-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen
und insbesondere auf eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, die
eine verbesserte Genauigkeit einer Leseoperation und Verifikationsoperation
während
des erneuten Schreibens erreichen kann.
-
In
den letzten Jahren wurde ein Flash-Speicher mit großer Kapazität für die Märkte von
Speicherkarten und Dateien entwickelt. Für die obigen Verwendungen muss
der Flash-Speicher Lesefunktionen mit hoher Geschwindigkeit und
Neuschreibfunktionen mit hoher Geschwindigkeit mit einer hohen Dichte
und verringerten Kosten besitzen.
-
Als
nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung mit den vorstehend erwähnten Funktionen
wurde eine Lese/Neuschreib-Schaltungskonstruktion eines Flash-Speichers vom NICHT-UND-Typ
von Symposium on VLSI Circuits Digest of Technical Papers S. 20–21, 1992,
vorgeschlagen.
-
11 zeigt
die Konstruktion der Lese/Neuschreib-Schaltung des vorstehend erwähnten Flash-Speichers
vom NICHT-UND-Typ.
-
Diese
Schaltung besitzt eine Struktur mit offenen Bitleitungen mit einer
zentrierten Lese/Schreib-Schaltung 111 und Verifikationsschaltungen 112 und 113 sind
mit jeder der Bitleitungen BLai und BLbi verbunden. Die Lese/Schreib-Schaltung 111 arbeitet
als Leseverstärker
vom Flip-Flop-Typ in der Leseoperation und der Verifikationsoperation während des
erneuten Schreibens und als Datenzwischenspeicherschaltung in der
Schreiboperation. Das Steuergate einer Speicherzelle 204 ist
mit einer identischen Wortleitung für jede Zelle, die gleichzeitig dem
Schreiben unterzogen werden soll, verbunden.
-
Hierin
wird hauptsächlich
eine Beschreibung der Leseoperation und der Verifikationsoperation während des
Neuschreibens, das mit der Erfindung in Beziehung steht, vorgesehen.
Um die Schwellenspannung der Speicherzelle in der Schreiboperation (oder
der Löschoperation)
auf einen festgelegten Wert zu setzen, besteht diese Verifikationsoperation während des
Neuschreibens darin, abwechselnd das Anlegen eines Schreibimpulses
(oder eines Löschimpulses)
und die Verifikationsoperation auszuführen. Diese Verifikationsoperation
während
des Neuschreibens ist grundsätzlich
dieselbe wie die Leseoperation, während der zu erfassende Schwellenspannungswert
geändert
wird.
-
Der
Zeitablaufplan von 12 zeigt den Zeitablauf der
Leseoperation in dem vorstehend erwähnten Flash-Speicher vom NICHT-UND-Typ.
Der Zeitablaufplan von 12 zeigt ein Beispiel, in dem die
Seite der Speicherzellenmatrix (a) ausgewählt wird und die Speicherzelle 204 ausgewählt und
Lesen unterzogen wird. Eine Leistungsspannung Vcc wird als 3 V angenommen.
-
Zuallererst
wird eine Spannung von 3/5 Vcc (1,8 V) an einen Anschluss Va angelegt
und eine Spannung von 1/2 Vcc (1,5 V) wird an einen Anschluss Vb
angelegt.
-
Beide
Steuersignale ϕpa und ϕpb für die Gates der Transistoren
Tr1 und Tr2 weisen einen hohen Pegel auf und daher befinden sich
die Transistoren Tr1 und Tr2 im EIN-Zustand. Folglich wird das Potential
einer ausgewählten
Bitleitung BLai mit der Spannung von 3/5 Vcc vorgeladen. Andererseits
wird das Potential einer nicht ausgewählten Bitleitung BLbi, die
als Scheinbitleitung für
das System mit offenen Bitleitungen verwendet wird, mit einer Spannung von
1/2 Vcc vorgeladen.
-
Dann
werden die Transistoren Tr1 und Tr2 in den AUS-Zustand gesetzt,
wie in einer Periode von t1 bis t2 in 12 gezeigt.
Indem veranlasst wird, dass beide Steuersignale SG1 und SG2 für die Gates
der Ansteuertransistoren S1 und S2 einen hohen Pegel aufweisen,
werden anschließend
beide Transistoren S1 und S2 in den EIN-Zustand gesetzt. Dann werden die
nicht ausgewählten
Wortleitungen CG1 bis CG3 und CG5 bis CG8 auf den Vcc-Pegel gesetzt,
während
eine Wortleitung CG4, die mit dem Steuergate der ausgewählten Speicherzelle 204 (die
dem Lesen unterzogen werden soll) auf 0 V gesetzt wird. Wenn die
Schwellenspannung der ausgewählten
Speicherzelle 204 niedriger ist als 0 V (wenn die Daten
der Speicherzelle 204 "0" sind), dann fließt in dieser
Stufe ein Strom durch die Speicherzelle 204. Andere Speicherzellen
mit Steuergates (CG1 bis CG3 und CG5 bis CG8), an die die Leistungsspannung
Vcc angelegt wird, wer den in einen Zustand gesetzt, in dem ein Zellenstrom
fließt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, fließt
der Strom durch die Speicherzelle, die kontinuierlich mit der Speicherzelle 204 verbunden
ist, und daher verringert sich das Potential der ausgewählten Bitleitung BLai
auf 1/2 Vcc-Pegel oder weniger, wie durch die Potentialwellenform "0"-Lesen der Bitleitung BLai angegeben,
die in 12 gezeigt ist, und verringert sich
weiter.
-
Wenn
im Gegenteil die Schwellenspannung der ausgewählten Speicherzelle 204 höher ist
als 0 V (die Daten der Speicherzelle 204 stellen "1" dar), fließt kein Zellenstrom durch die
Speicherzelle 204. Daher fließt kein Strom durch die Speicherzelle 204, selbst
wenn die Leistungsspannung Vcc an die Steuergates CG1, CG2, CG3
und CG5 bis CG8 anderer Speicherzellen angelegt wird. Daher verringert
sich das Potential der ausgewählten
Bitleitung BLai nicht, wie durch die Potentialwellenform "1"-Lesen von BLai, die in 12 gezeigt
ist, angegeben, und ein 3/5 Vcc-Pegel wird aufrechterhalten. Da
kein Zellenstrom fließt,
wie vorstehend beschrieben, hält
andererseits das Potential der nicht ausgewählten Bitleitung BLbi, die
als Scheinbitleitung hier verwendet wird, den 1/2 Vcc-Pegel aufrecht.
-
Wenn
die Schwellenspannung dieser Speicherzelle 204 niedriger
ist als 0 V, werden die Ansteuertransistoren S1 und S2 in den AUS-Zustand
gesetzt und die nicht ausgewählten
Wortleitungen CG1 bis CG3 und CG5 bis CG8 werden gemäß einem Zeitablauf,
in dem sich das Potential der ausgewählten Bitleitung BLai ausreichend
verringert und zu 0 V wird, auf 0 V gesetzt, wie in einer Periode
von t2 bis t3 (Potentialwellenform "0"-Lesen)
in 12 gezeigt.
-
Gemäß der beispielhaft
vorgesehenen Beschreibung in 11 und 12 ist
der Zeitpunkt, zu dem das Potential 0 V erreicht, lediglich für die Operation
der Speicherzellen 204, die mit der Bitleitung BLai verbunden
sind. Selbst im Fall einer anderen Speicherzelle oder einer mit
einer anderen Bitleitung verbundenen Speicherzelle ist jedoch der
vorstehend erwähnte
Zeitpunkt der Zeitpunkt, zu dem die ausgewählte Bitleitung eine Spannung
von 0 V bekommt, wenn die Daten der ausgewählten Speicherzelle "0" darstellen.
-
Anschließend werden
beide Transistoren TR3 und TR4 durch die Steuersignale ϕp
und ϕn für die
Gates der Transistoren TR3 und TR4, die auf der Leistungs quellenseite
der Lese/Schreib-Schaltung 111 vorgesehen sind, in einer
Periode von t4 bis t5 durch die stabile Periode t3 bis t4 in dem
in 12 gezeigten Schaltungszustand in den AUS-Zustand gesetzt.
Durch diese Operation wird die Lese/Schreib-Schaltung 111 zurückgesetzt
und in einen schwebenden Zustand gesetzt.
-
Anschließend wird
veranlasst, dass das Steuersignal ϕe einen hohen Pegel
aufweist, um die Transistoren Tr5 und Tr6 durchzusteuern und die
Potentiale eines Knotens a und eines Knotens b auf eine Spannung
von 1/2 Vcc zu setzen (abzugleichen). Wenn dieser Abgleich beendet
ist, wie in der Periode von t5 bis t6 von 12, wird
das Steuersignal ϕe auf 0 V gesetzt, um die Transistoren
Tr5 und Tr6 in den AUS-Zustand zurückzusetzen.
-
Wenn
die Transistoren Tr7 und Tr8 in den EIN-Zustand gesetzt werden,
indem veranlasst wird, dass die Taktsignale ϕa und ϕb
einen hohen Pegel aufweisen, wird die Bitleitung BLai mit dem Knoten
a verbunden und die Bitleitung BLbi wird mit dem Knoten b verbunden.
-
Durch
diese Operation werden, wenn die Daten der Speicherzelle 204 "0" darstellen, die Bitleitung BLai mit
einem Potential von 0 V und der Knoten a mit dem Potential von 1/2
Vcc miteinander verbunden und das Potential des Knotens a beginnt,
sich von 1/2 Vcc auf 0 V zu verringern. Wenn die Daten der Speicherzelle 204 "1" darstellen, werden die Bitleitung BLai
mit dem Potential von 3/5 Vcc und der Knoten a mit dem Potential
von 1/2 Vcc miteinander verbunden und das Potential des Knotens
a beginnt, von 1/2 Vcc auf 3/5 Vcc anzusteigen.
-
Die
nicht ausgewählte
Bitleitung BLbi mit dem Potential von 1/2 Vcc wird auch mit dem
Knoten b mit dem Potential von 1/2 Vcc verbunden und daher hält das Potential
des Knotens b das Potential von 1/2 Vcc aufrecht (Periode von t6
bis t7 von 12).
-
Anschließend wird
der auf der Erdspannungsseite der Lese/Schreib-Schaltung 111 vorgesehene
Transistor Tr4 in einer Periode nach t7 von 12 durchgesteuert
und der auf der Seite der Leistungsquelle Vrw vorgesehene Transistor
Tr3 wird anschließend
durchgesteuert.
