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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Oberflächenbefestigungsantenne.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
den letzten Jahren ist es nötig
geworden, kommerziell ein einzelnes Endgerät bereitzustellen, das eine
Mehrbandfähigkeit
zur Verwendung in mehreren Anwendungen, wie z. B. GSM (globales
System für
Mobilkommunikationssysteme), DCS (Digital-Zellular-System), PDC
(Personal-Digital-Zellular-Telekommunikationssystem)
und PHS (Personal-Handy-System), aufweist. Um die obige Anforderung
zu erfüllen,
offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr.
11-214917 eine Mehrfrequenzantenne des Oberflächenbefestigungstyps, die in
der Lage ist, Signale in unterschiedlichen Frequenzbändern zu
senden und zu empfangen.
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In
dieser Antenne ist, wie in 22A gezeigt ist,
ein dielektrisches Bauteil 105 auf einer Masseplatte 101 angeordnet
und eine leitfähige
Platte 102 mit einem Ausschnitt 106 ist auf der
oberen Oberfläche
des dielektrischen Bauteils 105 angeordnet. Wenn ein Signal über eine
Speisungsleitung 104 zugeführt wird, fließt ein Strom
in einer Grundmode durch die leitfähige Platte 102, entlang
eines Pfads L1 von der Seite einer Kurzschlussplatte 103 in
Richtung der gegenüberliegenden
Seite, und ein Strom in einer Mode hoher Ordnung (bei diesem spezifischen Beispiel
Mode dritter Ordnung) fließt
entlang eines Pfads L3. So weist diese Antenne eine Frequenzcharakteristik
auf, wie z. B. diejenige, die in 22B gezeigt
ist, und ist in der Lage, Signale bei zwei unterschiedlichen Frequenzen
zu senden und zu empfangen: einer Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode und
einer Resonanzfrequenz f3 in der Mode hoher Ordnung.
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Es
wird angemerkt, dass sich bei der vorliegenden Beschreibung die
Grundmode auf eine Resonanzmode bezieht, die die geringste Resonanzfrequenz
derjenigen in verschiedenen Resonanzmoden aufweist, und die Moden
hoher Ordnung sich auf Resonanzmoden beziehen, die Resonanzfrequenzen aufweisen,
die höher
sind als die Resonanzfrequenz in der Grundmode. Wenn es nötig ist,
die jeweiligen Moden hoher Ordnung voneinander zu unterscheiden,
werden dieselben durch eine Mode zweiter Ordnung, eine Mode dritter
Ordnung usw. in der Reihenfolge ansteigender Resonanzfrequenzen
bezeichnet.
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In
dem Fall, in dem Ströme
in der Grundmode und einer Mode hoher Ordnung durch die gleiche leitfähige Platte 102 von
deren einem Ende zu dem gegenüberliegenden
Ende geleitet werden, wie bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Antenne, wird die Differenz zwischen den Resonanzfrequenzen in den
jeweiligen Moden durch die Differenz zwischen den Längen der
Strompfade bestimmt. Allgemein wird die Entfernung von einem Ende
zu dem gegenüberliegenden
Ende der leitfähigen
Platte 102 auf der Basis der Grundmode bestimmt, derart,
dass sie im Wesentlichen gleich einem Viertel der effektiven Wellenlänge λ in der Grundmode
wird (anders ausgedrückt
wird die Resonanzfrequenz in der Grundmode durch die oben beschriebene
Entfernung bestimmt). Um die Resonanzfrequenz in einer Mode hoher
Ordnung auf einen erwünschten
Wert zu setzen, ist es erforderlich, dass die Länge des Strompfads in der Mode
hoher Ordnung sich um eine entsprechende Menge von der Länge des
Strompfads in der Grundmode unterscheidet. Bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Technik wird eine Differenz der Strompfadlänge durch ein Bilden des Ausschnitts 106 an
einem Ort, an dem der Strom in der Mode hoher Ordnung maximal wird,
wodurch der Strompfad L3 in der Mode hoher Ordnung verändert wird,
um eine größere Länge aufzuweisen,
die erforderlich ist, um die Resonanzfrequenz f3 in der Mode hoher
Ordnung auf den erwünschten
Wert zu setzen, erzeugt.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Technik
kann, da die gleiche leitfähige
Platte 102 zur Resonanz in sowohl der Grundmode als auch
der Mode hoher Ordnung verwendet wird, die Größe der Antenne verglichen mit
der Größe einer
Antenne, in der eine Resonanz in der Grundmode und eine Resonanz
in der Mode hoher Ordnung unter Verwendung unterschiedlicher leitfähiger Platten
erzielt werden, reduziert werden. Bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Technik jedoch ist es erforderlich, dass der Ausschnitt 106 in
der leitfähigen
Platte 102 gebildet ist, und so, dass die leitfähige Platte 102 ausreichend
groß ist,
um den Ausschnitt 106 zu bilden. Dies macht es schwierig,
eine weitere Größenreduzierung
der Antenne zu erzielen.
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Ferner
ist bei der oben beschriebenen herkömmlichen Technik der Strompfad
in der Mode hoher Ordnung durch den Ausschnitt 106 gekrümmt, wodurch
die Länge
desselben erhöht
wird. Deshalb ist die Veränderung
der Länge
des Strompfads innerhalb eines kleinen Bereichs, der durch die Veränderung
an dem Umfang des Ausschnitts 106 bestimmt wird, eingeschränkt (d.
h. die Veränderung
an der Form des Ausschnitts 106). So ist es schwierig,
die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode und
der Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung über einen großen Bereich
einzustellen.
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Ferner
ist es schwierig, die Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung
genau durch ein Einstellen des Umfangs (Form) des Ausschnitts 106 zu
steuern, und so ist es schwierig, eine Antenne mit hoher Leistung
und hoher Zuverlässigkeit
effizient zu erzeugen und bereitzustellen.
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Die
WO 99/03168 beschreibt eine Mikrostreifenantennenvorrichtung, in
der eine erste Anschlussfläche
und eine zweite Anschlussfläche
einer Strahlungsstruktur auf einem dielektrischen Substrat angeordnet
sind, das an einer Masseplatte einer gedruckten Schaltungsplatine
befestigt ist. Die Strahlungsstruktur weist zwischen der ersten
und der zweiten Anschlussfläche
eine mäanderförmige Struktur auf,
die eine Induktivität
und eine Kapazität
definiert. Die Induktivität
und die Kapazität
zwischen der ersten und der zweiten Anschlussfläche wirken wie eine offene
Schaltung für
eine erste Frequenz der Strahlungsstruktur, wohingegen dieselben
für eine
zweite Frequenz der Strahlungsstruktur wie ein Kurzschluss wirken.
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Die
US 5,668,559 beschreibt
eine Antenne für
tragbare Funkvorrichtungen, die eine helische Antenne und eine zurückziehbare
Peitsche aufweist. Die helische Antenne weist eine Helix mit zwei
Abschnitten auf, derart, dass der erste Abschnitt eine variierende
Teilung aufweist und der zweite Abschnitt eine Helix mit konstanter
Teilung aufweist.
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Die
EP 1 063 722 zeigt eine
Antennenvorrichtung, die eine Speisungs-Strahlungselektrode und
eine Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
aufweist, die separat auf einer Oberfläche eines dielektrischen Substrats
angeordnet sind. Die Speisungs-Strahlungselektrode und die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
weisen jeweils einen Kurzschlussteil, der auf einer Seitenoberfläche des dielektrischen
Substrats angeordnet ist, und ein offenes Ende auf, die auf zueinander
unterschiedlichen Oberflächenseiten
angeordnet sind.
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Angesichts
des Obigen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
effizient und wirtschaftlich eine Hochleistungs-Oberflächenbefestigungsantenne
mit hoher Zuverlässigkeit
und kleiner Größe bereitzustellen,
die Merkmale aufweist, dass die Differenz zwischen den Resonanzfrequenzen
in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung eingestellt und über einen
breiten Bereich gesetzt werden kann und beide Resonanzfrequenzen
in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung präzise auf erwünschte Werte
gesetzt werden können,
und außerdem
eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die eine derartige herausragende
Antenne umfasst.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der obigen Aufgabe eine Oberflächenbefestigungsantenne
mit folgenden Merkmalen bereitgestellt: einem dielektrischen Substrat;
und einer Strahlungselektrode, die auf dem dielektrischen Substrat
gebildet ist, wobei ein Ende der Strahlungselektrode ein offenes
Ende ist, wobei eine Speisungselektrode oder ein Masseanschluss
an dem gegenüberliegenden
Ende der Strahlungselektrode gebildet ist, wobei die Strahlungselektrode
einen ersten Teil, der eine kleine elektrische Länge pro Einheit physischer
Länge aufweist,
und einen zweiten Teil umfasst, der eine größere elektrische Länge aufweist
als die kleine elektrische Länge,
wobei der erste Teil und der zweite Teil in Serie entlang eines Strompfads
zwischen dem einen Ende und dem gegenüberliegenden Ende angeordnet
sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Oberflächenbefestigungsantenne
mit folgenden Merkmalen bereitgestellt: einem dielektrischen Substrat;
und einer Strahlungselektrode, die auf dem dielektrischen Substrat gebildet
ist, wobei ein Ende der Strahlungselektrode ein offenes Ende ist,
wobei eine Speisungselektrode oder ein Masseanschluss an dem gegenüberliegenden
Ende der Strahlungselektrode gebildet ist, wobei die Strahlungselektrode
einen ersten Teil, in dem ein Resonanzstrom in einer Grundmode maximal
wird, und einen zweiten Teil umfasst, in dem ein Resonanzstrom in
einer Mode hoher Ordnung maximal wird, wobei der erste Teil und
der zweite Teil in Serie entlang eines Strompfads zwischen dem einen
Ende und dem gegenüber liegenden
Ende angeordnet sind; und wobei zumindest einer des ersten und des zweiten
Teils eine Induktivitätskomponente
umfasst, die in Serie zu dem Strompfad angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist die Induktivitätskomponente
durch eine Mäanderelektrodenstruktur
gebildet.
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Alternativ
könnte
die Induktivitätskomponente
durch eine Kapazitätskomponente,
die parallel zu dem ersten Teil oder dem zweiten Teil geschaltet
ist, gebildet sein.
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Die
Strahlungselektrode könnte
durch eine helische Elektrodenstruktur gebildet sein und die Induktivitätskomponente
könnte
durch ein Reduzieren der Entfernung zwischen benachbarten Elektroden der
helischen Elektrodenstruktur gebildet sein.
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Die
Induktivitätskomponente
könnte
auch durch ein Bauteil gebildet sein, das eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist, wobei das Bauteil in dem ersten Teil oder dem zweiten
Teil angeordnet ist.
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Die
Oberflächenbefestigungsantenne
könnte ferner
eine Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode, die benachbart zu der
Strahlungselektrode gebildet ist, aufweisen, wobei die Resonanzmode,
die der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode zugeordnet ist, eine
Mehrfachresonanz in Verbindung mit zumindest einer der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung, die der extern verbundenen Elektrode
zugeordnet ist, bildet.
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Die
Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode könnte einen Teil, der eine kleine
elektrische Länge pro
Einheit physischer Länge
aufweist, und einen Teil umfassen, der eine größere elektrische Länge als
die kleine elektrische Länge
aufweist, wobei die Teile in Serie entlang eines Pfads eines Stroms,
der durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode fließt, angeordnet
sind.
