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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fritiergerät zum Erhitzen
und Kochen von Nahrungsmitteln mit Speiseöl, das in einen Bottich gefüllt ist,
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 oder 2.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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In
der Nahrungsmittel-Restaurant-Industrie, beispielsweise in Fast-Food-Restaurants,
sind industrielle Fritiergeräte,
die bei der Vorbereitung von fritierten Nahrungsmitteln verwendet
werden, wie das eine, das in 5 gezeigt
ist, wohl bekannt. In diesem Fritiergerät 1 wird die Temperatur
des in einen Ölbottich 11 eingefüllten Öls innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereiches mittels Heizsteuerung aufrechterhalten
und Nahrungsmittel wie Kartoffeln für Pommes Frites werden in den
Hochtemperatur-Ölbottich 11 eingebracht
und gekocht.
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Da
sich das Öl
bei kontinuierlichem Gebrauch verschlechtert, ist es notwendig,
das Öl
mit einer Ölreinigungsvorrichtung 30 periodisch
zu filtern. Um das Öl
in dem Ölbottich 11 zu
filtern, wird ein Auslaßventilhebel 16 betätigt, um
ein Auslaß ventil 15 zu öffnen, und
das Öl
wird in einen Öltank 31 transportiert.
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Nachdem
das Auslaßventil 15 geschlossen wurde,
wird ein Ölförderventilhebel 19 betätigt, um ein Ölförderventil 18 zu öffnen, und
das Öl,
das durch einen Ölfilter 32 gegangen
ist, kehrt durch Ansteuern einer Ölpumpe 33 in den Ölbottich 11 zurück. Da jedoch
eine Grenze hinsichtlich des Filterns besteht, muß Öl, das einen
gewissen Standard hinsichtlich des Ausmaßes an Ölverschlechterung überschritten hat,
entsorgt werden. Selbstverständlich
muß neues Öl nachgefüllt werden,
nachdem das Öl
entsorgt wurde.
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Darüber hinaus
ist es notwendig, Öl
periodisch an den Ölbottich 11 zu
liefern, da das Öl
aufgrund einer Absorption durch die Nahrungsmittel und aufgrund
einer Verdampfung durch das Erhitzen weniger wird, während das
Fritiergerät 1 verwendet wird.
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Herkömmlicherweise
bringt die Aufgabe des Nachfüllens
von Öl
das Einbringen des Öls
in einen Behälter,
beispielsweise in eine Ölkanne
in Industriegröße mit sich,
das Tragen des Öls
an die Stelle, an der sich das Fritiergerät 1 befunden hat,
und das anschließende
direkte Einfüllen
des Öls
in den Ölbottich 11 von
oben. Ferner bringt die Aufgabe des Entsorgens des Öls ein Anbringen
eines Ölauslaßadapters
(in den Figuren nicht gezeigt) an eine Ölauslaßöffnung 14 mit sich,
so daß der Ölauslaßadapter
sich nach außerhalb
des Fritiergeräts 1 erstreckt,
das Plazieren einer leeren Kanne unterhalb des Ölauslaßadapters, das Auslassen des Öls und das
anschließende
Wegtragen jener Kanne.
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Die Ölversorgungsaufgabe
macht es jedoch erforderlich, daß die Person, die diese Aufgabe durchführt, durch
die Schwierigkeit geht, das Öl
zu dem Fritiergerät
zu tragen und das Öl über den Ölbottich
anzuheben, wodurch es eine zeitraubende Aufgabe wird. Zusätzlich ist Öl, das für Fritiergeräte verwendet
wird, im allgemeinen bei Raumtemperatur ein festes Öl, beispielsweise
ein Ziehfett, was es notwendig macht, das Öl zuerst zu verflüssigen,
bevor es in den leeren Ölbottich
gefüllt
wird. Somit kann das Liefern von Öl, das bei einer hohen Temperatur
verflüssigt
wurde, gefährlich
sein. Des weiteren ist auch die Aufgabe des Entsorgens des Öls ein zeitraubender Vorgang,
da er menschliche Arbeitsleistung erfordert, um das Öl aus dem
Fritiergerät
herauszutragen, und da das entsorgte Öl eine besondere angehobene Temperatur
besitzt, ist die Arbeit ebenfalls gefährlich. Wenn darüber hinaus Öl in das
Fritiergerät
hinzugefügt
wird, während
das Fritiergerät
in Gebrauch ist, wird es in einem soliden Zustand in das Fritiergerät geliefert,
ohne verflüssigt
zu sein, und dort besteht die Gefahr, daß eine hohe Temperatur des Öls in dem Ölbottich
Spritzer hervorrufen könnte
und Verbrennungen hervorrufen könnte.
