DE10347722A1 - Drahtlose LAN-Antenne und zugehörige drahtlose LAN-Karte - Google Patents

Drahtlose LAN-Antenne und zugehörige drahtlose LAN-Karte Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine drahtlose LAN-Antenne und eine drahtlose LAN-Karte, die Funksignale in einem hohen Frequenzbereich (5 GHz) und einem niedrigen Frequenzbereich (2,4 GHz) senden und empfangen kann, die bei einem drahtlosen lokalen Netzwerk benötigt werden. Die erfindungsgemäße drahtlose LAN-Antenne umfasst eine Strahlungselektrode, eine Anpassungselektrode und eine Stromzuführungselektrode. Die Strahlungselektrode besitzt eine festgelegte Fläche, um das Sende-/Empfangsfrequenzband der Antenne festzulegen. Die Anpassungselektrode hat wenigstens einen offen liegenden Stummel. Die Anpassungselektrode weist einen Stromzuführungspunkt auf, der an einer beliebigen Position der Stromzuführungselektrode ausgebildet ist, um einen Strom zu empfangen, mit einem ersten, an die Strahlungselektrode angeschlossenen Ende und einem zweiten, an die Anpassungselektrode angeschlossenen Ende. Ferner können der Stromzuführungspunkt und der Massepunkt beliebig auf der Stromzuführungselektrode festgelegt werden, wodurch die Impedanz und die Frequenz der drahtlosen LAN-Antenne eingestellt werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Antennen, die in einem drahtlosen Local-Area-Netzwerk (LAN) eingesetzt werden, insbesondere betrifft sie eine drahtlose LAN-Antenne und eine zugehörige drahtlose LAN-Karte, in der die Antenne implementiert ist, die Funksignale in einem hohen Frequenzbereich (5 GHz) und einem niedrigen Frequenzbereich (2,4 GHz) senden und empfangen kann, ohne dass sich die Größe der Antenne erhöht und bei der die Antenneneigenschaften einfach eingestellt werden können, ohne die Struktur der Antenne zu verändern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit ist im Zuge der Miniaturisierung und Gewichtsverringerung von Mobilkommunikationsgeräten und zur Mehrfachkanalausnutzung (Mulitplexing) eines Sende- oder Empfangskanals durch zwei oder mehrere Kanäle eine Antenne, die zu den wichtigen Teilen für den drahtlosen Empfang und die drahtlose Übertragung eines Mobilkommunikationsterminals gehört, in der Form eines F oder eines invertierten F aus einer externen spiralförmigen Antenne entwickelt worden.
  • Insbesondere ist im Falle eines drahtlosen Local Area Networks (LAN) eine Zweifrequenzantenne (dual band antenna) bzw. eine Antenne für zwei Frequenzbereiche erforderlich, die in der Lage ist, Daten in dem 5 GHz-Frequenzbereich ebenso wie in dem derzeit genutzten 2,4 GHz-Frequenzbereich zu senden und zu empfangen, um zu ermöglichen, dass Daten mit großer Kapazität wie Multimediadaten übertragen werden.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer herkömmlichen Antenne für zwei Frequenzbereiche. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Antenne 11 eine Strahlungselektrode 13 mit einer festgelegten Fläche, einen in der Strahlungselektrode 13 positionierten Schlitz 14 um einen Strompfad der Strahlungselektrode 13 zu multiplexen, eine Stromzuführungselektrode 16 zum Aufbringen eines Stroms auf die Strahlungselektrode 13 und eine Erdungselektrode 15 zur Erdung der Strahlungselektrode 13.
  • In 1 bildet der Schlitz 14 zwei Strompfade, die parallel zueinander auf der Strahlungselektrode 13 angeschlossen sind, basierend auf der der Stromzuführungselektrode 16, sodass Resonanz in zwei Frequenzbereichen entsteht, entsprechend den jeweiligen Strompfaden. Die beiden Frequenzbereiche oder Frequenzbänder, in denen die Resonanz auftritt, sind die Sende- oder Empfangsfrequenzbereiche der entsprechenden Antenne. Daher werden die beiden Sende- und Empfangsbereiche durch die Flächen der beiden Strahlungsbereiche festgelegt, die durch den Schlitz 14 der Strahlungselektrode 13 geteilt wird.
  • Die in 1 gezeigte Antenne wird entsprechend ihrer Form als Planar Inverted F-Typ Antenne (PIFA) bezeichnet. Neben der PIFA-Antenne wird auch eine Antenne vom Monopol-Typ (Einpolantenne) benutzt, die keine Erdungselektrode mit der Struktur von 1 besitzt.
  • Wenn die herkömmliche Zweikanalantenne, die in 1 gezeigt ist, bei einem drahtlosen LAN verwendet wird, können Limitationen hinsichtlich der Höhe der Antenne, der Länge, der Fläche und dergleichen wegen der Größe der drahtlosen LAN-Antenne bestehen.
