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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf oberflächenmontierte Antennen, die
in der Lage sind, die Signale unterschiedlicher Frequenzbänder und drahtloser
Vorrichtungen, die dieselben beinhalten, zu senden und zu empfangen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Seit
kurzem besteht auf dem Markt eine Nachfrage nach drahtlosen Vorrichtungen,
bei denen eine einzelne drahtlose Vorrichtung wie z.B. ein Mobiltelefon
für eine
Mehrzahl von Anwendungen, z.B. das GSM (global system for mobile
communications – weltweites
System für
mobilen Funkverkehr) und das DCS (digital cellular system – digitales
Zellularsystem), das PDC (personal digital cellular – persönliches
digitales zellulares System) und das PHS (personal handyphone system – persönliches
Mobiltelefonsystem) und dergleichen, an Mehrbänder anpassbar sein muss. Um
die Nachfrage zu decken, sind verschiedene Antennen vorgesehen.
In diesen Fällen
können
die Signale unterschiedlicher Frequenzbänder durch Verwendung lediglich
einer einzigen Antenne gesendet und empfangen werden.
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Jedoch
weist eine derartige Antenne viele Probleme bei der Handhabung von
Mehrbändern auf.
Insbesondere bei erforderlichen Mehrfrequenzbändern ist die Frequenzbandbreite
in einer Region, die näher
bei der Hochfrequenz-Seite liegt, tendenziell schmaler. Folglich
ist es schwierig, Bandbreiten zu erhalten, die den Anwendungen zugewiesen
sind. Außerdem
ist es extrem schwierig, die Frequenzbandbreiten un abhängig voneinander
zu steuern. Dies sind kritische Probleme, die es zu lösen gilt.
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Die
nicht-vorveröffentlichte
EP 1 143 558 A2 offenbart
eine Antenne vom Oberflächenmontagetyp, die
die Verwirklichung der Verbreiterung eines Frequenzbandes und einer
Kommunikationsvorrichtung, die dasselbe umfasst, ermöglicht.
Bei der offenbarten Antenne sind eine Region eines starken elektrischen Feldes
einer mit Leistung versorgten ersten Strahlungselektrode und einer
nicht mit Leistung versorgten zweiten Strahlungselektrode mit einer
Beabstandung zwischen denselben nebeneinander angeordnet, und gleichzeitig
sind eine Hochstromregion dieser Strahlungselektroden mit einer
Beabstandung zwischen denselben nebeneinander angeordnet. Durch
ein variables Anpassen der Quantität der Elektrisches-Feld-Kopplung
zwischen den ein starkes elektrisches Feld aufweisenden Regionen
der ersten Strahlungselektrode und der zweiten Strahlungselektrode
und durch variables Anpassen der Quantität der Magnetfeldkopplung zwischen
der Hochstromregion dieser Strahlungselektroden werden sowohl die Quantitäten der
Elektrisches-Feld-Kopplung als auch die der Magnetfeldkopplung auf
Bedingungen eingestellt, die für
eine Dualresonanz geeignet sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine oberflächenmontierte
Mehrbandantenne zu liefern. Die Signale unterschiedlicher Frequenzbänder können durch
die einzige Antenne gesendet und empfangen werden. Ferner kann die
Verbreiterung der Frequenzbänder
ohne weiteres bewerkstelligt werden, und insbesondere können die Frequenzbandbreiten
unabhängig
voneinander gesteuert werden. Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung
darin, eine drahtlose Vorrichtung zu liefern, die die oberflächenmontierte
Mehrbandantenne beinhaltet.
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Diese
Aufgabe wird durch eine oberflächenmontierte
Antenne gemäß Anspruch
1 und eine drahtlose Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst.
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Um
die obigen Aufgaben zu bewerkstelligen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine oberflächenmontierte
Antenne vorgesehen, die ein dielektrisches Basisbauglied, ein Zuführelement,
das gebildet wird, indem sich eine Strahlungselektrode von einem
Zuführanschluss
auf dem dielektrischen Basisbauglied erstreckt, und ein Nichtzuführelement
umfasst, das gebildet wird, indem sich eine Strahlungselektrode
von einem Masseanschluss auf dem dielektrischen Basisbauglied erstreckt.
Bei dieser Anordnung sind das Zuführelement und das Nichtzuführelement über einen
Abstand zwischen denselben angeordnet. Außerdem ist zumindest entweder
das Zuführelement
und/oder das Nichtzuführelement
ein verzweigtes Element, das gebildet wird, indem sich eine Mehrzahl
von Strahlungselektroden, die von der Zuführanschluss-Seite oder der
Masseanschlus-Seite verzweigt sind, über einen Abstand zwischen
denselben erstrecken.
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Bei
dieser oberflächenmontierten
Antenne können
die Mehrzahl von Strahlungselektroden, die das verzweigte Element
bilden, unterschiedliche Grundwellenresonanzfrequenzen aufweisen.
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Außerdem können sich
bei der oberflächenmontierten
Antenne die Mehrzahl von Strahlungselektroden, die das verzweigte
Element bilden, in Richtungen, in denen sich der Abstand zwischen
den Strahlungselektroden vergrößert, entweder
von der Zuführanschlussseite
oder der Masseanschlussseite erstrecken.
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Ferner
kann bei der oberflächenmontierten Antenne
zumindest eine der Mehrzahl von Strahlungselektroden, die das Zuführelement
und das Nichtzuführelement
bilden, lokal zumindest entweder eine Grundwellensteuereinheit zum
Steuern einer Grundwellenresonanzfrequenz und/oder eine Oberwellensteuereinheit
zum Steuern einer Oberwellenresonanzfrequenz umfassen.
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Bei
dieser oberflächenmontierten
Antenne kann die Grundwellensteuereinheit lokal in einer Grundwellen-Maximalresonanzstromregion
angeordnet sein, die einen Maximalstromabschnitt umfasst, bei dem
ein Grundwellenresonanzstrom ein Maximum auf einem Strompfad der
Strahlungselektrode erreicht. Außerdem kann die Oberwellensteuereinheit
lokal in einer Oberwellen-Maximalresonanzstromregion angeordnet
sein, die einen Maximalstromabschnitt umfasst, bei dem ein Oberwellenresonanzstrom
ein Maximum auf dem Strompfad der Strahlungselektrode erreicht.
