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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahltinte, welche
die Qualität
eines aufgezeichneten Bildes verbessert und eine ausgezeichnete
Ausstoßstabilität hat, auf
ein Verfahren zum Herstellen derselben und auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
unter Verwendung der Tintenstrahltinte.
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Mit
der Ausbreitung von Computern in den letzten Jahren sind Tintenstrahldrucker
in weitem Umfang für
die Aufzeichnung auf Papier, Film, Gewebe und Ähnlichem nicht nur in Büros sondern
auch in Privathäusern
in weitem Umfang benutzt worden. Als Tintenstrahlaufzeichnungstinten
sind öllösliche Tinten,
Tinten auf Wasserbasis und feste Tinten bekannt. Unter diesen Tinten
sind Tinten auf Wasserbasis vorteilhaft im Hinblick auf die Einfachheit
der Herstellung und Handhabung, auf den Geruch, die Sicherheit usw.
Daher werden hauptsächlich
Tinten auf Wasserbasis verwendet.
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Der
Grund, weshalb wasserlösliche
Tinten in Tinten auf Wasserbasis verwendet werden, ist, dass eine wasserlösliche Tinte
Vorteile einer einfachen Herstellung der Tinte, eine überlegene
Konservierungsstabilität, einen
guten Farbton und eine hohe Farbdichte hat. Ein wasserlöslicher
Farbstoff hat jedoch eine geringe Wasserfestigkeit, so dass Ausbluten
hervorgerufen wird, wenn das Aufzeichnen mit der Tinte auf Normalpapier durchgeführt wird.
Als Ergebnis treten Probleme auf, dass sich die Aufzeichnungsqualität bemerkenswert
verschlechtert und dass die Lichtbeständigkeit gering ist.
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Daher
schlägt
z. B. die
japanische
Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 56-157468 ,
JP-A Nr. 4-18468 ,
JP-A Nr. 10-110126 und
JP-A Nr. 10-195355 Tinten
auf Wasserbasis vor, die ein Pigment oder einen dispergierten Farbstoff
enthalten, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen.
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Die
Wasserfestigkeit dieser Tinten auf Wasserbasis wird bis zu einem
gewissen Ausmaß verbessert. Es
ist jedoch schwierig zu sagen, dass die Wasserfestigkeit ausreichend
ist, und es treten die folgenden Probleme auf: ein Dispergiermittel
des Pigments oder des dispergierten Farbstoffs in der Tinte auf
Wasserbasis hat eine ungenügende
Konservierungsstabi lität
derart, dass eine Tintenstrahlöffnung
leicht durch die Tinte auf Wasserbasis leicht blockiert wird.
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Im
Gegensatz dazu beschreibt
JP-A
Nr. 58-45272 ein Verfahren, bei dem ein Farbstoff in Urethanpolymer-Latexteilchen
eingebracht wird.
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In
diesem Fall treten jedoch Nachteile dahingehend auf, dass die Farbwiedergabe
nicht ausreichend ist aufgrund von ungenügenden Farbtönen und
dass, wenn ein Farbstoff mit einer erwünschten Dichte eingebracht
wird, die Dispersionsstabilität
oder Toleranz gegen Wasser eines Farbstoff enthaltenden dispergierten Polymerprodukts
nicht notwendigerweise zufriedenstellend ist.
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Andererseits
beschreibt
JP-A-10-279873 ein
Verfahren, in welchem ein Acrylpolymer und ein öllöslicher Farbstoff in einem
organischen Lösemittel
aufgelöst
und dispergiert werden, und dann wird das organische Lösemittel
entfernt, und dadurch werden gefärbte
Polymerteilchen hergestellt.
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In
diesem Fall besteht jedoch ein Nachteil dahingehend, dass die Qualität eines
aufgezeichneten Bildes, insbesondere die Qualität eines Bildes, wenn das Bild
auf einem Papiermedium für
fotografische Bildqualität
oder Stabilität
aufgezeichnet wird, bei der kontinuierlichen Aufzeichnung nicht
ausreichend ist.
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Weiter
beschreibt die
japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung
(JP-B) Nr. 5-76977 eine Tintenzusammensetzung, in welcher
ein öllöslicher
Farbstoff in einem organischen Lösemittel
aufgelöst
und dispergiert wird, dessen Löslichkeit
in Wasser gering ist und dessen spezifisches Gewicht nahe dem spezifischen Gewicht
von Wasser ist.
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Die
Phasenlöslichkeit
des organischen Lösemittels,
die in
JP-B-5-76977 mit
dem vorstehend beschriebenen öllöslichen
Farbstoff definiert ist, ist jedoch im Allgemeinen unbefriedigend.
Demgemäß bestehen
Nachteile dahingehend, dass die Aufzeichnungsdichte niedrig ist,
dass in einigen Fällen
der Farbstoff während
der Lagerung ausfällt
und dass eine Düse
verstopft werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tintenstrahltinte bereitzustellen:
die in geeigneter Weise als eine Tinte auf Wasserbasis für das Schreiben,
eine Drucktinte auf Was serbasis, eine Tinte für die Informationsaufzeichnung
oder Ähnliches
durch einen thermischen Typ, einen piezoelektrischen Typ, einen elektrischen
Feldtyp oder einen akustischen Tintenstrahltyp aufzeichnen kann;
in welchem ein Farbstoff nicht ausfällt, in welchem, wenn das Drucken
oder Ähnliches
unter Verwendung einer Düse
oder Ähnlichem
durchgeführt
wird, das distale Ende der Düse
nicht verstopft wird und die Ausstoßstabilität ausgezeichnet ist; die eine
ausgezeichnete Handhabbarkeit, ausgezeichneten Geruch und ausgezeichnete
Sicherheit hat; die keine Papierabhängigkeit hat; die eine ausgezeichnete
Permeabilität
zur Zeit der Aufzeichnung hat; in welcher keine Flecken unmittelbar
nach der Aufzeichnung gebildet werden; die eine ausgezeichnete Farbbildungswirksamkeit/Farbton,
Toleranz gegen Wasser, Lichtbeständigkeit
hat; und in welcher ein Bild mit einer hohen Dichte und einer hohen
Qualität
aufgezeichnet werden kann. Ferner ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen der Tintenstrahltinte und
ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung der Tintenstrahltinte
bereitzustellen.
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Die
vorstehend beschriebene Aufgabe kann durch die folgenden Maßnahmen
gelöst
werden:
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Tintenstrahltinte, die ein dispergiertes Farbstoffprodukt umfasst,
wobei ein öllöslicher
Farbstoff aufgelöst
wird in einem organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt, das einen Siedepunkt von 150°C oder mehr
hat und eine Dielektrizitätskonstante
bei 25°C
von 3 bis 12 hat, wobei der öllösliche Farbstoff
in einem Medium auf Wasserbasis emulgiert und dispergiert wird und
das dispergierte Farbstoffprodukt gebildet wird.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen einer Tintenstrahltinte, in welchem ein öllöslicher
Farbstoff aufgelöst
wird in einem organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt, das einen Siedepunkt von 150°C oder mehr
hat und eine Dielektrizitätskonstante
bei 25°C
von 3 bis 12 hat, und wobei der öllösliche Farbstoff
bei einem Druck von 50 MPa (500 bar) oder mehr unter Verwendung
einer Hochdruckemulgier- und -dispergiervorrichtung emulgiert und
dispergiert wird.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren,
in welchem das Aufzeichnen auf einem Bildempfangsmaterial unter
Verwendung einer Tintenstrahltinte durchgeführt wird, die ein dispergiertes
Farbstoffprodukt enthält,
wobei ein öllöslicher
Farbstoff in einem organischen Lösemittel mit
hohem Siedepunkt, das einen Siede punkt von 150°C oder mehr hat und eine Dielektrizitätskonstante
bei 25°C
von 3 bis 12 hat, wobei der öllösliche Farbstoff
in einem Medium auf Wasserbasis emulgiert und dispergiert wird und
das dispergierte Farbstoffprodukt gebildet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hierin
nachstehend werden eine Tintenstrahltinte, ein Verfahren zum Herstellen
derselben und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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[TINTENSTRAHLTINTE UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN
DERSELBEN]
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Eine
Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung enthält ein dispergiertes
Farbstoffprodukt.
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In
dem vorstehend beschriebenen dispergierten Farbstoffprodukt wird
ein öllöslicher
Farbstoff, der in einem organischen Lösemittel mit hohem Siedepunkt
aufgelöst
wurde, in einem Medium auf Wasserbasis emulgiert und dispergiert.
Das dispergierte Farbstoffprodukt enthält dispergierte Teilchen. In
dem vorstehenden dispergierten Farbstoffprodukt wird nämlich das
vorstehend beschriebene organische Lösemittel, in welchem der vorstehende öllösliche Farbstoff
aufgelöst
wurde, in dem vorstehenden Medium auf Wasserbasis als teilchenförmige Öltropfen
(die vorstehenden dispergierten Teilchen) emulgiert und dispergiert.
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In
einem Verfahren zur Herstellung der Tintenstrahltinte der vorliegenden
Erfindung wird der öllösliche Farbstoff,
der in dem organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt aufgelöst
wurde, bei einem Druck von 50 MPa (500 bar) oder mehr unter Verwendung
einer Hochdruckemulgier- und -dispergiervorrichtung emulgiert und
dispergiert.
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– Öllöslicher Farbstoff –
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Der
vorstehende öllösliche Farbstoff
umfasst einen gelben Farbstoff, einen magentafarbenen Farbstoff,
einen cyanfarbenen Farbstoff oder Ähnliches. Es kann ein Farbstoff
mit jeder Löslichkeit
für Wasser
verwendet werden.
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Der
vorstehend beschriebene gelbe Farbstoff unterliegt keiner besonderen
Beschränkung
und kann beliebig aus bekannten Farbstoffen ausgewählt werden.
Die gelben Farbstoffe umfassen z. B. einen Aryl- oder Heterylazofarbstoff,
der Phenole, Naphthole, Aniline, Pyrazolone, Pyridone, aktive Methylenverbindungen
vom offenen Typ als eine Kupplungskomponente enthält; einen
Azomethinfarbstoff, der aktive Methylenverbindungen vom offenen Typ
als eine Kupplungskomponente enthält; einen Methinfarbstoff,
wie ein Benzylidenfarbstoff, ein Monomethinoxonolfarbstoff oder Ähnliche;
einen Chinonfarbstoff, wie ein Naphthochinonfarbstoff, ein Anthrachinonfarbstoff
oder Ähnliche;
einen Chinophthalonfarbstoff; einen Nitro-/Nitrosofarbstoff; einen
Acridinfarbstoff; einen Acridinonfarbstoff oder Ähnliche.
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Diese
gelben Farbstoffe können
nur gelb ergeben, nachdem ein Teil des Chromophors dissoziiert.
Zu diesem Zeitpunkt kann ein Gegenkation ein anorganisches Kation,
wie ein Alkalimetall oder Ammonium, ein organisches Kation, wie
Pyridinium oder quaternäres
Ammoniumsalz, und weiter ein Polymerkation sein, das diese Kationen
als Teilstruktur enthält.
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Der
vorstehende magentafarbene Farbstoff unterliegt keiner besonderen
Beschränkung
und kann beliebig aus bekannten Farbstoffen ausgewählt werden.
Der magentafarbene Farbstoff umfasst z. B. einen Aryl- oder Heterylazofarbstoff,
der Phenole, Naphthole, Aniline als eine Kupplungskomponente hat;
einen Azomethinfarbstoff, der Pyrazolone, Pyrazolotriazole als eine
Kupplungskomponente hat; einen Methinfarbstoff, wie ein Arylidenfarbstoff,
ein Styrylfarbstoff, ein Merocyaninfarbstoff, ein Oxonolfarbstoff
oder Ähnliche;
einen Carboniumfarbstoff, wie ein Diphenylmethanfarbstoff, ein Triphenylmethanfarbstoff,
ein Xanthenfarbstoff oder Ähnliche;
einen Chinonfarbstoff, wie Naphthochinon, Anthrachinon, Anthrapyridon
oder Ähnliche;
einen kondensierten polycyclischen Farbstoff, wie ein Dioxadinfarbstoff
oder Ähnliche.
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Diese
magentafarbenen Farbstoffe können
nur magenta ergeben, nachdem ein Teil des Chromophors dissoziiert.
Zu diesem Zeitpunkt kann ein Gegenkation ein anorganisches Kation,
wie ein Alkalimetall oder Ammonium, ein organisches Kation, wie
Pyridinium oder quaternäres
Ammoniumsalz, und weiter ein Polymerkation sein, das diese Kationen
als Teilstruktur hat.
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Der
vorstehende cyanfarbene Farbstoff unterliegt keiner besonderen Beschränkung und
kann beliebig aus bekannten Farbstoffen ausgewählt werden. Der cyanfarbene
Farbstoff umfasst z. B. einen Azomethinfarbstoff, wie ein Indoanilinfarbstoff,
ein Indophenolfarbstoff oder Ähnliche;
einen Polymethinfarbstoff, wie ein Cyaninfarbstoff, ein Oxonolfarbstoff,
ein Merocyaninfarbstoff oder Ähnliche;
einen Carboniumfarbstoff, wie ein Diphenylmethanfarbstoff, ein Triphenylmethanfarbstoff,
ein Xanthenfarbstoff oder Ähnliche;
einen Phthalocyaninfarbstoff, einen Anthrachinonfarbstoff; einen
Aryl- oder Heterylazofarbstoff, der Phenole, Naphthole, Aniline als
eine Kupplungskomponente hat; einen Indigo-/Thioindigofarbstoff;
oder Ähnliche.
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Diese
cyanfarbenen Farbstoffe können
cyan nur ergeben, nachdem ein Teil des Chromophors dissoziiert.
Zu diesem Zeitpunkt kann ein Gegenkation ein anorganisches Kation,
wie ein Alkalimetall oder Ammonium, ein organisches Kation, wie
Pyridinium oder quaternäres
Ammoniumsalz, und weiter ein Polymerkation sein, das diese Kationen
als Teilstruktur hat.
