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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug,
die eine teleskopartig einstellbare Lenkwelle aufweist.
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Eine
der Lenkvorrichtungen für
Kraftfahrzeuge ist eine Lenkvorrichtung der neigbaren teleskopartigen
Art, die einen Neigungswinkel eines Lenkrades einstellt und die
weiterhin eine axiale Position des Lenkrades einstellt.
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Bei
der in der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 11-278283 offengelegten neigbaren teleskopartigen Lenkvorrichtung
ist zum Beispiel eine oberseitige innere Säule gleitend in eine unterseitige äußere Säule eingeführt. Diese
unterseitige innere Säule
ist mit einem Abstandsbügel
versehen, der mit einer teleskopartigen Einstellnut ausgebildet
ist. Dieser Abstandsbügel
ist aufgebaut, um in Kontakt mit der Innenseite eines karosserieseitigen
Bügels
zu kommen, der eine Neigungs-Einstellnut aufweist. Ein Befestigungsbolzen
ist durch die teleskopartige Einstellnut und die Neigungs-Einstellnut
eingeführt.
Ein Betätigungshebel
ist auf einer Seite dieses Befestigungsbolzens angebracht.
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Mit
diesem Aufbau bewegt sich der Befestigungsbolzen, wenn der Betätigungshebel
betätigt wird,
in der axialen Richtung, wodurch die Befestigung des karosserieseitigen
Bügels
und des Abstandsbügels
gelöst
wird. Danach bewegt sich der Befestigungsbolzen in einer Richtung
nach oben und nach unten entlang der Neigungs-Einstellnut, wodurch ein Neigungswinkel
der oberseitigen inneren Säule
eingestellt werden kann, und eine axiale Position derselben kann
mit einer axialen Bewegung der inneren Säule entlang der teleskopartigen
Einstellnut eingestellt werden.
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Nachdem
die Neigungseinstellung und die teleskopische Einstellung durchgeführt worden
sind, wenn der Betätigungshebel
in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird, wird der Befestigungsbolzen
in der axialen Richtung bewegt und drückt den karosserieseitigen
Bügel gegen
den Abstandsbügel. Die
oberseitige innere Säule
kann dadurch in dem Zustand befestigt werden, nachdem die Neigungseinstellung
und die teleskopartige Einstellung vorgenommen worden sind. Weiterhin
kann somit bewirkt werden, dass die Neigungseinstellung und die
teleskopartige Einstellung durch Betätigung eines einzigen Betätigungshebels
durchgeführt
werden.
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In
der teleskopartigen neigbaren Lenkvorrichtung, die in der oben genannten
Schrift offengelegt wird, ist die oberseitige innere Säule gleitend
in die unterseitige äußere Säule eingepasst,
wodurch die Steifigkeit der beiden Säulen verstärkt wird.
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Die
oberseitige innere Säule
ist jedoch nicht mit Notwendigkeit gegen die unterseitige äußere Säule geklemmt,
und wenn somit eine Biegebeanspruchung auf das Lenkrad wirkt (das
heißt,
wenn das Lenkrad in den Richtungen nach oben und nach unten verdreht
wird), kann die oberseitige innere Säule mit leichten Schwingungen
bewegt werden, und die Steifigkeit der beiden Säulen ist nicht notwendigerweise
groß.
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Es
ist zu beachten, dass die Steifigkeit auch erhöht werden kann, indem eine
Vielzahl von Verstärkungsblechen
auf dem Abstandsbügel
vorgesehen werden, welcher in der unterseitigen inneren Säule vorhanden
ist., jedoch besteht die Möglichkeit,
dass die Herstellungskosten aufgrund einer Erhöhung der Komponenten ansteigen.
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US-A-5199319 legt
eine Lenkvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug offen, die umfasst:
eine innere Säule, die
drehbar ein Ende einer Lenkwelle trägt; und eine äußere Säule, um
drehbar das andere Ende der Lenkwelle zu tragen, wobei die innere
Säule gleitend
eingepasst ist. Ein Druckteil ist wirksam, um gegen die innere Säule zu drücken, wodurch
Bewegung der Lenkwelle in der axialen Richtung der Welle gesteuert
wird.
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EP-A-0 718 172 legt eine
Lenkvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug offen, die umfasst:
eine innere Säule zum
drehbaren Tragen eines Endes einer Lenkwelle;
eine äußere Säule zum
drehbaren Tragen des anderen Endes der Lenkwelle, und in der die
innere Säule verschiebbar
eingepasst ist;
eine lösbare
Klemmeinrichtung zum Klemmen der inneren Säule im Verhältnis zu der äußeren Säule, wenn
sie sich in dem Klemmzustand befindet, und um relative Gleitbewegung
zwischen den Säulen
zu ermöglichen,
wenn sie sich in einem gelösten
Zustand befindet, um teleskopartige Positionseinstellung der Lenkwelle
zu ermöglichen;
und
eine Befestigungseinrichtung, die bewirkt, dass die Klemmeinrichtung
die innere Säule
im Verhältnis
zu der äußeren Säule klemmt.