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Die
Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode könnte einen ersten Teil, in
dem ein Resonanzstrom in einer Grundmode maximal wird, und einen
zweiten Teil umfassen, in dem ein Resonanzstrom in einer Mode hoher
Ordnung maximal wird, wobei der erste Teil und der zweite Teil in
Serie entlang eines Pfads eines Stroms angeordnet sind, der durch
die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
fließt,
und wobei zumindest einer des ersten und des zweiten Teils eine
Induktivitätskomponente
umfassen könnte,
die in Serie in dem Strompfad angeordnet ist.
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Die
Induktivitätskomponente
könnte
durch eine Mäanderelektrodenstruktur
gebildet sein.
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Alternativ
könnte
die Induktivitätskomponente
durch eine Kapazitätskomponente,
die parallel zu dem ersten Teil oder dem zweiten Teil geschaltet
ist, gebildet sein.
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Die
Strahlungselektrode könnte
durch eine helische Elektrodenstruktur gebildet sein und die Induktivitätskomponente
könnte
durch ein Reduzieren der Entfernung zwischen benachbarten Elektroden der
helischen Elektrodenstruktur gebildet sein.
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Die
Induktivitätskomponente
könnte
auch durch ein Bauteil, das eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist, gebildet sein, wobei das Bauteil in dem ersten Teil oder
dem zweiten Teil angeordnet ist.
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Vorzugsweise
sind die Vektorrichtung eines Stroms, der durch die Strahlungselektrode
fließt,
und die Vektorrichtung eines Stroms, der durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
fließt,
senkrecht zueinander.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationsvorrichtung
bereitgestellt, die eine der oben beschriebenen Oberflächenbefestigungsantennen
umfasst.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist z. B. eine Mäanderstruktur in einem von
oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode und der Mode
hoher Ordnung in dem Strompfad der Speisungs-Strahlungselektrode
gebildet, so dass eine Serieninduktivitätskomponente lokal in demselben hinzugefügt wird,
wodurch die elektrische Länge
pro Einheit physischer Länge
in demselben größer wird als
in den anderen Teilen. So umfasst die Speisungs-Strahlungselektrode
eine Serie von Teilen, die derart angeordnet sind, dass die elektrische
Länge pro
Einheit physischer Länge
von einem Teil zu einem anderen abwechselnd groß und klein ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es möglich, die
Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode und der
Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung zu variieren, indem lokal
die Serieninduktivitätskomponente
in einem von oder beiden des Maximalresonanzstromteils in der Grundmode und
des Maximalresonanzstromteils in der Mode hoher Ordnung hinzugefügt wird,
wodurch die elektrische Länge
in demselben erhöht
wird. Ferner ist es durch ein lokales Verändern des Werts der Serieninduktivitätskomponente
möglich,
die Resonanzfrequenz in der Mode, die der Serieninduktivitätskomponente
zugeordnet ist, die in den Maximalresonanzstromteilen hinzugefügt wird,
unabhängig
von der anderen Mode ohne weiteres zu verändern. Außerdem kann die Veränderung
oder Einstellung der Resonanzfrequenz mittels eines Veränderns der
Serieninduktivitätskomponente über einen
großen
Bereich durchgeführt
werden. Deshalb ist es möglich,
die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode und
der Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung über einen großen Bereich
einzustellen oder zu setzen. Dies macht es möglich, eine Oberflächenbefestigungsantenne
mit einer Frequenzcharakteristik, die Anforderungen erfüllt, die
in einem Endgerät
zur Verwendung in Mehrbandanwendungen benötigt werden, ohne weiteres
und effizient bereitzustellen. Ferner wird der Freiheitsgrad für den Entwurf
der Antenne verbessert. Außerdem kann
eine Kostenreduzierung der Oberflächenbefestigungsantenne erzielt
werden und die Leistung und Zuverlässigkeit der Oberflächenbefestigungsantenne
können
verbessert werden.
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Die
Mäanderstruktur
oder dergleichen, die zur Hinzufügung
der Serieninduktivitätskomponente verwendet
wird, kann hinzugefügt
werden, ohne einen wesentlichen Anstieg der Fläche der Speisungs-Strahlungselektrode
zu bewirken, und so ist es möglich,
eine Oberflächenbefestigungsantenne mit
kleiner Größe umzusetzen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein schematisches Diagramm, das eine
Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Graph, der typische Strom- und Spannungsverteilungen entlang
einer Speisungs-Strahlungselektrode einer Oberflächenbefestigungsantenne für jede Mode
darstellt;
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3 ist ein schematisches Diagramm, das ein
Beispiel der Abhängigkeit
der Resonanzfrequenz von der Anzahl von Mäanderlinien einer Mäanderstruktur
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Kapazität zwischen Mäanderlinien
einer Mäanderstruktur
darstellt;
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5 ist
ein Graph, der ein Beispiel der Frequenzcharakteristik einer Oberflächenbefestigungsantenne
darstellt;
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Oberflächenbefestigungsantenne des λ/4-Resonanz-Direktanregungstyps,
die entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein, aufgebaut
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, darstellt;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Oberflächenbefestigungsantenne des λ/4-Resonanz-Kapazitivanregungstyps,
die entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein, aufgebaut
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
darstellt;
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Oberflächenbefestigungsantenne des
Invertiert-F-Typs, aufgebaut gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
darstellt;
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9 ist ein schematisches Diagramm, das eine
Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 ist ein schematisches Diagramm, das
die Abhängigkeit
der Resonanzfrequenz von der Anzahl von Mäanderlinien einer Mäanderstruktur,
die in einem Maximalresonanzstromteil in einer Grundmode in einer
Speisungs-Strahlungselektrode gebildet ist, darstellt;
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11 ist ein schematisches Diagramm, das eine
Art und Weise eines Hinzufügens
einer Kapazitätskomponente
parallel zu einem Strompfad, wodurch äquiva lent eine Induktivitätskomponente
in Serie in dem Strompfad gebildet wird, darstellt;
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12 ist ein schematisches Diagramm, das
eine Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 ist ein schematisches Diagramm, das
eine Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorneigenden Erfindung darstellt;
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15 ist ein schematisches Diagramm, das
eine Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ist ein schematisches Diagramm, das
eine weitere Oberflächenbefestigungsantenne gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 ist ein schematisches Diagramm, das
wiederum eine weitere Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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18 stellt in der Form von Graphen Beispiele
von Frequenzcharakteristika der jeweiligen in den 15–17 gezeigten Oberflächenbefestigungsantennen dar;
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19 ist ein schematisches Diagramm, das
eine Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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20 ist ein schematisches Diagramm, das
eine weitere Oberflächenbefestigungsantenne gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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21 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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22 ist ein schematisches Diagramm, das
eine herkömmliche
Technik darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung ist unten Bezug nehmend auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1A ist
ein schematisches Diagramm einer Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Oberflächenbefestigungsantenne 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist eine Dualband-λ/4-Resonanzantenne
des Direktanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich
befestigt zu sein, und die in der Lage ist, Signale in zwei Frequenzbändern, die
der Grundmode und der Mode hoher Ordnung (bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
Mode zweiter Ordnung) entsprechen, zu senden und zu empfangen. Die
Oberflächenbefestigungsantenne 1 umfasst
eine Speisungs-Strahlungselektrode 3, die auf der Oberfläche eines
dielektrischen Substrats 2 in der Form eines rechteckigen
Parallelepipeds gebildet ist. In 1A sind
die obere Oberfläche 2a und Seitenflächen 2a und 2c in
der Form einer Entwicklung gezeigt.
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist die Speisungs-Strahlungselektrode 3 in
die Form eines Streifens gebildet, der sich von der oberen Oberfläche 2a zu
der Seitenfläche 2b des
dielektrischen Substrats 2 erstreckt. Eine Mäanderstruktur 4,
die das erste Ausführungsbeispiel
kennzeichnet, ist lokal in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet.
Ein Ende 3a, auf der linken Seite in 1A,
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 ist gebildet, um elektrisch
offen zu sein, und das Ende 3b auf der rechten Seite ist
elektrisch mit einem Speisungsanschluss 5 verbunden, der
sich von dem rechten Ende 3b der Speisungs-Strahlungselektrode 3 auf
die Seitenfläche 2c und
weiter auf die untere Oberfläche
erstreckt.
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Auf
der Seitenfläche 2b des
dielektrischen Substrats 2 sind feste Masseelektroden 6 (6a, 6b)
an Orten gebildet, die durch Zwischenräume von dem offenen Ende 3a der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 beabstandet
sind.
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In
praktischen Anwendungen ist die Oberflächenbefestigungsantenne 1 derart
auf einer Schaltungsplatine einer Kommunikationsvorrichtung befestigt,
dass die untere Oberfläche
(nicht gezeigt), gegenüber
der oberen Oberfläche 2a des
dielektrischen Substrats 2, in Kontakt mit dem Schaltungssubstrat
steht. Es wird angemerkt, dass diese Oberflächenbefestigungsantenne 1 entworfen
ist, um in einem Nicht-Massebereich
einer Schaltungsplatine einer Kommunikationsvorrichtung befestigt
zu sein.
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Eine
Signalquelle 7 und eine Anpassungsschaltung 8 sind
derart auf der Schaltungsplatine der Kommunikationsvorrichtung gebildet,
dass, wenn die Oberflächenbefestigungsantenne 1 auf
der Schaltungsplatine befestigt ist, der Speisungsanschluss 5 der
Oberflächenbefestigungsantenne 1 elektrisch
mit der Signalquelle 7 über
die Anpassungsschal tung 8 verbunden ist. Statt eines Bildens
der Anpassungsschaltung 8 auf der Schaltungsplatine der
Kommunikationsvorrichtung könnte
die Anpassungsschaltung 8 als ein Teil der Elektrodenstruktur
auf der Oberfläche
des dielektrischen Substrats 2 gebildet sein.
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Wenn
ein Signal von der Signalquelle 7 über die Anpassungsschaltung 8 an
den Speisungsanschluss 5 der Oberflächenbefestigungsantenne 1, die
an der Schaltungsplatine befestigt ist, geliefert wird, wird das
Signal von dem Speisungsanschluss 5 direkt an die Speisungs-Strahlungselektrode 3 geliefert.
Die Zufuhr des Signals bewirkt, dass ein Strom von dem rechten Ende 3b der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 über die Mäanderstruktur 4 zu
dem offenen Ende 3a fließt. Als ein Ergebnis tritt
eine Resonanz an der Speisungs-Strahlungselektrode 3 auf und
das Signal wird gesendet/empfangen.
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In 2 werden
für jeweilige
Moden typische Stromverteilungen über die Speisungs-Strahlungselektrode 3 durch
unterbrochene Linien dargestellt und Spannungsverteilungen durch
durchgezogene Linien dargestellt. In 2 entspricht
ein Ende A dem Ende, auf der Signalquellenseite, der Speisungs-Strahlungselektrode 3 (entspricht
dem rechten Ende 3b der Speisungs-Strahlungselektrode 3 der Oberflächenbefestigungsantenne 1 in
dem in 1 gezeigten spezifischen Beispiel)
und ein Ende B entspricht dem anderen Ende der Speisungs-Strahlungselektrode 3 (entspricht
dem offenen Ende 3a der Speisungs-Strahlungselektrode 3 der
Oberflächenbefestigungsantenne 1 in
dem in 1 gezeigten spezifischen Beispiel).
