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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung und eine tragbare
Drahtlos-Kommunikationsanordnung.
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Eine
Antennenanordnung, welche eine Mikrostreifenantenne enthält, ist
bekannt, und eine tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung, welche die
Antennenanordnung enthält,
welche eine Mikrostreifenantenne enthält, ist ebenfalls bekannt.
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In
einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung (eine Mobil- oder
Basisstation) eines Semi-Mikrowellenbandes, wird eine Mikrostreifenantenne
oder eine Monopolantenne verwendet. Die Mikrostreifenantenne enthält ein rechteckiges
oder ein rundes Planer Element oberhalb einer Erdungsebene auf einem
konstanten Intervall. Die Länge
des Planer Elements beträgt
im Allgemeinen eine halbe Wellenlänge (bezeichnet als eine Mikrostreifenantenne
einer halben Wellenlänge).
Diese Mikrostreifenleiterantenne einer halben Wellenlänge hat
eine Richtcharakteristik in der Richtung senkrecht zur Ebene des
Mikrostreifenleiters. Die Haupt-Polarisationsrichtung ist einfach
und entspricht der Kante des Mikrostreifenleiters, dessen Länge eine halbe
Wellenlänge
beträgt.
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Die
Monopolantennenanordnung enthält
eine Monopolantenne (lineares Element), welche senkrecht zu einer
Kante der Erdungsebene angeordnet ist. Diese Monopolantenne wird
auf eine unausgeglichene Bedingung mit Bezug auf die Erdungsebene
zugeführt.
Die Länge
der Monopolantenne beträgt
im Allgemeinen eine halbe Wellenlänge oder eine viertel Wellenlänge. Die
Hauptpolarisationsrichtung ist einfach und entspricht einer axialen
Richtung der Monopolantenne.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Monopolantenne aus dem Stand
der Technik. Diese Monopolantennenanordnung enthält eine Monopolantenne 1,
welche an einer Anpassschaltung 19 auf einer Erdungsebene 6 verbunden
ist. Die Zuführpunkt-Impedanz
der Monopolantenne 1 wird durch die Anpassschaltung 19 auf
50 Ohm erstellt.
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18 ist
eine grafische Darstellung, welche eine Richtcharakteristik der
in 17 gezeigten Monopolantenne auf der XZ-Ebene zeigt.
Die durchgängige
Linie stellt die vertikale Polarisationskomponente 20 dar, und
die gestrichelte Linie stellt die horizontale Polarisationskomponente 21 dar.
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Wie
in 18 gezeigt, ist der mittlere Pegel der vertikalen
Polarisationskomponente 20 viel höher als der von der horizontalen
Polarisationskomponente 21 und hat eine Richtcharakteristik
wie die Zahl "8". Wie oben erwähnt, hat
die Mikrostreifenantennenanordnung die einfache Hauptpolarisationsrichtung
gleich der Monopolantennenanordnung.
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Eine
weitere Antennenanordnung aus dem Stand der Technik, welche in einer
tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung enthalten ist, ist in
der Japanischen Patentanmeldung Provisional Publication No. 57-103406
offenbart. In diesem Dokument stellt eine Einstellung der Versatz-Distanz
des Zuführpunktes die
gewünschte
Eingangsimpedanz bereit.
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19 ist
eine solche Antennenanordnung aus dem Stand der Technik, deren Zuführpunkt
versetzt ist, um die gewünschte
Eingangsimpedanz bereitzustellen. Diese Antennenanordnung wird eine
Planer Invers-F Antenne genannt. Bei der Planer Invers-F Antenne
ist die Kante des Plattenleiters von der Invers-F Antenne 2 mit
der Erdungsebene 6 verbunden, und ist der Zuführpunkt 4 an
einem Punkt des Plattenleiters verbunden, welcher vom Erdungspunkt
versetzt ist, um die gewünschte
Eingangsimpedanz zu erlangen. Wenn die Planer Invers-F Antenne von
außerhalb
auf die Ebene der Erdungsebene betrachtet wird, zeigt sich ein Umriss
des Buchstabens "F". Somit wird dieser
Typ von Antennenanordnung (Planer) Invers-F Antenne genannt.
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20 ist
eine grafische Darstellung, welche die Richtcharakteristik der Planer
Invers-F Antenne aus dem Stand der Technik zeigt. In 20 stellt
die durchgängige
Linie die vertikale Polarisationskomponente 22 dar, und
stellt die gestrichelte Linie die horizontale Polarisationskomponente 23 dar.
Bei dieser Planer Invers-F Antennenanordnung ist der Pegel der horizontalen
Polarisationskomponente 23 etwas höher als der von der vertikalen
Polarisationskomponente 22.
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Bei
einer Abschätzung
der Charakteristik von der Antennenanordnung wird eine Muster-Mittelverstärkung (engl.:
pattern averaged gain PAG) auf der horizontalen Ebene verwendet,
wenn ein Mensch die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung trägt.
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Die
PAG wird durch Gleichung (1) in dem Zustand gegeben, bei welchem
der Kopf des Menschen, welcher die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung,
welche die Antennenanordnung enthält, hält, am Ausgangspunkt der XYZ-Achsen
in Z-Richtung positioniert ist.
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In
Gleichung (1) stellen GΘ(Φ) und GΦ(Φ) jeweils
Leistungs-Richtcharakteristiken
der vertikalen Polarisationskomponente und der horizontalen Polarisationskomponente
auf der horizontalen Ebene (XY-Ebene) dar. XPR stellt ein Kreuzpolarisations-Leistungsverhältnis dar,
d. h. ein Leistungsverhältnis
der vertikalen Polarisationskomponenten zur horizontalen Polarisationskomponente.
Im Allgemeinen ist das allgemeine Kreuzpolarisations-Leistungsverhältnis XPR
in der Mehrfachpfad-Bedingung in der Mobilkommunikation im Bereich von
4 bis 9 dB.
