DE2607116C2 - Hochfrequenzmischer mit wenigstens einem Yttrium-Eisengranat-Abstimmelement - Google Patents
Hochfrequenzmischer mit wenigstens einem Yttrium-Eisengranat-AbstimmelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzmischer mit wenigstens einem Yttrium-Eisengranat-Abstimmelement
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Yttrium-Eisengranat-Abstimmelemente werden üblicherweise in elektronisch abstimmbaren Bandfiltern für
Mikrowellen-Schaltungsanordnungen verwendet. In Breitband-Mikrowellengeräten, beispielsweise Empfängern
und Spektrumanalysatoren, werden diese abstimmbaren Bandfilter häufig in oder vor den Hochfrequenz-Eingangsschaltkreisen
als abstimmbare Einschaltelemente verwendet, um sicherzustellen, daß dem
Instrumenteneingang zu einem Zeitpunkt nur ein schmales Frequenzband zugeführt wird. Diese Frequenzeinengung
ist insbesondere bei Breitband-Überlagerungsgeräten nützlich, da sie dazu beiträgt, störende
Zwischenfrequenzsignale zu unterdrücken, weiche bei der Mischung des lokalen Oszillatorsignales mit unerwünschten
Eingangssignalen entstehen.
Ein Hochfrequenzmischer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-PS 35 62 651 bekannt. Bei dem
ίο bekannten Mischer handelt es sich um einen Gtgentaktmischer
(balanced mixer), bei welchem die Vorrichtung zum Mischen des hochfrequenten Eingangssignales mit
einem von einem lokalen Oszillator abgegebenen Treibersignal zwei Halbleiterdioden aufweist, die jeweils
mit einem Ende einer um die Yttrium-Eisengranat (YIG)-Kugel verlaufenden Auskoppelschleife verbunden
sind. Die elektrische Verbindung zwischen den beiden Dioden und der Auskoppelschleife wird dabei mittels
Koaxialkabeln hergestellt. Der lokale Oscillator ist ebenfalls über ein Koaxialkabel mit einem symmetrisch
zur YIG-Kugel liegenden Punkt der Auskoppelschleife verbunden und das Zwischenfrequenzsigna! erscheint
an der Verbindung zweier Blockkondensatoren, welche jeweils über eine der beiden Halbleiterdioden mit einem
Ende der Auskoppelschleife verbunden sind.
Ein Nachteil des bekannten Mischers besteht darin, daß er keine hinreichend flache Frequenzkennlinie aufweist,
d. h. der Sigalpegel ändert sich über dem Abstimmbereich
des Geräts. Ursache für die Änderungen
jo des Signalpegels sind u. a. stehende Wellen in den Übertragungsleitungen
zwischen Halbleiterdioden und Abstimmelement.
Durch das Auftreten von stehenden Wellen wird auch der Umsetzverlust des Mischers, d. h. das Verhältnis der
J5 Leistung des Eingangssignales zur Leistung des Zwischenfrequenzsignales,
in unerwünschter Weise erhöht. Eine Möglichkeit zum Vermindern der geschilderten
Linearitätsschwankungen der Frequenzkennlinie bestünde darin, in die Wellenleitung Abschwächer zum
Absorbieren eines Teiles der reflektierten Signale einzufügen. Durch diese zusätzliche Absorption wurden
jedoch die Rauschzahl und der Umsetzverlust der Anordnung erhöht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe,
einen Hochfrequenzmischer gemäß dem Oberbegriff zu schaffen, der einfacher aufgebaut ist, eine flachere
Frequenzkennlinie aufweist und geringere Umsetzverluste hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
so die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1. Der Schaltungsaufbau ist einfacher, da das Ausgangssignal
des lokalen Oszillators und das durch die Mischung entstehende Zwischenfrequenzsignal über denselben
Signalweg in entgegengesetzten Richtungen zu der Halbleiterdiode bzw. von dieser weg über die Auskoppelschleife
des Abstimmelementes und die mit dieser verbundene Wellenleitung übertragen werden und
infolgedessen sich die Zahl der zu dem Absiimmelemerii
führenden Anschlüsse verringert.