  • Genauer gesagt muss die Strahlungselektrode 13 der Antenne soweit wie möglich entfernt von der Erdungsfläche einer gedruckten Leiterplatte (Printed Circuit Board, PCB) angeordnet sein und deren Fläche muss groß sein, sodass die Antenne, die die in 1 gezeigte Struktur besitzt, eine passende Mittelfrequenz hat, um die erforderliche Impedanzanpassung zu verwirklichen. Die meisten drahtlosen LAN-Produkte, die in der jüngsten Zeit entwickelt wurden, weisen jedoch die Form einer Karte auf, wie eine PCMCIA-Karte (Personal Computer Memory Card International Association) und eine CF-Karte (Compact Flash Card). Aus diesem Grund ist die maximale Höhe zwischen der Strahlungselektrode und der Erdungsfläche der Antenne beschränkt.
  • Aus diesem Grund können im Falle einer drahtlosen Zweikanal-LAN-Antenne keine zufriedenstellenden Sende- und Empfangseigenschaften in den 2,4 GHz- und 5 GHz-Frequenzbereichen erzielt werden wegen der Beschränkung hinsichtlich der Höhe und der Fläche der Antenne.
  • 2 ist eine grafische Darstellung und zeigt die Eigenschaften einer drahtlosen Zweikanal-LAN-Antenne für die 2,4 GHz/5 GHz-Frequenzbänder mit einer herkömmlichen Struktur.
  • Bezugnehmend auf die grafische Darstellung von 2 kann man erkennen, dass der Verlauf des Stehwellenverhältnisses (Voltage Standing Wave Ratio, VSWR) Kurven bildet, die eng sind und somit bei den 2,4 GHz- und 5 GHz-Frequenzbändern der herkömmlichen drahtlosen Zweikanal-LAN-Antenne scharf ausgebildet sind. Im Hinblick auf die Frequenzbereiche zwischen den Markierungen P1 und P2 und zwischen den Markierungen P3 und P4 besteht das Problem, dass die Signaleigenschaften des 2,4 GHz-Frequenzbereichs verschlechtert sind, da die VSWR-Werte in dem 2,4 GHz-Frequenzbereich > 2 sind. Im Hinblick auf die Signaleigenschaften besteht das Problem, dass die Antenneneigenschaften sehr leicht abweichen, in Abhängigkeit von den Anordnungen oder der Umgebung, da die Bandbreite in dem 2,4 GHz-Frequenzbereich, die den Anforderungen an ein VSWR-Signal von ≤ 2 entspricht, eng ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, muss die Fläche der Strahlungselektrode vergrößert oder der Abstand zwischen der Strahlungselektrode und dem Erdpotenzial vergrößert werden, wie oben beschrieben wurde. In diesem Fall besteht jedoch das Problem, dass die Antenne sich vergrößert. Konsequenterweise ist es schwierig, die Antenne bei kartenförmigen drahtlosen LAN-Produkten anzuwenden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde dementsprechend unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose LAN-Antenne und eine zugehörige drahtlose LAN-Karte, in der die Antenne implementiert ist, zu schaffen, die die geforderten Antenneneigenschaften bei hohen und niedrigen Frequenzbändern erfüllt, ohne die Abmessungen der Antenne zu vergrößern und die einfach die Einstellung der Antenneneigenschaften ermöglicht, ohne deren Aufbau zu verändern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne zu schaffen, die eine Impedanzanpassung verwirklicht und eine Anpassung der Resonanzfrequenz ermöglicht, indem lediglich die Position der Stromzuführung verändert wird, ohne die Struktur oder den Aufbau der Antenne zu verändern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zweikanal-LAN-Antenne zu schaffen, bei der der Antennentyp einfach von einer Antenne vom Monopol-Typ in eine Antenne vom Typ eines invertierten F geändert werden kann, ohne die Form des Aufbaus oder die Struktur der Antenne zu verändern, und die dementsprechend in passender Weise mit der Veränderung der verschiedenen Ausführungen fertig wird.
  • Um die obigen und weitere Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine drahtlose Lokal Area Network (LAN)-Antenne, umfassend eine Strahlungselektrode mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende- oder Empfangsfrequenzbands der Antenne; eine Anpassungselektrode mit wenigstens einem offen liegenden Stummel; und eine Stromzuführungselektrode mit einem Stromzuführungspunkt, ausgebildet an einer frei wählbaren Position der Stromzuführungselektrode, um einen Strom zu empfangen, mit einem ersten an die Strahlungselektrode angeschlossenen Ende und einem zweiten an die Anpassungselektrode angeschlossenen Ende.
  • Vorzugsweise umfasst die drahtlose LAN-Antenne ferner wenigstens einen Schlitz zum Teilen der Strahlungselektrode in zwei oder mehr Bereiche, um Strompfade zu bilden, die parallel angeschlossen sind, basierend auf der Stromzuführungselektrode.
  • Vorzugsweise ist die drahtlose LAN-Antenne so ausgebildet, dass die Resonanzfrequenz und deren Impedanzanpassung eingestellt wird durch Einstellen der Position des Stromzuführungspunkts der Stromzuführungselektrode.
  • Vorzugsweise kann bei der drahtlosen LAN-Antenne ein Erdungs- oder Massepunkt zusätzlich auf der Stromzuführelektrode ausgebildet sein und der Antennentyp kann dabei variieren zwischen einem Monopol-Typ bis zu einer Antenne vom invertierten F-Typ, abhängig davon, ob der Massepunkt ausgebildet ist.
