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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kleinantenne, die für ein Mobiltelefon,
ein mobiles Informationsterminal und eine Terminalvorrichtung eines
drahtlosen LAN (local area network) etc. verwendet wird.
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Gewöhnlich wird
eine Antenne, in welcher der Antennenleiter auf eine Oberfläche eines
dielektrischen Substrats in einer Mäanderform (vgl. japanische
Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 10-229304)
und der Antennenleiter in einer helikalen Form in das dielektrische
Substrat (vgl. japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
10-98322) eingeformt ist, als Kleinantenne bezeichnet, die für ein Mobiltelefon
etc. verwendet wird.
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Bei
der Montage der Antenne auf einer Schaltplatine ist es notwendig,
die Antenne in eine gewisse Richtung gerichtet zu montieren, um
eine hinreichende Antennenleistung in einer konventionellen Kleinantenne
zu erreichen. Daher hat eine konventionelle Kleinantenne nur einen
geringen Freiraum in der Wahl der Montagerichtung. Daher ist es
schwierig der Vielzahl der Modelle mit einer Art von Antenne zu
entsprechen. Daher wird Zeit für
das Design benötigt
und die Kosten steigen. Ferner besteht ein Nachteil darin, dass
eine für
die Montage der Antenne notwendige Fläche vergrößert wird, da die konventionelle
Antenne von einer Kante der Grundplatte einen gewissen Abstand aufweisen
sollte.
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In
der Antenne mit einem mäanderförmigen oder
helikalen Antennenleiter ist es bekannt, dass die Antenne miniaturisiert
wird, indem der Kapazität-Hinzufügungsteil,
dessen Leiterbreite groß ist,
an der Spitze der Antenne vorgesehen wird, (im Endbereich, der der
Seite des Zuführungsteils
entgegengesetzt ist), da die Länge
des Antennenleiters verkürzt
werden kann.
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Es
ist jedoch eine weitere Miniaturisierung einer Antenne in einem
Mobiltelefon etc. notwendig.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 0 500 7109 offenbart eine in einer Spirale oder Zickzackform geformte
Antenne auf einem flexiblen Träger
und eine Übertragungsantenne
und eine Empfangsantenne sind in einem Gehäuse des tragbaren Telefonsets,
das einen Radiotransmitter/Empfänger
oder Ähnliches
hat, separat vorgesehen und montiert. Durch den obigen Aufbau wird
eine Breitbandverarbeitung erreicht, kein Anpassungsschaltkreis
ist nötig
und die in das tragbare Telefonset eingebaute Antenne von kleiner
Größe, dünnem Profil
und hoher Leistung mit exzellenter Strahlungseffizienz wird realisiert.
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Die
internationale Patentveröffentlichung
WO 01/20718 offenbart eine Antennenanordnung von einem Typ, der
einen Platz für
wenigstens ein Strahlungselement umfasst, welches relativ zu einer
Grundplatte ausgerichtet ist und wenigstens dieses eine Element,
das mit einem Einspeisungs- und/oder Grundverbindungsstück ausgestattet
ist und eine erste elektrische Charakteristik hat. Die Anordnung
umfasst zumindest eine kontrollierbare Schaltanordnung und das Strahlungselement
ist so angeordnet, dass es wenigstens eine zweite elektrische Charakteristik
annimmt, wenn wenigstens eine kontrollierbare Schaltanordnung eine
Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Position herstellt
und einen Pfad von Strom, der durch das Strahlungselement fließt, ändert. Die
WO 99/03166 offenbart eine Antennenvorrichtung, die erste und zweite
Strahlungselemente hat, welche auf verschiedene Resonanzfrequenzen
gestimmt sind und einen gemeinsamen Einspeisungspunkt haben.
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Eine
Kleinantenne nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst:
einen
ersten Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in eine erste
Richtung erstreckt und ein erstes Ende und zweites Ende hat; einen
zweiten Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in eine zweite
Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung abweicht, und ein
erstes Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten Mäanderteils
verbunden ist, sowie ein zweites Ende hat; wobei eine Mäanderbreite
des zweiten Mäanderteils
kleiner ist als eine Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils;
und wobei ein Mäanderabstand
des zweiten Mäanderteils
kleiner ist als eine Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Mäanderbreite des ersten Mäanderteils
eine Vielzahl von Mäanderabständen des
zweiten Mäanderteils
eingeformt sind, und dass die Kleinantenne ferner einen Anschlussbereich
für eine
Zuführung
aufweist, mit dem das erste Ende des ersten Mäanderteils verbunden ist.
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Eine
Kleinantenne nach einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst:
einen
ersten Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in eine erste
Richtung erstreckt und ein erstes Ende und ein zweites Ende hat;
einen zweiten Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in eine zweite
Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung abweicht, und ein erstes
Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten Mäanderteils verbunden ist, sowie
ein zweites Ende hat; wobei eine Mäanderbreite des zweiten Mäanderteils
kleiner ist als eine Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils;
und wobei ein Mäanderabstand
des zweiten Mäanderteils
kleiner ist als eine Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Mäanderbreite des ersten Mäanderteils
eine Vielzahl von Mäanderabständen des
zweiten Mäanderteils
eingeformt sind, und dass die Kleinantenne zudem einen Anschlussbereich
für eine
Massenleitung aufweist, mit dem das genannte erste Ende des ersten
Mäanderteils verbunden
ist; und einen Anschlussbereich für eine Zuführung aufweist, mit dem ein
Zwischenbereich des genannten ersten Mäanderteils verbunden ist.
