DE60101070T2 - Sammelbehälter für gebrauchtes Küchenöl - Google Patents

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DE60101070T2
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tub
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Jean-Jaques Muleris
Wilfried Martin
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2240/00Types of refuse collected
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl, um dieses unter die Aufbereitung optimierenden Bedingungen zu lagern.
  • Aus dem Stand der Technik sind Mittel bekannt, die es ermöglichen, das gebrauchte Speiseöl zu lagern, das insbesondere zum Kochen in der Fastfood-Gastronomie Anwendung findet. Diese Mittel bestehen aus einfachen Fässern mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 l, in die das noch heiße Speiseöl beispielsweise mittels einer Handpumpe oder auch durch Umfüllen per Hand gegossen wird. Anschließend werden diese Fässer periodisch durch leere Fässer ersetzt. Die vollen Fässer werden dann zu einer Aufbereitungsanlage befördert. Der wesentliche Nachteil dieser Technik besteht darin, dass sie eine wiederholte Handhabung der Fässer erforderlich macht, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, einen Lagerraum freizumachen und Hebemittel zu verwenden. Ferner erfordert sie die Verlagerung einer großen Ölmenge bei hoher Temperatur (etwa 165°C) zum Lagerbereich der Fässer, was Gefahren bei der Handhabung mit sich bringt. Schließlich gewährleistet sie im Vor- und Nachlauf keine Rückverfolgbarkeit des gebrauchten Öls.
  • Insbesondere ist aus dem amerikanischen Patent US 5 823 097 ein Sammelbehälter für gebrauchte Speiseöle bekannt, der eine geschlossene Wanne bestimmten Volumens enthält. Diese Wanne weist an der Oberseite eine Leitung zum Einfüllen von gebrauchtem Öl auf, das durch eine mit einem Mahlwerk versehene Pumpe läuft, sowie eine Leitung zum Entleeren durch Ansaugen des Öls und ein Lüftungsloch. Ein Ende der Entleerungsleitung befindet sich nahe dem Boden, der geneigt verläuft, um das Öl zu diesem Ende der Entleerungsleitung zu führen. Die Wanne enthält auch eine Schwimmerschaltereinrichtung, die mit einem Leuchtgehäuse verbunden ist, das es ermöglicht, die Bedienperson über den Ölpegel in der Wanne zu informieren, sowie Heizmittel zum Verflüssigen des Öls. Die Heizmittel werden automatisch eingeschaltet, sobald der Ölpegel einen bestimmten Mindestpegel erreicht.
  • Damit zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die Nachteile aus dem Stand der Technik auszuräumen, indem eine Sammelwanne für gebrauchtes Speiseöl vorgeschlagen wird, die es ermöglicht, das Öl unter Bedingungen zu lagern, die nicht zu dessen Beeinträchtigung führen, und dessen Abpumpen in flüssiger Form zu einem gewählten Zeitpunkt problem- und gefahrlos zu gestatten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl, enthaltend eine geschlossene Wanne bestimmten Volumens, die an der Oberseite eine Leitung zum Einfüllen von gebrauchtem Öl und eine Leitung zum Entleeren durch Ansaugen des Öls aufweist, wobei ein Ende der Entleerungsleitung sich nahe dem Boden der Wanne befindet, wobei die Wanne auch unten nahe dem Boden Heizmittel enthält, um das Öl auf eine Temperatur über seiner Stockungstemperatur zu bringen, wobei die Heizmittel durch Steuermittel zu einem bestimmten ersten Zeitpunkt ausgelöst werden, wobei dieser erste Zeitpunkt so gewählt ist, dass das in der Wanne gelagerte Öl zu einem bestimmten, von einem Benutzer gewählten zweiten Zeitpunkt flüssig genug ist, um durch Ansaugen entleert werden zu können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung gemäß Anspruch 1 besteht darin, eine Sammelwanne für gebrauchtes Speiseöl vorzuschlagen, die es ermöglicht, im Vor- und Nachlauf eine Rückverfolgbarkeit des gebrauchten Speiseöls zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl gemäß Anspruch 22, enthaltend eine Entleerungsleitung, deren außerhalb der Wanne liegendes Ende einen Verbinder mit einer bestimmten, nicht standardmäßigen Form enthält.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung gemäß Anspruch 1 besteht darin, das Überfihren von gebrauchtem Öl zwischen dieses Öl verwendenden Geräten und dem oder den Behältern, die zum Lagern dieses gebrauchten Öls dienen, einfacher, sicherer und sauberer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein bewegliches, sogenanntes Nebenbecken enthält, das eine Wanne aufweist, die mit einer Füllöffnung und einer Saugleitung versehen ist, die über eine flexible oder bewegliche Leitung abnehmbar mit der Wanne verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird auch gelöst mit einem Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass er eine beheizte Leitung enthält, die auf einer Seite an den Saugeinlass der Pumpe oder an die Füllleitung und auf der anderen Seite an Entleerungs- oder Abführmitteln zumindest eines Geräts angeschlossen ist, das ein Speisekochöl verwendet, wobei diese Leitung Heizmittel enthält, die es ermöglichen, das innerhalb dieser Leitung fließende oder verbleibende Öl flüssig zu halten.
  • Die Erfindung geht mit ihren Merkmalen und Vorteilen deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung hervor, worin zeigt:
  • 1 ein perspektivisches Schema einer erfindungsgemäßen Ausfihrungsvariante der Wanne,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Nebenbecken auf Rädern gelagert ist und eine Handentleerungspumpe enthält,
  • 3 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Nebenbecken auf Rädern gelagert ist und einen Filterkorb und einen kreisförmigen Stopfen enthält,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Wanne eine Saugpumpe und ein Abtropfgefäß enthält, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Wanne ein versetzt angeordnetes Steuermodul enthält und über eine Heizleitung mit einem Kochgerät verbunden ist, das Speiseöl verwendet.
  • Bevor die erfindungsgemäße Wanne beschrieben wird, ist es erforderlich, den technischen Hintergrund näher zu erläutern, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht. Das bei der Aufbereitung von Öl anzutreffende Problem ist, dass unterschiedliche Aufbereitungssysteme bestehen. Das erste System dient zur Versorgung von Tieren. Da das Öl einen hohen Kaloriengehalt hat, verwenden es bestimmte Hersteller von Futtermitteln in deren Zusammensetzung. Diese Art von Aufbereitung unterliegt jedoch sehr strengen Auflagen. Die Qualität des Öls muss nämlich einwandfrei sein. Folglich erfordert dies die Gewissheit darüber zu haben, dass das aufbereitete Öl nicht durch irgendwelche giftigen oder zum Verzehr ungeeigneten Stoffe belastet ist. Diese Belastung kann nämlich auch das Fleisch von Tieren belasten, die Futtermittel auf Basis von belastetem Öl verzehrt haben, und damit die Fleischqualität in Abrede stellen. Im Gastronomiebereich geht damit der Trend dahin, im Vor- und Nachlauf ein System zu Rückverfolgbarkeit von gebrauchtem Speiseöl einzurichten, um sich darüber Gewissheit zu verschaffen, dass das Öl nicht in den Herstellungsablauf von bei Gastronomiebetrieben verwendeten Nahrungsmitteln gelangt.
  • Das zweite System dient für technische Erzeugnisse. Dieses Aufbereitungssystem erfordert minimale Ölqualitäten, insbesondere hinsichtlich des Ölsäuregehalts.
  • Es bestehen folgende Bedingungen bei der Lagerung und Handhabung von Öl. Im allgemeinen stockt oder verfestigt sich Öl bei einer Umgebungstemperatur in der Größenordnung von 20 bis 30°, je nach verwendetem Öl. Gemäß dem Stand der Technik erfolgt die Lagerung mit Hilfe von Deckelfässern, die periodisch zu ersetzen sind. Wie vorangehend erläutert wurde, birgt diese Technik Gefahren für das Personal und ist hinsichtlich Lagerung und Handhabung sehr aufwendig.
  • Aufgrund dessen, dass Öl erstarren kann, kann die Übertragung von Öl von einem Behälter zum anderen nur bei einer Temperatur über der Stockungstemperatur erfolgen. Das gebrauchte Speiseöl enthält auch Wasser, wobei bei einer vorhandenen Wärmequelle dieses Wasser ein Gären hervorruft, das eine Erhöhung des Ölsäuregehalts bewirkt. Durch diese Erhöhung des Ölsäuregehalts ist das gebrauchte Öl schwierig aufzubereiten und/oder es wird dessen Wiederverkaufspreis wesentlich vermindert.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit darin, eine Wanne vorzusehen, welche die Lagerung von Öl ohne Beeinträchtigung seiner Eigenschaften ermöglicht und eine Entleerung in flüssiger Form zu einem vom Benutzer gewählten Zeitpunkt gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von 1 beschrieben. Die erfindungsgemäße Wanne (1) liegt beispielsweise im wesentlichen in Form eines rechteckigen Quaders vor und enthält einen Boden (10), der über senkrechte Seitenwände (12) mit einer Oberseite (11) verbunden ist. Die Oberseite (11) ist gegebenenfalls abnehmbar ausgeführt, um insbesondere eine bequemere Herstellung und Wartung zu gestatten.
  • Der Boden der Wanne enthält eine Mehrzahl von Tragfüßen (102), welche die Handhabung der Wanne (1) über konventionelle Hebemittel gestatten, wie etwa einen Hubwagen oder Gabelstapler. Der Abstand der Füße über die Länge und über die Breite ist so gewählt, dass ein Hubwagen oder Gabelstapler verwendet werden kann, und zwar entweder in Richtung der Breite der Wanne (1) oder in Richtung der Länge. Zwecks Verwendung des Hebemittels in der Breite der Wanne (1) ist der Boden (10) vorzugsweise verstärkt ausgeführt.
  • Die Abmessungen der Wanne (1) sind so gewählt, dass sie speziellen Lagerungsbedürfnissen eines jeden Benutzers und der periodisch erforderlichen Sammlung genügen.
  • Bei einer monatlich erforderlichen Sammlung und bei einem Ölverbrauch in der Größenordnung von 1500 l pro Monat können die Abmessungen der Wanne (1) beispielsweise wie folgt sein:
    • – Höhe 1,40 m (Füße ausgenommen)
    • – Breite 0,7 m
    • – Länge 1,5 m.