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Die
PAG wird ferner unter der Annahme beschrieben, dass das XPR gleich
9 dB ist.
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21A bis 21C sind
Darstellungen aus dem Stand der Technik, welche Nutzungsbedingungen der
tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung
zeigen. 21A zeigt eine tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung,
welche benutzt wird. 21B zeigt eine vergrößerte Seitenansicht
des Bereiches A in 21. 21C zeigt eine vergrößerte Vorderansicht des Bereiches
A. Wie in 21A bis 21C gezeigt, wird
die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung bei der Position verwendet,
bei welcher die Längsrichtung
um 60° geneigt
ist. Die PAG stellt in dieser Sprechposition den aktuellen Abschätzungs-Index
bereit.
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Die
Mikrostreifenantennenanordnung und die Monopolantennenanordnung
aus dem Stand der Technik können
zusammengefasste Polarisationswellen nicht abgeben, d. h., dass
die Polarisationsrichtung einfach ist. Somit, wenn die tragbare
Drahtlos-Kommunikationsanordnung mit einer Neigung verwendet wird,
ist die Haupt-Polarisationsrichtung ebenfalls geneigt, sodass die
tatsächliche
PAG unzureichend ist. Darüber
hinaus ist die Zuführpunkt-Impedanz
hoch, sodass die Antennenanordnung aus dem Stand der Technik eine
Anpassschaltung erfordert, um die allgemeine Eingangsimpedanz von
50 Ω zu
erlangen.
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Darüber hinaus
wird bei der Planer Invers-F Antennenanordnung aus dem Stand der
Technik ein Antennenstrom auf der Erdungsebene der tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung
verteilt, sodass, wenn die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung in der Hand
gehalten wird oder wenn sie auf einen Metalltisch oder dergleichen
gelegt wird, die Abstrahlungscharakteristik größtenteils abnimmt. Somit ist
die tatsächliche
PAG während
der Kommunikation gering.
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Die
US 4,644,361 offenbart eine
Antenne als eine Kombination aus einer Mikrostreifen- und Unipol-Antenne.
Hier zeigt die Antenne gemäß Dokument
D1 eine starke Uni-Richtcharakteristik.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antennenanordnung
und eine tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung
bereitzustellen, welche dazu in der Lage sind, unterschiedliche
Richtcharakteristiken einer horizontalen und vertikalen Polarisationskomponente
davon zu erlangen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Antennenanordnung nach Anspruch
1 und eine tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung nach Anspruch
33 gelöst.
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Vorteilhafte
Entwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, wenn sie in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung einer ersten
Ausführungsform
ist;
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2 eine Darstellung eines Ein-Wellenlängen Dipols
aus dem Stand der Technik ist;
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2B und 2C darstellhafte
Darstellungen der Antennenanordnung gemäß der ersten Ausführungsform
sind;
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3 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Richtcharakteristik auf der
vertikalen XZ-Ebene der in 1 gezeigten
Antennenanordnung zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist;
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5A und 5B seitliche
Schnittansichten einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung sind,
welche die Antennenanordnung gemäß einer
dritten Ausführungsform
enthält;
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6 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
vierten Ausführungsform
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
ist;
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9 eine
seitliche Schnittansicht von einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung
ist, welche eine Antennenanordnung gemäß einer siebten Ausführungsform
enthält;
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10 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
achten Ausführungsform
ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
neunten Ausführungsform
ist;
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12 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Richtcharakteristik der in 11 gezeigten
Antennenanordnung auf der vertikalen XZ-Ebene zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
zehnten Ausführungsform
ist;
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14 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Richtcharakteristik der in 13 gezeigten
Antennenanordnung auf der vertikalen XZ-Ebene zeigt;
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15 eine
perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
elften Ausführungsform
ist;
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16A und 16B Schnittansichten
von einer Antennenanordnung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
sind;
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17 eine
perspektivische Ansicht von einer Monopolantenne aus dem Stand der
Technik ist;
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18 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Richtcharakteristik aus dem
Stand der Technik der in 17 gezeigten
Monopolantenne auf der XZ-Ebene zeigt;
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19 eine
weitere Antennenanordnung aus dem Stand der Technik ist;
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20 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Richtcharakteristik der Planer
Invers-F Antenne aus dem Stand der Technik zeigt; und
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21A bis 21C Darstellungen
aus dem Stand der Technik sind, welche Benutzungszustände von
einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung
zeigen.
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Die
gleichen oder entsprechende Elemente oder Teile werden über die
Zeichnungen hinweg mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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<ERSTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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Es
wird eine Antennenanordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform
mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass die Betriebsfrequenz der Antennenanordnung
2 GHz beträgt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Antennenanordnung von der ersten
Ausführungsform.
Ein Monopol 1 hat bei der Betriebsfrequenz eine halbe Wellenlänge (75
mm) und wirkt als ein Monopolelement, welches aus einer tragbaren
Drahtlos-Kommunikationsanordnung herausragt.
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Eine
Planer Invers-F Antenne 2 enthält eine rechteckige Leiterplatte 2a,
welche eine Umfangslänge (75
mm) hat, welche ungefähr
eine halbe Wellenlänge
von der Betriebsfrequenz der Antennenanordnung ist. Die rechteckige
Leiterplatte 2a ist parallel zu einer Erdungsebene 6 bei
einer Distanz h (beispielsweise 5 mm) angeordnet. Ein Punkt (Kante)
der rechteckigen Leiterplatte 2a ist elektrisch durch einen
Kurzschlussabschnitt 5 mit der Erdungsebene 6 verbunden.
