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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Recyceln von
harzhaltigen Materialien aus Hazrformprodukten, die aus weggeworfenen Geräten (wie
z.B. elektrischen Haushaltsgeräten, elektronischen
Geräten
oder Autos) wiedergewonnen werden, bzw. ein System zur Wiederverwendung von
Kunststoffen, insbesondere auf ein Zerkleinerungssystem zum Zerkleinern
von Polymerteilen, die durch das Auseinanderbauen der wiedergewonnenen
Produkte erhalten werden, um das Volumen von diesen zu verringern,
ein Klassifiziersystem zum Klassifizieren bzw. zum Klassieren von
Harzmaterialien in ihre Arten, vorzugsweise in die Arten von feuerhemmenden
Mitteln, die diesen zugegeben sind, und ein Reinigungssystem zum
Entfernen von Fremdstoffen, wie z.B. aufgetragenen Filmen, Markierungen
bzw. Etiketten oder Dichtungen bzw. Abdichtungen, die auf die Produkte
aufgebracht wurden, oder anderer Verunreinigungen von diesen.
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Plastik,
das ein geringes Gewicht hat und in der mechanischen Festigkeit
vortrefflich ist, wurde häufig
für elektrische
Haushaltsgeräte,
Geräte
zur Büroautomatisierung,
Kommunikationsgeräte
oder andere als interne Teile oder Außengehäuse von diesen verwendet. Unter
dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes ist die Umwandlung von einer
Massenproduktions/Massenabfall-Ökonomie
in der Vergangenheit zu einer Ökonomie
vom Zirkulationstyp erforderlich. Bei einem solchen jüngeren Trend
wurde ein Recyceln der Harzprodukte im vollen Umfang dringend gefordert,
beispielsweise wurde das Recyceln von elektrischen Haushaltsgeräten durch
Gesetz vorgeschrieben. Jedoch wird dieses bezüglich des Materialrecycelns,
bei dem die Harzformprodukte wiedergewonnen und als Harzmaterialien
wiederverwendet werden, nur in einem Fall ausgeführt, wo es möglich ist,
in gewissem Umfang zu spezifizieren, welche Art von Harz verwendet
wird, da ein Problem dem Harz eigen ist, dass darin besteht, dass,
wenn unterschiedliche Arten an Harzen miteinander gemischt werden,
die dem Harz inhärenten
Funktionen deutlich beeinträchtigt
werden. Dementsprechend wird ein Harzrecycelsystem gewünscht, das
in der Lage ist, unterschiedliche Arten an Harzprodukten, die in
weggeworfenen Geräten
oder Apparaten verwendet werden, genau zu klassifizieren und diese
als frische Harzmaterialien für
elektrische Haushaltsgeräte,
Geräte
zur Büroautomatisierung
oder Kommunikationsgeräte
wiederzuerzeugen.
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Zur
Ausführung
eines Recyceln mit hoher Qualität,
ist es notwendig, die Materialien der Harzformprodukte, die unterschiedliche
Arten von Zusatzstoffen einschließlich feuerhemmenden Mitteln
aufweisen, genau zu identifizieren und zu klassifizieren. Im Hinblick
auf die Identifizierung von Materialien der Harzformprodukte wurde
eine Harzidentifiziervorrichtung mit hoher Leistung vor kurzem entwickelt
und wurde diese Realität.
Bei dieser Vorrichtung ist jedoch eine beträchtliche Sorgfalt beim Betrieb,
bei der Instandhaltung und Inspektion von dieser notwendig; ferner
ist diese kostenintensiv. Das effektivste Verfahren zum Identifizieren
von Materialien der Harzformprodukte nur vom Standpunkt der Materialidentifizierung
her besteht darin, eine solche Harzidentifiziervorrichtung in jeder
der Zerlegefabriken vorzusehen. Dieses Verfahren ist jedoch vom ökonomischen Standpunkt
oder vom Standpunkt des stabilen Betriebs vom System problematisch.
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Zum
Betreiben der vorstehend genannten Harzidentifiziervorrichtung unter
stabil gesteuerten Bedingungen ist es wünschenswert, die Zerlegefabrik
zum Wiedergewinnen der Harzformprodukte an einer Position vorzusehen,
die sich von der der Harzidentifiziervorrichtung unterscheidet.
In einem solchen Fall ist es notwendig, dass die Harzformprodukte
von der Zerlegefabrik zur Position transportiert werden, an der
die Harzidentifiziervorrichtung vorgesehen ist.
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Die
Harzformprodukte, die aus den weggeworfenen Vorrichtungen erhalten
werden, haben jedoch unterschiedliche Formen und Größen, die
von einer sehr kleinen bis zu einer äußerst großen verteilt ist. Wenn diese
in einen Kasten bzw. eine Schachtel oder einen Beutel bzw. Sack
gepackt werden, während
diese ihre Formen behalten, werden daher die Kosten für den körperlichen
Transport hoch, da bei einem spezifischen Schüttgutgewicht eine Verringerung
vom Gewicht bezüglich
einem Volumen von diesem sehr klein ist. Dementsprechend ist es
wünschenswert,
die Harzformprodukte in Stücke
mit einer ökonomisch
vorzuziehenden Größe zu zerkleinern
(eine Größe, mit
der das Erzielen einer geeigneten Transporteffizienz möglich ist).
Als eine Zerkleinerungseinrichtung, die für diesen Zweck verwendet wird,
ist es möglich,
eine im Handel erhältlich
Zerkleinerungseinrichtung zu verwenden, wie z.B. eine Hammermühle, eine
Schneidmühle,
eine Zwei-Achsen-Zerkleinerungsvorrichtung
und ähnliches,
die in der Lage ist, die Harzformprodukte in Stücke mit ungefähr 50mm
oder weniger in der Größe zu zerkleinern.
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Jedoch
haben die Harzformprodukte, die durch das Zerlegen von Geräten wiedergewonnen werden,
unterschiedliche Größe, wie
es vorstehend aufgezeigt ist. Um alle Harzformprodukte zu laden und
diese in kleine Stücke
mit ungefähr
50mm oder weniger in der Größe zu zerkleinern,
wird es nötig, dass
eine sehr große Zerkleinerungsvorrichtung
mit einer Ladeöffnung
vorgesehen wird. Da diese Ausrüstung
teuer ist, besteht das Problem, dass es ökonomisch unmöglich ist,
eine solche teure Ausrüstung in
jeder der kleinen Fabriken zu installieren.
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Ferner
werden jedoch, wenn die Harzformprodukte durch eine solche Einrichtung
miteinander zerkleinert werden, viele der Harzformprodukte, die aus
unterschiedlichen Harzarten gebildet sind, in einem gemischten Zustand
zerkleinert; im Ergebnis ist es notwendig, die zerkleinerten Stücke, in
denen viele Arten von Harz vorliegen, unter Verwendung einer Identifiziereinrichtung,
zu identifizieren. Obwohl eine solche Identifizierung im Prinzip
möglich
ist, ist eine industrielle Anwendung von dieser in der Praxis schwierig,
da es notwendig ist, die Arten der Harze einer großen Anzahl
an zerkleinerten Stücken
jeweils zu identifizieren und diese in jeweilige Materialien nach
der Identifizierung zu klassifizieren.
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Außerdem ist
es, um das Materialrecyceln mit Harzmaterialien von hoher Qualität ökonomisch umzusetzen,
notwendig, die Arten der Harze die unterschiedliche Zusatzstoffe,
wie feuerhemmende Mittel, enthalten, mit einer hohen Genauigkeit
und mit hoher Geschwindigkeit, zu klassifizieren. Als ein Verfahren
zum Klassifizieren der Arten der Harze, ist ein Verfahren, das beispielsweise
eine Absorption nahe der infraroten Strahlung verwendet, bekannt
und wurden unterschiedliche Geräte
vermarktet. Jedoch identifiziert dieses Verfahren kaum Arten von
Harzen, mit vielen Identifikationsfehlern und ist dieses für die Identifizierung
mit hoher Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit ungeeignet. Ein
weiteres Verfahren, das die Zwischen-Infrarot-Absorption verwendet,
war ebenfalls bekannt. Obwohl dieses Verfahren in der Lage ist,
nicht nur Arten von Harzen, sondern auch die von Zusatzstoffen,
wie z.B. feuerhemmende Mittel, mit hoher Genauigkeit zu identifizieren,
besteht ein Problem darin, dass eine lange Zeit für die Identifizierung
erforderlich ist, und daher eine fehlende Eignung für eine Verarbeitung
mit hoher Geschwindigkeit vorliegt.
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Andrerseits
können
die wiedergewonnenen Harzprodukte mit Filmen beschichtet sein, auf
diese Markierungen oder Etiketten aufgebracht sein oder können diese
unterschiedliche Verunreinigungen aufweisen, bei denen eine Anfälligkeit
besteht, dass diese in das Harz während der Behandlung der Harzprodukte
treten, um ein Problem zu ergeben, dass die Eigenschaft des Harzes
zur Wiederverwendung deutlich verschlechtert ist.
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Obwohl
zahlreiche Versuche zum Entfernen der Fremdstoffen, die auf der
Oberfläche
des Harzproduktes getragen werden, beispielsweise durch ein mechanisches
Verfahren und das Trennen oder Entfernen mit einem Lösungsmittel
ausgeführt
wurden, liegt in beiden Fällen
ein Problem vor. Beispielsweise wird, wenn das Entfernen des beschichteten
Films oder der Markierung unter Verwendung einer Zerkleinerungsvorrichtung
wie z.B. einer Kugelmühle
beabsichtigt ist, das Harz aufgrund der Wärme, die durch die Reibung
während
des Zerkleinerungsvorgangs erzeugt wird, erweicht, was das Harzentfernen
stört oder
die erneute Adhäsion
der Fremdstoffe, sobald diese entfernt wurden, bewirkt. Auch gibt
es ein anderes Verfahren, bei dem Fremdstoffe mit einem Lösungsmittel
aufgelöst
werden und dann vom Harz getrennt und aus diesem entfernt werden.
Bei diesem Verfahren bestehen jedoch ernsthafte Probleme darin,
dass das verwendete Lösungsmittel
regeneriert oder weggeworfen werden muss; ferner bestehen auch andere
Probleme darin, dass eine Vorrichtung, die dafür verwendet wird, eine komplizierte Struktur hat
und vom ökonomischen
Standpunkt unvorteilhaft ist.
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Es
gibt noch ein weiteres Verfahren zum Entfernen von beschichten Filmen
oder Markierungen, das als Sandstrahlbehandlung bezeichnet wird,
wobei ein Abriebmaterial, wie z.B. Sande oder Metallteilchen, zum
Abkratzen der Fremdstoffe von der Oberfläche des Harzproduktes verwendet
wird. Entsprechend diesem Verfahren können jedoch Teilchen des Abriebmaterials
an der Oberfläche
des Harzprodukts haften und verbleiben, da diese wie neue Fremdstoffe
sind. Auch kann das Harz durch Wärme,
die aufgrund der Reibung des Abriebmaterials erzeugt wird, erweicht
werden und die erneute Adhäsion
der Fremdstoffe, sobald diese entfernt wurden, bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, und die vorstehend genannten
Problem zu lösen,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Harzrecycelsystem
zum Zerkleinern von Harzformprodukten, die von weggeworfenen Geräten gesammelt
wurden, zu zerkleinerten Harzstücken,
um das sichtbare Volumen von diesen zu verringern, ohne das eine
Identifizierung, zu welcher Art an Harz das Harzformprodukt gehört, ausgeführt wird,
sondern unter Berücksichtigung,
dass eine Vielzahl von Harzarten nicht miteinander gemischt werden,
zum Identifizieren einer Art der zerkleinerten Harzstücke zum
Klassifizieren von diesen zu dieser Art zum einfachen Bestimmen
eines Gebiets, auf dem diese wiederverwendet werden, und zum Entfernen
der Fremdstoffe von der Oberfläche
des klassifizierten, zerkleinerten Harzstücks, damit dieses als Harzmaterial
wiederverwendbar ist, vorzusehen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Zerkleinerungssystem
im vorstehenden Recycelsystem vorzusehen, um Polymerteile (einschließlich solche
von großer
Größe), die aus
den gesammelten und auseinandergenommenen Vorrichtungen entfernt
wurden, grob zu zerkleinern, um das sichtbare Volumen von diesem
zu verringern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Identifiziersystem
im vorstehenden Recycelsystem vorzusehen, um eine Art der zerkleinerten
Harzstücke
effektiv zu identifizieren, die erhalten werden, indem die Harzformprodukte
zerkleinert werden, die aus weggeworfenen elektrischen und elektronischen
Geräteschaften
gesammelt wurden, ohne zu identifizieren, zu welcher Art das Harzformprodukt
gehört,
aber unter Berücksichtigung, dass
eine Vielzahl von Arten der Harze nicht miteinander gemischt werden.
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Ferner
soll mit der vorliegenden Erfindung die vorstehend genannten Probleme
beim Stand der Technik gelöst
werden, indem ein Reinigungssystem im vorstehenden Recycelsystem
für thermoplastische
Harzprodukte vorgesehen wird, wobei, wenn die Harzprodukte gesammelt
und zu wiederverwendbaren Harzprodukten gereinigt werden, Fremdstoff, wie
z.B. beschichtete Filme oder Etikette, die an der Oberfläche der
Harzprodukte haften, ausreichend von diesen entfernt werden, so
dass das Harzmaterial im gleichen Gebiet wie zuvor nutzbar ist.
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Zum
Lösen der
vorstehenden Aufgaben wird entsprechend einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Harzrecycelsystem vorgesehen, das aufweist eine Zerkleinerungseinrichtung
zum individuellen Zerkleinern von Harzformprodukten zu zerkleinerten
Harzstücken,
bei denen 70% oder mehr der zerkleinerten Harzstücke einen äquivalenten Durchmesser in
einem Bereich von 1 bis 50 mm haben, eine Verpackungseinrichtung
zum Verpacken bzw.
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Packen
der zerkleinerten Harzstücke
des jeweiligen Formproduktes in einen Sack mit einem transparenten
Abschnitt, eine Klassifizierungseinrichtung zum Ausstrahlen eines
Lichtstrahls auf die zerkleinerten Harzstücke in den Sack durch den transparenten
Abschnitt, zum Identifizieren einer Art der zerkleinerten Harzstücke auf
der Grundlage eines reflektierten Strahls von diesen und zum Klassifizieren
der Säcke
in jeweilige Arten von Harzen, und eine Reinigungseinrichtung zum
Herausnehmen der zerkleinerten Harzstücke aus dem Sack und Reinigen
der zerkleinerten Harzstücke
der jeweiligen Art, um Fremdstoffe zu entfernen, die an der Oberfläche von
diesen anhaften.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist der Begriff "äquivalenter
Durchmesser" ein
Durchmesser eines Kreises, der das gleiche Gebiet bzw. den gleichen
Flächeninhalt
wie das bzw. der eines vorstehenden Bereiches eines Objektes hat.
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Hier
ist der äquivalente
Durchmesser der zerkleinerten Harzstückes vorzugsweise in einem Bereich
von 3 bis 40 mm, stärker
bevorzugt von 5 bis 30 mm. Ein Verhältnis der zerkleinerten Harzstücke mit
dem äquivalenten
Durchmesser innerhalb dieser Bereiche ist vorzugsweise 80% oder
mehr, stärker bevorzugt
90% oder mehr.
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Wenn
der äquivalente
Durchmesser des zerkleinerten Harzstücks kleiner als 1 mm ist, besteht der
Nachteil, dass Fremdstoffe während
der Reinigung durch die Reinigungseinrichtung nicht entfernt werden
konnten, da das zerkleinerte Harzstück feinstgemahlen wurde. Beispielsweise
wird, wenn die Reinigung durch Abrieb ausgeführt wird, der Abrieb unmöglich. Auch
besteht eine Neigung dahingehend, dass die kleinen Harzstücke am Inneren
der Zerkleinerungseinrichtung oder des Sacks aufgrund von statischer
Elektrizität
haften.
