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Gegenstand der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antenneneinrichtung und ein
tragbares Funkkommunikationsgerät,
und genauer spezifiziert, jene, die angepasst sind, die Leistung
einer Antenne zu verbessern.
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Stand der Technik
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Eine
Nutenantenne ist eine klein dimensionierte, die durch die Öffnung des
Randendes einer Schlitzantenne realisiert ist, und sie ist bislang
breit verwendet worden. Insbesondere kann eine verbesserte Charakteristik
eines breiteren Frequenzbandes durch Bilden dieser Nutenantenne
auf einem semi-infiniten Substrat erhalten werden.
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Mit
dem neuesten Trend eine kleinere Größe und ein leichteres Gewicht
eines mobilen Telefons zu realisieren, neigt auch das darin verwendete
Substrat verkleinert zu werden. Folglich, wenn eine Nutenantenne
auf einem Substrat gebildet ist, um als eine Antenne für ein mobiles
Telefon zu dienen, kommt ein Problem auf, dass eine ausreichend
breite Frequenzcharakteristik nicht genau zu erhalten ist.
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Dieses
Problem wird nun untenstehend mit Bezug auf die 1 erklärt.
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1 zeigt
ein Beispiel einer konventionellen Antennenvorrichtung, die in einem
mobilen Telefon vorgesehen ist. In dem Beispiel nach 1 ist eine
Nutenantenne 2 mit einer Einspeisung 3 auf einem
Substrat 1 gebildet, das eine horizontale Länge von
0,27 λr
und eine vertikale Länge
von 0,5 λr
aufweist. Die Gesamtheit dieser Nutenantenne 2 ist im Wesentlichen
auf eine solche Art zu einem L geformt, um an einer Position zur
Rechten gebogen zu werden, die einer Länge von 0,04 λr von einem
Rand (unteres Ende in der Darstellung) des Substrats 1 entspricht,
und ausgeschnitten zu werden, um eine Länge von 0,13 λr von der
Biegeposition zu haben. In dieser Darstellung bezeichnet λr die Länge der
elektrischen (bzw. elektromagnetischen) Welle, die von dem mobilen
Telefon übertragen
oder empfangen worden ist.
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2A und 2B zeigen
grafisch die Eingangsimpedanz-Charakteristik, die im Falle der Verwendung
der allgemeinen Antennenvorrichtung nach 1 in einem
mobilen Telefon erhalten wird. 2A ist
eine Smith-Kurvendarstellung, die die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
repräsentiert,
und 2B zeigt ein VSWR (Spannungs-Standwellen-Verhältnis),
das die Impedanzabstimmung der Antennenvorrichtung darstellt.
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In 2A wird
angezeigt, dass eine Ortslinie m1, die die Impedanz-Charakteristik
der Antennenvorrichtung darstellt, von dem Zentrum O versetzt ist. Daraus
ist zu verstehen, dass die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
keine Breitband-Charakteristik ist.
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In 2B bezeichnet
die Abszisse die Frequenzen, wobei die Frequenz rechts weisend höher (1,25
f0) oder links weisend von einer vorbestimmten Zentralfrequenz f0
niedriger (0,75 f0) wird. Die Ordinate bezeichnet den Wert von VSWR,
der aufwärts größer wird.
Diese Antennenvorrichtung ist aus der Nutenantenne 2 gebildet
und hat eine Uni-Resonanz-Charakteristik, so dass VSWR = 4,5 am
Ende der Bandbreite BW (0,94f0 bis 1,06f0) ist, beispielsweise.
Das zeigt an, dass die Strahlungseffizienz infolge der Verluste,
die von der Fehlanpassung der Impedanz an die Funkschaltung herrühren, zumindest
bis zu 36% gestört
ist, was demzufolge bedeutet, dass eine ausreichende Bandbreite
mit dieser Antennenvorrichtung nicht erreicht wird.
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In
den neuesten klein dimensionierten mobilen Telefonen, wie oben beschrieben,
ist das Substrat im Vergleich mit den Wellenlängen der Signale, die durch
das mobile Telefon zu verarbeiten sind, relativ klein gemacht, und
es gibt dementsprechend ein Problem, dass eine ausreichende Breitband-Charakteristik
in beliebiger konventioneller Antennenvorrichtung nicht gewährleistet
wird.
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Ferner
zeigt 3 grafisch die elektrische Verteilung auf der
Substratoberfläche
in der Antennenvorrichtung nach 1. In 3 kann
die Substratoberfläche,
beispielsweise, in eine Erstreckung e1, wo Hochfrequenzströme nicht
viel verbreitet sind, eine Erstreckung e2, wo Hochfrequenzströme mäßig verbreitet
sind, und eine Erstreckung e3, wo Hochfrequenzströme konzentriert
sind, aufgeteilt werden. Und der Schlitzabschnitt der Nutenantenne 2 ist
in der Erstreckung e3 enthalten, wo Hochfrequenzströme konzentriert
sind, wodurch die Konzentration der Hochfrequenzströme in dem
Ausschnittabschnitt der Nutenantenne 2 angezeigt ist.
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Folgerichtig
ist in dieser Antennenvorrichtung, wenn ein menschlicher Körper oder
desgleichen in der Nähe
des Schlitzabschnitts der Nutenantenne 2 ist, wo Hochfrequenzströme konzentriert sind,
die Eingangsimpedanz-Charakteristik infolge seiner Uni-Resonanz
im Widerstand niedriger gemacht, wodurch die Fehlanpassung an die
Funkschaltung verursacht wird. Im Ergebnis wird die Strahlungseffizienz
der Antennenvorrichtung gemindert, um eventuell die Antennencharakteristiken
extrem zu verschlechtern.
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JP-A-09 270 618 offenbart
die Verwendung von zwei Nutenantennen.
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WO 98/49743 offenbart eine
Nutenantenne in Kombination mit einer Edge-Antenne.
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JP-A-8 097 760 offenbart
eine Nutenantenne in Kombination mit einer Stabantenne.