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Unten
der vorstehenden öllöslichen
Farbstoffen ist ein Farbstoff bevorzugt, der für ein farbfotografisches Material
verwendet wird und aus einem Entwicklungsmittel und einem Kuppler
aufgrund einer Oxidation gebildet wird. Vor allen ist ein Farbstoff
bevorzugt, der durch die folgende Formel (I) wiedergegeben wird.
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Der
Farbstoff, der durch die Formel (I) wiedergegeben wird, wird hierin
nachstehend beschrieben. Es ist bevorzugt, eine Verbindung zu haben,
in welcher wenigstens eine der Gruppen in der folgenden Formel (I) innerhalb
nachstehend gezeigter bevorzugter Bereiche ist. Es ist bevorzugter,
eine Verbindung zu haben, in welcher mehrere Gruppen innerhalb der
bevorzugten Bereiche sind. Es ist am bevorzugtesten, eine Verbindung
zu haben, in welcher sämtliche
Gruppen innerhalb der bevorzugten Bereiche sind.
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In
der vorstehenden Formel (I) bedeutet X den Rest eines Farbkupplers.
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A
bedeutet -NR4R5 oder
eine Hydroxylgruppe und bedeutet bevorzugt -NR4R5. R4 und R5 bedeuten jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische
Gruppe. Es ist bevorzugt, dass R4 und R5 ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische
Gruppe bedeuten. Es ist bevorzugter, dass R4 und
R5 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
oder eine substituierte Alkylgruppe bedeuten, und es ist am bevorzugtesten,
dass R4 und R5 ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
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B1 bedeutet =C(R6)-
oder =N-.
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B2 bedeutet -C(R7)=
oder -N=.
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Es
ist bevorzugt, dass B1 und B2 nicht
gleichzeitig -N= sind, und es ist bevorzugter, dass B1 =C(R6)- ist und B2 -C(R7)= ist.
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R2, R3, R6 und
R7 bedeuten jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine
aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyangruppe,
-OR51, -SR52, -CO2R53, -OCOR54, -NR55R56 -CONR57R58 -SO2R59,
-SO2NR60R61 -NR62CONR63R64, -NR65CO2R66,
-COR67, -NR68COR69 oder -NR70SO2R71. R51,
R52, R53, R54, R55, R56, R57, R58, R59, R60, R61, R62, R63, R64, R65, R66, R67, R68, R69, R70 und R71 bedeuten
jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische
Gruppe.
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Unter
den vorstehend genannten Resten ist es bevorzugt, dass R2 und R7 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe,
-OR51, -NR62CONR63R64, -NR65CO2R66,
-NR68COR69 oder
-NR70SO2R71 bedeuten. Es ist bevorzugter, dass R2 und R7 ein Wasserstoffatom,
ein Fluoratom, ein Chloratom, eine Alkylgruppe, eine substituierte
Alkylgruppe, -NR62CONR63R64 oder -NR68COR69 bedeuten. Es ist weiterhin bevorzugt,
dass R2 und R7 ein
Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeuten. Es ist am bevorzugtesten, dass R2 und
R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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Unter
den vorstehend genannten Resten ist es bevorzugt, dass R3 und R6 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine aliphatische Gruppe
bedeuten. Es ist bevorzugter, dass R3 und
R6 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein
Chloratom, eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe
bedeuten. Es ist weiterhin bevorzugt, dass R3 und
R6 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten. Es ist am bevorzugtesten,
dass R3 und R6 ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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In
der vorstehenden Formel (I) können
R2 und R3, R3 und R4, R4 und R5, R5 und R6 oder R6 und R7 miteinander
kombiniert werden und einen Ring bilden. Die bevorzugte ringbildende
Kombination ist R3 und R4, R4 und R5 oder R5 und R6.
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Es
ist bevorzugt, dass der Ring, in welchem R2 und
R3 miteinander kombiniert sind und einen
Ring bilden, oder der Ring, in welchem R6 und
R7 miteinander kombiniert sind und einen
Ring bilden, ein fünfgliedriger
Ring oder ein sechsgliedriger Ring ist. Der Ring ist bevorzugt ein
aromatischer Ring (ein Benzolring oder Ähnliches) oder ein ungesättigter
heterocyclischer Ring (ein Pyridinring, ein Imidazolring, ein Thiazolring,
ein Pyrimidinring, ein Pyrrolring, ein Furanring oder Ähnliches).
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Es
ist bevorzugt, dass der Ring, in welchem R3 und
R4 miteinander kombiniert sind und einen
Ring bilden, oder der Ring, in welchem R5 und
R6 miteinander kombiniert sind und einen
Ring bilden, ein fünfgliedriger
Ring oder ein sechsgliedriger Ring ist. Der Ring ist bevorzugt ein
Tetrahydrochinolinring oder ein Dihydroindolring.
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Es
ist bevorzugt, dass der Ring, in welchem R4 und
R5 miteinander kombiniert sind und einen
Ring bilden, ein fünfgliedriger
Ring oder ein sechsgliedriger Ring ist. Der Ring ist bevorzugt ein
Pyrrolidinring, ein Piperidinring oder ein Morpholinring.
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Die
vorstehende aliphatische Gruppe umfasst eine Alkylgruppe, eine substituierte
Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine substituierte Alkenylgruppe,
eine Alkinylgruppe, eine substituierte Alkinylgruppe, eine Aralkylgruppe
und eine substituierte Aralkylgruppe.
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Die
vorstehend beschriebene Alkylgruppe kann eine verzweigte Form oder
eine Ringform haben. Die Alkylgruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome
und hat bevorzugter 1 bis 18 Kohlenstoffatome. Ein Alkylteil der
vorstehenden substituierten Alkylgruppe ist der gleiche wie die
vorstehend beschriebene Alkylgruppe.
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Die
vorstehende Alkenylgruppe kann eine verzweigte Form oder eine Ringform
haben. Die Alkenylgruppe hat bevorzugt 2 bis 20 Kohlenstoffatome
und hat bevorzugter 2 bis 18 Kohlenstoffatome. Ein Alkenylteil der
vorstehenden substituierten Alkenylgruppe ist die gleiche wie die
vorstehend beschriebene Alkenylgruppe.
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Die
vorstehende Alkinylgruppe kann eine verzweigte Form oder eine Ringform
haben, Die Alkinylgruppe hat bevorzugt 2 bis 20 Kohlenstoffatome
und hat bevorzugter 2 bis 18 Kohlen stoffatome. Ein Alkinylteil der vorstehenden
substituierten Alkinylgruppe ist der gleiche wie die vorstehend
beschriebene Alkinylgruppe.
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Ein
Alkylteil der vorstehenden Aralkylgruppe und der vorstehenden substituierten
Aralkylgruppe sind die gleichen wie die vorstehende Alkylgruppe.
Ein Arylteil der vorstehenden Aralkylgruppe und der vorstehenden
substituierten Aralkylgruppe sind die gleichen wie die nachstehende
Arylgruppe.
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Die
Substituenten der vorstehend substituierten Alkylgruppe, der vorstehend
substituierten Alkenylgruppe, der vorstehend substituierten Alkinylgruppe
und der vorstehend substituierten Aralkylgruppe umfassen z. B. ein
Halogenatom, eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine heterocyclische
Gruppe -OR111, -SR112, -CO2R113, -NR114R115, -CONR116R117, -SO2R118 und -SO2NR119R120,
R111, R112, R113, R114, R115, R116, R117, R118, R119 und R120 bedeuten
jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe.
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Die
Substituenten der vorstehend substituierten Aralkylgruppe sind die
gleichen wie die folgenden Beispiele von Substituenten der substituierten
Arylgruppe.
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Die
vorstehende aromatische Gruppe bedeutet eine Arylgruppe und eine
substituierte Arylgruppe.
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Die
vorstehend beschriebene Arylgruppe ist bevorzugt eine Phenylgruppe
oder eine Naphthylgruppe und ist bevorzugter eine Phenylgruppe.
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Ein
Arylteil der vorstehenden substituierten Arylgruppe ist der gleiche
wie die vorstehend beschriebene Arylgruppe.
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Die
Substituenten der vorstehenden substituierten Arylgruppe umfassen
z. B. ein Halogenatom, eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine aliphatische
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe -OR121,
-SR122, -CO2R123, -NR124R125, -CONR126R127, -SO2R128 und -SO2NR129R130.
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R121, R122, R123, R124, R125, R126 , R127, R128, R129 und R130 bedeuten jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische
Gruppe.
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Die
vorstehende heterocyclische Gruppe umfasst eine Gruppe mit einem
gesättigten
heterocyclischen Ring oder eine Gruppe mit einem ungesättigten
heterocyclischen Ring.
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Der
heterocyclische Ring in der vorstehenden heterocyclischen Gruppe
ist bevorzugt ein fünfgliedriger Ring
oder ein sechsgliedriger Ring. Darüber hinaus kann ein aliphatischer
Ring, ein aromatischer Ring oder ein anderer heterocyclischer Ring
an den heterocyclischen Ring kondensiert sein. Beispiele eines Heteroatoms
in dem heterocyclischen Ring umfassen B, N, O, S, Se und Te. Unter
ihnen sind N, O und S als Heteroatom bevorzugt. Unter den Atomen,
die den heterocyclischen Ring bilden ist eine heterocyclische Gruppe
mit einer Wertigkeit (einwertig) bevorzugt, in welcher ein Kohlenstoffatom
frei ist (die heterocylische Gruppe kombiniert mit dem Kohlenstoffatom).
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Der
vorstehende gesättigte
heterocyclische Ring umfasst z. B. einen Pyrrolidinring, einen Morpholinring,
einen 2-Bora-1,3-dioxolanring und einen 1,3-Thiazolizinring.
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Der
vorstehende ungesättigte
Ring umfasst z. B. einen Imidazolring, einen Thiazolring, einen
Benzothiazolring, einen Benzoxazolring, einen Benzotriazolring,
einen Benzoselenazolring, einen Pyridinring, einen Pyrimidinring
und einen Chinolinring.
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Der
vorstehend beschriebene heterocyclische Ring kann einen Substituent
haben. Beispiele des Substituenten umfassen ein Halogenatom, eine
Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, -OR131,
-SR132, -CO2R133, -NR134R135, -CONR136R137, -SO2R138 und -SO2NR139R140. R131, R132, R133, R134, R135, R136, R137, R138, R139 und R140 bedeuten
unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische
Gruppe.
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In
der vorstehenden Formel (I) bedeutet X den Rest des Farbkupplers.
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Der
Farbstoff, der durch die vorstehende Formel (I) wiedergegeben ist,
wird aufgrund der Reaktion des Oxidans des Entwicklungsmittels und
des Kupplers gebildet. X bedeutet eine Gruppe, die von dem Kuppler abgeleitet
ist. Der Kuppler ist hierin eine Verbindung, die mit dem Oxidans
eines Farbentwicklungsmittels unter Kupplung reagieren kann. Konkretere
Beschreibungen finden sich in "3.
6 Coupler and Related Materials" (Seiten
204 bis 222) von "Shashin
Kogaku no Kiso -Ginen Shashin hen (Elements of Photographic Engineering -Silver
Photograph volume), herausgegeben von The Society of Photographic
Science and Technology of Japan (1979, veröffentlicht von Koronasha).
Das Entwicklungsmittel ist hierin eine Verbindung, in welcher ihr
Oxidans unter Kupplung mit dem Kuppler reagiert und die einen cyanfarbenen,
magentafarbenen oder gelben Azomethinfarbstoff, einen Indoanilinfarbstoff
oder Ähnliches
bilden kann. So umfasst z. B. die Verbindung ein p-Phenylendiamin derivat,
ein p-Aminophenolderivat oder Ähnliches
(das p-Phenylendiaminderivat ist bevorzugt). Konkretere Beschreibungen
finden sich in "4.
3 Development Processing of Color Photograph" (Seiten 345 bis 354) von "Shashin Kogaku no
Kiso -Ginen Shashin hen (Elements of Photographic Engineering -Silver Photograph
volume), herausgegeben von The Society of Photographic Science and
Technology of Japan (1979, veröffentlicht
von Koronasha).
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Der
vorstehende gelbe Kuppler umfasst Kuppler, die in der
US-Patentschrift (U.S.P) Nr. 3,933,501 ,
U.S.P-4,022,620 ,
U.S.P-4,326,024 ,
U.S.P-4,401,752 ,
U.S.P-4,248,961 ,
JP-B-58-10739 ,
der
britischen Patentschrift
(U.K.P) Nr. 1,425,020 ,
U.K.P-1,476,760 ,
U.S.P-3,973,968 ,
U.S.P-4,314,023 ,
U.S.P-4,511,649 , der
europäischen Patentveröffentlichung
(EP) Nr. 249,473A ,
EP-502,424A (wiedergegeben
in den Formeln (I) und (II)),
EP-513,496A (wiedergegeben
in den Formeln (1) und (2) (insbesondere Y-28 auf Seite 18)),
EP-568,037A (wiedergegeben
in der Formel (I) in Anspruch 1),
U.S.P-5,066,576 (wiedergegeben
in der allgemeinen Formel (I) auf den Zeilen 45 bis 55 in Spalte
1),
JP-A-4-274425 (wiedergegeben
in der allgemeinen Formel (I) in Abschnitt 0008),
EP-498,381A1 (beschrieben
im Anspruch 1 auf Seite 40 (insbesondere D-35 auf Seite 18)),
EP-447,969A1 (wiedergegeben
in der Formel (Y) auf Seite 4 (insbesondere Y-1 (Seite 17) und Y-54
(Seite 41)) und
U.S.P-4,476,219 (wiedergegeben
in den Formeln (II) bis (IV) in den Zeilen 36 bis 58 in Spalte 7
(insbesondere II-17, 19 (Spalte 17), II-24 (Spalte 19)).
