DE60104033T2 - Gelenktürsystem für Fahrzeuge, Behälter und dergleichen - Google Patents

Gelenktürsystem für Fahrzeuge, Behälter und dergleichen Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/12Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
    • E05D3/125Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm specially adapted for vehicles
    • E05D3/127Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm specially adapted for vehicles for vehicle doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen für Fahrzeuge, Behälter und dergleichen, wobei jede Tür an dem Gehäuse des Fahrzeuges über Scharniere gelenkig angebracht ist und vorzugsweise innenseitig mit einer umlaufenden verformbaren Dichtung versehen ist.
  • Die Türen einer derartigen Vorrichtung können um einen Winkel von bis zu 270° verschwenken, so dass jede Tür an der äußeren Seitenfläche des Fahrzeugs zur Anlage gebracht werden kann.
  • Dementsprechend besteht jedes Scharnier aus einer ein Zwischenglied bildenden Platte, die zum einen um eine vertikale, mit der Seitenfläche des Fahrzeugs fest verbundene Achse und zum anderen um eine vertikale, mit der Tür fest verbundene Achse angelenkt ist, wie in der FR-A-1 548 311 beschrieben. Es wird somit ein Schwenken der Tür in Bezug auf die ein Zwischenglied bildende Platte erzielt, wodurch die Tür geöffnet werden kann, und anschließend ein Schwenken des Zwischenglieds um die mit dem Fahrzeug fest verbundene Achse, so dass diese offene Tür gegen die Außenseite des Fahrzeugs zurückgeklappt werden kann.
  • Um die Handhabung einer derartigen Gelenktür zu erleichtern, ist zwischen den zwei möglichen Schwenkbewegungen der ein Zwischenglied bildenden Platte eine Reihenfolge zu bestimmen. Insbesondere kann es interessant sein, zunächst die Öffnung der Türen zu begünstigen und anschließend deren Zurückklappen gegen die Außenseite des Fahrzeugs.
  • Dementsprechend ist in der EP-B-O 728 608 eine Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen beschrieben, bei der jede Tür an dem Aufbau des Fahrzeugs über Angeln angelenkt ist und innenseitig mit einer umlaufenden verformbaren Dichtung versehen ist, wobei die Angeln durch Wellen getragen sind, die auf jeweils mit den Seitenflächen des Fahrzeuggehäuses fluchtenden Profilen montiert sind, ohne in das Innere des genannten Aufbaus zu ragen. Eine derartige Profilanordnung ist relativ aufwändig umzusetzen. Die Angeln erstrecken sich in der Ebene der Tür, wenn diese geschlossen ist. Jede Angel ist um eine erste, mit der Tür fest verbundene Achse und eine mit dem Fahrzeugaufbau fest verbundene Achse angelenkt. Vorgesehen ist eine Feder, deren eines Ende mit der ersten Drehachse der Tür in Bezug auf die zweite Angel verbunden ist und deren anderes Ende mit der Tür verbunden ist.
  • Dadurch bremst die Feder das Schwenken der Angel um die erste Drehachse ab und begünstigt den Verbleib der Tür und der Angeln in derselben Ebene. Dadurch kann die Tür durch Drehen der Angeln um die zweite Drehachse bis ca. 180° geöffnet werden, dann kommen die Angeln an dem Fahrzeugaufbau zum Anlage, und die Tür wird in Bezug auf die erste Drehachse gegen die Federkraft in einer Drehbewegung mitgenommen. Durch das Vorhandensein dieser Feder kann somit dem gesamten Scharnier eine Öffnungs- und Schließungspriorität zugeteilt werden.
  • Eine derartige Ausführungsform ist jedoch aufwändig, da die Feder innerhalb eines Türprofils zumindest teilweise um die erste Drehachse aufgenommen ist Daraus ergeben sich außer einer aufwändig umzusetzenden Struktur beträchtliche Nachteile bei der Pflege einer derartigen Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen. Die Feder kann nämlich verschleißen und nachgeben, und deren Austausch erfordert den Ausbau der gesamten Tür. Daraus folgt ein relativ hoher Zeit- und Geldaufwand für Pflege und Wartung.