-
Zu
dieser Zeit ist das Potential des Knotens b 1/2 Vcc. Wenn die Daten
der Speicherzelle 204 "1" darstellen, ist
das Potential des Knotens a höher
als die Spannung von 1/2 Vcc. Wenn dagegen die Daten der Speicherzelle 204 "0" darstellen, ist das Potential niedriger
als die Spannung von 1/2 Vcc. Wenn die Daten der Speicherzelle 204 "1" darstellen, setzt daher die Lese/Schreib-Schaltung 111 vom Flip-Flop-Typ
den Knoten a auf den Vrw-Pegel und speichert (liest) den Knoten
b auf dem Pegel von 0 V.
-
Wenn
dagegen die Daten der Speicherzelle 4 "0" darstellen,
speichert die Lese/Schreib-Schaltung 111 den Knoten a auf
dem Pegel von 0 V und speichert (liest) den Knoten b auf dem Vrw-Pegel.
-
Wenn
die Transistoren Tr9 und Tr10 durch ein Signal von einem Spaltendecodierer 115 durchgesteuert
werden, werden diese gelesenen Daten aus den Anschlüssen 10A und 10B ausgegeben. Dieses
Lesen wird gemäß einer
Seitenmodussequenz ausgeführt.
-
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Stand der Technik ist es erforderlich, den Operationszeitablauf
des Leseverstärkers
(Lese/Schreib-Schaltung 111), wie in 12 gezeigt,
durch eine Steuerschaltung oder dergleichen innerhalb eines Chips
in jeder der Leseoperation und der Verifikationsoperation während des
Neuschreibens festzulegen, wie vorstehend beschrieben. Normalerweise
erzeugt diese Steuerschaltung ein Taktsignal der Leseoperation synchron
zu einem Taktsignal, das von einem Oszillator oder dergleichen innerhalb
des Chips erzeugt wird.
-
Die
Frequenz und so weiter der Schaltung des Oszillators oder dergleichen
weist jedoch auf Grund der Temperatur- und Transistorcharakteristiken
beträchtliche
Schwankungen auf, gemäß denen das
Taktsignal auch variiert, was die Lesegenauigkeit verringert.
-
Da
die Schwellenspannung der Zelle in Abhängigkeit von der Temperatur
variiert, variiert daher überdies
eine Schwellenspannungsverteilung auch. Daher ist es erforderlich,
eine ausreichende Zeittoleranz in der Leseoperation vorzusehen,
um eine ausreichende Lesegenauigkeit aufrechtzuerhalten.
-
EP-A-0809253
offenbart eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Ober begriff von Anspruch
1 mit Hauptspeicherzellen und Scheinspeicherzellen. Eine Datenzwischenspeicherschaltung speichert
Daten, die aus einem Hauptleserverstärker ausgegeben werden, unter
Verwendung des Zeitablaufs, wenn ein Scheinleseverstärker Daten
der Scheinspeicherzellen ausgibt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, eine ausreichende Lesegenauigkeit
sicherzustellen, ohne eine ausreichende Lesezeittoleranz zu schaffen,
indem der Operationszeitablauf durch eine Steuerschaltung logisch
erzeugt wird, selbst wenn Schwankungen der Temperatur- und Transistorcharakteristiken
auftreten.
-
Um
die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu erzielen, schafft die Erfindung eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
1.
-
Wenn
sich die Charakteristik der nichtflüchtigen Speicherzelle auf Grund
des Einflusses einer Temperaturänderung
oder dergleichen verschiebt, verschiebt sich gemäß der Erfindung die Charakteristik
der Referenzzelle so, dass sie der Verschiebung dieser Charakteristik
folgt. Gemäß der Erfindung
wird der Leseoperations-Endzeitpunkt des Operationszeitablaufs des
Leseverstärkerabschnitts
in der Leseoperation oder Verifikationsoperation durch das Zeitsteuermittel
mit der Beendung des Lesens der Referenzzelle bestimmt.
-
Gemäß der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung ändert sich daher der relative
Lesepegel der nichtflüchtigen
Speicherzelle nicht, selbst wenn sich die Charakteristik der nichtflüchtigen
Speicherzelle auf Grund des Einflusses der Temperaturänderung
oder dergleichen verschiebt, und dies vermeidet den Bedarf für das Schaffen
einer überflüssigen Toleranz
und ermöglicht,
dass eine Leseoperation oder Verifikationsoperation mit hoher Genauigkeit
erreicht wird.
-
In
einer Ausführungsform
wird die Schwellenspannung der Referenzzelle ungefähr in die
Mitte zwischen der unteren Grenze einer Schwellenspannungsverteilung
in einem Zustand, in dem die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen
Speicherzellen hoch sind, und der oberen Grenze einer Schwellenspan nungsverteilung
in einem Zustand, in dem die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen Speicherzellen
niedrig sind, gesetzt.
-
Wenn
sich die Schwellenspannung der nichtflüchtigen Speicherzelle auf Grund
der Temperaturänderung
oder dergleichen verschiebt, ändert
sich gemäß dieser
Ausführungsform
die Schwellenspannung der Referenzzelle ähnlich dieser Änderung. Durch
Festlegen der Schwellenspannung der Referenzzelle auf eine Schwellenspannung
ungefähr
in der Mitte zwischen der oberen Grenze des einen Zustandes und
der unteren Grenze des anderen Zustandes der Speicherzellenmatrix
wie in dieser Ausführungsform
kann daher der relative Lesepegel der Speicherzelle unveränderlich
gemacht werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
besteht daher kein Bedarf für
das Schaffen einer überflüssigen Toleranz
für den
Lesezeitablauf während
des Lesens und dies ermöglicht,
dass eine Leseoperation mit hoher Genauigkeit erreicht wird.
-
Überdies
wird gemäß der Ausführungsform die
Schwellenspannung der Referenzzelle auf eine Schwellenspannung ungefähr zwischen
der oberen Grenze und der unteren Grenze jedes Zustandes der nichtflüchtigen
Speicherzellen gesetzt. Die Schwellenspannung der Referenzzelle
nimmt beispielsweise eine Toleranz von der Schwellenspannungsverteilung
im Zustand 0 und der Schwellenspannungsverteilung im Zustand 1.
Selbst wenn die Verteilung der Schwellenspannungen der nichtflüchtigen
Speicherzellen durch eine Störung
während
des Neuschreibens gestreut wird, überlappt die Schwellenspannung
der Referenzzelle daher nicht mit der Schwellenspannung der nichtflüchtigen
Speicherzelle und es existiert immer noch eine Toleranz. Daher kann die
nichtflüchtige
Speicherzelle sicher gelesen werden und die Zuverlässigkeit
kann sichergestellt werden.
-
Im
Fall beispielsweise eines binären
Ausdrucks mit dem Zustand 0, der als Zustand definiert ist, in dem
die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen Speicherzellen hoch
sind, und dem Zustand 1, der als Zustand definiert ist, in dem die
Schwellenspannungen niedrig sind, wird die Schwellenspannung der
Referenzzelle ungefähr
in die Mitte dieser Zustände
gesetzt. Die nichtflüchtige
Speicherzelle weist in diesem Zustand 0 eine Schwellenspannung auf,
die höher
ist als jene der Referenzzelle. Im Fall, dass die Entladung der
nichtflüchtigen
Speicherzelle zu dem Zeitpunkt beendet wird, zu dem die Entladung
der Referenzzelle in der Leseoperation beendet wird, ist daher die
Menge an Strom, der von dieser nichtflüchtigen Speicherzelle geleitet
werden kann, kleiner als die Menge an Strom, der von der Referenzzelle
geleitet werden kann. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Entladung der
Referenzzelle beendet ist, wurde daher die Leseoperation der nichtflüchtigen Speicherzelle
nicht beendet. Da jedoch die Speicherzelle im Zustand 1 eine Schwellenspannung
aufweist, die niedriger ist als jene der Referenzzelle, ist die
Menge des Stroms, der von der nichtflüchtigen Speicherzelle geleitet
werden kann, größer als
jene der Referenzzelle. Daher wurde in der Speicherzelle im Zustand
1 das Lesen zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem das Lesen der Referenzzelle
beendet wird.
-
In
einer Ausführungsform
kann der Schwellenwert der Referenzzelle als Schreibverifikationsspannung
oder als Löschverifikationsspannung
der nichtflüchtigen
Speicherzelle festgelegt werden und das Verifizieren des Neuschreibens
von Daten wird durch Anlegen der Verifikationsspannung an die ausgewählte Wortleitung
ausgeführt.
-
In
einer Ausführungsform
wird die Schwellenspannung der Referenzzelle zum Verifizieren auf die
obere Grenze einer Schwellenspannungsverteilung in einem Zustand
gesetzt, in dem die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen
Speicherzellen niedrig sind.
-
In
dieser Ausführungsform
besitzt eine nichtflüchtige
Speicherzelle beispielsweise einen binären Ausdruck mit dem Zustand
0, der als Zustand definiert ist, in dem die Schwellenspannung der
nichtflüchtigen
Speicherzelle hoch ist, und dem Zustand 1, der als Zustand definiert
ist, in dem die Schwellenspannung niedrig ist, und die Schwellenspannung der
Referenzzelle wird auf die obere Grenze der Verteilung der Schwellenspannung
des Zustandes 1 gesetzt. Es ist zu beachten, dass die Operation
zum Senken der Schwellenspannung der nichtflüchtigen Speicherzelle vom Zustand
0 auf den Zustand 1 als Schreiboperation angenommen wird.
-
In
dem Fall, in dem das Lesen der nichtflüchtigen Speicherzelle beendet
wird, wenn das Lesen der Referenzzelle in der Schreibverifikationsoperation
beendet wird, wird die Schwellenspannung der nichtflüchtigen
Speicherzelle, die nach der Beendung des Schreibens in den Zustand
1 gesetzt wurde, auf einen Wert gesenkt, der niedriger ist als die
Schwellenspannung der Referenzzelle. Daher hat diese nichtflüchtige Speicherzelle
eine größere Menge
an Strom, der geleitet werden kann, als in der Referenzzelle und
das Lesen wird beendet. Die Speicherzelle, von welcher die Schreiboperation
noch nicht beendet wurde, besitzt jedoch eine Schwellenspannung,
die höher
ist als jene der Referenzzelle. Daher ist der Strom, der in der
nichtflüchtigen
Speicherzelle geleitet werden kann, kleiner als in der Referenzzelle
und das Lesen wurde zu dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Referenzzelle
beendet wird, nicht beendet. Daher wird das Schreiben wieder ausgeführt.
