DE3235142A1 - Verfahren und vorrichtung zum filtrieren von speiseoel bzw. speisefett - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum filtrieren von speiseoel bzw. speisefett

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DE3235142A1
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Description

Tieni-tf-e — DnUi ιμλ «■ If ium- Patentanwälte und
IEDTKE DUHLING - IVlNIiE.- .-..-. - Vertreter beim EPA
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IaRUPE - fTELLMANN " \3RAMS - " "- " " DipY-Chem. G.Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
ooocin -5- Dipl.-Ing. B. Pellmann
O LO ο ι η £. Dipl.-Ing. K. Grams
: OIL PROCESS SYSTEMS, INC. Bavariarlng4, Poetfach 20240;
, 8000 München 2
Allentown, PennsyJ vania /(J.b.H Tel.:089-539653
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cable: Germaniapatent Münchei
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Verfahren und Vorrichtimg zum Filtrieren von Speiseöl bzw. Speisefett
Die vorliegende Erfindung "betrifft die Filtration von Speiseöl bzw. Speisefett, genauer ein vereinfachtes und zuverlässiges Verfahren und System zum Filtrieren von Speiseöl bzw. Speisefett in Brat- bzw. Fritiergefäßen zur Entfernung von partikeiförmigen Bestandteilen.
Speiseöl bzw. Speisefett, das zum Braten bzw. Fritieren von Nahrungsmitteln verwendet wird, muß in gewissen Zeitabständen filtriert werden, um die angesammelten partikelförmigen Bestandteile zu entfernen, damit das Speiseöl bzw. Speisefett in wiederholter Weise verwendet werden kann. Normalerweise ist es wünschenswert, diene Filtriervorgänge direkt in der Küche durchzuführen, so daß nach dem Filtrieren des Öls dieses in daa Bratgefäß zur sofortigen Wiederverwendung zurückgeführt werden kann. In vielen Fallen ist es wünschenswert, den Filtriergang durchzuführen, wenn das Öl heiß ist, d.h bei erhöhter Temperatur unmittelbar nach dessen Verwendung zum Braten bzw. Fritieren, um auf diese Weise die Stilliegezeit des entsprechenden Gefäßes herabzusetzen. Da das Öl heiß ist, besteht jedoch die Gefahr von möglichen Verletzungen des Personals während des Filtriervorgangec» En sind daher bereits verschiedenartige Filtrierverfahren und Systeme vor-
Dreidnsf Bank (München) KtQ. 3 839 S44 Bayer. Vereinsbenk (München) KIo SOS 941 Postscheck !Manchen) IQo, 670-43-804
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geschlagen worden, mittels denen die Möglichkeit eines Kontaktes des Personals mit dem heißen Öl während des Filtriervorganges ausgeschaltet bzw. minimal gehalten werden soll. Einige dieser bekannten Piltrationssysteme erfordern einen beträchtlichen Unterdruck oder Überdruck, um das heiße Öl von dem entsprechenden Brat- oder Fitriergefäß abzuziehen und dieses durch ein geeignetes Filtermedium zu drücken. Diese Systeme erfordern daher relativ große Pumpmechanismen und geschlossene Strömungssysteme, um die erforderlichen Druckwerte zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, und sind daher relativ teuer und kompliziert.
Eo sind andere Filtrationssysteme und -verfahren bekannt, bei denen Filterbeutel oder Filterelemente Verwendung finden, die mittels Gravitation arbeiten, d.h. bei denen das heiße Öl in einfacher Weise in den Beutel oder das entsprechende Element abgezogen und mittels Schwerkraft hindurchgeführt wird, wobei sich die partikelförmigen Substanzen im Beutel ansammeln. Das filtrierte Öl wird dann in einen Sicherheit sabzugstopf abgeführt. Auch diese auf Gravitation basierenden Filtersysteme benötigen jedoch relativ großvolumige Pumpapparaturen sowie spezielle Einrichtungen und Vorgänge zur Entfernung des Öls aus dem Bratgefäß und die nachfolgende Rückführung des filtrierten Öls zu demselben.
Es sind beispielsweise auf Gravitation basierende Filtersysteme mit eintsprechenden Brat- bzw. Fritiergefäßen verwendet worden, die mit einem Abzugsventil zum Abziehen des Öls aus dem Bratgefäß in einen geeigneten Filterbeutel oder ein entsprechendes Element versehen sind, der bzw. das dazu dient, Krumen, Ablagerungen und andere Partikel aus dem Öl zu entfernen, bevor dieses in ein Sammelgefäß
oder einen Ab2ugstopf weitergeleitet wird. Eine Rotationspumpe mit einem Saugsehlauch und einem Druckschlauch findet dann Verwendung, um das filtrierte Öl von dem Abzugstopf durch den Saugschlauch anzusaugen und dieses danach über den Druckschlauch zurück in das Bratgefäß zu pumpen. Normalerweise findet ein weiteres Filterelement Verwendung, das das filtrierte Öl vom Druckschlauch aufnimmt, um vor der Rückführung des Öls in das Bratgefäß einen zweiten Piltriervorgang durchzuführen.