Weiterhin ermöglicht es diese Schaltungsanordnung, das nicht mit dem Abstimmelement verbundene Ende
der Halbleiterdiode unmittelbar mit Masse zu verbinden, wobei die Verbindung in einfacher Weise durch
Anbringen dieses Endes an dem Mischergehäuse geschehen kann. Da die Länge der Verbindung zwischen
Diode und Masse dann im wesentlichen gleich Null ist, können sich nier keine stehenden Wellen ausbilden, so
daß damit eine flache Frequenzkennlinie und geringe
Umsetzverluste des Mischers gewährleistet sind. Im Gegensatz dazu sind bei dem bekannten Hochfrequenzmischer
die Halbleiterdioden mit dem Abstimmelement über Koaxialkabel verbunden, auf denen sich im allgemeinen
stehende Wellen ausbilden.
Durch Verwenden nur einer einzigen Halbleiterdiode verringert sich ebenfalls der Umsetzverlust gegenüber
dem bekannten Mischer, bei welchem die Hochfrequenzsignale auf zwei Signalwege aufgeteilt werden
und somit an zwei Leitungen und an zwei Dioden Verluste erleiden.
Hochfrequenzmischer mit nur einer einzigen Halbleiterdiode sind zwar an sich bekannt, beispielsweise aus
Meinke/Gundlach: »Taschenbuch der Hochfrequenztechnik« 1962, Seite 1298 und »the microwave journal«
März 1969, Seite 134, jedoch weisen diese bekannten Mischer kein Abstimmelement auf, und sie sind in einer
von der Erfindung wesentlich verschiedenen Schaltungskonfiguration aufgebaut.
Der erfindungsgemäße Mischer weist ein mit der Auskoppelschleife über die Wellenleitung verbundenes
Koppiungsnetzwerk auf, weiches im wesentlichen ausschließlich
das Zwischenfrequenzsignal an dx; Ausgangsklemme
des Hochfrequenzmischers gelangen läßt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 3 wird der Abstand zwischen der Halbleiterdiode
und der Verbindungsstelle des Reihenwiderstandes mit dem Bandfilter derart bemessen, daß an der
Verbindungsstelle ein Stromminimum des Zwischenfrequenzsignales auftritt und damit der Leistungsverlust
dieses Signales an dem Reihenwiderstand möglichst klein gehalten wird. Durch die Impedanztransformation
mittels des Bandfilters wird eine möglichst verlustfreie Leistungsübertragung des Zwischenfrequenzsignales an
den Ausgang des Filters erreicht.
Gemäß Anspruch 4 kann vorzugsweise vorgesehen werden, daß der Abstand zwischen der Halbleiterdiode
und dem Abstimmelement kleiner ist als ein Achtel der Wellenlänge bei der höchsten vorkommenden Eingangsfrequenz.
Es läßt sich zeigen, daß auf diese Weise die Linearitätsdchwankungen der Frequenzkennlinie infolge
stehender Wellen weniger als 3 dB betragen.
Es versteht sich, daß zum Erreichen einer größeren Selektivität des Abstimmelementes mehrere YIG-Kugeln
zusammengeschaltet werden können, wobei sich die Halbleiterdiode in unmittelbarer Nähe einer dieser
Kugeln befindet.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert; es .ieigen
Fig. 1—2 eine teilweise perspektivische und teilweise
schematische Ansicht eines YIG-Filters, welches mit einem
Mikrowellen-Mischer verbunden ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,
F i g. 4 eine Teilschnittansicht der Anordnung gemäß F ig. 2,
r i g. 5 eine Aufsicht auf einen Richtkoppler und ein
Bandfilter.
Ein mittels einer YIG-Kugel abgestimmter Mischer
10 mit einem Eingang 12 ist mit einem Eingangskopplungsschaltkreis 14 durch eine Wellenleitung 16 verbunden.
Der Eingangskopplungsschaltkreis 14 koppelt die Signale am Eingang 12 mit der YIG-Kugei 18. und die
Signale werden aus der YIG-Kugel 18 durch eine Kopplungsschleife 20 ausgekoppelt. Eine Mischdiode 22 ist in
Reihe mit der Kopplungsschleife 20 verbunden, die wiederum
mit einer Wellenlei.i,ng 24. beispielsweise einem
Koaxialkabel, verbunden ist. Die Diode 22 besteht vorzugsweise aus einer »hot-carrier«-Diode.
