DE60107345T2 - Durchgangstülle - Google Patents

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DE60107345T2
DE60107345T2 DE60107345T DE60107345T DE60107345T2 DE 60107345 T2 DE60107345 T2 DE 60107345T2 DE 60107345 T DE60107345 T DE 60107345T DE 60107345 T DE60107345 T DE 60107345T DE 60107345 T2 DE60107345 T2 DE 60107345T2
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c/o Sumitomo Wiring Systems Ltd. Takashi Yokkaichi-city Mie Okuhara
c/o Sumitomo Wiring Systems Yoshimi Yokkaichi-city Mie Uchida
c/o Sumitomo Wiring Systems Tsutomu Yokkaichi-city Mie Sakata
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • B60R16/0222Grommets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Tülle. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Tülle, die einen an einem Automobil anzubringen Kabelbaum umgreift und in einem Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs angebracht ist, und verbessert den Schutz des Kabelbaums an einer Position, wo der Kabelbaum durch das Loch hindurchtritt und verbessert die Wasserabdichtung und Staubabdichtung.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlich umgreift eine Tülle einen Kabelbaum, der so anzubringen ist, dass er sich von einem Motorraum zu einem Passagierraum eines Automobils erstreckt, und die Tülle wird in einem Durchgangsloch in einem Automobilkarosserieblech angebracht, das den Motorraum von dem Passagierraum trennt. Daher wird der das Durchgangloch durchsetzende Kabelbaum geschützt, und das Eindringen von Wasser, Staub und Geräusch von der Motorraumseite zur Passagierraumseite wird verhindert.
  • Als die oben beschriebene Tülle wird eine sogenannte Eine-Bewegung-Tülle vorgesehen. Wenn die Eine-Bewegung-Tülle einfach in das Durchgangloch in dem Automobilkarosserieblech von der einen Seite zur anderen gepresst wird, gelangt eine in einer Außenumfangsfläche der Tülle vorgesehene Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung mit einem Rand des Durchgangslochs in Eingriff.
  • Wie in 21 gezeigt, ist die oben beschriebene Tülle 1 mit einem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 und einem verjüngten Abschnitt 3 versehen, der von einem Ende des durchmesserkleinen Abschnitts 2 vorsteht. Der verjüngte Abschnitt 3 ist um ein durchmessergroßes Ende herum mit einer Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 versehen. Beide Seitenwände, die über eine Nut 4a der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 aufeinander zu weisen, enthalten eine vertikale Wand 4b an der durchmessergrößeren Seite und eine schräge Wand 4c an einer durchmesserkleineren Seite. Ein Kabelbaum W/H (22) wird in einen hohlen Abschnitt eingesetzt, der sich von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 zu dem verjüngten Abschnitt 3 der oben beschriebenen Tülle 1 erstreckt, und die Tülle 1 wird mit dem Kabelbaum W/H unter Verendung eines Bands T am Ende des durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts fixiert.
  • Wie in 22 gezeigt, wird während eines Montagevorgangs der Tülle 1 in das Durchgangloch H des Automobilkarosserieblechs P die Tülle 1 in das Durchgangsloch N von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 her eingesetzt, und die schräge Wand 4c wird einwärts gedrückt und verformt, um durch das Durchgangsloch 4 hindurchzutreten. Dann werden die schräge Wand 4c, die nach dem Durchtritt durch das Durchgangsloch H ihre ursprüngliche Form wieder einnimmt, und die vertikale Wand 4b jeweils in Kontakt mit beiden Oberflächen des Automobilblechs P dichtgepresst. Daher steht die Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 der Tülle 1 in Eingriff mit dem Durchgangslochs H des Automobilkarosserieblechs P.
  • Da zusätzlich, wie in 23 gezeigt, in der oben beschriebenen Eine-Bewegung-Tülle der Durchmesser in einer Richtung von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2, der eine Einsetzseite ist, zu der schrägen Wand 4c glattgängig vergrößert ist, kann man keine taktile Empfindung erfühlen, und es ist für den Bediener schwierig, die Position zu erkennen, aus der der Bediener kräftig auf die Tülle drücken muss. In anderen Worten, wenn die schräge Wand 4c in der durchmesserreduzierenden Richtung umgebogen wird, um durch das Durchgangsloch hindurchzutreten und hierbei eine starke Druckkraft ausgeübt wird, ohne zu stoppen, wenn eine große Druckkraft erforderlich ist, kann die Tülle effizi ent in das Durchgangsloch eingesetzt werden. Jedoch kann der Bediener nicht die Position erkennen, wo es erforderlich ist, die Kraft ohne zu stoppen auszuüben, und er könnte eine zu hohe Kraft vom Beginn an ausüben, und es könnte bei dem Vorgang eine Extrakraft erforderlich sein.
  • Wenn jedoch, wie in den 24(A) und 24(B) gezeigt, die Eine-Bewegung-Tülle 1 so schräggestellt in das Durchgangsloch eingesetzt wird, wird eine Seite des verjüngten Abschnitts 3 zu stark gedrückt, und daher wird eine Außenumfangsfläche eines dünnen Abschnitts des verjüngten Abschnitts 3, der sich zu der schrägen Wand 4c der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 erstreckt, einwärts verformt. Die schräge Wand 4c, die einwärts gebogen werden muss, wird nach außen gebogen und verwunden (umgekippt), und die schräge Wand 4c berührt das Automobilkarosserieblech P. Daher wird verhindert, dass die Tülle durch das Durchgangsloch H hindurchtritt.
  • Wenn die Tülle 1 gerade eingesetzt wird, so dass die Mittelachse der Tülle 1 mit der Mitte des Durchgangslochs H fluchtet, tritt das oben beschriebene Problem nicht auf. Jedoch ist es während des Einsetzvorgangs der Tülle 1 in das Durchgangsloch wegen räumlicher Beschränkungen manchmal schwierig, die Tülle 1 gerade in das Durchgangsloch einzusetzen. Daher wird in vielen Fällen die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt.
  • Wenn ferner der jüngste Abschnitt der Tülle 1 so dick ist, dass sie sich nicht umbiegen lässt, wird das oben beschriebene Problem in einem gewissen Ausmaß gelöst. Jedoch wird in diesem Fall eine Einsetzkraft, die zum Einsetzen der Tülle in das Durchgangsloch erforderlich ist, größer.
  • Wenn andererseits der verjüngte Abschnitt zu dünn ist, wird der Einsetzweg lang, da die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts klein wird und daher der verjüngte Abschnitt leicht länger wird, während der Einsetzvorgang durchgeführt wird.
  • Die EP-A-888931 offenbart eine Tülle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme vorgesehen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhindern, dass die Einsetzkraft zu groß wird, und zu ermöglichen, dass eine Tülle in einem Durchgangsloch eines Automobilblechs angebracht wird, selbst wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, und um ein Längerwerden der Tülle während des Einsetzens in das Durchgangsloch zu reduzieren und daher den Einsetzweg zu verkürzen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen nutzlosen Energieverbrauch beim Vorgang zu beseitigen, indem ein vernünftiger Punkt an der Position vorgesehen wird, wo, während des Einsetzvorgangs der Tülle in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs, eine Kraft ohne zu stoppen ausgeübt werden muss, um die Tülle in das Durchgangsloch zu pressen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um das obige und/oder andere Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Tülle gemäß Anspruch 1 vor.
  • Die Tülle ist konfiguriert, um einen Außenumfang eines Kabelbaums zu umgreifen und um in einem Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs angebracht zu werden. Die Tülle enthält einen Rohrabschnitt, einen verjüngten Abschnitt, der sich vom einen Ende des Rohrabschnitts erstreckt, eine erste Wand, die um den verjüngten Abschnitt am durchmessergroßen Ende vorgesehen ist, eine zweite Wand, die um den verjüngten Abschnitt herum vorgesehen und an einer durchmesserkleinen Seite der ersten Wand angeordnet ist, sowie eine Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte, die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind. Der verjüngte Abschnitt enthält eine Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung, die durch die ersten und zweiten Wände gebildet ist und die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, um mit dem Automobilkarosserieblech in Eingriff zu treten. Die zweite Wand weist zu der ersten Wand über die Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung hinweg. Die mehreren vorstehenden Streifenabschnitte erstrecken sich in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts und sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet. Die mehreren vorstehenden Streifenabschnitte sind an einer durchmesserkleinen Seite des verjüngten Abschnitts eng beieinander angeordnet und sind zum durchmessergroßen Ende hin radial aufgespreizt. Die Tülle enthält ferner zumindest einen Senkabschnitt, der als die Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts zwischen benachbarten vorstehenden Streifenabschnitten definiert ist. Der Senkabschnitt enthält eine Nut, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Die zweite (schräge) Wand ist einwärts gebogen, um zu ermöglichen, dass die Tülle das Durchgangsloch durchsetzt, wenn die Tülle in dem Durchgangsloch angebracht wird.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Nut zwischen einem Umfang eines durchmesserkleinen Endes, das sich an den Rohrabschnitt anschließt, und einem Umfang eines Endes der zweiten Wand.