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Der
vorstehende Magentakuppler umfasst Kuppler, die in
U.S.P-4,310,619 ,
U.S.P-4,351,897 ,
EP-73,636 ,
U.S.P-3,061,432 ,
U.S.P-3,725,067 , Research Disclosure
Nr. 24220 (June, 1984), Research Disclosure Nr. 24230 (June, 1984),
JP-A-60-33552 ,
JP-A-60-43659 ,
JP-A-61-72238 ,
JP-A-60-35730 ,
JP-A-55-118034 ,
JP-A-60-185951 ,
U.S.P-4,500,630 ,
U.S.P-4,540,654 ,
U.S.P-4,556,630 ,
WO88/04795 ,
JP-A-3-39737 (L-57 (unten
rechts auf Seite 11), L-68 (unten rechts auf Seite 12) und L-77
(unten rechts auf Seite 13)),
EP-456,257 ([A-4]-63
(Seite 134), [A-4]-73 und -75 (Seite 139)),
EP-486,965 (M-4, -6 (Seite 26) und M-7
(Seite 27)),
EP-571,959A (M-45
(Seite 19),
JP-A-5-204106 (M-1
(Seite 6)),
JP-A-4-362631 (M-22
in Abschnitt 0237),
U.S.P-3,061,432 und
U.S.P-3,725,067 beschrieben
sind.
-
Die
vorstehenden Cyankuppler umfassen Kuppler, die in
U.S.P-4,052,212 ,
U.S.P-4,146,396 ,
U.S.P-4,228,233 ,
U.S.P-4,296,200 ,
EP-73,636 ,
JP-A-4-204843 (CX-1, 3,
4, 5, 11, 12, 14 und 15 (Seiten 14 bis 16)),
JP-A-4-43345 (C-7, 10 (Seite
35), 34, 35 (Seite 37), (I-1), (I-17) (Seiten 42 und 43)), und
JP-A-6-67385 (wiedergegeben
in der allgemeinen Formel (Ia) oder (Ib) im Patentanspruch 1) beschrieben
sind.
-
Andere
Kuppler, die in
JP-A-62-215272 (Seite
91),
JP-A-2-33144 (Seiten
3 und 30) und
EP-355,600A (Seiten
4, 5, 45 und 47) beschrieben sind, sind ebenfalls verwendbar.
-
Unter
den in der allgemeinen Formel (I) wiedergegebenen Verbindungen wird
eine Verbindung, die in der folgenden Formel (II) wiedergegeben
ist, bevorzugt als Magentafarbstoff verwendet.
-
-
In
der vorstehenden Formel (II) bedeutet R1 ein
Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe,
eine heterocyclische Gruppe, eine Cyangruppe -OR11,
-SR12, -CO2R13, -OCOR14, -NR15R16, -CONR17R18, -SO2R19, -SO2NR20R21,
-NR22CONR23R24, -NR25CO2R26, -COR27, -NR28COR29 oder -NR30SO2R31. R11,
R12, R13, R14, R15, R16, R17, R18, R19, R20, R21, R22, R23, R24, R25, R26, R27, R28, R29, R30 und R31 bedeuten
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine
aromatische Gruppe. Ferner sind R2, R3, A, B1 und B2 synonym mit denjenigen in der vorstehenden
Formel (I), und bevorzugte Bereiche davon sind ebenfalls die gleichen.
-
In
der vorstehenden Formel (II) bedeutet D eine Atomgruppe, die einen
fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring
bildet, der mit wenigstens einem Glied aus der Gruppe bestehend
aus einer aliphatischen Gruppe, einer aromatischen Gruppe, einer
heterocyclischen Gruppe, einer Cyangruppe, -OR81,
-SR82, -CO2R83 -OCOR84, -NR85R86, -CONR87R88, -SO2R89, SO2NR90R91, -NR92CONR93R94, -NR95CO2R96, -COR97, -NR98COR99 und -NR100SO2R101 substituiert
sein kann. Der heterocyclische Ring kann einen kondensierten Ring
mit einem anderen Ring bilden. R81, R82, R83, R84, R85, R86, R87, R88, R89, R90, R91, R92, R93, R94, R95, R96, R97, R98, R99, R100 und R101 bedeuten
unab hängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine
aromatische Gruppe.
-
Unter
den in der allgemeinen Formel (II) wiedergegebenen Verbindungen
ist eine Verbindung, in welcher A -NR4R5 ist, weiter bevorzugt.
-
Als
Nächstes
wird die vorstehende Formel (II) im Einzelnen beschrieben. Unter
den vorstehend genannten Resten ist es bevorzugt, dass R1 ein Wasserstoffatom, eine aliphatische
Gruppe, eine aromatische Gruppe -OR11, -SR12, -NR15R16, -SO2R19, -NR22CONR23R24 -NR25CO2R26,
-NR28COR29 oder
-NR30SO2R31 bedeutet. Es ist bevorzugter, dass R1 ein Wasserstoffatom, eine aliphatische
Gruppe, eine aromatische Gruppe, -OR11 oder
-NR15R16 bedeutet.
Es ist weiter bevorzugt, dass R1 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe,
eine substituierte Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine substituierte Alkoxygruppe,
eine Phenoxygruppe, eine substituierte Phenoxygruppe, eine Dialkylaminogruppe
oder eine substituierte Dialkylaminogruppe bedeutet. Es ist weiter
bevorzugt, dass R1 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine substituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit
6 mit 10 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Arylgruppe mit
6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet. Es ist am bevorzugtesten, dass
R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
-
Es
ist bevorzugt, dass D einen 5-gliedrigen Stickstoff enthaltenden
heterocyclischen Ring bildet. Der 5-gliedrige Stickstoff enthaltende
heterocyclische Ring umfasst z. B. einen Imidazolring, einen Triazolring
oder einen Tetrazolring.
-
Unter
den in der vorstehenden Formel (II) wiedergegebenen Verbindungen
ist eine öllösliche Pyrazolotriazolazomethinverbindung,
die durch die folgende Formel (III) wiedergegeben ist, besonders
bevorzugt.
-
-
In
der vorstehend beschriebenen Formel (III) sind R1,
R2, R3, R4, R5, R5 und
R7 synonym mit denjenigen der vorstehenden
Formel (II). X1 und Y bedeuten jeweils unabhängig -C(R8)=
oder -N=. R8 bedeutet ein Wasserstoffatom,
eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe. Ein Rest
von X1 und Y ist immer -N= und X1 und Y sind nicht gleichzeitig -N=.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, dass R8 ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe,
eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe bedeutet. Es
ist bevorzugter, dass R8 ein Wasserstoffatom,
eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 150 Kohlenstoffatomen oder
eine substituierte Arylgruppe mit 6 bis 150 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und es ist am bevorzugtesten, dass R8 eine
substituierte mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
Arylgruppe mit 6 bis 100 Kohlenstoffatomen bedeutet. Darüber hinaus
können
die jeweiligen Reste R8, wenn X1 und
Y gleichzeitig -C(R8)= sind, miteinander
kombiniert sein und einen Ring bilden. Der zu bildende Ring ist
bevorzugt ein sechsgliedriger Ring und ist bevorzugter ein aromatischer
Ring (Benzolring oder Ähnliches).
-
Unter
den in der allgemeinen Formel (III) wiedergegebenen Verbindungen
ist eine Pyrazolotriazolazomethinverbindung bevorzugt, in welcher
X1 -N= ist und Y -C(R8)=
ist.
-
Erläuternde
Verbindungen (M-1 bis M-16) der Pyrazolotriazolazomethinverbindung,
die in der vorstehenden Formel (II) wiedergegeben ist, werden hierin
nachstehend beschrieben.
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Die
Verbindung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
umfasst weiter erläuternde Verbindungen,
die in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-365189 beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch keinesfalls auf diese Verbindungen beschränkt.
-
Der
Farbstoff, der in der vorstehenden Formel (II) wiedergegeben ist,
kann mit Bezug auf Verfahren synthetisiert werden, die z. B. in
JP-A-4-126772 ,
JP-B-7-94180 und
in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-365187 beschrieben sind.
-
Darüber hinaus
werden Pyrrolotriazolazomethinverbindungen, die durch die folgenden
Formeln (IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben sind, besonders bevorzugt
als der vorstehende Cyanfarbstoff verwendet.
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In
den vorstehenden Formeln (IV-1) bis (IV-4) sind A, R2,
R3, B1 und B2 synonym mit denjenigen in der vorstehenden
Formel (I), und bevorzugte Bereiche davon sind ebenfalls die gleichen.
R201, R202 und R203 sind jeweils unabhängig synonym mit R1 in
der vorstehenden Formel (II). R201 und R202 können
miteinander kombiniert sein und eine Ringstruktur bilden.
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Wenn
R201 der Pyrrolotriazolazomethinverbindungen,
die in den vorstehenden Formeln (IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben
sind, eine elektronenanziehende Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstante
mit einem σp-Wert von 0,30 oder mehr ist, ist die Absorption
der Verbindung scharf, und sie ist daher bevorzugter. Wenn die Summe
der Hammett-Substituentenkonstante σp-Werte
von R201 und R202 der
Pyrrolotriazolazomethinverbindung 0,70 oder mehr beträgt, ist
der Farbton der Verbindung ausgezeichnet als eine Cyanfarbe, und sie
ist daher weiter bevorzugt.
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Der
Farbton wird weiter im Einzelnen beschrieben.
-
Die
Pyrrolotriazolazomethinverbindungen, die in den vorstehenden Formeln
(IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben sind, können zahlreiche Farbtöne haben,
basierend auf der Kombination von R201,
R202 und R203 und
der Kombination von R2, R3,
A, B1 und B2.
-
Wenn
R201 der Pyrrolotriazolazomethinverbindungen,
die durch die vorstehenden Formeln (IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben
sind, ein elektronenanziehender Substituent ist, ist eine Absorptionswelle
schärfer
im Vergleich zu derjenigen von R201, der
kein elektronenanziehender Substituent ist, und er ist daher bevorzugt. Je
stärker
der Grad der elektronenanziehenden Fähigkeit ist, desto schärfer ist
die Absorptionswelle.
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Unter
diesem Gesichtspunkt ist es bevorzugt, dass R201 eine
elektronenanziehende Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstante
mit einem σp-Wert von 0,30 oder mehr ist und keine Alkylgruppe
oder Arylgruppe ist. Es ist bevorzugter, dass R201 eine
elektronenanziehende Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstante
mit einem σp-Wert von 0,45 oder mehr ist, und es ist
am bevorzugtesten, dass R201 eine elektronenanziehende
Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstante mit einem σp-Wert
von 0,60 oder mehr ist.
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Die
vorstehende Pyrrolotriazolazomethinverbindung kann auch als ein
Magentafarbstoff und ein Cyanfarbstoff verwendet werden. Es ist
jedoch bevorzugter, dass die Verbindung als Cyanfarbstoff verwendet wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Pyrrolotriazolazomethinverbindungen,
die durch die Formeln (IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben sind, ebenfalls
als Magentafarbstoff verwendet werden können.
-
Damit
die in den vorstehenden Formeln (IV-1) bis (IV-4) wiedergegebenen
Pyrrolotriazolazomethinverbindungen Cyanfarbstoffe sind, ist es
bevorzugt, dass die Summe der Hammett-Substituentenkonstante der σp-Werte
von R201 und R202 0,70
oder mehr beträgt.
Wenn die Summe der σp-Werte kleiner ist als 0,70, ist das Absorptionsmaximum
für den
Cyanfarbstoff kurz, und der Farbstoff kann für das menschliche Auge blau
gesehen werden und ist daher nicht bevorzugt. Vor allem ist der σp-Wert
der Hammett-Substituentenkonstante von R202 0,30
oder mehr bevorzugt. Die Summe der σp-Werte
der Hammett-Substituentenkonstanten von R201 und R202 beträgt
bevorzugt 2,0 oder weniger.
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Die
vorstehende elektronenanziehende Gruppe mit einem σp-Wert
der Hammett-Substituentenkonstante von 0,30 oder mehr umfasst eine
Acylgruppe, eine Acyloxygruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine
Alkylsulfinylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe,
eine Arylsulfonylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylhalogenidgruppe,
eine Alkoxyhalogenidgruppe, eine Aryloxyhalogenidgruppe, eine Alkylthiohalogenidgruppe, eine
Arylgruppe, die mit einer elektronenanziehenden Gruppe mit zwei
oder mehr σp-Werten von 0,15 oder mehr substituiert
ist, und eine heterocyclische Gruppe. Spezieller umfasst die elektronenanziehende
Gruppe eine Acylgruppe (z. B. Acetyl, 3-Phenylpropanoyl), eine Acyloxygruppe
(z. B. Acetoxy), eine Carbamoylgruppe (z. B. N-Ethylcarbamoyl, N,N-Dibutylcarbamoyl,
N-(2-Dodecyloxyethyl)carbamoyl, N-Methyl-N-dodecylcarbamoyl), eine
Alkoxycarbonylgruppe (z. B. Methoxycarbonyl, Butyloxycarbonyl, Dodecyloxycarbonyl,
Octadecyloxycarbonyl), eine Aryloxycarbonylgruppe (z. B. Phenoxycarbonyl),
eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe (z.
B. 3-Phenoxypropylsulfinyl), eine Arylsulfinylgruppe (z. B. 3-Pentadecylphenylsulfinyl), eine
Alkylsulfonylgruppe (z. B. Methansulfonyl, Octansulfonyl), eine
Arylsulfonylgruppe (z. B. Benzolsulfonyl), eine Sulfamoylgruppe
(z. B. N-Ethylsulfamoyl, N,N-Dipropylsulfamoyl), eine Alkylhalogenidgruppe
(z. B. Trifluormethyl, Heptafluorpropyl), eine Alkoxyhalogenidgruppe
(z. B. Trifluormethyloxy), eine Aryloxyhalogenidgruppe (z. B. Pentafluorphenyloxy),
eine Alkylthiohalogenidgruppe (z. B. Difluormethylthio), eine Arylgruppe,
die mit einer elektronenanziehenden Gruppe mit zwei oder mehr σp-Werten
von 0,15 oder mehr substituierte ist (z. B. 2,4-Dinitrophenyl, 2,4,6-Trichlorphenyl,
Pentachlorphenyl) und eine heterocyclische Gruppe (z. B. 2-Benzoxazolyl,
2-Benzothiazolyl, 1-Phenyl-2-benzimidazolyl,
5-Chlor-1-tetrazolyl, 1-Pyrrolyl.