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Außerdem kann
an dem Zuführelement wechselweise
eine Region einer geringen Stromlänge pro Längeneinheit und eine Region
einer großen Stromlänge pro
Längeneinheit
entlang des Strompfades angeordnet sein.
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Außerdem kann
bei der oberflächenmontierten
Antenne zumindest eine der verzweigten Strahlungselektroden eines
des Zuführelements
und des Nicht-Zuführelements
eine kombinierte Resonanz mit einer Strahlungselektrode des verbleibenden
Elements durchführen.
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Außerdem kann
bei der oberflächenmontierten
Antenne mittels einer kapazitiven Kopplung eine elektrische Leistung
an den Zuführanschluss
des Zuführelements
geliefert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine drahtlose Vorrichtung
vorgesehen, die die oben beschriebene oberflächenmontierte Antenne umfasst.
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Bei
dieser Spezifikation ist von der Mehrzahl von Resonanzwellen der
Strahlungselektroden die Resonanzwelle, die die niedrigste Resonanzfrequenz
aufweist, als die Grundwelle definiert, und die Resonanzwellen,
die Resonanzfrequenzen aufweisen, die höher sind als die der Grundwelle,
sind als die Oberwellen definiert. Außerdem ist ein zustand, bei
dem zwei oder mehr Resonanzpunkte innerhalb eines Frequenzbandes
vorliegen, als kombinierte Resonanz definiert.
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Bei
der obigen Struktur sind zumindest die drei Strahlungselektroden
auf einer Oberfläche
des dielektrischen Basisbauglieds gebildet, so dass die Antenne
ohne weiteres an Mehrbänder
anpassbar ist. Überdies
können
durch ein Einstellen der Stromvektorrichtungen der Strahlungselektroden
und der Abstände
zwischen den Strahlungselektroden je nach den Erfordernissen die
Resonanzwellen der Strahlungselektroden unabhängig voneinander gesteuert
werden. Somit wird beispielsweise lediglich ein Frequenzband erforderlicher
Frequenzbänder ausgewählt, um
in einem Mehrresonanzzustand eingestellt zu werden, so dass eine
Verbreiterung des verwendeten Frequenzbandes sehr leicht erzielt
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG(EN)
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1 ist
die Veranschaulichung einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2A und 2B sind
die graphischen Veranschaulichungen von Rückflussdämpfungscharakteristika, die
mittels der oberflächenmontierten Antenne
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erhalten werden können;
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3 ist
eine graphische Veranschaulichung der typischen Stromverteilungen
und Spannungsverteilungen von Resonanzwellen bei einer Strahlungselektrode;
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4 ist
die Veranschaulichung einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5A und 5B sind
die graphische Veranschaulichung von Rückflussdämpfungscharakteristika, die
mittels der oberflächenmontierten
Antenne gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erhalten werden können;
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6 ist
eine Modellansicht zum Veranschaulichen einer drahtlosen Vorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ist
eine Veranschaulichung einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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8 ist
eine Veranschaulichung eines Beispiels, bei dem ein Elektrodenmuster
für eine
Anpassungsschaltung auf einer Oberfläche eines dielektrischen Basisbauglieds
angeordnet ist, wobei eine oberflächenmontierte Antenne gebildet
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung geliefert.
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1 zeigt
eine entwickelte Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei einer in 1 gezeigten
oberflächenmontierten
Antenne 1 sind auf einem rechteckigenparallelepipedförmigen dielektrischen
Basisbauglied 2 ein Zuführelement 3 und
ein Nichtzuführelement 4 mit
einem Abstand zwischen denselben angeordnet. Einigartigerweise ist das
Nichtzuführelement 4 als
verzweigtes Element gebildet.
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Das
heißt,
dass, wie in 1 gezeigt ist, in der Figur
auf einer vorderseitigen Oberfläche 2b des dielektrischen
Basisbauglieds 2 ein Zuführanschluss 5 und
ein Masseanschluss 6, die sich von einer unteren Oberfläche 2f in
ei ner oberen Richtung erstrecken, mit einem Abstand zwischen denselben
angeordnet sind. Ferner ist auf einer oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Basisbauglieds 2 eine Strahlungselektrode 7 der
Zuführseite
gebildet, die zu dem Zuführanschluss 5 fortgesetzt
ist. Die Strahlungselektrode 7 der Zuführseite erstreckt sich in der
Figur von der oberen Oberfläche 2a zu
einer linksseitigen Oberfläche 2e.
Ein oberes Ende 7b der sich erstreckenden Strahlungselektrode 7 der
Zuführseite
ist lastlos bzw. geöffnet.
Auf der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Basisbauglieds 2 sind zusätzlich zu
der Strahlungselektrode 7 der Zuführseite eine erste Strahlungselektrode 8 und
eine zweite Strahlungselektrode 9 der Nichtzuführseite,
die mäanderförmige Gestalten
aufweisen, die von dem Massenanschluss 6 verzweigt sind
und sich von demselben erstrecken, mit einem Abstand zwischen den
Elektroden 8 und 9 angeordnet.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Zuführelement 3 durch
den Zuführanschluss 5 und die
zuführseitige
Strahlungselektrode 7 gebildet. Das Nichtzuführelement 4 ist
durch den Masseanschluss 6 und die nichtzuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 8 und 9 gebildet.
Wie oben erwähnt wurde,
ist das Nichtzuführelement 4 als
verzweigtes Element gebildet.
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Die
nichtzuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 8 und 9,
wie sie in 1 gezeigt sind, erstrecken sich
von dem Masseanschluss 6 in Richtungen, in denen der Abstand
zwischen denselben größer wird.
Bei dieser Anordnung wird die gegenseitige Beeinträchtigung
der nichtzuführseitigen ersten
und zweiten Strahlungselektrode 8 und 9 verhindert.
Ein oberes Ende 8b der sich erstreckenden nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8 ist lastlos bzw. offen. Außerdem erstreckt
sich die nichtzuführseitige
zweite Strahlungselektrode 9 zu einer rechtsseitigen Oberfläche 2c von
der oberen Oberfläche 2a in
der Figur. Ein oberes Ende 9b der sich erstreckenden nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 ist lastlos bzw. offen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie in 1 gezeigt ist, sind bei der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 und der nichtzuführseitigen ersten Strahlungselektrode 8,
die nebeneinander sind und durch den Abstand getrennt sind, die
Richtungen der Stromvektoren der Elektroden 7 und 8 im
Wesentlichen orthogonal zueinander. Bei dieser Anordnung wird die
gegenseitige Beeinträchtigung
zwischen der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 und der nichtzuführseitigen ersten Strahlungselektrode 8 verhindert.
