DE4325058A1 - Signalführender YIG-Abstimmungs-Mischer - Google Patents
Signalführender YIG-Abstimmungs-MischerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische
Instrumente zum Erfassen und/oder zum Messen elektrischer
Signale und insbesondere auf elektronische Instrumente zum
Erfassen und/oder zum Messen von Frequenzspektren von elek
trischen Signalen, wobei sich diese Frequenzspektren bei
spielsweise von Gleichstrom bis zur Hochfrequenz erstrecken.
Insbesondere schafft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
einen signalführenden Yttrium-Eisen-Granat (YIG) -Abstim
mungs-Mischer, der insbesondere zur Verwendung in einem
elektronischen Instrument angepaßt ist, welches als Spek
trumanalysator bekannt ist. Ein derartiger Mischer, welcher
ein Mischer für ungeradzahlige Harmonische oder geradzahlige
Harmonische sein kann, jedoch vorzugsweise ein Mischer ist,
der zwischen einer geradzahligen oder ungeradzahligen harmo
nischen Mischung umgeschaltet werden kann, kann gleichfalls
mit wenigstens einem zusätzlichen YIG-Abstimmungs-Resonator
kombiniert werden, um ein signalführendes YIG-Abstimmungs-
Resonatorfilter oder einen derartigen Mischer zu bilden.
Allgemein ist ein Spektrumanalysator ein Abtastempfänger,
welcher die Leistungs- und Modulations-Charakteristika von
elektrischen eingangsseitigen Signalen über ein ausgewähltes
Frequenzband anzeigt. Um einen breiten Frequenzbereich abzu
decken, der sich beispielsweise von 0-26,5 GHz erstreckt,
wird das eingangsseitige Signal vorzugsweise in einen nie
derfrequenten und in einen hochfrequenten Anteil aufgeteilt.
Ein Aspekt der Erfindung befaßt sich mit der wirksamen Sig
nalführung des eingangsseitigen Signales zwischen dem Nie
derfrequenz-Signalverarbeitungsabschnitt und dem Hochfre
quenz-Signalverarbeitungsabschnitt des Spektrumanalysators
in Abhängigkeit von der Frequenz des Eingangssignales.
Diesbezüglich wird auf Fig. 1 verwiesen, welche ein Block
diagramm einer Eingangssignalverarbeitungsschaltung oder die
"Eingangsseite" eines bekannten Spektrumanalysators zeigt.
Anfänglich werden sämtliche Eingangssignale, z. B. Signale in
dem Frequenzbereich von 0-26,5 GHz, an einen Eingang 11
eines Spektrumanalysators angelegt und durchlaufen ein Stu
fendämpfungsglied 12 und werden zu einem mechanischen Mikro
wellenrelaisschalter 13 angelegt, welcher die Eingangssig
nale wahlweise einem Niederfrequentsignalverarbeitungsab
schnitt auf der Leitung 14 oder einem Hochfrequenzsignalver
arbeitungsabschnitt auf der Leitung 16 zuführt. Unglückli
cherweise sind mechanische Mikrowellenrelaisschalter langsam
und zeigen bei starker Belastung Verschleißerscheinungen.
Andererseits werden niederfrequente Eingangssignale, wie
beispielsweise Eingangssignale mit einer Frequenz von unter
2,9 GHz, an den Niederfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt
des Spektrumanalysators angelegt. Eingangssignale von 0-
2,9 GHz werden gegen einen ersten Konverter 16 geschaltet,
der ein Tiefpaßfilter 17, einen gewobbelten YIG-Abstimmungs-
Lokaloszillator 18, einen Mischer 19 und ein Bandpaßfilter
20 umfaßt, welcher die niederfrequenten Eingangssignale in
ein festes Zwischenfrequenzausgangssignal wandelt, das an
eine Niederfrequenzanalyseschaltung (nicht dargestellt) des
Spektrumanalysators angelegt wird.
Andererseits werden Hochfrequenzsignale, z . B. HF- (Mikrowel
len)-Eingangssignale mit einer Frequenz von 2,7-26,5 GHz
durch ein abstimmbares Bandpaßfilter 21 geführt. Das hin
durchgeführte Hochfrequenzeingangssignal wird dann durch
einen harmonischen Mischer 22 herabgemischt. Der harmonische
Mischer 22 kombiniert das Hochfrequenzeingangssignal mit
einem Signal, welches durch einen Lokaloszillator 23 erzeugt
wird, oder mit einer Harmonischen des Signales von dem Lo
kaloszillator, um ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten
Zwischenfrequenz zu erzeugen, wobei diese Frequenz für eine
Verarbeitung durch die Hochfrequenzanalyseschaltung (nicht
dargestellt) des Spektrumanalysators geeignet ist.
Eine Spektrumanalysemessung wird an dem hochfrequenten Ein
gangssignal durchgeführt, indem die Lokaloszillatorsignal
frequenz über den interessierenden Frequenzbereich durchge
stimmt oder gewobbelt wird, wobei die vorbestimmte Zwi
schenfrequenz überwacht wird. Die Kurve gemäß Fig. 2 zeigt
das Ergebnis der Herabmischung oder Herabkonvertierung durch
den in Fig. 1 gezeigten harmonischen Mischer 22 zur Verdeut
lichung der Beziehung zwischen der Lokaloszillatorfrequenz,
der Hochfrequenz und der vorbestimmten Zwischenfrequenz. In
Fig. 2 stellt die vertikale Achse die Signalleistung dar,
während die horizontale Achse die Signalfrequenz darstellt.
Das vorbestimmte Zwischenfrequenzsignal 25 hat eine Fre
quenz, die der Differenz zwischen dem Lokaloszillatorsignal
27 (oder der Harmonischen desselben) und dem Hochfrequenz
eingangssignal 29 entspricht, so daß das Hochfrequenzein
gangssignal durch Überwachen bei der eingestellten Zwischen
frequenz unterhalb der Lokaloszillatorsignalfrequenz bei
folgender Frequenz gemessen wird: fHF=(n)fLO-fZF. Jedoch
wird ein hochfrequentes Bildsignal oberhalb der Lokaloszil
latorfrequenz bei der Frequenz f′HF=(f)fLO+fZF gleichfalls
ein Signal bei der überwachten Zwischenfrequenz erzeugen. Um
diese Zweideutigkeit zu beseitigen, wirkt der abstimmbare
Bandpaßfilter 21 gemäß Fig. 1 als abstimmbarer Bandpaßfilter
über einen Frequenzbereich, welcher fHF einschließt, wie
dies durch die in gestrichelten Linien dargestellte Kurve 31
in Fig. 2 gezeigt ist, um dadurch jegliche Bildsignale 33
bei der Frequenz f′HF zu dämpfen. Daher muß das Durchlaßband
des abstimmbaren Bandpaßfilters 21 gemäß Fig. 1 dem Durch
stimmen bzw. Wobbeln des Lokaloszillatorsignales folgen, wo
bei die Mittenfrequenz des Durchlaßbandes von der Lokalos
zillatorfrequenz (oder der Harmonischen desselben) durch die
Zwischenfrequenzsignalfrequenz getrennt ist.
Der durchstimmbare Bandpaßfilter 21 gemäß Fig. 1 kann ein
YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter oder ein Vorauswahlfilter
sein, welcher eine YIG-Kugel umfaßt, die zwischen zwei senk
rechten Halbschleifenleitern angeordnet ist, wobei die YIG-
Kugel an dem Schnittpunkt zwischen den Schleifenachsen zen
triert ist. Wenn die YIG-Kugel nicht magnetisiert ist, wird
das Hochfrequenzeingangssignal nicht zwischen den beiden
Schleifenhälften übertragen, da keine Wechselwirkung zwi
schen dem Hochfrequenzeingangssignal und der YIG-Kugel und
den Schleifen, welche senkrecht aufeinander stehen, besteht.
Jedoch richten sich die Dipole innerhalb der YIG-Kugel mit
dem magnetischen Gleichfeld aus, wenn ein von außen ange
legtes magnetisches Gleichfeld längs einer Achse senkrecht
zu den Halbschleifen angelegt wird, wobei dieses Feld eine
starke Nettomagnetisierung M innerhalb der YIG-Kugel er
zeugt. Ein Hochfrequenzeingangssignal, das an die eingangs
seitige Halbschleife angelegt wird, erzeugt ein Hochfre
quenzwechselfeld senkrecht zu dem von außen angelegten mag
netischen Gleichfeld, was dazu führt, daß die Dipole in der
YIG-Kugel um das magnetische Gleichfeld bei der Frequenz des
Hochfrequenzeingangssignales präzedieren. Die Präzessions
frequenz gleicht der Frequenz des Hochfrequenzeingangssig
nales, wenn die Frequenz des Hochfrequenzeingangssignales
der Dipolresonanzfrequenz des YIG-Kugel-Resonators gleicht
oder ungefähr dieser Frequenz entspricht. Die Frequenz für
eine YIG-Kugel-Resonator lautet folgendermaßen:
fr = γ (H0 ± Ha),
wobei H0 die Stärke des von außen angelegten magnetischen
Gleichfeldes in Oersted ist, Ha das innere anisotrope Feld
(in Oersted) innerhalb des YIG-Materiales ist und γ das gy
romagnetische Verhältnis (2,8 MHz/Oersted) darstellt.
Wenn ein Hochfrequenzeingangssignal bei der Frequenz fr oder
nahe dieser Frequenz an die eingangsseitige Halbschleife an
gelegt wird, zeigt das YIG-Material eine ferrimagnetische
Resonanz, so daß die präzedierenden Dipole ein zirkular po
larisiertes magnetisches Feld erzeugen, das sich bei der
Hochfrequenzeingangssignalfrequenz dreht, und zwar in einer
Ebene, die senkrecht zu dem von außen angelegten magneti
schen Gleichfeld liegt. Dieses sich drehende magnetische
Feld bewirkt eine Kopplung mit der ausgangsseitigen Halb
schleife, wodurch ein Hochfrequenzsignal in die ausgangs
seitige Halbschleife induziert wird, die bei der Resonanz
frequenz fr gegenüber dem Hochfrequenzeingangssignal um 90°
phasenverschoben ist.
Das YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter arbeitet daher als Gyra
tor. Die Phasenverschiebung in einer Richtung durch den YIG-
Abstimmungs-Resonatorfilter unterscheidet sich von der Pha
senverschiebung in der anderen Richtung um 180°. Die Filter
funktion wird erzielt, da Hochfrequenzeingangssignale, die
sich von der Dipolresonanzfrequenz um mehr als einen gerin
gen Betrag unterscheiden, keine Kopplung mit der YIG-Kugel
bewirken.
Da die Resonanzbandbreite ziemlich schmal gemacht werden
kann, bildet der YIG-Resonator ein äußerst selektives
Bandpaßfilter bei Hochfrequenzen, wobei dieser durch Varia
tion der Stärke des von außen angelegten magnetischen
Gleichfeldes abstimmbar ist. Typische belastete Gütewerte
bzw. Q-Werte für YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter liegen zwi
schen 100 und 400.
Jedoch hat die bekannte Schaltung gemäß Fig. 1 verschiedene
Nachteile. Hochfrequenzeingangssignale in dem Frequenzbe
reich von 2,7-26,5 GHz werden an den breitbandigen YIG-Ab
stimmungs-Resonatorfilter 21 geschaltet, welcher als Voraus
wahlschaltung bzw. Vor-Selektionsschaltung verwendet wird.
Ein gefiltertes Signal wird an den harmonischen Mischer 22
angelegt, indem es mit der Grundfrequenz oder der Harmoni
schen des YIG-Abstimmungs-Lokaloszillators 23 gemischt wird,
um das Ausgangssignal mit der vorbestimmten Zwischenfrequenz
zu erzeugen. Dieser Lösungsansatz hat den Nachteil, daß har
monische Mikrowellenmischer nicht effizient sind, wodurch
die Empfindlichkeit des Mikrowellenspektrumanalysators in
einem erheblichen Umfang insbesondere dann vermindert wird,
wenn eine Mischung mit höheren Harmonischen bei der Hochfre
quenz durchgeführt wird. Eine Mischung mit der Grundwelle
wurde verwendet, um dieses Problem der Verschlechterung der
Empfindlichkeit zu lösen. Dieses wird mittels eines Breit
bandlokaloszillators (d. h. mit Frequenzen zwischen 5 und
26,6 GHz) oder durch multiplizieren der Frequenz des Signa
les von einem Schmalbandlokaloszillator (d. h. mit Frequenzen
zwischen 3 und 6,8 GHz) erreicht, um eine breitbandige Lo
kaloszillatorquelle für den harmonischen Mischer 22 zu er
zeugen. Obgleich diese Lösungsansätze Vorteile hinsichtlich
des Leistungsverhaltens zeigen, ist deren Implementierung
ausgesprochen kostenträchtig.
In Fig. 1A ist ein schematisches Diagramm eines bekannten,
integrierten harmonischen Mischers 22 gezeigt. Dieser Mi
scher hat eine einzige Diode D, die mit einem ersten Ende
mit der ausgangsseitigen Koppelschleife des YIG-Abstimmungs-
Resonators verbunden ist. Das andere Ende der Diode D ist
mit einem Ende der Übertragungsleitung TL verbunden, dessen
anderes Ende mit einem Lokaloszillatorsignalkoppler verbun
den ist. Ein schmalbandiges Lokaloszillatorsignal beispiels
weise mit Frequenzen zwischen 3 und 6,8 GHz wird über den
Lokaloszillatorsignalkoppler in die Übertragungsleitung TL
eingekoppelt. Das Hochfrequenzsignal, das Lokaloszillator
signal und das Zwischenfrequenzsignal sind nicht voneinander
isoliert. Sowohl Hochfrequenzströmer als auch Lokaloszilla
torströmer als Zwischenfrequenzströme fließen durch die
Übertragungsleitung TL. Das harmonische Mischen wird durch
Vorspannen der Diode D durch einen Widerstand R bewirkt. Die
folgenden, sich hieraus ergebenden Nachteile sind offenkun
dig:
Sowohl das Lokaloszillatorsignal als auch das Hochfrequenz
signal als auch das Bildsignal als auch viele Mischprodukte
fließen durch die Übertragungsleitung TL und werden durch
eine Wechsellast abgeschlossen. Es tritt keine Bildsignal
verbesserung auf, bei der Mischprodukte von höherer Ordnung
zu dem Mischer für ein weiteres Mischen reflektiert werden.
Gleichfalls muß die Wechsellast eine breitbandige Last sein,
damit das Antwortsignal des Mischers über den interessieren
den Frequenzbereich flach ist. Ferner wird das harmonische
Mischen durch Vorspannen der Diode D bewirkt. Diese Mischer
klasse (eine einzige Diode, die vorgespannt ist, für ver
schiedene Harmonische) ist nicht wirksam.
Ein schematisches Diagramm eines anderen bekannten harmoni
schen Mischers 22 ist in Fig. 1B gezeigt. Dieser Mischer ist
ein Einfach-Brücken-Mischer für die Grundwelle oder für un
geradzahlige Harmonische, wie er beschrieben ist in dem
US-Patent 4,817,200. Die Lokaloszillator- und Hochfrequenz-
Signale werden durch die Symmetrierübertragerwirkung einer
vollständigen Ausgangskoppelschleife isoliert. Dieser Mi
scher ist ein Mischer für ungeradzahlige Harmonische, bei
dem das Zwischenfrequenzsignal bei einer Frequenz
fZF = (2n+1)fLO±fHF durch das Tor 1 und das Tor 2 fließt. Das
Lokaloszillatorsignal und das Hochfrequenzsignal sind von
einander isoliert, so daß es nicht erforderlich ist, eine
breitbandige Mikrowellenlast vorzusehen, wie dies in dem
Falle einer einzigen Diode zum Mischen innerhalb des Mi
schers gemäß Fig. 1A benötigt wird.