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Andrerseits
können,
wenn der äquivalente Durchmesser
des zerkleinerten Harzstücks
50 mm überschreitet,
die zerkleinerten Harzstücke
noch dreidimensional sein, um die ausreichende Volumenverringerung
zu behindern.
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Das
Zerkleinern kann in einem Schritt ausgeführt werden. Wenn jedoch das
Formprodukt zu groß ist,
um in eine gewöhnliche
Zerkleinerungseinrichtung eingeführt
zu werden, kann das Zerkleinern in zwei Schritten ausgeführt werden,
wobei das Formprodukt durch einen Grobzerkleinerer grob zerkleinert
wird und dann in die gewöhnliche
Zerkleinerungseinrichtung eingeführt
wird.
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Da
ein Harzformprodukt aus einer Art von Harz gebildet ist, ist es
möglich,
das sichtbare Volumen des Harzformprodukts wirksam zu verringern, während verhindert
wird, dass sich fein zerkleinerte Harzformstücke mit anderen Arten mischen,
indem die Harzformprodukte getrennt Art für Art und sofort in einen Sack
verpackt werden. Durch das einzelne Zerkleinern des Harzformprodukts,
das aus der weggeworfenen Vorrichtung in der Fabrik zum manuellen Auseinandernehmen
wiedergewonnen wurde, und durch das Packen der zerkleinerten Harzstücke in einen
Sack kann die Transporteffizienz verbessert werden.
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Da
die zerkleinerten Harzstücke
im Sack von der gleichen Harzart sind, ist es möglich, die ökonomische Klassifizierung
durch das Klassifizieren der Säcke
auszuführen.
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In
dieser Hinsicht werden diese, um die Arbeitseffektivität weiter
zu verbessern, wenn es im voraus deutlich wird, dass die Harzformprodukte
aus der gleichen Harzart gebildet sind, zusammen zerkleinert und
in einem Sack verpackt. Beispielsweise können diese, wenn eine Vielzahl
an Formelementen mit der gleichen Form und Funktion vorliegen (wie z.B.
Papierzuführeinrichtungen
bzw. -schalen mit unterschiedlicher Größe einer Kopiermaschine) und
es bestätigt
wird, dass diese aus der gleichen Harzart gebildet sind, zusammen
zerkleinert werden und in einen Sack verpackt werden. Dieses Verfahren
ist vorteilhaft zum Erleichtern der Arbeitseffektivität, wenn
eine Anzahl an kleinen Harzelementen mit einer ähnlichen Form und die gleiche
Art an Harz in einer weggeworfenen Vorrichtung vorliegen.
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Der
transparente Abschnitt des Sacks ist zu dem Zweck erforderlich,
dass verhindert wird, dass der Lichtstrahl, der auf die zerkleinerten
Harzteilchen ausgestrahlt wird oder von diesen reflektiert wird, durch
den Durchgang von diesem durch den Sack negativ beeinflusst wird.
Dementsprechend ist, wenn die negative Wirkung auf die Erfassung
aufgrund des Durchgangs des Lichtstrahls durch den Sack vernachlässigbar
ist, der transparente Abschnitt nicht notwendigerweise vollständig transparent.
Kurz gesagt ist es ausreichend, dass der Sack mit einem Lichtdurchgangsgebiet
(transparenten Abschnitt) versehen ist, der die Erfassung nicht
negativ beeinflusst; in diesem Text wird sich auf ein solches Lichtdurchgangsgebiet
als ein transparenter Abschnitt bezogen. Der transparente Abschnitt
kann sich über den
Sack bzw. durch diesen hindurch erstrecken. Ein solcher Sack kann
beispielsweise aus Polyethylen gebildet sein. In dieser Hinsicht
ist eine Dicke des transparenten Abschnitts im allgemeinen 100 μm oder weniger.
Andere Materialien können
zum diesem Zweck verwendet werden, wie z.B. ein Harzfilm, ein Harznetz
oder ein Metallnetz.
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Ein
Verfahren zum Identifizieren einer Art des Harzes weist beispielsweise
eines auf der Grundlage einer Raman-Spektralanalyse auf, wobei ein Raman-Spektrum,
das aus dem reflektierten Lichtstrahl vom zu untersuchenden Harz
erhalten wurde, (d.h. den zerkleinerten Harzstücken im Sack) aufeinanderfolgend
mit Raman-Spektren verglichen wird, die aus reflektierten Lichtstrahlen
von unterschiedlichen bekannten Harzen erhalten wurden, die im voraus
vorbereitet wurden, um herauszufinden, ob eine Übereinstimmung zwischen den
beiden Spektren vorliegt. Das Verfahren auf der Grundlage der Raman-Spektralanalyse
ist vorteilhaft, da es in geringerem Maße vom Farbton oder der Oberflächenverunreinigung
des zerkleinerten Harzstücks
negativ beeinflusst ist. Ein Verfahren zum Identifizieren der Art des
Harzes auf der Grundlage der Raman-Spektralanalyse ist beispielsweise
in den Absätzen
0011 bis 0018 der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-38807
offenbart. Alternativ dazu kann eine Spektralanalyse für Infrarot
oder nahe Infrarot zum diesem Zweck verwendet werden.
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Ein
Verfahren zum Klassifizieren der Säcke in die Harzarten weist
die Schritte des Speicherns einer identifizierten Art der zerkleinerten
Harzstücke und
einer erwarteten Ankunftszeit, bei der der Sack mit den zerkleinerten
Harzstücken
eine vorbestimmte Klassifizierungsposition auf einem Transportpfad
in Übereinstimmung
miteinander erreicht, und das Wiedererlangen des Sacks, der die
Klassifizierungsposition zur erwarteten Ankunftszeit erreicht, vom
Transportpfad auf.
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Die
vorbestimmte Klassifizierungsposition kann entsprechend der Art
der Harze verschieden sein. In einem solchen Fall wird die klassifizierte
Wiedergewinnung ausgeführt,
wobei beispielsweise der Sack, in den das Harz A verpackt ist, vom
Transportpfad in der Klassifizierungsposition für das Harz A wiedergewonnen
wird, und der Sack, in den das Harz B verpackt ist, vom Transportpfad
in der Klassifizierungsposition für das Harz B wiedergewonnen
wird.
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Die
vorbestimmte Position kann eine spezifizierte unabhängig von
den Arten der Harze sein. In einem solchen Fall wird die klassifizierte
Wiedergewinnung in einer solchen Weise ausgeführt, dass der Sack des Harzes
A (das Harz A ist verpackt), der die Klassifizierungsposition erreicht,
vom Transportpfad zu einem Sammelbehälter oder ähnlichem für das Harz A geführt wird;
und in ähnlicher
Weise wird der Sack mit Harz B, der die Klassifizierungsposition
erreicht, vom Transportpfad zu einem Sammelbehälter oder ähnlichem für das Harz B geführt.
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Die
erwartete Ankunftszeit wird durch eine Identifizierungszeit, einen
Abstand zwischen einer Identifzierungsposition und der Klassifizierungsposition
und eine Transportgeschwindigkeit erhalten. Während die erwartete Ankunftszeit
aus diesen Daten zu jedem Zeitpunkt berechnet werden kann, kann diese
als eine Zeit, die eine vorbestimmte Periode nach einem Identifizierungszeitpunkt
liegt, bestimmt werden, da der vorstehende Abstand und die Transportgeschwindigkeit
konstant sind.
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Die
Reinigungseinrichtung entfernt Fremdstoffe, wie z.B. aufgebrachte
Schichten, Beschichtungen, Markierungen oder Verunreinigungen, die
an der Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks
anhaften, von diesem.
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Die
Reinigungseinrichtung kann eine Vorrichtung sein, die einen Reinigungsbehälter bzw. -kessel
und ein Rührelement,
das im Rührbehälter vorgesehen
ist, hat, wobei zumindest ein Teil der Innenwand des Rührbehälters und/oder
eine Fläche des
Rührelements
eine Abriebfläche
(aufgerauhte Fläche)
zum Entfernen (Kratzen oder Abreiben) der Fremdstoff auf der Oberfläche des
zerkleinerten Harzstücks
hat. Wasser oder eine wässerige
Spülflüssigkeit
kann in den Behälter
geführt
werden, um das Entfernen von Fremdstoffen zu verbessern.
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Die
Abriebfläche
(aufgerauhte Fläche)
kann von einer beliebigen Struktur sein, vorausgesetzt diese kann
die Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks ausreichend
reinigen. Die Abriebfläche
hat vorzugsweise eine Unregelmäßigkeit
von einer Tiefe in einem Bereich von 40 bis 2000 μm. Durch
den Kontakt der zerkleinerten Harzstücke mit dieser aufgerauhten Oberfläche mit
einer solchen Unregelmäßigkeit
werden Fremdstoffe wie z.B. ein beschichteter Film oder eine Markierung,
die an der Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks
haften, ausreichend abgekratzt oder abgescheuert und entfernt. Wenn
die Tiefe der Unregelmäßigkeit
kleiner als 40 μm
ist, sind die Fremdstoffe nicht ausreichend entfernbar. Im Gegensatz
dazu wird, wenn 2000 μm überschritten
werden, die Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks übermäßig abgekratzt,
um den Harzwiedergewinnungs-Prozentsatz
zu verringern. Die Tiefe der Unregelmäßigkeit ist vorzugsweise in
einem Bereich von 50 bis 1000 μm,
stärker
bevorzugt von 60 bis 500 μm. Wenn
die Tiefe innerhalb eines solchen Bereiches ist, werden die Fremdstoffe
nicht übermäßig abgekratzt, sondern
sind diese ausreichend entfernbar.
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Bei
der Vorrichtung zum kontinuierlichen Reinigen der zerkleinerten
Harzstücke,
werden die zerkleinerten Harzstücke
von einem Ende des Reinigungsbehälters
kontinuierlich zugeführt,
beispielsweise durch eine Schraube oder anderes in eine Richtung
im Reinigungsbehälter
transportiert und vom anderen Ende kontinuierlich gesammelt. Wenn Wasser
oder eine wässrige
Flüssigkeit
in einer solchen Vorrichtung verwendet wird, wird das Zuführen von
Wasser oder einer wässrigen
Flüssigkeit
in einer ähnlichen
Weise ausgeführt,
dass das Wasser oder die wässrige
Flüssigkeit
ebenfalls kontinuierlich von dem einen Ende und/oder den Zwischenabschnitten des
Reinigungsbehälters
kontinuierlich gefördert wird,
in die gleiche Richtung im Reinigungsbehälter strömt und vom anderen Ende kontinuierlich
abgelassen wird.
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Wenn
Wasser oder eine wässrige
Flüssigkeit während des
Reinigungsvorgangs verwendet wird, arbeitet dieses/diese als Schmiermittel
zwischen den zerkleinerten Harzstücken und der Unregelmäßigkeit,
um zu verhindern, dass die Oberfläche des zerkleinerten Harzstücks übermäßig abgekratzt
wird, und um ebenfalls die Temperaturerhöhung des zerkleinerten Harzstücks aufgrund
des Kühlvorgangs von
Wasser zu unterdrücken,
wodurch eine Erweichung dieser unterbunden wird. Auch werden die Fremdstoffe,
wie z.B. der beschichtete Film oder die Markierung, sobald diese
entfernt sind, aus der Reinigungsvorrichtung schnell ausgegeben
und haften diese nicht erneut an den zerkleinerten Harzstücken.
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Das
Harzrecycelsystem kann eine Wiedergewinnungseinrichtung zum Trennen
von Fremdstoffen von einer Mischung der zerkleinerten Harzstücke, die
durch die Reinigungseinrichtung gereinigt wurden, und der Fremdstoffe
und zum Wiedergewinnen der zerkleinerten Harzstücke haben. Die zerkleinerten
Harzstücke
und die Fremdstoffe können
voneinander beispielsweise durch Wind getrennt werden. Auch kann
Magnetkraft zum Entfernen des Metallmaterials verwendet werden.
Wenn Wasser oder eine wässrige
Lösung
für den
Reinigungsvorgang verwendet wird, ist es möglich, Fremdstoffe zusammen mit
Wasser oder ähnlichen
zu entfernen. In dieser Hinsicht kann eine Anpassung dahingehend
vorgenommen werden, dass nach dem Entfernen von Fremdstoffen aus
Wasser oder der wässrigen
Flüssigkeit
durch einen Filter oder anderes das Wasser oder die wässrige Flüssigkeit
wiederverwendet wird.
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Die
Harzformprodukte, die nach dem Zerkleinern, dem Klassifizieren und
Reinigen entsprechend der vorliegenden Erfindung recycelt werden
können, weisen
beispielsweise diejenigen auf, die als Gehäuse oder Teile von zahlreichen
Vorrichtungen verwendet werden, die auf dem Gebiet der Büroautomatisierung
und von elektrischen Haushaltsgeräten, auf dem Gebiet der Elektrik
und Elektronik, auf dem Sanitärgebiet,
dem Automobilgebiet oder auf dem Gebiet der Trocknung durch Sonnenwärme verwendet werden.
Beispiele sind zahlreiche Harzgehäuse, Schalen oder innere Harzteile,
die in Kopiermaschinen, Druckern, Personalcomputern, TV-Geräten, zahlreichen
Monitoren oder Mobiltelefonen verwendet werden.
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Das
Harzmaterial, das entsprechend der vorliegenden Erfindung recycelt
wird, weist beispielsweise zahlreiche Harze vom Styren-Typ, wie
z.B. Acrylonitril-Butadien-Styren-Harz,
Polystyren-Harz oder Acrylonitril-Styren-Harz, Polycarbonat-Harz, Olefin-Typ-Harz
wie z.B.Polyethylen oder Polypropylen, Harz vom Polyamid-Typ wie
z.B. PA6, PA66, PA46 oder PA12, Harz vom Polyestertyp, wie z.B.
Polybutylen-Terephthalat, Polyethylen-Terephthalat oder Polyacrylat,
Polyphenylen-Ether-Harz,
Polyacetal, Polyvinylchlorid-Harz, Polysulfon, PPS, Polyether-Sulfon,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, EVOH, Elastomer vom Polyamidtyp,
Elastomer vom Polyestertyp und Legierungen, in denen zwei oder mehr
von diesen gemischt sind, auf. Diese sind alle durch die Klassifizierungseinrichtung
des erfinderischen Systems identifizierbar.
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Die
Klassifizierungseinrichtung des erfinderischen System kann Zusätze, die
in den zerkleinerten Harzstücken
enthalten sind, wie z.B. zahlreiche feuerhemmende Stoffe einschließlich des
Halogentyps und des Phosphortyps, zahlreiche feuerhemmende Hilfsstoffe,
wie z.B. Antimon-Trioxid,
Antimon-Tretroxid, Antimon-Pentoxid, chloriertes Polyethylen oder Tetrafluoroehtylen-Polymer,
anorganische Füllstoffe wie
z.B. Glasfaser, Kohlefasser, Metallfaser oder Talkum, antifungales
Mittel, Schimmerverhütungsmittel, Weichmacher,
antistatisches oder Silikonöl
identifizieren. Diese Zusatzstoffe sind identifizierbar, wenn eine
beträchtliche
Menge von diesen im zerkleinerten Harzstück (Harzformprodukt) enthalten
ist, beispielsweise 1 Gewichtsteil oder mehr, vorzugsweise 2 Teile oder
mehr bei 100 Gewichtsteilen des Harzformprodukts.
