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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klebstoffzusammensetzung, die
Eigenschaften für
das leichte thermische Abziehen aufweist und ein klebrigmachendes
Polymer und ein Polycaprolacton als kristallines Polymer umfasst.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Verbesserung
einer Klebstoffzusammensetzung, die sich in einem leicht abziehbaren
Zustand befindet, wenn sie auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des kristallinen
Polymers zu irgendeinem erwünschten
Zeitpunkt erhitzt wird, nachdem sie an einem Adhärenten befestigt worden ist,
derart, dass die Abziehfestigkeit auf einen Wert reduziert wird,
der niedriger liegt als vor dem Erhitzen. Eine derartige Klebstoffzusammensetzung
ist als Klebstoff, der als Klebstoffschicht einer Klebebahn verwendet
wird, besonders nützlich.
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Einige
Veröffentlichungen
offenbaren Klebstoffzusammensetzungen, die die Haftungseigenschaften regulieren,
wie sie bei der Verwendung eines klebrigmachenden Polymers mit druckempfindlichen
Haftungseigenschaften und eines kristallinen Polymers in Kombination
erwünscht
sind.
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Beispielsweise
offenbart US-A-5,192,612 (=JP-B-3021646) eine druckempfindliche
Zusammensetzung, die ein druckempfindliches Klebstoffgrundharz (ein
klebrigmachendes Polymer wie beispielsweise ein Acrylpolymer), ein
nichtklebrigmachendes Harz und ein nichtklebrigmachendes Granulat
umfasst. Ein spezifisches, zu bevorzugendes Beispiel des nichtklebrigmachenden
Harzes ist ein im Wesentlichen lineares Polycaprolacton mit einer
Molmasse von ca. 3.000 bis ca. 342.000. Polycaprolacton ist ein
kristallines Polymer, das bei Raumtemperatur (ca. 15 bis 30°C) nichtklebrigmachende
Eigenschaften aufweist.
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Der
oben beschriebene druckempfindliche Klebstoff kann durch Drücken des
Klebstoffs gegen den Adhärenten
an einem Adhärenten
befestigt werden. Das oben beschriebene nichtklebrigmachende Harz
und die nichtklebrigmachenden Teilchen reduzieren das Anhängen an
den Oberflächen
des Klebstoffs bei Raumtemperatur auf wirksame Weise und verbessert
die Abziehbarkeit. Die Abziehbarkeit bedeutet, dass ein Klebstoffmaterial
befestigt, abgezogen, wiederbefestigt und wieder abgezogen werden
kann und das Positionieren oder die Positionseinstellung vor der
endgültigen
Haftung leicht zu erreichen ist. Auf diesem Gebiet der Technik sind
Wiederabzieheigenschaften auf als „Positionierbarkeit", „Gleitbarkeit" (Leichtigkeit des
Gleitens) oder desgleichen bekannt. Die Menge an druckempfindlichem
Klebstoffgrundharz, das im oben erwähnten druckempfindlichen Klebstoff
enthalten ist, beträgt
gewöhnlich
55 bis 98 Gew.-%, während
dasjenige des nichtklebrigmachenden Harzes bevorzugt 1 bis 30 Gew.-%,
auf das Gesamtgewicht des Klebstoffs bezogen, beträgt. Jedoch
wird in der obigen US-Patentschrift nicht angenommen, dass der Klebstoff
während
oder nach der Anwendung abgezogen wird, nachdem der Klebstoff endgültig an
dem Adhärenten
befestigt worden ist.
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Der
in US-A-5,412,035 (=JP-A-6-510548) offenbarte druckempfindliche
Klebstoff ist eine druckempfindliche Klebstoffzusammensetzung, die
zumindest bei einer Temperatur im Bereich zwischen 20°C und 40°C druckempfindlich
wird und (1) mindestens 50 Gew.-% einer polymeren druckempfindlichen
Klebstoffkomponente und (2) ein kristallines Polymer in einer Menge
von mehr als 0 Gew.-% und weniger als 50 Gew.-%, jeweils auf das
Gewicht der gesamten festen Komponenten bezogen, umfasst. Das kristalline
Polymer ist bei Raumtemperatur gewöhnlich nichtklebrig und wird
mit der polymeren druckempfindlichen Klebstoffkomponente gründlich gemischt.
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Der
Schmelzpunkt Ta (°C)
des kristallinen Polymers, der in der Zusammensetzung gemessen wird, liegt
niedriger als der Schmelzpunkt Tm (°C) des kristallinen Polymers
als solchem und die Differenz von Tm–Ta beträgt bevorzugt 1°C bis 9°C. In der
obigen US-Patentschrift beträgt
Tm bevorzugt 20°C
bis 102°C. Die
offenbarte Klebstoffzusammensetzung ist ein Klebstoff mit einer
thermischen Wiederabziehfähigkeit,
das heißt
eine Abziehfestigkeit P2 (g/cm) bei einer gewissen Temperatur, die
höher als
Ta liegt, ist geringer als eine Abziehfestigkeit P1 (g/cm) bei einer
gewissen Temperatur, die niedriger als Ta liegt. Ein derartiger
Klebstoff kann als „thermisch
leicht abziehbarer" Klebstoff
bezeichnet werden. Die obige Abziehfestigkeit P1 wird bei einer
Temperatur T1 im Bereich zwischen (Ta – 10) und (TA – 4) gemessen,
während
die Abziehfestigkeit P2 bei einer Temperatur im Bereich zwischen
(Ta + 4) und (Ta + 10) gemessen wird.
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Anders
ausgedrückt
lehrt US-A-5,412,035, dass der thermisch leicht abziehbare Klebstoff,
der während
oder nach der Anwendung leicht abzuziehen ist, nachdem der Klebstoff
endgültig
am Adhärenten
befestigt worden ist, durch die optimale Kombination der polymeren
druckempfindlichen Klebstoffkomponente und des kristallinen Polymers
erzeugt werden kann, das mit der polymeren druckempfindlichen Klebstoffkomponente
gründlich
gemischt wird. Diese US-Patentbeschreibung oder die entsprechende
JP-A-Veröffentlichung offenbart
nicht, dass Polycaprolacton als kristallines Polymer verwendet werden
kann.
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JP-A-2000-119624
offenbart einen Wärmeaktivierungsklebstoff,
der ein spezifisches klebrigmachendes Polymer und einen Polyester
wie Polycaprolacton usw. umfasst. Unter Anwendung des offenbarten
Klebstoffs kann ein Gegenstand, wie beispielsweise ein elektronisches
Teil oder eine Polymerfolie, an einem Adhärenten durch Aufdrücken unter
Wärme (Aufdrücken nach
dem Erwärmen
oder Aufdrücken
während
des Erwärmens)
befestigt werden. Polycaprolacton funktioniert effizient als thermoplastisches
Polymer und die Kombination von Polycaprolacton und dem klebrigmachenden
Polymer mit einer guten Verträglichkeit
mit Polycaprolacton kann zur Bildung eines Wärmeaktivierungsklebstoffs mit
verbesserter Haftfestigkeit führen.
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Es
ist wesentlich, dass das offenbarte klebrigmachende Polymer im Molekül zwei funktionelle
Gruppen, das heißt
eine Hydroxylgruppe und eine Phenylgruppe, aufweist, und die Verträglichkeit
mit Polycaprolacton durch die Funktionen dieser funktionellen Gruppen
verbessert wird.
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Bei
dem oben beschriebenen thermisch leicht abziehbaren Klebstoff, der
in US-A-5,412,035 offenbart ist, kann ein befestigter Gegenstand
(z.B. eine Klebebahn, die ein Substrat umfasst, das an einer Klebstoff
enthaltenden Klebstoffschicht usw. befestigt ist) relativ leicht
von einem Adhärenten
abgezogen werden, nachdem er auf eine spezifische Temperatur, gewöhnlich eine
Temperatur, die über
dem Schmelzpunkt des kristallinen Polymers liegt, erwärmt worden
ist. Jedoch können
herkömmliche
thermisch leicht abziehbare Klebstoffe bezüglich der folgenden Eigenschaften
nicht ausreichend sein, und ihre Verbesserung ist daher notwendig:
- (i) Der leicht abziehbare Zustand wird für eine spezifische
Zeitspanne (um die Zeit des leichten Abziehens zu verlängern) beibehalten,
- (ii) Der befestigte Gegenstand kann sauber abgezogen werden,
ohne Klebstoff (die polymeren Komponenten wie beispielsweise das
klebrigmachende Polymer) auf dem Adhärenten zurückzulassen (um sogenannte „zurückgelassene
Klebstoffreste" zu
vermeiden).
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Bei
den herkömmlichen
Klebstoffen geht die leichte thermische Abziehwirkung relativ schnell
verloren, wenn die Temperatur des Adhärenten geringer wird als eine
gewisse spezifische Temperatur. Beispielsweise wiedererlangen Klebstoffe
die Abziehfestigkeit des im Wesentlichen gleichen Niveaus wie vor
dem Erwärmen innerhalb
von nur 2 bis 3 Minuten nach dem Erwärmen.
