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Die Erfindung betrifft einen Ausgießer für Flaschen für Speiseöle und andere Flüssigkeiten, wenigstens umfassend:
- – einen in einen Flaschenhals einsetzbaren Stopfen und
- – einen Ausgießereinsatz, welcher zwischen einer unteren Schließstellung und einer oberen Öffnungsstellung verschiebbar in einer Durchgangsbohrung im Stopfen geführt ist und an einer Ausgießermündung endet.
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Solche Ausgießer sind in vielen Formen bekannt und werden für Öl- und Essigflaschen wie auch für den Ausschank von Spirituosen benutzt. Sie können aus einem Korken bestehen, dessen Durchmesser auf den Flaschenhals abgestimmt ist und einem Ausgießereinsatz in Form eines Röhrchens, das durch den Korken hindruch geführt ist.
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Der Nachteil bei den bekannten Ausgießern besteht darin, dass Restmengen der Flüssigkeit, welche vom Ausgießer nicht abtropfen, außen an diesem herunterlaufen. Sie gelangen entweder auf die Abstellfläche der Flasche, die beispielsweise mit einem Tischtuch abgedeckt ist, oder auf die Kleidung des Benutzers und verschmutzen diese. Zumindest sammeln sich Restmengen zunächst auf der Oberseite des Stopfens bzw. im Flaschenhals oberhalb des Stopfens, was bei der nächstfolgenden Benutzung dazu führt, dass die Restmengen unkontrolliert in die Umgebung abtropfen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Ausgießer der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine weitgehend tropffreie Benutzung ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird durch einen Ausgießer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen Ausgießer ist der Flaschenhals wie im Stand der Technik auch, durch einen Stopfen verschlossen, in den ein Ausgießereinsatz mit kleinerem Durchmesser eingesteckt ist. Der Ausgießereinsatz ist innen hohl und führt die Flüssigkeit nach außen, wo erfindungsgemäß zwei bogen- oder ringförmige, parallele Kanten ausgebildet sind, die in engem Abstand zueinander stehen und die sehr scharfkantig ausgebildet sind. Wenn die Flüssigkeit wie z.B. Speisöl aus diesem Spalt herausfließt, so reißen die Flüssigkeitstropfen aufgrund der scharfen Kanten schnell daran ab. Die Adhäsionskräfte, die sich aus den Werkstoffeigenschaften des Ausgießers und der Flüssigkeit ergeben, können so nur an sehr kleinen Flächen wirken. Hingegen sind die Gewichtskräfte eines Tropfens vergleichsweise groß, so dass die Flüssigkeitstropfen nicht an den Schneiden haften.
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Wesentlich ist noch der Abstand der beiden schneidenförmigen Bogen- oder Ringkanten. Dieser ist insbesondere so gewählt, dass die Kapillarkräfte für die jeweils vorgesehene Flüssigkeit wie z.B. Essig oder Öl ausgenutzt werden. Ein im Mündungsbereich stehen gebliebener Flüssigkeitstropfen wird also auf Grund der Kapillarkräfte aus dem Mündungsbereich ins Innere des Ausgießereinsatzes zurückgezogen und kann dort im Inneren des Ausgießerrohrs abfließen.
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Dabei beschränkt sich der Kapillarspalt vorzugsweise auf eine sehr kurze Strecke in radialer Richtung, unmittelbar vor den Schneiden. So wird zwar ein Tropfen durch die Kapillarwirkung direkt am Rand mit den Schneiden zurückgehalten, andererseits gibt es keinen längeren engen Kapillarspalt, der einen größeren Fließwiderstand darstellen würde. Vorzugsweise erweitert sich der Innenraum des Ausgießereinsatzes unmittelbar hinter den Schneiden wieder, so dass der von der dort stehenden Flüssigkeitsportion hervorgerufene Staudruck ausreicht, um die Flüssigkeit durch den Kapillarspalt hindurch über die Schneiden nach außen abfließen zu lassen.
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Nach dem Abstellen der Flasche kann die Flüssigkeit, die noch im Inneren des Ausgießereinsatzes enthalten ist, ungehindert zurück in das Behältnis fließen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht außerdem besondere Mittel zum Auffangen von etwaigen an der Außenseite des Ausgießereinsatzes herab laufenden Tropfen vor. Tropfen, die möglicherweise an der unteren Schneide vorbei gelaufen sind und an dem Ausgießereinsatz haften, können in ein insbesondere ringförmiges Reservoir abtropfen, das an der Oberseite des Stopfens ausgebildet ist und das nach oben zumindest teilweise offen ist. Dieses besitzt zudem einen deutlich ausgeprägten Hinterschnitt, so dass sich eine Art Labyrinthdichtung ergibt. Restmengen an Flüssigkeit, die in das Reservoir im Stopfen gelangt sind, können beim nächsten Schüttvorgang nicht herausfließen, sondern werden an dem Hinterschnitt zurückgehalten.