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Die
Klemmeinrichtung umfasst ein Paar verformbare Abschnitte, die von
dem Umfang der äußeren Säule nach
oben gebogen sind, um in der äußeren Säule sich
axial erstreckende Schlitze auszubilden. Die verformbaren Abschnitte
sind geformt, um ein konisches Außenschraubengewinde zu bilden. Die
Befestigungseinrichtung umfasst eine Mutter, die auf dem Außenschraubengewinde
drehbar ist. Klemmung wird erzielt, indem die Mutter auf dem Schraubengewinde
gedreht wird, um die freien Enden der verformbaren Abschnitte durch
die Schlitze in der äußeren Säule zu drücken, um
gegen die innere Säule zu
drücken.
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Die
Erfindung stellt eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge bereit, die
umfasst:
eine innere Säule
zum drehbaren Tragen eines Endes einer Lenkwelle;
eine äußere Säule zum
drehbaren Tragen des anderen Endes der Lenkwelle und in der die
innere Säule verschiebbar
eingepasst ist;
eine lösbare
Klemmeinrichtung zum Klemmen der inneren Säule im Verhältnis zu der äußeren Säule, wenn
sie sich in einem Klemmzustand befindet, und um relative Gleitbewegung
zwischen den Säulen
zu ermöglichen,
wenn sie sich in einem gelösten
Zustand befindet, um teleskopartige Positionseinstellung der Lenkwelle
zu ermöglichen;
und
eine Befestigungseinrichtung, die bewirkt, dass die Klemmeinrichtung
die innere Säule
im Verhältnis
zu der äußeren Säule klemmt;
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Befestigungseinrichtung
durch ein Paar Klemmelemente der Klemmeinrichtung erstreckt und so
betätigt
werden kann, dass sie die Klemmeinrichtung veranlasst, die innere
Säule im
Verhältnis
zu der äußeren Säule zu klemmen,
indem sie die Klemmelemente zusammen so bewegt, dass die Klemmelemente
die Verschmälerung
eines axialen Schlitzes bewirken, der in der äußeren Säule zwischen den Klemmelementen
vorhanden ist, so dass die innere Säule durch die äußere Säule festgeklemmt
wird.
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Andere
bevorzugte Aspekte der Erfindung werden in den anhängenden
Patentansprüchen
definiert.
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend ausführlich beschrieben werden,
und diese Ausführungsbeispiele
umfassen eine innere Säule
zum drehbaren Tragen eines Endes einer Lenkwelle, eine äußere Säule zum
drehbaren Tragen des anderen Endes der Lenkwelle, in der die innere
Säule verschiebbar
eingepasst ist, ein paar Klemmelemente, die aus einem Stück mit der äußeren Säule ausgebildet
sind (in einem Ausführungsbeispiel
sind die Klemmelemente von der äußeren Säule getrennt)
und die jeweils auf eine jeweilige Umfassungsfläche in dem äußeren Säulenkopf zu wirken, und ein
Befestigungselement, um zu bewirken, dass die Klemmelemente die
Umfassungsflächen gegen
die innere Säule
klemmen, indem sie die Klemmelemente näher zueinander bewegen. Die Lenkwelle
kann in der axialen Richtung bewegt werden, indem die Befestigung
durch das Befestigungselement gelöst wird, und eine teleskopartige
Position der Lenkwelle ist dadurch einstellbar.
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In
Gebrauch wird die äußere Säule drehbar auf
der Fahrzeugkarosserie getragen, und der Neigungswinkel der Lenkvorrichtung
kann eingestellt werden, wenn die Klemmeinrichtung gelöst ist.
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Die
Klemmelemente können
durch ein Gießverfahren
hergestellt werden und sind an dem Außenumfang der äußeren Säule angeordnet.
Das Befestigungselement dient dazu, die Klemmelemente zusammen zu
bewegen. Die Lenkwelle kann in der axialen Richtung bewegt werden,
indem die Befestigung durch das Befestigungselement gelöst wird, und
eine teleskopartige Position der Lenkwelle kann dadurch eingestellt
werden.
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Wie
weiter oben beschrieben worden ist, wird die innere Säule in der
Lenkvorrichtung für
das Kraftfahrzeug direkt durch die äußere Säule geklemmt. Mit diesem Aufbau
und selbst wenn eine Biegebeanspruchung auf das Lenkrad wirkt (das
heißt, wenn
das Lenkrad in den Richtungen nach oben und unten verdreht wird),
bewegt sich die innere Säule nicht
und schwingt die innere Säule
auch nicht geringfügig,
und die Steifigkeit der beiden Säulen
kann wesentlich erhöht
werden.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr verschiedene Ausführungsbeispiele,
die ausschließlich
beispielhaft angeführt
werden, unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug in einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vertikale Längsschnittdarstellung
der in 1 gezeigten Lenkvorrichtung.
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3 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 2.
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4 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 2.
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5A ist
eine Draufsicht und zeigt eine unterseitige äußere Säule in dem ersten Ausführungsbeispiel; 5B ist
eine Seitenansicht dieser äußeren Säule; 5C ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 5B.
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6A ist
eine Schnittdarstellung und zeigt die unterseitige äußere Säule in dem
ersten Ausführungsbeispiel; 6B ist
eine Seitenansicht dieser unterseitigen äußeren Säule in einer Variante des ersten
Ausführungsbeispieles; 6C ist
eine Schnittdarstellung und zeigt die Betätigung der unterseitigen äußeren Säule in dieser
Variante.