  • Wenn, wie oben beschrieben, eine Nut vorgesehen ist, die sich in der axialen Richtung zwischen einem Umfang eines durchmesserkleinen Endes, das sich an den Rohrabschnitt anschließt, und einem Umfang der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erstreckt, wird die Tülle leicht gebogen, da der Abschnitt der Tülle dünner gemacht wird. Dementsprechend wird, selbst wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird und durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs verhakt wird, die Tülle gebogen und die Einsetzhaltung wird leicht korrigiert.
  • Wenn die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an der Außenumfangsfläche der Tülle vorgesehen sind und wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, berühren zuerst die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs. Dementsprechend kann der Bediener das schräge Einsetzen erkennen und die Tülle in gerader Weise noch einmal einsetzen.
  • Wenn ferner die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, tritt, wenn die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, das Phänomen nicht auf, in dem der dünne verjüngte Abschnitt, der sich zu der schrägen Wand der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erstreckt, an der Seite, die die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktiert, nach außen verwunden (umgekippt) wird. Dementsprechend kann das Problem vermieden werden, welches während des schrägen Einsetzens in der herkömmlichen Tülle aufgetreten ist.
  • Wenn somit die vorstehenden Streifenabschnitte an der durchmesserkleinen Seite eng beieinander angeordnet werden, ist dies für die Korrektur der Richtung während des schrägen Einsetzens günstig. Wenn die Tülle in gerader Weise eingesetzt wird, nimmt die Einsetzkraft nicht zu, selbst wenn die vorstehenden Streifenabschnitte eng beieinander angeordnet sind, da sie die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs nicht kontaktieren.
  • Da andererseits die Fläche des dünnen Senkabschnitts zur durchmessergroßen Seite hin größer wird, wird die Tülle in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen, und die Einsetzkraft kann reduziert werden.
  • Da die Nut in dem Senkabschnitt vorgesehen ist, wird die Tülle um die Mittelnut leicht einwärts gebogen, wenn die Außenoberfläche der vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktiert.
  • Die Nut kann eine einzelne Mittelnut sein, die in der Mitte des Senkabschnitts vorgesehen ist, oder kann zwei Seitennuten sein, die entlang den proximalen Abschnitten der vorstehenden Streifenabschnitte vorgesehen sind. Es ist möglich, sowohl die Mittelnut als auch die zwei Seitennuten vorzusehen. In diesem Fall erstrecken sich bevorzugt beide Seitennuten zu dem Ende der schrägen (zweiten) Wand, und die Mittelnut erstreckt sich nur zu dem Umfang des Endes der schrägen (zweiten) Wand, d.h., ist kürzer als die Seitennuten.
  • Ferner kann auch eine V-förmige Nut vorgesehen werden, die die Seitennuten mit dem Ende der Mittelnut verbindet.
  • Wenn, wie oben beschrieben, die einzelne Mittelnut in der Mitte des dreieckigen Senkabschnitts vorgesehen ist, wird die Tülle leicht um die Mittelnut gebogen. Wenn ferner die Nut entlang dem proximalen Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts vorgesehen ist, wird der proximate Abschnitt des vorstehenden Streifenabschnitts leicht gebogen. Wenn ferner sowohl die einzelne Mittelnut als auch die zwei Seitennuten entlang den proximalen Abschnitten vorgesehen sind, ist das Umbiegen doppelt so leicht. Da ferner die Fläche des Senkabschnitts zur durchmessergrößeren Seite hin größer wird, wenn die V-förmige Nut, die das Ende der Mittelnut mit beiden Seitennuten verbindet, vorgesehen ist, führt die Nut den Senkabschnitt in der Richtung, in der der Senkabschnitt geknickt ist, und der Durchmesser des verjüngten Abschnitts kann natürlich reduziert werden.
  • Der Vorsprungsbetrag der oben beschriebenen vorstehenden Streifenabschnitte verändert sich an einem Kontaktpunkt, wo die vorstehenden Streifenabschnitte eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs während des Einsetzens in das Durchgangsloch kontaktieren, so dass der Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem großdurchmesserseitigen Ende der vorstehenden Streifenabschnitte klein wird.
  • Der Abschnitt, wo der Vorsprungsbetrag klein wird, hat eine Form, in der die Außenoberfläche des vorstehenden Streifenabschnitts gebogen ist, so dass sie einen unterschiedlichen Neigungswinkel hat, oder eine gekrümmte (Bogen-) Form hat.
  • Wenn dementsprechend die Tülle in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird, dann wird, da der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte sich verändert, die taktile Empfindung erzeugt, wenn der Kontaktpunkt die Blechposition erreicht. Von diesem Kontaktpunkt aus muss die schräge Wand gedrückt werden, um sich einwärts zu biegen. Somit wird ab der Zeit, wenn die taktile Empfindung erzeugt wird, der Einsetzvorgang der Tülle in das Durchgangsloch effizient, wenn der Bediener die Kraft zum Drücken der Tülle in das Durchgangsloch ohne zu stoppen erhöht, wenn die taktile Empfindung erzeugt wird. Da zusätzlich der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte von dem Kontaktpunkt aus klein wird, kann die Einsetzkraft reduziert werden.
  • Ferner ist eine Öffnung in der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen, und ein zylindrischer Kabeleinsetzabschnitt, der sich an die Öffnung anschließt, ist an dem Inneren des verjüngten Abschnitts vorgesehen und erstreckt sich von einem dünnen Endflächenabschnitt nach außen. Die Öffnung ist in dem Senkabschnitt zwischen dem vorstehenden Streifenabschnitt angeordnet.
  • Wenn wie oben beschrieben der zylindrische Kabeleinsetzabschnitt vorgesehen ist, wird, wenn optionale Teile vorgesehen sind, ein Kabel zum Verbinden mit den optionalen Teilen in den zylindrischen Kabeleinsetzabschnitt eingesetzt und kann in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt werden. Somit wird die Tülle vielseitiger.
  • Ein verlängertes Ende des zylindrischen Kabeleinsetzabschnitts ist verschlossen, und das Ende wird, zum Zeitpunkt des Gebrauchs, abgeschnitten oder weggebrochen, um eine Öffnung bereitzustellen, so dass ein Kabel dorthinein eingesetzt werden kann.
  • Da ferner die Öffnung des zylindrischen Kabeleinsetzabschnitts in dem Senkabschnitt des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, kann der Senkabschnitt leicht verformt werden, und daher kann die Einsetzkraft beim Einsetzvorgang in das Durchgangsloch reduziert werden.
  • Bevorzugt enthält der verjüngte Abschnitt ferner eine zweite Vertiefung in einer Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts, wobei die zweite Vertiefung an einer Innenumfangsseite der zweiten Wand angeordnet ist.
  • Da ferner die Vertiefung in der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, wird die schräge (zweite) Wand in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen. Im Ergebnis kann die Einsetzkraft der Tülle reduziert werden. Bevorzugt ist die Vertiefung zur Innenseite der Bodenfläche der Nut hin schräggestellt. Gemäß dieser Konstruktion kann die schräge (zweite) Wand leichter gebogen werden.
  • Bevorzugt bildet die zweite Vertiefung eine V-förmige Vertiefung. Die V-förmige Vertiefung hat eine Form, die einem Umriss der zweiten Wand im Wesentlichen ähnlich ist, um die zweite Wand dünn zu machen.
  • Wenn wie oben beschrieben die V-förmige Vertiefung, die eine ähnliche Form wie der Umriss der schrägen (zweiten) Wand hat, deren Querschnitt eine dreieckige Form hat, vorgesehen wird, kann die gesamte schräge (zweite) Wand dünner gemacht werden. Im Ergebnis wird während des Einsetzens in das Durchgangsloch des Blechs die schräge (zweite) Wand leicht einwärts gebogen, und die Einsetzkraft kann reduziert werden.