Die Mittenfrequenz des Durchlaßbandes des YIG-Filters wird durch das von einem Elektromagneten 26
erzeugte Magnetfeld bestimmt, welcher die Polstücke 28 und 30 sowie eine Magnetspule 32 umfaßt. Der Abstimmstrom
für das YIG-Filter wird der Magnetwicklung 32 durch eine Stromquelle 34 für den Abstimmstrom
zugeführt.
ίο Die Wellenleitung 24 ist mit einer Schaltung 35 durch
einen Stecker 90 verbunden, der wiederum mit einem Arm eines Richtkopplers 38 mit einem Schaltkreis 35
verbunden ist. Die Leistung des lokalen Oszillators wird der Schaltung 35 durch einen lokalen Oszillator 37 über
eine Eingangsklemme 36 zugeführt, die mit einem weiteren Arm des Richtkopplers 38 verbunden ist, der
durch einen Widerstand 39 abgeschlossen wird. Die Leistung des lokalen Oszillators fließt durch den Richtkoppler
38 und die Wellenleitung 24 in die Kopplungsschleife 20 und die Diode 22. In der Diode 22 mischt sich
das Eingangssignal, welches durch dif YIG-Kugel gekoppelt worden ist, mit dem Signa! des lokalen Oszillators
und erzeugt verschiedene Mischprodukte. Das Signal des lokalen Oszillators gelangt nicht durch das
YIG-Filter zum Eingang 12, da das Filter auf eine andere Frequenz als diejenige des lokalen Oszillators abgestimmt
ist.
Um die Ausbildung von stehenden Wellen zwischen der YIG-Kugel 18 und der Diode 22 herabzusetzen.
wird der Abstand zwischen der Diode und der YIG-Kugel kleiner als ein Achtel der Wellenlänge bei der höchsten
Eingangsfrequenz gehalten. Daher würde bei einem Mischer für Eingangssignale bis zu 18GHz der
Abstand zwischen der Diode und der YIG-Kugel weniger als 2 mm betragen. Das räumliche Verhältnis der
Diode 22 zu der YIG-Kugel und der Kopplungsschleife geht aus den nachfolgenden Figuren hervor. Wie vorher
erwähnt wurde, sind die sich aus der Kombination des Eingangssignales und des Signales des lokalen Os7Ülators
ergebenden Mischsignale auch auf der Kopplungsschleife 20 und daher auf der Wellenleitung 24 vorhanden,
riese Signale werden durch den Richtungskoppler 38 zu einem Widerstand 40 und einem Bandpaßfilter 42
übertragen, welches Kondensatoren 44 und 46 und eine Reiheninduktivität 48 aufweist. Der Widerstandswert
des Widerstands 40 ist der gleiche wie der Wellenwiderstand der Wellenleitung 24, typischerweise 50 Ohm.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Mischer für ein Eingangssignal im Bereich von 1,5 bis
18 GHz, ein ggfs. frequenzvervielfachtes Signal des lokalen Oszillators im Bereich von 1.8 bis 4.3GHz und
eine Zwischenfrequenz von etwa 320MHz ausgelegt. Die Zwischenfrequenz wird im allgemeinen beträchtlich
kleiner »',s die Frequenzen des lokalen Oszillatorsignales
und des Eingangssignales gewählt, so daß durch die Wellenleitung 24 ür>rrtragene Signale mit Ausnahme
des Zwischenfrequenzsignales in der Regel wesentlich höhere Frequenzen als die Zwischenfrequenz aufweisen.
Der Kapazitätswert des Kondensators 44 ist derart
bo ausgewählt, daß dieser als Kurzschluß bei Frequenzen
über der Zwischenfrequenz wirkt und Signale mit höheren Frequenzen durch den Widerstand 40 absorbiert
weiden. Bei der Zwischenfrequenz befindet sich die Induktionsspule 48 in Resonanz mit den Kondensatoren
b5 44 und 46 und bildet ein Bandpaßfilter.
Bei der Zwischcnfrecpenz erscheint die Diode 22 als
hohe Impedanz von beispielsweise 150 0hm verglichen mi' dem Wellenwiderstand der Wellenleitung 24 von
beispielsweise 50 Ohm. Die Lunge der Wellenleitung 24
ist derart ausgewählt. d;iß dor Abstand /wischen der
Diode 22 und dein Schaltungsknoten 50 die Hälfte der
Wellenlänge oder ein ganz/ahliges Vielfaches der halben Wellenlänge des Zwischenfrequen/signales betrügt. r>
Das Bandpaßfiltcr 42 transformiert die relativ hohe Impedanz der Diode bei der Zwischenfrequenz hinab auf
eine l.astimpedanz am Verbindungsglied 104 von typischerweise
50 Ohm. Diese Impedanzäiuleriing erzeugt
ein Stehwellen-Muster auf der Wellcnleitung 24 und da ι ο die Wellcnlcitung eine Länge entsprechend einer halben
Wellenlänge aufweist, ergibt sich am Schaltungsknoten 50 ein Stromminimum und ein Spannungsniaximum.
