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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Oberflächenbefestigungstyp-Antennen,
bei denen eine Strahlungselektrode auf einem Substrat vorgesehen
ist, und auf Radiosender und -Empfänger, die derartige Oberflächenbefestigungstyp-Antennen umfassen.
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8A zeigt ein Beispiel einer
typischen Antenne. Eine Antenne
30 ist in dem europäischen offengelegten
Patent Nr.
EP0938158A2 offenbart
und umfaßt
eine Leiterbahn
31. Ein Ende der Leiterbahn
31 definiert
einen Zuführungsende-Abschnitt, der mit der
Signalquelle (Sende- und Empfangsschaltung)
32 eines Radiosenders
und -Empfängers,
wie z. B. eines tragbaren Telefons, verbunden ist, wobei das andere
Ende ein offenes Ende (Leerlauf) definiert. Die Leiterbahn
31 ist
in einer Schleifenart gebogen, wobei das offene Ende β der Leiterbahn
31 benachbart
zu der Zuführungsende-Abschnitt-Seite α mit einem
Zwischenraum zwischen denselben angeordnet ist.
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Die
Antenne 30 weist eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die ähnlich
wie die in 8B gezeigte
ist. Insbesondere befindet sich in der Antenne 30 die Leiterbahn 31 in
Resonanz bei Resonanzfrequenzen F1 und F2, um einen Antennenbetrieb auszuführen, gemäß einem
Signal, das von der Signalquelle 32 gesendet wird. Unter
einer Mehrzahl von Resonanzfrequenzen der Leiterbahn 31 wird
ein Resonanzbetrieb bei der niedrigsten Resonanzfrequenz Basismodus
genannt, wobei ein Resonanzbetrieb bei einer höheren Resonanzfrequenz als
dem Basismodus als Modus höherer
Ordnung bezeichnet wird.
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In
der Antenne 30 wird die Resonanzfrequenz F2 eines Modus
höherer
Ordnung variabel gesteuert, wobei die Basismodus-Resonanzfrequenz F1 kaum verändert wird,
wenn die Kapazität
zwischen der Zuführungsende-Abschnitt-Seite α und dem
offenen Ende β der
Leiterbahn 31 variabel gesteuert wird, um die Größe der elektromagnetischen Kopplung
zwischen der Zuführungsende-Abschnitt-Seite α und dem
offenen Ende β variabel
zu verändern.
Deshalb werden in der Antenne 30 die Basismodus-Resonanzfrequenz
F1 und die Resonanzfrequenz F2 eines Modus höherer Ordnung ohne weiteres
auf erwünschte
Frequenzen eingestellt.
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In
jüngster
Zeit werden sehr kompakte Antennen für tragbare Telefone und globale
Positionierungssysteme (GPS) nachgefragt. Da die Antenne 30 die
Leiterbahn 31 umfaßt
und die Leiterbahn 31 eine Länge entsprechend der spezifischen
Basismodus-Resonanzfrequenz aufweisen muß, ist es jedoch schwierig,
die Größe derartiger
Antennen zu reduzieren, wobei es sehr schwierig ist, dem jüngsten Bedarf nach
einem Reduzieren der Größe derartiger
Antennen erfolgreich zu genügen.
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Zusätzlich ist
es, da die Antenne 30 nur die Leiterbahn 31 umfaßt, schwierig
zu verhindern, daß die
Größe der Antenne 30 ansteigt,
wenn das Frequenzband erweitert wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
1 063 722 A2 zeigt eine Antenneneinrichtung und einen Kommunikationsapparat,
der dieselbe benützt.
Die Antenneneinrichtung umfasst eine gespeiste Strahlungselektrode
und eine nicht-gespeiste Strahlungselektrode, die separat auf einer
Oberfläche
eines dielektrischen Substrats angeordnet sind. Ein kurzgeschlossenes
Teilstück
der gespeisten Strahlungselektrode und ein kurzgeschlossenes Teilstück der nicht-gespeisten
Strahlungselektrode sind benachbart zueinander auf einer Seiten-Oberfläche des
dielektrischen Substrats angeordnet. Ein offenes Ende der gespeisten
Strahlungselektrode und ein offenes Ende der nicht-gespeisten Strahlungselektrode
sind auf unterschiedlichen Oberflächen-Seiten des dielektrischen
Substrats, die sich von der Seite, auf der die kurzgeschlossenen
Teilstücke
angeordnet sind, unterscheiden, angeordnet.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
102 19 654 A1 beschreibt eine Antennenvorrichtung und eine
Funkkommunikationsausrüstung,
die dieselbe umfasst. Eine Zuführungsstrahlungselektrode,
die zwei verzweigte Strahlungselektroden umfasst, ist auf der Oberfläche eines
Substrats vorgesehen. Auf beiden Seiten der Zuführungsstrahlungselektrode und
in der Nähe
der verzweigten Strahlungselektroden sind Nichtzuführungsstrahlungselektroden
vorgesehen. Die verzweigte Strahlungselektrode und die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
werden in demselben Frequenzband in Doppelresonanz versetzt. Die
verzweigte Strahlungselektrode und die Nichtzuführungsstrahlungselektrode werden
ferner in demselben Frequenzband, das höher ist als das der verzweigten
Strahlungselektrode und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode,
in Doppelresonanz versetzt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
1 143 558 A2 beschreibt eine oberflächenmontierbare Antenne, ein
Verfahren zum Einstellen und Festlegen der Doppelresonanzfrequenz
derselben und eine Kommunikationsvorrichtung, die die oberflächenmontierbare
Antenne umfasst. In der beschriebenen Antenne sind die Regionen
mit einem starken elektrischen Feld einer mit Leistung versorgten
ersten Strahlungselektrode mit einer mit Leistung nicht-versorgten
zweiten Strahlungselektrode benachbart zueinander und mit einem
Abstand dazwischen angeordnet. Gleichzeitig sind die Regionen der
Strahlungselektroden mit einem hohen Stromfluss benachbart mit einem
Abstand dazwischen angeordnet. Durch ein variables Einstellen der
Größe der Koppelung
zwischen den Regionen der ersten Strahlungselektrode und der zweiten
Strahlungselektrode mit einem starken elektrischen Feld über das
elektrische Feld und durch variables Einstellen der Größe der Magnetfeldkoppelung
zwischen den Regionen der Strahlungselektroden mit hohem Strom werden
sowohl die Größe der elektrischen
Feldkoppelung als auch der magnetischen Feldkoppelung auf Bedingungen
