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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, und
genauer auf eine Druck- bzw. Printvorrichtung, welche geeignet in
Kombination mit einem photographischen Verarbeitungsgerät verwendet
ist bzw. wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Photographische
Be- bzw. Verarbeitungsvorrichtungen bzw. -geräte, welche automatisch Vorgänge ausführen können, wie
beispielsweise einen Belichtungs-, Entwicklungs-, Bleichfixierungs-
und Stabilisierungsvorgang auf einem lichtempfindlichen Material,
wie beispielsweise einem photographischen bzw. Photopapier, waren
in der Technik bekannt. Nach einem Belichten eines lichtempfindlichen
Materials in einer derartigen photographischen Verarbeitungsvorrichtung
ist ein direkter (analoger) Belichtungsvorgang, welcher das lichtempfindliche
Material mit Licht belichtet, welches durch einen photographischen
Film übertragen
wird, weithin verwendet worden. In den vergangenen Jahren ist im
Gegenteil ein sogenannter digitaler Belichtungsvorgang in praktische
Verwendung gesetzt worden, in welchem das lichtempfindliche Material
belichtet wird, indem Licht verwendet wird, das basierend auf digitalen
Bildsignalen geregelt bzw. gesteuert ist, die durch ein Aufnehmen
eines Bilds eines Films unter Verwendung eines Filmscanners erhalten
wurden, der mit Bildaufnahmeelementen, wie beispielsweise CCDs versehen
war. Die Anwendung des digitalen Belichtungssystems macht es möglich, verschiedene
Bildverarbeitungsfunktionen, wie beispielsweise eine Farbkorrektur, Dichtekorrektur
und Schärfebehandlungen
mit einem hohen Freiheitsgrad durchzuführen, als auch leicht einen
Extrakopiervorgang auszuführen,
und macht es somit möglich,
gute Ausdrucke mit hoher Qualität
zur Verfügung
zu stellen, die besser in der Wiedergabe von Farben und Dichte wie
auch in der Auflösung
sind.
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Zur
selben Zeit wurde, da Personal Computer bzw. Arbeitsplatzrechner
weithin in Heimen und Büros
zur Verwendung kommen, eine Dienstleistung gestartet, in welcher
digitale Bilddaten, die durch ein Aufnehmen bzw. Erfassen von Bildern
von entwickelten Filmen erhalten wurden, in einem austauschbaren
bzw. Wechselaufnahmemedium, wie beispielsweise einer FD (Floppy
Disk bzw. Diskette), einer CD (Compaktdisk) und dgl. aufgezeichnet
bzw. aufgenommen werden, und dies einem Kunden gemeinsam mit Blättern von
Photopapier übergeben
wird, welche bedruckt wurden. Mit dieser Dienstleistung ist es Kunden
möglich,
die Bilddaten unter Verwendung von Arbeitsplatzrechnern zu Hause
oder im Büro
zu bearbeiten, als auch leicht Kopien der Ausdrucke zu erhalten,
welche dieselbe Bildqualität
wie die ursprünglichen
bzw. Anfangsausdrucke aufweisen, indem das Aufzeichnungsmedium zu
einem Photodruckshop gebracht wird, um mehrere Kopien der Ausdrucke
zu bestellen.
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Darüber hinaus
wurde noch eine andere Dienstleistung auf praktische Anwendung untersucht,
in welcher Indexausdrucke auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
angeordnet sind, welches die digitalen Bilddaten speichert, so daß die Inhalte
der in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Bilddaten auf einen
Blick bestätigt
werden können.
Beispielsweise wird, um derartige Indexausdrucke und dgl. zu drucken,
auf der Oberfläche,
beispielsweise eines CD-R- Mediums
(Compact Disc-Recordable bzw. beschreibbare Compact Disk: eine einmal
beschreibbare, viele Male lesbare, beschreibbare CD, welche nur
einmal beschrieben werden kann), eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung
in einigen Fällen
verwendet. Wie dies in 7 illustriert wird, ist in einer
derartigen Tintenstrahl-Druckvorrichtung normalerweise ein CD-R-Medium 101 auf
einer vorbestimmten Position festgelegt, und sobald bzw. wenn ein
Druckkopf 102 auf der gesamten Oberfläche davon seitlich und der
Länge nach
verschoben wird, werden die entsprechenden Drucke bzw. Abdrucke
bzw. Ausdrucke auf dem CD-R-Medium 101 ausgebildet.