Jedoch ist eine Diplex-Verarbeitung des Zwischenfrequenzsig
nales von dem Lokaloszillatorsignal mittels einer Indukti
vität L und eines Kondensators C durch die Tore 1 und 2 er
forderlich. Die Induktivität L bildet den Rückflußweg für
das Zwischenfrequenzsignal bei einer Frequenz
fZF=(2n+1)fLO-fHF, wobei jedoch Mischprodukte bei einer
Frequenz fZF=(2n+1)fLO+fHF durch das Tor 1 in den Lokalos
zillatoreingang fließen. Daher werden Mischprodukte bei den
Frequenzen (2n+1)fLO+fHF (d. h. bei den Bildfrequenzen) durch
das Tor 1 übertragen und müssen durch die Impedanz der Lo
kaloszillatorquelle abgeschlossen werden. Es wird keine Ver
besserung der Bildsignale sowie der Vielfachen erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen frequenzmäßig
durchstimmbaren Resonator-Filter und -Mischer zu schaffen,
welcher trotz eines hohen Wirkungsgrades einfacher implemen
tiert werden kann als ein Mischer, der mit einer breitban
digen Lokaloszillatorquelle arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch einen frequenzmäßig durchstimmbaren
Resonator-Filter und -Mischer gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schafft eine Breit
band-Signalführungs-YIG-Abstimmungs-Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung, bei der Niederfrequenzsignale vorzugs
weise zu einem Niederfrequenzausgang und Hochfrequenzsignale
zu vier YIG-Abstimmungs-Resonatoren geführt werden, der ei
nen abstimmbaren Bandpaßfilter und einen bezüglich der Bild
signale verbesserten, doppelt-symmetrierten Mischer bildet.
Ein Elektromagnet erzeugt ein magnetisches Gleichfeld, das
über die vier YIG-Resonatoren gleichförmig ist, um die Reso
nanzfrequenz der Resonatoren durchzustimmen. Der erste YIG-
Resonator arbeitet als erste Stufe des Filters und in Kombi
nation mit einer Signalführungsschaltung mit zwei PIN-Dioden
bewirkt dieser eine Führung des Eingangssignales entweder zu
dem Niederfrequenzausgang oder zu den nachfolgenden Stufen
des Filters und Mischers. Der zweite YIG-Resonator arbeitet
als zweite Stufe des Filters. Der dritte YIG-Resonator ar
beitet als dritte Stufe des Filters. Ein vierter YIG-Reoso
nator arbeitet als vierte Stufe des Filters sowie als ein
das Bildsignalverhalten verbessernder, doppelt symmetrierter
Mischer, der sowohl für die ungeradzahlige als auch für die
geradzahlige Mischung und vorzugsweise für die umschaltbare
ungeradzahlige oder geradzahlige harmonische Mischung fähig
ist, ohne daß eine Mischervorspannung erforderlich wäre. Der
Mischer kombiniert das Hochfrequenzeingangssignal mit einer
Grundwelle oder einer Harmonischen eines gewobbelten Lokal
oszillatorsignales zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzaus
gangssignales an einem Zwischenfrequenzausgang.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bekannten Schaltung in
einem Spektrumanalysator;
Fig. 1A ein schematisches Diagramm einer bekannten Mischer
schaltung, die in der in Fig. 1 gezeigten Schal
tung verwendet wird;
Fig. 1B ein schematisches Diagramm einer abweichenden, be
kannten Mischerschaltung, die in der in Fig. 1 ge
zeigten Schaltung verwendet wird;
Fig. 2 eine Kurve der Beziehung zwischen dem Hochfre
quenzsignal, dem Lokaloszillatorsignal und dem
Zwischenfrequenzsignal bei der bekannten Schal
tung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles
eines signalführenden YIG-Abstimmungs-Resonator
filters und einer das Bildsignalverhalten verbes
sernden, doppelt symmetrierten Mischerschaltung,
die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines signalfüh
renden YIG-Abstimmungs-Resonatorfilters und einer
bezüglich des Bildfrequenzverhaltens verbesserten,
doppelt symmetrierten Mischerschaltung gemäß Fig.
3;
Fig. 5 ist eine vereinfachte Draufsichtdarstellung des
signalführenden YIG-Abstimmungs-Resonatorfilters
und der bezüglich des Bildfrequenzverhaltens ver
besserten, doppelt symmetrierten Mischerschaltung
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungs
beispieles einer signalführenden Schaltung, die
vorzugsweise in dem signalführenden YIG-Abstim
mungs-Resonatorfilter und in der bezüglich des
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt sym
metrierten Mischerschaltung gemäß Fig. 4 enthalten
ist;
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm eines Ausführungs
beispiels eines bezüglich des Bildsignalverhaltens
verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-Abstim
mungs-Mischers, welcher innerhalb des signalfüh
renden YIG-Abstimmungs-Resonatorfilters und der
bezüglich des Bildfrequenzverhaltens verbesserten,
doppelt symmetrierten Mischerschaltung gemäß Fig.
4 enthalten ist, welcher sowohl ungeradzahlige als
auch geradzahlige harmonische Produkte eines Lo
kaloszillatorsignales mit einem Hochfrequenzein
gangssignal mischt, um ein geschaltetes vorbe
stimmtes Zwischenfrequenzausgangssignal zu erzeu
gen;
Fig. 8 ist eine detaillierte perspektivische Darstellung
eines bezüglich des Bildfrequenzverhaltens ver
besserten, doppelt symmetrierten YIG-Abstimmungs-
Mischers, der in dem signalführenden YIG-Abstim
mungs-Resonatorfilter und in der bezüglich des
Frequenzverhaltens verbesserten, doppelt symme
trierten Mischerschaltung gemäß Fig. 4 enthalten
ist;
Fig. 9 welche die Fig. 9A, 9B und 9C umfaßt, ein schema
tisches Diagramm zur Erleichterung des Verständ
nisses der Betriebsweise des bezüglich des Bild
frequenzsignalverhaltens verbesserten, doppelt
symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischers gemäß Fig.
7;
Fig. 10 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spieles des bezüglich seines Bildfrequenzverhal
tens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-Ab
stimmungs-Mischers, der ein Grundwellenprodukt
oder ein Produkt einer ungeradzahligen Harmoni
schen eines Lokaloszillatorsignales mit einem
Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein vorbe
stimmtes Zwischenfrequenzausgangssignal zu erzeu
gen;
Fig. 11 welche die Fig. 11A, 11B und 11C umfaßt, ein sche
matisches Diagramm zur Erleichterung des Verständ
nisses der Betriebsweise des bezüglich seines
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt sym
metrierten YIG-Abstimmungs-Mischers gemäß Fig. 10;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm eines abweichenden Aus
führungsbeispieles des bezüglich seines Bildfre
quenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrier
ten YIG-Abstimmungs-Mischers, welcher ein Grund
wellen-Produkt oder ein Produkt der ungeradzahli
gen Harmonischen eines Lokaloszillatorsignals mit
einem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein
vorbestimmtes Zwischenfrequenzausgangssignal zu
erzeugen;
Fig. 13 welche die Fig. 13A, 13B und 13C umfaßt, ein sche
matisches Diagramm zur Erleichterung des Verständ
nisses der Betriebsweise des bezüglich seines
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt sym
metrierten YIG-Abstimmungs-Mischers gemäß Fig. 12;
Fig. 14 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spieles eines bezüglich seines Bildfrequenzver
haltens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-
Abstimmungs-Mischers, welcher geradzahlige harmo
nische Produkte eines Lokaloszillatorsignales mit
einem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein
vorbestimmtes Zwischenfrequenzausgangssignal zu
erzeugen; und
Fig. 15 welche die Fig. 15A, 15B und 15C umfaßt, ein sche
matisches Diagramm zur Erleichterung des Verständ
nisses der Betriebsweise des bezüglich seines
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt sym
metrierten YIG-Abstimmungs-Mischers gemäß Fig. 14.
Ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
einer signalführenden YIG-Abstimmungs-Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 in sei
ner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Die
signalführende YIG-Abstimmungs-Resonator-Filter- und -Mi
scher-Schaltung 100 umfaßt einen elektronisch geschalteten
YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter, der mit einem doppelt sym
metrierten, bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbes
serten YIG-Abstimmungs-Mischer integriert ist, um die Ge
schwindigkeitsprobleme und Zuverlässigkeitsprobleme beim
mechanischen Schalten zu beseitigen und um die Empfindlich
keit eines Spektrumanalysators zu erhöhen. Die signalfüh
rende YIG-Abstimmungs-Resonator-Filter-Schaltung und
-Mischerschaltung 100 umfaßt eine Diodenbrückenmischer
schaltungstopologie und verwendet in bevorzugter Weise ein
hohes Integrationsniveau. Die signalführende YIG-Abstim
mungs-Resonator-Filterschaltung und -Mischerschaltung 100
kann beispielsweise in einem tragbaren Hochleistungs-Spek
trumanalysator enthalten sein.
Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt die signalfüh
rende YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter- und -Mischer-Schal
tung 100 eine signalführende Schaltung 102 und eine YIG-Ab
stimmungs-Vorauswahlschaltung 104 mit vier Kugeln, bei der
die eingangsseitige Kugel in Kombination mit zwei PIN-Dio
den-Mikrowellen-ICs (MICs) den üblichen mechanischen Mikro
wellenrelaisschalter ersetzt. Die Vorauswahlschaltung 104
arbeitet als hochselektiver abstimmbarer Bandpaßfilter zur
Dämpfung unerwünschter Mischprodukte, wie beispielsweise von
Bildantwortsignalen und Mehrfachantwortsignalen. In Verbin
dung mit den vier YIG-Kugeln arbeitet die integrierte mono
lithische GaAs-Schottky-Diodenschaltung als hochwirksamer,
bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesserter, dop
pelt symmetrierter YIG-Abstimmungs-Mischer 105, welcher vor
zugsweise isolierte Tore 106, 107 für eine gerade und eine
ungerade Zwischenfrequenz hat. Um das gewünschte Mischpro
dukt zu erhalten, wird die Vorabstimmschaltung 104 auf die
Frequenz des Hochfrequenzeingangssignales abgestimmt, das
richtige Lokaloszillatorsignal an den Mischer 105 angelegt
und in Abhängigkeit von der gewünschten Zahl oder Ordnung
der mischenden Harmonischen wird ein Zwischenfrequenzschal
ter 108 an das geradzahlige oder an das ungeradzahlige Zwi
schenfrequenztor 106 oder 107 des Mischers 105 geschaltet,
um das vorbestimmte Zwischenfrequenzausgangssignal zu selek
tieren.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die signalführende YIG-Ab
stimmungs-Resonatorfilter- und -Mischer-Schaltung 100 auf
einen leitfähigen Chassis 109 befestigt, das typischerweise
aus einem metallisierten Kunststoff oder einem metallisier
ten Hochwiderstandsmetall aufgebaut ist. Die signalführende
YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter- und -Mischerschaltung 100
umfaßt vorzugsweise einen eingangsseitigen Resonator 110,
einen ersten Zwischenresonator 112, einen zweiten Zwischen
resonator 114 und einen Ausgangsresonator 116. Das Chassis
109 ist mit Öffnungen zur Befestigung der Resonatoren 110,
112, 114, 116 sowie der zugehörigen Schaltung versehen.
Die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 sind in Reihe zwischen
einem Eingang 118, an den Eingangssignale angelegt werden,
und einem Zwischenfrequenzausgang 120 geschaltet, welcher
vorzugsweise ungerade und gerade Zwischenfrequenztore 106
und 107 umfaßt. Vorzugsweise ist der Eingang 118 gleichfalls
mit einem Niederfrequenzausgang 122 verbunden, wie nachfol
gend erläutert werden wird. Der Eingang 118, der Zwischen
frequenzausgang 120 und der Niederfrequenzausgang 122 können
als Koaxialanschlüsse ausgebildet sein, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist.
Der Eingangsresonator 110 umfaßt eine YIG-Kugel 124, die
zwischen einer Eingangskopplungsschleife 126 und einer Kopp
lungsschleife 128 befestigt ist. Der Resonator 112 umfaßt
eine YIG-Kugel 130, die zwischen einer Koppelschleife 128
und einer Koppelschleife 132 befestigt ist. Der Resonator
114 umfaßt eine YIG-Kugel 136, die zwischen einer Koppel
schleife 132 und einer Koppelschleife 138 befestigt ist. Der
Ausgangsresonator 116 umfaßt eine YIG-Kugel 120, die zwi
schen einer Koppelschleife 138 und einer Ausgangskoppel
schleife 142 befestigt ist. Die YIG-Kugeln 124, 130, 136 und
140 werden durch Tragstangen 144, 146, 148, 150 getragen,
welche elektrisch isolierend und nicht-magnetisch sind.
Jede Koppelschleife 126, 128, 132, 138 und 142 ist leitfä
hig. Die Eingangskoppelschleife 126 umfaßt eine Halbschlei
fe, deren erstes Ende mit dem Eingang 118 verbunden ist. Die
Koppelschleifen 128, 132 und 138 umfassen jeweils eine dop
pelte Halbschleife zur Verbindung der aufeinanderfolgenden
Resonatoren. Die Ausgangskoppelschleife 142 hat eine Voll
schleifenstruktur, die wirkungsmäßig einer Halbschleife
äquivalent ist, die mit einem Zwischenfrequenzausgang 120
verbunden ist. Die Eingangskoppelschleife und die Ausgangs
koppelschleife eines jeden Resonators sind vorzugsweise
senkrecht zueinander angeordnet, jedoch können sie von der
Senkrechten um bis zu 100 abweichend angeordnet werden, ohne
daß dies das Betriebsverhalten in einem merkbaren Umfang be
einträchtigt. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Kop
pelschleifen 126, 128, 132, 138 und 142 in einer Zickzack
anordnung angeordnet, um einen gewünschten Abstand zwischen
den benachbarten Resonatoren 110, 112, 114 und 116 zu errei
chen.
Während ein erstes Ende der Eingangskoppelschleife 126 mit
dem Eingang 118 verbunden ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist, ist ein zweites Ende der Koppelschleife 126 vorzugs
weise mit der Signalführungsschaltung 102 verbunden. Ande
rerseits koppelt die Koppelschleife 102 Eingangssignale in
dem Frequenzbereich zwischen 0 und 2,9 GHz beispielsweise
mit einem Niederfrequenzausgang 122, an den ein üblicher
Niederfrequenzsignalverarbeitungsabschnitt (nicht darge
stellt) angeschlossen werden kann. Andererseits bewirkt die
Signalführungsschaltung 102, daß Hochfrequenzeingangssignale
mit einer Frequenz oberhalb von 2,6 GHz von der Eingangs
koppelschleife 126 durch die YIG-Kugel 124 zu der Koppel
schleife 128 gekoppelt werden. Die Signalführungsschaltung
102 wird nachfolgend detaillierter erläutert. Bei einem ab
weichenden Ausführungsbeispiel, bei dem lediglich hochfre
quente Signale zu verarbeiten sind, könnte die Signalfüh
rungsschaltung 102 entfallen, wobei das zweite Ende der ein
gangsseitigen Koppelschleife 126 mit Masse (Bezugspotential)
zu verbinden wäre.
Gemäß Fig. 5 wird ein äußeres magnetisches Gleichfeld H0 an
die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 angelegt (welche in
Fig. 5 durch die YIG-Kugeln 124, 130, 136 und 140 darge
stellt sind). Das magnetische Gleichfeld H0 wird durch einen
Elektromagneten 160 mit einer Spule 162 erzeugt. Die Resona
toren 110, 112, 114 und 116 sind in einem Spalt zwischen
einem festen Polstück 164 und einem drehbaren Polstück 166
angeordnet. Die Resonatoren 110, 112, 114 und 116 sind vor
zugsweise in einer Ebene senkrecht zur Richtung des magne
tischen Gleichfeldes H0 angeordnet. Durch Verändern der
Größe des magnetischen Gleichfeldes H0 durch Steuerung des
Stromes, der durch die Spule 162 des Elektromagneten 160
fließt, wird die Resonanzfrequenz der Resonatoren 110, 112,
114 und 116 über den gewünschten Frequenzbereich abgestimmt.
Insbesondere wird bei Zunahme des magnetischen Gleichfeldes
H0 die Resonanzfrequenz erhöht.