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Die
elektronenanziehende Gruppe mit einem Hammett-σp-Wert
von 0,45 oder mehr umfasst eine Acylgruppe (z. B. Acetyl, 3-Phenylpropanoyl),
eine Alkoxycarbonylgruppe (z. B. Methoxycarbonyl), eine Aryloxycarbonylgruppe
(z. B. m-Chlorphenoxycarbonyl), eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe,
eine Alkylsulfinylgruppe (z. B. n-Propylsulfinyl), eine Arylsulfinylgruppe
(z. B. Phenylsulfinyl), eine Alkylsulfonylgruppe (z. B. Methansulfonyl,
n-Octansulfonyl), eine Arylsulfonylgruppe (z. B. Benzolsulfonyl),
eine Sulfamoylgruppe (z. B. N-Ethylsulfamoyl, N,N-Dimethylsulfamoyl)
und eine Alkylhalogenidgruppe (z. B. Trifluormethyl). Die elektronenanziehende
Gruppe mit einem σp-Wert der Hammett-Substituentenkonstante
von 0,60 oder mehr umfasst eine Cyangruppe (0,66), eine Nitrogruppe
(0,78) und eine Methansulfonylgruppe (0,72).
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Eine
bevorzugte Kombination von R201 und R202, in welcher die Summe der σp-Werte
von R201 und R202 0,7
oder mehr beträgt,
ist wie folgt. R201 ist nämlich ausgewählt aus
einer Cyangruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Alkylsulfonylgruppe,
einer Arylsulfonylgruppe oder einer Alkylhalogenidgruppe, und R202 ist ausgewählt aus einer Acylgruppe, einer
Acyloxygruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe,
einer Aryloxycarbonylgruppe, einer Cyangruppe, einer Alkylsulfonylgruppe,
einer Arylsulfonylgruppe, einer Sulfamoylgruppe oder einer Alkylhalogenidgruppe.
-
Eine
bevorzugte Struktur der Pyrrolotriazolazomethinverbindung, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Verbindung,
die in der folgenden Formel (IV-1a) wiedergegeben ist, worin R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom (Fluor, Chlor, Brom), eine Acylaminogruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Aminocarbonylaminogruppe mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxycarbonylaminogruppe mit 2 bis
5 Kohlenstoffatomen ist, R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen sind, R201 und
R202 jeweils unabhängig eine elektronenanziehende
Gruppe mit einem σP-Wert der Hammett-Substituentenkonstante
von 0,30 oder mehr bedeuten, und R203 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit einem Substituent
und mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe ohne einen
Substituent und mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist. Wenn die Verbindung
als Cyanfarbstoff verwendet wird, ist es unter den vorstehend genannten
bevorzugt, dass die Summe der σp-Werte
der Hammett-Substituentenkonstanten von R201 und
R202 0,70 oder mehr beträgt, und es ist weiter bevorzugt,
dass die Summe ihrer σP-Werte 1,00 oder mehr beträgt.
-
Die
bevorzugteste Pyrrolotriazolazomethinverbindung, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, hat eine Struktur, die in der Formel (IV-1a)
wiedergegeben ist, worin R2 ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe ist, R4 und R5 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen sind, R201 eine Cyangruppe
ist, R202 eine Alkoxycarbonylgruppe ist
und R203 eine Arylgruppe ist.
-
-
Die
vorstehende Hammett-Substituentenkonstante ist in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 11-365188 beschrieben,
und der σ
p-Wert der vorliegenden Erfindung ist der
gleiche wie derjenige, der in der
japanischen
Patentanmeldung 11-365188 definiert ist.
-
Erläuternde
Verbindungen (C-1 bis C-9) des vorstehenden Pyrrolotriazolazomethins
werden beschrieben. Die folgende Erfindung ist jedoch keinesfalls
auf diese Verbindungen beschränkt.
-
-
-
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Darüber hinaus
umfasst die Verbindung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, weiter erläuternde
Verbindungen, die in der japanischen Patentanmeldung Nr.
11-365188 beschrieben
sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls auf diese
Verbindungen beschränkt.
-
Die
Pyrrolotriazolazomethinfarbstoffe, die in den vorstehenden Formeln
(IV-1) bis (IV-4) wiedergegeben sind, können mit Bezug auf die z. B.
in
JP-A-5-177959 ,
JP-A-9-292679 ,
JP-A-10-62926 und
in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-365188 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden.
-
– Organisches Lösemittel
mit hohem Siedepunkt –
-
Der
Siedepunkt des organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt ist im Wesentlichen 150°C oder höher und bevorzugt 170°C oder höher, so
dass die Konservierungsstabilität
von Bildern und Tinten aufrechterhalten bleibt.
-
Die
Dielektrizitätskonstante
des organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt beträgt
im Wesentlichen 3 bis 12 und bevorzugt 4 bis 10, um die Löslichkeit
des Farbstoffs zu verbessern. Die hierin genannte Dielektrizitätskonstante
ist eine Dielektrizitätskonstante,
die sich auf ein Vakuum bei 25°C
bezieht.
-
Das
organische Lösemittel
mit hohem Siedepunkt unterliegt keiner Beschränkung und kann in geeigneter
Weise abhängig
von dem Zweck ausgewählt
werden. Beispiele davon sind Verbindungen, die in
USP Nr. 2,322,027 beschrieben sind.
Bevorzugt sind organische Lösemittel
mit hohem Siedepunkt von Phosphorsäureestern, aliphatischen Säureestern,
Phthalsäureestern,
Benzoesäureestern,
Phenolen und Amiden.
-
Als
organische Lösemittel
mit hohem Siedepunkt sind die durch die folgenden Formeln [S-1 ]
bis [S-9] wiedergegebenen Verbindungen besonders bevorzugt.
-
-
In
der Formel [S-1] bedeuten R1, R2 und
R3 jeweils unabhängig eine aliphatische Gruppe
oder eine Arylgruppe. Die Symbole a, b und c bedeuten jeweils unabhängig 0 oder
1.
-
In
der Formel [S-2] bedeuten R4 und R5 jeweils unabhängig eine aliphatische Gruppe
oder eine Arylgruppe.
-
R6 ist ein Halogenatom (das Halogenatom ist
F, Cl, Br oder I, was im Folgenden gleich ist), eine Alkylgruppe,
eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe
oder eine Aryloxycarbonylgruppe.
-
Das
Symbol d ist eine ganze Zahl von 0 bis 3, und wenn d 2 oder mehr
ist, können
die Reste R6 gleich oder verschieden sein.
-
In
der Formel [S-3] bedeutet Ar eine Arylgruppe, und das Symbol e ist
eine ganze Zahl von 1 bis 6. R7 bedeutet
eine Kohlenwasserstoffgruppe oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
einer Etherbindung darin, die e Valenzen hat.
-
In
der Formel [S-4] bedeutet R8 eine aliphatische
Gruppe, und das Symbol f ist eine ganze Zahl von 1 bis 6. R9 bedeutet eine Kohlenwasserstoffgruppe oder
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Etherbindung darin, die f
Valenzen hat.
-
In
der Formel [S-5] ist das Symbol g eine ganze Zahl von 2 bis 6. R10 bedeutet eine Kohlenwasserstoffgruppe
(ausgenommen eine Arylgruppe) mit g Valenzen. R11 bedeutet
eine aliphatische Gruppe oder eine Arylgruppe.
-
In
der Formel [S-6] bedeuten R12, R13 und R14 jeweils
unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine Arylgruppe.
X bedeutet -CO- oder SO2-. R12 und
R13 oder R13 und
R14 können
miteinander unter Bildung eines Rings verbunden sein.
-
In
der Formel [S-7] bedeutet R15 eine aliphatische
Gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine
Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Arylgruppe oder
eine Cyangruppe.
-
R16 bedeutet ein Halogenatom, eine aliphatische
Gruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Aryloxygruppe.
-
Das
Symbol h ist eine ganze Zahl von 0 bis 3. In dem Fall, dass h 2
oder mehr ist, können
die Reste R16 gleich oder verschieden sein.
-
In
der Formel [S-8] bedeuten R17 und R18 jeweils unabhängig eine aliphatische Gruppe
oder eine Arylgruppe. R19 ist ein Halogenatom,
eine aliphatische Gruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe oder
eine Aryloxygruppe. Das Symbol i ist eine ganze Zahl von 0 bis 4.
In dem Fall, dass i 2 oder mehr ist, können die Reste R19 gleich
oder verschieden sein.
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In
der Formel [S-9] bedeuten R20 und R21 jeweils unabhängig eine aliphatische Gruppe
oder eine Arylgruppe. Das Symbol j ist 1 oder 2.
-
Wenn
R1 bis R6, R8, R11 bis R21 aliphatische Gruppen oder Gruppen sind,
die eine aliphatische Gruppe in den Formeln [S-1] bis [S-9] enthalten,
können
die aliphatischen Gruppen irgendeine geradkettige, verzweigtkettige
und cyclische Form haben, können
eine ungesättigte
Bindung enthalten und können
einen Substituent haben. Beispiele des Substituenten umfassen ein
Halogenatom, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Acyloxygruppe
und eine Epoxygruppe.
-
Wenn
R1 bis R6, R8, R11 bis R21 cyclische aliphatische Gruppen, d. h.
Cycloalkylgruppen oder Gruppen sind, die eine Cycloalkylgruppe in
den Formeln [S-1] bis [S-9] enthalten, kann die Cycloalkylgruppe
eine ungesättigte
Bindung in ihrem 3- bis 8-gliedrigen Ring enthalten oder kann einen
Substituent oder eine vernetzende Gruppe haben. Beispiele des Substituenten
umfassen ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Acylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Epoxygruppe
und eine Alkylgruppe. Beispiele der vernetzenden Gruppe umfassen
eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe und eine Isopropylidengruppe.
-
Wenn
R1 bis R6, R8, R11 bis R21 Arylgruppen oder Gruppen sind, die eine
Arylgruppe in den Formeln [S-1] bis [S-9] enthalten, kann die Arylgruppe
mit einem Halogenatom, einer aliphatischen Gruppe, einer Arylgruppe,
einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe
oder Ähnlichem
substituiert sein.
-
Wenn
R7, R9 oder R10 in den Formeln [S-3], [S-4] und [S-5]
eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, kann die Kohlenwasserstoffgruppe
eine cyclische Struktur (z. B. ein Benzolring, ein Cyclopentanring
oder ein Cyclohexanring), eine ungesättigte Bindung oder einen Substituent
enthalten. Beispiele des Substituenten umfassen ein Halogenatom,
eine Hydroxylgrup pe, eine Acyloxygruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe und eine Epoxygruppe.
-
In
der Formel [S-9] umfassen Beispiele eines nicht-entwickelbaren ethylenischen
Farbmonomers, welches A1, A2, ... An ergibt, Acrylester, Methacrylester,
Vinylester, Acrylamide, Methacrylamide, Olefine, Styrole, Vinylether
und Acrylnitrile.
-
Das
Folgende beschreibt besonders bevorzugte organische Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der vorliegenden Erfindung.
-
In
der Formel [S-1] bedeuten R1, R2 und
R3 jeweils eine aliphatische Gruppe mit
1 bis 24 (bevorzugt 4 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. n-Butyl,
2-Ethylhexyl, 3,3,5-Trimethylhexyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, Benzyl, Oleyl,
2-Chlorethyl, 2,3-Dichlorpropyl, 2-Butoxyethyl, 2-Phenoxyethyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, 4-t-Butylcyclohexyl, 4-Methylcyclohexyl
oder eine Arylgruppe mit 6 bis 24 (bevorzugt 6 bis 18) Kohlenstoffatomen
(z. B. Phenyl, Kresyl, p-Nonylphenyl, Xylyl, Cumenyl, p-Methoxyphenyl
und p-Methoxycarbonylphenyl).
-
Die
Symbole a, b und c bedeuten jeweils unabhängig 0 oder 1, und bevorzugt
bedeuten a, b und c jeweils 1.
-
In
der Formel [S-2] bedeuten R4 und R5 jeweils eine aliphatische Gruppe mit 1
bis 24 (bevorzugt 4 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. die gleichen
Alkylgruppen wie als R1 beschrieben, Ethoxycarbonylmethyl, 1,1-Diethylpropyl,
2-Ethyl-1-methylhexyl, Cyclohexylmethyl, 1-Ethyl-1,5-dimethylhexyl, 3,5,5-Trimethylcyclohexyl
und 1-Methylcyclohexyl) oder eine Arylgruppe mit 6 bis 24 (bevorzugt
6 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. die gleichen Arylgruppen wie
als R1 beschrieben, 4-t-Butylphenyl, 4-t-Octylphenyl,
1,3,5-Trimethylphenyl, 2,4-Di-t-butylphenyl und 2,4-Di-t-pentylphenyl).
-
R6 bedeutet ein Halogenatom (bevorzugt Cl),
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl, Isopropyl,
t-Butyl und n-Dodecyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
(z. B. Methoxy, n-Butoxy, n-Octyloxy, Methoxyethoxy und Benzyloxy),
eine Aryloxygruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen (z. B. Phenoxy,
p-Tolyloxy, 4-Methoxyphenoxy, 4-t-Butylphenoxy), eine Alkoxycarbonylgruppe
mit 2 bis 19 Kohlenstoffatomen (z. B. Methoxycarbonyl, n-Butoxycarbonyl
und 2-Ethylhexyloxycarbonyl) oder eine Aryloxycarbonylgruppe mit
6 bis 25 Kohlenstoffatomen.
-
Das
Symbol d bedeutet 0 oder 1.