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7 ist
eine Schnittdarstellung ähnlich
der von 3 und zeigt eine zweite Variante
des ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung.
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8A ist
eine Draufsicht und zeigt die unterseitige äußere Säule in einer dritten Variante
des ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung; 8B ist
eine Seitenansicht dieser äußeren Säule; 8C ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 8B.
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9 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug in einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine vertikale Schnittdarstellung der in 9 gezeigten
Lenkvorrichtung.
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11 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in 10.
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12 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E in 10.
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13 ist
eine teilweise Schnittdarstellung und zeigt die wichtigsten Komponenten
der neigbaren teleskopartigen Lenkvorrichtung für das Kraftfahrzeug in einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
entlang der Linie F-F in 13.
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15 ist
eine vertikale Längsschnittdarstellung
und zeigt die Lenkvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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16 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug in einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine vertikale Längsschnittdarstellung
und zeigt die in 16 gezeigte Lenkvorrichtung;
und
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18 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie G-G in 17.
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19 ist
eine Draufsicht und zeigt eine Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug in einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Längsschnittdarstellung
der in 19 gezeigten Lenkvorrichtung.
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21 ist
eine vergrößerte Längsschnittdarstellung
des wichtigsten Abschnittes der in 20 gezeigten
Lenkvorrichtung.
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22 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 20.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt wird, besteht eine
Lenkwelle, in einer ausfahrbaren/einfahrbaren Art, aus einer oberen
Welle 1 zum festen Tragen eines Lenkrades (nicht veranschaulicht)
an einem rückseitigen
Endabschnitt des Kraftfahrzeuges und aus einer unteren Welle 2,
die über
ein Keilnabenprofil an der oberen Welle 1 befestigt ist.
Die Lenksäule
ist verschiebbar aus einer oberseitigen inneren Säule 3 für drehbares
Tragen der oberen Welle 1 an einem oberen Ende durch ein
Kugellager 31 ausgeführt,
und aus einer unterseitigen äußeren Säule 4,
die die untere Welle 2 drehbar an einem Unterseitenende
durch ein Kugellager 33 trägt und an der oberseitigen
inneren Säule 3 befestigt
ist. Die obere Welle 1 ist mit einem Einrutschverhinderungs-C-Ring 35 versehen,
um zu verhindern, dass die obere Welle 1 in die innere
Säule 3 rutscht.
Weiterhin ist die untere Welle 2 mit einem Einrutschverhinderungs-C-Ring 37 versehen,
um zu verhindern, dass die untere Welle 2 in die äußere Säule 4 rutscht.
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Ein
Träger 6,
der mit Neigungs-Einstellnuten 5 ausgebildet ist, wie auch
in den 3 und 4 gezeigt wird, ist entlang
des Umfanges der unterseitigen äußeren Säule 4 vorhanden.
Der Träger 6 weist einen
Flansch 6a auf, der an der Fahrzeugkarosserie zu verbinden
ist, die insgesamt U-förmig
nach unten gerichtet ist. Der Träger 6 ist
weiterhin aus einem Stück
mit gegenüberliegenden
Seitenblechelementen 6b, 6c ausgebildet.
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Wie
in 4 gezeigt wird, ist auf der Unterseite des karosserieseitigen
Trägers 6 ein
separater unterer Träger 7 so
vorhanden, dass der karosserieseitige Träger 6 umschlossen
wird. Der untere Träger 7 umfasst
ein oberes Blechelement 7a, das mit der Fahrzeugkarosserie
zu verbinden ist, und gegenüberliegende
Seitenblechelemente 7b, 7c, die nach unten gerichtet
sind, um gegenüberliegende
Seitenblechelemente 6b, 6c der Trägers 6 so
zu halten, dass sie in Kontakt mit den Elementen 6b, 6c kommen.
Eine Vorderseite der äußeren Säule 4 ist
aus einem Stück
mit einem zylindrischen Element 8 so ausgebildet, dass
zwei Seitenenden desselben in Kontakt mit den Innenseiten der gegenüberliegenden Seitenblechelemente 6b, 6c des
Trägers 6 stehen. Ein
Neigungs-Mittelbolzen 10 wird
durch die gegenüberliegenden
Seiteblechelemente 7b, 7c des unteren Trägers 7,
die gegenüberliegenden
Seitenblechelemente 6b, 6c und das zylindrische
Element 8 über
einen Abstandszylinder 9 eingeführt und mit einer Mutter 10a befestigt.
Die unterseitige äußere Säule 4 kann
dadurch um diesen Neigungs-Mittelbolzen 10 geneigt
werden. Es ist zu beachten, dass der untere Träger, wie in 2 gezeigt
wird, mit einem offenen Schlitz 11 versehen ist, der für den Neigungs-Mittelbolzen 10 verwendet
wird, um sich zu lösen,
wenn er sich bi einer Sekundärkollision
loslöst.