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist jede Mode ihre eigene eindeutige
Strom- und Spannungsverteilung auf. In der Grundmode z. B. ist ein
Maximalresonanzstromteil Z (Z1), der einen Maximalstrompunkt Imax umfasst,
an dem der Resonanzstrom einen maximalen Wert aufweist, auf der
Seite gebildet, auf der das rechte Ende 3b der Speisungs-Strah lungselektrode 3 angeordnet
ist. Im Gegensatz dazu ist in der Mode zweiter Ordnung, die eine
der Moden hoher Ordnung ist, ein Maximalresonanzstromteil Z (Z2),
der einen Maximalstrompunkt Imax umfasst, an dem der Resonanzstrom
einen maximalen Wert aufweist, an einem im Wesentlichen Mittelpunkt
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet. Dies bedeutet,
dass sich der Ort auf der Speisungs-Strahlungselektrode 3,
an dem der Maximalresonanzstromteil Z gebildet ist, für jede Mode
unterscheidet.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf einer Idee der Erfinder der vorliegenden
Erfindung, dass, wenn eine induktive Komponente lokal in Serie in
einem von oder beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode
und den Moden hoher Ordnung (Mode zweiter Ordnung und Mode dritter
Ordnung) hinzugefügt
wird, so dass die elektrische Länge
pro Einheit physischer Länge
in den Maximalresonanzstromteilen Z länger wird als in den anderen
Teilen, große
Veränderungen
an den Strom- und Spannungsverteilungen in jeder Mode verglichen
relativ mit denjenigen, die vor dem Hinzufügen der Serieninduktivitätskomponente
erhalten werden, auftreten und so die Differenz der Resonanzfrequenz
zwischen der Grundmode und den Moden hoher Ordnung sehr groß wird,
und dass die Differenz gesteuert werden kann.
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Bei
diesem ersten Ausführungsbeispiel
ist angesichts des Obigen die Mäanderstruktur 4 lokal
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet, um lokal
eine Serieninduktivitätskomponente
in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode hoher Ordnung hinzuzufügen. So
weist bei diesem ersten Ausführungsbeispiel
der Maximalresonanzstromteil Z (Z2) der Speisungs-Strahlungselektrode 3 eine
größere elektrische
Länge pro
Einheit physischer Länge
auf als die anderen Teile. Als ein Ergebnis weist die Speisungs-Strahlungselektrode 3 eine
Struktur auf, in der ein Teil Y1 mit einer großen elektrischen Länge, ein
Teil Y2 mit einer kleinen elektrischen Länge und ein Teil Y3 mit einer
großen elektrischen
Länge in
Serie in dieser Reihenfolge von der Signalquellenseite (Speisungselektrode 5)
angeordnet sind. Eine Äquivalenzschaltung
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 ist in 1D gezeigt.
In 1D stellt L1 eine Induktivitätskomponente in dem Teil Y1
mit der kleinen elektrischen Länge
dar und L2 stellt die Serieninduktivitätskomponente, die lokal durch
die Mäanderstruktur 4 hinzugefügt wird,
dar, wobei die Serieninduktivitätskomponente
L2 größer ist
als die Induktivitätskomponente
L1. L3 stellt eine Induktivitätskomponente
in dem Teil Y3 mit der kleinen elektrischen Länge dar, wobei die Induktivitätskomponente
L3 kleiner ist als die Serieninduktivitätskomponente L2. Cl und C2
stellen eine Kapazität
zwischen der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und Masse
dar und R1 und R2 stellen Leitungswiderstandswertkomponenten der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 dar.
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Die
Bildung der Mäanderstruktur 4 in
dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode zweiter Ordnung in der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 führt zu großen Veränderungen
an den Strom- und Spannungsverteilungen in der Mode zweiter Ordnung,
wie in den 1B und 1C gezeigt
ist. Dies bedeutet, dass es möglich
ist, die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode
und der Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung durch ein Bilden
der Mäanderstruktur 4 zu
variieren. 1B stellt die Strom- und die
Spannungsverteilung in der Grundmode dar, die nach einem Bilden der
oben beschriebenen Mäanderstruktur 4 in
dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode hoher Ordnung erhalten
werden. Wie in 1B zu sehen ist, weist die Bildung
der Mäanderstruktur 4 in
dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode zweiter Ordnung keinen
wesentlichen Einfluss auf die Strom- und Spannungsverteilung in
der Grundmode auf.
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Durch
ein Modifizieren der Serieninduktivitätskomponente der Mäanderstruktur 4 ist
es möglich,
nur die Resonanzfrequenz f2 im Wesentlichen unabhängig von
der Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode zu verändern. Dies wurde experi mentell durch
die Erfinder der vorliegenden Erfindung bestätigt, wie unten beschrieben
ist.
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Dies
bedeutet, dass die Induktivität
der Mäanderstruktur 4 durch
ein Variieren der Anzahl von Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 4 variiert
wurde und die Abhängigkeit
der Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode und der Resonanzfrequenz
f2 in der Mode zweiter Ordnung von der Anzahl von Mäanderlinien
untersucht wurde. Die Ergebnisse sind in den 3A und 3B gezeigt.
Wie zu sehen ist, sinkt die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter
Ordnung stark mit einer ansteigenden Anzahl von Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 4 und
so mit einer ansteigenden Induktivität der Mäanderstruktur 4. Anders
ausgedrückt
erhöht
sich die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung mit sinkender
Induktivität
der Mäanderstruktur 4.
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Im
Gegensatz dazu führt
die Veränderung der
Anzahl von Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 4 (Veränderung
der Induktivität
der Mäanderstruktur 4) im
Wesentlichen zu keiner Änderung
an der Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode.
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Wie
oben Bezug nehmend auf die experimentellen Ergebnisse beschrieben
wurde, wird es, wenn die Serieninduktivitätskomponente durch ein lokales
Bilden der Mäanderstruktur 4 in
dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt wird,
möglich,
nur die Resonanzfrequenz f2 in der Mode hoher Ordnung (Mode zweiter
Ordnung) zu variieren, ohne die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode
zu verändern,
um so die Resonanzfrequenz f2 auf einen erwünschten Wert zu setzen, indem
die Induktivität
der Mäanderstruktur 4 eingestellt
wird.
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Anstelle
eines Veränderns
der Anzahl von Mäanderlinien
zur Veränderung
der Induktivität
der Mäanderstruktur 4,
wie oben beschrieben wurde, könnte
die Induktivität
der Mäanderstruktur 4 durch ein
Verändern
der Mäanderbeabstandung
d der Mäanderstruktur 4 verändert werden,
wie z. B. so, wie in 4 gezeigt ist, wodurch die Kapazität zwischen Mäanderlinien
verändert
wird. Die Induktivität
der Mäanderstruktur 4 könnte auch
durch ein Verändern der
Breite der Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 4 eingestellt
werden.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Oberflächenbefestigungsantenne 1 in
der oben beschriebenen Weise gebildet. Deshalb kann in der Entwurfsstufe
der Oberflächenbefestigungsantenne 1 die
Resonanzfrequenz in der Grundmode auf einen erwünschten Wert gesetzt werden,
indem die Länge zwischen
dem rechten Ende 3b und dem offenen Ende 3a der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt wird, um gleich
einem Viertel der effektiven Wellenlänge λ in der Grundmode zu sein. Wie
für die Mode
zweiter Ordnung kann die Resonanzfrequenz wie folgt auf einen erwünschten
Wert gesetzt werden. Zuerst wird die Serieninduktivitätskomponente
der Mäanderstruktur 4 berechnet,
die in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung gebildet
werden soll, um die erwünschte
Resonanzfrequenz in der Mode zweiter Ordnung zu erhalten. Danach
wird die Anzahl von Mäanderlinien
oder die Mäanderbeabstandung
d der Mäanderstruktur 4 bestimmt,
um so die Serieninduktivitätskomponenten zu
erhalten.
-
Bei
diesem ersten Ausführungsbeispiel
ist, wie oben beschrieben wurde, die Mäanderstruktur 4 lokal
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordndung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet. Dies macht
es möglich,
lokal eine Serieninduktivitätskomponente
zu dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
hinzuzufügen,
so dass die elektrische Länge
in diesem Teil größer als
in den anderen Teilen wird. So wird es möglich, die Resonanzfrequenzen
in der Grundmode und den Moden hoher Ordnung zu variieren, um so
dieselben auf erwünschte
Werte einzustellen.
-
Ferner
ist es bei diesem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Serieninduktivitätskomponente lokal
unter Verwendung der Mäanderstruktur 4 hinzugefügt wird,
wie oben beschrieben wurde, möglich, die
Serieninduktivitätskomponente
zu variieren, indem die Anzahl von Mäanderlinien oder die Breite der
Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 4 variiert wird.
Deshalb ist es möglich,
die elektrische Länge
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
einfach ohne weiteres zu erhöhen, indem
die Mäanderstruktur 4 neu
entworfen wird, um so die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter
Ordnung einzustellen.
-
Die
Einstellung der Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung
mittels eines Veränderns der
Serieninduktivitätskomponente
(elektrische Länge)
kann unabhängig
von der Resonanzfrequenz in der Grundmode durchgeführt werden.
Deshalb kann die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung
ohne Bedeutung für
den Einfluss der Serieninduktivitätskomponente auf die Grundmode
eingestellt werden. Da die Serieninduktivitätskomponente über einen
sehr großen
Bereich variiert werden kann, kann die Resonanzfrequenz f2 in der
Mode zweiter Ordnung auf einen Wert in einem sehr großen Bereich
gesetzt werden. So wird der Freiheitsgrad für den Entwurf der Oberflächenbefestigungsantenne 1, die
eine Frequenzcharakteristik aufweist, die geeignet zur Verwendung
in Mehrbandanwendungen ist, erweitert und es wird möglich, eine
derartige Oberflächenbefestigungsantenne 1 effizient
zu erzeugen. Außerdem
wird eine Kostenreduzierung der Oberflächenbefestigungsantenne 1 erzielt.
-
Im
Gegensatz dazu wird in der in 22 gezeigten
herkömmlichen
Technik, wie bereits beschrieben wurde, die Reduzierung der Größe der Antenne
durch den großen
Ausschnitt 106 eingeschränkt, der in der leitfähigen Platte 102 gebildet
ist, um die elektrische Länge
in der Mode hoher Ordnung einzustellen, um dadurch die Resonanzfrequenz
in der Mode hoher Ordnung einzustellen.
-
Im
Gegensatz dazu kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die
Resonanzfrequenz in der Mode hoher Ordnung durch ein lokales Bilden der
Mäanderstruktur 4 eingestellt
wird, um so lokal die Serieninduktivitätskomponente zu bilden, die
Mäanderstruktur 4 in
einem sehr kleinen Bereich gebildet werden und so kann die Oberflächenbefestigungsantenne 1 umgesetzt
werden, ohne einen wesentlichen Größenanstieg zu bewirken.
-
Bei
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann die Resonanzfrequenz
f2 in der Mode zweiter Ordnung ohne weiteres durch ein Einstellen
der Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Mäanderstruktur 4 realisiert
ist; gesteuert werden und so kann die Resonanzfrequenz f2 präzise auf
einen erwünschten
Wert gesetzt werden. So ist die resultierende Oberflächenbefestigungsantenne 1 hervorragend
in Leistung und Zuverlässigkeit.