-
In
der Formel [S-3] bedeutet Ar eine Arylgruppe mit 6 bis 24 (bevorzugt
6 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl, 4-Chlorphenyl, 4-Methoxyphenyl,
1-Naphthyl, 4-n-Butoxyphenyl und 1,3,5-Trimethylphenyl), und e ist
eine ganze Zahl von 1 bis 4 (bevorzugt 1 bis 3). R
7 bedeutet
einen Kohlenwasserstoff mit e Valenzen und 2 bis 24 (bevorzugt 2
bis 18) Kohlenstoffatomen [z. B. die gleichen Alkylgruppen wie als
R
4 beschrieben, eine Cycloalkylgruppe, eine
Arylgruppe, -(CH
2)
2-,
die folgenden Gruppen
-
Alternativ
bedeutet Ar eine Kohlenwasserstoffgruppe mit e Valenzen und 4 bis
24 (bevorzugt 4 bis 18) Kohlenstoffatomen und mit einer Etherbindung
darin [z. B. -CH
2CH
2OCH
2CH
2-, -CH
2CH
2(OCH
2CH
2)
3-, -CH
2CH
2CH
2OCH
2CH
2CH
2-
und die folgenden Gruppen]
-
In
der Formel [S-4] bedeutet R8 eine aliphatische
Gruppe mit 3 bis 24 (bevorzugt 3 bis 17) Kohlenstoffatomen (z. B.
n-Propyl, 1-Hydroxyethyl, 1-Ethylpentyl, n-Undecyl, Pentadecyl,
8,9-Epoxyheptadecyl, Cyclopropyl, Cyclohexyl und 4-Methylcyclohexyl),
und f ist eine ganze Zahl von 1 bis 4 (bevorzugt 1 bis 3). R9 bedeutet eine Wasserstoffgruppe mit f Valenzen
und 2 bis 24 (bevorzugt 2 bis 18) Kohlenstoffatomen oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit f Valenzen und 4 bis 24 (bevorzugt 4 bis 18) Kohlenstoffatomen
und mit einer Etherbindung darin (z. B. die gleichen Gruppen wie
als R7 beschrieben).
-
In
der Formel [S-5] ist g 2 bis 4 (bevorzugt 2 oder 3), und R10 bedeutet eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
g Valenzen [z. B. -CH2-, -(CH2)2-, -(CH2)4-, -(CH2)7- und die folgenden Gruppen].
-
-
R11 bedeutet eine aliphatische Gruppe mit
1 bis 24 (bevorzugt 4 bis 18) Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe
mit 6 bis 24 (bevorzugt 6 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. die gleichen
aliphatischen Gruppen und Arylgruppen wie als R4 beschrieben).
-
In
der Formel [S-6] bedeutet R12 eine aliphatische
Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen [z. B. n-Propyl, 1-Ethylpentyl,
n-Undecyl, n-Pentadecyl, 2,4-Di-t-pentylphenoxymethyl, 4-t-Octylphenoxymethyl, 3-(2,4-Di-t-butylphenoxy)propyl,
1-(2,4-Di-t-butylphenoxy)propyl, Cyclohexyl und 4-Methylcyclohexyl]
oder eine Arylgruppe mit 6 bis 24 (bevorzugt 6 bis 18) Kohlenstoffatomen
(z. B. die gleichen Arylgruppen wie als das vorstehend genannte
Ar beschrieben).
-
R13 und R14 bedeuten
jeweils eine aliphatische Gruppe mit 3 bis 24 (bevorzugt 3 bis 18)
Kohlenstoffatomen (z. B. Isopropyl, n-Butyl, n-Hexyl, 2-Ethylhexyl,
n-Dodecyl, Cyclopentyl und Cyclopropyl) oder eine Arylgruppe mit
6 bis 18 (bevorzugt 6 bis 15) Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl, 1-Naphthyl
und p-Tolyl).
-
R13 und R14 können miteinander
verbunden sein, um zusammen mit dem N einen Pyrrolidinring, einen Piperidinring
oder einen Morpholinring zu bilden. R12 und
R13 können
miteinander verbunden sein, um einen Pyrrolidonring zu bilden.
-
X
bedeutet -CO- oder -SO2- und ist bevorzugt
-CO-.
-
In
der Formel [S-7] bedeutet R15 eine aliphatische
Gruppe mit 1 bis 24 (bevorzugt 3 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B.
Methyl, Isopropyl, t-Butyl, t-Pentyl, t-Hexyl, t-Octyl, 2-Butyl,
2-Hexyl, 2-Octyl, 2-Dodecyl, 2-Hexadecyl, t-Pentadecyl, Cyclopentyl
und Cyclohexyl), eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 24 (bevorzugt
5 bis 17) Kohlenstoffatomen (z. B. n-Butoxycarbonyl, 2-Ethylhexyloxycarbonyl
und n-Dodecyloxycarbonyl), eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 24
(bevorzugt 3 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. n-Butylsulfonyl und
n-Dodecylsulfonyl), eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 30 (bevorzugt
6 bis 24) Kohlenstoffatomen (z. B. p-Tolylsulfonyl, p-Dodecylphenylsulfonyl
und p-Hexadecyloxyphenylsulfonyl), eine Arylgruppe mit 6 bis 32
(bevorzugt 6 bis 24) Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl und p-Tolyl)
oder eine Cyangruppe.
-
R16 bedeutet ein Halogenatom (bevorzugt Cl),
eine Alkylgruppe mit 1 bis 24 (bevorzugt 3 bis 18) Kohlenstoffatomen
(z. B. die gleichen Alkylgruppen wie als R15 beschrieben),
eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 17 Kohlenstoffatomen (z. B. Cyclopentyl
und Cyclohexyl), eine Arylgruppe mit 6 bis 32 (bevorzugt 6 bis 24)
Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl und Tolyl), eine Alkoxygruppe mit
1 bis 24 (bevorzugt 1 bis 18) Kohlenstoffatomen (z. B. Methoxy,
n-Butoxy, 2-Ethylhexyloxy, Benzyloxy, n-Dodecyloxy und n-Hexadecyloxy)
und eine Aryloxygruppe mit 6 bis 32 (bevorzugt 6 bis 24) Kohlenstoffatomen
(z. B. Phenoxy, p-t-Butylphenoxy, p-t-Octylphenoxy, m-Pentadecylphenoxy
und p-Dodecyloxyphenoxy), und h ist eine ganze Zahl von 1 oder 2.
-
In
der Formel [S-8] sind R17 und R18 gleich
wie R13 und R14,
und R19 ist gleich wie R16.
-
In
der Formel [S-9] sind R29 und R21 gleich
wie R1, R2 und R3, und j ist 1 oder 2 und ist bevorzugt 1.
-
Das
Folgende listet spezielle Beispiele des organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt auf (S-1 bis S-23 als durch die Formel [S-1]
wiedergegebene Verbindung, S-24 bis S-39 als durch die Formel [S-2]
wiedergegebene Verbindungen, S-40 bis S-44 als durch die Formel
[S-3] wiedergegebene Verbindungen, S-45 bis S-50 als durch die Formel
[S-4] wiedergegebene Verbindungen, S-51 bis S-58 als durch die Formel
[S-5] wiedergegebene Verbindungen, S-59 bis S-67 als durch die Formel
[S-6] wiedergegebene Verbindungen, S-68 bis S-75 als durch die Formel
[S-7] wiedergegebene Verbindungen, S-76 bis S-79 als durch die Formel
[S-8] wiedergegebene Verbindungen und S-80 bis S-81 als durch die
Formel [S-9] wiedergegebene Verbindungen).
-
Durch
die Formel [S-1] wiedergegebene Verbindung
-
-
-
Durch
die Formel [S-2] wiedergegebene Verbindung
-
-
-
Durch
die Formel [S-3] wiedergegebene Verbindung
-
Durch
die Formel [S-4] wiedergegebene Verbindung
-
Durch
die Formel [S-5] wiedergegebene Verbindung
-
-
Durch
die Formel [S-6] wiedergegebene Verbindung
-
-
Durch
die Formel [S-7] wiedergegebene Verbindung
-
-
Durch
die Formel [S-8] wiedergegebene Verbindung
-
Durch
die Formel [S-9] wiedergegebene Verbindung
-
Diese
organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt können
allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
Beispiele der Kombination umfassen eine Kombination von Trikresylphosphat
und Dibutylphthalat und eine Kombination von Trioctylphosphat und
Di(2-ethylhexyl)sebacat.
-
Beispiele
der organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt, die von den vorstehend beschriebenen Beispielen
verschieden sind und/oder Beispiele von Verfahren zum Synthetisieren
dieser organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt sind z. B. in
USP
Nr. 2,322,027 ,
2,533,514 ,
2,772,163 ,
2,835,579 ,
3,594,171 ,
3,676,137 ,
3,689,271 ,
3,700,454 ,
3,748,141 ,
3,764,336 ,
3,765,897 ,
3,912,515 ,
3,936,303 ,
4,004,928 ,
4,080,209 ,
4,127,413 ,
4,193,802 ,
4,207,393 ,
4,220,711 ,
4,239,851 ,
4,278,757 ,
4,353,979 ,
4,363,873 ,
4,430,421 ,
4,430,422 ,
4,464,464 ,
4,483,918 ,
4,540,657 ,
4,684,606 ,
4,728,599 ,
4,745,049 ,
4,935,321 und
5,013,639 , in
EP-Nr. 276,319A ,
286,253A ,
289,820A ,
309,158A ,
309,159A ,
309,160A ,
509,311A und
510,576A , in den
ostdeutschen Patentveröffentlichungen Nr. 147,009 ,
157,147 ,
159,573 und
225,240A , in
GB-2,091,124A , in
JP-A Nr. 48-47335 ,
50-26530 ,
51-25133 ,
51-26036 ,
51-27921 ,
51-27922 ,
51-149028 ,
52-46816 ,
53-1520 ,
53-1521 ,
53-15127 ,
53-146622 ,
54-91325 ,
54-106228 ,
54-118246 ,
55-59464 ,
56-64333 ,
56-81836 ,
59-204041 ,
61-84641 ,
62-118345 ,
62-247364 ,
63-167357 ,
63-214744 ,
63-301941 ,
64-9452 ,
64-9454 ,
64-68745 ,
1-101543 ,
1-102454 ,
2-792 ,
2-4239 ,
2-43541 ,
4-29237 ,
4-30165 ,
4-232946 und
4-346338 usw. beschrieben.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das organische Lösemittel
mit hohem Siedepunkt und ein organisches Lösemittel mit niedrigem Siedepunk
zu verwenden. Das organische Lösemittel
mit niedrigem Siedepunkt ist ein organisches Lösemittel mit einem Siedepunkt
von 150°C
oder niedriger (gewöhnlich
etwa 30°C oder
höher)
bei Normaldruck.
-
Bevorzugte
Beispiele davon umfassen Ester (z. B. Ethylacetat, Butylacetat,
Ethylpropionat, β-Ethoxyethylacetat
und Methylcellosolveacetat), Alkohole (z. B. Isopropylalkohol, n-Butylalkohol
und sec-Butylalkohol), Ketone (z. B. Methylisobutylketon, Methylethylketon
und Cyclohexanon), Amide (z. B. Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon)
und Ether (z. B. Tetrahydrofuran und Dioxan).
-
– Medium auf Wasserbasis –
-
Ein
Zusatz, wie ein oberflächenaktives
Mittel, ein Netzmittel, ein Stabilisator, ein Antiseptikum oder Ähnliches,
das in geeigneter Weise entsprechend den Anforderungen ausgewählt ist,
wird zu Wasser oder der Mischung von Wasser und einer kleinen Menge
eines mit Wasser mischbaren organischen Lösemittels zugesetzt. Auf diese
Weise wird das vorstehende Medium auf Wasserbasis gebildet.
-
– Emulgierung und Dispersion –
-
Die
Emulgierung und Dispersion kann durch Dispergieren einer Ölphase,
worin der öllösliche Farbstoff in
dem organischen Lösemittel
mit hohem Siedepunkt aufgelöst
ist, oder eines gemischten Lösemittels
aus organischem Lösemittel
mit hohem Siedepunkt und organischem Lösemittel mit niedrigem Siedepunkt,
in eine Phase auf Wasserbasis, basierend auf dem Medium auf Wasserbasis,
durchgeführt
werden, um ölige
Tröpfchen
(dispergierte Teilchen) zu bilden.
-
In
der Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge
des organischen Lösemittels
mit niedrigem Siedepunkt, das zu dem dispergierten Farbstoffprodukt
vor der Emulgierung und Dispersion zugesetzt wird, bevorzugt 1 bis
80 Masseprozent, bezogen auf das vorstehende dispergierte Farbstoffprodukt.
Die Menge des vorstehenden organischen Lösemittels mit niedrigem Siedepunkt
beträgt
bevorzugter 5 bis 70 Masseprozent und beträgt insbesondere bevorzugt 10
bis 50 Masseprozent.
-
Im
Allgemeinen werden die öligen
Tröpfchen
(dispergierte Teilchen) durch Zusetzen der vorstehend genannten Ölphase zu
der vorstehend genannten Phase auf Wasserbasis gebildet. Bevorzugt
kann eine sogenannte Phaseninversionsemulgierung verwendet werden,
worin die Phase auf Wasserbasis zu der Ölphase zugesetzt wird.
-
Zum
Zeitpunkt der Emulgierung und der Dispersion ist es, falls erforderlich,
erlaubt, Zusätze,
wie ein oberflächenaktives
Mittel, ein Netzmittel, ein Farbstoffstabilisator, ein Emulsionsstabilisator,
ein Antiseptikum und ein antifungisches Mittel, nachstehend beschrieben,
in wenigstens eine der vorstehend genannten Phase auf Wasserbasis
und der vorstehend genannten Ölphase
zuzusetzen.
-
Beispiele
des oberflächenaktiven
Mittels umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, wie aliphatische
Säuresalze,
Alkylsulfatsalze, Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Alkylnaphthalinsulfonsäuresalze,
Dialkylsulfobernsteinsäuresalze,
Alkylphosphatsalze, Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensat, Polyoxyethylenalkylsulfatsalze
und Ähnliche;
nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel, wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylallylether,
Polyoxyethylenester von aliphatischer Säure, Sorbitanester von aliphatischer
Säure,
Polyoxyethylensorbitanester von aliphatischer Säure, Polyoxyethylenalkylamin,
Glycerinester von aliphatischer Säure und Oxyethylenoxypropylen-Blockcopolymere;
SURFYNOLE (hergestellt von Air Products & Chemicals), die oberflächenaktive
Mittel vom Polyoxyethylenoxid-Acetylen-Typ sind; amphotere oberflächenaktive Mittel
vom Aminoxidtyp, wie N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxid; und oberflächenaktive
Mittel, die in
JP-A
Nr. 59-157,636 Seiten 37–38 und in Research Disclosure
Nr. 308119 (1989) beschrieben sind.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann ein wasserlösliches Polymer, zusammen mit
einem oder mehreren dieser oberflächenaktiven Mittel, zugesetzt
werden, um sofort nach der Emulgierung eine Stabilisierung zu erreichen.