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Beispielsweise
wird, wenn ein derartiger Klebstoff als Klebstoffschicht einer Klebebahn
im Freien verwendet wird (z.B. dekorative Bahnen oder Reflektionsbahnen
für Schilder
usw. für
den Außenbereich)
und die Klebebahn unter relativ niedrigen Temperaturbedingungen
wie beispielsweise während
der Winterzeit, abgezogen wird, die Temperatur des Adhärenten spontan
auf eine Temperatur reduziert, die geringer ist als die spezifische
Temperatur, bevor die gesamte Bahn abgezogen wird.
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Wenn
ein derartiger Klebstoff als Klebstoffschicht einer Klebebahn mit
einem relativ großen
Bereich (gewöhnlich
400 cm2 oder größer) verwendet wird, kann folgendes
Problem auftreten:
Wenn ein gewisser Teil des Adhärenten durch
die Klebebahn hindurch erhitzt wird und der andere Teil des Adhärenten dann
erhitzt wird, so beginnt der gewisse einmal erhitzte Teil sich abzukühlen, während der
andere Teil erwärmt
wird. Selbst wenn die gesamt Klebebahn und der Adhärent gleichförmig erwärmt werden,
beginnt ein Teil der Klebebahn sich abzukühlen, während der andere Teil der Klebebahn
abgezogen wird.
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Wenn
der obige Klebstoff zum Befestigen relativ kleiner Teile (z.B. elektronischer
Teile usw.) am Adhärenten
(z.B. anderen elektronischen Teilen) verwendet wird, kann folgendes
Problem auftreten: wenn die relativ kleinen Gegenstände von
den Adhärenten abgezogen
und getrennt werden, ist es effizient, mehrere der Teile in einem
Ofen oder ähnlichem
zu erwärmen,
sie aus dem Ofen herauszunehmen und dann jedes Teil von dem Adhärenten zu
entfernen. Jedoch werden, wenn die Anzahl von Teilen groß ist, die übrigen Teile
abgekühlt,
während
einige Teile von dem Adhärenten
entfernt werden.
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Auf
jeden Fall wird, wenn die Abziehfähigkeitszeit kurz ist, die
Abzieharbeit schwierig.
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Manchmal
sollten die Gegenstände,
wie beispielsweise die Klebebahnen oder die Teile, von den Adhärenten entfernt
werden, nachdem sie für
relativ lange Zeit benutzt worden sind (mehrere Monate oder länger). Wenn
die Gegenstände
von den Adhärenten
nach Verwendung für
lange Zeit entfernt werden, so versagt die Klebstoffschicht kohäsiv derart,
dass die Klebstoffschicht oft auf dem Adhärenten zurückgelassen wird. Derartige
zurückgelassene
Klebstoffreste sollten bei irgendwelchen Anwendungen verhindert
werden.
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Jedoch
offenbaren keine der obigen Patentbeschreibungen und -veröffentlichungen
irgendein Verfahren zum Lösen
der obigen Probleme (i) und (ii).
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Des
Weiteren offenbart US-A-5,412,035 keinen thermisch leicht abziehbaren
Klebstoff, der nach dem Abziehen wiederbefestigt werden kann.
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Wiederbefestigungseigenschaften
sind wichtige Eigenschaften, wenn die Adhärenten ausgewechselt werden
oder die Haftungsposition auf der Adhärentenoberfläche geändert wird.
Bei derartigen Anwendungen sind Klebstoffe, die nur durch Aufpressen
wieder leicht befestigt werden können,
sehr vorteilhaft.
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So
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine thermisch
leicht abziehbare Klebstoffzusammensetzung bereitzustellen, mit
der (1) der leicht abziehbare Zustand durch Erwärmen derselben auf eine spezifische
Temperatur erreicht werden kann, um die Abziehfestigkeit auf einen
Wert zu reduzieren, der geringer ist als derjenige vor dem Erwärmen, in
irgendeinem erwünschten
Fall, nachdem sie auf einem Adhärenten
befestigt worden ist, (2) die einen derartigen leicht abziehbaren
Zustand für
eine gewisse Zeitspanne beibehalten kann, (3) die abgezogen werden
kann, ohne den Klebstoff auf dem Adhärenten zurückzulassen und (4) die nach
dem Abziehen wieder leicht an einem Adhärenten (einschließlich anderen
Adhärenten)
befestigt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klebstoffzusammensetzung umfassend
(I) ein klebrigmachendes Acrylpolymer und (II) ein kristallines
Polymer, wobei der Gehalt des klebrigmachenden Polymers 55 bis 95 Gew.-%,
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen, beträgt, und
der Gehalt an kristallinem Polymer 4 bis 40 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung bezogen, beträgt, dadurch gekennzeichnet,
dass das kristalline Polymer (II) Polycaprolacton umfasst, das klebrigmachende
Polymer (I) ein Polymer umfasst, das mit dem Polycaprolacton verträglich ist,
wenn die Zusammensetzung auf den Schmelzpunkt des Polycaprolactons
erwärmt
und vernetzt wird, und das klebrigmachende Acrylpolymer (I) ein
Polymer mit (a) einer Hydroxylgruppe, (b) einer Phenylgruppe und
(c) mindestens einer vernetzbaren funktionellen Gruppe, die aus
einer Carboxylgruppe und einer Epoxygruppe ausgewählt ist,
oder einer vernetzbaren funktionellen Gruppe ist, die aus (Meth)acrylmonomeren
mit einer ungesättigten
Doppelbindung und einer fotovernetzbaren funktionellen Gruppe im
Molekül
erhalten wird.
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Des
Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Adhärentenstruktur
umfassend eine Klebstoffzusammensetzung wie in Anspruch 4 beschrieben.
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Wie
die oben beschriebenen herkömmlichen
thermisch leicht abziehbaren Klebstoffzusammensetzungen enthält die erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung
(I) das klebrigmachende Acrylpolymer und (II) das kristalline Polymer
und ihre Gehalte betragen 55 bis 95 Gew.-% bzw. 4 bis 40 Gew.-%,
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen.
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Die
Charakteristiken und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
umfassen:
- (1) dass das kristalline Polymer
Polycaprolacton umfasst,
- (2) dass das klebrigmachende Polymer ein Polymer umfasst, das
mit dem Polycaprolacton verträglich
ist, wenn die Zusammensetzung auf den Schmelzpunkt des Polycaprolactons
erwärmt
wird, und
- (3) dass das mit Polycaprolacton verträgliche Polymer vernetzt ist.
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Wegen
dieser Charakteristiken kann die vorliegende Erfindung die thermisch
leicht abziehbare Klebstoffzusammensetzung bieten,
- (a) die die Eigenschaften des thermisch leichten Abziehens verbessern
kann, mit denen der leicht abziehbare Zustand durch Erwärmen auf
eine spezifische Temperatur erreicht werden kann, um die Abziehfestigkeit
auf einen Wert zu reduzieren, der geringer ist als vor dem Erwärmen, zu
einem erwünschten
Zeitpunkt, nachdem sie an einem erwünschten Adhärenten befestigt worden ist,
- (b) die einen derartigen leicht abziehbaren Zustand beibehalten
kann und die Zeit des leichten Abziehens auf eine erwünschte Zeitspanne
verlängern
kann,
- (c) die die Entfernungssauberkeit verbessern kann, das heißt, sie
kann abgezogen werden, ohne Klebstoff auf dem Adhärenten zurückzulassen
und
- (d) die die Readhäsionseigenschaften
verbessern kann, das heißt,
sie kann nach dem Abziehen ohne Weiteres durch Aufpressen auf den
Adhärenten
wieder auf einem Adhärenten
befestigt werden.
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Die
erste Eigenschaft, das heißt
das Einschließen
von Polycaprolacton als kristallines Polymer, trägt auf wirksame Weise insbesondere
zur oben in (a) beschriebenen Wirkung bei.
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Polycaprolacton
schmilzt leicht, wenn es auf eine Temperatur erwärmt wird, die nicht niedriger
als sein Schmelzpunkt liegt, und wird mit dem klebrigmachenden Polymer
verträglich,
so dass sein leichtes Abziehen sich verbessert. Da Polycaprolacton
ein nichtklebrigmachendes Polymer ist, erhöht es des Weiteren die Entfernungssauberkeit
und vermeidet zurückgelassene
Klebstoffreste auf der Adhärentenoberfläche nach
dem Abziehen.
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Die
zweite Eigenschaft trägt
insbesondere zu den obigen Wirkungen (b) und (d) bei. Anders ausgedrückt kann,
da das klebrigmachende Polymer mit dem geschmolzenen Polycaprolacton
verträglich
ist, die Kristallisation (Umkristallisation) von Polycaprolacton
nach dem Erwärmen
verzögert
werden. Außerdem
sind das Schmelzen und die Umkristallisation von Polycaprolacton
in der Klebstoffzusammensetzung im Wesentlichen reversible physikalische Änderungen
(Phänomene).
