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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenstruktur, die
zur Funkkommunikation verwendet wird, und eine Kommunikationsvorrichtung,
die dieselbe umfasst.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Verschiedene
Typen von Antennenstrukturen, die bei Funkkommunikationsvorrichtungen
bereitzustellen sind, sind vorgeschlagen worden. Zum Beispiel ist
bei der Antennenstruktur, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 11-8508 (Druckschrift 1) offenbart ist, ein Verstärkungsabschnitt 31 aus
Harz einstückig
in einem Antennenabschnitt 30 gebildet, der eine Platte umfasst,
wie es in 17B gezeigt ist. Der Antennenabschnitt 30 ist
an einer gedruckten Verdrahtungsplatine 32 angebracht,
wie es in 17A gezeigt ist.
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Auch
offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 10-32409 (Druckschrift 2) eine Antennenstruktur, die
in 18 gezeigt ist. Bei dieser Antennenstruktur ist
eine Plattenantenne 35 in ein Gehäuse 36 integriert.
Das Gehäuse 36 umschließt Komponenten,
die an einer gedruckten Platine 37 befestigt sind (die
Komponenten sind an der rückwärtigen Oberfläche der
gedruckten Platine 37 befestigt und somit in 18 nicht
gezeigt).
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Ferner
ist die Antennenstruktur, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2002-124811
(Druckschrift 3) offenbart ist, in 19 in
der Querschnittsansicht gezeigt. Bei dieser Struktur ist eine Antenne 41 in
einem Zwischenraum 45, der durch ein Ende einer Schaltungsplatine 42,
eine vordere Abdeckung 43 und eine hintere Abdeckung 44 definiert
ist, entlang der inneren Oberfläche
der hinteren Abdeckung 44 angeordnet. Ferner ist eine Antennenerdungsoberfläche 46 entlang
der inneren Oberfläche
der vorderen Abdeckung 43 angeordnet, die der Antenne 41 mit
einem Zwischenraum dazwischen zugewandt ist. Die Antenne 41 und die
Antennenerdungsoberfläche 46 sind über Leiter 48 mit
der Schaltungsplatine 42 verbunden. Das Bezugszeichen 47 bezeichnet
einen Lautsprecher, der eine Komponente einer Kommunikationsvorrichtung ist.
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Bei
tragbaren Kommunikationsvorrichtungen müssen die Größe und Dicke reduziert werden.
Um dieser Anforderung zu genügen,
sollten die Größe und Dicke
von Antennen, die für
die Vorrichtungen verwendet werden, reduziert werden. Dementsprechend
sollte bei den Antennenstrukturen der Druckschriften 1 bis 3 das
Profil der Antennen 30, 35 und 41 relativ
zu den Schaltungsplatinen 32, 37 bzw. 42 verringert
werden, um die Dicke der Antennen zu reduzieren. Das Profil der
Antennen 30, 35 und 41 hat jedoch eine
Wirkung auf eine Bandbreite von Funkwellen für die Kommunikation der Antennen 30, 35 und 41.
Deshalb wird die Bandbreite der Antennen 30, 35 und 41 durch
ein Verringern des Profils der Antennen 30, 35 und 41 schmal.
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Ferner
wird, falls die Fläche
jeder der Antennen 30, 35 und 41 reduziert
wird, um die Antennenstruktur zu miniaturisieren, der Antennengewinn
unvorteilhaft verschlechtert.
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Auch
wird, falls die Größe und Dicke
der Antennen 30, 35 und 41 einfach reduziert
werden, die Resonanzfrequenz der Antennen 30, 35 und 41 bezüglich einer
gegebenen Frequenz verändert.
Wenn deshalb die Größe und Dicke
der Antennenstruktur reduziert werden, muss die Resonanzfrequenz
der Antennen 30, 35 und 41 an die gegebene
Frequenz angepasst werden. In diesem Fall wird jedoch, falls ein
Objekt, das als Masse dient, wie z. B. ein Abschirmungsgehäuse, sich der
Antenne 30, 35 oder 41 nähert, die
Antennencharakteristik erheblich verschlechtert.
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Die
EP 1 137 097 A beschreibt
einen Antennenaufbau, der eine Metalloberfläche und ein L-förmiges winkliges
Plattenresonatorelement in einer Entfernung von einer Kante der
Metalloberfläche
aufweist, so dass sich ein kurzes Ende in einer mittleren ersten
Entfernung in der Richtung einer Erstreckung der Metalloberfläche befindet
und sich ein langes Ende in einer zweiten mittleren Entfernung senkrecht zu
der Oberfläche
befindet. Eine Schaltvorrichtung zwischen der Metalloberfläche und
dem langen Ende des Resonatorelements kann in verschiedene Zustände geschaltet
werden, besonders als eine leerlaufende Schaltung, ein Kurzschluss,
eine Kapazität oder
eine Induktivität.