  • Bevorzugt ist ein dünner Endflächenabschnitt an einem Ende der durchmessergroßen Seite des verjüngten Abschnitts vorgesehen, und ein zweiter Rohrabschnitt, der sich von der Mitte des Endflächenabschnitts nach außen erstreckt, ist so konfiguriert, dass er zumindest ein Befestigungselement aufnimmt, das den zweiten Rohrabschnitt an dem Kabelbaum fixiert. Der zweite Rohrabschnitt enthält ein Paar von Schlitzen, die aufeinander zu weisen, so dass der zweite allgemein zylindrische Abschnitt in zwei allgemein halbzylindrische Abschnitte unterteilt ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion bieten die vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenoberfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, die oben beschriebene Funktion. Zusätzlich ist der zweite Rohrabschnitt vorgesehen, und der zweite Rohrabschnitt ist in zwei Stücke unterteilt. Im Ergebnis ist es, nachdem die Tülle an dem Blech angebracht ist, schwierig, dass die Tülle von dem Blech getrennt wird.
  • In anderen Worten, wird der Kabelbaum in den zweiten allgemein zylindrischen Abschnitt (kleinen Durchmessers) durch den hohlen Abschnitt (Innenraum) des verjüngten Abschnitts eingesetzt und wird durch ein Band an dem zwei ten Rohrabschnitt befestigt.
  • Wenn somit der Kabelbaum an dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt befestigt wird, der an der der Press-(Einsetz)-Seite gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, dann wird eine Widerstandskraft entgegen der Trennungsrichtung erzeugt, wenn eine Kraft mit der Tendenz, eine Trennung hervorzurufen, auf den ersten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt der Tülle ausgeübt wird, da der Kabelbaum an dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt befestigt ist. Somit wird verhindert, dass sich die Tülle von dem Blech trennt.
  • Wenn ferner ein Schlitz in dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt vorgesehen ist, um den zweiten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt in zwei Stücke zu unterteilen, wird das Einsetzen des Kabelbaums leicht.
  • Wenn in der Tülle mit der oben beschriebenen Konstruktion die Tülle in das Durchgangsloch des Blechs eingesetzt wird, realisiert die Vertiefung, die in der Innenoberfläche der schrägen (zweiten) Wand (verjüngten Abschnitts) vorgesehen ist, eine kleine Einsetzkraft und verhindert, dass sich die Tülle von dem Blech trennt, nachdem die Tülle einmal an dem Blech angebracht worden ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zwischen einem durchmesserkleinen Ende, das sich an den Rohrabschnitt anschließt, und einem Rand der zweiten Wand. Zusätzlich verändert sich ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte an einem Kontaktpunkt, so dass ein erster Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und dem Rand der zweiten Wand kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem kleindurchmesserseitigen Ende der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte. Der Kontaktpunkt befindet sich im Wesentlichen in einer Position, wo eine Außenoberfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zuerst eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktiert, wenn die Tülle in das Durchgangsloch von dem Ende der Tülle mit dem Rohrabschnitt her eingesetzt wird.
  • Die Außenoberfläche der vorstehenden Streifenabschnitte kann an dem Kontaktpunkt als eine Grenze gebogen sein, um einen unterschiedlichen Neigungswinkel zu bekommen. Stattdessen kann die Außenoberfläche eine gekrümmte oder Bogenform von dem Kontaktpunkt zu dem Ende der schrägen (zweiten) Wand aufweisen.
  • Bevorzugt hat jeder der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte eine konstante Breite in der Umfangsrichtung entlang der axialen Richtung, und die Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte ist an einer durchmesserkleinen Seite des verjüngten Abschnitts eng beieinander angeordnet und zur durchmessergroßen Seite hin radial aufgespreizt, um zumindest einen Senkabschnitt zu definieren, der in der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts zwischen benachbarten vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen ist. Der Senkabschnitt enthält eine Nut, die sich in der axialen Richtung erstreckt.
  • Bevorzugt ist zumindest ein kleiner Stufenabschnitt an dem Senkabschnitt der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts zwischen benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen, wobei der kleine Stufenabschnitt von einem Rand der zweiten Wand zu dem Rohrabschnitt hin vorsteht.
  • Ähnlich der herkömmlichen Tülle ist die Tülle der vorliegenden Erfindung aus irgendeinem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elast oder einem Elastomer, und hat eine vorbestimmte Flexibilität.
  • Das Ende des kleinen Stufenabschnitts für die taktile Empfindung steht in Richtung allgemein orthogonal zu der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts hoch. Wenn dementsprechend die Tülle in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird, berührt der kleine Stufenabschnitt den Umfang des Durchgangslochs, und der Bediener erfühlt eine taktile Empfindung.
  • Wenn der Bediener die taktile Empfindung erfühlt und seine Kraft von der Position aus zum Drücken der Tülle ohne Stoppen konzentriert, kann der Bediener die Tülle in das Durchgangsloch ohne Extraenergie einsetzen.
  • Bevorzugt verändert sich ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte in der axialen Richtung, und die Außenoberfläche der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte hat eine gerade Linie, wenn die Außenoberfläche die Mehrzahl von Streifenabschnitten eine Höhe von einer Achse der Tülle hat, die gleich einer Höhe des Rands der zweiten Wand ist. Zusätzlich erstreckt sich der kleine Stufenabschnitt linear geradeaus von dem Rand der zweiten Wand zu der Position, wo die Außenoberfläche der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte sich zu der geraden Linie verändert.
  • Somit überschreitet der kleine Stufenabschnitt, der von dem Senkabschnitt vorsteht, die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte nicht. Dementsprechend verhakt sich der kleine Stufenabschnitt nicht an dem Umfang des Durchgangslochs des Automobilblechs und stört daher den Einsetzvorgang nicht. Wenn ferner der Abschnitt der taktilen Empfindung (kleiner Stufenabschnitt) an dem äußeren vorstehenden Streifenabschnitt vorgesehen ist, wird es schwierig, dass sich der durch den kleinen Stufenabschnitt verdickte Abschnitt biegt. Da jedoch der kleine Stufenabschnitt für die taktile Empfindung an dem Senkabschnitt vorgesehen ist, kann der kleine Stufenabschnitt relativ leicht gebogen werden und beeinträchtigt das Verringern der Einsetzkraft der Tülle nicht.
  • Bevorzugt enthält die Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts, die den Senkabschnitt zwischen den benachbarten, nach außen vorstehenden Streifenabschnitt definiert, eine Mittelnut in der Mitte des Senkabschnitts in der Umfangsrichtung und zwei außenseitige Nuten entlang proximalen Abschnitten der Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte. Die zwei außenseitigen Nuten erstrecken sich zu einem Umfang des Rands der zweiten Wand. Die Mittelnut erstreckt sich nicht zu dem Umfang des Rands der zweiten Wand. Der kleine Stufenabschnitt ist an einer Verlängerung des Endes der Mittelnut vorgesehen. Die zwei außenseitigen Nuten sind an beiden Seiten des kleinen Stufenabschnitts angeordnet.
  • Wenn wie oben beschrieben die Nut in dem Senkabschnitt zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen ist, wird der Senkabschnitt extrem leicht umgebogen. Daher kann, während die Steifigkeit durch das Vorsehen der vorstehenden Streifenabschnitte des verjüngten Abschnitts verbessert wird, der verjüngte Abschnitt in der Durchmesserverkleinerungsrichtung während des Einsetzens in der Tülle des Durchgangslochs glattgängig umgebogen werden. Somit kann die Einsetzkraft reduziert werden.
  • Wenn zusätzlich die Nuten an beiden Seiten des durchmesserkleinen Abschnitts zur taktilen Empfindung angeordnet sind, wird der kleine Stufenabschnitt leicht umgebogen. Dementsprechend wird der kleine Stufenabschnitt durch die Druckkraft leicht umgebogen, und tritt durch das Durchgangsloch des Automobilblechs hindurch.