eingestellt, die für
eine Doppelresonanz passend sind.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine oberflächenmontierbare
Antenne zu schaffen, die trotz erhöhter Leistungsmerkmale kleine
Abmessungen aufweist, sowie eine Verwendung einer solchen verbesserten
Antenne in einem Radiosender zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine oberflächenmontierbare
Antenne gemäß Anspruch
1 und eine Verwendung einer oberflächenmontierbaren Antenne in
einem Radiosender gemäß Anspruch
7 gelöst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine oberflächenmontierbare Antenne, die
eine reduzierte Größe und ein breites
Frequenzband aufweist. Weiterhin lehrt die vorliegende Erfindung
eine Verwendung der beschriebenen Antenne in einem Radiosender und -empfänger.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert eine oberflächenmontierbare Antenne mit
zumindest einer gespeisten Strahlungselektrode (im Folgenden auch
als Zuführungsstrahlungselektrode
bezeichnet), die angeordnet ist, um ein Signal, das von einer Signalquelle
gesendet wird, zu empfangen, und die auf dem Substrat vorgesehen
ist. Die zumindest eine gespeiste Strahlungselektrode weist eine
Schleifenform auf und umfasst einen Abschnitt, der an dem gespeisten
Ende der gespeisten Strahlungselektrode angeordnet ist, der ein
Signal von der Signalquelle empfängt,
und der ferner gegenüber
einer anderen Endseite, die ein offenes Ende definiert, angeordnet
ist, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben vorgesehen ist. Der entsprechende
Abschnitt an dem gespeisten Ende der gespeisten Strahlungselektrode
wird im Folgenden auch als Zuführungsende-Abschnitt-Seite
bezeichnet. Die gespeiste Strahlungselektrode ist angeordnet, um
einen Basismodus-Resonanzbetrieb und
einen Resonanzbetrieb eines Modus höherer Ordnung mit einer höheren Resonanzfrequenz
als bei dem Basismodus durchzuführen.
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Die
oberflächenmontierbare
Antenne umfasst ferner zumindest eine nicht-gespeiste Strahlungselektrode,
die auf dem Substrat vorgesehen ist und die elektromagnetisch mit
der zumindest einen gespeisten Strahlungselektrode gekoppelt ist.
Die nicht-gespeiste Strahlungselektrode wird im Folgenden auch als
Nichtzuführungsstrahlungselektrode bezeichnet.
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Die
nicht-gespeiste Strahlungselektrode ist mit der zumindest einen
gespeisten Strahlungselektrode gekoppelt, um einen Doppelresonanzzustand mit
zumindest einem aus dem Basismodus-Resonanzbetrieb und dem Resonanzbetrieb
eines Modus höherer
Ordnung der zumindest einen gespeisten Strahlungselektrode zu erzeugen.
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Die
zumindest eine nicht-gespeiste Strahlungselektrode weist ferner
eine Schleifenform auf und umfasst ein Massenende, das auf eine
Masse geschaltet ist, und ein offenes Ende, das gegenüber dem
Massenende angeordnet ist, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben
vorgesehen ist. Die Schleifenform der nicht-gespeisten Strahlungselektrode
ist durch einen Schlitz in einer ebenenförmigen Struktur festgelegt,
wobei der Schlitz einmal oder mehrere Male abgeknickt ist.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
ein Massenende, das auf Masse geschaltet ist, und ein anderes offenes
Ende umfaßt,
und daß eine
oder eine Mehrzahl von Nichtzuführungsstrahlungselektroden
gebildet sind, die jeweils eine Schleifenform aufweisen, in der
das offene Ende gegenüber
einer Massenende-Seite mit einem Zwischenraum angeordnet ist, der
zwischen denselben gebildet ist.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß die Zuführungsstrahlungselektrode und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
einen Basismodus-Resonanzbetrieb und einen Resonanzbetrieb eines
Modus höherer
Ordnung durchführen,
der eine höhere
Resonanzfrequenz aufweist als bei dem Basismodus, wobei der Abstand
zwischen dem offenen Ende der schleifenförmigen Zuführungsstrahlungselektrode oder
der schleifenförmigen
Nichtzuführungsstrahlungselektrode
und einem Abschnitt, der dem offe nen Ende durch einen Zwischenraum
gegenüberliegt,
geändert
ist, um die Kapazität
eines Kondensators, der zwischen dem offenen Ende und dem Abschnitt
gegenüber
dem offenen Ende erzeugt wird, auf diejenige einzustellen, die einer
spezifizierten Resonanzfrequenz eines Modus höherer Ordnung entspricht.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß die schleifenförmige Zuführungsstrahlungselektrode
oder die schleifenförmige
Nichtzuführungsstrahlungselektrode
eine Schleifenform aufweist, indem ein Schlitz für eine ebenenförmige Struktur
geschaffen wird, wobei der Schlitz einmal oder mehrere Male abgeknickt
ist oder eine gebogene Form aufweist.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß das Substrat ein dielektrisches
Substrat ist, wobei das dielektrische Substrat ein Kopplungsgrößeneinstellungselement
zum Einstellen der Kopplungsgröße zwischen der
Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
durch die Dielektrizitätskonstante
des Substrats definiert.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
ist vorzugsweise derart konfiguriert, daß die Zuführungsstrahlungselektrode und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
einen Basismodus-Resonanzbetrieb und einen Resonanzbetrieb eines
Modus höherer
Ordnung durchführen,
der eine höhere
Resonanzfrequenz aufweist als der Basismodus. Das Substrat ist ein
dielektrisches Substrat, wobei das dielektrische Substrat als ein
Offenes-Ende-Kondensator-Einstellungselement zum Einstellen der
Kapazität
eines Kondensators, der zwischen dem offenen Ende der schleifenförmigen Zuführungsstrahlungselektrode
oder der schleifenförmigen
Nichtzuführungsstrahlungselektrode
und einem Abschnitt gegenüber dem
offenen Ende vorgesehen ist, durch die Dielektrizitätskonstante
des Substrates fungiert, um die Resonanzfrequenz eines Modus höherer Ordnung
einzustellen.