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Die
US-A-5,764,190 offenbart eine planare invertierte F-Antenne, die mit
einer kapazitiven Last ausgestattet ist, die es ermöglicht,
dass die Abmessungen der Antenne bezüglich eines herkömmlichen λ/4 bis λ/8 reduziert
werden. Um eine gute Bandbreite und Impedanzanpassung trotz des
Vorhandenseins der kapazitiven Last aufrecht zu erhalten, ist auch
eine kapazitive Zuführung
bereitgestellt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antennenstruktur
zu schaffen, bei der die Größe und Dicke
ohne weiteres reduziert werden können,
während
der Antennengewinn erheblich verbessert und eine Bandbreite ausgedehnt
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Antennenstruktur gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt wird eine Kommunikationsvorrichtung geliefert, die die erfindungsgemäße Antennenstruktur
umfasst.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Antennenstruktur eine Platine,
an der elektronische Komponenten befestigt sind, einen leitfähigen Abschnitt, der
an zumindest einer von einer vorderen Oberfläche und einer hinteren Oberfläche der
Platine angeordnet ist, und eine Strahlungselektrode zum Durchführen einer
Antennenoperation. Ein Ende der Strahlungselektrode ist mit dem
leitfähigen
Abschnitt verbunden, die Strahlungselektrode erstreckt sich von dem
leitfähigen
Abschnitt ausgehend von dem verbundenen Ende nach außen, ist
um eine Kante der Platine gebogen, um eine schleifenartige Konfiguration
aufzuweisen, und erstreckt sich zu einer Seite gegenüber der
Seite des Ausgangspunkts, derart, dass ein Zwischenraum zwischen
der Strahlungselektrode und der Platine gebildet wird. Das andere
Ende der Strahlungselektrode ist derart positioniert, dass ein Zwischenraum
zwischen dem anderen Ende und dem leitfähigen Abschnitt der Platine
mit einer Kapazität
dazwischen gebildet wird, so dass das andere Ende als ein leerlaufendes
Ende fungiert.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kommunikationsvorrichtung
die Antennenstruktur des im Vorhergehenden beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Andere
Merkmale, Elemente, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsbeispielen
derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A bis 1C zeigen
eine Antennenstruktur eines ersten bevor zugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung
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2A bis 2E veranschaulichen
Beispiele einer Konfiguration, bei der eine Strahlungselektrode
direkt mit einer Signalleitungseinheit verbunden ist;
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3A bis 3E veranschaulichen
Beispiele einer Konfiguration, bei der die Strahlungselektrode mit
der Signalleitungseinheit über
eine Kapazität
verbunden ist;
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4A zeigt
ein Experimentergebnis, das eine Wirkung eines gesteigerten Gewinns
zeigt, der durch die Antennenstruktur des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
erhalten wird, und 4B veranschaulicht das Experiment;
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5A bis 5D zeigen
Muster, die bei dem Experiment verwendet wurden, das in den 4A und 4B gezeigt
ist;
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6 ist
ein Graph eines Experimentergebnisses, der eine Wirkung eines Ausdehnens
einer Bandbreite zeigt, das durch die Antennenstruktur des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung erhalten wird;
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7A ist
ein Graph zum Vergleichen des Gewinns der Antenne des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
und des Gewinns einer λ/2-Typ-Peitschenantenne,
und 7B zeigt die λ/2-Typ-Peitschenantenne;
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8 wird
zum Erläutern
des Grundes für das
Erhalten einer Breitbandwirkung bei der Antennenstruktur des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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9 ist
ein Modelldiagramm, das zum Erläutern
eines Zustands verwendet wird, bei dem die Antennencha rakteristik
eines tragbaren Telefons verschlechtert ist;
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10A bis 10D werden
zur Erläuterung
des Grundes für
das Unterdrücken
einer Verschlechterung der Antennencharakteristik, während eine
Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, verwendet, wobei die Unterdrückung eine
der Wirkungen ist, die bei der Antennenstruktur des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung erhalten werden;
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11A bis 11C sind
Abwicklungsansichten, die Beispiele einer Strahlungselektrode eines
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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12A und 12B sind
Abwicklungsansichten, die Beispiele der Strahlungselektrode des zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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13A und 13B zeigen
Beispiele einer Signalleitungseinheit, die mit der Strahlungselektrode
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung über
eine Kapazität
verbunden ist;
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14 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration, bei der ein Dielektrikum zwischen
benachbarten Strahlungselektrodenverzweigungen bereitgestellt ist;
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15A bis 15C veranschaulichen
die Konfiguration eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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16 veranschaulicht
die Konfiguration eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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17A und 17B veranschaulichen eine
der Konfigurationen, die in der Druckschrift 1 offenbart
sind;
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18 veranschaulicht
eine der Konfigurationen, die in der Druckschrift 2 offenbart
sind; und
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19 veranschaulicht
eine der Konfigurationen, die in der Druckschrift 3 offenbart
sind.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1A ist
eine Seitenansicht, die die Struktur einer Antenne 1 gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt. 1B ist eine Grundrissansicht
der Antenne 1, die in 1A gezeigt
ist, von der vorderen Oberfläche
derselben betrachtet. 1C ist eine schematische perspektivische
Ansicht der Antenne 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist bevorzugt
in ein tragbares Telefon eingegliedert, das eine Kommunikationsvorrichtung
ist, und umfasst eine Platine 2 und eine Strahlungselektrode 3.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
fungiert die Platine 2 als eine Schaltungsplatine der Kommunikationsvorrichtung
und ist in ein Gehäuse 5 der
Kommunikationsvorrichtung aufgenommen, wobei das Gehäuse 5 in 1A mit
einer Strichpunktlinie angezeigt ist. Eine Flüssigkristallanzeige 6,
die in 1A mit einer gestrichelten Linie angezeigt
ist, ist an der hinteren Oberfläche
der Platine 2 angebracht. Auch ist eine Masseelektrode,
die einen leitfähigen
Abschnitt (nicht gezeigt) definiert, an der hinteren Oberfläche der
Platine 2 bereitgestellt.
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Die
Strahlungselektrode 3 wird zum Senden/Empfangen von Funkwellen
verwendet und ist bevorzugt durch ein Biegen einer leitfähigen Platte gebildet.
Die Strahlungselektrode 3 ist bevorzugt eine λ/4-Typ-Strahlungselektrode.
Ein Ende 3A der Strahlungselektrode 3 ist mit
der hinteren Oberfläche der
Platine 2 verbunden (im Folgenden wird das Ende 3A als
verbundenes Ende 3A bezeichnet), und das verbundene Ende 3A fungiert
als ein geerdetes Ende. Die Strahlungselektrode 3 erstreckt
sich von der Platine 2 ausgehend von dem verbundenen Ende 3A nach
außen,
ist um eine Kante 2T der Platine 2 gebogen, um
eine schleifenförmige
Konfiguration zu bilden, und erstreckt sich zu der Vorderseite der
Platine 2. Ein Abschnitt V der Strahlungselektrode 3 ist über der
vorderen Oberfläche
der Platine 2 mit einem Zwischenraum dazwischen positioniert,
und das andere Ende 3B ist ebenfalls über der vorderen Oberfläche der
Platine 2 positioniert, so dass das andere Ende 3B als
ein leerlaufendes Ende fungiert.
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Bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Platine 2 in das Gehäuse 5 so
aufgenommen, dass ein Zwischenraum 7 zwischen der Kante 2T in
dem oberen Abschnitt und der inneren Oberfläche des Gehäuses 5 gebildet wird.
Die Strahlungselektrode 3, die sich von der hinteren Oberfläche zu der
vorderen Oberfläche
der Platine 2 erstreckt, erstreckt sich entlang der inneren
Oberfläche
des Gehäuses 5,
die dem Zwischenraum 7 zugewandt ist. Das heißt, die
Länge der Strahlungselektrode 3 (Abstand
von dem verbundenen Ende 3A zu dem leerlaufenden Ende 3B)
ist in dem begrenzten Raum in dem Gehäuse 5 maximiert.
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Eine
Hochfrequenzschaltung (HF-Schaltung), die zur Kommunikation der
Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, ist mit der Strahlungselektrode 3 verbunden.
Um die Strahlungs elektrode 3 mit der HF-Schaltung zu verbinden,
kann ein Direktverbindungsverfahren oder ein Verfahren eines kapazitiven
Verbindens verwendet werden. Bei dem Direktverbindungsverfahren
wird eine Signalleitungseinheit, die mit der HF-Schaltung in Leitung
verbunden ist, direkt mit der Strahlungselektrode 3 verbunden.
