DE60111316T2 - Verfahren zur Herstellung von verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymers (im Folgenden als „EVOH" abgekürzt).
  • Ein EVOH besitzt ausgezeichnete Schmelzverformbarkeit, Gassperrschichteigenschaften, Ölbeständigkeit, antistatische Eigenschaften und mechanische Festigkeit und wird für verschiedenartigste Verpackungen in Form eines Films, einer Folie, eines Behälters oder dergleichen verwendet. Bei diesen Verpackungen stellen sichtbare Mängel, die während des Formens erzeugt werden, z.B. Verfärbungen, Fischaugen, Oberflächenrauigkeiten etc., erhebliche Probleme dar, die angegangen werden müssen. Es wurden daher einige Verbesserungen in dem Verfahren zur Herstellung von EVOH vorgeschlagen.
  • In einem Verfahren zur Verseifung eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers (im Folgenden als „EVAc" abgekürzt) wird üblicherweise ein Alkalikatalysator verwendet. Der Alkalikatalysator wirkt als Katalysator für die Umesterung zwischen dem EVAc und einem Alkohol. Es ist bekannt, dass bei einem Verfahren, bei dem die Verseifung hauptsächlich mit dieser Umesterung erfolgt, der Alkalikatalysator bei Anwesenheit von Wasser im Reaktionssystem verbraucht wird und die Reaktionsgeschwindigkeit der Verseifung abnimmt. Der Grund dafür liegt darin, dass Wasser zwar die direkte Verseifungsreaktion zwischen dem EVAc und dem Alkalikatalysator, aber auch die Reaktion zwischen einem als Nebenprodukt bei obiger Umesterung gebildeten Essigsäureester und dem Alkalikatalysator beschleunigt. Herkömmlicherweise haben sich Versuche, dieses Problem anzugehen, ausschließlich mit der Entfernung von Wasser aus dem Reaktionssystem befasst. Es wurde nun jedoch gefunden, dass dies zu sichtbaren Mängeln in den aus EVOH geformten Produkten führt.
  • Es ist daher wünschenswert, sichtbare Mängel eines geformten EVOH-Produkts durch Verbesserung des EVOH-Verseifungsverfahrens weiter zu verringern.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, dass das Aussehen eines geformten EVOH-Produkts durch Zugabe einer Spur an Wasser, das herkömmlicherweise als Katalysatorgift entfernt wurde, verbessert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren zur Herstellung von EVOH zur Verfügung, welches das Verseifen eines EVAc mit einem Ethylengehalt von nicht mehr als 55 mol-% in einem Lösungsmittel auf Alkoholbasis in Gegenwart eines alkalischen Katalysators umfasst, wobei man dem Lösungsmittel auf Alkoholbasis eine Menge von 100 ppm bis 15000 ppm (stets auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben) Wasser, bezogen auf das EVAc, zusetzt. Nach diesem Verfahren können die sichtbaren Charakteristika eines geformten EVOH-Produkts ohne extensive Modifikation des Verseifungsverfahrens verbessert werden.
  • Der Mechanismus, durch den das Wasser das Aussehen von EVOH verbessert, ist derzeit nicht notwendigerweise klar. Man nimmt an, ohne durch diese Theorie gebunden zu sein, dass das zugegebene Wasser die lokale Bildung eines stark basischen Bereichs während der Reaktion verhindert. Wenn der Wassergehalt zu gering ist, tritt dieser Effekt in nicht ausreichendem Maße auf. Wenn der Wassergehalt übermäßig ist, wird der alkalische Katalysator verbraucht und die Verseifungsgeschwindigkeit wird herabgesetzt.
  • In dem oben erwähnten Verfahren ist es bevorzugt, dass eine erste Lösung, die ein EVAc und ein Lösungsmittel auf Alkoholbasis umfasst und eine zweite Lösung, die einen alkalischen Katalysator und ein Lösungsmittel auf Alkoholbasis umfasst, in eine Verseifungskolonne (Vorrichtung vom Turmtyp) jeweils über einen oberen Abschnitt und der Dampf eines Lösungsmittels auf Alkoholbasis über einen unteren Abschnitt der Verseifungskolonne eingespeist werden. Bei diesem Verfahren kann EVOH über einen unteren Abschnitt der Kolonne abgenommen und ein Nebenprodukt (z.B. Essigsäureester) über einen oberen Bereich der Kolonne mit dem Dampf des Lösungsmittels auf Alkoholbasis entfernt werden. Die Verseifung kann somit wirksam unter Entfernung des Nebenproduktes, das den alkalischen Katalysator verbraucht, durchgeführt werden.