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Ein
Aspekt des Zerkleinerungssystems entsprechend dem Hintergrund der
vorliegenden Erfindung weist eine Endlos-Fördereinrichtung
zum Fördern
von Polymerformprodukten und ein gegenüberliegendes Element mit einer
gegenüberliegenden Fläche, die
zumindest einem Ende der Endlosfördereinrichtung
an der Förder-Richtungsseite
gegenüberliegt
und die so angeordnet ist, dass ein Abstand zwischen der gegenüberliegenden
Fläche
und einer Förderfläche der
Endlos-Fördereinrichtung
in Förderrichtung
kleiner wird, wobei Zerkleinerungskanten oder Zerkleinerungsstifte
an zumindest einer der Flächen
aus Förderfläche der
Endlos-Fördereinrichtung und
der gegenüberliegenden
Fläche
des gegenüberliegenden
Elements vorgesehen sind, um zur anderen Fläche zu weisen bzw. zu lenken,
wodurch die Polymerformprodukte, die durch die Endlos-Fördereinichtung
transportiert wurden, in einen Spalt zwischen der Fördereinrichtung
und dem gegenüberliegenden
Element gedrückt
werden und mit den Zerkleinerungskanten oder -stiften zerkleinert
werden.
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Die
Zerkleinerungskante oder der Zerkleinerungsstift ist ein Element
mit einer Funktion zum Zerkleinern des Polymerformprodukts, das
durch die Endlos-Fördereinrichtung
gefördert
wurde und in einen Spalt zwischen diese/diesen und das gegenüberliegende
Element gedrückt
wurde. Das heißt, dass,
selbst wenn sich die Formen von diesen von denen, die im allgemeinen
unter dem Gefühl
bei den Wörtern "Kante oder Stift" verstanden werden,
unterscheiden, jedes Element eine Zerkleinerungskante oder ein Zerkleinerungsstift
entsprechend der Erfindung sein kann, wenn dieses an zumindest einer
Fläche
aus Förderfläche der
Endlosfördereinrichtung und
der gegenüberliegenden
Fläche
des gegenüberliegenden
Elements vorgesehen ist, um zueinander hin zu lenken, und wenn es
die vorstehend genannte Zerkleinerungsfunktion hat. Die Zerkleinerungskante oder
der Zerkleinerungsstift hat vorzugsweise einen scharfen Abschnitt,
der mit dem Polymerformprodukt in Berührung sein soll, da eine größere Zerkleinerungsleistung
dadurch gezeigt wird.
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Vorzugsweise
sind die Zerkleinerungskanten oder – stifte an der Förderfläche des
Endlosriemens vorgesehen, und sind Ausnehmungen oder Löcher an
der gegenüberliegenden
Fläche
des gegenüberliegenden
Elements vorgesehen, damit gestattet wird, dass obere Enden der
Zerkleinerungskanten oder -stifte, die an der Endlosfördereinrichtung
vorgesehen sind, durch diese verlaufen.
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Das
gegenüberliegende
Element kann eine zweite Endlosfördereinrichtung
sein.
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Ein
Aspekt des Identifizierungssystems des Hintergrunds der vorliegenden
Erfindung ist eine Identifizierungsvorrichtung zum Ausstrahlen eines Lichtstrahls
auf Polymerprodukte, die durch eine Fördereinrichtung gefördert werden,
zum Erfassen des reflektierten Strahls oder des verteilten Strahls
vom Polymerprodukt durch ein Sensorelement und zum Identifizieren
einer Art des Polymerprodukts auf der Grundlage des erfassten Ergebnisses,
wobei das Sensorelement an einer vorbestimmten Position in der Nähe eines
Förderpfades
des Polymerproduktes angeordnet ist und ein Abstandsbestimmungsmechanismus
in der Fördereinrichtung
oder in der Nähe von
dieser angeordnet ist, um dem Polymerprodukt gegenüberzuliegen,
das durch das Sensorelement zum Sensorelement mit einem Abstand
zwischen diesen läuft.
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Wählbare Polymere
weisen beispielsweise gummiartiges Polymer, thermoplastisches Elastomer und
Harz auf. Von diesen ist Harz am stärksten vorzuziehen. Zusätze im Harzmaterial
und dem wählbaren
Polymermaterial sind die gemäß Vorbeschreibung.
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Die
Fördereinrichtung
kann eine Endlosfördereinrichtung
sein und das Sensorelement kann sich in einer vorbestimmten Position
unterhalb des Förderpfades
befinden, der durch die Endlosfördereinrichtung
gebildet wird; und der Abstand-Bestimmungsmechanismus
kann ein Lichtfenster sein, das an jedem der Abschnitte der Endlosfördereinichtung vorgesehen
ist, der über
die vorbestimmte Position läuft.
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Entsprechend
dieser Anordnung wird der Lichtstrahl von unterhalb des Polymers,
das auf der Endlos-Fördereinrichtung
transportiert wird, durch das Lichtfenster ausgestrahlt und der
reflektierte oder verteilte Lichtstrahl wird vom Sensorelement durch
das Lichtfenster aufgenommen. Das Lichtfenster kann lediglich ein
Schlitz sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Dieser kann aus einem
beliebigen lichtdurchlässigen
Material gebildet werden, sofern dieses nicht die Erfassung der
Raman-Verteilungs-Strahlen stört.
-
Alternativ
dazu kann die Fördereinrichtung eine
Endlos-Fördereinrichtung
sein und kann sich das Sensorelement an einer vorbestimmten Position an
einer Seite des Förderpfades
befinden, der durch die Endlos-Fördereinrichtung
gebildet wird, und weist der Abstandsbestimmungsmechanismus ein
Sperrelement, das ein Lichtfenster hat und das sich in der Vorderseite
des Sensorelements in der Nähe
davon befindet, und eine Führung
zum Führen
des Polymerprodukts, das auf der Endlosfördereinrichtung getragen wird,
so dass das Polymerprodukt gegen das Lichtfenster des Sperrelements
gedrückt
wird, damit dieses in der Lage ist, vor dem Sensorelement vorbeizulaufen,
auf.
-
Das
Sperrelement hat die Funktion des Begrenzens der Verschiebung (der
Abweichung von der Förderrichtung)
des Polymers, das zum Sperrelement hin durch die Führung gedrückt wird,
während eine
Förderung
auf der Endlosfördereinrichtung
an der Position des Sperrelements vorliegt. Das Sperrelement ist
mit dem Lichtfenster versehen, hinter dem sich das Sensorelement
befindet.
-
Entsprechend
dieser Anordnung wird das Polymer, das auf der Endlos-Fördereinrichtung
gefördert
wird, durch die Führung
geführt,
um mit dem Lichtfenster des Sperrelements in Berührung gebracht zu werden und
mit einem Lichtstrahl durch das Lichtfenster bestrahlt zu werden.
Der reflektierte oder verteilte Strahl davon wird durch das Sensorelement durch
das Lichtfenster aufgenommen. Das Lichtfenster kann lediglich ein
Schlitz sein oder kann aus einem beliebigen lichtdurchlässigen Material
gebildet sein, wie z.B. einer transparenten Glasplatte, die die Erfassung
der Raman-Verteilungsstrahlen
nicht stört.
-
Ein
Aspekt eines Verfahrens zum Reinigen der thermoplastischen Harzprodukte
entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung weist die
Schritte des Zerkleinerns der gesammelten thermoplastischen Harzprodukte
zu zerkleinerten Stücken,
das Zuführen
der zerkleinerten Stücke
zusammen mit Wasser in eine Reinigungsvorrichtung, die einen Behälter und
einen Rotationskörper
hat, der sich in einer drehbaren Weise im Behälter befindet, wobei zumindest
ein Teil der Innenfläche
des Behälters
und/oder eine Oberfläche
des Rotationskörpers, die
mit den zerkleinerten Harzstücken
in Berührung ist,
aufgerauht ist, und das Drehen des Rotationskörpers, um die zerkleinerten
Stücke
zu reinigen, auf.
-
Entsprechend
diesem Reinigungsverfahren ist zumindest ein Teil der Innenfläche des
Behälters und/oder
eine Fläche
des Rotationskörpers
aufgerauht. Das Aufrauhen kann in beliebiger Weise aufgeführt werden,
vorausgesetzt, dass das Harzprodukt ausreichend gereinigt werden
konnte. Vorzugsweise hat die Oberflächenunregelmäßigkeit
eine Tiefe in einem Bereich von 40 bis 2000 μm. Wenn die aufgerauhte Oberfläche mit
den zerkleinerten Harzstücken
in Berührung
gebracht wurde, werden Fremdstoffe wie z.B, beschichteter Film oder
Markierungen, die an der Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks
haften, ausreichend abgerieben oder abgekratzt und entfernt. Wenn
die Tiefe der Unregelmäßigkeit
weniger als 40 μm
beträgt,
sind die Fremdstoffe nicht ausreichend entfernbar, während bei
einem Übersteigen
von 2000 μm
die Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks
zusammen mit dem Harz übermäßig abgekratzt
wird, um den Wiedergewinnungsprozentsatz des Harzes zu verringern.
Die Tiefe der Unregelmäßigkeit
ist vorzugsweise in einem Bereich von 50 bis 1000 μm, stärker bevorzugte
von 60 bis 500 μm.
Wenn sich die Tiefe innerhalb dieses Bereiches befindet, werden
die Fremdstoffe ausreichend entfernt, ohne das Harz vom zerkleinerten Stück übermäßig abzukratzen.
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Die
aufgerauhte Fläche
im Inneren des Behälters
ist vorzugsweise 1% oder mehr, vorzugsweise 5% oder mehr, stärker bevorzugt
10% oder mehr eines Gesamtgebietes der Innenfläche des Behälters und der Fläche des
Rotationskörpers,
die mit den zerkleinerten Harzstücken
in Berührung
sein soll. Der Grad der Oberflächenrauhigkeit
durch die Unregelmäßigkeit
kann an der Innenfläche
des Behälters
und der Innenfläche
des Rotationskörpers
ungefähr gleich
sein oder ungleich sein. Der Grad der Unregelmäßigkeit kann über die
aufgerauhte Innenfläche
des Behälters
und/oder die aufgerauhte Oberfläche
des Rotationskörpers
gleich oder ungleich sein.
-
Entsprechend
dieses Reinigungsverfahrens wird Wasser während des Reinigungsvorgangs
kontinuierlich zugeführt
und wirkt dieses als ein Schmiermittel zwischen der Oberfläche des
zerkleinerten Harzstücks
und der aufgerauhten Oberfläche,
die die Unregelmäßigkeit
hat, um zu verhindern, dass die Oberfläche des zerkleinerten Harzstücks übermäßig abgekratzt
wird. Auch kann durch die Kühlwirkung des
Wassers der Temperaturanstieg im zerkleinerten Harzstück verhindert
werden. Fremdstoffe, wie z.B. ein beschichteter Film oder eine Markierung,
die bereits entfernt wurden, werden schnell aus der Reinigungsvorrichtung
ausgegeben, um nicht erneut an den zerkleinerten Harzstücken zu
haften. Ferner wird Wasser vorzugsweise kontinuierlich zugeführt und abgeführt, so
dass ein Wasserpegel in der Reinigungsvorrichtung konstant gehalten
wird, während darauf
geachtet wird, dass ein Gewichtsverhältnis der zerkleinerten Stücke zum
Wasser konstant gehalten wird, da die jeweiligen zerkleinerten Harzstücke, die
kontinuierlich zugeführt
werden, gleichmäßig gereinigt
werden können.
-
Die
Reinigung wird vorzugsweise ausgeführt, so dass das Gewichtverhältnis der
zerkleinerten Stücke
zum Wasser in der Reinigungsvorrichtung auf 1 : 0,3 bis 2 gesteuert
wird und Wasser kontinuierlich zugeführt und abgeführt wird,
um die Innentemperatur der Reinigungsvorrichtung auf 70°C oder weniger
zu halten. Wenn das Verhältnis
von Wasser weniger als 0,3 beträgt,
wird das Innere der Reinigungsvorrichtung nicht ausreichend gekühlt, wodurch
die Temperatur über
70°C ansteigt,
um die zerkleinerten Harzstücke
zu erweichen und zu schmelzen, was den Reinigungsvorgang stören kann.
Andrerseits wird, wenn das Verhältnis
von Wasser 2 überschreitet,
die Wahrscheinlichkeit der Berührung der
zerkleinerten Harzstücke
mit der Innenfläche
des Behälters
und der Oberfläche
des Rotationskörpers, insbesondere
der aufgerauhten, damit dieses eine Unregelmäßigkeit aufweisen, geringer.
Selbst wenn die Berührung
auftritt, wird das zerkleinerte Harzstück nicht ausreichend auf die
Oberfläche
gedrückt, wodurch
die Fremdstoffe wie z.B. ein beschichteter Film oder eine Markierung
nicht vollständig
und wirksam entfernt werden.
-
Ferner
hat der Rotationskörper
ein Schraubenblatt zum Fördern
der zerkleinerten Harzstücke und
Reinigungsplatten oder -stifte zum Reinigen der zerkleinerten Harzstücke um eine
Rotationswelle, und dreht sich diese vorzugsweise, so dass eine
Lineargeschwindigkeit eines oberen Endes der Reinigungsplatte oder
des Reinigungsstiftes in einem Bereich von 0,5 bis 20 m/s liegt.
Wenn die Lineargeschwindigkeit 0,5 m/s oder weniger beträgt, wird
die Reinigung unzureichend, während
sich bei Überschreiten
von 20 m/s die Innentemperatur der Vorrichtung erhöht, wodurch
es schwierig wird, die Temperatur bei 70°C oder weniger zu halten.
-
Entsprechend
dem vorstehend genannten Verfahren ist es möglich, die zerkleinerten Stücke aller
thermoplastischen Harzprodukte, die durch unterschiedliche Formverfahren
wie z.B. Formpressen, Auswurf- bzw. Spritzgießen oder Blasformen, geformt
wurden, um vorbestimmte Formen zu haben, zu reinigen. Diese Harzformprodukte
können
entweder unter Verwendung einer Form oder ohne Form, jedoch bei
Verwendung eines Spritzwerkzeugs oder von anderem geformt werden.
Beispiele des Harzformproduktes weisen nicht nur Gehäuse von
elektrischen Haushaltsgeräten
wie Fernsehgeräte
oder elektrische Kühlschränke oder
Gehäuse
von Geräte zur
Büroautomatisierung,
wie z.B. Personalcomputer oder Drucker auf, sondern auch Teile dieser
Vorrichtungen und/oder zerbrochene von diesen.
-
Obwohl
es keine Beschränkung
bei den Arten und Formen der Harzprodukte gibt, werden vorzugsweise
Produkte mit unterschiedlichen Harzarten nicht miteinander gemischt.
Der Grund dafür
ist, dass, wenn unterschiedliche Harzarten miteinander gemischt
werden, im allgemeinen Eigenschaften, die dem jeweiligen Harz zu
eigen sind, stark gestört
werden. Daher werden die Harzprodukte vorzugsweise in die jeweiligen
Arten klassiert und zuvor getrennt gereinigt. Auch können die
Harzprodukte vorzugsweise klassiert werden, dass diese den gleichen Farbton
oder ähnliche
Farbtöne
haben, so dass Produkte, deren Farbtöne sich voneinander stark unterscheiden,
beispielsweise ist eines blass und hellgrau und das andere tief-
und dunkelgrau, nicht miteinander gemischt werden. Wenn die Produkte
mit den stark verschiedenen Farbtönen nicht miteinander gemischt
werden, ist der Farbton des Harzes, das wiederverwendet werden soll,
einfach einstellbar.
-
Auch
besteht keine Einschränkung
bei der Größe der Harzprodukte,
vorausgesetzt dass diese zu Stücken
einer geeigneten Größe zerkleinert
werden können.
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Die
Harzprodukte können
beschichtet oder überzogen
bzw. galvanisiert sein. Der beschichtete Film kann aus einem beliebigen
Material, das gewöhnlich
für Beschichtungsharz
verwendet wird, sein. Die galvanisierte Schicht kann aus einem beliebigen
Metall, das gewöhnlich
für das
Galvanisieren von Harz verwendet wird, sein.