Bei dem Verfahren eines kapazitiven Verbindens wird die Signalleitungseinheit,
die mit der HF-Schaltung in Leitung verbunden ist, über eine
Kapazität
mit der Strahlungselektrode 3 verbunden. Hier kann jedes
des Direktverbindungsverfahrens und des Verfahrens eines kapazitiven
Verbindens verwendet werden, um die Strahlungselektrode 3 und
die HF-Schaltung zu verbinden.
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Wenn
z. B. das Direktverbindungsverfahren gewählt wird, ist eine Signalleitungseinheit 9,
die eine leitfähige
Struktur (Speisungselektrode) definiert und die mit einer HF-Schaltung 8 der
Kommunikationsvorrichtung in Leitung verbunden ist, in einem Bereich
gebildet, in dem die Strahlungselektrode 3 mit der hinteren
Oberfläche
der Platine 2 verbunden ist, wie es in 2A gezeigt
ist. Da das verbundene Ende 3A der Strahlungselektrode 3 mit
der hinteren Oberfläche
der Platine 2 verbunden ist, ist das verbundene Ende 3A direkt
mit der Signalleitungseinheit 9 verbunden, die eine leitfähige Struktur
(Speisungselektrode) definiert, so dass die Strahlungselektrode 3 mit
der HF-Schaltung 8 in
Leitung verbunden ist. Das Bezugszeichen 13 in 2A bezeichnet
eine Masseelektrode, bei der es sich um einen leitfähigen Abschnitt
handelt, der an der hinteren Oberfläche der Platine 2 angeordnet
ist. Auch kann die Speisungselektrode 9, die durch die
leitfähige
Struktur gebildet wird, als eine Verzweigungselektrode der Strahlungselektrode 3 betrachtet
werden.
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Wenn
das Direktverbindungsverfahren gewählt wird, können die Strukturen, die in
den 2B bis 2E gezeigt
sind, anstelle der Struktur, die in 2A gezeigt
ist, verwendet werden. Wie es in den 2B bis 2D gezeigt
ist, kann die leitfähige Struktur
als ein Teil der Strahlungs elektrode 3 gebildet sein, oder
die Strahlungselektrode 3 kann direkt mit der HF-Schaltung 8 verbunden
sein unter Verwendung der Signalleitungseinheit 9, die
durch eine Koaxialleitung gebildet ist. Auch kann die Strahlungselektrode 3,
wie es in 2E gezeigt ist, mit der HF-Schaltung 8 über die
Signalleitungseinheit 9 verbunden sein, die durch einen
Federanschlussstift oder ein anderes geeignetes Bauglied gebildet
ist, wobei der Federanschlussstift an der Platine 2 befestigt
ist.
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Wenn
das Direktverbindungsverfahren gewählt wird, ist die Position
eines Verbindungspunktes P zwischen der Signalleitungseinheit 9 und
der Strahlungselektrode 3 nicht beschränkt, wie es in den 2A bis 2E gezeigt
ist. Das heißt,
die Signalleitungseinheit 9 kann mit einer geeigneten Position der
Strahlungselektrode 3 unter Berücksichtigung verschiedener
Bedingungen, wie z. B. einer Schaltungsstruktur, die an der Platine 2 bereitgestellt
ist, verbunden sein. Zum Beispiel ist die Signalleitungseinheit 9 direkt
mit einem Abschnitt der Strahlungselektrode 3 verbunden,
so dass die Impedanz dieses Abschnitts im Wesentlichen gleich der
Impedanz zwischen dem Verbindungsabschnitt P der Strahlungselektrode 3 und
der Signalleitungseinheit 9 und der HF-Schaltung 8 ist.
In diesem Fall kann die Impedanz bei der Seite der Strahlungselektrode 3 derjenigen bei
der Seite der HF-Schaltung 8 angepasst werden, und eine
Anpassungsschaltung muss nicht bereitgestellt werden, und somit
kann die Schaltungsstruktur vereinfacht werden.
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Wenn
andererseits das Verfahren eines kapazitiven Verbindens gewählt wird,
wie es in den 3A bis 3E gezeigt
ist, ist die Signalleitungseinheit 9, die zu der HF-Schaltung 8 geleitet
ist, derart angeordnet, dass ein Zwischenraum zwischen der Signalleitungseinheit 9 und
dem leerlaufenden Ende 3B der Strahlungselektrode 3 gebildet
ist. Dementsprechend ist das leerlaufende Ende 3B der Strahlungselektrode 3 über eine
Kapazität
mit der Signalleitungseinheit 9 verbunden. Es gibt Bedingungen
zum Reali sieren einer günstigen
kapazitiven Kopplung der Signalleitungseinheit 9 und des
leerlaufenden Endes 3B der Strahlungselektrode 3.
Der Zwischenraum zwischen der Signalleitungseinheit 9 und
dem leerlaufenden Ende 3B der Strahlungselektrode 3 und
der Zuwendungsbereich der Signalleitungseinheit 9 und des
leerlaufenden Endes 3B der Strahlungselektrode 3 sind
angemessen gegeben, um die Bedingungen zu erfüllen. Ferner werden die Position
und die Form der Signalleitungseinheit 9 basierend auf
der Vorgabe durch Berücksichtigung
der Position von Komponenten an der Platine 2 und der Verdrahtung
einer Schaltungsstruktur bestimmt. In 3D ist
eine Speisungselektrode, die durch eine leitfähige Struktur gebildet ist,
an der vorderen Oberfläche
der Platine 2 gebildet, wobei die Speisungselektrode als
die Signalleitungseinheit 9 fungiert. Auch ist in 3E eine
Speisungselektrode, die als die Signalleitungseinheit 9 dient,
innerhalb der Platine 2 angeordnet.
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Wenn
die Strahlungselektrode 3 durch kapazitive Kopplung mit
der Signalleitungseinheit 9 gekoppelt ist, kann ein Dielektrikum 10,
das in den 3A bis 3E mit
einer gestrichelten Linie angezeigt ist, zwischen der Signalleitungseinheit 9 und dem
leerlaufenden Ende 3B der Strahlungselektrode 3 bereitgestellt
sein. Durch ein Verändern
der Permittivität
des Dielektrikums 10 kann die Kapazität zwischen der Signalleitungseinheit 9 und
dem leerlaufenden Ende 3B der Strahlungselektrode 3 verändert werden.
Dementsprechend können
durch eine Verwendung des Dielektrikums 10 die Signalleitungseinheit 9 usw.
ohne weiteres so konzipiert werden, dass eine günstige kapazitive Kopplung
zwischen der Signalleitungseinheit 9 und dem leerlaufenden
Ende 3B der Strahlungselektrode 3 realisiert werden
kann.