  • Bei dem Verfahren ist es bevorzugt, das Wasser mit der zweiten Lösung in die Verseifungskolonne einzuspeisen. Durch Einspeisen des Wassers mit dem alkalischen Katalysator und dem Lösungsmittel auf Alkoholbasis kann der Wassergehalt durch einfache Maßnahmen gesteuert werden.
  • Bei dem Verfahren ist es bevorzugt, das EVAc bis zu einem Verseifungsgrad von wenigstens 90 mol-% zu verseifen. Wenn ein höherer Verseifungsgrad erforderlich ist, kann der Wassergehalt angepasst werden. Das heißt, eine Menge von 100 ppm bis 3000 ppm Wasser, bezogen auf EVAc, kann bei dem Verfahren verwendet werden, und das EVAc kann bis zu einem Verseifungsgrad von wenigstens 98 mol-%, bevorzugter wenigstens 99 mol-%, verseift werden.
  • Wie oben beschrieben, beschleunigt das Wasser den Verbrauch an Alkalikatalysator. Somit kann das Aussehen eines geformten EVOH-Produktes verbessert und dessen Verseifungsgrad durch Anpassung der Menge an zugegebenem Wasser kontrolliert werden. Das heißt, durch Zugabe von 1000 ppm bis 15000 ppm Wasser, bezogen auf EVAc, und Unterbrechen der Verseifung des EVAc durch beschleunigten Verbrauch des Alkalikatalysators aufgrund der Anwesenheit von Wasser kann ein EVOH mit einem Verseifungsgrad von 90 mol-% bis 98 mol-% erhalten werden. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann der endgültige Verseifungsgrad des EVOH auf einfache Weise gesteuert werden.
  • Bei dem Verfahren liegt der Ethylengehalt des EVAc vorzugsweise im Bereich von 20 mol-% bis 55 mol-%. Wenn der Ethylengehalt zu gering ist, wird die Wasserbeständigkeit des geformten EVOH-Produkts herabgesetzt. Wenn der Ethylengehalt zu hoch ist, werden die Gassperrschichteigenschaften des geformten EVOH-Produkts herabgesetzt. Noch bevorzugter beträgt der Ethylengehalt wenigstens 25 mol-%. Wenn es als Beschichtungsmaterial oder dergleichen verwendet wird, kann der Ethylengehalt weniger als 20 mol-% betragen.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 1 beschrieben, welche ein Beispiel einer Verseifungskolonne zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
  • Wasser wird in eine Verseifungskolonne in einer Menge von 100 bis 15000 ppm, bezogen auf EVAc eingespeist. Obwohl der Wassergehalt im Allgemeinen von dem gewünschten Verseifungsgrad abhängt, beträgt er vorzugsweise 300 bis 10000 ppm, besonders bevorzugt 500 bis 8000 ppm.
  • Geeignete Lösungsmittel auf Alkoholbasis sind Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol, n-Butanol und t-Butanol, wobei Methanol besonders bevorzugt ist. Ein Lösungsmittelgemisch von zwei oder mehreren Alkoholen kann ebenfalls verwendet werden. Als Alkalikatalysator kann Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, alkalisches Metallalkoholat (z.B. Natriummethylat) oder dergleichen verwendet werden.
  • Das zu verseifende EVAc kann durch Copolymerisation von Ethylen und Vinylacetat nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden. Obwohl die Polymerisationsmethode, das Lösungsmittel etc., nicht beschränkt sind, ist die Lösungspolymerisation unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel geeignet. Als Polymerisationskatalysator kann ein Radikalinitiator verwendet werden, z.B. verschiedene Initiatortypen auf Azonitrilbasis oder Initiatoren auf Basis eines organischen Peroxids. Weiter kann ein drittes mit Ethylen und Vinylactat copolymerisierba res Monomer (z.B. α-Olefine, wie Propylen, ungesättigte Säuren, wie Acrylsäure, verschiedene Nitrile, verschiedene Amide) in dem EVAc vorhanden sein. Vorzugsweise ist das dritte Monomer in einer Menge vorhanden, welche den erfindungsgemäßen Effekt nicht inhibiert.