-
Beispiele
des wasserlöslichen
Polymers umfassen Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid,
Polyacrylsäure,
Polyacrylamid und Copolymere davon. Natürliche wasserlösliche Polymere,
wie Polysaccharid, Casein und Gelatine, sind ebenfalls bevorzugt.
-
Wenn
der öllösliche Farbstoff
durch die Emulgierung und Dispersion zum Herstellen der Tinte auf
Wasserbasis dispergiert wird, ist es besonders wichtig, seine Teilchengröße zu regeln.
Um die Farbreinheit und die Dichte zu verbessern, wenn ein Bild
durch Tintenstrahlaufzeichnung gebildet wird, ist es wesentlich,
die mittlere Teilchengröße der dispergierten
Teilchen in dem dispergierten Farbstoffprodukt klein zu machen.
Die volumenmittlere Teilchengröße beträgt bevorzugt
100 nm oder weniger und bevorzugter 1 bis 50 nm.
-
Es
ist festgestellt worden, dass die Anwesenheit von groben Teilchen
eine sehr wichtige Rolle bei der Druckleistung spielt. Das heißt, es ist
festgestellt worden, dass durch Blockie ren von Düsen eines Druckkopfes mit groben
Teilchen oder Bilden von Flecken ohne Blockieren von Düsen kein
Tintenausstoß einer
Tintenstrahldrucktinte oder ein ungleichmäßiger Tintenausstoß hervorgerufen
wird, was eine schwerwiegende Wirkung auf die Druckleistung hat.
Um dieses Problem zu verhindern, ist es bevorzugt, dass die Anzahl
von Teilchen mit einer Größe von 5 μm oder mehr
auf 10 oder weniger und dass die Anzahl von Teilchen mit einer Größe von 1 μm oder mehr
auf 1000 oder weniger in 1 μl
der Tintenstrahltinte, die hergestellt wird, eingestellt wird.
-
Als
Verfahren zum Entfernen von groben Teilchen können die bekannte Zentrifugaltrennung,
eine genaue Filtration oder Ähnliches
verwendet werden. Das Abtrennverfahren kann unmittelbar nach der
Emulgierung und Dispersion durchgeführt werden oder kann nach der
Zugabe der jeweiligen Zusätze,
z. B. das Netzmittel und das oberflächenaktive Mittel, zu dem emulgierten
und dispergierten Produkt unmittelbar vor dem Einbringen der Tinte
in eine Tintenpatrone durchgeführt
werden.
-
Als
wirksame Maßnahme,
um die mittlere Teilchengröße der dispergierten
Teilchen in der dispergierten Farbstofflösung klein zu machen oder um
die groben Teilchen zu entfernen, wird bevorzugt eine Emulgier- und
Dispergiermaschine verwendet, in welcher mechanisches Rühren durchgeführt wird.
-
Als
Emulgier- und Dispergiermaschine können bekannte Maschinen verwendet
werden, wie ein einfacher Rührer
oder ein Flügelradrührer, ein
Reihenrührer,
eine Mühle
(z. B. eine Kolloidmühle)
oder eine Ultraschallwellenmaschine. In der vorliegenden Erfindung
ist eine Hochdruck-Emulgier-und-Dispergiermaschine bevorzugt. Ein
Hochdruck-Homogenisierer ist besonders bevorzugt.
-
Der
ausführliche
Mechanismus des Hochdruck-Homogenisierers ist in
USP Nr. 4533254 ,
JP-A Nr. 6-47264 und Ähnlichen
beschrieben. Beispiele von im Handel erhältlichen Homogenisierern umfassen
GAULIN HOMOGENIZER (hergestellt von A. P. V Gaulin Inc.), MICROFLUIDIZER
(hergestellt von Microfluidex Inc.) und ALTIMIZER (hergestellt von
Sugino Machine Co., Ltd.).
-
Ein
Hochdruck-Homogenisierer mit einem Mechanismus zum Herstellen von
Teilchen in einem Superhochdruckstrahl, wie in der
USP Nr. 5720551 beschrieben, ist besonders
wirksam für
die Emulgierung und Dispersion der vorliegenden Erfindung. Ein Beispiel
der Emul gier- und Dispergiermaschine unter Verwendung des Superhochdruckstrahls
ist DeBEE 2000 (Bee International Ltd.).
-
Wenn
die Emulgier- und Dispergiermaschine verwendet wird, um die Emulgierung
und Dispersion durchzuführen,
beträgt
der Druck bevorzugt 50 MPa oder mehr (500 bar oder mehr), bevorzugter
60 MPa oder mehr (600 bar oder mehr) und noch bevorzugter 180 MPa
oder mehr (1800 bar oder mehr).
-
In
der vorliegenden Erfindung ist es besonders bevorzugt, dass zwei
oder mehr Emulgiermaschinen verwendet werden, die z. B. ein Verfahren
zum Emulgieren von Ausgangsmaterialien mit einem Rühremulgierer
verwenden und eine resultierende Emulsion in einen Hochdruck-Homogenisierer
einführen.
Es ist auch bevorzugt, Ausgangsmaterialien mit einem solchen Emulgierer
zu emulgieren und die erhaltene Emulsion in den Hochdruck-Homogenisierer
nach der Zugabe von Zusätzen,
wie das Netzmittel und das oberflächenaktive Mittel, vor dem
Einbringen der herzustellenden Tintenstrahltinte in die Patrone
einzuführen.
-
In
der Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge
des vorstehenden organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt, das einen Siedepunkt von 150°C oder mehr
und eine Dielektrizitätskonstante
bei 25°C
von 3 bis 12 hat, bevorzugt 0,3 bis 15 Masseprozent, bezogen auf
die vorstehende Tintenstrahltinte. Die Menge des vorstehenden zu
verwendenden Lösemittels
mit hohem Siedepunkt beträgt
bevorzugt 0,5 bis 10 Masseprozent und beträgt besonders bevorzugt 1 bis
5 Masseprozent. Darüber
hinaus beträgt
in der Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung die Menge des
zu verwendenden vorstehenden öllöslichen
Farbstoffs bevorzugt 0,1 bis 10 Masseprozent, bezogen auf die vorstehende
Tintenstrahltinte. Die Menge des zu verwendenden vorstehenden öllöslichen
Farbstoffs beträgt
bevorzugter 0,1 bis 5 Masseprozent und beträgt besonders bevorzugt 0,3
bis 3 Masseprozent.
-
In
einem Fall, wo sowohl das organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt
als auch das organische Lösemittel
mit niedrigem Siedepunkt emulgiert und dispergiert werden, ist es
bevorzugt, fast das gesamte organische Lösemittel mit niedrigem Siedepunkt
im Hinblick auf die Stabilität
der Emulsion, die Sicherheit und die Gesundheit zu entfernen.
-
Als
ein Verfahren zum Entfernen von fast dem gesamten Lösemittel
mit niedrigem Siedepunkt ist es möglich, eines der verschiedenen
bekannten Verfahren anzuwenden, wie Verdampfung, Vakuumverdampfung und
Ultrafiltration, abhängig
von dem Typ de Lösemittels mit
niedrigem Siedepunkt. Das Lösemittel
mit niedrigem Siedepunkt wird bevorzugt so früh wie möglich nach der Emulgierung
entfernt.
-
Wenn
die vorstehende dispergierte Farbstofflösung als eine Tintenstrahltinte
verwendet wird, wird der folgende Zusatz in geeigneter Weise ausgewählt und
eine geeignete Menge kann davon zu der dispergierten Farbstofflösung zugesetzt
werden. Der Zusatz umfasst ein Trocknungsverhinderungsmittel, welches
das Verstopfen an einer Düse
für die
Tintenstrahltinte aufgrund des Trocknens verhindert, einen Eindringbeschleuniger
zum Beschleunigung der Eindringung einer Tinte in ein Papier, einen
UV-Lichtabsorber, ein Antioxidans, ein antifungisches Mittel, einen
pH-Einsteller, einen Oberflächenspannungseinsteller,
ein Dispergiermittel, einen Dispersionsstabilisator, ein Antischaummittel,
ein Viskositätseinstellungsmittel,
ein Rostverhinderungsmittel, einen Chelatbildner oder Ähnliche.
-
Gewöhnlich werden
diese Zusätze
zu der vorstehenden dispergierten Farbstofflösung zugesetzt, nachdem der
vorstehende öllösliche Farbstoff
emulgiert und dispergiert ist. Die Zusätze können jedoch zu der vorstehenden Ölphase oder
der vorstehenden Wasserphase zum Zeitpunkt der Emulgierung und Dispersion derart
zugesetzt werden, dass die Zusätze
und die Lösung
einer sog. "Co-Emulgierung" unterworfen werden.
-
Das
Trocknungsverhinderungsmittel ist bevorzugt ein wasserlösliches
organisches Lösemittel
mit einem Dampfdruck, der kleiner ist als derjenige von Wasser.
Spezielle Beispiele davon umfassen mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglycol,
Propylenglycol, Diethylenglycol, Polyethylenglycol, Thiodiglycol,
Dithiodiglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, 1,2,6-Hexantriol, Acetylenglycolderivate,
Glycerin, Trimethylolpropan und Ähnliche; niedere
Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglycolmonomethyl(oder
ethyl)ether, Diethylenglycolmonomethyl(oder ethyl)ether, Triethylenglycolmonoethyl(oder
butyl)ether oder Ähnliche;
heterocyclische Verbindungen, wie 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon,
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon,
N-Ethylmorpholin und Ähnliche;
Schwefel enthaltende Verbindungen, wie Sulfolan, Dimethylsulfoxid,
3-Sulfolen und Ähnliche;
polyfunktionelle Verbindungen, wie Diacetonalkohol, Diethanolamin
und Ähnliche;
und Harnstoffderivate.
-
Unter
diesen Verbindungen sind mehrwertige Alkohole, wie Glycerin, Diethylenglycol
und Ähnliche, bevorzugt.
Es kann ein einziger Typ des Trocknungsverhinderungsmittels verwendet
werden, oder zwei oder mehr Typen können in Kombination verwendet
werden.
-
Die
Menge des in der Tintenstrahltinte enthaltenen Trocknungsverhinderungsmittels
beträgt
bevorzugt 10 bis 50 Masseprozent.
-
Beispiele
des Eindringbeschleunigers umfassen Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol,
Butanol, Di(tri)ethylenglycolmonobutylether, 1,2-Hexandiol und Ähnliche;
Natriumlaurylsulfat, Natriumoleat, nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel und Ähnliche.
-
Der
Eindringbeschleuniger ist in einem Bereich enthalten, der kein Auslaufen
der gedruckten Zeichen oder Durchdrucken hervorruft. Wenn der Eindringbeschleuniger
in der Tintenstrahltinte in einer Menge von 5 bis 30 Masseprozent
erhalten ist, werden gewöhnlich
ausreichende Wirkungen erhalten.
-
Der
UV-Lichtabsorber wird zum Zweck der Verbesserung der Lagerfähigkeit
von Bildern verwendet.
-
Beispiele
des UV-Lichtabsorbers sind die in
JP-A Nr. 58-185677 ,
61-190537 ,
2-782, 5-197075 ,
9-34057 beschriebenen Benzotriazolverbindungen
und Ähnliche;
die in
JP-A Nr. 46-2784 ,
5-194483 ,
USP 3,214,463 beschriebenen Benzophenonverbindungen
und Ähnliche;
die in
JP-B Nr. 48-30492 und
56-21141 ,
JP-A Nr. 10-88106 beschriebenen
Zimtsäureverbindungen
und Ähnliche;
die in
JP-A Nr. 4-298503 ,
8-53427 ,
8-239368 ,
10-182621 und in der nationalen
japanischen Veröffentlichung Nr. 8-501291 beschriebenen
Triazinverbindungen und Ähnliche;
die in Research Disclosure Nr. 24239 beschriebenen Verbindungen;
und Verbindungen, die Ultraviolettlicht absorbieren und Fluoreszenzlicht
emittieren (sog. Fluoreszenzaufhellungsmittel), wie Stilbenverbindungen
und Benzoxazolverbindungen.
-
Antioxidanzien
werden zum Zweck des Verbesserns der Lagerfähigkeit von Bildern verwendet.
-
So
können
z. B. zahlreiche Typen von organischen Farbausbleichungsverhinderungsmitteln
und Metallkomplex-Farbausbleichungsverhinderungsmitteln als Antioxidans
verwendet werden.
-
Beispiele
von organischen Farbausbleichungsverhinderungsmitteln sind Hydrochinone,
Alkoxyphenole, Dialkoxyphenole, Phenole, Aniline, Amine, Indane,
Chromane, Alkoxyaniline, heterocyclische Verbindungen und Ähnliche.
-
Beispiele
der Metallkomplex-Farbausbleichungsverhinderungsmittel umfassen
Nickelkomplexe und Zinkkomplexe. Spezielle Beispiele umfassen die
in Research Disclosure Nr. 17643 (VII, I bis J), Research Disclosure
Nr. 15162, Research Disclosure Nr. 18716 (Seite 650, linke Spalte),
Research Disclosure Nr. 36544 (Seite 527), Research Disclosure Nr.
307105 (Seite 872) beschriebenen Verbindungen, die in den in Research Disclosure
Nr. 15162 zitierten Patentschriften beschriebenen Verbindungen und
die Verbindungen, die in den Verbindungsbeispielen und allgemeinen
Formeln repräsentativer
Verbindungen enthalten sind, die auf den Seiten 127 bis 137 von
JP-A Nr. 62-215272 beschrieben
sind.
-
Beispiele
des antifungischen Mittels sind Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat,
Natriumpyridinthion-1-oxid, Ethyl-p-hydroxybenzoat, 1,2-Benzoisothiazolin-3-on
und Salze davon. Es ist bevorzugt, das antifungische Mittel in der
Tinte in einer Menge von 0,02 bis 1,00 Masseprozent zu verwenden.
-
Beispiele
des pH-Einstellers umfassen Hydroxide von Alkalimetallen, wie Lithiumhydroxid
und Kaliumhydroxid; Carbonate, wie Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat;
anorganische Basen, wie Kaliumacetat, Natriumsilicat und Dinatriumphosphat;
und organische Basen, wie N-Methyldiethanolamin und Triethanolamin.