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Jedoch
ist es in der allgemein verwendeten Tintenstrahl-Druckvorrichtung, wie dies in 7 gezeigt
wird, notwendig, einen Schiebe- bzw. Verschiebebereich des Druckkopfs 102 aufrecht
zu erhalten, welcher die gesamte Fläche auf der Oberfläche des CD-R-Mediums
als einen Arbeitsraum besetzt, und es ist nicht möglich, irgendwelche
Glieder auf dieser Region anzuordnen, wobei dies darin resultiert,
ein Problem einer Schwierigkeit beim Miniaturisieren der Vorrichtung
zu verursachen. Darüber
hinaus ist ein anderes Problem, jenes, daß in dem Fall, daß der Druckkopf 102 kleiner
im Vergleich zu dem CD-R-Medium 101 ist, der Druckkopf 102 häufig in seinen
Verschiebungsrichtungen auf dem CD-R-Medium 101 gewechselt
werden muß,
was darin resultiert, ein Problem eines relativ langen Zeitbedarfs
bei seinem Druckvorgang zu verursachen.
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Darüber hinaus
gibt es in dem Fall der allgemein verwendeten Tintenstrahl-Druckvorrichtung, wie
dies in 7 gezeigt wird, da diese als
eine Vorrichtung angeordnet ist, welche von dem CD-R-Antrieb zum
Aufzeichnen digitaler Bilddaten in dem CD-R-Medium getrennt ist,
ein Problem, daß ein anderer
Installationsraum zusätzlich
zu dem Photoverarbeitungsgerät
erforderlich ist. Insbesondere ist es, da in vielen Fällen die
Photoverarbeitungsvorrichtung in einem relativ schmalen Raum in
vielen Fällen
installiert ist, häufig
schwierig, einen Installationsraum für die Druckvorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, und dies resultiert in einem wesentlichen bzw. Haupthindernis
beim Ausführen
des Indexdruckdienstes.
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Als
ein weiteres Beispiel bezieht sich die
JP 05 238 005 A auf eine
Etiketten- bzw. Beschriftungsdruckvorrichtung zum Aufzeichnen von
Information auf optischen Scheiben, wobei ein Drucken auf einem
Etikett bzw. einem Aufkleber einer optischen Scheibe durch eine
Tintenstrahlvorrichtung vorgenommen wird, während die optische Scheibe
bei einer bestimmten Drehzahl mittels eines Betriebs einer zentralen
Regel- bzw. Steuerschaltkreises gedreht wird.
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JP 07 220 281 A bezieht
sich auf eine optische Scheibe, welche mit einem wärmeempfindlichen
Papier auf dem inneren Umfang bestückt ist, wobei zum Zeitpunkt
einer Aufnahme ein exothermischer bzw. wärmeabgebender Kopf in Kontakt
mit einem Teil des wärmeempfindlichen
Papiers gebracht wird, wodurch ein Aufzeichnen einer Schwarz- und Weißinformation
auf dem wärmeempfindlichen
Papier durchgeführt
wird.
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WO
00/123 14 bezieht sich auf einen drehenden Drucker, umfassend einen
Schrittmotor und einen Wärme-Druckkopf,
wobei der Schrittmotor ein scheibenförmiges Druckmedium auf seiner
Achse dreht, welches eine wärmeempfindliche
Schicht beinhaltet, und der Wärme-Druckkopf
dem scheibenförmigen
Druckmedium gegenüberliegt
und adaptiert ist, sich entlang einer radialen Richtung zu erstrecken,
wobei der drehende Drucker selektiv Wärme zu einer Anzahl von Bildpunkt-
bzw. Pixelbereichen zuführt,
welche in Umfangs- und Radialrichtungen auf der Oberfläche des
scheibenförmigen
Druckmediums angeordnet sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, wobei das Drucken des Designs vereinfacht ist.