So kann die Zusammensetzung im Wesentlichen wieder in den gleichen
Zustand zurückkehren
wie vor dem Erwärmen,
während
und nachdem sie auf das Erwärmen
der Zusammensetzung hin wieder befestigt wird. Des Weiteren kann
die Klebstoffzusammensetzung wieder abgezogen werden, nachdem sie
befestigt worden ist.
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Wie
im Einzelnen noch später
erklärt
werden wird, kann die erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung
durch Aufdrücken
selbst bei Raumtemperatur (ca. 15 bis 30°C) befestigt werden. Außerdem kann
sie durch Wärmeaufpressen
befestigt werden, wenn der Gehalt an klebrigmachendem Polymer relativ
gering ist, oder sie kann an einem Adhärenten befestigt werden, bei
dem das Anhaften eines Klebstoffs schwierig ist. Des Weiteren kann
die Klebstoffzusammensetzung an dem Adhärenten befestigt werden, während sie
nach dem thermischen Abziehen nicht gekühlt wird.
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Die
dritte Eigenschaft trägt
insbesondere zur oben in (c) beschriebenen Wirkung bei. Da die Kohäsivkraft
durch Vernetzen auf wirksame Weise erhöht wird, kann das Zurücklassen
des klebrigmachenden Polymers auf dem Adhärenten dann vermieden werden,
wenn die Klebstoffzusammensetzung abgezogen wird. In dem leicht
abzuziehenden Zustand wird Polycaprolacton gründlich mit dem vernetzten klebrigmachenden
Polymer vermischt. So können
die zurückgelassenen
Klebstoffreste der gesamten Klebstoffzusammensetzung verhindert
werden, ohne dass das Vernetzen von Polycaprolacton erforderlich
ist, was das Schmelzen und die Umkristallisation von Polycaprolacton
verhindert.
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Von
diesem Gesichtspunkt her ist es vorzuziehen, eine Vernetzungskomponente
zu verwenden, die nicht wesentlich chemisch mit Polycaprolacton
reagiert, wenn die Klebstoffzusammensetzung des Weiteren eine Vernetzungskomponente
(Vernetzungsmittel) umfasst. Da Polycaprolacton gewöhnlich an
beiden Polymerenden Hydroxylgruppen aufweist, besitzt das klebrigmachende
Polymer bevorzugt eine funktionelle Gruppe, bei der es sich nicht
um Hydroxyl (z.B. eine Carboxylgruppe usw.) handelt, als vernetzbare
funktionelle Gruppe, die mit der Vernetzungskomponente reaktiv ist.
Eine derartige funktionelle Gruppe und eine derartige Vernetzungszusammensetzung
werden weiter unten erklärt.
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Um
die obigen Auswirkungen der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
liegt der Gehalt an klebrigmachendem Polymer im Bereich zwischen
55 und 95 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht der Klebstoffzusammensetzung
bezogen. Wenn der Gehalt an klebrigmachendem Polymer weniger als,
insbesondere, 55 Gew.-% beträgt,
wird die Wirkung (d) eventuell nicht erreicht. Wenn dieser Gehalt
insbesondere 95 Gew.-% übersteigt, können die
Wirkungen (a) und (b) eventuell nicht erreicht werden.
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In
der Zwischenzeit liegt der Gehalt an kristallinem Polymer im Bereich
zwischen 4 und 40 Gew.-%, auf das das Gesamtgewicht der Klebstoffzusammensetzung
bezogen. Im Allgemeinen werden, wenn der Gehalt an kristallinem
Polymer weniger als insbesondere 4 Gew.-% beträgt, die Auswirkungen (a) bis
(c) eventuell nicht erreicht. Des Weiteren wird, wenn der Gehalt
insbesondere 40 Gew.-% übersteigt,
die Auswirkung (d) eventuell nicht erreicht.
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Von
diesem Gesichtspunkt her beträgt
der Gehalt an klebrigmachendem Polymer bevorzugt 60 bis 94 Gew.-%,
noch bevorzugter 65 bis 90 Gew.-% und der Gehalt an kristallinem
Polymer beträgt
bevorzugt 5 bis 35 Gew.-%, noch bevorzugter 9 bis 32 Gew.-%.
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Polycaprolacton
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Bei
dem bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Polycaprolacton kann
es sich um irgendein Polycaprolacton handeln, insofern es bei Raumtemperatur
(ca. 25°C)
im Wesentlichen nichtklebrig ist und es eine derartige Kristallinität aufweist,
dass es durch Erwärmen
geschmolzen werden kann. Polycaprolacton kann (i) eines sein, das
durch Polymerisieren eines Caprolacton enthaltenden Ausgangsmaterials
erhalten werden kann, oder (ii) eines, das sich wiederholende Einheiten
aufweist, die durch Ringöffnungspolymerisation
von Caprolacton erhalten werden.
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Im
Falle einer Klebstoffzusammensetzung, die das klebrigmachende Polymer
und Polycaprolacton umfasst, ist es möglich, die Klebrigkeit bei
Raumtemperatur durch Kristallisation von Polycaprolacton im Wesentlichen
zu unterdrücken.
Jedoch kann die Zusammensetzung das erwünschte Niveau an Adhäsionskraft durch
Aufdrücken
der Klebstoffzusammensetzung auf den Adhärenten bei Raumtemperatur oder
einer erhöhten
Temperatur aufweisen. Wenn die höhere
Adhäsionskraft
erforderlich ist, so kann die Zusammensetzung erwärmt werden.
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Der
Schmelzpunkt von Polycaprolacton kann von seiner Molmasse abhängen und
er liegt gewöhnlich im
Bereich zwischen 30 und 70°,
bevorzugt im Beeich zwischen 35 und 65 °C, insbesondere im Bereich zwischen
40 und 60°C.
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Die
Molmasse von Polycaprolacton ist eventuell nicht begrenzt, insofern
die Klebstoffzusammensetzung die erwünschte Adhäsionskraft aufweisen kann.
Im Allgemeinen beträgt
die gewichtsdurchschnittliche Molmasse 1.000 bis 100.000, bevorzugt
von 2.000 bis 50.000, insbesondere 3.000 bis 40.000. Wenn die Molmasse
zu gering ist, nimmt die Adhäsionskraft
gewöhnlich
ab. wenn die Molmasse zu hoch ist, kann die Verträglichkeit
von Polycaprolacton mit dem klebrigmachenden Polymer sich verschlechtern,
so dass die oben beschriebenen beabsichtigten Auswirkungen eventuell
nicht erreicht werden.
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Die
erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung
kann ein kristallines Polymer enthalten, bei dem es sich nicht um
Polycaprolacton handelt, insofern die Auswirkungen der vorliegenden
Erfindung dadurch nicht negativ beeinflusst werden.
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Außerdem kann
ein durch Urethan modifiziertes Polymer verwendet werden, das durch
die Reaktion einer Diisocyanatverbindung und Polycaprolacton kettenverlängert worden
ist, insofern die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung nicht
negativ beeinflusst werden.
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Klebrigmachendes
Polymer
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Das
klebrigmachende Acrylpolymer, das bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist ein Polymer, das bei Raumtemperatur (ca. 25°C) klebrig
ist und ein vernetzbares Polymer enthält, das mit dem oben beschriebenen
Polycaprolacton verträglich
ist, wenn es auf eine Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt
von Polycaprolacton erwärmt
wird. Das klebrigmachende Polymer sollte vernetzt sein, wenn die Klebstoffzusammensetzung
als der vorliegenden Erfindung entsprechender thermisch leicht abziehbarer
Klebstoff verwendet wird.
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Ob
das klebrigmachende Polymer mit dem Polycaprolacton verträglich gemacht
worden ist, wenn es auf eine Temperatur von nicht weniger als dem
Schmelzpunkt von Polycaprolacton erwärmt wird, kann durch die Klarheit
der Klebstoffzusammensetzung, das heißt die Änderung (Abnahme) der Trübe, bestimmt
werden. Beispielsweise wird die Transparenz eines Filmklebstoffs
(filmbildenden Klebstoffs), der aus der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
besteht und eine Dicke von 30 bis 60 μm aufweist, zwischen dem erwärmten Zustand
bei einer Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt von
Polycaprolacton und dem Zustand bei Raumtemperatur (ca. 25°C) oder weniger
verglichen. Bei Raumtemperatur bildet Polycaprolacton gewöhnlich feine
Kristalle und dispergiert sich in der Matrix, die das klebrigmachende
Polymer umfasst. So weist der Filmklebstoff eine relativ hohe Transparenz
auf und die mit einem Farbdifferenzmesser gemessene Trübe beträgt 5 % oder
mehr (gewöhnlich
20 % oder weniger). Wenn Polycaprolacton geschmolzen und mit dem
klebrigmachenden Polymer verträglich
gemacht wird, wird der Filmklebstoff im wesentlichen transparent. Wenn
Polycaprolacton geschmolzen, jedoch mit dem klebrigmachenden Polymer
nicht verträglich
gemacht wird, so ändert
sich die Trübe
nicht wesentlich. In einem derartigen Fall bedeutet die geringere
Trübe eine
bessere Verträglichkeit.