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Die
unterseitige äußere Säule 4 erstreckt sich
nach hinten oben zu einer Position, um fast den gesamten Passabschnitt
der oberen Welle 1 und der unteren Welle 2 abzudecken,
und weist integriert auf einer weiter rückwärtigen Seite als dieser Passabschnitt
ein äußeres Mantelelement 4a (5A und 5B) über einen
Bereich einer bestimmten Länge auf.
Das äußere Mantelelement 4 ist
mit einem Schlitz I ausgebildet, der sich in einer axialen Richtung
an der Mitte eines oberen Abschnittes desselben erstreckt und der
sich durch die äußere Säule 4 erstreckt.
Das äußere Mantelelement 4 ist
weiterhin mit einem Paar Klemmelementen 12a, 12b versehen.
Ein jedes der Klemmelemente 12a, 12b erstreckt
sich um den Umfang der äußeren Säule 4 und weist
eine Außenfläche in Kontakt
mit der Innenseite des fahrzeugkarosserieseitigen Trägers 6 auf.
Es ist zu beachten, dass es wünschenswert
ist, dass die innere Umfangsfläche
einer jeden äußeren Säule über wenigstens
180 Grad in der Umfangsrichtung in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
inneren Säule 3 gebracht
wird. Wie in 2 gezeigt wird, kann die innere
Umfangsfläche
der äußeren Säule weiterhin
in Kontakt mit derselben in wenigstens drei Abschnitten des Umfanges
gebracht werden. Ein Befestigungsbolzen 13 durchdringt
die Klemmelemente 12a, 12b. Ein Schraubenabschnitt
dieses Befestigungsbolzens 13 wird in eine Befestigungsmutter 14 sowie
eine Feststellmutter 15 eingeschraubt.
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Der
Kopf dieses Befestigungsbolzens 13 wird mit einem Betätigungshebel 16 befestigt
und ist mit einem Nocken-Verriegelungsmechanismus versehen. Dieser
Nocken-Verriegelungsmechanismus besteht aus einem ersten Nockenelement 17,
das zusammen mit dem Betätigungshebel 16 gedreht
werden kann, und aus einem nicht drehbaren zweiten Nockenelement 18,
das in der axialen Richtung bewegt werden kann und dabei in eine
Spitze oder einen Fußpunkt
des ersten Nockenelementes 17 mit der Drehung dieses ersten
Nockenelementes 17 eingreift und somit verriegelt oder
arretiert. Es ist zu beachten, dass das erste Nockenelement 17 so
beschaffen ist, dass ein Vorsprung 17a des ersten Nockenelementes 17 in
den Betätigungshebel
eingepasst wird, wodurch das erste Nockenelement 17 in der
Lage ist, sich zusammen mit dem Betätigungshebel 16 zu
drehen. Das zweite Nockenelement 18 ist so beschaffen,
dass ein Vorsprung 18a des zweiten Nockenelementes 18 in
die Neigungs-Einstellnut 5 hineinpasst, wodurch das zweite
Nockenelement 18 stets an Drehung gehindert wird. Weiterhin
ist der Flansch 6a des Trägers 6 mit Ablöskapseln 19a, 19b versehen,
die verwendet werden, wenn sie bei der Sekundärkollision zusammenbrechen.
Das heißt,
der Träger 6 ist über die
Ablöskapseln 19a, 19b mit
der Fahrzeugkarosserie verbunden.
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Mit
der oben beschriebenen Ausführung
und wenn das Kraftfahrzeug kollidiert, bewegt sich eine Lenkwellenbaugruppe,
die aus der äußeren Säule 4, der
inneren Säule 3,
der unteren Welle 2 und der oberen Welle 3 besteht,
zusammen mit dem Träger 6 nach
vorn in der Richtung des Kraftfahrzeuges in Bezug auf den unteren
Träger 7.
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Wenn
er durch Neigung teleskopartig freigegeben wird, wird der Betätigungshebel 16 in
einer vorbestimmten Richtung gedreht. Danach dreht sich ein erstes
Nockenelement 17 gleichzeitig und greift in das Unterteil
der Spitze des zweiten Nockenelementes 18 ein, und das
zweite Nockenelement 18 bewegt sich nach links in 3,
wodurch der fahrzeugkarosserieseitige Träger von der äußeren Säule 4 entriegelt
wird.
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Mit
dieser Betätigung
und wenn eine Neigungseinstellung vorgenommen wird, wird der Befestigungsbolzen 13 entlang
der Neigungseinstell-Nuten 5 bewegt, und die äußere Säule 4 und
die innere Säule 3 werden
geneigt, wobei der Neigungs-Mittelbolzen 10 zentriert
wird, wodurch es möglich
wird, das Lenkrad (nicht veranschaulicht) auf einen gewünschten
Neigungswinkel einzustellen.
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Wenn
eine teleskopartige Einstellung vorgenommen wird, wird die oberseitige
innere Säule 3 in der
axialen Richtung in Bezug auf die unterseitige äußere Säule 4 geschoben, wodurch
das Lenkrad (nicht veranschaulicht) auf eine gewünschte Position in der axialen
Richtung eingestellt werden kann. Es ist zu beachten, dass ein Anschlagbolzen 43,
der in der radialen Richtung nach innen gerichtet ist, an einem vorstehenden
Abschnitt auf der Unterseite des Außenumfanges der äußeren Säule 4 vorhanden
ist. Die innere Säule 3 weist
eine Längsnut 3b auf,
die eine vorbestimmte Länge
aufweist und die ausgebildet ist, um dem Anschlagbolzen 43 gegenüber zu stehen.