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Dieses
Ziel wird durch eine Druckvorrichtung erfüllt, welche die in Anspruch
1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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Vorteilhafterweise
stellt die vorliegende Erfindung eine relativ kleine Druckvorrichtung
zur Verfügung,
welche eine Drucktätigkeit
bzw. einen Druckvorgang auf einer Diskette bzw. Scheibe, wie beispielsweise
einem CD-R-Medium, in einer kurzen Zeit ausführen kann, und Raum bzw. Platz
in dem Fall sparen kann, wenn sie verwendet wird, indem sie in eine
Photoverarbeitungsvorrichtung und dgl. eingebaut ist bzw. wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Photoverarbeitungsvorrichtung zeigt,
in welcher eine Druckvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einbezogen bzw. aufgenommen ist.
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2 ist
eine schematische Zeichnung, welche eine Struktur eines Daten aufzeichnenden
und druckenden Abschnitts zeigt, welcher in der Photoverarbeitungsvorrichtung
von 1 enthalten ist.
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3 ist
eine schematische Draufsicht, welche den Daten aufzeichnenden und
druckenden Abschnitt zeigt, auf welchem ein CD-R-Medium angeordnet
ist.
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4(a) und 4(b) sind
Zeichnungen, von denen jede ein Beispiel eines CD-R-Mediums zeigt,
auf welches Indexdrucke angewendet werden.
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5(b) ist eine schematische Draufsicht, welche
einen Daten aufzeichnenden und druckenden Abschnitt zeigt, auf welchem
ein CD-R-Medium angeordnet ist.
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5(a) und 6 sind Beispiele,
welche nicht durch die Ansprüche
abgedeckt werden, welche aber nützlich
zum Verständnis
der Erfindung sind. Diese Beispiele sind schematische Draufsichten,
welche einen Daten aufzeichnenden und druckenden Abschnitt zeigen,
auf welchem ein CD-R-Medium angeordnet ist.
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7 ist
eine schematische Draufsicht, welche eine Druckvorrichtung des Standes
der Technik zeigt, auf welcher ein CD-R-Medium angeordnet ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Photoverarbeitungsvorrichtung
eines digitalen Belichtungssystems, in welchem eine Druckvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einbezogen bzw. aufgenommen ist.
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Eine
Photoverarbeitungsvorrichtung bzw. -gerät 1, gezeigt in 1,
ist mit einer Scannereinheit 2, um ein in einem Film aufgezeichnetes
Bild zu lesen, einem Belichtungs- und Entwicklungsabschnitt (digitaler
Printer) 3 zum Ausführen von
Verarbeitungen, wie beispielsweise Belichtungs-, Entwicklungs-, Bleichfixierungs-
und Stabilisierungsvorgängen,
einem Personal Computer bzw. Arbeitsplatzrechner 4, welcher
einen Regel- bzw. Steuerabschnitt zum Regeln bzw. Steuern des Betriebs
der Photoverarbeitungsvorrichtung 1 beinhaltet, und einem
Daten aufzeichnenden und druckenden Abschnitt 5 zum Aufzeichnen
von Bilddaten auf einem CD-R-Medium 21, wie
auch zum Ausführen
eines Indexdruckvorgangs darauf versehen.