Durch das Stromminimum an diesem Punkt wird der LeistungsverliiM des Zwischenfrequenzsignals durch ι j
den Widerstand 40 minimal.
Wenn die Diode 22 eine hot-carrier-Diode ist. muß ihr
eine Vorspannung zugeführt werden. Die Diodenvorspannung kann durch die Kopplungsschleife 20, die
Weiienieitung J4 und den Schaltkreis 35 zugeführt werden.
indem der '\usgangdes Filters42durch eine Induktionsspule
54 mit einer Quelle 52 für die Diodenvorspannung verbunden wird. Die Induktionsspule 54 schwächt
die Zwischenfrequer.zanteile der Signale ab und isoliert die Stromquelle für die Diodenvorspannung von den
I lochfrequenzsignalen.
Fig. 2 stellt schematisch eine vergrößerte Aufsicht
auf einen durch eine YIG-Ktigel abgestimmten Mischer
dar. Der YIG-Filterabschnitt enthält drei YIG-Kugeln
anstelle einer einzigen Kugel gemäß Fig. 1. Obgleich jo
nur eine YIG-Kul. -I erforderlich ist, kann ein selektiveres
Filter durch Verwendung von zusätzlichen YIG-Kugeln geschaffen werden. Die Eingangswellenleitung 16
ist mit einer ersten Koppliingssehleife 60 um eine erste
YIG-Kugel 62 verbunden. Die YIG-Kugel ist in einem
Gehäuse 64 auf einer Befestigungsstange 66 angeordnet, die beispielsweise aus Berylliumoxid bestehen kann,
so daß diese elektrisch isoliert aber thermisch leitend ist.
Die Befestigungsstange 66 wird fest in einem Loch im Gehäuse 64 gehalten.
Eine zweite Kopplungsschleife 68 koppelt die Signale von der YIG-Kugel 62 zur YIG-Kugel 70 in einem zweiten
Hohlraum im Gehäuse 64. Die YIG-Kugel 70 ist im Gehäuse 64 auf einer 3efestigungsstange 72 angeordnet.
Die Signale von der YIG-Kugel 70 werden wiederum durch eine Kopplungsschleife 74 zu einer dritten
YIG-Kugel 18' übertragen, die auf einer Stange 76 in
einem dritten Hohlraum im Gehäuse 64 angeordnet ist. Gemäß Fig. 1 verbindet die zweite Kopplungsschleife
20 um die Kugel 18' den Mittelpunktsleiter der koaxialen Übertragungsleitung 24 mit der Diode 22, die sich
neben dem Hohlraum mit der YIG-Kugel 18' befindet.
F i g. 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Anordnung in Fig. 2, aus welcher die räumliche Anordnung von
zwei YIG-Kugeln und von den diese umgebenden Kopplungsschleifen hervorgeht. Die Kopplungsschleife
ist beispielsweise an jedem Ende 78 und 80 durch Befestigung an einem Gehäuse 64 geerdet und gelangt
durch einen Durchgang 82 zwischen den Hohlräumen, die die YIG-Kugeln 18' und 70 enthalten.
F i g. 4 ist eine Querschnittsansicht der Einzelheiten
der Befestigung der Diode 22 im Gehäuse 64. Die Diode ist als »beam lead«-Vorrichtung ausgebildet, und der
eine Strahlenleiter 84 ist an der Kopplungsschleife 20 und der andere Strahlenleiter 86 direkt an dem Gehäuse
befestigt.
F i g. 5 ist eine vergrößerte Aufsicht auf einen Schaltungsaufbau 35, wie er schematisch aus Fig. 1 hervorgehl.
