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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Tülle.
Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Tülle, die einen an einem Automobil
anzubringen Kabelbaum umgreift und in einem Durchgangsloch eines
Automobilkarosserieblechs angebracht ist, und verbessert den Schutz
des Kabelbaums an einer Position, wo der Kabelbaum durch das Loch
hindurchtritt und verbessert die Wasserabdichtung und Staubabdichtung.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlich umgreift
eine Tülle
einen Kabelbaum, der so anzubringen ist, dass er sich von einem
Motorraum zu einem Passagierraum eines Automobils erstreckt, und
die Tülle
wird in einem Durchgangsloch in einem Automobilkarosserieblech angebracht,
das den Motorraum von dem Passagierraum trennt. Daher wird der das
Durchgangloch durchsetzende Kabelbaum geschützt, und das Eindringen von
Wasser, Staub und Geräusch
von der Motorraumseite zur Passagierraumseite wird verhindert.
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Als
die oben beschriebene Tülle
wird eine sogenannte Eine-Bewegung-Tülle
vorgesehen. Wenn die Eine-Bewegung-Tülle einfach in das Durchgangloch
in dem Automobilkarosserieblech von der einen Seite zur anderen
gepresst wird, gelangt eine in einer Außenumfangsfläche der
Tülle vorgesehene
Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung mit einem Rand des Durchgangslochs
in Eingriff.
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Wie
in 21 gezeigt, ist die oben beschriebene Tülle 1 mit
einem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 und
einem verjüngten
Abschnitt 3 versehen, der von einem Ende des durchmesserkleinen
Abschnitts 2 vorsteht. Der verjüngte Abschnitt 3 ist
um ein durchmessergroßes
Ende herum mit einer Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 versehen. Beide
Seitenwände,
die über
eine Nut 4a der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 aufeinander
zu weisen, enthalten eine vertikale Wand 4b an der durchmessergrößeren Seite
und eine schräge
Wand 4c an einer durchmesserkleineren Seite. Ein Kabelbaum
W/H (22) wird in einen hohlen Abschnitt eingesetzt,
der sich von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 zu
dem verjüngten
Abschnitt 3 der oben beschriebenen Tülle 1 erstreckt, und
die Tülle 1 wird
mit dem Kabelbaum W/H unter Verendung eines Bands T am Ende des
durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitts fixiert.
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Wie
in 22 gezeigt, wird während eines Montagevorgangs
der Tülle 1 in
das Durchgangloch H des Automobilkarosserieblechs P die Tülle 1 in
das Durchgangsloch N von dem durchmesserkleinen zylindrischen Abschnitt 2 her
eingesetzt, und die schräge
Wand 4c wird einwärts
gedrückt
und verformt, um durch das Durchgangsloch 4 hindurchzutreten.
Dann werden die schräge
Wand 4c, die nach dem Durchtritt durch das Durchgangsloch
H ihre ursprüngliche Form
wieder einnimmt, und die vertikale Wand 4b jeweils in Kontakt
mit beiden Oberflächen
des Automobilblechs P dichtgepresst. Daher steht die Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 der
Tülle 1 in
Eingriff mit dem Durchgangslochs H des Automobilkarosserieblechs
P.
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Da
zusätzlich,
wie in 23 gezeigt, in der oben beschriebenen
Eine-Bewegung-Tülle
der Durchmesser in einer Richtung von dem durchmesserkleinen zylindrischen
Abschnitt 2, der eine Einsetzseite ist, zu der schrägen Wand 4c glattgängig vergrößert ist,
kann man keine taktile Empfindung erfühlen, und es ist für den Bediener
schwierig, die Position zu erkennen, aus der der Bediener kräftig auf die
Tülle drücken muss.
In anderen Worten, wenn die schräge
Wand 4c in der durchmesserreduzierenden Richtung umgebogen
wird, um durch das Durchgangsloch hindurchzutreten und hierbei eine
starke Druckkraft ausgeübt
wird, ohne zu stoppen, wenn eine große Druckkraft erforderlich
ist, kann die Tülle effizi ent
in das Durchgangsloch eingesetzt werden. Jedoch kann der Bediener
nicht die Position erkennen, wo es erforderlich ist, die Kraft ohne
zu stoppen auszuüben,
und er könnte
eine zu hohe Kraft vom Beginn an ausüben, und es könnte bei
dem Vorgang eine Extrakraft erforderlich sein.
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Wenn
jedoch, wie in den 24(A) und 24(B) gezeigt, die Eine-Bewegung-Tülle 1 so schräggestellt
in das Durchgangsloch eingesetzt wird, wird eine Seite des verjüngten Abschnitts 3 zu stark
gedrückt,
und daher wird eine Außenumfangsfläche eines
dünnen
Abschnitts des verjüngten
Abschnitts 3, der sich zu der schrägen Wand 4c der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 4 erstreckt,
einwärts
verformt. Die schräge
Wand 4c, die einwärts gebogen
werden muss, wird nach außen
gebogen und verwunden (umgekippt), und die schräge Wand 4c berührt das
Automobilkarosserieblech P. Daher wird verhindert, dass die Tülle durch
das Durchgangsloch H hindurchtritt.
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Wenn
die Tülle 1 gerade
eingesetzt wird, so dass die Mittelachse der Tülle 1 mit der Mitte
des Durchgangslochs H fluchtet, tritt das oben beschriebene Problem
nicht auf. Jedoch ist es während
des Einsetzvorgangs der Tülle 1 in
das Durchgangsloch wegen räumlicher
Beschränkungen
manchmal schwierig, die Tülle 1 gerade
in das Durchgangsloch einzusetzen. Daher wird in vielen Fällen die
Tülle in einer
schrägen
Haltung eingesetzt.
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Wenn
ferner der jüngste
Abschnitt der Tülle 1 so
dick ist, dass sie sich nicht umbiegen lässt, wird das oben beschriebene
Problem in einem gewissen Ausmaß gelöst. Jedoch
wird in diesem Fall eine Einsetzkraft, die zum Einsetzen der Tülle in das
Durchgangsloch erforderlich ist, größer.
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Wenn
andererseits der verjüngte
Abschnitt zu dünn
ist, wird der Einsetzweg lang, da die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts
klein wird und daher der verjüngte
Abschnitt leicht länger
wird, während der
Einsetzvorgang durchgeführt
wird.
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Die
EP-A-888931 offenbart eine Tülle
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme vorgesehen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, zu verhindern, dass die Einsetzkraft zu groß wird,
und zu ermöglichen,
dass eine Tülle
in einem Durchgangsloch eines Automobilblechs angebracht wird, selbst
wenn die Tülle
in einer schrägen Haltung
eingesetzt wird, und um ein Längerwerden der
Tülle während des
Einsetzens in das Durchgangsloch zu reduzieren und daher den Einsetzweg zu
verkürzen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen nutzlosen
Energieverbrauch beim Vorgang zu beseitigen, indem ein vernünftiger
Punkt an der Position vorgesehen wird, wo, während des Einsetzvorgangs der
Tülle in
das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs, eine Kraft ohne
zu stoppen ausgeübt
werden muss, um die Tülle
in das Durchgangsloch zu pressen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das obige und/oder andere Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende
Erfindung eine Tülle gemäß Anspruch
1 vor.
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Die
Tülle ist
konfiguriert, um einen Außenumfang
eines Kabelbaums zu umgreifen und um in einem Durchgangsloch eines
Automobilkarosserieblechs angebracht zu werden. Die Tülle enthält einen
Rohrabschnitt, einen verjüngten
Abschnitt, der sich vom einen Ende des Rohrabschnitts erstreckt, eine
erste Wand, die um den verjüngten
Abschnitt am durchmessergroßen
Ende vorgesehen ist, eine zweite Wand, die um den verjüngten Abschnitt
herum vorgesehen und an einer durchmesserkleinen Seite der ersten
Wand angeordnet ist, sowie eine Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte,
die an einer Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts vorgesehen sind. Der verjüngte Abschnitt enthält eine
Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung, die durch die ersten und
zweiten Wände
gebildet ist und die an einer Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts vorgesehen ist, um mit dem Automobilkarosserieblech in
Eingriff zu treten. Die zweite Wand weist zu der ersten Wand über die
Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung hinweg. Die mehreren vorstehenden
Streifenabschnitte erstrecken sich in einer axialen Richtung des
verjüngten
Abschnitts und sind in einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet.