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Zusätzlich ist
die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
vorzugsweise derart konfiguriert, daß eine oder beide einer kapazitätsbelasteten
Elektrode, die durch einen Zwischenraum benachbart zu der Zuführungsstrahlungselektrode
angeordnet ist und einen Kondensator zwischen sich selbst und der Zuführungsstrahlungselektrode
aufweist, und einer kapazitätsbelasteten
Elektrode, die durch einen Zwischenraum benachbart zu der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
angeordnet ist und einen Kondensator zwischen sich selbst und der
Nichtzuführungsstrahlungselektrode
aufweist, vorgesehen sind, wobei die kapazitätsbelastete/n Elektrode/n elektrisch auf
Masse geschaltet ist/sind.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert einen Radiosender und -Empfänger, der
eine der Oberflächenbefestigungstyp-Antennen
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen,
die oben beschrieben wurden, umfaßt.
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Bei
verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist, da eine Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
eine Zuführungsstrahlungselektrode
umfaßt,
die auf einem Substrat vorgesehen ist, die Antenne sehr viel kompakter
als die linienförmige
Antenne, die bei dem herkömmlichen
Beispiel gezeigt ist. Auf dem Substrat ist eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode
in der Umgebung der Zuführungsstrahlungselektrode
angeordnet und ist elektromagnetisch mit der Zuführungsstrahlungselektrode gekoppelt,
um einen Doppelresonanzzustand zu erzeugen. Eine Doppelresonanz, die
durch die Zuführungsstrahlungselektrode
und die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
bewirkt wird, kann ohne weiteres das Frequenzband erweitern. Deshalb
werden eine Antenne und ein Radiosender und -Empfänger erhalten,
die eine stark reduzierte Größe und ein
breites Frequenzband aufweisen.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung wird, da auf einem Substrat eine schleifenförmige Zuführungsstrahlungselektrode
vorgesehen ist und ebenfalls eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode vorgesehen
ist, um gemeinsam mit der Zuführungsstrahlungselektrode
einen Doppelresonanzzustand zu erzeugen, die Antenne sehr viel kompakter
hergestellt als die linienförmige
Antenne, die bei dem herkömmlichen
Beispiel gezeigt ist, wobei das Frequenzband derselben ohne weiteres
erweitert wird. Deshalb werden die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
und der Radiosender und -Empfänger,
die eine stark reduzierte Größe und ein
erweitertes Frequenzband aufweisen, geliefert.
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Wenn
eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode
eine Schleifenform aufweist, wird die Kapazität eines Kondensators, der zwischen
einem offenen Ende und einer Massenendeseite der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
definiert ist, eingestellt, um die Resonanzfrequenz eines Modus
höherer
Ordnung ohne weiteres einzustellen, ohne die Basismodus-Resonanzfrequenz
zu verändern,
wie bei einer Zuführungsstrahlungselektrode.
Deshalb werden die Resonanzfrequenzen des Basismodus und eines Modus
höherer
Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode ohne
weiteres derart eingestellt, daß z.
B. elektromagnetische Wellen in Frequenzbändern gesendet und empfangen
werden können,
die einer Mehrzahl von Kommunikationssystemen entsprechen, wodurch ohne
weiteres eine Mehrfrequenzbandantenne implementiert wird.
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Da
eine Zuführungsstrahlungselektrode
oder eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode
eine Schleifenform aufweist, ist ihr elektrisches Feld auf einen
Bereich beschränkt,
an dem die Zuführungsstrahlungselektrode
oder die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
vorgesehen ist. Deshalb werden ein schmales Frequenzband und eine
Reduzierung der Verstärkung,
die bewirkt wird, wenn das elektrische Feld an der Masseseite gefangen
wird, effektiv vermieden. Ein derartiges schmales Frequenzband und eine
Reduzierung der Verstärkung treten
insbesondere wahrscheinlich an einer Seite eines Modus höherer Ordnung
auf. Die schleifenförmige
Elektrode verhindert, daß dieses
Problem auftritt.
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Zusätzlich wird,
da das elektrische Feld in dem Bereich geschlossen ist, in dem die
Zuführungsstrahlungselektrode
oder die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
gebildet ist, die Größe elektromagnetischer
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
ohne weiteres gesteuert.
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Ferner
kann, wenn eine Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden
gebildet ist, eine gegenseitige Interferenz unter der Mehrzahl von
Zuführungsstrahlungselektroden
ein Problem bewirken. Da eine schleifenförmige Zuführungsstrahlungselektrode ein
elektrisches Feld abgrenzt, wird eine gegenseitige Interferenz mit
der schleifenförmigen
Zuführungsstrahlungselektrode
unterdrückt,
wobei die Unabhängigkeit
des Resonanzbetriebs jeder Zuführungsstrahlungselektrode
stark erhöht
wird.
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Ferner
ist es, da das elektrische Feld begrenzt ist, unwahrscheinlich,
daß die
Antenne äußere Effekte
empfängt.
Wenn sich z. B. ein Masseobjekt annähert oder weg von der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
bewegt, werden charakteristische Fluktuationen, die durch die Bewegung
des Objektes bewirkt werden, effektiv unterdrückt.
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Wenn
ein Schlitz in der ebenenförmigen Struktur
vorgesehen ist, um eine schleifenförmige Strahlungselektrode zu
bilden, weist die Strahlungselektrode einen größeren Bereich auf, als wenn
die schleifenförmige
Strahlungselektrode durch eine linienförmige Struktur gebildet ist.
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Wenn
ein Substrat ein dielektrisches Substrat ist und dasselbe als ein
Kopplungsgrößeneinstellungselement
fungiert, stellen die Einstellung des Abstandes zwischen einer Zuführungsstrahlungselektrode
und einer Nichtzuführungsstrah lungselektrode und
eine Veränderung
der Dielektrizitätskonstante des
dielektrischen Substrates die Größe elektromagnetischer
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
ein. Deshalb kann, während
die Größe der Antenne
nicht erhöht
wird, die Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
derart eingestellt werden, daß die
Zuführungsstrahlungselektrode
und die Nichtzuführungsstrahlungselektrode
einen erfolgreichen Doppelresonanzzustand erzeugen, der das Frequenzband
erweitert.