  • Zusätzlich wird durch die vorliegende Erfindung eine Local Area Network-Karte (LAN)-Karte, geschaffen, umfassend eine gedruckte Leiterplatte, auf der eine Mehrzahl von Halbleiterchips und Bauelementen befestigt ist, um Funk-LAN-Signale zu verarbeiten; und erste und zweite Antennen, die jeweils so ausgebildet sind, dass eine Strahlungselektrode mit einer festgelegten Fläche zum Bestimmen wenigstens eines Sende- oder Empfangsfrequenzbereichs jeder Antenne auf der Oberfläche eines quaderförmigen dielektrischen Blocks aufgedruckt ist, eine Anpassungselektrode, die wenigstens einen offen liegenden Stummel aufweist, ist auf einer Vorderseite des dielektrischen Blocks aufgedruckt, so dass sie nicht direkt in Kontakt mit der Strahlungselektrode kommt, und eine Stromzuführungselektrode, die ein erstes mit der Strahlungselektrode verbundenes Ende und ein zweites mit der Anpassungselektrode verbundenes Ende hat, ist auf hinteren und unteren Flächen des dielektrischen Blocks aufgedruckt, die ersten und zweiten Antennen sind so auf der gedruckten Leiterplatte befestigt, dass sie senkrecht zueinander angeordnet sind; und wobei die Impedanzanpassung der ersten und zweiten Antennen durch Einstellen der Stromzuführungspunkte auf den Stromzuführungselektroden eingestellt werden kann, wenn die ersten und zweiten Antennen auf der gedruckten Leiterplatte befestigt werden.
  • Zusätzlich wird durch die vorliegende Erfindung eine LAN-Karte (Lokal Area Network) geschaffen, umfassend eine gedruckte Leiterplatte, auf der eine Mehrzahl von Halbleiterchips und -bauteilen zur Verarbeitung von Funk-LAN-Signalen angeordnet ist; ein Antennenhalteteil, das an einer festgelegten Position der gedruckten Leiterplatte befestigt ist, so dass es dem Antennenhalteteil ermöglicht wird, von der gedruckten Leiterplatte um eine gewisse Höhe beabstandet zu sein; und erste und zweite Antennen, die jeweils eine Strahlungselektrode mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende- /Empfangsfrequenzbands der Antenne umfassen, eine Anpassungselektrode, die mit wenigstens einem offen liegenden Stummel versehen ist, und eine Stromzuführungselektrode, die mit einem ersten Ende versehen und an die Strahlungselektrode angeschlossen ist, ein zweites Ende, das an die Anpassungselektrode angeschlossen ist, und einen Stromzuführungspunkt, ausgebildet an einer beliebigen Position der Stromzuführungselektrode, um einen Stromfluss zu empfangen, die Strahlungselektroden der ersten und zweiten Antennen werden so von dem Antennenhalteteil gehalten, dass sie senkrecht zueinander angeordnet sind, und deren Stromzuführungselektroden sind an festgelegten Positionen der gedruckten Leiterplatte verlötet; wobei die Impedanzanpassung der ersten und zweiten Antennen durch Einstellen der Stromzuführungspunkte auf den Stromzuführungselektroden eingestellt werden kann, wenn die erste und die zweite Antenne auf der gedruckten Leiterplatte befestigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindungen werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Zweikanalantenne;
  • 2 ist ein Diagramm und zeigt die Eigenschaften der herkömmlichen Zweikanalantenne;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zweikanalantenne;
  • 4 ist ein Diagramm und zeigt die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zweikanalantenne;
  • 5A und 5B zeigen Beispiele der erfindungsgemäßen Zweikanalantenne, bei denen die Stromzuführungsposition variiert;
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße Zweikanalantenne in eine Antenne vom Typ eines invertierten F geändert ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zweikanalantenne;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zweikanalantenne;
  • 9 zeigt den Zustand, wenn eine Antenne vom Mehrzweck-Typ zusammengesetzt wird, bei der die erfindungsgemäße drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne implementiert ist; und
  • 10 ist eine Ansicht eines anderen Zustands beim Zusammensetzen einer Antenne vom Mehrzweck-Typ, bei der die drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 3 umfasst die drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung eine Strahlungselektrode 31 mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende-/Empfangsfrequenzbands der Antenne, einen Schlitz 32 zum Teilen der Strahlungselektrode 31, so dass sich zwei Strompfade ergeben, die von einem Stromzuführungspunkt FP ausgehen und parallel zueinander angeschlossen sind, eine Stromzuführungselektrode 33, deren eines Ende an einen bestimmten Abschnitt der Strahlungselektrode 31 angeschlossen ist und wobei der Stromzuführungspunkt FP so ausgebildet ist, dass ein Strom an einer frei wählbaren Position empfangen werden kann, und eine Anpassungselektrode 34, die an das andere Ende der Stromzuführungselektrode 33 angeschlossen und mit wenigstens einem offen liegenden Stummel versehen ist, der von der Strahlungselektrode 31 um einen festgelegten Abstand beabstandet ist.