  • Vorzugsweise wird die Verseifung unter Verwendung einer Verseifungskolonne durchgeführt. Ein Beispiel einer Verseifung unter Verwendung einer Kolonne wird unter Bezug auf 1 beschrieben. Eine Methanollösung von EVAc und eine Methanollösung von Natriumhydroxid werden in die oberen Bereiche 2 und 3 in eine Verseifungskolonne 10 eingespeist. Darüber hinaus wird Methanoldampf in den unteren Bereich der Verseifungskolonne 10 eingeblasen. Während das als Nebenprodukt gebildete Methylacetat über den Kopf 1 der Kolonne entfernt wird, erfolgt die Verseifung von EVAc und EVOH fällt am Sumpf 6 der Kolonne mit Methanol an. Auf diese Weise wird der Verbrauch an Alkalikatalysator (Natriumhydroxid) durch Abdestillieren von Methylacetat mit Methanoldampf inhibiert.
  • Wasser kann in die Kolonne mit der Methanollösung von Natriumhydroxid, der Methanollösung von EVAc oder dem Methanoldampf eingespeist werden. Das Wasser kann auch getrennt von Methanol in die Kolonne eingespeist werden. Von diesen Methoden ist im Hinblick auf die Verbesserung der Genauigkeit des Wassergehaltes diejenige Methode bevorzugt, bei welcher das Wasser mit der Methanollösung von Natriumhydroxid oder der Methanollösung von EVAc eingespeist wird. Die Methode, bei welcher das Wasser mit der Methanollösung von EVAc in die Kolonne eingespeist wird, ist günstig, weil der Zeitpunkt des Vermischens der Methanollösung des EVAc mit Wasser frei gewählt werden kann. Andererseits erfordert diese Methode zusätzlichen Arbeitsaufwand für das Vermischen aufgrund der relativ hohen Viskosität der Lösung. Um dieses Problem zu vermeiden und eine genaue Kontrolle des Wassergehalts unter einfacher Handhabung zu ermöglichen, ist diejenige Methode besonders bevorzugt, bei welcher das Wasser mit der Methanollösung des Natriumhydroxids eingespeist wird. Auch wenn der Wassergehalt je nach Ethylengehalt in dem zur Verseifung eingespeisten EVAc oder anderen Produktionsbedingungen unterschiedlich ist, liegt der Wassergehalt der Methanollösung des Natriumhydroxids etwa im Bereicht von 0,1 bis 10 Gew.-%.
  • Natriumhydroxid kann in die Kolonne an verschiedenen Stellen (Höhen) eingespeist werden. Beispielsweise kann Natriumhydroxid, wie in 1 gezeigt, zu sätzlich zu dem oberen Bereich 3 in den mittleren Bereich 4 der Kolonne eingespeist werden.
  • EVOH ist unter atmosphärischem Druck schwierig in Methanol zu lösen, auch wenn dies vom Ethylengehalt abhängt. Um die Adhäsion von Polymerschuppen zu inhibieren und einen kontinuierlichen Betrieb über einen langen Zeitraum zu ermöglichen, liegt der Druck in der Verseifungskolonne bevorzugt im Bereich von 0,1 MPa bis 1,5 MPa. Weiter beträgt die Temperatur in der Kolonne aus ähnlichen Gründen und um die Reaktionsgeschwindigkeit der Verseifung zu erhöhen, vorzugsweise 60°C bis 150°C.
  • Insbesondere bei Durchführung einer kontinuierlichen Verseifung unter Verwendung einer Verseifungskolonne ist es wünschenswert, die EVAc-Konzentration so einzustellen, dass die Viskosität der Lösung in der Verseifungskolonne nicht zu hoch ist. Vorzugsweise beträgt die EVAc-Konzentration in der in die Kolonne eingespeisten Methanollösung 30 Gew.-% bis 60 Gew.-%.
  • Die Menge an zugegebenem Alkalikatalysator (Natriumhydroxid) kann in Abhängigkeit vom Ethylengehalt des EVAc, dem gewünschten Verseifungsgrad etc. eingestellt werden. Wenn ein Verseifungsgrad von wenigstens 90 mol-% beabsichtigt ist, beträgt die Menge an zugegebenem Alkalikatalysator im Allgemeinen vorzugsweise 0,5 bis 20 mol-%, bezogen auf die Essigsäureesterkomponente des EVAc.