-
Das
Harzprodukt wird gereinigt, nachdem es zuvor durch einen Zerkleinerungsvorgang
zu Harzstücken
zerkleinert wurde. Der Zerkleinerungsvorgang kann durch eine Zerkleinerungseinrichtung ausgeführt werden,
die gewöhnlich
zum Zerkleinern von Harz verwendet wird und die in der Lage ist,
das Harzprodukt in Stücke
mit einer Größe zu zerkleinern,
die für
das Reinigen geeignet sein, wie z.B. eine Hammermühle oder
eine Schneidmühle.
Der Zerkleinerungsvorgang wird vorzugsweise unter Zwangskühlung, wie
z.B. Luftkühlung,
ausgeführt,
so dass das Harzprodukt aufgrund der Wärmeerzeugung nicht schmilzt.
-
Die
maximale Länge
des zerkleinerten Harzstücks
ist vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 30 mm, stärker bevorzugt
von 2 bis 20 mm, am stärksten bevorzugt
von 3 bis 10 mm. Wenn die maximale Länge weniger als 1 mm beträgt, werden
Mikroteilchen erhöht,
um die zerkleinerten Harzstücke
in einem Vorbehandlungsprozess abzuleiten. Andrerseits wird beim Überschreiten
von 30 mm die Reinigung unzureichend über die gesamte Oberfläche des
zerkleinerten Stücks.
Es besteht keine Beschränkung
bei der Form des zerkleinerten Harzstücks, sofern bei der Handhabung
von diesen kein Problem auftritt. Jedoch sind solche mit übermäßiger Längsausdehnung unvorteilhaft,
und solche mit im allgemeinen gleichen Abmessungen in alle Richtungen
in einer Draufsicht, wie z.B. kreisförmig oder quadratisch, vorzuziehen. Zerkleinerte
Harzstücke
von einer solchen Form können
wirksam gereinigt werden, selbst wenn eine Menge von diesen groß ist. In
dieser Hinsicht können,
wenn nötig,
kleine zerkleinerte Harzstücke
mit der maximalen Länge
von ungefähr
1 mm oder weniger, Metallpulver oder Staub nach dem Zerkleinern durch
ein Vibrationssieb oder anderes entfernt werden.
-
Beim
Reinigungssystem entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung
ist eine Vorrichtung zum Reinigen von thermoplastischen Harzprodukten
vorgesehen, die einen Behälter
und einen Rotationskörper,
der in den Behälter
gebaut ist, aufweist, wobei der Behälter einen Eintrittsanschluss
für die
thermoplastischen Harzprodukte, der in einem oberen Bereich von
einem Ende von diesem vorgesehen ist, einen Austrittsanschluss für die thermoplastischen
Harzprodukte, der in einem unteren Bereich vom anderen Ende von
diesem vorgesehen ist, einen Wasserzuführungsanschluss und einen Ablassanschluss,
wobei der Ablassanschluss mit der Ablassleitung zum Einstellen eines
Wasserpegels verbunden ist, wobei der Rotationskörper eine Rotationswelle, ein
Schraubenblatt, das am Umfang der Rotationswelle vorgesehen ist,
und zumindest eine bzw. einen einer Vielzahl von Reinigungsplatten
und Reinigungsstiften hat, und wobei zumindest ein Teil der Innenfläche des
Behälters
und/oder der Flächen von
zumindest einer Einrichtung der Reinigungsplatten und der Reinigungsstifte
aufgerauht ist.
-
Beim
Reinigungssystem entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung
ist eine Vorrichtung als ein weiterer Aspekt zum Reinigen von thermoplastischen
Harzprodukten vorgesehen, die einen Behälter und Rührblätter aufweist, wobei der Behälter einen
Eintrittsanschluss für
die zerkleinerten Harzstücke
und einen Wasserzuführungsanschluss, wobei
beide. in einem oberen Abschnitt von diesem vorgesehen sind, und
einen Austrittsanschluss für die
zerkleinerten Harzstücke
und einen Ablassanschluss, wobei beide in einem unteren Teil von
diesem vorgesehen sind, hat, wobei eine Ablassleitung zum Einstellen
eines Wasserpegels mit dem Ablassanschluss verbunden ist und wobei
zumindest ein Teil der Innenfläche
des Behälters
und/oder Oberflächen
der Rührblätter aufgerauht
sind.
-
Entsprechend
der vorstehend genannten Reinigungsvorrichtung ist zumindest ein
Teil der Oberflächen,
die mit den zerkleinerten Harzstücken in
Berührung
stehen sollen, aufgerauht, um einen Oberflächenabschnitt des zerkleinerten
Harzstücks wirksam
abzureiben oder abzukratzen und Fremdstoffe, wie z.B. einen beschichteten
Film, eine galvanisierte Schicht, die auf die Oberfläche aufgebracht ist,
eine Markierung bzw. ein Etikett oder eine Abdichtung, die/das an
der Oberfläche
haftet, oder Verunreinigungen ausreichend zu entfernen. Zumindest
ein Teil der Innenfläche
des Behälters
und/oder eine Oberfläche
von zumindest einer der Einrichtungen Schaubenblatt, Reinigungsplatte
und Reinigungsstift kann aufgerauht sein. Vorzugsweise sind die
Innenfläche
des Behälters
und eine Oberfläche
von zumindest einer der Einrichtungen Schraubenblatt, Reinigungsplatte
und Reinigungsstift aufgerauht. Bezüglich des Schraubenblatts,
der Reinigungsplatte und des Reinigungsstiftes ist eine Fläche von
zumindest einer der Einrichtungen Schraubenblatt und/oder Reinigungsplatte
stärker
bevorzugt aufgerauht. Auch ist die Innenfläche des Behälters und zumindest ein Teil
der Fläche
des Rührblatts
vorzugsweise aufgerauht.
-
Wenn
nötig kann
die Reinigungsvorrichtung mit einer Wasserspülvorrichtung, einem Entwässerungseinrichtung,
einen Trockner, einem Vibrationssieb, einer Wind-Klassiervorrichtung und/oder einem Metallsensor
kombiniert werden, um Fremdstoffe, wie z.B. beschichteten Film,
eine Markierung oder Verunreinigungen sicher zu entfernen und reine
zerkleinerte Harzstücke
zu erhalten. Solche zerkleinerten Harzstücke können in einem beliebigen Gebiet, bei
dem es erforderlich ist, ohne Probleme eingesetzt werden.
-
Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ihrer
Ausführungsbeispiele
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
-
1 ist
ein Bockschaltbild zum schematischen Darstellen eines Harzrecycelsystems
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
-
2 ist
eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Zerkleinerungseinrichtung und der
Klassiereinrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden,
-
3 ist
eine schematische Seitenansicht eines Beispiels einer Zerkleinerungseinrichtung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 3,
-
5A ist
eine Vorderansicht einer gegenüberliegenden
Wand, 5B ist eine Schnittansicht an
der Linie 5B-5B in 5A, 5C ist
eine Draufsicht einer Verbindungsplatte einer Kettenfördereinrichtung
und 5D ist eine Schnittansicht an einer Linie 5D-5D
in 5C,
-
6A ist
eine schematische Seitenansicht eines weiteren Beispiels einer Zerkleinerungseinrichtung
und 6B ist eine schematische Seitenansicht eines noch
weiteren Beispiels von dieser,
-
7 ist
ein Blockschaltbild, das die Beziehung zwischen den Eingängen und
Ausgängen
einer Steuereinrichtung für
das in 2 gezeigte System darstellt,
-
8 ist
ein Fließbild,
das ein Beispiel einer Prozedur zum Steuern der Identifizierung
und der Klassierung/Wiedergewinnung von Harzen darstellt,
-
die 9A und 9B sind
eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines Beispiels eines Polymertransportmechanismus,
der mit einer Identifiziereinrichtung versehen ist,
-
10 ist
eine Schnittansicht an einer Linie 10-10 in 9A,
-
die 11A und 11B sind
eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines weiteren Beispiels eines
Polymerfördermechanismus,
der mit einer Identifiziereinrichtung versehen ist,
-
12 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels einer kontinuierlichen Reinigungsvorrichtung vom
Horizontaltyp entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung,
-
13 ist
eine geschnittene Vorderansicht eines Beispiels einer kontinuierlichen
Reinigungsvorrichtung vom Horizontaltyp entsprechend dem Hintergrund
der vorliegenden Erfindung,
-
14 ist
eine Schnittansicht, die eine Ablassleitung zum Einstellen eines
Wasserpegels einer Reinigungsvorrichtung darstellt,
-
15 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Reinigungsvorrichtung
vom Vertikal- und Chargentyp entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden
Erfindung darstellt,
-
16 ist
ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Wiedergewinnungseinrichtung
entsprechend dem Hintergrund der vorliegenden Erfindung darstellt,
-
17 ist
eine Tabelle, die die durch den Betrieb einer Zerkleinerungseinrichtung
erhaltenen Ergebnisse zeigt,
-
18 ist
eine Tabelle, die die durch den Betrieb einer Identifiziervorrichtung
erhaltenen Ergebnisse zeigt, und
-
19 ist
eine Tabelle, die die durch den Betrieb von zahlreichen Reinigungsvorrichtungen
erhaltenen Ergebnisse zeigt.
-
1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
eines Harzrecycelsystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
dar.
-
Das
dargestellte System weist ein Zerkleinerungssystem 200,
ein Klassiersystem 400, ein Reinigungssystem 600 und
ein Wiedergewinnungssystem 800 auf. Das Zerkleinerungssystem 200 wird
betrieben, um Harzformprodukte einzeln in Stücke zu zerkleinern, so dass
70% oder mehr der Stücke
einen äquivalenten
Durchmesser in einem Bereich vom 1 bis 50 mm haben, und um die Stücke von
jedem Formprodukt in einen transparenten Sack zu packen. Das Klassiersystem 400 wird
betrieben, um Lichtstrahlen auf die zerkleinerten Harzstücke im Sack
zu strahlen, eine Art des zerkleinerten Harzes entsprechend den
reflektierten Strahlen von diesen zu bestimmen und die jeweiligen
Säcke in
die Arten der Harze zu klassieren. Das Reinigungssystem 600 wird betrieben,
um die zerkleinerten Harzstücke,
die aus den jeweiligen durch das Klassiersystem 400 klassierten
Säcken
herausgenommen wurden, zu reinigen, um Fremdstoffe an der Oberfläche der
zerkleinerten Harztücke
zu entfernen. Ein Mechanismus zum Herausnehmen der zerkleinerten
Harzstücke aus
dem Sack und zum Senden von diesen zu einem Spülmechanismus kann vorgesehen
sein. Das Wiedergewinnungssystem 800 wird betrieben, um
die Fremdstoffe von einer Mischung von diesen mit den gereinigten,
zerkleinerten Harzstücken
zu trennen, um die zerkleinerten Harzstücke wiederzugewinnen.
-
[1] Zerkleinerungssystem
200 und Klassiersystem 400
-
Zu
Beginn werden das Zerkleinerungssystem 200 und das Klassiersystem 400 unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Das
Zerkleinerungssystem 200 hat eine Harz-Zerkleinerungseinrichtung 21.
Die Harzstücke, die
durch die Harz-Zerkleinerungseinrichtung 21 zerkleinert
wurden, werden in einen transparenten Sack 25 gepackt,
der an einer unteren Position der Zerkleinerungseinrichtung befestigt
ist.
-
Wie
später
beschrieben hat das Klassiersystem 400 eine Fördervorrichtung 49 für die Säcke 25, eine
Harzidentifiziervorrichtung (Harzbestimmungsvorrichtung) 41 und
Klassier-Wiedergewinnung-Vorrichtungen 47a bis 47c.
-
Die
Harz-Zerkleinerungsvorrichtung 21 ist eine Vorrichtung
zum Zerkleinern des Harzformproduktes zu Stücken, so dass 70% oder mehr
der Stücke
einen äquivalenten
Durchmesser in einem Bereich von 1 bis 50 mm haben. Die Harzformprodukte werden
einzeln zu Stücken
zerkleinert und in den Sack 25 gepackt bzw. verpackt, der
an einer unteren Position der Harz-Zerkleinerungseinrichtung 21 befestigt
ist. Während
die in der Zeichnung dargestellte Harz-Zerkleinerungseinrichtung 21 von
einem Typ ist, der den Zerkleinerungsvorgang in einem Schritt ausführt, kann
der Betrieb in zwei Schritten ausgeführt werden, wenn das Formprodukt
zu groß ist,
um in die Zerkleinerungseinrichtung von herkömmlicher Größe eingeführt zu werden. Beispielsweise
kann eine Zerkleinerungseinrichtung zum Ausführen des Grobzerkleinerns und
eine zum Zerkleinern der grob zerkleinerten Stücke in kleinere Stücke mit
einem äquivalenten
Durchmesser in einem Bereich von 1 bis 50 mm vorgesehen sein.
-
Der
Sack 25 ist aus transparentem Polyethylen und hat eine
Größe von 23
cm Länge,
17 cm Breite und 40 μm
Dicke. Der Sack 25 kann opak sein und aus einem anderen
Material als Polyethylen hergestellt sein, sofern nicht die Identifizierung
des zerkleinerten Harzes dadurch in einer später beschriebenen Harzidentifiziervorrichtung 41 gestört wird.
Auch kann der Sack von einem Nicht-Film-Typ sein.
-
Hier
wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Zerkleinerungseinrichtung beschrieben. 3 ist eine
schematische Seitenansicht eines Beispiels einer in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Zerkleinerungseinrichtung, 4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils von 3, 5A ist
eine Vorderansicht einer gegenüberliegenden
Wand, 5B ist eine Schnittansicht an
einer Linie 5B-5B in 5A, 5C ist
eine Draufsicht einer Verbindungsplatte einer Ketten-Fördereinrichtung
und 5D ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 5D-5D
in 5C. 6A ist eine schematische Seitenanischt
eines weiteren Beispiels einer Zerkleinerungseinrichtung, und 6B ist
eine schematische Seitenansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels
von dieser.
-
Die
dargestellte Zerkleinerungseinrichtung hat eine Ketten-Fördereinrichtung
(Endlos-Fördereinrichtung) 220 und
eine gegenüberliegende
Wand (gegenüberliegendes
Element) 250. Die Ketten-Fördereinrichtung 220 transportiert
Gegenstände,
die auf Verbindungsplatten 221 getragen sind, die an einer
durch Kettenräder 227, 227 angetriebenen
Kette 225 befestigt sind, durch das Verschieben der Verbindungsplatten 221.
Diese Kettenfördereinrichtung 220 ist
angeordnet, so dass diese eine Abwärtsneigung zur Förderrichtung
hat, die durch den Pfeil in der Zeichnung angezeigt ist, um die
Polymerformprodukte, die in die Zerkleinerungseinrichtung von einer
Materialeinführöffnung bzw.
einem Materialeinführungskanal 232,
die/der an einer oberen Position der Zerkleinerungseirnichtung vorgesehen
ist, eingeführt sind,
zu transportieren, während
die Formprodukte auf den Verbindungsplatten 221 getragen
werden. Wie es in 5C gezeigt ist, ist eine Vielzahl
von Zerkleinerungskanten 222 (in der Zeichnung zwei Reihen
von achtzehn Kanten) an der jeweiligen Verbindungsplatte 221 der
Ketten-Fördereinrichtung 220 vorgesehen,
wobei scharfen Enden von diesen aus der Fördereinrichtung vorstehen.
In dieser Hinsicht können
statt der Zerkleinerungskanten 222 Zerkleinerungsstifte
vorgesehen sein.
-
Die
entgegengesetzte Wand 250 erstreckt sich in Vertikalrichtung
und hat eine gegenüberliegende
Wand 255, die einem Endabschnitt der Kettenfördereinrichtung 220 bei
Betrachtung in Förderrichtung
(einem linken Endabschnitt in 3) gegenüberliegt.