-
Indem
so die Schwellenspannung der Referenzzelle auf die Schwellenspannung
an der oberen Grenze der Schwellenspannungsverteilung des Zustands,
in dem die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen Speicherzellen niedrig
sind, gesetzt wird, besteht kein Bedarf für das Schaffen einer überflüssigen Toleranz
für den
Operationszeitablauf des Leseverstärkers in der Verifikationsoperation
und dies ermöglicht,
dass die Genauigkeit der Verifikationsoperation verbessert wird.
-
In
einer Ausführungsform
wird die Schwellenspannung der Referenzzelle zum Verifizieren auf eine
untere Grenze einer Schwellenspannungsverteilung in einem Zustand,
in dem die Schwellenspannungen der nichtflüchtigen Speicherzellen hoch
sind, gesetzt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
besitzt eine nichtflüchtige
Speicherzelle beispielsweise einen binären Ausdruck mit dem Zustand
0, der als Zustand definiert ist, in dem deren Schwellenspannung
hoch ist, und dem Zustand 1, der als Zustand definiert ist, in dem
die Schwellenspannung niedrig ist, und die Schwellenspannung der
Referenzzelle wird auf die untere Grenze der Schwellenspannungsverteilung des
Zustandes 0 gesetzt. Es ist zu beachten, dass die Operation zum
Erhöhen
der Schwellenspannung der nichtflüchtigen Speicherzelle vom Zustand
1 auf den Zustand 0 als Löschoperation
angenommen wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wurde die nichtflüchtige Speicherzelle, die in
den Zustand 0 gesetzt ist, wenn das Löschen beendet ist, auf den
Punkt einer Schwellenspannung erhöht, die höher ist als jene der Referenzzelle.
In dem Fall, in dem das Lesen der nichtflüchtigen Speicherzelle zu dem
Zeitpunkt beendet wird, zu dem das Lesen der Referenzzelle in der Löschverifikationsoperation
beendet wird, wird daher festgestellt, dass sich die nichtflüchtige Speicherzelle im
Zustand 0 befindet, da die Menge an Strom, der in der nichtflüchtigen
Speicher zelle geleitet werden kann, geringer ist als in der Referenzzelle,
und die in der Bitleitung vorgeladenen elektrischen Ladungen nicht
ausreichend gezogen werden. Andererseits besitzt die nichtflüchtige Speicherzelle,
in der die Löschoperation
noch nicht beendet wurde, eine Schwellenspannung, die niedriger
ist als jene der Referenzzelle. Daher ist die Menge an Strom, der
in der nichtflüchtigen
Speicherzelle geleitet werden kann, größer als in der Referenzzelle,
und die in der Bitleitung vorgeladenen elektrischen Ladungen werden
ausreichend gezogen. Daher wird festgestellt, dass sich diese Speicherzelle
im Zustand 1 befindet, und das Löschen
wird wieder ausgeführt.
-
Durch
Setzen der Schwellenspannung der Referenzzelle auf die untere Grenze
der Schwellenspannungsverteilung des Zustandes 0 der nichtflüchtigen
Speicherzellen besteht, wie vorstehend beschrieben, kein Bedarf
für das
Schaffen einer überflüssigen Toleranz
für den
Zeitablauf der Leseoperation in der Verifikationsoperation und dies
ermöglicht, dass
die Genauigkeit der Verifikationsoperation verbessert wird.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Referenzzelle in einem Bereich ausgebildet, der von den
nichtflüchtigen
Speicherzellen elektrisch getrennt ist.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Referenzzelle in dem Bereich ausgebildet, der von den nichtflüchtigen
Speicherzellen elektrisch getrennt ist, und daher erhält die Referenzzelle
keine unnötige Störung. Daher
schwankt die Schwellenspannung der Referenzzelle nicht und die Zuverlässigkeit
wird verbessert.
-
In
einer Ausführungsform
ist eine Leseschaltung entsprechend jeder der Bitleitungen der nichtflüchtigen
Speicherzellen vorgesehen und so konstruiert, dass sie gemeinsam
die mehreren nichtflüchtigen
Speicherzellen, deren Steuergates gemeinsam mit derselben Wortleitung
verbunden sind, liest oder verifiziert, und die Referenzzelle ist
entsprechend jeder der Wortleitungen vorgesehen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Leseoperation der nichtflüchtigen Speicherzelle und der Referenzzelle
durch dieselbe Wortleitung ausgeführt und daher werden die Speicherzelle
und die Referenzzelle durch ziemlich dieselbe Wortleitungsspannung
gelesen. Daher kann die Lesegenauigkeit verbessert werden.
-
In
einer Ausführungsform
ist die Referenzzelle weiter von einem Decodierer zum Steuern der Wortleitung
entfernt angeordnet als die nichtflüchtigen Speicherzellen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Leseoperation, die die Toleranz auf Grund der Verschiebung
der Anstiegszeit der Wortleitung abdeckt, ausgeführt werden und die Lesegenauigkeit
wird verbessert.
-
Eine
nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung einer Ausführungsform umfasst ein Verzögerungsmittel
zum Verzögern
eines Signals, das von der Leseschaltung erfasst wird, die mit der
Referenzzelle verbunden ist, bevor das erfasste Signal als Lesebeendigungssignal
der nichtflüchtigen
Speicherzellen, die die Speicherzellenmatrix bilden, verwendet wird.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die vorstehend erwähnte
Verzögerungszeit
auf eine Zeit gesetzt werden, in der die Veränderungen der Charakteristiken
der Referenzzelle und der nichtflüchtigen Speicherzellen in der
Speicherzellenmatrix oder die Veränderungen zwischen den nichtflüchtigen Speicherzellen
innerhalb der Speicherzellenmatrix absorbiert werden. Mit dieser
Verzögerungszeiteinstellung
kann die Lesegenauigkeit durch Absorbieren der vorstehend erwähnten Charakteristikänderungen und
Entfernen der überflüssigen Toleranz
der Leseoperation verbessert werden. Durch Optimieren der Verzögerungszeit
kann überdies
die Verbesserung der Lesegenauigkeit und die Entfernung der überflüssigen (übermäßigen) Lesetoleranz
erreicht werden und die Lesegeschwindigkeit kann erhöht werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung wird aus der nachstehend gegebenen ausführlichen
Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die nur zur Erläuterung
gegeben werden und folglich die Erfindung nicht begrenzen, vollständiger verständlich,
in welchen:
-
1 ein
Blockdiagramm einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
2 ein
Zeitablaufplan der Leseoperation der ersten Ausführungsform ist;
-
3 ein
Kurvenbild der Verteilung ist, das eine Änderung in einer Verteilung
der Schwellenspannung Vt in Abhängigkeit
von der Temperatur zeigt;
-
4 ein
Kurvenbild der Verteilung ist, das die Vt-Verteilung im Schreibzustand
und Löschzustand
einer Speicherzelle zeigt;
-
5 ein
Schaltplan einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
der obigen Ausführungsform
ist;
-
6A, 6B und 6C erläuternde
Ansichten einer ATC-Zelle sind;
-
7 ein
Zeitablaufplan der Leseoperation der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
der obigen Ausführungsform
ist;
-
8 ein
Schaltplan gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
9 ein
Schaltplan gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
10 eine
Schnittansicht gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
11 ein
Diagramm ist, das die Struktur einer Neuschreibschaltung eines Flash-Speichers
vom NICHT-UND-Typ des Standes der Technik zeigt; und
-
12 ein
Diagramm ist, das die Zeitablaufwellenformen des Flash-Speichers
vom NICHT-UND-Typ des Standes der Technik zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung wird nachstehend im
Einzelnen auf der Basis der Ausführungsformen
davon, die in den Zeichnungen gezeigt sind, beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Zuallererst
zeigt 1 ein Blockdiagramm einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst diese erste
Ausführungsform
eine Speicherzellenmatrix 1. Diese Speicherzellenmatrix 1 ist
aus mehreren Speicherzellen MC00 bis MC12, ... konstruiert, die
mit Wortleitungen WL0, WL1, ... und Bitleitungen BL0, BL1, BL2,
... verbunden sind. Diese Speicherzellen MC00 bis MC12, ... sind
bekannte Flash-Speicherzellen (elektrisch serienlöschbare
nichtflüchtige
Speicherzellen).
-
Diese
Speicherzellenmatrix 1 ist mit einer Vorladungsschaltung 7 durch
die Bitleitungen BL0, BL1, BL2, ... verbunden.
-
Die
Zustände
dieser Speicherzellen MC00 bis MC12, ... werden in Abhängigkeit
vom Wert der Schwellenspannung Vt bestimmt. In diesem Fall ist ein
Zustand, in dem die Schwellenspannung hoch ist, als Zustand 0 definiert,
während
ein Zustand, in dem die Schwellenspannung niedrig ist, als Zustand
1 definiert ist. Diese Ausführungsform
besitzt einen X-Decodierer 6 zum Steuern der Wortleitungen
WL0, WL1, ..., einen Y-Decodierer 10 zum Steuern der Bitleitungen
BL0, BL1, ... und einen Leseverstärkerabschnitt 8 zum
Lesen der in den Speicherzellen MC00 bis MC12, ... zu speichernden
Daten.
-
Diese
Ausführungsform
ist mit einer Referenzzelle (RMC) 2 versehen, die aus einer Flash-Speicherzelle
RMC konstruiert ist, und eine Referenzbitleitung RBL ist mit dieser
Referenzzelle 2 verbunden. Eine Vorladungsschaltung 3 und
ein Referenzzellen-Leseverstärkerabschnitt 5 sind
mit dieser Referenzbitleitung RBL verbunden.
-
Der
Referenzzellen-Leseverstärkerabschnitt 5 umfasst
eine Leseoperations-Steuerschaltung
und diese Leseoperations-Steuerschaltung führt die Zeitablaufsteuerung
der Leseoperation dieser nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung aus. Die Referenzzelle 2 besitzt
dieselbe Struktur wie jene der Flash-Speicherzellen MC00 bis MC12, ..., die
die Speicherzellenmatrix 1 bilden.