  • Die Menge des in die Kolonne geblasenen Methanoldampfs kann so gewählt werden, dass das als Nebenprodukt gebildete Methylacetat nahezu vollständig entfernt werden kann. Weiter kann die Temperatur des Dampfs beispielsweise dem Siedepunkt von Methanol unter dem Druck in der Kolonne entsprechen. Es ist bevorzugt, dass beispielsweise die Menge an in die Kolonne geblasenem Methanoldampf etwa 1 bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf 1 Gewichtsteil EVAc, beträgt.
  • Gemäß dem obigen Verfahren unter Verwendung einer Verseifungskolonne kann ein EVOH mit einem hohen Verseifungsgrad durch kontinuierliche Verseifung in einer einzigen Verseifungskolonne erhalten werden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf die Herstellung eines teilverseiften Produkts angewandt werden, bei welchem der Verseifungsgrad auf den oben erwähnten Bereich begrenzt ist. Bei dem Verfahren zur Herstellung eines teilverseiften Produktes ist es bevorzugt, den Verseifungsgrad mit dem Wassergehalt nach der oben erwähnten Methode zu steuern. Dies hat den Vorteil, dass das erhaltene EVOH im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine engere Verseifungsverteilung aufweist.
  • Weil ein teilverseiftes Produkt adhäsive Eigenschaften aufweistist, kann es alleine als Zwischenschicht einer Struktur aus mehreren Schichten verwendet werden. Es kann auch einem voll verseiften Produkt durch Vermischen adhäsive Eigenschaften verleihen. Darüber hinaus kann ein teilverseiftes Produkt weiter zu einem finalen verseiften Endprodukt verseift werden. Ein teilverseiftes Produkt kann in einem Lösungsmittel auf Alkoholbasis oder in einer wässrigen Lösung eines Alkalikatalysators verseift werden.
  • Vorzugsweise beträgt der Schmelzindex (MI) des EVOH 0,1 bis 200 g/10 min. Der MI ist ein bei 190°C und unter einer Belastung von 2160 g gemessener Wert. Bei einem EVOH mit einem Schmelzpunkt von etwa 190°C oder oberhalb 190°C können mehrere gemessene Werte unter der oben angegebenen Belastung und bei Temperaturen von nicht weniger als dem Schmelzpunkt als semi-logarhythmische Kurve mit dem Kehrwert der absoluten Temperatur auf der horizontalen Achse und MI auf der vertikalen Achse (logarhythmische Skala) aufgetragen werden und ein auf 190°C extrapolierter Wert wird als MI herangezogen.
  • Üblicherweise wird ein durch Verseifung erhaltenes EVOH in ein Koagulationsbad, das Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und Methanol umfasst, extrudiert und in Pellets zerteilt. Diese Pellets werden gewaschen, von Flüssigkeit befreit und mit einer geeigneten Boronverbindung, einer Carbonsäureverbindung, einer Phosphorsäureverbindung etc. behandelt. Durch Verwendung dieser Verbindungen können die mechanischen Eigenschaften, die thermische Stabilität und dergleichen eines geformten EVOH-Produkts verbessert werden. Die Verwendung eines Lösungsmittels mit einer Spur Wasser kann die sichtbaren Eigenschaften der Pellets verbessern. Der Vergilbungsindex der Pellets kann auf 28 oder weniger, vorzugsweise 25 oder weniger, bevorzugter 20 oder weniger, verringert werden.
  • Das so erhaltene EVOH kann durch Schmelzformen zu verschiedenen Formen geformt werden, wie Filme, Folien, Behälter, Rohre, Fasern und dergleichen. Schmelzformen kann durch Extrusionsformen, Aufblasen, Blasformen, Schmelzspinnen, Injektionsformen etc. bewirkt werden. Vorzugsweise beträgt die Schmelztemperatur 150°C bis 270°C. Ein Gemisch von wenigstens zwei Arten an EVOH, die sich im Polymerisationsgrad, dem Ethylengehalt, dem Verseifungsgrad und dergleichen unterscheiden, kann dem Schmelzformen unterworfen werden. Darüber hinaus können dem EVOH vorher Weichmacher, Stabilisatoren, Tenside, Vernetzungsmittel, Metallsalze, Füllstoffe, Verstärkungsmittel, wie verschiedene Fasertypen, etc. zugegeben werden.