In der Nähe
eines Punktes, bei dem diese gegenüberliegende Fläche 255 sich
am nächsten
zur Kettenfördereinrichtung 220 befindet
(in der Nähe des
unteren Endes in der Zeichnung) sind eine Vielzahl von Zerkleinerungskanten 252 vorgesehen, während eine
Ausrichtung zu der Kettenfördereinrichtung 220 vorliegt.
In dieser Hinsicht können
statt der Zerkleinerungskanten 252 Zerkleinerungsstifte vorgesehen
sein. Wie es in 5 gezeigt ist, sind die Zerkleinerungskanten 252 an
der gegenüberliegenden
Wand 250 und die Zerkleinerungskanten 222 an der
Ketten-Fördereinrichtung 220 vorgesehen,
so dass diese voneinander verschiedene Phasen haben, wobei diese
nicht miteinander kollidieren, obwohl beide Zerkleinerungskanten
sich sehr stark annähern.
In der gegenüberliegenden
Wand 250 sind Schlitze 256 vorgesehen, so dass
obere Endabschnitte der Zerkleinerungskanten 22 auf der
Ketten-Fördereinrichtung 220 in
diese eintreten könnten, um
nicht mit der gegenüberliegenden
Wand 250 zu kollidieren, wenn die Zerkleinerungskanten 222 am nächsten zur
gegenüberliegenden
Wand 250 gelangen. 4 stellt
eine Art und Weise dar, auf die die Zerkleinerungskanten 222 der
Ketten-Fördereinrichtung 220 sich
am nächsten
an die gegenüberliegende
Wand 250 annähern
und die oberen Enden der Zerkleinerungskanten 222 in die
Schlitze 256 eintreten.
-
Bei
der Zerkleinerungseinrichtung, die eine solche Struktur hat, werden
die Polymerformprodukte, die von der Materialeinführöffnung 232 in
die Zerkleinerungseinrichtung eingeführt werden und durch die Ketten-Fördereinrichtung 220 transportiert
werden, durch die Zerkleinerungskanten 222 und 252 geschert
und grob zerkleinert, während
diese in einer Zone komprimiert werden, in der die Ketten-Fördereinrichtung 220 und
die gegenüberliegende
Wand 250 nahe aneinander sind.
-
6A stellt
eine Abwandlung von 3 dar. Die in 6A gezeigte
Zerkleinerungseinrichtung ist mit einer Führung 259 an einem
unteren Endabschnitt der gegenüberliegenden
Wand 250 versehen. Diese Führung 259 wird betrieben,
wenn das durch die Ketten-Fördereinrichtung 220 transportierte
Formprodukt eine flache Form hat und in Vertikalrichtung ausgerichtet
ist, um zu verhindern, dass das Formprodukt der Komprimierung, die
durch die Ketten-Fördereinrichtung 220 und
die gegenüberliegende
Wand 250 verursacht wird, und der Scherwirkung der Zerkleinerungskanten 222, 252 entweicht
und im nicht zerkleinerten Zustand herabfällt.
-
In
dieser Hinsicht können,
während
die Zerkleinerungskanten sowohl in der Ketten-Fördereinrichtung 220 und
der gegenüberliegenden
Wand 250 in den in den 3 und 6A gezeigten
Ausführungsbeispielen
vorgesehen sind, diese in zumindest einer von diesen vorgesehen
sein. Jedoch ist, wenn diese in beiden vorgesehen sind, die Schwerwirkung der
Zerkleinerungskanten stärker
verbessert.
-
In
einer in 6B gezeigten Zerkleinerungseinrichtung
sind zwei Ketten-Fördereinrichtungen 220 und 250a vorgesehen,
so dass ein Abstand zwischen diesen in Förderrichtung allmählich kleiner wird.
Entsprechend dieser Zerkleinerungseinrichtung hat die obere, geneigte
Ketten-Fördereinrichtung 250a die
Funktion des gegenüberliegenden
Elementes. Die Zerkleinerungskanten 222 und 252a der
jeweiligen Fördereinrichtungen 220 und 250 sind
vorgesehen, so dass diese voneinander verschiedene Phasen haben,
wobei diese nicht miteinander kollidieren, selbst wenn beide Zerkleinerungskanten
sich am stärksten
annähern.
-
Während die
zwei Ketten-Fördereinrichtungen 220, 252a im
in 6B gezeigten Ausführungsbeispiel Zerkleinerungskanten 222 bzw. 252a haben, können diese
an zumindest einer der Fördereinrichtungen
vorgesehen sein. Wenn die Zerkleinerungskanten an beiden Fördereinrichtungen
vorgesehen sind, kann die Scherwirkung der Zerkleinerungskanten
sicherer ausgeführt
werden. Bei der in 6B gezeigten Anordnung kann
die obere Ketten-Fördereinrichtung 250a durch
eine geneigte gegenüberliegende
Wand mit der gleichen Neigung wie die Fördereinrichtung 250a ersetzt
werden. Alternativ dazu können
Walzen vorgesehen werden. D.h., dass es ausreicht, wenn eine Anordnung
zum Transportieren der Polymerformprodukte durch die Fördereinrichtung
und zum Drücken
von diesen in einen Spalt zwischen der Fördereinrichtung und dem gegenüberliegenden
Element vorgesehen wird, so dass die Formprodukte grob zerkleinert
werden, während
diese durch Zerkleinerungskanten oder -stifte komprimiert werden.
-
In
dieser Hinsicht kann ein kontinuierliches System bei der in den 3 oder 6 gezeigten Anordnung
im Anschluss an diese vorgesehen werden (um die grob zerkleinerten
Stücke
feiner zu zerkleinern).
-
Es
wird nun zu 2 zurückgekommen, wobei die Fördervorrichtung 49 die
Säcke,
in den die zerkleinerten Harzstücke
verpackt sind, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit V transportiert
und diese, wenn nötig,
stoppt. Wenn erwartet wird, dass mehr Zeit zur Identifizierung des
Harzes notwendig ist, da beispielsweise die Berechnungsgeschwindigkeit
der (später
beschriebenen) Harzidentifiziervorrichtung 41 niedrig ist,
wird der Stopp der Fördervorrichtung
notwendig. Die Fördervorrichtung 49 kann einen
Förderer
mit Schalen aufweisen, und wenn eine erwartete Ankunftszeit erreicht
wurde, wird die entsprechende Schale geneigt, um den durch diese getragenen
Sack, in einen Wiedergewinnungskasten unterhalb von dieser herabzuwerfen.
Die erwartete Ankunftszeit ist ein Zeitpunkt, der erhalten wurde,
indem eine Zeitdauer, die notwendig ist, damit ein bestimmter Sack,
in den ein Harz von der Art A verpackt wurde, zu einem Wiedergewinnungskasten
für das Harz
A transportiert wurde, zu einem Zeitpunkt, zu dem das Harz im Sack
als A identifiziert wurde, addiert wird. Die entsprechende Schale
ist eine Schale, auf der der bestimmte Sack plaziert wurde. In dieser Hinsicht
können,
während
die Zerkleinerungseinrichtung 21 und die Fördervorrichtung 49 (und
die Harzidentifiziervorrichtung 41 oder andere) in der
gleichen Fabrik in 2 vorgesehen sind, beide in
jeweils verschiedenen Fabriken vorgesehen sein, so dass die Harzstücke, die
durch die Zerkleinerungseinrichtung 21 zerkleinert wurden
und in den Sack 25 gefüllt
wurden, zur Fabrik transportiert werden, in der die Fördervorrichtung 49 oder
andere vorgesehen sind. Anders ausgedrückt ist es selbst bei einer
solcher Anordnung möglich,
die Transportkosten auf ein niedrigeres Niveau zu senken, da das
Harz ein verringertes Volumen hat.
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Die
Harzidentifiziervorrichtung 41 ist eine Vorrichtung zum
Identifizieren einer Art der zerkleinerten Harzstücke im Sack 25 auf
der Grundlage einer Raman-Spektralanalyse. D.h., dass ein Laserstrahl
auf die zerkleinerten Harzstücke
im Sack 25 gestrahlt wird, der einer Erfassungsposition
(Identifizierposition) passiert (oder eine Weile angehalten wird,
wenn eine Zeitdauer für
die Identifizierung erforderlich ist), und von diesen reflektiert
wird. Ein Raman-Spektrum wird aus dem reflektierten Strahl erhalten
und anschließend
mit dem Raman-Spektrum der bekannten Harze verglichen, um eine Übereinstimmung
der Raman-Spektren beider Harze zu finden, damit die Art des Harzes
im Sack eingeschätzt werden
kann. Zu diesem Zweck speichert die Harzidentifiziervorrichtung 41 Raman-Spektren
von zahlreichen Harzen, die zuvor erhalten wurden.
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Die
Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47a ist für ein Harz
A. In ähnlicher
Weise ist die Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47b für ein Harz
B und die Klassifizierungs- Wiedergewinnungsvorrichtung 47c für ein Harz
C. Wenn vier Harzarten oder mehr vorhanden sind, kann die Anzahl
der Klassifizierung-Wiedergewinnungsvorrichtungen dementsprechend
erhöht
werden. Ein Abstand zwischen der Klassifizierungs/Wiedergewinnungsposition
der Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47a und
der Erfassungsposition der Harzidentifiziervorrichtung 41 ist
a, ein Abstand zwischen der Klassifizierungs/Wiedergewinnungsposition
der Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47b und
der Erfassungsposition der Harzidentifiziervorrichtung 41 ist
b und ein Abstand zwischen der Klassifizierungs/Wiedergewinnungsposition
der Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47c und
der Erfassungsposition der Harzidentifiziervorrichtung 41 ist
c. Wenn eine momentane Zeit die erwartete Ankunftszeit erreicht,
wird die Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung,
die der Harzart entsprechend der erwarteten Ankunftszeit entspricht,
betrieben, um den Sack, der sich an der Klassifizierungs/Wiedergewinnungsposition
dieser Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung befindet, im
Wiedergewinnungskasten wiederzugewinnen.
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Die
Klassifizierungs-Wiedergewinnungvorrichtung ist nicht auf die dargestellte
beschränkt,
bei der eine neigfähige
Schale der Fördereinrichtung
geneigt wird, um den Sack in den unterhalb der Fördereinrichtung angebrachten
Wiedergewinnungskasten herabzuwerfen. Beispielsweise kann eine Manipuliereinrichtung
oberhalb der Fördereinrichtung
vorgesehen sein und den Sack auf die Fördereinrichtung anheben, um
diesen wiederzugewinnen. Alternativ dazu kann eine Drückeinrichtung
vorgesehen sein, um den Sack auf der Fördereinrichtung durch einen Stab
oder ähnliches
zur Seite zu drücken.
Oder die Klassifizierungs- Wiedergewinnungsvorrichtung
kann nicht individuell entsprechend den Arten der Harze vorgesehen
sein, sondern alle Säcke
können
mit einer einzigen Wiedergewinnungsvorrichtung wiedergewonnen werden,
von der die Säcke
in die jeweiligen Wiedergewinnungskästen entsprechend den Arten
der Harze verteilt werden.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das die Beziehung zwischen den Eingängen und
Ausgängen
einer Steuereinrichtung für
das System darstellt und 8 ist ein Fließbild, das
eine Prozedur zum Steuern der Identifizierung und Klassierung/Wiedergewinnung von
Harzen darstellt. Die Beschreibung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die 7 und 8 vorgenommen.
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Als
erstes wird die Fördervorrichtung 49 gestartet
(S01).
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Wenn
das Identifizierungsergebnis (eine Art des Harzes im Sack 25,
der durch die Identifizierungsposition läuft oder in einer Periode stoppt,
die für
die Identifizierung an der Identifizierungsposition notwendig ist)
von der Harzidentifiziervorrichtung 41 eingegeben wird
(d.h. die Antwort in S11 JA ist), wird die erwartete Ankunftszeit,
bei der der Sack (in dem das identifizierte Harz verpackt ist) die
Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung
(z.B. die Vorrichtung 47a) erreicht, auf der Grundlage
einer momentanen Zeit, die von einem Uhr-IC bzw. einem Takt-IC 43 erhalten
wird, eines Abstands zur Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung, der entsprechend
einer Art des identifizierten Harzes bestimmt wird (wenn das identifizierte
Harz eine Art A ist, ist dieser Abstand zur Klassfizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47a a)
und einer Fördergeschwindigkeit
V der Fördervorrichtung 49 berechnet und
in einem (nicht gezeigten) Speicher in einer Steuereinrichtung 45 entsprechend
der Harzart A (d.h. zur Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung 47S)
gespeichert (S13). In dieser Hinsicht kann, da die Fördergeschwindigkeit
V und der Abstand (a/ b) c) bekannt sind, eine Zeitdauer, die für den Transport
notwendig ist, der entsprechend der Arten der Harze bestimmt wurde,
zur momentanen Zeit addiert werden, statt die vorstehende Berechnung
auszuführen
-
Wenn
die momentane Zeit eine beliebige der erwarteten Ankunftszeiten
erreicht, die im Speicher (nicht gezeigt) der Steuereinrichtung 45 gespeichert sind
(d.h. wenn die Antwort in S21 JA ist), wird ein Betriebsbefehl von
der Steuereinrichtung 45 zur Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung
ausgegeben, der entsprechend dieser erwarteten Ankunftszeit gespeichert
ist. Dadurch wird die vorstehend genannte Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung
betrieben, um den Sack wiederzugewinnen, der sich an der Klassifizierungs/Wiedergewinnungsposition
der Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung befindet (S23).
Im Anschluss werden die erwartete Ankunftszeit und die Daten der Klassifizierungs-Wiedergewinnungsvorrichtung,
die entsprechend dieser gespeichert werden, aus dem Speicher gelöscht (A25).
-
Weitere
bevorzugte Aspekte der Harzidentifiziervorrichtung werden detaillierter
nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben.
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(1) Erster Aspekt
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Die 9A, 9B und 10 stellen schematisch
einen ersten Aspekt eines Polymerfördermechanismus, der mit einer
Identifiziervorrrichtung versehen ist, schematisch dar, wobei 9A eine
Seitenansicht, 9B eine Draufsicht und 10 eine
Schnittansicht an einer Linie 10-10 in 9A sind.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 410 einen
Polyethylen-Sack (mit einer Größe von 23
cm Länge,
17 cm Breite und 40μm
Dicke), in dem Harzstücke,
die zerkleinert wurden, so dass diese eine geeignete Größe haben
(beispielsweise, so dass 70% oder mehr der Stücke einen äquivalenten Durchmesser in
einem Bereich von 1 bis 50 mm haben) verpackt sind, wobei der äquivalente
Durchmesser ein Durchmesser eines Kreises ist, der das gleiche Gebiet
wie ein vorstehender Bereich eines Objektes ist.
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Der
Sack 410 wird auf einem Förderriemen 440, der
durch Antriebswalzen 441, 441 in der durch Pfeile
angegebenen Richtung transportiert, und mit einem Laserstrahl von
einem Sensorelement 421 in der Mitte seiner Fahrt bestrahlt,
wodurch eine Raman-Streuung erfasst werden kann. Das erfasste Signal
wird einer Identifizierungs- und Berechnungsvorrichtung 420 zugeführt, in
der eine Art des Harzes identifiziert wird. Das heißt, dass
des erfasste Raman-Spektrum aufeinanderfolgend mit denen der verschiedenen
bekannten Harze vergleichen wird, die zuvor gespeichert wurden,
bis das bekannte Harz aufgefunden wird, das mit dem zu identifizierenden Harz
zusammenfällt.