Dementsprechend beträgt
die mit dem Farbdifferenzmesser gemessene Trübe des Filmklebstoffs bevorzugt
3 oder weniger, noch bevorzugter 2 % oder weniger, wenn Polycaprolacton
und das klebrigmachende Polymer sich im verträglich gemachten Zustand befinden.
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Die
Verträglichkeit
von Polycaprolacton und dem klebrigmachenden Polymer lässt sich
einfach durch die Transparenz einer die beiden Polymere enthaltenden
Lösung
beurteilen. Anders ausgedrückt,
besteht eine Vorbedingungen für
die gute Verträglichkeit
zwischen dem klebrigmachenden Polymer und Polycaprolacton darin,
dass sich eine transparente Mischung bildet, wenn die erste Lösung, die
das gelöste
klebrigmachende Polymer enthält,
und die zweite Lösung,
die das gelöste
Polycaprolacton enthält,
gemischt werden.
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Die
Verträglichkeit
der beiden Polymere kann durch Überprüfen der
Transmission von polarisiertem Licht mit einem Polymerisationsmikroskop
bestätigt
werden. Wie allgemein bekannt ist, dringt, wenn die Polarisationsachsen
eines Paars polarisierender Platten in rechten Winkeln gekreuzt
werden, kein Licht hindurch, so dass das Aussehen im Wesentlichen
dunkel wird.
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Ein
Paar polarisierender Platten, die so angeordnet sind, dass ihre
Polarisationsachsen sich in rechten Winkeln überkreuzen, werden dann beobachtet,
wenn der Filmklebstoff, der aus der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
hergestellt ist, dazwischen eingeschoben wird. Bei Raumtemperatur
drehen die feinen Kristalle von Polycaprolacton die polarisierende
Ebene des Lichts, das in den Filmklebstoff eintritt, und so kann das
Licht durch die beiden Polarisationsplatten hindurchgehen. Da die
Richtungen der Kristallachsen gewöhnlich willkürlich sind,
enthält
Polycaprolacton die Kristalle, die die Polarisationsebene des Lichts
um nur 90° drehen,
um das Licht durch die beiden Polarisationsplatten hindurchzulassen,
und auch die Kristalle, die das Licht kaum durch die Polarisationsplatten
hindurchlassen. Da die feinen Kristalle von Polycaprolacton kleiner
und besser dispergiert sind, besitzen sie eine höhere Verträglichkeit mit dem klebrigmachenden
Polymer. Dementsprechend fällt
die Kristallgröße mit steigender
Verträglichkeit
der beiden Polymere ab und deshalb wird der gesamte Film im Sichtfeld
des Mikroskop (Vergrößerung 100
bis 200 mal) als etwas hell beobachtet. Wenn die Verträglichkeit
des Polymers gering ist, wird die Kristallgröße groß und deshalb können die
Kristalle als helle Flecken beobachtet werden, die auf dem dunklen
Hintergrund zerstreut sind. Wenn Polycaprolacton geschmolzen wird
und mit dem klebrigmachenden Polymer verträglich wird, so ist die Polymermischung,
die in dem Filmklebstoff enthalten ist, optisch isotrop und dunkler
als bei Raumtemperatur.
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Die
klebrigmachenden Polymere sind Acrylpolymere. Die klebrigmachenden
Polymere können
einzeln oder in Mischung von zwei oder mehr verwendet werden.
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Um
die Verträglichkeit
mit Polycaprolacton zu erhöhen,
weist das klebrigmachende Polymer (a) eine Hydroxylgruppe und (b)
eine Phenylgruppe als wesentliche funktionelle Gruppen im Molekül auf.
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Um
die vernetzenden Eigenschaften zu verleihen, weist das klebrigmachende
Polymer (c) eine vernetzbare funktionelle Gruppe als weitere wesentliche
funktionelle Gruppe auf. Die vernetzbare funktionelle Gruppe bedeutet
eine funktionelle Gruppe, die an der Vernetzungsreaktion teilnehmen
kann, wenn das Polymer mit elektromagnetischen Wellen (einschließlich UV-Strahlen) oder Elektronenstrahlen
erhitzt oder bestrahlt wird, und gewöhnlich eine funktionelle Gruppe,
die mit der vernetzenden Komponente, die in der Klebstoffzusammensetzung
enthalten ist, reagiert. Als Alternative können die Moleküle des klebrigmachenden
Polymers direkt durch die vernetzbaren funktionellen Gruppen vernetzt
werden. Die Einzelheiten der vernetzbaren funktionellen Gruppen
und der vernetzenden Komponente werden im Einzelnen noch erklärt.
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Das
obige Polymer, das die wesentlichen funktionellen Gruppen im Molekül aufweist,
kann durch Polymerisieren einer Ausgangsmonomermischung zubereitet
werden, die ein Monomer mit einer Hydroxylgruppe im Molekül, ein Monomer
mit einer Phenylgruppe im Molekül
und ein Monomer mit einer vernetzbaren funktionellen Gruppe im Molekül enthält. Als
Alternative können
die Carboxylgruppen im Polymer zu Hydroxylgruppen und Phenylgruppen
umgewandelt werden.
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Ein
bevorzugtes Beispiel des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Acrylpolymers wird nun erklärt.
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Ein
derartiges Polymer ist ein Acrylpolymer, das durch Polymerisieren
einer Monomermischung polymerisiert wird, die (A) ein (Meth)acrylmonomer
mit einer Hydroxylgruppe im Molekül, (B) ein (Meth)acrylmonomer
mit einer Phenylgruppe im Molekül,
(C) ein (Meth)acrylmonomer mit einer vernetzbaren funktionellen Gruppe
im Molekül
und (D) ein Alkylacrylat mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
enthält.
Ein derartiges Polymer kann durch irgendein herkömmliches Polymerisationsverfahren
wie beispielsweise Lösungspolymerisation
zubereitet werden.
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Beispiele
des Monomers (A) umfassen 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxymethylacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat
usw.
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Als
Monomer (A) ist eines mit sowohl einer Hydroxylgruppe als auch einer
Phenylgruppe im Molekül wie
beispielsweise 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat zu bevorzugen. Bei
einem derartigen Monomer (A) wird die Verträglichkeit des klebrigmachenden
Polymers mit Polycaprolacton auf wirksame Weise verbessert.
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Beispiele
des Monomers (B) umfassen diejenigen mit einer Phenoxygruppe als
Phenylgruppe wie beispielsweise Phenoxyethylacrylat, Phenoxypropylacrylat
usw.
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Beispiele
des Monomers (D) umfassen n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Isooctylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat usw. Das Monomer (D) weist keine der obigen
funktionellen Gruppen (a), (b) und (c) auf.
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Als
Monomer (C) können
ungesättigte
Carbonsäuren
wie beispielsweise (Meth)acrylsäure;
Verbindungen mit einer thermisch vernetzbaren Gruppe wie eine Epoxygruppe
enthaltende (Meth)acrylmonomere (z.B. Glycidyl(meth)acrylat usw.)
und dergleichen verwendet werden. Des Weiteren werden (Meth)acrylmonomere mit
einer ungesättigten
Doppelbindung und einer fotovernetzbaren funktionellen Gruppen im
Molekül
verwendet, um ein fotovernetzbares klebrigmachendes Polymer zu erhalten.
In diesem Fall kann das Monomer (C) mit sowohl einer thermisch vernetzbaren
Gruppe als auch einer fotovernetzbaren Gruppe verwendet werden, so
dass das klebrigmachende Polymer mit Hitze und Licht vernetzt werden
kann.
-
Die
Gesamtmenge an sich wiederholenden Einheiten, die von den Komponenten
(A) und (B) in dem klebrigmachenden Polymer als Ganzem deriviert
sind, beträgt
gewöhnlich
40 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 41 bis 85 Gew.-%, insbesondere 42 bis
80 Gew.-%.
-
Wenn
die Gesamtmenge der sich wiederholenden Einheiten, die von den Komponenten
(A) und (B) deriviert sind, zu niedrig ist, neigt die Verträglichkeit
des klebrigmachenden Polymers mit Polycaprolacton dazu, abzunehmen.
Wenn diese Gesamtmenge zu hoch ist und die Menge der Komponente
mit einer anderen funktionellen Gruppe zu gering ist, neigt die
Vernetzbarkeit oder Klebrigkeit dazu, abzunehmen, und die erwünschten
Eigenschaften können
eventuell nicht wirksam verbessert werden. Beispielsweise kann die
Abnahme der Vernetzbarkeit zum Verschlechtern der Wirkung des Verhinderns
zurückgelassener
Klebstoffreste führen.
Die Abnahme der Klebrigkeit des klebrigmachenden Polymers kann die
Andrückhaftungseigenschaft,
das heißt
die Eigenschaft, einen Gegenstand an einem Adhärenten durch Aufdrücken zu
befestigen, verschlechtern. Wenn die Aufdrückadhäsionseigenschaft als wichtig
betrachtet wird, so liegt die Gesamtmenge der sich wiederholenden
Einheiten, die von den Komponenten (A) und (B) deriviert sind, bevorzugt
im Bereich zwischen 42 und 60 Gew.-%.