-
In
dem Fall, in dem die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung
aufgrund einer Einschränkung
der Herstellungsgenauigkeit von einem erwünschten Wert f2' auf einen höheren Wert
abgelenkt wird, wie durch eine durchgezogene Kurve in 5 dargestellt
ist, kann die Resonanzfrequenz in der Mode zweiter Ordnung auf den
erwünschten Wert
f2' reduziert werden,
indem die Breite der Mäanderstruktur 4 mittels
Trimmen reduziert wird, wodurch die Induktivitätskomponente der Mäanderstruktur 4 erhöht wird.
-
Bei
der obigen Einstellung der Frequenz mittels Trimmen beeinflusst
die Veränderung
der Induktivitätskomponente
der Mäanderstruktur 4,
die aus dem Trimmen resultiert, die Grundmode im Wesentlichen nicht.
Dies bedeutet, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel einen großen Vorteil
aufweist, dass nur die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung
eingestellt werden kann, ohne die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode
wesentlich zu verändern.
-
Wenn
beide Resonanzfrequenzen f1 und f2 in der Grundmode und der Mode
zweiter Ordnung von den erwünschten
Werten auf niedrigere Werte abgelenkt werden, werden, wenn das offene
Ende 3a der Speisungs-Strahlungselektrode 3 getrimmt
wird, um so die Kapazität
zwischen dem offenen Ende 3a und Masse zu reduzieren, die
Resonanzfrequenzen f1 und f2 in der Grundmode und der Mode zweiter Ordnung
um eine im Wesentlichen gleiche Menge (Δf) erhöht.
-
Obwohl
das erste Ausführungsbeispiel
oben Bezug nehmend auf die λ/4-Resonanzantenne
des Direktanregungstyps beschrieben wurde, die entworfen ist, um
in einem Nicht-Massebereich befestigt zu sein, könnte auch eine ähnliche
Struktur gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in anderen Typen von Dualband-Oberflächenbefestigungsantennen gebildet
sein. 6 stellt ein Beispiel einer λ/4-Resonanzantenne des Direktanregungstyps
dar, die entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein,
und 7 stellt ein Beispiel einer λ/4-Resonanzantenne 1 des
Kapazitivanregungstyps dar. 8 stellt
ein Beispiel einer Oberflächenbefestigungsantenne 1 des
Invertiert-F-Typs dar, wobei auch Strom- und Spannungsverteilungen
in den jeweiligen Moden gezeigt sind. In den 6–8 sind ähnliche
Teile wie diejenigen in der in 1 gezeigten
Oberflächenbefestigungsantenne 1 durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und diese sind hierin nicht weiter detailliert
beschrieben.
-
Wie
die in 1 gezeigte Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
die Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die in 6 gezeigt ist, in der Lage, Funkwellen in zwei
unterschiedlichen Frequenzbändern
in der Grundmode und der Mode zweiter Ordnung (Mode hoher Ordnung)
zu senden und zu empfangen. Die in den 7 und 8 gezeigten
Oberflächenbefestigungsantennen 1 sind
in der Lage, Funkwellen in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern in der
Grundmode und der Mode dritter Ordnung (Mode hoher Ordnung) zu senden
und zu empfangen.
-
In
der in 6 gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
eine Mäanderstruktur 4 lokal
in einem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode zweiter Ordnung
in einer Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet,
so dass eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode zweiter Ordnung
hinzugefügt
wird. Andererseits ist in jeder der in den 7 und 8 gezeigten
Oberflächenbefestigungsantennen 1 eine
Mäanderstruktur 4 lokal
in einem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode dritter Ordnung
in einer Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet, so dass
eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode dritter Ordnung hinzugefügt wird.
In den in den 7 und 8 gezeigten
Oberflächenbefestigungsantennen 1 ist
ein Masseanschluss 9 an einem Ende, gegenüber einem offenen
Ende, der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet.
-
Ebenso
könnte
in den in den 6–8 gezeigten
Oberflächenbefestigungsantennen 1 eine ähnliche
Struktur, die in der Oberflächenbefestigungsantenne 1 aus 1 eingesetzt wird, gebildet sein, um so
große
Vorteile zu erzielen, die denjenigen ähneln, die in der in 1 gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 erhalten
werden.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist unten beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, dass zusätzlich
zu der Struktur gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine Mäanderstruktur 10 in
einem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode in einer
Speisungs-Strahlungselektrode 3,
wie in 9A gezeigt ist, gebildet ist.
Mit Ausnahme des Obigen ähnelt
das zweite Ausführungsbeispiel
in der Struktur dem ersten Ausführungsbeispiel.
Deshalb sind bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ähnliche
Teile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels durch ähnliche
Bezugszeichen beschrieben und doppelte Beschreibungen derselben
sind hierin nicht gegeben.
-
Bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, wie oben beschrieben wurde, eine Mäanderstruktur nicht nur in
dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet, sondern
auch in dem Maximalstromteil Z (Z1) in der Grundmode. Als ein Ergebnis
werden Serieninduktivitätskomponenten
lokal in den jeweiligen Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode
und der Mode zweiter Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt, wodurch
die elektrische Länge
pro Einheit physischer Länge
in diesen Maximalresonanzstromteilen Z größer wird als in den anderen
Teilen. Dies bedeutet, dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Speisungs-Strahlungselektrode 3 eine
Serie von Teilen X1, X2, X3 und X4, die in dieser Reihenfolge von
der Signalquellenseite angeordnet sind, umfasst, wobei die elektrische
Länge in
den Teilen X1 und X3 groß, in
den Teilen X2 und X4 jedoch kurz ist.
-
9B stellt
eine Äquivalenzschaltung
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 des
zweiten Ausführungsbeispiels
dar. In 9B stellt L1 die Serieninduktivitätskomponente
dar, die lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z1 in der Grundmode
durch die Mäanderstruktur 10 hinzugefügt wird.
L2 stellt eine Induktivitätskomponente
in dem Teil X2, der die kleine elektrische Länge aufweist, dar, wobei die
Induktivitätskomponente
L2 kleiner ist als die Induktivitätskomponente L1. L3 stellt
die Serieninduktivitätskomponente
dar, die lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z2 in der Mode zweiter
Ordnung durch die Mäanderstruktur 4 hinzugefügt wird,
wobei die Induktivitätskomponente
L3 größer ist
als die Induktivitätskomponente
L2. L4 stellt eine Induktivitätskomponente
in dem Teil X4 dar, der die kleine elektrische Länge aufweist, wobei die Induktivitätskomponente L4
kleiner ist als die Induktivitätskomponente
L3. C1 und C2 stellen eine Kapazität zwischen der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
Masse dar und R1 und R2 stellen Leitungswiderstandswertkomponenten
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 dar.
-
Das
Bilden der Speisungs-Strahlungselektrode 3 auf die oben
beschriebene Art und Weise macht es möglich, die Resonanzfrequenzen
in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung in einer fortschrittlicheren
Weise einzustellen. Dies bedeutet, dass es möglich ist, ohne weiteres nicht
nur die Resonanzfrequenz f2 in der Mode zweiter Ordnung einzustellen,
sondern auch die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben experimentell die Abhängigkeit
der Induktivitätskomponente,
die durch die Mäanderstruktur 10 bereitgestellt
wird, von der Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode untersucht, indem
die Anzahl von Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 10 variiert
wurde, wodurch die Induktivitätskomponente
variiert wird. Die Ergebnisse sind in den 10A und 10B gezeigt.
-
Wie
aus den 10A und 10B zu
sehen ist, nimmt die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode mit ansteigender
Anzahl von Mäanderlinien der
Mäanderstruktur 10 und
so mit ansteigender Serieninduktivitätskomponente ab. Anders ausgedrückt nimmt
die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode mit sinkender Anzahl von
Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 10 und
so mit sinkender Serieninduktivitätskomponente zu. Die Resonanzfrequenz
f2 in der Mode zweiter Ordnung jedoch wird im Wesentlichen konstant
gehalten, wenn die Anzahl von Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 10 variiert
wird.
-
Deshalb
kann durch ein Variieren der Serieninduktivitätskomponente, die lokal in
dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode in der Mäanderstruktur 10 hinzugefügt wird,
die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode unabhängig von der Resonanzfrequenz
f2 in der Mode zweiter Ordnung eingestellt werden. Natürlich könnte anstelle
eines Variierens der Anzahl von Mäanderlinien der Mäanderstruktur 10 die
Mäanderbeabstandung
d oder die Breite der Mäanderlinien
der Mäanderstruktur 10 variiert
werden, um die äquivalente
Serieninduktivitätskomponente
der Mäanderstruktur 10 zu variieren,
um dadurch die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode einzustellen.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird, wie oben beschrieben wurde, zusätzlich zu der Mäanderstruktur 4,
die die Serieninduktivitätskomponente
lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter
Ordnung bereitstellt, die Mäanderstruktur 10 gebildet,
um die Serieninduktivitätskomponente
lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode bereitzustellen,
so dass die elektrische Länge
in den jeweiligen Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung größer wird
als in den anderen Teilen, wodurch es möglich gemacht wird, die jeweiligen
Resonanzfrequenzen in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung über breitere
Bereiche einzustellen.
-
In
der Entwurfsstufe können
die jeweiligen Resonanzfrequenzen f1 und f2 in der Grundmode und
der Mode hoher Ordnung einfach durch ein Bestimmen der Mäanderstrukturen 4 und 10 bestimmt werden,
ohne dass zusätzliche
große
Veränderungen
an dem Entwurf nötig
sind. Die Resonanzfrequenzen f1 in der Grundmode und die Resonanzfrequenz
f2 in der Mode zweiter Ordnung können
präzise
unabhängig
voneinander gesteuert werden. Dies schafft eine Erhöhung des
Freiheitsgrads für
den Entwurf der Mehrbandantenne. Dies bedeutet, dass die jeweiligen
Resonanzfrequenzen f1 und f2 ohne weiteres präzise auf erwünschte Werte
gesetzt und eingestellt werden können.
So ist die resultierende Oberflächenbefestigungsantenne 1 hervorragend
in Leistung und Zuverlässigkeit.
-
Die
oben beschriebene Technik zum Einstellen der jeweiligen Resonanzfrequenzen
f1 und f2 in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung mittels Einstellens
der Serieninduktivitätskomponenten
der Mäanderstrukturen 4 und 10 erlaubt
eine Erweiterung der Bereiche, innerhalb der die jeweiligen Resonanzfrequenzen
f1 und f2 gesetzt werden können.
-
So
wird es möglich,
ohne weiteres und effizient eine Oberflächenbefestigungsantenne 1 bereitzustellen,
die die Anforderungen erfüllt,
die in den Mehrbandanwendungen benötigt werden, und eine Kotenreduzierung
der Oberflächenbefestigungsantenne 1 kann
erzielt werden. Die Mäanderstruktur 4 kann
in sehr kleinen Bereichen gebildet werden und so kann die Oberflächenbefestigungsantenne 1 in
einer Form mit einer kleinen Größe realisiert
werden.
-
Außerdem können bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel,
wenn die Oberflächenbefestigungsantenne 1 aufgrund
einer Einschränkung
der Herstellungsgenauigkeit Abweichungen der Resonanzfrequenzen
f1 und f2 in der Grundmode und der Mode zweiter Ordnung von erwünschten
Werten aufweist, die Resonanzfrequenzen in der Grundmode und der
Mode zweiter Ordnung unabhängig
von den erwünschten
Werten eingestellt werden, indem die Induktivitätskomponenten der Mäanderstrukturen 4 und 10 mittels
Trimmen in einer ähnlichen
Weise, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, eingestellt werden. Dies macht es möglich, eine höhere Leistung
und Zuverlässigkeit
in der Oberflächenbefestigungsantenne 1 zu
erzielen.
