DE3438509A1 - Kochoel-abfuehranlage - Google Patents

Kochoel-abfuehranlage

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DE3438509A1
DE3438509A1 DE19843438509 DE3438509A DE3438509A1 DE 3438509 A1 DE3438509 A1 DE 3438509A1 DE 19843438509 DE19843438509 DE 19843438509 DE 3438509 A DE3438509 A DE 3438509A DE 3438509 A1 DE3438509 A1 DE 3438509A1
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DE
Germany
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oil
tank
building
collection tank
drain pipe
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DE19843438509
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English (en)
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Hugh J. Louisville Ky. Ungerleider
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/78Arrangements of storage tanks, reservoirs or pipe-lines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1271Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/80Arrangements of heating or cooling devices for liquids to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
Insbesondere betrifft die Erfindung Abführanlagen und zwar eine Abführanlage für die Aufnahme und Lagerung von verbrauchtem Kochöl aus einem Restaurant o.a.
Die Handhabung von verbrauchtem Kochöl erfolgt normalerweise von Hand, indem das Öl in Behälter abgelassen wird, die von Hand oder mit Transportwagen zu außerhalb des Gebäudes stehenden Behältern oder Tanks transpor- -j 5 tiert werden. Die Temperatur dieses Öls kann höher als 150 C sein und stellt eine Gefährdung der Bedienungspersonen dar, da sich diese zufällig verbrennen können. Auch kann das hohe Gewicht des Öls zu anderen Verletzungen wie Rückenverrenkungen o.a. führen.
Andererseits kann verbrauchtes Kochöl für Weiterverarbeitungszwecke verkauft werden. Dazu ist es notwendig, daß das gesammelte Öl derart gelagert wird, daß es aus dem Restaurant ohne weiteres entfernbar ist. Zur Zeit wird verbrauchtes Kochöl normalerweise außerhalb des Restaurants in offenen Fässern mit abnehmbaren Deckeln oder höchstens in innerhalb von Schuppen untergebrachten Fässern gelagert. Da die Sicherheit bei solchen Fässern minimal ist, wird das Öl häufig auf die verschie-
3Q denste Weise verunreinigt. Bei der Lagerung in Schuppen besteht häufig die Gefahr, daß die Fässer nach einigen Monaten durch den fortlaufenden Austausch der Fässer beschädigt werden. Wenn die Fässer nämlich voll sind, werden sie von LKWs erfaßt und zu Fabriken verbracht.
Die Fässer sind jedoch äußerst schwer und schlecht zu
handhaben. In manchen Fällen wurden die Fässer sogar gekippt und ihr Inhalt floß auf den Boden, der häufig gleichzeitig der Parkplatz des Restaurants ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kochöl-Abführanlage zu schaffen, bei welcher die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile wirksam vermieden sind. Dabei soll das gesammelte Kochöl bei der Abgabe
an Tankwagen leicht handhabbar sein. 10
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 8.
Gemäß Erfindung wird somit das heiße, verbrauchte Öl durch ein Abflußrohr in einen Tank geleitet, der sich außerhalb des die Kochstelle enthaltenden Gebäudes befindet. Zu diesem Zweck führt das Abflußrohr durch die Wand des Gebäudes. Der Sammeltank ist in einer Ausführungsform ein zylindrischer Körper, welcher mit einem Heizelement versehen ist. Das Heizelement ist in einer Ausführung eine elektrische Heizschlange, die den Tank umgibt. Sie dient dazu, das Öl auf einer gewünschten Temperatur zu halten, bei der es fließfähig ist. Aus dem Sammeltank wird das Öl durch ein Absaugrohr entfernt und mit einer Pumpe in einen Tankwagen gepumpt.