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JP-A-06 314 927 offenbart
die Verwendung von zwei Nutenantennen in einer Mischkonfiguration.
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US-A-5 600 337 offenbart
die Verwendung von zwei Nutenantennen in einer „Y"-Konfiguration.
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WO 01/82408 A1 offenbart
eine faltbare Kommunikationsvorrichtung mit einer Nutenantenne in
dem unteren Gehäusebereich
und einen parasitisch gespeisten Nutenresonator im oberen Gehäusebereich.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht oben erwähnter Umstände umgesetzt
und ihre Aufgabe besteht in der Verbesserung der Leistungsfähigkeit
der Antenne.
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Ein
erstes tragbares Funkkommunikationsgerät nach vorliegender Erfindung
weist auf:
einen ersten Körper,
einen
zweiten Körper,
der schwenkbar mit dem ersten Körper
verbunden ist und aufmachbar und schließbar in Bezug auf den ersten
Körper
ist;
ein erstes Substrat, das in dem ersten Körper beherbergt
ist;
eine erste schlitzförmige
Nutenantenne, die auf dem ersten Substrat ausgebildet ist und
eine
Einspeisung hat;
ein zweites Substrat, das in dem zweiten Körper beherbergt
ist,
eine zweite schlitzförmige
Nutenantenne, die auf dem zweiten Substrat ausgebildet ist, in der
Nähe eines
offenen Endes der ersten Nutenantenne in einer solchen Weise positioniert
ist, dass die Richtung der Hauptpolarisierung der zweiten Nutenantenne
mit der von der ersten Antenne übereinstimmend
wird, und die zweite Nutenantenne durch elektromagnetische Kopplung
mit der ersten Nutenantenne arbeitet, wenn erster und zweiter Körper in
einem offenen Zustand und in einem geschlossenen Zustand sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel einer Antennenvorrichtung
zeigt, die in einem konventionellen mobilen Telefon verwendet ist;
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2A ist
ein Diagramm zum Darstellen der Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung aus 1;
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2B illustriert
grafisch die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung aus 1;
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3 ist
ein Diagramm zum Darstellen einer Stromverteilung in der Antennenvorrichtung
aus 1;
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4 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel einer Antennenvorrichtung
in einem mobilen Telefon zeigt;
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5 ist
eine Darstellung, die ein konkretes Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
aus 4 zeigt;
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6A ist
ein Diagramm zum Darstellen der Impedanz der Antennenvorrichtung,
die in 5 gezeigt ist;
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6B illustriert
grafisch die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung, die
in 5 gezeigt ist;
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7A ist
ein Diagramm zum Darstellen eines anderen Beispiels der Impedanz-Charakteristik der
Antennenvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist;
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7B illustriert
grafisch ein anderes Beispiel der Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung,
die in 5 gezeigt ist;
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8A ist
ein Diagramm zum Darstellen eines weiteren Beispiels der Impedanz-Charakteristik der
Antennenvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist;
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8B illustriert
grafisch ein weiteres Beispiel der Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung,
die in 5 gezeigt ist;
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9 ist
eine Darstellung, die ein anderes Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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10 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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11 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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12 ist
ein Diagramm zum Darstellen einer Stromverteilung in der Antennenvorrichtung
aus 11;
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13 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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14 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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15 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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16 ist
ein anderes Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung;
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17 ist
eine Darstellung, die ein weiteres Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt;
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18A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines äußeren Aufbaus
eines mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung aus 4 verwendet;
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18B ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
internen Aufbaus des mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung
aus 4 verwendet;
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19A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
anderen äußeren Aufbaus
des mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung aus 4 verwendet;
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19B ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
anderen internen Aufbaus des mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung
aus 4 verwendet;
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20A ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
weiteren äußeren Aufbaus
des mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung aus 4 verwendet;
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20B ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
weiteren internen Aufbaus des mobilen Telefons zeigt, das die Antennenvorrichtung
aus 4 verwendet;
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20C ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
weiteren Aufbaubeispiels in einem Zustand zeigt, in dem das, die
Antennenvorrichtung aus 4 verwendende, mobile Telefon
zusammengeklappt ist;
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21 ist
eine Darstellung, die ein anderes Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
zeigt, wo die vorliegende Erfindung angewendet ist; und
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22 ist
eine Darstellung zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem die
Antennenvorrichtung aus 21 zusammengeklappt
ist.
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Nachfolgend
werden Beispiele einer Antennenvorrichtung zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel einer Antennenvorrichtung
zeigt, die auf einem Substrat gebildet ist, welches in einem mobilen
Telefon beherbergt ist, in dem die vorliegende Erfindung angewandt
wird. Auf diesem Substrat sind ebenso verschiedene Schaltungen,
einschließlich
eines Mikrofons, eines Lautsprechers, einer Anzeige, einer Steuerung
und so weiter, realisiert, die in dem Beispiel nach 4 wegen
der Einfachheit der Erklärung
ausgeblendet worden sind. Dieses Substrat dient als eine Referenzpotential-Masse,
an welche diese Schaltungen angeschlossen werden.
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In 4 weist
die Antennenvorrichtung eine Funkschaltung 22 zum Übertragen/Empfangen
eines Hochfrequenzsignals zu/von einer nahe liegenden Basisstation
oder dergleichen, und ein Substrat 21 auf, auf dem eine
Nutenantenne 23 und eine Nutenantenne 24 vorgesehen
sind. Dieses Substrat 21 wird in Bezug auf die Hochfrequenzen
unabhängig
von der Funkschaltung 22 gehalten.
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Auf
dem Substrat 21 ist die Nutenantenne 23 derart
ausgebildet, um ein offenes Ende 23a mit einem geradlinigen
Schlitz einer vorbestimmten Breite und einer Länge von λ/4 von einem Rand des Substrats 21 (untere
Seite in der Darstellung) an der Rückseite bezüglich der Position der Funkschaltung 22 zu haben.