-
Obwohl
das zweite Ausführungsbeispiel oben
Bezug nehmend auf die in 9 gezeigte Oberflächenbefestigungsantenne 1 beschrieben wurde,
könnte
die Struktur, die das zweite Ausführungsbeispiel kennzeichnet,
in einer der Oberflächenbefestigungsantennen 1 gebildet
sein, die in den 6 – 8 gezeigt
sind (d. h. eine Mäanderstruktur 10 könnte lokal
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode gebildet
sein (in dem Teil auf der Signalquellenseite der Speisungs-Strahlungselektrode 3),
um so große
Vorteile zu erhalten, die den oben beschriebenen ähneln.
-
Im
Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel sind ähnliche
Teile wie diejenigen der vorherigen Ausführungsbeispiele durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und doppelte Beschreibungen derselben sind
hierin nicht gegeben.
-
Wenn
Kapazitätskomponenten
C parallel zu einem Strompfad (Übertragungsleitung) 12 angeordnet
sind, wie in 11A gezeigt ist, kann diese
Parallelkapazitätskomponente
wie eine äquivalente
Serieninduktivitätskomponente
L wirken, die aussieht, als ob sie tatsächlich vorhanden wäre.
-
Dies
wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel
genutzt, um lokal eine äquivalente
Serieninduktivitätskomponente
in einem von oder beiden der Maximalresonanzstromteile in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung zu bilden. Spezifische Beispiele von
Oberflächenbefestigungsantennen 1 mit
einer derartigen Struktur sind in den 12A, 12B und 12C gezeigt.
-
In
jeder der Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 12A, 12B und 12C gezeigt sind, ist eine äquivalente Serieninduktivitätskomponente
lokal in einem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter
Ordnung hinzugefügt. Bei
dem in 12A gezeigten Beispiel ist ein
Seitenende der streifenförmigen
Speisungs-Strahlungselektrode 3 teilweise ausgeschnitten,
um so einen Ausschnittsabschnitt 13 in einem Maximalresonanzstromteil
Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung zu bilden, und eine Parallelkapazitätselektrode 14 ist
in dem Ausschnittsteil derart angeordnet, dass die Parallelkapazitätselektrode 14 von
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 durch
einen Zwischenraum beabstandet ist, wodurch eine Parallelkapazitätskomponente
C zwischen der Parallelkapazitätselektrode 14 und
dem Ausschnittsabschnitt 13 in dem Maximalresonanzstromteil
Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung gebildet wird. Als ein Ergebnis
wird äquivalent
eine Serieninduktivitätskomponente
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung hinzugefügt.
-
Bei
dem in 12B gezeigten Beispiel ist zusätzlich zu
der Struktur gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
die oben Bezug nehmend auf 1 beschrieben
wurde, eine Parallelkapazitätselektrode 14 nahe
an, jedoch durch einen Zwischenraum beabstandet von Ecken einer
Mäanderstruktur 4 angeordnet.
Außerdem
ist in dieser Struktur, wie in der in 12A gezeigten
Struktur, eine Parallelkapazitätskomponente
C in einem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Mäanderstruktur 4 gebildet.
So ist bei diesem in 12B gezeigten Beispiel die Summe
der Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Mäanderstruktur 4 bereitgestellt
wird, und der äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Kapazitätskomponente
C zwischen der Mäanderstruktur 4 und
der Parallelkapazitätselektrode 14 bereitgestellt
wird, in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
gebildet.
-
Andererseits
ist bei dem in 12C gezeigten Beispiel zusätzlich zu
der Struktur gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
die oben Bezug nehmend auf 1 beschrieben
wurde, eine Parallelkapazitätselektrode 14 in
der Form eines Kamms nahe an einer Mäanderstruktur 4 angeordnet,
derart, dass dieselben interdigital miteinander über einen Zwischenraum gekoppelt
sind. Außerdem
ist bei diesem Fall, wie bei der in 12B gezeigten
Struktur, eine Parallelkapazitätskomponente
C in einem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Mäanderstruktur 4 gebildet.
Als ein Ergebnis ist die Summe einer Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Mäanderstruktur 4 bereitgestellt
wird, und der äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Kapazitätskomponente
C zwischen der Mäanderstruktur 4 und
der Parallelkapazitätselektrode 14 bereitgestellt
wird, in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
gebildet.
-
Die
Struktur, die verwendet wird, um äquivalent eine Serieninduktivitätskomponente
unter Verwendung einer Parallelkapazitätskomponente zu bilden, ist
nicht auf diejenigen eingeschränkt,
die in den 12A–12C gezeigt
sind. Anstelle eines Bildens der Parallelkapazitätskomponente C in dem Maximalresonanzstromteil
Z in der Mode hoher Ordnung z. B. könnte eine ähnliche Struktur in dem Maximalresonanzstromteil
Z (Z1) in der Grundmode gebildet sein, um so äquivalent eine Serieninduktivitätskomponente
unter Verwendung einer Parallelkapazitätskomponente C zu bilden.
-
Ferner
könnten ähnliche
Strukturen in den jeweiligen Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung gebildet sein, um so äquivalent lokale Serieninduktivitätskomponenten
unter Verwendung von Parallelkapazitätskomponenten C zu bilden.
In einer beliebigen der in den 12A–12C gezeigten Strukturen könnte eine Mäanderstruktur, die der Mäanderstruktur 10 ähnelt, die
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ferner in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in
der Grundmode gebildet sein.
-
Obwohl
die in den 12A–12C gezeigten
spezifischen Beispiele λ/4-Resonanz-Antennen
des Direktanregungstyps sind, die entworfen sind, um in einem Nicht-Massebereich
befestigt zu sein, könnte
eine ähnliche
Struktur gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
auch in anderen Typen von Oberflächenbefestigungsantennen
gebildet sein, wie z. B. einer λ/4-Resonanz-Antenne
des Kapazitivanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich
befestigt zu sein, einer λ/4-Resonanz-Antenne
des Direktanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Massebereich
befestigt zu sein, einer λ/4-Resonanz-Antenne
des Kapazitivanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Massebereich
befestigt zu sein, und einer Oberflächenbefestigungsantenne des
Invertiert-F-Typs, um so große
Vorteile zu erhalten, die denjenigen, die oben beschrieben wurden, ähneln.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird, wie oben beschrieben wurde, unter Ausnutzung der Tatsache,
dass eine Serieninduktivitätskomponente äquivalent
in einem Strompfad hinzugefügt
werden kann, indem eine Kapazitätskomponente
C parallel zu dem Strompfad gebildet wird, eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in einem von oder beiden der Maximalresonanzstromteile in
der Grundmode und der Mode hoher Ordnung hinzugefügt. So liefert
das dritte Ausführungsbeispiel,
das auf die oben beschriebene Art und Weise aufgebaut ist, große Vorteile,
wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, dass
die Differenz zwischen der Frequenz in der Grundmode und der Frequenz
in der Mode hoher Ordnung variiert werden kann, die jeweiligen Resonanzfrequenzen
f1 und f2 in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung ohne weiteres
gesteuert werden können,
der Freiheitsgrad für
den Entwurf der Mehrbandantenne erhöht wird, die Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die die Anforderungen erfüllt, die
in den Mehrbandanwendungen benötigt
werden, in einer leichten und effizienten Art und Weise erzeugt
werden kann und Größe- und
Kostenreduzierungen der Oberflächenbefestigungsantenne 1 erzielt
werden können.
-
Der
Wert der äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente
kann durch ein Variieren des Werts der Parallelkapazitätskomponente
C variiert werden. Deshalb kann, wenn aufgrund einer Einschränkung bei
der Herstellungsgenauigkeit eine Abweichung der Resonanzfrequenz
in der Grundmode oder der Mode hoher Ordnung von dem erwünschten
Wert vorliegt die Resonanzfrequenz durch ein Variieren des Werts
der äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Parallelkapazitätskomponente C
bereitgestellt wird, z. B. mittels Trimmen der Parallelkapazitätselektrode 14 eingestellt
werden.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
ist unten beschrieben. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel sind ähnliche
Teile wie diejenigen der vorherigen Ausführungsbeispiele durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und doppelte Beschreibungen derselben sind
hierin nicht gegeben.
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein dielektrisches Substrat 2 aus
mehreren Stücken
von Dielektrika hergestellt ist, die in ein einzelnes Stück verbunden
sind, derart, dass ein Stück
Dielektrikum mit einer großen
Dielektrizitätskonstante
in zumindest einem der Maximalresonanzstromteile Z in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung angeordnet ist.
-
13A stellt ein spezifisches Beispiel einer Oberflächenbefestigungsantenne 1 mit
der oben beschriebenen Struktur dar. Bei dem spezifischen in 13A gezeigten Beispiel umfasst ein dielektrisches
Substrat 2 zwei Stücke
Dielektrika 15a und ein Stück Dielektrikum 15b,
das eine Dielektrizitätskonstante
aufweist, die größer ist
als diejenige der Stücke Dielektrika 15a,
wobei dieselben über
ein Keramikhaftmittel oder dergleichen in die Form eines einzelnen
Stücks
verbunden sind, derart, dass das Stück Dielektrikum 15b zwischen
den beiden Stücken
Dielektrika 15a angeordnet ist. Das Stück Dielektrikum 15b mit
der hohen Dielektrizitätskonstante
ist an einem Ort angeordnet, der einem Maximalresonanzstromteil
Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung entspricht.
-
Als
ein Ergebnis des Anordnens des Stücks Dielektrikum 15b mit
der Dielektrizitätskonstante,
die größer ist
als diejenige der anderen Stücke
Dielektrika, an dem Ort, der dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2)
in der Mode zweiter Ordnung in dem dielektrischen Substrat 2 entspricht,
wird die Kapazität
zwischen dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter
Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und Masse
größer als
die Kapazität
zwischen den anderen Teilen und Masse. Da die Kapazität zwischen
dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
und Masse parallel zu dem Strompfad der Speisungs-Strahlungselektrode 3 angeordnet
ist, liefert die Parallelkapazitätskomponente
C eine äquivalente
Serieninduktivitätskomponente,
die lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter
Ordnung angeordnet ist, wie oben Bezug nehmend auf das dritte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.
-
Bei
dem spezifischen in 13A gezeigten Beispiel ist,
wie oben beschrieben wurde, das Stück Dielektrikum 15b mit
der Dielektrizitätskonstante,
die größer ist
als die Dielektrizitätskonstanten
der anderen Abschnitte, an dem Ort angeordnet, der dem Maximalresonanzstromteil
Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung in dem dielektrischen Substrat 2 entspricht, um
so die Serieninduktivitätskomponente
lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter
Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zu bilden.
Dies bedeutet, dass das Stück
Dielektrikum 15b zur Bildung der äquivalenten Serieninduktivität dient.
-
Ein
weiteres spezifisches Beispiel ist in 13B gezeigt.