  • Die Wahl der Breitenabmessung erfolgt derart, dass die Wanne durch eine Türöffnung passt. Ebenso ist die Höhe so bestimmt, dass eine Bedienperson die Oberseite der Wanne (1) betrachten kann, ohne dabei einfach Zugang haben zu können. Weitere Abmessungen können insbesondere je nach gewünschten Lagerkapazitäten und Aufstellmöglichkeiten für die Wanne (1) und derart gewählt werden, dass ein minimaler Platzbedarf bei maximalem Fassungsvermögen erreicht wird.
  • An die Oberseite (11) mündet eine erste Leitung (30), die sogenannte Füllleitung. Diese Füllleitung (30) enthält einen ersten Bereich, der nach außerhalb der Wanne vorsteht, und einen zweiten Bereich, dessen Ende ins Innere der Wanne in einer im wesentlichen senkrechten Richtung mündet. Der Abstand zwischen Boden (10) und freiem Ende des zweiten Bereichs entspricht einem Höchststand (N1), über den hinaus das Einführen einer neuen Ölmenge unterbunden wird. Um den Innenraum der Wanne (1) bestmöglich zu nutzen, liegt die Länge des zweiten Bereichs der Füllleitung (30) in der Größenordnung von einigen cm bei einer Höhe der Wanne (1) in der Größenordnung von 1,40 m. Gemäß einer Ausführungsvariante ist die Füllleitung (30) gekrümmt, so dass die Achse des ersten Bereichs im wesentlichen senkrecht zur Achse des zweiten Bereichs verläuft. Das freie Ende des ersten Bereichs enthält beispielsweise einen Verbinder, der es ermöglicht, eine flexible oder bewegliche Leitung (31) einer beispielsweise manuellen Pumpvorrichtung (nicht dargestellt) anzuschließen.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsvariante kann die Füllleitung durch eine Pumpvorrichtung (3) ersetzt oder ergänzt sein, die beispielsweise eine Elektropumpe enthält. Bei dieser Ausbildung ist die Pumpe (3) beispielsweise an der Oberseite (11) der Wanne (1) befestigt. Der Druckauslass (30') der Pumpe (3) mündet dann in die Wanne (1). Ähnlich wie bei der Ausbildung ohne Pumpe (3) und zwecks Nutzung des größtmöglichen Teils des Volumens der Wanne (1) liegt die Länge des Pumpendruckauslasses in der Größenordnung von einigen cm. Der Saugeinlass (32') der Pumpe enthält einen Verbinder, der es ermöglicht, eine flexible oder bewegliche Leitung (31') anzuschließen, d. h. der bewegliche Teile enthält, die mit ihrem anderen Ende mit einem sogenannten Nebenbecken (2) verbunden ist, das beispielsweise im wesentlichen die Form eines rechteckigen Quaders hat. Das Nebenbecken (2) ist kleiner bemessen als die Wanne (1) und dazu bestimmt, das Umfüllen von Öl in die Wanne (1) zu erleichtern. Somit ist das Nebenbecken (2) in der Höhe so bemessen, dass es einer Bedienperson möglich ist, ein Ölgefäß per Hand in völliger Sicherheit umzugießen. Beispielsweise liegt die Höhe des Nebenbeckens (2) in der Größenordnung von 0,8 bis 1 m. Das Nebenbecken (2) kann entweder fest mit der Wanne (1) verbunden sein oder, wie in 1 dargestellt ist, von der Wanne (1) abnehmbar sein, so dass das Becken (2) möglichst nahe an die mit aufzubreitenden Öl gefüllten Behälter oder an den Ort der Aufliereitung heranzubringen.
  • Die Oberseite (21) des Nebenbeckens (2) enthält eine Öffnung, die es ermöglicht, Öl umzugießen. Diese Öffnung enthält beispielsweise ein Gitter, mit dem größere, feste Abfallstoffe herausgefiltert werden können, die das Öl belastet haben können. Dieses Gitter kann so geformt sein, dass es das Gewicht einer Bedienperson trägt, die das Nebenbecken (2) als Trittstufe benutzt, um Zugang zur Oberseite der Wanne zu haben. Ebenso kann die Öffnung eine Klappe enthalten, die über Rückstellmittel stets in die Schließstellung zurückgeführt wird. Diese Klappe verhindert damit das Eindringen von Teilchen in das Becken, wenn dieses nicht benutzt wird.
  • Die Leitung (31') zum Anschluss an die Pumpe (3) ist mit einer Leitung (22) zum Entleeren des Nebenbeckens (2) verbunden, die bis nahe des Bodens des Beckens (2) eintaucht, so dass sie quasi das gesamte Öl ansaugt, das im Becken (2) vorhanden ist. Das Nebenbecken (2) enthält Mittel (nicht dargestellt) zum Erfassen des Ölpegels im Becken (2). Diese Erfassungsmittel sind mit der Einschaltsteuerung der Pumpe (3) gekoppelt, so dass bei einem im Becken (2) erfassten bestimmten Ölpegel der Pumpe (3) ein Signal übertragen wird, das repräsentativ für ein Einschalten ist. Die Pumpe bleibt dann solange eingeschaltet, bis kein abzupumpendes Öl mehr vorhanden ist. Sobald kein abzupumpendes Öl mehr vorhanden ist oder die verbleibende Ölmenge nicht mehr ausreicht, um von der Pumpe (3) abgepumpt zu werden, schaltet sich diese automatisch ab. Sobald der Ölpegel unter den vorbestimmten Pegel sinkt, der von den Erfassungsmitteln erfasst wird, übertragen diese bei einer weiteren Variante ein Signal zur Pumpe (3), das repräsentativ für ein Abstellen ist.
  • Um zu gewährleisten, dass das Öl abgepumpt wird, sobald es in das Nebenbecken eingeführt wird, sind gemäß einer weiteren Variante die Erfassungsmittel durch Mittel zum Erfassen von am Boden des Beckens (2) vorhandenem Öl ersetzt, so dass die Pumpe (3) eingeschaltet wird, sobald Öl in das Nebenbecken (2) eingeführt wird.
  • Um quasi das gesamte Öl im Nebenbecken (2) anzusaugen, enthält der Boden (20) des Nebenbeckens eine Vertiefung mit bestimmter Form, die dem freien Ende der Saugleitung (22) des Beckens (2) gegenüberliegt. Ebenso kann der Boden (20) des Beckens eine Neigung aufweisen, deren unterer Bereich eine Vertiefung aufweist. Am Ende des Pumpvorgangs staut sich das Öl mittels Schwerkraft in der Vertiefung, so dass die nicht angesaugte Ölmenge im wesentlichen dem Volumen der Vertiefung abzüglich der Länge des zweiten Endabschnitts (52) der Entleerungsleitung (5) entspricht, der in die Vertiefung eindringt. Die in der Vertiefung verbleibende Menge ist damit vernachlässigbar.
  • Bei einer weiteren Variante ist die Saugleitung (22) des Beckens durch einen Siphon (nicht dargestellt) ersetzt, dessen Ende zum Boden (20) des Beckens mündet und dessen zweites Ende an die Leitung (31') angeschlossen ist.
  • Das Nebenbecken (2) kann durch jegliches Mittel ersetzt werden, das es ermöglicht, das gebrauchte Speiseöl vom Verwendungsort, beispielsweise von Fritiergeräten, zur erfindungsgemäßen Wanne zu leiten.
  • Die Oberseite (11) der Wanne enthält auch eine zweite, sogenannte Entleerungsleitung (5), deren erstes Ende (51) nach außerhalb der Wanne (1) mündet und deren zweites Ende (52) sich benachbart zum Boden (10) der Wanne (1) befindet. Der Abstand zwischen dem zweiten Ende (52) und dem Boden (10) der Wanne (1) ist so gewählt, dass ein Ansaugen quasi des gesamten Öls möglich ist, das in der Wanne (1) gelagert ist. Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsvariante mündet das zweite Ende (52) der Entleerungsleitung (5) in eine im Boden (10) der Wanne (1) ausgebildete und ein Gefäß bildende Vertiefung (101). Das zweite Ende wird in einer Höhe positioniert, die über dem Boden (10) der Wanne (1) liegt. Folglich wird beim Entleeren der Wanne (1) durch Ansaugen sämtliches Öl angesaugt, abgesehen von einer kleinen Menge, die im wesentlichen dem Volumen der Vertiefung (101) abzüglich der Eindringtiefe der Entleerungsleitung (5) in die Vertiefung entspricht. Durch diese Eigenschaft ist es also möglich, eine vernachlässigbare Menge an Öl in der Wanne (1) zu belassen. Eine am Boden der Wanne (1) verbleibende zu große Ölmenge würde nämlich die Vermehrung von Bakterien bewirken, was die Qualität von gebrauchtem Öl beeinträchtigen würde, das erneut in die Wanne (1) gelangt. Um die Pumpwirkung zu verbessern, kann der Boden (10) der Wanne auch zumindest eine Neigung aufweisen, deren unterer Teil die Vertiefung (101) aufweist.
  • Bei der Ausführungsvariante ist die Vertiefung beispielsweise zylinderförmig mit einem größeren Durchmesser als die Entleerungsleitung (5). Bei einer weiteren Ausführungsvariante (nicht dargestellt) ist die Vertiefung halbkugelförmig.
  • Bei einer Ausführungsvariante enthält das zweite Ende der Entleerungsleitung (5) einen Filterkorb, der das Ansaugen von in der Wanne (1) vorhandenen Abfallstoffen oder Teilchen vermeidet. Auch kann das erste Ende der Entleerungsleitung einen Verbinder enthalten, dessen Verbindungsteile eine nicht standardmäßige Form haben. Somit kann nur ein Sammelfahrzeug an die Wanne (1) angeschlossen werden, das mit einem Verbinder komplementärer Form zu demjenigen versehen ist, der an der Entleerungsleitung (5) montiert ist, wodurch gewährleistet werden kann, dass der die Sammlung durchführende Zwischenhändler ein bestimmter Zwischenhändler ist, der den passenden Verbinder besitzt.
  • Die Oberseite (11) enthält auch eine Öffnung (110), die allgemein als Mannloch bezeichnet wird und insbesondere die Wartung der (später beschriebenen) Elemente ermöglicht, die im Inneren der Wanne (1) montiert sind, sowie die Reinigung der Wanne (1) und/oder des Filterkorbs.