  • Ein von EVOH verschiedenes thermoplastisches Harz kann mit EVOH vermischt werden. Beispiele für thermoplastische Harze sind Polyolefine (Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, Ethylen-Propylen-Copolymere, Copolymere von Ethylen und einem α-Olefin, mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen, Copolymere von einem Polyolefin und Maleinsäureanhydrid, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Acrylsäureester-Copolymere, modifizierte Polyolefine, die mit einer ungesättigten Carbonsäure oder einem Derivat davon gepfropft sind, etc.), verschiedene Nylontypen (Nylon 6, Nylon 66, Nylon 6/Nylon 6-Copolymere etc.), Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyester, Polystyrol, Polyacrylnitril, Polyurethane, Polyacetale, modifizierte Polyvinylalkoholharze und dergleichen.
  • Darüber hinaus kann EVOH zu einem Laminat geformt werden, beispielsweise durch Coextrusion des EVOH mit einem thermoplastischen Harz, wie den oben beispielhaft genannten. Ferner kann EVOH mit einem Substratfilm, wie Papier, Kunststofffilm, Metallfolie oder dergleichen zu einem Laminat geformt werden und die Oberfläche dieser Substratfilme kann durch Coextrusionsbeschichtung, Lösungsbeschichtung oder dergleichen beschichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Ein Bubble-cap-Turm mit einem Durchmesser von 0,85 m und 20 Abschnitten (Böden) wurde als Verseifungskolonne verwendet. Eine Methanollösung von EVAc (Ethylengehalt im EVAc: 32 mol-%, EVAc-Konzentration in der Lösung: 45 Gew.-%) und eine Wasser enthaltende Methanollösung von Natriumhydroxid (Natriumhydroxidkonzentration: 15 Gew.-%, Wassergehalt: 1,74 Gew.-%) wurden mit 1300 kg/h und 50 kg/h in den oberen Bereich des Bubble-cap-Turms eingespeist. Der Wassergehalt bezogen auf EVAc war etwa 1500 ppm. Weiter wurde Methanoldampf bei 115°C mit 1100 kg/h in den unteren Abschnitt des Turms eingeblasen und das als Nebenprodukt gebildete Methylacetat wurde über den Kopfbereich des Turms zusammen mit etwas Methanol abdestilliert. Zu diesem Zeitpunkt war die Temperatur in dem Turm im Bereich von 110°C bis 115°C, der Druck im Turm war 5,5 kg/cm2 (etwa 0,54 MPa) und die Verweilzeit des Materials im Turm war 30 Minuten. Über den unteren Abschnitt des Turms wurde so eine Methanollösung von EVOH mit einem Verseifungsgrad von 99,5 mol-% erhalten.
  • Dampf einer Wasser-Methanol-Mischung wurde weiter in diese Lösung geblasen, um den Dampf der Wasser-Methanol-Mischung zu destillieren und eine Lösung von EVOH (EVOH-Konzentration: 35 Gew.-%) in dem Methanol-Wasser-Lösungsmittelgemisch (Methanol/Wasser = 65/35; Gewichtsverhältnis) wurde erhalten. Diese Lösung wurde bei 5°C durch eine Düse mit Öffnungen von 2 mm Durchmesser in ein Koagulationsbad, das ein Methanol-Wasser-Lösungsmittelgemisch (Methanol/Wasser = 10/90; Gewichtsverhältnis) umfasst, ausgetragen und in Form von Strängen koaguliert. Die Stränge wurden durch ein Schneidewerkzeug zerkleinert, so dass Pellets mit einer Länge von 2,5 bis 3,5 mm erhalten wurden. Diese EVOH-Pellets wurden mit 15 Gewichtsteilen Wasser, bezogen auf 1 Gewichtsteil der Pellets, gewaschen und von Flüssigkeit befreit. Anschließend wurden die Pellets mit einer wässrigen Lösung von Essigsäure und Natriumdihydrogenphosphat behandelt, von Flüssigkeit befreit und weiter getrocknet. Auf diese Weise wurde EVOH mit einem Verseifungsgrad von 99,5 mol-% und einem Schmelzindex von 2,1 g/10 min erhalten. Der Vergilbungsindex dieses EVOH wurde nach dem Japanischen Industriestandard (JIS) K7103 gemessen. Der Vergilbungsindex war 15.
  • Beispiel 2
  • Die Verseifung wurde in gleicher Weise wir in Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, dass der Ethylengehalt im EVAc 52 mol-% betrug und dass der Wassergehalt der in den oberen Bereich des Turms eingespeisten Methanollösung von Natriumhydroxid 0,86 Gew.-% betrug und die Feedrate der Methanollösung von Natriumhydroxid 100 kg/h war. Der Wassergehalt, bezogen auf EVAc, war etwa 1500 ppm. Das erhaltene EVOH hatte einen Verseifungsgrad von 99,0 mol-% und einen Vergilbungsindex von 18.