Bei diesem in 13B gezeigten Beispiel ist zusätzlich zu
der Struktur, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
das oben Bezug nehmend auf 1 beschrieben
wurde, ein Stück
Dielektrikum 15b, das zur Bildung einer äquivalenten
Serieninduktivität
dient, an einem Ort angeordnet, der einem Maximalresonanzstromteil
Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung entspricht (d. h. an einem Ort,
an dem eine Mäanderstruktur 4 gebildet ist),
wie bei dem in 13A gezeigten Beispiel. Bei dem
spezifischen in 13B gezeigten Beispiel ist als
ein Ergebnis eines Anordnens des Stücks Dielektrikum 15B mit
der großen
Dielektrizitätskonstante eine äquivalente
Serieninduktivitätskomponente,
bewirkt durch eine Parallelkapazitätskomponente C mit einem größeren Wert
als die anderen Abschnitte zwischen der Mäanderstruktur 4 und
Masse in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet,
zusätzlich
zu einer Serieninduktivitätskomponente,
die durch die Mäanderstruktur 4 bereitgestellt wird.
Ferner wird die Kapazität
zwischen Mäanderlinien
d, wie z. B. denjenigen, die in 4 gezeigt sind,
durch das Stück
Dielektrikum 15b erhöht
und die Wirkung der Hinzufügung
der äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente
wird verbessert.
-
Die
Struktur, die zur äquivalenten
Bildung einer Serieninduktivitätskomponente
unter Verwendung eines dielektrischen Materials verwendet wird, das
eine große
Dielektrizitätskonstante
aufweist, ist nicht auf diejenigen eingeschränkt, die in den 13A und 13B gezeigt
sind, und verschiedene andere Strukturen könnten ebenso eingesetzt werden.
Statt eines lokalen Bildens einer Serieninduktivitätskomponente
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z2) in der Mode zweiter Ordnung
unter Verwendung eines dielektrischen Materials mit einer großen Dielektrizitätskonstante,
wie bei den in den 13A und 13B gezeigten
Beispielen, könnte z.
B. eine äquivalente
Serieninduktivität
in dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode unter Verwendung
eines dielektrischen Materials mit einer großen Dielektrizitätskonstante
hinzugefügt
werden. In diesem Fall ist z. B. ein Stück Dielektrikum 15b, das
eine große
Dielektrizitätskonstante
aufweist und dazu dient, die äquivalente
Serieninduktivität
zu bilden, in dem dielektrischen Substrat 2 an einem Ort angeordnet,
der dem Maximalresonanzstromteil Z (Z1) in der Grundmode entspricht.
-
Äquivalente
Serieninduktivitätskomponenten könnten lokal
in beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode und der
Mode zweiter Ordnung unter Verwendung eines dielektrischen Materials
mit einer großen
Dielektrizitätskonstante
hinzugefügt werden.
In diesem Fall sind z. B. Stücke
Dielektrika 15b, die eine große Dielektrizitätskonstante
aufweisen und dazu dienen, die äquivalente
Serieninduktivität
zu bilden, in dem dielektrischen Substrat 2 an jeweiligen
Orten, die den Maximalresonanzstromteilen Z (Z1) in der Grundmode
und der Mode zweiter Ordnung entsprechen, angeordnet.
-
Obwohl
bei den spezifischen in den 13A und 13B gezeigten Beispielen das dielektrische Substrat 1 aus
mehreren unterschiedlichen Typen Dielektrika 15a und 15b hergestellt
ist, die in das einzelne Stück
verbunden sind, könnte
das dielektrische Substrat 1 derart gebildet sein, dass
z. B. eine Rille oder ein Durchgangsloch in dem dielektrischen Substrat 2 an
einem Ort gebildet ist, der einem oder beiden der Maximalresonanzstromteile
Z in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung entspricht, und dass
die Rille oder das Durchgangsloch mit einem dielektrischen Material
gefüllt
ist, das eine größere Dielektrizitätskonstante
als diejenigen der anderen Abschnitte aufweist und zum Bilden einer äquivalenten Serieninduktivität dient.
Alternativ könnte
ein Stück eines
plattenförmigen
(chipförmigen)
dielektrischen Materials mit einer großen Dielektrizitätskonstante mit
dem dielektrischen Substrat 2 an einem Ort, der einem von
oder beiden der Maximalresonanzstromteile Z in der Grundmode und
der Mode hoher Ordnung entspricht, verbunden sein.
-
Obwohl
bei dem in 13B gezeigten Beispiel die Struktur,
die das vierte Ausführungsbeispiel kennzeichnet,
in der Oberflächenbefestigungsantenne 1 mit
der Struktur gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gebildet ist, könnte
die Struktur, die das vierte Ausführungsbeispiel kennzeichnet,
in der Oberflächenbefestigungsantenne 1 gebildet
sein, die die Struktur gemäß einem
von oder einer Kombination des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels
aufweist.
-
Obwohl
die spezifischen in den 13A und 13B gezeigten Beispiele λ/4-Resonanzantennen des Direktanregungstyps
sind, die entworfen sind, um in einem Nicht-Massebereich befestigt
zu sein, könnte
eine ähnliche
Struktur gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
auch in anderen Typen von Oberflächenbefestigungsantennen
gebildet sein, wie z. B. einer λ/4-Resonanzantenne
des Kapazitivanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich
befestigt zu sein, einer λ/4-Resonanzantenne
des Direktanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Massebereich
befestigt zu sein, einer λ/4-Resonanzantenne
des Kapazitivanregungstyps, die entworfen ist, um in einem Massebereich
befestigt zu sein, und einer Oberflächenbefestigungsantenne des
Invertiert-F-Typs,
um so große
Vorteile zu erhalten, die denjenigen, die oben beschrieben wurden, ähneln.
-
Bei
diesem vierten Ausführungsbeispiel
ist, wie oben beschrieben wurde, das Dielektrikum, das die Dielektrizitätskonstante
aufweist, die größer ist als
diejenigen der anderen Abschnitte, und das zur Bildung der äquivalenten
Serieninduktivität
dient, in dem dielektrischen Substrat 2 an dem Ort, der
zumindest einem der Maximalresonanzstromteile Z in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung entspricht, angeordnet, wodurch lokal
die Serieninduktivitätskomponente
in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Grundmode und der Mode
hoher Ordnung gebildet wird. So schafft das vierte Ausführungsbeispiel große Vorteile,
die denjenigen ähneln,
die bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
erhalten werden.
-
Nun
wird unten ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem fünften
Ausführungsbeispiel
sind ähnliche
Teile wie diejenigen der vorherigen Ausführungsbeispiele durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und wiederholte Beschreibungen derselben
sind hierin nicht gegeben.
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Speisungs-Strahlungselektrode 3 in
der Form einer helischen Struktur, wie in 14 gezeigt
ist, gebildet ist und eine Serieninduktivitätskomponente lokal in einem
von oder beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode und
der Mode hoher Ordnung in der helischen Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt ist.
-
In
der Speisungs-Strahlungselektrode 3, die in der Form der
helischen Struktur gebildet ist, wird, wenn die Entfernung von Leitung
zu Leitung der helischen Struktur lokal reduziert ist, wie dies
der Fall in einem in 14 gezeigten Teil P ist, die
Induktivität lokal
erhöht.
Der Wert der lokal erhöhten
Induktivität kann
durch ein Variieren der Anzahl helischer Leitungen oder der Entfernung
von Leitung zu Leitung oder durch ein lokales Variieren der Dielektrizitätskonstante
des dielektrischen Substrats 2, wie in dem vierten Ausführungsbeispiel
durchgeführt,
variiert werden. Dies wird bei dem fünften Ausführungsbeispiel ausgenutzt,
um lokal eine Serieninduktivität
in einem von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung zu bilden.
-
Dies
bedeutet, dass bei diesem fünften
Ausführungsbeispiel
in der Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die die helische Speisungs-Strahlungselektrode 3 umfasst,
die Serieninduktivitätskomponente lokal
in einer von oder beiden der Maximalresonanzstromteile in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung gebildet ist und so große Vorteile,
die denjenigen ähneln,
die bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
erhalten werden, ebenso erhalten werden.
-
Nun
wird unten ein sechstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel sind ähnliche
Teile wie diejenigen der vorherigen Ausführungsbeispiele durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und doppelte Beschreibungen derselben sind
hierin nicht gegeben.
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die eine Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 sowie eine
Speisungs-Strahlungselektrode 3 umfasst, die beide auf der
Oberfläche
eines dielektrischen Substrats 2 gebildet sind, eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in einer von oder beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der
Grundmode und der Mode hoher Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt ist,
in einer ähnlichen
Weise wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, wie in den 15–17 gezeigt ist.
-
Bei
den in den 15 und 16 gezeigten
Beispielen umfasst jede Oberflächenbefestigungsantenne 1 eine
Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20. Wenn
die Resonanzfrequenz f der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 nahe
an die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
ist, liefert die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
Mehrfachresonanz in Verbindung mit einer Resonanzwelle in der Grundmode,
die durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 bereitgestellt
wird, wie durch ein Frequenzcharakteristikdiagramm, das in 18A gezeigt ist, dargestellt ist, und so wird
eine Erweiterung der Bandbreite in der Grundmode erzielt.
-
Andererseits
liefert, wenn die Resonanzfrequenz f der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 nahe
an die Resonanzfrequenz f2 in der Mode hoher Ordnung der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
ist, die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
Mehrfachresonanz in Verbindung mit einer Resonanzwelle in der Mode
hoher Ordnung, die durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 bereitgestellt wird,
wie durch ein Frequenzcharakteristikdiagramm, das in 18C gezeigt ist, dargestellt ist, und so kann
eine Erweiterung der Bandbreite in der Mode hoher Ordnung erzielt
werden.
-
Bei
dem in 17 gezeigten Beispiel umfasst
jede Oberflächenbefestigungsantenne 1 zwei Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20 (20a, 20b).
Wenn die Resonanzfrequenzen fa und fb der jeweiligen Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b leicht
unterschiedlich voneinander und nahe an der Resonanzfrequenz f1
in der Grundmode der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
sind, tritt eine Dreifachresonanz in der Grundmode, die der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, wie in 18B gezeigt ist, auf und so
kann eine weitere Erweiterung der Bandbreite in der Grundmode, die der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet ist, erzielt
werden.
-
Andererseits
tritt, wenn die Resonanzfrequenzen fa und fb der jeweiligen Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b leicht
unterschiedlich voneinander und nahe an die Resonanzfrequenz f2
in der Grundmode der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
sind, eine Dreifachresonanz in der Mode hoher Ordnung, die der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, auf, wie in 18D gezeigt ist, und so wird
eine weitere Erweiterung der Bandbreite in der Mode hoher Ordnung,
die der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, erzielt.
-
Alternativ
könnte
eine der Resonanzfrequenzen der Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b nahe
an die Resonanzfrequenz f1 in der Grundmode der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
sein und die andere der Resonanzfrequenzen der Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b könnte nahe
an die Resonanzfrequenz f2 in der Mode hoher Ordnung der Speisungs-Strahlungselektrode 3 gesetzt
sein, so dass eine Mehrfachresonanz in sowohl der Grundmode als
auch der Mode hoher Ordnung, die der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, wie in 18E gezeigt ist, auftritt, wodurch
eine Erweiterung der Bandbreite in sowohl der Grundmode als auch
der Mode hoher Ordnung erzielt wird.
-
Bei
den spezifischen in den 15 – 17 gezeigten Beispielen ist eine Mäanderstruktur 4 in
einem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode hoher Ordnung in der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet,
um so lokal eine Serieninduktivitätskomponente wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
bereitzustellen, und so werden große Vorteile erzielt, die denjenigen ähneln, die
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erhalten werden.