Die Richtungen der Stromvektoren der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 und
der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 sind fast dieselben. Jedoch
liegt ein großer
Abstand zwischen der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 und der nichtzuführseitigen zweiten Strahlungselektrode 9 vor. Außerdem sind
die lastlosen bzw. offenen Enden beider Strahlungselektroden 7 und 9 dort,
wo die elektrischen Felder am größten sind,
zu einander entgegengesetzten Richtungen orientiert, und ferner
liegt ein großer
Abstand zwischen denselben vor. Somit liegt zwischen der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 und der nichtzuführseitigen zweiten Strahlungselektrode 9 im
Wesentlichen keine gegenseitige Beeinträchtigung vor.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind auf der linksseitigen Oberfläche 2e und
der rechtsseitigen Oberfläche 2c des
dielektrischen Basisbauglieds 2 Fixierungselektroden 10 (10a, 10b, 10c und 10d)
gebildet, die sich bis zu der unteren Oberfläche 2f erstrecken.
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Ferner
sind bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
Durchgangslöcher 11 (11a und 11b) gebildet,
die von der vorderseitigen Oberfläche 2b des dielektrischen
Basisbauglieds 2 zu einer rückseitigen Oberfläche 2d desselben
verlaufen. Mit den Durchgangslöchern 11 kann
das Gewicht des dielektrischen Basisbauglieds 2 verringert
werden. Außerdem
ist eine effektive Permeabilität
zwischen den Masse- und den Strahlungselektroden 7, 8 und 9 verringert,
und die Elektrisches-Feld-Konzentration ist vermindert, mit dem
Ergebnis, dass ein verwendetes Frequenzband verbreitert und eine
hohe Verstärkung erhalten
werden kann.
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Die
in 1 gezeigte oberflächenmontierte Antenne 1 ist
an einer Schaltungsplatine einer drahtlosen Vorrichtung wie z.B.
einem Mobiltelefon angebracht. In diesem Fall wird die untere Oberfläche 2f bezüglich der
oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Basisbauglieds 2 bei der Montage als untere Oberfläche verwendet.
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Beispielsweise
sind auf der Schaltungsplatine der drahtlosen Vorrichtung eine Signalversorgungsquelle 12 und
eine Anpassungsschaltung 13 gebildet. Durch Anbringen der
oberflächenmontierten Antenne 1 an
der Schaltungsplatine wird der Zuführanschluss 5 der
oberflächenmontierten
Antenne 1 über
die Anpassungsschaltung 13 elektrisch mit der Signalversorgungsquelle 12 verbunden.
Die Anpassungsschaltung 13 ist in die Schaltungsplatine
der drahtlosen Vorrichtung integriert. Jedoch ist es auch möglich, die
Anpassungsschaltung 13 als Teil eines Elektrodenmusters
auf dem dielektrischen Basisbauglied 2 zu bilden. Wenn
die Anpassungsschaltung 13 zum Hinzufügen einer Induktivitätskomponente
L zwischen dem Zuführanschluss 5 und
dem Masseanschluss 6 angeordnet wird, wie in 8 gezeigt
ist, kann ein mäanderförmiges Elektrodenmuster
als die Anpassungsschaltung 13 auf der unteren Oberfläche 2f des
dielektrischen Basisbauglieds 2 gebildet werden.
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Bei
der gemäß der obigen
Beschreibung angebrachten oberflächenmontierten
Antenne 1 wird, wenn ein Signal über die Anpassungsschaltung 13 von
der Signalversorgungsquelle 12 direkt an den Zuführanschluss 5 geliefert
wird, das Signal anschließend
von dem Zuführanschluss 5 an
die zuführseitige
Strahlungselektrode 7 geliefert, und gleichzeitig wird
das Signal mittels elektromagnetischer Kopplung an die nichtzuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 8 und 9 geliefert.
Bei der Lieferung des Signals fließen in der zu führseitigen
Strahlungselektrode 7 und der nichtzuführseitigen ersten und zweiten
Strahlungselektrode 8 und 9 Ströme von Basisenden 7a, 8a und 9a der
Elektroden 7, 8 und 9 zu den lastlosen
bzw. offenen Enden 7b, 8b und 9b derselben.
Folglich schwingen die zuführseitige
Strahlungselektrode 7 und die nichtzuführseitige erste und zweite
Strahlungselektrode 8 und 9, wodurch ein Signalsenden/-Empfang
durchgeführt
wird.
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Unterdessen
sind in 3 die typischen Stromverteilungen
einer der Strahlungselektroden gezeigt, die durch gepunktete Linien
angegeben sind, und typische Spannungsverteilungen derselben gezeigt,
die durch durchgezogene Linien angegeben sind, bezüglich einer
Grundwelle, einer Welle zweiter Ordnung (Oberwelle) und einer Welle
dritter Ordnung (Oberwelle). Bei dieser Figur entspricht das Ende
A der Signal liefernden Seite jeder der Strahlungselektroden 7, 8 und 9,
d.h. den Basisendseiten 7a, 8a und 9a.
Das Ende B entspricht den lastlosen bzw. offenen Enden 7b, 8b und 9b derselben.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist jede Resonanzwelle eine einzigartige
Stromverteilung und eine einzigartige Spannungsverteilung auf. Beispielsweise
liegt die Maximalresonanzstromregion der Grundwelle, d.h. eine Region
Z1, die einen Maximalstromabschnitt Imax umfasst, bei dem der Grundwellenresonanzstrom
ein Maximum erreicht, an jedem der Basisenden 7a, 8a und 9a der
Strahlungselektroden 7, 8 und 9. Die
Maximalresonanzstromregion der der Oberwelle zweiter Ordnung, d.h.
eine Region Z2, die einen Maximalstromabschnitt Imax umfasst, bei
dem der Zweite-Ordnung-Wellenresonanzstrom
ein Maximum erreicht, an jedem Zentrum der Strahlungselektroden 7, 8 und 9.