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Die
Scannereinheit 2 ist mit einer oder einer Vielzahl von
Zeilen-CCDs 11, welche durch Photodetektorelemente gebildet
sind bzw. werden, die eindimensional ausgerichtet sind, einem Farbkorrekturabschnitt 12 zum
Korrigieren der Farben, einem Autokontrast-Verarbeitungsabschnitt 13,
einem Autoschärfe-Verarbeitungsabschnitt 14 und
einem JPEG-Komprimierungsabschnitt 15 versehen. Ein analoges
Bildsignal, welches von den Zeilen-CCDs 111 ausgegeben
wird, wo ein in einem Film aufgezeichnetes Bild aufgenommen wird,
wird in ein digitales Signal in einem A/D-Konverter bzw. -wandler (nicht
gezeigt) umgewandelt, und dann dem Farbkorrekturabschnitt 12 zugeführt. Der
Farbkorrekturabschnitt 12 führt eine charakteristische
Umwandlung an den Bilddaten in Übereinstimmung
mit der Filmcharakteristik durch, und führt auch eine Farbkorrektur
darauf durch Verwendung einer eindimensionalen LUT durch. Die Bilddaten,
welche der Farbkorrektur unterworfen wurden, werden nacheinander
bzw. nachfolgend dem Autokontrast-Verarbeitungsabschnitt 13 und
dem Autoschärfe-Verarbeitungsabschnitt 14 zugeführt, wo
die Autokontrast-Einstellung und Autoschärfe-Einstellung jeweils ausgeführt werden.
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Die
Bilddaten, welche von dem Autoschärfe-Verarbeitungsabschnitt 14 ausgegeben
werden, werden dem JPEG-Komprimierungsabschnitt 15 zugeführt. Die
Bilddaten, welche in dem JPEG-Komprimierungsabschnitt 15 komprimiert
wurden, werden in einem Hilfsspeicherabschnitt (nicht gezeigt),
wie beispielsweise einer HD (Festplatte) innerhalb des Personal
Computers 4 gespeichert. Hier sind der Farbkorrekturabschnitt 12,
der Autokontrast-Verarbeitungsabschnitt 13, der Autoschärfe-Verarbeitungsabschnitt 14 und
der JPEG-Komprimierungsabschnitt 15 vorzugsweise in der
Scannereinheit 2 als Hardware aus dem Blickpunkt einer
Verbesserung der Verarbeitungsrate bzw. -geschwindigkeit angeordnet; jedoch
können
diese Abschnitte als Software in der Scannereinheit 2 und/oder
dem Personal Computer 4 realisiert sein.
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Die
Bilddaten, welche von dem Autoschärfe-Verarbeitungsabschnitt 14 ausgegeben
werden, werden ebenfalls der Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtung 3 zugeführt, welche
mit der Scannereinheit 2 verbunden ist, zusätzlich dazu,
daß sie
dem JPEG-Komprimierungsabschnitt 15 zugeführt werden.
In der Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtung 3 wird
ein Belichtungskopf basierend auf den Bilddaten geregelt bzw. gesteuert,
welche von der Scannereinheit 2 zugeführt werden, so daß ein Blatt
photographischen Papiers digital belichtet wird, und das so belichtete
Blatt photographischen Papiers einer Verarbeitung, wie beispielsweise
einem Entwicklungs-, Bleichfixierungs-, und Stabilisierungsvorgang
unterworfen wird. Folglich wird ein Druck bzw. Ausdruck 22 des
in dem Film aufgezeichneten Bilds von der Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtung 3 ausgegeben.
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Nach
Vollendung eines Bildaufnahmevorgangs auf einem bestimmten Filmbild
wird der Film um einen Rahmen verschoben, so daß ein in dem nächsten Rahmen
aufgezeichnetes Bild durch die CCD 11 aufgenommen wird.
Auf diese Weise werden dieselben Vorgänge bzw. Abläufe, wie
oben beschrieben, wiederholt ausgeführt, bis die Abläufe bzw.
Vorgänge
entsprechend einem Auftrag abgeschlossen sind. Nach Vollendung der
Vorgänge
des einen Auftrags, basierend auf einer Anweisung, welche durch
den Bediener gegeben wird, werden digitale Bilddaten, entsprechend
dem einen Auftrag, die in dem Hilfsspeicherabschnitt in dem Personal
Computer 4 gespeichert sind, in das CD-R-Medium 21 unter
Verwendung des Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitts 5 geschrieben,
welcher mit dem Personal Computer 4 verbunden ist. Gleichzeitig werden
Indexdruckdaten der Bilddaten entsprechend dem einen Auftrag, welche
durch die CCDs 11 aufgenommen wurden, zu dem Datenaufzeichnungs-
und Druckabschnitt 5 zugeführt, welcher mit dem Personal
Computer 4 verbunden ist, so daß ein Indexdruck auf der Oberfläche des
CD-R-Mediums 21 gegenüberliegend
der Datenaufzeichungsoberfläche
angewendet wird. Hier ist es bevorzugt, eine tintenaufnehmende Schicht
anzuordnen, welche leicht Tinte auf der Druckoberflächenseite
des CD-R-Mediums 21 absorbiert bzw. aufnimmt.