Die mehreren vorstehenden Streifenabschnitte sind an einer durchmesserkleinen
Seite des verjüngten
Abschnitts eng beieinander angeordnet und sind zum durchmessergroßen Ende
hin radial aufgespreizt. Die Tülle
enthält
ferner zumindest einen Senkabschnitt, der als die Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts zwischen benachbarten vorstehenden Streifenabschnitten
definiert ist. Der Senkabschnitt enthält eine Nut, die sich in der
axialen Richtung erstreckt. Die zweite (schräge) Wand ist einwärts gebogen,
um zu ermöglichen,
dass die Tülle das
Durchgangsloch durchsetzt, wenn die Tülle in dem Durchgangsloch angebracht
wird.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Nut zwischen einem Umfang eines durchmesserkleinen
Endes, das sich an den Rohrabschnitt anschließt, und einem Umfang eines
Endes der zweiten Wand.
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Wenn,
wie oben beschrieben, eine Nut vorgesehen ist, die sich in der axialen
Richtung zwischen einem Umfang eines durchmesserkleinen Endes, das
sich an den Rohrabschnitt anschließt, und einem Umfang der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung
erstreckt, wird die Tülle
leicht gebogen, da der Abschnitt der Tülle dünner gemacht wird. Dementsprechend
wird, selbst wenn die Tülle
in einer schrägen
Haltung eingesetzt wird und durch die Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs verhakt wird, die Tülle gebogen und die Einsetzhaltung
wird leicht korrigiert.
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Wenn
die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte an der Außenumfangsfläche der
Tülle vorgesehen
sind und wenn die Tülle
in einer schrägen
Haltung eingesetzt wird, berühren
zuerst die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs. Dementsprechend kann
der Bediener das schräge
Einsetzen erkennen und die Tülle
in gerader Weise noch einmal einsetzen.
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Wenn
ferner die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte
an der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts
vorgesehen sind, tritt, wenn die Tülle in einer schrägen Haltung
eingesetzt wird, das Phänomen
nicht auf, in dem der dünne
verjüngte Abschnitt,
der sich zu der schrägen
Wand der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erstreckt, an der Seite,
die die Innenumfangsfläche
des Durchgangslochs kontaktiert, nach außen verwunden (umgekippt) wird.
Dementsprechend kann das Problem vermieden werden, welches während des
schrägen
Einsetzens in der herkömmlichen
Tülle aufgetreten
ist.
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Wenn
somit die vorstehenden Streifenabschnitte an der durchmesserkleinen
Seite eng beieinander angeordnet werden, ist dies für die Korrektur der
Richtung während
des schrägen
Einsetzens günstig.
Wenn die Tülle
in gerader Weise eingesetzt wird, nimmt die Einsetzkraft nicht zu,
selbst wenn die vorstehenden Streifenabschnitte eng beieinander
angeordnet sind, da sie die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs nicht
kontaktieren.
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Da
andererseits die Fläche
des dünnen
Senkabschnitts zur durchmessergroßen Seite hin größer wird,
wird die Tülle
in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen, und die
Einsetzkraft kann reduziert werden.
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Da
die Nut in dem Senkabschnitt vorgesehen ist, wird die Tülle um die
Mittelnut leicht einwärts
gebogen, wenn die Außenoberfläche der
vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs
kontaktiert.
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Die
Nut kann eine einzelne Mittelnut sein, die in der Mitte des Senkabschnitts
vorgesehen ist, oder kann zwei Seitennuten sein, die entlang den
proximalen Abschnitten der vorstehenden Streifenabschnitte vorgesehen
sind. Es ist möglich,
sowohl die Mittelnut als auch die zwei Seitennuten vorzusehen. In
diesem Fall erstrecken sich bevorzugt beide Seitennuten zu dem Ende
der schrägen
(zweiten) Wand, und die Mittelnut erstreckt sich nur zu dem Umfang
des Endes der schrägen
(zweiten) Wand, d.h., ist kürzer
als die Seitennuten.
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Ferner
kann auch eine V-förmige
Nut vorgesehen werden, die die Seitennuten mit dem Ende der Mittelnut
verbindet.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die einzelne Mittelnut in der Mitte des dreieckigen
Senkabschnitts vorgesehen ist, wird die Tülle leicht um die Mittelnut gebogen.
Wenn ferner die Nut entlang dem proximalen Abschnitt des vorstehenden
Streifenabschnitts vorgesehen ist, wird der proximate Abschnitt
des vorstehenden Streifenabschnitts leicht gebogen. Wenn ferner
sowohl die einzelne Mittelnut als auch die zwei Seitennuten entlang
den proximalen Abschnitten vorgesehen sind, ist das Umbiegen doppelt
so leicht. Da ferner die Fläche
des Senkabschnitts zur durchmessergrößeren Seite hin größer wird,
wenn die V-förmige
Nut, die das Ende der Mittelnut mit beiden Seitennuten verbindet,
vorgesehen ist, führt
die Nut den Senkabschnitt in der Richtung, in der der Senkabschnitt
geknickt ist, und der Durchmesser des verjüngten Abschnitts kann natürlich reduziert
werden.
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Der
Vorsprungsbetrag der oben beschriebenen vorstehenden Streifenabschnitte
verändert
sich an einem Kontaktpunkt, wo die vorstehenden Streifenabschnitte
eine Innenumfangsfläche
des Durchgangslochs während
des Einsetzens in das Durchgangsloch kontaktieren, so dass der Vorsprungsbetrag
zwischen dem Kontaktpunkt und einem großdurchmesserseitigen Ende der
vorstehenden Streifenabschnitte klein wird.
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Der
Abschnitt, wo der Vorsprungsbetrag klein wird, hat eine Form, in
der die Außenoberfläche des
vorstehenden Streifenabschnitts gebogen ist, so dass sie einen unterschiedlichen
Neigungswinkel hat, oder eine gekrümmte (Bogen-) Form hat.
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Wenn
dementsprechend die Tülle
in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird,
dann wird, da der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte
sich verändert,
die taktile Empfindung erzeugt, wenn der Kontaktpunkt die Blechposition
erreicht. Von diesem Kontaktpunkt aus muss die schräge Wand
gedrückt
werden, um sich einwärts
zu biegen. Somit wird ab der Zeit, wenn die taktile Empfindung erzeugt
wird, der Einsetzvorgang der Tülle
in das Durchgangsloch effizient, wenn der Bediener die Kraft zum
Drücken
der Tülle
in das Durchgangsloch ohne zu stoppen erhöht, wenn die taktile Empfindung erzeugt
wird. Da zusätzlich
der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte von dem
Kontaktpunkt aus klein wird, kann die Einsetzkraft reduziert werden.
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Ferner
ist eine Öffnung
in der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts vorgesehen, und ein zylindrischer Kabeleinsetzabschnitt,
der sich an die Öffnung
anschließt,
ist an dem Inneren des verjüngten
Abschnitts vorgesehen und erstreckt sich von einem dünnen Endflächenabschnitt
nach außen. Die Öffnung ist
in dem Senkabschnitt zwischen dem vorstehenden Streifenabschnitt
angeordnet.
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Wenn
wie oben beschrieben der zylindrische Kabeleinsetzabschnitt vorgesehen
ist, wird, wenn optionale Teile vorgesehen sind, ein Kabel zum Verbinden
mit den optionalen Teilen in den zylindrischen Kabeleinsetzabschnitt
eingesetzt und kann in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs
eingesetzt werden. Somit wird die Tülle vielseitiger.
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Ein
verlängertes
Ende des zylindrischen Kabeleinsetzabschnitts ist verschlossen,
und das Ende wird, zum Zeitpunkt des Gebrauchs, abgeschnitten oder
weggebrochen, um eine Öffnung
bereitzustellen, so dass ein Kabel dorthinein eingesetzt werden kann.
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Da
ferner die Öffnung
des zylindrischen Kabeleinsetzabschnitts in dem Senkabschnitt des
verjüngten
Abschnitts vorgesehen ist, kann der Senkabschnitt leicht verformt
werden, und daher kann die Einsetzkraft beim Einsetzvorgang in das
Durchgangsloch reduziert werden.
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Bevorzugt
enthält
der verjüngte
Abschnitt ferner eine zweite Vertiefung in einer Innenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts, wobei die zweite Vertiefung an einer Innenumfangsseite
der zweiten Wand angeordnet ist.
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Da
ferner die Vertiefung in der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts
vorgesehen ist, wird die schräge
(zweite) Wand in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen.
Im Ergebnis kann die Einsetzkraft der Tülle reduziert werden. Bevorzugt
ist die Vertiefung zur Innenseite der Bodenfläche der Nut hin schräggestellt.
Gemäß dieser Konstruktion
kann die schräge
(zweite) Wand leichter gebogen werden.