Wie hier gezeigt ist, sind die Maximalresonanzstromregionen der
Resonanzwellen der Strahlungselektroden 7, 8 und 9 in
den sich voneinander unterscheidenden Punkten positioniert.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind an der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 teilweise ein mäanderförmiges Muster 15 in
der Maximalresonanzstromregion Z1 der Grundwelle und ein mäanderförmiges Muster 16 in
der Maximalresonanzstromregion Z2 der Welle zweiter Ordnung gebildet. Bei
dieser Anordnung wird zu jeder der Maximalresonanzstromregion Z1
der Grundwelle und der Maximalresonanzstromregion Z2 der Welle zweiter
Ordnung an der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 lokal eine Reiheninduktivitätskomponente
hinzugefügt. Mit
anderen Worten ist durch ein teilweises Bilden der mäanderförmigen Muster 15 und 16 eine
elektrische Länge
pro Längeneinheit
in jeder der Regionen Z1 und Z2 größer als die in der anderen
Region. Bei der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 sind die Region, die die große elektrische
Länge pro
Längeneinheit
aufweist, und die Region, die die geringe elektrische Länge pro
Längeneinheit
aufweist, entlang eines Strompfads wechselweise in Reihe angeordnet.
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Eine
Resonanzfrequenz f1 der Grundwelle kann gesteuert werden, indem
die Größe der Reiheninduktivitätskomponente,
die aus dem in der Maximalresonanzstromregion Z1 der Grundwelle
gebildeten mäanderförmigen Muster 15 besteht,
verändert wird.
In diesem Fall liegen sehr wenige Einflüsse vor, wodurch die Resonanzfrequenzen
der anderen Resonanzwellen verändert
werden. Desgleichen kann eine Resonanzfrequenz f2 der Welle zweiter
Ordnung (Oberwelle) zu einem Zustand verändert werden, der von den anderen
Resonanzwellen unabhängig
ist, indem die Größe der Reiheninduktivitätskomponente,
die aus dem in der Maximalresonanzstromregion Z2 der Welle zweiter
Ordnung gebildeten mäanderförmigen Muster 16 besteht,
verändert
wird.
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Wie
oben erwähnt
wurde, kann das mäanderförmige Muster 15 als
Grundwellensteuereinheit zum Steuern der Resonanzfrequenz f1 der
Grundwelle dienen, und das mäanderförmige Muster 16 kann
als Oberwellensteuereinheit zum Steuern der Resonanzfrequenz f2
der Welle zweiter Ordnung als Oberwelle dienen. Um die Größen der
Reiheninduktivitätskomponenten,
die durch die mäanderförmigen Muster 15 und 16 gebildet
sind, zu verändern,
können
beispielsweise die Anzahl der mäanderförmigen Linien,
der Abstand zwischen den mäanderförmigen Linien
und die Breite der mäanderförmigen Linien und
dergleichen verändert
werden. Jedoch wird auf eine Erläuterung
dieser möglichen
Veränderungen verzichtet.
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Dadurch,
dass die oben erwähnten
mäanderförmigen Muster 15 und 16 teilweise
auf der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 angeordnet werden, ist es möglich, die
zuführseitige
Strahlungselektrode 7 ohne weiteres zu entwerfen, um die
Resonanzfrequenz f1 der Grundwelle und die Resonanzfrequenz f2 der
Oberwelle zweiter Ordnung auf gewünschte Frequenzen einzustellen.
Wenn die Grundwellenresonanzfrequenz und die Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz
der gebildeten zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 auf Grund einer unzureichenden Formungsgenauigkeit
von den eingestellten Frequenzen abweichen, wird außerdem das
mäanderförmige Muster 15 oder 16,
das in der Maximalresonanzstromregion einer Resonanzwelle gebildet
ist, die eine Frequenz als Ziel für eine Anpassung aufweist,
dahin gehend getrimmt, die Größe der Reiheninduktivitätskomponente
zu verändern.
Bei dieser Anordnung kann die abgewichene Frequenz mit der eingestellten
Frequenz zusammenfallen. Wie oben erwähnt wurde, verändern sich
in diesem Fall die Frequenzen von Resonanzwellen mit Ausnahme der
Resonanzwelle, die die Frequenz als Ziel für eine Anpassung aufweist,
kaum. Somit kann die Resonanzfrequenz einfach und rasch angepasst
werden.
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Die
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigte oberflächenmontierte
Antenne 1 ist oben gebildet. Wenn die Längen der Strompfade in den Strahlungselektroden 7, 8 und 9,
die Größen der
aus den an der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 bestehenden mäanderförmigen Mustern 15 und 16 gebildeten
Reiheninduktivitätskomponenten
und dergleichen auf verschiedene Weise verändert werden, kann die oberflächenmon tierte
Antenne 1 verschiedene Rückflussdämpfungscharakteristika aufweisen.
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Wenn
beispielsweise eine Nachfrage nach einer Antenne besteht, die in
der Lage ist, die Signale zweier unterschiedlicher Frequenzbänder zu
senden und zu empfangen, kann die oberflächenmontierte Antenne 1 Rückflussdämpfungscharakteristika
aufweisen, wie sie durch die in 2A und 2B gezeigten
durchgezogenen Linien D angegeben sind. In diesen Figuren geben
die aus Strichen und Einzelpunkten bestehenden Linien A die Rückflussdämpfungscharakteristika
der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 an, und die aus Strichen und doppelten Punkten
bestehenden Linien B geben die Rückflussdämpfungscharakteristika
der nichtzuführseitigen ersten
Strahlungselektrode 8 an. Die gepunkteten Linien C geben
die Rückflussdämpfungscharakteristika
der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlung 9 an. Außerdem ist die Frequenz f1
die Grundwellenresonanzfrequenz der zuführseitigen Strahlungselektrode 7,
und die Frequenz f2 ist die Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7. Die Frequenz f3 ist die Grundwellenresonanzfrequenz
der nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8, und die Frequenz f4 ist die
Grundwellenresonanzfrequenz der nichtzuführseitigen zweiten Strahlungselektrode 9.
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Bei
dem in 2A gezeigten obigen Ausführungsbeispiel
ist die Grundwellenresonanzfrequenz f1 der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 derart eingestellt,
dass das Niederfrequenzband der zwei benötigten Frequenzbänder erhalten
werden kann. Die Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz f2 der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 ist derart eingestellt, dass das
Hochfrequenzband derselben erhalten werden kann. Außerdem ist
die Grundwellenresonanzfrequenz f3 der nichtzuführseitigen ersten Strahlungselektrode 8 oberhalb
der Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz f2 der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 eingestellt,
und die Grundwellenresonanzfrequenz f4 der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 ist unterhalb der Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz
f2 der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 eingestellt.