Wie wiederum in Fig. 4 gezeigt ist, sind die YIG-Kugeltrag
stangen 144, 146, 148 und 150 auf Kugelpositionieranordnun
gen 184, 186, 188 und 190 befestigt. Die Kugelpositionier
anordnungen 184, 186, 188 und 190 ermöglichen die Einstel
lung der jeweiligen Position der YIG-Kugeln 124, 130, 136
und 140 in den drei kartesischen Richtungen (d. h. längs der
X-, Y- und Z-Achse) sowie die Drehung der jeweiligen YIG-
Kugeln. Die Kugelpositionieranordnungen 184, 186, 188 und
190 gewährleisten, daß jede YIG-Kugel in optimaler Weise be
züglich der eingangsseitigen und der ausgangsseitigen Kop
pelschleife angeordnet ist. Darüber hinaus ermöglichen die
Kugelpositionieranordnungen 184, 186, 188 und 190, daß die
YIG-Kugeln 124, 130, 136 und 140 gedreht werden, so daß die
Kristallachse einer jeden YIG-Kugel eine gewünschte Orien
tierung bezüglich des magnetischen Gleichfeldes H0 hat.
Eine beispielshafte Ausführung der signalführenden YIG-Ab
stimmungs-Resonatorfilter- und -Mischerschaltung 100, die in
Fig. 4 gezeigt ist, hat YIG-Kugeln 124, 130, 136, 140 mit
Durchmessern von ungefähr 0,3 mm, wobei der Radius einer je
den Koppelschleife 126, 128, 132, 138 und 142 ungefähr 0,4 mm
beträgt. Die YIG-Kugeltragstangen 144, 146, 148 und 150 be
stehen vorzugsweise aus Aluminiumoxid. Die Enden der Koppel
schleifen 128, 132 und 138 sind mit Masse verbunden.
Während des Betriebes bewirkt ein an dem Eingang 118 empfan
genes Eingangssignal einen Stromfluß durch die eingangssei
tige Koppelschleife 126. Bei dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel, welches die Signalführungsschaltung 102 beinhaltet,
wird jegliches Eingangssignal mit einer Frequenz zwischen 0
und 2,9 GHz beispielsweise von der Eingangskoppelschleife
126 durch die Signalführungsschaltung 102 zu dem Niederfre
quenzausgang 122 geführt. Jegliches Eingangssignal mit einer
Frequenz zwischen 2,7 und 26,5 GHz führt beispielsweise zu
einem Hochfrequenzstrom in der Eingangskoppelspule 126, der
ein magnetisches Hochfrequenzfeld in der Nähe der YIG-Kugel
124 erzeugt. Bei Nicht-Vorliegen der YIG-Kugel 124 wird das
magnetische Hochfrequenzfeld nicht in die senkrechte Koppel
schleife 128 eingekoppelt. Wenn jedoch ein von außen ange
legtes magnetisches Gleichfeld H0 bewirkt, daß die YIG-Kugel
124 eine Resonanzfrequenz hat, die der Frequenz des hochfre
quenten Eingangssignales gleicht oder ungefähr dieser
ähnelt, so bewirkt das Hochfrequenzsignal, daß die Dipole in
der YIG-Kugel 124 bei der Frequenz des Hochfrequenzsignales
präzedieren. Die präzedierenden Dipole erzeugen ein zirkular
polarisiertes Hochfrequenzmagnetfeld, welches in die Koppel
schleife 128 gekoppelt wird. Daher läßt der Resonator 110
Hochfrequenzsignale durch, die die gleiche oder ungefähr die
gleiche Frequenz wie die Resonanzfrequenz der YIG-Kugel 124
haben. Die Resonatoren 112, 114 und 116 arbeiten in der
gleichen Art, um einen hochselektiven, abstimmbaren Hoch
frequenzbandpaßfilter zu schaffen. Durch Änderung des magne
tischen Gleichfeldes H0 in Reaktion auf die Veränderung des
Stromes durch die Spule 162 des Elektromagneten 160 wird das
Durchlaßband des abstimmbaren Bandpaßfilters, der die Reso
natoren 110, 112, 114 und 116 umfaßt, über einen breiten
Frequenzbereich durchgestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der signalführenden YIG-Abstim
mungs-Resonatorfilter- und -Mischerschaltung 100 gemäß Fig.
4 umfaßt der Ausgangsresonator 116 einen bezüglich der Bild
frequenzen verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-Abstim
mungs-Mischer 105. Ein Lokaloszillatorsignal wird an den Mi
scher 105 durch einen Lokaloszillator 194 und eine Mikro
streifenleitungsschaltung 196 angelegt. Der Lokaloszilla
toreingang 194 kann als Koaxialverbindung ausgebildet sein,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Vorzugsweise ist das Zwi
schenfrequenzausgangssignal des Mischers 105 in Abhängigkeit
davon unterteilt, ob ein Mischprodukt einer ungeraden oder
geraden Harmonischen erzeugt wird, und erscheint an dem Zwi
schenfrequenzausgang 120, welcher das ungerade Zwischenfre
quenztor 106 und das gerade Zwischenfrequenztor 107 auf
weist. Der Mischer 105 wird detailliert später beschrieben.
Zunächst wird jedoch die Signalführungsschaltung 102 erläu
tert.
Vorzugsweise wird ein mechanischer Mikrowellenrelaisschalter
dadurch vermieden, daß die Signalführungsschaltung 102 mit
doppelten Nebenschluß-PIN-Dioden mit der ersten Stufe des
YIG-Abstimmungs-Resonatorfilters der signalführenden YIG-
Abstimmungs-Resonatorfilter- und -Mischer-Schaltung 100 in
tegriert wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung hat die Signalführungsschaltung 102 die
folgende Schaltungsanordnung und schafft entweder die ge
wünschte Niederfrequenzband-Schaltbetriebsweise oder die ge
wünschte Hochfrequenzband-Schaltbetriebsweise, wie dies
nachfolgend erläutert wird. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, brei
ten sich die an den Eingang 118 angelegten Eingangssignale
durch die eingangsseitige Koppelschleife 126 aus. Die ein
gangsseitige Koppelschleife 126 schafft in Verbindung mit
der Signalführungsschaltung 102 und dem zugeordneten Vor
spannungsnetzwerk 202 einen elektronischen Schalter mit
niedriger Dämpfung zum Durchführen der niederfrequenten Ein
gangssignale zu dem Niederfrequenzausgang 122 und zum Kop
peln der hochfrequenten Eingangssignale durch den Eingangs
resonator 110 an die Koppelschleife 128 zum Zwecke der Ab
wärtswandlung, wie nachfolgend genauer beschrieben werden
wird.
Andererseits werden beispielsweise Eingangssignale in dem
Frequenzbereich zwischen 0 und 2,9 GHz zu dem Niederfre
quenzausgang 122 mit einer maximalen Dämpfung von einem dB
geführt. Andererseits werden hochfrequente Eingangssignale
in dem Frequenzbereich zwischen 2,7 und 26,5 GHz an den
Eingangsresonator 110 durch die Eingangskoppelschleife 126
gekoppelt. Wie dies in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, umfaßt
die Signalführungsschaltung 102 eine erste Übertragungslei
tung TL1 und eine zweite Übertragungsleitung TL2, die in
Reihenschaltung zwischen dem zweiten Ende der Eingangskop
pelschleife 126 und dem Niederfrequenzausgang 122 geschaltet
sind. Die Signalführungsschaltung 102 umfaßt einen Konden
sator C1 und eine Diode D1, die in Reihe zwischen der Ver
bindung des zweiten Endes der Eingangskoppelschleife 126 und
der ersten Übertragungsleitung TL1 einerseits und Masse an
dererseits geschaltet sind. Die Signalführungsschaltung 102
umfaßt einen Kondensator C2 und eine Diode D2, die in Reihe
zwischen dem Verbindungspunkt zwischen der ersten und zwei
ten Übertragungs TL1 und TL2 einerseits und Masse anderer
seits geschaltet sind. Die Dioden D1 und D2 sind vorzugswei
se PIN-Dioden. Ferner umfaßt die Signalführungsschaltung 102
ein Vorspannungsnetzwerk 202. Das Vorspannungsnetzwerk 202
hat einen Widerstand R1, der mit seinem ersten Ende an den
Verbindungspunkt des Kondensators C1 und der Diode D2 ange
schlossen ist, und einen Widerstand R2, dessen erstes Ende
mit dem Verbindungspunkt des Kondensators C2 und der Diode
D2 verbunden ist, wobei jeder der Widerstände R1 und R2 mit
seinem zweiten Ende an das erste Ende eines Widerstandes R3
angeschlossen sind. Das zweite Ende des Widerstandes R3 ist
mit einem ersten Ende einer Induktivität L verbunden, welche
vorzugsweise aus einer Reihenschaltung der Spulen L1, L2, L3
und L4 besteht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Ein Kon
densator C3 ist zwischen einem zweiten Ende der Induktivität
L und Masse geschaltet. Eine Vorspannung V+ wird wahlweise
mit dem zweiten Ende der Induktivität L verbunden, um
gleichzeitig die Dioden D1 und D2 derart vorzuspannen, daß
sie eingeschaltet werden. Anderenfalls sind die Dioden D1
und D2 ausgeschaltet.
Während des Betriebes werden Niederfrequenzeingangssignale
zwischen 0 und 2,9 GHz zu dem Niederfrequenzausgang 122 ge
führt und damit zu dem Niederfrequenzsignalverarbeitungsab
schnitt (nicht dargestellt) geführt, indem die Dioden D1 und
D2 durch entsprechende Vorspannung ausgeschaltet werden. Die
Kombination der Induktivitäten der eingangsseitigen Koppel
schleife 126 und der Übertragungsleitungen TL1 und TL2 sowie
der ausgeschalteten Kapazitäten der Dioden D1 und D2 schafft
einen Tiefpaßfilter, welcher lediglich in einem geringen
Ausmaß (d. h. mit einer Einfügungsdämpfung 1 dB) Eingangs
signale von beispielsweise unter 2,9 GHz beeinträchtigt, die
zu dem Niederfrequenzausgang 122 laufen.
Für Hochfrequenzeingangssignale zwischen 2,7 und 26,5 GHz
werden die Dioden D1 und D2 in Vorwärtsrichtung vorgespannt
(eingeschaltet), indem eine Vorspannung V+ angelegt wird,
wodurch eine niedrige Impedanz an dem zweiten Ende der ein
gangsseitigen Koppelschleife 126 gebildet wird. Dies gewähr
leistet eine effektive Kopplung der hochfrequenten Eingangs
signale mit der YIG-Kugel 124.
Genauer betrachtet arbeitet die Signalführungsschaltung 102
folgendermaßen: eingangsseitige Signale in dem Frequenzbe
reich von 0 bis 2,9 GHz, die an den Eingang 118 angelegt
werden, fließen durch die eingangsseitige Koppelschleife
126. Bei Rückwärtsvorspannung (Ausschalten) der Dioden D1
und D2 schaffen die ausgeschalteten Kapazitäten der Dioden
D1 und D2 in Verbindung mit den Induktivitäten der eingangs
seitigen Koppelschleife 126 und der ersten und zweiten Über
tragungsleitung TL1 und TL2 ein Tiefpaßfilter mit niedriger
Dämpfung mit einer Grenzfrequenz von 6 GHz. Daß Vorspan
nungsnetzwerk 202 ist derart konfiguriert, daß mit anstei
gender Frequenz der Eingangssignale beispielsweise oberhalb
von 100 MHz und bei damit abnehmenden Impedanzen der Kon
densatoren C1 und C2, die Widerstände R1, R2 und R3 als Last
an der Verbindung zwischen dem zweiten Ende der eingangs
seitigen Koppelschleife 126 und der Übertragungsleitung TL1
erscheinen. Zusätzlich erhöhen die Induktivität L, welche
die Spulen L1, L2, L3 und L4 umfaßt, sowie der Kondensator
C3 die wirksame Impedanz, die durch die Widerstände R1, R2
und R3 den Kondensatoren C1 und C2 bei ansteigender Frequenz
der Eingangssignale dargeboten wird.
Für Hochfrequenzeingangssignale in dem Frequenzbereich von
2,7 bis 26,5 GHz werden die Dioden D1 und D2 in Vorwärts
richtung vorgespannt (eingeschaltet). Demgemäß erzeugt die
Diode D1 eine sehr niedrige Impedanz am zweiten Ende der
eingangsseitigen Koppelschleife 126, wodurch bewirkt wird,
daß hochfrequente Eingangssignale durch die YIG-Kugel 124
mit der Koppelschleife 128 koppeln. Da der Niederfrequenz
ausgang 122 mit einer unbekannten Impedanz parallel zu der
Serienkombination der Diode D1 und des Kondensators C1 und
mit der zugeordneten Verbindungsinduktivität geschaltet ist,
könnte bei einigen Frequenzen innerhalb des Frequenzbandes
von 2,7 bis 26,5 GHz eine Parallelresonanz auftreten, falls
der Kondensator C2 und die Diode D2 nicht vorgesehen wären.
Jedoch wird durch die Gegenwart der Diode D2, die in Vor
wärtsrichtung vorgespannt ist (eingeschaltet ist) und des
Kondensators C2 die unbekannte Impedanz, die mit dem nieder
frequenten Ausgang 122 verbunden ist, durch die Serienkom
bination des Kondensators C2 und des niedrigen eingeschal
teten Widerstandes der Diode D2 belastet, wodurch jegliche
mögliche Parallelresonanz des Kondensators C1 und der Diode
D1 mit einer unbekannten Impedanz, die mit dem niederfre
quenten Ausgang 122 verbunden ist, vermieden wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird bei der signalführenden
YIG-Abstimmungs-Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung 100
ein vierstufiger YIG-Abstimmungs-Bandpaßfilter oder eine
Vorauswahlschaltung 104, welche die Resonatoren 110, 112,
114 und 116 umfaßt, verwendet, um eine hohe Selektivität zu
erzielen ( 90 dB Dämpfung der Bild- und Vielfachmisch-Pro
dukte). Hochfrequente Eingangssignale im Frequenzbereich von
2,7 bis 26,5 GHz werden durch eine erste, zweite und dritte
Stufe der Vorauswahlschaltung 104 gefiltert und dann an die
vierte Stufe angelegt. Die vierte Stufe umfaßt einen Reso
nator 116, der sowohl als vierte Filterstufe als auch als
ein Element des bezüglich des Bildfrequenzverhaltens ver
besserten, doppelt symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischers
105 arbeitet, um hochfrequente Eingangssignale zu einem vor
bestimmten zwischenfrequenten Ausgangssignal herabzumischen.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Diagramm der vierten Stufe
der Vorauswahlschaltung 104 sowie des bezüglich des Bild
frequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten
YIG-Abstimmungs-Mischers 105. Wie in den Fig. 4, 7 und 8
gezeigt ist, umfaßt der Mischer 105 die zweite Halbschleife
der Koppelschleife 138 und die vollständige Ausgangskoppel
schleife 142. Die Ausgangskoppelschleife 142 wird an einem
ersten Ende durch einen Kondensator C4 und an einem zweiten
Ende durch eine monolithische integrierte GaAs-Diodenschal
tung mit einer Diodenbrücke abgeschlossen, welche die Dioden
D3, D4, D5 und D6 umfaßt. Die Dioden D3, D4, D5 und D6 sind
vorzugsweise Schottky-Dioden. Es ist keine Vorspannung der
Dioden D3, D4, D5 und D6 erforderlich. Der Mischer 105 um
faßt Kondensatoren C5, welche zwischen den jeweiligen Enden
des Kondensators C4 und Masse geschaltet ist. Der Mischer
105 umfaßt eine erste Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung
302, deren Eingang parallel zu einem Kondensator C4 an dem
ersten Ende der ausgangsseitigen Koppelschleife 142 geschal
tet ist. Die Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 302 arbei
tet als Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung für geradzahlige
Harmonische. Ein Ausgang der Zwischenfrequenzsymmetrier
schaltung 302 ist mit dem Tor 107 für die geradzahlige Zwi
schenfrequenz verbunden.