Die erfindungsgemäße Anlage beseitigt den Nachteil bekannter Ölsammelanlagen, deren Öl häufig gestohlen wurde. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Sammeltank nicht möglich, da dieser in einem Tankgehäuse untergebracht ist. Durch die Lagerung des Öls außerhalb des Restaurants in einem verschlossenen Behälter treten keine sanitären Probleme auf, die normalerweise mit Abfallkochöl verbunden sind. Beispielsweise gab es früher häufig Leckagen oder es wurde Öl verschüttet,
was das Gesundheitsamt auf den Plan rief. Durch die Lagerung des Öls in einem geschlossenen und versiegelten Behälter sind auch Verunreinigungen durch Nagetiere, Insekten oder Feststoffe ausgeschaltet und es ist ferner
eine interne Verlegung der Ablaßleitung durch Olrückstände unterbunden. Die Kochöl-Abführanlage hilft dem Restaurant-Betreiber außerdem, Kosten einzusparen, indem einerseits der verwendbare Restaurant-Innenraum vergrößert und andererseits eine zusätzliche Einnahmequelle für hochwertiges Kochöl geschaffen wird. Das Stehlen von Kochölabfallen ist praktisch ausgeschaltet. Da das Öl ohne Verunreinigungen gespeichert wird, läßt es sich beispielsweise als Zusatz für Seifen, Kosmetika,
Tiernahrungsmittel oder Kunststoffe einsetzen. 15
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel; Figur 2 eine teilweise weggebrochene Ansicht des
Ausführungsbeispiels;
Figur 3 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels;
Figur 4 eine Ansicht einer bekannten Vorrichtung; und
pe .,
*-Ό Figur 5 eine schematische Darstellung der übertragung des Öls vom Speichertank zu einem Tankwagen.
Figur 1 zeigt eine Kochöl-Abführanlage 10 in Verbindung mit einer senkrechten Wand 12 eines Gebäudes, die
ow normalerweise die Außenwand eines Restaurants o.a.
ist. Die Anlage weist einen Ausguß 14 auf, der normalerweise aus rostfreiem Stahl besteht und mit einem abnehmbaren Filter ausgerüstet ist. Anstelle des Ausgusses kann in einem anderen Ausführungsbeispiel lediglich ein Abflußrohr 16 oder eine Aufnahmeeinrichtung vorge-
sehen sein, wobei dann ein normaler Ölfilter verwendet wird, um gefiltertes Öl aus Frittieranlagen unmittelbar in das Abflußrohr und damit in die Kochöl-Abführanlage
zu pumpen.
5
Figur 3 verdeutlicht ein Verfahren, bei dem ein Transportwagen 55 mit seinem Becken 56 unmittelbar unter das Ablaßventil 53 einer Friteuse 52. Das von dort abgelassene heiße Öl wird durch eine Filteranlage
"10 gepumpt, die im senkrechten Teil 57 des Transportwagens 55 untergebracht ist und gelangt durch eine Leitung 58 wieder in die Friteuse 52. An die Leitung 58 ist ein isolierter Griff 60 an einer Stelle 59 angeschweißt und gegenüber der Leitung 58 versetzt, so daß man sich nicht verbrennt.
Nach mehrmaligem Gebrauch des Öls wird dieses ranzig und wenn die Fettsäurenkonzentration einen bestimmten Grenzwert erreicht oder überschritten hat, dann wird das Öl abgeschieden, indem man es aus der Friteuse 52 durch das Abflußventil 53 in das Becken 56 des Transportwagens 55 abfließen läßt. Der Transportwagen 55 wird dann zur Wand 12 des Gebäudes geschoben und das Ende der Leitung 58 wird in das horizontal angeordnete Abflußrohr 16 gesteckt, welches durch die senkrechte Wand 12 verläuft, damit das heiße, gefilterte, verbrauchte Öl in einen Sammeltank 2 0 schließen kann. Da der Sammeltank 2 0 Innerhalb eines Tankgehäuses 24 untergebracht ist, welches eine Isolierung 26 aufweist, kühlt das Öl nicht ab. Für kaltes Wetter ist zusätzlich ein Heizelement 42 vorgesehen, welches von einer Thermostatsteuerung 44 gesteuert wird, um das Öl auf einer gewünschten Temperatur zu halten.