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Auf
diese Weise sind die Grundwellenresonanzfrequenz f3 der nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8 und die Grundwellenresonanzfrequenz
f4 der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 in der Nähe der Zweite-Ordnung-Wellenresonanzfrequenz
f2 der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 eingestellt. Außerdem kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie oben erwähnt
wurde, die gegenseitige Beeinträchtigung
zwischen den Strahlungselektroden 7, 8 und 9 verhindert
werden. Somit führen
die Grundwellen der nichtzuführseitigen
ersten und zweiten Strahlungselektroden 8 und 9 ohne Probleme
wie z.B. Dämpfung
der Resonanzwellen eine kombinierte Resonanz (Überlappen) durch, und wie in 2A gezeigt
ist, kann das Frequenzband der Hochfrequenzseite verbreitert werden.
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Außerdem sind
bei dem in 2B gezeigten Ausführungsbeispiel
die Resonanzfrequenz f1 der Grundwelle und die Resonanzfrequenz
f2 der Zweite-Ordnung-Welle der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 auf
dieselbe eingestellt wie diejenigen, die in 2A gezeigt
sind. Das heißt,
dass die Resonanzfrequenz f4 der Grundwelle der nichtzuführseitigen zweiten
Strahlungselektrode 9 in der Nähe der Resonanzfrequenz f1
der Grundwelle der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 eingestellt
ist, und die Grundwelle der nichtzuführseitigen zweiten Strahlungselektrode 9 führt zusammen
mit der Grundwelle der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 eine kombinierte Resonanz durch.
Außerdem
ist die Resonanzfrequenz f3 der Grundwelle der nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8 in der Nähe der Resonanzfrequenz f2
der Oberwelle zweiter Ordnung der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 eingestellt,
und die Grundwelle der nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8 führt zusammen mit der Oberwelle zweiter
Ordnung der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 eine kombinierte Resonanz durch.
Wie hier gezeigt ist, befinden sich die Frequenzbänder sowohl der
Nieder- als auch der Hochfrequenzseite bei dem in 2B gezeigten
Ausführungsbeispiel
in den Multiresonanzzuständen,
so dass ein Verbreitern des verwendeten Frequenzbandes erzielt werden
kann.
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In
diesem Fall werden die in 2A und 2B gezeigten
Rückflussdämpfungscharakteristika
dazu verwendet, Rückflussdämpfungscharakteristika,
die durch die oberflächenmontierte
Antenne 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erhalten werden können,
zu instantiieren bzw. exemplarisieren. Jedoch können dadurch, dass die Strahlungselektroden 7, 8 und 9 je
nach Bedarf entworfen werden, Rückflussdämpfungscharakteristika
erhalten werden, die den in 2A und 2B gezeigten nicht ähneln. Auf
eine Erläuterung
dessen wird verzichtet.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Nichtzuführelement 4 als
verzweigtes Element gebildet, das aus den zwei Strahlungselektroden 8 und 9 besteht.
Folglich umfasst die einzige oberflächenmontierte Antenne 1 drei
Strahlungselektroden 7, 8 und 9, mittels
derer die oberflächenmontierte
Antenne 1 ohne weiteres an Mehrbänder angepasst werden kann.
Insbesondere erstrecken sich die nichtzuführseitige erste und zweite
Strahlungselektrode 8 und 9 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
in den Richtungen, in denen sich der Abstand zwischen den Elektroden 8 und 9 von
den Basisenden 8a und 9a derselben vergrößert. Somit
kann die gegenseitige Beeinträchtigung
zwischen der nichtzuführseitigen ersten
und zweiten Strahlungselektrode 8 und 9 verhindert
werden. Außerdem
kann jede der Resonanzwellen der nichtzuführseitigen ersten und zweiten
Strahlungselektrode 8 und 9 in einem von der anderen
im Wesentlichen unabhängigen
Zustand gesteuert werden. Bei dieser Anordnung kann die Mehrband-Anpassbarkeit
der Antenne 1 weiter verstärkt werden.
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Ferner
sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel
das mäanderförmige Muster 15 als
die Grundwellensteuereinheit und das mäanderförmige Muster 16 als
die Oberwellensteuereinheit an der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 angeordnet.
Bei dieser Anordnung kann das Entwerfen der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 vereinfacht
werden, um es in einer kurzen Zeit abzuschließen. Außerdem kann die Resonanzfrequenz
f1 der Grundwelle und die Resonanzfrequenz f2 der Oberwelle ohne
weiteres angepasst werden, mit dem Ergebnis, dass die oberflächenmontierte
Antenne 1 äußerst zuverlässige Antennencharakteristika
aufweisen kann.
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Außerdem können die
Resonanzwellen der nichtzuführseitigen
ersten und zweiten Strahlungselektrode 8 und 9 mit
der Grundwelle und der Oberwelle der zuführseitigen Strahlungselektrode 7 ohne
weiteres eine Multiresonanz ausführen.
Somit kann das verwendete Frequenzband mit der kombinierten Resonanz
verbreitert werden. Wie oben erwähnt
wurde, kann durch ein Verbreitern des Frequenzbandes durch Kombinieren
der Resonanzwelle der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 mit den Resonanzwellen der nichtzuführseitigen
Strahlungselektroden 8 und 9 lediglich das aus
der Mehrzahl von benötigten
Frequenzbändern
ausgewählte
Frequenzband in einem von dem anderen Frequenzband unabhängigen Zustand
verbreitert werden. Somit kann die oberflächenmontierte Mehrbandantenne 1 ohne
weiteres entworfen werden.
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Nun
folgt eine Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Bei der nachfolgenden Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels
werden denselben strukturellen Teilen dieselben Bezugszeichen gegeben
wie die, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurden, und auf eine Erläuterung derselben wird verzichtet.
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4 zeigt
eine entwickelte Ansicht einer oberflächenmontierten Antenne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigte oberflächenmontierte
Antenne 1 weist eine andere Struktur auf als die des ersten
Ausführungsbeispiels.
Bedeutenderweise sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sowohl ein Nichtzuführelement 4 als
auch ein Zuführelement 3 verzweigte
Elemente.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind im Einzelnen auf einer oberen
Oberfläche 2a eines
dielektrischen Basisbauglieds 2 eine zuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 20 und 21 von
einem auf einer vorderseitigen Oberfläche 2b gebildeten
Zuführanschluss 5 abgezweigt
und erstrecken sich mit einem Abstand zwischen denselben. Bei diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist das Zuführelement 3 aus dem
Zuführanschluss 5 und
der zuführseitigen
ersten und zweiten Strahlungselektrode 20 und 21 gebildet.