  • Diese Öffnung (110) wird von einem Deckel verschlossen, um die Verschmutzung des Öls zu vermeiden, insbesondere durch einfallende Gegenstände oder durch eindringendes Ungeziefer. Der Deckel kann mit einem Filter ausgestattet sein, um weitere Verschmutzungen zu vermeiden.
  • Die Oberseite (11) der Wanne (1) kann auch zumindest ein Lüftungsloch (111) enthalten, das eine Entlüftung bildet. Dieses Lüftungsloch (111) ist beispielsweise von einem Filterelement verschlossen, mit dem es möglich ist, die mit der Lagerung von Öl verbundene Geruchsverbreitung zu unterdrücken bzw. zumindest zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß enthält die Wanne (1) in ihrem unteren Bereich auch Heizmittel (4), die beispielsweise zumindest eine Einheit aus zumindest zwei Heizelementen enthält. Diese Heizelemente (4) sind an sich bekannt und beispielsweise abstrahlende, elektrische Widerstände. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsvariante erfolgt die Montage von Heizelementen (4) mittels eines Trägers (40). Der Einbau einer jeden Heizelementeinheit in die Wanne erfolgt durch eine Öffnung (400), die an einer der Seitenwände (12) der Wanne (1) unten nahe dem Boden (10) der Wanne (1) ausgebildet ist. Die Öffnung (400) enthält Mittel zum Befestigen des Trägers (40) der Einheit aus Heizelementen (4). Diese Befestigungsmittel sorgen auch für die Dichtheit der Öffnung, wenn jede Einheit aus Heizelementen (4) in der Öffnung (400) montiert ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist jedes Heizelement (4) an einem ersten Ende eines Trägers beispielsweise in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Trägers verlaufenden Ebene montiert. Das zweite Ende des Trägers enthält Mittel zur Befestigung auf der Oberseite der Wanne im Bereich des Mannlochs. Damit erfolgt die Montage durch Einführen eines jeden Elements in die Wanne durch das Mannloch hindurch mit Hilfe des Trägers. Der Träger wird dann an der Oberseite der Wanne (1) so befestigt, dass die Längsachse des Trägers im wesentlichen senkrecht verläuft. Bei Beendigung der Montage sind die Heizelemente (4) dann nahe dem Boden der Wanne in einer im wesentlichen parallel zum Boden der Wanne (1) verlaufenden Ebene angeordnet. Mit dieser Variante ist es möglich, sämtliche Einlässe und Auslässe der Wanne (1) sowie die Funktionssteuerungen und Pegelanzeiger an der Oberseite (11) der Wanne (1) anzuordnen. Folglich ist es möglich, durch diese Variante die Wanne (1) beispielsweise entweder an einem Ort einzusetzen, der keinen seitlichen Freiraum aufweist oder aber die Wanne (1) einzugraben.
  • Die wesentliche Funktion der Heizelemente (4) besteht darin, zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder während einer bestimmten Zeitdauer ausreichend Wärmeenergie zu liefern, um das gesamte in der Wanne (1) gelagerte und erstarrte Öl zu verflüssigen, um zu einem gewählten Zeitpunkt das Entleeren durch Ansaugen von in der Wanne (1) enthaltenem Öl zu gestatten. Wichtig ist zu erwähnen, dass das Hauptmerkmal der Erfindung darin besteht, dass die Heizelemente nicht stets in Betrieb sind, wodurch eine Säuerung des Öls vermieden wird. Das Öl muss also flüssig sein, um es zu einem gewählten Zeitpunkt ansaugen zu können. Folglich müssen die Heizelemente (4) das Öl auf eine Temperatur bringen und auf dieser halten, die höher ist als die Stockungstemperatur, die in der Größenordnung von 30°C liegt, und zwar während einer kürzestmöglichen Zeitdauer und mit einer geringen Temperaturdifferenz zur Ölschmelztemperatur.
  • Das Einschalten der Heizelemente (4) wird über Steuermittel (nicht dargestellt) gewährleistet, die beispielsweise für ein Unterspannungsetzen der Heizelemente (4) sorgen. Die Steuermittel enthalten beispielsweise einen manuellen Schalter, der bei Bedarf von einer Bedienperson betätigbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Bedienperson von einer Ölaufbereitungszentrale, die für die Sammlung von Öl zuständig ist, beispielsweise über eine Telefonkommunikation oder jegliche andere entsprechende Kommunikationsmittel darauf hingewiesen, die Heizelemente einzuschalten.
  • Bei einer Ausführungsvariante sind an jedem Heizelement (4) Außerbetriebsanzeigemittel (101) montiert. Diese Anzeigemittel können Leuchtmittel oder akustische Mittel sein und an einer sichtbaren Fläche der Wanne (1) montiert sein. Sobald eines der Heizelemente nicht mehr funktioniert, wird somit die Bedienperson darauf hingewiesen und kann dann den Austausch des defekten Elements anfordern. Somit liegt das Interesse zumindest eine Einheit aus mindestens zwei Heizelementen einzusetzen, darin, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sämtliche Heizelemente gleichzeitig ausfallen. Folglich ist es stets möglich, das gesamte in der Wanne (1) vorhandene Öl zu verflüssigen und die Wanne (1) zu entleeren, um einen Austausch des oder der defekten Heizelemente vorzunehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante sind die Heizelemente mit einer Regelvorrichtung gekoppelt, die insbesondere einen Temperaturfühler aufweist, so dass die Heizelemente nur dann gespeist werden, wenn die Temperatur unter der Schmelztemperatur, erhöht um beispielsweise 15°C mit einer Abweichung von beispielsweise +/–5°C, liegt. Wenn somit die Schmelztemperatur des Öls 25°C beträgt, werden die Heizelemente nicht mehr gespeist, sobald die Öltemperatur nicht mehr im Bereich von 35°C–45°C liegt. Auf diese Weise bleibt das Öl bis zur Entleerung der Wanne (1) flüssig.
  • Ebenso kann der Temperaturfühler mit einem Anzeiger gekoppelt sein, so dass einer außenstehenden Bedienperson die Temperatur angezeigt wird.
  • Um nicht ein Einschalten der Heizelemente (4) auszulösen, während die in der Wanne (1) gelagerte Ölmenge unzureichend ist, kann die Wanne Mittel (60) zum Erfassen des Pegels oder der Menge an in der Wanne (1) gelagertem Öl enthalten. Um nicht die Heizelemente zu beschädigen und auch um keinen Brand in der Wanne (1) zu verursachen, wird das Einschalten der Heizelemente nämlich nur dann gestattet, wenn die Heizelemente (4) vollständig in das Öl eintauchen und/oder wenn die in der Wanne (1) vorhandene Ölmenge ausreicht, um nicht einen Brand oder ein Verschmoren der Heizelemente hervorzurufen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante werden die Mittel (60) zum Erfassen des Ölpegels durch Mittel (60') zum Erfassen von vorhandenem Öl mit einem erforderlichen Mindestpegel ergänzt oder ersetzt, der einer Ölmenge entspricht, die das Auslösen der Heizelemente (4) ohne Brandgefahr ermöglicht. Diese Anwesenheitserfassungsmittel (60') können einen Flüssigkeitsanwesenheitssensor enthalten, der in einer bestimmten Höhe platziert ist, die der Mindestölmenge zum Gestatten des Erhitzens entspricht. Dieser Sensor (60') enthält einen Kugel- oder Quecksilberkontaktgeber, der in einem dichten Gefäß positioniert ist. Wenn sich das Gefäß in seiner Ruhestellung befindet, d. h. wenn es nicht mit Öl in Kontakt steht, stellt die Kugel keinen Kontakt her und es wird kein Erfassungssignal ausgegeben. Wenn jedoch das Öl in Höhe des Gefäßes steigt, wird dieses so gekippt, dass die Kugel einen Kontakt herstellt und damit das Vorhandensein von Öl anzeigt.
  • Um zu vermeiden, dass ein verlängertes Erhitzen von Öl durch unbeabsichtigtes Einschalten der Heizelemente erfolgt, können Sicherheitselemente die Mittel zum Einschalten der Heizelemente so ergänzen, dass sie nicht mehr als erforderlich das Öl erhitzen können. Wie vorangehend erläutert wurde, steigt nämlich der Ölsäuregehalt um so mehr, je länger das Öl erhitzt wird. Somit können die Heizelemente (4) mit einem Zeitglied oder Rückwärtszähler gekoppelt sein, so dass dann, wenn die Heizelemente eingeschaltet werden, das Zeitglied bzw. der Rückwärtszähler ausgelöst wird. Sobald das Zeitglied eine Zeitdauer anzeigt, die über einer bestimmten Zeitdauer liegt bzw. sobald der Rückwärtszähler abläuft, wird die Stromversorgung der Heizelemente automatisch unterbrochen. Damit wird das Öl nicht lange genug erhitzt, um eine schädliche Erhöhung des Ölsäuregehalts hervorzurufen. Dieses Sicherheitselement bildet kein Element zum Auslösen der Heizelemente (4), sondern eher ein Kontrollmittel für die Heizelemente, welches einen übermäßigen Betrieb der Heizelemente (4) vermeidet.
  • Um die maximale Ölerhitzungsdauer zu bestimmen, sei von einer beispielhaften Wanne (1) ausgegangen.
  • Angenommen sei eine Wanne mit einem Fassungsvermögen von 1000 l Öl, die mit einer Einheit aus drei Heizelementen ausgestattet ist, welche eine Gesamtleistung von 3000 W ausbringen, bei einer Außentemperatur von –20°C. Im Beispielfall beträgt die zum Verflüssigen der gesamten Ölmenge erforderliche Zeit 24 Std. Somit wird bei dieser bestimmten Wanne der Rückwärtszähler bzw. das Zeitglied so eingestellt, dass die Stromversorgung der Heizelemente (4) nach einer Zeitdauer von mindestens 24 Std. und beispielsweise nach einer Zeitdauer von 25 Std. abgeschaltet wird. Somit wird selbst im Falle, dass die Heizelemente unbeabsichtigt eingeschaltet werden, die Qualität des Öls nicht beeinträchtigt.