-
Die
Schwellenspannung der Referenzzelle 2 für die Leseoperation wird auf
eine Schwellenspannung Vref in der Mitte einer Schwellenspannung
des Zustandes 1 und einer Schwellenspannung des Zustandes 0 gesetzt.
Dieses Setzen wird erreicht, indem im Voraus abwechselnd eine Schreiboperation mit
Schreibimpulsen und eine Verifikationsoperation in einer Referenzzelle 2 ausgeführt wird.
-
Als
nächstes
zeigt 2 den Zeitablauf der Leseoperation in der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung dieser Ausführungsform. Die Leseoperation
dieser Ausführungsform
wird auf der Basis dieses Zeitablaufplans beschrieben. Diese Leseoperation
wird in Verbindung mit der durch die Wortleitung WL0 und die Bitleitung
BL0 auszuwählenden Speicherzelle
MC00 beschrieben.
-
Zuallererst
wird eine Lesespannung zur Wortleitung WL0 der ausgewählten Zelle
MC00 zu einer Zeit t1 geliefert. Als nächstes wird die Bitleitung BL0,
die mit dem Drain der ausgewählten
Zelle MC00 verbunden ist, zu einer Zeit t2 vorgeladen. Gleichzeitig
wird die Bitleitung RBL der Referenzzelle 2 auch vorgeladen.
-
Nach
der Beendung der Vorladung der Bitleitung BL0 werden dann die Bitleitung
BL0 und der Leseverstärkerabschnitt 8 zu
einer Zeit t3 miteinander verbunden, um die Leseoperation zu starten.
Gleichzeitig wird auch die Leseoperation der Referenzzelle 2 gestartet.
-
Dann
fließt
ein Strom zur Erdung (Erdungsspannung) über die Referenzzelle 2 und
daher wird die Spannung des Leseknotens RBL der Referenzzelle 2 mit
einem Ablauf der Zeit gesenkt. Wenn der Leseverstärkerabschnitt 5,
der mit dem Leseknoten RBL verbunden ist, invertiert wird, schaltet
ein Leseoperations-Beendigungssignal dis auf einen hohen Pegel,
um die Leseoperation der Speicherzellenmatrix 1 zu beenden.
-
In
diesem Fall ist die Schwellenspannung der ausgewählten Zelle MC00 höher als
jene der Referenzzelle 2, wenn sich die ausgewählte Zelle
MC00 im Zustand 0 befindet, und daher wurde die Spannung der Bitleitung
BL0 noch nicht zu dem Zeitpunkt gesenkt, zu dem die Leseoperation
der Referenzzelle 2 beendet wird, wie durch die gestrichelte
Linie in 2 angegeben, und der Leseverstärkerabschnitt 8 wird
nicht invertiert. Wenn sich die ausgewählte Zelle MC00 im Zustand
1 befindet, ist die Schwellenspannung der ausgewählten Zelle MC00 niedriger
als jene der Referenzzelle 2. Daher fließt ein Strom
zur Erdung (Erdungsspannung) über
die Speicherzelle MC00 und die Spannung der Bitleitung BL0 wird
ausreichend gesenkt, wie durch die durchgezogene Linie in 2 angegeben,
und der Leseverstärkerabschnitt 8 wird
invertiert.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird der Zeitpunkt ts, zu dem das Lesen
der Referenzzelle 2 vollendet wird, durch den Referenzzellen-Leseverstärkerabschnitt 5 erfasst
und ein Beendigungszeitpunkt tss der Leseoperation des Leseverstärkerabschnitts 8 der
Speicherzellenmatrix 1 wird gesteuert. Durch diese Operation
besteht kein Bedarf für
das Erzeugen eines Steuerzeitablaufs gemäß einem Oszillator, der innerhalb
des Chips oder dergleichen vorgesehen ist, und dies vermeidet den
Bedarf für
die Bereitstellung einer Lesezeittoleranz, die Schwankungen der
Temperatur, der Transistorcharakteristiken und so weiter berücksichtigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Operationszeitablauf des Leseverstärkers, der die Schwankungen
der Temperaturcharakteristik in den Speicherzellencharakteristiken
absorbiert hat, erzeugt werden. Da die Referenzzelle 2 dieselbe
Struktur wie jene der Speicherzellen MC00, MC01, ... aufweist, die
die Speicherzellenmatrix 1 bilden, stimmt daher die Temperaturcharakteristik
der Referenzzelle 2 mit jener der Speicherzellen MC00,
... überein.
-
Als
nächstes
zeigt 3, wie die Schwellenspannungswerte der Speicherzellen
MC00, ... in der Speicherzellenmatrix 1 in Abhängigkeit
vom Zustand 1 und Zustand 0 verteilt werden.
-
Die
Speicherzelle im Zustand 0 (hierin als Löschzustand angenommen) befindet
sich in einem Zustand, in dem Elektronen von einem Kanalbereich in
ein schwebendes Gate über
einen Tunneloxidfilm injiziert werden. Andererseits befindet sich
die Speicherzelle im Zustand 1 (hierin als Schreibzustand angenommen)
in einem Zustand, in dem Elektronen vom schwebenden Gate über den
Tunneloxidfilm in den Kanalbereich extrahiert werden.
-
Wie
durch die gestrichelte Linie in 3 angegeben,
wird, wenn die Umgebungstemperatur ansteigt, die Schwellenspannung
der Speicherzelle zur unteren Seite verschoben.
-
Zu
dieser Zeit hat die Referenzzelle 2 dieselbe Struktur und
dieselben Charakteristiken wie jene der Speicherzellen MC00, M01,
..., und daher wird der Schwellenspannungswert der Referenzzelle 2 ähnlich den
Speicherzellen MC00, M01, ... verschoben. Daher ändern sich die Beziehungen
zwischen der unteren Grenze der Schwellenspannungsverteilung der
Speicherzellen MC00, ... im Zustand 0, der oberen Grenze der Schwellenspannungsverteilung im
Zustand 1 und dem Schwellenspannungswert der Referenzzelle 2 grundsätzlich nicht,
selbst wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
-
Daher
wird eine Differenz (Toleranz (1)) zwischen der unteren Grenze der
Schwellenspannungsverteilung der Speicherzellen MC00, ... im Zustand
0 und dem Schwellenspannungswert der Referenzzelle 2 konstant
gehalten, selbst wenn sich die Umgebungstemperatur ändert. Eine
Differenz (Toleranz (2)) zwischen dem Schwellenspannungswert der
Referenzzelle 2 und dem oberen Grenzwert der Schwellenspannungsverteilung
der Speicherzellen MC00, ... im Zustand 1 wird auch konstant gehalten,
selbst wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird, selbst wenn die Verteilung der
Schwellenspannung Vt der Speicherzellen MC00, ... durch eine Temperaturänderung
verschoben wird, die Schwellenspannung Vt der Referenzzelle 2 ebenso
verschoben. Daher folgt der Lesezeitablauf den Zellencharakteristiken
und der relative Lesepegel ändert
sich nicht. Dies vermeidet den Bedarf für die Berücksichtigung der Änderung
des Lesezeitablaufs und ermöglicht,
dass eine Leseoperation mit hoher Genauigkeit erreicht wird.
-
Als
nächstes
wird die Verifikationsoperation in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
mit Bezug auf 4 beschrieben. Diese Verifikationsoperation ist
grundsätzlich
zur Leseoperation ähnlich
und das Lesen wird gemäß einem ähnlichen
Zeitablauf ausgeführt.
Die Schwellenspannung der Referenzzelle, die zu einer Referenz für die Lesezeit
wird, unterscheidet sich von jener der Leseoperation.
-
In
der Verteilung der Schwellenspannung Vt der Speicherzelle, die in 4 gezeigt
ist, ist die Operation zum Extrahieren von Elektronen aus der Speicherzelle
zum Ändern
des Zellenzustandes vom Zustand 0 auf den Zustand 1 als Schreiboperation definiert
und dagegen ist die Operation zum Injizieren von Elektronen in die
Speicherzelle zum Ändern
des Zellenzustandes vom Zustand 1 auf den Zustand 0 als Löschoperation
definiert.
-
Um
eine Spannung von 1 V als Lesetoleranz in Bezug auf jeden des Zustandes
0 und des Zustandes 1 V mit einer Lesespannung von 3 V sicherzustellen,
ist es beispielsweise erforderlich, die untere Grenze der Schwellenspannungsverteilung
der Speicherzellen im Zustand 0 auf 4 V zu setzen und die obere
Grenze der Schwellenspannungsverteilung der Speicherzellen im Zustand
1 auf 2 V zu setzen. Daher ist es erforderlich, die Verifikation
nach dem Anlegen eines Löschimpulses
und die Verifikation nach dem Anlegen eines Schreibimpulses auszuführen, um
die Einstellung der vorangehenden festgelegten Schwellenspannung
zu erreichen, während der
Schwellenspannungswert untersucht wird.
-
In
der Schreibverifikationsoperation ist es erforderlich festzustellen,
ob die Speicherzelle in den Zustand 1 gesetzt wurde oder nicht oder
ob die Schwellenspannung Vt 2 V oder geringer geworden ist. Daher
wird eine Schreibverifikationsspannung auf 2 V gesetzt. Das heißt, die
Schwellenspannung Vt der Referenzzelle 2 für die Schreibverifikationsverwendung
wird auf 2 V gesetzt.
-
In
der Löschoperation
ist es erforderlich festzustellen, ob die Speicherzelle in den Zustand
0 gesetzt wurde oder nicht oder ob die Schwellenspannung Vt 4 V
oder mehr geworden ist. Daher wird eine Löschverifikationsspannung auf
4 V gesetzt. Das heißt,
die Schwellenspannung Vt der Referenzzelle 2 für die Löschverifikationsverwendung
wird auf 4 V gesetzt.
-
Es
ist annehmbar, dieselbe Zelle wie die vorangehende Referenzzelle
für die
Leseverwendung als Referenzzelle 2 zur Schreibverifikationsverwendung
und die Referenzzelle 2 für die Löschverifikationsverwendung
zu verwenden und im Voraus die Zellen durch eine Schreib- oder Löschoperation
auf eine festgelegte Schwellenspannung zu setzen und vor dem Beginn
der Schreiboperation und der Löschoperation
zu verifizieren. Ansonsten ist es annehmbar, separate Referenzzellen
vorzusehen und die Zellen auf die jeweiligen festgelegten Schwellenspannungen
zu setzen.