Ein Innenseitenende des Anschlagbolzens 43 greift in diese
Längsnut 3b ein,
wodurch dieser zu einem teleskopartigen Positionseinstell-Anschlag wird
und ein Drehungsverhinderungselement wird.
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Wenn
er sich in einem neigenden teleskopartigen Befestigungsvorgang befindet,
wird der Betätigungshebel 16 in
der entgegengesetzten Richtung gedreht, und gleichzeitig dreht sich
das erste Nockenelement 17 und greift in die Spitze von
dem Boden des zweiten Nockenelementes 18 ein, mit dem Ergebnis,
dass sich das zweite Nockenelement 18 in 3 nach
rechts bewegt. Danach drückt
der fahrzeugkarosserieseitige Träger 6 die
Klemmelemente 12a, 12b, die auf die äußere Säule 4 wirken,
um den Schlitz I zu verschmälern
und um somit die äußere Säule an die
innere Säule
zu klemmen.
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Somit
wird die oberseitige innere Säule 3 direkt
durch die unterseitige innere Säule 4 geklemmt. Mit
dieser Ausführung
und selbst wenn eine Biegebeanspruchung auf das Lenkrad (nicht gezeigt)
wirkt (das heißt,
wenn das Lenkrad (nicht veranschaulicht) in den Richtungen nach
oben und nach unten verdreht wird), bewegt sich die oberseitige
innere Säule 3 nicht
und schwingt sie nicht, wodurch die Steifigkeit der beiden Säulen 3, 4 stark
erhöht
werden kann.
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6A ist
eine Schnittdarstellung und zeigt die unterseitige äußere Säule in dem
ersten Ausführungsbeispiel. 6B ist
eine Schnittdarstellung und zeigt die unterseitige äußere Säule in einer
Variante des ersten Ausführungsbeispieles. 6C ist
eine Schnittdarstellung und zeigt die Betätigung der unterseitigen äußeren Säule in dieser
Variante.
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Wie
in 6A veranschaulicht wird, ist in dem oben diskutierten
ersten Ausführungsbeispiel der
Abschnitt, der mit dem Schlitz I zwischen den Klemmelementen 12a, 12b ausgebildet
wird, ein Zwischenraum zwischen diesen zu groß, und ein Zwischenraum zwischen
der äußeren Säule 4 und
der inneren Säule 3 ist
groß.
In diesem Fall kann die Möglichkeit
bestehen, dass die Klemmelemente 12a, 12b geneigt
werden, wenn sie geklemmt werden.
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Um
dieses Problem zu beherrschen, wie in den 6B und 6C gezeigt
wird, werden ein paar Vorsprünge 12c, 12d jeweils
an dem Abschnitt vorgesehen, der mit dem Schlitz I zwischen den Klemmelementen 12a, 12b ausgebildet
wird. Mit dieser Ausführung
kommen die Vorsprünge 12c, 12d, wenn
sie geklemmt sind, in Kontakt miteinander, und es ist daher möglich, die
Klemmelemente 12a, 12b parallel zu halten und
eine ausreichende Haltekraft zu erzielen.
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7 zeigt
eine zweite Variante des ersten Ausführungsbeispieles. In der zweiten
Variante wird der Außenumfang
der inneren Säule 3 in
Kontakt mit dem Innenumfang der äußeren Säule 4 an
drei in gleichen Winkeln vorgesehenen Bereichen gebracht. Es ist
zu beachten, dass der Schlitz I in der äußeren Säule 4, wie in 8A gezeigt
wird, sich weiter nach vorn erstrecken kann als in 5.
Weiterhin kann die äußere Säule 4 aus
Gussteilen beschaffen sein, wie zum Beispiel aus einem Aluminiumgussteil,
aus einem Zinkgussteil, aus einem Gussteil der Magnesiumreihe und
aus einem Gussteil der Eisenreihe.
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9 ist
eine Draufsicht einer Lenkvorrichtung für das Kraftfahrzeug in einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 10 ist eine
vertikale Längsschnittdarstellung
der in 9 gezeigten Lenkvorrichtung. 11 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in 10. 12 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E in 10.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
verwendet ein unterschiedliches Ablöseverfahren, wenn die Sekundärkollision
eintritt, und ist im Wesentlichen gleich dem oben diskutierten ersten
Ausführungsbeispiel, mit
Ausnahme der folgenden Konfiguration.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
umfasst der Träger 6 einen
hinteren Flansch 6a und einen vorderen Flansch 6d als
eingebaute Elemente auf. Der Träger 6 wird
durch diese Flansche starr auf der Fahrzeugseite gehalten, so dass
er sich nicht ablöst, wenn
eine Kollision eintritt.
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Wie
in 10 gezeigt wird, wird ein ausgerichteter offener
Ablöseschlitz 20,
der verwendet wird, damit sich der Befestigungsbolzen 13 ablöst, wenn
er bei einer Sekundärkollision
zusammenfällt, auf
der Rückseite
des Befestigungsbolzens 13 in den Klemmelementen 12a, 12b ausgebildet,
die den äußeren Mantel 4a bilden,
der aus einem Stück
mit der äußeren Säule 4 ausgebildet
wird.