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Die
zuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 20 und 21 erstrecken
sich in einer Richtung, in der der Abstand zwischen den Elektroden 20 und 21 von
dem Zuführanschluss 5 größer wird.
Folglich kann die gegenseitige Beeinträchtigung zwischen der zuführseitigen
ersten und zweiten Strahlungselektrode 20 und 21 verhindert
werden. Ein oberes Ende 20b der zuführseitigen ersten Strahlungselektrode 20 ist
lastlos bzw. offen. Die zuführseitige
zweite Strahlungselektrode 21 erstreckt sich weiter von
der oberen Oberfläche 2a zu
einer linksseitigen Oberfläche 2e,
und ein oberes Ende 21b der erstreckten Elektrode 21 ist
lastlos bzw. offen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind von einem Masseanschluss 6 des
Nichtzuführelements 4 die nichtzuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 8 und 9 verzweigt,
um einen Abstand zwischen denselben aufzuweisen, und erstrecken
sich in Richtungen, in denen sich der Abstand zwischen den Elektroden 8 und 9 vergrößert. Die
nichtzuführseitige erste
Strahlungselektrode 8 erstreckt sich von der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Basisbauglieds 2 zu einer rechtsseitigen
Oberfläche 2c.
Die zweite Strahlungselektrode 9 erstreckt sich von der oberen
Oberfläche 2a desselben
zu der vorderseitigen Oberfläche 2b.
Ein oberes Ende 8b der nichtzuführseitigen ersten Strahlungselektrode 8 und
ein oberes Ende 9b der zweiten Strahlungselektrode 9 sind
offen.
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Die
oberflächenmontierte
Antenne 1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
weist die obige Struktur auf. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der
Fall ist, kann durch ein Entwerfen der Strahlungselektroden 8, 9, 20 und 21 je
nach den Erfordernissen die oberflächenmontierte Antenne verschiedene Rückflussdämpfungscharakteristika
aufweisen.
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Beispielsweise
kann die oberflächenmontierte
Antenne 1 Rückflussdämpfungscharakteristika aufweisen,
wie sie durch durchgezogene Linien D in 5A und 5B angegeben
sind. In diesen Figuren geben aus Strichen und Einzelpunkten bestehende
Linien A die Rückflussdämpfungscharakteristika der
zuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 20 an, und die aus Strichen
und Einzelpunkten bestehenden Linien A geben die Rückflussdämpfungscharakteristika
der zuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 21 an. Aus Strichen und doppelten
Punkten bestehende Linien B geben die Rückflussdämpfungscharakteristika der
nichtzuführseitigen
ersten Strahlungselektrode 8 an. Gepunktete Linien C geben
die Rückflussdämpfungscharakteristika
der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 an. Außerdem gibt eine Frequenz f1
die Resonanzfrequenz der Grundwelle der zuführseitigen ersten Strahlungselektrode 20 an.
Eine Frequenz f1 gibt die Resonanzfrequenz der Grundwelle der zuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 21 an. Eine Frequenz f3 gibt
die Resonanzfrequenz der Grundwelle der nichtzuführseitigen ersten Strahlungselektrode 8 an.
Eine Frequenz f4 gibt die Resonanzfrequenz der Grundwelle der nichtzuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 9 an.
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Bei
dem in 5A gezeigten Beispiel wird bei
dem Frequenzband auf der Hochfrequenzseite zweier erforderlicher
Frequenzbänder
das verwendete Frequenzband verbreitert, indem ein Multiresonanzzustand
bei der zuführseitigen
zweiten Strahlungselektrode 21 und der nichtzuführseitigen
ersten und zweiten Strahlungselektrode 8 und 9 herbeigeführt wird.
Außerdem
befinden sich bei dem in 5B gezeigten
Beispiel beide der zwei benötigten Frequenzbänder in
den Multiresonanzzuständen,
so dass ein Verbreitern des Frequenzbandes erzielt werden kann.
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Gewiss
kann dadurch, dass die Strahlungselektroden 8, 9, 20 und 21 bedarfsgemäß entworfen werden,
die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigte
oberflächenmontierte
Antenne 1 andere Rückflussdämpfungscharakteristika
aufweisen als die in 5A und 5B gezeigten
Rückflussdämpfungscharakteristika.
Jedoch wird auf eine Erläuterung
derselben hier verzichtet.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Antenne 1 besser an Mehrbänder anpassbar, da sowohl das
Zuführelement 3 als
auch das Nichtzuführelement 4 verzweigte
Elemente sind. Außerdem
können
die Resonanzwellen der Strahlungselektroden 8, 9, 20 und 21 in
voneinander unabhängigen
Zuständen
gesteuert werden. Diese Anordnung kann die Freiheit des Entwerfens
der oberflächenmontierten Mehrbandantenne 1 erhöhen. Überdies
gibt es Vorteile, bei denen ohne weiteres Multiresonanzzustände herbeigeführt werden
können,
wodurch ein verwendetes Frequenzband ohne weiteres verbreitert wird,
und lediglich ein aus einer Mehrzahl von erforderlichen Frequenzbändern ausgewähltes Frequenzband
kann verbreitert werden.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung
geliefert. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
wird eine Veranschaulichung einer drahtlosen Vorrichtung gezeigt. Die
drahtlose Vorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
wie sie in 6 gezeigt ist, ist eine tragbare
drahtlose Vorrichtung 26. In einem Gehäuse 27 derselben ist
eine Schaltungsplatine 28 enthalten. Auf der Schaltungsplatine 28 ist
eine oberflächenmontierte
Antenne 1 angebracht, die die in jedem der obigen Ausführungsbeispiele
gezeigte einzigartige Struktur aufweist.