-
Der
Anteil der sich wiederholenden Einheiten, die vom Monomer (B) in
den sich wiederholenden Einheiten des klebrigmachenden Polymers
als Ganzen deriviert sind, beträgt
gewöhnlich
mindestens 0,5 Mol-%, bevorzugt mindestens 1 Mol-%, insbesondere
5 bis 25 Mol-%. wenn der Anteil der sich wiederholenden Einheiten,
die vom Monomer (B) deriviert sind, zu gering ist, neigt die Verträglichkeit
des klebrigmachenden Polymers mit Polycaprolacton dazu, abzunehmen.
Wenn dieser Anteil zu hoch ist, kann die Aufdrückadhäsionseigenschaft sich verschlechtern.
-
Der
Anteil der sich wiederholenden Einheiten, die vom Monomer (C) in
den sich wiederholenden Einheiten des klebrigmachenden Polymers
als Ganzen abgeleitet sind, beträgt
gewöhnlich
0,5 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,7 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis
7 Gew.-%.
-
Zusätzlich zu
den Polymeren mit den obigen wesentlichen funktionellen Gruppen,
das heißt
der Hydroxylgruppe, der Phenylgruppe und der vernetzbaren funktionellen
Gruppe, kann das klebrigmachende Polymer in Kombination mit einem
Polymer verwendet werden, das keine derartigen funktionellen Gruppen
aufweist. Jedoch beträgt
der Anteil der Polymere, die die wesentlichen funktionellen Gruppen
aufweisen, mindestens 50 Gew.-%, bevorzugt mindestens 60 Gew.-%,
insbesondere mindestens 70 Gew.-%.
-
Das
Molekulargewicht des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
klebrigmachenden Polymers ist insofern nicht begrenzt, als die Klebstoffzusammensetzung
die erwünschte
Adhäsionskraft
ausüben
kann. Im Allgemeinen beträgt
die gewichtsdurchschnittliche Molmasse des klebrigmachenden Polymers
10.000 bis 1.000.000.
-
Ein
Klebrigmacher kann zusammen mit dem klebrigmachenden Polymer, wie
im Falle herkömmlicher druckempfindlicher
Klebstoffe, verwendet werden.
-
Vernetzbare
funktionelle Gruppen
-
Die
vernetzbare funktionelle Gruppe des klebrigmachenden Polymers ist
bevorzugt eine funktionelle Gruppe, bei der es sich nicht um die
Hydroxylgruppe (a) handelt, die mit der thermisch vernetzende Komponente
reaktiv ist. Das klebrigmachende Polymer weist mindestens eine unter
einer Carboxylgruppe und einer Epoxygruppe als vernetzbarer funktioneller
Gruppe auf, während
es beide derselben aufweisen kann.
-
In
einem derartigen Fall ist eine bevorzugte thermisch vernetzende
Komponente eine Komponente mit mindestens zwei vernetzbaren funktionellen
Gruppen, die mit der Carboxylgruppe und/oder den Epoxygruppen des
klebrigmachenden Polymers reaktiv sind. Eine derartige Verbindung
ist gewöhnlich
ein Monomer oder ein Oligomer.
-
Beispiele
der Kombination der vernetzbaren funktionellen Gruppe und der thermisch
vernetzbaren Komponente sind wie folgt:
- (1)
Wenn die vernetzbare funktionelle Gruppe die Epoxygruppe ist, ist
die thermisch vernetzende Komponente bevorzugt ein Bisamidvernetzungsmittel
oder ein Epoxidharz.
- (2) Wenn die vernetzbare funktionelle Gruppe das Epoxidharz
ist, ist die thermisch vernetzende Komponente bevorzugt ein Kolophonium
mit einer Carboxylgruppe im Molekül (Carboxykolophonium).
-
Entweder
die Carboxylgruppe oder die Epoxygruppe kann das thermische Vernetzen
ohne Verschlechterung der Verträglichkeitsmachungswirkungen
der Hydroxylgruppe und der Phenylgruppe des klebrigmachenden Polymers
mit Polycaprolacton bewirken. Außerdem ist ein ausreichender
Vernetzungsgrad für
das Erhöhen
der Wärmebeständigkeit
und die Wirkung zum Verhindern der zurückgelassenen Klebstoffrückstände durch
die thermische Vernetzungsreaktion leicht zu erreichen.
-
Im
Falle des obigen (1) kann Carboxykolophonium zusammen verwendet
werden, während
im Falle des obigen (2) das Epoxidharz und/oder das Bisamidvernetzungsmittel
zusammen verwendet werden können.
-
Vernetzungskomponenten
-
Das
Epoxidharz reagiert mit der Carboxylgruppe des klebrigmachenden
Polymers und funktioniert dahingehend, dass das klebrigmachende
Polymer thermisch vernetzt wird. Beispiele des Epoxidharzes umfassen
Bisphenol-A-Epoxidharze,
Bisphenol F-Epoxidharze, Cresol-Novolak-Epoxidharze, Phenol-Novolak-Epoxidharze
usw.
-
Das
Epoxyäquivalent
des Epoxidharzes ist gewöhnlich
70 bis 400, bevorzugt 80 bis 300.
-
Als
Bisamidvernetzungsmittel können
Bisaziridinderivate zweibasischer Säuren wie beispielsweise Isophthaloylbis(2-methaziridin)
verwendet werden. Das Bisamidvernetzungsmittel ist besonders vorzuziehen, da
es mit dem klebrigmachenden Polymer mit der Carboxylgruppe bei Raumtemperatur
reagieren kann und den ausreichenden Vernetzungsgrad ohne weiteres
erreicht.
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Wenn
das klebrigmachende Polymer die Epoxygruppe im Molekül aufweist,
sind die Vernetzungskomponenten bevorzugt Carboxykolophoniumarten.
Die Carboxykolophoniumarten weisen die Carboxylgruppe im Molekül auf und
reagieren mit dem klebrigmachenden Polymer. So funktionieren sie
unter thermischem Vernetzen des klebrigmachenden Polymers. Balsamkolophonium,
Holzkolophonium, Tallölkolophonium
und ihre chemisch modifizierten Produkte (z.B. Polymerkolophonium
usw.) können
als Carboxykolophonium verwendet werden.
-
Das
Carboxykolophonium kann als solches oder in Mischung mit zwei oder
mehreren verwendet werden. Kolophoniumarten, die im Wesentlichen
keine Carboxylgruppe aufweisen, können zusammen verwendet werden,
insofern die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
-
Wenn
die oben beschriebene Vernetzungskomponente verwendet wird, so beträgt der Anteil
der Vernetzungskomponente in der Klebstoffzusammensetzung als Ganzer
(Gewicht der Ganzen) gewöhnlich
1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 25 Gew.-%.
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Ein
Reaktionsbeschleuniger für
die Vernetzungskomponente wie beispielsweise ein Epoxidharz kann in
der Klebstoffzusammensetzung compoundiert sein. Dadurch können die
thermischen Vernetzungsbedingungen auf mild eingestellt werden.
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Die
Vernetzungskomponenten sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt und
irgendeine andere Vernetzungskomponente kann je nach den Arten der
vernetzbaren funktionellen Gruppen, den Vernetzungsbedingungen usw.
gewählt
werden.
-
Zubereitung
der Klebstoffzusammensetzung
-
Die
erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung
kann durch gleichmäßiges Mischen
der Rohmaterialien durch ein herkömmliches Mischverfahren zubereitet
werden. Beispielsweise werden das klebrigmachende Polymer, Polycaprolacton,
das Vernetzungsmittel, das Lösungsmittel
usw. mit einem Mischapparat wie beispielsweise einem Homogenisiermischapparat,
einem Planetenmischer usw. gemischt, um die Materialien gleichmäßig zu lösen oder
zu dispergieren, um eine flüssige
Zusammensetzung zu erhalten.
-
Eine
derartige flüssige
Zusammensetzung kann in Form einer Vorläuferlösung zubereitet werden, die das
klebrigmachende Polymer und Polycaprolacton enthält, durch Mischen der ersten
Lösung,
die das gelöste klebrigmachende
Polymer umfasst und der zweiten Lösung, die das gelöste Polycaprolacton
umfasst. Dann wird die Vorläuferlösung getrocknet,
um die Klebstoffzusammensetzung zu erhalten, die aus dem getrockneten Material
der Vorläuferlösung besteht.
Auf diese Weise ist es möglich,
eine spezifische Morphologie (verknüpfte Struktur) des kristallinen
Polycaprolactons und des klebrigmachenden Polymers, das eine gute
Verträglichkeit mit
Polycaprolacton aufweist, zu bilden und so können die oben beschriebenen
Eigenschaften (Nichtklebrigkeit bei Raumtemperatur und hohe Adhäsionskraft)
am wirksamsten erreicht werden. Wenn die Vernetzungskomponente zugegeben
wird, wird die dritte Lösung,
die die Vernetzungskomponente umfasst, der Vorläuferlösung zugegeben.