Die Nutenantenne 23 hat eine Einspeisung 25 und
arbeitet entsprechend einem Hochfrequenzstrom, der von der Funkschaltung 22 mittels
der Einspeisung 25 erhalten wird.
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Die
Nutenantenne 24 ist so ausgebildet, um ein offenes Ende 24a mit
einem geradlinigen Schlitz von einer etwas kürzeren als λ/4 Länge zu haben, und ist in der
gleichen Richtung, wie die der Nutenantenne 23, von dem
gleichen Rand davon an einer Position geschnitten, die mit einem
Abstand d abseits von der Nutenantenne 23 beabstandet ist.
Die Nutenantenne 24 ist parallel zu der Nutenantenne 23 gebildet
und gleicht ihr in der Breite. Die Nutenantenne 24 hat
eine Einspeisung 25 und arbeitet durch elektromagnetische
Kopplung mit der Nutenantenne 23.
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Die
Nutenantenne 23 und die Nutenantenne 24 stehen
in einem solchen Zusammenhang, dass deren elektromagnetische Kopplung
dazu neigt in der Intensität
zu wachsen oder abzusinken, sowie der Abstand d kürzer oder
länger
wird (insbesondere wenn der Abstand d zwischen dem offenen Ende 23a und
dem offenen Ende 24a kürzer
oder länger
wird). Entsprechend einigen Experimenten ist es, wenn die zu einer
Referenzfrequenz F0 korrespondierende Wellenlänge beispielsweise λ ist, bevorzugt,
dass die Länge
des Abstands d in einem Bereich von λ/30 bis λ/5 liegt.
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Es
ist möglich
eine Multiresonanz der Antennenvorrichtung, d.h. ihre Bandverbreiterung,
durch eine leichte Änderung
der Langen der zwei Nutenantennen 23 und 24 zu
erreichen. Und die Richtungen der Hauptpolarisation können durch
Ausbilden der Schlitze der zwei Antennen in der gleichen Richtung (parallel
zu einander) übereinstimmend
gemacht werden.
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5 ist
eine Darstellung, die ein anschauliches Aufbaubeispiel der Antennenvorrichtung
aus 4 zeigt. In 5 sind jegliche
Bestandteile, die denen in 4 entsprechen,
durch gleiche Bezugskennzeichen oder Symbole bezeichnet und eine
wiederholte Erklärung
hiervon wird unten folgend ausgelassen.
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In 5 ist
das Substrat 21 so dimensioniert, um eine horizontale Länge von
0,27 λ und
eine vertikale Länge
von 0,5 λr
zu haben, wo λr
die Wellenlänge
einer Kommunikationsfunkwelle bezeichnet. Eine Nutenantenne 23 ist
mit einem geradlinigen Schlitzausschnitt in einer Länge von
0,2 λr von
einem Rand des Substrats 1 gebildet. Und eine Nutenantenne 24, die
durch die elektromagnetische Kopplung mit der Nutenantenne 23 arbeitet,
ist mit einem anderen Schlitzausschnitt an einer Position gebildet,
die abseits von der Nutenantenne 23 zur Rechten in einem Abstand
von 0,1 λr beabstandet
und parallel zu der Nutenantenne 23 ist. Der Schlitz der
Nutenantenne 24 ist ausgebildet einwenig kürzer als
0,2 λr zu
sein, was der Länge
der Nutenantenne 23 entspricht.
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In
der Antennenvorrichtung nach 5, wie oben
beschrieben, ist die Nutenantenne 24, die mittels elektromagnetischer
Kopplung arbeitet, durch ihre Abmessungsparameter in einer Weise
justiert, um mit der Nutenantenne 23, die eine Einspeisung 25 hat,
einzustimmen.
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Die
Eingangsimpedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung nach 5 ist
in den 6A und 6B gezeigt. 6A ist
eine Smith-Kurvendarstellung, die die Impedanz-Charakteristik der
Antennenvorrichtung vertritt, und 6B zeigt
grafisch die Spannungs-Standwellen-Verhältnis-(VSWR)-Charakteristik,
die die Impedanzabstimmung der Antennevorrichtung anzeigt.
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In 6A ist
eine Ortslinie m2, die die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
ausdrückt,
von einem α-Typ,
der im Zentrum 0 der Smith-Kurvendarstellung
konzentriert ist, wodurch angezeigt wird, dass die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
für ein
breiteres Band passend gemacht ist.
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In 6B zeigt
die Abszisse eine Frequenz an, die zur Linken von einer vorbestimmten
Zentralfrequenz f0 (= 1/λr)
höher (1,25f0)
oder niedriger (0,75f0) wird. Und die Ordinate zeigt den VSWR-Wert an,
der aufwärts
größer wird.
Das bedeutet, dass die Impedanzabstimmung verbessert wird, da der
VSWR-Wert kleiner ist.
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Im
Beispiel nach 6B ist der maximale VSWR in
einer Bandbreite BW von 0,94f0 bis 1,06f0 gleich 3,0. Das zeigt
an, dass die Strahlungseffizienz durch Verluste um 14% verschlechtert
ist, die auf die Impedanz-Fehlanpassung mit zumindest der Funkschaltung 22 zurück zu führen sind.
Das heißt,
dass entsprechend dieser Antennenvorrichtung die Strahlungseffizienz
hiervon um 22% im Vergleich mit der konventionellen Antennenvorrichtung
verbessert worden ist, die mit Bezug auf die 2 erklärt worden
ist, wo die Strahlungseffizienz 36% war.
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Nun
Bezug nehmend auf die 7A, 7B, 8A und 8B wird
eine Erklärung
der Eingangsimpedanz-Charakteristik des mobilen Telefons, welches
mit einer Antennenvorrichtung nach 5 ausgestattet
ist, im Fall eines durch eine Hand gehaltenen Telefons angegeben.