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Auf
der Schaltungsplatine 28 der tragbaren drahtlosen Vorrichtung 26,
wie sie in 6 gezeigt ist, sind als Signalversorgungsquellen
eine Sendeschaltung 30, eine Empfangsschaltung 31 und
eine Sende-/Empfangsumschaltschaltung 32 gebildet. Die
oberflächenmontierte
Antenne 1 ist auf der Schaltungsplatine 28 angebracht,
wodurch die Antenne 1 über
die Sende-/Empfangsumschaltschaltung 32 mit der Sendeschaltung 30 und
der Empfangsschaltung 31 elektrisch verbunden ist. Bei
der tragbaren drahtlosen Vorrichtung 26 kann durch ein Umschalten
der Sende-/Empfangsumschaltschaltung 32 ein Senden/Empfangen
problemlos durchgeführt
werden.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist die oberflächenmontierte
Antenne, die die bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele gezeigte einzigartige
Struktur aufweist, in die tragbare drahtlose Vorrichtung 26 integriert.
Somit können,
da nun lediglich die einzige oberflächenmontierte Antenne 1 integriert ist,
die Signale unterschiedlicher Frequenzbänder gesendet und empfangen
werden. Folglich ist es unnötig,
je nach der Anzahl von benötigten
Frequenzbändern
mehrere Antenne zu integrieren, um Signale der verschiedenen Frequenzbänder zu
senden und zu empfangen, wodurch ein Beitrag zu einer weiteren Miniaturisierung
der tragbaren drahtlosen Vorrichtung 26 geleistet wird.
Ferner kann die drahtlose Vorrichtung ebenfalls äußerst zuverlässige Antennencharakteristika
aufweisen.
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Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und
es können
verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden. Beispielsweise
ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
von dem Zuführelement 3 und
dem Nichtzuführelement 4 lediglich
das Nichtzuführelement 4 als
verzweigtes Element gebildet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind sowohl das Zuführelement 3 als
auch das Nichtzuführelement 4 als
verzweigte E lemente gebildet. Jedoch ist von dem Zuführelement 3 und
dem Nichtzuführelement 4 eventuell
lediglich das Zuführelement 3 als verzweigtes
Element gebildet. Auch in diesem Fall können dieselben Vorteile wie
bei den obigen Ausführungsbeispielen
erhalten werden.
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Außerdem sind
die Konfigurationen des Zuführelements 3 und
des Nichtzuführelements 4 nicht auf
die in den obigen beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigten
beschränkt,
und es können
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden. Beispielsweise ist in 7 ein weiteres
Beispiel der Konfiguration des Nichtzuführelements 4 gezeigt.
Bei einer in 7 gezeigten oberflächenmontierten
Antenne 1 sind mit Ausnahme des Nichtzuführelements 4 die
anderen strukturellen Teile der Antenne 1 dieselben wie
diejenigen, die bei der in 1 gezeigten oberflächenmontierten
Antenne 1 verwendet werden. In 7 sind dieselben
strukturellen Teile wie die der in 1 gezeigten
oberflächenmontierten
Antenne 1 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei
dem in 7 gezeigten Nichtzuführelement 4 erstreckt
sich eine nichtzuführseitige
Strahlungselektrode 8 von einem Masseanschluss 6 zu
einer rechtsseitigen Oberfläche 2c über eine
obere Oberfläche 2a des
dielektrischen Basisbauglieds 2. Eine nichtzuführseitige
zweite Strahlungselektrode 9 erstreckt sich von dem Masseanschluss 6 zu
einer vorderseitigen Oberfläche 2b des
dielektrischen Basisbauglieds 2. Wie hier gezeigt ist,
können
die nichtzuführseitige
erste und zweite Strahlungselektrode 8 und 9 auf
unterschiedlichen Oberflächen
des dielektrischen Basisbauglieds 2 angeordnet sein.
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Ferner
sind bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das Zuführelement 3 und
das Nichtzuführelement 4 verzweigte
Elemente, die aus Strahlungselektroden bestehen, die durch ein Verzweigen
zu zwei Teilen gebildet sind. Jedoch kann die Anzahl von Strahlungselektroden,
die jedes von verzweigten Elementen bilden, drei oder mehr betragen.
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Außerdem ist
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
das mäanderförmige Muster 15 als
die Grundwellensteuereinheit in der Maximalresonanzstromregion Z1
der Grundwelle auf der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 gebildet, und das mäanderförmige Muster 16 als
die Oberwellensteuereinheit ist in der Maximalresonanzstromregion
Z2 der Welle zweiter Ordnung derselben gebildet. Jedoch können eine
Grundwellensteuereinheit und eine Oberwellensteuereinheit vorgesehen
sein, die Strukturen aufweisen, die sich von denen der mäanderförmigen Muster 15 und 16 unterscheiden.
Beispielsweise kann bezüglich
der Grundwellensteuereinheit eine Reiheninduktivitätskomponente
zu der Maximalresonanzstromregion Z1 der Grundwelle lokal hinzugefügt werden,
und bezüglich
der Oberwellensteuereinheit kann eine Reiheninduktivitätskomponente
lokal zu der Maximalresonanzstromregion Z2 der Oberwelle zweiter
Ordnung hinzugefügt
werden, wodurch eine elektrische Länge pro Längeneinheit in jeder der Regionen
Z1 und Z2 erhöht
werden kann. Außerdem
können
beispielsweise durch eine Anordnung paralleler Kapazitäten in den
Regionen Z1 und Z2 auf den Strompfaden der Strahlungselektroden Einheiten
zum lokalen Hinzufügen
von äquivalenten Reiheninduktivitätskomponenten
als Grundwellensteuereinheit und als Oberwellensteuereinheit angeordnet
sein. Oder es können
alternativ dazu in Teilen, wo die Regionen Z1 und Z2 auf dem dielektrischen Basisbauglied 2 positioniert
sind, lokal dielektrische Bauglieder angeordnet sein, die Permeabilitäten aufweisen,
die in den anderen Regionen als eine Grundwellensteuereinheit und
eine Oberwellensteuereinheit größer sind.
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Außerdem sind
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
auf der zuführseitigen
Strahlungselektrode 7 sowohl die Grundwellensteuereinheit
als auch die Oberwellensteuereinheit vorgesehen. Jedoch ist eventuell
lediglich eine der Steuereinheiten vorgesehen.
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Außerdem ist
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
das Zuführelement 3 als
verzweigtes Element gebildet, das zwei Strahlungselektroden 20 und 21 aufweist.
Weder die Strahlungselektrode 20 noch die Strahlungselektrode 21 weist
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigte Grundwellensteuereinheit und Oberwellensteuereinheit auf.
