DE69723366T2 - Oberflächenmontierte Antenne und Kommunikationsgerät mit einer derartigen Antenne - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Oberflächenbefestigungsantennen, die für Mobilkommunikationsausrüstung und so weiter verwendet werden, und insbesondere auf eine Kommunikationsvorrichtung, die die Oberflächenbefestigungsantennen verwendet.
- Eine λ/4-Patch-Antenne als eine herkömmliche Oberflächenbefestigungsantenne ist in
7 gezeigt. Eine Patch-Antenne70 weist eine Masseelektrode72 auf einer Hauptoberfläche eines Platinenbasisbauglieds71 , das ein Dielektrikum aufweist, und eine Strahlungselektrode73 auf einer anderen Hauptoberfläche auf. Die Strahlungselektrode73 ist durch eine Mehrzahl von kurzen Anschlußstiften74 an einer Seite mit der Masseelektrode72 auf der Hauptoberfläche verbunden. Zusätzlich ist ein Speisungsanschlußstift75 in der Nähe der Mitte der Strahlungselektrode73 bereitgestellt. - Wenn ein Hochfrequenzsignal von dem Spaltungsanschlußstift
75 zu der Strahlungselektrode73 eingegeben wird, befindet sich die Strahlungselektrode73 bei der Patch-Antenne70 , die die obige Struktur aufweist, als ein λ/4 langer Resonator in Resonanz, der an den kurzen Anschlußstiften74 ein geerdetes Ende und an dem gegenüberliegenden Ende ein offenes Ende aufweist und durch ein Ausstrahlen eines Teils der Resonanzleistung desselben in den Raum als eine Antenne wirkt. Zusätzlich wird durch ein Bereitstellen des Speisungsanschlußstifts75 an der geeigneten Position zwischen dem geerdeten Ende und dem offenen Ende eine Impedanzanpassung durchführt. - Gemäß der obigen Patch-Antenne
70 ist der Speisungsanschlußstift75 jedoch schwierig bereitzustellen, da der Speisungsanschlußstift75 in der Nähe der Mitte der Strah lungselektrode73 positioniert ist. Zusätzlich bewirkt ein Reduzieren der Größe der Patch-Antenne70 eine Schwierigkeit bei einem Anpassen, aufgrund der Tatsache, daß sich der Speisungsanschlußstift75 nahe an den kurzen Anschlußstiften75 befindet, der Induktivität des Speisungsanschlußstifts75 und von Veränderungen der Resonanzfrequenz. - Die WO 95/24745 offenbart eine Handhalte-Sende- und/oder Empfangsvorrichtung, die eine Antenneneinheit, die einen dielektrischen Körper aufweist, ein Resonanzelement, das auf einer Oberfläche des dielektrischen Körpers bereitgestellt ist, eine Masseebene, die auf der gegenüberliegenden Oberfläche des dielektrischen Körpers bereitgestellt ist, und ein Masseverbindungselement aufweist, das ein Ende des Resonanzelements mit der Masseebene verbindet. Von einer Kante des freien Endes des Resonanzelements erstreckt sich ein Vorstand, dessen Breite viel kleiner ist, als die Breite des Resonanzelements. Der Vorstand kann zu Abstimmungszwecken verkürzt werden. Die WO-A-95/2475 offenbart in
3 eine Oberflächenbefestigungsantenne, die folgende Merkmale aufweist: ein rechteckiges Basisbauglied, das ein dielektrisches Substrat aufweist; eine Strahlungselektrode, die auf der oberen Oberfläche des Basisbauglieds angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode ein erste Ende, das ein offenes Ende aufweist, und ein zweites Ende aufweist, das eine erste Masseelektrode aufweist; eine Speisungselektrode, die auf der oberen Oberfläche des Basisbauglieds angeardnet ist. - Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Oberflächenbefestigungsantenne zu schaffen, bei der eine Erregung durch ein Verwenden eines Kondensators ohne Kontakt auftreten kann und ein Anpassen durchgeführt werden kann, selbst falls die Antennengröße reduziert ist, und die ohne weiteres durch ein Eingangsende, das an einer Seite eines Basisbauglieds gebildet ist, auf einer Oberfläche befestigt werden kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, an der die obige Antenne befestigt ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 1 oder eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 13 gelöst.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wurden zu diesem Zweck die vorhergehenden Aufgaben durch eine Bereitstellung einer Oberflächenbefestigungsantenne gelöst, bei der eine Strahlungselektrode auf einer oder mehreren Oberflächen eines rechteckigen Parallelepiped-Basisbauglieds gebildet ist, das eine dielektrische oder eine magnetische Substanz aufweist, um ein Ende als ein offenes Ende und ein anderes Ende als eine erste Masseelektrode aufzuweisen, und bei der eine Speisungselektrode auf der Oberfläche oder den Oberflächen gebildet ist, wobei eine zweite Masseelektrode in der Nähe zu dem offenen Ende der Strahlungselektrode gebildet ist.