-
Als
nächstes
zeigt 5 eine detailliertere Schaltungskonstruktion der
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung dieser Ausführungsform. In 5 sind
eine Speicherzellenmatrix 1 vom virtuellen Erdungstyp gezeigt.
Die Speicherzellen MC00, MC01, ... sind aus ACT-Zellen (asymmetrische
kontaktlose Tran sistorzellen) eines Flash-Speichers vom ACT-Typ
konstruiert.
-
In
diesem Flash-Speicher vom ACT-Typ teilen sich der Drain einer Speicherzelle
und der Source einer anderen Speicherzelle benachbart zu der Speicherzelle
eine Bitleitung. Der Flash-Speicher vom ACT-Typ ist für die Speicherzellenmatrixstruktur
vom virtuellen Erdungstyp geeignet. Durch die Bildung der geteilten
Leitung aus einer Diffusionsschicht kann überdies eine Montage mit hoher
Dichte erreicht werden, die für
einen Flash-Speicher mit großer
Kapazität
geeignet ist. Dieser Flash-Speicher vom ACT-Typ ist in der japanischen
offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. HEI 9-92739 vom Anmelder und anderen im Einzelnen beschrieben.
-
Die
Erfindung wird nachstehend auf der Basis einer Ausführungsform,
die eine Speicherzelle vom ACT-Typ verwendet, genauer beschrieben.
-
Die
ACT-Zelle arbeitet folgendermaßen.
Es ist zu beachten, dass der FN-Tunneleffekt (Fowler-Nordheim-Tunneleffekt)
für das
Schreiben und Löschen
verwendet wird. Zuerst wird auf die Lese- und Verifikationsoperationen
Bezug genommen. Die Lese- und Verifikationsoperationen werden durch eine
identische Operation ausgeführt.
-
6A bis 6C zeigen
schematisch den Abschnitt der Speicherzelle MC01 vom ACT-Typ.
-
Diese
Speicherzelle MC01 umfasst einen Source (n–) 62 und
einen Drain (n+) 61, die auf einem Substrat
(oder p-Potentialmulde) 67 ausgebildet sind, und einen
Kanalbereich 66, der zwischen den Source 62 und
den Drain 61 eingefügt
ist und ein schwebendes Gate FG über
den Bereichen über
einen Tunneloxidfilm 69 umfasst. Außerdem ist ein Steuergate auf
diesem schwebenden Gate FG über einen
Schichtisolationsfilm 70 ausgebildet. In 6A bis 6C ist
dieses Steuergate als Wortleitung WL, die mit dem Steuergate verbunden
ist, dargestellt.
-
Der
Drain 61 der Speicherzelle MC01 und der Source der angrenzenden
Speicherzelle MC00 werden gemeinsam genutzt und eine Nebenbitleitung
SB ist aus einer Diffusionsschicht n– gebildet. Diese
Nebenbitleitung SB ist mit einer Hauptbitleitung einer anderen Schicht über einen
Kontaktabschnitt (nicht dargestellt) verbunden. In 5 sind diese
Nebenbitleitung SB und die Hauptbitleitung nicht einzeln, sondern
lediglich als BL0, BL1, ... dargestellt.
-
Die
Speicherzelle während
des Lesens und Verifizierens wird mit Bezug auf 6A beschrieben.
-
Zuallererst
wird angenommen, dass die Speicherzelle MC01 einem Lesen unterzogen
wird. Eine Spannung von 3 V wird an die Wortleitung WL, die mit
dem Steuergate der Speicherzelle MC01 verbunden ist, angelegt. Dann
wird veranlasst, dass eine Nebenbitleitung, die sich auf der Seite
des Drains 61 der Speicherzelle MC01 befindet, eine Referenzspannung
(beispielsweise 0 V) aufweist, und eine Vorladungsspannung von 1
V wird an die Nebenbitleitung angelegt, die sich auf der Seite des
Source 62 befindet. Es wird veranlasst, dass das Substrat
(oder p-Potentialmulde) 67 eine Referenzspannung (beispielsweise
0 V) aufweist.
-
Da
die Schwellenspannung nicht niedriger ist als 4 V, wenn sich die
Speicherzelle MC01 im Zustand 0 befindet, fließt bei dieser Anordnung kein
Zellenstrom und die Vorladungsspannung von 1 V wird aufrechterhalten.
Da die Schwellenspannung nicht höher
ist als 2 V, wenn sich die Speicherzelle MC01 im Zustand 1 befindet,
fließt
ein Zellenstrom Icell, wie in 6A gezeigt,
und die Vorladungsspannung von 1 V wird folglich gesenkt.
-
Durch
Lesen dieser Vorladungsspannung durch den Leseverstärkerabschnitt 8 wird
festgestellt, ob sich die Speicherzelle MC01 im Zustand 0 oder im
Zustand 1 befindet. Das Obige hat die Leseoperation beschrieben.
-
Die
Verifikationsoperation unterscheidet sich von jener der vorstehend
erwähnten
Leseoperation nur darin, dass eine Spannung von 2 V an die Wortleitung
WL in der Verifikationsoperation während des Schreibens angelegt
wird und eine Spannung von 4 V an die Wortleitung WL in der Verifikationsoperation während des
Löschens
angelegt wird.
-
Als
nächstes
wird die Schreibimpuls-Anlegeoperation während des Schreibens in die
Speicherzelle MC01 mit Bezug auf 6B beschrieben.
In dieser Operation wird die ausgewählte Speicherzelle MC01 dem
Schreiben unterzogen.
-
Eine
negative hohe Spannung (beispielsweise –9 V) wird an die Wortleitung
WL, die mit dem Steuergate der Speicherzelle MC01 verbunden ist, angelegt.
Eine positive Spannung (beispielsweise 5 V) wird an die Nebenbitleitung,
die sich auf der Seite des Drains 61 befindet, angelegt,
und die Nebenbitleitung, die sich auf der Seite des Source 62 befindet, wird
in einen schwebenden Zustand (Zustand hoher Impedanz) gesetzt. Dann
wird die Drainseiten-Nebenbitleitung von anderen nicht ausgewählten Speicherzellen
auf 0 V gesetzt. Das Substrat (oder p-Potentialmulde) 67 wird auf
eine Referenzspannung (beispielsweise 0 V) gesetzt. Eine Spannung
von 0 V wird an die Wortleitung angelegt, die mit dem Steuergate
der nicht ausgewählten
Speicherzellen verbunden ist.
-
Durch
die obige Operation wird ein FN-Tunnelphänomen FNT zwischen der Seite
des Drain (n+) 61 und den schwebenden
Gates FG der Speicherzelle MC01, die dem Schreiben unterzogen wird,
erzeugt und Elektronen werden zur Seite des Drain 61 (n+) vom schwebenden Gate FG über einen
Tunneloxidfilm 69 extrahiert. Folglich wird die Schwellenspannung
der Speicherzelle MC01 gesenkt und in den Zustand 1 (Schreibzustand
in diesem Fall) gesetzt.
-
Um
zu veranlassen, dass die Schwellenspannung der Speicherzelle MC01
eine festgelegte Schwellenspannung (nicht höher als 2 V) aufweist, wird
ferner diese Schreibspannung (–9
V) in einer Impulsform an die Wortleitung WL angelegt. Anschließend wird
die Schwellenspannung der Speicherzelle MC01 durch die Verifikationsoperation
verifiziert. Wenn die Schwellenspannung die festgelegte Schwellenspannung
(nicht höher
als 2 V) nicht erreicht, wird der Schreibspannungsimpuls wieder
an die Wortleitung WL angelegt. Wie vorstehend beschrieben, werden
das Schreibspannungsanlegen und Verifizieren wiederholt, bis die
Speicherzelle MC01 die festgelegte Schwellenspannung erreicht. Das
Obige hat die Schreiboperation beschrieben.
-
Schließlich wird
die Löschimpuls-Anlegeoperation
während
des Löschens
der Speicherzelle MC01 mit Bezug auf 6C beschrieben.
Dieses Löschen
wird in Serien von Blöcken
oder an allen Speicherzellen ausgeführt.
-
Eine
positive hohe Spannung (beispielsweise 10 V) wird an die Wortleitung
WL, die mit dem Steuergate der Speicherzelle MC01, die dem Löschen unterzogen
werden soll, verbunden ist, angelegt. Eine negative Spannung (beispielsweise –8 V) wird
an die Nebenbitleitungen angelegt, die sich auf der Seite des Drain 61 und
der Seite des Source 62 und des Substrats (oder p-Potentialmulde) 67 befinden.
Durch diese Operation wird das FN-Tunnelphänomen FNT zwischen dem Kanalbereich 66 des
Substrats (oder der p-Potentialmulde) 67 und dem schwebenden
Gate FG erzeugt und Elektronen werden vom Kanalbereich 66 in
das schwebende Gate FG über
den Tunneloxidfilm 69 injiziert. Folglich wird die Schwellenspannung
der Speicherzelle MC01 erhöht
und in den Zustand 0 (Löschzustand
in diesem Fall) gesetzt.
-
Um
zu veranlassen, dass die Speicherzelle MC01 eine festgelegte Schwellenspannung
(nicht niedriger als 4 V) aufweist, wird ferner die positive hohe
Spannung (Löschspannung)
in einer Impulsform an die Wortleitung WL angelegt und anschließend wird
die Schwellenspannung durch die Verifikationsoperation verifiziert.
Wenn die Schwellenspannung nicht die festgelegte Schwellenspannung
erreicht, wird der Löschspannungsimpuls
wieder angelegt. Wie vorstehend beschrieben, werden das Löschspannungsanlegen
und Verifizieren wiederholt, bis die Speicherzelle MC01 die festgelegte
Schwellenspannung erreicht. Das Obige hat die Löschoperation beschrieben.
-
Die
Ausführungsform
wird mit Bezug auf 5 weiter kontinuierlich beschrieben.
-
In 5 sind
die Wortleitungen WL0 und WL1 und die Bitleitungen BL0 bis BL3 der
Speicherzellenmatrix 1 gezeigt und nur der Abschnitt, der
für die
Beschreibung der Erfindung erforderlich ist, ist gezeigt.