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Wenn
die Strahlungselektrode 3 gemäß einer Miniaturisierung der
Kommunikationsvorrichtung (tragbares Telefon) miniaturisiert wird,
wird die elektrische Länge
der Strahlungselektrode 3, die eine Wirkung auf die Resonanzfrequenz
der Strahlungselektrode 3 hat, verkürzt, oder die Kapazität zwischen der
Strahlungselektrode 3 und Masse wird klein, und somit wird
es schwierig, die Resonanzfrequenz der Strahlungselektrode 3 an
eine gegebene Frequenz anzupassen. In diesem Fall wird ein Dielektrikum 4 zwischen
zumindest dem leerlaufenden Ende 3B der Strahlungselektrode 3 und
der vorderen Oberfläche der
Platine 2 bereitgestellt, wie es in den 1A und 1C mit
einer gestrichelten Linie angezeigt ist. Durch das Bereitstellen
des Dielektrikums 4 zwischen der vorderen Oberfläche der
Platine 2 und der Strahlungselektrode 3 wird die
elektrische Länge
der Strahlungselektrode 3 aufgrund der Permittivität des Dielektrikums 4 erhöht, und
auch die Kapazität
zwischen der Strahlungselektrode 3 (insbesondere dem leerlaufenden
Ende 3B) und Masse wird gesteigert. Somit kann die Resonanzfrequenz
der Strahlungselektrode 3 ohne weiteres an die gegebene
Frequenz angepasst werden. In anderen Worten kann die Strahlungselektrode 3 durch
das Bereitstellen des Dielektrikums 4 ohne weiteres miniaturisiert
werden, während
ermöglicht
wird, dass die Strahlungselektrode 3 die gegebene Resonanzfrequenz
aufweist.
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Die
Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist bevorzugt
auf die im Vorhergehenden beschriebene Weise gebildet. Bei der Kommunikationsvorrichtung,
die die Antenne 1 umfasst, kann eine Komponente (z. B.
ein Lautsprecher 11) in einem Zwischenraum angeordnet sein,
der durch die Strahlungselektrode 3 definiert ist, um den
Zwischenraum wirksam zu verwenden.
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Wie
es im Vorhergehenden beschrieben ist, erstreckt sich die Strahlungselektrode 3 bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
von der hinteren Oberfläche
zu der vorderen Oberfläche
der Platine 2 durch ein Biegen um die Kante 2T der
Platine 2, um eine schleifenartige Konfiguration zu bilden.
Mit dieser schleifenartigen Anordnung der Strahlungselektrode 3 kann
der Gewinn der Antenne gesteigert werden, und die Bandbreite kann
ausgedehnt werden. Dies wurde durch ein Experiment, das von den Erfindern
durchgeführt
wurde, verifiziert.
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Bei
dem Experiment wurden die folgenden verschiedenen Muster vorbereitet:
die λ/4-Typ-Antenne 1,
die eine Konfiguration gemäß dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, wie es in 5A gezeigt
ist; eine λ/4-Typ-Antenne,
die mit einer Strahlungselektrode 23 ausgestattet ist,
die sich nicht zu der hinteren Oberfläche der Platine 2 erstreckt,
wie es in 5B gezeigt ist; eine invertierte
F-Antenne, wie es in 5C gezeigt ist; und eine Wendelantenne 25,
wie es in 5D gezeigt ist. Für die Antenne 1 wurden drei
Typen von Antennen vorbereitet: zwei Muster, bei denen der Abstand
zwischen der hinteren Oberfläche
der Platine 2 und der Strahlungselektrode 3 in der
hinteren Oberfläche
der Platine 2 etwa 2,5 mm bzw. etwa 5 mm beträgt, und
ein Mehrresonanztypmuster (Abstand d ist 5 mm) gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das im Folgenden beschrieben wird. Bei diesen Mustern beträgt jede der
Längen
La, Lb, Lc und Ld etwa 80 mm, und die Dicke D der Platine 2 beträgt etwa
1 mm. Bei den λ/4-Typ-Strahlungselektroden 3 und 23 und
der invertierten F-Antenne 24 beträgt die Höhe H von der Platine 2 etwa
4 mm. Die invertierte F-Antenne 24 weist eine Größe von etwa
40 mm × etwa
30 mm auf. Bei der Wendelantenne 25 beträgt die Länge Lh eines
Abschnitts, der aus der Platine 2 hervorragt, etwa 30 mm.
Die Wendelantenne 25 ist durch ein Wickeln eines Kupferdrahts
eines Durchmessers ⌀ von
0,8 mm gebildet, so dass der Außendurchmesser
etwa 7,6 mm beträgt.
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Diese
Muster wurden hinsichtlich eines Strukturmittelungsgewinns (PAG)
ausgewertet. Wie es in 4B gezeigt ist, wurde die Antenne 1,
die derart positioniert ist, dass die Vorderseite der Platine 2 außen positioniert
ist, um eine Drehachse O, die zur Masse vertikal ist, gedreht, um
einen Gewinn für eine
horizontal polarisierte Welle und eine vertikal polarisierte Welle
in jedem von vorbestimmten Winkeln zu messen. Dann wurde das Messergebnis
gemittelt. In diesem Fall wurde der PAG durch ein Subtrahieren von
9 dB von dem mittleren Gewinn für
die horizontal polarisierte Welle und ein Addieren des Ergebnisses zu
der vertikal polarisierten Welle berechnet.
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Das
Ergebnis ist in 4A gezeigt. In 4A ist
ein Muster A die Antenne 1, bei der kein Abstand d existiert,
d. h. die Strahlungselektrode erstreckt sich nicht zu der hinteren
Oberfläche
der Platine (siehe 5B); ein Muster B ist die Antenne,
bei der der Abstand d etwa 2,5 mm beträgt (siehe 5A);
ein Muster C ist die Antenne, bei der der Abstand d etwa 5 mm beträgt; ein
Muster D ist die Mehrresonanztypantenne, bei der der Abstand d etwa
5 mm beträgt;
ein Muster E ist die invertierte F-Antenne 24 (siehe 5C);
und ein Muster F ist die Wendelantenne 25 (siehe 5D).
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Wie
es in 4A ersichtlich ist, ist der
Gewinn der λ/4-Typ-Antennen (Muster
A bis D) viel höher
als derjenige der invertierten F-Antenne 24 (Muster E)
und der Wendelantenne 25 (Muster F). Ferner ist bei den λ/4-Typ-Antennen
untereinander der Gewinn der Antennen, die den Abstand d aufweisen (Muster
B, C und D), höher
als derjenige der Antenne ohne den Abstand d (Muster A). Wie es
in dem Ergebnis des Experiments gezeigt ist, kann der Gewinn der
Antenne durch ein Bilden der Antenne auf die in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
beschriebene Weise wirksam verbessert werden.