Jede der 7A und 8A ist
eine Smith-Kurvendarstellung,
die die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung vertritt,
und jede der 7B und 8B zeigt
grafisch die Spannungs-Standwellen-Verhältnis-(VSWR)-Charakteristik an, die die Impedanzabstimmung der
Antennevorrichtung anzeigt.
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7A und 7B vertreten
die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung, die erhalten
wird, wenn die oberen Hälften
der Schlitze der Nutenantennen 23 und 24 mit einer
Hand abgedeckt werden. In 7A ist
eine Ortslinie m3, die die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
ausdrückt,
von einem α-Typ,
der im Zentrum O der Smith-Kurvendarstellung konzentriert ist, wodurch angezeigt
wird, dass die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung eine
Breitband-Charakteristik hat. In 7B ist
der VSWR der Antennenvorrichtung in einer Bandbreite BW von 0,9f0
bis 1,0f0 kleiner als 1,8, wodurch angezeigt ist, dass eine stabile Impedanz-Charakteristik erreicht
wird.
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Die 8A und 8B zeigen
die Impedanz-Charakteristik an, die erhalten wird, wenn die Schlitze
der Nutenantennen 23 und 24 gänzlich mit einer Hand abgedeckt
werden. In 8A ist eine Ortslinie m4, die
die Impedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung ausdrückt, in
der Nachbarschaft des im Zentrums O der Smith-Kurvendarstellung konzentriert, wodurch
angezeigt wird, dass die Breitband-Charakteristik der Antennenvorrichtung
noch erhalten ist. In 8B ist der VSWR der Antennenvorrichtung
in einer Bandbreite BW von 0,9f0 bis 1,0f0 kleiner als 2,2, wodurch
angezeigt ist, dass eine stabile Impedanz-Charakteristik erreicht
ist.
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Wie
oben beschrieben, wird die Nutenantenne 24, die mittels
elektromagnetischer Kopplung arbeitet, durch ihre Abmessungsparameter
auf eine Weise justiert, um in der Lage zu sein, ungeachtet der Störung oder
des Einflusses durch eine Hand, mit der Nutenantenne 23,
die die Einspeisung 25 hat, eingestimmt zu werden, so dass
eine stabile Breitband-Impedanzcharakteristik erreicht werden kann.
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Eine
weitere Erklärung
wird an einem anderen Aufbaubeispiel einer Antennenvorrichtung gegeben,
die auf einem internen Substrat eines mobilen Telefons gebildet
ist.
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In
der nachfolgenden Beschreibung sind jegliche Bestandteile, die denen
in 4 entsprechen, durch gleiche Bezugskennzeichen
oder Symbole bezeichnet, und eine wiederholte Erklärung hiervon wird
unten folgend ausgelassen.
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In
einer Antennenvorrichtung nach 9 ist eine
Nutenantenne 23, die eine Einspeisung 25 hat, in
Form eines L gebildet, da ihr Schlitz in der Darstellung an einer
Position (Punkt P1) in einer vorbestimmten Abstandslänge von
einem offenen Ende 23a eines Randes eines Substrats 21 zur
Linken gebogen und von dem Punkt P1 zu einer vorbestimmten Position
(Endpunkt) ausgeschnitten ist. Eine andere Nutenantenne 24,
die mittels elektromagnetischer Kopplung mit der Nutenantenne 23 arbeitet,
ist in Form eines L gebildet, da ihr Schlitz in der Darstellung
an einer Position (Punkt P2) in einer vorbestimmten Abstandslänge von
einem offenen Ende 24a eines Randes des Substrats 21 zur
Rechten gebogen und von dem Punkt P2 zu einer vorbestimmten Position
(Endpunkt) ausgeschnitten ist.
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In
der Nutenantenne 23 ist eine Gesamtlänge, die die Länge von
dem offenen Ende 23a des Substrats 21 bis zum
Punkt P1 und die Länge
von dem Punkt P1 bis zum Endpunkt einschließt, zu λ/4 gewählt. Währenddessen ist in der Nutenantenne 24 eine
Gesamtlänge,
die die Länge
von dem offenen Ende 24a des Substrats 21 bis
zum Punkt P2 und die Länge
von dem Punkt P2 bis zum Endpunkt einschließt, gewählt etwas kürzer als λ/4 zu sein. Deswegen wird es
möglich
die Schlitzlänge
in Längsrichtung
des Substrats 21 zu verkürzen (d.h. von den offenen
Enden 23a, 24a des Substrats 21 bis zu
den Punkten P1, P2), so dass die Antennenvorrichtung nach 9,
die aus den Nutenantennen 23 und 24 zusammengesetzt
ist, im Vergleich mit der Antennenvorrichtung nach 4 verkleinert
werden kann.
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Obwohl
jeder Schlitz der Nutenantennen 23 und 24 in 9 als
ein L geformt ist, kann er genauso gut eine Mäander- oder Zickzack-Form haben.
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In
einer Antennenvorrichtung nach 10 ist
eine Nutenantenne, die mittels elektromagnetischer Kopplung mit
einer Nutenantenne 23 arbeitet, aus zwei Nutenantennen 24-1 und 24-2 zusammengesetzt,
die durch zwei geradlinige Schlitze gebildet sind, jeder von denen
eine vorbestimmte Längenausdehnung
von einem Rand eines Substrats 21 hat. Die Nutenantenne 24-1 ist
an einer Position gebildet, die abseits zur Rechten von der Nutenantenne 23 mit
einem Abstand beabstandet ist und eine Länge hat, die einwenig größer als λ/4 von einem
offenen Ende 24-1a ist. Und die Nutenantenne 24-2 ist
an einer Position gebildet, die abseits zur Rechten von der Nutenantenne 24-1 mit
einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist und eine Länge hat,
die einwenig kürzer als λ/4 ist. Diese
Nutenantennen 24-1 und 24-2 sind parallel zur
Nutenantenne 23 gebildet.