  • Zusätzlich können die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sein, so dass die inneren vorstehenden Streifenabschnitte den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten gegenüberliegen. Wenn somit beide inneren und äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an dem dünnen verjüngten Abschnitt vorgesehen sind, wird der verjüngte Abschnitt verstärkt. Wenn demzufolge die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, tritt das Phänomen nicht auf, in dem der dünne verjüngte Abschnitt, der sich zu der schrägen Wand der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erstreckt, an der Seite, die die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktiert, nach außen verwunden (umgekippt) wird. Dementsprechend kann das Problem gelöst werden, das während des schrägen Einsetzens in der herkömmlichen Tülle aufgetreten ist. Zusätzlich kann, durch Erhöhen der Steifigkeit des verjüngten Abschnitts, um das Längerwerden des verjüngten Abschnitts zu verringern, der Einsetzweg in das Durchgangsloch des Automobilblechs verkürzt werden.
  • Insbesondere, auch wenn die Dicke der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgese hen sind, klein ist, wird die Dicke einer Summe des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts und des inneren vorstehenden Streifenabschnitts groß, und es kann eine erforderliche Verstärkung erreicht werden, da die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorgesehen sind, die den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten gegenüberliegen. Dementsprechend kann die Dicke der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitt vorgesehen sind, klein sein, und daher wird verhindert, dass der Umriss der gesamten Tülle größer wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner in der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die angegebene Mehrzahl von Zeichnungen anhand nicht einschränkender Beispiele von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben, worin in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile repräsentieren, und worin:
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Tülle gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Tülle entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Tülle entlang der Linie III–III von 1;
  • 4 ist eine Rückansicht einer Tülle der ersten Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Tülle entlang der Linie V–V von 2;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 2 gezeigten Tülle;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines primären Abschnitts der in 6 gezeigten Tülle;
  • 8(A), 8(B) und 8(C) sind Ansichten mit Darstellung einer Tülle, die in ein Durchgangsloch eingesetzt wird, gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht mit Darstellung einer Wirkung der primären Abschnitte der Tülle gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 10(A), 10(B) und 10(C) sind Ansichten mit Darstellung modifizierter Beispiele von Nuten in der Tülle gemäß der ersten Ausführung;
  • 11 ist eine Teilquerschnittsansicht mit Darstellung der Verformung der schrägen Wand während des Einsetzens (Pressens) der Tülle in das Durchgangsloch gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht mit Darstellung des primären Abschnitts einer Tülle gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Vorderansicht einer Tülle gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten Tülle entlang der Linie XIV–XIV von 13;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten Tülle entlang der Linie IX–IX von 13;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten Tülle entlang der Linie XVI–XVI von 13;
  • 17 ist eine linke Seitenansicht der Tülle der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht der in 14 gezeigten Tülle entlang der Linie XVIII–XVIII von 14;
  • 19 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 14 gezeigten Tülle;
  • 20(A), 20(B) und 20(C) sind Ansichten mit Darstellung der Tülle der dritten Ausführung, die in ein Durchgangsloch eingesetzt wird;
  • 21 ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Tülle;
  • 22 ist eine Ansicht mit Darstellung eines Beispiels eines Einsetzvorgangs der herkömmlichen Tülle von 21 in das Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs;
  • 23 ist eine Ansicht mit Darstellung eines Problems der herkömmlichen Tülle;
  • 24(A) ist eine Ansicht mit Darstellung eines anderen Problems der herkömmlichen Tülle; und
  • 24(B) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines primären Abschnitts von 24(A).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Die 19 stellen eine erste Ausführung der vorliegenden Erfin dung dar.
  • Eine Tülle 10 ist aus einem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elast oder einem Elastomer, und ist einheitlich und in einem Stück geformt. Die Tülle 10 enthält einen ersten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 11, der in einer Einsetzrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, sowie einen zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12, der an der Rückseite der Einsetzrichtung angeordnet ist, sowie einen verjüngten Abschnitt 13, der sich zwischen dem ersten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 11 und dem zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12 erstreckt. Der verjüngte Abschnitt 13 hat allgemein eine konische Form, deren Durchmesser von einem Ende, das an den ersten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 11 anschließt, zu dem anderen Ende hin vergrößert ist, weist einen verdickten Abschnitt um ein durchmessergroßes Ende herum auf, sowie eine Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 an seiner Außenumfangsfläche.
  • Die Seitenwände der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 enthalten eine vertikale Wand 14a, die nach außen vorsteht und um das durchmessergroße Ende herum angeordnet ist, eine Nut 14b und eine schräge Wand 14c, die über die Nut 14b zu der vertikalen Wand 14a weist. Die Nut 14b hat vordere und hintere hohle Abschnitte 14d und 14e an ihrem inneren Teil (siehe 6), sowie eine Lippe 14h, die von der Nutbodenfläche her vorsteht.
  • Eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 sind an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen. Die Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich in der axialen Richtung des verjüngten Abschnitts 13 zwischen einer durchmesserkleinen Seite, die sich an den durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 11 anschließt, und der durchmessergroßen Seite der schrägen Wand 14c der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14c. Die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 haben eine Rippenform, d.h. stehen von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vor, um einen verdickten Abschnitt und eine Stufenform vorzusehen.
  • In der vorliegenden Ausführung erstrecken sich acht nach außen vorstehende Streifenabschnitte 20 in der axialen Richtung zwischen dem durchmesserkleinen Ende P1 und dem durchmessergroßen Ende P2 und haben eine konstante Breite in der Umfangsrichtung über die gesamte axiale Richtung hinweg. Die acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 haben eine identische Form.
  • In der vorliegenden Ausführung beträgt die Breite W jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 etwa 10 mm, und die Länge L in der axialen Richtung beträgt etwa 14,8 mm. Der Außendurchmesser D des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 am Rand der schrägen Wand (Position P2) beträgt etwa 76 mm, und der Außendurchmesser an dem durchmesserkleinen Ende (Position P1) beträgt etwa 63,9 mm. Natürlich sind die obigen Dimensionen lediglich beispielhaft, und es können jede geeignete Dimensionen angewendet werden.
  • Der Vorsprungsbetrag H des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20, der von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorsteht, verändert sich an der Position eines Kontaktpunkts P3, der an der Innenumfangsfläche 30a des Durchgangslochs während des Einsetzens der Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 kontaktiert, so dass der Vorsprungsbetrag H2 zwischen dem Kontaktpunkt P3 und der Position P2, die der Rand der schrägen Wand ist, kleiner ist als der Vorsprungsbetrag H1 zwischen P3 und dem durchmesserkleinen Ende P1 (siehe 6).
  • Ferner erstreckt sich die Außenumfangsfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 parallel zur Axialrichtung X der Tülle zwischen der Position P4 und der Rand P2 der schrägen Wand 14c (6). An der Position P4 wird die Höhe der Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 (von der Achse her) gleich der Höhe des Rands P2 (von der Achse) der schrägen Wand 14c.
  • Wie oben beschrieben, hat der Vorsprungsbetrag jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 eine größte Höhe H1 zwischen P1 am durch messerkleinen Ende und der durchmesserkleinen Seite der Position P3. Der Vorsprungsbetrag H2 zwischen P3 und P4 genügt H1 > H2. Daher ist die Außenoberfläche 20a gebogen. Ferner ist der Vorsprungsbetrag H3 zwischen P4 und der Rand P2 der schrägen Wand 14c kleiner als H2 und nimmt allmählich ab.
  • Somit ändert sich der Neigungswinkel θ der Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 mit der Achse X zwischen zwei Niveaus, θ1 und θ2. An der Seite des durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts hat der Neigungswinkel θ1 den größten Winkel. An dem Kontaktpunkt P4 nimmt der Neigungswinkel θ2 ab. Ferner ist an der Position, wo die Höhe der Außenoberfläche 20a (von der Achse) gleich der Höhe des Rands der schrägen Wand 14c wird, der Neigungswinkel auf 0 gesetzt. Somit verändert sich die Form der Außenoberfläche 20a durch Biegen an drei Niveaus.
  • An den Positionen P3 und P4, wo sich der Winkel ändert, ändert sich der Winkel durch glattes Krümmen der Ränder, um keinen Anschlag (Stufenabschnitt) zu erzeugen.
  • Da die Breite jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 entlang der Achse X konstant ist, sind die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 von dem durchmesserkleinen Ende P1 zum durchmessergroßen Ende P2 hin radial auseinandergespreizt. An dem Endabschnitt 20b des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 am durchmesserkleinen Ende P1 sind benachbarte äußere Streifenabschnitte 20 eng beieinander angeordnet. An dem Endabschnitt 20c des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 an der durchmessergroßen Seite P2 sind benachbarte äußere Streifenabschnitte mit Abstand voneinander angeordnet. Dementsprechend werden dreieckige Senkabschnitte 21, die die Außenumfangsfläche 13a des verjüngten Abschnitts 13 definieren, so erzeugt, dass sie von der durchmesserkleinen Seite zur durchmessergroßen Seite her weiter werden.