  • Mit dem vorangehenden Beispiel ist es auch möglich, zu bestimmen, welche Wartezeit zwischen dem Zeitpunkt der Entleerung des Öls und dem Zeitpunkt des Einschaltens der Heizelemente erforderlich ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsvariante sind die Mittel zum Erfassen des Füllpegels im wesentlichen mechanischer Art und enthalten einen Schwimmer (6), der an einem ersten Ende einer Stange (60) montiert ist, die entlang einer im wesentlichen senkrechten Achse innerhalb der Wanne (1) gleitbeweglich gelagert ist. Das zweite Ende der Stange (60) mündet an die Oberseite (11) der Wanne (1). Bevor eine neue Ölmenge in die Wanne (1) eingeführt wird, wird der Schwimmer (6) entweder in den Ölspiegel (NH) gelegt oder darin aufgenommen, wenn die Umgebungstemperatur unter der Schmelztemperatur liegt, oder aber der Schwimmer (6) schwimmt auf dem Ölspiegel. Wenn eine neue Ölmenge hinzugefügt wird, wird die oberste Ölschicht unter der im hinzugefügten Öl gespeicherten Wärme verflüssigt. Der Schwimmer (6) bleibt dann an der Oberfläche des neu hinzugefügten Öls bis dieses erstarrt. Folglich ist die Höhe der von der Oberseite (11) der Wanne herausragenden Stange repräsentativ für den Ölpegel bzw. der in der Wanne (1) enthaltenen Ölmenge. Um die in der Wanne (1) vorhandene Ölmenge sichtbar zu machen, können auf der Stange (60) verschiedene Farbbereiche aufgetragen sein. Beispielhaft kann ein erster Bereich, der sich am freien Ende der von der Oberseite (11) der Wanne (1) vorstehenden Stange (60) befindet, eine weiße Farbe aufweisen, um anzuzeigen, dass der Ölpegel nicht ausreicht, um die Heizelemente (4) einzuschalten. Ein zweiter Bereich, der sich im wesentlichen im mittleren Teil der Stange (60) befindet, kann eine blaue Farbe aufweisen, um anzuzeigen, dass ausreichend Öl vorhanden ist, um die Heizelemente (4) gegebenenfalls einzuschalten. Ein dritter Bereich der Stange (60), der benachbart zum Schwimmer (6) liegt, kann eine rote Farbe haben, um anzuzeigen, dass der Ölpegel in der Wanne (1) einen Verwendungshöchststand (N2) erreicht hat und dass es wünschenswert ist, das Entleeren der Wanne (1) vorzunehmen. Schließlich kann ein vierter Bereich zwischen Schwimmer und drittem Bereich eine schwarze Farbe haben, um anzuzeigen, dass der Füllhöchststand (N1) erreicht ist und dass es untersagt und gefährlich ist, neue Ölmengen hinzuzufügen. Das Ablesen der Farbe der Stange (60) erfolgt beispielsweise im Bereich der Oberseite (11) der Wanne (1) beispielsweise mittels einer Skala.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Stange (60) mit einem elektronischen System ausgestattet, das ein Signal erzeugt, welches den durch den Schwimmer gemessenen Ölpegel darstellt. Dieses Signal wird dann einem Anzeiger (100) übertragen, der an einer sichtbaren Außenfläche der Wanne (1) platziert ist. Die Stange (60) kann durch jegliche andere mechanische Vorrichtung zum Anzeigen des Pegels ersetzt sein, wie etwa durch ein Eichmaß.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante erfolgt die Bestimmung des Ölpegels über eine elektronische Ultraschall- bzw. Ultrahochfrequenzvorrichtung, die im Inneren der Wanne (1) platziert ist. Diese Ultraschallvorrichtung überträgt beispielsweise einem an einer sichtbaren Außenfläche der Wanne (1) platzierten Anzeiger (100) ein Signal, das den vom Öl erreichten Pegel darstellt. Der Anzeiger (100) setzt dieses Signal entweder in einen der Menge entsprechenden Zahlenwert um, beispielsweise in 1, oder aber in eine schriftliche Meldung, welche beispielsweise angibt, ob das Einschalten der Heizmittel gestattet ist oder ob das Erhitzen gestattet ist oder auch ob der kritische Pegel erreicht ist.
  • Die elektronische Ultraschall- bzw. Ultrahochfrequenzvorrichtung kann durch jegliche andere elektronische oder mechanische Vorrichtung ersetzt sein, die ein Signal abgibt oder liefert, dass den in der Wanne (1) vorhandenen Ölpegel darstellt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante (nicht dargestellt) enthalten die Ölpegelerfassungsmittel einerseits an der Füllleitung (30) und/oder an der Druckleitung (30') der Pumpe (2) und andererseits an der Entleerungsleitung (5) Mittel zum Messen der Fluidmenge. Diese Messmittel enthalten beispielsweise einen Durchflussmesser, so dass es möglich ist, die durch die Füllleitung (30) und/oder durch die Druckleitung der Pumpe (3) fließende Ölmenge zu bestimmen. Die an der Füllleitung (30) angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge und/oder die an der Druckleitung (30') angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge sowie die an der Entleerungsleitung (5) angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge übertragen einem Rechner ein Signal, das die gemessene Ölmenge darstellt. Der Rechner bildet dann die Differenz zwischen einströmender und ausströmender Menge, um die Restmenge in der Wanne zu bestimmen. Der Rechner überträgt dann einem Anzeiger ein Signal, welches das Ergebnis der Differenzbildung darstellt. Mit dieser Variante ist es möglich, ein unzulässiges Einführen von Erzeugnissen in die Wanne über das Mannloch zu erfassen. Beim Entleeren der Wanne (1) wird nämlich die Istmenge an in der Wanne (1) enthaltenem Erzeugnis durch die Aufbereitungszentrale gemessen. Wenn dieser Istwert sich vom durch den Rechner errechteten Wert unterscheidet, bedeutet dies, dass Flüssigerzeugnisse über einen anderen Weg als durch die Füllleitung (30) und die Druckleitung (30') hinzugefügt wurde oder dass Öl über einen anderen Weg als durch die Entleerungsleitung (5) abgeführt wurde. Um zu erkennen, ob Erzeugnisse hinzugefügt wurden oder ob Öl abgeführt wurde, genügt es, das Vorzeichen der Differenz zwischen der Istmenge an entleertem Öl und der vor dem Entleeren durch den Rechner bestimmten Ölmenge zu kennen. Wenn die Differenz positiv ist, bedeutet dies, dass Erzeugnisse hinzugefügt wurden. Wenn hingegen die Differenz negativ ist, bedeutet dies, dass Öl in unzulässiger Weise abgeführt wurde.
  • Bei einer Ausführungsvariante werden die an der Entleerungsleitung (5) angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge am Ölsammelfahrzeug eingesetzt. In diesem Fall werden dann, wenn das gesamte Öl abgepumpt wurde, die an der Füllleitung (30) bzw. an der Druckleitung (30') angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge initialisiert. Auch geben bei dieser Ausführungsvariante die an der Füllleitung (30) bzw. an der Druckleitung (30') angeordneten Mittel zum Messen der Fluidmenge die in die Wanne (1) eingeleitete Menge an.
  • Bei einer Ausführungsvariante kann die elektronische oder mechanische Vorrichtung (60) zum Erfassen des Ölpegels bzw. vorhandenen Öls (60') oder der Rechner über ein Gate (ET) mit dem Schalter zum Einschalten der Heizmittel (4) gekoppelt sein. Somit steuert der Ausgang des Gates die Stromversorgung der Heizmittel (4) dann so, dass die Versorgung nur dann ausgelöst wird, wenn einerseits ein die Betätigung des Schalters darstellendes Signal und andererseits ein den dem Mindestpegel (N2) entsprechender Ölpegel darstellendes Signal dem Gate (ET) übertragen werden. Mit dieser Ausführungsvariante ist es also möglich, den Betrieb der Heizmittel zu verhindern, wenn der Ölpegel unzureichend ist, selbst wenn der Schalter zum Einschalten von einer Bedienperson betätigt wird.
  • Bei einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) wird das Einschalten der Heizelemente über Kommunikationsmittel zwischen Wanne (1) und Aufbereitungszentrale über eine Entfernung ausgelöst. Die Kommunikationsmittel sind an sich bekannt und enthalten seitens Wanne beispielsweise ein Modem und Datenerfassungsmittel und seitens Aufbereitungszentrale ein Modem, das mit einem Datenverarbeitungssystem verbunden ist. Die Datenerfassungsmittel sind insbesondere mit den Ölpegelerfassungsmitteln und den Mitteln zum Einschalten der Heizelemente verbunden. Durch Telefonanruf der Aufbereitungszentrale zum Modem der Wanne (1) fragt die Aufbereitungszentrale die Datenerfassungsmittel ab, um die in der Wanne (1) vorhandene Ölmenge zu erfahren. Die Datenerfassungsmittel übertragen dann zum Verarbeitungssystem der Aufbereitungszentrale Daten, die repräsentativ für den in der Wanne (1) zum Zeitpunkt des Anrufs enthaltenen Ölpegel sind. Wenn der Ölpegel über dem Mindestpegel (NH) zum Einschalten der Heizmittel liegt, überträgt die Aufbereitungszentrale eine Information, die repräsentativ für ein Steuern des Einschaltens der Heizmittel ist. Bei Empfang dieser Information übertragen die Datenerfassungsmittel den Heizmitteln ein Signal, das repräsentativ für ein Steuern des Einschaltens ist. Diese Variante vermeidet damit das Eingreifen einer Bedienperson am Aufstellort der Wanne (1) und vermindert folglich die Gefahr von Handhabungsfehlern.
  • Um die vom Modem der Wanne zur Aufbereitungszentrale übertragenen Informationen zu ergänzen, sind die Datenerfassungsmittel auch mit den Betriebsanzeigemitteln der Heizelemente, mit einem Betriebsanzeigemittel der Pumpe (3) und mit einem Temperaturfühler verbunden, der in der Wanne (1) eingesetzt ist. Damit kennt die Aufbereitungszentrale durch periodisches Abfragen der Datenerfassungsmittel mittels Daten den Betriebszustand der Wanne (1) und kann damit das Entleeren der Wanne (1) oder einen Wartungseingriff an einem Element der Wanne (1) in optimaler Weise programmieren.
  • Bei dieser Variante können die vorangehend beschriebenen Sicherheitsvorrichtungen erhalten bleiben. Damit wird beispielsweise das Gate (ET) beibehalten, welches das Einschalten der Heizelemente (4) verhindert, wenn der Ölpegel unzureichend ist. Auf diese Weise wird kein Erhitzen ausgelöst, selbst wenn ein Steuern zum Einschalten über eine Entfernung von der Aufbereitungszentrale ausgelöst wird, wohingegen der Ölpegel unzureichend ist.
  • Bei einer in 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist das Nebenbecken (2) auf Rädern (24) gelagert, um das Umfüllen zwischen dem zu entleerenden Gerät (F), beispielsweise ein Kochgerät, und der Wanne (1) zu erleichtern, und zwar typischerweise auf drei oder vier Rädern, so dass für eine dauerhafte Stabilität gesorgt ist und es zum Fahren nicht erforderlich ist, die Wanne außer Gleichgewicht zu bringen. Um die Handhabung des Nebenbeckens (2) zu erleichtern, sind bestimmte dieser Räder Lenkrollen bekannter Art, d. h. sie richten sich von selbst je nach Verlagerungs- oder Schubrichtung aus. Es sind beispielsweise zwei der vier Räder Lenkrollen oder eines von dreien oder aber es sind alle Lenkrollen. Das Nebenbecken (2) enthält dann eine Wanne (201), die mit einer Füllöffnung (23) versehen ist, die sich beispielsweise in ihrem oberen Bereich befindet, sich nach oben öffnet und es ermöglicht, gebrauchte Öle von einem Handgefäß oder über einen Abführschlauch aufzunehmen, der von einem zu entleerenden Gerät (F) stammt, oder aber diese Füllöffnung (23) ist direkt unter einer Abfiihrleitung oder unter Entleerungs- oder Abführmitteln für ein zu entleerendes Gerät (F) positioniert.
  • Um das Nebenbecken (2) auf unebenen Böden verlagern und Hindernisse passieren zu können, wie etwa Türen, Gehwege oder Schwellen, weist es eine relativ große Bodenfreiheit (H) auf, d. h. die Höhe seines untersten Teils bezüglich des Bodens ist relativ groß. Bei einer Ausführungsform beträgt diese Bodenfreiheit über dem größten Teil der Fläche des Nebenbeckens (2) über 6 cm und ist beispielsweise gleich 13 cm. Um für ein dauerhaft stabiles Gleichgewicht zu sorgen und das Nebenbecken (2) in aller Sicherheit festlegen zu können, beispielsweise bei einem Befüllen oder Entleeren, ist dieses Nebenbecken (2) mit vier Rädern (24) versehen, von denen zwei mit einer Brems- oder Blockiervorrichtung (241) bekannter Art versehen.
  • Um ein leichtes Einführen des Nebenbeckens (2) unter Abführmittel zu ermöglichen, weist seine Wanne (201) einen die Füllöffnung (23) aufweisenden Bereich auf, den sogenannten vorderen Bereich, der eine geringe Breite (L2) von beispielsweise 31 cm und eine geringe maximale Höhe von beispielsweise 31 cm, vom Boden ab gemessen, hat. Um ein ausreichendes Fassungsvermögen beispielsweise von etwa 40 l aufzuweisen, weist der restliche Behälter (1) eine Breite (L1) von beispielsweise 57 cm auf, die größer ist als die Breite (L2) seines vorderen Bereichs.
  • Bei einer Ausführungsform erfolgt das Abführen des Inhalts der Wanne (201) des Nebenbeckens (2) über eine Entleerungsleitung (22), die zum Boden dieser Wanne (201) eintaucht und beispielsweise auf Brusthöhe ansteigt. Diese Entleerungsleitung (22) ist abnehmbar mit der Füllleitung (30) oder mit dem Saugeinlass (32') der Pumpe (3) der Wanne (1) verbunden. Diese Verbindung kann über eine flexible oder bewegliche Elemente (nicht dargestellt) enthaltende Leitung (31, 31') erfolgen. Bei einer Ausführungsform (nicht dargestellt) erfolgt das Abführen des Inhalts der Wanne (201) des Nebenbeckens (2) über eine Entleerungsleitung (22), die zum Boden dieser Wanne (201) eintaucht, bis über zumindest einen Teil der Wanne (1) ansteigt und oberhalb einer Öffnung der Wanne (1) oder einer Öffnung einer zu dieser Wanne führenden Leitung mündet.
  • Gemäß einer in 2 dargestellten Variante enthält diese Entleerungsleitung (22) eine Handpumpe (3') oder eine Motorpumpe (nicht dargestellt), die es ermöglicht, das Nebenbecken (2) zur Wanne (1) zu entleeren, wenn diese nicht damit ausgestattet ist.
  • Bei einer Ausführungsform enthält das obere Ende der Saugleitung (22) eine Schnellverbindungsvorrichtung (221) bekannter Art, die es ermöglicht, dieses Ende bequem und schnell mit dem Füllschlauch (31, 31') der Wanne (1) zu verbinden oder davon zu trennen.
  • Bei einer Ausführungsform (nicht dargestellt) ist die Saugleitung (22) des Nebenbeckens (2) in dichter Weise mit einer sogenannten Entleerungsöffnung verbunden, die sich an einer Wand der Wanne (201) dieses Nebenbeckens befindet, und mündet am unteren Punkt seines Innenraums aus, so dass ein Abführen einfach durch Schwerkraft möglich ist. Diese Entleerungsleitung kann auch vom Nebenbecken trennbar sein, wobei dieses Schließmittel enthalten kann, die diese Entleerungsöffnung verschließen.
  • Um das Nebenbecken (2) in aller Sicherheit verlagern zu können, selbst wenn es Öl oder Fett mit hoher Temperatur typischerweise von etwa 165°C beinhaltet, ist die Füllöffnung (23) mit dichten Verbindungsmittel ausgestattet, welche diese Wanne (201) mit Schließmitteln verbindet, welche diese Dichtheit auch bei hoher Temperatur aufrechterhalten können.
  • Bei einer in 2 dargestellten Ausführungsform enthalten diese Schließmittel einen kreisförmigen Stopfen (232) beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 20 cm, der ein Gewinde und gegebenenfalls Dichtmittel aufweist, wie etwa einen Dichtungsring. Beim Schließen werden das Klemmen und die Dichtheit durch Zusammenwirken des Stopfengewindes mit einem Gewinde gewährleistet, das vom die Füllöffnung (23) umgebenden zylinderförmigen Bereich der Wanne (201) getragenen wird. Je nach Anwendung kann diese Dichtheit statisch oder dynamisch hergestellt sein. Unter statisch ist eine Dichtheit zu verstehen, die auch bei einer Situation besteht, bei der die zurückzuhaltende Flüssigkeit im abzudichtenden Bereich in kontinuierlicher Weise vorhanden ist, d. h. dass es beispielsweise möglich ist, das Becken so zu neigen, dass das Öl den Stopfen füllt, und diese Stellung zu halten, ohne dass Öl ausläuft. Eine derartige Dichtheit wird typischerweise mit einer zusammengedrückten Dichtung erreicht. Unter dynamisch ist eine Dichtheit zu verstehen, die nur in einer Situation besteht, bei der die zurückzuhaltende Flüssigkeit vorübergehend im abzudichtenden Bereich vorhanden ist, d. h. beispielsweise dann, wenn in manchen Augenblicken das Öl durch Erschütterungen zum Stopfen ansteigt. Eine derartige Dichtheit wird typischerweise durch einfachen Kontakt mit gleichmäßigen Flächen erreicht, die gegebenenfalls einen Staubereich bilden, durch den das Austreten von Flüssigkeit verlangsamt wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Stopfen (232) mit der Wanne (201) über Haltemittel verbunden, wie etwa eine Kette (234). Damit kann der Stopfen (232) nicht verloren gehen, wenn er geöffnet wird, und kann auch über Einhängemittel eingehängt werden, um zu vermeiden, dass er herumliegt, verschmutzt wird oder die Bedienperson stört. Dieses Einhängen kann dadurch erfolgen, dass der Stopfen so aufgelegt wird, dass er einen von der Oberseite des Behälters abgestützten, vorspringenden Teil übergreift, beispielsweise durch eine oder mehrere Laschen (233), die an seiner oberen Wandung angeschweißt sind. Dieses Einhängen kann auch durch Aufschrauben oder Einschnappen an einer von der Oberseite der Wanne (201) getragenen Wulst erfolgen.
  • Je nach Anwendung können diese Mittel zum Verschließen des Nebenbeckens (2) manuell eingesetzt werden oder Handhabungsmittel enthalten, die ein automatisches Öffnen hervorrufen, wenn das Nebenbecken (2) in Füllstellung gebracht wird, bzw. ein automatisches Schließen beim Herausnehmen aus dieser Stellung, oder aber es kann beides vorgesehen sein. Diese Handhabungsmittel können über eine manuelle Steuerung oder über Mittel zum Erfassen der Füllstellung betätigt werden oder eine beispielsweise mechanische Vorrichtung enthalten, die mit einem Teil des Kochgeräts zusammenwirkt, um die Füllöffnung (23) beim Einnehmen der Füllstellung freizulegen.
  • Um ein Verschmutzen des aufgefangenen Öls durch Einführen von festen Fremdstoffen in das Nebenbecken (2) zu vermeiden, die vom zu entleerenden Gerät stammen oder auch nicht, ist die Füllöffnung (23) mit zumindest einem Filterelement (231, 3) versehen, welches Flüssigkeiten durchlässt und Feststoffe zurückhält, die größer als ein vorbestimmtes Maß sind. Bei einer Ausführungsform besteht dieses Filterelement aus einem Korb, der in Form eines senkrechten Zylinders vorliegt, der mit einem flachen Boden aus Lochblech versehen ist und auf fest mit den Rändern der Füllöffnung (23) verbundenen Laschen aufliegt. Um für das Filtern zu sorgen, ist dieses Filterelement durch eine oder mehrere waagrechte Schrauben oder Stifte in Stellung gesichert, welche die senkrechte Wandung des Korbs durchsetzen. Diese Schrauben stehen unter dem Abschnitt der oberen Wand der Wanne (201) vor, welche den Rand der Füllöffnung (23) bildet, und wirken mit diesem Abschnitt zusammen, um einen Anschlag zu bilden, der das Abheben des Korbs verhindert. Diese Befestigung ist lösbar, um dieses Filterelement herausnehmen zu können, um es in einem herkömmlichen Geschirrspüler zu reinigen. Um sein Herausnehmen zu erleichtern, enthält der Korb Greifmittel, die beispielsweise aus einem waagrechten Stab bestehen, der innerhalb des Korbs in einer im wesentlichen diametralen Stellung und in einem gewissen Abstand vom Boden des Korbs befestigt ist.
  • Je nach Anwendung kann dieses Filterelement (231) Verriegelungsmittel enthalten, beispielsweise ein Schloss oder eine Fixierung, das bzw. die zum Lösen ein Werkzeug oder einen speziellen Schlüssel erforderlich macht, um zu gewährleisten, dass es bzw. sie nicht durch nicht berechtigte Personen abgezogen wird, die beispielsweise gewisse Feststoffe in das Nebenbecken (2) einführen wollen, anstatt sie getrennt zu entsorgen. Mit dieser Filterung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Verriegelung, kann gewährleistet werden, dass die aufgefangenen Flüssigkeiten frei von festen Fremdstoffen sind, welche die Entleerungs- oder Übertragungsleitungen verstopfen könnten, sowie von festen Fremdstoffen anderer Herkunft, welche die aufgefangene Flüssigkeit belasten und die Rückverfolgbarkeit und somit die Verwendung im Aufbereitungszyklus dieser Flüssigkeit gefährden könnten.
  • Bei einer Ausführungsform enthält die Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) mehrere Filterelemente. Je nach Anwendung können diese Filterelemente die gleiche oder eine unterschiedliche Feinheit aufweisen. Bestimmte dieser Filterelemente können eine Verriegelung enthalten, um deren Halt in Stellung zu gewährleisten, wobei bestimmte andere leicht herausnehmbar sein können, um darin angesammelte Fremdstoffe leicht entnehmen zu können.
  • Bei einer in 4 dargestellten Ausführungsform enthält die Wanne (1) ein sogenanntes Abtropfgefäß (13), das außerhalb dieser selben Wanne angeordnet ist, in dem bzw. über dem eine flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') positioniert werden kann, die zur Füllleitung (30) oder zum Saugeinlass (32') der Pumpe (3) der Wanne (1) führt. Dieses Abtropfgefäß nimmt damit Ölrückstände auf, die von dieser Leitung zwischen zwei Anwendungen heruntertropfen oder -laufen können. Bei einer Ausführungsform weist dieses Abtropfgefäß die Form eines oben offen stehenden, rechteckigen Beckens auf, das abnehmbar an einer Außenwand der Wanne (1) eingehängt ist, beispielsweise über Laschen, die nach unten gerichtet sind und eine fest mit dieser Wand verbundene waagrechte Leiste hintergreifen. Damit ist es möglich, dieses Abtropfgefäß (13) bequem abzunehmen, um es wie jegliches Küchenutensil maschinell zu reinigen.
  • Bei einer in 5 dargestellten Ausführungsform nimmt die Wanne (1) direkt die gebrauchten Öle über eine ständige Verbindung mit einem oder mehreren Geräten (F) auf, welche Speiseöl verwenden. Diese Verbindung besteht aus einer oder mehreren Leitungen (33), die beispielsweise starr ausgeführt und auf der einen Seite an den Ablauf der zu entleerenden Geräte (F) und auf der anderen Seite an die Füllleitung (30) oder an den Saugeinlass (32') der Pumpe (3) der Wanne (1) angeschlossen sind. Um zu vermeiden, dass Öl in dieser Leitung (33) stockt und die Zirkulation behindert, ist diese Leitung mit Heizmitteln versehen, mit denen über die gesamte Länge dieser Leitung (33) eine Temperatur über der Stockungstemperatur von Öl gehalten werden kann, und zwar zumindest über einen Teil ihres Querschnitts. Diese Heizmittel können einen elektrischen Heizdraht auf Basis eines Widerstandsdrahts enthalten. Sie können so gesteuert werden, dass die gewünschte Temperatur entweder ständig erhalten bleibt, gegebenenfalls mit einer jegliche übermäßige Temperatur vermeidenden Regulierung, oder aber zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelöst werden, so dass die Leitung (33) zu einem weiteren gewählten Zeitpunkt eine ausreichende Temperatur aufweist, um das Umfüllen des Inhalts des zu entleerenden Geräts (F) in die Wanne (1) durchzuführen.
  • Je nach Anwendung kann dieser Heizdraht so gewählt sein, dass er hohen Temperaturen standhält, welche das Öl bei dessen Verwendung oder zum Zeitpunkt des Entleerens der dieses verwendenden Geräte aufweist.
  • Bei einer in 5 dargestellten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. eine beliebige Kombination ihrer Funktionen über Steuer- bzw. Kontrollmittel gesteuert oder kontrolliert oder auch gesteuert und kontrolliert, die ein Steuermodul (103) enthalten, das von den weiteren Elementen der Vorrichtung getrennt vorliegt. Dieses Steuermodul (103) kann sich beispielsweise in einem Büro oder in der Nähe eines Kochgeräts befinden und mit der restlichen Vorrichtung über eine drahtliche oder drahtfreie Verbindung kommunizieren.
  • Somit wird verständlich, dass mit der erfindungsgemäßen Wanne der Umgang mit heißem Öl zwischen einem Kochgerät und dem Lagergefäß sicherer gemacht werden kann, insbesondere dadurch, dass das Umfüllen entweder über eine Leitung (30) und eine externe Pumpe oder mittels des Nebenbeckens erfolgt, das so ausgebildet ist, dass das Umfüllen erleichtert wird. Auch ist verständlich, dass die Öllagerbedingungen nicht zu einer wesentlichen Beeinträchtigung seiner Eigenschaften führt, insbesondere dadurch, dass es nur für die zur Handhabung erforderliche Zeit erhitzt wird. Das Öl wird nämlich bei Umgebungstemperatur gelagert, und zwar ohne Erhitzen bis zu dem Zeitpunkt, an den die Wanne geleert werden soll. Dabei wird das Öl erhitzt, um es umpumpen zu können.
  • Mit der erfindungsgemäßen Wanne kann auch im Nachlauf eine Rückverfolgbarkeit der Verwendung des Öls gewährleistet werden. Im Stand der Technik ermöglichen die verwendeten Fässer keine solche Rückverfolgbarkeit. Es kann nämlich keine absolute Gewissheit über die frühere Verwendung der Fässer gegeben werden. Auch können die Fässer von jeglichem Dienstleister eingesammelt werden, der Transportfahrzeuge besitzt. Ferner können Deckelfässer verschmutzt werden, da sie sehr zugänglich sind. Erfindungsgemäß muss der für die Aufbereitung zuständige Dienstleister zumindest einen Tanklastwagen besitzen, der mit einem Ansaugsystem ausgestattet ist, das bei Temperaturen in der Größenordnung von 50 bis 60°C funktioniert. Wenn die Entleerungsleitung mit einem Verbinder einzigartiger Form versehen ist, so ist die Rückverfolgbarkeit quasi gewiss. Schließlich zeigt sich eindeutig, dass die Wanne eine große Platzersparnis bringt. Im Stand der Technik beträgt nämlich die Aufstellfläche eines Fasses etwa 1 m2 bei einem Fassungsvermögen von 200 l. Die vorangehend mit den bestimmten Maßen definierte Wanne nimmt eine Bodenfläche von etwa 1 m2 bei einem Fassungsvermögen von etwa 1500 l ein. Ferner ist es nach Einsetzen nicht mehr erforderlich, sie zu verlagern.
  • Somit enthält der erfindungsgemäße Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl eine geschlossene Wanne (1) bestimmten Volumens, die an der Oberseite (11) eine Leitung (30) zum Einfüllen von gebrauchtem Öl und eine Leitung (5) zum Entleeren durch Ansaugen des Öls aufweist, wobei ein Ende (52) der Entleerungsleitung sich nahe dem Boden (10) der Wanne (1) befindet, wobei die Wanne (1) auch nahe dem Boden (10) Heizmittel (4) enthält, um das Öl auf eine Temperatur über seiner Stockungstemperatur zu bringen, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass die Heizmittel durch Steuermittel zu einem bestimmten ersten Zeitpunkt ausgelöst werden, wobei dieser erste Zeitpunkt so gewählt ist, dass das in der Wanne gelagerte Öl zu einem bestimmten, von einem Benutzer gewählten zweiten Zeitpunkt flüssig genug ist, um das Entleeren durch Ansaugen durchzuführen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Wanne (1) Mittel (6) zum Erfassen des Pegels und/oder vorhandenen Öls, die den Steuermitteln ein Signal zuführen, das den Ölpegel darstellt, so dass die Heizmittel nur dann eingeschaltet werden, wenn ein Mindestölpegel (NH) in der Wanne (1) vorhanden ist und wenn die Steuermittel aktiviert sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Ölpegelerfassungsmittel Warnmittel (60), die dann ausgelöst werden, wenn zumindest ein erster maximaler Ölpegel (N2) erreicht ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Wanne (1) abnehmbar ein sogenanntes Nebenbecken (2), das in seinem oberen Bereich eine Öffnung enthält und Entleerungsmittel (3, 22, 31') aufweist, die an der Oberseite der Wanne (1) über eine Druckleitung (30') verbunden sind, wobei das Nebenbecken (2) auch Mittel zum Erfassen des Ölpegels enthält, die ein den Ölpegel darstellendes Signal abgeben, so dass die Entleerungsmittel (3, 22, 31') ausgelöst werden, sobald ein Mindestölpegel im Becken (2) erfasst wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Wanne (1) abnehmbar ein sogenanntes Nebenbecken (2), das in seinem oberen Bereich eine Öffnung enthält und Entleerungsmittel (3, 22, 31') aufweist, die an der Oberseite der Wanne (1) über eine Druckleitung (30') verbunden sind, wobei das Nebenbecken (2) auch Mittel zum Erfassen vorhandenen Öls enthält, die ein vorhandenes Öl darstellendes Signal abgeben, so dass die Entleerungsmittel (3, 22, 31') ausgelöst werden, sobald vorhandenes Öl im Becken (2) erfasst wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform die Wanne (1) Mittel zum Einstellen der Temperatur der Heizmittel enthält, um die Öltemperatur auf einer Temperatur zu halten, die um etwa 15°C +/– 5°C höher ist als die Stockungstemperatur.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Pegelerfassungsmittel einen Schwimmer (6), der mit einer äußeren mechanischen Anzeigevorrichtung (60) oder elektronischen Anzeigevorrichtung (100) verbunden ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Pegelerfassungsmittel eine Ultraschall- oder Ultrahochfrequenzerfassungsvorrichtung, die ein den Pegel darstellendes Signal entweder einer an einem sichtbaren Außenbereich der Wanne befindlichen Anzeigevorrichtung oder über eine Kommunikationsverbindung einem entfernt liegenden Kontrollterminal zuführt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Pegelerfassungsmittel an der Füllleitung (30) und an der Entleerungsleitung (5) einerseits eine Fluidvolumenmessvorrichtung mit einem Durchflussmesser und andererseits einen Rechner, der mit den beiden Volumenmessvorrichtungen verbunden ist, um Signale zu empfangen, welche die in die Wanne (1) einfließende und aus dieser herausfließende Ölmenge darstellen, um die Differenz zwischen diesen beiden Mengen zu errechnen, um daraus die in der Wanne vorhandene Ölmenge zu bestimmen und im Nachlauf eine Rückverfolgbarkeit des gebrauchten Speiseöls zu gewährleisten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Pegelerfassungsmittel der Entleerungsleitung (5) auf die Pumpleitung eines Sammelfahrzeugs für gebrauchtes Speiseöl verlagert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Heizmittel (4) zumindest eine Einheit aus zumindest zwei Heizelementen, die abnehmbar in einer im wesentlichen parallel zum Wannenboden verlaufenden Ebene montiert ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält jedes Heizelement (4) einen optischen und/oder einen akustischen Fehlfunktionsanzeiger und/oder einen Anzeiger, der einem entfernt liegenden Kontrollterminal über eine Kommunikationsverbindung ein die Fehlfunktion des Heizelements darstellendes Signal zuführt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Oberseite der Wanne (1) zumindest ein Lüftungsloch (111), das mit einem Geruchsfilter verschlossen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Boden (10) der Wanne (1) eine Vertiefung (101), die ein Gefäß bildet, in das das freie Ende (52) der Entleerungsleitung (5) eintaucht, so dass beim Entleeren sämtliches in der Wanne (1) enthaltenes Fluid angesaugt wird, abgesehen von der vernachlässigbaren, in der Vertiefung (101) verbleibenden Restmenge.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Steuermittel einen manuellen Schalter, der von einer Bedienperson zu betätigen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Steuermittel einen Schalter, der über eine Kommunikationsverbindung mit einer Ölaufbereitungszentrale ferngesteuert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Wanne Temperaturmessmittel mit einer Anzeigevorrichtung, die an einem sichtbaren Außenbereich der Wanne angeordnet ist und/oder einem entfernt liegenden Kontrollterminal über eine Kommunikationsverbindung eine die Temperatur darstellende Information übermittelt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Wanne (1) Mittel zur Kommunikation mit einer Ölaufbereitungszentrale, wobei die Kommunikationsmittel mit Mitteln zum Auslösen der Heizmittel, mit den Heizmitteln, mit den Ölpegelerfassungsmitteln, gegebenenfalls mit den Öltemperaturerfassungsmitteln und mit den Mitteln zum Entleeren des Nebenbeckens verbunden sind, um Signale zu empfangen, die einerseits den Funktionszustand eines jeden Mittels und andererseits den Ölpegel- und Öltemperaturwert in der Wanne darstellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Boden (10) der Wanne (1) mehrere Tragfüße (102), die über die Länge und über die Breite der Wanne (1) so beabstandet sind, dass sie die Verlagerung der Wanne über konventionelle Hebemittel entweder in Richtung der Länge oder in Richtung der Breite gestatten, so dass sie die Verlagerung und das Einsetzen der Wanne (1) innerhalb eines Gebäudes erleichtern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Oberseite (11) der Wanne (1) eine Öffnung (110), die von einem Deckel verschlossen ist, der den Zugang einer Bedienperson zum Inneren der Wanne (1) zwecks Wartung gestattet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Boden (10) der Wanne (1) zumindest eine Abführleitung.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält das außerhalb der Wanne liegende Ende (51) der Entleerungsleitung einen Verbinder mit einer bestimmten, nicht standardmäßigen Form, der eine spezifische und kennzeichnende Verbindung mit einem Sammelfahrzeug für gebrauchtes Speiseöl gestattet, um im Nachlauf die Rückverfolgbarkeit des Öls zu gewährleisten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthalten die Heizmittel Sicherheitsmittel mit einer Uhr, die ausgelöst wird, sobald die Heizmittel angeschaltet werden, wobei die Uhr mit den Auslösemitteln so verbunden ist, dass die Heizmittel nach einer bestimmten, von der Uhr angegebenen Zeitdauer abgeschaltet werden, die zumindest der Zeitdauer entspricht, die erforderlich ist, um das in der Wanne enthaltene Öl zu verflüssigen, so dass mit dem bestimmten ersten Zeitpunkt ein verlängertes Erhitzen des Öls verhindert wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Oberseite der Wanne (1) abnehmbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Behälter ein Gefäß (13), das eine von außerhalb der Wanne zugängliche Öffnung aufweist, wobei dieses Gefäß ein Ende einer Füllleitung (31) so aufnehmen kann, dass die zwischen zwei Anwendungen der Füllleitung von diesem Ende abfließbare Restflüssigkeit in diesem selben Gefäß aufgefangen wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (13) an der Wanne (1) so befestigt ist, dass es bequem abnehmbar ist, um es separat reinigen zu können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass er eine beheizte Leitung (33) enthält, die auf einer Seite an den Saugeinlass (32') der Pumpe (3) oder an die Füllleitung (30) und auf der anderen Seite an Entleerungs- oder Abführmitteln zumindest eines Geräts (F) angeschlossen ist, das ein Speisekochöl verwendet, wobei diese Leitung Heizmittel enthält, die es ermöglichen, das innerhalb dieser Leitung fließende oder verbleibende Öl flüssig zu halten oder zu verflüssigen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel der beheizten Leitung (33) einen Heizwiderstandsdraht enthalten, der über die Länge dieser Leitung anliegt und gegenüber einer maximalen Temperatur des Öls beständig ist, das in der genannten Leitung fließen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Kontrollmittel einen Schalter enthalten, der über ein Steuerbzw. Kontrollmodul (102) gesteuert wird, von der Wanne (1) entfernt liegt und mit dieser über eine drahtliche oder drahtfreie Übertragung kommuniziert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein bewegliches, sogenanntes Nebenbecken (2) enthält, das eine Wanne (201) aufweist, die mit einer Füllöffnung (23) und einer Saugleitung (22) versehen ist, die über eine flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') abnehmbar mit der Wanne (1) verbunden ist oder oberhalb einer Öffnung ausmündet, die zur Wanne (1) führt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) Verbindungsmittel, die statisch oder dynamisch dicht sind und mit Schließmitteln zusammenwirken können, um ein Verschütten von Öl bei Stößen während des Transports auch bei maximaler Öltemperatur zu vermeiden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform liegt das Nebenbecken (2) auf zumindest drei Rädern (24) auf, die so angeordnet sind, dass sie eine dauerhafte Stabilität gewährleisten, wobei die Abmessungen und die Stellung dieser Räder eine Bodenfreiheit (H) gewährleisten, die im größten Bereich des Nebenbeckens höher als 6 cm ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der die Füllöffnung (23) enthaltende Bereich des Nebenbeckens (2) eine Breite (L2) auf, die geringer als die maximale Breite (L1) dieses Sammelbehälters ist, wobei diese Breite (L2) der minimalen Abmessung des unter einer Friteuse vorhandenen Freiraums ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Saugleitung (22) des Nebenbeckens (2) eine Hand- oder Motorentleerungspumpe (3'), die den Inhalt dieses Beckens (2) ansaugt und über die flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') in die Wanne (1) fördert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Behälter eine Hand- oder Motorpumpe (3), die über die flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') im Nebenbecken (2) ansaugt und in die Wanne (1) fördert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) zumindest ein abnehmbares Filterelement (231), das feste Teilchen zurückhalten kann, die größer sind als ein bestimmtes Maß.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird das Filterelement (231) der Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) über Verriegelungsmittel so festgehalten, dass seine Herausnahme durch eine nicht autorisierte Person unterbunden wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Saugleitung (22) des Nebenbeckens (2) in dichter Weise mit einer Öffnung verbunden, die sich an einer Wand seiner Wanne (201) befindet und an einem unteren Punkt des Innenraums des genannten Nebenbeckens so ausmündet, dass sie ein Entleeren mittels Schwerkraft ermöglicht.
  • Für den Fachmann versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsformen in zahlreichen, weiteren speziellen Formen ermöglicht, ohne sich vom Anwendungsgebiet der Erfindung wie beansprucht zu entfernen. Folglich sind die vorliegenden Ausführungsformen als Veranschaulichung zu betrachten, können jedoch im durch den Umfang der beiliegenden Ansprüche definierten Bereich abgewandelt werden.

Claims (38)

  1. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl, enthaltend eine geschlossene Wanne (1) bestimmten Volumens, die an der Oberseite (11) eine Leitung (30) zum Einfüllen von gebrauchtem Öl, eine Leitung (5) zum Entfernen durch Ansaugen des Öls aufweist, wobei ein Ende (52) der Entleerungsleitung sich nahe dem Boden (10) der Wanne (1) befindet, wobei die Wanne (1) auch nahe dem Boden (10) Heizmittel (4) enthält, um das Öl auf eine Temperatur über seiner Stockungstemperatur zu bringen, wobei der Behälter gekennzeichnet ist durch Mittel zum Steuern der Heizmittel, welche das Auslösen derselben zu einem bestimmten ersten Zeitpunkt ermöglichen können, der von einem bestimmten für das Entfernen gewählten zweiten Zeitpunkt abhängt, so dass das in der Wanne gelagerte Öl flüssig genug ist, um das Ablassen durch Ansaugen durchzuführen.
  2. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (1) Mittel (6) zum Erfassen des Pegels und/oder vorhandenen Öls enthält, die den Steuermitteln ein Signal zuführen, das den Ölpegel darstellt, so dass die Heizmittel nur dann eingeschaltet werden, wenn ein Mindestölpegel (NH) in der Wanne (1) vorhanden ist und wenn die Steuermittel aktiviert sind.
  3. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpegelerfassungsmittel Warnmittel (60) enthalten, die dann ausgelöst werden, wenn zumindest ein erster maximaler Ölpegel (N2) erreicht ist.
  4. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (1) abnehmbar ein sogenanntes Nebenbecken (2) enthält, das in seinem oberen Bereich eine Öffnung enthält und Entleerungsmittel (3, 22, 31') aufweist, die an der Oberseite der Wanne (1) über eine Druckleitung (30') verbunden sind, wobei das Nebenbecken (2) auch Mittel zum Erfassen des Ölpegels enthält, die ein den Ölpegel darstellendes Signal abgeben, so dass die Entleerungsmittel (3, 22, 31') ausgelöst werden, sobald ein Mindestölpegel im Becken (2) erfasst wird.
  5. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (1) abnehmbar ein sogenanntes Nebenbecken (2) enthält, das in seinem oberen Bereich eine Öffnung enthält und Entleerungsmittel (3, 22, 31') aufweist, die an der Oberseite der Wanne (1) über eine Druckleitung (30') verbunden sind, wobei das Nebenbecken (2) auch Mittel zum Erfassen vorhandenen Öls enthält, die ein vorhandenes Öl darstellendes Signal abgeben, so dass die Entleerungsmittel (3, 22, 31') ausgelöst werden, sobald vorhandenes Öl im Becken (2) erfasst wird.
  6. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (1) Mittel zum Einstellen der Temperatur der Heizmittel enthält, um die Öltemperatur auf einer Temperatur zu halten, die um etwa 15°C +/– 5°C höher ist als die Stockungstemperatur.
  7. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelerfassungsmittel einen Schwimmer (6) enthalten, der mit einer äußeren mechanischen Anzeigevorrichtung (60) oder elektronischen Anzeigevorrichtung (100) verbunden ist.
  8. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelerfassungsmittel eine Ultraschall- oder Ultrahochfrequenzerfassungsvorrichtung enthalten, die ein den Pegel darstellendes Signal entweder einer an einem sichtbaren Außenbereich der Wanne befindlichen Anzeigevorrichtung oder über eine Kommunikationsverbindung einem entfernt liegenden Kontrollterminal zuführt.
  9. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelerfassungsmittel an der Füllleitung (30) und an der Entleerungsleitung (5) einerseits eine Fluidvolumenmessvorrichtung mit einem Durchflussmesser und andererseits einen Rechner enthalten, der mit den beiden Volumenmessvorrichtungen verbunden ist, um Signale zu empfangen, welche die in die Wanne (1) einfließende und aus dieser herausfließende Ölmenge darstellen, um die Differenz zwischen diesen beiden Mengen zu errechnen, um daraus die in der Wanne vorhandene Ölmenge zu bestimmen und im Nachlauf eine Rückverfolgbarkeit des gebrauchten Speiseöls zu gewährleisten.
  10. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelerfassungsmittel der Entleerungsleitung (5) auf die Pumpleitung eines Sammelfahrzeugs für gebrauchtes Speiseöl verlagert sind.
  11. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel (4) zumindest eine Einheit aus zumindest zwei Heizelementen enthalten, die abnehmbar in einer im wesentlichen parallel zum Wannenboden verlaufenden Ebene montiert ist.
  12. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Heizelement (4) einen optischen und/oder einen akustischen Fehlfunktionsanzeiger und/oder einen Anzeiger enthält, der einem entfernt liegenden Kontrollterminal über eine Kommunikationsverbindung ein die Fehlfunktion des Heizelements darstellendes Signal zuführt.
  13. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Wanne (1) zumindest ein Lüftungsloch (111) enthält, das mit einem Geruchsfilter verschlossen ist.
  14. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der Wanne (1) eine Vertiefung (101) enthält, die ein Gefäß bildet, in das das freie Ende (52) der Ablassleitung (5) eintaucht, so dass beim Ablassen sämtliches in der Wanne (1) enthaltenes Fluid abgesaugt wird, abgesehen von der vernachlässigbaren, in der Vertiefung (101) verbleibenden Restmenge.
  15. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel einen manuellen Schalter enthalten, der von einer Bedienperson zu betätigen ist.
  16. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel einen Schalter enthalten, der über eine Kommunikationsverbindung mit einer Ölaufbereitungszentrale ferngesteuert wird.
  17. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne Temperaturmessmittel mit einer Anzeigevorrichtung enthält, die an einem sichtbaren Außenbereich der Wanne angeordnet ist und/oder einem entfernt liegenden Kontrollterminal über eine Kommunikationsverbindung eine die Temperatur darstellende Information übermittelt.
  18. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (1) Mittel zur Kommunikation mit einer Ölaufbereitungszentrale enthält, wobei die Kommunikationsmittel mit Mitteln zum Auslösen der Heizmittel oder mit den Heizmitteln oder mit den Ölpegelerfassungsmitteln oder mit den Öltemperaturerfassungsmitteln oder mit den Mitteln zum Ablassen des Nebenbeckens oder mit einer Kombination dieser Teile verbunden sind, um Signale zu empfangen, die entweder den Funktionszustand eines jeden Mittels oder den Ölpegel- und Öltemperaturwert in der Wanne oder eine Kombination dieser Teile darstellen.
  19. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der Wanne (1) mehrere Tragfüße (102) enthält, die über die Länge und über die Breite der Wanne (1) so beabstandet sind, dass sie die Verlagerung der Wanne über konventionelle Hebemittel entweder in Richtung der Länge oder in Richtung der Breite gestatten, so dass sie die Verlagerung und das Einsetzen der Wanne (1) innerhalb eines Gebäudes erleichtern.
  20. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (11) der Wanne (1) eine Öffnung (110) enthält, die von einem Deckel verschlossen ist, der den Zugang einer Bedienperson zum Inneren der Wanne (1) zwecks Wartung gestattet.
  21. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der Wanne (1) zumindest eine Abführleitung enthält.
  22. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das außerhalb der Wanne liegende Ende (51) der Entleerungsleitung einen Verbinder mit einer bestimmten, nicht standardmäßigen Form enthält, der eine spezifische und kennzeichnende Verbindung mit einem Sammelfahrzeug für gebrauchtes Speiseöl gestattet, um im Nachlauf die Rückverfolgbarkeit des Öls zu gewährleisten.
  23. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel Sicherheitsmittel mit einer Uhr enthalten, die ausgelöst wird, sobald die Heizmittel angeschaltet werden, wobei die Uhr mit den Auslösemitteln so verbunden ist, dass die Heizmittel nach einer bestimmten, von der Uhr angegebenen Zeitdauer abgeschaltet werden, die zumindest der Zeitdauer entspricht, die erforderlich ist, um das in der Wanne enthaltene Öl zu verflüssigen, so dass mit dem bestimmten ersten Zeitpunkt ein verlängertes Erhitzen des Öls verhindert wird.
  24. Sammelbehälter für gebrauchtes Speiseöl nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Wanne (1) abnehmbar ist.
  25. Sammelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gefäß (13) enthält, das eine von außerhalb der Wanne zugängliche Öffnung aufweist, wobei dieses Gefäß ein Ende einer Füllleitung (31) so aufnehmen kann, dass die zwischen zwei Anwendungen der Füllleitung von diesem Ende abfließbare Restflüssigkeit ist diesem selben Gefäß aufgefangen wird.
  26. Sammelbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (13) an der Wanne (1) so befestigt ist, dass es bequem abnehmbar ist, um es separat reinigen zu können.
  27. Sammelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine beheizte Leitung (33) enthält, die auf einer Seite an den Saugeinlass (32') einer Pumpe (3) oder an die Füllleitung (30) und auf der anderen Seite an Entleerungs- oder Abführmitteln zumindest eines Geräts (F) angeschlossen ist, das ein Speisekochöl verwendet, wobei diese Leitung Heizmittel enthält, die es ermöglichen, das innerhalb dieser Leitung fließende oder verbleibende Öl flüssig zu halten oder zu verflüssigen.
  28. Sammelbehälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel der beheizten Leitung (33) einen Heizwiderstandsdraht enthalten, der über die Länge dieser Leitung anliegt und gegenüber einer maximalen Temperatur des Öls beständig ist, das in der genannten Leitung fließen kann.
  29. Sammelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Kontrollmittel einen Schalter enthalten, der über ein Steuer- bzw. Kontrollmodul (102) gesteuert wird, von der Wanne (1) entfernt liegt und mit dieser über eine drahtliche oder drahtfreie Übertragung kommuniziert.
  30. Sammelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein bewegliches, sogenanntes Nebenbecken (2) enthält, das eine Wanne (201) aufweist, die mit einer Füllöffnung (23) und einer Saugleitung (22) versehen ist, die über eine flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') abnehmbar mit der Wanne (1) verbunden ist oder oberhalb einer Öffnung ausmündet, die zur Wanne (1) führt.
  31. Sammelbehälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) Verbindungsmittel enthält, die statisch oder dynamisch dicht sind und mit Schließmitteln zusammenwirken können, um ein Verschütten von Öl bei Stößen während des Transports auch bei maximaler Öltemperatur zu vermeiden.
  32. Sammelbehälter nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenbecken (2) auf zumindest drei Rädern (24) aufliegt, die so angeordnet sind, dass sie eine dauerhafte Stabilität gewährleisten, wobei die Abmessungen und die Stellung dieser Räder eine Bodenfreiheit (H) gewährleisten, die im größten Bereich des Nebenbeckens höher als 6 cm ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der die Füllöffnung (23) enthaltende Bereich des Nebenbeckens (2) eine Breite (L2) aufweist, die geringer als die maximale Breite (L1) dieses Sammelbehälters ist, wobei diese Breite (L2) der minimalen Abmessung des unter einer Friteuse vorhandenen Freiraums ist.
  34. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (22) des Nebenbeckens (2) eine Hand- oder Motorablasspumpe (3') enthält, die den Inhalt dieses Beckens (2) ansaugt und über die flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') in die Wanne (1) fördert.
  35. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Hand- oder Motorpumpe (3) enthält, die über die flexible oder bewegliche Leitung (31, 31') im Nebenbecken (2) ansaugt und in die Wanne (1) fördert.
  36. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) zumindest ein abnehmbares Filterelement (231) enthält, das feste Teilchen zurückhalten kann, die größer sind als ein bestimmtes Maß.
  37. Sammelbehälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (231) der Füllöffnung (23) des Nebenbeckens (2) über Verriegelungsmittel so festgehalten wird, dass seine Herausnahme durch eine nicht autorisierte Person unterbunden wird.
  38. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (22) des Nebenbeckens (2) in dichter Weise mit einer Öffnung verbunden ist, die sich an einer Wand seiner Wanne (201) befindet und an einem unteren Punkt des Innenraums des genannten Nebenbeckens so ausmündet, dass sie ein Entfernen mittels Schwerkraft ermöglicht.
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