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Somit
sind in der Antennenvorrichtung nach 10 eine
Vielzahl von Nutenantennen, die mittels elektromagnetischer Kopplung
arbeiten, so gebildet, um einander gegenüber verschiedene Längen zu
haben, wodurch das gesamte Resonanzband, im Vergleich mit dem im
Fall einer einzelnen Nutenantenne erhaltenen, verbreitet werden
kann. Normalerweise ist die Resonanz von Antennen als (λ/4) × N (Anzahl der
Antennen) ausgedrückt,
so dass eine Multiresonanz mit den Nutenantennen 24-1 und 24-2 bei
einer gewünschten
Frequenz erreicht werden kann, die verschieden von der der Nutenantenne 23 ist,
die die Einspeisung 25 hat.
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Obwohl 10 lediglich
zwei Nutenantennen 24-1 und 24-2 zeigt, die mittels
elektromagnetischer Kopplung arbeiten, kann deren Anzahl drei oder
mehr sein. Ferner kann, obwohl die Nutenantenne 23 auf
der linken Seite positioniert ist, während die Nutenantennen 24-1 und 24-2 auf
der rechten Seite positioniert sind, deren Positionierung genauso
gut umgekehrt sein und die Anordnung hat keine Bedeutung.
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In
einer Antennenvorrichtung nach 11 sind
metallische Leiterglieder 31a und 31b, die mit
einem Substrat 21 verbunden sind, in der Nähe eines offenen
Endes 23a einer Nutenantenne 23 und eines offenen
Endes 24a einer anderen Nutenantenne 24 auf dem
Substrat 21 benachbart zu einander positioniert. (Die metallischen
Leiterglieder 31a und 31b können aus dem Substrat 21 zusammengesetzt
werden.) In dieser Aufbauanordnung ist es möglich die elektromagnetische
Kopplung zu verstärken,
die durch einige derartige Ursachen geschwächt wird, wie die Unmöglichkeit
der Verkürzung
des Abstandes d zwischen den Nutenantennen 23 und 24 in
Anbetracht des positionsbedingten Zusammenhangs mit einigen anderen
Bestandteilen.
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Diese
Aufbauanordnung kann begriffen werden als eine, die die metallischen
Leiterglieder 31a und 31b mittels eines offenen
Endes 31c einander entgegensetzt, oder sie kann begriffen
werden als eine, die das offene Ende 23a und das offene
Ende 23b zum offenen Ende 31c verbindet, welches
als ein gemeinsames offenes Ende verwendet wird.
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Wie
beschrieben, ist in der Antennenvorrichtung nach 11 die
Justierung zum Verstärken
der elektromagnetischen Kopplung durch die nahe liegende Positionierung
des Substrats 21 oder des an ihn angeschlossenen metallischen
Leitergliedes 31 möglich
gemacht, wodurch das Problem bewältigt wird,
dass die Nutenantennen 23 und 24 nicht an deren
idealen Positionen auf dem Substrat 21 infolge derer Beziehung
mit den anderen Bestandteilen (nicht gezeigt) positioniert werden
können
und die elektromagnetische Kopplung zwischen den zwei Nutenantennen
wird demzufolge geschwächt.
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Ferner, 12 ist
ein Diagramm, das die elektrische Verteilung auf der Oberfläche des
Substrats in der Antennenvorrichtung aus 11 zeigt.
In 12 kann die gesamte Verteilung aufgeteilt werden
in, beispielsweise, eine Erstreckung e0, wo fast keine Hochfrequenzströme verteilt
werden, eine Erstreckung e1, wo nicht viel Hochfrequenzströme verteilt
werden, eine Erstreckung e2, wo Hochfrequenzströme mittelgradig verteilt sind
und eine Erstreckung e3, wo die Hochfrequenzströme konzentriert verteilt sind.
Wie in der Erstreckung e3 angezeigt, wo die Hochfrequenzströme konzentriert
verteilt sind, ist entsprechend der Antennenvorrichtung nach 11 das
offene Ende 24a der Nutenantenne 24, die mittels
der elektromagnetischen Kopplung arbeitet, zusammen mit dem offenen
Ende 23a der Nutenantenne 23, die die Einspeisung 25 hat,
an das gemeinsame offene Ende 31c angeschlossen, wodurch
die Hochfrequenzströme
in den zwei Antennen (Nutenantennen 23 und 24)
zerstreut werden. Folglich, sogar wenn eine Nutenantenne 23 durch
eine derartige Störung
betroffen ist, wie zum Beispiel die Berührung eines menschlichen Körpers, ist
eine andere Nutenantenne 24 vorhanden und die Eingangsimpedanz-Charakteristik
wird dadurch nicht mit einer Leichtigkeit variiert, um eventuell
die Stabilität
der Eingangsimpedanz-Charakteristik zu erreichen.
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Als
Nächstes,
wird in einer Antennenvorrichtung nach 13 ein
metallisches Glied 41 zwischen einer Nutenantenne 23 und
einer Nutenantenne 24 auf einer Seite des Substrats 21 dazwischenpositioniert,
wo ein offenes Ende 23a der Nutenantenne 23 und
ein offenes Ende 24a der Nutenantenne 24 gebildet
sind. In diesem Fall ist es möglich,
im Gegensatz zur Antennenvorrichtung nach 11, die
elektromagnetische Kopplung zu schwachen, die durch eine Ursache,
dass der Abstand d zwischen den Nutenantennen 23 und 24 allzu
klein ist, mit Überschuss
verstärkt
worden ist.
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Das
metallische Glied 41 kann ein dielektrisches Glied oder
ein magnetisches Glied, ohne einer Einschränkung allein auf Metall sein,
wenn es wirksam ist das elektrische Feld zu schwachen.
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Wie
beschrieben, ist in der Antennenvorrichtung nach 13 die
Justierung zum Schwachen der elektromagnetischen Kopplung durch
das Positionieren eines metallischen Gliedes oder desgleichen zwischen
den Nutenantennen 23 und 24 möglich gemacht, wodurch das
Problem bewältigt
wird, dass die Nutenantennen 23 und 24 nicht an
deren idealen Positionen auf dem Substrat 21 infolge deren
Beziehung mit den anderen Bestandteilen (nicht gezeigt) positioniert
werden können
und die elektromagnetische Kopplung dazwischen wird demzufolge mit Überschuss
verstärkt.