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Eine
Kleinantenne nach einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst:
einen
ersten schraubenförmigen
Teil, der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter
sich in eine Richtung erstreckt und ein erstes und zweites Ende
hat und einen zweiten schraubenförmigen
Teil, der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter
sich in eine zweite Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung
abweicht, und ein erstes Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten
schraubenförmigen
Teils verbunden ist, sowie ein zweites Ende hat, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schraubenbreite des zweiten schraubenförmigen Teils kleiner ist als
eine Schraubenbreite des ersten schraubenförmigen Teils und dass ein Windungsabstand
des zweiten schraubenförmigen
Teils kleiner ist als der Windungsabstand des ersten schraubenförmigen Teils,
wobei in der Schraubenbreite des ersten schraubenförmigen Teils
eine Vielzahl von Schraubenabständen
des zweiten schraubenförmigen
Teils eingeformt sind, und wobei die Kleinantenne zudem einen Anschlussbereich
für eine
Zuführung
aufweist, mit dem das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils
verbunden ist.
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Eine
Kleinantenne nach einem vierten Aspekt der Erfindung umfasst:
einen
ersten schraubenförmigen
Teil, der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter
sich in eine erste Richtung erstreckt und ein erstes und zweites
Ende hat, gekennzeichnet durch einen zweiten schraubenförmigen Teil,
der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter sich in eine
zweite Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung abweicht,
und ein erstes Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten schraubenförmigen Teils
verbunden ist, sowie ein zweites Ende hat, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schraubenbreite des zweiten schraubenförmigen Teils kleiner ist als
eine Schraubenbreite des ersten schraubenförmigen Teils und das ein Windungsabstand
des zweiten schraubenförmigen
Teils kleiner ist als eine Schraubenbreite des ersten schraubenförmigen Teils,
wobei in der Schraubenbreite des ersten schraubenförmigen Teils
eine Vielzahl von Schraubenabständen
des zweiten schraubenförmigen
Teils eingeformt sind und wobei die Kleinantenne zudem einen Anschlussbereich
für eine
Massenleitung aufweist, mit dem das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils
verbunden ist und zudem einen Anschlussbereich für eine Zuführung aufweist, mit dem ein
Zwischenbereich des genannten ersten schraubenförmigen Teils verbunden ist.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden, detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet
wird, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2A bis 2C Figuren
sind, die ein Beispiel eines Verfahrens zum Verbinden einer Antenne
mit einer Schaltplatine aus 1 zeigen
und 2A eine Draufsicht, 2B eine
Seitenansicht und 2C eine Ansicht von unten ist;
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3A bis 3C Zeichnungen
sind, die ein anderes Verfahren zum Verbinden einer Antenne mit einer
Schaltplatine zeigen und 3A eine
Draufsicht, 3B eine Seitenansicht und 3C eine
Unteransicht ist;
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4A bis 4C Figuren
sind, die noch ein anderes Verfahren zum Verbinden einer Antenne
mit einer Schaltplatine zeigen, und 4A eine
Draufsicht ist, 4B eine Seitenansicht ist und 4C eine
Unteransicht ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem vierten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem sechsten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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10A und 10B Draufsichten
sind, die eine bevorzugte Art eines Teils zum Hinzufügen einer Kapazität zeigen,
mit dem eine Kleinantenne der vorliegenden Erfindung jeweils ausgestattet
ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem siebten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Kleinantenne nach dem achten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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13A eine Draufsicht der konventionellen Antenne
ist, die in der Prüfung
verwendet wird und 13B eine Draufsicht einer Antenne
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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14A und 14B Graphen
sind, die Ergebnisse der Messungen der Resonanzfrequenz der Antenne
aus 13A und der Antenne aus 13B jeweils darstellen;
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15A und 15B Figuren
sind, die das Beispiel einer experimentellen Antenne nach der vorliegenden
Erfindung zeigen und 15A eine ebene Entwicklungsansicht
und 15B eine Frontansicht ist;
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16A bis 16B Draufsichten
sind, die ein Verfahren zum Verbinden einer Antenne aus 15A und 15B mit
einer Schaltplatine jeweils zeigen; und
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17A und 17B Figuren
sind, die das Beispiel einer experimentellen Antenne nach der vorliegenden
Erfindung zeigen und 17A eine Planentwicklungsansicht
und 17B eine Seitenansicht ist.
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Kleinantenne 10 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
hat eine ebenes dielektrisches Substrat 12, einen Antennenleiter 14,
mit dem eine Oberfläche
des dielektrischen Substrats 12 ausgestattet ist und ein
Zuführungs-Anschlussteil 16,
mit dem ein Eckbereich einer anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats 12 versehen
ist. Diese Antenne ist so geformt, dass sie ungefähr eine
1/4 Wellenlänge
eines Sende/Empfangsfrequenzsignals hat.
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Der
Antennenleiter 14 hat einen ersten Mäanderteil 14a und
einen zweiten Mäanderteil 14b.
Der erste Mäanderteil 14a ist
so ausgebildet, dass er sich von einem ersten Ende (Endbereich auf
der Seite des Zuführungsanschlussteils 16),
das an einem Endbereich des Substrats angeordnet ist, in eine gewisse
Richtung erstreckt (die Richtung eines Pfeils A in 1,
also die Richtung der kurzen Seite des Substrats). Der zweite Mäanderteil 14b ist
derart ausgebildet, dass der Mäanderleiter
sich in die Richtung einer Breite des Mäanderleiters des ersten Mäanderteils 14a erstreckt
(die Richtung eines Pfeils B in 1, also
die Richtung der langen Seite), und zwar von dem ersten Ende (der
Endbereich der Substratseite ist ein erstes Ende), des ersten Mäanderteils 14a.
Es ist bevorzugt, eine Leiterlänge
des zweiten Mäanderteils 14a stärker zu
verlängern
als eine Leiterlänge
des ersten Mäanderteils 14b,
der mit dem Zuführungsanschlussteil 16 verbunden
ist, mit dem Ziel, das Breitenverhältnis zu vergrößern. Vorzugsweise
ist eine Mäanderbreite
des zweiten Mäanderteils 14b kleiner
als eine Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils 14a,
um dieses Ziel zu erreichen. Ferner ist das erste Ende des ersten
Mäanderteils 14a mit
dem Zuführungsanschlussteil 16 über die
Seite des dielektrischen Substrats 12 verbunden. Vorzugsweise
ist der Mäanderabstand
des zweiten Mäanderteils 14b kleiner
als eine Größe der Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils 14a und
eine Vielzahl von mehreren Abständen
sind entlang der Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils 14a in
den zweiten Mäanderteil 14b eingeformt.
Der zweite Mäanderteil 14b hat
in diesem Ausführungsbeispiel
ungefähr
5,5 Mäanderabstände in der
Mäanderbreite
des ersten Mäanderteils 14a.
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Zu
diesem Zweck ist es bevorzugt, dass der zweite Mäanderteil sich in einer Breitenrichtung
des Mäanderleiters
des ersten Mäanderteils 14a nach
außen
erstreckt. Daher wird eine Längenabmessung
in der Mäanderabstandsrichtung
des Mäanderleiters
des zweiten Mäanderteils 14b größer als
eine Abmessung der Querrichtung des Mäanderleiters des ersten Mäanderteils 14a und
die Spitzenposition des zweiten Mäanderteils 14b ist
außerhalb
des Endbereichs des ersten Mäanderteils 14a in
der Querrichtung angeordnet.
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Die
festen Anschlussbereiche 18 sind in einer Vielzahl von
Bereichen vorgesehen (in dem in der Figur dargestellten Beispiel
in Dreiecksbereichen), die von dem Zuführungsanschlussteil 16 entfernt
in der Oberfläche
des Zuführungsanschlussteils 16 in
dem dielektrischen Substrat 12 sind. Diese festen Anschlussteile 18 sind
dazu vorgesehen, die Kleinantenne 10 an der Schaltplatine
zu verlöten.
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2A bis 4C sind
Figuren, die ein Verfahren zum Verbinden der die oben aufgebauten
Antenne 10 mit der Schaltplatine zeigen. In 2A bis 4C umfasst
die Schaltplatine 20 ein Isolationssubstrat 22. Das
Schaltkreismuster (in der Figur weggelassen), das eine Zuführungsleitung 24 umfasst,
ist auf einer Seite des Isolationssubstrats 22 aufgebracht
und die Grundplatte 26 ist an der anderen Seite desselben
vorgesehen. Die Antenne 10 wird durch Verlöten des
Zuführungsanschlussteils 16 mit
dem Endbereich der Zuführungsleitung 24 auf
der Schaltplatine 20 montiert, und durch Verlöten des
festen Anschlussteils 18 mit dem Lötauge 28 der Schaltplatine 20.
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2A bis 2C zeigen
ein Beispiel der Verbindung der Antenne mit dem vorspringenden Teil 20A der
Schaltplatine in einer solchen Weise, dass die lange Seite der Antenne 10 orthogonal
zu der Kante 26h der Grundplatte 26 verläuft. Der
vorspringende Teil 20a ist nicht mit der Grundplatte 26 versehen.
Dieses Verbindungsverfahren ist das gleiche Verfahren, das zur Verbindung
der konventionellen Mäanderantenne
verwendet wird (deren Erstreckungsrichtung ist eine Richtung und
ist entlang der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats ausgerichtet). Natürlich kann, da die Grundplatte
wenig von der Antenne beeinflusst wird, dieses Verbindungsverfahren
mit der Kleinantenne 10 nach der vorliegenden Erfindung
eine exzellente Leistungsstärke
zeigen.
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In 3A bis 3C ist
in der hinteren Oberfläche
der Schaltplatine 20 ein Teil vorgesehen, wo die Grundplatte 26 nicht
existiert. Die Antenne 10 wird auf der anderen Seite dieses
Teils in einer Weise angebracht, dass die lange Seite des ersten
Mäanderteils 14a der
Kante 26h der Grundplatte 26 entspricht. Wenn die
konventionelle Mäanderantenne
in der Richtung, in welcher die Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters parallel
zu der Kante der Grundplatte verläuft, befestigt wird, kann die
konventionelle Mäanderantenne
nicht die Leistungsstärke
als Antenne zeigen, wenn die Antenne nicht mehr als ein vorgegebener
Abstand von der Kante 26h der Grundplatte 26 entfernt
ist. Nach der Antenne 10 der vorliegenden Erfindung kann
die Leistungsfähigkeit
als Antenne nicht hinreichend gezeigt werden, selbst wenn die Antenne
wie in 3A bis 3C dargestellt
befestigt ist. Der Grund wird im Folgenden betrachtet. Die Erstreckungsrichtung
des ersten Mäanderteils 14a des
Mäanderleiters
ist orthogonal zu der Kante 26h der Grundplatte 26.
Der zweite Mäanderteil 14b kommt
in einen Zustand, in dem er elektrisch von der Kante 26h der
Grundplatte 26 getrennt ist, durch einen tatsächlichen
Zwischenraum durch die Existenz des ersten Mäanderteils 14a. Wie
in 3A bis 3C dargestellt,
kann, durch das Verfestigen der Antenne 10 in einer Weise,
dass die Längsseite
der Antenne 10 der Kante 26h der Grundplatte 26 entspricht,
die Schaltplatine 20 miniaturisiert werden und die Funkgerät-Maschine
kann miniaturisiert werden.
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4A bis 4C sind
Figuren, die ein Beispiel zeigen, in welchem ein Eckbereich der
Leiterplatine 20 mit einem ausgeklinkten Bereich K versehen
ist, in welchem die Grundplatte 26 auf die gleiche Größe wie die
Antenne 10 geschnitten ist, sowie das Befestigen der Antenne 10 an
der gegenüberliegenden
Seite davon. In der konventionellen Mäanderantenne ist es, um die
Leistungsfähigkeit
als Antenne zu zeigen, notwendig, dass der ausgeklinkte Bereich
der Grundplatte größer ist
als die Größe der Antenne,
und die Antenne ist von der Kante des ausgeklinkten Bereichs der
Grundplatte entfernt, wenn die Antenne in einer solchen Weise befestigt
ist. Im Gegensatz dazu kann die Antenne 10 nach der vorliegenden
Erfindung selbst, wenn die Antenne in einer solchen Weise befestigt
ist, eine hinreichende Leistungsfähigkeit als Antenne zeigen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der Grund ähnlich zu
dem Fall der 3A bis 3C ist.
Das heißt,
dass der zweite Mäanderteil 14b einen
Zustand annimmt, in der er von der Kante Kl entlang der Längsrichtung
des ausgeklinkten Bereichs K der Grundplatte 26 durch die
Existenz des ersten Mäanderteils 14a über eine
lange Strecke elektrisch getrennt ist. Zusätzlich ist die Erstreckungsrichtung
des Mäanderleiters
des zweiten Mäanderteils 14b orthogonal
zu der Kante Ks entlang der Richtung der kurzen Seite des ausgeklinkten
Bereichs K der Grundplatte 26. Die Schaltplatine 20 kann
miniaturisiert werden und die Miniaturisierung der Funkgerät-Maschine
kann weiter vorangebracht werden, wenn die Antenne wie in 4A bis 4C dargestellt
befestigt ist.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 5 sind gleiche
Markierungen mit den gleichen Teilen wie in 1 verbunden. In
der Kleinantenne 10 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind der Massenanschlussteil 30 und der Zuführungsanschlussteil 16 auf
der Oberfläche
des dielektrischen Substrats 12 vorgesehen, die der Oberfläche gegenüberliegt,
die mit dem Antennenleiter 14 versehen ist, und sind entlang
der Querrichtung des Mäanders des
ersten Mäanderteils 14a voneinander
getrennt. Der erste Mäanderteil 14a ist
mit dem Massenanschlussteil 30 verbunden und der Zwischenteil
ist mit dem Zuführungsanschlussteil 16 geführt.
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Der
Massenanschlussteil 30 ist mit dem Massenleiter der Schaltplatine
verlötet
und der Zuführungsanschlussteil 16 ist
mit der Zuführungsleitung
der Schaltplatine verlötet.
Die Eingangsimpedanz der Antenne 10 kann gepasst werden,
indem die Position geändert
wird, mit der sie mit dem Zuführungsanschlussteil 16 verbunden
ist, wenn das erste Ende des ersten Mäanderteils geerdet ist, und
Leistung von dem Zwischenteil des ersten Mäanderteils 14a, wie
oben erwähnt,
zugeführt
wird. Das heißt,
dass die Eingangsimpedanz sich verringert, wenn die Leitungsposition
mit dem Zuführungsanschlussteil 16 nahe
an den Massenanschlussteil 30 gebracht wird. Die Eingangsimpedanz
wächst,
wenn die Verzweigungsposition des Zuführungsanschlussteils 16 von
dem Massenanschlussteil 30 entfernt ist. Die Position wird
gewöhnlich
so angepasst, dass die Eingangsimpedanz 50 Ω beträgt.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 6 sind die
gleichen Markierungen mit dem gleichen Teil wie in 5 verbunden.
In der Kleinantenne 10 nach dem dritten Ausführungsbeispiel
ist der Antennenleiter 14 mit dem gleichen Muster wie in 5 in
das dielektrische Substrat 12 eingebettet. In dem dritten
Ausführungsbeispiel
kann ein Aufbau verwendet werden, in welchem der Antennenleiter 14 zwischen
den dielektrischen Substraten 12 platziert ist.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das vierte Ausführungsbeispiel ist ein Ausführungsbeispiel,
in dem die vorliegende Erfindung auf eine schraubenförmige Antenne
angewendet wird. Die Kleinantenne 10 nach dem vierten Ausführungsbeispiel
umfasst ein rechteckiges, parallelepipedförmiges dielektrisches Substrat 12 (das
der Bequemlichkeit halber als transparentes Substrat gezeigt ist),
einen schraubenförmigen
Antennenleiter 32, der in das dielektrische Substrat 12 eingebettet
ist, ein Zuführungsanschlussteil 16,
mit dem ein Eckbereich am Boden des dielektrischen Substrats 12 versehen
ist.
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Der
Antennenleiter 32 hat einen ersten schraubenförmigen Teil 32a und
einen zweiten schraubenförmigen
Teil 32b. Der erste schraubenförmige Teil ist so ausgebildet,
dass die Mäanderhelix
sich von dem ersten Ende auf der Seite des Zuführungsanschlussteils 16 in
eine gewisse Richtung erstreckt (in die Richtung eines Pfeils A
in 1, also in die Richtung der kurzen Seite des Substrats).
Der zweite schraubenförmige
Teil 32b ist derart ausgebildet, dass der schraubenförmige Leiter
in Richtung des langen Durchmessers der Helix des ersten schraubenförmigen Teils 32a von
dem zweiten Ende des ersten schraubenförmigen Teils 32a erstreckt (in
die Richtung eines Pfeils B, also entlang der Richtung der langen
Seite des Substrats). Vorzugsweise ist eine Leiterlänge des
zweiten schraubenförmigen
Teils 32b länger
als eine Leiterlänge
des ersten schraubenförmigen
Teils 32a, um das Radiofrequenzband zu erweitern. Vorzugsweise
ist ein Schraubendurchmesser des zweiten schraubenförmigen Teils 32b kleiner
als ein Schraubendurchmesser des ersten schraubenförmigen Teils 32a.
Das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils 32a ist
mit dem Zuführungsanschlussteil 16 über die
Seitenfläche
des dielektrischen Substrats 12 verbunden. Ein Schraubenabstand
des zweiten schraubenförmigen
Teils 32b ist kleiner als die Größe des langen Schraubendurchmessers
des ersten schraubenförmigen
Teils 32a und eine Vielzahl von Windungsabständen des
zweiten schraubenförmigen
Teils 32b sind in der Streckung des langen Schraubendurchmessers
des ersten schraubenförmigen
Teils 32a eingeformt.
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Die
festen Anschlussteile 18 sind an einer Vielzahl von Bereichen
(an Dreieckbereichen in dem in der Figur dargestellten Beispiel)
vorgesehen, die auf der Oberfläche
auf der Seite des Zuführungsanschlussteils 16 des
dielektrischen Substrats 12 entfernt von dem Zuführungsanschlussteil 16 liegen.
Die festen Anschlussteile 18 werden verwendet, um die Kleinantenne 10 mit
der Schaltplatine durch Löten
etc. zu verbinden.
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Die
Antenne nach dem dritten Ausführungsbeispiel
kann ähnlich
wie die Antenne des ersten Ausführungsbeispiels
verwendet werden. Die Eingangsimpedanz der Antenne kann ähnlich zu
dem zweiten Ausführungsbeispiel
angepasst werden, wenn das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils 32a mit
dem Massenanschlussbereich verbunden wird und der Zwischenteil mit
dem Zuführungsanschlussteil
verbunden wird.
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[Fünftes Ausführungsbeispiel]
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8 ist
ein perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 8 ist dieselbe
Markierung mit demselben Teil wie in 1 verbunden.
Die Antenne 10 umfasst eine mäanderförmigen Antennenleiter 14,
mit dem eine obere Fläche
eines ebenen, dielektrischen Substrats 12 versehen ist,
einen Teil 14c zum Hinzufügen einer Kapazität, der kontinuierliche
entlang der zweiten Kante des Antennenleiters 14 vorgesehen
ist, und hat eine große
Leiterbreite und auf einer unteren Fläche des dielektrischen Substrats
auf der Seite der ersten Kante des Antennenleiters 14 ist
ein Zuführungsanschlussteil 16 vorgesehen.
Das erste Ende des Antennenleiters 14 ist durch die Seitenfläche des
dielektrischen Substrats 12 mit dem Zuführungsanschlussteil 16 verbunden.
Der Punkt, in welchem sich das fünfte Ausführungsbeispiel
vom ersten Ausführungsbeispiel
unterscheidet, ist nur, dass es den Teil 14c zum Hinzufügen einer
Kapazität
umfasst. Eine detaillierte Erklärung
entfällt.
Durch das Vorsehen des Teils 14c zum Hinzufügen einer
Kapazität
ist es bekannt, dass die Leiterlänge
des Antennenleiters 14 versetzt werden kann, es kann jedoch
ein Synergieeffekt erreicht werden, wie die Mäanderteile 14a, 14b mit
unterschiedlicher Mäanderrichtung
und das Teil 14c zum Hinzufügen der Kapazität kombiniert
werden. Das heißt,
das eine Antenne, die gebildet ist durch das Formen eines Antennenleiters 14 mit
einer Vielzahl von Mäanderteilen 14a und 14b,
deren Erstreckungsrichtung der Mäanderleiter
unterschiedlich sind und das Verbinden des Teils 14c zum
Hinzufügen
der Kapazität
damit mit einer Antenne verglichen wird, die gebildet ist durch
das Verbinden des Teils zum Hinzufügen der Kapazität mit dem
Mäanderleiter,
dessen Erstreckungsrichtung eine Richtung ist. Wenn die Länge des
Antennenleiters die gleiche ist, ist die Resonanzfrequenz der Antenne
mit der Vielzahl von Mäandereilen 14a und 14b,
deren Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters
unterschiedlich sind, gering. In anderen Worten kann bei vorgegebener,
konstanter Resonanzfrequenz der Antennenleiter verkürzt und
die Antenne miniaturisiert werden. Wenn von einer gleichen Größe der Antenne
ausgegangen wird, kann, da der Antennenleiter 14 verkürzt werden
kann, die Teile vergrößert werden,
das Leiterintervall kann verbreitert werden und die Bandbreite kann
vergrößert werden.
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Der
Grund wird im Folgenden betrachtet.
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Selbst
wenn das Teil zum Hinzufügen
einer Kapazität
mit dem Antennenleiter, dessen Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters
eine Richtung ist, verbunden wird, gibt es eine Tendenz dahingehend,
dass eine Resonanzfrequenz verringert wird, klein wird, wenn die
Mäanderfrequenz
anwächst.
Es ist notwendig, zu verstehen, dass die Resonanzfrequenz effektiv
verringert wird, wenn die Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters
verändert
wird, selbst wenn die Mäanderfrequenz
anwächst.
Daher kann, wenn der Antennenleiter aus einer Vielzahl von Mäanderteilen
mit Erstreckungsrichtung der Mäanderteilen,
die sich unterscheiden, aufgebaut wird, die Resonanzfrequenz im
Vergleich zu dem Fall, in dem Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters eine
Richtung ist, verringert werden. Es wird möglich, die Antenne zu miniaturisieren.
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[Sechstes Ausführungsbeispiel]
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 9 ist die
gleiche Markierung mit dem gleichen Teil wie in 8 verbunden.
Der Punkt, in dem sich die Kleinantenne nach dem sechsten Ausführungsbeispiel
von der Kleinantenne aus 8 unterscheidet, ist ein unterbeachteter
Punkt.
- (1) Der Teil 14c zum Hinzufügen einer
Kapazität
hat eine dreieckige Form, in welcher die Leiterbreite dadurch vergrößert wird,
dass er von dem spitzen Teil des zweiten Mäanderteils 14b entfernt
ist.
- (2) Der Massenanschlussteil 30 und der Zuführungsanschlussteil 16 sind
unterhalb des dielektrischen Substrats 16 entlang der Querrichtung
des Mäanderleiters
des ersten Mäanderteils 14a vorgesehen
und sind ähnlich
zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
(vgl. 5) voneinander getrennt. Das erste Ende des ersten Mäanderteils 14a ist
mit dem Massenanschlussteil 30 verbunden und der Zwischenteil
ist zu dem Zuführungsanschlussteil 16 geführt.
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Die
Bandbreite kann vergrößert werden,
wenn der Teil 14c zum Hinzufügen einer Kapazität wie in 9 gezeigt
als Dreieck ausgeformt ist. Nicht nur das Dreieck wie in 9 sondern auch
verschiedene Formen können
als Form des Teils 14c zum Hinzufügen der Kapazität verwendet
werden. Beispielsweise kann eine Pyramidenform, zu welcher die Bereite
des Leiters sich in Stufen wie in 10A erstreckt,
akzeptabel sein. Eine T-Form, in welcher die Breite des Leiters
sich in einer Position, die von dem spitzen Teil des zweiten Mäanderteils 14b entfernt
ist, erweitert, wie in 10B,
kann akzeptabel sein. Der Effekt, durch den sich die Bandbreite
erweitert, kann demnach durch das Verbreitern des spitzen Teils
des Teils 14c zum Hinzufügen der Kapazität erreicht
werden.
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[Siebtes Ausführungsbeispiel]
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 11 ist
die gleiche Markierung mit dem gleichen Teil verbunden wie in 9.
In einer Kleinantenne nach dem siebten Ausführungsbeispiel sind der Antennenleiter 14 und
der Teil 14c zum Hinzufügen
der Kapazität ähnlich zu
dem dritten Ausführungsbeispiel
in das dielektrische Substrat 12 eingebettet.
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[Achtes Ausführungsbeispiel]
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kleinantenne nach dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 12 ist
die gleiche Markierung mit dem gleichen Teil wie in 1 und 7 verbunden.
Das dritte Ausführungsbeispiel
ist ein Ausführungsbeispiel,
in welchem die vorliegende Erfindung auf eine schraubenförmige Antenne ähnlich dem
vierten Ausführungsbeispiel
angewendet wird. Eine Kleinantenne nach dem achten Ausführungsbeispiel
kann ähnlich einer
Kleinantenne nach dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
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Ein
Fall, in welchem der Antennenleiter aus zwei Mäanderteilen aufgebaut ist (dem
ersten Mäanderteil und
dem zweiten Mäanderteil),
deren Erstreckungsrichtung der Mäanderteile
unterschiedlich sind, ist in jedem oben genannten Ausführungsbeispiel
erläutert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, die
Antenne kann drei oder mehr Mäanderteile
haben, deren Erstreckungsrichtung der Mäander sich unterscheiden (beispielsweise
in dem dritten Mäanderteil,
dessen Erstreckungsrichtung des Mäanderteils sich von einer Antenne
unterscheidet, deren zweiter Mäanderteil
in dem spitzen Bereich des zweiten Mäanderteils vorgesehen ist etc.).
Kurz gesagt, kann nach der vorliegenden Erfindung der Antennenleiter
nur aus der Vielzahl von Mäanderteilen
aufgebaut sein, deren Erstreckungsrichtung der Mäanderleiter unterschiedlich
sind. Für
den schraubenförmigen
Antennenleiter ist es ähnlich.
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[Experimentelles Beispiel
1]
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Zunächst wird
die Antenne, wie in 13A und 13B dargestellt,
zu Versuchszwecken hergestellt, um den Effekt durch die Form des
Antennenleiters nach der vorliegenden Erfindung zu verifizieren. 13A ist eine konventionelle Antenne, deren Erstreckungsrichtung
des Mäanderleiters
des Antennenleiters nur eine Richtung ist. 13B ist
eine Antenne nach der vorliegenden Erfindung, deren Erstreckungsrichtung
des Mäanderleiters
des Antennenleiters in zwei Richtungen verläuft. Beide Antennen haben ein
Mäanderteil
mit der Leiterlänge
= 30 mm, Leitungsbreite = 0,2 mm und Leitungsintervall = 0,2 mm
und das Teil zum Hinzufügen der
Kapazität
besteht aus zwei gleichgroßen
Dreiecken mit der Basis = 2,2 mm und Höhe = 3 mm, die an den spitzen
Teilen desselben befestigt sind.
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14A ist ein Resultat, in dem die Resonanzfrequenz
der Antenne aus 13A gemessen wird und 14B ist ein Resultat der Messung der Resonanzfrequenz
der Antenne aus 13B. Dem Ergebnis entsprechend
ist die Resonanzfrequenz der konventionellen Antenne, die in 13A gezeigt ist, 3,01 GHz und die Resonanzfrequenz
der Antenne nach der vorliegenden Erfindung, die in 13B dargestellt ist, ist 2,66 GHz. Daher kann
verstanden werden, das die Resonanzfrequenz der Antenne nach der
vorliegenden Erfindung um einen großen Betrag kleiner wird als
diejenige der konventionellen, selbst wenn die Größe die gleichen
sind. Daher kann, bei der gleichen Resonanzfrequenz, die Antenne
nach der vorliegenden Erfindung miniaturisiert werden.
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[Experimentelles Beispiel
2]
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Als
nächstes
wurden die Antennen, die in 15A und 15B dargestellt sind zu Versuchszwecken hergestellt.
Ein Muster des Antennenleiters 14 ist ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel
in 9. Ein Punkt, der unterschiedlich zu dem Ausführungsbeispiel
aus 9 ist, ist, dass zwei feste Anschlussteile 18 ausgebildet sind,
um den zweiten Mäanderteil 14b und
den Teil 14c zum Hinzufügen
der Kapazität
zu verbinden. Diese Anschlussteile sind tatsächlich, wie in 15B dargestellt, an die Bodenseite des dielektrischen
Substrats angeformt, obwohl das Zuführungsanschlussteil 16,
der Massenanschlussteil 30 und die festen Anschlussteile 18 in 15A in einer noch entwicklungsbedürftigen
Form dargestellt sind.
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Diese
zu Versuchszwecken hergestellte Antenne ist für 2,45 GHz Band Bluetooth ausgelegt
und hat eine Größe (Größe des dielektrischen
Substrats 12) von 8 × 3 × 0,4 mm.
Die Leiterbreite des Antennenleiters 14 und das Leiterintervall
sind 0,2 mm. Das Material des dielektrischen Substrats 12 ist
ein Keramik-Kunststoffverbundmaterial mit der Permittivität von 20.
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Die
zu Versuchszwecken hergestellt Antenne 10 ist auf der Schaltplatine
in einer weise montiert, dass die Position mit der Grundplatte wie
in 16A bis 16D liegt
und die Leistungsfähigkeit
der Antenne wird gemessen. Tabelle 1 zeigt das Resultat.
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-
Die
Bandbreite von 83,5 MHz oder mehr wird für 2,45 GHz-Band-Bluetooth-Antennen
verlangt, nach der Tabelle 1 ist es jedoch klar, das diese Anforderung
hinreichend erfüllt
wird, selbst wenn die Antenne der vorliegenden Erfindung in verschiedenen
Schemata, wie in 16A bis 16D dargestellt,
befestigt sind. Die Bandbreite ist definiert als der Frequenzbereich,
der die Beziehung VSWR < 2
erfüllt.
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In
der konventionellen Antenne ist es, wenn die Antenne an dem Rand
der Grundplatte 26 von der Seite aus befestigt wird, beispielsweise
wie in 16C dargestellt, nach Yujiro
Dakeya et al. "Chip
Multilayer Antenna for 2,45 GHz-Band Application Using LTCC Technology" 2000 IEEE MTT-S
International Microwave Symposium Digest (Boston Massachusetts 11
bis 16 Juni 2000) notwendig, die Antenne so zu verbinden, dass sie
von dem Rand der Grundplatte um ungefähr 3 mm oder mehr beabstandet
ist, um die Bandbreite von 83,5 MHz oder mehr zu erhalten. Die Antenne
nach der vorliegenden Erfindung erreicht die Bandbreite von 115 MHz
selbst wenn der Abstand von dem Ende der Grundplatte 0 ist.
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In
der konventionellen Antenne ist es, wenn die Antenne so mit dem
Schaltkreissubstrat verbunden wird, dass die Antenne nicht von einem
Eckbereich desselben vorsteht, beispielsweise wie in 16D dargestellt, bevorzugt, dass die Größe des ausgeklinkten
Bereichs des Eckbereichs der Grundplatte so gewählt ist, dass davon ausgegangen
werden kann, dass der Abstand zwischen der kurzen Seite des ausgeklinkten
Bereichs und der Antenne 2 mm oder mehr und zwischen der langen
Seite des ausgeklinkten Bereichs und der Antenne 5 mm oder mehr
beträgt,
gemäß der japanischen
Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 10-229304
entsprechend. Im Gegensatz dazu kann die Antenne nach der vorliegenden
Erfindung eine hinreichende Leistungsfähigkeit als Antenne zeigen,
selbst wenn der Abstand der Kante des ausgeklinkten Bereichs der
Grundplatte und der Antenne 0 beträgt (selbst wenn die Größe des ausgeklinkten
Bereichs der Grundplatte die gleiche ist wie diejenige der Antenne).
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[Experimentelles Beispiel
3]
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Die
Antenne, in der das zweite Mäanderteil 14b an
der Seite des zweiten Endes der ersten Mäanderteils 14a des
Antennenleiters 14 befestigt ist, wurde zu Versuchszwecken
hergestellt, wie in 17A und 17B gezeigt.
Diese Antenne ist so geformt, dass sie ungefähr eine 1/4 Wellenlänge eines
Sender/Empfangsfrequenzsignals hat. Ein Punkt, der sich von der
Kleinantenne aus 15A und
-
15B unterscheidet, ist der folgende:
- (1) Der Erstreckungsteil ist mit dem ersten Ende des ersten
Mäanderteils 14a des
Antennenleiters 14 verbunden und ist in einer L-Form in
eine Richtung gebogen, die orthogonal zu dem ersten Mäanderteil 14a verläuft (die
Richtung der Teilung des ersten Mäanderteils 14a). Das
erste Ende des ersten Mäanderteils 14a des
Antennenleiters 14 erstreckt sich auf die Seite, in der
der zweite Mäanderteil 14b angeordnet
ist.
- (2) Zwei feste Anschlüsse
sind ausgebildet, um den ersten Mäanderteil 14a und
den Teil 14c zum Hinzufügen
der Kapazität
zu verbinden und die Anschlussteile 16, 18 und 30 sind
in der gleichen Ebene wie der Boden des dielektrischen Substrats 12,
wie in 17B dargestellt, nach außen gebogen.
- (3) Der Teil 14c zum Hinzufügen der Kapazität ist in
einer rechteckigen Form ausgebildet. Selbst wenn der Teil 14c zum
Hinzufügen
der Kapazität
wie hier ein Rechteck ist, kann der zweite Mäanderteil 14b mit
einer Mitte des Teils 14c zum Hinzufügen der Kapazität verbunden
werden und die Funktion als Teil 14c zum Hinzufügen der
Kapazität
kann sauber gezeigt werden, da der zweite Mäanderteil 14b über die
Querrichtung des Mäanderleiters
des ersten Mäanderteils 14a hinaus
nach außen
erstreckt ist.
-
Selbst
wenn die, wie oben erwähnt,
hergestellte Antenne in verschiedenen Arten, wie in 16A bis 16D dargestellt,
befestigt wird, ist ihre Leistungsfähigkeit als ein Antenne hinreichend
gut. Insbesondere wenn die Antenne in dem ausgeklinkten Bereich
K der Grundplatte 26 angeordnet ist, wie durch die Zwei-Punkt-Kettenlinie
in 17A gezeigt, wird erwartet, dass der Einfluss
der Bodenplatte weiter verringert werden kann und das Substrat 22 weiter
miniaturisiert werden kann. Daher sollte der Abstand von dem Ende der
Grundplatte 26 im Allgemeinen groß gehalten werden, wenn die
Erstreckungsrichtung des Mäanderleiters der
Mäanderantenne
parallel zu der Kante der Grundplatte 26 verläuft, wie
oben erwähnt.
Nach der Antenne in diesem experimentellen Beispiel wird der Einfluss
der Grundplatte 26 auf den zweiten Mäanderteil 14b durch den
ersten Mäanderteil 14a gepuffert
und der Einfluss der Grundplatte auf den ersten Mäanderteil 14a wird durch
den Erstreckungsteil 14d gepuffert, wodurch die Leistungsfähigkeit
als Antenne hinreichend gezeigt werden kann, selbst wenn der Abstand
von dem Ende Kl und Ks der Grundplatte 26 verkürzt wird.