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Wenn
die Kapazität
eines Kondensators, der zwischen einem offenen Ende und einer Zuführungsende-Abschnitt-Seite
einer Zuführungsstrahlungselektrode
erzeugt wird, durch die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Substrates eingestellt wird, oder wenn die Kapazität eines
Kondensators, der zwischen einem offenen Ende und einer Massenende-Abschnitt-Seite einer
Nichtzuführungsstrahlungselektrode
gebildet ist, durch die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Substrates eingestellt wird, wird die Resonanzfrequenz eines Modus
höherer Ordnung
der Zuführungsstrahlungselektrode
oder der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
ohne weiteres eingestellt, ohne die Form und die Größe der Zuführungsstrahlungselektrode
oder der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
zu verändern,
d. h. ohne die Größe der Antenne
zu erhöhen.
Zusätzlich
wird der variable Bereich der Resonanzfrequenz eines Modus höherer Ordnung
stark erweitert.
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Wenn
eine kapazitätsbelastete
Elektrode, die geerdet werden soll, in der Umgebung einer Zuführungsstrahlungselektrode
oder einer Nichtzuführungsstrahlungselektrode
angeordnet ist, wobei ein Kondensator zwischen denselben erzeugt
wird, wenn die Kapazität
des Kondensators, der zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode oder
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
und der kapazitätsbelasteten
Elektrode erzeugt wird, variabel ist, wird die Kapazität eines
Konden sators, der zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode oder
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
und der Masse erzeugt wird, verändert,
um eine Resonanzfrequenz der Zuführungsstrahlungselektrode
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode
einzustellen. Deshalb wird die Resonanzfrequenz sehr viel leichter
eingestellt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1A eine
perspektivische Ansicht einer Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
gemäß einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
1B eine
weitere perspektivische Ansicht der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
aus 1A;
-
2 einen
Graphen, der eine exemplarische Rückflußdämpfungscharakteristik der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
der 1A und 1B zeigt;
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3A eine
perspektivische Ansicht einer Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3B eine
weitere perspektivische Ansicht der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
aus 3A;
-
4 einen
Graphen, der eine exemplarische Rückflußdämpfungscharakteristik der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
der 3A und 3B zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
gemäß einem dritten
bevor zugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 einen
Graphen, der eine exemplarische Rückflußdämpfungscharakteristik der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
aus 5 zeigt;
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7A bis 7C Ansichten,
die Oberflächenbefestigungstyp-Antennen gemäß anderen
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8A eine
Ansicht, die eine herkömmliche Antenne
zeigt; und
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8B einen
Graphen, der die Rückflußdämpfungscharakteristik
der herkömmlichen
Antenne aus 8A zeigt.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht einer charakteristischen Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
in einem Radiosender und -Empfänger
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Radiosender und -Empfänger
können verschiedene
Strukturen aufweisen. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Struktur des Radiosenders und -Empfängers bis auf die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
jede geeignete Struktur aufweisen. Eine Beschreibung der Struktur des
Radiosenders und -Empfängers
bis auf die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne
wird so weggelassen.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 ein
im wesentlichen rechtwinkliges dielektrisches Substrat 2.
Auf einer oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Substrates 2 sind eine Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 vorgesehen,
wobei ein Zwischenraum zwischen denselben vorgesehen ist. Ein Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 und
ein Masseanschluß-Abschnitt 6 sind
im wesentlichen parallel auf einer vorderen Endoberfläche 2b des dielektrischen
Substrates 2 angeordnet, wobei ein Zwischenraum zwischen
denselben vorgesehen ist. Eine Endseite des Zuführungsanschluß-Abschnitts 5 ist
dauerhaft mit der Zuführungsstrahlungselektrode 3 verbunden,
wobei die andere Endseite angeordnet ist, um sich zu einer unteren
Oberfläche
des dielektrischen Substrates 2 zu erstrecken. Eine Endseite
des Masseanschluß-Abschnittes 6 ist
dauerhaft mit der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 verbunden, wobei
die andere Endseite angeordnet ist, um sich zu der unteren Oberfläche des
dielektrischen Substrates 2 zu erstrecken.
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Die
Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1, die
eine derartige Struktur aufweist, ist z. B. auf einer Schaltungsplatine
des Radiosenders und -Empfängers
befestigt. In diesem Fall ist das dielektrische Substrat 2 z.
B. mit einem Lötmittel
mit seiner unteren Oberfläche,
die in Richtung der Schaltungsplatine zeigt, an der Schaltungsplatine
befestigt. Wenn die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 an
einem spezifischen Befestigungsort auf der Schaltungsplatine oberflächenbefestigt
ist, ist die Zuführungsstrahlungselektrode 3 mit
einer Signalquelle (Sende- und Empfangsschaltung) 10 des
Radiosenders und -Empfängers
durch den Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 und
eine passende Schaltung 8 verbunden, die in dem Radiosender
und -Empfänger
vorgesehen ist. Der Masseanschluß-Abschnitt 6 ist
geerdet. Befestigungselektroden 7 sind in 1A ebenfalls
vorgesehen, auf denen ein Lötmittel
vorgesehen ist, wenn das dielektrische Substrat 2 an die
Schaltungsplatine gelötet
wird.
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Die
Zuführungsstrahlungselektrode 3 weist eine
Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die ähnlich
ist wie die, die in 2 durch eine Strichlinie A gezeigt
ist, und befindet sich in Resonanz bei Resonanzfrequenzen F1 und
F2, um einen Antennenbetrieb durchzuführen, gemäß einem Signal das durch die
Signalquelle 10 und die Anpassungsschaltung 8 des
Radiosenders und -Empfängers
gesendet wird. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zuführungsstrahlungselektrode 3 derart
konfiguriert, daß ein
Schlitz 12 in einer ebenenförmigen Struktur 11 auf
der oberen Oberfläche 2A des
dielektrischen Substrates 2 vorgesehen ist, und daß ein offenes
Ende K (Abschnitt, der ein stärkstes
elektrisches Feld aufweist) der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
ihre Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T, die dauerhaft mit dem Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 verbunden
ist, in entgegengesetzte Richtungen zeigen bzw. einander zugewandt
sind, wobei ein Zwischenraum zwischen denselben vorgesehen ist.