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Beispielsweise
wird die oben zubereitete Vorläuferlösung auf
ein Substrat aufgebracht und getrocknet, um einen Filmklebstoff
(oder eine Klebstoffschicht) zu bilden, der/die die Klebstoffzusammensetzung
umfasst. Als Auftragsmittel können
herkömmliche
Werkzeuge wie Rakel, Walzenbeschichter, Düsenbeschichter, Balkenbeschichter
usw. verwendet werden.
-
Als
Substrat kann ein abtrennbares Substrat wie beispielsweise eine
Trennschicht, ein Substrat für eine
Klebebahn (Träger)
usw. verwendet werden.
-
Das
Trocknen der aufgebrachten Vorläuferlösung wird
gewöhnlich
bei einer Temperatur von 60 bis 180°C durchgeführt. Die Trocknungszeit beträgt gewöhnlich mehrere
dutzend Sekunden bis mehrere Minuten.
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Die
Dicke des Filmklebstoffs beträgt
gewöhnlich
5 bis 1.000 μm,
bevorzugt 10 bis 500 μm,
insbesondere 15 bis 100 μm.
-
Wenn
der erfindungsgemäße Filmklebstoff
so verwendet wird, dass er auf einem geeigneten Adhärenten befestigt
wird, so wird die Haftung durch Aufpressen des Filmklebstoffs auf
den Adhärenten
unter einem Druck von 1 bis 50 kg/cm2 (ca.
0,1 bis 4,9 MPa) vervollständigt,
nachdem der Filmklebstoff auf den Adhärenten auf laminiert worden
ist. Im Laufe des Aufdrückens
kann die ursprüngliche
Adhäsionskraft
durch Erhitzen und Kühlen
(spontanes Kühlen)
erhöht
werden. In diesem Fall sind die Erhitzungsbedingungen nicht beschränkt. Im
Allgemeinen liegt die Erhitzungstemperatur zwischen 60 und 120°C, und die
Erhitzungszeit beträgt
30 Sekunden bis 5 Minuten.
-
Der
erfindungsgemäße Filmklebstoff
kann als Klebstoffschicht auf einer Klebebahn verwendet werden.
-
Thermisch
leicht abziehbare befestigte Struktur
-
Die
erfindungsgemäße Klebstoffzusammensetzung
besitzt Eigenschaften zum thermisch leichten Abziehen. So kann sie
eine Klebstoffstruktur folgender Konstruktion bilden:
Eine
thermisch leicht abziehbare befestigte Struktur umfasst (1) einen
Adhärenten,
(2) eine Klebstoffschicht, die aus der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
besteht, die auf der Oberfläche
des Adhärenten befestigt
ist, und (3) einen Gegenstand, der auf der Klebstoffschicht fixiert
ist. Bei dieser Struktur kann der Gegenstand zu irgendeinem erwünschten
Zeitpunkt von dem Adhärenten
durch Erhitzen der Struktur auf die spezifische Temperatur abgezogen
werden, ohne dass irgendwelcher Klebstoff auf dem Adhärenten zurückgelassen
wird. Diejenigen, die beschichtete Oberflächen als Haftoberflächen aufweisen,
können
verwendet werden.
-
Beispiele
der zu verwendenden Adhärenten
umfassen Adhärenten,
die Oberflächen
(Haftflächen)
aufweisen, die aus (1) Metallen wie Aluminium, Edelstahl, Kupfer,
elektrochemisch verzinktem Stahlblech usw. bestehen, (2) Harze wie
Polyimid, Acrylharze, Polyurethan, Melaminharze, Epoxidharze, Vinylchloridharze usw.
und (3) anorganische Oxidmaterialien wie Keramikmaterialien usw.
-
Beispiele
der Gegenstände
umfassen Teile wie elektronische Teile, Maschinenteile, optische
Teile usw. und Substrate für
die oben beschriebenen Klebebahnen usw.
-
Bei
der erfindungsgemäßen thermisch
leicht abziehbaren befestigten Struktur ist die Kombination der Klebstoffschicht
und des Substrats gewöhnlich
die thermisch leicht abzuziehende Klebebahn (einschließlich eines
Klebebands und eines Filmklebstoffs). Eine derartige thermisch leicht
abzuziehende Klebebahn umfasst ein bahnartiges Substrat mit einer
Oberfläche
und einer der Oberfläche
gegenüberliegenden
Rückenfläche und
eine Klebstoffschicht, die aus der oben beschriebenen Klebstoffzusammensetzung
besteht, die auf der Rückenfläche des
Substrats fixiert ist, und wird verwendet, indem sie durch die Klebstoffschicht
auf der Oberfläche
des Adhärenten
befestigt wird.
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Die
Klebstoffschicht, die die Klebstoffzusammensetzung umfasst, weist
bei Raumtemperatur im Wesentlichen keine Klebrigkeit auf. So besitzt
sie eine hohe Leichtigkeit des Gleitens und deshalb ist das Positionieren
der Klebebahn mit Bezug auf den Adhärenten beim Befestigungsvorgang
sehr leicht zu erzielen. In der Zwischenzeit kann die Klebebahn
nach dem Positionieren auf dem Adhärenten durch einfaches Aufpressen
oder durch Wärmeaufpressen
gefolgt von Kühlen
fixiert werden. Die Klebebahn, die leicht positioniert und durch
Aufdrücken
befestigt werden kann, wird bevorzugt als Klebebahn mit einem relativ
großen
Oberflächenbereich
(im Allgemeinen mindestens 400 cm2) (z.B.
dekorative Bahnen für
den Innen- oder Außenbereich)
oder relativ große
retroreflektive Bahnen für
das Markieren verwendet. Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Klebebahn
als Applikationsband oder -film verwendet werden, da es/er zu jeder
Zeit durch Erhitzen ohne zurückgelassene
Klebstoffreste abgezogen werden kann.
-
Als
Substrat der Klebebahn kann irgendein auf herkömmliche Weise verwendetes Substrat
(Träger), beispielsweise
Papier, Metallfilme, Polymerfilme usw. verwendet werden.
-
Beispiele
der Polymere der Polymerfilme umfassen Polyimid, Polyvinylchlorid,
Acrylpolymere, Polyester (z.B. Polyethylenterephthalat usw.), Polyurethan,
Polyolefinpolymere (einschließlich
Ethylencopolymere) und so weiter.
-
Das
Substrat kann eines sein, das es sichtbarem Licht oder UV-Strahlen
erlaubt, hindurchgelassen zu werden, oder eines, das Licht wie eine
retroreflektive Bahn reflektiert. Auch kann das Substrat farbig
oder durch Bedrucken dekoriert usw. sein. In derartigen Fällen ist
die Klebebahn mit der Klebstoffschicht der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
als dekorative Bahn oder als Markierfilm nützlich.
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Die
Adhäsionsfläche der
Klebstoffschicht wird gewöhnlich
mit einer Trennverkleidung geschützt.
Die Trennschicht kann aus einem Papierblatt, einer Plastikfolie
oder einem Laminat eines Papierblatts und einer Plastikfolie hergestellt
sein.
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Im
Falle der thermisch leicht abzuziehenden Klebebahn ist die Haftung
zwischen der Klebstoffschicht und dem Substrat bevorzugt so stark
wie möglich.
Ist die Haftung zwischen der Klebeschicht und dem Substrat schwach,
so bleibt ein Teil der oder die ganze Klebstoffschicht auf der Haftungsfläche des
Adhärenten
zurück, wenn
die Klebebahn von dem Adhärenten
abgezogen wird. Um die Haftung zwischen der Klebstoffschicht und dem
Substrat zu erhöhen,
wird ein Grundiermittel auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht,
auf die die Klebestoffschicht positioniert wird.
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Bevorzugt
umfasst das Polymer, das den Substratfilm bildet, mindestens eines
unter Polyurethan und einem Ethylenacrylsäurecopolymer, da ein derartiger
Polymerfilm stark an der Klebstoffschicht der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
ohne Verwendung eines Grundiermittels befestigt werden kann.
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Die
Dicke des Substrats beträgt
gewöhnlich
5 bis 500 μm,
bevorzugt 10 bis 300 μm,
und die Dicke der Klebstoffschicht beträgt gewöhnlich 10 bis 500 μm, bevorzugt
15 bis 300 μm,
insbesondere 20 bis 100 μm.
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Des
Weiteren kann die Klebstoffschicht irgendeines unter herkömmlichen
Zusatzmitteln enthalten, insofern die Wirkungen der vorliegenden
Erfindung nicht beeinträchtigt
werden. Beispiele derartiger Zusatzmittel umfassen Viskositätsmodifiziermittel,
Entschäumungsmittel,
Egalisiermittel, UV-Strahlabsorbiermittel,
Antioxidantien, Pigmente, Fungizide, elastische feine Teilchen klebriger
oder nichtklebriger gummiartiger Polymere, Klebrigmacher, Katalysatoren
zum Beschleunigen der Vernetzungsreaktion usw.