-
In 5 besitzt
der Leseverstärkerabschnitt 8 Leseschaltungen
LA0, LA1, LA2 und LA3, die für die
Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und BL3 vorgesehen sind. Die Leseschaltungen
LA0 bis LA3 umfassen jeweils zwei Inverter 1 und 2 und arbeiten
auch als Datenzwischenspeicherschaltung. Die Vorladungsschaltung 7 besitzt
auch Bitleitungs-Vorladungstransistoren PR0 bis PR3. Es sind auch
Bitleitungs-Pull-down-Transistoren PD0 bis PD3 vorgesehen.
-
Die
Leseschaltungen LA0 bis LA3 sind Leseschaltungen vom Zwischenspeichertyp
zum Feststellen, ob die Vorladungsspannung gesenkt wird oder nicht,
und stellen fest, ob die Spannungen der Leseknoten sen0 bis sen3
gesenkt werden oder nicht. Der Leseverstärkerabschnitt 8 besitzt
Transistoren TR0 bis TR3 zum Verbinden der Bitleitungen mit dem
Leseverstärker.
Außerdem
besitzt der Leseverstärkerabschnitt 8 einen
Transistor SE0 bis SE3 zum Auswählen
der Leseknoten sen0 bis sen3, Transistoren NI0 bis NI3 zum Initialisieren
der Leseschaltungen LA0 bis LA3 und Leseschaltungs-Freigabetransistoren
PC0 bis PC3.
-
Diese
Ausführungsform
besitzt eine Referenzzelle (RMC) 2 und einen Referenzzellen-Leseverstärkerabschnitt 5.
Die Referenzzelle 2 ist eine ACT-Zelle ähnlich den Zellen, die die
Speicherzellenmatrix 1 bilden, und die Operation ist ähnlich zu
jener der vorstehend erwähnten
ACT-Zelle.
-
In
dieser Referenzzelle 2 wird die Schwellenspannung der Referenzzelle
zum Lesen auf einen Wert (3 V in diesem Fall) zwischen dem oberen Grenzwert
der Schwellenspannungsverteilung der Programmierzelle und dem unteren
Grenzwert der Schwellenspannungsverteilung der Löschzelle gesetzt. Die Schwellenspannung
wird auf 2 V in der Referenzzelle 2 für die Schreibverifikationsverwendung gesetzt,
während
die Schwellenspannung auf 4 V in der Referenzzelle 2 für die Löschverifikationsverwendung
gesetzt wird.
-
Der
Referenz-Leseverstärkerabschnitt 5 umfasst
eine Leseschaltung RLA und eine Logikschaltung, die ein Signal zum
Steuern eines smrd-Signals und eines cut-Signals vom Leseergebnis ähnlich jenem
des Haupt-Leseverstärkerabschnitts 8 erzeugt. Die
Leseschaltung RLA ist aus zwei Invertern 1 und 2 konstruiert. Diese
Logikschaltung ist aus Transistoren RDN und RTR, einer Verzögerungsschaltung (Verzögerung)
und einer UND-Schaltung AN0 und einer UND-Schaltung AN1 konstruiert. Überdies
ist eine Vorladungsschaltung 3 zwischen diesen Leseverstärkerabschnitt 5 und
die Referenzzelle 2 geschaltet. Diese Vorladungsschaltung 3 besitzt
Vorladungstransistoren RPR0 und RPR1. Ferner sind Pull-down-Transistoren
RPD0 und RPD1 vorgesehen. Die UND-Schaltungen AN0 und AN1, die Transistoren
RTR und RPC und die Knoten smrd und cut bilden ein Beispiel eines
Zeitsteuermittels zum Steuern des Beendigungszeitpunkts der Leseoperation des
Leseverstärkerabschnitts 8.
-
Als
nächstes
wird die Leseoperation der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
der obigen Ausführungsform
hierin mit Bezug auf den in 7 gezeigten
Zeitablaufplan beschrieben. Die Operation, wenn die Zelle MC00 als
zu lesende Zelle gelesen wird, wird beschrieben. Die Ausführungsform
hat eine Speichermatrixstruktur vom virtuellen Erdungstyp. Wenn
die Speicherzelle MC00 gelesen wird, arbeitet daher die Bitleitung
BL0 als ausgewähltes
Bit (Drainseite) und die Bitleitung BL1 arbeitet als Sourceleitung.
-
Die
Bedingung der an die Speicherzelle MC00 für das Lesen angelegten Spannung
ist ähnlich
zu der in Verbindung mit MC01 beschriebenen, die als Beispiel in
der vorher beschriebenen 6A verwendet
wurde, und die Hauptoperation wird nachstehend beschrieben. Zuallererst
wird im Voraus die Schwellenspannung der Referenzzelle (RMC) 2 auf
3 V gesetzt. Dieser Schwellenwert (3 V) wird ungefähr auf die
Mitte der unteren Grenze (4 V) der Schwellenspannungsverteilung
im Zustand 0 und der oberen Grenze (2 V) der Schwellenspannungsverteilung
im Zustand 1 der Speicherzelle MC00 gesetzt, wie in 4 gezeigt.
Durch diese Operation kann die Lesetoleranz in Bezug auf die vorstehend
erwähnte
untere Grenze (4 V) und obere Grenze (2 V) am meisten verbreitert
werden. Selbst wenn die Schwellenspannungsverteilung durch den empfangenen
Einfluss (Störung)
des Zustandes der angrenzenden Speicherzelle auf Grund der Tatsache,
dass die angrenzenden Speicherzellen sich dieselbe Bitleitung in
der Speicherzellenmatrixstruktur vom virtuellen Erdungstyp teilen,
gestreut wird, kann daher eine Toleranz für die Schwellenspannungsverteilung
sichergestellt werden. Diese Tatsache wird insbesondere in einer
Konstruktion wirksam, in der die Referenzzelle, wie später beschrieben,
für jede
Bitleitung vorgesehen ist.
-
Obwohl
gemäß der obigen
Beschreibung der Zustand 1 als Löschzustand
definiert ist und der Zustand 0 als Schreibzustand definiert ist,
ist dies lediglich eine Frage der anfänglichen Einstellung und das Umgekehrte
ist auch annehmbar.
-
Im
Anfangszustand vor der Zeit t1, die in 7 gezeigt
ist, weisen beide Initialisierungssignale init und rinit einen hohen
Pegel auf. Daher befinden sich die Transistoren NI0 bis NI3 für die Initialisierung im
Leseverstärkerabschnitt 8 und
der Transistor RNI des Leseverstärkerabschnitts 5 im
EIN-Zustand.
-
Die
Leseschaltungen, d. h. Leseverstärker, LA0
bis LA3 sind mit den Bitleitungen BL0 bis BL3 der Hauptspeichermatrix 1 über die
Transistoren TR0 bis TR3 für
die Verbindungsverwendung verbunden. Die Leseschaltung, d. h. der
Leseverstärker,
RLA ist mit der Bitleitung der Referenzzelle 2 über den
Transistor RTR für
die Verbindungsverwendung verbunden.
-
Andererseits
weist ein Steuersignal ren einen niedrigen Pegel im Anfangszustand
auf. Daher kommt ein Knoten cut auf einen niedrigen Pegel und die
Freigabetransistoren PC0 bis PC3, die p-MOS-Transistoren sind, in
den Leseschaltungen LA0 bis LA3 und ein Freigabetransistor RPC der
Leseschaltung RLA werden in den EIN-Zustand gesetzt. Daher befindet
sich die Ausgangsstufe eines Inverters 2, der einen Teil der Zwischenspeicherschaltung
der Leseverstärkerabschnitte 5 und 8 bildet,
in einem Zustand hoher Impedanz. Daher sind die Knoten sen0 bis
sen3 und rsen im initialisierten Zustand auf einen hohen Pegel festgesetzt.
-
Es
ist zu beachten, dass der Knoten smrd auf einen niedrigen Pegel
kommt, da das Steuersignal rd zu diesem Zeitpunkt einen niedrigen
Pegel aufweist, und daher befinden sich die Transistoren (RTR und TR0
bis TR3) zur Verbindungsverwendung im AUS-Zustand, mit dem Ergebnis,
dass die Bitleitungen RBL0 und BL0 bis BL3 von den Leseverstärkern RLA
und LA0 bis LA3 elektrisch getrennt sind.
-
Wenn
das Abtasten für
das Lesen zur Zeit t1 bis t2 von 7 begonnen
wird, wird als nächstes eine
Lesespannung (beispielsweise 3 V) an die Wortleitung WL0, die mit
dem Steuergate der ausgewählten
Zelle MC00, die dem Lesen unterzogen werden soll, verbunden ist,
und die Wortleitung RWL, die mit dem Steuergate der Referenzzelle 2 verbunden
ist, angelegt. Es ist zu beachten, dass eine Spannung von 0 V an
die nicht ausgewählte
Wortleitung (WL1 in 5) angelegt wird.
-
Es
wird veranlasst, dass die Initialisierungssignale init und rinit
des Leseverstärkers
einen niedrigen Pegel aufweisen, und die Transistoren NI0 bis NI3
und RNI zur Initialisierungsverwendung werden in den AUS-Zustand
gesetzt. Durch diese Operation im Hinblick auf die Zwischenspeicherschaltungen LA0
bis LA3 und RLA der Leseverstärkerabschnitte 8 und 5 werden
die Ausgangsknoten sen0 bis sen3 und rsen von einem festen Zustand
in einen Freigabezustand verschoben, während ein hoher Pegel aufrechterhalten
wird.
-
Ein
Transistor RDN zum Formen der Wellenform eines Signals ref am Knoten
ref und zum Invertieren des Pegels ist auf der Referenzzellenseite
vorgesehen und daher halten ein Signal dis und ein Signal disa,
das durch Verzögern
die ses Signals dis durch eine Verzögerungsschaltung Verzögerung erhalten
wird, beide einen hohen Pegel aufrecht.
-
Als
nächstes
wird die Vorladung der Bitleitung in der Stufe der Zeit t2 bis t3
ausgeführt.
-
Das
Vorladungssteuersignal pre besitzt einen hohen Pegel und die Bitleitungs-Vorladungstransistoren
PR0 bis PR3, RPR0 und RPR1 werden durchgesteuert. Folglich werden
alle Bitleitungen BL0, BL1, ... der Speicherzellenmatrix 1 und
die Bitleitungen RBL0 und RBL1 für
die Referenzzelle (RMC) 2 mit einer Vorladungsspannung
Vpre (etwa 1,5 V) vorgeladen.