  • Aus der DE-A-2 415 533 ist ferner eine Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen für ein Fahrzeug bekannt, bei der jede Tür an dem Aufbau des Fahrzeugs über wenigstens ein Gelenk gelenkig angebracht ist, welches aus einer ein Zwischenglied bildenden Platte besteht, die zugleich um eine erste Drehachse, die von einer Halteplatte getragen ist, welche fest mit dem Gehäuse verbunden ist, und um eine zweite Drehachse, die von einer Halteplatte getragen ist, welche fest mit der Tür verbunden ist, drehbar befestigt ist. Eine Blattfeder ist innerhalb des Aufbaus angeordnet und übt auf das Zwischenglied eine Vorspannungswirkung aus, derart dass das Schwenken des Letzteren beim Übergang der Tür von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung um die erste Drehachse erzwungen wird. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Anordnung Tür/Zwischenglied bei dieser ersten Bewegung mitzunehmen, bevor die Tür anschließend um die zweite Drehachse geschwenkt wird. Beim Übergang der Tür von der offenen Stellung in die geschlossene Türstellung ist zwischen Tür und Zwischenglied an der zweiten Gelenkachse ein starrer Anschlag vorgesehen, welcher das Schwenken der Tür um diese zweite Drehachse begrenzt. Die Bedienperson ist gezwungen, eine Belastung gegen die Blattfeder auszuüben, um die Drehung um die erste Gelenkachse zu ermöglichen. Eine derartige Lösung ermöglicht es daher nicht, die gewünschten Öffnungs- und Schließungsprioritäten zu erzielen und erzeugt eine Lösung, welche zum einen die Ausführung eines starren Anschlages und zum anderen das Einsetzen einer Blattfeder erfordert, die aufgrund ihrer Auslegung unvermeidlich einen schnellen und vorzeitigen Verschleiß der Anordnung mit zeitlichen Fehlfunktionsrisiken hervorrufen wird.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen vorzuschlagen, bei der eine Schließungspriorität einfach und wirtschaftlich vorteilhaft beispielsweise hinsichtlich der Pflege bestimmt wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist hierzu eine Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen für Fahrzeuge, Behälter oder dergleichen, bei der jede Tür an dem Gehäuse des Fahrzeuges, Behälters oder dergleichen über wenigstens ein Gelenk gelenkig angebracht ist, wobei jedes Gelenk aus einer ein Zwischenglied bildenden Platte besteht, die zugleich um eine erste Drehachse, die von einer Halteplatte getragen ist, welche fest mit dem Gehäuse verbunden ist, und um eine zweite Drehachse, die von einer Halteplatte getragen ist, welche fest mit der Tür verbunden ist, drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite Drehachse bei geschlossener und geöffneter Position der Türen in ein und derselben Ebene erstrecken, die parallel zu der Ebene einer Seitenfläche des Gehäuses verläuft, wobei eine Dichtung aus elastisch verformbarem Material als eine zwischen die Tür und die Halteplatte, welche die zweite Drehachse trägt, eingerastete Lippe derartig ausgebildet ist, dass beim Schließen der Tür die genannte Dichtung an der Platte, die das Zwischenglied des Gelenks bildet, zur Anlage gelangt und der Drehung der Tür um die genannte zweite Drehachse entgegenwirkt und die Drehung um die genannte erste Drehachse bis zu einer vorgegebenen Position begünstigt, über die hinaus die Tür durch das Ausüben eines Verformungsdruckes auf die genannte Dichtung geschlossen wird, während beim Öffnen der Tür die Dichtung, die dazu neigt, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren, das Öffnen dieser Letzteren durch Drehung um die zweite Drehachse begünstigt.
  • Das Vorhandensein der Dichtung aus elastisch verformbarem Material zwischen der Tür und dem Gelenk verschafft somit, wenn die Dichtung gegen die ein Zwischenglied des genannten Gelenks bildende Platte zur Anlage gelangt, dem Drehen des Gelenks um die erste Drehachse auf dem Fahrzeuggehäuse vorteilhafterweise die Priorität beim Schließen, was eine Schließung der Tür ohne Risiko einer Beschädigung der Dichtung der genannten Tür ermöglicht.