Jedoch kann eine der beiden Strahlungselektroden 20 und 21,
oder können
beide Strahlungselektroden 20 und 21, zumindest
entweder die Grundwellensteuereinheit und/oder die Oberwellensteuereinheit
aufweisen, wie oben gezeigt. Ferner kann bzw. können desgleichen bezüglich der
Strahlungselektroden 8 und 9, die das Nichtzuführelement 4 bilden,
eine der oder beide Strahlungselektroden 8 und 9 zumindest
entweder die Grundwellensteuereinheit und/oder die Oberwellensteuereinheit
aufweisen. Somit kann bzw. können
eine oder mehrere der Mehrzahl von Strahlungselektroden, die das
Zuführelement 3 und
das Nichtzuführelement 4 bilden,
zumindest entweder die Grundwellensteuereinheit und/oder die Oberwellensteuereinheit
aufweisen, die auf derselben bzw. denselben angeordnet ist bzw.
sind.
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Außerdem wird
bei der bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele veranschaulichten
oberflächenmontierten
Antenne 1 elektrische Leistung von einer Signalversorgungsquelle 12 direkt an
den Zuführanschluss 5 geliefert.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf eine oberflächenmontierte
Antenne 1 eines Kapazitätsspeisungstyps angewendet
werden, bei dem elektrische Leistung mittels kapazitiven Koppelns
an den Zuführanschluss 5 geliefert
wird.
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Obwohl
bei dem dritten Ausführungsbeispiel als
Beispiel eine tragbare drahtlose Vorrichtung beschrieben wurde,
kann die vorliegende Erfindung ferner auch auf eine drahtlose Vorrichtung
vom installierten Typ angewendet werden.
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Gemäß der Erfindung
sind zumindest drei oder mehr Strahlungselektroden in der einzigen oberflächenmontierten
Antenne gebildet, da entweder das Zuführelement oder das Nichtzuführelement, oder
beide, als verzweigte Elemente gebildet ist bzw. sind. Somit ist
die Antenne ohne weiteres an Mehrbänder anpassbar, indem beispielsweise
bewirkt wird, dass die Grundwellenresonanzfrequenzen der Mehrzahl
von Strahlungselektroden, die die verzweigten Elemente bilden, zwischen
denselben unterschiedlich sind.
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Die
Mehrzahl von Strahlungselektroden, die die verzweigten Elemente
bilden, erstrecken sich von dem Zuführanschluss und dem Masseanschluss
in den Richtungen, in denen der Abstand zwischen den Strahlungselektroden
vergrößert wird.
Folglich kann die gegenseitige Beeinträchtigung zwischen der Mehrzahl
von Strahlungselektroden, die die verzweigten Elemente bilden, verhindert
werden. Da außerdem
die Resonanzwellen der Strahlungselektroden unabhängig voneinander
gesteuert werden können,
können
die Strahlungselektroden ohne weiteres entworfen werden, und die
Freiheit des Entwerfens kann erhöht
werden. Überdies
kann die Zuverlässigkeit
der Antennencharakteristika erhöht
werden.
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Wenn
zumindest eine der Mehrzahl von Strahlungselektroden, die das Zuführelement
und das Nichtzuführelement
bilden, auf derselben entweder die Grundwellensteuereinheit oder
die Oberwellensteuereinheit oder beide aufweist, wobei die Strahlungselektrode
die Grundwellensteuereinheit und die Oberwellensteuereinheit aufweist,
können die
Resonanzfrequenzen der Grundwelle und der Oberwelle gesteuert werden.
Insbesondere kann die Frequenz der Resonanzwelle entweder der Grundwelle
oder der Oberwelle in einem Zustand gesteuert werden, der im Wesentlichen
unabhängig
von der anderen Resonanzwelle ist, wenn die Grundwellensteuereinheit
lokal in der Maximalresonanzstromregion der Grundwelle auf dem Strompfad
der Strahlungselektrode angeordnet ist und die Oberwellensteuereinheit
lokal in der Maximalresonanzstromregion der Oberwelle auf dem Strompfad
der Strahlungselektrode angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann
die oberflächenmontierte
Antenne äußerst problemlos und
sehr rasch entworfen werden.
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Wenn
das Zuführelement
eine Region einer großen
elektrischen Länge
pro Längeneinheit
und eine Region einer geringen elektrischen Länge pro Längeneinheit aufweist, die wechselweise
in Reihe angeordnet sind, kann die Differenz zwischen den Resonanzfrequenzen
der Grundwelle und der Oberwelle beträchtlich verändert und gesteuert werden. Insbesondere
kann die Differenz zwischen den Resonanzfrequenzen derselben mit
hoher Präzision
gesteuert werden, wenn die Reiheninduktivitätskomponente lokal zu der Maximalresonanzstromregion
zumindest entweder der Grundwelle und/oder der Oberwelle in dem
Zuführelement
der oberflächenmontierten
Antenne hinzugefügt
wird, um die Region einer großen
elektrischen Länge
zu bilden.
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Wenn
zumindest eine der Mehrzahlen von Strahlungselektroden, die entweder
in dem Zuführelement
oder in dem Nichtzuführelement
verzweigt sind, eine Mehrfachresonanz mit der Strahlungselektrode
des anderen Elements durchführt,
kann das Frequenzband ohne weiteres verbreitert werden. Außerdem kann
ein Verbreitern des Frequenzbandes dadurch erzielt werden, dass
lediglich das Frequenzband, das aus der Mehrzahl von erforderlichen
Frequenzbändern
ausgewählt
wird, in einen Mehrfachresonanzzustand versetzt wird.
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Desgleichen
kann die oberflächenmontierte Antenne
vom Kapazitätsspeisungstyp
dieselben Vorteile liefern, die oben in Bezug auf eine problemlose Anpassbarkeit
an Mehrbänder
beschrieben wurden.
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Bei
der drahtlosen Vorrichtung, die die oberflächenmontierte Antenne mit der
einzigartigen Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, beinhaltet, ist, wenn
lediglich die einzige oberflächenmontierte
Antenne vorgesehen ist, die drahtlose Vorrichtung ohne weiteres
an Mehrbänder
anpassbar. Außerdem
kann eine weitere Miniaturisierung der Vorrichtung verbessert werden,
da es unnötig
ist, Antennen je nach der Anzahl einer Mehrzahl von erforderlichen
Frequenzbändern anzuordnen. Überdies
kann die drahtlose Vorrichtung der Erfindung äußerst zuverlässige Antennencharakteristika
aufweisen.