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Auch
haben die Erfinder ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Abstand
d und der Bandbreite bei den λ/4-Typ-Antennen
(Muster A bis D) untersucht. Das Ergebnis ist in 6 gezeigt.
Wie es in dem Ergebnis gezeigt ist, kann die Bandbreite der Antenne
bei den λ/4-Typ-Antennen
ausgedehnt werden, wenn der Abstand d erhöht wird. Der Grund hierfür liegt
im Folgenden.
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Eine
Bandbreite hängt
von dem Volumen ab, das durch die Strahlungselektrode und die Platine definiert
wird (im Folgenden als elektrisches Volumen bezeichnet), und die
Bandbreite nimmt zu, wenn das elektrische Volumen zunimmt. Durch
ein Erzeugen des Abstands d wird ein elektrisches Volumen Vb bei der
hinteren Oberfläche
der Platine 2 zusätzlich
zu einem elektrischen Volumen Va bei der vorderen Oberfläche der
Platine 2 erzeugt, wie es in 8 gezeigt ist.
Deshalb nimmt das elektrische Gesamtvolumen um das elektrische Volumen
Vb zu, und somit wird die Bandbreite ausgedehnt.
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Ferner
haben die Erfinder ein Experiment zum Herausfinden des PAG der Antenne 1 des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
und einer λ/2-Typ-Peitschenantenne
durchgeführt.
Das Ergebnis ist in 7A gezeigt. In 7A entspricht
eine durchgezogene Linie a der Antenne 1 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels,
und eine durchgezogene Linie b entspricht der λ/2-Typ-Peitschenantenne. Wie
es in 7A gezeigt ist, ist der Gewinn der
Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels höher als
derjenige der λ/2-Typ-Peitschenantenne.
Die λ/2-Typ-Peitschenantenne,
die bei diesem Experiment verwendet wurde, weist eine Konfiguration
auf, die in 7B gezeigt ist, bei der die
Platine 2 eine Länge
Lβ von
etwa 110 mm, eine Breite W von etwa 35 mm und eine Dicke von etwa
1 mm aufweist. Auch beträgt
die Antennenlänge
Lα der
Peitschenantenne 26 etwa 100 mm, und der Durchmesser ⌀ beträgt etwa
1,25 mm. Das Bezugszeichen 27 in 7B bezeichnet
eine Anpassungsschaltung.
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Wie
es im Vorhergehenden beschrieben ist, kann bei der Antenne 1 des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ein höherer
Gewinn und eine breitere Bandbreite verglichen mit anderen Typen
von Antennen, wie z. B. einer λ/2-Typ-Antenne
und einer invertierten F-Antenne, realisiert werden. Außerdem kann,
wie im Vorhergehenden beschrieben, die elektrische Länge der
Strahlungselektrode 3 ohne ein Ergreifen spezieller Maßnahmen,
z. B. ohne ein Verändern
der Form der Strahlungselektrode 3, erhöht werden. Deshalb können die
Größe und Dicke
der Strahlungselektrode 3 reduziert werden, während die
Resonanzfrequenz bei der gegebenen Frequenz gehalten wird.
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Außerdem kann
bei der Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
eine Verschlechterung der Antennencharakteristik, die verursacht
werden kann, wenn sich der Kopf einer Person der Antenne nähert, ohne
weiteres unterdrückt
werden. Während
das tragbare Telefon verwendet wird, kann sich z. B. der Kopf 28 einer
Person, der als Masse betrachtet wird, bezüglich des tragbaren Telefons in
einer perspektivischen Richtung bewegen, wie es in 9 gezeigt
ist. Wie bei der Wendelantenne 25, die in 10B gezeigt ist, und der invertierten F-Antenne 24,
die in 10C gezeigt ist, ist, wenn elektrische
Felder Ef und Eb durch
ein Verwenden der Platine 2 sowie der Antenne erzeugt werden,
die Verteilung des elektrischen Feldes Eb in
dem hinteren Abschnitt (dem Abschnitt, der mit der Flüssigkristallanzeige 6 ausgestattet
ist) der Platine 2 die gleiche wie die Verteilung des elektrischen
Feldes Ef in dem vorderen Abschnitt der
Platine 2. In diesem Zustand hat, wenn sich der Kopf 28 einer
Person der Antenne nähert,
dies eine Wirkung auf das elektrische Feld Eb in dem
hinteren Abschnitt der Platine 2, und somit wird die Antennencharakteristik
verschlechtert.
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Andererseits
definiert bei der Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels,
wie es in 10A gezeigt ist, die Umgebung
des leerlaufenden Endes 3B der Strahlungselektrode 3 eine
Maximales-Elektrisches-Feld-Region E, und die Umgebung des verbundenen
Endes 3A der Strahlungselektrode 3 definiert eine
Maximales-Magnetfeld-Region M. Bei dieser Konfiguration wird die
Abhängigkeit von
Strahlung von der Platine 2 bezüglich der invertierten F-Antenne 24 und
der Wendelantenne 25 unterdrückt, und Funkwellen werden
von der Strahlungselektrode 3 mit einer hohen Rate ausgestrahlt. Bei
der Antenne 1 kann die Verteilung des elektrischen Feldes
in dem hinteren Abschnitt der Platine 2 verglichen mit
dem vorderen Abschnitt derselben erheblich unterdrückt werden.
Dies ist bei einem Graphen in 10D zu
sehen, wobei der Graph die Richtwirkung zeigt, die durch das Experiment
erhalten wird. In 10D entspricht eine durchgezogene Linie
a der Antenne 1 gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
eine lang-kurz-gestrichelte Linie b entspricht der Wendelantenne 25,
und eine gestrichelte Linie c entspricht der invertierten F-Antenne 24.
Auch wurde ein F/B-Verhältnis,
d. h. das Verhältnis
des Gewinns in dem hinteren Abschnitt zu dem Gewinn in dem vorderen
Abschnitt, berechnet. Das F/B-Verhältnis der invertierten F-Antenne 24 beträgt etwa
0,5 dB, und das F/B-Verhältnis der
Wendelantenne 25 beträgt
etwa 0 dB. Andererseits beträgt das
F/B-Verhältnis
der Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
etwa 2,5 dB. Wie es aus dem Ergebnis ersichtlich ist, kann die Verteilung des
elektrischen Feldes in dem hinteren Abschnitt der Platine 2 unterdrückt werden,
um viel kleiner als der vordere Abschnitt derselben bei der Antenne 1 zu sein.
Auf diese Weise kann die im Vorhergehenden beschriebene Tendenz
in einem Richtungsgewinn eines Fernfelds gesehen werden.