-
Wenn
die Vorladung aller Bitleitungen der Speicherzellenmatrix 1 und
der Bitleitungen der Referenzzelle beendet ist, wird das Vorladungssteuersignal
pre zuerst in der Stufe der Zeit t3 bis zur Beendung des Lesens
auf den niedrigen Pegel zurückgesetzt.
Durch diese Operation werden die Transistoren PR0 bis PR3, RPR0
und RPR1 für
die Bitleitungs-Vorladungsverwendung auf den AUS-Zustand zurückgesetzt und das Vorladungspotential
wird aufrechterhalten.
-
Anschließend werden
die Transistoren TR0 bis TR3 und RTR zur Verbindungsverwendung durchgesteuert,
indem veranlasst wird, dass das Steuersignal rd einen hohen Pegel
aufweist, und indem veranlasst wird, dass der Knoten smrd einen
hohen Pegel aufweist. Durch diese Operation werden die Knoten sen0
bis sen3 des Leseverstärkerabschnitts 8 mit
den Bitleitungen der Speicherzellenmatrix 1 verbunden und
der Knoten rsen des Leseverstärkerabschnitts 5 wird
mit der Bitleitung der Referenzzelle 2 verbunden.
-
Indem
veranlasst wird, dass das Steuersignal ren einen hohen Pegel aufweist,
wird ferner veranlasst, dass der Knoten cut einen hohen Pegel aufweist,
und die p-MOS-Transistoren PC0 bis PC3 und RPC für die Leseschaltungs-Freigabeverwendung werden
gesperrt. Durch diese Operation wird die Ausgangsstufe des Inverters
2, der einen Teil der Zwischenspeicherschaltungen LA0 bis LA3 und
RLA der Leseverstärkerabschnitte 8 und 5 bildet,
zu einer normalen Ausgangsstufe vom Zustand hoher Impedanz. Folglich
werden die Zwischenspeicherschaltungen LA0 bis LA3 und RLA betriebsfähig oder
fähig gemacht,
in Abhängigkeit
von den Spannungsbedingungen der Knoten sen0 bis sen3 und rsen zu
lesen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt halten die vorstehend erwähnten Knoten sen0 bis sen3
und rsen immer noch den initialisierten Zustand des hohen Pegels aufrecht.
-
Um
die Bitleitungen BL1 und RBL1 entsprechend der Sourceseite der Speicherzelle
MC00, die dem Lesen unterzogen werden soll, und der Referenzzelle
RMC unter den Bitleitungs-Pull-down-Transistoren PD0 bis PD3, RPD0
und RPD1, die in den AUS-Zustand gesetzt wurden, auf 0 V zu setzen,
wird ferner veranlasst, dass die Steuersignale pdn1 und rpdn1 einen
hohen Pegel aufweisen, um die Bitleitungs-Pull-down-Transistoren
PD1 und RPD1 durchzusteuern.
-
Durch
diese Operation wird die Vorladungsspannung der Bitleitungen BL1
und RBL1 gesenkt und auf 0 V festgelegt. Durch diese Operation beginnen
die Speicherzelle M00 und die Referenzzelle (RMC) 2 gelesen
zu werden.
-
Da
der Zellenstrom auf der Seite der Referenzzelle 2 fließt, verringert
sich die in der Bitleitung RBL0 vorgeladene Spannung mit dem Zeitablauf. Wenn
der Spannungspegel des Knotens rsen, der einen Übergang ähnlich der Bitleitung BL1 durchführt, niedriger
wird als die Schwellenspannung der Eingangsstufe eines Inverters
2, der einen Teil der Zwischenspeicherschaltung RLA innerhalb des
Leseverstärkerabschnitts 5 zur
Referenzzellenverwendung bildet, wird die Zwischenspeicherschaltung
RLA invertiert (Ein-Punkt-Strichlinien-Abschnitt der Bitleitung
RBL0 von 7).
-
Durch
diese Operation wird der Knoten ref auf den hohen Pegel invertiert
und dieses Signal mit hohem Pegel wird durch den Wellenformgebungstransistor
RDN invertiert und daher ändert
sich das Signal dis vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. Dann
wird dieses Signal dis zu einem verzögerten Signal disa durch die
Verzögerungsschaltung
Verzögerung.
Folglich wird das Signal disa für
eine festgelegte Zeit in Bezug auf das Signal dis verzögert und
vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel geändert. Auf Grund der Änderung
des Signals disa auf den niedrigen Pegel werden die Knoten smrd
und cut ungeachtet der Signalpegel der Steuersignale rd und ren
auf den niedrigen Pegel geändert.
-
Die
Verzögerungsschaltung
(Verzögerung), die
UND-Schaltungen AN0 und AN1 und die Knoten smrd und cut bilden ein
Zeitsteuermittel.
-
Mit
dieser Anordnung werden die Transistoren TR0 bis TR3 und RTR zur
Verbindungsverwendung in den AUS-Zustand geändert und daher werden die
Bitleitungen BL0 bis BL3 und RBL0 von den Leseverstärkerabschnitten 8 und 5 auf
beiden Seiten der Speicherzellenmatrix 1 und der Referenzzelle 2 elektrisch
getrennt.
-
Die
Freigabetransistoren PC0 bis PC3 und RPC werden gleichzeitig in
den EIN-Zustand
geändert
und die Ausgangsstufe des Inverters 2, der einen Teil der Zwischenspeicherschaltungen
RLA und LA0 bis LA3 der Leseverstärkerabschnitte 5 und 8 bildet, wird
in den Zustand hoher Impedanz gesetzt. Daher wird der Zustand der
dem Lesen zu unterziehenden Speicherzelle MC00 in der Zwischenspeicherschaltung
LA0 zwischengespeichert und festgehalten.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist, wenn sich die ausgewählte Speicherzelle MC00, die
dem Lesen unterzogen werden soll, im Zustand 1 (Schreibzustand) befindet,
die Schwellenspannung der Speicherzelle MC00 nicht höher als
2 V. Folglich fließt
ein Zellenstrom über
die Speicherzelle MC00. Da die in der Bitleitung BL0 vorgeladene
Spannung ausreichend auf 0 V (entladen) gesenkt wurde, wird die
Zwischenspeicherschaltung LA0 daher sicher invertiert und der Knoten
sen0 besitzt einen niedrigen Pegel.
-
Wenn
sich die ausgewählte
Speicherzelle MC00, die dem Lesen unterzogen werden soll, im Zustand
0 (Löschzustand)
befindet, ist die Schwellenspannung der Speicherzelle MC00 nicht
niedriger als 4 V. Folglich fließt kein Zellenstrom über die
Speicherzelle MC00 und die in der Bitleitung BL0 vorgeladene Spannung
wird aufrechterhalten. Daher wird die Zwischenspeicherschaltung
LA0 nicht invertiert und der Knoten sen0 hält einen hohen Pegel aufrecht.
-
Dann
werden die Steuersignale rpdn0, rpdn1, rd, ren und pdn1 auf den
niedrigen Pegel zurückgesetzt,
um das Lesen der Speicherzelle MC00 zu beenden.
-
Obwohl
nicht gezeigt, wird das Lesen anderer Speicherzellen nacheinander
durch dasselbe Verfahren ausgeführt
und die Speicherzellen MC01 und MC02, deren Steuergates mit einer
identischen Wortleitung WL0 verbunden sind, werden dem Lesen unterzogen.
Anschließend
wird veranlasst, dass die Steuersignale Y0 bis Y3 vom Y-Decodierer 10 einen hohen
Pegel aufweisen. Durch diese Operation werden die vorher zwischengespeicherten
Daten aus den Kno ten D0 bis D3 über
die Transistoren SE0 bis SE3 ausgegeben. Das Obige hat die Leseoperation beschrieben.
-
Als
nächstes
ist es in der Verifikationsoperation zweckmäßig die Schwellenspannung der
Referenzzelle (RMC) 2 im Voraus für die Schreibverifikationsoperation
auf 2 V zu setzen. Für
die Löschverifikationsoperation
ist es zweckmäßig, die
Schwellenspannung der Referenzzelle 2 im Voraus auf 4 V
zu setzen. Diese Operationen sind grundsätzlich dieselben wie die vorstehend
beschriebenen Operationen und daher wird keine Beschreibung dafür vorgesehen.
-
Die
Schaltung der Ausführungsform,
die in 5 gezeigt ist, hat eine Referenzzelle (RMC) 2. Daher
soll die Referenzzelle 2 im Voraus entsprechend jeder Operation
vor dem Beginn von jeder der Operationen der Schreiboperation, der
Löschoperation
und der Leseoperation auf eine festgelegte Schwellenspannung gesetzt
werden. Dieses Schwellenspannungssetzen wird durch wiederholtes
Anlegen eines Schreibimpulses oder eines Löschimpulses und Ausführen der
Verifikation für
die Referenzzelle 2 ausgeführt.
-
Gemäß diesem
System muss die Referenzzelle 2 im Voraus auf die festgelegte
Schwellenspannung zurückgesetzt
werden, bevor die Schreiboperation, die Löschoperation und die Leseoperation
begonnen werden, und daher wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit
langsam.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
8 zeigt
die zweite Ausführungsform,
die im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Punkte verbessert ist.
Diese zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 5 gezeigten
ersten Ausführungsform
nur in den folgenden Punkten.
- (1) Ein Referenzzellenabschnitt 82 ist
anstelle der Referenzzelle 2 vorgesehen. Dieser Referenzzellenabschnitt 82 besitzt
eine Referenzzelle RMC1 für
die Leseverwendung, eine Referenzzelle RMC2 für die Schreibverifikationsverwendung und
eine Referenzzelle RMC3 für
die Löschverifikationsverwendung.
Die Referenzzellen RMC1, RMC2 und RMC3 werden im Voraus auf die
jeweiligen festgelegten Schwellenspannungen für die Leseverwendung, Schreibverifikationsverwendung
und Löschverifikationsverwendung
gesetzt.
-
Gemäß dieser
zweiten Ausführungsform wird
während
des Lesens die Wortleitung RWL1 auf 3 V gesetzt, um die Referenzzelle
RMC1 zur Leseverwendung anzusteuern. Andererseits werden die anderen
Wortleitungen RWL2 und RWL3 auf 0 V gesetzt, um die Referenzzelle
RMC2 für
die Schreibverifikationsverwendung und die Referenzzelle RMC3 für die Löschverifikationsverwendung
nicht anzusteuern.
