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Die Erfindung betrifft ein Getränkezubereitungsgerät für Haushaltszwecke mit einer Aufstellfläche für Getränkebehälter, mit einem Behälter für Restwasser, mit einer Anzeigeeinrichtung für einen Füllstand des Behälters, umfassend einen Schwimmer im Behälter und einen mit dem Schwimmer mechanisch gekoppelten Anzeigekörper.
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Die
DE 10 2009 027 499 A1 zeigt eine Einrichtung zum Anzeigen eines Füllstands in einem Behälter für Flüssigkeit und/oder Trester, mit einem Schwimmer, der ein Anzeigeelement trägt. Der Behälter umfasst zwei unterschiedlich große Kammern, wovon in der größeren Kammer die Flüssigkeit und/oder der Trester gesammelt werden, die große Kammer und die kleinere Kammer über einen Überlauf miteinander verbunden sind und der Schwimmer mit dem Anzeigeelement in der kleineren Kammer angeordnet ist. Das Trägerelement ist als eine Art Zeiger ausgebildet, der im Falle einer Anzeige durch eine Durchgangsöffnung in einem Rost auftaucht, der den Behälter überdeckt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung für einen Füllstand eines Behälters anzugeben, dessen Signalisierung bei reduzierter Anzahl an Bauteilen auffällig und idealerweise unübersehbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Getränkezubereitungsgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zumindest ein Abschnitt der Aufstellfläche als Anzeigekörper ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist also kein separater Anzeigekörper vorgesehen, der ein selbständiges bzw. zusätzliches Bauteil des Getränkezubereitungsgeräts darstellt. Die Erfindung verfolgt vielmehr das Prinzip einer Funktionenkombination, wonach ein ohnehin vorhandenes Bauteil die Funktion des Anzeigekörpers zusätzlich übernimmt. Dadurch lässt sich die Anzahl an Bauteilen bzw. Bestandteilen des Getränkezubereitungsgeräts reduzieren.
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Mit einem Abschnitt bzw. mit einem Teilabschnitt der Aufstellfläche als Anzeigekörper erhält die Anzeigevorrichtung zudem einen besonders großflächigen Anzeigekörper, den ein Benutzer kaum übersehen oder ignorieren kann. Die Aufstellfläche oder ein Abschnitt von ihr als Anzeigekörper lässt sich von einer inaktiven Stellung in eine zweite, nämlich in eine Signalstellung bringen. In der inaktiven Stellung ist die originäre Funktion als Aufstellfläche gut, die zusätzliche Funktion als Anzeigekörper aber nicht oder kaum zu erkennen. In der Signalfunktion dagegen kann und soll der Anzeigekörper seine ursprüngliche Funktion als (Teil der) Aufstellfläche zumindest nicht ohne weiteres erfüllen. Dafür signalisiert er dem Benutzer einen Umstand und fordert ihn zu einer Handlung auf. Herkömmliche Anzeigekörper sind in der Regel signalfarbig, meistens rot eingefärbt. Denn als kleinflächige Zeiger verfügen sie über verhältnismäßig geringe Abmessungen, auch weil sie das Design des Getränkezubereitungsgeräts nicht unnötig stark beeinträchtigen sollen. Mit der Aufstellfläche als Anzeigekörper dagegen erhält die Anzeigeeinrichtung eine großflächige Signalisierungsmöglichkeit, ohne dazu auf eventuell störende Signalfarben zurückgreifen zu müssen.