  • Ferner ist eine Vertiefung 50 in der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 zwischen der Position P4 und der Position P2 der schrägen Wand 14c vorgesehen (siehe 6). Wie in 6 gezeigt, ist eine Seitenoberfläche 50a der Vertiefung 50 zu der Innenseite der Nut 14b hin geneigt, und deren andere Seitenoberfläche 50b schließt sich an die Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 an. Die Tiefe der Vertiefung 50 ist so bestimmt, dass die Höhe der Bodenfläche der Vertiefung 50 (von der Achse her) kleiner ist als die Höhe der Bodenfläche der Nut 14b (von der Achse her), und ein dünnerer Abschnitt 51 ist zwischen der Nut 14b und der Vertiefung 50 ausgebildet. Der dünnere Abschnitt 51 bildet eine Hebelstütze, um die schräge Wand 14c leicht zu Innenseite der Nut 14b zu biegen.
  • In der Mitte in der Umfangsrichtung des Senkabschnitts 21 zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 ist eine Mittelnut 22 vorgesehen. Ferner sind außenseitige Nuten 24A und 24B entlang dem proximalen Abschnitt des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 vorgesehen. Die außenseitigen Nuten 24A und 24B erstrecken sich zu P4, was der Umfang des Rands des schrägen Abschnitts (der Wand) ist. Die Mittelnut 22 ist kürzer als beide außenseitigen Nuten 24A und 24B. In anderen Worten, ein Ende der Mittelnut 22 erstreckt sich nicht zu dem Rand des schrägen Abschnitts (der Wand) über die Enden der beiden außenseitigen Nuten 24A und 24B hin. Aufgrund dieser Nuten 22, 24A und 24B kann, selbst wenn die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 durch das Vorsehen der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 daran erhöht wird, der verjüngte Abschnitt 13 in einer Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen (verformt) werden, wenn der verjüngte Abschnitt 13 in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird. In anderen Worten, die Nuten 22, 24A und 24B führen den verjüngten Abschnitt 13 in einer Richtung, um den Senkabschnitt 21 zu knicken, so dass der verjüngte Abschnitt seinen Durchmesser ohne übermäßige Kraft reduziert.
  • Am Ende der durchmessergroßen Seite des oben beschriebenen verjüngten Abschnitts 13 ist ein dünner Endflächenabschnitt 25 vorgesehen, und der Endflächenabschnitt 25 ist stufenförmig gebogen, so dass er zur Mittelseite hin vorsteht. Der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 erstreckt sich von der Mitte des Endflächenabschnitts 25 nach außen. Schlitze 12a sind in dem zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12 vorgesehen so dass sie aufeinander zu weisen. Somit ist der zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 in zwei halbzylindrische Stücke 12b und 12c aufgeteilt. Zusätzlich sind die Schlitze 12a mit Schlitzen 25a verbunden, die in dem Endflächenabschnitt 25 vorgesehen sind.
  • Wie oben beschrieben, kann durch Verbinden der Schlitze 12a und 25a der dünne Endflächenabschnitt 25 der Bewegung jedes halbzylindrischen Stücks 12b, 12c folgen.
  • Die Tülle 10 ist ferner mit zwei zylindrischen Kabeleinsetzabschnitten 26 verbunden, um optionale Komponenten anzuschließen, wie etwa einen Wischflüssigkeitsschlauch, einen Bowdenzug oder ein elektrisches Kabel, das von dem Kabelbaum getrennt ist. Jeder zylindrische Kabeleinsetzabschnitt 26 enthält eine Öffnung 26a in einem Sinkabschnitt 21 der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13, durchsetzt den Innenraum des verjüngten Abschnitts 13 und erstreckt sich von dem Endflächenabschnitt 25 nach außen. Das Ende des Verlängerungsabschnitts 26b hat einen geschlossenen Abschnitt 26c. Wenn ein Kabel dorthin eingesetzt werden soll, wird der Trennabschnitt 26d abgeschnitten, um eine Öffnung herzustellen. Natürlich kann der Trennabschnitt 26d auch aus einem abbrechbaren Abschnitt gebildet sein, der mit einer geeigneten Kraft abgebrochen wird.
  • Wie in den 8(A)8(C) gezeigt, umgreift die oben beschriebene Tülle 10 zuerst den Kabelbaum W/H, und dann wird die Tülle 10 in dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P angebracht, die eine Spritzwand ist, welche die Außenseite (Y) des Passagierraums von der Seite (Z) des Passagierraums trennt.
  • Nachfolgend wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10 beschrieben.
  • Der erste zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 11 wird in das Durchgangsloch 30 von der Außenseite (Y) des Passagierraums her eingepresst. Wenn hierbei die Tülle 10 schräggestellt wird, berührt ein Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 und es tritt ein Kontaktwiderstand auf. Dementsprechend korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10.
  • Zusätzlich nimmt die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 zu, da eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des dünnen verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen sind. Wenn demzufolge die Tülle 10 in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird wirksam verhindert, dass ein Abschnitt des verjüngten Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs in Kontakt steht, gebogen und verformt wird.
  • Wenn der verjüngte Abschnitt 13 der Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird und der Kontaktpunkt P3 der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 dort, wo der Innendurchmesser des Durchgangslochs 30 gleich dem Außendurchmesser der Tülle 10 ist, die Position des Durchgangslochs 30 erreicht, fühlt der Bediener eine taktile Empfindung durch den Kontakt der Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30.
  • Von diesem Moment an drückt der Bediener auf die Tülle 10 ohne zu stoppen und setzt die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 ein, indem die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 verformt werden. Da hierbei die Vertiefung 50 an der Innenumfangsseite der schrägen Wand 14c (des verjüngten Abschnitts 13) vorgesehen ist und die Seitenoberfläche 50a der Vertiefung 50 zur Innenseite der Bodenfläche der Nut 14b hin geneigt ist, wird der verjüngte Abschnitt 13 verformt, wie in 11 gezeigt, und die Einsetzkraft der Tülle nimmt ab.
  • Im näheren Detail, wie in 9 gezeigt, wird der Senkabschnitt 21 in der Umfangsrichtung leicht gebogen, da der Senkabschnitt 21, der zwischen äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 vorgesehen ist, Nuten 22, 24A und 24B enthält. Dementsprechend werden die Senkabschnitte 21 verformt und gebogen, um eine nach außen gewölbte Rippenform zwischen benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 zu bilden, die den Raum dazwischen verengt, während der Durchmesser reduziert wird. Somit kann der verjüngte Abschnitt 13, der die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 aufweist, seinen Durchmesser glattgängig reduzieren.
  • Da zusätzlich der Neigungswinkel des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 gemäßigt ist und der Vorsprungsbetrag von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 klein ist, ist keine starke Presskraft erforderlich, und daher kann das Einsetzen der Tülle 10 mit einer geringen Einsetzkraft durchgeführt werden.
  • Ferner, wenn die Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 die gleiche Höhe wie jene des Randes der schrägen Wand 14a der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 erreicht, wird, von dieser Position P4, die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 parallel zur Achsrichtung und führt den Rand der schrägen Wand, um in einer geraden Haltung durch das Durchgangsloch 30 hindurchzutreten.
  • Wie oben beschrieben, wird die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 unter Druck gesetzt, und der Rand der schrägen Wand 14c wird durch das Durchgangsloch 30 hindurchgezwängt, während der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13 reduziert wird.
  • Wenn die schräge Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurchgetreten ist, wird die ursprüngliche Position (Form) elastisch wiederhergestellt, und der Umfangsrandabschnitt des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gepresst. In diesem Zustand werden die gegenüberstehenden Oberflächen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a aufeinander zu gedrückt und kontaktieren entgegengesetzte Oberflächen des Automobilkarosserieblechs P, und die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit der Lippe 14h gedrückt, die von der Nutbodenfläche vorsteht. Somit steht die Tülle 30 in einem abgedichteten Zustand mit dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P in Eingriff.
  • Da, wie oben beschrieben, die Tülle 10 die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung korrigieren, ist der dünne verjüngte Abschnitt verstärkt, und kann ein Verbiegen verhindert werden, das beim schrägen Einsetzen leicht auftritt. Auch wenn somit die Tülle 10 in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird.