  • Die Antenne mit dem oben beschriebenen Aufbau kann so verwirklicht werden, dass die Elektroden auf die jeweiligen Seiten eines dielektrischen Blocks, der aus dielektrischer Keramik hergestellt ist, oder auf einen Polymerkörper mit einem bestimmten Volumen aufgedruckt werden. Alternativ kann die Antenne auf eine solche Weise verwirklicht werden, dass die Elektroden durch eine Presse ausgebildet und dann durch ein bestimmtes Halteteil gehalten werden, das beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Polymermaterial hergestellt und auf einer gedruckten Leiterplatte befestigt ist, um die in 3 gezeigte Form einzuhalten.
  • Wie oben erwähnt wurde, werden die Antenneneigenschaften der erfindungsgemäßen Antenne durch die Flächen, Abstände und Höhen der Strahlungselektrode 31, des Schlitzes 32, der Stromzuführungselektrode 33 und der Anpassungselektrode 34 beeinflusst, egal durch welches Verfahren die Antenne verwirklicht wird.
  • Auf ähnliche Weise können die Strahlungselektrode 31, die Stromzuführungselektrode 33 und die Anpassungselektrode 34 ausgebildet werden durch Aufdrucken eines leitenden Materials, wie Silber- oder Kupferpaste, auf die Fläche des dielektrischen Blocks mittels Siebdruck oder anderer Verfahren und anschließende Hitzebehandlung des dielektrischen Blocks mit dem darauf aufgedruckten leitenden Material. Ferner können sie durch Galvanisieren oder andere Verfahren aus gebildet werden. Ferner können die Elektroden 31, 33 und 34 verwirklicht werden, indem eine Silber- oder Kupferplatte oder andere leitende Elektroden in die in 3 gezeigte Form geschnitten und anschließend an den Oberflächen des dielektrischen Blocks angebracht oder anschließend durch ein Halteteil gehalten werden, das auf der gedruckten Leiterplatte angebracht ist.
  • Die Antenne kann so beschaffen sein, dass die Elektroden 31, 33 und 34 direkt auf der gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind, ohne dass das Halteteil benutzt wird.
  • Ferner dient der Schlitz 32 dazu, auf der Strahlungselektrode 31 zwei oder mehr Pfade auszubilden, durch die ein Strom fließt, der über den Stromzuführungspunkt FP fließt, die parallel zueinander angeschlossen sind. Der Schlitz 32 erzeugt verschiedene Resonanzfrequenzen in Abhängigkeit der elektrischen Längen der jeweiligen Strahlungsbereiche. Dementsprechend ist der Schlitz 32 nicht erforderlich, wenn bei der entsprechenden Antenne nur ein einziges Frequenzband erforderlich ist. Ferner können mehrere Schlitze 32 ausgebildet sein in Abhängigkeit der Frequenzbänder. Dies ist dann der Fall, wenn zwei oder mehr Frequenzbänder bei der entsprechenden Antenne erforderlich sind.
  • Das Ausführungsbeispiel von 3 zeigt eine drahtlose LAN-Antenne, die in der Lage ist, Daten auf den beiden Frequenzbändern 2,4 GHz und 5 GHz zu senden und zu empfangen. Die drahtlose LAN-Antenne weist einen Schlitz 32 auf und Resonanz tritt in zwei Frequenzbändern auf, in Abhängigkeit von der elektrischen Länge der beiden Bereiche der Strahlungselektrode 31, die durch den Schlitz 32 geteilt werden. Unter der Voraussetzung, dass die Fläche der Strahlungselektrode 31 unverändert bleibt, variieren die Resonanzfrequenzbänder in Abhängigkeit von der Länge D1 des Schlitzes 32. Das heißt, wenn die Länge D1 des Schlitzes 32 sich erhöht, verlängert sich der Strompfad proportional zu der Länge D1 und somit werden alle Resonanzfrequenzbänder abgesenkt. Wenn sich die Länge D1 des Schlitzes 32 verringert, wird der Strompfad im Gegensatz dazu verkürzt und somit werden alle Resonanzfrequenzbänder angehoben. Das bedeutet, dass die Reso nanzfrequenzen bei niedrigen und hohen Frequenzen durch die Einstellung der Länge D1 des Schlitzes 32 gemeinsam justiert werden können.
  • Die Form der Strahlungselektrode 31 und des Schlitzes 32 ist nicht auf die in 3 gezeigte Ausführung beschränkt. Für die Strahlungselektrode 31 und den Schlitz 32 kann jede gebräuchliche Form benutzt werden.
  • Die Anpassungselektrode 34 dient als Mittel zum Einstellen der Impedanzanpassung der Antenne, die in der Form eines invertierten und umgekehrten L ausgebildet ist, bei der ein Ende an die Strahlungselektrode 31 über die Stromzuführungselektrode 33 angeschlossen und das andere Ende so angepasst ist, dass es einen offen liegenden Stummel bildet. Die Impedanz der Antenne wird in Abhängigkeit der Länge D2 des offen liegenden Stummels angepasst.
  • Falls die Länge D2 des offen liegenden Stummels sich erhöht, vergrößert sich der Impedanzkreis der entsprechenden Antenne und bewirkt, dass die Impedanz der Antenne sich verringert. Wenn die Länge D2 des offen liegenden Stummels verringert wird, erhöht sich im Gegensatz dazu die Impedanz der Antenne. Dementsprechend kann die Impedanzanpassung der Antenne über die Anpassungselektrode 34 verwirklicht werden.