Das heißt,
dass der Punkt als ein Null-Spannung Punkt 5a geerdet ist. Bei
einer Distanz s (beispielsweise 1 mm) vom Erdungsabschnitt 5 ist
ein Zuführabschnitt 4 mit
einem Kreis bereitgestellt, welcher elektrisch von der Erdungsebene 6 isoliert
ist und an einem Zuführpunkt 4a durch
einen Leiter 4b, welcher senkrecht zur Erdungsebene 6 angeordnet
ist, elektrisch mit der rechteckigen Leiterplatte 6a verbunden
ist. Der Kurzschlussabschnitt 5 ist senkrecht zur Erdungsebene
und parallel zum Leiter 4b angeordnet. Mit anderen Worten,
ist der Zuführpunkt 4a ebenfalls
um "s" vom Null-Spannung
Punkt 5a entfernt. Das Monopol 1 und die Planer
Invers-F Antenne 2 bilden eine komplexe Antenne, welche
in der tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung enthalten ist.
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Ein
Ende des Monopols 1 ist elektrisch an einem Verbindungspunkt 3 am
anderen Ende (entgegengesetzter Winkel) der rechteckigen Leiterplatte 2a verbunden,
welcher dem Kurzschlussabschnitt 5 gegenüberliegt.
Dann bilden das Monopol 1 und die Plattenantenne 2 die
komplexe Antenne, wobei sowohl das Monopol 1 als auch die
Plattenantenne 2 am einfachen Zuführpunkt 4a angeregt
werden.
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Der
Betrieb der in 1 gezeigten Antennenanordnung
wird mit Bezug auf 2A bis 2C beschrieben. 2A zeigt
einen Ein-Wellenlängen
Dipol 7 als ein Beispiel. Der Zuführpunkt des Ein-Wellenlängen Dipols 7 ist
an einem Viertel-Wellenlängen
Anpassstumpf 8 verbunden. Die Zuführpunkt-Impedanz des Ein-Wellenlängen Dipols 8 beträgt 100 Ohm,
welches relativ hoch ist. Der Viertel-Wellenlängen Anpassstumpf 8 wirkt
als eine Anpassschaltung zum Anpassen der Impedanz von dem Ein-Wellenlängen Dipol 7,
um eine gewünschte
Zuführimpedanz
von beispielsweise 50 Ω am
geeigneten Zuführpunkt 9 des
Viertel-Wellenlängen Anpassstumpfes 8 bereitzustellen.
Die Stromverteilung des Ein-Wellenlängen Dipols 7 ist
durch die gestrichelten Linien und Pfeile in 2A gezeigt.
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2B zeigt
einen Aufbau, welcher erlangt wird, indem der linke Seitenabschnitt
des in 2A gezeigten Ein-Wellenlängen Dipols 7 durch
eine Erdungsebene 13 ersetzt wird. Ein Monopol 10 hat
eine halbe Wellenlänge.
Der Viertel-Wellenlängen Anpassstumpf 11 entspricht
einem Seitenabschnitt des Viertel-Wellenlängen Anpassstumpfes 8.
Die Stromverteilung ist durch die gestrichelte Linie und den Pfeil
in 2B gezeigt. Dann wird der Viertel-Wellenlängen Anpassstumpf 11 als
die Invers-F Antenne angesehen, welche oberhalb der Erdungsebene
angeordnet ist.
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2C zeigt
den Aufbau, welcher erlangt wird, indem das Monopol sich geradewegs
vom Viertel-Wellenlängen
Anpassstumpf 15 erstreckend angeordnet wird. In 2C ist
die Invers-F Antenne 15 auf der Erdungsebene 6 angeordnet,
und die Richtung des Monopols 14 ist gleich der von der
Invers-F Antenne 15. Die Stromverteilung ist in diesem
Fall durch gestrichelte Linien und Pfeile in 2C gezeigt.
Das heißt,
dass das Monopol 14 und die Invers-F Antenne 15 als
eine komplexe Antenne arbeiten, welche durch einen einzelnen Zuführpunkt 16 angeregt
wird. Hier arbeitet die Invers-F Antenne 15 als eine Anpassschaltung
für das
Monopol 14, als dass sie ebenfalls als ein Abschnitt von
einem Emissionselement selber arbeitet. Somit ist keine zusätzliche
Anpassschaltung notwendig. Darüber
hinaus zeigt diese komplexe Antenne eine Abstrahlungs-Richtcharakteristik,
welche sich von der unterscheidet, welche lediglich durch das Monopol 14 erlangt wird
oder welche lediglich durch die Invers-F Antenne 15 erlangt
wird.
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Darüber hinaus
ist die Invers-F Antenne 15 mit Trägern oder Linienleitern ausgebildet.
Jedoch zeigt eine Planer Invers-F Antenne oder eine Mikrostreifenantenne
das gleiche Merkmal, wenn die Monopolantenne 14 an dem
Punkt der Planer Invers-F Antenne verbunden wird, bei welchem die
Impedanz hoch ist (eine Kante).
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In 2C stellt
ein Ersetzen der Invers-F Antenne 15 durch eine Planer
Invers-F Antenne die in 1 gezeigte Antennenanordnung
bereit. Wie in 1 gezeigt, ist die höchste Impedanz
an der Planer Invers-F Antenne 2 der Verbindungspunkt 3,
an welchem die Monopolantenne 1 verbunden ist.
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Ein
Einstellen der Distanz s zwischen dem Zuführpunkt 4a und dem
Kurzschlussabschnitt 5 stellt eine Impedanzanpassung der
Planer Invers-F Antenne 2 bereit. Das heißt, dass
die Distanz s so bestimmt ist, um die Impedanz der Planer Invers-F Antenne 2 am
Zuführpunkt 4a auf
50 Ω zu
erstellen. Dann, wenn die Monopolantenne 1 am Verbindungspunkt 3 verbunden
ist, verändert
sich die Impedanz am Zuführpunkt 4a nicht stark,
weil Impedanzen der Planer Invers-F Antenne 2 und der Monopolantenne 2 am
Verbindungspunkt 3 gegenseitig hoch sind. Tatsächlich wird
die Distanz s im Bereich von ungefähr 1 mm fein eingestellt, um
die Impedanz von 50 Ω bereitzustellen.