Auf der Grundlage des Identifizierungsergebnisses wird ein Zeitverhalten
für einen Ausgabevorgang
berechnet und wird eine Ausgabevorrichtung 430 mit dem
berechneten Zeitverhalten betrieben. Dadurch wird der Sack 410 vom
Förderriemen 440 entfernt
und in einen Behälter
entsprechend einer Art des identifizierten Harzes gegeben (ein beliebiger
der Behälter 435a, 435b und 435c).
Das Ausgabezeitverhalten ist ein Zeitverhalten, bei dem der Sack 410 von
dem die Raman-Streuung an einer Position des Sensorelements 421 zum
Identifizieren der Art des Harzes erfasst wurde, den Behälter (einen beliebigen
der Behälter
(435a, 435b und 435c) erreicht, der der
Art des im Sack verpackten Harzes entspricht.
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Entsprechend
dem ersten Aspekt ist wie dargestellt eine Vielzahl von Schlitzen 400S mit
einer vorbestimmten Länge,
die als ein Lichtfenster verwendet werden, um einem Lichtstrahl
ein Hindurchgehen zu ermöglichen
(mit einer Größe von 10
mm breite und 20 cm Länge)
entlang eines mittleren Abschnitts der Breite des Förderriemens 440 mit
einer vorbestimmten Teilung in Riemenlaufrichtung angeordnet. Das
vorstehend genannte Sensorelement 421 befindet sich an
einer Position entsprechend der Schlitzposition unterhalb des Förderriemens 440 in der
Nähe der
Innenfläche
des Förderriemens 440. Somit
ist es möglich,
einen Abstand zwischen dem lichtaufnehmenden Teil des Sensorelements 421 und der
Bodenfläche
des Sacks 410 immer in einem vorbestimmten kurzen Abstand
zu halten (beispielsweise ungefähr
10 mm), mit dem ein Erfassen der Raman-Streuung unabhängig von
den Formen der Säcke 410 möglich ist.
Dadurch kann eine Harzidentifizierung mit einer hohen Genauigkeit
ausgeführt
werden.
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In
dieser Hinsicht kann ein Element zum Drücken des Sacks 410 auf
die obere Fläche
des Förderriemens 440 an
einer Position oberhalb des Sensorelements 421 vorgesehen
sein, um zu verhindern, dass die Bodenfläche des Sacks 410 von
der oberen Fläche
des Förderriemens 440 nach
oben getrieben wird, so dass der vorstehend genannte Abstand zwischen
dem lichtaufnehmenden Teil des Sensorelements 421 und der
Bodenfläche
des Sacks 410 konstant gehalten wird.
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(2) Zweiter Aspekt
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11 stellt
schematisch einen zweiten Aspekt eines Polymerfördermechanismus dar, wobei 11A eine Seitenansicht und 11B eine
Draufsicht ist. In den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen
zum Bezeichnen der gleichen oder ähnlicher Teile wie in 9 verwendet
und die Erläuterung
von diesen wird unterlassen.
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Entsprechend
dem zweiten Aspekt ist wie dargestellte eine Fensterplatte 422 mit
einem Lichtfenster, um ein Hindurchtreten eines Lichtstrahls zu gestatten,
an einer Position an einem seitlichen Ende des eines Förderriemens 440a angeordnet
und wird diese ebenfalls als ein Sperrelement verwendet. Ein Sensorelement 421 ist
an einer Position an einer Seite der Fensterplatte 422 gegenüber dem
Förderriemen 440a vorgesehen,
so dass der lichtaufnehmende Teil des Sensorelements 421 der
Fensterplatte 422 gegenüberliegt.
In einer Position, die der Fensterplatte 422 gegenüberliegt,
ist eine plattenartige, gekrümmte
Führung 423 direkt
oberhalb des Förderriemens 440a vorgesehen,
während
der Förderriemen
zwischen die Fensterplatte und die gekrümmte Führung zwischengefügt ist.
Diese Führung 423 wird betrieben,
um den Sack 410, der auf dem Förderriemen 440a transportiert
wird, zur Fensterplatte 422 hin zu drücken und um zu bewirken, dass
der Sack 410 mit der Fensterplatte 422 in Berührung steht. Entsprechend
dieser Struktur ist es möglich,
dass ein Abstand zwischen dem lichtaufnehmenden Teil des Sensorelements 421 und
der Seitenfläche
des Sacks 410 bei einer Dicke der Fensterplatte 422 (beispielsweise
ungefähr
10 mm) unabhängig
von den Formen der Säcke 410 aufrechterhalten
wird. Anders ausgedrückt
ist es möglich,
den Abstand auf einem so kleinen Wert zu halten, dass eine Fähigkeit
zum Erfassen der Raman-Streuung
besteht. Dadurch kann die Harzidentifizierung mit hoher Genauigkeit
ausgeführt werden.
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Statt
der Führung 423,
die aus einer gekrümmten
Platte wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, können
eine oder mehr Walzen für
den gleichen Zweck verwendet werden. In einem solchen Fall kann
die Walze entweder vom frei drehbaren Typ oder eine Walze sein,
die angetrieben wird, um sich synchron mit dem Förderriemen 440a zu
drehen.
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Während ein
Endlosriemen als eine Fördereinrichtung
im vorstehend genannten Aspekt verwendet wird, sollte die Fördereinrichtung
entsprechend dem vorliegenden Aspekt nicht auf den Endlosriemen
begrenzt sein, vorausgesetzt es liegt die Fähigkeit vor, das Polymer zu
transportieren, das zu erfassen ist, während ein vorbestimmter kurzer
Abstand zwischen dem lichtaufnehmenden Teil des Sensorelements 421 und
dem Polymer aufrechterhalten wird. Beispielsweise kann die Fördereinrichtung
von einem Typ zum Transportieren des Sacks 410, der auf
einer Schale getragen wird, sein.
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[2] Spülsystem 600
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Als
nächstes
wird das Spülsystem 600 beschrieben.
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Die 12 bis 14 stellen
eine Struktur der kontinuierlichen Reinigungsvorrichtung 600 dar, wobei
die 12 eine schematische Schnittansicht ist, 13 ein
schematische geschnittene Seitenansicht und 14 eine
detaillierte Darstellung einer Ablassleitung 669 für das Einstellen
eines Wasserpegels ist.
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Die
kontinuierliche Reinigungsvorrichtung 600 hat einen Behälter 660 und
Rotationskörper 662. In
den 12 und 13 kann
der Behälter 660 aus einem
Metall, wie z.B. rostfreiem Stahl, gebildet sein. Ein Eintrittsanschluss 663 für die zerkleinerten
Harzstücke
ist an einem Endabschnittt einer oberen Wand des Behälters 660 vorgesehen
und ein Austrittsanschluss 668 für die zerkleinerten Harzstücke ist
in einer Seitenwand an der entgegengesetzten Seite vorgesehen. Ein
Wasserzuführanschluss 664 ist
in zumindest einer Position der oberen Wand des Behälters 660 vorgesehen
und ein Ablassanschluss 666 ist in zumindest einer Position
der unteren Wand des Behälters 660 vorgesehen.
Eine Ablassleitung 669 zum Einstellen eines Wasserpegels
ist mit dem Ablassanschluss 666 verbunden.
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Ein
vorbestimmter Betrag an zerkleinerten Harzstücken wird kontinuierlich in
den Behälter 660 durch
den Eintrittsanschluss 663 eingeführt, entlang von diesem gefördert und
aus dem Austrittsanschluss 668 ausgegeben. Bei diesem Prozess
sind vorzugsweise die Einführgeschwindigkeit
und die Auslassgeschwindigkeit der zerkleinerten Harzstücke einander
ungefähr
gleich und werden diese grob konstant gehalten. Eine Zuführgeschwindigkeit
von Wasser, das vom Wasserzuführanschluss 664 zugeführt werden
soll, wird vorzugsweise so gesteuert, dass ein Wasserpegel, der
durch das Wasserpegel-Einstellrohr 669b bestimmt wird,
aufrechterhalten wird, während
eine Ablassgeschwindigkeit des Wassers von einem offenen Ende der
Wasserpegel-Einstell-Ablassleitung 669 berücksichtigt
wird. Durch das Einstellen der Einführ- und Auslassgeschwindigkeiten
der zerkleinerten Harzstücke
und der von Wasser, werden konstante Mengen der zerkleinerten Harzstücke und
von Wasser immer zum Behälter 660 gefördert. Dementsprechend
werden die zerkleinerten Harzstücke
gleichmäßig gereinigt
und sind die Oberflächen
der zerkleinerten Harzstücke
im Ergebnis frei von Fremdstoffen, die auf diesen belassen wurden,
und wird ein übermäßiges Abkratzen
vermieden.
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Im
Ablassanschluss 666, der in der unteren Wand oder in einer
anderen Wand des Behälters 660 vorgesehen
sind, befindet sich eine geschlitzte oder gestanzte Platte. Ebenfalls
sind im Ablassanschluss 666 die Wasserpegel-Einstell-Ablassleitung 669 verbunden.
Die Wasserpegel-Einstell-Ablassleitung 669 hat
ein Ablassrohr 669a, das mit dem Ablassanschluss 666 verbunden
ist, und auf der Seite des Behälters 660 nach
oben steht, und ein Wasserpegeleinstellrohr 669b, das in
das Innere der Ablassleitung 669a in einer gleitfähigen Weise
eingepasst ist. Zwischen der Innenfläche des Ablassrohres 669a und der
Außenfläche des
Wasserpegel-Einstellrohrs 669b ist ein O-Ring 669c zwischengefügt, um eine wasserdichte
Abdichtung aufrecht zu erhalten. Durch das Bewegen des Wasserpegeleinstellrohrs 669b nach
oben und unten ist es möglich,
den Wasserpegel in der Reinigungsvorrichtung 600 einzustellen und
einen vorbestimmten Wasserpegel aufrecht zu erhalten.
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Während der
Wasserzuführanschluss 664 und
der Ablassanschluss 666 im dargestellten Aspekt an jeweils
einer Position vorgesehen sind, können diese in einer Vielzahl
von jeweiligen Positionen vorgesehen sein. Wenn die Wasserzuführanschlüsse 664 an
einer Vielzahl an Positionen von einem Ende zum anderen Ende des
Behälters 660 vorgesehen sind,
ist es möglich,
Staub oder anderes, das/die durch den Reinigungsvorgang erzeugt
wurde, zu den Ablassanschlüssen 666 schnell
zu führen
und dieses nach außen
durch die Wasserpegel-Einstellleitung 669 abzulassen. Ferner
ist es ebenfalls möglich
zu verhindern, dass Staub oder anderes an den zerkleinerten Harzstücken haftet.
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Öffnungen,
die im Ablassanschluss 666 vorgesehen sind, wie z.B. Schlitze
oder Löcher
einer gestanzten Platte, haben eine Größe, damit gestattet wird, dass Wasser
oder Staub durch diese geht, jedoch verhindern diese, dass zerkleinerte
Harzstücke durch
diese gehen. Der Schlitz hat vorzugsweise eine Größe in einem
Bereich von ungefähr
0,3 bis 2 mm im Hinblick auf die mechanische Festigkeit. Während der
Ablassanschluss 666 entweder in der unteren Wand oder der
Seitenwand vorgesehen sein, ist die untere Wand im Hinblick auf
das Einstellen des Wasserpegels zu bevorzugen. In dieser Hinsicht
ist, wenn der Ablassanschluss in der Seitenwand vorgesehen ist,
die Position von diesem natürlich
vorzugsweise so niedrig wie möglich.
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Ein
offenes Ende des Wasserpegel-Einstellrohrs 669b öffnet sich
zur Atmosphäre,
so dass der Wasserpegel im Behälter 660 im
allgemeinen gleich einer Höhe
des offenen Endes des Wasserpegel-Einstellrohres 669b ist.
Dadurch wird, selbst wenn sich die Zuführrate des Wassers verändert, der
Wasserpegel konstant gehalten und wird übermäßiges Wasser vom offenen Ende
des Wasserpegel-Einstellrohrs 669b abgelassen.
Das abgelassene Wasser kann in einem Tank gesammelt werden und wiederverwendet
werden, nachdem dieses nach oben gepumpt wurde und durch einen Filter
filtriert wurde, um Staub oder andere Gegenstände aus diesem zu entfernen.
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Die
Rotationswelle 662 ist mit Schraubenblättern 662c zum Reinigen
von zerkleinerten Harzstücken,
während
diese vom Eintrittsanschluss 663 zum Austrittsanschluss 688 gefördert werden,
und Reinigungsplatten 662a und Reinigungsstiften 662b zum
Abscheuern oder Abkratzen von Fremdstoffen von der Oberfläche der
zerkleinerten Harzstücke, während ein
Stoß auf
diese ausgeübt
wird und wobei alle alternierend angeordnet sind, versehen. Entweder
die Reinigungsplatte 662a oder der Reinigungsstift 662b kann
beseitigt werden, obwohl die kombinierte Verwendung von diesen bevorzugt
ist.
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Ein
Durchmesser des Schraubenblatts 662c, eine Dicke der Reinigungsplatte 662a und
eine Länge
des Reinigungsstiftes 662b sind nicht begrenzt, vorausgesetzt
dass eine wirksame Reinigung erreichbar ist. Die Schraubenblätter 662c können einen im
allgemeinen gleichen Durchmesser habe; die Reinigungsplatten 662a können einen
im allgemeinen gleichen Durchmesser und eine im allgemeinen gleiche
Dicken haben, und die Reinigungsstifte 662b können eine
im allgemeinen gleiche Länge
haben. Auch ist die Anzahl der Schraubenblätter 662c zum Reinigen der
zerkleinerten Harzstücke
während
des Förderns
von diesen vorzugsweise zwei oder drei je Zone. Eine Axiallänge des
Schraubenblatts 662c je Zone ist vorzugsweise 0,5 bis 3
bezüglich
einem Durchmesser. Während
diese Schraubenblätter 662c,
die Reinigungsplatten 662a und die Reinigungsstifte 662b alternierend
angeordnet sind, kann die Anzahl von diesen, die sich in einer Zone
befinden, in allen Zonen gleich oder von denen in anderen Zonen
verschieden sein.
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Eine
Teilung der Schraubenblätter 662c muss
unter Berücksichtigung
einer Drehzahl der Rotationswelle bestimmt werden. Da sich die Rotationswelle
notwendigerweise mit einer relativ hohen Drehzahl dreht, um die
zerkleinerten Harzstücke
wirksam abzureiben und zu reinigen, ist die Teilung vorzugsweise
in einem Bereich von 0,3 D bis 1,5 D, wobei D einen Durchmesser
des Schraubenblatts 662c darstellt. Wenn die Teilung kleiner
als 0,3 D ist, ist der Spalt zwischen benachbarten zwei Schraubenblättern so
klein, dass die zerkleinerten Harzstücke im Spalt eingefangen werden
und diese sich zusammen mit den Schraubenblättern drehen, um den Transport oder
die Reinigung zu stören.
Auch können
die im Spalt eingefangenen zerkleinerten Harzstücke schmelzen, so dass eine
Fortsetzung des Reinigungsvorgangs unmöglich ist. Andrerseits ist,
wenn die Teilung 1,5 D überschreitet,
die Fördereffizienz verringert.
In dieser Hinsicht kann, wenn die Fördereffizienz des Schraubenblattes 662c übermäßig groß ist und
somit eine Verweilzeit der zerkleinerten Harzstücke in den Bereich, in dem
die Reinigungsplatten 662a oder die Reinigungsstifte 662b vorgesehen
sind, unzureichend wird, ein Teil des Schraubenblattes abgeschnitten
werden, so dass ein Gleichgewicht zwischen der Förderkapazität und der Reinigungswirkung
einstellbar ist.