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In Übereinstimmung
mit der Photoverarbeitungsvorrichtung 1, welche eine derartige
Anordnung aufweist, werden die Bilddaten von der Scannereinheit 2 nicht
nur zu dem Personal Computer 4 gegeben bzw. geliefert,
sondern auch zu der Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtung 3,
um so den digitalen Belichtungsvorgang und dgl. auf Blättern photographischen
Papiers auszuführen;
deshalb sind photographische Ausdrucke, welche von den Bilddaten
abgeleitet wurden, welche denselben Bildverarbeitungen, wie die
Daten, unterzogen wurden, welche als JPEG komprimiert wurden, gemeinsam
zur selben Zeit mit dem CD-R-Medium verfügbar, welches die Bilddaten
darauf aufgezeichnet aufweist. Aus diesem Grund ist es möglich, leicht
einen Auftrag von einem Kunden in einer kurzen Zeit abzuschließen.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 und 3,
eine Erklärung
eines Beispiels der Konstruktion des Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitts 5 gegeben
werden. In 2 dreht ein Motor 23 das
CD-R-Medium 21 in einer vorbestimmten Richtung durch ein
Drehen einer Welle (nicht gezeigt), um das CD-R-Medium 21 abzustützen, welche
in das Loch eingesetzt bzw. eingeführt ist, welches im Zentrum
bzw. in der Mitte des CD-R-Mediums ausgebildet ist. Ein Druckkopf 24 eines
Tintenstrahlsystems zum Abgeben von monochromer bzw. einfarbiger
Tinte ist starr entlang der radialen Richtung des CD-R-Mediums 21 über der
oberen Oberfläche
des CD-R-Mediums 21 gesichert. Das CD-R-Medium 21 weist
fast seine gesamte Fläche
als ein Druckbereich bzw. eine Druckfläche ausgenommen der Nähe bzw.
Umgebung des Drehzentrums und der Umgebung des Kantenabschnitts
auf. Der Druckkopf 24 weist eine Länge auf, welche im wesentlichen
dieselbe wie der Radius des CD-R-Mediums 21 ist, und weist
eine Anzahl von Elementen zum Ausbringen bzw. Abgeben von Tinte
eindimensional ausgerichtet entlang der Längsrichtung davon auf. Ein
Druckantrieb bzw. -treiber 25 ist mit dem Druckkopf 24 verbunden.
Der Druckantrieb 25 nimmt Bilddaten zum Drucken von dem
Personal Computer 4 auf und erzeugt ein Antriebssignal
zum Antreibendes Druckkopfs 24.
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Ein
Datenaufzeichnungs- und -lesekopf 26, welcher einen Lasergenerator 27,
einen Strahlteiler 28 und eine Objektivlinse 29 aufweist,
ist an der unteren Oberflächenseite
des CD-R-Mediums 21 angeordnet. Dem Datenaufzeichnungs-
und -lesekopf 26, welcher durch eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung
angetrieben wird, ist es gestattet, sich entlang der radialen Richtung
des CD-R-Mediums 21 zu verschieben. In dem Fall, daß Daten
in dem CD-R-Medium 21 durch den Datenaufzeichnungs- und
-lesekopf 26 aufgezeichnet werden, wird ein Hochleistungs-Laserlichtstrahl,
welcher selektiv von dem Lasergenerator 27 abgestrahlt
wird, auf einer Aufzeichnungsschicht des CD-R-Mediums 21 durch
den Strahlsplitter bzw. Strahlteiler 28 und die Objektivlinse 29 konvergiert
bzw. gebündelt.