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3 ist
eine grafische Darstellung, welche eine Richtcharakteristik auf
der vertikalen XZ-Ebene der in 1 gezeigten
Antennenanordnung zeigt. Die durchgängige Linie 17 stellt
eine vertikale Polarisationskomponente dar, und die gestrichelte
Linie 18 stelle eine horizontale Polarisationskomponente
dar.
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Die
in 3 gezeigten Richtcharakteristiken der horizontalen
und vertikalen Polarisationskomponente unterscheiden sich von jenen
in 18 und 20. Die
mittleren Pegel der Richtcharakteristik der horizontalen Polarisationskomponente
in der Antennenanordnung von der ersten Ausführungsform sind höher als
jene wie in 18 gezeigt. Dies liegt daran,
weil die Antennenströme,
welche sowohl in der Monopolantenne 1 als auch der Planer
Invers-F Antenne verteilt werden, Funkwellen emittieren. Somit ist
der Antennenstrom, welcher in der Erdungsebene 6 vorliegt,
gering, sodass die Abstrahlungswirksamkeit nicht stark abnimmt,
wenn die Hand die tragbare Drahtlos- Kommunikationsanordnung hält, welche
die Antennenanordnung enthält.
Ferner ist die horizontale Polarisationskomponente höher als
jene wie in 17 gezeigt. Demgemäß ist die
PAG während
einer Kommunikationsbedingung (21A bis 21C) ungefähr –5 dB.
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Wie
oben erwähnt,
stellen die Antennenanordnung und die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung
gemäß der ersten
Ausführungsform
eine hohe Antennencharakteristik bei dem Kommunikationszustand ohne
eine Anpassschaltung mit einem einfachen Aufbau, d. h. eine Monopolantenne 1 ist
mit einem Punkt von einer Planer Invers-F Antenne verbunden, bereit.
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Die
Länge der
Monopolantenne 1 ist nicht auf eine halbe Wellenlänge beschränkt. Das
heißt,
dass die Länge
der Monopolantenne 1 variiert werden kann, soweit die Impedanzanpassung
bereitgestellt ist.
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<ZWEITE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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4 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Die
Antennenanordnung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist im Wesentlichen gleich der von der ersten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass eine Invers-F Antenne 24 die
Planer Invers-F Antenne 2 ersetzt.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält die Invers-F Antenne 2 eine
Leiterplatte 24a, welche eine Länge von ungefähr einer
viertel Wellenlänge
(37,5 mm) und eine Breite von 2 mm hat. Die Invers-F Antenne 24 ist
oberhalb der Erdungsebene 6 entlang einer Kante der Erdungsebene 6,
welche eine rechteckige Form hat, angeordnet. Die Distanz zwischen
der Invers-F Antenne 24 und der Erdungsebene 6 beträgt beispielsweise
5 mm. Ein Ende der Invers-F Antenne 24 ist durch einen
Kurzschlussabschnitt 26 mit der Erdungsebene 6 verbunden. Das
andere Ende der Invers-F Antenne 24 ist mit einem Ende
der Monopolantenne 1 verbunden. Die Monopolantenne 1 ist
senkrecht zur Längsrichtung
der Invers-F Antenne 24 angeordnet.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Invers-F Antenne 24 auf
der horizontalen Ebene (XY) angeordnet, sodass hauptsächlich die
horizontale Polarisationskomponente abgestrahlt wird. Somit ist
der horizontale Komponentenpegel in der Richtcharakteristik gemäß der zweiten
Ausführungsform
höher als
der von der ersten Ausführungsform.
Das heißt,
dass die PAG während
einer Kommunikation bei ungefähr –4 dB ist,
welches relativ hoch ist.
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In
dieser Ausführungsform
hat die Erdungsebene 6 eine rechteckige Form. Jedoch kann
lediglich die Kante 6c unter der Invers-F Antenne einen
rechten Winkel haben.
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<DRITTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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5A und 5B zeigen
seitliche Schnittansichten einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung,
welche die Antennenanordnung gemäß einer
dritten Ausführungsform
enthält.
Die Antennenanordnung gemäß der dritten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der ersten Ausführungsform.
Der Unterschied ist wie folgt:
Das untere Ende (in der Zeichnung)
von der Monopolantenne 27 hat einen Kontakt 28 zum
elektrischen Verbinden des unteren Endes mit dem Ende (Kante) von
der Planer Invers-F Antenne 2. Ein Schiebeunterstützungsmittel 62 unterstützt die
Monopolantenne 27 bei einer Schiebewirkung. Ein Gehäuse 60 enthält die Planer
Invers-F Antenne 2, die Erdungsebene 6 und die
Monopolantenne 27 und hat ein Durchgangsloch zum Ausfahren
der Monopolantenne 27 aus dem Gehäuse 60.
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Wenn
die Monopolantenne 27 aus dem Gehäuse 60 ausgefahren
ist, verbindet der Kontakt 28 die Monopolantenne 27 elektrisch
mit dem Ende der Planer Invers-F Antenne 2. In diesem Zustand
arbeitet die Antennenanordnung gemäß der dritten Ausführungsform
auf die gleiche Weise wie jene der ersten Ausführungsform.
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Wenn
die Monopolantenne 27 im Wesentlichen im Gehäuse 60 eingefahren
ist, steht der Kontakt 28 mit einem Ende der Planer Invers-F
Antenne 27 nicht in Kontakt, sodass lediglich die Planer
Invers-F Antenne 2 arbeitet. Somit kann der Benutzer den
Empfangsmodus durch Ausfahren und Einfahren der Monopolantenne auswählen.
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Die
Position, bei welcher der Kontakt 28 kontaktiert, wird
gemäß der Impedanzanpassung
zwischen der Monopolantenne 27 und der Invers-F Antenne 2 bestimmt.
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Darüber hinaus
kann die Planer Invers-F Antenne 2 durch die in 4 gezeigte
Invers-F Antenne 24 ersetzt werden, wie durch die Bezugszeichen
in Klammern in 5A und 5B gezeigt.