  • Ferner können die Frequenz und die Frequenzbandeigenschaften der Antenne gemeinsam eingestellt werden durch Anpassen der Länge D1 des Schlitzes 32 und der Länge D2 des freien Stummels der Anpassungselektrode 34.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 zeigt ein Beispiel einer Grundstruktur der erfindungsgemäßen drahtlosen LAN-Antenne. In dieser Struktur kann die Anzahl der Schlitze und die Form des Schlitzes 32 und des offenen Stummels der Anpassungselektrode 34 variieren, und durch diese Abweichungen können optimale Werte für den Antennenentwurf erhalten werden.
  • Beispielsweise zeigt 7 ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen drahtlosen LAN-Antenne, bei der der vorstehende "-"-Abschnitt von dem offen liegenden Stummel mit der Form eines invertierten und umgekehrten L entfernt worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anpassungselektrode 34' stabförmig ausgebildet, und eine Impedanzanpassung wird verwirklicht durch Anpassen der Länge (Höhe) der Anpassungselektrode 34'.
  • 8 zeigt ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen drahtlosen LAN-Antenne, wobei die drahtlose LAN-Antenne mit einer Mehrzahl von offen liegenden Stummeln dargestellt ist. Wie in 8 dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße drahtlose LAN-Antenne ferner zwei Anpassungselektroden 34 und 35 umfassen, die parallel zu einem Ende der Stromzuführungselektrode 33 angeschlossen sind. Dabei hängt die Impedanz von der Summe der Längen der offen liegenden Stummel der beiden Anpassungselektroden 34 und 35 ab. Die Anzahl der Anpassungselektroden 34 und 35 kann erhöht werden, falls erforderlich.
  • Ferner kann eine Modifikation der Anpassungselektroden 34 und 35 durchgeführt werden, falls erforderlich.
  • 4 ist ein Diagramm und zeigt die Stehwellenverhältnisse (VSWR, Voltage Standing Wave Ratio), die bei der drahtlosen Zweikanal-LAN-Antenne gemessen werden, die in den beiden Frequenzbereichen 2,4 GHz und 5 GHz betrieben wird, wenn die Antenne wie in 3 gezeigt implementiert wird. In diesem Fall wurde die Größe der Antenne so gewählt, dass sie gleich wie diejenige der herkömmlichen Antenne war, deren Messergebnis in 2 gezeigt ist.
  • Beim Vergleich der gemessenen Werte von 4 mit den Messwerten der herkömmlichen Antenne von 2 zeigt die herkömmliche Antenne relativ hohe VSWR-Werte in dem Frequenzband zwischen 2,4 GHz und 2,484 GHz, dieser Bereich entspricht den Markierungen P1 bzw. P2. Im Gegensatz dazu zeigt die erfindungsgemäße Antenne VSWR-Werte, die gleich oder kleiner als 2 sind in einem Frequenzbereich, der breiter ist als das Frequenzband zwischen 2, 4 und 2,484 GHz, entsprechend den Markierungen P1 bzw. P2.
  • Generell gilt, dass eine Antenne eine stabile, hohe Leistung zeigen kann, wenn das Resonanzfrequenzband, das die VSWR-Werte einhält, verbreitert wird, ohne dass die Antenneneigenschaften sich ändern in Abhängigkeit von der Veränderung des Aufstellungsortes und der Umgebung. Die herkömmliche drahtlose LAN-Antenne weist den Nachteil auf, dass die Antenne die erforderliche Leistung nicht erzielen kann, da die Antenneneigenschaften in dem 2,4 Ghz Frequenzband sich in Abhängigkeit von Aufstellungsort und der Umgebung leicht verändern. Im Gegensatz dazu weist die erfindungsgemäße drahtlose LAN-Antenne den Vorteil auf, dass sie in den beiden Frequenzbändern eine große Frequenbandbreite besitzt, somit sind die Antenneneigenschaften bei einer Veränderung der Aufstellorte und der Umgebung stabil.
  • Ferner zeigte die erfindungsgemäße Antenne VSWR-Werte (Verhältnis der Stehwellen), die geringer waren als diejenigen der herkömmlichen Antenne, sogar in dem 5 GHz-Frequenzband (das Frequenzband zwischen den Markierungen P3 und P4). Wegen der geringen Werte des Stehwellenverhältnisses (VSWR) besitzt die drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung sowohl in dem 2,4 GHz- als auch in dem 5 GHz-Frequenzband gute Signaleigenschaften.
  • Ferner kann die drahtlose LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung eine Impedanzanpassung verwirklichen durch Variieren der Position des Stromzuführungspunkts FP, der den Strom auf der Stromzuführungselektrode 33 empfängt und mit einem externen Schaltkreis in Kontakt kommt, ohne dass die Länge des offen liegenden Stummels der Anpassungselektrode 34 oder die Länge des Schlitzes 32 angepasst wird.