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Wenn
die Klebebahn thermisch abgezogen wird, wird sie gewöhnlich 30
Sekunden bis 5 Minuten bei einer Temperatur von 60 bis 120°C erhitzt.
Da die Klebstoffschicht der erfindungsgemäßen Klebstoffzusammensetzung
verwendet wird, beträgt
die Zeitspanne des leichten Abziehens mindestens 5 Minuten, nach
dem Erhitzen zum Abziehen der Klebebahn.
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Bevorzugt
kann der Zustand des leichten Abziehens selbst dann beibehalten
werden, wenn der Adhärent
und die Klebstoffschicht auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt werden,
die Adhäsionskraft
(Abziehfestigkeit) jedoch sich 15 Minuten nach dem Abkühlen zum
Abschließen
des erneuten Befestigens erhöht.
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Im
Laufe des thermischen Abziehens kann der Adhärent und/oder die Klebebahn
mit einem Erhitzungsapparat wie beispielsweise einem Bügeleisen,
einem Trockner, einer IR-(IR im fernen Bereich) Lampe usw. erhitzt
werden. Wenn das Substrat eine Metallfolie umfasst, so kann die
Klebebahn durch eine elektromagnetische Induktionserhitzungsmethode
erhitzt werden. Des Weiteren kann der Adhärent und/oder die Klebebahn
mit einem Wärmeübertragungsmedium,
wie beispielsweise einer Flüssigkeit
oder Dampf, erhitzt werden.
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Die
Abziehfestigkeit der Klebebahn vor dem Erhitzen zum Abziehen beträgt gewöhnlich mindestens 10
N/25 mm, bevorzugt 12 bis 40 N/25 mm, insbesondere 13 bis 22 N/25
mm, wenn sie durch den 180 Grad-Abziehtest mit einer Abziehrate
von 300 mm/min gemessen wird. Wenn die Abziehfestigkeit vor dem thermischen
Abziehvorgang zu gering ist, kann die Klebebahn eventuell nicht
auf die gleiche Weise wie herkömmliche
Klebebahnen verwendet werden. Wenn die Klebefestigkeit vor dem thermischen
Abziehvorgang zu hoch ist, ist die Abziehfestigkeit beim thermischen
Abziehvorgang zu hoch und so können
die Eigenschaften des leichten Abziehens eventuell nicht verbessert
werden.
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Ein
optimaler Abziehfestigkeitsbereich beim thermischen Abziehvorgang
kann auf geeignete Weise je nach der mechanischen Stärke des
Substrats (z.B. Elastizitätsmodul,
Bruchdehnung usw.), den Abziehbedingungen (z.B. Abziehrate) und
so weiter ausgewählt
werden. Vom Standpunkt des schnellen Abziehens her beträgt die Abziehfestigkeit
bevorzugt 15 N/25 mm oder weniger, wenn sie durch den 180 Grad-Abziehtest mit einer
Abziehrate von 300 mm/min gemessen wird.
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Wie
aus den obigen Erklärungen
zu sehen ist, erreicht die oben beschriebene Klebebahn (1) den Zustand
des leichten Abziehens durch Erhitzen derselben auf eine spezifische
Temperatur, um die Abziehfestigkeit auf einen Wert zu reduzieren,
der geringer ist als vor dem Erhitzen, zu einem erwünschten
Zeitpunkt, nachdem sie auf einem Adhärenten befestigt worden ist,
(2) kann sie in einem derartigen Zustand des leichten Abziehens
für eine
gewisse Zeitspanne gehalten werden, (3) kann sie abgezogen werden,
ohne Klebstoff auf dem Adhärenten
zurückzulassen
und (4) kann sie nach dem Abziehen ohne Weiteres wieder an dem Adhärenten (einschließlich einem
anderen Adhärenten)
befestigt werden.
-
BEISPIELE
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Beispiel 1
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Die
Klebstoffzusammensetzung für
dieses Beispiel wurde wie folgt zubereitet:
Eine Zusammensetzungslösung wurde
durch Mischen einer Lösung
zubereitet, die ein klebrigmachendes Polymer, das wie unten beschrieben
hergestellt worden ist, (Lösungsmittel:
eine Mischung von 85 Gew.-% Ethylacetat und 15 Gew.-% Methylethylketon;
nichtflüchtige
Konzentration: 30 Gew.-%), eine Lösung des weiter unten erwähnten Polycaprolactons
in Toluol (nichtflüchtige
Konzentration: 35 Gew.-%) und Isophthaloylbis(2-methylaziridin) als thermisch vernetzendes
Bisamid enthält.
Die Verhältnisse
dieser Komponenten waren derart, dass das klebrigmachende Polymer:Polycaprolacton:Vernetzungskomponente
= 70:30:0,2 (Gewichtsverhältnis
der nichtflüchtigen
Substanzen) betrugen. Die erhaltene gemischte Lösung war transparent.
-
Die
Zusammensetzungslösung
wurde auf eine Trennfläche
einer Papierverkleidung mit einer siliconbeschichteten Trennfläche aufgebracht
und 5 Minuten lang in einem Ofen bei 95°C unter Bildung einer Klebstoffschicht
(Filmklebstoff) getrocknet, die aus der Klebstoffzusammensetzung
dieses Beispiels auf der Trennverkleidung bestand.
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Diese
Klebstoffschicht und ein Polyurethanfilm mit einer Dicke von 33 μm als Substrat
wurden durch Aufpressen aneinander befestigt, um die Klebebahn dieses
Beispiels zu erhalten.
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Die
Dicke der Klebstoffschicht betrug 30 μm.
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Das
verwendete Polycaprolacton war PLACCEL® HIP
(das von Daicel Chemical Industries, Ltd. erhältlich ist; gewichtsdurchschnittliche
Molmasse Mw = 25.000, Schmelzpunkt Tm = 60°C), das durch „PCL1" in Tabelle 1 dargestellt
ist.
-
Das
klebrigmachende Polymer war ein Copolymer, das durch Lösungspolymerisieren
der Monomermischung zubereitet wurde, die (A) ein Monomer mit einer
Phenoxygruppe und einer Hydroxylgruppe im Molekül (2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat (durch
HPPA dargestellt; ARONICS® M-5700, von TOAGOSEI
Co., Ltd. erhältlich),
(B) ein Monomer mit einer Phenoxygruppe im Molekül (Phenoxyethylacrylat (durch
PEA dargestellt, BISCOAT® #192, von OSAKA YUKIKAGAKU
KOGYO KABUSHIKIKAISHA erhältlich),
(C) Acrylsäure (durch
AA dargestellt; von Wako Pure Chemical Industries, Ltd. erhältlich)
und (D) n-Butylacrylat (durch BA dargestellt, von TOAGOSEI Co.,
Ltd. erhältlich)
enthält.
Das Verhältnis
von PEA:HPPA:BA:AA in dem klebrigmachenden Polymer (TAP1 in Tabelle
1) betrug 30:15:50:5.
-
Beispiel 2
-
Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein klebrigmachendes Polymer
mit folgender Zusammensetzung (TAP2 in Tabelle 1) verwendet wurde.
-
Das
Verhältnis
von PEA:HPPA:EHA:AA in dem klebrigmachenden Polymer betrug 30:15:50:5,
wobei EHA 2-Ethylhexylacrylat darstellt.
-
Beispiel 3
-
Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass PLACCEL® 220N
(von Daicel Chemical Industries, Ltd. erhältlich; gewichtsdurchschnittliche
Molmasse Mw = 3.800, Schmelzpunkt Tm = 50°C), das in Tabelle 1 durch PCL
2 dargestellt ist, als Polycaprolacton verwendet wurde.
-
Beispiel 4
-
Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das in Beispiel 2 verwendete
TAP2 als klebrigmachendes Polymer verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiele 1
und 2
-
Die
in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendeten Klebebahnen waren
SCOTCHCAL® JS
1000A (von 3M, USA, erhältlich)
und SCOTCHCAL® 3650PR
(von 3M, USA, erhältlich).
Diese Klebebahnen umfassen eine Klebstoffschicht, die kein Polycaprolacton
enthält.
-
Die
Eigenschaften der hergestellten oder in den obigen Beispielen verwendeten
Klebebahnen wurden wie folgt beurteilt:
-
Beurteilungsverfahren:
-
Abziehfestigkeit
-
Eine
aus der Klebebahn gebildeter Prüfkörper (150
mm × 25
mm) für
jedes Beispiel wurde durch Aufdrücken
an einem Adhärenten
(einer gebrannten, mit Melamin beschichteten Platte, die von NTP
erhältlich
ist) JIS Z 0237 8.2.3. entsprechend bei 20°C befestigt.
-
„Gewöhnlicher
Zustand 1" bedeutet
eine 180 Grad-Abziehfestigkeit,
mit TENSILON bei einer Abziehrate von 300 mm/min der Längenrichtung
entlang gemessen, nachdem die Probe 48 Stunden von der Befestigung
an bei 20°C
gehalten worden war.