Transportwagenfilter oder Bodenfilter sind von den
— Q —
Firmen Colectramatic Inc. in Louisville, Kentucky, Mies Filter products in West Bend, Wisconsin oder Dean Industries in Culver City,Kalifornien, erhältlich. Das heiße Öl wird aus der Friteuse abgelassen, alle teilchenförmigen Stoffe werden herausgefiltert und anschließend wird es durch eine Leitung mit Düse wieder in die Friteuse gepumpt. Wenn die freien Fettsäuren des Öls 1,5% errechen oder überschreiten, dann kann das Öl nicht weiter verwendet werden, da es ranzig schmeckt und diesen Geschmack auf die Lebensmittel überträgt. Die Bedienungsperson muß dann das heiße, ranzige Öl aus der Friteuse in den Transportwagen 55 ablassen und diesen zum Abflußrohr 16 fahren. Dort wird das Öl nach der Herausfilterung von Feststoffen in den Sammeltank 2 0 gepumpt. Bei manchen Schnellimbiß-Restaurants werden keine Transportwagenfilter verwendet und das heiße Öl wird durch große, trichterförmige Filter in 20 1 Behälter abgelassen, die an jeder Seite Handgriffe aufweisen. Die Bedienungsperson muß dann das gefilterte Öl wieder zurück in die Friteuse kippen. Wenn beim Stand der Technik das Öl ranzig war, mußte die Bedienungsperson den Behälter mit heißem Öl zu einer Speicherkanne tragen, die sich üblicherweise am Ende des Gebäudes befand. Gemäß Erfindung ist dies nicht mehr erforderlieh, denn das Öl braucht nur von der Friteuse 52 zum Ausguß 14 an der Innenseite der Wand 12 gebracht zu werden. Da in zahlreichen Schnellimbiß-Restaurants nur ungeschulte, junge Arbeitnehmer eingesetzt werden, besteht eine hohe Gefahr, daß heißes Öl bei dem von Hand erfolgenden Transport zur Kanne herausspritzen und Verbrennungen zweiten und sogar dritten Grades verursachen kann. Man kann sich die Gefahren deutlich vor Augen halten, wenn man berücksichtigt, daß die Bedienungsperson welche den Behälter mit heißem Öl trug, normalerweise noch eine oder mehrere Türen öffnen mußte, um zu
der Ölkanne zu gelangen. Dies erfolgte normalerweise mit dem Rücken oder mit einem Fuß, während 15 bis 20 150 C heißes Öl getragen wurden.
Gemäß Erfindung wird das heiße, verbrauchte Öl durch die Leitung 58 der Filtervorrichtung des Transportwagens 55 in das Abflußrohr 16 gepumpt und fließt in einen zylindrischen Sammeltank 20, der fest auf einem. Fundament 22 montiert ist. Der Sammeltank 20 liegt mit
"10 seiner Zylinderwand in einer Ausführung parallel zur Seite des Gebäudes. Er ist in einem Tankgehäuse untergebracht und mit einer Isolierung 26 versehen, die den Sammeltank 20 umgibt. Das Abflußrohr soll nicht frei durch den Raum geführt werden, sondern nach dem Durchtritt durch die Wand 12 unmittelbar in das Tankgehäuse 24 führen, welches zu diesem Zweck an der Wand 12 angebracht ist. Dadurch gelangt das Öl von der Innenseite des Gebäudes nach dem Durchfließen der Wand 12 direkt in das Innere des Tankgehäuses 24.
Figur 4 zeigt das bekannte Verfahren des Ablassens von Frittieröl durch ein Abflußventil 53, welches in einen Topf 50 fließt. Der Topf 50 wird von Hand zur Wand 12 getragen und in den Ausguß 14 entleert. Dadurch fließt das heiße Öl über das Abflußrohr 16 in den Sammeltank 20, der sich gemäß vorhergehender Beschreibung außerhalb des Gebäudes befindet.
Gemäß Figur 5 kann der Sammeltank 20 leicht und schnell entleert werden, indem man einen Schlauch 63 mit einer Schlauchkupplung 38 anschließt. Eine Pumpe P und eine Meßeinrichtung sind in dem Schlauch 63 vorgesehen, welcher den Sammeltank 2 0 mit einem Tankwagen T verbindet.
Da das Öl gefiltert ist und sauber und frei von Verunreinigungen gehalten werden kann, kann ein Ölsammler sehr schnell genau feststellen, wieviel hochwertiges Öl in den Tankwagen T gepumpt wurde. Für dieses Abfallprodukt erzielt der Restaurantbesitzer noch einen beträchtlichen Preis, ohne daß die beim Stand der Technik auftretenden Handhabungsprobleme gemeistert werden müssen.
Die Anlage wird normalerweise in dem Gebäude in einem Bereich untergebracht, der nahe dem Frittierbereich liegt. Das verbrauchte Kochöl kann entweder in den Ausguß 14 abgepumpt oder geleitet werden, oder es kann von Hand in das Abflußrohr 16 gegossen werden, um durch die Wand 12 in den Sammeltank 2 0 zu fließen, der in dem Tankgehäuse 24 außerhalb des Gebäudes untergebracht ist.
Das Abflußrohr 16 erstreckt sich durch die Oberseite des Sammeltanks 20, um das Kochöl direkt in das Innere des Tanks fließen zu lassen. Zum leichten Zugriff für den Sammeltank 20 und für ein Ablaßrohr 30 ist eine Tür 28 vorgesehen, die sich beispielsweise an der Oberseite des Tankgehäuses 24 befindet. Aus Reinigungs- und Wartungsgründen können außerdem weitere Seitentüren vorgesehen werden. Eine Türverriegelung 32 ist innerhalb des Gebäudes vorgesehen. Die Türverriegelung 32 greift in einen Türriegel 34 ein, der an der Tür 28 angebracht ist. Da der Türriegel 34 nur von dem Gebäude aus betätigt werden kann, kann die Abführanlage 10 lediglich mit Zustimmung der im Gebäude befindlichen Bedienungsperson geöffnet werden.
Figur 2 zeigt ferner ein Ablaßrohr 3 0 mit einem Ventil, das zum Abpumpen des Tankinhalts zu einem Sammelfahrzeug
geöffnet werden kann. Das Absaugrohr 30 erstreckt sich nahezu bis zum Boden des Sammeltanks 20, so daß praktisch alles verbrauchte Kochöl aus dem Sammeltank 2 0 in einen Tankwagen T gepumpt werden kann. An das ^ Ende des Absaugrohrs 30 ist ein flexibler Schlauch 36 mit einer Schlauchkupplung 38 angeschlossen, die als Schnellkupplung ohne Schwierigkeiten an den Schlauch eines Tankwagens T anschließbar ist. Zum Ablassen und Reinigen des Sammeltanks 20 ist ein Ablaßhahn
"Ό 4 0 am unteren Ende des Sammeltanks 2 0 vorgesehen, welcher ein vollständiges Entleeren des Sammeltanks ermöglicht. Der Sammeltank 20 ist ferner mit einem Heizelement 42 versehen, das zumindest um einen Teil des Sammeltanks oder vollständig um diesen gewickelt ist. Zweckmäßigerweise wird der Tankinhalt auf einer fließfähigen Viskosität gehalten, die üblicherweise im Bereich von etwa 40,5 bis 43,3°C liegt. Normalerweise reicht für einen 400 1 Tank eine 350 Watt-Heizung aus, während für einen 800 1 Tank eine 700 Watt-Heizung
^O erforderlich wäre. Das Heizungskabel ist mit einer Thermostatsteuerung 44 versehen, um das Kochöl auf der gewünschten Temperatur zu halten. Um sicherzustellen, daß der Sammeltank 2 0 nicht überläuft, ist ein automatisches Absperrventil 47 oder eine elektrisehe Warnanzeige, die an eine Lampe 49 angeschlossen ist, vorgesehen. Die Warnanzeige befindet sich im Restaurant. Unabhängig von der gewählten Ausführungsform ist ferner noch ein Füllstandssensor 46 vorgesehen. Dieser aktiviert entweder die Lampe 49 oder schließt das Ventil 47, das zweckmäßigerweise in dem Abflußrohr 16 sitzt, und zwar dann, wenn das Kochöl im Sammeltank 2 0 einen bestimmten Füllstand erreicht. Um das Innere des Tankgehäuses 24 außerdem vor überfließendem Öl
zu schützen, ist ein Überlaufrohr 48 vorgesehen. 35
Im Betrieb wird die Abführanlage 10 allmählich mit verbrauchtem Kochöl gefüllt. In periodischen Abständen wird der Inhalt des Sammeltanks 2 0 in einen Tankwagen T umgepumpt, wofür der Restaurantbesitzer Hunderte von DM im Jahr erlösen und gleichzeitig sein Personal vor Verbrennungsgefahr schützen kann.

Claims (1)

1. Kochöl-Abführanlage mit Einrichtungen zur Aufnahme und Übertragung von heißem Kochöl von einer Kochstelle, welches durch eine senkrechte Gebäudewand in einen außerhalb des Gebäudes untergebrachten Sammeltank geleitet wird, gekennzeichnet durch:
A. Ein Abflußrohr (16), das sich horizontal durch die senkrechte Wand (12) erstreckt und an der Innenseite der Wand (12) eine Mündung besitzt;
B. Einen Sammeltank (20), der außerhalb des Gebäudes angeordnet und an das Abflußrohr (16) angeschlossen ist und der zur Aufnahme des heißen, verbrauchten Kochöls aus dem Gebäude dient;
C. Ein isoliertes Tankgehäuse (24), das außen
an der Wand (12) angeordnet ist und den Sammeltank (20) enthält;
D. Ein Heizelement (42) zum Beheizen des Sammeltanks (20), um dessen Inhalt auf eine pumpfähige Viskosität zu bringen;
E. Ein Absaugrohr (30), das an eine Pumpe zum Abpumpen des Öls aus dem Sammeltank (20) anschließbar ist;
F. Eine normalerweise verriegelte Tür (28) an
dem Tankgehäuse (24), um Zugriff zu dem Absaugrohr (30) zu haben; und
G. Eine Türverriegelung (32), die vom Inneren des Gebäudes betätigbar ist und zum Öffnen der Tür (28) dient.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Absaugrohr (30) zum Boden des Sammeltanks (20) erstreckt und einen flexiblen Schlauch aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible Schlauch mit einer Schlauchkupplung (38) versehen ist, mit der ein Abnahmeschlauch für einen Tankwagen (T) anschließbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammeltank (20) ein Füllstandssensor
(46) vorgesehen ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandssensor (46) eine Lampe (49) im Inneren des Gebäudes aufleuchten läßt, wenn die Flüssigkeit im Sammeltank (20) einen vorgegebenen Füllstand erreicht.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandssensor (46) ein Absperrventil
(47) in der Abgabeleitung schließt, wenn das Kochöl eine vorgegebene Füllhöhe im Sammeltank (20) erreicht
7. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Überlaufrohr (48), um einen Ölüberschuß aus dem Sammeltank (20) abzuleiten.
Verfahren zum sicheren und sauberen Übergeben von verbrauchtem, heißen Kochöl, das in einer Friteuse eines Restaurants verwendet wurde, an einen außerhalb des Restaurant-Gebäudes befindlichen Sammeltank, der in einem isolierten Tankgehäuse untergebracht ist und der das Öl durch ein sich durch die Wand des Gebäudes erstreckendes Abflußrohr aufnimmt, das an der Innenseite der Gebäudewand endet, dadurch gekennzeichnet,
A. daß das verbrauchte, heiße Kochöl aus der Friteuse entfernt wird;
B. daß das Öl gefiltert und alle filtrierbaren Teilchen daraus entfernt werden;
C. daß das gefilterte Öl durch das Abflußrohr aus dem Gebäude in den außerhalb befindlichen Sammeltank geleitet wird;
D. daß der Inhalt des Sammeltanks erwärmt wird, um das verbrauchte Öl auf eine pumpfähige Viskosität zu bringen;
E. daß eine Tür des verriegelten, isolierten Tankgehäuses durch Betätigung von innerhalb des Gebäudes entriegelt wird;
F. daß ein Absaugrohr von dem Sammeltank durch eine von der Tür freigegebene Öffnung an einen zu einer Pumpe führenden Aufnehmerschlauch angeschlossen wird; und
G. daß das verbrauchte Öl aus dem Tank zu einem Ölaufnahmebehälter gepumpt wird.
Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das im Inneren des Gebäudes mündende Abflußrohr an einen Ausguß angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
A. daß das Öl in einen Topf abgelassen wird;
B. daß das Öl von Hand zu dem Ausguß getragen wird; und
C. daß das Öl in den Ausguß gegossen wird, um es durch das Abflußrohr in den außerhalb des Gebäudes befindlichen Sammeltank zu leiten.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verbrauchte, heiße Kochöl von der Friteuse durch eine Filtervorrichtung und in einen Filter-Transportwagen gepumpt wird, daß der Filter-Transportwagen zur Außenwand des Gebäudes in der Nähe der Abflußrohrmündung gefahren wird und daß das gefilterte Öl durch die an den Filter-Transportwagen angeschlossene Leitung in das Abflußrohr gepumpt wird, um es in den Sammeltank zu leiten.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verbrauchte, heiße Kochöl in einen Filter-Transportwagen abgelassen wird, daß anschließend der Filter-Transportwagen zur Gebäude-Außenwand in der Nähe des Abflußrohres gefahren wird und daß das Öl zur Übertragung an den Sammeltank in das Abflußrohr gepumpt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl aus dem Sammeltank in einen Tankwagen gepumpt und dabei abgemessen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankinhalt mittels eines Thermostaten während der Lagerungsperiode auf einer konstanten Temperatur gehalten wird.
DE19843438509 1982-09-02 1984-10-20 Kochoel-abfuehranlage Withdrawn DE3438509A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US41532982A 1982-09-02 1982-09-02
GB08425848A GB2165562B (en) 1982-09-02 1984-10-12 Cooking oil salvage system

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Publication Number Publication Date
DE3438509A1 true DE3438509A1 (de) 1986-04-24

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AU (1) AU567590B2 (de)
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