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Bei
der Antenne 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist die Wirkung des elektrischen Feldes Eb in
dem hinteren Abschnitt der Platine 2 auf die Antennencharakteristik
viel kleiner als die Wirkung des elektrischen Feldes Ef in
dem vorderen Abschnitt der Platine 2 auf die Antennencharakteristik,
aufgrund der im Vorhergehenden beschriebenen Verteilung des elektrischen
Feldes. Deshalb kann, selbst wenn der Kopf 28 der Person
sich dem hinteren Abschnitt der Platine 2 nähert und
das elektrische Feld Eb in dem hinteren
Abschnitt der Platine 2 beeinflusst wird, eine negative
Wirkung auf die Antennencharakteristik aufgrund der Näherung des Kopfes 28 der
Person verhindert werden, und somit wird eine Verschlechterung der
Antennencharakteristik zuverlässig
verhindert.
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Anschließend wird
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Elemente, bei
denen es sich um dieselben wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
handelt, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf die
entsprechende Bezeichnung wird verzichtet.
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Bei
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst die Strahlungselektrode 3 eine Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen, wie
es in den 11A bis 11C und
den 12A und 12B gezeigt
ist. Die Konfiguration der Antenne ist fast die gleiche wie bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
mit Ausnahme der Strahlungselektrode 3.
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Diese
Strahlungselektrodenverzweigungen 3 sind bevorzugt schleifenförmig und
sind um die Kante 2T der Platine 2 gebogen wie
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Die Strahlungselektrodenverzweigungen 3 weisen ein gemeinsames verbundenes
Ende 3B auf, und die anderen Abschnitte der Strahlungselektrodenverzweigungen 3 sind
mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet. In anderen Worten
werden die Strahlungselektrodenverzweigungen 3 durch ein
Verzweigen einer Strahlungselektrode an einem Basisabschnitt derselben
gebildet, wobei der Basisabschnitt das verbundene Ende 3B ist.
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Ein
Verbindungspunkt (Verzweigungspunkt) der Strahlungselektrodenverzweigungen 3 kann
an einem Abschnitt X in dem vorderen Abschnitt der Platine 2 positioniert
sein, wie es in 11A gezeigt ist. Alternativ
dazu kann der Verbindungspunkt an einem Abschnitt Y positioniert
sein, der der Kante 2T mit einem Zwischenraum dazwischen
zugewandt ist, wie es in 11B gezeigt
ist, oder kann an einem Abschnitt Z in dem hinteren Abschnitt der
Platine 2 positioniert sein, wie es in 11C gezeigt ist. Auf diese Weise kann der Verbindungspunkt
(Verzweigungspunkt) der Strahlungselektrodenverzweigungen 3 durch
ein Berücksichtigen z.
B. der gegebenen Resonanzfrequenz der Strahlungselektrodenverzweigungen 3 angemessen
gegeben werden.
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Auch
ist die Anzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen 3 nicht
auf zwei beschränkt.
Wie es in den 12A und 12B gezeigt
ist, können drei
oder mehr Strahlungselektrodenverzweigungen 3 bereitgestellt
sein.
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Ferner
können
alle Strahlungselektrodenverzweigungen 3 mit der Signalleitungseinheit 9 direkt oder
indirekt über
eine Kapazität
verbunden sein. Alternativ dazu kann zumindest eine der Strahlungselektrodenverzweigungen 3 mit
der Signalleitungseinheit 9 direkt oder indirekt über eine
Kapazität
verbunden sein, so dass die Strahlungselektrodenverzweigung als
eine Speisungsstrahlungselektrode fungiert. In diesem Fall sind
die anderen ein oder mehr Strahlungselektrodenverzweigungen 3 nicht
mit der Signalleitungseinheit 9 verbunden, sondern fungieren als
eine passive Strahlungselektrode, die mit der Speisungsstrahlungselektrode
durch elektromagnetische Kopplung gekoppelt ist, um einen Mehrresonanzzustand
zu erzeugen.
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Zum
Beispiel zeigt 13A ein Beispiel einer Konfiguration,
bei der Strahlungselektrodenverzweigungen 3a und 3b mit
einer Signalleitungseinheit 9 über eine Kapazität verbunden
sind. Bei diesem Beispiel ist eine Signalleitungseinheit 9 für die Mehrzahl
von Strahlungselektrodenverzweigungen 3 bereitgestellt.
Alternativ dazu kann eine Signalleitungseinheit 9 für jede der
Strahlungselektrodenverzweigungen 3 in einer Eins-zu-Eins-Beziehung
bereitgestellt sein.
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13B zeigt ein Beispiel, bei dem sowohl eine Speisungsstrahlungselektrode
als auch eine passive Strahlungselektrode bereitgestellt sind. In 13B ist die Strahlungselektrodenverzweigung 3b mit
der Signalleitungseinheit 9 über eine Kapazität verbunden,
um als eine Speisungsstrahlungselektrode zu fungieren, und die Strahlungselektrodenverzweigung 3a ist
eine passive Strahlungselektrode, die nicht mit der Signalleitungseinheit 9 verbunden ist.
Auf diese Weise kann durch ein Erzeugen eines Mehrresonanzzustands
durch ein Bilden der Speisungsstrahlungselektrode und der passiven
Strahlungselektrode der Antennengewinn weiter erhöht werden,
und die Bandbreite kann ausgedehnt werden, wie es in dem Experimentergebnis
gezeigt ist, das in den 4A und 6 gezeigt
ist (siehe Muster D).
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Ferner
kann, wie es in den 12A und 12B gezeigt
ist, die effektive Länge
der Strahlungselektrodenverzweigungen 3a und 3d sich
von derjenigen der Strahlungselektrodenverzweigungen 3b und 3c unterscheiden,
so dass die Strahlungselektrodenverzweigungen 3a bis 3d unterschiedliche Resonanzfrequenzbänder aufweisen.
Auf diese Weise kann die Antenne 1 durch ein Bilden der
Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen 3 eine Funkkommunikation
in einer Mehrzahl von Frequenzbändern
durchführen.
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Ferner
kann, wie es in 14 gezeigt ist, wenn eine Mehrzahl
von Strahlungselektrodenverzweigungen 3 (3a und 3b)
bereitgestellt ist, ein Dielektrikum 14 zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen 3 (3a und 3b)
bereitgestellt sein. Wenn z. B. eine der zwei benachbarten Strahlungselektrodenverzweigungen 3 eine
Speisungsstrahlungselektrode definiert, und die andere Strahlungselektrodenverzweigung 3 eine
passive Strahlungselektrode definiert, um einen Mehrresonanzzustand
zu erzeugen, muss der Pegel der elektromagnetischen Kopplung zwischen
den Strahlungselektrodenverzweigungen 3 (3a und 3b)
eingestellt werden, um einen günstigen Mehrresonanzzustand
zu realisieren. In diesem Fall kann die elektromagnetische Kopplung
zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen 3 (3a und 3b) durch
das Bereitstellen des Dielektrikums 14 zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen 3 (3a und 3b)
und ein angemessenes Einstellen der Permittivität des Dielektrikums 14 ohne
weiteres eingestellt werden.