-
„Wärmeabziehen" bedeutet eine Abziehfestigkeit,
die durch das gleiche Verfahren wie oben nach dem Erwärmen des
befestigten Prüfkörpers auf
ca. 100°C
durch Aufblasen von heißer
Luft unter Anwendung eines Industrietrockners auf die Substratoberfläche des
Prüfkörpers und
daraufhin spontanes Abkühlen
desselben für
5 Minuten gemessen wird.
-
Der
Prozentsatz in Klammern in Tabelle 1 ist ein Beibehaltungsprozentsatz
der Abziehfestigkeit nach dem spontanen Kühlen im Vergleich mit der Abziehfestigkeit
im gewöhnlichen
Zustand 1.
-
„Gewöhnlicher
Zustand 2" bedeutet
eine Abziehfestigkeit, die durch das gleiche Verfahren wie oben nach
dem Erhitzen des befestigten Prüfkörpers auf
die gleiche Weise wie bei der Beurteilung des „Wärmeabziehens" und darauffolgendes
spontanes Kühlen
desselben für
15 Minuten gemessen wird.
-
Gleitfähigkeit
-
Bei
einer Temperatur von 20°C
wurde ein Prüfkörper auf
den obigen Adhärenten
derart aufgebracht, dass die Haftfläche der Klebstoffschicht sich
mit der Haftfläche
des Adhärenten
in Kontakt befand. Daraufhin wurde durch Befühlen von Hand beurteilt, ob
der Prüfkörper leicht
horizontal bewegt werden konnte oder nicht. Wenn der Prüfkörper ohne
wesentlichen Widerstand geschoben werden konnte, so wurde er als „gut (Symbol: O)" eingestuft, während er
als „nicht
gut (Symbol: X)" eingestuft
wurde, wenn das Gleiten aufgrund des hohen Widerstands, der durch
die Haftung an dem Adhärenten
hervorgerufen wurde, schwierig war.
-
Zurückgelassene
Klebstoffreste
-
Die
Oberfläche
des Adhärenten
wurde nach dem Abziehfestigkeitstest im Wärmeabziehmodus visuell beurteilt.
Wenn keine zurückgelassenen
Klebstoffreste beobachtet wurden, wurde sie als „gut (Symbol: O)" eingestuft, wenn
zurückgelassene
Klebstoffreste teilweise beobachtet wurden, wurde sie als „normal
(Symbol: Δ)" eingestuft und wenn
die zurückgelassenen
Klebstoffreste auf der gesamten Oberfläche zu beobachten waren, wurde
sie als „nicht
gut (Symbol: X)" eingestuft.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Aufgrund
der obigen Ergebnisse können
folgende Schlussfolgerungen gezogen werden:
Bei den Beispielen
1 bis 4 war die Gleitfähigkeit
gut, und die hohe Adhäsionskraft
(Abziehfestigkeit) von mindestens 16 N/25 mm wurde 48 Stunden nach
der Aufdrückbefestigung
erreicht. Des Weiteren waren nach dem Abziehen nur wenige zurückgelassene
Klebstoffreste vorhanden.
-
Bei
den Beispielen 1 und 2 nahm die Adhäsionskraft nach dem Wärmeabziehvorgang
um ca. 50 % ab und die Klebebänder
konnten den Zustand des leichten Abziehens mindestens 5 Minuten
lang beibehalten. In der Zwischenzeit ging die Adhäsionskraft
nach 15 Minuten wieder auf das Niveau vor dem Erhitzen zurück. Bei den
Beispielen 3 und 4 nahm die Adhäsionskraft
nach dem Wärmeabziehvorgang
auf ca. 30 % oder weniger ab und die Klebebänder konnten den Zustand des
leichten Abziehens mindestens 5 Minuten lang beibehalten. In der
Zwischenzeit ging die Adhäsionskraft
nach 15 Minuten wieder auf das Niveau vor dem Erhitzen zurück.
-
Beim
Vergleichsbeispiel 2 war die Beurteilung der zurückgelassenen Klebstoffreste
nach dem Abziehen besser als beim Vergleichsbeispiel 1. Jedoch konnten
weder das Vergleichsbeispiel 1 noch das Vergleichsbeispiel 2 die
Eigenschaften des thermisch leichten Abziehens erreichen.
-
Beispiel 5 (nicht innerhalb
der Ansprüche)
-
Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein AST 8167-Klebstoff (von
Nippon Shokubai Co., Ltd. erhältlich;
in Tabelle 1 durch TAP3 dargestellt) als Lösung verwendet wurde, die ein
klebrigmachendes Polymer enthielt. Bei dem verwendeten klebrigmachenden
Polymer betrug das Verhältnis
von EHA:BA:MA:AA 3, 8:49, 7:10:6,5, wobei MA Methylacrylat darstellt
und die anderen Symbole wie oben beschrieben sind.
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Ein
aus der Klebebahn gebildeter Prüfkörper (150
mm × 25
mm) wurde durch Aufdrücken
auf dem gleichen Adhärenten
wie in Beispiel 1 befestigt und 1 Minute bei 85°C erhitzt, um die Haftung zu
vervollständigen.
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Nach
dem Halten der befestigten Probe bei Raumtemperatur für 2 Stunden,
wurde eine 180 Grad-Abziehfestigkeit
mit TENSILON mit einer Abziehrate von 300 mm/min gemessen. Dieses
Ergebnis ist in der Spalte „gewöhnlicher
Zustand 1" der Tabelle
1 aufgeführt.
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Nach
dem Halten der befestigten Probe bei Raumtemperatur für 2 Stunden
wurde eine Abziehfestigkeit durch das gleiche Verfahren wie oben
nach dem Erhitzen des befestigten Prüfkörpers auf ca. 100°C durch Aufblasen
von heißer
Luft mit Hilfe eines Industrietrockners auf die Substratoberfläche des
Prüfkörpers und daraufhin
spontanem Kühlen
desselben für
5 Minuten gemessen. Dieses Ergebnis ist in der Spalte „Wärmeabziehen" in Tabelle 1 aufgeführt.
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„Gewöhnlicher
Zustand 2" bedeutet
eine Abziehfestigkeit, die auf die gleiche Weise wie oben nach dem
Erhitzen des befestigten Prüfkörpers auf
die gleiche Weise wie bei der Beurteilung des „Wärmeabziehens" und daraufhin spontanem
Abkühlen
desselben für
15 Minuten gemessen wird.
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Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem ist
das Beurteilungsergebnis der zurückgelassenen
Klebstoffreste ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 6 (nicht innerhalb
der Ansprüche)
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Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass nach der Bildung der Klebstoffschicht
auf der Trennverkleidung und dem Befestigen durch Aufdrücken des
Substrats auf der Klebstoffschicht die Klebstoffschicht 1 Minute
lang bei 85°C
erhitzt und dann eine Stunde bei 20°C gealtert wurde.
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Ein
aus der Klebebahn gebildeter Prüfkörper (150
mm × 25
mm) wurde durch Aufdrücken
auf dem gleichen Adhärenten,
wie er in Beispiel 1 verwendet wurde, und Erhitzen bei 85°C für 1 Minute,
um die Haftung zu vervollständigen,
gebildet.
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Nach
dem Halten der befestigten Probe bei Raumtemperatur für 24 Stunden
wurde eine 180 Grad Abziehfestigkeit mit TENSILON mit einer Abziehrate
von 300 mm/min gemessen. Dieses Ergebnis ist in der Spalte „gewöhnlicher
Zustand 1" der Tabelle
1 aufgeführt.
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Nach
dem Halten der befestigten Probe bei Raumtemperatur für 24 Stunden
wurde eine Abziehfestigkeit durch das gleiche Verfahren wie oben
nach dem Erhitzen des befestigten Prüfkörpers auf 100°C durch Aufblasen
von heißer
Luft mit einem Industrietrockner auf das Substrat des Prüfkörpers und
spontanes Abkühlen
desselben für
1 Minute gemessen. Dieses Ergebnis ist in der Spalte „Wärmeabziehen" in Tabelle 1 aufgeführt.
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„Gewöhnlicher
Zustand 2" bedeutet
eine Abziehfestigkeit, die auf die gleiche Weise wie oben nach dem
Erhitzen des befestigten Prüfkörpers auf
die gleiche weise wie bei der Beurteilung des „Wärmeabziehens" und daraufhin spontanem
Abkühlen
desselben für
15 Minuten gemessen wird.
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Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem ist
das Beurteilungsergebnis der zurückgelassenen
Klebstoffreste ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 7
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Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Verhältnis des klebrigmachenden
Polymers:Polycaprolacton:Vernetzungskomponente auf 90:10:0,2 (Gewichtsverhältnis der
nichtflüchtigen
Substanzen) geändert
wurde und sie dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt
wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 8
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Eine
Klebebahn dieses Beispiels wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Verhältnis des klebrigmachenden
Polymers:Polycaprolacton:Vernetzungskomponente auf 80:20:0,2 (Gewichtsverhältnis der
nichtflüchtigen
Substanzen) geändert
wurde und sie dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt
wurde. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in Tabelle 1 gezeigt.