-
Die
in den 15A und 15B gezeigten Oberflächenbefestigungsantennen 1 sind
von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich befestigt zu sein. Bei
dem in 15A gezeigten Beispiel ist eine
mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 auf
der oberen Oberfläche 2a eines
dielektrischen Substrats 2 gebildet, während bei dem in 15B gezeigten Beispiel eine mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 auf
einer Seitenfläche 2c eines
dielektrischen Substrats 2 gebildet ist. Mit Ausnahme des
Obigen sind die Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 15A und 15B gezeigt
sind, strukturmäßig ähnlich zueinander.
-
Die
Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 15C und 15D gezeigt
sind, sind von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein. Bei
dem in 15C gezeigten Beispiel ist eine
mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 auf
einer Seitenfläche 2d eines
dielektrischen Substrats 2 gebildet. Bei dem in 15D gezeigten Beispiel ist eine mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 derart
gebildet, dass sie sich von der oberen Oberfläche 2a auf eine Seitenfläche 2e eines
dielektrischen Substrats 2 erstreckt. Bei dem in 15C gezeigten Beispiel ist die Speisungs-Strahlungselektrode 3 derart
gebildet, dass ihre Breite von der Seite einer Speisungselektrode 5 zu
einer Mäanderstruktur 4 zunimmt,
während die
Breite der Speisungs-Strahlungselektrode 3 bei dem in 15D gezeigten Beispiel im Wesentlichen über die
gesamte Länge
von einem Ende zu dem gegenüberliegenden
Ende fest ist. Mit Ausnahme des Obigen sind die Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 15C und 15D gezeigt
sind, strukturmäßig ähnlich zueinander.
-
Bei
den jeweiligen Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 15A–15D gezeigt sind,
ist die Vektorrichtung des Stromflusses durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 durch
einen Pfeil A in den jeweiligen Figuren bezeichnet und die Vektorrichtung
des Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 ist
durch einen Pfeil B in den jeweiligen Figuren bezeichnet, wobei
die Vektorrichtung A des Stromflusses durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
die Vektorrichtung B des Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 im
Wesentlichen senkrecht zueinander sind.
-
Da
die Vektorrichtung A des Stromflusses durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
die Vektorrichtung B des Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 im
Wesentlichen senkrecht zueinander sind, können die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
stabile Mehrfachresonanz schaffen, ohne eine gegenseitige Interferenz
zu bewirken. Dies macht es möglich,
eine Breitband-Oberflächenbefestigungsantenne 1 zu realisieren,
die eine hohe Zuverlässigkeit
in Bezug auf die Frequenzcharakteristik aufweist.
-
Die
Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 16A und 15B gezeigt
sind, sind von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich befestigt zu sein. Bei
der in 15A gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
eine mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 derart
gebildet, dass sie sich von der oberen Oberfläche 2a auf eine Seitenfläche 2b eines
dielektrischen Substrats 2 erstreckt, während bei der in 15B gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 eine
mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 auf
einer Seitenfläche 2c eines
dielektrischen Substrats 2 gebildet ist. Mit Ausnahme des
Obigen sind die Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 16A und 16B gezeigt
sind, strukturmäßig ähnlich zueinander.
-
Die
Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 16C und 16D gezeigt
sind, sind von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein. Bei
der in 15C gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
eine mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 auf
einer Seitenfläche 2d eines
dielektrischen Substrats 2 gebildet, während bei der in 16D gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 eine
mäanderförmige Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 derart
gebildet ist, dass sie sich von der oberen Oberfläche 2a auf
eine Seitenfläche 2e eines
dielektrischen Substrats 2 erstreckt. Bei der in 16C gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
die Speisungs-Strahlungselektrode 3 derart gebildet, dass ihre
Breite von der Seite einer Speisungselektrode 5 zu einer
Mäanderstruktur 4 zunimmt,
während
die Breite der Speisungs-Strahlungselektrode 3 in der Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die in 16D gezeigt ist, im Wesentlichen über die
gesamte Länge von
einem Ende zu dem gegenüberliegenden
Ende fest ist. Mit Ausnahme des Obigen sind die Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 16C und 16D gezeigt
sind, strukturmäßig ähnlich zueinander.
-
Bei
den spezifischen Beispielen, die in den 16A – 16D gezeigt sind, wird das elektrische Feld, das
der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, in einem Teil, der durch eine unterbrochene Linie α umgeben
ist, maximal und das elektrische Feld, das der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zugeordnet
ist, wird in einem Teil, der durch eine unterbrochene Linie β umgeben
ist, maximal, wobei der Teil α,
in dem das elektrische Feld, das der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, maximal wird, und der Teil β,
in dem das elektrische Feld, das der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zugeordnet
ist, maximal wird, weit voneinander entfernt sind. Da der Teil α, in dem
das elektrische Feld, das der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, maximal wird, und der Teil β,
in dem das elektrische Feld, das der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zugeordnet
ist, maximal wird, weit voneinander entfernt sind, wie in den 16A–16D gezeigt ist, können die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
stabile Mehrfachresonanz liefern, ohne eine gegenseitige Interferenz
zu bewirken, wodurch sichergestellt wird, dass eine breite Bandbreite
ohne jegliches Problem erzielt werden kann.
-
Andererseits
umfasst bei den spezifischen Beispielen, die in den 17A–17C gezeigt sind, wie oben beschrieben wurde,
jede Oberflächenbefestigungsantenne 1 zwei
Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b,
um so eine weitere Erweiterung der Bandbreite zu erzielen. Wie zu
sehen ist, gibt es Unterschiede bei Formen und Orten der Nicht-Speisungs-Strahlungselektroden 20a und 20b unter
den Beispielen, die in den 17A–17C gezeigt sind. Mit Ausnahme des Oberen besitzen
dieselben eine ähnliche
Struktur.
-
Bei
der Oberflächenbefestigungsantenne 1 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
bei dem eine Erweiterung der Bandbreite mittels einer Mehrfachresonanz
unter Verwendung der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 erzielt
wird, werden auch große
Vorteile, die denjenigen ähneln,
die in den vorherigen Ausführungsbeispielen
erhalten wurden, durch ein Bilden der Speisungs-Strahlungselektrode 3,
um eine der Strukturen aufzuweisen, die in den vorherigen Ausführungsbeispielen
verwendet werden, erhalten.
-
Bei
den spezifischen in den 15–17 gezeigten Beispielen wird eine Serieninduktivitätskomponente
in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode hoher Ordnung in der
Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt. Alternativ
könnte
natürlich eine
Serieninduktivitätskomponente
auch nicht lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode hoher
Ordnung hinzugefügt
werden, sondern in dem in der Grundmode in der Speisungs-Strahlungselektrode,
die auf der Oberflächenbefestigungsantenne
gebildet ist. Ferner könnten,
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Serieninduktivitätskomponenten lokal
in beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode und der
Mode hoher Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 hinzugefügt werden.
-
Ferner
könnte
auch eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in einer von oder beiden der Maximalresonanzstromteile Z in
der Grundmode und der Mode hoher Ordnung unter Verwendung einer
Parallelkapazitätskomponente
C wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel
hinzugefügt
werden, oder unter Verwendung eines dielektrischen Materials, das
eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist, zum Bereitstellen einer äquivalenten Serieninduktivität wie bei dem
vierten Ausführungsbeispiel,
oder anderweitig unter Verwendung einer beliebigen Kombination des ersten
bis vierten Ausführungsbeispiels.
-
Obwohl
die Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 15–17 gezeigt
sind, von dem Direktanregungstyp sind, könnte eine ähnliche Struktur, die bei einem
beliebigen Ausführungsbeispiel eingesetzt
wird, auch auf andere Typen von Oberflächenbefestigungsantennen angewendet
werden, wie z. B. einen Kapazitivkopplungstyp, einen helischen Typ
oder einen Invertiert-F-Typ, wodurch große Vorteile erzielt werden,
die denjenigen ähneln,
die in den jeweiligen Ausführungsbeispielen
erhalten werden.
-
Nun
wird unten ein siebtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem siebten Ausführungsbeispiel sind ähnliche
Teile wie diejenigen der vorherigen Ausführungsbeispiele durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet und doppelte Beschreibungen derselben sind
hierin nicht gegeben.
-
Das
siebte Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die sowohl eine Speisungs-Strahlungselektrode 3 als auch
eine Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 umfasst,
eine Serieninduktivitätskomponente
lokal in einer von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der
Grundmode und der Mode hoher Ordnung nicht nur in der Speisungs-Strahlungselektrode 3,
sondern auch in der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 hinzugefügt wird,
indem eine der Techniken eingesetzt wird, die in den vorherigen
Ausführungsbeispielen
offenbart sind.
-
Anders
ausgedrückt
ist bei diesem siebten Ausführungsbeispiel
nicht nur die Speisungs-Strahlungselektrode 3, sondern
auch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 gebildet,
um eine Serie von Teilen zu umfassen, die derart angeordnet sind,
dass die elektrische Länge
pro Einheit physischer Länge
abwechselnd von einem Teil zu dem anderen groß und klein ist.
-
Spezifische
Beispiele der Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die auf die oben beschriebene Art und Weise aufgebaut sind, sind
in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt. Bei
den Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt
sind, ist eine Mäanderstruktur 4 lokal
in einer Speisungs-Strahlungselektrode 3 gebildet und eine Mäanderstruktur 21 ist
lokal in einer Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 gebildet,
so dass die Mäanderstrukturen 4 und 21 Serieninduktivitätskomponenten
lokal in Maximalresonanzstromteilen Z in der Mode hoher Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 bzw. der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 liefern.
-
Die
Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 19A–19C gezeigt
sind, sind von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Massebereich befestigt zu sein. Bei
den in den 19A und 19C gezeigten
Oberflächenbefestigungsantennen 1 sind
die Vektorrichtung A des Stromflusses durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
die Vektorrichtung B des Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 im
Wesentlichen senkrecht zueinander und so wird sichergestellt, dass
die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
stabile Mehrfachresonanz bereitstellen können, ohne eine gegenseitige
Interferenz zu bewirken. Ferner sind bei den Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 19A–19C gezeigt sind,
ein Teil α,
in dem das elektrische Feld, das der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, maximal wird, und ein Teil β,
in dem das elektrische Feld, das der Nicht-Speisungs- Strahlungselektrode 20 zugeordnet
ist, maximal wird, weiter voneinander entfernt, um sicherzustellen,
dass die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 eine
stabile Mehrfachresonanz bereitstellen können, ohne eine gegenseitige
Interferenz zu bewirken.
-
Die
Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 20A und 20B gezeigt
sind, sind von dem λ/4-Resonanz-Direktanregungstyp,
der entworfen ist, um in einem Nicht-Massebereich befestigt zu sein.
Bei der in 20A gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne
sind, wie bei denjenigen, die in den 19A und 19C gezeigt sind, die Vektorrichtung A des Stromflusses
durch die Speisungs-Strahlungselektrode 3 und die Vektorrichtung B
des Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 im
Wesentlichen senkrecht zueinander. In der Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die in 20B gezeigt ist, sind, wie bei
denjenigen, die in den 19A–19C gezeigt sind, ein Teil α, in dem das elektrische Feld,
das der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet ist, maximal
wird, und ein Teil β,
in dem das elektrische Feld, das der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zugeordnet
ist, maximal wird, weit voneinander entfernt. Ein Verwenden derartiger
Strukturen in den Oberflächenbefestigungsantennen 1,
die in den 20A und 20B gezeigt
sind, macht es möglich,
eine stabile Mehrfachresonanz zu erzielen, ohne eine Interferenz
zwischen der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zu haben.