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In
einer Antennenvorrichtung nach 14, wie
in der vorher erwähnten
Antennenvorrichtung nach 11, sind
die Abschnitte eines Substrats 21 auf einer seiner Seiten,
wo ein offenes Ende 23a einer Nutenantenne 23 und
ein offenes Ende 24a einer Nutenantenne 24 gebildet
sind, als Substrate 21a und 21b forterstreckt,
und die Substrate 21a und 21b sind zu einander
nahe liegend. Und die konzentrierten konstanten Elemente 51a, 51b und 51c,
die aus Kondensatoren, Leitern oder desgleichen bestehen, sind auf
den gegenseitig benachbarten Substraten 21a und 21b positioniert.
In dem Beispiel nach 14, beispielsweise, besteht
das zentrale konzentrierte konstante Element 51b von solchen
konzentrierten konstanten Elementen 51a, 51b und 51c aus einem
Kondensator, während
die anderen konzentrierten konstanten Elemente 51a und 51c aus
Leitern bestehen, und die Intensität der elektromagnetischen Kopplung
kann durch die Änderung
der Kapazität
C des konzentrierten konstanten Elements 51b, das aus einem
Kondensator besteht, justiert werden.
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Wie
beschrieben, ist mit der Antennenvorrichtung nach 14 die
Antennencharakteristik sowohl durch das Bereitstellen der konzentrierten
konstanten Elemente in den Abschnitten des Substrats 21,
als auch durch die Änderung
der Schlitzabmessungen der Nutenantennen oder des Abstands zwischen
den Nutenantennen justierbar.
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Ferner
ist in der Antennenvorrichtung nach 15 ein
Phasenglied 61, das eine gewünschte Reaktanz-Komponente
aufweist, an einer Position der Nutenantenne 24, die in
der Antennenvorrichtung nach 4 enthalten
ist und mittels elektromagnetischer Kopplung arbeitet, vorgesehen.
Es ist möglich, da
die Intensität
der elektromagnetischen Kopplung in dieser Antennenvorrichtung nach 15 durch das
Phasenglied 61 anpassungsfähig veränderbar ist, die Intensität der elektromagnetischen
Kopplung auf einen optimalen Wert davon zu setzen, wenn der optimale
Wert solcher Intensität
abhängig
davon variiert, ob das mobile Endgerät, das diese Antennenvorrichtung
verwendet, beispielsweise durch die Hand des Benutzers gehalten
oder nicht ist.
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Somit
kann in der Antennenvorrichtung nach 15 die
Antennencharakteristik, inklusive der Impedanz und des Strahlungsmusters,
mittels des Phasengliedes 61, der an die Nutenantenne 24 angeschlossen
ist, die durch die elektromagnetische Kopplung arbeitet, wie gewünscht justiert
werden. Außerdem,
da das Phasenglied 61 in der Lage ist das Phasenmaß zu einem
gewünschten
Wert zu verändern,
wird die Antennencharakteristik in Übereinstimmung mit der Kommunikationsausrüstung aktiv
justiert.
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Wie
beschrieben wird die Nutenantenne, die mittels elektromagnetischer
Kopplung arbeitet, auf einem Substrat, wo eine andere Nutenantenne
mit einer Einspeisung gebildet ist, auf eine Weise gebildet, um
die gleiche Hauptpolarisation zu erzeugen, und die Beziehung zwischen
solchen Nutenantennen ist mit Bezug auf die Formen der Schlitze
und den Abstand dazwischen oder ein metallisches Glied, bzw. ein konzentriertes
konstantes Element justiert, oder ein Phasenglied ist zusätzlich darin
vorgesehen, so dass die Eingangsimpedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
für ein
breiteres Band passend, d.h. zum Erreichen der Multiresonanz gemacht
werden kann.
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Als
Nächstes
wird, Bezug nehmend auf die 16 und 17,
eine Erklärung
einer Antennenvorrichtung angegeben, wo eine Antenne, die mittels elektromagnetischer
Kopplung mit einer Nutenantenne 23, die eine Einspeisung 25 aufweist,
arbeitet, an einer anderen Position positioniert ist, als ein Substrat 21,
wo die Nutenantenne 23 gebildet ist.
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In
der Antennenvorrichtung, die als ein Beispiel in 16 gezeigt
ist, wird eine geradlinige Antenne 71 als eine Antenne
verwendet, die mittels elektromagnetischer Kopplung mit einer Nutenantenne 23 arbeitet,
die eine Einspeisung 25 aufweist. Die Antenne 71,
die mittels elektromagnetischer Kopplung mit der Nutenantenne 23 arbeitet,
hat eine Länge
von λ/2
und ist in der Nähe
eines offenen Endes 23a der Nutenantenne 23 positioniert.
Diese geradlinige Antenne 71 ist orthogonal zu einem Schlitz
der Nutenantenne 23 auf solch eine Weise angeordnet, dass
die Hauptpolarisierung davon richtungsweise übereinstimmend mit der von
der Nutenantenne 23 wird. Folgerichtig kann, da die Hauptpolarisierungs-Richtung
der Nutenantenne 23 quer zu ihrem Schlitz (d.h. längs gerichtet)
ist, die Hauptpolarisierungs-Richtung der geradlinigen Antenne 71 übereinstimmend
(parallel) mit der Hauptpolarisierungs-Richtung der Nutenantenne 23 gemacht
werden.
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Gewöhnlich halten
die meisten Benutzer (beim Benutzen), während sie reden, das Telefon
mit einer leichten Neigung zur horizontalen Richtung und dadurch
ist die Hauptpolarisierungs-Richtung h der geradlinigen Antenne 71 während der
Kommunikation nahezu vertikal zu dem Grundboden, um folgerichtig übereinstimmend
mit der vertikalen Polarisationsrichtung der Basisstation für mobile
Telefone zu werden, so dass die Verstärkung dazu neigt größer zu sein.