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<VIERTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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6 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
vierten Ausführungsform.
Der Aufbau der Antennenanordnung gemäß der vierten Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der ersten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass ein Hochfrequenzschalter 30 zwischen
der Kante der Planer Invers-F Antenne 2 und dem Ende der
Monopolantenne 1 bereitgestellt ist.
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Der
Hochfrequenzschalter 30 enthält eine PIN-Diode, welche bei
einer Hochfrequenz (Betriebsfrequenz) elektrisch die Monopolantenne 1 mit
der Planer Invers-F Antenne 2 verbindet und von der Monopolantenne 1 trennt.
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Der
Hochfrequenzschalter wird in Ansprechen auf ein Schaltsteuersignal 63 gesteuert,
welches durch eine Steuerschaltung 31 erzeugt wird. Der
Zuführabschnitt 4 führt das
Empfangssignal der Empfangsschaltung 32 zu, und die Steuerschaltung 31 erfasst
einen Pegel des Empfangssignals und erzeugt das Schaltsteuersignal 63 gemäß dem Erfassungspegel
derart, dass der Pegel des Empfangssignals hoch beibehalten wird.
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Wenn
der Hochfrequenzschalter 30 geschlossen ist, wirkt die
Antennenanordnung der vierten Ausführungsform als eine komplexe
Antenne, welche die Monopolantenne 1 und die Planer Invers-F
Antenne 2 mit der in 3 gezeigten
Richtcharakteristik hat.
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Wenn
der Hochfrequenzschalter 30 geöffnet ist, arbeitet die Planer
Invers-F Antenne 2 als eine einzelne Antenne und stellt
die Richtcharakteristik bereit, welche sich von jener wie in 3 gezeigt
unterscheidet. Der Hochfrequenzschalter 30 wird derart
gesteuert, dass der Empfangspegel hoch gehalten wird, sodass der
Richtcharakteristik Diversity-Betrieb bereitgestellt ist.
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Dieser
Diversity-Betrieb kann gemäß von aufwärtsgerichteten
Leitungsübertragungsqualitäts-Daten gesteuert
werden, welche von der Basisstation in dem Bereich übertragen
werden. Das heißt,
dass die Basisstation die aufwärtsgerichtete
Leitungsübertragungsqualität gemäß dem Pegel
oder dergleichen des Empfangspegels von der tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung
erfasst und die aufwärtsgerichteten Leitungsübertragungsqualitäts-Daten
gemäß dem erfassten
Pegel erzeugt. Die Steuerschaltung 31 empfängt die aufwärtsgerichteten
Leitungsübertragungsqualitäts-Daten
und erzeugt das Schaltsteuersignal 63.
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Die
Planer Invers-F Antenne 2 kann durch die Invers-F Antenne 24 ersetzt
werden.
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Wie
oben erwähnt,
stellt die Antennenanordnung gemäß der vierten
Ausführungsform
einen Richtcharakteristik Diversity-Betrieb mit dem Hochfrequenzschalter 30 bereit.
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<FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM>
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7 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
Die Antennenanordnung gemäß der fünften Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der zweiten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass die Invers-F Antenne 24 auf einer gedruckten
Schaltung 36 bereitgestellt ist. Das Ende der Monopolantenne 35 ist
mit einem Verbindungspunkt (engl.: round) 33 verbunden
oder daran kontaktiert. Das Ende der Invers-F Antenne 24 ist
durch eine Lötstelle durch
einen Leiter 24b mit dem Verbindungspunkt 33 verbunden.
Der Zuführabschnitt 25 ist
durch eine Lötstelle
mit einem Verbindungspunkt 34 auf der gedruckten Schaltung 36 verbunden.
Das andere Ende der Invers-F Antenne 24 ist durch den Kurzschlussabschnitt 26 mit
der Erdungsebene 37 verbunden.
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Die
in 7 gezeigte Antennenanordnung arbeitet gleich der
von der zweiten Ausführungsform.
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Beim
Herstellen wird die Invers-F Antenne 24 gelötet und
dann wird die Monopolantenne 35 derart befestigt, dass
das Ende der Monopolantenne mit dem Verbindungspunkt 33 in
Verbindung steht, sodass der Verbindungsaufbau zwischen der Invers-F Antenne 24 und
der Monopolantenne 35 vereinfacht werden kann, um die Herstellungswirksamkeit
zu verbessern.
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Darüber hinaus
kann der Hochfrequenzschalter 30 in der vierten Ausführungsform
zwischen der Monopolantenne 35 und der Invers-F Antenne 24 durch
Hinzufügen
eines Verbindungspunktes (nicht gezeigt) bereitgestellt werden.
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<SECHSTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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8 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
sechsten Ausführungsform.
Die Antennenanordnung gemäß der sechsten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass eine Wendelantenne 38 die Monopolantenne 1 ersetzt.
Das heißt,
dass die Wendelantenne 38 als ein Monopolelement wirkt.
Die Wendelantenne 38 arbeitet im Normal-Modus (Axial-Modus). Beispielsweise
beträgt
die Höhe
10 mm, und der Durchmesser von der Wendel beträgt ungefähr 5 mm. Die Wendelantenne 38 ist
elektrisch mit der Planer Invers-F Antenne 2 am Verbindungspunkt 3 verbunden.
Die Impedanz der Wendelantenne 38 am Verbindungspunkt ist
auf jene der Halbwellen-Monopolantenne angeglichen.
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Die
Antennenanordnung zeigt eine Richtcharakteristik, welche im Wesentlichen
gleich der von der Antennenanordnung der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
ist. Darüber
hinaus beträgt
die Höhe
der Wendelantenne ungefähr
10 mm bei der Betriebsfrequenz, sodass die Größe der Antennenanordnung von
dieser Ausführungsform
reduziert werden kann. Darüber
hinaus kann die Planer Invers-F Antenne 2 durch die Invers-F
Antenne 24, wie in 8 gezeigt,
ersetzt werden.