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Die
Formen der Reinigungsplatten 662a sind nicht beschränkt. Beispielsweise
kann die Reinigungsplatte kreisförmig
oder polygonförmig,
wie z.B. dreieckig oder viereckig, bei Betrachtung in Axialrichtung
der Rotationswelle 662 sein. Die Reinigungsplatte 662a ist
bezüglich
der Rotationswelle 662 in der Form nicht notwendigerweise
symmetrisch. Auch kann diese zur Rotationswelle 662 schräg sein,
um eine Förderfunktion
aufzuweisen. Die Reinigungsplatten, die in Förderrichtung und in zu dieser
entgegengesetzter Richtung geneigt sind, können miteinander kombiniert
werden, um die Reinigungseffizienz zu verbessern. Dieses gilt auch
für die
Querschnittsform des Reinigungsstiftes 662b, der kreisförmig oder
polygonartig, wie z.B. dreieckig oder viereckig, sein kann. Der
polygonförmige
Querschnitt ist vorzuziehen, da die Reinigungseffizienz höher wird.
Der Reinigungsstift 662b steht nicht notwendigerweise vertikal
zum Umfang der Rotationswelle 662 vor, sondern kann in
einem geeigneten Winkel geneigt sein.
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Die
Drehzahl der Rotationswelle 662 hat einen geeigneten Bereich,
der entsprechend den Größen der
Vorrichtungen, den Arten der zerkleinerten Harzstücken oder
den geforderten Reinigungs-Ausmaßen änderbar ist. Im allgemeinen
ist eine Lineargeschwindigkeit eines oberen Endes der Reinigungsplatte 662a oder
des Reinigungsstiftes 662b vorzugsweise in einem Bereich
von 0,5 bis 20 m/s, stärker
vorzuziehen von 1 bis 10 m/s. Bei der Drehzahl, bei der die Lineargeschwindigkeit
kleiner als 0,5 m/s ist, ist es unmöglich, die Oberfläche des
zerkleinerten Harzstücks
ausreichend zu reinigen, selbst wenn die Behandlungszeit verlängert wird.
Im Gegensatz dazu erhöht
sich, wenn die Lineargeschwindigkeit 20m/s überschreitet, die Innentemperatur
der Reinigungsvorrichtung, um die zerkleinerten Harzstücke zu erweichen
und eine Neigung zum Schmelzen der zerkleinerten Harzstücke aufzuweisen,
was unvorteilhaft ist, da eine große Antriebsleistung notwendig
ist.
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Zumindest
ein Teil der Oberflächen,
die mit den zerkleinerten Harzstücken
in Berührung
sein sollen, d.h. der Innenfläche
des Behälters 660 und
der Oberflächen
des Schraubenblatts 662c, der Reinigungsplatte 662a und
des Reinigungsstiftes 662b, ist aufgerauht, um eine Abriebfläche zu bilden.
Dementsprechend können
die Fremdstoffe auf der Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks
wirksam abgescheuert oder abgekratzt werden. Eine Tiefe der Unregelmäßigkeit
auf der aufgerauhten Fläche
ist vorzugsweise in einem Bereich von 40 bis 2000 μm, stärker bevorzugt
von 50 bis 1000 μm,
am stärksten bevorzugt
von 60 bis 500 μm.
Wenn die Tiefe geringer als 40 μm
ist, können
die Fremdstoffe nicht ausreichend entfernt werden. Andrerseits wird
beim Überschreiten
von 2000 μm
die Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks übermäßig abgekratzt,
um den Wiedergewinnungs-Prozentsatz des Harzes in unvorteilhafter
Weise zu verringern. Ein Maß für die vorstehend
genannte Oberflächenaufrauhung
ist nicht notwendigerweise vom Eintrittsanschluss 663 zum Austrittsanschluss 668 konstant.
Die Reinigungseffizienz kann einstellbar sein, beispielsweise durch
das Ändern des
Rauhigkeitsmaßes,
so dass diese zum Eintrittsanschluss 663 gröber ist
und zum Austrittsanschluss 668 relativ gesehen feiner ist.
Auch kann die Reinigungseffizienz beispielsweise durch das Mischen
von zahlreichen Schleifmitteln mit Wasser verbessert sein.
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Während eine
Zweiwellen-Reinigungsvorrichtung in der Zeichnung dargestellt ist,
ist dieses lediglich ein Beispiel und ein Einwellentyp oder ein Mehrwellentyp
einschließlich
eines Drei- oder Mehr-Wellentyps kann eingesetzt werden. Wenn der Einwellentyp
eingesetzt wird, wird jedoch die Bewegung der zerkleinerten Harzstücke in der
Vorrichtung monoton, so dass sich die Reinigungseffizienz verringert.
Im Gegensatz dazu hat die Vorrichtung mit drei oder mehr Wellen
eine komplizierte Struktur und ist diese teuer.
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Ein
Innenraum der Reinigungsvorrichtung kann in geeigneter Weise entsprechend
den Durchsätzen
oder anderem von dieser gestaltet sein. Eine Innenabmessung des
Behälters 660 in
der Richtung vertikal zur Rotationswelle 662 kann entsprechend einem
Durchmesser der Schraubenwelle 662c und einem notwendigen
Spalt zwischen der Innenfläche des
Behälters 660 und
einem oberen Ende des Schraubenblatts 662c in geeigneter
Weise ausgewählt
werden. Eine Axialabmessung der Rotationswelle 662 beträgt 5 bis
30 mal, vorzugsweise 10 bis 30 mal, einem Durchmesser des Schraubenblatts 662c.
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Wenn
die Axialabmessung kleiner als fünf mal
der Durchmesser des Schraubenblatts 662c ist, werden die
zerkleinerten Harzstücke
zum Austrittsanschluss 668 gefördert, wobei ein Teil von diesen nicht
ausreichend gereinigt wird, was die Qualität des recycelten Harzmaterials
aufgrund der Mischung der unzureichend gereinigten zerkleinerten
Harzstücke beeinträchtigt.
Wenn die Axialabmessung 30 mal der Durchmesser des Schraubenblatts 662c überschreitet,
muss die mechanische Festigkeit der Rotationswelle 662 erhöht werden
oder muss ein Stützsystem von
diesem verändert
werden, was es schwierig gestaltet zu verhindern, dass die Innenfläche des
Behälters 660 mit
dem Schraubenblatt 662c oder anderen in Berührung gelangt,
und was die Kosten der Vorrichtung in einem großen Ausmaß erhöht.
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Während die
vorstehende Beschreibung bei einer Reinigungsvorrichtung vom kontinuierlichen Typ
vorgenommen wurde, kann ein Chargentyp eingesetzt werden. 15 stellt
eine Reinigungsvorrichtung vom Chargen- und vertikalen Typ als ein Beispiel
dafür dar.
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Ein
Behälter 661 ist
vorzugsweise zylindrisch und aus einem Metall, wie z.B. rostfreiem
Stahl ausgebildet. Ein Eintrittsanschluss 663 zum Einführen von
zerkleinerten Harzstücken
ist an der oberen Fläche
des Behälters 661 vorgesehen
und ein Austrittsanschluss 668 zum Ausgeben der zerkleinerten Harzstücke ist
an der Bodenfläche
von diesem vorgesehen. Ein kolbenförmiges Ventil 621 ist
im Auslassanschluss 668 vorgesehen, so dass das Ventil
mit der Bodenfläche
des Behälterkörpers bündig verläuft, wenn
das Ventil geschlossen ist. Nach dem Abschluss des Reinigens wird
das kolbenförmige
Ventil 621 geöffnet,
um die zerkleinerten Harzstücke
aus dem Behälter
zu nehmen.
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An
der Seitenfläche
des Behälters 661 ist
ein Wasserzuführanschluss 664 an
einer oberen Position und ist ein Ablassanschluss 666 an
einer unteren Position vorgesehen. Eine Wasserpegel-Einstell-Ablassleitung 669,
die in 14 gezeigt ist, ist mit der Ablassleitung 666 verbunden.
Alternativ dazu kann der Wasserzuführanschluss 664 an
der oberen Fläche
des Behälters 661 vorgesehen sein,
und kann der Ablassanschluss 666 an der unteren Fläche des Behälters 661 vorgesehen
sein. Während
der Ablassanschluss 666 über einen unteren Bereich der
Seitenfläche
des Behälters 661 in 15 ausgebildet ist,
kann dieser an einem Teil des unteren Bereiches der Seitenfläche vorgesehen
sein. Ferner besteht keine Beschränkung bei der Positionsbeziehung
zwischen dem Einlassanschluss 663 und dem Auslassanschluss 668,
doch sind diese vorzugsweise auf einer Diagonale des Querschnitts
des Behälters 661 vorgesehen.
Wenn dem so ist, werden alle zerkleinerten Harzstücke gleichmäßig und
wirksam gereinigt.
-
Es
gibt keine Beschränkung
bei der Form eines Rührblatts 603,
aber ein Schaufelblatt oder ein Gitterblatt mit einem großen Oberflächenbereich werden
bevorzugt verwendet. Die Rührblätter 603 sind
in einem Mittelpunkt des Behälters 661 angeordnet
und zumindest ein Teil der Innenfläche des Behälters 661 und der
Oberfläche
des Rührblatts
ist aufgerauht. Ein Maß dieser
Aufrauhung, ein Verhältnis
zwischen den zerkleinerten Harzstücken und Wasser und eine Größe der Öffnungen,
wie z.B. Schlitzen oder Löchern
einer in der Ablassleitung 666 vorgesehenen gestanzten
Platte ist ähnlich
dem in der vorstehend genannten kontinuierlichen Reinigungsvorrichtung
vom Horizontaltyp.
-
[3] Wiedergewinnungssystem
800
-
Nun
wird die Beschreibung des Wiedergewinnungssystems 800 vorgenommen.
-
Das
Wiedergewinnungssystem 800 wird betrieben, um Fremdstoffe
aus einer Mischung von Fremdstoffen und zerkleinerten Harzstücken, die durch
die das Reinigungssystem 600 gereinigt wurde, zu trennen
und die zerkleinerten Harzstücke
wiederzugewinnen. Das Wiedergewinnungssystem 800 kann zahlreiche
Systeme aufweisen, beispielsweise ein System zum Entfernen von Metallmaterial
durch die Verwendung von Magnetkräften, ein System zum Entfernen
von Fremdstoffen durch Spülen
und eine System zum Entfernen von Fremdstoffen mit Wind.
-
Eine
in 16 dargestellt Vorrichtung trennt die zerkleinerten
Harzstücke
von den Fremdstoffen durch das Spülen der Mischung von diesen
mit Wasser, gibt die Fremdstoffe, die auf diese Weise abgetrennt
wurden, mit Wasser aus und gewinnt die verbleibenden zerkleinerten
Harzstücke
wieder.
-
An
der Oberfläche
des zerkleinerten Harzstücks,
das durch das Reinigungssystem 600 gemäß Vorbeschreibung gereinigt
wurde, haften Fremdstoffe (Staub, der aus beschichtetem Film, plattierter bzw.
galvanisierter Schicht oder einer Markierung erhalten wurde), die
von den zerkleinerten Harzstücken durch
den Reinigungsvorgang abgekratzt oder abgescheuert wurden. Diese
Mischung (der zerkleinerten Harzteilchen und der Fremdstoffe) wird
zu Beginn in eine Spülvorrichtung 881 vom
kontinuierlichen Typ einführt
und mit Wasser gespült.
Die meisten Fremdstoffe, die an der Oberfläche der zerkleinerten Harzstücke haften,
werden von diesen mit dem Wasser in diesem Prozess entfernt. Dieses
Wasser kann nach der Filtrierung wiederverwendet werden.
-
Die
auf diese Weise gespülten,
zerkleinerten Harzstücke
werden über
eine Rohr 882 zu einer Zentrifugal-Trocknungsvorrichtung 883 übertragen,
in der die Dehydrierung ausgeführt
wird. Die zerkleinerten Harzstücke,
die somit dehydriert wurden, werden gefördert, während diese auf einem Vibrationssieb 884 vibrieren,
wodurch die verbleibenden Fremdstoffe entfernt werden. Im Anschluss
werden die Stücke durch
eine vorbestimmte Wiedergewinnungseinrichtung gesammelt. In dieser
Hinsicht kann im Anschluss an das Vibrationssieb 884 eine
Einrichtung 889 zum weiteren Entfernen von Metallteilchen
durch die Verwendung von Magnetkraft oder von Fremdstoffen durch
die Verwendung von Wind vorgesehen sein.
-
Somit
wird das Recyceln von Harz ausgeführt.
-
Beispiele
-
Ergebnisse
des Zerkleinerungsvorgangs, der durch die Verwendung des vorstehend
genannten Ausführungsbeispiels
der vorstehend beschriebenen Zerkleinerungseinrichtung ausgeführt wird, sind
in Tabelle 1 von 17 gezeigt. Die Spezifikationen
dieser Zerkleinerungseinrichtung sind die folgenden:
Größe des Eintrittsanschlusses:
300 mm × 600
mm
Breite der Ketten-Fördereinrichtung:
340 mm
Motor: 5,5 kW
Drehzahl der Fördereinrichtung: 50 U/min
Anzahl
der Zerkleinerungsblätter
in der Verbindungsplatte: 2 Reihen × 18/je Platte
gegenüberliegendes
Element: Fixierplatte mit Schlitzen
-
I- [1] Beispiel A
-
Zwanzig
Harzteile wurden aus weggeworfenen Kopierern manuell extrahiert.
Obwohl diese unterschiedliche Größen und
Formen haben, waren die Teile alle Formprodukte mit einer Plattendicke
von ungefähr
2 bis 3 mm. Die Maximallänge
von diesen betrug 630 mm. Diese wurden entsprechend dem Kriterium,
ob das Produkt eine Größe hat oder
nicht, bei der zwei Abmessungen von Länge, Breite und Höhe 280mm × 170 mm
oder weniger sind, in zwei Gruppen klassiert.
- [1-1]
Fünf Teile
hatten eine Größe von 280
mm × 170
mm oder weniger, ein Gesamtgewicht von diesen betrug 2,3 kg.
- [1-2] Fünfzehn
Teile hatten eine Größe, die
280 mm × 170
mm überschritt,
wobei ein Gesamtgewicht von diesen 9 kg betrug.
-
Diese
Formprodukte wurden durch die in 3 gezeigte
Zerkleinerungseinrichtung zerkleinert (die Spezifikationen davon
waren wie vorstehend beschrieben).
-
Die
Ergebnisse wurden in Tabelle 1 von 17 gezeigt.
In Tabelle 1 ist ein äquivalenter Durchmesser
eines Vorsprungskreises in Tabelle 1 als ein Durchmesser eines Kreises
definiert, der den gleichen Bereich wie ein vorstehender Bereich
eines Teils hat (siehe KAGAKU KOGAKU BINRAN, 5. Auflage, S. 219).
In diesem Beispiel wurde ein Bild von ungefähr 100 Teilchen, die auf einer
ebenen Fläche angeordnet
waren, während
darauf geachtet wurde, dass sich diese nicht überdeckt haben, aufgenommen;
von diesen wurde die Anzahl und der individuelle Bereich durch ein
Bildverarbeitungsverfahren gemessen. Dann wurde die Gesamtheit der
Bereiche durch die Anzahl der Teilchen geteilt, um einen mittleren
Bereich zu erhalten, aus dem ein Durchmesser eines Kreises mit dem
gleichen Bereich bzw. Flächeninhalt
berechnet wurde.
-
I-[2] Vergleichsbeispiel
A
-
Ein
Versuch wurde ausgeführt,
um die gleichen Harzformprodukte, wie diese in Beispiel A verwendet
wurden, mit einer Zerkleinerungseinrichtung UG-280 von kleiner Größe (effektive Öffnung 280 mm × 170 mm,
5,5 kW), der durch K. K. HORAI hergestellt wurde und dem ein Sieb
mit einem Durchmesser von 15 mm hinzugefügt wurde, zu behandeln.
-
Jedoch
konnten die Harzformprodukte in der Gruppe [1-2] (die 280 mm × 170 mm überschreiten) nicht in die
Zerkleinerungseinrichtung UG-280 von geringer Größe von K.K. HORAI eingeführt werden und
somit nicht zerkleinert werden.