  • Beispiel 3
  • Die Verseifung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen, dass der Wassergehalt der in den oberen Bereich des Turms eingespeisten Methanollösung von Natriumhydroxid 5,8 Gew.-% war. Der Wassergehalt, bezogen auf EVAc, war etwa 5000 ppm. Das erhaltene EVOH hatte einen Verseifungsgrad von 96 mol-% und einen Vergilbungsindex von 10.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Verseifung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen, dass der Wassergehalt der in den oberen Abschnitt des Turms eingespeisten Methanollösung von Natriumhydroxid 0,04 Gew.-% war. Der Wassergehalt, bezogen auf EVAc, war etwa 50 ppm. Das erhaltene EVOH hatte einen Verseifungsgrad von 99,6 mol-% und einen Vergilbungsindex von 30 und zeigte bei Beobachtung mit dem bloßen Auge eine gelbliche Färbung.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Verseifung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausgenommen, dass der Wassergehalt der in den oberen Abschnitt des Turms eingespeisten Methanollösung von Natriumhydroxid 35 Gew.-% war. Der Wassergehalt, bezogen auf EVAc, war etwa 30000 ppm. Da die Geschwindigkeit der Verseifungsreaktion extrem langsam war, wurde die Verseifung abgebrochen.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Aussehen eines geformten EVOH-Produkts durch Zugabe einer vorbestimmten Menge an Wasser in einem Verseifungsverfahren verbessert werden. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Eigenschaften eines Produkts ohne extensive Modifikation einer herkömmlichen Verseifungsvorrichtung oder eines Verseifungsverfahrens verbessert werden und der Gebrauchswert in dem vorliegenden technischen Gebiet ist sehr hoch.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, bei dem man ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Ethylengehalt von nicht mehr als 55 mol-% in einem Lösungsmittel auf Alkoholbasis in Gegenwart eines alkalischen Katalysators verseift, wobei man das Lösungsmittel auf Alkoholbasis mit 100 ppm bis 15.000 ppm Wasser (bezogen auf das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer) versetzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem man eine erste Lösung, die ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und ein Lösungsmittel auf Alkoholbasis umfasst, und eine zweite Lösung, die einen alkalischen Katalysator und ein Lösungsmittel auf Alkoholbasis umfasst, über einen oberen Bereich einer Verseifungsreaktionskolonne in diese einführt und einen Dampf eines Lösungsmittels auf Alkoholbasis über einen unteren Bereich der Verseifungsreaktionskolonne in diese einführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem man mit der zweiten Lösung Wasser in die Verseifungsreaktionskolonne einspeist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei man das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer bis zu einem Verseifungsgrad von wenigstens 90 mol-% verseift.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei man das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer bis zu einem Verseifungsgrad von wenigstens 98 mol-% verseift.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Lösungsmittel auf Alkoholbasis 100 ppm bis 3.000 ppm Wasser (bezogen auf das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer) enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei man 1.000 ppm bis 15.000 ppm Wasser (bezogen auf das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer) zusetzt, wodurch die Verseifung des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers durch Verbrauch des alkalischen Katalysators gehemmt wird und man auf diese Weise ein verseiftes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Verseifungsgrad von 90 mol-% bis 98 mol-% erhält.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Ethylengehalt im Ethylen-Vinylacetat-Copolymer 20 mol-% bis 55 mol-% beträgt.
  9. Verwendung eines Wasser enthaltenden Lösungsmittels auf Alkoholbasis zur Alkali-katalysierten Verseifung eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers mit einem Ethylengehalt von nicht mehr als 55 mol-%, wobei das Wasser in einer Menge von 100 ppm bis 15.000 ppm (bezogen auf das Gewicht des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers) vorliegt, zur Verbesserung der optischen Eigenschaften des erhaltenen verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Erzeugnisses.
  10. Verwendung eines Wasser enthaltenden Lösungsmittels auf Alkoholbasis zur Alkali-katalysierten Verseifung eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers mit einem Ethylengehalt von nicht mehr als 55 mol-%, wobei das Wasser in einer Menge von 100 ppm bis 15.000 ppm (bezogen auf das Gewicht des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers) vorliegt, zur Steuerung des Verseifungsgrades des erhaltenen verseiften Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Erzeugnisses.
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