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Deshalb
wird ein Kondensator zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zuführungsstrahlungselektrode 3 erzeugt.
Wenn die Kapazität
des Kondensators variabel ist, wird die Resonanzfrequenz F2 eines
Modus höherer
Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 unabhängig verändert, ohne
im wesentlichen die Basismodus-Resonanzfrequenz
F1 zu verändern. Die
Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zuführungsschaltungselektrode 3 erzeugt
wird, ist derart eingestellt, daß die Resonanzfrequenz F2 eines
Modus höherer
Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 auf
eine spezifizierte Frequenz, die vorher bestimmt wird, eingestellt
ist.
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Die
Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T erzeugt wird, wird durch ein Verändern des Abstandes zwischen
dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T oder dem zugewandten Bereich bzw. dem Bereich des Zugewandtseins
des offenen Endes K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite T
eingestellt und zusätzlich
durch ein Verändern
der Dielektrizitätskonstante εr des
dielektrischen Substrates 2, da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 auf
dem dielektrischen Substrat 2 vorgesehen ist.
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Wenn
die Größe des dielektrischen
Substrats 2 eingeschränkt
ist, ist es schwierig, den Abstand zwischen dem offenen Ende K und
der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zufüh rungsstrahlungselektrode 3 und
dem zugewandten Bereich des offenen Endes K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T zu erhöhen.
Deshalb kann in einigen Fällen
die Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite T
erzeugt wird, durch die Verwendung des Abstandes zwischen dem offenen
Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T oder dem zugewandten Bereich des offenen Endes K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite T nicht breit
eingestellt werden.
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Im
Gegenteil kann die Dielektrizitätskonstante εr des
dielektrischen Substrates 2 unabhängig von der Einschränkung der
Größe verändert werden. Deshalb
kann die Dielektrizitätskonstante εr verändert werden,
um die Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T erzeugt wird, stark zu verändern.
Wenn die Kompaktheit der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 berücksichtigt
wird, dient die Dielektrizitätskonstante εr als
ein wichtiger Einstellungsmechanismus zum variablen Einstellen der
Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite T erzeugt
wird. Anders ausgedrückt
fungiert das dielektrische Substrat 2 bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
als ein Offenes-Ende-Kapazität-Einstellungselement
zum Einstellen der Kapazität des
Kondensators, der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zuführungsstrahlungselektrode 3 erzeugt
wird, indem die Dielektrizitätskonstante εr variiert
wird, um die Resonanzfrequenz F2 eines Modus höherer Ordnung einzustellen.
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Die
elektrische Länge
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 ist
derart spezifiziert, daß die
Basismodus-Resonanzfrequenz
gleich der spezifizierten Frequenz F1 ist, die vorher bestimmt wird.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine kapazitätsbelastete
Elektrode 16 nahe der Zuführungsschal tungselektrode 3 auf
einer hinteren Endoberfläche 2c des
dielektrischen Substrates 2 vorgesehen, wie in 1B gezeigt
ist. Die kapazitätsbelastete
Elektrode 16 definiert einen Kondensator mit der Zuführungsschaltungselektrode 3 und
ist geerdet. Wenn die Kapazität
des Kondensators, der zwischen der kapazitätsbelasteten Elektrode 16 und
der Zuführungsschaltungselektrode 3 erzeugt
wird, variabel ist, wird die Kapazität des Kondensators, der zwischen
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Masse erzeugt wird, verändert,
um die Resonanzfrequenzen F1 und F2 der Zuführungsschaltungselektrode 3 zu
verändern.
Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
stellt die Einstellung der Kapazität des Kondensators, der zwischen der
kapazitätsbelasteten
Elektrode 16 und der Zuführungsstrahlungselektrode 3 definiert
ist, auch die Resonanzfrequenzen F1 und F2 der Zuführungsstrahlungselektrode 3 ein.
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Die
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ist nahe
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 angeordnet,
wobei ein Zwischenraum zwischen denselben vorgesehen ist. Die Zuführungsstrahlungselektrode 3 sendet
ein Signal durch ein elektromagnetisches Koppeln an die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4.
Die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 weist eine
Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, wie durch eine gepunktete Linie B in 2 angezeigt
ist, und befindet sich in Resonanz bei Resonanzfrequenzen f1 und
f2 mit einem Signal, das von der Zuführungsschaltungselektrode 3 gesendet
wird, um einen Antennenbetrieb durchzuführen. Bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Basismodus-Resonanzfrequenz f1 der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 eingestellt,
um in der Umgebung der Basismodus-Resonanzfrequenz F1 der Zuführungsstrahlungselektrode 3 zu
sein. Die Resonanzfrequenz f2 eines Modus höherer Ordnung der Nichtzuführungsschaltungselektrode 4 ist
ebenfalls eingestellt, um in der Umgebung der Resonanzfrequenz F2
eines Modus höherer
Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 zu
sein.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 auf
die gleiche Weise wie die Zuführungsstrahlungselektrode 3 einen
Schlitz 14, der in einer ebenenförmigen Struktur 13 auf
der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Substrates 2 vorgesehen ist, wobei ein offenes
Ende P der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 und
ihre Massenende-Seite G, die dauerhaft mit dem Massenanschluß-Abschnitt 6 verbunden
ist, in entgegengesetzte Richtungen zeigen, wobei ein Zwischenraum
zwischen denselben vorgesehen ist. Deshalb ist bei der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 eine
Kapazität
eines Kondensators, der zwischen dem offenen Ende P und der Masseanschlußseite G
erzeugt ist, eingestellt, um die Resonanzfrequenz f2 eines Modus
höherer
Ordnung auf die gleiche Weise auf eine spezifizierte Frequenz wie
bei der Zuführungsstrahlungselektrode 3 einzustellen.
Anders ausgedrückt
fungiert das dielektrische Substrat 2 bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
als ein Offene-Ende-Kapazität-Einstellungselement
an einer Nichtzuführungsseite.
Die Basismodus-Resonanzfrequenz f1 der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ist
durch die elektrische Länge
eingestellt.