-
In
der Verifikationsoperation während
des Schreibens wird die Wortleitung RWL2 auf 2 V gesetzt, um die
Referenzzelle RMC2 zur Schreibverifikationsverwendung anzusteuern.
Andererseits werden andere Wortleitungen RWL1 und RWL3 auf 0 V gesetzt,
um die Referenzzelle RMC1 zur Leseverwendung und die Referenzzelle
RMC3 zur Löschverifikationsverwendung
nicht anzusteuern.
-
In
der Verifikationsoperation während
des Löschens
wird die Wortleitung RWL3 auf 4 V gesetzt, um die Referenzzelle
RMC3 zur Löschverifikationsverwendung
anzusteuern. Andererseits werden andere Wortleitungen RWL1 und RWL2
auf 0 V gesetzt, um die Referenzzelle RMC2 zur Schreibverifikationsverwendung
und die Referenzzelle RMC1 zur Leseverwendung nicht anzusteuern.
-
Die
Operationen und Spannungsanlegebedingungen anderer Schaltungsblöcke sind
dieselben wie jene der Ausführungsform
von 5.
-
Wie
vorstehend beschrieben, besteht gemäß dieser zweiten Ausführungsform
kein Bedarf für
das Zurücksetzen
der Referenzzellen RMC1, RMC2 und RMC3 auf die festgelegte Schwellenspannung
im Voraus, bevor die Schreiboperation, die Löschoperation und die Leseoperation
begonnen werden, und daher wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit
schnell.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
zeigt 9 die dritte Ausführungsform.
-
Diese
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform von 5 darin,
dass ein Referenzzellenabschnitt 92 anstelle der Referenzzelle 2 vorgesehen
ist.
-
Dieser
Referenzzellenabschnitt 92 ist aus Referenzzellen RMC0
und RMC1 konstruiert. Das Steuergate dieser Referenzzelle RMC0 ist
mit einer Wortleitung WL0 verbunden, während das Steuergate der Referenzzelle
RMC1 mit der Wortleitung WL1 verbunden ist. Wie vorstehend beschrieben, sind
in der dritten Ausführungsform
die Referenzzellen RMC0 und RMC1 mit den Wortleitungen WL0 und WL1
der Speicherzellenmatrix 1 verbunden.
-
In
dieser dritten Ausführungsform
werden die von der X-Decodiererschaltung 6 an die Wortleitungen
WL0 und WL1 angelegten Spannungen an die Referenzzellen RMC0 und
RMC1 und die ausgewählten
Speicherzellen MC00 bis MC02 und MC10 bis MC12 angelegt. Das heißt, eine
identische Spannung wird an die ausgewählte Speicherzelle, die dem Lesen
unterzogen werden soll, und die Referenzzelle angelegt. Dies entfernt
die Schwankungen des Zellenstroms auf Grund von Schwankungen der
an die Wortleitung angelegten Spannung, was die Lesegenauigkeit
weiter erhöht.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
zeigt 10 die vierte Ausführungsform.
Diese vierte Ausführungsform
weist eine Dreifach-Potentialmulden-Struktur auf. Ein Speicherzellenmatrixbereich 72 und
ein Referenzzellenbereich 73 sind auf einem p-Substrat 71 ausgebildet. Ferner
sind eine n+-Schicht 74, die einen
Drain bildet, und eine n–-Schicht 79,
die einen Source bildet, gezeigt.
-
Gemäß der Struktur
dieser vierten Ausführungsform
sind der Speicherzellenmatrixbereich 72 und der Referenzzellenbereich 73 durch
eine n–-Schicht 75 getrennt.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
werden der Speicherzellenmatrixbereich 72 und der Referenzzellenbereich 73 durch
Anlegen einer höheren Spannung
an die n–-Schicht 75 als
jener der p-Potentialmulde 77 und des p-Substrats 71 elektrisch
voneinander getrennt.
-
Die
Bereiche 72 und 73, die durch diese n–-Schicht 75 eingeschlossen
und voneinander getrennt sind, entsprechen beispielsweise den Abschnitten,
die durch die gestrichelten Linien eingeschlossen sind, als Speicherzellenmatrixbereich 1 und
Referenzzellenbereich 2 in der ersten Ausführungsform
von 5, der zweiten Ausführungsform von 8 und
der dritten Ausführungsform
von 9.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
sind der Speicherzellenmatrixbereich 72 und der Referenzzellenbereich 73 elektrisch
voneinander getrennt. Daher kann ein stabiles Lesen mit hoher Genauigkeit ohne
gegenseitige Störung
in der Operation erreicht werden.
-
Obwohl
in der vorstehend erwähnten 9 schematisch
gezeigt, ist gemäß der Konstruktion
der dritten Ausführungsform,
in der die Referenzzelle für jede
Wortleitung angeordnet ist, im Hinblick auf die Anordnung, in der
der Referenzzellenabschnitt 92, die Speicherzellenmatrix 1 und
der X-Decodierer 6 durch eine IC (integrierte Schaltung)
vorgesehen sind, der Referenzzellenabschnitt 92 in einer
Position angeordnet, die am weitesten vom X-Decodierer 6 entfernt
liegt.
-
Mit
der obigen Anordnung wird, wenn sie in Dichte und Winzigkeit gesteigert
ist, die Referenzzelle am meisten bei der Anstiegszeit der Wortleitung
(d. h. wenn die Speicherzelle ausgewählt wird) auf Grund der Wellenformstumpfheit
und dergleichen, die dem Verdrahtungswiderstand und der Streukapazität der Wortleitung
zugeschrieben wird, verzögert. Aus
den obigen Gründen
können
die Änderungen
der Speicherzellencharakteristiken des Speicherzellenmatrixbereichs
absorbiert werden.
-
Es
ist zu beachten, dass die Erfindung weder auf die Anzahl noch die
Stellen der Anordnung der Referenzzellen innerhalb eines Bereichs,
der nicht von deren Wesentlichem abweicht, begrenzt ist und natürlich verschiedene
Modifikationen vorgesehen werden können.
-
In
der Referenzzellenstruktur der dritten Ausführungsform von 9 ist
beispielsweise eine Referenzzelle für jede Bitleitung vorgesehen
und die Schwellenspannung der Speicherzelle wird im Voraus vor den
Schreib-, Lösch-
und Leseoperationen auf den festgelegten Wert gesetzt. Es kann jedoch eine
Struktur geben, bei der drei Referenzzellen (die Referenzzelle für Schreibverifikationsverwendung, die
Referenzzelle für
die Löschverifikationsverwendung
und die Referenzzelle für
die Leseverwendung), deren Schwellenspannungen im Voraus auf die
festgelegten Spannungen gesetzt werden, für jede Bitleitung vorgesehen sind.
-
Die
Steuergates der Referenzzelle für
die Schreibverifikationsverwendung, der Referenzzelle für die Löschverifikationsverwendung
und der Referenzzelle für
die Leseverwendung sind beispielsweise mit der Wortleitung WL0 verbunden.
Durch Ändern
des Verfahrens zum Anlegen der Vorladungsspannung an jede Referenzzelle
für die
Entfernung von Kriechströmen
zwischen den Referenzzellen kann die vorstehend erwähnte Struktur
dann bereitgestellt werden.
-
In
der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform von 5, 8 und 9 wird das
Signal disa durch Verzögern
des Signals dis über die
Verzögerungsschaltung
Verzögerung
erzeugt. Es ist zweckmäßig, diese
Verzögerungszeit
auf eine Zeit zu setzen, während
der die Charakteristikänderungen
der Referenzzellen und der Speicherzellen der Speicherzellenmatrix
oder die Charakteristikänderungen
zwischen den Speicherzellen innerhalb der Speicherzellenmatrix absorbiert
werden. Es ist beispielsweise zweckmäßig, die Verzögerungszeit
auf eine Zeit zu setzen, während
der die Änderungen
der Wortleitungs-Anlegungsspannung und Änderungen des Wortleitungs-Ansteuersignals
in Abhängigkeit von
dem Wortleitungswiderstand und der Streukapazität, die deren Anordnungspositionen
oder dergleichen zugeschrieben werden, und ferner die Änderungen
des Speicherzellen-Lesestroms, wie vorstehend beschrieben, absorbiert
werden. Durch dieses Setzen der Verzögerungszeit kann die Lesegenauigkeit durch
Absorbieren der Charakteristikänderungen und
Entfernen der überflüssigen Toleranz
der Leseoperation verbessert werden.
-
Diese
Verzögerungsschaltung
(Verzögerung)
kann leicht konstruiert werden, indem beispielsweise Inverterschaltungen
in einer Vielzahl von Stufen in Reihe geschaltet werden, oder aus
einer Kapazität,
einem Widerstand und so weiter konstruiert werden. Es ist auch annehmbar,
die Anzahl von Stufen der Reihenschaltung der Inverterschaltungen umschaltbar
zu machen, beispielsweise durch Vorsehen eines Mittels zum Umschalten
der Anzahl von Stufen durch ein externes Signal oder durch Ändern der
Anzahl von Stufen durch die Trennung der Verdrahtung mittels eines
Lasers oder dergleichen, und zu ermöglichen, dass die Verzögerungszeit
unter Berücksichtigung
der Charakteristikänderungen
der vorstehend erwähnten
Speicherzellen festgelegt wird, nachdem sie in eine IC integriert
wurden. Indem somit die Verzögerungszeit
optimiert wird, wird ermöglicht,
die Lesegenauigkeit zu verbessern, die überflüssige (übermä ßige) Lesetoleranz zu entfernen und
die Lesegeschwindigkeit zu erhöhen.
-
Die
vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
wurden auf der Basis der Speichermatrix vom virtuellen Erdungstyp,
die als ein Beispiel herangezogen wurde, beschrieben. Die Erfindung
ist jedoch nicht darauf begrenzt und es ist möglich, dass sie auf einen Flash-Speicher
vom NICHT-ODER-Typ, vom NICHT-UND-Typ oder vom UND-Typ angewendet wird.
Die vorstehend erwähnten
Ausführungsformen wurden
auf der Basis der ACT-Speicherzelle, die als ein Beispiel herangezogen
wurde, beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt
und es ist möglich,
dass sie auf andere nichtflüchtige
Speicherzellen angewendet wird.