Somit wird die Phase der Aufzeichnungsschicht geändert, so daß gewünschte Daten
auf dem CD-R-Medium 21 aufgezeichnet
sind bzw. werden. Wenn die in dem CD-R-Medium 21 aufgezeichneten
Daten gelesen werden, wird ein Niederleistungs-Laserlichtstrahl,
welcher von dem Lasergenerator 27 ausgestrahlt wird, verwendet
und etwas von dem resultierenden Licht, das von der Oberfläche des
CD-R-Mediums 21 reflektiert wird, welches auf einen Detektor
(nicht gezeigt) durch den Strahlsplitter 28 einfallen gelassen
wird, wird detektiert.
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Da
das CD-R-Medium 21 und der Druckkopf 24 relativ
durch die Drehung des CD-R-Mediums 21 verschoben werden,
wird ein Indexdruck entsprechend einem Auftrag auf die obere Oberfläche des CD-R-Mediums 21 angewendet
bzw. aufgebracht. Hier weist der Druckkopf 24, welcher
auf radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum des CD-R-Mediums 21 angeordnet
ist (d.h. auf eine Weise, um mit der radialen Richtung des CD-R-Mediums 21 zusammenzufallen),
im wesentlichen dieselbe Länge
auf wie der Radius des CD-R-Mediums; deshalb ist es möglich, einen
Druckvorgang auf der gesamten oberen Oberfläche des CD-R-Mediums 21 in
kurzer Zeit auszuführen,
in welcher das CD-R-Medium 21 sich einmal dreht. Darüber hinaus
ist es, da weder der Druckkopf 24 noch das CD-R- Medium 21 verschoben
werden müssen,
möglich,
die Struktur des Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitts 5 zu
vereinfachen, um ein anderes Glied in einem Raum oberhalb der oberen
Oberfläche
des CD-R-Mediums 21 anzuordnen, und folglich den Datenaufzeichnungs- und
Druckabschnitt 5 zu verkleinern. Darüber hinaus ist es, da der Druckkopf 24 auf
radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum des CD-R-Mediums 21 angeordnet
ist, möglich,
leicht den Antriebsvorgang des Druckkopfs 24 zu regeln
bzw. steuern.
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Darüber hinaus
werden das Drucken des Indexdrucks auf die obere Oberfläche des
CD-R-Mediums 21 und die Datenaufzeichnung auf die untere Oberfläche davon
nur durch Verwendung des Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitts 5 ausgeführt; deshalb
ist es nicht nötig,
entweder den Druckabschnitt oder den Datenaufzeichnungsabschnitt
auf getrennte Weise von dem Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitt 5 anzuordnen,
wodurch es möglich gemacht
wird, den entsprechenden Installationsraum einzusparen. Zusätzlich werden
das Drucken und Datenaufzeichnen auf das CD-R-Medium 21 nur
in dem Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitt 5 ausgeführt, es
ist möglich,
eine zeitraubende und komplizierte Arbeit zu beseitigen, in welcher
das CD-R-Medium 21 zwischen dem Datenaufzeichnungsabschnitt
und dem Druckabschnitt manuell bewegt werden muß, und auch positiv ein Problem
zu verhindern, in welchem eine falsche Bedienung, resultierend aus
einer derartigen Arbeit, einen Unterschied zwischen dem Inhalt der
Drucke auf dem CD-R-Medium 21 und dem Inhalt der aufgezeichneten
Daten verursachen könnte.
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Darüber hinaus
ist es, da das Drucken des Indexdrucks auf das CD-R-Medium 21 und
die Datenaufzeichnung davon gleichzeitig ausgeführt werden, möglich, die
Verarbeitungszeit im Vergleich mit einem Fall zu verkürzen, in
welchem diese Vorgänge auf
getrennte Weise ausgeführt
werden. Darüber
hinaus weist das durch die vorliegende Ausführungsform erzielte bzw. erhaltene
CD-R-Medium 21 seinen Indexdruck zum Identifizieren des
Inhalts der aufgezeichneten Bilddaten auf der oberen Oberfläche davon
angeordnet auf; darüber
hinaus ist es einem Kunden gestattet, den Inhalt der photographischen Bilder,
welche darin aufgezeichnet sind, auf einen Blick durch Betrachten
des Indexdrucks auf dem CD-R-Medium 21 zu
bestätigen
bzw. zu überprüfen.