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Ebenfalls
in der Umgebung der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ist
eine kapazitätsbelastete
Elektrode 17, die mit der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 einen
Kondensator definiert, vorgesehen. Die kapazitätsbelastete Elektrode 17 ist
an der hinteren Endoberfläche 2c des
dielektrischen Substrates 2 vorgesehen und geerdet. Auf
die gleiche Weise wie die kapazitätsbelastete Elektrode 16, die
in der Umgebung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 vorgesehen
ist, wird, wenn die Kapazität
des Kondensators, der zwischen der kapazitätsbelasteten Elektrode 17 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 erzeugt
wird, variabel ist, die Kapazität des
Kondensators, der zwischen der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 und
der Masse gebildet ist, verändert,
um die Resonanzfrequenzen f1 und f2 der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 einzustellen.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weisen die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 und
die Zuführungsstrahlungselektrode 3 die oben
beschriebenen Rückflußdämpfungscharakteristika
auf, wobei Doppelresonanzzustände
an der Seite des Basismodus und der Seite eines Modus höherer Ordnung
auftreten. Die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 weist
eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die in 2 durch eine durchgezogene Linie
C angezeigt ist.
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Wenn
die Größe der elektromagnetischen Kopplung
zwischen der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 und
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 übermäßig ist,
treten ungeeignete Bedingungen auf, wie z. B. die Dämpfung der
Resonanz der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4,
derart, daß ein
erfolgreicher Doppelresonanzzustand nicht erzielt werden kann. Wenn
dies berücksichtigt
wird, wird bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 derart
eingestellt, daß die
Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 mit
einer geeigneten Größe elektromagnetischer
Kopplung elektromagnetisch gekoppelt sind, um erfolgreiche Doppelresonanzzustände zu erzeugen,
wie in 2 gezeigt ist. Es gibt verschiedene Verfahren
zum Einstellen der Größe der elektromagnetischen
Kopplung. Bei einem exemplarischen Verfahren wird unter den Abständen zwischen
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 der
Abstand eines Abschnittes A, der ein starkes elektrisches Feld aufweist
(in 1A gezeigt), variabel gemacht, um die Größe der elektromagnetischen Kopplung
einzustellen. Es gibt ein weiteres Verfahren, bei dem die Größe der elektromagnetischen Kopplung
zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 durch
die Dielektrizitätskonstante εr des
dielektrischen Substrates 2 eingestellt wird. Bei diesem
Verfahren fungiert das dielektrische Substrat 2 als ein Kopplungsgrößeneinstellungselement
zum Einstellen der Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und der
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4.
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Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 auf
dem dielektrischen Substrat 2 angeordnet sind, um eine
Antenne zu definieren, die Antenne sehr viel kompakter als die linienförmige Antenne 30,
die bei einem herkömmlichen
Beispiel gezeigt ist. Zusätzlich wird,
da die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in der
Umgebung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 angeordnet
ist, und Doppelresonanzzustände
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
durch die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 erzeugt
werden, das Frequenzband ohne weiteres erweitert. Deshalb werden
die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 und
der Radiosender und -Empfänger,
die ohne weiteres eine Kompaktheit und ein erweitertes Frequenzband
liefern, geschaffen.
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Ferner
werden bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in
Schleifenformen angeordnet sind, und Kondensatoren zwischen dem
offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T und zwischen dem offenen Ende P und der Massenendeseite G definiert
sind, die Kapazitäten
der Kondensatoren eingestellt, um die Resonanzfrequenzen F2 und
f2 eines Modus höherer
Ordnung unabhängig
von den Resonanzfrequenzen F1 und f2 des Basismodus variabel zu
verändern.
Deshalb werden die Resonanzfrequenzen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und der
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ohne
weiteres eingestellt.
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Außerdem sind
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 an
dem dielektrischen Substrat 2 vorgesehen sind, wenn die
Dielektrizitätskonstante εr des
dielektrischen Substrates 2 verändert ist, die Kapazität des Kondensators,
der zwischen dem offenen Ende K und der Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zuführungsstrahlungselektrode 3 definiert
ist, und die Kapazität
des Kondensators, der zwischen dem offenen Ende P und der Massenendeseite
G der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 definiert
ist, stark verändert.
Deshalb werden die Resonanzfrequenzen F2 und f2 eines Modus höherer Ordnung
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in
einem breiten Bereich eingestellt, ohne im wesentlichen die Formen
und Größen der
Zuführungsstrahlungselektrode 3 und der
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 zu
verändern,
d. h. ohne die Größe derselben
zu erhöhen. Folglich
kann die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 flexibler
entworfen werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden die Resonanzfrequenzen ohne weiteres
eingestellt, wobei zusätzlich
der Abstand zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 oder
die Dielektrizitätskonstante εr des
dielektrischen Substrates 2 eingestellt sind, um geeignet
die Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 geeignet
einzustellen. Deshalb wird eine Kompaktheit erzielt und mehrere
Frequenzbänder,
einschließlich Dualbänder, werden
ebenfalls geliefert.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in Schleifenformen
angeordnet. Deshalb sind elektrische Felder auf Bereiche beschränkt, an
denen die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 vorgesehen
sind. Ein verschmälertes
Frequenzband und eine Reduzierung der Verstärkung, was bewirkt wird, wenn
die elektrischen Felder an der Masseseite eingeschlossen sind, werden
vermieden. Dieser Vorteil ist insbesondere bei einem Modus höherer Ordnung
von Bedeutung.
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Da
die elektrischen Felder beschränkt
sind, wird die Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und der
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ohne
weiteres gesteuert.
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Wenn
sich ein Masseobjekt der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 annähert oder
sich von derselben wegbewegt, z. B. wenn die elektrischen Felder
schwach begrenzt sind, fluktuiert die Antennenverstärkung gemäß der Bewegung
des Masseobjektes. Im Gegensatz dazu wird bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in
Schleifenformen angeordnet sind, derart, daß die elektrischen Felder stark
begrenzt sind, eine charakteristische Fluktuation, die durch die
relative Bewegung eines Objektes gegenüber der Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 bewirkt
wird, effektiv unterdrückt.
Da die Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
in Schleifenformen angeordnet sind, werden die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 und
der Radiosender und -Empfänger,
die nur unwahrscheinlich durch die Umgebung beeinflußt werden,
und die ein stabiles Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen
liefern, geschaffen.