Wie dies in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, umfaßt der bezüg
lich des Bildfrequenzverhaltens verbesserte, doppelt symme
trierte YIG-Abstimmungs-Mischer 105 ferner einen Kondensator
C6, der über die Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6 geschaltet
ist. Der Mischer 105 umfaßt Kondensatoren C7, die in Reihe
über den Kondensator C6 geschaltet sind. Der Verbindungs
punkt zwischen den Kondensatoren C7 ist mit dem Lokaloszil
latoreingang 194 verbunden.
Der bezüglich der Bildfrequenzen verbesserte, doppelt symme
trierte YIG-Abstimmungs-Mischer 105 umfaßt Induktivitäten L5
und L6 die mit ihrem ersten Ende an jeweilige Verbindungs
punkte des Kondensators C6 einerseits und der Kondensatoren
C7 andererseits angeschlossen sind. Der Mischer 105 umfaßt
eine zweite Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 304, deren
Eingang über die zweiten Enden der Induktivitäten L5 und L6
geschaltet sind. Die Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 304
arbeitet als Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung für die
Grundwelle und für ungeradzahlige Harmonische. Ein Ausgang
der Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 304 ist mit dem Tor
106 für die ungeradzahlige Zwischenfrequenz verbunden.
Letztlich umfaßt der Mischer 105 Kondensatoren C8, die zwi
schen jeweilige Verbindungspunkte der Induktivität L5 und
der Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 304 und der Induk
tivität L6 sowie der Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung 304
einerseits und Masse andererseits geschaltet sind.
Die YIG-Kugel 140 formt das Hochfrequenzeingangssignal, das
durch die Koppelschleife 138 fließt, in einen symmetrierten,
kreisförmigen Strom um, der in der Ausgangskoppelschleife
142 über den Kondensator C4 fließt. Die Kombination der
Ausgangskoppelschleife 142 und des Kondensators C4 arbeitet
wirksam als abstimmbare Mikrowellensymmetrierschaltung. Das
zirkulierende hochfrequente Eingangssignal mischt sich mit
dem an den Lokaloszillatoreingang 194 angelegten Lokalos
zillatorsignal oder mit geeigneten Harmonischen des Lokal
oszillatorsignales, um dadurch ein ungeradzahliges oder ge
radzahliges harmonisches Mischprodukt an den ungeradzahligen
oder geradzahligen Zwischenfrequenztoren 106 oder 107 zu er
zeugen.
Um die bezüglich der Bildfrequenzen oder der vielfachen
Mischprodukte wirkende Verbesserung zu erreichen, sind Kon
densatoren C4 und C6 vorgesehen, welche hochfrequente Misch
produkte (d. h. 3 GHz) zurück zu dem Mischer 105 reflek
tieren, so daß ein erneutes Mischen stattfindet, wodurch
sich ein hochwirksamer Mischer ergibt. Das einzige Mischpro
dukt, das zu dem ungeradzahligen oder geradzahligen Zwi
schenfrequenztor 106 oder 107 fließt, ist das vorbestimmte
Zwischenfrequenzsignal (z. B. fZF = 310,7 MHz). Wie in Fig. 7
dargestellt ist, wird die Auswahl des gewünschten harmoni
schen Mischproduktes durch Abstimmung der Vorauswahlschal
tung 104 auf das hochfrequente Eingangssignal, durch Anlegen
des richtigen Lokaloszillatorsignales an den Mischer 105 und
durch Schalten des Zwischenfrequenzschalters 108 auf das un
geradzahlige oder geradzahlige Zwischenfrequenztor 106 oder
107 erreicht.
Das Lokaloszillatorsignal und das ungeradzahlige harmonische
Zwischenfrequenzsignal werden durch die Kondensatoren C7, C8
sowie die Induktivitäten L5, L6 gediplext. Die Knoten 1, 2,
5 und 6 bilden virtuelle Massetore für das Hochfrequenz
eingangssignal. Die Knoten 5 und 6 sind Wechselstrommasse
knoten für das Lokaloszillatorsignal, um einen Lokaloszil
latorrückweg durch die Kondensatoren C5 zu schaffen. Unge
radzahlige harmonische Mischprodukte fließen in den Knoten 1
hinein und aus dem Knoten 2 heraus. Die Knoten 3 und 4 sind
virtuelle Massetore für ungeradzahlige harmonische Mischpro
dukte (d. h. fZF=(2n+1)fLO±fHF). Der Kondensator C6 liefert
einen Kurzschluß für ungeradzahlige Zwischenprodukte bei ho
her Frequenz. Der Hochfrequenzkurzschluß reflektiert hoch
frequente ungeradzahlige harmonische Mischprodukte zurück zu
dem Mischer 105 vor dem erneuten Mischen. Dieses erneute Mi
schen erhöht den Wirkungsgrad des Mischers 105 bei der vor
bestimmten Zwischenfrequenz (d. h. Bild- und Vielfach-Ver
besserung). Gleichzeitig kann das vorbestimmte Zwischen
frequenzsignal zu der Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung
304 fließen. Geradzahlige Mischprodukte fließen aus dem
Knoten 6 heraus in den Knoten 5 hinein. Gleichfalls sind die
Knoten 1 und 2 virtuelle Massetore für geradzahlige harmo
nische Mischprodukte (d. h. fZF=2nfLO±fHF). Der Kondensator
C4 liefert einen Kurzschluß für harmonische Zwischenfre
quenzprodukte bei hohen Frequenzen. Der Hochfrequenzkurz
schluß reflektiert hochfrequente geradzahlige harmonische
Mischprodukte zurück zu dem Mischer 105 für ein erneutes
Mischen. Dieses erneute Mischen verbessert den Wirkungsgrad
des Mischers 105 bei der vorbestimmten Zwischenfrequenz
(d. h. Bild- und Vielfachverbesserung), und ermöglicht, daß
lediglich die vorbestimmte Zwischenfrequenz zu der Zwi
schenfrequenzsymmetrierschaltung 302 fließt. Ungeradzahlige
und geradzahlige Zwischenfrequenztore 106 und 107 sind iso
liert. Daher belastet das Tor 106 für die ungeradzahlige
Zwischenfrequenz nicht das Tor 107 für die ungeradzahlige
Zwischenfrequenz, und umgekehrt.
Die Signalwege für Lokaloszillator-Hochfrequenz- und gerade
sowie ungerade Zwischenfrequenz -Ströme können detaillierter
in Verbindung mit dem vereinfachten schematischen Diagramm
des bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesserten,
doppelt symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischers gemäß Fig. 9A
nachvollzogen werden. Das Lokaloszillatorsignal wird durch
die Kondensatoren C7 angelegt. Eine Kombination von Induk
tivitäten L5 und L6 und Kondensatoren C8 erscheint als hohe
Impedanz für das Lokaloszillatorsignal und hat aus diesem
Grunde nur eine geringe Wirkung auf die Lokalosillatorsig
nalleistung. Der Lokaloszillatorstrom fließt durch die Dio
den D4 und D6 während des positiven Halbzyklus des Lokal
oszillatorsignales und durch die Dioden D3 und D5 während
des negativen Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales, wobei
diese in Reihe mit der Ausgangskoppelschleife 142 und den
Kondensatoren C5 liegen, wodurch abwechselnd die jeweiligen
Diodenpaare in ihre leitfähigen Zustände vorgespannt werden.
Das Lokaloszillatorsignal ist von dem Hochfrequenzeingang,
der die zweite Halbschleife der Koppelspule 138 umfaßt, iso
liert, da die vollständige Ausgangskoppelschleife 142 senk
recht zu der Koppelschleife 138 liegt. Der Lokaloszillator
strom fließt in einer Gleichtaktbetriebsart durch die Aus
gangskoppelschleife 142. Die YIG-Kugel 140 wird auf die Fre
quenz des hochfrequenten Eingangssignales abgestimmt.
Jede Diode D3, D4, D5 und D6 kann als zeitlich veränderliche
Konduktanz dargestellt werden, wie dies in Fig. 9B bezeich
net ist. Die Konduktanz g(t) stellt die zeitabhängige Kon
duktanz der Dioden D4 und D6 dar, welche von dem positiven
Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales getrieben werden. In
ähnlicher Weise werden die Dioden D3 und D5 durch den nega
tiven Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales getrieben, wo
bei deren Konduktanz durch g(t+T/2) dargestellt ist, wobei T
die Periodendauer des Lokaloszillatorsignales ist.
Das hochfrequente Eingangssignal von der dritten Filterstufe
wird an die zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 ange
legt. Dies induziert einen symmetrierten zirkulierenden
Hochfrequenzstrom in der vollständigen Ausgangskoppelschlei
fe 142. Der Knoten 1, der Knoten 2, der Knoten 3 und der
Knoten 4 sind virtuelle Massetore für das Hochfrequenzein
gangssignal. Daher ist das Hochfrequenzeingangssignal sowohl
von dem Lokaloszillatoreingang 194 als auch von dem ungera
den sowie dem geraden Zwischenfrequenztor 106 und 107 iso
liert.
Wie dies in Fig. 9B dargestellt ist, sind die Ströme durch
die Dioden D3, D4, D5 und D6 durch folgende Gleichungen
dargestellt:
i1(t) = VHF·g(t+T/2)
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t+T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t+T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
Durch Durchführen der Fouriertransformation der obigen Glei
chungen können die Ströme bei den Frequenzen des Lokalos
zillatorsignales, des Hochfrequenzeingangssignales und sämt
licher Kombinationen der Mischprodukte analysiert werden.
Das Sternchensymbol (*) in der nachfolgenden Gleichung
stellt eine Faltungsfunktion dar.
i1(f) = VHF(f)*G(f)·exp(j2πfT/2)
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f)·exp(j2πfT/2)
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f)·exp(j2πfT/2)
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
Die Ströme i1(f), i2(f), i3(f) und i4(f), die in Fig. 9C
dargestellt sind, stellen sämtliche möglichen Mischprodukte
zwischen dem Lokaloszillatorsignal und dem Hochfrequenzein
gangssignal in dem Frequenzbereich dar.
Die Ströme I1(f), I2(f), I3(f) und I4(f) sind nachfolgend
als Ströme dargestellt, die aus der Diodenbrücke D3, D4, D5
und D6 in die Knoten 1 bis 4 fließen:
I1(f) = i1(f) - i2(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) - i4(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)+1]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)+1].
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) - i4(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)+1]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)+1].
Im Falle eines Spektrumanalysators, bei dem das Lokaloszil
latorsignal ein rein sinusförmiges Signal ist, können diese
Gleichungen folgendermaßen reduziert werden:
Da in den Gleichungen 1 und 2 fLO=1/T gilt, reduziert sich
die Gleichung [exp(jnπfLOT)-1] zu dem Ausdruck [exp(jnπ)-1],
wobei dieser Ausdruck einen Realteil hat, der gleich Null
ist, wenn n einer geraden Zahl entspricht. Gleichfalls re
duziert sich der Ausdruck [exp(jnπfLOT)+1] zu dem Ausdruck
[exp(jnπ)+1], wobei dieser Ausdruck einen Realteil hat, der
gleich Null ist, wenn n einer ungeraden Zahl entspricht. Die
Gleichungen 1 und 2 können zu folgenden Gleichungen redu
ziert werden:
Aus der Gleichung 3 ist es offenkundig, daß der Realteil des
Stromes, der in die Knoten 1 und 2 fließt, lediglich die
ungeraden Harmonischen des Lokaloszillatorsignales gemischt
mit dem hochfrequenten Eingangssignal sind. Die geraden har
monischen Mischprodukte sind beseitigt. In ähnlicher Weise
ist es von der Gleichung 4 offenkundig, daß der Realteil der
Ströme, die in die Knoten 3 und 4 fließen, lediglich die ge
raden Harmonischen des Lokaloszillatorsignales umfaßt, die
mit dem hochfrequenten Eingangssignal gemischt sind. Die un
geraden harmonischen Mischprodukte sind beseitigt. Dement
sprechend ist der Mischer 105 ein doppelt symmetrierter Mi
scher, der als ungerader und gerader harmonischer Mischer
mit ungeraden und geraden harmonischen Toren arbeitet, die
voneinander isoliert sind. Die Parameterwerte der Elemente
der signalführenden Schaltung 102 und des bezüglich seines
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten
YIG-Abstimmungs-Mischers 105 hängen von dem Frequenzbereich
ab, über den die signalführende YIG-Abstimmungs-Resonator
filter- und -Mischerschaltung 100 arbeiten soll. Im Falle
einer Implementierung der signalführenden YIG-Abstimmungs-
Resonatorfilter- und -Mischerschaltung 100, die im Frequenz
bereich zwischen 0 und 26,5 GHz arbeiten soll, haben die
Elemente die folgenden Parameterwerte:
Kondensatoren:
C1 = 27 pf
c2 = 250 pf
C3 = 1500 pf
C4 = 6 pf
C5 = 4 pf
C6 = 4 pf
C7 = 5 pf
C8 = 4 pf
c2 = 250 pf
C3 = 1500 pf
C4 = 6 pf
C5 = 4 pf
C6 = 4 pf
C7 = 5 pf
C8 = 4 pf
Induktivitäten:
L(L1, L2, L3, und L4) = 40 nh
L5 = 8 nh
L6 = 8 nh
L5 = 8 nh
L6 = 8 nh
Widerstände:
R1 = 10 Ω
R2 = 10 Ω
R3 = 350 Ω.
R1 = 10 Ω
R2 = 10 Ω
R3 = 350 Ω.
Eine derartige Implementierung der signalführenden YIG-Ab
stimmungs-Resonatorfilter- und -Mischerschaltung 100 liefert
einen Spektrumanalysator, der eine verbesserte Empfindlich
keit von typischerweise <-144 dBm/Hz und verbesserte Fre
quenzantwortverhalten von typischerweise <+2,2 dB hat.
Die Auswahl der richtigen Mischprodukte wird durch Abstimmen
der Vorabstimmungsschaltung 104 auf die Frequenz des inter
essierenden Hochfrequenzeingangssignales, durch Auswählen
der richtigen Lokaloszillatorfrequenz und durch Schalten des
Zwischenfrequenzschalters 108 auf das richtige ungerade oder
gerade Zwischenfrequenztor 106 oder 107 durchgeführt. In
Fig. 7 ist ein Beispiel eines Grundwellenmischens folgender
maßen dargestellt:
fHF = 4 GHz (Vorauswahlschaltung 104 ist auf 4 GHz abge
stimmt)
fLO = 4,3 GHz.
Knoten 1 und Knoten 2: lediglich ungerade harmonische Misch
produkte fZF = (2n+1) fZF±fHF (es existieren keine gerad
zahligen harmonischen Mischprodukte bei den Knoten 1 und 2).
Für n = 0 gilt:
4,3 ± 4 GHz
8,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
0,3 GHz (fließt durch die Zwischenfrequenz symmetrierschaltung 304).
4,3 ± 4 GHz
8,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
0,3 GHz (fließt durch die Zwischenfrequenz symmetrierschaltung 304).
Für n = 1:
12 ± 4,3 GHz
16,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
7,7 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
12 ± 4,3 GHz
16,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
7,7 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
Es gibt keine ungeraden harmonischen Mischprodukte bei den
Knoten 5 und 6.
Für n = 1 gilt:
8,3 ± 4 GHz
12,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert),
4,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
8,3 ± 4 GHz
12,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert),
4,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
Für n = 2, 3, 4, . . ., m ist das Ergebnis das gleiche.
Daher ist der Zwischenfrequenzschalter 108 an das ungerade
Zwischenfrequenztor 106 angeschlossen.
Ein Beispiel der zweiten harmonischen Mischung ist Folgen
des:
fHF = 8,3 GHz (die Vorabstimmschaltung 104 ist auf 8,3 GHz
abgestimmt)
fLO = 4 GHz (zweites harmonisches Mischen).
Knoten 1 und 2: lediglich ungerade harmonische Mischprodukte
fZF=(2n+1)fLO±fHF (es gibt keine geraden harmonischen Misch
produkte bei den Knoten 1 und 2).
Für n = 0 gilt:
4 ± 8,3 GHz
12,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
4,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
4 ± 8,3 GHz
12,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
4,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
Für n = 1 gilt:
12 ± 8,3 GHz
20,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
3,7 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
12 ± 8,3 GHz
20,3 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert),
3,7 GHz (durch den Kondensator C₆ zurückzirkuliert).