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<SIEBTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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9 ist
eine seitliche Schnittansicht einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsanordnung,
welche eine Antennenanordnung gemäß einer siebten Ausführungsform
enthält.
Die Antennenanordnung gemäß der siebten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der sechsten Ausführungsform. Der
Unterschied ist, dass die Wendelantenne 39 entlang der
kürzesten
Seite des parallelförmigen
Gehäuses 40 (Dickenrichtung
des Gehäuses)
angeordnet ist, oder dass die Wendelantenne 39 in der senkrechten
Richtung von der Ebene der Erdungsebene 6 angeordnet ist.
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Im
Betrieb, wenn die Wendelantenne 39 nicht vorliegt und die
Funkwelle lediglich durch die Planer Invers-F Antenne 2 empfangen
oder übertragen
wird, ist die Planer Invers-F Antenne 2 extrem nahe an
einem Metalltisch 41, sodass eine elektrische Interaktion
zwischen der Planer Invers-F Antenne 2 und dem Metalltisch 41 die
Antennencharakteristik verringert. In diesem Fall nimmt die PAG
beispielsweise um ungefähr –20 dB ab.
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Andererseits
ist die Wendelantenne 39 bei der Antennenanordnung dieser
Ausführungsform
in der Richtung senkrecht zur Erdungsebene 6 und der Oberfläche des
Metalltisches 41 angeordnet. Dann betreibt die Wendelantenne 39 den
Normal-Modus und zeigt eine hohe Abstrahlungscharakteristik, sodass
die PAG auf bis zu –13
dB verbessert wird.
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<ACHTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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10 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
achten Ausführungsform.
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Die
Antennenanordnung gemäß der achten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der ersten Ausführungsform.
Das heißt,
dass die Monopolantenne 1 mit einer Mikrostreifenantenne 42 verbunden
ist, welche die Eingangsimpedanz mit der Position des Zuführpunktes 43a einstellt
und als die komplexe Antenne mit der Monopolantenne 1 arbeitet.
Mit anderen Worten, ist die Planer Invers-F Antenne 2 durch
den Mikrostreifenleiter 42 ersetzt.
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Die
Mikrostreifenantenne 42 hat eine Länge a von ungefähr von einer
halben Wellenlänge
(75 mm) und eine Breite b von ungefähr 15 mm. Ein Ende der Mikrostreifenantenne 42 ist
mit einem Ende der Monopolantenne 1 am Verbindungspunkt 3 verbunden.
Der Zuführabschnitt 43 ist
mit einem Zuführpunkt 43a bei einer
vorbestimmten Distanz vom Verbindungspunkt 3 entfernt verbunden.
Darüber
hinaus wird die Eingangsimpedanz gemäß einer Distanz zwischen dem
Zuführpunkt 43a und
einem Null-Spannung Punkt 64 eingestellt, wo die Spannung
am Mikrostreifenleiter 43 gleich null beträgt, dieser
Punkt jedoch den maximalen Strom zeigt.
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In 10 zeigen
gestrichelte Linien und Pfeile die Stromverteilung des Halbe-Wellenlängen Mikrostreifenleiters 42 und
der Monopolantenne 1 an. Die Richtcharakteristik der komplexen
Antenne, welche die Halbe-Wellenlängen Mikrostreifenantenne 42 und
die Monopolantenne 1 enthält, unterscheidet sich von
der (3) von der ersten Ausführungsform (1),
und ist in der Z-Richtung und –Z-Richtung vorgespannt. Wenn
die Breite b der Halbe-Wellenlängen Mikrostreifenantenne 42 breit
erstellt wird, wird die Bandbreite verbreitert, weil die elektrische
Größe der Antenne
groß wird.
Beispielsweise hat die in 1 gezeigte
Planer Invers-F Antenne 2 eine Bandbreite von 100 MHz (das
Bandbreitenverhältnis
beträgt
5 %). Andererseits beträgt die
Bandbreite der Halbe-Wellenlängen
Mikrostreifenantenne 42 ungefähr gleich 150 MHz (ein Bandbreitenverhältnis beträgt 7,5 %).
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Wie
oben erwähnt,
stellt ein Verbinden der Monopolantenne 1 mit der Halbe-Wellenlängen Mikrostreifenantenne 42 die
Antennenanordnung gemäß der achten
Ausführungsform
bereit, sodass eine hohe Antennencharakteristik bereitgestellt ist
und ebenfalls eine breite Bandbreite bereitgestellt ist.
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Die
Mikrostreifenantenne 42 kann in den verschiedenen Ausführungsformen
verwendet werden. Das heißt,
dass die Mikrostreifenantenne 42 die Planer Invers-F Antenne 2 in
der in 5A und 5B gezeigten dritten
Ausführungsform
ersetzen kann. Darüber
hinaus kann die Mikrostreifenantenne 42 die Planer Invers-F Antenne 2 in
der in 6 gezeigten vierten Ausführungsform, die Invers-F Antenne 24 in
der in 7 gezeigten fünften
Ausführungsform,
die Planer Invers-F Antenne 2 in der in 8 gezeigten
sechsten Ausführungsform
ersetzen.
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<NEUNTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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11 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
neunten Ausführungsform.
Die Antennenanordnung gemäß der neunten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der ersten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass die gefaltete Monopolantenne 44 die Monopolantenne 1 ersetzt.
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Die
gefaltete Monopolantenne 44 hat eine halbe Wellenlänge (75
mm) und ein Ende davon ist am Verbindungspunkt 3 mit der
Planer Invers-F Antenne 2 verbunden. Der erste Abschnitt 44a der
gefalteten Monopolantenne 44 ist entlang einer (geraden)
Kante 6a der Erdungsebene 6 angeordnet, welche
eine rechteckige Form hat. Der zweite Abschnitt 44b von
der Monopolantenne 44 ist entlang der benachbarten Kante 6b von der
Erdungsebene 6 angeordnet, wobei der erste Abschnitt 44a und
der zweite Abschnitt 44b eine senkrechte Beziehung haben.