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Weiterhin
ist auf der Seite des Neigungs-Mittelbolzens 10 ein Haken 8 als
Ersatz für
das zylindrische Element in dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Stück mit der äußeren Säule 4 ausgebildet. Ein
ausgerichteter offener Ablöseschlitz 21,
der verwendet wird, damit sich der Neigungs-Mittelbolzen 10 ablöst, wenn
er bei einer Sekundärkollision
zusammenfällt,
wird auf der Rückseite
dieses Hakens 8 ausgebildet.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
und bei einer Kollision des Kraftfahrzeuges bewegt sich die Lenkwellenbaugruppe,
die aus der äußeren Säule 4, der
inneren Säule 3,
der unteren Welle 2 und der oberen Welle 1 besteht,
nach vorn in der Richtung des Kraftfahrzeuges in Bezug auf den Träger 6 auf
der Fahrzeugseite.
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13 ist
eine teilweise Schnittdarstellung der Hauptkomponenten einer Lenkvorrichtung
für das
Kraftfahrzeug in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. 14 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
entlang der Linie F-F in 13.
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Die
unterseitige äußere Säule 4,
an der die oberseitige innere Säule 3 verschiebbar
befestigt ist, ist mit dem äußeren Mantel
versehen, der integriert die Klemmelemente 12a, 12b bildet.
In dem dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch eine Position, an der die Klemmelemente wirken, um die äußere Säule direkt
an die innere Säule
zu klemmen, unter der unterseitigen äußeren Säule 4 befindlich.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
wird, ist ein teleskopartiger Verstärkungsträger 26, der mit Nuten 25 für die teleskopartige
Einstellung ausgebildet ist, an einer Position vorhanden, an der
die Klemmelemente die innere Säule
an der Fahrzeugrückseite
des Trägers 6 befestigen,
um die Haltekraft in der teleskopartigen Richtung zu erhöhen. Der
teleskopartige Träger 26 ist
an der inneren Säule 3 befestigt. Weiterhin
ist ein Verstärkungs-Neigungsträger 24, der
eine Neigungs-Einstellnut 23 aufweist, an einem Außenumfang
des Trägers 6 vorhanden,
um die Haltekraft im geneigten Zustand zu erhöhen. Der Träger 24 ist an dem
Träger 6 befestigt.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
und wenn die teleskopartige Neigungseinstellung vorgenommen wird,
wird der Betätigungshebel 16 in
einer vorbestimmten Richtung gedreht. Danach dreht sich das erste
Nockenelement 17 gleichzeitig mit dem und greift in den
Boden von der Spitze des zweiten Nockenelementes 18 ein,
und das zweite Nockenelement 18 bewegt sich in 14 nach
links, wodurch die äußere Säule 4 von
der Befestigung durch den fahrzeugseitigen Träger 6 freigegeben
wird.
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Mit
dieser Betätigung
und wenn die Neigungseinstellung vorgenommen wird, wird der Befestigungsbolzen 13 entlang
der Neigungs-Einstellnut 5 (und der Neigungs-Einstellnut 23 des
Verstärkungs-Neigungsträgers 24)
bewegt, und die äußere Säule 4 und
die innere Säule 3 werden
geneigt, wodurch es möglich
wird, das Lenkrad (nicht veranschaulicht) in einem gewünschten
Neigungswinkel einzustellen.
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Wenn
die teleskopartige Einstellung vorgenommen wird, bewegt sich die
teleskopartige Einstellnut 25 entlang des Befestigungsbolzens 15,
und die oberseitige innere Säule 3 wird
zusammen mit der oberen Welle 1 in der axialen Richtung
in Bezug auf die unterseitige äußere Säule 4 verschoben,
wodurch das Lenkrad (nicht veranschaulicht) auf eine gewünschte Position
in der axialen Richtung eingestellt wird. Während des Befestigungsvorganges
wird der Betätigungshebel 16 in
der entgegengesetzten Richtung gedreht, und gleichzeitig dreht sich
das erste Nockenelement 17 und greift in die Spitze von
dem Boden des zweiten Nockenelementes 18 ein, mit dem Ergebnis,
dass sich das zweite Nockenelement 18 in 14 nach
rechts bewegt. Danach drückt
der fahrzeugseitige Träger 6 die äußere Säule 4 mit
dem Befestigungsbolzen 13 durch die Neigungs-Verstärkungsträger 24 und
den teleskopartigen Verstärkungsträger 26.
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Mit
dieser Betätigung
bewegen sich die Klemmelemente 12a, 12b näher zueinander,
um zu bewirken, dass sich der Schlitz I in der äußeren Säule verschmälert, wodurch die innere Säule durch
die äußere Säule geklemmt
wird, um die innere Säule 3 in Bezug
auf die äußere Säule zu halten.
Somit wird die oberseitige innere Säule 3 direkt durch
die unterseitige äußere Säule 4 geklemmt.