Knoten 5 und 6 : lediglich gerade harmonische Mischprodukte
fZF=2nfLO±fHF (es gibt keine ungeraden harmonischen Misch
produkte an den Knoten 5 und 6).
Für n = 1 gilt:
|8 ± 8,3| GHz
0,3 GHz (fließt zu der Symmetrierschaltung 302 für die gerade Zwischenfrequenz),
16,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
|8 ± 8,3| GHz
0,3 GHz (fließt zu der Symmetrierschaltung 302 für die gerade Zwischenfrequenz),
16,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
Für n = 2 gilt:
|16 ± 8,3| GHz
24,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert),
7,7 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
|16 ± 8,3| GHz
24,3 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert),
7,7 GHz (durch den Kondensator C₄ zurückzirkuliert).
Daher ist der Zwischenfrequenzschalter 108 mit dem Zwischen
frequenztor 107 verbunden.
Die gemessene Umwandlungsdämpfung der obigen Implementierung
der signalführenden YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter- und
-Mischerschaltung 100 betrug 12 dB für das Grundwellenmi
schen, 14 dB für das Mischen mit der zweiten Harmonischen,
16 dB für das Mischen mit der vierten Harmonischen. Dieser
Umwandlungsverlust entspricht dem Verlust der Signalfüh
rungsschaltung 102, der Vorauswahlschaltung 104, des Mi
schers 105 mit den Zwischenfrequenzsymmetrierschaltungen 302
und 304, sowie des Zwischenfrequenzschalters 108. Bei Ent
fernen der signalführenden Schaltung 102, der Vorauswahl
schaltung 104, der zwischenfrequenzsymmetrierschaltungen 302
und 304 sowie des Zwischenfrequenzschalters 106 entspricht
das Ergebnis einem Mischer mit einem Umwandlungsverlust von
ungefähr 4 dB für das Grundwellenmischen, 6 dB für das Mi
schen mit der zweiten Harmonischen und 8 dB für das Mischen
mit der vierten Harmonischen. Dies ist eine erhebliche Ver
besserung bezogen auf bestehende vorgespannte harmonische
Mischer, die typischerweise Umwandlungsverluste von 8, 12
und 22 dB für das Mischen mit der Grundwelle sowie mit der
zweiten und vierten Harmonischen haben. Zusätzliche Verbes
serungen bezüglich der Einfügungsdämpfung und der Flachheit
sind gleichfalls durch die Integration des Mischers 105 mit
der Vorauswahlschaltung 104 evident. Das Interzept der drit
ten Ordnung (TOI) ist typischerweise größer als +20 dBm.
Wenn die signalführende YIG-Abstimmungs-Resonatorfilter- und
-Mischerschaltung 100 in einem tragbaren Hochleistungs-Mik
rowellenspektrumanalysator enthalten ist, wird die Empfind
lichkeit um 16 dB für das Mischen mit der vierten Harmoni
schen verglichen mit bisherigen besten Geräten für das Mi
schen mit Harmonischen verbessert. Um einen Vergleich anzu
geben, wird dieses Leistungsverhalten bei hohen Frequenzen
lediglich durch einen mit der Grundwelle mischenden Spek
trumanalysator übertroffene, wie beispielsweise der modulare
Spektrumanalysator HP 71210C, der von der Firma Hewlett-
Packard Co. Palo Alto, Californien erhältlich ist.
Während die Fig. 4, 7, 8 und 9 einen bezüglich seines Bild
frequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-
Abstimmungs-Mischer zeigen, welcher ein geschaltetes Zwi
schenfrequenzausgangssignal aufgrund des Mischens mit einer
ungeradzahligen oder geradzahligen Harmonischen erzeugt, ist
die Fig. 10 ein schematisches Diagramm eines bezüglich sei
nes Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrier
ten YIG-Abstimmungs-Mischers 305, der ein Grundwellenprodukt
oder ein ungerades harmonisches Produkt des Lokaloszilla
torsignales mit dem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um
ein Zwischenfrequenzausgangssignal mit einer vorbestimmten
niedrigen Frequenz zu erzeugen. Wie dies in Fig. 10 gezeigt
ist, umfaßt der Mischer 305 die zweite Halbschleife der Kop
pelschleife 138 und eine vollständige Ausgangskoppelschleife
142, wobei diese ausgangsseitige Koppelschleife 142 an einem
Ende ununterbrochen ausgebildet ist und mit dem Lokaloszil
latoreingang 194 verbunden ist. Die Ausgangskoppelschleife
142 wird an einem zweiten Ende durch eine integrierte mono
lithische GaAs-Diodenschaltung abgeschlossen, die eine Dio
denbrücke mit den Dioden D3, D4, D5 und D6 umfaßt. Die Dio
den D3, D4, D5 und D6 sind vorzugsweise Schottky-Dioden. Der
Mischer 305 umfaßt gleichfalls einen Kondensator C9, der
quer zur Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6 geschaltet ist. Der
Mischer 305 umfaßt einen einzigen Zwischenfrequenzsymme
trierübertrager 306, dessen Eingang quer zu der Diodenbrücke
D3, D4, D5 und D6 geschaltet ist. Der Zwischenfrequenzsym
metrierübertrager 306 arbeitet als Zwischenfrequenzsymme
trierübertrager für eine Grundwelle und für ungerade Harmo
nische. Ein Ausgang des Zwischenfrequenzsymmetrierübertra
gers 106 ist an das Tor 106 für die ungerade Zwischenfre
quenz angeschlossen. Letztlich umfaßt der Mischer 305 Kon
densatoren C10, die zwischen die jeweiligen Verbindungen der
Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6 und den Zwischenfrequenz
symmetrierübertrager 306 einerseits und Masse andererseits
geschaltet sind. Diesem Mischer 305 ist kein Tor 107 für
geradzahlige Zwischenfrequenzen zugeordnet. Demzufolge wird
auch kein Zwischenfrequenzschalter 108 benötigt.
Der Kondensator C9 ist über die Diodenbrücke D3, D4, D5 und
D6 geschaltet, um eine Impedanz zwischen dem Knoten 1 und
dem Knoten 2 für hochfrequente ungerade harmonische-Misch
produkte (beispielsweise 2 GHz) aufrecht zu erhalten, da
die Verbindungsinduktivität der Kondensatoren C10 eine hohe
Impedanz über die Knoten 1 und 2 erzeugen könnte. Die In
duktivität der vollständigen Ausgangskoppelschleife 142 ist
klein genug (d. h. 0,4 nH), so daß Ströme, die durch ge
radzahlige harmonische Mischprodukte erzeugt werden, ohne
wesentliche Phasenänderung zurück zu dem Mischer 305 reflek
tiert werden.
Noch detaillierter betrachtet kann im Falle eines bezüglich
des Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrier
ten YIG-Abstimmungs-Mischers 305 ein gewobbeltes Lokaloszil
latorsignal von 3-6,8 GHz oder ein Breitbandlokaloszilla
torsignal von 3-26,5 GHz beispielsweise die Diodenbrücke
D3, D4, D5 und D6 durch den Knoten 1 treiben. Der Lokalos
zillatorstromrückkehrweg verläuft durch die Kondensatoren
C10. Ein Hochfrequenzeingangssignal von der zweiten Halb
schleife der Koppelschleife 138 koppelt durch die YIG-Kugel
110, um einen zirkulierenden Hochfrequenzstrom durch die
vollständige Ausgangskoppelschleife 142 zu erzeugen. Das
Hochfrequenzeingangssignal mischt sich mit dem Lokaloszil
latorsignal in der Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6 und er
zeugt ungeradzahlige harmonische Produkte bei den Frequenzen
(2n+1)fLO±fHF. Die Knoten 1, 2 und 3 sind virtuelle Masse
tore für das Hochfrequenzeingangssignal. Daher sind der Lo
kaloszillatoreingang 194 und das ungeradzahlige Zwischen
frequenztor 106 von dem Hochfrequenzeingang isoliert, der
aus der zweiten Halbschleife der Koppelschleife 138 besteht,
während der Lokaloszillatoreingang 194 von dem Hochfrequenz
eingang und von dem Tor 106 für die ungeradzahlige Zwischen
frequenz isoliert ist. Das Zwischenfrequenzsignal ist von
dem Knoten 1 isoliert. Mischprodukte der Harmonischen bei
Frequenzen (2n+1)fLO±fHF fließen durch den Knoten 2 und 3,
wobei jedoch der Knoten 1 ein virtuelles Massetor für diese
Mischprodukte darstellt. Gleichfalls werden an den Knoten 1,
2 und 3 Mischprodukte für geradzahlige Harmonische bei den
Frequenzen 2nfLO±fHF beseitigt. Daher sind die einzigen Kno
ten, zu denen Zwischenfrequenzsignale mit einer ungeradzah
ligen Ordnung fließen, die Knoten 2 und 3, die durch die
Kondensatoren C9 und C10 belastet sind. Die einzigen Misch
produkte, die zu dem Zwischenfrequenztor 106 für ungerad
zahlige Frequenzen laufen, sind der Niederfrequenzanteil des
Zwischenfrequenzsignales bei einer Frequenz
fZF=(2n+1)fLO-fHF, wobei dieses Signal frequenzmäßig in der
Größenordnung von 300 MHz liegt. Alle anderen Mischprodukte,
insbesondere bei den Frequenzen (2n+1)fLO+fHF werden zurück
geschickt und erneut gemischt, um das Mischprodukt bei der
Frequenz des Zwischenfrequenzsignales fZF=(2n+1)fLO-fHF zu
verbessern.
Der bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesserte,
doppelt symmetrierte YIG-Abstimmungs-Mischer 305 bewirkt le
diglich ein Mischen bei der Grundwelle und bei den ungerad
zahligen Harmonischen. Vorzugsweise werden ungeradzahlige
harmonische Mischprodukte bei dem Knoten 1 isoliert (d. h.
virtuell gegen Masse gelegt).
Bei dem bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesser
ten, doppelt symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischer 305 wer
den sämtliche Mischprodukte höherer Ordnung entweder durch
äußere Kondensatoren oder durch die Schaltungstopologie
(durch virtuelle Massetore) kurzgeschlossen. Dementsprechend
wird eine Verbesserung des Bildfrequenzverhaltens sowie des
Oberwellenverhaltens erreicht, so daß aus diesem Grunde ein
besserer Wirkungsgrad erzielt wird. Gleichfalls sind die
Hochfrequenz- und Zwischenfrequenz-Signale vollständig sym
metriert. Da die Zwischenfrequenzsignale symmetriert sind,
ist kein Rückkehrweg durch die vollständige Ausgangskoppel
schleife 142 oder durch den Lokaloszillatoreingang 194 er
forderlich.
Die Signalwege der Lokaloszillator-, Hochfrequenz und unge
raden Zwischenfrequenz-Ströme können detaillierter bei dem
vereinfachten schematischen Diagramm des bezüglich seines
Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten
YIG-Abstimmungs-Mischer 305, der in Fig. 11A gezeigt ist,
nachvollzogen werden. Das Lokaloszillatorsignal wird durch
den Lokaloszillatoreingang 194 an die vollständige Ausgangs
koppelschleife 142 angelegt. Das Lokaloszillatorsignal wird
in gleicher Weise zwischen der oberen und unteren Schleife
der Ausgangskoppelschleife 142 aufgeteilt, fließt durch die
Dioden D3 und D5 während des positiven Halbzyklus des Lokal
oszillatorsignales und durch die Dioden D4 und D6 während
des negativen Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales, welche
in Reihe mit der Ausgangskoppelschleife 142 und den Konden
satoren C10 liegen, wodurch die jeweiligen Diodenpaare in
ihre leitfähigen Zustände vorgespannt werden. Das Lokalos
zillatorsignal ist dem Hochfrequenztor isoliert, welches die
zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 umfaßt, da die
Ausgangskoppelschleife 142 senkrecht zu der Koppelschleife
138 steht. Der Lokaloszillatorstrom fließt in einer Gleich
taktbetriebsweise durch die obere und untere Hälfte der Aus
gangskoppelschleife 142 (d. h. in der gleichen Richtung), wo
bei die YIG-Kugel 140 auf die Frequenz des Hochfrequenzsig
nales abgestimmt wird.
Jede der Dioden D3, D4, D5 und D6 kann als eine zeitlich
veränderliche Konduktanz dargestellt werden, wie dies in
Fig. 11B gezeigt ist. Die Konduktanz g(t) stellt die zeit
abhängige Konduktanz der Dioden D3, D5 dar, die durch den
positiven Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales getrieben
werden. In ähnlicher Weise werden die Dioden D4 und D6 durch
den negativen Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales getrie
ben und sind durch g(t+T/2) dargestellt, wobei T die Perio
dendauer des Lokaloszillatorsignales darstellt.
Das Hochfrequenzeingangssignal von der dritten Filterstufe
wird an die zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 an
gelegt. Dieses induziert einen symmetrierten, zirkulierenden
Hochfrequenzstrom in der vollständigen Ausgangskoppelschlei
fe 142. Die Knoten 1, 2 und 3 sind virtuelle Massetore für
das Hochfrequenzeingangssignal.
Daher ist das Hochfrequenzeingangssignal sowohl von dem
Lokaloszillatoreingang 194 wie auch von dem ungeraden
Zwischenfrequenztor 106 isoliert. Wie in Fig. 11B gezeigt
ist, sind die Ströme durch die Dioden D3, D4, D5 und D6
durch folgende Gleichungen gegeben:
i1(t) = VHF·g(t)
i2(t) = VHF·g(t+T/2)
i3(t) =-VHF·g(t)
i4(t) =-VHF·g(t+T/2).
i2(t) = VHF·g(t+T/2)
i3(t) =-VHF·g(t)
i4(t) =-VHF·g(t+T/2).
Mittels Durchführung der Fourier-Transformation der obigen
Gleichungen können die Ströme bei den Frequenzen des Lokal
oszillatorsignales, des Hochfrequenzeingangssignales und
sämtlicher Kombinationen der Mischprodukte analysiert wer
den. Das Sternchen-Symbol (*) in den folgenden Gleichungen
stellt eine Faltfunktion dar.
i1(f) = VHF(f)*G(f)
i2(f) = VHF(f)*G(f)exp[(j2πfT/2)]
i3(f) =-VHF(f)*G(f)
i4(f) =-VHF(f)*G(f)exp[(j2πfT/2)].
i2(f) = VHF(f)*G(f)exp[(j2πfT/2)]
i3(f) =-VHF(f)*G(f)
i4(f) =-VHF(f)*G(f)exp[(j2πfT/2)].
Die Ströme i1(f), i2(f), i3(f) und i4(f), die in Fig. 11C
gezeigt sind, stellen sämtliche möglichen Mischprodukte zwi
schen dem Lokaloszillatorsignal und dem Hochfrequenzein
gangssignal innerhalb des Frequenzbereiches dar.
Die Ströme I1(f), I2(f), I3(f) und I4(f), die unten wieder
gegeben sind, sind die aus der Diodenbrücke D3, D4, D5 und
D6 in die Knoten 4 und 5 und in die obere und untere Hälfte
der vollständigen ausgangsseitigen Koppelschleife 142 fließenden
Ströme. Für diese Ströme gilt:
I1(f) = i1(f) - i2(f) = VHF(f)*G(f)[1-exp(jπfT)]
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f)[1-exp(jπfT)]
I3(f) = i1(f) - i4(f) = VHF(f)*G(f)[1+exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f)[1+exp(jπfT)].
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f)[1-exp(jπfT)]
I3(f) = i1(f) - i4(f) = VHF(f)*G(f)[1+exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f)[1+exp(jπfT)].