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Im
Beispiel der 16 ist die geradlinige Antenne 71 in
einer geraden Linie geformt, kann aber genauso gut ein Mäander, Zickzack
oder spiralförmig sein.
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In
der in 17 als ein Beispiel gezeigten Antennenvorrichtung
wird anstelle der geradlinigen Antenne 71 nach 16 eine
gefaltete Antenne 81 verwendet, die durch das Umschleifen
einer Antenne von einer Länge λ geformt
ist. In gleicher mit der geradlinigen Antenne Weise ist die gefaltete
Antenne 81 auch so angeordnet, um mit der Hauptpolarisations-Richtung
h übereinstimmend
zu sein. Deswegen ist der gleiche vorteilhafte Effekt erreichbar,
wie mit der geradlinigen Antenne 71 nach 16.
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In
diesem Fall ist der zur Hauptpolarisations-Richtung h orthogonale
Rückfaltabstand
e der gefalteten Antenne 81 gewählt extrem klein zu sein.
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In
dem oben erwähnten
Beispiel ist die Antenne, die mittels elektromagnetischer Kopplung
arbeitet, so angeordnet, dass die Hauptpolarisations-Richtung davon übereinstimmend
mit der von der Nutenantenne 23 wird, die die Einspeisung 25 in der
Nähe davon
aufweist, wodurch der gleiche vorteilhafte Effekt, wie mit der Antennenvorrichtung
nach 4, erreicht werden kann.
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Nun
wird Bezug nehmend auf die 18A und 18B, 19A und 19B, und 20A bis 20C eine Erklärung über einige
Fälle der
Anwendung der oben beschriebenen Antennenvorrichtung auf ein mobiles
Telefon angegeben. Es wird angenommen, dass in der nachfolgenden
Beschreibung die in 4 gezeigte Antennenvorrichtung
in einem mobilen Telefon verwendet ist.
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In
den 18A und 19A weist
ein mobiles Telefon 201 einen oberen Körper 211, der eine Anzeige 214 und
einen Lautsprecher 215 hat, einen unteren Körper 212,
der eine manuelle Steuerung 216 und ein Mikrofon 217 hat,
und ein Scharnier 213 zum Verbinden des oberen Körpers 211 und
des unteren Körpers 212 miteinander,
auf. Obwohl das Scharnier 213 in den 18A und 19A vereinfacht
ist, sind der obere Körper 211 und
der untere Körper 212 durch
das Scharnier 213 auf eine Weise gelagert, um schwenkbar
zu sein.
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18B und 19B sind
Darstellungen, die jede ein Aufbaubeispiel eines internen Substrats in
dem mobilen Telefon 201 nach 18A und 19A zeigen. In den 18B und 19B sind jegliche Bestandteile, die denen in 4 entsprechen, durch
gleiche Bezugskennzeichen oder Symbole bezeichnet, und eine wiederholte
Erklärung
darüber
wird unten folgend ausgelassen.
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Im
Beispiel nach 18B ist ein Substrat 21a mit
einer darauf gebildeten Antennenvorrichtung in dem unteren Körper 212 auf
eine solche Weise beherbergt, dass die Nutenantennen 23 und 24 in
dem untersten Abschnitt des mobilen Telefons 201 positioniert
sind, und ein Substrat 21b ohne jegliche Antennenvorrichtung
ist in dem oberen Körper 211 des mobilen
Telefons 201 beherbergt, wodurch die Nutenantennen 23 und 24 (insbesondere
ein offenes Ende 23a der Nutenantenne 23 und ein
offenes Ende 24a der Nutenantenne 24) unter dem
Kopf positioniert werden, um folgerichtig den schädlichen
Einfluss zu reduzieren, der sonst von dem Kopf abgeleitet und auf
die Antennencharakteristik ausgeübt
wäre.
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Im
Beispiel nach 19B ist ein Substrat 21a mit
einer darauf gebildeten Antennenvorrichtung in dem oberen Körper 211 auf
eine solche Weise beherbergt, dass die Nutenantennen 23 und 24 in
dem obersten Abschnitt des mobilen Telefons 201 positioniert
sind, und ein Substrat 21b ohne jegliche Antennenvorrichtung
ist in dem unteren Körper 212 des mobilen
Telefons 201 beherbergt, wodurch der schädliche Einfluss
reduziert wird, der sonst durch die Hand des Benutzers, der das
mobile Telefon 201 hält,
auf die Antennencharakteristiken ausgeübt wäre.
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Obwohl
nicht speziell gezeigt, können
Antennenvorrichtungen in beiden von dem oberen Körper 211 und dem unteren
Körper 212 vorgesehen
werden. In diesem Fall kann eine optimale Antennencharakteristik
in Übereinstimmung
mit der Kommunikationsausrüstung
durch wahlweises Umschalten der Antennenvorrichtungen in dem oberen
Körper 211 und
dem unteren Körper 212 oder
durch das Zusammensetzen der Signale, die in zwei Antennenvorrichtungen
empfangen werden, erreicht werden.
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Die
oben angegebene Erklärung
befasst sich mit einem klappbaren mobilen Telefon, wo der obere Körper 211 und
der untere Körper 212 davon schwenkbar
sind. Dennoch ist die vorliegende Erfindung auch auf ein mobiles
Telefon vom geraden Typ anwendbar, der verschieden von solch klappbarem Telefon
ist.
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20A zeigt ein Beispiel, wo der obere Körper 211 und
der untere Körper 212 des
mobilen Telefons 201 nach 18A jeweils
durch einen oberen Körper 221 und
einen unteren Körper 222 ersetzt ist.