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Ein
zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
wird als nächstes
beschrieben. Bei der Beschreibung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind die gleichen Symbole wie die, die bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden, den gleichen Abschnitten zugeordnet wie denen
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wobei eine Beschreibung der gleichen Abschnitte weggelassen wird.
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Bei
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 3A gezeigt ist, eine Mehrzahl von
Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 (4a und 4b)
vorgesehen. Die anderen Abschnitte umfassen ähnliche Elemente wie bei dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wobei eine wiederholte Beschreibung derartiger Abschnitte weggelassen
wird.
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Bei
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Mehrzahl von Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4a und 4b so
angeordnet, um eine Zuführungsstrahlungselektrode 3 sandwichartig
zu umgeben, wobei Zwischenräume
vorgesehen sind, und wobei eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode (4b)
in einer Schleifenform angeordnet ist.
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Auch
bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind, wie in 3B gezeigt ist, auf einer hinteren
Endoberfläche 2c eines
dielektrischen Substrates 2 eine geerdete kapazitätsbelastete
Elektrode 16 und ein Kondensator, der zwischen derselben
und der Zuführungsstrahlungselektrode 3 definiert
ist, vorgesehen, wobei eine geerdete kapazitätsbelastete Elektrode 17 und
ein Kondensator, der zwischen derselben und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4b definiert
ist, vorgesehen ist, und zwar auf die gleiche Weise wie bei dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Eine geerdete kapazitätsbelastete
Elektrode 17 und ein Kondensator, der zwischen derselben
und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4a definiert
ist, ist vorgesehen.
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Bei
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die elektrische Länge
der Zuführungsstrahlungselektrode 3,
die Kapazität
eines Kondensators, der zwischen einem offenen Ende K und einer Zuführungsende-Abschnitt-Seite
T der Zuführungsstrahlungselektrode 3 definiert
ist, und die Kapazität des
Kondensators, der zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der kapazitätsbelasteten Elektrode 16 definiert
ist, z. B. derart eingestellt, daß die Zuführungsstrahlungselektrode 3 eine
Rückflußdämpfungscharakteristik
aufweist, die durch eine Einpunkt-Strich-Linie A in 4 angezeigt
ist.
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Bei
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4a eine
Rückflußdämp fungscharakteristika
auf, die durch eine Zweipunkt-Strich-Linie Ba in 4 angezeigt
ist, wobei die Basismodus-Resonanzfrequenz
fa1 der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ähnlich ist
wie die Resonanzfrequenz F2 eines Modus höherer Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode 3.
Die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4b, die
eine Schleifenform aufweist, hat eine Rückflußdämpfungscharakteristik, die
in 4 durch eine gepunktete Linie Bb angezeigt ist,
wobei die Basismodus-Resonanzfrequenz fb1 der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 ähnlich ist
wie die Basismodus-Resonanzfrequenz
F1 der Zuführungsstrahlungselektrode 3.
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Die
Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4a und
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und die
Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4b und
der Zuführungsstrahlungselektrode 3 werden eingestellt,
indem die Dielektrizitätskonstante εr des dielektrischen
Substrates 2, der Abstand zwischen den Strahlungselektroden 3 und 4 und
andere Faktoren derart eingestellt werden, daß diese Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4a und 4b und
die Zuführungsstrahlungselektrode 3 elektromagnetisch
gekoppelt sind, um Doppelresonanzzustände zu erzeugen. Mit diesen
Einstellungen definieren der Basismodus der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Basismodus der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4b einen
Doppelresonanzzustand, wobei der Modus höherer Ordnung der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Modus höherer
Ordnung der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4a einen
Doppelresonanzzustand definieren. Die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die in 4 durch eine durchgezogene Linie
C angezeigt ist.
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Auch
bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die gleichen Vorteile wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
erzielt. Insbesondere ist es bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
da die Mehrzahl von Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 vorgesehen
ist, leichter, mehrere Frequenzbänder
zu implementieren.
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Ein
drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird
als nächstes
beschrieben. Bei der Beschreibung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind die gleichen Symbole wie die, die bei den oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen verwendet
werden, den gleichen Abschnitten zugewiesen wie denen bei jedem
der bevorzugten Ausführungsbeispiele,
wobei eine Beschreibung der gleichen Abschnitte weggelassen wird.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 5 gezeigt ist, eine Mehrzahl von
Zuführungsstrahlungselektroden 3 (3a und 3b) auf
einem dielektrischen Substrat 2 vorgesehen. Die anderen
Abschnitte weisen fast die gleiche Struktur auf wie bei dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b im
wesentlichen parallel zu einem Zwischenraum, der zwischen denselben
vorgesehen ist, angeordnet, wobei eine (eine Zuführungsstrahlungselektrode 3b)
der Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b in
einer Schleifenform angeordnet ist. Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4a und 4b sind
angeordnet, um die Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b sandwichartig
zu umgeben, wobei Zwischenräume
zwischen denselben vorgesehen sind.
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Ein
Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 verzweigt
sich an einer Seite der Zuführungsstrahlungselektrode 3 in
zwei Pfade und ist dauerhaft mit den Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b verbunden.
Die Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b sind
mit einer Signalquelle 10 durch eine Anpassungsschaltung 8 in
einem Radiosender und -Empfänger
durch den gemeinsamen Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 verbunden.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Zuführungsstrahlungselektrode 3a eine
Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die in 6 durch eine gestrichelte Linie
Aa angezeigt ist, wobei ihre Resonanzfrequenz auf eine Basismodus-Frequenz
Fa1 eingestellt ist. Die schleifenförmige Zuführungsstrahlungselektrode 3b weist
eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die in 6 durch eine Einpunkt-Strich-Linie
Ab angezeigt ist, wobei ihre Basismodus-Resonanzfrequenz auf eine Frequenz Fb1
eingestellt ist, und wobei ihre Resonanzfrequenz eines Modus höherer Ordnung
auf eine Frequenz Fb2 eingestellt ist. Die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4a weist
eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die durch eine Zweipunkt-Strich-Linie Ba angezeigt ist, wobei
ihre Basismodus-Resonanzfrequenz auf eine Frequenz fa1 eingestellt
ist. Die schleifenförmige
Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4b weist
eine Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die durch eine gepunktete Linie Bb angezeigt ist, wobei ihre
Basismodus-Resonanzfrequenz
auf eine Frequenz fb1 eingestellt ist, und wobei ihre Resonanzfrequenz
eines Modus höherer
Ordnung auf eine Frequenz fb2 eingestellt ist.