Im Falle eines Spektrumanalysators, bei dem das Lokaloszil
latorsignal ein rein sinusförmiges Signal ist, können diese
Gleichungen auf folgende Gleichungen reduziert werden:
Da bei den Gleichungen 5 und 6 folgendes gilt: fLO = 1/T,
reduziert sich der Ausdruck [1-exp(jnπfLOT)] auf den Aus
druck [1-exp(jnπ)], wobei dieser Ausdruck einen Realteil
hat, der gleich Null ist, wenn n einer geraden Zahl ent
spricht. Gleichfalls reduziert sich der Ausdruck
[1+exp(jnπfLOT)] auf den Ausdruck [1+exp(jnπ)], welcher
einen Realteil hat, der gleich Null ist, wenn n einer unge
raden Zahl entspricht. Die Gleichungen 5 und 6 können auf
folgende Gleichungen reduziert werden:
Man erkennt aus der Gleichung 7, daß der Realteil der Strö
me, die in die Knoten 2 und 3 fließen, lediglich die unge
radzahligen Harmonischen des Lokaloszillatorsignales ge
mischt mit dem Hochfrequenzeingangssignal sind, und daß an
den Knoten 4 und 5 die ungeradzahligen Harmonischen des Lo
kaloszillatorsignales, gemischt mit dem Hochfrequenzein
gangssignal, beseitigt werden. Dies bedeutet, daß die Knoten
1, 4 und 5 virtuelle Masse für die ungeradzahligen harmoni
schen Mischprodukte darstellen und daß die ungeradzahligen
harmonischen Mischprodukte keinen Rückkehrweg durch den Kno
ten 1 benötigen. Daher können die ungeradzahligen harmoni
schen Mischprodukte von den Knoten 2 und 3 durch den Symme
trierübertrager 3 und 6 für ungeradzahlige Zwischenfrequen
zen extrahiert werden. Entsprechend erkennt man aus der
Gleichung 8, daß der Realteil der Ströme, die in die Knoten
4 und 5 fließen, lediglich die geradzahligen Harmonischen
des Lokaloszillatorsignales, die sich mit dem Hochfrequenz
eingangssignal gemischt haben, darstellt. Die ungeradzahli
gen harmonischen Mischprodukte sind beseitigt. Dementspre
chend ist der Mischer 305 ein doppelt symmetrierter Mischer,
der als Grundwellen-Mischer oder Mischer für ungeradzahlige
Harmonische arbeitet.
Um eine Verbesserung des Bildfrequenzverhaltens und des Ver
haltens bezüglich der Mehrfachmischprodukte zu erzielen,
sind Kondensatoren C9 und C10 an den Knoten 2 und 3 vorge
sehen. Dementsprechend werden hochfrequente ungeradzahlige
Mischprodukte (d. h. 2 GHz) zurück zu dem Mischer 305 für
ein erneutes Mischen reflektiert. Gleichfalls erzeugt der
Knoten 1 einen Kurzschluß für geradzahlige harmonische
Mischströme I3((f) und I4(f) und reflektiert diese zurück zu
dem Mischer 305 für ein erneutes Mischen. Dies führt zu
einem äußerst wirksamen Mischer. Das einzige Mischprodukt,
das zu dem Tor 106 für die ungeradzahlige Zwischenfrequenz
fließen kann, ist das Zwischenfrequenzsignal bei der vorbe
stimmten Niederfrequenz (d. h. fZF »1 GHz).
Fig. 12 zeigt einen abweichenden, bezüglich seines Bildfre
quenzverhaltens verbesserten doppelt symmetrierten Mischer
405, der ein Grundwellen-Produkt oder ein Produkt einer un
geradzahligen Harmonischen des Lokaloszillatorsignales mit
dem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein vorbestimmtes
niederfrequentes Zwischenfrequenzsignal ausgangsseitig zu
erzeugen. Im Gegensatz zu dem Mischer 305, der in Fig. 10
gezeigt ist, wird das Lokaloszillatorsignal an einem anderen
Ort innerhalb des Mischers 405 in Fig. 12 eingeführt.
Bei dem bezüglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesser
ten 23541 00070 552 001000280000000200012000285912343000040 0002004325058 00004 23422, doppelt symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischer 405 gemäß
Fig. 12 ist das erste Ende der vollständigen Ausgangskoppel
schleife 142 mit Masse verbunden. Der Mischer 405 umfaßt
ferner Kondensatoren C11, die in Reihe über den Kondensator
C9 geschaltet sind. Der Verbindungspunkt zwischen den Kon
densatoren C11 ist mit dem Lokaloszillatoreingang 194 ver
bunden. Der Mischer 405 umfaßt Induktivitäten L7 und L8, de
ren erstes Ende mit den jeweiligen Verbindungen mit dem Kon
densator C9 einerseits und mit den Kondensatoren C11 ande
rerseits verbunden ist. Die zweiten Enden der Induktivitäten
L7 und L8 sind an die jeweiligen Verbindungen der Kondensa
toren C10 einerseits und dem Zwischenfrequenzsymmetrierüber
trager 306 andererseits verbunden.
Die Signalwege der Lokaloszillator-Hochfrequenz- und unge
raden Zwischenfrequenz-Ströme können detaillierter in Ver
bindung mit dem vereinfachten schematischen Diagramm des be
züglich seines Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt
symmetrierten YIG-Abstimmungs-Mischers 405, der in Fig. 13A
gezeigt ist, verstanden werden. Das Lokaloszillatorsignal
wird durch die Verbindung der Kondensatoren C11 angelegt.
Die Kombination der Induktivitäten L7 und L8 und der Konden
satoren C11 liefern eine Last mit hoher Impedanz für das Lo
kaloszillatorsignal an den Knoten 2 und 3. Daher fließt das
Lokaloszillatorsignal durch die Dioden D4 und D6 während des
positiven Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales und durch
die Dioden D3 und D5 während des negativen Halbzyklus des
Lokaloszillatorsignales, welche in Reihe mit der Ausgangs
koppelschleife 142 liegen, welche durch den Knoten 1 gegen
Masse geschaltet sind, wodurch die jeweiligen Diodenpaare in
ihre leitfähigen Zustände vorgespannt werden. Das Lokalos
zillatorsignal ist von dem Hochfrequenztor, welches die
zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 umfaßt, isoliert,
da die Ausgangskoppelschleife 142 senkrecht zu der Koppel
schleife 138 ist. Der Lokaloszillatorstrom fließt in einer
Gleichtaktbetriebsart durch die obere und untere Hälfte der
Ausgangskoppelschleife 142 (d. h. in der gleichen Richtung).
Die YIG-Kugel 140 ist auf die Frequenz des Hochfrequenzein
gangssignales abgestimmt.
Jede der Dioden D3, D4, D5 und D6 kann als eine sich zeit
lich ändernde Konduktanz dargestellt werden, wie in Fig. 13B
dargestellt ist. Die Konduktanz g(t) stellt die zeitlich
sich ändernde Konduktanz der Dioden D4 und D6 dar, welche
durch den positiven Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales
getrieben werden. In ähnlicher Weise werden die Dioden D3
und D5 durch den negativen Halbzyklus des Lokaloszillator
signales getrieben und werden durch folgenden Ausdruck dar
gestellt: g(t+T/2), wobei T die Periodendauer des Lokalos
zillatorsignales ist.
Das Hochfrequenzeingangssignal von der dritten Filterstufe
wird an die zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 ange
legt. Dieses induziert einen symmetrierten, zirkulierenden
Hochfrequenzstrom in der vollständigen Ausgangskoppelschlei
fe 142. Die Knoten 1, 2 und 3 sind virtuelle Massetore für
das Hochfrequenzeingangssignal. Daher ist das Hochfrequenz
eingangssignal sowohl von dem Lokaloszillatoreingang 194 als
auch von dem Tor 106 für die gerade Zwischenfrequenz iso
liert. Wie in Fig. 13B dargestellt ist, sind die Ströme
durch die Dioden D3, D4, D5 und D6 durch folgende Gleichun
gen gegeben:
i1(t) = VHF·g(t+T/2)
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t+T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t+T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
Mittels Durchführung der Fouriertransformation der obigen
Gleichungen können die Ströme bei den Frequenzen des Lokal
oszillatorsignals, des Hochfrequenzeingangssignales und
sämtlicher Kombinationen der Mischprodukte analysiert wer
den. Das Sternchensymbol (*) in den folgenden Gleichungen
stellt eine Faltungsfunktion dar:
i1(f) = VHF(f)*G(f) exp [(j2πfT/2)]
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f) exp [(j2πfT/2)]
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f) exp [(j2πfT/2)]
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
Die Ströme i1(f), i2(f), i3(f) und i4(f), die in Fig. 13C
dargestellt sind, stellen sämtliche möglichen Mischprodukte
zwischen dem Lokaloszillatorsignal und dem Hochfrequenzein
gangssignal innerhalb des Frequenzbereiches dar.
Die Ströme I1(f), I2(f), I3(f) und I4(f), die unten darge
stellt sind, sind die Ströme, die aus der Diodenbrücke D3,
D4, D5 und D6 in die Knoten 4 und 5 und in die obere und
untere Hälfte der vollständigen Ausgangskoppelschleife 142
fließen:
I1(f) = i1(f) - i2(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) = i4(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) = i3(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)].
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) = i4(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) = i3(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)].
Im Falle eines Spektrumanalysators, bei dem das Lokaloszil
latorsignal ein reines sinusförmiges Signal ist, können die
se Gleichungen auf folgende Gleichungen reduziert werden:
Da in den Gleichungen 9 und 10 fLO=1/T, reduziert sich der
Ausdruck [exp(jnπfLOT)-1) zu dem Ausdruck [exp(jnπ)-
1], wobei dieser Ausdruck einen Realteil hat, der gleich
Null ist, wenn n einer geraden Zahl entspricht. Gleichfalls
reduziert sich der Ausdruck [1 + exp(jnπfLOT)] auf den Aus
druck [1 + exp(jnπ)], wobei dieser Ausdruck einen Realteil
hat, der gleich Null ist, wenn n einer ungeraden Zahl ent
spricht. Die Gleichungen 9 und 10 können auf folgende Glei
chungen reduziert werden:
Es ist aufgrund der Gleichung 11 offenkundig, daß der Real
teil der Ströme, die in die Knoten 2 und 3 fließen, ledig
lich die geradzahligen Harmonischen des Lokaloszillatorsig
nales gemischt mit dem Hochfrequenzeingangssignal sind, und
daß an den Knoten 4 und 5 die ungeradzahligen Harmonischen
des Lokaloszillatorsignales, welches mit dem Hochfrequenz
eingangssignal gemischt wird, beseitigt werden. Dies bedeu
tet, daß die Knoten 1, 4 und 5 virtuelle Masse bezüglich der
ungeradzahligen harmonischen Mischprodukte darstellen, und
daß die ungeradzahligen harmonischen Mischprodukte keinerlei
Rückkehrweg durch den Knoten 1 benötigen. Daher können die
ungeradzahligen harmonischen Mischprodukte von den Knoten 2
und 3 durch den Symmetrierübertrager 306 extrahiert werden.
Ebenfalls erkennt man aus der Gleichung 12, daß der Realteil
der Ströme, die in die Knoten 4 und 5 fließen, lediglich die
geradzahligen Harmonischen des Lokaloszillatorsignales ge
mischt mit dem Hochfrequenzeingangssignal darstellt. Die un
geradzahligen harmonischen Mischprodukte sind beseitigt.
Dementsprechend ist der Mischer 405 ein doppelt symmetrier
ter Mischer, der als Grundwellen-Mischer oder Mischer für
die ungeradzahligen Harmonischen arbeitet.
Um eine Bildfrequenzverhalten-Verbesserung und eine Verbes
serung hinsichtlich der Vielfachmischprodukte zu erreichen,
ist der Kondensator C9 bei den Knoten 2 und 3 vorgesehen.
Dementsprechend werden hochfrequente ungeradzahlige Misch
produkte (d. h. 2 GHz) zurück zu dem Mischer 405 für ein
erneutes Mischen reflektiert. Gleichfalls erzeugt der Knoten
1 einen Kurzschluß für geradzahlige harmonische Mischströme
I3(f) und 14(f), wodurch diese zu dem Mischer 405 für erneu
tes Mischen reflektiert werden. Dies führt zu einem äußerst
effektiven Mischer. Das einzige Mischprodukt, das zu dem un
geradzahligen Zwischenfrequenztor 106 fließen darf, ist das
vorbestimmte niederfrequente Zwischenfrequenzsignal (d. h.
fZF«1 GHz).
Während die Fig. 4, 7, 8 und 9 einen bezüglich seines Bild
frequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-
Abstimmungs-Mischer zeigt, der ein geschaltetes Zwischenfre
quenzausgangssignal auf der Grundlage des ungeradzahligen
oder geradzahligen harmonischen Mischens erzeugt, ist Fig.
14 ein schematisches Diagramm eines bezüglich seines Bild
frequenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-
Abstimmungs-Mischers 505, der geradzahlige harmonische
Mischprodukte des Lokaloszillatorsignales mit dem Hochfre
quenzeingangssignal mischt, um einen vorbestimmten nieder
frequenten Zwischenfrequenzsignalausgang zu erzeugen. Wie in
Fig. 14 dargestellt ist, umfaßt der Mischer eine zweite
Halbschleife der Koppelschleife 138 und eine vollständige
Ausgangskoppelschleife 142, wobei die Ausgangskoppelschleife
142 an einem ersten Ende durch einen Kondensator C12 abge
schlossen ist und an einem zweiten Ende durch eine inte
grierte monolithische GaAs-Diodenschaltung abgeschlossen
ist, welche eine Diodenbrücke umfaßt, die die Dioden D3, D4,
D5 und D6 beinhaltet. Die Dioden D3, D4, D5 und D6 sind vor
zugsweise Schottky-Dioden. Der Lokaloszillatoreingang 194
ist über die Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6 geschaltet. Der
Mischer 505 umfaßt ferner einen einzigen Zwischenfrequenz
symmetrierübertrager 302, dessen Eingang über den Konden
sator C12 geschaltet ist. Der Zwischenfrequenzsymmetrier
übertrager 302 arbeitet als Zwischenfrequenzsymmetrierüber
trager für geradzahlige Harmonische. Ein Ausgang des Zwi
schenfrequenzsymmetrierübertragers 302 ist an das Tor 107
für die geradzahlige Zwischenfrequenz angeschlossen. Letzt
lich umfaßt der Mischer 505 Kondensatoren C13, die zwischen
den jeweiligen Verbindungspunkten des Kondensators C12 und
des Zwischenfrequenzsymmetrierübertragers 302 einerseits und
Masse andererseits geschaltet sind. Es ist kein ungeradzah
liges Zwischenfrequenztor 106 diesem Mischer 505 zugeordnet.
Dementsprechend wird auch kein Zwischenfrequenzschalter 108
benötigt.
Das Lokaloszillatorsignal wird dem bezüglich seines Bildfre
quenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten YIG-Ab
stimmungs-Mischer 505 durch die Knoten 1 und 2 zugeführt.
Der Rückkehrweg für den Lokaloszillatorstrom verläuft durch
die Kondensatoren C13. Der Hochfrequenzstrom fließt durch
die vollständige Ausgangskoppelschleife 142 in den Konden
sator C12 und mischt sich mit dem Lokaloszillatorsignal in
den Diodenbrücken D3, D4, D5 und D6. Die Knoten 1 und 2 sind
virtuelle Massetore für das Hochfrequenzeingangssignal. Da
her ist der Rückkehrweg für den Hochfrequenzstrom eine ge
schlossene Schleife durch die Dioden D3, D4, D5 und D6. Un
geradzahlige harmonische Mischprodukte fließen lediglich aus
dem Knoten 1 in den Knoten 2. Dementsprechend ist der Lo
kaloszillatoreingang 194 ein virtuelles Massetor bezüglich
ungeradzahliger Zwischenfrequenzmischprodukte. Daher sind
das Zwischenfrequenzsignal und das Lokaloszillatorsignal
voneinander isoliert. Da ferner die Knoten 1 und 2 mitein
ander verbunden sind, werden sämtliche ungeradzahligen har
monischen Mischprodukte zurück zu der Diodenbrücke D3, D4,
D5 und D6 reflektiert und mischen sich erneut, um den Wir
kungsgrad zu erhöhen. Die Dioden D3 und D6 sind antiparallel
bezüglich des Hochfrequenz- und des Lokaloszillator-Signales
und erzeugen daher geradzahlige harmonische Mischprodukte
bei den Frequenzen 2nfLO±fHF, die in den Knoten 3 fließen,
bezogen auf die Richtung des Hochfrequenzstromes. Gleich
falls sind die Dioden D4 und D5 antiparallel bezüglich der
Hochfrequenz- und Lokaloszillator-Signale und erzeugen daher
geradzahlige harmonische Mischprodukte bei den Frequenzen
2nfLO±fHF, welche aus dem Knoten 4 herausfließen. Gleich
zeitig stellen die Knoten 1 und 2 virtuelle Massetore bezüg
lich der geradzahligen harmonischen Mischprodukte dar.