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4(a) und 4(b) zeigen
Beispiele des CD-R-Mediums 21, auf welches Indexdrucke
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform aufgebracht
werden. 4(a) zeigt ein Beispiel, in welchem
eine Anzahl von gerahmten bzw. mit einem Rahmen versehenen Bildern 31 auf
das CD-R-Medium 21 seitlich
und der Länge
nach in einem Matrixformat gedruckt sind bzw. werden. 4(b) zeigt ein anderes Beispiel, in welchem eine
Anzahl von gerahmten Bildern 31 auf das CD-R-Medium 21 auf
radiale Weise gedruckt sind. Die gerahmten Bilder 31 können entweder
in dem Matrixformat oder auf die radiale Weise gedruckt sein; jedoch
um eine auf den Druckantrieb 25 ausgeübte Last zu reduzieren, ist
es bevorzugt, die gerahmten Bilder 31 des Indexdrucks in
einer radialen Weise zu drucken. Hier kann der auf die obere Oberfläche des
CD-R-Mediums 21 gedruckte Inhalt eine Zeicheninformation
zum Identifizieren der gerahmten Bilder sein, wie beispielsweise Erklärungen des
Inhalts der jeweiligen gerahmten Bilder und Daten einer Aufnahme
der Bilder. Aus diesem Grund kann ein magnetischer Kopf bzw. Magnetkopf
(nicht gezeigt) zum Lesen der auf dem Film aufgezeichneten Zeicheninformation
in der Photoverarbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen sein.
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Darüber hinaus
können
die vorliegenden Beispiele nicht nur auf die Bilddaten angewendet werden,
welche durch die Scannereinheit 2 gelesen werden, sondern
auch beispielsweise auf Bilddaten, welche durch eine digitale Kamera
aufgenommen werden. Zu diesem Zweck ist eine PC-Kartenleseeinrichtung,
welche für
eine Halbleiterspeicherkarte, wie beispielsweise eine "Compact Flash" oder eine "Smartmedia" geeignet ist, mit
dem Personal Computer 4 verbunden, so daß Bilddaten,
welche von der daran befestigten Speicherkarte gelesen werden, auf dem
CD-R-Medium 21 durch den Datenaufzeichnungs- und Druckabschnitt 5 aufgezeichnet
werden können.
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Die
folgende Beschreibung wird ein Beispiel diskutieren, welches nicht
durch die Ansprüche
abgedeckt ist. Wie dies in 5(a) illustriert
wird, sind anstelle des Druckkopfs 24 drei Druckköpfe 34a, 34b und 34c von
Cyan, Magenta und Gelb nahe zueinander installiert. Der Farbdruckvorgang
wird auf der oberen Oberfläche
des CD-R-Mediums 21 durch Verwendung der drei Druckköpfe 34a, 34b und 34c von Cyan,
Magenta und Gelb durchgeführt.
Während
der Druckkopf 34b auf radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum
des CD-R-Mediums 21 installiert
ist, sind die übrigen
zwei Druckköpfe 34a und 34c nicht auf
radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum des CD-R-Mediums 21 installiert.
Folglich könnte
diese Anordnung komplizierte Regel- bzw. Steuervorgänge in bezug
auf die Druckköpfe 34a und 34c verursachen.
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In 5(b) sind drei Druckköpfe 34a, 34b und 34c von
Cyan, Magenta und Gelb auf radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum
des CD-R-Mediums 21 getrennt voneinander ange ordnet. Ein Farbdruckvorgang
wird auch auf der oberen Oberfläche
des CD-R-Mediums 21 durch die vorliegende Ausführungsform
ausgeführt,
und weiters weist diese Anordnung einen Vorteil darin auf, daß der Regel- bzw.
Steuervorgang zum Antreiben der Druckköpfe 34a, 34b und 34c leicht
ausgeführt
werden kann.