Mit dieser Ausführung und
selbst wenn eine Biegebeanspruchung auf das Lenkrad (nicht gezeigt)
wirkt, kann sich die oberseitige innere Säule 3 weder bewegen
noch schwingen, wodurch die Steifigkeit der beiden Säulen 3, 4 wesentlich
erhöht
werden kann.
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15 ist
eine vertikale Längsschnittdarstellung
und zeigt eine Lenkvorrichtung für
das Kraftfahrzeug in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird eine elektrische Servolenkungsvorrichtung 27 bereitgestellt.
In dem vierten Ausführungsbeispiel
wird ein Getriebe 27a der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 27 aus
einem Stück
mit der äußeren Säule 4 ausgebildet
und so abgestützt,
dass es um einen Neigungs-Mittelbolzen 29 durch einen fahrzeugkarosserieseitigen
unteren Passbügel 28 an
dem Vorderseitenende des Kraftfahrzeuges schwingbar ist. Weiterhin
ist der äußere Mantel,
der das Paar Klemmelemente 12a, 12b bildet (nur
das Element 12b wird gezeigt), welche die gleichen sind
wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel,
aus einem Stück
mit der äußeren Säule 4 hinter
dem Getriebe 27a ausgebildet. Andere Anordnungen sind die
gleichen wie diejenigen, die oben in dem ersten bis dem dritten
Ausführungsbeispiel
diskutiert worden sind.
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Die
unterseitige äußere Säule 4 ist
aus einem Stück
mit dem Getriebe der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 27 geformt,
kann jedoch auch separat ausgebildet werden.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird der Betätigungshebel 16 weiterhin
in der befestigungslösenden
oder freigebenden Richtung gedreht, und die innere Säule 3 wird
von dem befestigten Zustand durch die Klemmelemente gelöst oder
freigegeben, wodurch die teleskopartige Einstellung und die Neigungseinstellung
vorgenommen werden können.
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16 ist
eine Draufsicht einer Lenkvorrichtung für das Kraftfahrzeug in dem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 17 ist eine
vertikale Längsschnittdarstellung
der in 16 gezeigten Lenkvorrichtung. 18 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie G-G in der 17.
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Die
Diskussion des fünften
Ausführungsbeispieles
wird auf Ausgestaltungen fokussiert werden, die sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel
unterscheiden, wobei die gleichen Komponenten wie diejenigen in
dem ersten Ausführungsbeispiel
mit den gleichen Verweisziffern gekennzeichnet werden beziehungsweise
ihre wiederholenden Erläuterungen weggelassen
werden.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist die äußere Säule 4 separat
von den Klemmelementen 12a, 12b des äußeren Mantels 4a.
Die unterseitige äußere Säule 4 wird
mit zwei Schlitzen L1, L2 ausgebildet, die sich in der axialen Richtung
erstrecken, die einander in der radialen Richtung zugewandt in einem
Abschnitt ausgebildet werden, der an das Vorderseitenende der oberseitigen
inneren Säule
und das Rückseitenende
der äußeren Säule 4 angepasst sind
und sich mit diesen überlappt.
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Der äußere Mantel 4a,
der mit dem Außenumfang
des Rückseitenendes
der äußeren Säule 4 in Kontakt
gebracht wird und die Klemmelemente 12a, 12b integriert
bildet, wird unter dem Paar Klemmelementen 12a, 12b ausgebildet.
Die Ausführungen
und Strukturen der Klemmelemente 12a, 12b und
des äußeren Mantels 4a sind
die gleichen wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel, außer dass
diese Elemente von der äußeren Säule 4 getrennt
sind.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist der äußere Mantel 4a,
der das Paar Klemmelemente 12a, 12b enthält, die
somit ausgebildet werden, an dem Außenumfang der äußeren Säule 4 auf
der Außenumfangsseite
an dem Abschnitt vorhanden, an dem die innere Säule 3 von der äußeren Säule 4 überlappt
wird. Danach befestigt und klemmt der äußere Mantel 4a die äußere Säule 4 direkt
gegen die innere Säule 3 in
einer Neigungseinstellungs-Position oder in einer teleskopartigen
Einstellungsposition.
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Die
Ausführungen
und Betätigungen
mit Ausnahme der oben in dem fünften
Ausführungsbeispiel
beschriebenen sind die gleichen wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der äußere Mantel 4a kann
aus Gussteilen bestehen, wie zum Beispiel aus einem Aluminiumgussteil,
einem Zinkgussteil, einem Gussteil der Magnesiumreihe und einem Gussteil
der Eisenreihe. Danach kann die äußere Säule 4 aus
einem Rohrmaterial und einem Gussteil bestehen.
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19 ist
eine Draufsicht einer Lenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug in einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 20 ist eine
vertikale Längsschnittdarstellung
der in 19 gezeigten Lenkvorrichtung. 21 ist
eine vergrößerte vertikale
Längsschnittdarstellung
und zeigt die Hauptkomponenten der Lenkvorrichtung in 20 in Vergrößerung. 22 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 20.
Andere Komponenten sind die gleichen wie diejenigen in dem ers ersten Ausführungsbeispiel,
und wiederkehrende Beschreibungen werden daher an dieser Stelle
weggelassen.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist ein Anschlagelement 44 in dem Zwischenraum (Schlitz) L
zwischen den Klemmelementen 12a, 12b angeordnet.