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Der Stopfen besteht insbesondere aus einer Weichkomponente und einer stützenden Schale z.B. aus Edelstahlblech. Bei der Weichkomponente handelt es sich insbesondere um ein TPE oder vorzugsweise um Silikon. Gerade bei einem stark ausgeprägten Hinterschnitt kann eine Entformung eines Stopfens aus Silikon leicht durchgeführt werden. Die meisten Silikone besitzen zudem gegenüber TPE haftungsverminderte Oberflächen.
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Erst wenn der Ausgießereinsatz in seine Ruhelage herabgedrückt worden ist, wird eine Durchflussöffnung im äußeren Stopfen freigegeben, durch die die Flüssigkeit aus dem Reservoir in den darunter liegenden Behälter bzw. die Flasche abfließen kann. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass der Ausgießereinsatz einen eingeschnürten Bereich aufweist, der in der Ruhelage vor der Durchflussöffnung liegt und so einen Abfließen über einen Ringspalt ermöglicht.. In der Gebrauchslage hingegen liegt ein verdicktes Ende des Stopfens vor der Durchflussöffnung und verschließt diese.
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Der zweiteilige Ausgießereinsatz besteht vorzugsweise aus einem trichterförmigen Außenteil und einem inneren Einsatzelement, das an seiner Unterseite geteilte Enden nach Art einer Holzwäscheklammer besitzt. Hieran sind Widerhaken angeordnet, die das versehentliche Herausziehen des Einsatzelements aus dem Außenteil verhindern. Erst wenn das Einsatzelement gegenüber dem äußeren Ausgießerrohr stark herabgedrückt ist und zugleich seine Enden aneinander gedrückt werden, kann das Einsatzelement herausgezogen werden, um dieses und das Ausgießerrohr zu reinigen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils in einer geschnittenen, perspektivischen Darstellung:
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1a einen Stopfen;
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1b einen Ausgießereinsatz;
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2 einen Ausgießer in Schließstellung;
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3 einen Ausgießer in Öffnungsstellung und
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4a–4d jeweils einen Ausgießer in verschiedenen Gebrauchsstellungen.
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1a zeigt einen Stopfen 10, der einen Stopfenkörper 11 aus einem elastomeren Werkstoff oder einem sonstigen nachgiebigen Werkstoff wie Kork umfasst. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Stopfenkörper 11 außerdem von einer trichterförmigen Manschette 19, die beispielsweise aus Edelstahlblech gebildet ist, umfasst. Der Stopfenkörper 11 besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung 15, die sich jedoch nicht über die gesamte Höhe des Stopfenkörpers 11 erstreckt.
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Ein weiteres wichtiges Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausgießers stellt das Reservoir 14 in dem Stopfenkörper 11 dar, welches insbesondere als Ringkammer ausgebildet ist und um einen Absatz 17, der die Durchgangsbohrung 15 umgibt, herum geführt ist. Nach oben hin ist das Reservoir 14 von einem Deckelelement 12 überdeckt, das sich zu einer zentralen Öffnung hin konkav verjüngt. Der nach unten abfallende Innenrand des Deckelelements 12 bildet eine Abtropfkante 13. Der zentrale Absatz 17, welcher zumindest auf einem Teil der Höhe die Durchgangsbohrung 15 vom Reservoir 14 trennt, ist eine Durchflussöffnung 16 vorgesehen, insbesondere in Form eines sich axial erstreckenden Schlitzes.
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1b zeigt einen Ausgießereinsatz 20 mit zugehörigen Einsatzelement 30. Der Ausgießereinsatz 20 ist im unteren Bereich als annähernd zylindrisches Ausgießerrohr 21 ausgebildet, das wenigstens eine Einschnürung 24 mit reduziertem Durchmesser besitzt. Am Übergang zu einem sich trichterförmig erweiternden, oberen Bereich 22 ist am Außenumfang eine Abtropfkante 25 ausgebildet.
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Das Einsatzelement 30 umfasst ein Führungselement 31, dessen Querschnitt zwar nicht den vollständigen Querschnitt im Inneren des Ausgießerrohrs 21 verschließt, dessen Umkreis jedoch dem Innendurchmesser des Ausgießerrohrs 21 entspricht, so dass eine spielfreie Abstützung des Einsatzelements 30 am Ausgießerrohr 21 ermöglicht wird.
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An seiner Unterseite besitzt das Führungselement 31 wenigstens ein Rastelement 35, das von unten in die untere Mündungsöffnung des Ausgießerrohrs 21 greift. Die Rippen des Führungselements 31 laufen nach oben hin in einer Krümmung aus, die an die Krümmung im Trichterbereich 22 angepasst ist, so dass ein Deckelelement 32, welches auf das Führungselement 31 aufgesetzt ist, in einem bestimmten Abstand in Bezug auf den Trichterbereich 22 am Ausgießereinsatz 20 gehalten wird.
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Die Außenränder des Trichterbereichs 22 wie des Deckels 32 sind jeweils scharfkantig als sogenannte Schneiden 23, 33 ausgebildet, um eine möglichst geringe Fläche zur Anhaftung der Flüssigkeit zu bieten und den Abriss der herauslaufenden Flüssigkeit genau an den Schneiden 23, 33 zu forcieren. Die Schneiden 23, 33 liegen außerdem in einem genau definierten Abstand zu einander, so dass zwischen ihnen insbesondere ein Kapillarspalt 26 ausgebildet ist.
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Ein Griffknauf 34 am Deckel 32 dient dazu, den Ausgießereinsatz 20, 30 nach oben zu ziehen, damit der Ausgießer 100 in seine Gebrauchslage gebracht wird.
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2 zeigt einen vollständig montierten Ausgießer 100 nach der Erfindung, der in einen Flaschenhals 2 einer Flasche 1 eingesetzt ist und das Innere der Flasche 1 dicht verschließt. In der Flasche 1 ist beispielsweise Speiseöl 3 enthalten.
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In der in 2 gezeigten Schließ- oder Ruhestellung ist der Ausgießereinsatz 20 gegenüber dem Stopfen 10 maximal abgesenkt. Hierdurch liegt die Abtropfkante 25 auf dem oberen Rand des Absatzes 17 auf. Wie in 2 erkennbar, erstreckt sich die Abtropfkante 25 radial weiter nach außen als die Oberkante des Absatzes 17.
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Die Schnittebene der Darstellung in 2 geht genau durch die in 1a erkennbare, schlitzförmige Ausnehmung 16. In der dargestellten Fließstellung besteht über die Durchflussöffnung 16 eine Fließverbindung zwischen der Ringkammer 14 und dem Inneren der Flasche 1. Dies wird dadurch erreicht, dass die Einschnürung 24 am Ausgießerrohr 21 sich axial derart erstreckt, dass sie einerseits bis in der Bereich der Durchflussöffnung 16 reicht und sich dann durch die Durchgangsbohrung 15 erstreckt und andererseits auch noch bis unterhalb des Bodens des Stopfenkörpers 11 reicht. Flüssigkeit, die eventuell in dem Reservoir 14 aufgefangen worden ist, kann also über die Durchflussöffnung 16 und die Einschnürung 24 wieder ins Innere der Flasche 1 abfließen.
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Sofern der Ausgießer auf einen Flaschenhals 2 speziell abgestimmt ist, ist es vorteilhaft, den Kegelwinkel der Manschette 19 kleiner zu machen als den Öffnungswinkel des Flaschenhalses 2 und gegebenenfalls auch insgesamt den Außendurchmesser der Manschette an der unten liegenden Basis kleiner zu machen als den Innendurchmesser im Flaschenhals 2. Die Durchmesserverkleinerung dient einmal dazu, dass über den elastischen Stopfenkörper 11 eine Einpressung in den Flaschenhals möglich ist und dabei die Lage des Stopfenkörpers 11 in der Flasche variierbar ist. Zum anderen wird durch die Durchmesserreduzierung und die unterschiedlichen Kegelwinkel ein weiterer, außen liegender Spalt 4 ausgebildet, der neben den erfindungsgemäß vorgesehenen Mitteln zum Auffangen von Restmengen, die nachfolgend noch näher beschrieben werden, weitere Tropfmengen aufgenommen werden können, ohne dass diese an der Außenseite der Flasche 1 ablaufen und auf den Untergrund gelangen.
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Die Ränder des Ausgießerrohrs 21 und des Einsatzelements 30, welche durch die Schneiden 23, 33 gebildet sind, liegen in der Schließstellung des Ausgießers 100 innen an der Manschette 19 an, so dass ein versehentliches Verschütten von Flüssigkeit verhindert wird, auch wenn die Flasche 1 umgestoßen wird.
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Um nun den Inhalt der Flasche ausgießen zu können, beispielsweise das Speiseöl 3, wird der Ausgießereinsatz 20 hochgezogen, während der Stopfen 10 unverändert im Flaschenhals 2 positioniert bleibt.
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Die Öffnungsstellung ist in 3 gezeigt. Hierbei ist der Ausgießereinsatz 20 einschließlich des Einsatzelements 30 gegenüber dem Stopfen 10 maximal nach oben gezogen, so dass die Abtropfkante 25 nicht mehr auf dem Absatz 17 liegt. Stattdessen liegt nun der Bereich der Einschnürung 24 auf Höhe des Absatzes 17. Zwischen dem Ausgießerrohr 21 und der Abtropfkante 13 ist ein Ringspalt 18 ausgebildet. Die eigentliche Ausgießöffnung 22 erstreckt sich bevorzugt entlang einer vollständigen Kreislinie zwischen den Schneiden 23, 33.
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Zum Gebrauch wird die Flasche 1 nach unten geneigt, wie in 4a dargestellt, wobei je nach Befüllung des Flascheninneren eine geringe Neigung bereits ausreicht, damit das dort vorhandene Speiseöl ins Innere des Ausgießerrohrs 21 läuft und von dort durch den Kapillarspalt 26, welcher die Ausgießmündung bildet, nach außen.
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Die als Schneiden 22, 23 ausgebildeten Begrenzungskanten des Einsatzelements 30 und des Ausgießereinsatzes 20 führen dazu, dass die Flüssigkeit unabhängig von ihrer spezifischen Oberflächenenergie bestmöglich von den Schneiden 23, 33 abreißt, wenn die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Ebene der Ausgießermündung in etwa vertikal ausgerichtet ist.
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Hat der Benutzer nun die gewünschte Menge an Speiseöl 3 ausgegossen, so führt er die Flasche 1 wieder in eine aufrechte Lage zurück, wie in 4b dargestellt.
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Je nachdem, wie schnell der Benutzer diese Bewegung durchführt und welche spezifischen Eigenschaften die auszugießende Flüssigkeit besitzt, kann es trotz der scharfkantigen Schneiden 23, 33 an der Ausgießermündung 26 dazu kommen, dass Restmengen an Flüssigkeit unterhalb der Schneide 23 verbleiben. Die im Inneren des Ausgießereinsatzes 20 vorhandenen Restmengen werden dadurch zurückgehalten, dass die Mündungsöffnung 26 zwischen den Schneiden 22, 23 vorzugsweise als Kapillarspalt ausgebildet ist. Dort vorhandene Restmengen werden somit durch Kapillarkräfte zurückgehalten, bevor sie bei zunehmend aufrechter Lage und steigendem Einfluss der Gravitationskraft dann durch das Innere des Ausgießerrohrs 21 abfließen können.
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Außen am Ausgießereinsatz 20 anhaftende Flüssigkeitstropfen 5 können ebenfalls vorkommen, gerade bei Flüssigkeiten mit höherer Viskosität oder bei einer schnellen Rückführung der Flasche mit dem Ausgießer 100 von der geneigten Lage in die vertikale Lage.
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Die nach der erstmaligen Benutzung erneut eingenommene aufrechte Stellung der Flasche 1 mit dem Ausgießereinsatz 100 ist in 4c gezeigt. Dort sind mehrere Tropfen 5 angedeutet, die entlang der Außenseite des Ausgießereinsatzes 20 herabfließen. An der Abtropfkante 25 wird erreicht, dass sich die Tropfen vom Ausgießerrohr 21 lösen und stattdessen in den darunter liegenden trichterförmigen Bereich des Deckelelements 12 abtropfen. Von dort fließen sie über die Abtropfkante 13 in das Reservoir 14, wo sie aufgefangen werden. Ein Abfließen ins Innere der Flasche 1 ist in dieser Stellung nicht möglich, da der Bereich der Einschnürung 24 am Ausgießerrohr 21 noch auf Höhe des zentralen Absatzes 17 liegt, so dass noch keine Fließverbindung zwischen der Durchflussöffnung 16 und dem Inneren der Flasche 1 gebildet ist.
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Kippt der Benutzer die Flasche 1 mit dem Ausgießer 100 ein weiteres Mal nach unten, so wiederholt sich der Ausgießvorgang, wie vorstehend beschrieben. Allerdings ist durch die abgetropften Restmengen nun auch Speiseöl in der Ringkammer 14 vorhanden. Dadurch, dass die Abtropfkante 13 in der Ruhelage weit nach unten gezogen ist, ergibt sich darunter ein Hinterschnitt im Reservoir 14, wenn die in 4d gezeigte Neigung eingenommen wird. Die dort aufgefangene Flüssigkeit kann also nicht aus dem Stopfenkörper 11 herausfließen und über die Manschette 19 herabtropfen. Diese Gefahr besteht allenfalls bei einer zunehmenden Füllung des Reservoirs 14 mit Restflüssigkeit, welcher jedoch dadurch begegnet wird, dass mit jedem Schließen des Ausgießers 100 durch Herabdrücken des Ausgießereinsatzes 20 die Fließverbindung von der Durchflussöffnung 16 zum Flascheninneren 1 hergestellt wird, so dass sich das Reservoir 14 entleeren kann.