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Bevorzugt
bildet die zweite Vertiefung eine V-förmige Vertiefung. Die V-förmige Vertiefung
hat eine Form, die einem Umriss der zweiten Wand im Wesentlichen ähnlich ist,
um die zweite Wand dünn zu
machen.
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Wenn
wie oben beschrieben die V-förmige Vertiefung,
die eine ähnliche
Form wie der Umriss der schrägen
(zweiten) Wand hat, deren Querschnitt eine dreieckige Form hat,
vorgesehen wird, kann die gesamte schräge (zweite) Wand dünner gemacht
werden. Im Ergebnis wird während
des Einsetzens in das Durchgangsloch des Blechs die schräge (zweite) Wand
leicht einwärts
gebogen, und die Einsetzkraft kann reduziert werden.
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Bevorzugt
ist ein dünner
Endflächenabschnitt
an einem Ende der durchmessergroßen Seite des verjüngten Abschnitts
vorgesehen, und ein zweiter Rohrabschnitt, der sich von der Mitte
des Endflächenabschnitts
nach außen
erstreckt, ist so konfiguriert, dass er zumindest ein Befestigungselement
aufnimmt, das den zweiten Rohrabschnitt an dem Kabelbaum fixiert.
Der zweite Rohrabschnitt enthält
ein Paar von Schlitzen, die aufeinander zu weisen, so dass der zweite
allgemein zylindrische Abschnitt in zwei allgemein halbzylindrische
Abschnitte unterteilt ist.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion bieten die vorstehenden Streifenabschnitte,
die an der Außenoberfläche des
verjüngten
Abschnitts vorgesehen sind, die oben beschriebene Funktion. Zusätzlich ist
der zweite Rohrabschnitt vorgesehen, und der zweite Rohrabschnitt
ist in zwei Stücke
unterteilt. Im Ergebnis ist es, nachdem die Tülle an dem Blech angebracht
ist, schwierig, dass die Tülle
von dem Blech getrennt wird.
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In
anderen Worten, wird der Kabelbaum in den zweiten allgemein zylindrischen
Abschnitt (kleinen Durchmessers) durch den hohlen Abschnitt (Innenraum)
des verjüngten
Abschnitts eingesetzt und wird durch ein Band an dem zwei ten Rohrabschnitt befestigt.
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Wenn
somit der Kabelbaum an dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein)
zylindrischen Abschnitt befestigt wird, der an der der Press-(Einsetz)-Seite
gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, dann wird eine Widerstandskraft entgegen der Trennungsrichtung
erzeugt, wenn eine Kraft mit der Tendenz, eine Trennung hervorzurufen,
auf den ersten durchmesserkleinen (allgemein) zylindrischen Abschnitt
der Tülle
ausgeübt
wird, da der Kabelbaum an dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein)
zylindrischen Abschnitt befestigt ist. Somit wird verhindert, dass
sich die Tülle
von dem Blech trennt.
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Wenn
ferner ein Schlitz in dem zweiten durchmesserkleinen (allgemein)
zylindrischen Abschnitt vorgesehen ist, um den zweiten durchmesserkleinen
(allgemein) zylindrischen Abschnitt in zwei Stücke zu unterteilen, wird das
Einsetzen des Kabelbaums leicht.
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Wenn
in der Tülle
mit der oben beschriebenen Konstruktion die Tülle in das Durchgangsloch des
Blechs eingesetzt wird, realisiert die Vertiefung, die in der Innenoberfläche der
schrägen
(zweiten) Wand (verjüngten
Abschnitts) vorgesehen ist, eine kleine Einsetzkraft und verhindert,
dass sich die Tülle von
dem Blech trennt, nachdem die Tülle
einmal an dem Blech angebracht worden ist.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zwischen
einem durchmesserkleinen Ende, das sich an den Rohrabschnitt anschließt, und
einem Rand der zweiten Wand. Zusätzlich
verändert
sich ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte
an einem Kontaktpunkt, so dass ein erster Vorsprungsbetrag zwischen
dem Kontaktpunkt und dem Rand der zweiten Wand kleiner ist als ein
zweiter Vorsprungsbetrag zwischen dem Kontaktpunkt und einem kleindurchmesserseitigen
Ende der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte. Der Kontaktpunkt
befindet sich im Wesentlichen in einer Position, wo eine Außenoberfläche der
Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte zuerst eine Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs kontaktiert, wenn die Tülle in das Durchgangsloch von
dem Ende der Tülle
mit dem Rohrabschnitt her eingesetzt wird.
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Die
Außenoberfläche der
vorstehenden Streifenabschnitte kann an dem Kontaktpunkt als eine
Grenze gebogen sein, um einen unterschiedlichen Neigungswinkel zu
bekommen. Stattdessen kann die Außenoberfläche eine gekrümmte oder
Bogenform von dem Kontaktpunkt zu dem Ende der schrägen (zweiten)
Wand aufweisen.
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Bevorzugt
hat jeder der Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte eine konstante
Breite in der Umfangsrichtung entlang der axialen Richtung, und die
Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte ist an einer durchmesserkleinen
Seite des verjüngten
Abschnitts eng beieinander angeordnet und zur durchmessergroßen Seite
hin radial aufgespreizt, um zumindest einen Senkabschnitt zu definieren,
der in der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts zwischen benachbarten vorstehenden Streifenabschnitten
vorgesehen ist. Der Senkabschnitt enthält eine Nut, die sich in der
axialen Richtung erstreckt.
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Bevorzugt
ist zumindest ein kleiner Stufenabschnitt an dem Senkabschnitt der
Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts zwischen benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten vorgesehen,
wobei der kleine Stufenabschnitt von einem Rand der zweiten Wand
zu dem Rohrabschnitt hin vorsteht.
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Ähnlich der
herkömmlichen
Tülle ist
die Tülle der
vorliegenden Erfindung aus irgendeinem geeigneten elastischen Material
hergestellt, wie etwa einem Elast oder einem Elastomer, und hat
eine vorbestimmte Flexibilität.
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Das
Ende des kleinen Stufenabschnitts für die taktile Empfindung steht
in Richtung allgemein orthogonal zu der Außenumfangsfläche des
verjüngten Abschnitts
hoch. Wenn dementsprechend die Tülle
in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs eingesetzt wird,
berührt
der kleine Stufenabschnitt den Umfang des Durchgangslochs, und der
Bediener erfühlt
eine taktile Empfindung.
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Wenn
der Bediener die taktile Empfindung erfühlt und seine Kraft von der
Position aus zum Drücken
der Tülle
ohne Stoppen konzentriert, kann der Bediener die Tülle in das
Durchgangsloch ohne Extraenergie einsetzen.
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Bevorzugt
verändert
sich ein Vorsprungsbetrag der Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte
in der axialen Richtung, und die Außenoberfläche der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte hat
eine gerade Linie, wenn die Außenoberfläche die Mehrzahl
von Streifenabschnitten eine Höhe
von einer Achse der Tülle
hat, die gleich einer Höhe
des Rands der zweiten Wand ist. Zusätzlich erstreckt sich der kleine
Stufenabschnitt linear geradeaus von dem Rand der zweiten Wand zu
der Position, wo die Außenoberfläche der
Mehrzahl vorstehender Streifenabschnitte sich zu der geraden Linie
verändert.
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Somit überschreitet
der kleine Stufenabschnitt, der von dem Senkabschnitt vorsteht,
die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte nicht. Dementsprechend verhakt sich der kleine
Stufenabschnitt nicht an dem Umfang des Durchgangslochs des Automobilblechs
und stört
daher den Einsetzvorgang nicht. Wenn ferner der Abschnitt der taktilen
Empfindung (kleiner Stufenabschnitt) an dem äußeren vorstehenden Streifenabschnitt
vorgesehen ist, wird es schwierig, dass sich der durch den kleinen
Stufenabschnitt verdickte Abschnitt biegt. Da jedoch der kleine Stufenabschnitt
für die
taktile Empfindung an dem Senkabschnitt vorgesehen ist, kann der
kleine Stufenabschnitt relativ leicht gebogen werden und beeinträchtigt das
Verringern der Einsetzkraft der Tülle nicht.
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Bevorzugt
enthält
die Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts, die den Senkabschnitt zwischen den benachbarten, nach
außen
vorstehenden Streifenabschnitt definiert, eine Mittelnut in der Mitte
des Senkabschnitts in der Umfangsrichtung und zwei außenseitige
Nuten entlang proximalen Abschnitten der Mehrzahl äußerer vorstehender
Streifenabschnitte. Die zwei außenseitigen
Nuten erstrecken sich zu einem Umfang des Rands der zweiten Wand.