-
Beispiele
des Oberflächenspannungseinstellers
umfassen nicht-ionische, kationische und anionische oberflächenaktive
Mittel. So kann z. B. jedes oberflächenaktive Mittel, das in der
vorstehend genannten Emulgierung und Dispersion verwendet werden
kann, verwendet werden. Das hierin verwendete oberflächenaktive Mittel
hat bevorzugt eine Löslichkeit
in Wasser von 0,5% oder mehr bei 25°C.
-
Als
Dispergiermittel und Dispersionsstabilisierer sind die vorstehend
genannten kationischen, anionischen und nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittel bevorzugt.
-
Beispiele
des Antischaummittels umfassen Fluor enthaltende Verbindungen, Verbindungen
vom Silicontyp und Chelatbilder, wovon ein typisches Beispiel EDTA
ist.
-
Der
pH der Tintenstrahltinte beträgt
bevorzugt 6 bis 10 und bevorzugter 7 bis 10 unter dem Gesichtspunkt
der Verbesserung der Konservierungsstabilität.
-
Die
Oberflächenspannung
der Tintenstrahltinte beträgt
bevorzugt 20 bis 60 mN/m und bevorzugter 25 bis 45 mN/m.
-
Die
Viskosität
der Tintenstrahltinte beträgt
bevorzugt 30 mPa·s
oder weniger und bevorzugter 20 mPa·s oder weniger.
-
Die
Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft in
den folgenden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet.
-
[Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren]
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren wird die Tintenstrahltinte
der vorliegenden Erfindung verwendet, um ein Bild auf einem Bildempfangsmaterial
aufzuzeichnen. Tintendüsen
usw., die derzeit verwendet werden, unterliegen keiner besonderen
Beschränkung
und können
in geeigneter Weise abhängig
von dem Aufzeichnungszweck ausgewählt werden.
-
– Bildempfangsmaterial –
-
Der
Typ des Bildempfangsmaterials unterliegt keiner Beschränkung. Dieses
Material ist jedes bekannte Material, auf welchem Bilder gebildet
werden. Beispiele davon umfassen Normalpapier, mit Harz beschichtetes
Papier, Tintenstrahl-Exklusivpapier, wie z. B. in
JP-A Nr. 8-169172 ,
8-27693 ,
2-276670 ,
7-276789 ,
9-323475 ,
62-238783 ,
10-153989 ,
10-217473 ,
10-235995 ,
10-337947 ,
10-217597 ,
10-337947 und Ähnlichen beschrieben; Filme;
Papier, das auf für
die Elektrofotografie verwendet werden kann; Gewebe; Glas; Metalle; und
keramische Stoffe.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind unter den vorstehend genannten Bildempfangsmaterialien
Aufzeichnungspapier und Aufzeichnungsfilme, die eine Bildempfangsschicht
auf einem Träger
enthalten, besonders bevorzugt.
-
Beispiele
des Trägers
umfassen chemische Pulpe, wie LBKP, NBKP und Ähnliche; mechanische Pulpe,
wie GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP, CGP und Ähnliche; und Pulpe aus verwendetem
Papier, wie DIP oder Ähnliche.
Falls benötigt,
können
bekannte Pigmente, Bindemittel, Schlichtemittel, Fixiermittel, kationische Agenzien,
die Papierfestigkeit verstärkende
Mittel und Ähnliche
in die Pulpe eingemischt werden. Der Träger kann unter Verwendung jedes
Maschinentyps, wie eine Langsiebmaschine, eine Zylindermaschine
oder Ähnliches,
gebildet werden.
-
Der
Träger
kann ein synthetisches Papier, ein Kunststofffilmblatt oder Ähnliches
sein.
-
Die
Dicke des Trägers
beträgt
bevorzugt etwa 10 bis 250 μm,
und sein Gewicht beträgt
bevorzugt 10 bis 250 g/m2.
-
Sowohl
die Bildempfangsschicht als auch die Rückseitenschicht, die wie benötigt ausgewählt wird, können direkt
auf dem Träger
laminiert sein. Alternativ können
die Bildempfangsschicht und die Rückseitenschicht aufgebracht
werden, nachdem ein Leimpressen oder ein Aufbringen einer Unterschicht
unter Verwendung von Stärke,
Polyvinylalkohol oder Ähnlichem,
durchgeführt
wurden.
-
Der
Träger
kann einer Glättungsverarbeitung
durch eine Kalandervorrichtung, wie ein Maschinenkalander, ein TG-Kalander,
ein Weichkalander oder Ähnliches,
unterworfen werden.
-
Unter
den Substraten sind Papier, dessen beide Oberflächen mit Polyolefin (z. B.
Polyethylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polybuten und
Copolymere davon) laminiert sind, und Kunststofffilm bevorzugt.
Es ist bevorzugter, in das Polyolefin ein weißes Pigment (z. B. Titanoxid,
Zinkoxid) oder einen Farbton ergebenden Farbstoff (z. B. Kobaltblau,
Ultramarinblau, Neodymoxid) zuzusetzen.
-
Die
Bildempfangsschicht umfasst ein Pigment, ein Bindemittel auf Wasserbasis,
ein Beizmittel, ein Wasserfestigkeitsmittel, ein die Lichtbeständigkeit
verbesserndes Mittel, ein oberflächenaktives
Mittel und andere Zusätze.
-
Als
Pigment ist ein weißes
Pigment bevorzugt.
-
Beispiele
des weißen
Pigments umfassen anorganische weiße Pigmente, wie Calciumcarbonat,
Kaolin, Talk, Ton, Diatomeenerde, synthetisches amorphes Siliciumdioxid,
Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Calciumsilicat, Aluminiumhydroxid,
Aluminiumoxid, Bleiweiß,
Zeolith, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat
und Ähnliche;
und organische Pigmente, wie Styrolpigmente, Acrylpigmente, Harnstoffharze,
Melaminharze und Ähnliche.
-
Unter
diesen Pigmenten sind poröse
anorganische Pigmente bevorzugt, und synthetisches amorphes Siliciumdioxid,
dessen Poren eine große
Oberfläche
haben, ist besonders bevorzugt.
-
Als
synthetisches amorphes Siliciumdioxid kann entweder Kieselsäureanhydrid,
erhalten durch ein Trockenherstellungsverfahren, oder eine hydratisierte
Kieselsäure,
erhalten durch ein Nassherstellungsverfahren, verwendet werden.
Hydratisierte Kieselsäure
ist jedoch besonders bevorzugt.
-
Beispiele
des Bindemittels auf Wasserbasis umfassen wasserlösliche Polymere,
wie Polyvinylalkohol, mit Silanol modifizierter Polyvinylalkohol,
Stärke,
kationische Stärke,
Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxid, Polyalkylenoxidderivate und Ähnliches;
in Wasser dispergierbare Polymere, wie Styrol-Butadien-Latex, Acrylemulsionen und Ähnliche;
und Ähnliche.
-
Es
kann ein Typ von Bindemittel auf Wasserbasis verwendet werden, oder
es können
zwei oder mehr Typen in Kombination verwendet werden.
-
Unter
diesen sind Polyvinylalkohol und mit Silanol modifizierter Polyvinylalkohol
bevorzugt unter den Gesichtspunkten der Adhäsion des Pigments und der Abtrennungsbeständigkeit
der Bildempfangsschicht.
-
Das
Beizmittel ist bevorzugt immobilisiert, und daher ist ein Polymerbeizmittel
bevorzugt.
-
Beispiele
von Polymerbeizmitteln sind in
JP-A Nr. 48-28325 ,
54-74430 ,
54-124726 ,
55-22766 ,
55-142339 ,
60-23850 ,
60-23851 ,
60-23852 ,
60-23853 ,
60-57836 ,
60-60643 ,
60-118834 ,
60-122940 ,
60-122941 ,
60-122942 ,
60-235134 ,
1-161236 und
USP Nr. 2,484,430 ,
2,548,564 ,
3,148,061 ,
3,309,690 ,
4,115,124 ,
4,124,386 ,
4,193,800 ,
4,273,853 ,
4,282,305 und
4,450,224 beschrieben. Die auf den
Seiten 212 bis 215 von
JP-A
Nr. 1-161236 beschriebenen Polymerbeizmittel werden geeigneterweise
verwendet. Es ist bevorzugt, diese Polymerbeizmittel zu verwenden,
da Bilder mit ausgezeichneter Bildqualität erhalten werden und die Lichtbeständigkeit
der Bilder verbessert ist.
-
Das
Wasserfestigkeitsmittel wird verwendet, um die Bilder wasserfest
zu machen.
-
Kationische
Harze sind als Wasserfestigkeitsmittel bevorzugt. Beispiele des
kationischen Harzes umfassen Polyamidpolyaminepichlorhydrin, Polyethylenimin,
Polyaminsulfon, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymer, kationisches
Polyacrylamid und Ähnliche.
Unter diesen kationischen Harzes ist Polyamidpolyaminepichlorhydrin
besonders bevorzugt.
-
Die
enthaltene Menge des kationischen Harzes beträgt bevorzugt 1 bis 15 Masseprozent
und bevorzugter 3 bis 10 Masseprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoff
der Bildempfangsschicht.
-
Beispiele
des die Lichtbeständigkeit
verbessernden Mittels sind Zinksulfat, Zinkoxid, sterisch gehinderte
Amin-Antioxidanzien, Benzotriazol-Ultraviolettlichtabsorber, wie
Benzophenon und Ähnliche.
Unter diesen ist Zinksulfat besonders bevorzugt.
-
Das
oberflächenaktive
Mittel wirkt als Beschichtungshilfsmittel als die Ablösbarkeit
verbesserndes Mittel, als Gleitverbesserungsmittel und als antistatisches
Mittel.
-
Beispiele
der oberflächenaktiven
Mittel sind in
JP-A
Nr. 62-173463 und
62-183457 beschrieben.
-
Anstelle
des oberflächenaktiven
Mittels können
organische Fluorverbindungen verwendet werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die organischen Fluorverbindungen hydrophob
sind.
-
Beispiele
der organischen Fluorverbindungen sind sowohl oberflächenaktive
Mittel auf Fluorbasis, ölige
Verbindungen auf Fluorbasis (z. B. Fluoröl) und Harze auf Basis von
Fluorverbindungen (z. B. Tetrafluorethylenharz) als auch die Verbindungen,
die in
JP-B Nr. 57-9053 (Spalten
8 bis 17) und in
JP-A
Nr. 61-20994 und
62-135826 beschrieben
sind.
-
Beispiele
anderer Zusätze
sind Pigmentdispersionshilfsmittel, Verdicker, Antischaummittel,
Farbstoffe, Fluoreszenz-Aufhellungsmittel, Konservierungsmittel,
pH-Einsteller, Mattierungsmittel, Filmhärter und Ähnliche. Die Bildempfangsschicht
kann aus einer Schicht oder aus zwei oder mehr Schichten bestehen.
-
Die
Dicke der Bildempfangsschicht beträgt bevorzugt 10 bis 50 μm und bevorzugter
20 bis 40 μm.
-
Die
Rückseitenschicht
umfasst ein weißes
Pigment, ein Bindemittel auf Wasserbasis und andere Komponenten.
-
Beispiele
der weißen
Pigmente sind weiße
anorganische Pigmente, wie leichtgewichtiges Calciumcarbonat, schwergewichtiges
Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid,
Zinkoxid, Zinksulfat, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminumsilicat, Diatomeenerde,
Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetisches amorphes Siliciumdioxid,
kolloidales Siliciumdioxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Aluminumhydroxid,
Aluminiumoxid, Bleiweiß,
Zeolith, hydratisierter Halloysit, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydro xid
und Ähnliche;
und organische Pigmente, wie Kunststoffpigmente auf Styrolbasis,
Kunststoffpigmente auf Acrylbasis, Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharze,
Melaminharze und Ähnliche.
-
Beispiele
des Bindemittels auf Wasserbasis umfassen wasserlösliche Polymere,
wie Styrol/Maleatsalz-Copolymer, Styrol/Acrylatsalz-Copolymer, Polyvinylalkohol,
mit Silanol modifizierter Polyvinylalkohol, Stärke, kationisierte Stärke, Casein,
Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon
und Ähnliche;
in Wasser dispergierbare Polymere, wie Styrol-Butadien-Latex, Acrylemulsion
und Ähnliche;
und Ähnliche.
-
Beispiele
der anderen Komponenten sind Antischaummittel, Schaumunterdrückungsmittel,
Farbstoffe, Fluoreszenz-Aufhellungsmittel, Konservierungsmittel,
Wasserfestigkeitsmittel und Ähnliche.
-
Ein
Polymerlatex kann zu jeder der Schichten des Aufzeichnungspapiers
und des Aufzeichnungsfilms zugesetzt werden.
-
Der
Polymerlatex wird zum Verbessern der Filmeigenschaften, wie Dimensionsstabilität, Verhinderung des
Einrollens, Verhinderung der Adhäsion,
Verhinderung des Reißens
des Films und Ähnliches
verwendet.
-
Beispiele
des Polymerlatex sind solche, die in
JP-A Nr. 62-245258 ,
62-1316648 und
62-110066 beschrieben
sind. Wenn ein Polymerlatex mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur
(von 40°C
oder weniger) zu einer das Beizmittel enthaltenden Schicht zugesetzt
wird, kann ein Reißen
und ein Einrollen der Schicht verhindert werden. Weiter kann durch
Zusetzen eines Polymerlatex mit einer hohen Glasübergangstemperatur zu der Rückseitenschicht
das Einrollen verhindert werden.
-
Die
Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung kann in jedem Tintenaufzeichnungsverfahren
angewandt werden. So kann z. B. die Tintenstrahltinte der vorliegenden
Erfindung in geeigneter Weise in einem Ladungsregelungsverfahren
verwendet werden, in welchem Tinte unter Verwendung elektrostatischer
Anziehung ausgetragen wird; in einem Tropfen-auf-Anfrage-Verfahren (Druckimpulsverfahren)
unter Verwendung des Vibrationsdrucks eines Piezoelements; in einem
akustischen Tintenstrahlverfahren, in welchem elektrische Signale
in akustische Strahlen umgewandelt werden, die Strahlen auf die
Tinte aufgebracht werden, und der Emissionsdruck so verwendet wird,
dass die Tinte ausgetragen wird; in einem ther mischen Tintenstrahlverfahren
(Blasenstrahlverfahren), in welchem die Tinte zur Bildung von Luftblasen
erwärmt
wird und der erzeugte Druck verwendet wird, und Ähnliche.