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Aus
dem Stand der Technik US-A-5 249 511 ist ein Fritiergerät bekannt,
das einen Ölbottich
zum Enthalten von Speiseöl
aufweist, eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Speiseöls in dem
Bottich, eine Filtervorrichtung zum Filtern des Speiseöls in dem Ölbottich,
wenn es in einem Öltank
ausgelassen wird, eine Rücklaufleitung,
die als eine Leitung zum Zurückführen von
Speiseöl
in der Filtervorrichtung zu dem Ölbottich
dient, und eine Ölpumpe,
die als Zwischenabschnitt in der Rücklaufleitung angeordnet ist, um
das Speiseöl
in den Öltank
zu saugen und es in den Ölbottich
zu pumpen, wobei auf der Eingangsseite der Pumpe eine Ölversorgungsleitung
von der Rücklaufleitung
abzweigt, und eine Umschaltvorrichtung des Ansaugweges zum Um schalten
eines Ansaugweges des Öltanks
zwischen der Filtervorrichtung und der Ölversorgungsleitung vorgesehen
ist. Eine Leitung ist entweder zum Liefern von Öl in den Bottich oder zum Auslassen
von Öl
aus dem Bottich durch manuelle Betätigung vorgesehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fritiergerät bereitzustellen,
das die obigen Probleme löst,
und bei der die Versorgung und Entsorgung von Öl einfach und sicher ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, enthält ein Fritiergerät gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Ölbottich zum Enthalten von
Speiseöl;
eine Heizungsvorrichtung zum Erhitzen des Speiseöls in dem Ölbottich; eine Filtervorrichtung
zur Filterung des Speiseöls
in dem Ölbottich,
wenn es in einen Öltank
ausgelassen wird; eine Rücklaufleitung,
die als eine Leitung zum Zurückholen
von Speiseöl
in der Filtervorrichtung zu dem Ölbottich
dient; und eine Ölpumpe,
die an einem Zwischenabschnitt in der Rücklaufleitung angeordnet ist, zum
Ansaugen von Speiseölen
im Öltank
und zum Pumpen dieses zu dem Ölbottich,
wobei auf der Ansaugseite der Ölpumpe
eine Ölversorgungsleitung von
der Rücklaufleitung
abzweigt und eine Ansaugroutenumschaltvorrichtung vorgesehen ist,
um eine Ansaugroute der Ölpumpe
zwischen der Filtervorrichtung und der Ölversorgungsleitung umzuschalten.
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Ein
Fritiergerät
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält einen Ölbottich zum Enthalten von
Speiseöl;
eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Speiseöls in dem Ölbot tich; eine Filtervorrichtung
zur Filterung des Speiseöls
in dem Ölbottich,
wenn es in einen Öltank
ausgelassen wird; eine Rücklaufleitung,
die als Leitung zum Zurückleiten
des Speiseöls
in der Filtervorrichtung zu dem Ölbottich
dient; und eine Ölpumpe,
die in einem Zwischenabschnitt in der Rücklaufleitung angeordnet ist, zum
Ansaugen von Speiseöl
in dem Öltank
und zum Pumpen dieses zu dem Ölbottich,
wobei auf der Ausströmungsseite
der Ölpumpe
eine Ölentsorgungsleitung
von der Rücklaufleitung
abzweigt und eine Auslaßroutenschaltvorrichtung
vorgesehen ist, um die Auslaßroute
der Ölpumpe
zwischen dem Ölbottich und
der Ölentsorgungsleitung
umzuschalten.