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Dementsprechend
kann ein günstiger
Mehrresonanzzustand realisiert werden, so dass der Antennengewinn
erhöht
werden kann und die Bandbreite ausgedehnt werden kann.
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Anschließend wird
ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Elemente, bei
denen es sich um die gleichen wie bei dem ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
handelt, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf die
entsprechende Beschreibung wird verzichtet.
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Bei
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist zusätzlich
zu der Konfiguration des ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ein Schlitz 15 in der Strahlungselektrode 3 bereitgestellt, wobei
sich der Schlitz 15 in der Richtung erstreckt, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Richtung ist, in der sich die Strahlungselektrode 3 von
dem verbundenen Ende 3A zu dem leerlaufenden Ende 3B erstreckt,
wie es in Abwicklungsansichten in den 15A und 15B gezeigt ist.
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Durch
das Bilden des Schlitzes 15 macht ein Strom, der durch
die Strahlungselektrode 3 fließt, einen Umweg um den Schlitz 15,
und somit kann die elektrische Länge
der Strahlungselektrode 3 gesteigert werden. Bei dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Schlitz 15 in einem Abschnitt bereitgestellt, in
dem eine Magnetfeldstärke
in der Strahlungselektrode 3 maximiert ist (ein Abschnitt
Z bei der Rückseite
der Platine 2, wie es in 15B gezeigt
ist), oder in einem Abschnitt in der Nähe desselben (z. B. ein Abschnitt
Y, der der Kante 2T der Platine 2 zugewandt ist,
wie es in 15A gezeigt ist). Durch das
Bereitstellen des Schlitzes 15 in einem Abschnitt, in dem
eine Magnetfeldstärke
in der Strahlungselektrode 3 maximiert ist, oder in der
Nähe desselben,
kann die Wirkung einer erhöhten
elektrischen Länge
der Strahlungselektrode 3 weiter verbessert werden. Dementsprechend
kann eine kompakte und dünne Strahlungselektrode 3,
die die gegebene Resonanzfrequenz aufweist, ohne weiteres erhalten
werden.
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Die
Anzahl von Schlitzen 15 ist nicht auf einen beschränkt, sondern
es kann eine Mehrzahl von Schlitzen 15 bereitgestellt sein,
wie es in 15C gezeigt ist.
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Anschließend wird
ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Elemente, bei
denen es sich um die gleichen wie bei dem ersten bis dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
handelt, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf die
entsprechende Beschreibung wird verzichtet.
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Bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine Strahlungselektrode 17 in einem Zwischenraum bereitgestellt,
der durch die Strahlungselektrode 3 und die Platine 2 definiert
ist, wie es in einer Seitenansicht in 16 gezeigt
ist. Die andere Konfiguration ist fast die gleiche wie bei dem ersten bis
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Bei
der Strahlungselektrode 17 kann es sich um einen λ/4-Typ oder einen λ/2-Typ handeln.
Hier ist die Konfiguration der Strahlungselektrode 17 nicht beschränkt.
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Bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Zwischenraum zwischen der dünnen Strahlungselektrode 3 und
der Strahlungselektrode 17 sehr klein, und somit sind die
Strahlungselektroden 3 und 17 miteinander gekoppelt,
so dass sie einer gegenseitigen Beeinflussung unterliegen. In diesem
Fall ist die Kopplung zwischen den Strahlungselektroden 3 und 17 bevorzugt
so eingestellt, dass die Strahlungselektroden 3 und 17 günstig in
Resonanz sind. Um die Kopplung zwischen den Strahlungselektroden 3 und 17 einzustellen,
kann ein Dielektrikum 18 zwischen den Strahlungselektroden 3 und 17 bereitgestellt
sein, wie es mit einer gestrichelten Linie in 16 angezeigt
ist.
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Anschließend wird
ein fünftes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das fünfte
bevorzugte Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf eine Kommunikationsvorrichtung, bei der es sich
um ein tragbares Telefon handelt. Ein Merkmal des fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiels
ist, dass eine beliebige der Antennen 1 des ersten bis
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in die Kommunikationsvorrichtung eingegliedert ist.
Bei dem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Antenne 1 nicht beschrieben, da dieselbe im Vorhergehenden
beschrieben wurde. Die anderen Elemente der Kommunikationsvorrichtung
außer
der Antenne 1 können
auf eine beliebige Weise konfiguriert sein, und auf die Beschreibung
derselben wird verzichtet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste bis fünfte bevorzugte
Ausführungsbeispiel
beschränkt,
und andere verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele können realisiert
werden. Zum Beispiel sind in 14 zwei
Strahlungselektrodenverzweigungen 3a und 3b bereitgestellt,
und das Dielektrikum 14 ist zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen 3a und 3b bereitgestellt.
Alternativ dazu können,
wenn drei oder mehr Strahlungselektrodenverzweigungen 3 gebildet
sind, Dielektrika zwischen jeweiligen benachbarten Strahlungselektrodenverzweigungen
bereitgestellt sein, oder ein Dielektrikum kann nur zwischen ausgewählten Strahlungselektrodenverzweigungen
bereitgestellt sein.
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Bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Strahlungselektrode 17 in dem Zwischenraum zwischen
der Platine 2 und der Strahlungselektrode 3 bereitgestellt.
Die Strahlungselektrode 17 kann an der vorderen Oberfläche der
Platine 2 oder innerhalb der Platine 2 gebildet
sein. Auf diese Weise können,
wenn die Strahlungselektrode 17 an der vorderen Oberfläche der
Platine 2 oder innerhalb der Platine 2 bereitgestellt
ist, die Strahlungselektrode 17 und die Platine 2 durch
Verwenden einer Formtechnik einstückig gebildet werden.
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Ferner
ist die Antenne 1 bei dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
in ein tragbares Telefon eingegliedert. Alternativ dazu kann die
Antenne von verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung in einer beliebigen anderen Kommunikationsvorrichtung
als dem tragbaren Telefon bereitgestellt sein.
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Gemäß verschiedener
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ist ein Ende der Strahlungselektrode
mit dem leitfähigen Abschnitt
an der vorderen Oberfläche
oder der hinteren Oberfläche
der Platine verbunden. Die Strahlungselektrode erstreckt sich von
dem leitfähigen
Abschnitt ausgehend von dem verbundenen Ende nach außen, ist
um die Kante der Platine gebogen, um eine schleifenförmige Konfiguration
zu bilden, und erstreckt sich zu der Seite gegenüber der Seite des Ausgangspunkts.