Die Distanz g zwischen dem ersten Abschnitt 44a der Monopolantenne 44 und
der Kante 6a von der Erdungsebene 6 beträgt ungefähr 5 mm.
Die Monopolantenne 4 ist im Gehäuse 60 eingefahren.
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12 ist
eine grafische Darstellung, welche eine Richtcharakteristik der
in 11 gezeigten Antennenanordnung auf der vertikalen
XZ-Ebene zeigt. In 12 stellt die durchgängige Linie
die vertikale Polarisationskomponente 45 dar, und die gestrichelte
Linie stellt die horizontale Polarisationskomponente 46 dar. Der
gemittelte Pegel von der vertikalen Polarisationskomponente ist
gegenüber
der Richtcharakteristik von lediglich der Planer Invers-F Antenne 2 verbessert,
und somit wird eine Abstrahlung in die horizontale Ebene (XY-Ebene)
erhöht.
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Bei
der wie in 21A bis 21C gezeigten
Kommunikationsbedingung mit der Antennenanordnung kann die gefaltete
Monopolantenne 44 nahe dem Kopf des Benutzers sein. Jedoch
ist die Antennenanordnung an der gegenüberliegenden Seite des Sprechers
angeordnet, sodass diese Anordnung den Einfluss auf die Abstrahlungscharakteristik
von der Antennenanordnung durch den menschlichen Körper beseitigt.
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Wenn
die Antennenanordnung in einem Drahtlos-Datenendgerät, wie die
tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung, verwendet wird, hält ein Benutzer
das Drahtlos-Datenendgerät
beispielsweise in einer Brusttasche. Die Richtung des Gehäuses des
Drahtlos-Datenendgerätes
ist nicht konstant. Das heißt,
dass entweder die Invers-F Antenne nahe dem menschlichen Körper ist
oder die andere Seite nahe dem menschlichen Körper ist, und zwar in dem Fall
des in 19 gezeigten Standes der Technik.
Wenn die Invers-F Antenne nahe dem menschlichen Körper ist,
beträgt
die PAG ungefähr –8 dB.
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Andererseits
ist die PAG der in 11 gezeigten Antennenanordnung
verbessert, weil die gefaltete Monopolantenne 44 nicht
nahe dem menschlichen Körper
ist, und zwar unabhängig
von der Richtung des Gehäuses.
Somit beträgt
die PAG des Drahtlos-Datenendgerätes
ungefähr –6 dB, sodass
die Antennenanordnung gemäß der neunten
Ausführungsform
für das
Drahtlos-Datenendgerät
vorteilhaft ist. Diese Ausführungsform
ist auf die in 7 gezeigte fünfte Ausführungsform anwendbar. Das heißt, dass
die Monopolantenne 44 die Monopolantenne 35 (38)
ersetzen kann.
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<ZEHNTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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13 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
Die Antennenanordnung gemäß der zehnten
Ausführungsform
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie jene der neunten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass die Invers-F Antenne 24 die Planer Invers-F
Antenne 2 ersetzt.
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14 ist
eine grafische Zeichnung, welche eine Richtcharakteristik der in 13 gezeigten
Antennenanordnung auf der vertikalen XZ-Ebene zeigt. In 14 stellt
die durchgängige
Linie die vertikale Polarisationskomponente 47 dar, und
stellt die gestrichelte Linie die horizontale Polarisationskomponente 48 dar. Der
gemittelte Pegel von der vertikalen Polarisationskomponente ist
gegenüber
der Richtcharakteristik von lediglich der Planer Invers-F Antenne 24 verbessert,
und somit wird eine Abstrahlung in die horizontale Ebene (XY-Ebene)
erhöht.
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Bei
der wie in 21 gezeigten Kommunikationsbedingung
mit dieser Antennenanordnung kann die gefaltete Monopolantenne 44 nahe
dem Kopf des Benutzers sein. Weil jedoch die Antennenanordnung an
der gegenüberliegenden
Seite des Sprechers angeordnet ist, beseitigt diese Anordnung den
Einfluss auf die Richtcharakteristik von der Antennenanordnung durch
den menschlichen Körper.
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Wenn
die Antennenanordnung in einem Drahtlos-Datenendgerät als die
tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung verwendet wird, hält ein Benutzer
das Drahtlos-Datenendgerät
beispielsweise in einer Brusttasche. Die Richtung des Gehäuses des
Drahtlos-Datenendgerätes
ist nicht konstant. Das heißt,
dass entweder die Invers-F Antenne nahe dem menschlichen Körper ist
oder die andere Seite nahe dem menschlichen Körper ist. Wenn die Invers-F
Antenne nahe dem menschlichen Körper
ist, beträgt
die PAG ungefähr –8 dB.
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Im
Gegensatz dazu ist die PAG der in 13 gezeigten
Antennenanordnung verbessert, weil die gefaltete Monopolantenne 44 nicht
nahe dem menschlichen Körper
ist, und zwar unabhängig
von der Richtung des Gehäuses.
Somit beträgt
die PAG des Drahtlos-Datenendgerätes
ungefähr –4 dB, wobei
somit die Antennenanordnung gemäß der neunten
Ausführungsform
für das
Drahtlos-Datenendgerät
vorteilhaft ist.
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<ELFTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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15 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Antennenanordnung gemäß einer
elften Ausführungsform.