  • Die 5A und 5B sind Ausführungsbeispiele, die zeigen, dass die Position des Stromzuführungspunkts FP bei der drahtlosen LAN-Antenne von 3 variiert. 5A stellt den Fall dar, bei dem der Stromzuführungspunkt FP zu einer Seite der Strahlungselektrode 31 der drahtlosen LAN-Antenne von 3 verschoben ist. In diesem Fall ergibt sich die Wirkung einer relativen Verlängerung des offenen Stummels der Anpassungselektrode 34. Das bedeutet, dass die Länge des offenen Stummels der Anpassungselektrode 34 im Verhältnis zu dem Verschiebungs abstand des Stromzuführungspunkts FP zu der Seite der Strahlungselektrode 31 proportional zunimmt. Als Ergebnis kann die Impedanz der Antenne so eingestellt werden, dass sie verringert ist, d. h. um den Impedanzkreis zu vergrößern. Da der Stromzuführungspunkt FP von einer Position auf der Strahlungselektrode 31 zu der Seite der Strahlungselektrode 31 verschoben wird, ergibt sich der Vorteil, dass der Strompfad sich relativ verkürzt, so dass die Mittelfrequenz des Resonanzbands zu einer höheren Frequenz verschoben wird.
  • 5B stellt den Fall dar, wenn der Stromzuführungspunkt FP bei der drahtlosen LAN-Antenne von 3 zur anderen Seite der Anpassungselektrode 34 verschoben wird. In diesem Fall verlängert sich der Strompfad, der offene Stummel verkürzt sich im Gegensatz zu dem Fall von 5A, wodurch die Antennenimpedanz so eingestellt wird, dass sie erhöht wird und die Mittelfrequenz des Resonanzbands zu einer niedrigeren Frequenz verschoben wird.
  • Auf diese Weise können bei der drahtlosen LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung optimale Antennen einfach implementiert werden gemäß dem jeweiligen Aufbau durch Variieren der Impedanz zusammen mit der Mittelfrequenz der Antenne, indem lediglich die Position des Stromzuführungspunkts FP variiert wird.
  • Ferner kann bei der erfindungsgemäßen drahtlosen LAN-Antenne der Antennentyp vom Monopoltyp zu dem Typ der Antenne in der Form eines invertierten F geändert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Antenne vom Typ des invertierten F so ausgelegt, dass die Strahlungselektrode über einen Abschnitt geerdet ist, wobei sie über einen anderen Abschnitt den Strom empfängt. Dementsprechend sind sowohl der Stromzuführungspunkt als auch der Erdungspunkt (Masse) gemeinsam bei der Antenne vom Typ des invertierten F vorhanden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist bei der drahtlosen LAN-Antenne der vorliegenden Erfindung ein bestimmter Punkt der Stromzuführungselektrode 33 mit dem Stromzuführungspunkt FP geerdet, um eine Umwandlung der Antenne in die Antenne vom Typ des invertierten F zu ermöglichen. Der geerdete Teil auf der Stromzuführungselektrode 33 wird als Erdungspunkt SP bezeichnet. Obwohl die Qualität der Erdung auf einer gedruckten Leiterplatte sehr stark variiert, kann die Impedanzanpassung der Antenne und die Veränderung der beiden Resonanzfrequenzen einfach durchgeführt werden durch Anpassen des Abstands zwischen dem Stromzuführungspunkt FP und dem Erdungspunkt oder Massepunkt SP und deren Positionen.
  • Die erfindungsgemäße drahtlose LAN-Antenne, die oben beschrieben wurde, ist insbesondere nützlich beim Implementieren einer Mehrzweckantenne, die zwei Antennen für vertikale Polarisation bzw. horizontale Polarisation verwendet.
  • 9 und 10 sind Ansichten von Ausführungsbeispielen einer implementierten Mehrzweckantenne, bei der die erfindungsgemäße drahtlose Zweikanal-LAN-Antenne in einer drahtlosen LAN-Karte verwendet wird.
  • 9 zeigt eine Mehrzweckantenne, bei der die erfindungsgemäße drahtlose LAN-Antenne nach dem Typ einer Chipantenne gebaut ist. Bei der Mehrzweckantenne ist eine erste Antenne 92 auf einer gedruckten Leiterplatte 91 der drahtlosen LAN-Karte in vertikaler Richtung angebracht, eine zweite Antenne 93 ist auf der gedruckten Leiterplatte in einer zur ersten Antenne 92 orthogonalen Richtung angebracht. Die erste Antenne 92 und die zweite Antenne 93 weisen jeweils einen dielektrischen Block 92a, 93a auf. Dabei können sich die Eigenschaften der zweiten Antenne 93 gemäß dem jeweiligen Aufbau bedingt durch Interferenz mit der ersten Antenne 92 unterscheiden. Aus diesem Grund können die Antenneneigenschaften eingestellt werden, um optimale Eigenschaften zu erhalten durch Veränderung der Position des Stromzuführungspunkts FP2, der mit einem aufgedruckten Muster der gedruckten Leiterplatte verlötet ist, auf der Stromzuführungselektrode, die auf der Unterseite des dielektrischen Blocks 93a ausgebildet ist und eingestellt wird, bevor die zweite Antenne 93 auf der gedruckten Leiterplatte 91 verlötet wird.
  • Auf ähnliche Weise können die Antenneneigenschaften eingestellt werden durch Verändern der Position des Stromzuführungspunkts FP1 der ersten Antenne 92.