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Grundsätzlich kann die gesamte Aufstellfläche oder nur ein Abschnitt von ihr als Anzeigekörper dienen. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein zentral angeordneter bzw. mittiger Abschnitt der Aufstellfläche als Anzeigekörper ausgebildet sein. Die Ortsangabe „zentral“ bzw. „mittig“ kann sowohl geometrisch zu verstehen sein, wonach der als Anzeigekörper dienende Abschnitt in einer geometrischen Mitte der Aufstellfläche angeordnet sein kann. Alternativ kann darunter allerdings je nach Gerätdesign auch eine quasi funktionale Mittigkeit zu verstehen sein und damit derjenige eventuell geometrisch außermittige Bereich, in dem bestimmungsgemäß Getränkegefäße abgestellt werden. Eine derartige geometrische Exzentrizität kann sich durch eine exzentrische Anordnung eines Getränkeauslasses oberhalb der Aufstellfläche ergeben. Vorteilhafterweise bietet sich jedenfalls derjenige Abschnitt der Aufstellfläche als Anzeigekörper an, der unmittelbar unterhalb des Getränkeauslasses liegt. Bei mehreren Getränkeauslässen oder einem horizontal bewegbaren Getränkeauslass bietet es sich an, den gesamten beim Getränkebezug theoretisch als Abstellfläche nutzbaren Bereich als Anzeigekörper auszubilden. Durch eine derartige zentrale oder mittige Anordnung jedenfalls erhält der Anzeigekörper eine maximale Auffälligkeit.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann sich der Behälter, dessen Füllstand angezeigt werden soll, zumindest teilweise unter der Aufstellfläche befinden. Dies vermittelt dem Benutzer nicht nur einen logischen Zusammenhang zwischen der Anzeige einerseits und dem zu entleerenden Behälter andererseits, sondern kann auch zu einer vorteilhaften kompakten Bauweise zwischen dem überwachten Behälter einerseits und der Anzeigeeinrichtung andererseits führen.
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Bei einer derartigen Anordnung ist es nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung konstruktiv sehr vorteilhaft, wenn der Schwimmer der Anzeigeeinrichtung den Anzeigekörper trägt. Dazu kann der Anzeigekörper oberhalb bzw. oben auf dem Schwimmer angebracht sein. Alternativ kann der Schwimmer in einer horizontalen Richtung seitlich versetzt angebracht sein und den Anzeigekörper in der Weise tragen, dass seine Höhenlage unmittelbar auf diejenige des Anzeigekörpers übertragen wird. Dazu können der Schwimmer und der Anzeigekörper mechanisch gekoppelt und im einfachsten Falle einteilig bzw. einstückig ausgebildet sein. Eine derartige unmittelbare Kopplung ermöglicht eine unmittelbare Übertragung der Schwimmerlage auf diejenige des Anzeigekörpers, ohne dass es auf dem Übertragungsweg zu Verlusten käme.
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Die Aufstellfläche oder der Abschnitt der Aufstellfläche, der als Anzeigekörper dient, lässt sich zweckmäßigerweise ebenfalls von einer ersten, inaktiven Stellung in eine zweite, nämlich die Signalstellung verbringen. In seiner inaktiven Stellung nimmt die Aufstellfläche bzw. der als Anzeigekörper dienende Abschnitt eine herkömmliche, bestimmungsgemäße bzw. gewöhnliche, in der Regel horizontale Lage unterhalb eines Getränkeauslasses des Getränkezubereitungsgeräts ein. Die inaktive Stellung unterscheidet sich nicht von der übrigen Aufstellfläche, sofern nur ein Abschnitt von ihr als Anzeigekörper dient, bzw. von der gewöhnlichen Lage einer Aufstellfläche, sofern die gesamte Aufstellfläche als Anzeigekörper ausgebildet ist. In der Signalstellung dagegen nimmt die Aufstellfläche bzw. ihr Teilabschnitt eine Lage ein, die von der gewöhnlichen Lage für den Benutzer erkennbar abweicht, um schon alleine deshalb als Signal erkannt zu werden. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann daher der erfindungsgemäße Anzeigekörper über eine vertikal verschiebbare Lagerung verfügen, in der er zwischen seiner inaktiven und herkömmlichen Lage in eine Signalstellung verbringbar ist, die von seiner inaktiven und zugleich Funktionsstellung deutlich abweicht. Weil die Signalisierung der Anzeigeeinrichtung sich auf einen Flüssigkeitsstand bezieht, der sich in einer vertikalen Richtung ändert, stellt eine vertikal verschiebbare Lagerung des Anzeigekörpers eine besonders einfache und geeignete Konstruktion für den Anzeigekörper dar. Außerdem ermöglicht die vertikale Lagerung eine einfache Entnehmbarkeit des Anzeigekörpers, was für Reinigungs- oder Reparaturtätigkeiten vorteilhaft sein kann.
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Nach einer demgegenüber alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung kann der Anzeigekörper gelenkig bzw. schwenkbar gelagert sein. Dadurch lässt sich die Aufstellfläche bzw. ein Abschnitt von ihr in der Signalstellung neigen. Die Neigung in der gesamten Aufstellfläche und erst recht die Neigung eines Teils der Aufstellfläche gegenüber der im Übrigen ungeneigten Aufstellfläche erzeugt eine große Auffälligkeit. Zusätzlich kann insbesondere bei der Ausbildung eines Abschnitts der Aufstellfläche als Anzeigekörper eine im inaktiven verdeckte, in der Signalstellung aber dem Benutzer zugewandte Fläche sichtbar werden. Mit einer farblichen Gestaltung und gegebenenfalls einer zusätzlichen Markierung durch Symbole oder Beschriftung dieser Fläche kann die Auffälligkeit der Signalstellung der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung weiter gesteigert werden.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Anzeigeeinrichtung über Mittel zum verzögerten Aufschwimmen des Schwimmers verfügen. Verändert sich die Lage des Anzeigekörpers nicht proportional zum ansteigenden Flüssigkeitsstand in dem Behälter, sondern quasi sprunghaft nach Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes, so kann die Auffälligkeit und Deutlichkeit der Anzeigeeinrichtung weiter gesteigert werden. Trotz einer sukzessive zunehmenden Füllhöhe des Behälters kann so aus einer analogen Erfassung des Füllstandes per Schwimmer eine quasi „digitale“ Anzeige mit lediglich zwei Zuständen geschaffen werden, nämlich mit der inaktiven Stellung für „nicht Entleeren“ und einer Signalstellung für „Entleeren“. Damit wird einem potentiellen Gewöhnungseffekt des Benutzers an eine langsam zunehmende Signalisierungsintensität entgegengewirkt und dem Benutzer eine klare Anweisung zum Entleeren des Behälters gegeben.
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Ein verzögertes Aufschwimmen kann durch eine kleinere Schale innerhalb des Behälters erreicht werden, in der der Schwimmer angeordnet ist und die durch eine Überlaufkante vom Behälter getrennt ist. Eine derartige Konstruktion ist in der
DE 10 2009 027 499 A1 beschrieben und lässt sich auch bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung vorteilhaft einsetzen.
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Alternativ dazu kann die Anzeigeeinrichtung über einen zweiten Schwimmer am Anzeigekörper verfügen, der ein dem ersten Schwimmer entgegengesetztes Drehmoment auf den schwenkbar gelagerten Anzeigekörper aufbringt und der seinerseits eine Überlaufkante aufweist. Während also der zuerst genannte Schwimmer der Anzeigeeinrichtung ein erstes Drehmoment auf den Anzeigekörper hervorruft, das mit steigendem Flüssigkeitsstand eine zunehmende Neigung des Anzeigekörpers hervorruft, kann der zweite Schwimmer diesem Drehmoment entgegenwirken. Er kann seinerseits als nach oben hin offener Schwimmerbehälter ausgebildet sein, an dessen Rand sich eine Überlaufkante befindet. Bis zu einem definierten Grenzfüllstand des Behälters können sich die Drehmomente der beiden Schwimmer die Waage halten. Sobald jedoch der Grenzfüllstand des Behälters überschritten ist, übertritt die Flüssigkeit im Behälter die Überlaufkante des zweiten Schwimmers. Dadurch verliert der zweite Schwimmer seine Auftriebskraft und seine abtreibende Drehmomentenwirkung auf den Anzeigekörper. Da nun nur noch das Drehmoment des ersten Schwimmers wirkt, wird der Anzeigekörper quasi „schlagartig“ in seine Signalstellung überführt. Da beide Schwimmer unmittelbar am Anzeigekörper ausgebildet sind, kann eine separate Schale im Behälter entfallen, so dass sich dadurch ein besonders einfacher Aufbau für den Behälter ergibt.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise demontierbar ausgebildet sein. Eine Demontierbarkeit erleichtert Reparatur- und Reinigungsarbeiten und bietet sich insbesondere für bewegbare Teile an, vorliegend also für den verschiebbaren oder schwenkbaren Anzeigekörper.
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Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1: eine perspektivische Ansicht auf einen Frontabschnitt einer Getränkezubereitungseinrichtung,
- 2: eine entsprechende Seitenansicht,
- 3: eine Frontansicht.
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Getränkezubereitungsgeräte umfassen in der Regel an einem Frontabschnitt eine Einrichtung zum Abstellen von Getränkebehältern unter einem Getränkeauslauf. 1 zeigt eine derartige Einrichtung mit einer ebenen Aufstellfläche 10, die sich unter einer nicht dargestellten Getränkeausgabe erstreckt. Im Betrieb des im Übrigen nicht dargestellten Getränkezubereitungsgeräts stellt ein Benutzer ein zu befüllendes Getränkegefäß auf der Aufstellfläche 10 ab, um es anschließend durch das Getränkezubereitungsgerät befüllen zu lassen. Die Aufstellfläche 10 umfasst einen feststehenden äußeren rahmenartigen Abschnitt 11, der eine geschlossene, durchgehende Oberfläche aufweist. Er umrahmt einen zentral bzw. mittig angeordneten rechteckigen und durchbrochenen Abschnitt 13. Dessen Oberfläche setzt sich aus einer Vielzahl an parallelen und dem Benutzer gegenüber querverlaufenden stabförmigen Rippen 15 zusammen. Zwischen den Rippen 15 befinden sich schmale lineare Zwischenräume 17 (siehe 2), die den durchbrochenen Abschnitt 13 flüssigkeitsdurchlässig machen.
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Der durchbrochene Abschnitt 13 neigt sich - bei einem vollen Behälter 12 (s. 2) - gegenüber der Ebene der übrigen Aufstellfläche 10 bzw. insbesondere gegenüber dem ihn umgebenden rahmenartigen Abschnitt 11. Dadurch verläuft seine durch die Rippen 15 definierte Oberfläche vom Benutzer weggekippt, der sich in 1 halbrechts, in 2 rechts vor der Aufstellfläche 10 befindet. Dadurch wird eine Frontfläche 19 des durchbrochenen Abschnitts 13 sichtbar, die eine Markierung 20 trägt.
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Unter der Aufstellfläche 10 ist ein rechteckiger flacher Behälter 12 angebracht, der einen Aufnahmeraum bzw. eine sogenannte Tropfschale für Restwasser darstellt. Verschüttete oder versehentlich neben ein Getränkegefäß gelaufene Flüssigkeit passiert die Zwischenräume 17 zwischen den Rippen 15 und tropft in den Behälter 12. Dort führt sie zu einem Flüssigkeitsstand 18. Der Behälter 12 ist schubladenartig ausgebildet und lässt sich vom Benutzer aus dem Getränkezubereitungsgerät (in 2 nach rechts) entnehmen und entleeren.
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2 verdeutlicht, dass der durchbrochene Abschnitt 13 gegenüber dem rahmenartigen Abschnitt 11 durch ein Drehgelenk 21 verschwenkbar gelagert ist. Der durchbrochene Abschnitt 13 verfügt außerdem an seinem vorderen, dem Benutzer zugewandten Rand über einen Schwimmer 16, der in den Behälter 12 hinabreicht. Der Schwimmer 16 stellt einen Hohlkörper dar, der mit dem durchbrochenen Abschnitt 13 fest verbunden ist. Bei einem steigenden Flüssigkeitsstand 18 im Behälter 12 übt er durch den auf ihn einwirkenden Auftrieb ein Drehmoment D um das Drehgelenk 21 auf den durchbrochenen Abschnitt 13 aus, das in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist.
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Der durchbrochene Abschnitt 13 zusammen mit dem Schwimmer 16 und seiner gelenkigen Lagerung am Drehgelenk 21 stellt eine Anzeigeeinrichtung 14 für den Flüssigkeitsstand im Behälter 12 dar. Dem durchbrochenen Abschnitt 13 kommt dabei neben seiner Funktion als Teil der Aufstellfläche 10 diejenige eines Anzeigekörpers der Anzeigeeinrichtung 14 zu. In einer nicht dargestellten Grundstellung, in der der Behälter 12 keine oder kaum Flüssigkeit enthält, der Schwimmer 16 also noch weitgehend ohne Kontakt zu einer Flüssigkeit ist, erfährt er keinen Auftrieb und bewirkt damit kein Drehmoment auf den durchbrochenen Abschnitt 13. Jener erstreckt sich daher in einer waagrechten Lage parallel zum rahmenartigen Abschnitt 11, womit die Aufstellfläche 10 eine durchgehende ebene Oberfläche bietet. Die Grundstellung des durchbrochenen Abschnitts 13 stellt damit seine normale Funktionsstellung als Teil der Aufstellfläche 10 einerseits und eine inaktive Signalstellung als Teil der Anzeigeeinrichtung 14 andererseits dar.
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Bei steigendem Flüssigkeitsstand 18 im Behälter 12 taucht der Schwimmer 16 zunehmend in die Flüssigkeit ein, bis der dadurch entstehende Auftrieb das abtreibende Eigengewicht des Schwimmers 16 und des durchbrochenen Abschnitts 13 überwiegt. Mit steigendem Flüssigkeitsstand 18 und weiter fortschreitendem Auftrieb neigt das Drehmoment des Schwimmers 16 den durchbrochenen Abschnitt 13 aus der ebenen Aufstellfläche 10 heraus und vom Benutzer weg in seine in den 1 und 2 dargestellte Signallage. Der durchbrochene Abschnitt 13 steht damit mit seiner schwimmerseitigen Vorderseite aus der Ebene der Aufstellfläche 10 heraus, so dass seine Frontfläche 19 sichtbar wird. Sie war vorher vom rahmenartigen Abschnitt 11 verdeckt und sticht mit der Neigung des durchbrochenen Abschnitts 13 dem Benutzer insbesondere dann ins Auge, wenn sie farblich abgesetzt, beispielsweise mit einer Signalfarbe versehen ist. Zusätzlich wird jetzt auch die Markierung 20 sichtbar, die dem Benutzer eine Information oder Anweisung zum weiteren Bedienen der Getränkezubereitungseinrichtung gibt.
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3 zeigt in einer Frontansicht parallel zur Oberfläche der Aufstellfläche 10, wie der durchbrochene Abschnitt 13 aus der Ebene der Aufstellfläche 10 herausragt und seine Frontfläche 19 dem Benutzer zuwendet. In dieser vom Normalzustand der Aufstellfläche 10 abweichenden Signallage des durchbrochenen Abschnitts 13 bietet sich dem Benutzer keine durchgehend ebene Aufstellfläche 10 mehr und damit eine Veränderung in einem geometrisch und funktional zentralen Bereich des Getränkezubereitungsgeräts, womit sich zuverlässig seine Aufmerksamkeit erregen lässt.
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Da es sich bei der vorhergehenden, detailliert beschriebenen Anzeigeeinrichtung um ein Ausführungsbeispiel handelt, kann sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Lagerung des durchbrochenen Abschnitts 13 in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann der Anzeigekörper in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrmals oder mehrfach vorhanden sein können.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Aufstellfläche
- 11
- rahmenartiger Abschnitt
- 12
- Behälter
- 13
- durchbrochener Abschnitt
- 14
- Anzeigeeinrichtung
- 15
- Rippen
- 16
- Schwimmer
- 17
- Zwischenräume
- 18
- Flüssigkeitsstand
- 19
- Frontfläche
- 20
- Markierung
- 21
- Drehgelenk