  • Da die Dichtung aus einem elastisch verformbaren Material besteht, kann außerdem die Tür durch Ausübung eines Verformungsdrucks auf die genannte Dichtung geschlossen werden, wenn sich die beiden Drehachsen in ein und derselben, parallel zur Seitenfläche des Fahrzeugs verlaufenden Ebene befinden.
  • Beim Öffnen der Tür neigt die Dichtung dazu, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren und begünstigt das Öffnen der Tür durch Drehung um die zweite Drehachse; anschließend wird die Tür mitgenommen, bis sie an der Seitenfläche des Fahrzeugs anliegt, wobei die beiden Drehachsen sich wieder in ein und derselben, parallel zu der genannten Seitenfläche des Fahrzeugs verlaufenden Ebene befinden.
  • Das Ende einer jeden Seitenfläche des Fahrzeugs ist vorzugsweise an dessen Ende mit einer im Querschnitt L-förmigen Stütze versehen, wobei das Ende des langen Schenkels des L fest mit der Seitenfläche verbunden ist, wobei die genannte Stütze die Halteplatte aufweist, die mit der ersten Drehachse versehen ist, wobei die genannte Halteplatte hinter dem Fuß des L eingebaut ist, während die Halteplatte, welche die zweite Drehachse trägt, in der Verlängerung der Tür angeordnet ist, so dass die beiden Drehachsen sich in ein und derselben, parallel zur Seitenfläche des Fahrzeugs verlaufenden Ebene erstrecken, wobei die ein Zwischenglied des Gelenks bildende Platte sich in der offenen und in der geschlossenen Stellung der Tür ebenfalls parallel zur genannten Seitenfläche erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines Gelenks der erfindungsgemäßen Vorrichtung für mit Gelenken versehene Teile in der geschlossenen Stellung der Tür;
  • 2 eine Ansicht gemäß 1 in einer Zwischenstellung und
  • 3 eine Ansicht gemäß 1 in der offenen Stellung der Tür.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen ist für Fahrzeuge, Behälter und dergleichen bestimmt.
  • Jede der Türen 1 dieser Vorrichtung ist am Gehäuse (Aufbau) des Fahrzeugs angelenkt, beispielsweise am Ende von dessen Seitenfläche über ein oder mehrere Gelenke 2, welche entlang dem genannten Ende der Seitenfläche angeordnet sind.
  • Jedes Gelenk 2 besteht aus einer ein Zwischenglied bildenden Platte 3, welche zugleich um eine erste Drehachse x, die von einer Halteplatte 4 getragen ist, welche fest mit dem Gehäuse des Fahrzeugs verbunden ist, und um eine zweite Drehachse y, die von einer Halteplatte 5 getragen ist, welche fest mit der Tür 1 verbunden ist, drehbar befestigt ist.
  • Die Halteplatte 5 ist in der Verlängerung der Tür 1 angeordnet, und die Tür 1 weist ebenfalls auf ihrem Umfang eine Dichtung 6 auf.
  • Am Ende der Seitenfläche ist eine im Querschnitt L-förmige Stütze 7 angeordnet, wobei das Ende des langen Schenkels 7a des L an dem Ende der genannten Seitenfläche anliegt. Die Halteplatte 4 ist auf der Stütze 7 hinter dem kurzen Schenkel 7b des L angeordnet.
  • Wie in 1 ersichtlich, fluchten die Drehachsen x und y in ein und derselben, parallel zur Seitenfläche und zum langen Schenkel 7a der Stütze verlaufenden Ebene P in der geschlossenen Stellung der Tür, während die Dichtung 6 an der genannten Stütze 7 anliegt und dabei eine dichte Schließung sicherstellt.
  • Eine Dichtung aus elastisch verformbaren Material 8 ist zwischen der Tür 1 und der Halteplatte 5, welche die zweite Drehachse y trägt, eingebaut.
  • Diese Dichtung aus elastisch verformbarem Material 8 ist als eine zwischen der Halteplatte 5 und der Tür 1 eingerastete Lippe ausgebildet. Dieses Einrasten ist leicht zu bewerkstelligen und die Dichtung 8 kann im Bedarfsfall für eine Pflege des Fahrzeugs leicht entnommen werden, beispielsweise um ausgetauscht zu werden. Da diese Dichtung 8 leicht zugänglich ist, erfordert deren Austausch beispielsweise keinen Ausbau der Tür.
  • In der offenen Stellung der Tür 1 (3) befinden sich die beiden Achsen x und y in ein und derselben Ebene P, und die Tür 1 erstreckt sich parallel zur Seitenfläche des Fahrzeuggehäuses.
  • Beim Schließen der Tür 1 wird diese in Bezug auf die zweite Drehachse y in einer Drehbewegung mitgenommen, danach kommt die Dichtung aus elastisch verformbarem Material 8 an der ein Zwischenglied bildende Platte 3 zur Anlage (2), so dass die genannte, gegen die ein Zwischenglied bildende Platte 3 angeschlagene Dichtung 8 der Drehung der Tür 1 um die genannte zweite Drehachse y entgegenwirkt und die Drehung um die genannte erste Drehachse x begünstigt.
  • Wenn die Tür 1 geschlossen ist, liegt die Dichtung 6 anschließend dicht an der Stütze 7 an, und die Dichtung 8 ist verformt.
  • Diese Art von Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen ist bei allen herkömmlichen oder höhergelegten Fahrzeugtypen, Behältern und dergleichen verwendbar.

Claims (4)

  1. Vorrichtung für mit Gelenken versehene Türen für Fahrzeuge, Behälter oder dergleichen, bei der jede Tür (1) an dem Gehäuse des Fahrzeuges, Behälters oder dergleichen über wenigstens ein Gelenk (2) gelenkig angebracht ist, wobei jedes Gelenk (2) aus einer Platte, die ein Zwischenglied (3) bildet, besteht, die zugleich um eine erste Drehachse (x), die von einer Halteplatte (4) getragen ist, welche fest mit dem Gehäuse verbunden ist, und um eine zweite Drehachse (y), die von einer Halteplatte (5) getragen ist, welche fest mit der Tür (1) verbunden ist, drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und zweite Drehachse (x, y) bei geschlossener und geöffneter Position der Türen (1) in ein und derselben Ebene (P) erstrecken, die parallel zu einer Ebene einer Seitenfläche des Gehäuses verläuft, wobei eine Dichtung (8) aus elastischem, verformbaren Material als eine zwischen der Tür (1) und der Halteplatte (5), welche die zweite Drehachse (y) trägt, aufgenommene Lippe derartig ausgebildet ist, dass, beim Schließen der Tür (1) die Dichtung (8) an der Platte, die das Zwischenglied (3) des Gelenks bildet, zur Anlage gelangt und der Drehung der Tür (1) um die zweite Drehachse (y) entgegenwirkt und die Drehung um die erste Drehachse (x) bis zu einer vorgegebenen Position begünstigt, über die hinaus die Tür (1) durch das Ausüben eines Verformungsdruckes auf die Dichtung geschlossen wird, während beim Öffnen der Tür die Dichtung, die dazu neigt, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren, das Öffnen der letzteren durch Drehung um die zweite Drehachse (y) begünstigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende einer jeden Seitenfläche des Gehäuses an dessen Ende mit einer im Querschnitt L-förmigen Stütze (7) versehen ist, wobei das Ende des langen Schenkels (7a) des L fest mit der Seitenfläche verbunden ist, wobei die Stütze (7) die Halteplatte (4) aufweist, die mit der ersten Drehachse (x) versehen ist, wobei die Halteplatte (4) hinter dem Fuß (7b) des L eingebaut ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5), welche die zweite Drehachse (y) trägt, in der Verlängerung der Tür (1) angeordnet ist .
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tür (1) an ihrem äußeren Umfang ebenfalls eine Dichtung (6) aufweist.
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