Der Aufbau der Antennenanordnung gemäß der elften Ausführungsform
ist im Wesentlichen gleich dem der zehnten Ausführungsform. Der Unterschied
ist, dass die gefaltete Monopolantenne 49 auf einer gedruckten
Schaltung 36 ausgebildet ist. Die Monopolantenne 49,
welche eine halbe Wellenlänge
hat, ist auf der gedruckten Schaltung 36 ausgebildet, und
ein Ende von der Invers-F Antenne 24 ist mit einem Verbindungspunkt 50 verbunden
oder daran kontaktiert. Der Verbindungspunkt 50 ist mit
der Monopolantenne 49 verbunden. Das andere Ende der Invers-F
Antenne 24 ist mit einer Erdungsebene 37 verbunden,
welche auf der gedruckten Schaltung 36 ausgebildet ist.
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Beim
Herstellen werden die Monopolantenne 49, die Erdungsebene 37 und
der Zuführabschnitt 25 auf der
gedruckten Schaltung 36 ausgebildet. Dann wird die Invers-F
Antenne 24 auf der gedruckten Schaltung 36 befestigt,
wie in 15 gezeigt. Somit wird der Herstellungsprozess
vereinfacht.
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Darüber hinaus
kann die Planer Invers-F Antenne 2 die Invers-F Antenne 24 ersetzen.
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<ZWÖLFTE AUSFÜHRUNGSFORM>
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16A und 16B sind
Schnittansichten von einer Antennenanordnung gemäß einer zwölften Ausführungsform. Die Antennenanordnung
gemäß der zwölften Ausführungsform
ist im Wesentlichen gleich der in 5A und 5B gezeigten
dritten Ausführungsform.
Der Unterschied ist, dass der Kontakt 54 ferner einen Kontakt
mit einem Kontakt 53 am oberen Ende der Monopolantenne 51 hat.
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Die
Monopolantenne 51 hat eine halbe Wellenlänge und
hat einen Kontakt 52 am unteren Ende (in der Zeichnung)
und den Kontakt 53 am oberen Ende. Wenn die Monopolantenne 51 durch
ein Kontaktloch 61 aus dem Gehäuse 60 ausgefahren
ist, koppelt der Kontakt 52 die Planer Invers-F Antenne 2 mit
der Monopolantenne 51, wobei somit die Antennenanordnung
gemäß der zwölften Ausführungsform
auf die gleiche Weise arbeitet wie die Antennenanordnung gemäß der ersten
Ausführungsform
(1). Somit wird eine hohe PAG bereitgestellt.
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Wenn
die Monopolantenne 54 im Gehäuse 60 eingefahren
ist, kontaktiert der Kontakt 53 den Kontakt 54 der
Planer Invers-F Antenne 2. Dann arbeitet die Antennenanordnung
in diesem Zustand auf die gleiche Weise wie jene wie in 11 gezeigt.
Somit, wenn die tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung, welche die
Antennenanordnung gemäß dieser
Ausführungsform
enthält,
in einer Brusttasche getragen wird, wird eine hohe PAG bereitgestellt.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Monopolantenne 51 auf die gleiche Weise mit der
Planer Invers-F Antenne 2 verbunden, wie jene wie in 1 gezeigt,
wenn die Monopolantenne 51 ausgefahren ist. Ferner ist
die Monopolantenne 51 auf die gleiche Weise mit der Planer
Invers-F Antenne 2 verbunden, wie jene wie in 11 gezeigt,
wenn die Monopolantenne 51 in das Gehäuse 60 hineingedrückt ist,
sodass die Antennencharakteristik automatisch gemäß dem verwendeten
Zustand (Position) geändert
wird.
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Die
Invers-F Antenne 24 kann durch die Planer Invers-F Antenne 2 ersetzt
werden. Die Mikrostreifenantenne 42 kann die Planer Invers-F
Antenne 2 ersetzen.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen
können
die Planer Invers-F Antenne 2, die Invers-F Antenne 24 und
die Halbe-Wellenlängen Mikrostreifenantenne
mit einem gedruckten Muster bereitgestellt werden, welches auf einem
dielektrischen Substrat ausgebildet ist.
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Wie
oben erwähnt,
ist bei der Antennenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
oberhalb der Erdungsebene ein Ende der Monopolantenne, welche eine
Wellenlänge
entsprechend der Betriebsfrequenz hat, mit einem Punkt der Mikrostreifenantenne
verbunden, welche eine Größe entsprechend
der Betriebsfrequenz hat. Der Zuführpunkt wird gegen den Null-Spannung
Punkt eingestellt, um die gewünschte
Eingangsimpedanz bereitzustellen. Die komplexe Antenne, welche die
Monopolantenne und die Mikrostreifen(Invers-F)-Antenne enthält, zeigt eine geeignete Richtcharakteristik- und Übertragungs-Wirksamkeit.
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Bei
den oben erwähnten
Ausführungsformen
kann die Wendelantenne 38 durch die in 1, 4, 6, 7 und 10 gezeigte
Monopolantenne 1 ersetzt werden.
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Eine
Mikrostreifenantenne (MAS) oberhalb einer Erdungsebene, welche eine
Größe entsprechend
einer Betriebsfrequenz hat, ist an einem Verbindungspunkt davon
elektrisch mit einem Ende von einer Monopolantenne verbunden, welche
eine Größe entsprechend
der Betriebsfrequenz hat, um als eine komplexe Antenne zu arbeiten.
Eine Distanz zwischen dem Zuführpunkt
der MAS und dem Verbindungspunkt bestimmt die Eingangsimpedanz zur
Anpassung. Ein Mikrostreifenleiter oder eine (Planer) Invers-F Antenne
können
die MAS bereitstellen. Das Monopolelement kann eine Monopolantenne
oder eine Wendelantenne sein. Eine tragbare Drahtlos-Kommunikationsanordnung
enthält
die Antennenanordnung, welche ein Gehäuse hat. Die Monopolantenne
ist mit der MAS verbunden, wenn die Monopolantenne aus dem Gehäuse ausgefahren
ist. Es kann ein Schalter zwischen der Monopolantenne und der MAS
zum Diversity-Betrieb bereitgestellt sein. Die Antennenanordnung
kann auf einer gedruckten Schaltung und gefaltet ausgebildet sein.