- Die gebildete Strahlungselektrode ist vorzugsweise gebogen, um entweder grob L-förmig, grob U-förmig oder meanderförmig zu sein.
- Das offene Ende der Strahlungselektrode und ein Ende der zweiten Masseelektrode können auf der gleichen Oberfläche des Basisbauglieds gebildet sein.
- Das offene Ende der Strahlungselektrode und ein Ende der zweite Masseelektrode können jeweils auf den zwei benachbarten Oberflächen des Basisbauglieds gebildet sein.
- Die erste Masseelektrode und die zweite Masseelektrode können gebildet sein, um verbunden zu sein.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wurden die vorhergehenden Aufgaben durch eine Bereitstellung einer Kommunikationsvorrichtung mit einer Oberflächenbefestigungsantenne gelöst, die auf einer Schaltungsplatine befestigt ist, wobei bei der Oberflächenbefestigungsantenne eine Strahlungselektrode auf einer oder mehreren Oberflächen eines rechteckigen Parallelepiped-Basisbauglieds, das eine dielektrische oder eine magnetische Substanz aufweist, gebildet ist, um ein Ende als ein offenes Ende und ein anderes Ende als eine erste Masseelektrode aufzuweisen, eine Speisungselektrode auf der einen oder mehreren Oberflächen gebildet ist und eine zweite Masseelektrode in der Nähe zu dem offenen Ende der Strahlungselektrode gebildet ist, wobei bei der Kommunikationsvorrichtung die obere Oberfläche der Schaltungsplatine, wo die Oberflächenbefestigungsantenne befestigt ist, und die untere Oberfläche mit freiliegenden Platinenabschnitten versehen sind, und die Oberflächenbefestigungsantenne an dem freiliegenden Schaltungsplatinenabschnitt auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine befestigt ist.
- Durch ein Bilden eines offenen Endes einer Strahlungselektrode und einer Speisungselektrode mit einem zwischen denselben bereitgestellten Abstand ermöglicht gemäß einer Oberflächenbefestigungsantenne der vorliegenden Erfindung eine Kapazitätskopplung eine berührungsfreie Erregung, und ein Anpassen kann durch ein Einstellen des abgenommenen Abstands ohne weiteres durchgeführt werden. Zusätzlich kann durch ein Bilden einer zweiten Masseelektrode die Kapazität zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode und der Masse erhöht werden, was die Induktivität der Strahlungselektrode im Fall der gleichen Frequenz reduziert. Folglich kann die Länge der Strahlungselektrode verkürzt werden, was eine Reduktion der Antennengröße ermöglicht. Außerdem wird die Kapazität zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode und der Masse stabilisiert. Somit kann ein Einstellen einer Frequenz und so weiter ohne weiteres durchgeführt werden.
- Gemäß einer Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung tritt keine Veränderung des Strahlungswiderstands oder der Kapazität zwischen benachbarten Elektroden auf, wenn eine Oberflächenbefestigungsantenne befestigt ist. Somit ist eine Operation als eine Antenne realisiert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgende Beschreibung der Erfindung ersichtlich, die sich auf die zugehörigen Zeichnungen bezieht.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. -
2 ist ein Schaltbild, das ein Ersatzschaltbild der in1 gezeigten Oberflächenbefestigungsantenne zeigt. -
3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. -
4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. -
6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, bei dem eine Oberflächenbefestigungsantenne der vorliegenden Erfin dung auf einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt ist. -
7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Oberflächenbefestigungsantenne darstellt. - Eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist im folgenden basierend auf den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Mit Bezug auf
1 umfaßt eine Oberflächenbefestigungsantenne10 ein rechteckiges Parallelepiped-Basisbauglied1 , das ein Dielektrikum, wie ein Harz, und eine U-förmige Strahlungselektrode2 , eine erste Masseelektrode3 , eine Speisungselektrode4 und eine zweite Masseelektrode5 aufweist, die auf demselben gebildet sind. Die Strahlungselektrode2 ist auf einer Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 gebildet, wobei ein Ende als ein offenes Ende verwendet wird und ein anderes Ende mit der ersten Masseelektrode3 verbunden ist, die über einer Seite zu der anderen Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 durchgehend gebildet ist. Die Speisungselektrode4 ist von der Hauptoberfläche zu der Seite und zu der anderen Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 in der Nähe zu der ersten Masseelektrode3 durchgehend gebildet. Die zweite Masseelektrode5 ist von der Hauptoberfläche zu der Seite und zu der anderen Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 durchgehend gebildet, wobei ein Ende sich in der Nähe zu dem offenen Ende der Strahlungselektrode2 befindet. Eine Hochfrequenzsignalquelle6 ist mit der Speisungselektrode4 verbunden. - Ein elektrisches Ersatzschaltbild dieses Ausführungsbeispiels ist in
2 gezeigt. Das Ersatzschaltbild20 der Oberflächenbefestigungsantenne10 umfaßt einen Induktor11 , einen Widerstand12 und Kondensatoren13 ,14 ,15 und16 . Der Induktor11 , der Widerstand12 und die Kondensatoren13 und14 sind parallel geschaltet, wobei die Enden derselben geerdet sind. Die anderen Enden sind mit den parallel geschalteten Kondensatoren15 und16 geerdet. Zusätzlich ist eine Hochfrequenzsignalquelle17 mit einem Punkt verbunden, an dem die Kondensatoren15 und16 verbunden sind. - Mit Bezug auf die Beziehung mit der Struktur in
1 stellt der Induktor11 die Selbstinduktivität der Strahlungselektrode2 dar; der Kondensator13 stellt die Kapazität zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode2 und der ersten Masseelektrode3 dar; der Kondensator14 stellt die Kapazität zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode2 und der zweiten Masseelektrode5 dar; der Kondensator15 stellt die Kapazität zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode3 und der Speisungselektrode4 dar; und der Kondensator16 stellt die Kapazität zwischen der Speisungselektrode4 und der ersten und der zweiten Masseelektrode3 und5 dar. Zusätzlich stellt der Widerstand12 den Strahlungswiderstand der Oberflächenbefestigungsantenne10 dar. - Unter Verwendung des Ersatzschaltbilds in
2 ist im folgenden eine Operation der Oberflächenbefestigungsantenne10 beschrieben. Die Resonanzschaltung10 umfaßt hauptsächlich den Induktor11 , den Widerstand12 und die Kondensatoren13 und14 . Der Kondensator14 weist eine Kapazität auf, die größer ist als die des Kondensators13 , und ist parallel eingebracht, um die Kapazitätskomponente der Resonanzschaltung zu erhöhen und zu stabilisieren. - Wenn ein Signal von der Hochfrequenzsignalquelle
17 über den Kondensator15 in die Resonanzschaltung eingegeben wird, ist die Energie des Eingangssignals in der Resonanzschaltung in Resonanz und ein Teil der Energie wird in den Raum abgestrahlt, um ein Wirken der Antenne zu ermöglichen. Die abgestrahlte Energie ist als eine Energie bestimmt, die durch den Widerstand12 in der Resonanzschaltung verbraucht wird. - Zusätzlich wirkt der Kondensator
15 als ein Eintritt zum Liefern der Energie an die Resonanzschaltung und ist mit dem Kondensator16 kombiniert, um gleichzeitig zu wirken, um ein Anpassen mit einer externen Schaltung durchzuführen. - Eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in
3 gezeigt. Ein offenes Ende einer Strahlungselektrode2a einer Oberflächenbefestigungsantenne30 ist an einer Seite eines Basisbauglieds1 gebildet und ein Ende (offenes Ende) einer zweiten Masseelektrode5a ist auf der gleichen Seite gebildet. Andere Anordnungen sind identisch mit dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Das Ersatzschaltbild dieses Ausführungsbeispiel ist identisch mit demselben von2 . Identische Abschnitte sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung des Ersatzschaltbilds und einer Operation wird ausgelassen. - Eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in
4 gezeigt. Ein offenes Ende einer Strahlungselektrode2b einer Oberflächenbefestigungsantenne40 ist auf einer Hauptoberfläche eines Basisbauglieds1 gebildet und ein Ende (offenes Ende) einer zweiten Masseelektrode5b ist an einer Seite gebildet, die senkrecht zu der Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 ist. Andere Anordnungen sind identisch mit dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Das Ersatzschaltbild dieses Ausführungsbeispiels ist demselben von2 ähnlich. Identische Abschnitte sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung des Ersatzschaltbilds und einer Operation wird ausgelassen. - Eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in
5 gezeigt. Eine zweite Masseelektrode5c ist gebildet, um eine Verbindung mit einer ersten Masseelektrode3 herzustellen, und eine Speisungselektrode4c ist auf einer Hauptoberfläche des Basisbauglieds1 gebildet, um benach bart zu der ersten Masseelektrode3 und weg von einem offenen Ende einer Strahlungselektrode2c zu sein. Andere Anordnungen sind identisch mit dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Das Ersatzschaltbild dieses Ausführungsbeispiels ist demselben von2 ähnlich. Identische Abschnitte sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung des Ersatzschaltbilds und einer Operation wird ausgelassen. - Eine U-förmige Strahlungselektrode wird bei den obigen Ausführungsbeispielen eingesetzt. Die Strahlungselektrade kann eine andere Form aufweisen, wie beispielsweise eine L-Form oder eine Meanderform, und eine Funktion, die äquivalent zu derselben der U-förmigen Strahlungselektrode ist, kann erhalten werden. Obwohl ein Dielektrikum als das Basisbauglied verwendet wird, kann das Basisbauglied eine magnetische Substanz aufweisen.
- Ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Oberflächenbefestigungsantenne der vorliegenden Erfindung an einer Kommunikationsvorrichtung montiert ist, ist in
6 gezeigt. Eine Oberflächenbefestigungsantenne62 ist an einer gedruckten Platine61 durch ein Fixieren von drei Punkten befestigt: einer Speisungselektrode63 und den Masseelektroden64 und65 mit beispielsweise Lot. - Keine Elektroden sind an einem Bereich der gedruckten Platine
61 gebildet, wo die Oberflächenbefestigungsantenne62 oder die Peripherie derselben (einschließlich der unteren Oberfläche die der Antennenbefestigungsoberfläche der gedruckten Schaltungsplatine61 gegenüberliegt) befestigt ist. Ein freiliegender Schaltungsplatinenabschnitt66 , wo die Platine61 freiliegend ist, ist gebildet und die Oberflächenbefestigungsantenne ist an dem freiliegenden Schaltungsplatinenabschnitt66 befestigt. Dies ermöglicht eine Operation als eine Antenne, ohne daß eine Strahlungswiderstandsveränderung oder eine Kapazitätsveränderung zwischen benachbarten Elektroden auftritt, wenn die Oberflächenbefestigungsantenne befestigt ist.
Claims (14)
- Eine Oberflächenbefestigungsantenne, die folgende Merkmale aufweist: ein rechteckiges Parallelepiped-Basisbauglied (
1 ), das zumindest entweder ein dielektrisches Substrat oder ein magnetisches Substrat aufweist; eine Strahlungselektrode (2 ;2a ;2b ;2c ), die auf zumindest einer Oberfläche des Basisbauglieds (1 ) angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode (2 ;2a ;2b ;2c ) ein erstes Ende aufweist, das ein offenes Ende aufweist, und ein zweites Ende aufweist, das eine erste Masseelektrode (3 ) aufweist; eine Speisungselektrode (4 ;4c ), die auf zumindest einer Oberfläche des Basisbauglieds (1 ) angeordnet ist; und eine zweite Masseelektrode (5 ;5a ;5b ;5c ), die in der Nähe zu dem offenen Ende der Strahlungselektrode (2 ;2a ;2b ;2c ) so angeordnet ist, daß eine erste Kapazität (14 ) zwischen der zweiten Masseelektrode und dem offenen Ende der Strahlungselektrode gebildet ist, wobei die erste Kapazität (14 ) größer als eine zweite Kapazität (13 ) ist, die zwischen dem offenen Ende der Strahlungselektrode und der ersten Masseelektrode (3 ) gebildet ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 1, bei der die Strahlungselektrode (
2 ;2a ;2b ;2c ) zumindest entweder grob L-förmig, grob U-förmig oder mäanderförmig ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das offene Ende der Strahlungselektrode (
2 ;2a ;2c ) und ein Ende der zweiten Masseelektrode (5 ;5a ; 5c) auf der gleichen Oberfläche des Basisbauglieds (1 ) angeordnet sind. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das offene Ende der Strahlungselektrode (
2b ) und ein Ende der zweiten Masseelektrode (5b ) jeweils auf zwei benachbarten Oberflächen des Basisbauglieds (1 ) angeordnet sind. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die erste Masseelektrode (
3 ) und die zweite Masseelektrode (5c ) verbunden sind. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Basisbauglied (
1 ) zwei gegenüberliegende Hauptoberflächen und vier Seitenoberflächen aufweist, die die Hauptoberflächen verbinden, und bei der ferner die Strahlungselektrode (2 ;2c ) auf einer ersten Hauptoberfläche angeordnet ist, wobei die erste Masseelektrode (3 ) auf einer ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und mit der Strahlungselektrode (2 ;2c ) verbunden ist, wobei die Speisungselektrode (4 ;4c ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich auf die erste Hauptoberfläche erstreckt und die zweite Masseelektrode (5 ;5c ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich auf die erste Hauptoberfläche benachbart zum offenen Ende der Strahlungselektrode (2 ;2c ) erstreckt. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Basisbauglied (