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Auch
bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird auf die gleiche Weise wie bei dem ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel die
Größe der elektromagnetischen
Kopplung zwischen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 derart
eingestellt, daß die
Zuführungsstrahlungselektroden 3 (3a und 3b)
und die Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 (4a und 4b)
erfolgreiche Doppelresonanzzustände
erzeugen. Mit dieser Einstellung weist die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 eine
Rückflußdämpfungscharakteristik
auf, die in 6 durch eine durchgezogene Linie
C angezeigt ist.
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Auch
bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die gleichen Vorteile wie bei den oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen
erhalten. Zusätzlich
ist es, da die Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3 vorge sehen ist,
einfacher, mehrere Frequenzbänder
zu liefern. Wenn die Resonanzfrequenzen der Zuführungsstrahlungselektroden 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 derart
gesetzt sind, daß ein Frequenzbereich
D1, der in 6 gezeigt ist, einem globalen
System zur mobilen Kommunikation (GSM) entspricht, ein Frequenzbereich
D2 einem digitalen Zellularsystem (DCS) entspricht, ein Frequenzbereich
D3 einem Personalkommunikationssystem (PCS) entspricht, ein Frequenzbereich
D4 einem Breitbandcodemultiplexzugriff (WCDMA) entspricht, und ein
Frequenzband D5 z. B. Bluetooth entspricht, können fünf Kommunikationssysteme untergebracht werden.
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Da
die Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3 bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, kann eine gegenseitige Interferenz zwischen den
Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b ein
Problem bewirken. Da eine der Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b eine Schleifenform
aufweist, begrenzt die schleifenförmige Zuführungsstrahlungselektrode 3 (3b)
ein elektrisches Feld, um eine gegenseitige Interferenz zwischen
den Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b zu
unterdrücken.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind auf die gleiche Weise wie bei den oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen auf
einer hinteren Endoberfläche 2c eines
dielektrischen Substrates 2 eine kapazitätsbelastete
Elektrode 16, die einen Kondensator zwischen derselben und
einer Zuführungsstrahlungselektrode 3 aufweist, und
eine kapazitätsbelastete
Elektrode 17, die einen Kondensator zwischen derselben
und eine Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 aufweist,
vorgesehen. Diese kapazitätsbelasteten
Elektroden 16 und 17 werden nicht zwangsläufig benötigt, wenn
die Resonanzfrequenzen der Zuführungsstrahlungselektroden 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 ohne
die kapazitätsbelasteten
Elektroden eingestellt werden können.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann auf verschieden andere Ausführungsbeispiele angewendet
werden. Wenn z. B. kein Modus höherer
Ordnung einer Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 verwendet
wird, muß die Resonanzfrequenz
f2 des Modus höherer
Ordnung der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 nicht
gesteuert werden. In einem derartigen Fall hat die Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 keine
Schleifenform, wie z. B. in 7A gezeigt
ist.
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Bei
dem zweiten und dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat nur eine
der Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4a und 4b eine
Schleifenform. Auch beide Elektroden können Schleifenformen aufweisen.
Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist nur eine der Zuführungsstrahlungselektroden 3a und 3b eine
Schleifenform auf. Auch beide Elektroden können Schleifenformen aufweisen.
Drei oder mehr Zuführungsstrahlungselektroden 3 oder
drei oder mehr Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 können vorgesehen
sein. Die Anzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3 oder
die von Nichtzuführungsstrahlungselektroden
ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Bei
dem ersten und dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die kapazitätsbelasteten
Elektroden 16 und 17 vorgesehen. Diese kapazitätsbelasteten
Elektroden 16 und 17 können weggelassen werden, wenn
die Resonanzfrequenzen der Zuführungsstrahlungselektroden 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 ohne
weiteres ohne die kapazitätsbelasteten
Elektroden eingestellt werden.
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Wenn
die Kapazität
des Kondensators, der zwischen der kapazitätsbelasteten Elektrode 16 und den
Zuführungsstrahlungselektrode 3 definiert
ist, oder die Kapazität
des Kondensators, der zwischen der kapazitätsbelasteten Elektrode 17 und
den Nichtzuführungsstrahlungselektroden 4 definiert
ist, größer ist
als bei jedem der oben beschriebenen bevor zugten Ausführungsbeispiele,
kann eine Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 z.
B. wie in 7B gezeigt konfiguriert sein.
In diesem Fall weist die kapazitätsbelastete
Elektrode 17 eine größere Breite auf
als bei jedem der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele,
wobei sich ein Abschnitt einer Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 in
Richtung der kapazitätsbelasteten
Elektrode 17 derart erstreckt, daß die gegenüberliegenden Bereiche der kapazitätsbelasteten
Elektrode 17 und der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 erhöht werden.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
verzweigt der Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 an
der Seite der Zuführungsstrahlungselektrode 3 in
zwei Pfade, wobei die Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3 mit
der Signalquelle 10 durch den gemeinsamen Zuführungsanschluß-Abschnitt 5 verbunden
ist. Wenn eine Zuführungsstruktur 21 zum Verbinden
der Mehrzahl von Zuführungsstrahlungselektroden 3 mit
der Signalquelle 10 z. B. auf einer Schaltungsplatine 20 vorgesehen
ist, auf der die Oberflächenbefestigungstyp-Antenne 1 oberflächenbefestigt
ist, wie z. B. in 7C gezeigt ist, können die
Zuführungsanschluß-Abschnitte 5,
die nur für
die Zuführungsstrahlungselektroden 3 verwendet
werden, auf dem dielektrischen Substrat 2 vorgesehen sein.
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Die
Resonanzfrequenzen der Zuführungsstrahlungselektrode 3 und
der Nichtzuführungsstrahlungselektrode 4 können geeignet
spezifiziert sein. Sie sind jedoch nicht auf die beschränkt, die
in 2, 4 und 6 gezeigt
sind.