Die Schaltung ist auf einem Substrat 89aufgebaul welches sich in einem Gehäuse 91 befindet und enthäl
verschiedene Ablagerungen von Leitermaterialicn um Widerstandsmaierialien. Ein Verbindungsglied 90 ist zu
Verbindung mit der Weiienieitung 24 mit einer Streifen leitung 92 verbunden, wobei ein Teil der Strcifenloitunj
einen Arm des Kichtkopplers 38 bildet. Die Streifenlei
lung 92 endet in zwei Widerstandsschichten 40' und 40" die in paralleler Form den Widerstand 40 ausbilden
Diese Widerstandsschichten sind wiederum mit Kon densatoren 44' bzw. 44" verbunden. Diese Kondensato
ren können mit mehreren Schichten von Bariumtitanac aufgebaut sein und durch Lederstreifen 94 bzw. 96 mi
dem Gehäuse 91 verbunden sein.
Die Induktionsspule 48 wird durch einen über Leite 98 und 100 mit Kondensatoren 44' und 44" verbundener
Draht gebildet. Die Induktionsspule 48 ist auch mit ei nein Bloekkondensator 47 LUif einem Befestigungsstet
102 verbunden. Der Kondensator 47 ist mit einem Stek ker tö4 verbunden, der die Äusgangskiemme für da;
Zwischenfrequenzsigrial bildet. FJn anderer Teil des dii
Induktionsspule 48 bildenden Drahtes ist mit dem Kon densator 46 verbunden, der mit dem Gehäuse 91 übci
eine Masseleitung 103 verbunden ist. Das Induktionselc ment 54 wird durch einen mit dem Induktionselement 4}
verbundenen feinen Drain und eine Durchführung 1Oi gebildet, welche die Diodenvorspannung von der Span
nungsquelle 52 aufnimmt. Ein weiterer Arm des Rieht kopple.s 38 wird durch einen zweiten Streifenleiter 1Oi
gebildet, der an einem Ende mit einem Stecker 36 ver
bunden ist. der das Signal des lokalen Oszillators auf nimmt, und das andere Ende ist mit einem Abschlußwi
derstand 39 verbunden, der über das Gehäuse 91 geer det ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hochfrequenzmischer mit wenigstens einem Yttriurn-Eisengranat-Abstimmelement. wobei das
Abstimmelement, eine Einrichtung zum Koppeln eines Eingangssignales an das Abstimmelement, eine
um einen Teil des Umfangs einer Yttrium-Eisengranat-Kugel des Abstimmelements verlaufende Leiterschleife
zum Auskoppeln des Ausgangssignales des Abstimmelementes und eine mit der Leiterschleife
verbundene nichtiineare Mischervorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind, mit einer Einrichtung zum Übertragen eines Oszillatorsignales an die Mischervorrichtung und
mit einer mit der Leiterschleife verbundenen WeI-lenieitung zum Übertragen des beim Mischen des
Ausgangssignales des Abstimmelementes mit dem Oszillatorsignal entstehenden Zwischenfrequenzsignals
von der Mischervorrichtung an eine Anschlußklemme außerhalb des Gehäuses, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender
Merkmale:
das eine Ende der Leiterschleife (20) ist über eine als Mischervorrichtung verwendete Halbleiterdiode
(22) an Masse geschaltet,
das andere Ende dieser Leiterschleife (20) ist über eine Wellenleitung (24), einen Richtkoppler (38) zur
Einspeisung des Oszillatorsignales und einen in Reihe geschalteten Widerstand (40) als reflexionsfreier
Abschluß der Wellenleitung (24) an ein Bandfilter (42) für das 7wischenfrequenzsignal angeschaltet.
2. Hochfrequenzmischer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (42) für das
Zwischenfrequesizsignal jzweils einen Kondensator
(44, 46) gegen Masse am Eingang und am Ausgang und eine Induktivität (48) im Längszweig aufweist.
3. Hochfrequenzmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
der Halbleiterdiode (22) und der Verbindungsstelle (50) des Reihenwiderstandes (40) mit dem Bandfilter
(42) gleich der halben Wellenlänge oder deren ganzzahligem Vielfachen bei der Zwischenfrequenz ist
und daß das Bandfilter so ausgelegt ist, daß die Impedanz der Halbleiterdiode (22) bei der Zwischenfrequenz
transformiert wird auf die Impedanz am Ausgang (104) des Bandfilters.
4. Hochfrequenzmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Halbleiterdiode (22) und dem Abstimmelement (18) kleiner ist als ein Achtel der
Wellenlänge bei der höchsten vorkommenden Eingangsfrequenz.
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