Wie in den 21 und 22 gezeigt
wird, ist dieses Anschlagelement 44 aus dem Vollen gearbeitet
und besteht aus einem Kopf 44a, der auf Ansätzen 12c, 12d sitzt,
die jeweils auf den Klemmelementen 12a, 12b ausgebildet
werden, und aus einem unteren Wellenelement 44b, das in
einen Schlitz 3a eingepasst ist, der in der inneren Säule 3 so
ausgebildet ist, dass er sich in der axialen Richtung erstreckt. Weiterhin
ist ein Befestigungsbolzen 13 (Neigungsbolzen) durch das
Anschlagelement 44 und die Klemmelemente 12a, 12b eingeführt. Ein
Schraubenabschnitt dieses Befestigungsbolzens 13 wird in
eine Befestigungsmutter 14 und eine Feststellmutter 15 eingeschraubt.
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Somit
wird ein Wellenabschnitt 44b des Anschlagelementes 44,
der in dem Zwischenraum L zwischen dem Paar Klemmelementen 12a, 12b angeordnet
ist, in den Schlitz 3a der inneren Säule 3 eingepasst,
sich in der axialen Richtung erstreckend. Daher dient das Anschlagelement 44 als
Anschlagelement in der Drehrichtung (Umfangsrichtung), und daraus
folgt, dass die beiden Säulen 3, 4 nicht
nur durch Reibung, sondern auch mechanisch gegen die Drehbewegung
gehalten werden. Dementsprechend und selbst wenn ein sehr großes Drehmoment
auf das Lenkrad (nicht veranschaulicht) aufgebracht wird, drehen
sich die äußere Säule 4 und
die innere Säule 3 nicht
in Bezug zueinander.
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Wenn
er sich in einer teleskopartigen verschiebbaren Betätigung befindet,
kann der Wellenabschnitt 44b des Anschlagelementes 44 weiterhin durch
das Innere des sich axial erstreckenden Schlitzes 3a der
inneren Säule
bewegt werden und in Kontakt mit einem Seitenrand des sich axial
erstreckenden Schlitzes 3a gebracht werden, wodurch das
Anschlagelement 44 in die Lage versetzt wird, als Anschlagelement
in der axialen Richtung in Bezug auf die innere Säule 3 zu
wirken und die teleskopartige Gleitbewegung durchzuführen.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel
führt weiterhin
die Bereitstellung des Anschlagelementes nicht zu einer Komplexität der Formwerkzeuge
und beseitigt die Not wendigkeit des Bearbeitens des Schraubengewindes
in einem Nachbearbeitungsvorgang. Im Übrigen weist das Anschlagelement
einen äußerst einfachen
Aufbau auf, wodurch es möglich wird,
die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Darüber hinaus
geht der Befestigungsbolzen (der Neigungsbolzen) 13, der
durch das Paar Klemmelemente 12a, 12b hindurchgeht,
durch das Anschlagelement 44 hindurch. Diese Ausgestaltung verursacht
keine Möglichkeit,
in der sich das Anschlagelement 44 loslöst. Weiterhin kommt der Kopf 44a des
Anschlagelementes 44 mit den Ansätzen 12c, 12d der
Klemmelemente 12a, 12b in Kontakt, und daher gibt
es keine Möglichkeit,
in der sich das Anschlagelement 44 selbst um den Befestigungsbolzen 13 dreht.
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Wenn
der teleskopartige Befestigungsvorgang ausgeführt wird, wie in 22 gezeigt
wird, sind weiterhin Zwischenräume
zwischen dem Anschlagelement 44, den Klemmelementen 12a, 12b und
dem Befestigungsbolzen 13 vorhanden. Wenn daher die Klemmelemente 12a, 12b durch
den Befestigungsbolzen 13 befestigt werden, können das Anschlagelement 44 und
die innere Säule 3 fest
geklemmt werden. Nur der Kopf 44a des Anschlagelementes 44 und
die Ansätze 12c, 12d der
Klemmelemente 12a, 12b werden jedoch in Kontakt
miteinander gehalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben diskutierten Ausführungsbeispiele
beschränkt und
kann auf verschiede Arten modifiziert werden.
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Wie
weiter oben diskutiert worden ist, können gemäß der vorliegenden Erfindung
die Klemmelemente aus einem Stück
mit der äußeren Säule beschaffen
sein oder von der äußeren Säule getrennt sein.
Das Befestigungselement wirkt, um Kraft auf die Klemmelemente auszuüben, um
sich näher
zueinander zu bewegen, um den Schlitz I in der äußeren Säule 4 zu verschmälern, wodurch
die äußere Säule gegen
die innere Säule 3 klemmt.
Dementsprechend wird die innere Säule direkt durch die äußere Säule geklemmt.
Mit diesem Aufbau und selbst wenn die Biegebeanspruchung auf das
Lenkrad einwirkt (das heißt,
wenn das Lenkrad in der Richtung nach unten und nach oben verdreht
wird), bewegt sich die innere Säule
nicht und schwingt sie nicht, und die Steifigkeit der beiden Säulen kann
wesentlich erhöht
werden.