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Ein
Fritiergerät
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält einen Ölbottich zum Enthalten von
Speiseöl;
eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Speiseöls in dem Ölbottich; eine Filtervorrichtung
zur Filterung des Speiseöls
in den Ölbottich,
wenn dieses in einen Öltank
ausgelassen wird; eine Rücklaufleitung,
die als eine Leitung zum Zurücklaufen
von Speiseöl
in der Filtervorrichtung zu dem Ölbottich
dient; und eine Ölpumpe,
die an einem Zwischenabschnitt in der Rücklaufleitung angeordnet ist,
um Speiseöl
in den Öltank
anzusaugen und dieses in den Ölbottich
zu pumpen, wobei auf der Eingangsseite der Ölpumpe eine Ölversorgungsleitung von
der Rücklaufleitung
abzweigt und auf der Ausgangsseite der Ölpumpe eine Ölentsorgungsleitung von
der Rücklaufleitung
abzweigt; und wobei das Fritiergerät des weiteren eine Ansaugroutenumschaltvorrichtung
besitzt, zum Umschalten der Ansaugroute der Ölpumpe zwischen der Filtervorrichtung
und der Ölversorgungsleitung,
und eine Auslaßroutenschaltvorrichtung
zum Umschalten der Auslaßroute der Ölpumpe zwischen
dem Ölbottich
und der Ölentsorgungsleitung.
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In
einem Fritiergerät
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit obiger Konfiguration,
wird die Ansaugroutenschaltvorrichtung verwendet, um die Ansaugroute
der Ölpumpe,
die zum Filtern des Öls
von dem Öltank
zu den Ölversorgungsleitungen
vorgesehen ist, umzuschalten. Durch Ansteuern der Ölpumpe wird
neues Öl
zum Kochen von der Ölversorgungsleitung
angesaugt und durch die Rücklaufleitung
zu dem Ölbottich
geliefert, die vorgesehen ist, um als Filterrücklaufleitung zu dienen. Somit
kann unter Verwendung des Filtermechanismus neues Speiseöl an den Ölbottich
geliefert werden.
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In
dem einem Fritiergerät
gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird verschlechtertes Speiseöl aus dem Ölbottich
in den Öltank
ausgelassen, die Auslaßroutenschaltvorrichtung wird
verwendet, um die Auslaßroute
der Ölpumpe umzuschalten,
die zur Ölfilterung
vorgesehen ist, von dem Ölbottich
zu der Ölentsorgungsleitung.
Durch Ansteuern der Ölpumpe
wird verschlechtertes Speiseöl
aus dem Öltank
eingesaugt und aus der Ölentsorgungsleitung
durch die Rücklaufleitung,
die dazu vorgesehen ist, als Filterrücklaufleitung zu dienen, vorgesehen
ist. Somit kann verschlechtertes Speiseöl unter Verwendung des Filtermechanismus
aus dem Ölbottich
ausgelassen werden.
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In
einem Fritiergerät
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann Öl durch ein Verfahren, das ähnlich zu
demjenigen des Fritiergerätes
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, geliefert werden,
und Öl
kann durch das Verfahren, das ähnlich
zu demjenigen des Fritiergerätes
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, entsorgt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Querschnittansicht
eines Fritiergerätes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von der Seite.
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2 stellt das Prinzip eines
Fritiergerätes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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3 stellt das Prinzip eines
Fritiergerätes gemäß Anspruch
1 dar.
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4 stellt das Prinzip eines
Fritiergerätes gemäß Anspruch
2 dar.
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5 ist eine Querschnittansicht
eines herkömmlichen
Fritiergerätes
von der Seite betrachtet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zur
weiteren Klarstellung der Konfiguration und des Betriebs der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurde, wird nachfolgend eine bevorzugte
Ausführungsform
eines Fritiergerätes
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt ein Fritiergerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird festes Öl
verwendet, obwohl es, nachdem es geschmolzen ist, in der gleichen
Art und Weise gehandhabt werden kann, wie verflüssigtes Öl.
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Ein
Fritiergerät 1 enthält einen Ölbottich 11 zum
Enthalten von Öl,
das zum Frittieren von Nahrungsmitteln verwendet wird, einen pulsierenden Brenner 20 zum
Erhitzen des Öls
in dem Ölbottich 21,
eine Ölreinigungsvorrichtung 30 zum
Filtern des Öls
und einen Ölversorgungs-/Entsorgungsabschnitt 40,
die in einem Gehäuse 12 enthalten
sind.
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Die
Bodenwand des Ölbottichs 11 ist
diagonal nach unten von der Rückseite
des Fritiergerätes 1 zur
Vorderseite des Fritiergerätes 1 geneigt.
Die Seitenwand des am weitesten unten liegenden Abschnittes jener
Bodenwand ist mit einer Auslaßleitung 13 zum
Auslassen von Öl
versehen, und am Ende der Auslaßleitung 13 ist
eine Auslaßöffnung 14 vorgesehen.