-
Die
vorstehenden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren umfassen ein Verfahren,
in welchem mehrere Tropfen einer Tinte, die eine niedrige Dichte
hat und als Fototinte bezeichnet wird, in kleinen Volumina ausgestoßen werden;
ein Verfahren, in welchem die Bildqualität durch Verwenden mehrerer
Tinten mit im Wesentlichen dem gleichen Farbton und verschiedenen
Dichten verbessert wird; und ein Verfahren unter Verwendung einer
farblosen, transparenten Tinte.
-
BEISPIELE
-
Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden hierin nachstehend beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls auf diese Beispiele
beschränkt.
-
(Beispiel 1)
-
– Herstellung
der Probe 101 –
-
8
g des öllöslichen
Farbstoffs (der vorstehend erläuterte
Farbstoff M-6) und 5 g Dioctylnatriumsulfosuccinat wurden bei 70°C in der
Mischung von 6 g des organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt
(das vorstehend erläuterte
Lösemittel
S-2, Siedepunkt 245°C),
10 g des organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt (das vorstehend erläuterte Lösemittel S-11, Siedepunkt 223°C) und 50
ml Ethylacetat aufgelöst.
500 ml entionisiertes Wasser wurden zu der Lösung zugesetzt, während sie
mit einem Magnetrührer
gerührt
wurde, und es wurde ein Produkt vom Öl-in-Wasser-Typ hergestellt,
in welchem grobe Teilchen dispergiert sind (hierin nachstehend "dispergiertes Produkt
mit groben Teilchen").
-
Als
Nächstes
wurde das dispergierte Produkt mit groben Teilchen fünfmal bei
einem Druck von 60 MPa (600 bar) durch einen MICROFLUIDIZER (MICORFLUIDEX
INC) geführt,
so dass es teilchenförmig
wurde und wurde einer Emulgierung und Dispersion unterworfen. Weiter
wurde aus dem erhaltenem emulgierten und dispergierten Produkt Lösemittel
mittels eines Rotationsverdampfers abgezogen, bis der Geruch von
Ethylacetat verschwand.
-
Das
emulgierte und dispergierte Produkt (dispergiertes Farbstoffprodukt)
des öllöslichen
Farbstoffs wurde auf diese Weise erhalten, und dann wurden 140 g
Diethylenglycol, 50 g Glycerin, 7 g SURFYNOL 465 (Air Products & Chemicals) und
900 ml entionisiertes Wasser zu dem Produkt zugesetzt. Demgemäß wurde eine
helle magentafarbene Tinte für
das Tintenstrahlverfahren hergestellt.
-
– Herstellung
der Probe 102 –
-
Die
Probe 102 wurde in der gleichen Weise wie die vorstehende Probe
101 hergestellt mit der Ausnahme, dass die vorstehenden Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der Probe 101 entfernt wurden.
-
– Herstellung
der Probe 103 –
-
Die
Probe 103 wurde in der gleichen Weise wie die Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass 16 g einer Vergleichsverbindung (r-1), die
ein Acrylpolymer ist, anstelle der vorstehenden Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der Probe 101 verwendet wurden.
-
Vergleichsverbindung
(r-1)
-
– Herstellung
der Probe 104 –
-
Die
Probe 104 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass 16 g Toluol (Siedepunkt 110°C) anstelle
der vorstehenden Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der Probe 101 verwendet wurden.
-
– Herstellung
der Probe 105 –
-
Die
Probe 105 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass 16 g Cyclohexylbenzol (Siedepunkt 235°C) anstelle
der vorstehenden Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der Probe 101 verwendet wurden.
-
– Herstellung
der Probe 106 –
-
Die
Probe 106 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass 16 g einer Vergleichsverbindung (r-2) (Siedepunkt
149°C) anstelle
der vorstehenden Lösemittel
mit hohem Siedepunkt in der Probe 101 verwendet wurden.
-
Vergleichsverbindung
(r-2)
-
– Herstellung
der Probe 107 –
-
Die
Probe 107 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass ein GAULIN-Homogenisierer (A. P. V GAULIN
INC) anstelle des MICROFLUIDIZERs, der eine Hochdruckemulgier- und
-dispergiervorrichtung ist, in der Probe 101 verwendet wurde und
die Emulgierung und die Dispersion bei 45 mPa (450 bar) durchgeführt wurden.
-
– Herstellung
der Probe 108 –
-
Die
Probe 108 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass ein Hochgeschwindigkeitsflügelrad-Homogenisierer
(hergestellt von Nippon Seiki Co., Ltd.) anstelle des MICROFLUIDIZERs,
welcher eine Hochdruck-Dispergiervorrichtung ist, in der Probe 101
verwendet wurde, das Rühren
bei einer Umdrehungszahl von 10000 Upm 10 Minuten durchgeführt wurde,
und die Emulgierung und Dispersion durchgeführt wurde.
-
– Herstellung
der Probe 109 –
-
Die
Probe 109 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass ein DeBEE 20000 (BEE INTERNATIONAL LTD) anstelle
des MICROFLUIDIZERs, der eine Hochdruckemulgier- und -dispergierungsvorrichtung
ist, in der Probe 101 verwendet wurde, und dass die Emulgierung
und die Dispersion bei 210 mPa (2100 bar) durchgeführt wurden.
-
– Herstellung
der Probe 110 –
-
Die
Probe 110 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass das Ethylacetat in der Probe 101 nicht verwendet
wurde, und dass der Schritt des Abziehens des Lösemittels mittels des Rotationsverdampfers
in der Probe 101 weggelassen wurde.
-
– Herstellung
der Probe 111 –
-
Die
Probe 111 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass ein DeBEE 2000 anstelle des MICROFLUIDIZERs,
der eine Hochdruckemulgier- und
-dispergiervorrichtung ist, in der Probe 101 verwendet wurde, und
dass die Emulgierung bei einem Druck von 210 mPa (2100 bar) durchgeführt wurde.
-
– Herstellung
der Probe 112 –
-
Die
Probe 112 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass das organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt
(das vorstehend erläuterte
Lösemittel
S-11) in der Probe 101 nicht verwendet wurde.
-
– Herstellung
der Probe 113 –
-
Die
Probe 113 wurde in der gleichen Weise wie in der Probe 101 hergestellt
mit der Ausnahme, dass das organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt
(das vorstehend erläuterte
Lösemittel
S-2) in der Probe 101 nicht verwendet wurde.
-
Die
Proben 101 bis 111 (die dispergierten Farbstoffprodukte) wurden
auf diese Weise erhalten, und die volumenmittleren Teilchengrößen der
in den Proben enthaltenen dispergierten Teilchen wurden unter Verwendung
von MICROTRACK UPA (Nikkiso Co., Ltd.) gemessen. Die Tabelle 1 zeigt
die Ergebnisse.
-
Als
Nächstes
wurden die Proben 101 bis 111 (die dispergierten Farbstoffprodukte)
als Tinten für
das Tintenstrahlverfahren verwendet und wurden in Patronen eines
Tintenstrahldruckers PM670C (hergestellt von Seiko Epson Corporation)
eingebracht. Bilder wurden auf fotografischen Druckpapieren von
Seiko Epson Corporation mit diesem Drucker aufgezeichnet und gedruckt.
Die Druckleistungen wurden auf der Grundlage einer relativen Druckdichte
bewertet, wenn die Druckdichte einer genuinen hellen magentafarbenen
Tinte von Seiko Epson Corporation 1 betrug, das Auftreten von Streifen,
das Verlaufen von dünnen
Linien, Flecken, wenn das Bild mit einem Finger unmittelbar nach
dem Drucken gerieben wurde, die Rate der Verringerung der Bilddichte, wenn
das Bild 1 Minute in Wasser eingetaucht wurde. Ferner wurden die
Zustände
von Tinten, die volumenmittleren Teilchengrößen und die Druckleistungen
bewertet, nachdem die Tinten für
das Tintenstrahlverfahren eine Woche bei 60°C gelagert waren. Die Tabelle
2 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 1
Probe
Nr. | C. E./P.
I. | Organisches Lösemittel
mit hohem Siedepunkt | Dielektrizitätskonstante
des organischen Lösemittels
mit hohem Siedepunkt | Organisches Lösemittel
mit niedrigem Siedepunkt | Emulgierdruck (MPa) | volumenmittlere
Teilchengröße (nm) |
Probe 101 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | Ethylacetat | 60 | 56 |
Probe 102 | C.
E. | kein | ... | Ethylacetat | 60 | 231 |
Probe 103 | C.
E. | (Acrylpolymer) (r-1) | ... | Ethylacetat | 60 | 78 |
Probe 104 | C.
E. | Toluol | 2,2 | Ethylacetat | 60 | 125 |
Probe 105 | C.
E. | Cyclohexylbenzol | 1,9 | Ethylacetat | 60 | 87 |
Probe 106 | C.
E. | r-2 | 13,5 | Ethylacetat | 60 | 149 |
Probe 107 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | Ethylacetat | 45 | 97 |
Probe 108 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | Ethylacetat | (Rühren/Emulgierung) | 105 |
Probe 109 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | Ethylacetat | 210 | 23 |
Probe 110 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | kein | 60 | 28 |
Probe 111 | P.
I. | S-2/S-11 | 7,3/4,5 | kein | 210 | 28 |
Probe 112 | P.
I. | S-2 | 7,3 | Ethylacetat | 60 | 64 |
Probe 113 | P.
I. | S-11 | 4,5 | Ethylacetat | 60 | 44 |
- "P.
I." = vorliegende
Erfindung
- "C. E." = Vergleichsbeispiel
TABELLE 2 Probe Nr. | C. E./P. I. | Bilddichte | Bewertung von
Streifen | Verlaufen von
dünnen Linien | durch
Reiben hervorgerufene Flecken | Dichteverringerung, wenn
in Wasser eingetaucht (%) | Druckleistung
der Tinte nach Zeitablauf (60°C,
eine Woche) |
EPSON hellmagenta farben | C. E. | 1,00 | O | Δ | X
(Trocknungsfehler) | 45 | O |
Probe 101 | P.
I. | 1,15 | O | O | O | 2 | O |
Probe 102 | C. E. | 0,78 | X | Δ | X | 15 | X
(Farbstoffabscheidungen) |
Probe 103 | C.
E. | 0,85 | X | O | X | 8 | X
(Farbstoffabscheidungen) |
Probe 104 | C.
E. | 0,79 | X | O | O | 3 | X
(gröber) |
Probe 105 | C.
E. | 0,88 | X | O | O | 2 | X
(gröber) |
Probe 106 | C.
E. | 0,91 | X | O | O | 2 | X
(gröber, abgetrennt) |
Probe 107 | P.
I. | 1,08 | Δ ~ O | O | O | 3 | Δ |
Probe 108 | P.
I. | 1,05 | Δ | O | O | 1 | Δ |
Probe 109 | P.
I. | 1,33 | O | O | O | O | O |
Probe 110 | P.
I. | 1,01 | Δ | O | O | 2 | Δ |
Probe 111 | P.
I. | 1,29 | O | O | O | 2 | O |
Probe 112 | P.
I. | 1,05 | O | O | O | 2 | O |
Probe 113 | P.
I. | 1,16 | O | O | O | 3 | O |
- "P.
I." = vorliegende
Erfindung
- "C. E." = Vergleichsbeispiel
-
Wie
klar ersichtlich ist, haben die Tinten für das Tintenstrahlverfahren
der vorliegenden Erfindung eine hohe Dichte zum Zeitpunkt des Druckens,
bilden wenige Streifen, hervorgerufen durch das Verstopfen einer Düse, haben
ein ausgezeichnetes Reibungsverhalten und eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegen Wasser und haben weiter eine ausgezeichnete Stabilität im Verlauf
der Zeit. Wenn die Hochdruck-Emulgiervorrichtung verwendet wurde
und die Emulgierung und Dispersion bei einem hohen Druck von 60
MPa (600 bar) oder mehr durchgeführt
wurde, sind insbesondere die Druckdichte, die Bewertung von Streifen
und die Stabilität
der Tinten im Verlauf der Zeit ausgezeichnet.
-
(Beispiel 2)
-
Anstelle
eines magentafarbenen Farbstoffs (d-7) in der Probe 101 von Beispiel
1 wurde ein gelber Farbstoff (y-1) und ein cyanfarbener Farbstoff
(c-1) verwendet, und die Emulgierung und Dispersion wurden in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Dadurch wurden Tinten
für das
Tintenstrahlverfahren hergestellt.
-
-
-
Eine
gelbe Tinte (Probe 201) und eine cyanfarbene Tinte (Probe 202) wurden
erhalten. Die erhaltenen Tinten wurden mittels eines Tintenstrahldruckers
EPSON 770C in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gedruckt, und
es wurden gute Druckleistungen erhalten. Darüber hinaus wurden die magentafarbene
Tinte (Probe 1), die gelbe Tinte (Probe 201) und die cyanfarbene
Tinte (Probe 202) derart vermischt, dass eine schwarze Tinte hergestellt
wurde. Wenn die schwarze Tinte in der gleichen Weise wie vorstehend
beschrieben gedruckt wurde, wurde eine gute Druckleistung erhalten.
-
(Beispiel 3)
-
Tinten,
die gleich denjenigen waren, die in Beispiel 1 hergestellt wurden,
wurden in Patronen eines Tintenstrahldruckers BJ-F850 (hergestellt
von Canon Inc.) eingebracht. Bilder wurden auf Fotoglanzpapieren GP-301,
hergestellt von Canon Inc., mittels der vorstehend beschriebenen
Druckmaschine gedruckt. Wenn Bewertungen, welche die gleichen waren
wie diejenigen in Beispiel 1, durchgeführt wurden, wurden Ergebnisse
erhalten, die gleich waren denjenigen von Beispiel 1.