  • 10 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Mehrzweckantenne, die mittels der erfindungsgemäßen drahtlosen LAN-Antenne implementiert worden ist. Bezugnehmend auf 10 ist ein aus einem Polymer oder einem Kunststoff hergestelltes Antennenhalteteil 102 an einer festgelegten Position einer gedruckten Leiterplatte 101 ausgebildet, auf der eine Mehrzahl von Schaltkreisen und Bauelementen zum Verarbeiten von Funk-LAN-Signalen befestigt ist. Weiter sind erste und zweite Antennen 103 und 104, die erfindungsgemäß ausgebildet sind, derart von dem Antennenhalteteil 102 gehalten, dass sie senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • In diesem Fall sind die Strahlungselektroden der ersten und zweiten Antennen 103 und 104 auf der oberen Fläche des Antennenhalteteils 102 angeordnet, deren Stromzuführungselektroden sind auf der gedruckten Leiterplatte 101 angeordnet, und bestimmte Punkte auf den Stromzuführungselektroden sind mit Signalmustern (Leiterbahnen) und/oder Masseanschlüssen verlötet.
  • Das Antennenhalteteil 102 dient als Halterung der ersten und zweiten Antennen 103 und 104, so dass deren Strahlungselektroden von der gedruckten Leiterplatte 101 um eine bestimmte Höhe beabstandet sind. Die Form des Antennenhalteteils 102 ist nicht auf eine bestimmte Form beschränkt.
  • Weiter sind die ersten und zweiten Antennen 103 und 104 jeweils auf eine solche Weise implementiert, dass eine Metallplatte durch eine Presse so ausgebildet ist, dass sie die oben beschriebene Strahlungselektrode 31, den Schlitz 32, die Stromzuführungselektrode 33 und die Anpassungselektrode 34 aufweist.
  • Sogar bei der Mehrzweckantenne, die in 10 gezeigt ist, sind die Stromzuführungspunkte der ersten und zweiten Antenne 103 und 104 variierbar, um die Impedanz wie oben unter Bezugnahme auf 9 beschrieben einzustellen, so dass der Einfluss durch die Interferenz zwischen den ersten und zweiten Antennen 103 und 104 minimiert ist.
  • Wie oben erläutert wurde, schafft die vorliegende Erfindung eine drahtlose LAN-Antenne und eine drahtlose LAN-Karte mit einer solchen Antenne, die auf eine solche Weise ausgebildet ist, dass die Strahlungselektrode und der offen liegende Stummel der Anpassungselektrode miteinander verbunden sind auf der Basis eines Stromzuführungsteils, wodurch die extreme Miniaturisierung und die hohe Leistung der Antenne realisiert werden.
  • Ferner weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass, da die drahtlose LAN-Antenne die Impedanz- und die Resonanzfrequenz der Antenne einstellen kann, indem lediglich die Position des Stromzuführungspunkts verändert wird, ohne die Länge der Elektroden zu variieren, die Antenneneigenschaften durch ein einfaches Verfahren eingestellt werden können, wodurch sich die Herstellungskosten für die Antenne reduzieren.
  • Ferner weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass die Struktur der Antenne frei variieren kann von einer Antenne vom Monopoltyp zu einer Antenne vom Typ eines invertierten F, indem lediglich ein Teil der Stromzuführungselektrode an Masse gelegt wird, und die Antenneneigenschaften können einfach eingestellt werden durch Einstellen des Abstands zwischen Stromzuführungs- und Massepunkten und deren Positionen, so dass man problemlos mit einem veränderten Aufbau zurecht kommt.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung für Darstellungszwecke offenbart wurden, ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass vielfältige Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der sich aus den Patentansprüchen ergibt.

Claims (12)

  1. Drahtlose Local-Area-Network-Antenne (LAN-Antenne), umfassend: eine Strahlungselektrode (31) mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende-/Empfangsfrequenzbands der Antenne; eine Anpassungselektrode (34) mit wenigstens einem offen liegenden Stummel; und eine Stromzuführungselektrode (33), die einen Stromzuführungspunkt aufweist, der an einer beliebigen Position der Stromzuführungselektrode (33) ausgebildet ist zum Empfangen eines Stroms, mit einem ersten, an die Strahlungselektrode (31) und einen zweiten an die Anpassungselektrode (34) angeschlossenen Ende.
  2. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Schlitz (32) zum Teilen der Strahlungselektrode (31) in zwei oder mehr Bereiche aufweist zum Ausbilden von Strompfaden, die parallel zueinander angeschlossen sind und auf der Stromzuführungselektrode (33) basieren.
  3. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren Impedanzanpassung durch Einstellen der Länge des offen liegenden Stummels der Anpassungselektrode (34) einstellbar ist.
  4. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose LAN-Antenne so ausgelegt ist, dass ihre Resonanzfrequenz und ihre Impedanzanpassung durch Einstellen der Position des Stromzuführungspunkts (FP) auf der Stromzuführungselektrode (33) einstellbar ist.
  5. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungselektrode (33) den Stromzuführungspunkt (FP) und einen Massepunkt aufweist.
  6. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungselektrode (34), die den offen liegenden Stummel aufweist, in der Form eines invertierten oder umgekehrten L ausgebildet ist.
  7. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungselektrode (34'), die den offen liegenden Stummel aufweist, die Form eines Stabs aufweist.