  • Ferner führen am Umfang des Rands der schrägen Wand 14c die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die schräge Wand 14c, um in gerader Weise durch das Durchgangsloch 30 hindurchzutreten. Dementsprechend tritt am Umfang des Rands der schrägen Wand keine Verformung auf, und daher kann die schräge Wand glattgängig durch das Durchgangsloch 30 hindurchtreten.
  • Da ferner die Vertiefung 50 vorgesehen ist, und die Nuten 22, 24A und 24B derart vorgesehen sind, dass jeder Senkabschnitt 21 zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 geknickt wird, kann der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13 während der Installation gleichmäßig in der Umfangsrichtung reduziert werden, und die Tülle 10 kann mit dem Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs mit einer kleinen Einsetzkraft in Eingriff treten.
  • Zusätzlich wird verhindert, dass die Tülle 10 sich von dem Blech löst, nachdem die Tülle 10 an dem Automobilkarosserieblech angebracht ist, auch wenn an dem Kabelbaum gezogen wird und eine Kraft in einer Richtung auftritt, in der die Tülle von dem Blech gelöst wird, und zwar von der Seite des durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts 11 her, da der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt an dem Kabelbaum durch eine Bandumwicklung befestigt ist, um der am Kabelbaum ziehenden Kraft zu widerstehen.
  • Insbesondere wird hierbei durch die Widerstandskraft verhindert, dass sich die Tülle von dem Automobilkarosserieblech löst, da der zweite durchmesserkleine Abschnitt 12 und der damit verbundene dünne Endflächenabschnitt 25 Schlitze 12a und 25a aufweisen, auch wenn die am Kabelbaum ziehende Kraft aus irgendeiner Richtung ausgeübte wird.
  • 10(A), 10(B) und 10(C) zeigen modifizierte Beispiele der Nuten, die an dem Senkabschnitt 21 vorgesehen sind. In 10(A) erstrecken sich V-förmige Nuten 23 zwischen einem Ende der Mittelnut 22 an der Mitte in der Umfangsrichtung und Enden der zwei Nuten 24A und 24B, die sich entlang dem proximalen Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 erstrecken. Wenn die Nut 23 vorgesehen ist, wird der Senkabschnitt 21 leicht gebogen, indem die Mittelnut 22 und beide Seitennuten 24A und 24B gemeinsam bewegt werden.
  • In 10(B) sind nur die zwei Nuten 24A und 24B an den proximalen Abschnitten der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 vorgesehen.
  • In 10(C) ist nur eine Nut 22 an der Mitte des Senkabschnitt 21 in der Umfangsrichtung vorgesehen.
  • Auch wenn somit die Anzahl der Nuten, die in dem Senkabschnitt 21 vorgesehen sind, verändert wird, kann die Tülle in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen werden.
  • 12 zeigt eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführung ist eine V-förmige Vertiefung 50' an der Innenseite der schrägen Wand 14c (dem verjüngten Abschnitt 13) vorgesehen, so dass die Vertiefung 50' angenähert eine ähnliche Form zum Umriss der schrägen Wand 14c aufweist. Wenn die Vertiefung 50' diese Form hat, kann die gesamte schräge Wand 14c dünner gemacht werden, und die Einsetzkraft der Tülle in das Durchgangsloch des Blechs kann weiter reduziert werden.
  • Auch wenn die Vertiefung 50' an der Innenseite der schrägen Wand 14c vorgesehen ist, um die Tülleneinsetzkraft zu senken, wird darüber hinaus verhin dert, dass sich die Tülle von dem Blech trennt, da der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 an dem Kabelbaum befestigt ist.
  • Die 1320(C) zeigen eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Tülle 10' ist aus irgendeinem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elast oder einem Elastomer, und ist einheitlich und einstückig ausgebildet. Die Komponenten der Tülle 10', die die gleichen sind wie jene der ersten Ausführung, sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und eine detaillierte Erläuterung wird weggelassen.
  • In dieser Ausführung hat, wie in 19 gezeigt, die vertikale Wand 14a einen reduzierten Abschnitt 14f in der Innenumfangsseite am Hinterende, so dass die Innenumfangsfläche der vertikalen Wand 14a schräg ist. Die vertikale Wand 14a, die der Bodenoberfläche der nut gegenüberliegt, ist an dem proximalen Abschnitt 14g etwas dünner gemacht. Somit kann die dicke vertikale Wand 14b verformt werden, um sich auf dem Basisabschnitt 14g in einer Richtung zu verformen, die in 19 mit einem Pfeil gezeigt ist.
  • In dieser Ausführung erstreckt sich ein kleiner Stufenabschnitt 60 (13) von dem Rand der schrägen Wand 14c mit Abstand von der Mittelnut 22 zu der Seite des zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitts. Der kleine Stufenabschnitt 60 hat die gleiche Höhe wie jene des Rands des schrägen Abschnitts 14c zu dem Punkt P4, und die Endfläche 60a erhebt sich über den Senkabschnitt 21. Die außenseitigen Nuten 24A und 24B sind an beiden Seiten des kleinen Stufenabschnitts 60 angeordnet, so dass der kleine Stufenabschnitt leicht gebogen werden kann.
  • Zusätzlich sind innere vorstehende Streifenabschnitte 40 auf der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen, so dass sie den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 gegenüberliegen.
  • Ähnlich der ersten Ausführung ist eine Vertiefung 50 auch in der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen, um einen dünneren Abschnitt von der proximalen Position der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 zur Seite der schrägen Wand 14c hin zu bekommen. Das Ende 40a des inneren vorstehenden Streifenabschnitts 40 ist an der Vertiefung 50 angeordnet. Der innere vorstehende Streifenabschnitt 40 steht von der gekrümmt abgesenkten Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 vor und erstreckt sich zwischen dem proximalen Ende der durchmesserkleinen Endseite 40b und dem Ende 40a, so dass die Innenoberfläche 40c der inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 eine allgemein gerade (ebene) Oberfläche bildet.
  • Ähnlich der ersten Ausführung ist an dem Ende der durchmessergroßen Seite des oben beschriebenen verjüngten Abschnitts 13 ein dünner Endflächenabschnitt 25 vorgesehen. Der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 erstreckt sich von der Mitte des Endflächenabschnitts 25 nach außen. In dieser Ausführung sind, wie in 17 gezeigt, zwei Paare von Schlitzen 12a' in dem zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12 vorgesehen. Jedes Paar weist aufeinander zu. Die Schlitze 12a' schließen sich an Schlitze 25a' an, die in dem Endflächenabschnitt 25 vorgesehen sind.
  • Die Tülle 10' ist ferner mit zwei zylindrischen Kabeleinsetzabschnitten 26 versehen, um optionale Teile anzuschließen. Jeder zylindrische Kabeleinsetzabschnitt 26 enthält eine Öffnung 26a in dem Senkabschnitt 21 der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13, durchsetzt den Innenraum des verjüngten Abschnitts 13 und erstreckt sich von dem Endflächenabschnitt 25 nach außen. Das Ende des vorstehenden Abschnitts 26b hat einen geschlossenen Abschnitt 26c. Wenn ein Kabel dort eingesetzt werden soll, wird der trennbare (oder brechbare) Abschnitt 26d durchtrennt, um eine Öffnung herzustellen.
  • Wie in den 20(A)20(C) gezeigt, umgreift die oben beschriebene Tülle 10' den Kabelbaum W/H, und dann wird die Tülle 10' in dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P angebracht, das eine Spritzwand ist, die die Außenseite (Y) des Passagierraums von der Passagierraumseite (Z) trennt.
  • Nachfolgend wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10' beschrieben.
  • Der erste zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 11 wird in das Durchgangsloch 30 von der Außenseite (Y) des Passagierraums her eingepresst und eingesetzt. Wenn hierbei die Tülle 10' schräggestellt wird, berührt ein Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 und es tritt ein Kontaktwiderstand auf. Dementsprechend korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10'.
  • Da zusätzlich eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 und eine Mehrzahl innerer vorstehender Streifenabschnitte 40 jeweils an der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche des dünnen verjüngten Abschnitts 13 vorgesehen sind, erhöht sich die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13. Wenn demzufolge die Tülle 10' in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird wirksam verhindert, dass ein Abschnitt des verjüngten Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs in Kontakt steht, geknickt und verformt wird.
  • Der verjüngte Abschnitt 13 der Tülle 10' wird in das Durchgangsloch 30 eingesetzt und gepresst.