Die Mittelnut erstreckt sich nicht zu dem Umfang des Rands der zweiten
Wand. Der kleine Stufenabschnitt ist an einer Verlängerung
des Endes der Mittelnut vorgesehen. Die zwei außenseitigen Nuten sind an beiden
Seiten des kleinen Stufenabschnitts angeordnet.
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Wenn
wie oben beschrieben die Nut in dem Senkabschnitt zwischen den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten
vorgesehen ist, wird der Senkabschnitt extrem leicht umgebogen.
Daher kann, während
die Steifigkeit durch das Vorsehen der vorstehenden Streifenabschnitte
des verjüngten
Abschnitts verbessert wird, der verjüngte Abschnitt in der Durchmesserverkleinerungsrichtung
während
des Einsetzens in der Tülle
des Durchgangslochs glattgängig umgebogen
werden. Somit kann die Einsetzkraft reduziert werden.
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Wenn
zusätzlich
die Nuten an beiden Seiten des durchmesserkleinen Abschnitts zur
taktilen Empfindung angeordnet sind, wird der kleine Stufenabschnitt
leicht umgebogen. Dementsprechend wird der kleine Stufenabschnitt
durch die Druckkraft leicht umgebogen, und tritt durch das Durchgangsloch
des Automobilblechs hindurch.
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Zusätzlich können die
inneren vorstehenden Streifenabschnitte an der Innenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts
vorgesehen sein, so dass die inneren vorstehenden Streifenabschnitte
den äußeren vorstehenden
Streifenabschnitten gegenüberliegen.
Wenn somit beide inneren und äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte an dem dünnen
verjüngten
Abschnitt vorgesehen sind, wird der verjüngte Abschnitt verstärkt. Wenn
demzufolge die Tülle
in einer schrägen
Haltung eingesetzt wird, tritt das Phänomen nicht auf, in dem der
dünne verjüngte Abschnitt, der
sich zu der schrägen
Wand der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erstreckt, an der
Seite, die die Innenumfangsfläche
des Durchgangslochs kontaktiert, nach außen verwunden (umgekippt) wird. Dementsprechend
kann das Problem gelöst
werden, das während
des schrägen
Einsetzens in der herkömmlichen
Tülle aufgetreten
ist. Zusätzlich
kann, durch Erhöhen
der Steifigkeit des verjüngten
Abschnitts, um das Längerwerden
des verjüngten
Abschnitts zu verringern, der Einsetzweg in das Durchgangsloch des
Automobilblechs verkürzt
werden.
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Insbesondere,
auch wenn die Dicke der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte, die an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts vorgese hen sind, klein ist, wird die Dicke einer Summe des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts und des inneren vorstehenden Streifenabschnitts
groß, und
es kann eine erforderliche Verstärkung
erreicht werden, da die inneren vorstehenden Streifenabschnitte
an der Innenumfangsfläche
des verjüngten Abschnitts
vorgesehen sind, die den äußeren vorstehenden
Streifenabschnitten gegenüberliegen.
Dementsprechend kann die Dicke der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte,
die an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitt vorgesehen sind, klein sein, und daher wird verhindert,
dass der Umriss der gesamten Tülle
größer wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner in der folgenden detaillierten
Beschreibung in Bezug auf die angegebene Mehrzahl von Zeichnungen
anhand nicht einschränkender
Beispiele von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, worin in sämtlichen
Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile repräsentieren,
und worin:
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1 ist
eine Vorderansicht einer Tülle
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten
Tülle entlang
der Linie II-II
von 1;
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3 ist
eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten
Tülle entlang
der Linie III–III
von 1;
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4 ist
eine Rückansicht
einer Tülle
der ersten Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten
Tülle entlang
der Linie V–V
von 2;
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6 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der in 2 gezeigten Tülle;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines primären
Abschnitts der in 6 gezeigten Tülle;
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8(A), 8(B) und 8(C) sind Ansichten mit Darstellung einer Tülle, die
in ein Durchgangsloch eingesetzt wird, gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
mit Darstellung einer Wirkung der primären Abschnitte der Tülle gemäß der ersten
Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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10(A), 10(B) und 10(C) sind Ansichten mit Darstellung modifizierter
Beispiele von Nuten in der Tülle
gemäß der ersten
Ausführung;
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11 ist
eine Teilquerschnittsansicht mit Darstellung der Verformung der
schrägen
Wand während
des Einsetzens (Pressens) der Tülle
in das Durchgangsloch gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
mit Darstellung des primären
Abschnitts einer Tülle
gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Vorderansicht einer Tülle
gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten
Tülle entlang
der Linie XIV–XIV von 13;
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15 ist
eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten
Tülle entlang
der Linie IX–IX
von 13;
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16 ist
eine Querschnittsansicht der in 13 gezeigten
Tülle entlang
der Linie XVI–XVI von 13;
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17 ist
eine linke Seitenansicht der Tülle der
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
eine Querschnittsansicht der in 14 gezeigten
Tülle entlang
der Linie XVIII–XVIII von 14;
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19 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der in 14 gezeigten Tülle;
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20(A), 20(B) und 20(C) sind Ansichten mit Darstellung der Tülle der
dritten Ausführung,
die in ein Durchgangsloch eingesetzt wird;
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21 ist
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Tülle;
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22 ist
eine Ansicht mit Darstellung eines Beispiels eines Einsetzvorgangs
der herkömmlichen Tülle von 21 in
das Durchgangsloch eines Automobilkarosserieblechs;
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23 ist
eine Ansicht mit Darstellung eines Problems der herkömmlichen
Tülle;
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24(A) ist eine Ansicht mit Darstellung eines anderen
Problems der herkömmlichen
Tülle;
und
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24(B) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
primären
Abschnitts von 24(A).
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die
Zeichnungen erläutert.
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Die 1–9 stellen
eine erste Ausführung
der vorliegenden Erfin dung dar.
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Eine
Tülle 10 ist
aus einem geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa
einem Elast oder einem Elastomer, und ist einheitlich und in einem
Stück geformt.
Die Tülle 10 enthält einen
ersten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 11, der in
einer Einsetzrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, sowie einen
zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12,
der an der Rückseite
der Einsetzrichtung angeordnet ist, sowie einen verjüngten Abschnitt 13,
der sich zwischen dem ersten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 11 und
dem zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12 erstreckt.
Der verjüngte
Abschnitt 13 hat allgemein eine konische Form, deren Durchmesser
von einem Ende, das an den ersten zylindrischen durchmesserkleinen
Abschnitt 11 anschließt,
zu dem anderen Ende hin vergrößert ist,
weist einen verdickten Abschnitt um ein durchmessergroßes Ende
herum auf, sowie eine Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 an
seiner Außenumfangsfläche.
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Die
Seitenwände
der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 enthalten
eine vertikale Wand 14a, die nach außen vorsteht und um das durchmessergroße Ende
herum angeordnet ist, eine Nut 14b und eine schräge Wand 14c,
die über
die Nut 14b zu der vertikalen Wand 14a weist.
Die Nut 14b hat vordere und hintere hohle Abschnitte 14d und 14e an
ihrem inneren Teil (siehe 6), sowie
eine Lippe 14h, die von der Nutbodenfläche her vorsteht.
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Eine
Mehrzahl äußerer vorstehender
Streifenabschnitte 20 sind an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 vorgesehen. Die Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 sind in
einer Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet und erstrecken
sich in der axialen Richtung des verjüngten Abschnitts 13 zwischen
einer durchmesserkleinen Seite, die sich an den durchmesserkleinen
zylindrischen Abschnitt 11 anschließt, und der durchmessergroßen Seite
der schrägen Wand 14c der
Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14c. Die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 haben eine Rippenform, d.h. stehen
von der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 vor, um einen verdickten Abschnitt und eine
Stufenform vorzusehen.
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In
der vorliegenden Ausführung
erstrecken sich acht nach außen
vorstehende Streifenabschnitte 20 in der axialen Richtung
zwischen dem durchmesserkleinen Ende P1 und dem durchmessergroßen Ende
P2 und haben eine konstante Breite in der Umfangsrichtung über die
gesamte axiale Richtung hinweg. Die acht äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 haben
eine identische Form.