Die Auslaßleitung 13 ist
mit einem Auslaßventil 15 versehen
und das Ölauslaßventil 15 ist mit
einem Auslaßventilhebel 16 versehen,
zum Öffnen
und Schließen
des Ölauslaßventils 15.
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Der
pulsierende Brenner 20 enthält ein Verbrennungs/Abgassystem
mit einer Verbrennungskammer 21, die in dem Ölbottich 11 angeordnet
ist, und in der eine pulsierende Verbrennung stattfindet, ein Saugrohr 22,
das einen Auslaßweg
für ein
hochtemperiertes Abgas von der Verbrennungskammer 21 bildet,
ein Entkopplungsglied (in den Zeichnungen nicht gezeigt), das an
der stromabwärtigen
Seite des Saugrohrs 22 vorgesehen ist, und eine Auslaßleitung 23,
die stromabwärts
von dem Entkopplungsglied vorgesehen ist. Des weiteren ist eine
Kammer 24 angrenzend an der Verbrennungskammer 21 angeordnet.
Diese Kammer 24 enthält
eine Luftkammer, eine Gaskammer und eine Kraftstoff-Luft-Mischkammer und
ist so konfiguriert, das ein Gemisch an Brenngas und Luft zur Verbrennungskammer 21 geliefert
wird. Es sollte angemerkt werden, daß, obwohl dies keine direkte
Beziehung zur vorliegenden Erfindung besitzt und somit eine Erläuterung
hiervon weggelassen wurde, die JPH 05-317191 A hinsichtlich einer
detaillierten Beschreibung der Konfiguration des pulsierenden Brenners 20 herangezogen
werden kann.
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Der
pulsierende Brenner 20 wird durch eine Steuerung (in den
Figuren nicht gezeigt) gesteuert, die am Boden der vorderen Wand
des Gehäuses 12 angeordnet
ist. Der pulsierende Brenner 20 wird zwischen einer Verbrennung
und einem Verbrennungsstop umgeschaltet (d.h, es wird eine Ein/Aus-Steuerung
durchgeführt),
indem ein elektromagnetisches Gasventil (in den Figuren nicht gezeigt)
geöffnet
und geschlossen wird, so daß die
Temperatur des Öls
in dem Ölbottich 11 innerhalb
eines bestimmten Bereichs gehalten wird (beispielsweise 180°C bis 182°C), auf der
Basis eines Signals von einem Temperatursensor 17, der
in den Ölbottich 11 eingebaut ist.
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Die Ölreinigungsvorrichtung 30 besteht
aus einem Öltank 31,
der unterhalb der Ölauslaßöffnung 14 angeordnet
vorgesehen ist, einem Ölfilter 32,
der sich in ebener Gestalt etwas oberhalb des Bodenabschnitts des Öltanks 31 ausbreitet,
eine Ölpumpe 33 zum
Ansaugen von Öl,
das durch den Ölfilter 32 gegangen
ist, und zum Zurückleiten
des Öls
zu dem Ölbottich 11,
und eine Ölleitung 34,
die eine Leitung zum Zurückleiten
des Öls
zum Ölbottich 11 bildet.
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Der Ölversorgungs-/Entsorgungsabschnitt 40 wird
als nächstes
unter Verwendung der 1 und 2 beschrieben.
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Eine Ölversorgungsleitung 41 zweigt
von der Ölleitung 34 zwischen
dem Öltank 31 und
der Ölpumpe 33 ab,
und ein Dreiwege-Ölversorgungsventil 42 ist
an diesem Verbindungsabschnitt als Ansaugroutenumschaltvorrichtung
vorgesehen, um die Ansaugroute der Ölpumpe 33 zwischen
der Seite des Öltanks 31 und
der Seite der Ölversorgungsleitung 41 umzuschalten.
Eine Ölentsorgungs leitung 44 zweigt
von der Ölleitung 34 zwischen
der Ölpumpe 33 und
dem Ölbottich 11 ab,
und ein Dreiwegeölentsorgungsventil 45 ist
an diesem verbundenen Abschnitt als eine Auslaßrouteumschaltvorrichtung zum Umschalten
der Auslaßroute
der Ölpumpe 33 zwischen
der Seite des Ölbottichs 11 und
der Seite der Ölentsorgungsleitung 44 vorgesehen.
Ein Ölversorgungsventilhebel 43 zum
Umschalten des Ölversorgungsventils 42 ist
an dem Ölversorgungsventil 42 außerhalb
des Öltanks 31 angebracht
und erstreckt sich in einer horizontalen Richtung. Ein Ölentsorgungsventilhebel 46 zum
Umschalten des Ölentsorgungsventils 45 ist
auf dem Ölentsorgungsventil 45 vorgesehen
und parallel zu dem Ölversorgungsventilhebel 43.
Zusätzlich
ist eine Ölversorgungsleitungsverbindungsöffnung 47 am
Ende der Ölversorgungsleitung 41 vorgesehen,
und eine Ölentsorgungsleitungsverbindungsöffnung 48 ist
am Ende der Ölentsorgungsleitung 44 vorgesehen.
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Ein Ölspeicherraum
R2 zum Speichern von Öl
befindet sich angrenzend an einen Kochraum R1, in dem das Fritiergerät 1 verwendet
wird. Der Ölvorratsraum
R2 ist mit einem Ölversorgungsvorratstank T1
versehen, zum Halten unverbrauchten Öls, und mit einem Ölentsorgungsspeichertank
T2 zum Aufnehmen von ausgelassenem Öl. Eine äußere Ölversorgungsleitung 51 führt von
dem Ölversorgungsvorratstank
T1 durch die Wand zwischen dem Kochraum R1 und dem Ölvorratsraum
R2 zum Kochraum R1. Eine äußere Ölversorgungsleitungsverbindungsöffnung 53 ist
am Ende der äußeren Ölversorgungsleitung 51 vorgesehen.
Auf ähnliche
Weise führt
eine äußere Ölentsorgungsleitung 52 von
dem Ölentsorgungsspeichertank
T2 durch die Wand zwischen dem Kochraum R1 und dem Ölvorratsraum
R2 zum Kochraum R1. Eine äußere Ölentsorgungsleitungsverbindungsöffnung 54 ist
am Ende der äußeren Ölentsorgungsleitung 52 vorgesehen.
Darüber
hinaus ist die äußere Ölversorgungsleitungsverbindungsöffnung 43 durch
eine flexible Ölversorgungsleitung 55 mit
der Ölversorgungsleitungsverbindungsöffnung 47 des
Fritiergeräts 1 verbunden,
und die äußere Ölentsorgungsleitungsverbindungsöffnung 54 ist
durch eine flexible Ölentsorgungsleitung 56 mit
der Ölentsorgungsleitungsverbindungsöffnung 48 verbunden.
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Des
weiteren sind elektrische Heizungen (in den Figuren nicht gezeigt)
an der Ölpumpe 34 angebracht,
um Öl an
der Verfestigung zu hindern, an der Ölversorgungsleitung 41,
an der Ölentsorgungsleitung 44,
an der äußeren Ölversorgungsleitung 51,
an der äußeren Ölentsorgungsleitung 52,
an dem Ölversorgungsvorratstank
T1 und an dem Ölentsorgungsspeichertank
T2.
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Im
Nachfolgenden wird auf den Abschnitt der Ölleitung 34, die sich
von dem Öltank 31 zu
dem Ölversorgungsventil 42 erstreckt,
als "Ölleitung 34a" bezug genommen,
auf den Abschnitt, der sich von dem Ölversorgungsventil 42 zu
dem Ölentsorgungsventil 45 erstreckt,
als "Ölleitung 34b" bezug genommen,
und auf den Abschnitt, der sich von dem Ölentsorgungsventil 45 zum Ölbottich 11 erstreckt,
wird als "Ölleitung 34c" bezug genommen.
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Bei
dem oben beschriebenen Fritiergerät 1 wird Öl in den
Bottich 11 gefüllt
und, nachdem das Öl erhitzt
wurde, werden Nahrungsmittel in einen Korb (in den Figuren nicht
gezeigt) eingebracht. Dieser Korb wird in dem Ölbottich 11 untergetaucht
und die Nahrungsmittel werden durch das heiße Öl in dem Ölbottich 11, das durch
die Außenwand
der Verbrennungskammer 21 und das Saugrohr 22 gekocht.
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Wenn
sich das Öl
in dem Ölbottich 11 bei kontinuierlichem
Gebrauch verschlechtert, ist es notwendig, das Öl periodisch mit der Ölreinigungsvorrichtung 30 zu
filtern. Um das Öl
in dem Ölbottich 11 zu
filtern, wird zuerst der Auslaßventilhebel 16 betätigt, um
das Auslaßventil 15 zu öffnen, um Öl in den Öltank 31 fallen
zu lassen. Nachdem das Auslaßventil 15 geschlossen
wurde, wird der Ölversorgungsventilhebel 43 betätigt und
das Ölversorgungsventil 42 wird
so geschaltet, daß die Ölleitung 34a und
die Ölleitung 34b in
einem Verbindungszustand stehen. Anschließend wird der Ölentsorgungsventilhebel 46 betätigt und
das Ölentsorgungsventil 45 wird
so umgeschaltet, daß die Ölleitung 34b und
die Ölleitung 34c in
einem Verbindungszustand stehen. Unter dieser Bedingung kehrt Öl, das durch
den Ölfilter 32 gegangen
ist, durch Ansteuern der Ölpumpe 33 zum Ölbottich 11 zurück.
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Da
es eine Grenze bei der Wiederverwendung des Öls durch Filtern dieses gibt,
wenn das Öl über einen
bestimmten Pegel hinaus verschlechtert ist, sollte es entsorgt werden.
In diesem Fall wird der Auslaßventilhebel 16 betätigt, um
das Auslaßventil 15 zu öffnen, und
verschlechtertes Öl
fällt in
den Öltank 31,
nachdem es aus dem Ölbottich 11 durch
die Ölauslaßöffnung 14 gegangen
war. Als nächstes
wird der Ölversorgungsventilhebel 43 betätigt und
das Ölversorgungsventil 42 wird
so umgeschaltet, daß die Ölleitung 34a und
die Ölleitung 34b in
einem Verbindungszustand stehen. Anschließend wird der Ölentsorgungsventilhebel 46 betätigt und
das Ölentsorgungsventil 45 wird
so umgeschaltet, daß die Ölleitung 34b und
die Ölentsorgungsleitung 44 in
einem Verbindungszustand stehen. Unter diesem Umstand wird Öl durch
Ansteuern der Ölpumpe 33 aus
dem Öltank 31 in
den Ölentsorgungsspeichertank
T2 ausgegeben. Es sollte angemerkt werden, daß es unnötig ist, das Öl zu dieser
Zeit zu filtern, so daß es
ferner möglich
ist, den Ölfilter 32 wegzulassen.
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Als
nächstes
wird Öl
in den leeren Ölbottich 11 gefüllt. In
diesem Fall wird zuerst der Auslaßventilhebel 16 betätigt, um
das Auslaßventil 15 zu
verschließen.
Anschließend
wird der Ölentsorgungsventilhebel 46 betätigt und
das Ölentsorgungsventil 45 wird
so umgeschaltet, daß die Ölleitung 34b und
die Ölleitung 34c in
einem Verbindungszustand stehen. Anschließend wird der Ölversorgungsventilhebel 43 betätigt und
das Ölversorgungsventil 42 wird
so umgeschaltet, daß die Ölversorgungsleitung 41 und
die Ölleitung 34b in
einem Verbindungszustand stehen. Durch Ansteuern der Ölpumpe 33 wird Öl, das in
dem Versorgungsölspeichertank
T1 durch die elektrische Heizung verflüssigt worden ist, zu dem Ölbottich 11 geliefert.
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Darüber hinaus
wird das Öl
in dem Ölbottich 11 aufgrund
von Absorption durch die Nahrungsmittel und durch Verdampfung durch
Erhitzen weniger, so daß es
notwendig sein wird, das Öl
zu ergänzen, wenn
sich das Fritiergerät 1 noch
in Gebrauch befindet. Dies kann auf die gleiche Art und Weise wie
in den oben beschriebenen Verfahren des Lieferns von Öl ausgeführt werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben, jedoch ist die
vorliegende Erfindung keineswegs auf diese Ausführungsform begrenzt und es
ist selbstverständlich möglich, eine
Vielfalt an Ausführungsformen
auszuführen,
die innerhalb eines Umfangs liegen, der nicht von den wesentlichen
Punkten der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Beispielsweise
ist es, wie in 3 gezeigt (Diagramm,
das das Arbeitsprinzip darstellt) ferner möglich, den Ölentsorgungsmechanismus von
dem Fritiergerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu entfernen.
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Alternativ
ist es, wie in 4 gezeigt
ist, (Diagramm, das das Arbeitsprinzip zeigt) möglich, den Ölversorgungsmechanismus von
dem Fritiergerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu entfernen.
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Darüber hinaus
wurde in der vorliegenden Ausführungsform
ein Fritiergerät
der pulsierenden Verbrennungsart als ein Beispiel angegeben, jedoch ist
es selbstverständlich
auch möglich,
ein Fritiergerät
zu verwenden, bei dem der Ölbottich
von außen durch
einen Keramikplattenbrenner erhitzt wird, und es gibt keine Begrenzungen
hinsichtlich der Heizanordnung.
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Des
weiteren muß ein Öl im Festzustand nicht
notwendigerweise verwendet werden, und es kann statt dessen flüssiges Öl wie Pflanzenöl verwendet
werden, wobei in diesem Fall die elektrischen Heizungen zum Verhindern
des Verfestigens von Öl unnötig werden.
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Des
weiteren ist es auch möglich,
eine Vorrichtung an das Ölversorgungsventil
und das Ölentsorgungsventil
anzubringen, die die geöffnete/geschlossene
Position eines Ventils erkennt, so wie einen Mikroschalter. Eine
Verbindung dieser Vorrichtung mit der Ölpumpe verhindert, daß die Ölpumpe eingeschaltet
wird, in Abhängigkeit
von dem Verhältnis
zwischen den Öffnungs-/Schließbedingungen
der Ventile. In diesem Fall ist es möglich, Mißgeschicke zu verhindern, die
durch falsche Betätigung
der Ventile hervorgerufen wurden, so wie das Entsorgen unverbrauchten Öls in die Ölauslaßkammer.
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Wie
detailliert oben beschrieben wurde, werden gemäß einem Fritiergerät des ersten
Aspektes der vorliegenden Erfindung eine Ölpumpe und eine Rücklaufleitung
bei dem Filtermechanismus verwendet, um die Aufgabe des Lieferns
von Öl
durchzufüh ren.
Somit muß das
Bedienungspersonal das Öl
nicht über
den gesamten Weg zum Fritiergerät
tragen und die Aufgabe des Lieferns von Öl an das Fritiergerät wird vereinfacht.
Insbesondere, wenn festes Öl
als Speiseöl
verwendet wird, wird die Notwendigkeit des direkten Handhabens von
heißem
verflüssigtem Öl beseitigt
und somit wir der Ölversorgungsbetrieb
sicherer. Das Ergebnis dieser Merkmale ist, daß die Zeit des Bedienungspersonals,
das durch diese Aufgaben aufgehalten wurde, mit anderen Aufgaben
betraut werden kann, und effizienter eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus
kann gemäß dem Fritiergerät des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung die Ölpumpe und die Rücklaufleitung,
die in dem Filtermechanismus verwendet werden muß, verwendet werden, um die
Aufgabe der Entsorgung von Öl
auszuführen.
Somit muß das
Bedienungspersonal das Fritiergerät Öl nicht notwendigerweise über den
gesamten Weg von dem Fritiergerät
tragen, und die Aufgabe des zu entsorgenden Öls wird vereinfacht. Des weiteren
wird die Notwendigkeit des direkten Handhabens von heißem entsorgtem Öl beseitigt und
somit wird der Ölauslaßbetrieb
sicherer. Das Ergebnis dieser Merkmale ist dasjenige, das die Zeit des
Bedienungspersonals, die von diesen Aufgaben belegt wurde, mit anderen
Aufgaben betraut werden kann, und daß Arbeit effizienter durchgeführt werden kann.
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Des
weiteren kann die Ölpumpe
gemäß einem
Fritiergerät
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und eine Rücklaufleitung, die in dem Filtermechanismus
verwendet wird, verwendet werden, um die Aufgaben des Versorgens
und Entsorgens von Öl
durchzuführen.
Deshalb muß das
Bedienungspersonal für
das Fritiergerät
das Öl
nicht notwendigerweise den gesamten Weg zu oder von dem Fritiergerät tragen,
und die Arbeit wird ausgeführt
ohne direktes Handhaben des heißen Öls, was die
Aufgabe des Versorgens und Entsorgens von Öl einfach und sicher macht.
Das Ergebnis dieser Merkmale ist, daß die Zeit des Bedienungspersonals,
die gebraucht wurde, um diese Aufgaben zu lösen, anderen Aufgaben zugewiesen
werden kann, und daß eine
Arbeit effizient durchgeführt
werden kann.