  • Während des Einsetzvorgangs, wie in 20(B) gezeigt, kontaktiert der kleine Stufenabschnitt 60 zur taktilen Empfindung, der an dem verjüngten Abschnitt 13 vorgesehen ist, den Umfang des Durchgangslochs 30 der Automobilkarosserie und gibt dem Bediener eine taktile Empfindung.
  • Wenn die taktile Empfindung erfühlt wird, ist eine größere Einsetzkraft erforderlich, da die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die gleiche Höhe (von der Achse) wie der Rand der schrägen Wand 14c aufweist. Wenn jedoch der Bediener seine Kraft konzentriert und die Tülle ohne zu stoppen in das Durchgangsloch presst, kann die Tülle glattgängig durch das Durchgangsloch hindurch treten. Da während des Pressvorgangs die außenseitigen Nuten 24A und 24B an beiden Seiten des kleinen Stufenabschnitts 60 angeordnet sind, werden der Senkabschnitt 21 und der kleine Stufenabschnitt 60 leicht gebogen. Da ferner der Neigungswinkel der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 mäßig ist und der Vorsprungsbetrag von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 klein ist, ist keine hohe Presskraft erforderlich, und das Pressen kann mit geringer Einsetzkraft durchgeführt werden.
  • Ferner, wenn die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte unter Druck gesetzt und zur Verformung einwärts gebogen werden, schwenkt die dicke vertikale Wand 14a um den proximalen Abschnitt 14g als Hebelstütze, um der Verformung des verjüngten Abschnitts 13 zu folgen. Daher kann die Minderung der Einsetzkraft verbessert werden.
  • Wenn ferner die Außenoberfläche des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 die gleiche Höhe wie jene des Rands der schrägen Wand 14c der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erreicht, von der Position P4 her, wird die Außenoberfläche der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 eine gerade Linie parallel zur Axialrichtung und führt die Tülle derart, dass der Rand der schrägen Wand in gerader Haltung durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt.
  • Wie oben beschrieben, wird die Außenoberfläche 20a der acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 unter Druck gesetzt, und der Rand der schrägen Wand 14c wird durch das Durchgangsloch 30 hindurchgezwängt, während der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 13 reduziert wird.
  • Wenn die schräge Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt, wird die ursprüngliche Position (Form) elastisch wiederhergestellt, und der Umfangsrandabschnitt des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gedrückt. In diesem Zustand werden die gegenüberstehenden Oberflächen der schrägen Wand 14c und der vertikalen Wand 14a aufeinander zu gedrückt und kontaktieren entgegengesetzte Oberflächen des Automobilkarosserieblechs P, und die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit de Lippe 14h gedrückt, die von der Nutbodenoberfläche vorsteht. Somit steht die Tülle 10' im abgedichteten Zustand mit dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs P in Eingriff.
  • Da wie oben beschrieben die Tülle 10' den kleinen Stufenabschnitt 60 zur taktilen Empfindung an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener die Position klar erkennen, wo er die stärksten Kräfte konzentrieren und die Tülle ohne zu stoppen unter Druck setzen muss. Daher kann die Tülle 10' in dem Durchgangsloch 30 der Automobilkarosserie angebracht werden, ohne überflüssige (extra) Energie aufzuwenden.
  • Da zusätzlich, ähnlich der ersten Ausführung, die Tülle 10' die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung korrigieren. Der dünne verjüngte Abschnitt wird durch die äußeren und inneren vorstehenden Streifenabschnitte 30 und 40 verstärkt. Das Biegen, welches während des schrägen Einsetzens leicht auftritt, kann verhindert werden. Auch wenn somit die Tülle 10' in einer schrägen Haftung eingesetzt wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird.
  • Ferner führen am Umfang des Rands der schrägen Wand 14c die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 und der kleine Stufenabschnitt 60 die Tülle 10' derart, dass die schräge Wand 14c in gerader Weise durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt. Dementsprechend tritt am Umfang des Rands der schrägen Wand keine Verformung auf, und daher kann die schräge Wand glattgängig durch das Durchgangsloch 30 hindurchtreten.
  • Da ferner die inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 und die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 beibehalten, kann das Längerwerden der Tülle 10' während des Pressens und Einsetzens unterdrückt werden und kann der Einsetzweg verkürzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausfüh rungen beschränkt. Die Anzahl der äußeren und inneren vorstehenden Streifenabschnitte ist nicht auf acht beschränkt, und kann stattdessen gleich oder mehr als vier sein, und gleich oder weniger als zehn sind denkbar. Daher kann die Anzahl auf der Basis der Beziehung zur Dicke der inneren und äußeren Streifenabschnitte geeignet bestimmt werden. Ferner kann insbesondere dann, wenn der kleine Stufenabschnitt (zur taktilen Empfindung) vorgesehen ist, die Außenumfangsfläche des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts eine glatte, gekrümmte Form haben, anstatt die Änderungen in den Neigungswinkeln, wie oben beschrieben.
  • Der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt, der an der durchmessergroßen Seite des verjüngten Abschnitts vorgesehen ist, kann entfernt werden. Jedoch ist es im Hinblick auf die Trennung der Tülle von dem Automobilkarosserieblech, nachdem die Tülle im Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs angebracht ist, bevorzugt, den zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt zu haben und den zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt an dem Kabelbaum durch Klebeband zu fixieren.
  • Ferner ist der zylindrische Kabeleinsetzabschnitt für die optionalen Teile nicht immer notwendigerweise vorgesehen.
  • Zusätzlich, man braucht es nicht zu sagen, kann das Durchgangsloch eine ovale Form haben, und es kann auch Tülle mit einem verjüngten Abschnitt mit ovalförmigem Querschnitt angewendet werden. Es können beliebige andere geeignete komplementäre Formen für das Durchgangsloch und die Tülle verwendet werden, wie es für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Da, wie oben klar beschrieben, die Tülle der vorliegenden Erfindung Nuten aufweist, die sich in der axialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts, kann die Tülle leicht gebogen werden. Wenn dementsprechend die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, wird die Haltung leicht zur richtigen Haltung korrigiert.
  • Da ferner die Tülle der vorliegenden Erfindung eine Vertiefung in der Innenoberfläche der schrägen Wand aufweist, die in das Durchgangsloch des Blechs gedrückt wird, kann die schräge Wand leicht zur Nut hin gebogen werden. Somit kann die Einsetzkraft der Tülle verringert werden.
  • Zusätzlich ist, während die Einsetzkraft der Tülle verringert wird, der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt vorgesehen und an dem Kabelbaum durch Klebeband fixiert. Dementsprechend kann auch die Trennung der Tülle von dem Blech verhindert werden.
  • Ferner hat die Tülle der vorliegenden Erfindung kleine Stufenabschnitte zur taktilen Empfindung, die von dem Rand der schrägen Wand an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vorstehen. Dementsprechend kann der Bediener die Position erkennen, wo der Bediener seine Kraft konzentrieren und die Tülle ohne zu stoppen in das Durchgangsloch pressen muss, und daher kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Ferner stehen die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts vor, so dass sie sich in der axialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn demzufolge die Tülle in einer schrägen Haltung eingesetzt wird, kann ein Bediener das schräge Einsetzen bemerken und die Einsetzhaltung korrigieren, dass die vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs berühren. Wenn ferner eine Seite des verjüngten Abschnitts der Tülle die Innenumfangsoberfläche des Durchgangslochs aufgrund der schrägen Haltung berührt, tritt der Fall nicht auf, in dem der verjüngte Abschnitt umgebogen und nicht eingesetzt werden kann, da die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts erhöhen.
  • Wenn darüber hinaus die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte und die inneren vorstehenden Streifenabschnitte an einer identischen Position (einander gegenüberliegend) vorgesehen sind, und der Senkabschnitt zwischen benachbarten inneren/äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen ist, wird die Steifigkeit erhöht, und gleichzeitig wird das Biegen des Senkabschnitts in einer Durchmesserverringerungsrichtung sichergestellt. Dementsprechend wird die Bedienbarkeit des Einsetzens der Tülle in das Durchgangsloch nicht verschlechtert.
  • Insbesondere, wenn die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte und Nuten in den Senkabschnitten zwischen den vorstehenden Streifenabschnitten an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts der Tülle vorgesehen sind, kann der Durchmesser des verjüngten Abschnitts glattgängig reduziert werden.
  • Wenn ferner der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte von der Position, wo die vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktieren, reduziert wird, kann die Tülle mit kleiner Einsetzkraft in das Durchgangsloch eingesetzt und damit in Eingriff gebracht werden.
  • Hierbei wird der Neigungswinkel der Außenoberfläche der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte an der Position verändert, wo die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktieren, so dass der Bediener eine taktile Empfindung fühlt. Wenn dementsprechend die Tülle aus dieser Position heraus ohne Stoppen unter Druck gesetzt wird, wird der Tüllenmontagevorgang effizient.

Claims (18)

  1. Tülle, die zum Eingriff um einen Außenumfang eines Kabelbaums konfiguriert ist und in einem Durchgangsloch (30) eines Automobilkarosserieblechs anzubringen ist, wobei die Tülle (10) umfasst: einen Rohrabschnitt (11); einen verjüngten Abschnitt (13), der sich vom einen Ende des Rohrabschnitts (11) erstreckt, wobei der verjüngte Abschnitt (13) eine Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung (14) enthält, die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen ist, zum Eingriff mit dem Automobilkarosserieblech; wobei die Vertiefung (14) durch eine erste Wand (14a), die um den verjüngten Abschnitt (13) herum am durchmessergroßen Ende des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen ist, und eine zweite Wand (14c), die um den verjüngten Abschnitt (13) herum vorgesehen und zu einer durchmesserkleinen Seite des verjüngten Abschnitts (13) hin versetzt ist, gebildet ist, wobei die zweite Wand (14c) über die Vertiefung (14) zu der ersten Wand (14a) weist; eine Mehrzahl von Vorsprüngen (20), die an einer Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen sind, wobei sich die mehreren Vorsprünge (20) in einer axialen Richtung des verjüngten Abschnitts (13) erstrecken und in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die mehreren Vorsprünge (20) an einer durchmesserkleinen Seite des verjüngten Abschnitts (13) eng beieinander angeordnet sind und zu einer durchmessergroßen Seite hin radial auseinandergespreizt sind; und einen Senkabschnitt (21), der die Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) zwischen benachbarten vorstehenden Streifenabschnitten (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkabschnitt (21) zumindest eine Nut (22, 24A, 24B) enthält, die sich in der axialen Richtung erstreckt.
  2. Tülle nach Anspruch 1, worin sich jede Nut (22, 24A, 24B) in einer Richtung zwischen dem Rohrabschnitt (11) und einem Rand der zweiten Wand (14c) erstreckt.
  3. Tülle nach Anspruch 1, worin ein sich auswärts erstreckender Lippenabschnitt (14b) an einem Boden der Vertiefung (14) zwischen den ersten und zweiten Wänden (14a, 14c) vorgesehen ist.
  4. Tülle nach Anspruch 1, die ferner einen Hilfselement-Einsetzabschnitt (26) aufweist, der zwischen zumindest einem Paar von Vorsprüngen (20) vorgesehen und konfiguriert ist, um ein Hilfselement aufzunehmen, einschließlich einem Waschflüssigkeitsschlauch oder einem Bowdenzug oder einem elektrischen Kabel, das von dem Kabelbaum getrennt ist.
  5. Tülle nach Anspruch 1, die ferner einen Stufenabschnitt (60) aufweist, der an zumindest einem Vorsprung (20) oder zumindest einem Senkabschnitt (21) vorgesehen ist.
  6. Tülle nach Anspruch 1, worin ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl von Vorsprüngen (20) an einem Kontaktpunkt (P3) verändert wird, so dass ein erster Vorsprungsbetrag (H2) zwischen dem Kontaktpunkt (P3) und einem Rand (P2) der zweiten Wand (14c) kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag (H1) zwischen dem Kontaktpunkt (P3) und einem kleindurchmesserseitigen Ende (P1) der Mehrzahl von Vorsprüngen (20), wobei der Kontaktpunkt (P3) im Wesentlichen an einer Position angeordnet ist, wo eine Außenoberfläche der Mehrzahl von Vorsprüngen (20) eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs (30) zuerst kontaktiert, wenn die Tülle (10) von dem den Rohrabschnitt (11) aufweisenden Ende der Tülle her in das Durchgangsloch (30) eingesetzt wird.
  7. Tülle nach Anspruch 6, worin jede Nut in dem Senkabschnitt (21) zumindest eine Mittelnut (22) und zwei Seitennuten (24A, B) enthält, wobei die Mittelnut (22) in der Umfangsrichtung in der Mitte des Senkabschnitts (21) angeordnet ist, wobei die zwei Seitennuten (24A, B) benachbart der Mehrzahl von Vorsprüngen (20) angeordnet sind.
  8. Tülle nach Anspruch 1, worin der verjüngte Abschnitt (13) ferner eine zweite Vertiefung (50) in einer Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) enthält, wobei die zweite Vertiefung (50) an einer Innenoberflächenseite der zweiten Wand (14c) angeordnet ist.
  9. Tülle nach Anspruch 1, worin die Mehrzahl von Vorsprüngen (20) sich zwischen einem durchmesserkleinen Ende, das sich an den Rohrabschnitt (11) anschließt, und einem Rand der zweiten Wand (14c) anschließt.
  10. Tülle nach Anspruch 1, worin zumindest einer der Mehrzahl von Vorsprüngen (20) eine konstante Breite in der Umfangsrichtung entlang der axialen Richtung aufweist.
  11. Tülle nach Anspruch 8, worin die zweite Vertiefung (50) eine V-förmige Vertiefung (50') bildet.
  12. Tülle nach Anspruch 11, worin die V-förmige Vertiefung (50') eine Form hat, die einem Umriss der zweiten Wand (14c) im Wesentlichen ähnlich ist, um die zweite Wand (14c) dünn zu machen.
  13. Tülle nach Anspruch 1, worin ein dünner Endflächenabschnitt (25) an einem Ende der durchmessergroßen Seite des verjüngten Abschnitts (13) vorgesehen ist; und ein zweiter Rohrabschnitt (12) sich von der Mitte des Endflächenabschnitts (25) nach außen erstreckt, wobei der zweite Rohrabschnitt (12) konfiguriert ist, um zumindest ein Befestigungselement aufzunehmen, das den zweiten Rohrabschnitt (12) an dem Kabelbaum befestigt.
  14. Tülle nach Anspruch 13, worin der zweite Rohrabschnitt (12) zumindest ein Paar von Schlitzen (12a) enthält, die aufeinander zu weisen, so dass der zweite allgemeine rohrförmige Abschnitt (12) in zumindest zwei Teilrohrabschnitte (12b, c) unterteilt ist.
  15. Tülle nach Anspruch 1, worin zumindest ein kleiner Stufenabschnitt (60) an dem Senkabschnitt (21) der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13) zwischen benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten (20) vorgesehen ist, wobei der kleine Stufenabschnitt (60) von einem Rand der zweiten Wand (14c) zu dem Rohrabschnitt (11) hin vorsteht.
  16. Tülle nach Anspruch 15, worin der kleine Stufenabschnitt (60) sich allgemein axial von dem Rand der zweiten Wand (14c) zu dem Rohrabschnitt (11) hin erstreckt.
  17. Tülle nach Anspruch 15, worin die Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts (13), welche den Senkabschnitt (21) zwischen den benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten (20) definiert, eine Mittelnut (22) in einer Mitte des Senkabschnitts (21) in der Umfangsrichtung enthält; worin die Mittelnut (22) sich nicht zu dem Umfang des Rands der zweiten Wand (14c) erstreckt; und worin der kleine Stufenabschnitt (60) an einer Verlängerung eines Endes der Mittelnut (22) vorgesehen ist.
  18. Tülle nach Anspruch 17, die ferner zwei außenseitige Nuten (24A, B) entlang proximalen Abschnitten der Mehrzahl der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte (20) aufweist, wobei die zwei außenseitigen Nuten (24A, B) sich zu einem Umfang des Rands der zweiten Wand (14c) erstrecken, und die zwei außenseitigen Nuten (24A, B) an beiden Seiten des kleinen Stufenabschnitts (60) angeordnet sind.
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Inventor name: OKUHARA, TAKASHI, C/O SUMITOMO WIRING SYSTEMS,LTD.

Inventor name: UCHIDA, YOSHIMI, C/O SUMITOMO WIRING SYSTEMS, YOKK

Inventor name: SAKATA, TSUTOMU, C/O SUMITOMO WIRING SYSTEMS, YOKK

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