-
Im
Beispiel der Antenne können
die Anschlussteile 18 und 30 als Zuführungsanschlüsse verwendet werden.
-
Wie
oben beschrieben ist die Kleinantenne nach der vorliegenden Erfindung
dadurch charakterisiert, dass sie umfasst: einen ersten Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in einer ersten
Richtung erstreckt und ein erstes und ein zweites Ende hat; einen zweiten
Mäanderteil,
der derart ausgebildet ist, dass ein Mäanderleiter sich in eine zweite
Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung abweicht, und ein
erstes Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten Mäanderteils
verbunden ist, sowie ein zweites Ende hat. In diesem Aufbau ist
es bevorzugt, dass ein Zuführungsanschlussteil
umfasst ist, mit welchem das erste Ende des ersten Mäanderteils
verbunden ist und es ist bevorzugt, dass ein Masseanschlussteil
umfasst ist, mit welchem das erste Ende des ersten Mäanderteils
verbunden ist, sowie ein Zuführungsanschlussteil,
mit welchem ein Zwischenteil des ersten Mäanderteils verbunden ist.
-
Eine
weitere Kleinantenne nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch
charakterisiert, dass sie umfasst: einen mäanderförmigen Antennenleiter und einen
Teil zum Hinzufügen
einer Kapazität,
dessen Leiterbreite groß ist
und der an einem zweiten Ende des Antennenleiters vorgesehen ist,
wobei der Antennenleiter eine Vielzahl von Mäanderteilen umfasst, deren
Erstreckungsrichtung unterschiedlich sind.
-
Eine
weitere Kleinantenne nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch
charakterisiert, dass sie umfasst: einen ersten schraubenförmigen Teil,
der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter sich in eine
erste Richtung erstreckt und ein erstes und ein zweites Ende hat;
und einen zweiten schraubenförmigen Teil,
der mit dem zweiten Ende des ersten schraubenförmigen Teils verbunden ist
und der derart ausgebildet ist, dass ein schraubenförmiger Leiter
sich in eine Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung unterschiedlich
ist, und ein erstes Ende, das mit dem zweiten Ende des ersten Mäanderteils
verbunden ist sowie ein zweites Ende hat. In diesem Aufbau ist es
bevorzugt, dass ein Zuführungsanschlussteil
umfasst ist, mit welchem das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils
verbunden ist, und es ist bevorzugt, dass ein Masseanschlussteil
umfasst ist, mit welchem das erste Ende des ersten schraubenförmigen Teils
verbunden ist, sowie ein Zuführungsanschlussteil,
mit welchem ein Zwischenteil in den ersten schraubenförmigen Teil
verbunden ist.
-
Eine
weitere Kleinantenne der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert,
dass sie umfasst: einen mäanderförmigen Antennenleiter
und einen Teil zum Hinzufügen
einer Kapazität,
dessen Leiterbreite groß ist,
und der an einem zweiten Ende des Antennenleiters vorgesehen ist,
wobei der Antennenleiter eine Vielzahl von Mäanderteilen umfasst, deren
Erstreckungsrichtung unterschiedlich sind.
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In
jeder der oben genannten Kleinantennen sind die folgenden Arten
bevorzugt. Die folgenden Arten können
allein verwendet werden oder geeignet kombiniert werden.
- (1) Der Antennenleiter (umfassend den ersten
Mäanderteil
und den zweiten Mäanderteil)
ist auf einer Oberfläche
des dielektrischen Substrats oder in dem dielektrischen Substrat
vorgesehen.
- (2) Der erste Mäanderteil
(schraubenförmige
Teil) und der zweite Mäanderteil
(schraubenförmiger
Teil) sind orthogonal.
- (3) Die Leiterlänge
des zweiten Mäanderteils
(schraubenförmigen
Teils) ist länger
als die Leiterlänge
des ersten mäanderförmigen Teils
(schraubenförmigen
Teils).
- (4) Die Mäanderbreite
(Schraubenbreite) des zweiten Mäanderteils
(schraubenförmigen
Teils) ist kleiner als die Mäanderbreite
(Schraubenbreite) des ersten Mäanderteils
(schraubenförmigen
Teils).
- (5) Die Teilung (Windungsabstand) des zweiten Mäanderteils
(Schraubenbreite) des ersten Mäanderteils (schraubenförmigen Teils).
- (6) Eine Vielzahl von Teilungen des ersten Mäanderteils (schraubenförmigen Teils)
sind in die Mäanderbreite
(Schraubenbreite) des ersten Mäanderteils
(schraubenförmigen
Teils) eingeformt.
-
Wie
oben erwähnt,
ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, der Vielzahl der Arten
von Modellen mit nur einer Antenne zu entsprechen, da der Grad der
Freiheit in der Wahl der Richtung der Antenne bezogen auf die Bodenplatte
vergrößert wird,
wenn die Antenne auf der Schaltplatine montiert wird. Daher wird eine
Massenproduktion verbessert und eine Kostenreduktion kann erreicht
werden. Da die Antenne nahe einem Rand der Grundplatte angeordnet
werden kann, wird es möglich,
eine für
die Montage der Antenne notwendige Fläche zu verringern, was wertvoll
in der Miniaturisierung der Funkgerät-Maschine ist.
-
Wie
oben beschrieben ist nach der vorliegenden Erfindung der Mäander-Antennenleiter
oder der Zustand der Helix aus einer Vielzahl von Mäanderteilen
oder einer Vielzahl von schraubenförmigen Teilen aufgebaut, deren
Erstreckungsrichtung der Mäanderleiter
(schraubenförmigen
Leiter) sich unterscheiden. Daher kann, da die Resonanzfrequenz
verringert werden kann, die Länge
des Antennenleiters im Ergebnis verkürzt werden und eine Kleinantenne
mit einem Teil zum Hinzufügen
einer Kapazität
kann weiter miniaturisiert werden.