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Die
folgende Beschreibung wird ein Beispiel diskutieren, welches nicht
durch die Ansprüche
abgedeckt ist. Wie dies in 6 illustriert
ist, ist die Länge
des Druckkopfs 36 auf im wesentlichen die Hälfte des
Radius des CD-R-Mediums 21 eingestellt und der Printkopf 36 kann
sich in der Richtung des Radius des CD-R-Mediums 21 verschieben.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird in dem Fall, daß ein
Indexdruck auf CD-R-Medium 21 durch den Druckkopf 36 aufgebracht
wird, der Druckvorgang zuerst durch ein Drehen des CD-R-Mediums 21 einmal
ausgeführt, wobei
der Druckkopf 36 an einer Position (an einer Position,
welche durch eine durchgezogene Linie in 6 angezeigt
ist) nahe zu dem Zentrum des CD-R-Mediums 21 festgelegt
ist. Als nächstes
wird der Druckkopf 36 (oder das CD-R-Medium 21 wird
in einer umgekehrten Richtung verschoben) zu einer Position entfernt
von dem Zentrum des CD-R-Mediums 21 (einer Position, welche
durch eine doppelt gepunktete strichlierte Linie in 6 angezeigt
ist) verschoben, und während
es an dieser Position fixiert ist, wird das CD-R-Medium 21 einmal
gedreht, um den Druckvorgang auszuführen. Auf diese Weise ist es
möglich,
den Druckvorgang über
die gesamte Oberfläche
des CD-R-Mediums 21 auszuführen.
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Da
der Druckkopf 36, welcher eine Länge im wesentlichen halb so
lang wie der Radius des CD-R-Mediums 21 aufweist, auf radiale
Weise derart angeordnet ist, daß der
Druck vorgang über
die gesamte Fläche
davon ausgeführt
wird, indem es einfach dem CD-R-Medium 21 gestattet wird,
sich zwei mal zu drehen; jedoch sollte beachtet werden, daß in dem
Fall, daß der
Druckkopf 36 nicht auf radiale Weise in bezug auf das Drehzentrum
des CD-R-Mediums 21 angeordnet ist, drei oder mehrmals
gedreht werden muß,
um so den Druckvorgang über
die gesamte Fläche
bzw. den gesamten Bereich auszuführen.
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Die
gleichen Vorteile, wie so vorher beschrieben wurden, werden erzielt
bzw. erhalten, und indem es dem Druckkopf 36 erlaubt wird,
sich in der radialen Richtung des CD-R-Mediums 21 zu verschieben,
ist es möglich,
den Druckkopf 36 kleiner Größe zu verwenden, welcher eine
Länge aufweist,
die im wesentlichen halb so lang wie der Radius des CD-R-Mediums 21 ist.
Jedoch ist die in 5(b) gezeigte Ausführungsform
darin überlegen,
daß das
CD-R-Medium 21 nur einmal gedreht werden muß, um den Druckvorgang
abzuschließen,
und darin, daß kein Mechanismus
zum Verschieben des Druckkopfs 36 erforderlich ist.
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Alternativ
können
die Daten in einem anderen scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einem CD-RW-Medium
gespeichert sein bzw. werden. Darüber hinaus können, in
bezug auf das Drucksystem, neben dem Tintenstrahlsystem, jegliche
bekannte Systeme, wie beispielsweise ein Drucker vom Sublimationstyp
verwendet werden.
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Darüber hinaus
werden in den oben angeführten
Ausführungsformen
die Datenaufzeichnungs- und Druckvorgänge gleichzeitig in bezug auf
die Scheibe ausgeführt;
jedoch kann jeder dieser Vorgänge
bzw. Prozesse zuerst ausgeführt
werden, und der andere Vorgang kann dann ausgeführt werden, abhängig von
Bedingungen, wie beispielsweise den zu verwendenden Druckverfahren.
Darüber
hinaus, nicht auf die in einer Photoverarbeitungsvorrichtung aufzunehmende
bzw. einzubeziehenden Anordnung begrenzt, kann die vorliegende Erfindung
weitgehend auf allgemeine Druckvorrichtungen angewendet werden.