-
Bei
der Oberflächenbefestigungsantenne 1 des
Mehrfachresonanztyps gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
wird die Serieninduktivitätskomponente
nicht nur in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 lokal
hinzugefügt,
sondern auch in der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20,
indem eine der Techniken eingesetzt wird, die in den vorherigen
Ausführungsbeispielen
beschreiben sind, wie oben beschrieben wurde, wodurch es möglich gemacht
wird, die Resonanzfrequenz, die der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 zuge ordnet
ist, ohne weiteres zu variieren und auf einen erwünschten Wert
zu setzen. So wird es noch einfacher, eine Oberflächenbefestigungsantenne 1 bereitzustellen, die
die Anforderungen erfüllt,
die in Mehrbandanwendungen erforderlich sind.
-
Das
siebte Ausführungsbeispiel
wurde oben Bezug nehmend auf die spezifischen Beispiele beschrieben,
die in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt
sind. Das siebte Ausführungsbeispiel
ist jedoch nicht auf diejenigen spezifischen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt,
die in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt sind.
Obwohl z. B. bei den Beispielen, die in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt sind, die Serieninduktivitätskomponente
lokal in den Maximalresonanzstromteilen Z in der Mode hoher Ordnung
in der Speisungs-Strahlungselektrode 3 und
der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode 20 hinzugefügt wird,
könnte
eine Serieninduktivitätskomponente
auch nicht lokal in dem Maximalresonanzstromteil Z in der Mode hoher
Ordnung hinzugefügt werden,
sondern in dem in der Grundmode, oder Serieninduktivitätskomponenten
könnten
lokal in beiden Maximalresonanzstromteilen Z in der Grundmode und
der Mode hoher Ordnung hinzugefügt
werden.
-
Ferner
könnte
statt eines Verwendens einer Mäanderstruktur
zur Bildung einer Serieninduktivitätskomponente eine Parallelkapazität, ein dielektrisches
Material zum Bilden einer äquivalenten
Serieninduktivität
oder ein anderes Mittel, das in den vorherigen Ausführungsbeispielen
offenbart ist, eingesetzt werden, um lokal eine Serieninduktivitätskomponente
hinzuzufügen.
-
Obwohl
die Oberflächenbefestigungsantennen,
die in den 19A–19C, 20A und 20B gezeigt
sind, von dem Direktanregungstyp sind, könnte das siebte Ausführungsbeispiel
auch auf andere Typen von Oberflächenbefestigungsantennen
angewendet werden, wie z. B. einen Kapazitivkopplungstyp, einen
helischen Typ oder einen Invertiert-F-Typ. Auch in diesem Fall werden
große
Vorteile, die denjenigen ähneln,
die oben beschrieben sind, erhalten.
-
Nun
wird unten ein achtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bei diesem achten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel
einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
offenbart. Insbesondere ist ein tragbares Telefon, wie z. B. dasjenige,
das in 21 gezeigt ist, hierin als eine
Kommunikationsvorrichtung gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
offenbart. Das tragbare Telefon 30 umfasst eine Schaltungsplatine 32,
die in einem Gehäuse 31 angeordnet
ist, und eine Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die gemäß einem
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
aufgebaut ist, ist an der Schaltungsplatine 32 befestigt.
-
Auf
der Schaltungsplatine 32 des tragbaren Telefons sind, wie
in 21 gezeigt ist, auch eine Sendeschaltung 33,
eine Empfangsschaltung 34 und ein Duplexer 35 vorgesehen.
Die Oberflächenbefestigungsantenne 1 ist
derart an der Schaltungsplatine 32 befestigt, dass sie
elektrisch mit der Sendeschaltung 33 oder der Empfangsschaltung 34 über den Duplexer 35 verbunden
ist. Bei diesem tragbaren Telefon 30 werden Sende- und
Empfangsoperationen untereinander durch den Duplexer 35 umgeschaltet.
-
Bei
diesem achten Ausführungsbeispiel
ist, da das tragbare Telefon 30 die Dualband-Oberflächenbefestigungsantenne
umfasst, die gemäß einem der
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
aufgebaut ist, das tragbare Telefon 30 in der Lage, Signale
in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern unter Verwendung der
gleichen einzelnen Oberflächenbefestigungsantenne 1 zu
senden und zu empfangen. Ferner können die Resonanzfrequenzen
in der Grundmode und der Mode hoher Ordnung, die der Speisungs-Strahlungselektrode 3 zugeordnet
ist, genau auf erwünschte
Werte gesetzt werden, wobei es möglich
ist, eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die eine Hochleistungsantennencharakteristik
mit hoher Zuverlässigkeit
aufweist.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, kann die Oberflächenbefestigungsantenne 1,
die gemäß einem
der vorherigen Ausführungsbeispiele
aufgebaut ist, mit geringen Kosten bereitgestellt werden und so kann
die Kommunikationsvorrichtung, die die billige Oberflächenbefestigungsantenne 1 umfasst,
auch mit geringen Kosten bereitgestellt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung oben mit den spezifischen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
eingeschränkt.
Obwohl bei dem achten Ausführungsbeispiel
z. B. das tragbare Telefon 30 als ein Beispiel der Kommunikationsvorrichtung
beschrieben wurde, könnte
die vorliegende Erfindung auch auf andere Typen von Funkkommunikationsvorrichtungen
angewendet werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, liefert die vorliegende
Erfindung große
Vorteile, wie unten beschrieben ist. Dies bedeutet, dass in der Oberflächenbefestigungsantenne
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Serie von Teilen entlang des Strompfads der Speisungs-Strahlungselektrode
derart gebildet ist, dass die elektrische Länge pro Einheit physischer
Länge abwechselnd
von einem Teil zu einem anderen groß und klein ist, wodurch es
möglich gemacht
wird, die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode
und derjenigen in der Mode hoher Ordnung über einen breiten Bereich zu steuern.
Insbesondere ist es, wenn eine Serieninduktivitätskomponente lokal in einem
von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode und der
Mode hoher Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode der Oberflächenbefestigungsantenne hinzugefügt wird,
wodurch ein Teil mit einer großen elektrischen
Länge gebildet
wird, möglich,
die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in der Grundmode und
derjenigen in der Mode hoher Ordnung genau zu steuern.
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Es
ist durch ein einfaches Variieren des Werts der Serieninduktivitätskomponente,
wie oben beschrieben wurde, möglich,
die Resonanzfrequenz in der Mode, die der oben hinzugefügten Serieninduktivität zugeordnet
ist, unabhängig
von der Resonanzfrequenz in der anderen Mode (Grundmode oder Mode
hoher Ordnung) einzustellen und zu setzen. So wird es leichter,
die jeweiligen Resonanzfrequenzen in der Grundmode und der Mode
hoher Ordnung zu variieren und zu setzen, und der Freiheitsgrad
für den
Entwurf der Antenne zur Verwendung in Mehrbandanwendungen wird erweitert.
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Deshalb
ist es möglich,
die Oberflächenbefestigungsantenne
ohne weiteres und effizient zu entwerfen, um eine erwünschte Frequenzcharakteristik aufzuweisen.
Außerdem
kann, wenn die Resonanzfrequenz durch die Serieninduktivitätskomponente gesetzt
wird, die Resonanzfrequenz ohne weiteres und präzise gesteuert werden. So liefert
die vorliegende Erfindung sehr große Vorteile, dass die Oberflächenbefestigungsantenne
mit verbesserter Leistung und Zuverlässigkeit billiger bereitgestellt
werden kann.
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Eine
Serieninduktivitätskomponente
zum Bilden eines Teils mit einer großen elektrischen Länge kann
durch ein Bilden einer Mäanderstruktur
in einer Speisungs-Strahlungselektrode oder durch ein Hinzufügen einer äquivalenten
Serieninduktivitätskomponente
unter Verwendung einer Parallelkapazitätskomponente oder andernfalls
durch ein lokales Anordnen eines dielektrischen Materials mit einer
großen
Dielektrizitätskonstante
realisiert werden. In jedem Fall kann eine Serieninduktivitätskomponente
in einem von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung hinzugefügt werden, ohne eine Vergrößerung der
Oberflächenbefestigungsantenne
zu bewirken. Der Wert der Serieninduktivitätskomponente kann ohne weiteres über einen
sehr großen
Bereich variiert werden und so kann die Resonanzfrequenz in der
Mode, die der hinzugefügten
Serieninduktivitätskomponente zugeordnet
ist, über
einen sehr großen
Bereich gesteuert, eingestellt und gesetzt werden.
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Wenn
eine Speisungs-Strahlungselektrode in der Form einer helischen Struktur
gebildet ist und eine Serieninduktivitätskomponente durch ein lokales
Senken der Entfernung von Leitung zu Leitung der helischen Struktur
in einer von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode
und der Mode hoher Ordnung bereitgestellt wird, kann eine Oberflächenbefestigungsantenne
des helischen Typs, die große
Vorteile aufweist, die denjenigen ähneln, die oben beschrieben
wurden, realisiert werden. Außerdem
können
in dem Fall einer Oberflächenbefestigungsantenne
des Mehrfachresonanztyps, die eine Speisungs-Strahlungselektrode
und eine Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode aufweist, ähnlich große Vorteile
durch ein Hinzufügen
einer Serieninduktivitätskomponente
in einem von oder beiden Maximalresonanzstromteilen in der Grundmode und
der Mode hoher Ordnung in der Speisungs-Strahlungselektrode erhalten
werden.
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Ferner
könnte
in der Oberflächenbefestigungsantenne
des Mehrfachresonanztyps eine Serieninduktivitätskomponente auch nicht nur
zu der Speisungs-Strahlungselektrode hinzugefügt werden, sondern auch zu
der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode, oder die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
könnte
aus einer Serie von Teilen gebildet sein, die derart angeordnet
sind, dass die elektrische Länge
abwechselnd von einem Teil zu einem anderen groß und klein wird. In diesem
Fall wird es leicht, nicht nur die Resonanzfrequenz, die der Speisungs-Strahlungselektrode
zugeordnet ist, sondern auch die Resonanzfrequenz, die der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
zugeordnet ist, einzustellen und zu setzen, und so wird es möglich, eine
Oberflächenbefestigungsantenne
mit einer erwünschten Breitband-Frequenzcharakteristik,
die mittels Mehrfachresonanz erzielt wird, billig bereitzustellen.
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Ferner
könnten
bei der Oberflächenbefestigungsantenne
des Mehrfachresonanztyps die Speisungs-Strahlungselektrode und die
Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode derart gebildet sein, dass die
Vektorrichtung eines Stromflusses durch die Speisungs-Strahlungselektrode
und die Vektorrichtung eines Stromflusses durch die Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
im Wesentlichen senkrecht zueinander werden, und/oder derart, dass
ein Teil, in dem das elektrische Feld, das der Speisungs-Strahlungselektrode
zugeordnet ist, maximal wird, und ein Teil, in dem das elektrische
Feld, das der Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode
zugeordnet ist, maximal wird, weit voneinander entfernt sind, wodurch
verhindert wird, dass die Speisungs-Strahlungselektrode und die
Nicht-Speisungs-Strahlungselektrode einander stören, wobei so eine stabile Mehrfachresonanz
erzielt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem eine
Kommunikationsvorrichtung mit einer Oberflächenbefestigungsantenne mit
den oben beschriebenen Vorteilen bereit. Dies bedeutet, dass es
möglich ist,
eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die eine sehr zuverlässige Antennencharakteristik aufweist.