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In
der vorliegenden Ausführung
beträgt
die Breite W jedes äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 etwa 10 mm, und die Länge L in
der axialen Richtung beträgt
etwa 14,8 mm. Der Außendurchmesser
D des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 am Rand der schrägen Wand (Position P2) beträgt etwa
76 mm, und der Außendurchmesser an
dem durchmesserkleinen Ende (Position P1) beträgt etwa 63,9 mm. Natürlich sind
die obigen Dimensionen lediglich beispielhaft, und es können jede
geeignete Dimensionen angewendet werden.
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Der
Vorsprungsbetrag H des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20, der von der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 vorsteht, verändert sich an der Position
eines Kontaktpunkts P3, der an der Innenumfangsfläche 30a des Durchgangslochs
während
des Einsetzens der Tülle 10 in
das Durchgangsloch 30 kontaktiert, so dass der Vorsprungsbetrag
H2 zwischen dem Kontaktpunkt P3 und der Position P2, die der Rand
der schrägen Wand
ist, kleiner ist als der Vorsprungsbetrag H1 zwischen P3 und dem
durchmesserkleinen Ende P1 (siehe 6).
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Ferner
erstreckt sich die Außenumfangsfläche 20a des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 parallel zur Axialrichtung X der
Tülle zwischen
der Position P4 und der Rand P2 der schrägen Wand 14c (6).
An der Position P4 wird die Höhe der
Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 (von
der Achse her) gleich der Höhe
des Rands P2 (von der Achse) der schrägen Wand 14c.
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Wie
oben beschrieben, hat der Vorsprungsbetrag jedes äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 eine größte Höhe H1 zwischen P1 am durch messerkleinen
Ende und der durchmesserkleinen Seite der Position P3. Der Vorsprungsbetrag
H2 zwischen P3 und P4 genügt
H1 > H2. Daher ist
die Außenoberfläche 20a gebogen.
Ferner ist der Vorsprungsbetrag H3 zwischen P4 und der Rand P2 der schrägen Wand 14c kleiner
als H2 und nimmt allmählich
ab.
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Somit ändert sich
der Neigungswinkel θ der Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 mit
der Achse X zwischen zwei Niveaus, θ1 und θ2. An der Seite des durchmesserkleinen
zylindrischen Abschnitts hat der Neigungswinkel θ1 den größten Winkel. An dem Kontaktpunkt P4
nimmt der Neigungswinkel θ2
ab. Ferner ist an der Position, wo die Höhe der Außenoberfläche 20a (von der Achse)
gleich der Höhe
des Rands der schrägen
Wand 14c wird, der Neigungswinkel auf 0 gesetzt. Somit
verändert
sich die Form der Außenoberfläche 20a durch
Biegen an drei Niveaus.
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An
den Positionen P3 und P4, wo sich der Winkel ändert, ändert sich der Winkel durch
glattes Krümmen
der Ränder,
um keinen Anschlag (Stufenabschnitt) zu erzeugen.
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Da
die Breite jedes äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 entlang
der Achse X konstant ist, sind die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 von
dem durchmesserkleinen Ende P1 zum durchmessergroßen Ende
P2 hin radial auseinandergespreizt. An dem Endabschnitt 20b des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 am durchmesserkleinen Ende P1 sind
benachbarte äußere Streifenabschnitte 20 eng
beieinander angeordnet. An dem Endabschnitt 20c des äußeren vorstehenden Streifenabschnitts 20 an
der durchmessergroßen Seite
P2 sind benachbarte äußere Streifenabschnitte mit
Abstand voneinander angeordnet. Dementsprechend werden dreieckige
Senkabschnitte 21, die die Außenumfangsfläche 13a des
verjüngten
Abschnitts 13 definieren, so erzeugt, dass sie von der
durchmesserkleinen Seite zur durchmessergroßen Seite her weiter werden.
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Ferner
ist eine Vertiefung 50 in der Innenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 zwischen der Position P4 und der Position
P2 der schrägen Wand 14c vorgesehen
(siehe 6). Wie in 6 gezeigt,
ist eine Seitenoberfläche 50a der
Vertiefung 50 zu der Innenseite der Nut 14b hin
geneigt, und deren andere Seitenoberfläche 50b schließt sich
an die Innenumfangsfläche
des verjüngten
Abschnitts 13 an. Die Tiefe der Vertiefung 50 ist
so bestimmt, dass die Höhe
der Bodenfläche
der Vertiefung 50 (von der Achse her) kleiner ist als die
Höhe der
Bodenfläche der
Nut 14b (von der Achse her), und ein dünnerer Abschnitt 51 ist
zwischen der Nut 14b und der Vertiefung 50 ausgebildet.
Der dünnere
Abschnitt 51 bildet eine Hebelstütze, um die schräge Wand 14c leicht
zu Innenseite der Nut 14b zu biegen.
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In
der Mitte in der Umfangsrichtung des Senkabschnitts 21 zwischen
den äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 ist
eine Mittelnut 22 vorgesehen. Ferner sind außenseitige
Nuten 24A und 24B entlang dem proximalen Abschnitt
des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 vorgesehen. Die außenseitigen
Nuten 24A und 24B erstrecken sich zu P4, was der
Umfang des Rands des schrägen
Abschnitts (der Wand) ist. Die Mittelnut 22 ist kürzer als beide
außenseitigen
Nuten 24A und 24B. In anderen Worten, ein Ende
der Mittelnut 22 erstreckt sich nicht zu dem Rand des schrägen Abschnitts
(der Wand) über
die Enden der beiden außenseitigen
Nuten 24A und 24B hin. Aufgrund dieser Nuten 22, 24A und 24B kann,
selbst wenn die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 durch
das Vorsehen der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 daran erhöht wird, der verjüngte Abschnitt 13 in
einer Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen (verformt)
werden, wenn der verjüngte
Abschnitt 13 in das Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs
eingesetzt wird. In anderen Worten, die Nuten 22, 24A und 24B führen den
verjüngten
Abschnitt 13 in einer Richtung, um den Senkabschnitt 21 zu
knicken, so dass der verjüngte
Abschnitt seinen Durchmesser ohne übermäßige Kraft reduziert.
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Am
Ende der durchmessergroßen
Seite des oben beschriebenen verjüngten Abschnitts 13 ist
ein dünner
Endflächenabschnitt 25 vorgesehen,
und der Endflächenabschnitt 25 ist
stufenförmig
gebogen, so dass er zur Mittelseite hin vorsteht. Der zweite zylindrische
durchmesserkleine Abschnitt 12 erstreckt sich von der Mitte
des Endflächenabschnitts 25 nach außen. Schlitze 12a sind
in dem zweiten zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitt 12 vorgesehen so
dass sie aufeinander zu weisen. Somit ist der zylindrische durchmesserkleine
Abschnitt 12 in zwei halbzylindrische Stücke 12b und 12c aufgeteilt.
Zusätzlich
sind die Schlitze 12a mit Schlitzen 25a verbunden,
die in dem Endflächenabschnitt 25 vorgesehen
sind.
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Wie
oben beschrieben, kann durch Verbinden der Schlitze 12a und 25a der
dünne Endflächenabschnitt 25 der
Bewegung jedes halbzylindrischen Stücks 12b, 12c folgen.
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Die
Tülle 10 ist
ferner mit zwei zylindrischen Kabeleinsetzabschnitten 26 verbunden,
um optionale Komponenten anzuschließen, wie etwa einen Wischflüssigkeitsschlauch,
einen Bowdenzug oder ein elektrisches Kabel, das von dem Kabelbaum
getrennt ist. Jeder zylindrische Kabeleinsetzabschnitt 26 enthält eine Öffnung 26a in
einem Sinkabschnitt 21 der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13, durchsetzt den Innenraum des verjüngten Abschnitts 13 und
erstreckt sich von dem Endflächenabschnitt 25 nach
außen.
Das Ende des Verlängerungsabschnitts 26b hat
einen geschlossenen Abschnitt 26c. Wenn ein Kabel dorthin
eingesetzt werden soll, wird der Trennabschnitt 26d abgeschnitten, um
eine Öffnung
herzustellen. Natürlich
kann der Trennabschnitt 26d auch aus einem abbrechbaren Abschnitt
gebildet sein, der mit einer geeigneten Kraft abgebrochen wird.
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Wie
in den 8(A)–8(C) gezeigt,
umgreift die oben beschriebene Tülle 10 zuerst
den Kabelbaum W/H, und dann wird die Tülle 10 in dem Durchgangsloch 30 des
Automobilkarosserieblechs P angebracht, die eine Spritzwand ist,
welche die Außenseite
(Y) des Passagierraums von der Seite (Z) des Passagierraums trennt.
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Nachfolgend
wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10 beschrieben.
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Der
erste zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 11 wird
in das Durchgangsloch 30 von der Außenseite (Y) des Passagierraums
her eingepresst. Wenn hierbei die Tülle 10 schräggestellt
wird, berührt ein
Abschnitt der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs 30 und es tritt ein Kontaktwiderstand auf. Dementsprechend
korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10.
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Zusätzlich nimmt
die Steifigkeit des verjüngten
Abschnitts 13 zu, da eine Mehrzahl äußerer vorstehender Streifenabschnitte 20 an
der Außenumfangsfläche des
dünnen
verjüngten
Abschnitts 13 vorgesehen sind. Wenn demzufolge die Tülle 10 in einer
schrägen
Haltung eingesetzt wird, wird wirksam verhindert, dass ein Abschnitt
des verjüngten
Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs
in Kontakt steht, gebogen und verformt wird.
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Wenn
der verjüngte
Abschnitt 13 der Tülle 10 in
das Durchgangsloch 30 eingesetzt wird und der Kontaktpunkt
P3 der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 dort, wo der Innendurchmesser des Durchgangslochs 30 gleich
dem Außendurchmesser der
Tülle 10 ist,
die Position des Durchgangslochs 30 erreicht, fühlt der
Bediener eine taktile Empfindung durch den Kontakt der Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 mit der Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs 30.
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Von
diesem Moment an drückt
der Bediener auf die Tülle 10 ohne
zu stoppen und setzt die Tülle 10 in
das Durchgangsloch 30 ein, indem die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 verformt
werden. Da hierbei die Vertiefung 50 an der Innenumfangsseite
der schrägen
Wand 14c (des verjüngten
Abschnitts 13) vorgesehen ist und die Seitenoberfläche 50a der
Vertiefung 50 zur Innenseite der Bodenfläche der
Nut 14b hin geneigt ist, wird der verjüngte Abschnitt 13 verformt,
wie in 11 gezeigt, und die Einsetzkraft
der Tülle
nimmt ab.
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Im
näheren
Detail, wie in 9 gezeigt, wird der Senkabschnitt 21 in
der Umfangsrichtung leicht gebogen, da der Senkabschnitt 21,
der zwischen äußeren vorstehenden
Streifenabschnitten 20 vorgesehen ist, Nuten 22, 24A und 24B enthält. Dementsprechend
werden die Senkabschnitte 21 verformt und gebogen, um eine
nach außen
gewölbte
Rippenform zwischen benachbarten äußeren vorstehenden Streifenabschnitten 20 zu
bilden, die den Raum dazwischen verengt, während der Durchmesser reduziert wird.
Somit kann der verjüngte
Abschnitt 13, der die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 aufweist, seinen Durchmesser glattgängig reduzieren.
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Da
zusätzlich
der Neigungswinkel des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 gemäßigt ist und der Vorsprungsbetrag
von der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 klein ist, ist keine starke Presskraft erforderlich,
und daher kann das Einsetzen der Tülle 10 mit einer geringen
Einsetzkraft durchgeführt
werden.
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Ferner,
wenn die Außenoberfläche 20a des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 die gleiche Höhe wie jene des Randes der
schrägen
Wand 14a der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 erreicht,
wird, von dieser Position P4, die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 parallel zur Achsrichtung und führt den Rand
der schrägen
Wand, um in einer geraden Haltung durch das Durchgangsloch 30 hindurchzutreten.
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Wie
oben beschrieben, wird die Außenoberfläche 20a der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 unter
Druck gesetzt, und der Rand der schrägen Wand 14c wird
durch das Durchgangsloch 30 hindurchgezwängt, während der Durchmesser
des verjüngten
Abschnitts 13 reduziert wird.
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Wenn
die schräge
Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurchgetreten
ist, wird die ursprüngliche
Position (Form) elastisch wiederhergestellt, und der Umfangsrandabschnitt
des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen
der schrägen
Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gepresst.
In diesem Zustand werden die gegenüberstehenden Oberflächen der
schrägen
Wand 14c und der vertikalen Wand 14a aufeinander
zu gedrückt
und kontaktieren entgegengesetzte Oberflächen des Automobilkarosserieblechs
P, und die Innenumfangsfläche
des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit der Lippe 14h gedrückt, die
von der Nutbodenfläche
vorsteht. Somit steht die Tülle 30 in
einem abgedichteten Zustand mit dem Durchgangsloch 30 des
Automobilkarosserieblechs P in Eingriff.
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Da,
wie oben beschrieben, die Tülle 10 die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung
korrigieren, ist der dünne
verjüngte
Abschnitt verstärkt,
und kann ein Verbiegen verhindert werden, das beim schrägen Einsetzen
leicht auftritt. Auch wenn somit die Tülle 10 in einer schrägen Haltung eingesetzt
wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10 in das Durchgangsloch 30 eingesetzt
wird.
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Ferner
führen
am Umfang des Rands der schrägen
Wand 14c die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte die schräge
Wand 14c, um in gerader Weise durch das Durchgangsloch 30 hindurchzutreten.
Dementsprechend tritt am Umfang des Rands der schrägen Wand
keine Verformung auf, und daher kann die schräge Wand glattgängig durch
das Durchgangsloch 30 hindurchtreten.
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Da
ferner die Vertiefung 50 vorgesehen ist, und die Nuten 22, 24A und 24B derart
vorgesehen sind, dass jeder Senkabschnitt 21 zwischen den äußeren vorstehenden
Streifenabschnitten 20 geknickt wird, kann der Durchmesser
des verjüngten
Abschnitts 13 während
der Installation gleichmäßig in der
Umfangsrichtung reduziert werden, und die Tülle 10 kann mit dem
Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs mit einer kleinen Einsetzkraft
in Eingriff treten.
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Zusätzlich wird
verhindert, dass die Tülle 10 sich
von dem Blech löst,
nachdem die Tülle 10 an dem
Automobilkarosserieblech angebracht ist, auch wenn an dem Kabelbaum
gezogen wird und eine Kraft in einer Richtung auftritt, in der die
Tülle von dem
Blech gelöst
wird, und zwar von der Seite des durchmesserkleinen zylindrischen
Abschnitts 11 her, da der zweite zylindrische durchmesserkleine
Abschnitt an dem Kabelbaum durch eine Bandumwicklung befestigt ist,
um der am Kabelbaum ziehenden Kraft zu widerstehen.
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Insbesondere
wird hierbei durch die Widerstandskraft verhindert, dass sich die
Tülle von
dem Automobilkarosserieblech löst,
da der zweite durchmesserkleine Abschnitt 12 und der damit
verbundene dünne
Endflächenabschnitt 25 Schlitze 12a und 25a aufweisen,
auch wenn die am Kabelbaum ziehende Kraft aus irgendeiner Richtung
ausgeübte
wird.
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10(A), 10(B) und 10(C) zeigen modifizierte Beispiele der Nuten,
die an dem Senkabschnitt 21 vorgesehen sind. In 10(A) erstrecken sich V-förmige Nuten 23 zwischen
einem Ende der Mittelnut 22 an der Mitte in der Umfangsrichtung
und Enden der zwei Nuten 24A und 24B, die sich
entlang dem proximalen Abschnitt der äußeren vorstehenden Streifenabschnitte 20 erstrecken.
Wenn die Nut 23 vorgesehen ist, wird der Senkabschnitt 21 leicht
gebogen, indem die Mittelnut 22 und beide Seitennuten 24A und 24B gemeinsam
bewegt werden.
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In 10(B) sind nur die zwei Nuten 24A und 24B an
den proximalen Abschnitten der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 vorgesehen.
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In 10(C) ist nur eine Nut 22 an der Mitte des
Senkabschnitt 21 in der Umfangsrichtung vorgesehen.
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Auch
wenn somit die Anzahl der Nuten, die in dem Senkabschnitt 21 vorgesehen
sind, verändert wird,
kann die Tülle
in der Durchmesserverkleinerungsrichtung leicht gebogen werden.
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12 zeigt
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführung ist eine V-förmige Vertiefung 50' an der Innenseite
der schrägen
Wand 14c (dem verjüngten
Abschnitt 13) vorgesehen, so dass die Vertiefung 50' angenähert eine ähnliche
Form zum Umriss der schrägen
Wand 14c aufweist. Wenn die Vertiefung 50' diese Form hat,
kann die gesamte schräge
Wand 14c dünner
gemacht werden, und die Einsetzkraft der Tülle in das Durchgangsloch des
Blechs kann weiter reduziert werden.
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Auch
wenn die Vertiefung 50' an
der Innenseite der schrägen
Wand 14c vorgesehen ist, um die Tülleneinsetzkraft zu senken,
wird darüber
hinaus verhin dert, dass sich die Tülle von dem Blech trennt, da
der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 an
dem Kabelbaum befestigt ist.
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Die 13–20(C) zeigen eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Tülle 10' ist aus irgendeinem
geeigneten elastischen Material hergestellt, wie etwa einem Elast
oder einem Elastomer, und ist einheitlich und einstückig ausgebildet.
Die Komponenten der Tülle 10', die die gleichen
sind wie jene der ersten Ausführung,
sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und eine detaillierte
Erläuterung
wird weggelassen.
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In
dieser Ausführung
hat, wie in 19 gezeigt, die vertikale Wand 14a einen
reduzierten Abschnitt 14f in der Innenumfangsseite am Hinterende, so
dass die Innenumfangsfläche
der vertikalen Wand 14a schräg ist. Die vertikale Wand 14a,
die der Bodenoberfläche
der nut gegenüberliegt,
ist an dem proximalen Abschnitt 14g etwas dünner gemacht. Somit
kann die dicke vertikale Wand 14b verformt werden, um sich
auf dem Basisabschnitt 14g in einer Richtung zu verformen,
die in 19 mit einem Pfeil gezeigt ist.
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In
dieser Ausführung
erstreckt sich ein kleiner Stufenabschnitt 60 (13)
von dem Rand der schrägen
Wand 14c mit Abstand von der Mittelnut 22 zu der
Seite des zylindrischen durchmesserkleinen Abschnitts. Der kleine
Stufenabschnitt 60 hat die gleiche Höhe wie jene des Rands des schrägen Abschnitts 14c zu
dem Punkt P4, und die Endfläche 60a erhebt
sich über
den Senkabschnitt 21. Die außenseitigen Nuten 24A und 24B sind
an beiden Seiten des kleinen Stufenabschnitts 60 angeordnet,
so dass der kleine Stufenabschnitt leicht gebogen werden kann.
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Zusätzlich sind
innere vorstehende Streifenabschnitte 40 auf der Innenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 vorgesehen, so dass sie den äußeren vorstehenden
Streifenabschnitten 20 gegenüberliegen.
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Ähnlich der
ersten Ausführung
ist eine Vertiefung 50 auch in der Innenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 vorgesehen, um einen dünneren Abschnitt von der proximalen
Position der Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung 14 zur
Seite der schrägen
Wand 14c hin zu bekommen. Das Ende 40a des inneren
vorstehenden Streifenabschnitts 40 ist an der Vertiefung 50 angeordnet.
Der innere vorstehende Streifenabschnitt 40 steht von der
gekrümmt
abgesenkten Innenumfangsfläche
des verjüngten
Abschnitts 13 vor und erstreckt sich zwischen dem proximalen
Ende der durchmesserkleinen Endseite 40b und dem Ende 40a,
so dass die Innenoberfläche 40c der
inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 eine allgemein
gerade (ebene) Oberfläche
bildet.
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Ähnlich der
ersten Ausführung
ist an dem Ende der durchmessergroßen Seite des oben beschriebenen
verjüngten
Abschnitts 13 ein dünner Endflächenabschnitt 25 vorgesehen.
Der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 12 erstreckt sich
von der Mitte des Endflächenabschnitts 25 nach außen. In
dieser Ausführung
sind, wie in 17 gezeigt, zwei Paare von Schlitzen 12a' in dem zweiten zylindrischen
durchmesserkleinen Abschnitt 12 vorgesehen. Jedes Paar
weist aufeinander zu. Die Schlitze 12a' schließen sich an Schlitze 25a' an, die in
dem Endflächenabschnitt 25 vorgesehen
sind.
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Die
Tülle 10' ist ferner
mit zwei zylindrischen Kabeleinsetzabschnitten 26 versehen,
um optionale Teile anzuschließen.
Jeder zylindrische Kabeleinsetzabschnitt 26 enthält eine Öffnung 26a in
dem Senkabschnitt 21 der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13, durchsetzt den Innenraum des verjüngten Abschnitts 13 und
erstreckt sich von dem Endflächenabschnitt 25 nach
außen.
Das Ende des vorstehenden Abschnitts 26b hat einen geschlossenen
Abschnitt 26c. Wenn ein Kabel dort eingesetzt werden soll,
wird der trennbare (oder brechbare) Abschnitt 26d durchtrennt,
um eine Öffnung
herzustellen.
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Wie
in den 20(A) – 20(C) gezeigt, umgreift
die oben beschriebene Tülle 10' den Kabelbaum
W/H, und dann wird die Tülle 10' in dem Durchgangsloch 30 des
Automobilkarosserieblechs P angebracht, das eine Spritzwand ist,
die die Außenseite (Y)
des Passagierraums von der Passagierraumseite (Z) trennt.
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Nachfolgend
wird ein Montagevorgang der oben beschriebenen Tülle 10' beschrieben.
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Der
erste zylindrische durchmesserkleine Abschnitt 11 wird
in das Durchgangsloch 30 von der Außenseite (Y) des Passagierraums
her eingepresst und eingesetzt. Wenn hierbei die Tülle 10' schräggestellt
wird, berührt
ein Abschnitt der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 die Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs 30 und es tritt ein Kontaktwiderstand auf.
Dementsprechend korrigiert der Bediener die Einsetzhaltung der Tülle 10'.
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Da
zusätzlich
eine Mehrzahl äußerer vorstehender
Streifenabschnitte 20 und eine Mehrzahl innerer vorstehender
Streifenabschnitte 40 jeweils an der Außenumfangsfläche und
der Innenumfangsfläche
des dünnen
verjüngten
Abschnitts 13 vorgesehen sind, erhöht sich die Steifigkeit des
verjüngten Abschnitts 13.
Wenn demzufolge die Tülle 10' in einer schrägen Haltung
eingesetzt wird, wird wirksam verhindert, dass ein Abschnitt des
verjüngten
Abschnitts 13, der mit der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs
in Kontakt steht, geknickt und verformt wird.
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Der
verjüngte
Abschnitt 13 der Tülle 10' wird in das
Durchgangsloch 30 eingesetzt und gepresst.
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Während des
Einsetzvorgangs, wie in 20(B) gezeigt,
kontaktiert der kleine Stufenabschnitt 60 zur taktilen
Empfindung, der an dem verjüngten
Abschnitt 13 vorgesehen ist, den Umfang des Durchgangslochs 30 der
Automobilkarosserie und gibt dem Bediener eine taktile Empfindung.
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Wenn
die taktile Empfindung erfühlt
wird, ist eine größere Einsetzkraft
erforderlich, da die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 die gleiche Höhe (von der Achse) wie der
Rand der schrägen Wand 14c aufweist.
Wenn jedoch der Bediener seine Kraft konzentriert und die Tülle ohne
zu stoppen in das Durchgangsloch presst, kann die Tülle glattgängig durch
das Durchgangsloch hindurch treten. Da während des Pressvorgangs die
außenseitigen
Nuten 24A und 24B an beiden Seiten des kleinen
Stufenabschnitts 60 angeordnet sind, werden der Senkabschnitt 21 und
der kleine Stufenabschnitt 60 leicht gebogen. Da ferner
der Neigungswinkel der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 mäßig ist
und der Vorsprungsbetrag von der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 klein ist, ist keine hohe Presskraft erforderlich,
und das Pressen kann mit geringer Einsetzkraft durchgeführt werden.
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Ferner,
wenn die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte
unter Druck gesetzt und zur Verformung einwärts gebogen werden, schwenkt
die dicke vertikale Wand 14a um den proximalen Abschnitt 14g als
Hebelstütze,
um der Verformung des verjüngten
Abschnitts 13 zu folgen. Daher kann die Minderung der Einsetzkraft
verbessert werden.
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Wenn
ferner die Außenoberfläche des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts 20 die gleiche Höhe wie jene des Rands der schrägen Wand 14c der
Automobilkarosserie-Eingriffsvertiefung erreicht, von der Position
P4 her, wird die Außenoberfläche der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 eine gerade Linie parallel zur Axialrichtung
und führt die
Tülle derart,
dass der Rand der schrägen
Wand in gerader Haltung durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt.
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Wie
oben beschrieben, wird die Außenoberfläche 20a der
acht äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 durch die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 30 unter
Druck gesetzt, und der Rand der schrägen Wand 14c wird
durch das Durchgangsloch 30 hindurchgezwängt, während der Durchmesser
des verjüngten
Abschnitts 13 reduziert wird.
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Wenn
die schräge
Wand 14c durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt,
wird die ursprüngliche
Position (Form) elastisch wiederhergestellt, und der Umfangsrandabschnitt
des Durchgangslochs 30 wird in die Nut 14b zwischen
der schrägen
Wand 14c und der vertikalen Wand 14a gedrückt. In
diesem Zustand werden die gegenüberstehenden
Oberflächen der
schrägen
Wand 14c und der vertikalen Wand 14a aufeinander
zu gedrückt
und kontaktieren entgegengesetzte Oberflächen des Automobilkarosserieblechs
P, und die Innenumfangsfläche
des Durchgangslochs 30 wird in Kontakt mit de Lippe 14h gedrückt, die
von der Nutbodenoberfläche
vorsteht. Somit steht die Tülle 10' im abgedichteten
Zustand mit dem Durchgangsloch 30 des Automobilkarosserieblechs
P in Eingriff.
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Da
wie oben beschrieben die Tülle 10' den kleinen
Stufenabschnitt 60 zur taktilen Empfindung an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts 13 aufweist, kann der Bediener die Position klar
erkennen, wo er die stärksten
Kräfte
konzentrieren und die Tülle
ohne zu stoppen unter Druck setzen muss. Daher kann die Tülle 10' in dem Durchgangsloch 30 der
Automobilkarosserie angebracht werden, ohne überflüssige (extra) Energie aufzuwenden.
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Da
zusätzlich, ähnlich der
ersten Ausführung,
die Tülle 10' die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 aufweist, kann der Bediener eine schräge Einsetzhaltung
korrigieren. Der dünne
verjüngte
Abschnitt wird durch die äußeren und
inneren vorstehenden Streifenabschnitte 30 und 40 verstärkt. Das
Biegen, welches während
des schrägen
Einsetzens leicht auftritt, kann verhindert werden. Auch wenn somit
die Tülle 10' in einer schrägen Haftung eingesetzt
wird, wird nicht verhindert, dass die Tülle 10' in das Durchgangsloch 30 eingesetzt
wird.
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Ferner
führen
am Umfang des Rands der schrägen
Wand 14c die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 und der kleine Stufenabschnitt 60 die
Tülle 10' derart, dass
die schräge
Wand 14c in gerader Weise durch das Durchgangsloch 30 hindurchtritt.
Dementsprechend tritt am Umfang des Rands der schrägen Wand
keine Verformung auf, und daher kann die schräge Wand glattgängig durch das
Durchgangsloch 30 hindurchtreten.
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Da
ferner die inneren vorstehenden Streifenabschnitte 40 und
die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte 20 die Steifigkeit des verjüngten Abschnitts 13 beibehalten,
kann das Längerwerden
der Tülle 10' während des
Pressens und Einsetzens unterdrückt
werden und kann der Einsetzweg verkürzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausfüh rungen
beschränkt.
Die Anzahl der äußeren und
inneren vorstehenden Streifenabschnitte ist nicht auf acht beschränkt, und
kann stattdessen gleich oder mehr als vier sein, und gleich oder
weniger als zehn sind denkbar. Daher kann die Anzahl auf der Basis
der Beziehung zur Dicke der inneren und äußeren Streifenabschnitte geeignet
bestimmt werden. Ferner kann insbesondere dann, wenn der kleine
Stufenabschnitt (zur taktilen Empfindung) vorgesehen ist, die Außenumfangsfläche des äußeren vorstehenden
Streifenabschnitts eine glatte, gekrümmte Form haben, anstatt die Änderungen
in den Neigungswinkeln, wie oben beschrieben.
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Der
zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt, der an der durchmessergroßen Seite
des verjüngten
Abschnitts vorgesehen ist, kann entfernt werden. Jedoch ist es im
Hinblick auf die Trennung der Tülle
von dem Automobilkarosserieblech, nachdem die Tülle im Durchgangsloch des Automobilkarosserieblechs
angebracht ist, bevorzugt, den zweiten zylindrischen durchmesserkleinen
Abschnitt zu haben und den zweiten zylindrischen durchmesserkleinen
Abschnitt an dem Kabelbaum durch Klebeband zu fixieren.
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Ferner
ist der zylindrische Kabeleinsetzabschnitt für die optionalen Teile nicht
immer notwendigerweise vorgesehen.
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Zusätzlich,
man braucht es nicht zu sagen, kann das Durchgangsloch eine ovale
Form haben, und es kann auch Tülle
mit einem verjüngten
Abschnitt mit ovalförmigem
Querschnitt angewendet werden. Es können beliebige andere geeignete
komplementäre
Formen für
das Durchgangsloch und die Tülle
verwendet werden, wie es für
den Fachmann ersichtlich ist.
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Da,
wie oben klar beschrieben, die Tülle
der vorliegenden Erfindung Nuten aufweist, die sich in der axialen
Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander
angeordnet sind, an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts, kann die Tülle
leicht gebogen werden. Wenn dementsprechend die Tülle in einer
schrägen
Haltung eingesetzt wird, wird die Haltung leicht zur richtigen Haltung
korrigiert.
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Da
ferner die Tülle
der vorliegenden Erfindung eine Vertiefung in der Innenoberfläche der schrägen Wand
aufweist, die in das Durchgangsloch des Blechs gedrückt wird,
kann die schräge
Wand leicht zur Nut hin gebogen werden. Somit kann die Einsetzkraft
der Tülle
verringert werden.
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Zusätzlich ist,
während
die Einsetzkraft der Tülle
verringert wird, der zweite zylindrische durchmesserkleine Abschnitt
vorgesehen und an dem Kabelbaum durch Klebeband fixiert. Dementsprechend kann
auch die Trennung der Tülle
von dem Blech verhindert werden.
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Ferner
hat die Tülle
der vorliegenden Erfindung kleine Stufenabschnitte zur taktilen
Empfindung, die von dem Rand der schrägen Wand an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts vorstehen. Dementsprechend kann der Bediener die Position
erkennen, wo der Bediener seine Kraft konzentrieren und die Tülle ohne
zu stoppen in das Durchgangsloch pressen muss, und daher kann die
Bedienbarkeit verbessert werden.
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Ferner
stehen die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte
von der Außenumfangsfläche des verjüngten Abschnitts
vor, so dass sie sich in der axialen Richtung erstrecken und in
der Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn demzufolge
die Tülle
in einer schrägen
Haltung eingesetzt wird, kann ein Bediener das schräge Einsetzen
bemerken und die Einsetzhaltung korrigieren, dass die vorstehenden
Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs berühren. Wenn
ferner eine Seite des verjüngten
Abschnitts der Tülle
die Innenumfangsoberfläche
des Durchgangslochs aufgrund der schrägen Haltung berührt, tritt
der Fall nicht auf, in dem der verjüngte Abschnitt umgebogen und
nicht eingesetzt werden kann, da die äußeren vorstehenden Streifenabschnitte
die Steifigkeit des verjüngten
Abschnitts erhöhen.
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Wenn
darüber
hinaus die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte und die inneren vorstehenden Streifenabschnitte
an einer identischen Position (einander gegenüberliegend) vorgesehen sind, und
der Senkabschnitt zwischen benachbarten inneren/äußeren vorstehenden Streifenabschnitten
vorgesehen ist, wird die Steifigkeit erhöht, und gleichzeitig wird das
Biegen des Senkabschnitts in einer Durchmesserverringerungsrichtung
sichergestellt. Dementsprechend wird die Bedienbarkeit des Einsetzens
der Tülle
in das Durchgangsloch nicht verschlechtert.
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Insbesondere,
wenn die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte und Nuten in den Senkabschnitten zwischen den
vorstehenden Streifenabschnitten an der Außenumfangsfläche des
verjüngten
Abschnitts der Tülle
vorgesehen sind, kann der Durchmesser des verjüngten Abschnitts glattgängig reduziert
werden.
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Wenn
ferner der Vorsprungsbetrag der vorstehenden Streifenabschnitte
von der Position, wo die vorstehenden Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des
Durchgangslochs kontaktieren, reduziert wird, kann die Tülle mit
kleiner Einsetzkraft in das Durchgangsloch eingesetzt und damit
in Eingriff gebracht werden.
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Hierbei
wird der Neigungswinkel der Außenoberfläche der äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte an der Position verändert, wo die äußeren vorstehenden
Streifenabschnitte die Innenumfangsfläche des Durchgangslochs kontaktieren,
so dass der Bediener eine taktile Empfindung fühlt. Wenn dementsprechend die
Tülle aus
dieser Position heraus ohne Stoppen unter Druck gesetzt wird, wird
der Tüllenmontagevorgang
effizient.