-
II-[1] Beispiel B (bezüglich der
Identifizierung)
-
Die
folgenden drei Formprodukte 1. bis 3. mit unterschiedlichen Arten
von Harzen (einen Kasten mit einer Größe von 15 cm × 10 cm × 10 cm
und einer Dicke von 3 mm) wurden durch die Zerkleinerungseinrichtung
UG-280, die durch
K.K. HORAI hergestellt wurde (mit einem Sieb von 20 mm Masche) individuell
zerkleinert. Eine mittlere Größe des zerkleinerten
Harzstücks
war ungefähr
10 mm dargestellt durch einen äquivalenten
Durchmesser, wobei der äquivalente
Durchmesser ein Durchmesser eines Kreises ist, der den gleichen
Flächeninhalt
wie ein vorstehender Bereich des zerkleinerten Harzstücks hat.
-
Die
vorstehenden zerkleinerten Harzstücke wurden jeweils in getrennte
Säcke (aus
Polyethylen hergestellt und mit einer Größe von 23 cm Länge, 17 cm
Breite und 40 μm
Dicke) verpackt. Arten der Harze wurden durch eine Harzidentifiziervorrichtung (RP-1,
die durch Spectracode hergestellt wurde, auf der Grundlage der Raman-Spektralanalyse)
identifiziert, woraufhin die zur Identifizierung erforderliche Zeit
gemessen wurde. Ergebnisse sind in Tabelle 2 von 18 gezeigt.
In Tabelle 2 stellt 0 Fälle
dar, bei denen alle Proben identifiziert werden konnten und X Fälle dar,
bei denen Proben nicht identifiziert wurden.
- 1.
Acrylnitril-Butadien-Styren
- 2. Polystyren
- 3. Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styren
-
II-[2] Vergleichsbeispiel
B (bezüglich
der Identifizierung)
-
Vergleichsbeispiel
B wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B mit der Ausnahme
ausgeführt,
dass die vorstehend genannten drei Harzformprodukte 1. bis 3. in
der Zerkleinerungsvorrichtung zusammen und nicht getrennt zerkleinert
wurden und dass die drei Arten der Harzstücke wie sie sind durch die
Harzidentifiziervorrichtung jeweils identifiziert wurden, ohne in
den Sack gepackt zu werden. Ergebnisse sind in Tabelle 2 von 18 gezeigt.
-
In
Tabelle 2 wurde die Anzahl der Testproben durch die folgende Gleichung
angenommen:
Anzahl der Proben vom Test = Gewicht des Harzformprodukts
vor der Zerkleinerung/Standardgewicht des zerkleinerten Stücks.
-
Das
Gewicht des Harzformprodukts vor der Zerkleinerung hat 702g betragen
und das Standardgewicht vom zerkleinerten Stück war 0,259 g, wodurch die
Anzahl der Proben des Tests 2700 betragen hat. Dieser Wert ist ungefähr 900 mal
der in Beispiel B. In dieser Hinsicht wurde ein mittleres Gewicht von
zehn scheibenartigen Stücke
mit dem äquivalenten
Durchmesser von ungefähr
10 mm als das Standardgewicht des zerkleinerten Stücks verwendet.
-
In
Tabelle 2 wurde die Zeit, die zur Identifizierung erforderlich ist,
durch die folgende Gleichung angenommen:
Zeit, die zur Identifizierung
erforderlich ist = alle Gewichtskräfte der zerkleinerten Stücke/Gewicht
der zerkleinerten Stücke,
die innerhalb einer Minute identifiziert werden konnten.
-
Alle
Gewichtskräfte
der zerkleinerten Stücke haben
702 g betragen und das Gewicht der zerkleinerten Stücke, die
innerhalb einer Minute identifiziert werden konnten, hat 5,21 g
betragen, wodurch die für die
Identifizierung erforderliche Zeit 135 Minuten betragen hat. Dieser
wert ist ungefähr
900 mal der in Beispiel B. In dieser Hinsicht waren bei den zerkleinerten
Stücken
mit dem äquivalenten
Durchmesser von 1 mm oder weniger diese bezüglich der Identifizierungsvorrichtung
schwierig zu positionieren oder es war unmöglich diese zu identifizieren,
da die Intensität
des Raman-Spektrums schwach wird.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel bezüglich
des Reinigungssystems beschrieben.
-
Geräte zur Büroautomatisierung,
die vom Markt gesammelt wurden, wurden auseinandergebaut, um die
Gehäuse,
die aus ABS-Harz gefertigt waren, abzutrennen, wobei diese dann
durch eine vermarktete Zerkleinerungseinrichtung (UG-280, die durch
K.K. HORAI hergestellt wurde, mit einem Sieb von 10 mm Masche) zu
zerkleinerten Harzstücken zerkleinert
wurden und einer Reinigungsbehandlung unterzogen wurden. Es waren
Papierabdichtungen auf einem Teil des Gehäuses und viele Verunreinigungen
auf der Oberfläche
aufgrund einer Langzeitverwendung oder des Vorgangs des Sammelns, Auseinandernehmens
oder Klassierens. Nachfolgend wird sich auf solche zerkleinerte
Harzstücke
als zerkleinerte Stücke
(A) bezogen.
-
In
einer ähnlichen
Weise wurden Gehäuse, die
aus ABS-Harz gefertigt
wurden und die eine Beschichtung auf ihrer Oberfläche haben,
zu zerkleinerten Stücken
(B) zerkleinert, die dann gereinigt wurden.
-
III-[1] Beispiel C (bezüglich der
Reinigung durch die in den Fig. 12 und 13 gezeigte kontinuierliche
Reinigungsvorrichtung vom Horizontaltyp)
-
(1) Verwendete Reinigungsvorrichtung
-
Ein
Durchmesser eines Schraubenblattes, das auf einer Rotationswelle
der Reinigungsvorrichtung vorgesehen war, betrug 100 mm und eine
Länge der
Vorrichtung betrug 25 mal der Durchmesser des Schraubenblatts, d.h.
2,5 m. Ein Ablassanschluss hatte Schlitze mit 1,2 mm Breite. Ein
Wasserpegel wurde etwas höher
als die Rotationswelle durch das Wasserpegel-Einstellrohr aufrecht
gehalten, so dass ein Gewicht der zerkleinerten Stücke (A)
und das eines Spülwassers
im allgemeinen einander gleich sind.
-
Ferner
wurden Schraubenblätter
und Reinigungsplatten, die durch halbkreisförmige Scheiben gebildet sind,
die auf der Rotationswelle mit einer Teilung von 40 mm angeordnet
sind, wobei eine Phase von diesen mit 90° zueinander verschoben war,
alternierend auf der Rotationswelle angeordnet, so dass ein Verhältnis einer
Axiallänge
des Durchmessers davon 2 zu 4 wird. Ein Teil des Schraubenblattes
wurde abgeschnitten, um die Förderkapazität einzustellen.
Die Innenfläche
des Behälters
und die Flächen der
Schraubenblätter
und der Reinigungsplatten wurde aufgerauht, damit diese die Unregelmäßigkeit
von 50 bis 100 μm
Tiefe haben.
-
(2) Reinigungsvorgang
-
Zerkleinerte
Stücke
(A) wurden in den Eintrittanschluss dieser Reinigungsvorrichtung
mit einer Rate von 50 kg/h eingeführt. Andrerseits wurde Wasser
vom Eintrittsanschluss mit einer Rate von 30 kg/ h und ebenfalls
von zwei Wasseranschlüssen,
die im in Längsrichtung
mittleren Abschnitt der Vorrichtung vorgesehen sind, zugeführt. Diese
Wasserzuführungsraten
wurden reguliert, so dass eine Ablassrate von einem offenen Ende
der Ablassleitung 100 kg/h wird.
-
Der
Reinigungsvorgang wurde mit einer Drehzahl der Rotationswelle von
400 U/min ausgeführt
(was einer Lineargeschwindigkeit von 2,1m/s an einem oberen Ende
der Reinigungsplatte entspricht), um einen Schlamm zu erhalten,
in dem Staub, wie z.B. Papierabdichtungen, der bezüglich dem
Durchgang durch die Schlitze blockiert waren, mit den behandelten
zerkleinerten Stücken
(A) vom Austrittsanschluss gemischt wird. Der Schlamm wurde auf
dem Vibrationssieb mit 2 mm Masche bzw. Maschenweite verteilt, während von
oben Wasser gesprüht
wurde, um die Stücke
der Papierabdichtungen oder Staub von diesem zu trennen und zu entfernen.
Im Anschluss wurden die zerkleinerten Stücke durch einen Zentrifugalkraftrockner
dehydriert und getrocknet. Dann wurden durch einen Windklassierer
Fremdstoffe mit einem kleinen spezifischen Gewicht, die nicht durch
das Wasseraufsprühen
entfernt werden konnten, getrennt und entfernt, um vollständig gereinigte zerkleinert
Stücke
zu erhalten.
-
(3) Inspektion der Fremdstoffe
-
Zerkleinerte
Stücke
von 10g wurden zwischen einem Paar an reinen Aluminiumfolien, die
in einen Spalt zwischen Platten aus rostfreiem Stahl gebracht wurden,
bei einer Temperatur von 220°C
und bei einem Druck von 4 MPa kompressionsgeformt, um einen Bogen
mit ungefähr
200 mm Durchmesser zu erhalten. Im Anschluss wurden die Aluminumfolien
von diesem Bogen abgeschält
und die gegenüberliegenden
Seiten des Bogens wurden durch ein Vergrößerungsglas betrachtet, um
die Anzahl der Fremdstoffe zu zählen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
III-[2] Vergleichsbeispiel
C
-
Ein
Versuch wurde ausgeführt,
um die zerkleinerten Stücke
(A) n der gleichen Weise wie in Beispiel C mit der Ausnahme, dass
Wasser nicht verwendet wurde, zu reinigen. In einer kurzen Zeit
nach dem Beginn des Einführen
der zerkleinerten Stücke begannen
jedoch die zerkleinerten Stücke
zu schmelzen, wodurch eine Last groß wurde, was den Betrieb untauglich
gestaltet hat.
-
III-[3] Vergleichsbeispiel
D
-
Eine
Drehzahl, bei der die zerkleinerten Stücke nicht schmelzen, wurde
in Vergleichsbeispiel C untersucht und es wurde herausgefunden,
dass eine solche Drehzahl 50 U/min beträgt (was einer Lineargeschwindigkeit
von 0,26 m/s an einem vorderen Ende der Reinigungsplatte entspricht).
Der Reinigungsvorgang würde
bei dieser Drehzahl in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel
C, bei dem Wasser nicht verwendet wurde, ausgeführt. Nach dem Reinigen wurden
die zerkleinerten Stücke
(A), die aus dem Austrittsanschluss ausgegeben wurden, in der gleichen
Weise wie in Beispiel C nachbehandelt, um die Fremdstoffe zu trennen
und zu entfernen. Fremdstoffe, die in den zerkleinerten Stücken belassen
wurden, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C beobachtet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
III-[4) Beispiel D
-
Die
zerkleinerten Stücke
(B) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C mit der Ausnahme gereinigt,
dass eine Wasserzuführrate
vom Zwischenabschnitt erhöht
wurde, so dass eine Ablassrate auf 200 kg/h am offenen Ende der
Ablassleitung reguliert wurde. Nach der Reinigung wurden die zerkleinerten
Stücke
(B), die aus dem Auslassanschluss ausgegeben wurden, in der gleichen
Weise wie in Beispiel C nachbehandelt, um Fremdstoff zu trennen und
zu entfernen. Fremdstoffe, die in den zerkleinerten Stücken belassen
wurden, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C beobachtet.
Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
III-[5] Vergleichsbeispiel
E
-
Die
Reinigung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D mit der
Ausnahme ausgeführt,
dass die Drehzahl der Drehwelle auf 50 U/min abgesenkt wurde. Nach
der Reinigung wurden die zerkleinerten Stücke (B), die aus dem Austrittsanschluss
ausgegeben wurden, in der gleichen Weise wie in Beispiel C nachbehandelt,
um Fremdstoffe zu trennen und zu entfernen. Fremdstoffe, die in
den zerkleinerten Stücken
verblieben sind, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C
beobachtet. Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
III-[6] Beispiel E (bezüglich der
Reinigung durch die Reinigungsvorrichtung von Chargen- und Vertikaltyp, die
in Fig. 15 gezeigt ist)
-
Diese
Reinigungsvorrichtung hatte einen Behälter mit einem Innendurchmesser
von 400 mm und einer Höhe
von 500 mm, in dem Gitter-Blätter
mit einem Außendurchmesser
von 360mm in einem Zentrum vorgesehen sind. Die Innenfläche des
Behälters und
alle Flächen
von den Gitterblättern
waren aufgerauht, so dass diese eine Unregelmäßigkeit von 200 bis 300 μm Tiefe aufwiesen.
-
Die
zerkleinerten Stücke
(A) mit 22 kg und Wasser mit 20 kg wurden in diese Reinigungsvorrichtung
eingeführt
und eine Höhe
des Wasserpegel-Einstellrohrs wird auf den Wasserpegel in diesem
Moment reguliert. Der Reinigungsvorgang wurde 20 Minuten lang ausgeführt, indem
das Gitterblatt mit 300 U/min gedreht wurde und Wasser mit einer
Rate von 20 l/h zugeführt
und abgelassen wurde. Nach der Reinigung wurden die gereinigten
zerkleinerrten Stücke
(A) dort herausgenommen, indem das kolbenförmige Auslassventil geöffnet wurde.
Die zerkleinerten Stücke
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C nachbehandelt, um
Fremdstoffe zu trennen und zu entfernen. Fremdstoffe, die in den
zerkleinerten Stücken
belassen wurden, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C
beobachtet. Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
III-[7] Vergleichsbeispiel
F
-
Der
Reinigungsvorgang wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E
mit der Ausnahme ausgeführt,
dass eine Zerkleinerungseinrichtung, verwendet wurde, bei der die
Innenfläche
des Behälters und
die Flächen
der Rührblätter nicht
aufgerauht sind. Nach der Reinigung wurden die gereinigten, zerkleinerten
Stücke
(A) dort herausgenommen, indem das kolbenförmige Auslassventil geöffnet wurde.
Die zerkleinerten Stücke
wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C nachbehandelt, um Fremdstoff
zu trennen und zu entfernen. Fremdstoffe, die in den zerkleinerten
Stücken
verblieben sind, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel C
beobachtet. Ergebnisse sind in Tabelle 3 von 19 gezeigt.
-
Aus
Tabelle 3 von 19 geht hervor, dass wesentlich
weniger Fremdstoffe in den zerkleinerten Stücken vorliegen, nachdem diese
durch einen aufgerauhten Teil der Zerkleinerungseinrichtung gereinigt
wurden, um mit den zerkleinerten Stücken in Berührung zu stehen. Genauer gesagt
gibt es keine Fremdstoffe, von denen die maximale Länge 0,25 mm übersteigt.
Andrerseits ist ebenfalls deutlich, dass in Vergleichsbeispiel C
der Betrieb der Zerkleinerungseinrichtung aufgrund des Schmelzens
der zerkleinerten Stücke
unmöglich
ist, in den Vergleichsbeispielen D und F, insbesondere in D, eine Anzahl
von Fremdstoffe in den behandelten zerkleinerten Stücken belassen
wird und in Beispiel E die Anzahl der Fremdstoffe aufgrund von einem
großen Betrag
an Resten, die vom beschichteten Film erhalten wurden, unzählbar ist.
Anders ausgedrückt
sind die Vergleichsbeispiele alle deutlich schlechter.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde detailliert bezüglich der bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben und es ist nun aus dem Vorhergehenden für den Fachmann
deutlich, dass Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung
abzuweisen, wie diese in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.