Das andere Ende der Strahlungselektrode ist über der Oberfläche der
Platine mit einem Zwischenraum dazwischen positioniert, um ein leerlaufendes
Ende zu definieren.
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Die
Strahlungselektrode erstreckt sich von einer Seite zu der anderen
Seite der Platine. Deshalb ist die elektrische Länge der Strahlungselektrode
verglichen mit dem Fall, bei dem die Strahlungselektrode bei nur
einer Seite der Platine gebildet ist, länger. Dementsprechend kann
die Strahlungselektrode (Antennenstruktur) miniaturisiert werden,
und die Dicke der Antenne kann durch ein Verringern des Abstands
von der Oberfläche
der Platine und der Strahlungselektrode verringert werden, während ermöglicht wird,
dass die Strahlungselektrode die gegebene Resonanzfrequenz aufweist.
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Auch
wird ein elektrisches Volumen, das eine Wirkung auf die Bandbreite
und den Gewinn der Strahlungselektrode aufweist, durch ein Erstrecken der
Strahlungselektrode von einer Seite zu der anderen Seite der Platine
erhöht.
Dem entsprechend kann der Gewinn erhöht werden, und die Bandbreite
kann ausgedehnt werden.
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Ferner
kann, da sich die Strahlungselektrode von einer Seite zu der anderen
Seite der Platine erstreckt, der Abstand zwischen der Maximales-Magnetfeld-Region
und der Maximales-Elektrisches-Feld-Region erhöht werden. Auch kann, da der
Abstand zwischen der Maximales-Elektrisches-Feld-Region und dem Kopf der Person
erhöht werden
kann, eine Verschlechterung der Leistung praktisch verhindert werden,
und somit kann eine Antenne realisiert werden, die eine günstige Charakteristik
aufweist.
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Die
Antenne verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung kann die im Vorhergehenden beschriebenen günstigen
Effekte durch ein Verwenden eines beliebigen eines Direktverbindungsverfahrens,
bei dem die Strahlungselektrode direkt mit der Signalleitungseinheit verbunden
ist, die eine Speisungselektrode definiert, und eines Verfahrens
eines kapazitiven Verbindens, bei dem die Strahlungselektrode mit
der Signalleitungseinheit (z. B. Speisungselektrode) über eine Kapazität verbunden
ist, realisieren. Wenn die Signalleitungseinheit mit der Strahlungselektrode über eine
Kapazität
verbunden ist, kann auf eine Anpassungsschaltung zum Anpassen der
Signalleitungseinheitsseite und der Strahlungselektrodenseite verzichtet
werden. Ferner ist, wenn das Direktverbindungsverfahren gewählt wird,
der Abschnitt der Strahlungselektrode, der direkt mit der Signalleitungseinheit
verbunden ist, nicht begrenzt. Dementsprechend kann durch ein Verbinden
der Signalleitungseinheit und der Strahlungselektrode, so dass an dem
Verbindungsabschnitt der Signalleitungseinheit und der Strahlungselektrode
die Impedanz bei der Signalleitungseinheitsseite im Wesentlichen
gleich der Impedanz bei der Strahlungselektrodenseite ist, auf die
Anpassungsschaltung verzichtet werden, und somit kann die Schaltungsstruktur
vereinfacht werden.
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Auch
kann, wenn eine Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen bereitgestellt
ist, durch ein Erzeugen eines Mehrresonanzzustands durch ein Verwenden
der Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen der Gewinn weiter
erhöht werden,
und die Bandbreite kann weiter ausgedehnt werden. Außerdem kann,
wenn die Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen unterschiedliche
Resonanzfrequenzbänder
aufweisen, die Antennenstruktur zum Durchführen einer Kommunikation in
einer Mehrzahl von Frequenzbändern
erhalten werden. Auf diese Weise kann durch ein Bereitstellen der
Mehrzahl von Strahlungselektrodenverzweigungen eine Antennenstruktur
zum einfachen Erfüllen verschiedener
Notwendigkeiten erhalten werden.
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Wenn
ein Dielektrikum zwischen zumindest einem Paar von benachbarten
Strahlungselektrodenverzweigungen bereitgestellt ist, kann die elektromagnetische
Kopplung zwischen den benachbarten Strahlungselektrodenverzweigungen
einfach eingestellt werden, und jede der Strahlungselektrodenverzweigungen
kann einen günstigen
Resonanzzustand erhalten. Dementsprechend wird eine Zuverlässigkeit
der Kommunikation in hohem Maße
verbessert.
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Durch
ein Bereitstellen eines Schlitzes in der Strahlungselektrode kann
die elektrische Länge
der Strahlungselektrode ohne ein Erhöhen der effektiven Länge der
Strahlungselektrode erhöht
werden. Dementsprechend können
die Größe und Dicke
der Antenne weiter verringert werden.
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Auch
kann, wenn ein Dielektrikum zwischen zumindest dem leerlaufenden
Ende der Strahlungselektrode und der Platine bereitgestellt ist,
die elektrische Länge
der Strahlungselektrode erhöht
werden. Dementsprechend können
die Größe und Dicke
der Antenne weiter verringert werden.
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Wenn
unterschiedliche Strahlungselektrodenverzweigungen übereinander
mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet werden, kann eine Antenne,
die mit einer Mehrzahl von Frequenzbändern konform ist, in einem
reduzierten Raum bereitgestellt werden. Ferner kann durch ein Bereitstellen
eines Dielektrikums zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen
die Kopplungsbeziehung zwischen den Strahlungselektrodenverzweigungen ohne
weiteres eingestellt werden, und somit kann die Antennenstruktur
ohne weiteres entworfen werden.
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Durch
ein Verwenden der kompakten und dünnen Antenne verschiedener
bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können die
Größe und Dicke
einer Kommunikationsvorrichtung ohne weiteres verringert werden.
Auch wird bei der Kommunikationsvorrichtung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationszuverlässigkeit
in hohem Maße
durch eine breitere Bandbreite, einen gesteigerten Gewinn und eine
Wirkung eines Unterdrückens
einer Verschlechterung der Antennencharakteristik verbessert, wobei
die Verschlechterung durch die Näherung eines
Objekts verursacht wird.
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Ferner
kann durch ein Bereitstellen einer Komponente der Kommunikationsvorrichtung
in einem Zwischenraum, der durch die Strahlungselektrode definiert
ist, verschwendeter Raum verringert werden, und die Kommunikationsvorrichtung
kann miniaturisiert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung durch eine Veranschaulichung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden
ist, können
verschiedene Modifizierungen und Veränderungen vorgenommen werden,
ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen.