DE3633110A1 - Einrichtung zur rueckgewinnung der kuehlfluessigkeit aus metallspaenen - Google Patents

Einrichtung zur rueckgewinnung der kuehlfluessigkeit aus metallspaenen

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DE3633110A1
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Friedhelm Engels
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • B23Q11/1069Filtration systems specially adapted for cutting liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Rückgewinnung der Kühlflüssigkeit, die bei der Metallbearbeitung mit den Metallspänen und an diese gebunden anfällt, wobei die Metallspäne in Containern, die über Hubgeräte wie Hubstabler transportierbar sind und hierzu am Boden Gabeltaschen aufweisen, zwischengelagert werden.
Bei der Metallbearbeitung fallen Metallspäne an, die in Containern zwischengelagert werden, die entweder in die jeweilige Bearbeitungsmaschine integriert sind oder aber in unmittelbarer Nähe davon angeordnet werden, um direkt oder über Zwischentransportmittel die Metallspäne zugeführt zu bekommen. Diese Container sind geschlossene Kästen mit in der Regel aus Stabilitätsgründen gesickten Wänden und einem mit den Wänden festverbundenen Boden. Aus diesen Containern werden dann die Metallspäne in Transportcontainer übergeben, die den Inhalt mehrerer dieser ersteren Container aufnehmen können und die auf Spezialfahrzeugen gelagert die Metallspäne dann weiter zur Schrottverarbeitung bzw. zum Stahlwerk bringen. An diesen Metallspänen lagert sich bei der Metallbearbeitung die ölenthaltende Kühlflüssigkeit an, die somit sowohl in die Container wie auch in die Transportcontainer dann weitergegeben wird. Die Kühlflüssig­ keit tritt bei den Containern, vor allem aber den Transport­ containern durch den Boden aus und verunreinigt die Arbeits- und Lagerräume erheblich, wobei sie aufgrund des Ölgehaltes auch eine Gefährdung darstellt. Nachteilig ist dabei insbesondere, daß auf diese Art und Weise teilweise erhebliche Kühlflüssigkeitsmengen aus dem Kreislauf ausscheiden und durch neue Kühlflüssigkeiten ersetzt werden müssen. Bei Anfall großer Mengen an derartigen Metallspänen ist zwar schon versucht worden, die Kühlflüssigkeit durch Ausschleudern in Zentrifugen zurückzugewinnen, doch ist der dafür notwendige Aufwand sehr erheblich und darüber hinaus stark störanfällig, weil nicht zu vermeiden ist, daß in die Metallspäne auch schon mal größere Metallstücke hineingelangen, die dann beim Schleudervorgang eine erhebliche Gefährdung darstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine die Rückführung der von den Metallspänen mitgeführten Kühlflüssigkeit auf einfache und leicht und sicher zu handhabende Weise ermöglichende Einrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Container ihrem Boden eine Neigung gebend aufstellbar sind, daß im Tiefsten ein nach außen führender und verschließbarer Kugelhahn angebracht ist und daß die Gabeltaschen seitlich geschlossen ausgebildet sind.
Bei einer derartigen Einrichtung ist es möglich, die während der Zwischenlagerung der Metallspäne im Container anfallende Kühlflüssigkeit im Bodenbereich zu sammeln und dann über den im Tiefsten des Bodens angeordneten Kugelhahn abzuleiten und wieder dem Kreislauf zuzuführen. Über die geschlossen ausgebildeten Gabeltaschen wird die Handhabung der Container wesentlich erleichtert, insbesondere ist es nunmehr möglich, bei mit einem Drehgestell ausgerüsteten Gabelstablern den Container in den großen Transportcontainer durch entsprechenden Schwenkvorgang hinein zu entleeren. Der Container kann somit ausschließlich mit Hubstablern oder ähnlichen Geräten hin und her transportiert werden, ohne daß andere Transportgeräte benötigt werden. Vorteilhaft ist, daß durch die Rückführung der Kühlflüssigkeit nicht nur ein wirtschaftlicher Vorteil erreicht wird, sondern gleichzeitig auch eine umweltfreundliche Behandlung der Metallspäne erreicht ist. Vorteilhaft ist weiter, daß im Betrieb wesentlich leichter die notwendige Ordnung zu bewahren ist, was wiederum mit einer erhöhten Sicherheit verbunden ist. Über den Kugelhahn ist sichergestellt, daß ohne ein Verstopfen dieses Abflußventiles die Kühlflüssigkeit abgezogen werden kann, wobei dies beispielsweise über den Hubstabler dadurch erreicht wird, daß er den Container bis zum Ablaufen der Kühlflüssigkeit über einen Sammeltank hält oder auf einen solchen aufstellt.
Eine besonders zweckmäßige Einrichtung ist die, bei der die Container einem Regal zeitweise zuzuordnen sind, das den Containern angepaßte Einschuböffnungen und ein Rohrleitungssystem aufweist, das über jeweils unterhalb der Kugelhähne der abgestellten Container angeordnete Trichter und über einen am unteren Ende angeordneten Sammeltank verfügt.
Eine solche Einrichtung erbringt den enormen Vorteil, daß die Container mit den Metallspänen über eine ausreichend lange Zeit zwischengelagert werden können, so daß auch wirklich die gesamte bzw. annähernd die gesamte Kühlflüssig­ keit abtropfen und rückgewonnen werden kann. Zwar ist es hierbei notwendig, eine größere Anzahl von Containern vorzuhalten, doch wird durch die längere Stillstandszeit die Menge der rückgewonnenen Kühlflüssigkeit entsprechend größer und damit die Menge der noch in den Transportcontainer gelangenden Kühlflüssigkeit praktisch auf Null zurückgeführt. Damit ist vorteilhafterweise auch das Transportgewicht derartiger Transportcontainer geringer bzw. es ist möglich, durch Zusammendrücken der Metallspäne die Menge der in einem Transportcontainer gleichzeitig transportierten Metallspäne wesentlich zu erhöhen. Die gesamte zurückgewonnene Kühlflüssigkeit wird über das Rohrleitungssystem einem Sammeltank zugeführt und kann von dort in regelmäßigen Abständen in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Um die Kühlflüssigkeit nur an einem Punkt im Betrieb zu sammeln, sind im Regal entsprechend viele Einschuböffnungen vorgesehen, je nach dem wie groß der Anfall an Metallspänen ist. Dabei wird die von den einzelnen eingeschobenen Containern abtropfende Kühlflüssigkeit sogleich sicher im Sammeltank gesammelt, weil gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung das Rohrleitungssystem mit Gefälle im Regal verlegt ist. Für alle im Regal stationierten Container ist somit nur ein einziger Sammeltank notwendig.
Eventuell durch den Kugelhahn gelangende feinste Metallspäne werden daran gehindert, über das Rohrleitungs­ system in den Sammeltank zu gelangen, indem die Trichter eine Abdeckung aus feinmaschigem Gewebe aufweisen. Diese feinmaschigen Gewebe sind zweckmäßigerweise lose in den Trichter eingeführt, so daß bei auftretender Verschmutzung eine leichte Säuberung möglich ist.
Eine weitere Reinigung der Kühlflüssigkeit erfolgt in gewisser Hinsicht im Sammeltank, weil sich hier die Schmutzstoffe auf dem Boden des Sammeltanks ansammeln können, insbesondere, wenn die rückgewonnene Kühlflüssigkeit nur periodisch aus dem Sammeltank abgefüllt wird. Eventuell doch noch vorhandene Verunreinigungen werden dann sicher dadurch abgeschieden, daß dem Sammeltank eine Pumpe und ein in der Rückführungsleitung zum Kühlflüssigkeitsvorrats­ tank positioniertes Filter zugeordnet ist. Die Kühlflüssig­ keit muß somit dieses Filter passieren, bevor sie in den Kreislauf zurückgegeben wird, wobei diese Transportart gleichzeitig wiederum zur Durchmischung der Kühlflüssigkeit führt, so daß nur sofort wieder verwendbare Kühlflüssigkeit auf diese Art und Weise in den Kreislauf zurückgeführt wird. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Rückführungsleitung im Bodenbereich des Sammeltanks angeschlossen ist, allerdings etwas oberhalb des Bodens, so daß das sich unten absetzende Material nicht aufgewirbelt, andererseits aber eine sich auf der Oberfläche der gesammelten Kühlflüssigkeit absetzende Öl­ schicht nicht sofort mit abgesaugt wird. Vielmehr wird das abgesetzte Öl dann vermischt, bevor es über die Pumpe in die Rückführungsleitung gedrückt wird.
Bei der Handhabung des Containers ist der Kugelhahn dadurch vor Beschädigungen optimal gesichert, daß ihm ein ihn umgebendes, nach vorn offenes Vierkantrohr zugeordnet ist. Damit ist der Hahn einwandfrei zu handhaben, aber wie gesagt während des Transportes optimal geschützt.
Das Ablaufen der Kühlflüssigkeit von den zwischen­ gelagerten Metallspänen wird dadurch noch begünstigt, daß nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung die Container aus glatten und rechtwinklig zueinander bzw. zum Boden stehenden Wänden bestehend ausgebildet sind. Damit entfallen die bei den gesickten Wänden in großer Anzahl vorhandenen zusätzlichen Ecken und Kanten, an denen sich die Kühlflüssig­ keit festsetzen kann. Darüber hinaus ist das Ausleeren der Container erleichtert und schließlich sind die Kosten für derartige Behälter vorteilhaft minimiert. Schließlich können sie auch leichter gesäubert werden, wenn sich aus irgendwelchen Gründen doch einmal Material an den Wänden festgesetzt haben sollte.
Ergänzend zu der weiter vorn bereits erläuterten besonderen Ausbildung der Gabeltaschen ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß diese als Doppeltaschen ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, die Container nicht nur mit Hubstablern zu handhaben, sondern auch mit einfacheren Hubwagen, wenn Hubstabler nicht zur Verfügung stehen. Durch diese Doppeltaschen ist die für derartige Hubwagen benötigte Höhe des Containerbodens vom Erdboden gegeben. Zur Verstärkung sind dann Zwischenböden in die Doppeltaschen eingezogen.
Um die für die Metallspäne vorgesehenen Container leicht identifizierbar zu machen ist es von Vorteil, wenn diese wie erfindungsgemäß vorgesehen mit einer Schockfarbe beschichtet sind. Schon von weitem wird damit sichtbar, daß eine besondere Behandlung dieser Container notwendig ist, um die darin zwischengelagerten Metallspäne von der Kühlflüssigkeit zu befreien, bevor die Metallspäne dann weitertransportiert werden.
Insbesondere bei der Zwischenlagerung der Container im Regal ist es von Vorteil, wenn die den Kugelhahn aufweisende Vorderwand der Container eine von den übrigen Wänden abweichende Farbgebung aufweist, vorzugsweise eine Signalfarbe trägt. Damit wird das richtige Einschieben der Container in das Regal erleichtert, weil der Gabelstabler­ fahrer sofort sieht, in welcher Richtung er den Container in das Regal einschieben muß, um sicherzustellen, daß der Kugelhahn sich über dem Trichter befindet, also die Kühlflüssigkeit in das Rohrleitungssystem abgezogen werden kann. Die richtige Orientierung wird noch dadurch erleichtert, daß die Vorderkante des Regals die gleiche Farbgebung wie die den Kugelhahn aufweisende Vorderwand der Container aufweist, so daß jeder bei einem Blick auf ein solches Regal sofort sieht, ob alle eingeschobenen Container die richtige Position haben oder nicht.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine vom Aufbau her einfache Einrichtung geschaffen ist, mit der annähernd die gesamte Menge der den Metallspänen anhaftenden Kühlflüssigkeit zurückgewonnen werden kann.
Vorteilhaft ist weiter, daß die Kühlflüssigkeit sicher gesammelt und so vorgereinigt wird, daß sie in den Kreislauf zurückgegeben werden kann, um dann gleich wieder für die Metallbearbeitung zur Verfügung zu stehen. Hervorzuheben ist schließlich noch, daß aufgrund dieser vorteilhaften Einrichtung und ihrer besonderen Ausbildung die Ordnung im Betrieb wesentlich verbessert und damit letztlich auch die Sicherheit erhöht wird. Die den Betrieb verlassenden Metallspäne sind von der Kühlflüssigkeit befreit, somit einfacher weiterzuverarbeiten, insbesondere wird aber eine Umweltverschmutzung durch die ansonsten mitgeführte Kühlflüssigkeit sicher unterbunden. Damit ist nicht nur eine erhöhte Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Sicherheit gegeben, sondern zugleich auch eine umweltfreundliche Einrichtung geschaffen, die das Eindringen des in der Kühlflüssigkeit enthaltenen Ölanteils in das Abwassersystem oder die Umwelt sicher unterbindet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungs­ gegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Regals einer Rückgewinnungseinrichtung,
Fig. 2 einen Container in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3 einen Ausschnitt des Regals mit einge­ schobenem Container.
In der in Fig. 1 wiedergegebenen Rückgewinnungs­ einrichtung (1) wird die Kühlflüssigkeit, die bei der Metallbearbeitung sich an den Metallspänen ablagert, durch Schwerkraft von den Metallspänen getrennt. Diese Rückgewinnungseinrichtung (1) weist ein Regal (2) mit verschiedenen Regalböden (3) auf, die in Stützen (4) gelagert sind. Den Regalböden (3), die mit Neigung zur Vorderkante (21) des Regals (2) angeordnet sind, ist ein Rohrleitungssystem (5) zugeordnet, dessen Rohrleitungen (6) jeweils unterhalb der Einschuböffnungen (7, 8) verlaufen. In die Einschuböffnungen (7, 8) werden Container (9) eingeschoben, wobei sich auf dem Boden (10) die abtropfende Kühlflüssigkeit sammelt und dann durch einen im Tiefsten (11) angeordneten Kugelhahn (12) abgeführt wird.
Die Kühlflüssigkeit läuft aus dem Kugelhahn (12) in einen Trichter (15) und dann durch die Rohrleitungen (6) in den Sammeltank (16). Beim Einschieben der Container (9) in die Einschuböffnungen (7, 8) ist damit nur darauf zu achten, daß sich die Kugelhähne (12) jeweils oberhalb der Trichter (15) befinden, so daß die Kühlflüssigkeit sicher ablaufen bzw. abtropfen kann.
Ergänzend oder statt der Neigung der Regalböden (3) ist es auch möglich, die einzelnen Container (9) mit einem schräg verlaufenden Boden (10) auszurüsten, so daß die Kühlflüssigkeit schon vorab im Tiefsten (11) gesammelt und von dort über den Kugelhahn (12) sicher abgeführt werden kann. Der Kugelhahn sichert aufgrund seiner Konstruktion auch über lange Zeit ein sicheres Abziehen der gesammelten Kühlflüssigkeit, weil die feinen, sich vorzugsweise auf dem Boden (10) absetzenden Metallspäneteile entweder durch den Kugelhahn (12) abgeführt werden oder aber sich so oberhalb des Kugelhahns absetzen, daß eine Beeinträchtigung des Betriebes nicht vorhanden ist, insbesondere kann es nicht zu Undichtigkeiten kommen, weil diese Späne nicht zwischen die sich drehenden Teile gelangen können.
Die im Sammeltank (16) gesammelte Kühlflüssigkeit wird über eine Pumpe (17) in die Rückführungsleitung (18), gedrückt, passiert dabei den Filter (19) und gelangt dann in einen Kühlflüssigkeitsvorratstank, der Teil des Kühl­ flüssigkeitskreislaufes ist. Der Stutzen der Rückführungsleitung (18) befindet sich im Bodenbereich (20) und zwar mit ausreichendem Abstand zum Boden des Sammeltanks (16) und zum jeweiligen Kühlflüssigkeitsspiegel, so daß ein einwandfreies Abziehen der Flüssigkeit gesichert ist.
Der Kugelhahn (12) ist jeweils der Vorderwand (22) eines Containers (9) zugeordnet, so daß er sich beim Einschieben des Containers in die Einschuböffnung (7) bzw. (8) gleich richtig oberhalb des Trichters (15) befindet. Sowohl die Vorderwand (22) wie auch die Seitenwand (23) eines solchen Containers (9) sind rechtwinklig zueinander stehend angeordnet, um das Bilden von zusätzlichen Ecken und Kanten zu vermeiden, wo sich nur unnötigerweise Kühlflüssigkeit festsetzen könnte. Vorderwand (22) und Seitenwand (23) stehen auch senkrecht auf dem Boden (10), wobei an die Vorderwand (22) ein Vierkantrohr (24) angesetzt ist, das nach vorne hin offen ist und den Kugelhahn (12) aufnimmt und schützt. Damit ist ein Verbiegen des Kugelhahns (12) beim Handhaben des Containers (9) beispielsweise mit einem Gabelstabler ausgeschlossen.
Die Gabeltaschen (25) sind wie Fig. 2 verdeutlicht mit Seitenwänden versehen, so daß derartige Container (9) sicher mit Gabelstablern gehandhabt werden können, die über ein Drehgestell verfügen. Mit Hilfe derartiger Gabelstablern können die Container (9) wesentlich erleichtert in die hier nicht wiedergegebenen Transportcontainer entleert werden.
Die einzelnen Gabeltaschen (25) sind als Doppeltaschen (26) ausgebildet, so daß die Container (9) sowohl mit Hubstablern wie auch mit Hubwagen transportiert werden können. Die Doppeltaschen (26) erbringen den notwendigen Abstand zwischen dem Boden (10) des Containers (9) und dem Abstellboden. Zur Verstärkung weisen sie einen Zwischenboden (27) auf. Der Container (9) ist bis zur Oberkante mit Metallspänen (28) gefüllt und kann wie erläutert einfach durch die Ausbildung der geschlossenen Gabeltaschen (25) in Transportcontainer entleert werden.
Fig. 3 zeigt einen in ein Regal (2) mit Regalböden (3) und Stützen (4) eingeschobenen Container (9), wobei angedeutet ist, daß hier der Regalboden (3) mit Neigung nach vorn, d.h. zur Vorderkante (21) ausgebildet ist. Unterhalb des Regalbodens (3) verläuft die Rohrleitung (6), in die der Trichter (15) eingeführt ist. Der Trichter (15) ist mit einem Gewebe (29) abgedeckt, in dem sich die gröberen, den Kugelhahn (12) passierenden Metallspäne absetzen. Dieses Gewebe (29) ist lösbar mit dem Trichter (15) verbunden, so daß es jeweils leicht gesäubert werden kann. Der Trichter (15) ist in eine Ausnehmung im Regalboden (3) eingesetzt und zwar bündig mit diesem abschließend, so daß bei Einschieben des Containers (9) in das Regal (2) eine Beschädigung auch hier sicher unterbunden ist.
Um das Abtropfen der Kühlflüssigkeit von den Metallspänen zu begünstigen und zu beschleunigen, kann dem Regal (2) ein Rüttler (30) zugeordnet werden. Denkbar ist es auch, daß dieser Rüttler (30) jeweils so angeordnet ist, daß er gegen die Seitenwand (23) des Containers (9) stößt und diesen in Schwingungen versetzt.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Rückgewinnung der Kühlflüssigkeit, die bei der Metallbearbeitung mit den Metallspänen und an diese gebunden anfällt, wobei die Metallspäne in Containern, die über Hubgeräte wie Hubstabler transportierbar sind und hierzu am Boden Gabeltaschen aufweisen, zwischengelagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (9) ihrem Boden (10) eine Neigung gebend aufstellbar sind, daß im Tiefsten (11) ein nach außen führender und verschließbarer Kugeltank (12) angebracht ist und daß die Gabeltaschen (25) seitlich geschlossen ausgebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (9) einem Regal (2) zeitweise zuzuordnen sind, das den Containern angepaßte Einschuböffnungen (7, 8) und ein Rohrleitungssystem (5) aufweist, das über jeweils unterhalb der Kugelhähne (12) der abgestellten Container (9) angeordnete Trichter (15) und über einen am unteren Ende angeordneten Sammeltank (16) verfügt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem (5) mit Gefälle im Regal (2) verlegt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter (15) eine Abdeckung aus feinmaschigem Gewebe (29) aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammeltank (16) eine Pumpe (17) und ein in der Rückführungsleitung (18) zum Kühlflüssigkeitsvorratstank positioniertes Filter (19) zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsleitung (18) im Bodenbereich (20) des Sammeltanks (16) angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kugelhahn (12) ein ihm umgebendes, nach vorn offenes Vierkantrohr (24) zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (9) aus glatten und rechtwinklig zueinander bzw. zum Boden (10) stehenden Wänden (22, 23) bestehend ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeltaschen (25) als Doppeltaschen (26) ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (9) mit einer Schockfarbe beschichtet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kugelhahn (12) aufweisende Vorderwand (22) der Container (9) eine von den übrigen Wänden (23) abweichende Farbgebung aufweist, vorzugsweise eine Signalfarbe trägt.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (21) des Regals (2) die gleiche Farbgebung wie die den Kugelhahn (12) aufweisende Vorderwand (22) der Container (9) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020033535A1 (en) * 2018-08-07 2020-02-13 Illinois Tool Works Inc. Coolant recapture and recirculation in material removal systems

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WO2020033535A1 (en) * 2018-08-07 2020-02-13 Illinois Tool Works Inc. Coolant recapture and recirculation in material removal systems
CN112930246A (zh) * 2018-08-07 2021-06-08 伊利诺斯工具制品有限公司 材料去除系统中的冷却剂再捕获和再循环
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