1 ) zwei gegenüberliegende Hauptoberflächen und vier Seitenoberflächen aufweist, die die Hauptoberflächen verbinden, und bei der ferner die Strahlungselektrode (2a ) auf einer ersten Hauptoberfläche angeordnet ist, die erste Masseelektrode (3 ) auf einer ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und mit der Strahlungselektrode (2a ) verbunden ist, die Speisungselektrode (4 ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich auf die erste Hauptoberfläche erstreckt und die zweite Masseelektrode (5a ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich die Strahlungselektrode (2a ) auf die erste Seitenoberfläche erstreckt, so daß ihr offenes Ende benachbart zur zweiten Masseelektrode (5a ) ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Basisbauglied (
1 ) zwei gegenüberliegende Hauptoberflächen und vier Seitenoberflächen aufweist, die die Hauptoberflächen verbinden, und bei der ferner die Strahlungselektrode (2b ) auf einer ersten Hauptoberfläche angeordnet ist, die erste Masseelektrode (3 ) auf einer ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und mit der Strahlungselektrode (2b ) verbunden ist, die Speisungselektrode (4 ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich auf die erste Hauptoberfläche erstreckt und die zweite Masseelektrode (5b ) auf der ersten Seitenoberfläche angeordnet ist und sich auf die erste Seitenoberfläche zu einer Position erstreckt, so daß sie benachbart zum offenen Ende auf der ersten Hauptoberfläche der Strahlungselektrode (2b ) angeordnet ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 6, bei der die erste und die zweite Masseelektrode (
3 ,5c ) auf der ersten Seitenoberfläche miteinander verbunden sind, wobei die Speisungselektrode (4c ) zu einer Seite der ersten und zweiten Massenelektrode (3 ,5c ) angeordnet ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Speisungselektrode (
4 ) zwischen der ersten und der zweiten Massenelektrode (3 ,5 ;5a ,5b ) angeordnet ist. - Die Oberflächenbefestigungsantenne gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der sich die erste und die zweite Masseelektrode (
3 ,5 ;5a ;5b ;5c ) und die Speisungselektrode (4 ;4c ) auf die zweite Hauptoberfläche erstrecken. - Eine Oberflächenbefestigungsantenne gemäß Anspruch 1, bei der eine dritte Kapazität (
15 ) zwischen der Speisungselektrode (4 ) und dem offenen Ende der Strahlungselektrode (2 ;2a ;2b ) gebildet ist; bei der eine vierte Kapazität (16 ) zwischen der Speisungselektrode (4 ) und der ersten Masseelektrode (3 ) und der Speisungselektrode (4 ) und der zweiten Masseelektrode (5 ;5a ,5b ) gebildet ist, und bei der sich die dritte Kapazität (15 ) mit der vierten Kapazität (16 ) zum gleichzeitigen Anpassen der Oberflächenbefestigungsantenne an eine externe Schaltung vereint. - Eine Kommunikationsvorrichtung mit einer Oberflächenbefestigungsantenne (
62 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, die auf einer Schaltungsplatine (61 ) befestigt ist, wobei eine obere Oberfläche der Schaltungsplatine (61 ) der Kommunikationsvorrichtung die Oberflächenbefestigungsantenne (62 ) auf derselben befestigt aufweist, wobei die obere Oberfläche und eine untere Oberfläche der Schaltungsplatine (61 ) freigelegte Platineabschnitte (66 ) aufweisen, die keine Gedruckte-Schaltung-Strukturen aufweisen, wobei die Oberflächenbefestigungsantenne (62 ) auf dem freigelegten Schaltungsplatineabschnitt (66 ) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (61 ) befestigt ist. - Die Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die Oberflächenbefestigungsantenne (
62 ) auf der Schaltungsplatine (61 ) durch Löten der ersten und der zweiten Masseelektrode (64 ,65 ) und der Speisungselektrode (63 ) an jeweilige Anschlüsse auf der Schaltungsplatine (61 ) befestigt ist.
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