Geradzahlige harmonische Mischprodukte, die durch die voll
ständige Ausgangskoppelschleife 142 zirkulieren, erscheinen
an dem Kondensator C12, welcher bei der vorbestimmten nie
derfrequenten Zwischenfrequenz beispielsweise in der Größen
ordnung von 300 MHz als hohe Impedanz erscheint. Daher
fließt die vorbestimmte niederfrequente Zwischenfrequenz aus
dem Knoten 4 durch den Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager
302 in den Knoten 3 zu der oberen Hälfte der vollständigen
Ausgangskoppelschleife 142 in den Knoten 5. Hochfrequente
geradzahlige Mischprodukte zirkulieren durch die ausgangs
seitige Koppelschleife 142 und den Kondensator C12. Da die
Länge der ausgangsseitigen Koppelschleife 142 sehr kurz ist,
beispielsweise λ/16 bei 26,5 GHz, werden sämtliche hoch
frequenten geradzahligen Mischprodukte wirksam über die Kno
ten 3 und 4 kurzgeschlossen, um die Wirkung der Bildfre
quenzverbesserung für höhere Frequenzen zu erhöhen. Daher
ist der Mischer 505 ein doppelt symmetrierter Mischer, bei
dem geradzahlige harmonische Mischprodukte von den Knoten 1
und 2, die zu dem Lokaloszillatoreingang 194 verbunden sind,
isoliert werden, um ein bezüglich der Bildfrequenzen sowie
der Vielfachen verbessertes Mischen bei hohem Wirkungsgrad
zu schaffen.
Die Signalwege der Signaloszillator-, Hochfrequenz- sowie
geraden Zwischenfrequenz-Ströme können detaillierter in
Verbindung mit dem vereinfachten schematischen Diagramm des
bezüglich der Bildfrequenzen verbesserten, doppelt symme
trierten YIG-Abstimmungs-Mischer 505 aufgefaßt werden, wel
cher in Fig. 15A gezeigt ist. Das Lokaloszillatorsignal wird
durch den Lokaloszillator 194 an die Diodenbrücke D3, D4, D5
und D6 angelegt. Das Lokaloszillatorsignal fließt durch die
Dioden D4 und D6 während des positiven Halbzyklus des Lokal
oszillatorsignales und durch die Dioden D3 und D5 während
des negativen Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales, wobei
diese in Reihe mit der Ausgangskoppelschleife 142 und dem
Kondensator C13 liegen, wobei die jeweiligen Diodenpaare in
ihre leitfähigen Zustände vorgespannt werden. Das Lokalos
zillatorsignal wird von dem Hochfrequenztor isoliert, wel
ches die zweite halbe Schleife der Koppelschleife 138 um
faßt, da die ausgangsseitige Koppelschleife 142 senkrecht zu
der Koppelschleife 138 ist. Der Lokaloszillatorstrom fließt
in einer Gleichtaktbetriebsart durch die obere und untere
Hälfte der ausgangsseitigen Koppelschleife 142 (d. h. in die
gleiche Richtung). Die YIG-Kugel 140 ist auf die Frequenz
des Hochfrequenzeingangssignales abgestimmt.
Jede der Dioden D3, D4, D5 und D6 kann als eine zeitlich ab
hängige Konduktanz dargestellt werden, wie dies in Fig. 15B
gezeigt ist. Die Konduktanz g(t) stellt die zeitabhängige
Konduktanz der Dioden D4 und D6 dar, welche durch die posi
tive Halbwelle des Lokaloszillatorsignales betrieben werden.
In ähnlicher Weise werden die Dioden D3 und D5 durch den ne
gativen Halbzyklus des Lokaloszillatorsignales betrieben und
sind durch g(t+T/2) wiedergegeben, wobei T die Periode des
Lokaloszillatorsignales ist.
Das Hochfrequenzeingangssignal der dritten Filterstufe wird
an die zweite Halbschleife der Koppelschleife 138 angelegt.
Dieses induziert einen symmetrierten, zirkulierenden Hoch
frequenzstrom der vollständigen Ausgangskoppelschleife 142.
Die Knoten 1, 2, 3 und 4 sind virtuelle Massetore für das
Hochfrequenzeingangssignal. Daher ist das Hochfrequenzein
gangssignal sowohl von dem Lokaloszillatoreingang 194 als
auch von dem geraden Zwischenfrequenztor 107 isoliert. Wie
in Fig. 15B gezeigt ist, sind die Ströme durch die Dioden
D3, D4, D5 und D6 durch folgende Gleichungen gegeben:
i1(t) = VHF·g(t + T/2)
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t + T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
i2(t) = VHF·g(t)
i3(t) =-VHF·g(t + T/2)
i4(t) =-VHF·g(t).
Durch Durchführung der Fouriertransformation bezüglich der
obigen Gleichungen kann man die Ströme bei den Frequenzen
des Lokaloszillatorsignales, des Hochfrequenzeingangssig
nales und sämtlicher Kombinationen der Mischprodukte ana
lysieren. Das Stern-Symbol (*) in den nachfolgenden Glei
chungen stellt eine Faltungsfunktion dar.
i1(f) = VHF(f)*G(f) exp[j2πfT(2)]
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f) exp[j2πfT/2)]
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
i2(f) = VHF(f)*G(f)
i3(f) =-VHF(f)*G(f) exp[j2πfT/2)]
i4(f) =-VHF(f)*G(f).
Die Ströme i1(f), i2(f), i3(f) und i4(f), die in Fig. 15C
gezeigt sind, stellen sämtliche möglichen Mischprodukte zwi
schen dem Lokaloszillatorsignal und dem Hochfrequenzein
gangssignal im Frequenzbereich dar.
Die Ströme I1(f), I2(f), I3(f) und I4(f), die unten darge
stellt sind, sind die aus der Diodenbrücke D3, D4, D5 und D6
in die Knoten 1 und 2 und in die obere und untere Hälfte der
vollständigen Ausgangskoppelschleife 142 fließenden Ströme.
I1(f) = i1(f) - i2(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) - 14(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)].
I2(f) = i4(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [exp(jπfT)-1]
I3(f) = i1(f) - 14(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)]
I4(f) = i2(f) - i3(f) = VHF(f)*G(f) [1 + exp(jπfT)].
Im Falle eines Spektrumanalysators, bei dem das Lokaloszil
latorsignal ein rein sinusförmiges Signal ist, können diese
Gleichungen auf folgende Gleichungen reduziert werden:
Da in den Gleichungen 13 und 14 fLO=1/T, reduziert sich der
Ausdruck [exp(jnπfLOT)-1] auf den Ausdruck [exp(jnπ)-1],
welcher einen Realteil hat, der gleich Null ist, wenn n
einer geraden Zahl entspricht. Gleichfalls reduziert sich
der Ausdruck [1+exp(jnπfLOT)] auf den Ausdruck [1+exp(jnπ)],
der einen Realteil gleich Null hat, wenn n einer ungeraden
Zahl entspricht. Die Gleichungen 13 und 14 können auf fol
gende Gleichungen reduziert werden:
Es ist aufgrund von Gleichung 15 offenkundig, daß der Real
teil der Ströme, die in die Knoten 1 und 2 fließen, ledig
lich die ungeradzahligen Harmonischen des Lokaloszillator
signales gemischt mit dem Hochfrequenzeingangssignal dar
stellt und daß an den Knoten 3 und 4 die ungeradzahligen
Harmonischen des Lokaloszillatorsignales gemischt mit dem
Hochfrequenzeingangssignal beseitigt werden. Dies bedeutet,
daß die Knoten 3 und 4 virtuelle Masse bezüglich der unge
radzahligen harmonischen Mischprodukte darstellen. In ähn
licher Weise ist es aufgrund der Gleichung 16 offenkundig,
daß der Realteil der Ströme, welche in die Knoten 3 und 4
fließen, lediglich die geraden Harmonischen des Lokaloszil
latorsignales darstellt, die mit dem Hochfrequenzeingangs
signal gemischt sind. Bei den Knoten 1 und 2 werden die ge
radzahligen Harmonischen des Lokaloszillatorsignales, die
mit dem Hochfrequenzeingangssignal gemischt sind, beseitigt.
Dies bedeutet, daß die Knoten 1 und 2 virtuelle Massetore
bezüglich der geradzahligen harmonischen Mischprodukte dar
stellen und daß geradzahlige harmonische Mischprodukte kei
nen Rückkehrweg durch die Knoten 1 und 2 benötigen. Daher
können die geradzahligen harmonischen Mischprodukte von den
Knoten 3 und 4 durch den Symmetrierübertrager 302 für ge
radzahlige Zwischenfrequenzen extrahiert werden. Um eine
Verbesserung bezüglich des Bildfrequenzverhaltens und der
vielfachen Mischprodukte zu erreichen, sind Kondensatoren
C12 und C13 bei den Knoten 3 und 4 vorgesehen. Dementspre
chend werden hochfrequente geradzahlige Mischprodukte (d. h.
2 GHz) zurück zu dem Mischer 505 zum erneuten Mischen re
flektiert. Gleichfalls sind die Knoten 1 und 2 miteinander
verbunden und erzeugen einen Kurzschluß für ungeradzahlige
harmonische Mischströme I1(f) und I2(f), wobei diese zurück
zu dem Mischer 505 für ein erneutes Mischen reflektiert wer
den. Dies führt zu einem äußerst wirksamen Mischer. Das ein
zige Mischprodukt, das zu dem geradzahligen Zwischenfre
quenztor 107 fließen darf, ist das Signal mit der vorbe
stimmten niederfrequenten Zwischenfrequenz (d. h. fZF«1 GHz).
Claims (8)
1. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (105, 305, 405, 505) zur Bildung
eines abstimmbaren Bandpaßfilters und eines bezüglich
seines Bildfrequenzverhaltens verbesserten, doppelt
symmetrierten Mischers in Reaktion auf ein
hochfrequentes Eingangssignal mit einer vorbestimmten
Frequenz, welches an einem Hochfrequenzeingang (118)
anliegt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (116), mit
einer Eingangskoppelschleife (138), die mit dem Hochfrequenzeingang (118) zum Empfangen des Hochfrequenzeingangssignales verbunden ist;
einer ferrimagnetischen Kugel (140), die nahe der Eingangskoppelschleife (138) angeordnet ist; und
einer Ausgangskoppelschleife (142), die nahe der ferrimagnetischen Kugel (140) angeordnet ist, um das Hochfrequenzeingangssignal zu empfangen, wenn die Resonanzfrequenz des wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) sich der gegebenen Frequenz des Hochfrequenzeingangssignales annähert;
einen Elektromagneten (160) zum Erzeugen eines magne tischen Gleichfeldes, das über den wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (116) gleichmäßig ist, um die Resonanzfrequenz des wenigstens einen fre quenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) abzustimmen;
eine Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6), die an die Aus gangskoppelschleife (142) angeschlossen ist;
wenigstens einen Zwischenfrequenzausgang (106, 107), der an die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) angeschlossen ist; und
einen gewobbelten Lokaloszillatoreingang (194), der an die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) angeschlossen ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen;
wobei die Diodenbrüche (D3, D4, D5, D6) das Hochfre quenzeingangssignal mit einer Grundwelle oder einer Harmonischen des Lokaloszillatorsignales kombiniert, um ein Zwischenfrequenzausgangssignal an dem wenigstens einen Zwischenfrequenztor (106, 107) zu erzeugen.
wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (116), mit
einer Eingangskoppelschleife (138), die mit dem Hochfrequenzeingang (118) zum Empfangen des Hochfrequenzeingangssignales verbunden ist;
einer ferrimagnetischen Kugel (140), die nahe der Eingangskoppelschleife (138) angeordnet ist; und
einer Ausgangskoppelschleife (142), die nahe der ferrimagnetischen Kugel (140) angeordnet ist, um das Hochfrequenzeingangssignal zu empfangen, wenn die Resonanzfrequenz des wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) sich der gegebenen Frequenz des Hochfrequenzeingangssignales annähert;
einen Elektromagneten (160) zum Erzeugen eines magne tischen Gleichfeldes, das über den wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (116) gleichmäßig ist, um die Resonanzfrequenz des wenigstens einen fre quenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) abzustimmen;
eine Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6), die an die Aus gangskoppelschleife (142) angeschlossen ist;
wenigstens einen Zwischenfrequenzausgang (106, 107), der an die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) angeschlossen ist; und
einen gewobbelten Lokaloszillatoreingang (194), der an die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) angeschlossen ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen;
wobei die Diodenbrüche (D3, D4, D5, D6) das Hochfre quenzeingangssignal mit einer Grundwelle oder einer Harmonischen des Lokaloszillatorsignales kombiniert, um ein Zwischenfrequenzausgangssignal an dem wenigstens einen Zwischenfrequenztor (106, 107) zu erzeugen.
2. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (105, 305, 405, 505) gemäß Anspruch
1, gekennzeichnet durch
eine signalführende Schaltung (102) zum Führen von nie derfrequenten Eingangssignalen zu einem Niederfrequenz ausgang (122) und von hochfrequenten Eingangssignalen zu einer eingangsseitigen Koppelschleife (138), wobei die signalführende Schaltung (102) folgende Merkmale aufweist:
eine erste Übertragungsleitung (TL1) und eine zweite Übertragungsleitung (TL2), die in Reihe zwischen dem Hochfrequenzeingang (118) und dem Niederfrequenzausgang (122) geschaltet sind;
einen ersten Kondensator (C1) und eine erste Diode (D1), die in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt des Hochfrequenzeinganges (118) und der ersten Übertra gungsleitung (TL1) einerseites und Masse andererseits geschaltet sind;
einen zweiten Kondensator (C2) und eine zweite Diode (D2), die in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt zwischen der ersten und zweiten Übertragungsleitung (TL1, TL2) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind; und
ein Vorspannungsnetzwerk (202) mit
einem ersten Widerstand (R1), dessen erstes Ende mit dem Verbindungspunkt des ersten Kondensators (C1) und der ersten Diode (D1) verbunden ist, und einem zweiten Widerstand (R2), dessen erstes Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Kondensator (C2) und der zweiten Diode (D2) verbunden ist, wobei das jeweilige zweite Ende des ersten und zweiten Widerstandes (R1, R2) mit einem ersten Ende eines dritten Widerstandes (R3) verbunden ist;
einer Induktivität (L), deren erstes Ende mit einem zweiten Ende des dritten Widerstandes (R3) verbunden ist;
einem dritten Kondensator (C3), der zwischen einem zweiten Ende der Induktivität (L) und Masse geschaltet ist; und
einer Vorspannungsquelle (V+), die wahlweise mit dem zweiten Ende der Induktivität (L) verbindbar ist, um gleichzeitig die erste und zweite Diode (D1, D2) einzuschalten, um hierdurch hochfrequente Eingangs signale zu der Eingangskoppelschleife (138) zu führen.
eine signalführende Schaltung (102) zum Führen von nie derfrequenten Eingangssignalen zu einem Niederfrequenz ausgang (122) und von hochfrequenten Eingangssignalen zu einer eingangsseitigen Koppelschleife (138), wobei die signalführende Schaltung (102) folgende Merkmale aufweist:
eine erste Übertragungsleitung (TL1) und eine zweite Übertragungsleitung (TL2), die in Reihe zwischen dem Hochfrequenzeingang (118) und dem Niederfrequenzausgang (122) geschaltet sind;
einen ersten Kondensator (C1) und eine erste Diode (D1), die in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt des Hochfrequenzeinganges (118) und der ersten Übertra gungsleitung (TL1) einerseites und Masse andererseits geschaltet sind;
einen zweiten Kondensator (C2) und eine zweite Diode (D2), die in Reihe zwischen einem Verbindungspunkt zwischen der ersten und zweiten Übertragungsleitung (TL1, TL2) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind; und
ein Vorspannungsnetzwerk (202) mit
einem ersten Widerstand (R1), dessen erstes Ende mit dem Verbindungspunkt des ersten Kondensators (C1) und der ersten Diode (D1) verbunden ist, und einem zweiten Widerstand (R2), dessen erstes Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Kondensator (C2) und der zweiten Diode (D2) verbunden ist, wobei das jeweilige zweite Ende des ersten und zweiten Widerstandes (R1, R2) mit einem ersten Ende eines dritten Widerstandes (R3) verbunden ist;
einer Induktivität (L), deren erstes Ende mit einem zweiten Ende des dritten Widerstandes (R3) verbunden ist;
einem dritten Kondensator (C3), der zwischen einem zweiten Ende der Induktivität (L) und Masse geschaltet ist; und
einer Vorspannungsquelle (V+), die wahlweise mit dem zweiten Ende der Induktivität (L) verbindbar ist, um gleichzeitig die erste und zweite Diode (D1, D2) einzuschalten, um hierdurch hochfrequente Eingangs signale zu der Eingangskoppelschleife (138) zu führen.
3. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (105) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende durch einen Kondensator (C4) und an einem zweiten Ende durch die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und
daß ferner folgende Merkmale vorgesehen sind:
weitere Kondensatoren (C5), die zwischen den jeweiligen Enden des Kondensators (C4) und Masse geschaltet sind,
ein erster Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302), dessen einer Eingang in Parallelschaltung mit dem Kon densator (C4) an dem ersten Ende der Ausgangskoppel schleife (142) geschaltet ist, um einen Symmetrierüber trager für geradzahlige harmonische Zwischenfrequenzen zu schaffen, während der Ausgang des ersten Zwischen frequenzsymmetrierübertragers (302) mit einem Tor (107) für eine geradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist;
einen zusätzlichen Kondensator (C6), der über die Dio denbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
weitere Kondensatoren (C7), die in Reihenschaltung über einen zusätzlichen Kondensator (C6) geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen den weiteren Kon densatoren (C7) mit dem Lokaloszillatoreingang (194) verbunden ist;
erste und zweite Induktivitäten (L5, L6), deren erstes Ende mit den jeweiligen Verbindungspunkten eines zu sätzlichen Kondensators (C6) einerseits und den wei teren Kondensatoren (C7) verbunden sind;
ein zweiter Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (304), dessen einer Eingang über die zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L5, L6) geschaltet sind, um einen Symmetrierübertrager für eine Grundwelle oder für eine ungeradzahlige harmonische Zwischenfrequenz zu schaffen, wobei ein Ausgang des zweiten Zwischenfre quenzsymmetrierübertragers (304) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist; und
hinzugefügte Kondensatoren (C8), die zwischen den je weiligen Verbindungspunkten der ersten Induktivität (L5) und des zweiten Zwischenfrequenzsymmetrierübertra gers (304) und der zweiten Induktivität (L6) und dem zweiten Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (304) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei der frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (105) ein Mischen mit der unge radzahligen oder geradzahligen Harmonischen schafft.
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende durch einen Kondensator (C4) und an einem zweiten Ende durch die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und
daß ferner folgende Merkmale vorgesehen sind:
weitere Kondensatoren (C5), die zwischen den jeweiligen Enden des Kondensators (C4) und Masse geschaltet sind,
ein erster Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302), dessen einer Eingang in Parallelschaltung mit dem Kon densator (C4) an dem ersten Ende der Ausgangskoppel schleife (142) geschaltet ist, um einen Symmetrierüber trager für geradzahlige harmonische Zwischenfrequenzen zu schaffen, während der Ausgang des ersten Zwischen frequenzsymmetrierübertragers (302) mit einem Tor (107) für eine geradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist;
einen zusätzlichen Kondensator (C6), der über die Dio denbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
weitere Kondensatoren (C7), die in Reihenschaltung über einen zusätzlichen Kondensator (C6) geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen den weiteren Kon densatoren (C7) mit dem Lokaloszillatoreingang (194) verbunden ist;
erste und zweite Induktivitäten (L5, L6), deren erstes Ende mit den jeweiligen Verbindungspunkten eines zu sätzlichen Kondensators (C6) einerseits und den wei teren Kondensatoren (C7) verbunden sind;
ein zweiter Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (304), dessen einer Eingang über die zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L5, L6) geschaltet sind, um einen Symmetrierübertrager für eine Grundwelle oder für eine ungeradzahlige harmonische Zwischenfrequenz zu schaffen, wobei ein Ausgang des zweiten Zwischenfre quenzsymmetrierübertragers (304) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist; und
hinzugefügte Kondensatoren (C8), die zwischen den je weiligen Verbindungspunkten der ersten Induktivität (L5) und des zweiten Zwischenfrequenzsymmetrierübertra gers (304) und der zweiten Induktivität (L6) und dem zweiten Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (304) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei der frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (105) ein Mischen mit der unge radzahligen oder geradzahligen Harmonischen schafft.
4. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (105) nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch:
einen Zwischenfrequenzschalter (108) zum wahlweise
Schalten zu dem Tor für die ungeradzahlige oder dem Tor
für die geradzahlige Zwischenfrequenz (106, 107) um ein
geschaltetes ungeradzahliges oder geradzahliges harmo
nisches Mischen zu schaffen.
5. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (305) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende ununterbrochen ist und mit dem Lokaloszillator eingang (194) verbunden ist und daß die Ausgangskop pelschleife (142) an einem zweiten Ende durch die Dio denbrücke (D3, D4, D5, D6) abgeschlossen ist, und
daß ferner folgende Merkmale vorgesehen sind:
ein Kondensator (C9), der über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
eine einzige Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung (306) deren Eingang über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist, um einen Zwischenfrequenzsymmetrier übertrager für eine Grundwelle oder eine ungeradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertragers (306) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz ver bunden ist; und
andere Kondensatoren (C10), die zwischen den Verbin dungspunkten der Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) und dem einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (306) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (305) ein Grundwellen-Produkt oder ungeradzahlige harmonische Produkte des Lokalos zillatorsignales mit dem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten niederfrequenten Zwischenfrequenz zu schaffen.
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende ununterbrochen ist und mit dem Lokaloszillator eingang (194) verbunden ist und daß die Ausgangskop pelschleife (142) an einem zweiten Ende durch die Dio denbrücke (D3, D4, D5, D6) abgeschlossen ist, und
daß ferner folgende Merkmale vorgesehen sind:
ein Kondensator (C9), der über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
eine einzige Zwischenfrequenzsymmetrierschaltung (306) deren Eingang über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist, um einen Zwischenfrequenzsymmetrier übertrager für eine Grundwelle oder eine ungeradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertragers (306) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz ver bunden ist; und
andere Kondensatoren (C10), die zwischen den Verbin dungspunkten der Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) und dem einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (306) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (305) ein Grundwellen-Produkt oder ungeradzahlige harmonische Produkte des Lokalos zillatorsignales mit dem Hochfrequenzeingangssignal mischt, um ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten niederfrequenten Zwischenfrequenz zu schaffen.
6. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (405) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangskoppelschleife (142) ununterbrochen an einem Ende ausgebildet ist und mit Masse verbunden ist und daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem zwei ten Ende durch die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und
daß folgende Merkmale vorgesehen sind:
ein Kondensator (C9), der über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
weitere Kondensatoren (C11), die in Reihe über den Kon densator (C9) geschaltet sind, wobei der Verbindungs punkt zwischen den zusätzlichen Kondensatoren (C11) an den Lokaloszillatoreingang (194) angeschlossen ist;
erste und zweite Induktivitäten (L7, L8), deren erste Enden an jeweilige Verbindungspunkte eines Kondensators (C9) einerseits und der zusätzlichen Kondensatoren (C11) andererseits geschaltet sind,
andere Kondensatoren (C10), die zwischen den zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L7, L8) und Masse geschaltet sind; und
ein einziger Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (306), dessen Eingang über die zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L7, L8) geschaltet sind, um einen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager für eine Grundwelle oder eine ungeradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfre quenzsymmetrierübertragers (306) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (405) die Grundwelle oder unge radzahlige harmonische Produkte des Lokaloszillator signales mit dem Hochfrequenzsignal mischt, um ein Zwischenfrequenzausgangssignal von einer vorbestimmten niedrigen Frequenz zu schaffen.
daß die Ausgangskoppelschleife (142) ununterbrochen an einem Ende ausgebildet ist und mit Masse verbunden ist und daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem zwei ten Ende durch die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und
daß folgende Merkmale vorgesehen sind:
ein Kondensator (C9), der über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist;
weitere Kondensatoren (C11), die in Reihe über den Kon densator (C9) geschaltet sind, wobei der Verbindungs punkt zwischen den zusätzlichen Kondensatoren (C11) an den Lokaloszillatoreingang (194) angeschlossen ist;
erste und zweite Induktivitäten (L7, L8), deren erste Enden an jeweilige Verbindungspunkte eines Kondensators (C9) einerseits und der zusätzlichen Kondensatoren (C11) andererseits geschaltet sind,
andere Kondensatoren (C10), die zwischen den zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L7, L8) und Masse geschaltet sind; und
ein einziger Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (306), dessen Eingang über die zweiten Enden der ersten und zweiten Induktivität (L7, L8) geschaltet sind, um einen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager für eine Grundwelle oder eine ungeradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfre quenzsymmetrierübertragers (306) mit einem Tor (106) für eine ungeradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (405) die Grundwelle oder unge radzahlige harmonische Produkte des Lokaloszillator signales mit dem Hochfrequenzsignal mischt, um ein Zwischenfrequenzausgangssignal von einer vorbestimmten niedrigen Frequenz zu schaffen.
7. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (505) gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende durch einen Kondensator (C12) und an einem zweiten Ende durch eine Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und daß der Lokaloszillatoreingang (194) über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist, und
daß folgende Merkmale zusätzlich vorgesehen sind:
ein einziger Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302), dessen Eingang über einen Kondensator (C12) ge schaltet ist, um einen Zwischenfrequenzsymmetrierüber trager für eine geradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfrequenzsym metrierübertragers (302) mit einem Tor (107) für eine geradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist; und
weitere Kondensatoren (C13), die zwischen die jeweili gen Verbindungspunkte des Kondensators (C12) und den einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (505) geradzahlige harmonische Produkte des Lokaloszillatorsignales mit dem Hochfre quenzeingangssignal mischt, um ein Zwischenfrequenzaus gangssignal mit einer vorbestimmten niedrigen Frequenz zu erzeugen.
daß die Ausgangskoppelschleife (142) an einem ersten Ende durch einen Kondensator (C12) und an einem zweiten Ende durch eine Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) abge schlossen ist, und daß der Lokaloszillatoreingang (194) über die Diodenbrücke (D3, D4, D5, D6) geschaltet ist, und
daß folgende Merkmale zusätzlich vorgesehen sind:
ein einziger Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302), dessen Eingang über einen Kondensator (C12) ge schaltet ist, um einen Zwischenfrequenzsymmetrierüber trager für eine geradzahlige Harmonische zu schaffen, wobei ein Ausgang des einzigen Zwischenfrequenzsym metrierübertragers (302) mit einem Tor (107) für eine geradzahlige Zwischenfrequenz verbunden ist; und
weitere Kondensatoren (C13), die zwischen die jeweili gen Verbindungspunkte des Kondensators (C12) und den einzigen Zwischenfrequenzsymmetrierübertrager (302) einerseits und Masse andererseits geschaltet sind;
wobei die frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und -Mischer-Schaltung (505) geradzahlige harmonische Produkte des Lokaloszillatorsignales mit dem Hochfre quenzeingangssignal mischt, um ein Zwischenfrequenzaus gangssignal mit einer vorbestimmten niedrigen Frequenz zu erzeugen.
8. Eine frequenzmäßig abstimmbare Resonator-Filter- und
-Mischer-Schaltung (104, 105, 305, 405, 505) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, ferner gekenn
zeichnet durch:
einen zweiten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (110) mit einem Eingang, der mit dem Hochfrequenzein gang (118) verbunden ist, und einem Ausgang, um eine erste Stufe des Filters zu schaffen;
einem dritten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (112) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zwei ten frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (110) verbun den ist und mit einem Ausgang, um eine zweite Stufe des Filters zu schaffen; und
einen vierten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (114) mit einem Eingang, der mit einem Ausgang des dritten frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (112) verbunden ist, und mit einem Ausgang, um eine dritte Stufe des Filters zu schaffen;
wobei der Elektromagnet (160) ein magnetisches Gleich feld erzeugt, das gleichmäßig über die frequenzmäßig abstimmbaren Resonatoren (110, 112, 114, 116) ausge bildet ist, um die Resonanzfrequenz der Resonatoren (110, 112, 114, 116) abzustimmen; und
wobei die Eingangskoppelschleife (138) des wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) mit dem Ausgang des vierten frequenzmäßig abstimmbaren Re sonators (114) verbunden ist, um eine vierte Stufe des Filters zu bilden und um einen bezüglich des Bildfre quenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten Mischer zu schaffen.
einen zweiten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (110) mit einem Eingang, der mit dem Hochfrequenzein gang (118) verbunden ist, und einem Ausgang, um eine erste Stufe des Filters zu schaffen;
einem dritten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (112) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des zwei ten frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (110) verbun den ist und mit einem Ausgang, um eine zweite Stufe des Filters zu schaffen; und
einen vierten frequenzmäßig abstimmbaren Resonator (114) mit einem Eingang, der mit einem Ausgang des dritten frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (112) verbunden ist, und mit einem Ausgang, um eine dritte Stufe des Filters zu schaffen;
wobei der Elektromagnet (160) ein magnetisches Gleich feld erzeugt, das gleichmäßig über die frequenzmäßig abstimmbaren Resonatoren (110, 112, 114, 116) ausge bildet ist, um die Resonanzfrequenz der Resonatoren (110, 112, 114, 116) abzustimmen; und
wobei die Eingangskoppelschleife (138) des wenigstens einen frequenzmäßig abstimmbaren Resonators (116) mit dem Ausgang des vierten frequenzmäßig abstimmbaren Re sonators (114) verbunden ist, um eine vierte Stufe des Filters zu bilden und um einen bezüglich des Bildfre quenzverhaltens verbesserten, doppelt symmetrierten Mischer zu schaffen.
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US92469892A | 1992-07-29 | 1992-07-29 |
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JP (1) | JPH06148242A (de) |
DE (1) | DE4325058A1 (de) |
GB (1) | GB2269501B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103647511A (zh) * | 2013-12-03 | 2014-03-19 | 中国电子科技集团公司第四十一研究所 | 一种宽带预选混频器设计方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5465417A (en) * | 1993-12-16 | 1995-11-07 | Hewlett-Packard Company | Integrated barium-ferrite tuned mixer for spectrum analysis to 60 GHz |
US20050208964A1 (en) * | 2004-03-18 | 2005-09-22 | Earls Jeffrey D | Use of a preselection filter bank and switched local oscillator counter in an instrumentation receiver |
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GB1507771A (en) * | 1975-02-25 | 1978-04-19 | Hewlett Packard Co | Yig tuned mixer |
DE3606438A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Rca Corp., Princeton, N.J. | Abschlussschaltung fuer einen doppelt-symmetrischen mischer |
US4817200A (en) * | 1987-02-26 | 1989-03-28 | Hewlett-Packard Company | Tracking YIG tuned filter-mixer |
-
1993
- 1993-07-26 DE DE19934325058 patent/DE4325058A1/de not_active Withdrawn
- 1993-07-29 JP JP20717593A patent/JPH06148242A/ja active Pending
- 1993-07-29 GB GB9315699A patent/GB2269501B/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2269501B (en) | 1997-01-08 |
JPH06148242A (ja) | 1994-05-27 |
GB9315699D0 (en) | 1993-09-15 |
GB2269501A (en) | 1994-02-09 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |