DE4321075C2 - Fettabscheide-Anlage mit Nachrüstbausatz zur Eigenentsorgung - Google Patents

Fettabscheide-Anlage mit Nachrüstbausatz zur Eigenentsorgung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fettabscheide-Anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine aus dem Prospekt "KESSEL-UNIVA-Abscheideranlage", Nr. 785 1/92 der Fa. Kessel Entwässerungstechnik, bekann­ te Fettabscheide-Anlage dieser Art weist zwei oder mehre­ re in etwa gleich große, auf gleichem Niveau voneinander getrennt aufgestellte, aus Kunststoff-Formteilen beste­ hende und oberseitig durch je einen Deckel verschlossene Behälter auf. Zum Schlammfangbehälter führt ein hochge­ setzter Zulauf. Vom Schlammfangbehälter führt eine tiefer als der Zulaufliegende, gerade Überströmleitung zum Fettabscheidebehälter, aus dem ein Ablauf herausgeführt ist. Bei dieser Bauweise wird der Fettabscheidebehälter mit einem Freispiegel betrieben, in dem sich die Fettan­ teile oben in Form einer allmählich erstarrenden Schicht absetzen. Sobald eine Entsorgung der Fettschicht notwen­ dig ist, wird der Deckel des Fettabscheidebehälters abge­ nommen und die Fettschicht mittels einer Entsorgungsvor­ richtung (Absaugevorrichtung) oder eines Entsorgungsfahr­ zeugs (mit Absaugleitung und Sammeltank) herausgehoben. Gegebenenfalls wird die Fettschicht zuvor mechanisch auf­ gebrochen. In ähnlicher Weise wird der Schlamm aus dem Schlammfangbehälter entsorgt. Die Entsorgungskosten sind wegen dieser Entsorgungseinrichtungen und deshalb sehr hoch, weil mit dem Fett und/oder dem Schlamm eine be­ trächtliche Menge an Abwasser entnommen wird, das das Entsorgungsvolumen unnötig vergrößert. Die Anlage muß ferner zur Entsorgung stillgelegt werden. Die Entsorgung ist mit starker Umweltbelästigung durch Gerüche und Ver­ schmutzung verbunden. Ein Vorteil dieser bekannten Anlage sind jedoch ihre geringen Anschaffungskosten, der leichte Transport und die einfache Montage und Handhabung. Die hohen Entsorgungskosten machen die bekannte Anlage rela­ tiv schnell unrentabel. Bei steigendem Abwasseranfall und häufigen Entsorgungen wächst das Ungleichgewicht zwischen den günstigen Anschaffungskosten und den hohen Betriebs­ kosten. Eine Umstellung auf eine kostengünstiger zu be­ treibende andere Fettabscheide-Anlage, etwa der aus der DE 41 00 822 A1 bekannten Art würde eine Weiterverwendung der bereits vorhandenen Abscheideanlage ausschließen.
Aus DE 41 05 567 A1 ist eine Abscheide-Anlage einer ande­ ren Art mit einem einzigen, doppelt konischen Abscheide­ behälter für Sinkstoffe (unten) und Leichtstoffe (oben) bekannt. Der Zu- und der Ablauf des Abscheidebehälters liegen oberhalb des Niveaus eines Abzugs für die Leicht­ stoffe und sind mit Absperrorganen absperrbar. Ein Druck­ erzeuger ist zwischen den Absperrorganen an die Anlage angeschlossen, um bei geschlossenen Absperrorganen die Leicht- und die Sinkstoffe herauszudrücken. Das Entsorgen bedingt eine Betriebsunterbrechung der Anlage.
Bei einer aus US-A-1 695 781 bekannten Fettabscheide-An­ lage besteht der Fettabscheider aus übereinanderliegenden zylindrischen Formteilen. Der Fettabscheider liegt tiefer als der Zulaufbehälter.
Bei einem aus der Literaturstelle "Kleine Kläranlagen", 2. Auflage 1977, S. 120, bekannten Abscheideanlage mit vom Schlammfang getrenntem Fettabscheidebehälter wird der Fettabscheidebehälter mit einem Freispiegel betrieben. Die beiden Behälter sind über eine nach unten gezogene Überlaufleitung verbunden.
Bei einem aus den "Auszügen aus den Passavant-Handbüchern für den Planer", Ausgabe 1984, der Fa. Passavant-Werke, be­ kannten Benzinabscheider, S. 8, 12, sind Überströmleitun­ gen vom Schlammfang- zum Abscheidebehälter bekannt, die im Abscheidebehälter S-förmig nach unten greifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fettabscheide-Anlage der eingangs genannten Art kosten­ günstig so zu verändern, daß die Betriebskosten redu­ ziert und Betriebsunterbrechungen bei der Entsorgung vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Pa­ tentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Mit dem Nachrüstbausatz ist für den Betreiber der ur­ sprünglich fremd entsorgbaren Fettabscheide-Anlage eine eigenentsorgbare Abscheide-Anlage in kostengünstiger und baulich einfacher Weise geschaffen, deren Betriebskosten wegen der Eigenentsorgung gesenkt sind und die beim Ent­ sorgen keine Betriebsunterbrechung benötigt. Nach Einbau des Nachrüstbausatzes entfällt die Fettentsorgung mittels spezieller Geräte oder Fahrzeuge, weil das Fett durch den hydrostatischen Druck in der Anlage über den Fettabzug herausgedrückt wird und sich einfach in kleineren, gut handhabbaren Chargen sammeln und entsorgen läßt. Der hy­ drostatische Druck wird durch die gewollt hergestellte Höhendifferenz und den hochgezogenen Ablauf erzeugt, wo­ durch der Fettabscheidebehälter ohne Freispiegel betrie­ ben wird und sich das Fett bei Entsorgungsbedarf problem­ los herausdrücken läßt. Die Überströmleitung gleicht den Höhenunterschied zwischen den Behältern aus. Die Nachrü­ stung ist einfach und rasch durchzuführen und bedingt nur eine kurze Ausfallzeit für die Fettabscheide-Anlage. Ein wesentlicher Vorteil ist dann, daß von der zuvor benutz­ ten, einfachen und fremdentsorgbaren Fettabscheideanlage wesentliche Teile weiter verwendet werden.
Für den Fall, daß die Fettabscheide-Anlage mit relativ geringen Temperaturen oder in kühler Umgebung betrieben wird, so daß das abgeschiedene Fett im Fettabscheidebe­ hälter zu einer festen Fettschicht erstarrt, ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 zweckmäßig. Mit der Heizeinrichtung läßt sich das Fett zum Eigenentsorgen verflüssigen oder flüssighalten.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß An­ spruch 3, weil der Dom mit der Heizeinrichtung und dem Fettabzug leicht montierbar ist und eine kostengünstig vorfertigbare und mit dem Fettabscheidebehälter kompati­ ble Baueinheit bildet.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 4, weil das aus dem Fettabzug austretende Fett über die Ablaufleitung ohne Geruchsbelästigung für die Umwelt in kleinen und handlichen Chargen entsorgt wird. Dazu kommt der Vorteil des relativ rasch entsorgbaren und damit qualitativ wenig beeinträchtigten Fetts, das zu bestimm­ ten Weiterverwendungen geeignet ist. Um ein Leerlaufen des Fettabscheidebehälters vermeiden zu können, und um zu wählbaren Zeitpunkten oder nur bei Bedarf das Fett entsorgen zu können, wird mit dem Absperrorgan gesteu­ ert, wann das Fett und welche Fettmenge jeweils eigen­ entsorgt wird.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß An­ spruch 5, weil der Füllstandsmesser eine wichtige Be­ triebskontrolle ermöglicht, wenn er eine für die Eigen­ entsorgung wichtige Aussage zur Fettschichtdicke oder zur Höhenlage einer Fläche der Fettschicht liefert. Bei der Fettentsorgung über den Fettabzug kann der Füll­ standsmesser auch benutzt werden, die Entsorgung durch Ansteuern des Absperrorgans abzubrechen, wenn eine aus­ reichende Fettmenge herausgedrückt wurde bzw. der Rein­ wasserspiegel zu weit zu steigen droht.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus An­ spruch 6 hervor. Mittels der Bodenablaßleitung wird auch das Problem der Fremdentsorgung des Schlamms aus dem Schlammfangbehälter gelöst, weil der Schlamm aufgrund der Schwerkraft und des hydrostatischen Drucks im Schlammfangbehälter eigenentsorgt wird. Der Schlamm kann in handlichen Chargen ohne Betriebsunterbrechung ent­ sorgt werden. Ist die Ablaßleitung in einen am Schlamm­ fangbehälter anbringbaren Bodenteil integriert, dann läßt sich bei der Nachrüstung der wesentliche Teil des Schlammfangbehälters weiter verwenden.
Eine wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch 7 her­ vor. Mittels der elektronischen oder elektrischen Eigenentsorgungs-Anzeige- und/oder Steuereinheit kann die Eigenentsorgung halb- oder vollautomatisiert werden. Zumindest wird der Betreiber der Fettabscheideanlage da­ hingehend entlastet, daß die Anzeige- und/oder Steuer­ einheit die Notwendigkeit der Fettentsorgung anzeigt, damit der Betreiber die Entsorgung einleitet, wenn sie tatsächlich erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 wird das Ab­ sperrorgan von der Anzeige- und/oder Steuereinheit be­ tätigt, sobald eine Fettentsorgung erforderlich ist. Der Betreiber braucht nur dafür zu sorgen, daß das entsorgte Fett in der gewünschten Charge gesammelt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 wird es dem Be­ treiber der fremdentsorgbaren Fettabscheide-Anlage leicht gemacht, diese auf Eigenentsorgung nach­ zurüsten. Der Schlammfangbehälter wird auf den Sockel gestellt, damit der notwendige hydrostatische Druck zur Eigenentsorgung dem Fettes aufgebaut werden kann. Dabei hat zweckmäßigerweise der Sockel eine Höhe, die das Un­ terstellen eines kleinen Sammelcontainers zum Auffangen des Schlamms ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist ferner die Ausführungsform ge­ mäß Anspruch 10, mittels der Steigleitung wird zusätz­ lich zur Überstromleitung eine tieferliegende Strömungs­ verbindung und Druckübertragungsstrecke zwischen dem Schlammfangbehälter und dem Fettabscheidebehälter herge­ stellt. Dies hat den Vorteil, daß beim Selbstentsorgen während einer Betriebsunterbrechung trotz Absinkens des Spiegels im Schlammfangbehälter genügend Flüssigkeitsvo­ lumen aus dem Schlammfangbehälter zur Verfügung steht, um die gewünschte Fettmenge oder die gesamte Fettschicht herauszudrücken. Das Absperrorgan in der Steigleitung ist bei normalem Betrieb geschlossen und wird zweckmäßi­ gerweise nur für das Entsorgen geöffnet, um das Über­ wechseln von Schlammanteilen oder stark kontaminierten Abwassers in den Fett-Abscheidebehälter zu verhindern. Die Pumpe in der Steigleitung läßt sich nutzen, um Schwebstoffe oder Schlammanteile aus dem Fettabscheide­ behälter in den Schlammfangbehälter zurückzupumpen oder auch den Fettabscheidebehälter zumindest teilweise leer zu pumpen (Wartungs- oder Reinigungsarbeiten).
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist der Nach­ rüstbausatz durch mindestens zwei geruchsdicht abge­ schlossene Sammelcontainer ergänzt, mit denen das eigen­ entsorgte Fett und der eigenentsorgte Schlamm aufgefan­ gen und abtransportiert werden. Diese Sammelcontainer haben eine handliche Größe, z. B. ein Fassungsvermögen von ca. 60 l, so daß sie leicht zu manipulieren und zu transportieren sind. Die Geruchsdichtheit vermeidet Um­ weltbelästigungen beim Entsorgen, ermöglicht eine Zwi­ schenlagerung und den einfachen Transport. Die Fettchar­ ge wird mit dem Sammelcontainer direkt zum Weiterver­ braucher geliefert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenan­ sicht einer herkömmlichen, fremdentsorgbaren Fettabschei­ de-Anlage mit zwei getrennten Behältern,
Fig. 2a-2f schematische Details eines Nach­ rüstbausatzes für die Fettab­ scheideanlage gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer mittels des Nachrüstbau­ satzes von Fig. 2 umgebauten, eigenentsorgenden Fettabscheide- Anlage.
Eine konventionelle, fremdentsorgbare Fettabscheide-Anlage AB gemäß Fig. 1 besteht aus zwei frei nebeneinander und auf gleicher Höhe aufgestellten, in etwa gleichen und rundtonnenförmigen Behältern, nämlich einem Schlammfang­ behälter S′ und wenigstens einem Fettabscheidebehälter F′, die über eine Überströmleitung 5′ verbunden sind. Ein hochgesetzter Zulauf Z mündet oben in den Schlamm­ fangbehälter S′. Aus dem Fettabscheidebehälter F′ führt eine Ablaufleitung 6′ zu einem Ablauf D′. Die Schlamm­ fang- und Fettabscheidebehälter S′, F′ bestehen aus Kunststoff-Formteilsektionen, und zwar aus kegelstumpf­ förmigen Ringen 1, jeweils einem topfförmigen Bodenteil 2 und einem topfförmigen Deckelteil 3, in dem ein Mann­ lochdeckel 8 festgelegt ist. Die Kunststoff-Formteil­ sektionen 1 sind unter Verwendung nicht gezeigter Dicht- und Verbindungselemente zusammengefügt. Im Schlammfangbehälter S′ abge­ setzter Schlamm bzw. im Fettabscheidebehälter F′ abge­ schiedenes Fett wird nach Abnahme der Mannlochdeckel 8 durch geeignete Saugvorrichtungen oder Entsorgungsfahr­ zeuge abgesaugt und entsorgt.
Aus der Fettabscheide-Anlage AB gemäß Fig. 1 ist unter Verwendung zumindest von Komponenten eines Nachrüstbausat­ zes B gemäß Fig. 2 eine eigenentsorgende Fettabscheide- Anlage A gemäß Fig. 3 durch Nachrüsten hergestellt. Der Nachrüstbausatz B gemäß Fig. 2 weist als Grundkomponente einen Fettabzug 14 auf, der sich oben am oder im Fettab­ scheidebehälter F′ anbringen läßt, und das Herausdrücken des Fetts unter dem hydrostatischen Druck in der Anlage ermöglicht. Der Fettabzug 14 weist eine Austrittsöffnung 16 auf und ist zweckmäßigerweise mit einer Ablaufleitung 18 verbunden oder verbindbar, die ebenfalls zum Nachrüst­ bausatz gehören kann. In der Ablaufleitung 18 oder im Fettabzug 14 ist ein Absperrorgan 17 enthalten, das sich manuell oder gegebenenfalls auch ferngesteuert betätigen läßt (Betätigungsleitung 19).
Der Fettabzug 14 ist entweder im Mannlochdeckel 8 von Fig. 1 anbringbar, oder an einem Dom 4 (in Fig. 2a strichliert angedeutet), der zum Deckelteil 3 oder der Formteilsektion 1 des Fettabscheidebehälters F′ paßt. Der Dom 4 ist kuppelförmig oder hat die Form eines Ku­ gelabschnitts. Als weiterer Teil des Nachrüstbausatzes B ist eine Heizeinrichtung, z. B. eine elektrische Heizein­ richtung H, vorgesehen, die entweder in den Dom 4 inte­ griert ist oder sich auf oder im Fettabscheidebehälter F′ gemäß Fig. 1 anbringen läßt. Ferner ist ein Füll­ standsmesser 27 Teil des Nachrüstbausatzes B. Der Füll­ standsmesser 27 ist entweder in den Dom 4 integriert oder im Mannlochdeckel 8 oder im Deckelteil 3 bzw. im Fettabscheidebehälter F′ gemäß Fig. 1 anbringbar. Er dient zum Messen und Melden der Fettschichtdicke und/oder der Höhenlage einer Fläche (vorzugsweise der Unterfläche) der Fettschicht.
Gemäß Fig. 2b bildet der Dom 4 mit der Heizeinrichtung, einer Austrittsöffnung 16′ und dem Füllstandsmesser 27 eine vorfertigbare Baueinheit, die sich auf den Deckel­ teil 3 oder die Formteilsektion 1 des Fettabscheidebe­ hälters F′ aufsetzen läßt. Der in Fig. 2a gezeigte Fett­ abzug 14 kann in den Dom 4 integriert sein oder auch nachträglich angebracht werden.
Weitere Teile des Nachrüstbausatzes B können eine verlän­ gerte S-förmige Überströmleitung 5 mit einem Anschluß 15 für den Schlammfangbehälter F′ und einem Anschluß 28 für den Fettabscheidebehälter F′ und/oder eine ggfs. S-för­ mige Ablaufleitung 6 bzw. eine Ablaufleitungsverlänge­ rung 6 mit hochgezogenem Ablauf D sein, der an bei an den Fettabscheidebehälter F′ von Fig. 1 angebauter Ab­ laufleitung 6 höherliegt als das Niveau des Fettabzugs 14.
Eine weitere Komponente des Nachrüstbausatzes B kann (Fig. 2d) eine Steigleitung 20 sein, die sich unten an den Fettabschei­ debehälter F′ und unten an den Schlammfangbehälter S′ von Fig. 1 anschließen läßt. Zweckmäßigerweise enthält die Steigleitung 20 ein Absperrorgan 22 und eine Pumpe 21 mit Förderrichtung zum Schlammfangbehälter S′. Das Absperrorgan 22 und die Pumpe 21 sind zweckmäßigerweise fernsteuerbar (Steuerleitungen 25, 26).
Eine weitere Komponente des Nachrüstbausatzes B kann (Fig. 2e) eine Bodenablaßleitung 10 mit einem Absperrorgan 11 und gege­ benenfalls einer Förderpumpe 12 sein, die sich an den Bodenbereich des Schlammfangbehälters S′ anschließen läßt. Es ist aber auch denkbar, eine Baueinheit in dem Nachrüstbausatz B bereitzustellen, die einen Bodenteil 2 mit integrierter Bodenablaßleitung 10 für den Schlamm­ fangbehälter S′ gemäß Fig. 1 darstellt. Das Absperror­ gan 11 und die Pumpe 12 können zweckmäßigerweise fern­ steuerbar sein (Steuerleitungen 39, 38).
Weitere Komponenten des Nachrüstbausatzes B können ein Unterbau U gemäß Fig. 2f in Form eines Sockels 7 mit einer Höhe von rund 500 mm oder mehr sein, der zum Hö­ herstellen des Schlammfangbehälters S′ von Fig. 1 dient, und/oder wenigstens zwei Sammelcontainer BS, BF zum Auf­ fangen und Sammeln des abgezogenen Fetts und/oder des abgelassenen Schlamms.
In Fig. 3 ist die durch Nachrüsten der Fettabscheide-An­ lage AB gemäß Fig. 1 mit dem Nachrüstbausatz gemäß Fig. 2a bis 2f herzustellende, eigenentsorgbare Fettabscheide- Anlage A gezeigt. Der nachgerüstete Schlammfangbehälter ist mit S bezeichnet, der nachgerüstete Fettabscheidebe­ hälter hingegen mit F. Der Zulauf Z liegt auf einem Ni­ veau N2. Der Schlammfangbehälter S ist auf den Unterbau U gestellt. Die verlängerte Überströmleitung 5 ist ein­ gebaut. Der Anschluß 15 der Überströmleitung 5 liegt im Schlammfangbehälter S auf einem Niveau N5 geringfügig unterhalb des Niveaus N2. Das Fettanteile enthaltende Abwasser läuft aus dem Schlammfangbehälter S über eine Überlaufschwelle W (Betriebsniveau N1) in die Überström­ leitung 5. Vom tieferstehenden Fettabscheidebehälter F führt die verlängerte Ablaufleitung 6 zum auf ein Niveau N3 hochgezogenen Ablauf D, der geringfügig unterhalb des Niveaus N5 bzw. N1 liegt.
Der Schlammfangbehälter S weist den Mannlochdeckel 8 auf. Im Fettabscheidebehälter F ist anstelle des Deckel­ teils 3 der Dom 4 befestigt, der die Heizeinrichtung H enthält, die zweckmäßigerweise elektrisch betreibbar und in den Dom 4 integriert ist. Der Bodenteil 2 des Schlammfangbehälters S bildet einen Sumpf 9, von dem die eingebaute Bodenablaßleitung 10 nach unten in den darun­ tergestellten Sammelcontainer BS führt. In der Bodenab­ laßleitung 10 ist das Absperrorgan 11 und gegebenenfalls auch die Pumpe 12 vorgesehen. Der Sammelcontainer BS weist einen geruchsdichten Deckel 13 auf.
Der Fettabzug 14 liegt auf einem Niveau N4, das unter­ halb des Niveaus N3 liegt. Die Ablaufleitung 18 ist an einen Sammelcontainer BF angeschlossen, der gleich groß wie der Sammelcontainer BS sein kann. Das Absperrorgan 17, das ein Kugelhahn sein kann, ist über die Leitung 19 mit der Eigenentsorgungs-Steuer- und/oder Anzeigeeinheit C verbunden, an die zweckmäßigerweise auch die anderen, fernsteuerbaren Komponenten des Nachrüstbausatzes B sowie der in den Dom 4 integrierte Füllstandsmesser 27 ange­ schlossen sind.
Die Steigleitung 20 mit ihrem Absperrorgan 22 und der Pumpe 21 ist an den Schlammfangbehälter S und den Fett­ abscheidebehälter F angeschlossen. Der im Dom 4 enthal­ tene Füllstandsmesser 27 mißt die Dicke einer abgeschie­ denen Fettschicht 34 bzw. die Höhenlage einer Fläche 33, z. B. der Unterseite, der Fettschicht 34 elektro­ nisch oder elektrisch und übermittelt wenigstens eine bestimmte Höhenlage oder eine Fettschichtdicke reprä­ sentierendes Signal an die Einheit C, die direkt in der Fettabscheide-Anlage A oder an einem geeigneten Platz angeordnet ist. Die Eigenentsorgungs-Steuer- und/oder Anzeigeeinheit C weist einen Programmteil 29, ein Text­ modul 30, einen Eingabeteil mit Anzeigen 31 und eine Zeitschaltung 32 auf. Mit dem Textmodul 30 läßt sich wählen, ob eine vollautomatische Eigenentsorgung in Ab­ hängigkeit von der gemessenen Dicke der Fettschicht 34 oder von der Fettmenge durchgeführt werden soll, oder ob bei Bedarf oder nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdau­ er oder manuell über den Eingabeteil 31 zu entsorgen ist. An der Zeitschaltung 32 lassen sich, z. B., der Zeitabstand zwischen Entsorgungsvorgängen und auch die Zeitdauer der Beheizung einstellen. Am Programmteil 29 läßt sich wählen, einstellen oder vorgeben, welcher Ab­ lauf bei der Entsorgung gewählt wird und auch ob der Schlamm aus dem Sumpf 9 entsorgt oder wann dieser ent­ sorgt oder wieviel der abgeschiedenen Stoffe entsorgt wird. Auch die Temperatur der Heizeinrichtung H läßt sich dort einstellen. Dazu kann ein Thermostat (nicht gezeigt) an geeigneter Stelle vorgesehen sein.
Der Füllstandsmesser 27 übermittelt die Meßwerte über eine Leitung 23 an die Einheit C. Leitungen 24 verbin­ den die Heizeinrichtung H mit der Einheit C. Die Lei­ tungen 25, 26 sind ebenfalls an die Einheit C ange­ schlossen. Die Leitungen 38, 39 verbinden - falls vor­ handen - das Absperrorgan 11 und die Pumpe 12 mit der Einheit C. zweckmäßigerweise sind bei den Sammelcontai­ nern BF, BS Sensoren oder Sonden 40 (Füllstandsmesser) vorgesehen und über Leitungen 41 an die Einheit C an­ geschlossen.
Das im Schlammfangbehälter S enthaltene Ab­ wasser ist mit 36 bezeichnet, das Reinwasser unterhalb der Schwimmstoffschicht 35 im Fettabscheidebehälter F hingegen mit 35.
Hat sich im Fettabscheidebehälter F eine Fettschicht 34 einer bestimmten Dicke gebildet, so spricht für eine automatische Eigenentsorgung die Einheit C auf die Signale des Füllstandsmessers 27 an. Die Heizeinrichtung H wird aktiviert. Nach Ablauf der Heizdauer wird das Absperror­ gan 17 geöffnet und das Fett in den Sammelcontainer BF gedrückt. Dann wird das Absperrorgan 17 geschlossen. Der Sammelcontainer BF kann entsorgt werden. An seiner Stel­ le wird ein neuer Sammelcontainer an die Ablaufleitung 18 angeschlossen. Sollte beim Entsorgen des Fetts man­ gels zulaufenden Abwassers das Betriebsniveau N1 im Schlammfangbehälter S unter die Überlaufschwelle W sin­ ken, dann steht über die Steigleitung 20 bei dann geöff­ netem Absperrorgan 22 ein ausreichendes Flüssigkeitsvo­ lumen zur Verfügung, um das Fett trotzdem herauszu­ drücken. Zu diesem Zweck wird, z. B., von der Einheit C, das Absperrorgan 22 für die Entsorgung geöffnet. Dazu kann im Schlammfangbehälter ein Füllstandsmesser 42 vor­ gesehen und an die Einheit C über eine Leitung 43 ange­ schlossen sein, der meldet, falls das Betriebsniveau N1 abfällt. Sollte während des Entsorgens des Fetts genü­ gend Abwasser über den Zulauf Z nachlaufen, dann braucht das Absperrorgan 22 nicht geöffnet zu werden. Gegebenen­ falls wird bedarfsabhängig auch das Absperrorgan 11, z. B., von der Einheit C, geöffnet, um Schlamm aus dem Sumpf 9 in den Sammelcontainer BS abzulassen.
Bei der vollautomatischen Eigenentsorgung können nicht gezeigte Sensoren oder Sonden vorgesehen sein, um das Herausdrücken des Fetts abzubrechen, sobald Reinwasser aus dem Fettabzug 14 austritt, oder das Ablassen des Schlammes abzubrechen, sobald Abwasser nachläuft oder nachzulaufen droht. Die Entsorgung sollte auch dann ab­ gebrochen werden, wenn die jeweiligen Sammelcontainer BF oder BS voll sind. Der erwähnte, im Dom 4 angeordnete Thermostat könnte bei ausreichender Temperatur im Fett das Aufheizen abbrechen oder sogar ein Aufheizen unter­ drücken, falls die Fettschicht 34 aufgrund der im Abwas­ ser enthaltenen Wärme ausreichend aufgeheizt ist.
In Fig. 3 ist das Niveau N3 nur geringfügig höher als das Niveau N4. Es ist jedoch zweckmäßig, die Niveaus N3 und N5 bzw. N2 deutlich höherzulegen als das Niveau N4, um bei der umgerüsteten Fettabscheideanlage A einen hohen hydrostatischen Druck zum Entsorgen des Fetts zu erzeugen.
Die Eigenentsorgung der Fettabscheideanlage A kann auch manuell vorgenommen werden, indem eine Bedienungsperson am Eingabe- und Anzeigeteil 31 der Einheit C die ent­ sprechenden Befehle setzt. Damit für den Betreiber deut­ lich erkennbar wird, wann eine Entsorgung erforderlich ist, kann der Füllstandsmesser 27 mit einem Warn- oder Anzeigeelement an der Einheit C oder/und entfernt von der Anlage an geeigneter Stelle verbunden sein, um op­ tisch oder akustisch zu warnen. Die einzelnen Schritte der Eigenentsorgung, d. h. das Ein- und Ausschalten der Heizeinrichtung H, das Öffnen und Schließen der diversen Absperrorgane können dann manuell vorgenommen werden.

Claims (11)

1. Fettabscheide-Anlage mit einem zulaufseitigen, oben geschlossenen Schlammfangbehälter und wenigstens einem vom Schlammfangbehälter getrennt aufstellbaren, ablauf­ seitigen und mittels einer Überströmleitung an den Schlammfangbehälter angeschlossenen, oben mittels ei­ nes Deckelabschnittes geschlossenen Fettabscheidebehäl­ ter, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettabscheideanla­ ge (AB) durch einen Nachrüstbausatz (B) zu einer durch hydrostatischen Druck eigenentsorgbaren, oben im Fettab­ scheidebehälter (F) ohne Freispiegel betreibbaren Fett­ abscheide-Anlage (A) nachgerüstet ist, und daß der Nach­ rüstbausatz (B) zumindest besteht aus:
Einem Unterbau (U) zum Höherstellen des Schlammfangbe­ hälters (S) relativ zum Fettabscheidebehälter (F) und/ oder Tiefersetzen des Fettabscheidebehälters (F) rela­ tiv zum Schlammfangbehälter (S),
einer von ihrem Beginn im Schlammfangbehälter (S) nach unten verlängerten, formmäßig angepaßte an den Fettab­ scheidebehälter (F) angeschlossenen Überströmleitung (5),
einem bis auf ein Niveau (N3) hochgezogenen Ablauf (D) am Fettabscheidebehälter (F), wobei das Niveau (N3) un­ terhalb eines Niveaus (N5) liegt, das durch den Beginn der Überströmleitung (5) im Schlammfangbehälter (S) be­ stimmt ist, um zum Eigenentsorgen des Fetts aus dem Fettabscheidebehälter (F) einen hydrostatischen Druck zwischen dem Schlammfangbehälter (S) und dem Ablauf (D) zu erzeugen, und
einem oben im Fettabscheidebehälter (F) auf einem unter­ halb der Niveaus (N3 und N5) liegenden Niveau (N4) ange­ brachten Fettabzug (14), dem ein zwischen einer Öff­ nungs- und einer Schließstellung umstellbares Absperror­ gan (17) zugeordnet ist.
2. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nachrüstbausatz (B) eine am oder im Fettabscheidebehälter (F) oben anbringbare Heizeinrich­ tung (H) aufweist.
3. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Heizeinrichtung (H) und der Fettabzug (14) in einem oben auf dem Fettabscheidebehälter (F) an­ stelle des Deckelabschnitts (3, 8) des Fettabscheidebe­ hälters (F′) aufgesetzten, vorzugsweise kuppelförmigen, Dom (4) vorgesehen sind.
4. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Fettabzug (14) eine Ablaufleitung (18) angeschlossen ist, und daß das Absperrorgan (17) am Fettabzug (14) oder in der Ablaufleitung (18) angeordnet ist.
5. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Dom (4) ein Füllstandsmesser (27) zum Messen der Fettschichtdicke und/oder der Höhenlage we­ nigstens einer Fläche (33) der Fettschicht (34) angeord­ net ist.
6. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nachrüstbausatz (B) einen am Schlamm­ fangbehälter (S) angebrachten Bodenteil (2) mit inte­ grierter Boden-Ablaßleitung (10), gegebenenfalls mit einem Absperrorgan (11), aufweist.
7. Fettabscheide-Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nachrüstbausatz (B) eine, vorzugsweise zumindest mit dem Füllstandsmesser (27) verbundene, elektronische oder elektrische Eigenentsor­ gungs-Anzeige- und/oder Steuereinheit (C) aufweist.
8. Fettabscheide-Anlage nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Absperrorgan (17) des Fettabzuges (14) fernsteuer­ bar ist und mit der Anzeige- und/oder Steuereinheit (C) in Betätigungsverbindung steht.
9. Fettabscheide-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Unterbau (U) ein Sockel (7) zum Höher­ stellen des Schlammfangbehälters (S) relativ zum Fett­ abscheidebehälter (F) ist.
10. Fettabscheide-Anlage nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nach­ rüstbausatz (B) eine Steigleitung (20), vorzugsweise mit einem Absperrorgan (22) und einer Pumpe (21), aufweist, die am Schlammfangbehälter (S) und am Fettabscheidebe­ hälter (F) jeweils unten angeschlossen ist.
11. Fettabscheide-Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrüstbausatz (B) mindestens zwei geruchsdicht abgeschlossene Abscheide­ gut-Sammelcontainer (BF, BS) aufweist, die beträchtlich kleiner als die Fettabscheide- und Schlammfangbehälter (F, S) sind.
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