  8. Drahtlose LAN-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassungselektrode (34, 35) zwei invertierte oder umgekehrte L-förmige offen liegende Stummel aufweist, die parallel zu der Stromzuführungselektrode (33) angeschlossen sind.
  9. Drahtlose Local-Area-Network-Antenne (LAN-Antenne) in der Form eines invertierten F, umfassend: eine Strahlungselektrode (31) mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende-/Empfangsfrequenzbands der Antenne; eine Anpassungselektrode (34) die wenigstens einen offen liegenden Stummel aufweist; und eine Stromzuführungselektrode (33) die einen Stromzuführungspunkt (FP) aufweist, der an einer beliebigen Position der Stromzuführungselektrode (33) ausgebildet ist, um einen Strom zu empfangen, und einen an Masse angeschlossenen Massepunkt (SP), mit einem ersten an die Strahlungselektrode (33) angeschlossenen Ende und einem zweiten an die Anpassungselektrode (34) angeschlossenen Ende.
  10. Drahtlose Local-Area-Network-Antenne (LAN-Antenne), umfassend: einen quaderförmigen dielektrischen Block; eine Strahlungselektrode (31), ausgebildet auf einer oberen Fläche des dielektrischen Blocks, die eine festgelegte Fläche aufweist um wenigstens ein Sende-/Empfangsfrequenzband der Antenne festzulegen; eine Anpassungselektrode (34), ausgebildet auf einer vorderen Fläche des dielektrischen Blocks mit der Form eines invertierten oder umgekehrten L; und eine Stromzuführungselektrode (33), ausgebildet auf hinteren und unteren Flächen des dielektrischen Blocks, die mit einem Stromzuführungspunkt auf der Stromzuführungselektrode (33) versehen ist, die auf der unteren Fläche des dielektrischen Blocks ausgebildet ist, mit einem ersten an die Strahlungselektrode (31) angeschlossenen Ende und einem zweiten an die Anpassungselektrode (34) angeschlossenen Ende.
  11. Drahtlose Local-Area-Network-Karte (LAN-Karte), umfassend eine gedruckte Leiterplatte (91) zum Befestigen einer Mehrzahl von Halbleiterchips und/oder Bauelementen um Funk-LAN-Signale zu verarbeiten; und erste und zweite Antennen (92, 93), die jeweils so ausgelegt sind, dass eine Strahlungselektrode mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende-/Empfangsfrequenzbands jeder Antenne auf einer oberen Fläche eines quaderförmigen dielektrischen Blocks (92a, 93a) aufgedruckt ist, eine Anpassungselektrode mit wenigstens einem offen liegenden Stummel, die auf einer vorderen Seite des dielektrischen Blocks (92a, 93a) aufgedruckt ist, und eine Stromzuführungselektrode mit einem ersten an die Strahlungselektrode angeschlossenen Ende und einem zweiten an die Anpassungselektrode angeschlossenen Ende, die auf hintere und untere Flächen des dielektrischen Blocks (92a, 93a) gedruckt ist, die ersten und zweiten Antennen (92, 93) sind so auf der gedruckten Leiterplatte (91) befestigt, dass sie senkrecht zueinander angeordnet sind; und wobei eine Impedanzanpassung der ersten und zweiten Antennen (92, 93) durch Einstellen der Stromzuführungspunkte (FP1, FP2) auf den Stromzuführungselektroden eingestellt werden kann, wenn die ersten und zweiten Antennen (92, 93) auf der gedruckten Leiterplatte (91) befestigt werden.
  12. Drahtlose Local-Area-Network-Karte (LAN-Karte), umfassend: eine gedruckte Leiterplatte (101) zum Befestigen einer Mehrzahl von Halbleiterchips und/oder Bauelementen um Funk-LAN-Signale zu verarbeiten; eine Antennenhalteteil (102), das an einer festgelegten Position der gedruckten Leiterplatte (101) befestigt ist und von der gedruckten Leiterplatte (101) um eine festgelegte Höhe beabstandet ist; und erste und zweite Antennen (103, 104), die jeweils eine Strahlungselektrode umfassen mit einer festgelegten Fläche zum Festlegen wenigstens eines Sende- /Frequenzbands der Antenne (103, 104), eine Anpassungselektrode, die mit wenigstens einem offen liegenden Stummel versehen ist, und eine Stromzuführungselektrode, die mit einem ersten Ende versehen und an die Strahlungselektrode angeschlossen ist, ein zweites an die Anpassungselektrode angeschlossenes Ende, und einem Stromzuführungspunkt (FP1, FP2), der an einer beliebigen Position der Stromzuführungselektrode ausgebildet ist, um einen Strom zu empfangen, die Strahlungselektroden der ersten und zweiten Antenne (103, 104) werden derart durch das Antennenhalteteil (102) gehalten, dass sie senkrecht zueinander angeordnet sind, und deren Stromzuführungselektroden sind an festgelegten Stellen der gedruckten Leiterplatte (101) verlötet; und wobei eine Impedanzanpassung der ersten und zweiten Antennen (103, 104) durch Einstellen der Stromzuführungspunkte (FP1, FP2) auf den Stromzuführungselektroden eingestellt werden kann, wenn die ersten und zweiten Antennen (103, 104) auf der gedruckten Leiterplatte (91) befestigt werden.
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