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In 20A ist der obere Körper 221 geformt um
eine vorbestimmte Länge
r kürzer
als der untere Körper 222 zu
sein, und übereinstimmend
hiermit, wie in 20B gezeigt, ist ein Substrat 21c,
das keine Antennenvorrichtung aufweist und in dem oberen Körper 221 beherbergt
ist, gebildet um eine vorbestimmte Länge r kürzer als ein Substrat 21a zu
sein, das eine auf ihm gebildete Antennenvorrichtung aufweist und
in dem unteren Körper 222 beherbergt
ist.
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Deswegen,
wie in 20C gezeigt, wenn der obere
Körper 221 des
mobilen Telefons 201 um das Scharnier 213 herum geschwenkt
und zusammengeklappt wird, um zu dem unteren Körper 222 anzuschließen, wird
ein unterer Abschnitt 231 des unteren Körpers 222 nicht dem
oberen Körper 221 überlagert
und ragt abwärts
heraus. Folglich sind ein offenes Ende 23a der Nutenantenne 23 und
ein offenes Ende 24a der Nutenantenne 24, die
in 20B gezeigt sind, nicht dem anderen Substrat 21c überlagert
(nicht gegenüber
liegend) und ragen abwärts heraus.
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Im
Ergebnis, speziell in einem Standby-Zustand, wo der untere Körper 222 und
der obere Körper 221 geschlossen
sind, wird es möglich
eine unerwünschte
Möglichkeit
abzuschwächen,
dass eine Breitband-Charakteristik infolge des schädlichen
Einflusses, der von einer gegenüber
dem anderen Substrat 21c liegenden Anordnung der Nutenantennen 23 und 24 herrührt, nicht
realisiert wird.
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Ferner
wird Bezug nehmend auf die 21 eine
Erklärung
eines Aufbaubeispiels einer anderen Antennenvorrichtung angegeben,
die in einem mobilen Telefon 201 vom klappbaren Typ verwendet
ist, wo ein oberer Körper 211 und
ein unterer Körper 212 schwenkbar
sind. In 21 sind jegliche Bestandteile,
die denen in 4 entsprechen, durch gleiche
Bezugskennzeichen oder Symbole bezeichnet, und eine wiederholte
Erklärung
darüber
wird unten folgend ausgelassen.
-
In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung, für
welche die in 21 gezeigte Antennenvorrichtung
ein Beispiel ist, wird ein Substrat 21 in einem oberen
Körper 211 des
mobilen Telefons 201 beherbergt, und ein Substrat 301 wird
in einem unteren Körper 212 des
mobilen Telefons 201 beherbergt. In 21 sind
der obere Körper 211 und
der untere Körper 212 des
mobilen Telefons 201 in einem offenen Zustand.
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Auf
dem Substrat 301 ist eine Nutenantenne 302, die
mittels elektromagnetischer Kopplung mit einer Nutenantenne 23 arbeitet,
in einer etwas kürzeren
als λ/4
Länge von
einem offenen Ende 302a an einem Rand davon, zugewandt
zum Substrat 21 gebildet. Folglich ist das offene Ende 302a der
Nutenantenne 302 auf dem Substrat 301 in der Nähe eines offenen
Endes 23a der Nutenantenne 23 auf dem Substrat 21 positioniert.
Diese zwei Antennen sind in gleicher Richtung ausgeschnitten (um
parallele Schlitze zu bilden), so dass die Richtungen der Hauptpolarisation
gleich (parallel) gemacht werden können.
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22 ist
eine Darstellung, die einen anderen Zustand zeigt, wo in dem mobilen
Telefon 201, welches die Antennenvorrichtung aus 21 verwendet,
das Substrat 21 und das Substrat 301 um das Scharnier 213 (19A) geschwenkt sind, und der untere Körper 212,
der das Substrat 301 darin beherbergt, schließt zum oberen
Körper 211,
der das Substrat 21 beherbergt, in einer Weise an, um zurück, wie
durch einen Pfeil P angezeigt, einwärts geklappt zu werden.
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Wie
in 22 gezeigt, wird, auch wenn der obere Körper 211 und
der untere Körper 212 zugeklappt
sind, das offene Ende 302a der Nutenantenne 302 in
der Nähe
des offenen Endes 23a der Nutenantenne 23 positioniert.
Folgerichtig kann eine Breitband-Charakteristik
sogar in dem Fall erreicht werden, wenn das mobile Telefon zugeklappt
ist, genauso wie in dem Fall, wo der obere und untere Körper davon
geöffnet
sind.
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Somit
ist sogar in der auf dem anderen Substrat gebildeten Nutenantenne
die Antenne in der Nachbarschaft des offenen Endes der Nutenantenne mit
einer Einspeisung auf eine Weise bereitgestellt, um die gleiche
Hauptpolarisation zu erzeugen, wodurch der gleiche vorteilhafte
Effekt, wie mit der vorher erwähnten
Antennenvorrichtung nach 16, erreichbar
ist.
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Wie
hierin oben beschrieben, ist die Antenne, die mittels elektromagnetischer
Kopplung arbeitet, in der Nähe
des offenen Endes der Nutenantenne mit einer Einspeisung vorgesehen,
um so die gleiche Hauptpolarisation zu erzeugen, wodurch eine Breitband-
oder Multiresonanz-Eingangsimpedanz-Charakteristik der Antennenvorrichtung
erreicht wird.
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Die
oben angegebene Beschreibung befasst sich mit einem beispielhaften
Fall der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein mobiles Telefon.
Dennoch ist die vorliegende Erfindung auch auf einige andere mobile
Funkkommunikationsgeräte
anwendbar, die eine Antennenvorrichtung aufweisen, solche wie PDA
(Persönlicher
Digitaler Assistent) oder desgleichen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Somit
ist es nach vorliegender Erfindung möglich die Leistung der Antennenvorrichtung
zu verbessern. Außerdem
stellt die vorliegende Erfindung eine stabile Impedanz-Charakteristik
sicher. Und ferner kann nach vorliegender Erfindung eine Breitband-Charakteristik
realisiert werden.