Ein davon verschiedenes jedoch ähnlich aufgebautes Filtersystem ist ebenfalls bereits in Verbindung mit Bratgefäßen verwendet worden und weist kein Abzugsventil auf. Hierbei umfaßt das Filtersystem eine Rotationspumpe, die einen Saug/Druck-Schlauch besitzt, der mit einer Düse zur direkten Einführung in das Bratgefäß versehen ist. Hiermit wird heißes Öl aus dem Bratgefäß über den SaugsDruck-Schlauch abgesaugt und über ein Ablaufrohr in ein Filterelement einer ersten Stufe abgeführt, das dazu dient, Krumen, Ablagerungen und andere partikelförmige Substanzen auszufiltrieren und das filtrierte Öl in einen Abzugstopf abzugeben. Wenn es gewünscht wird, das filtrierte Öl zum Bratgefaß zurückzuführen, wird das Ablaufrohr durch einen zweiten Saugschläuch ersetzt, und die Pumpe wird umgeschaltet, um Öl aus dem Abzugs topf abzusaugen und durch den Saug/Druck-Schlauch wieder in das Bratgefäß zu führen. Auch hier* kann ein zweites Filterelement Verwendung finden, um das vom At.zugstopf abgepumpte Öl aufzunehmen, bevor dieses zum Bratgefäß zurückgeführt wird.
Bei beiden Arten dieser Filtrationssysteme finden relativ große und geräumige Rotationspuinpen Verwendung, um das Öl aus einem Gefäß in das andere zu pumpen. Dn ,jedoch diese Rotationspumpen das Vermögen besitzen, die auf
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das gepumpte Strömungsmittel übertragene Energie stark zu erhöhen, wenn die Saug- und/oder Druckschläuche verstopft sein sollten» besteht die Möglichkeit eines signifikanten Druckaufbaus im Öl, der in einigen Fällen zum Zerplatzen oder Lecken der Schläuche führen kann, wodurch heißes Öl aus dem Schlauch herausspritzt und möglicherweise das in der Küche befindliche Personal verletzt. Um diese Gefahren auszuschalten, müssen daher relativ dickwandige Rohre verwendet werden. Obwohl derartige Rotationspumpen in den meisten Fällen gut funktionieren, tritt doch ein beträchtlicher Verschleiß an den Pumpenteilen auf, der einen Austausch oder eine Wartung der Pumpe erforderlich macht. Hinzu kommt, daß diese Pumpen relativ teuer sind, da sie Wellendichtungen erfordern. Schließlich erfordert der Filtervorgang bei Bratgefäßen, die nicht mit Abzugsventilen aufsgerüstet sind, einen Umkehrbetrieb der Rotationspumpe und den Austausch von Rohren und Schläuchen, um eine Filtration des Öls und danach eine Rückführung des filtrierten Öls zum Bratgefäß durchführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und System zum Filtrieren von Speiseölen bzw. Speisefetten in Brat- bzw. Fritiergefäßen o.a. zu schaffen, das zuverlässiger ist als die entsprechenden Verfahren bzw. Systeme des Standes der Technik und einen einfacheren Aufbau sowie eine einfachere Betriebsweise als diese besitzt und mit dem bei einer besseren Betriebsweise ein besserer Wirkungsgrad erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Filtrieren von Speiseölen bzw. Speisefetten in einem entsprechenden Gefäß gelöst, gemäß dem anfangs
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ein Sammelgefäß, ein Filterelement und eine Zentrifugalpumpe "bereitgestellt werden, welche ein Laufrad, einen laufradauslaß und eine flexible Leitung umfaßt, die mit einem Binlaßende, das in Strömungsmittelverbindung mit dem Laufradauslaß steht, und einem Au3laßende versehen ist. Das Filterelement wird so in bezug auf das Sammelgefäß angeordnet, daß es das zu filtrierende Öl aufnehmen und danach das filtrierte C)I in das Sammelgefäß abgeben kann. Die Zentrifugalpumpe wird unmit-
TO telbar im Bratgefäß angeordnet, so daß mindestens ihr Laufrad in unmittelbarem Kontakt mit dem zu filtrierenden Öl im Bratgefäß steht, während das Auslaßende der flexiblen Leitung so angeordnet wird, daß es Öl in das Filterelement abführen kann. Die Zentrifugalpumpe wird danach in Tätigkeit gesetzt, so daß durch Rotation ihres Laufrades Öl vom Bratgefäß durch die flexible Leitung in das Filterelement gepumpt wird, wo es filtriert und in das Sammelgefäß abgeführt wird.
Der Einsatz einer Zentrifugalpumpe für das Abpumpen des heißen Öles ist höchst vorteilhaft, da derartige Pumpen relativ einfach aufgebaut und nicht dem hohen Verschleiß unterworfen sind, der bei den Rotationspumpen des Standes der Technik auftritt. Hinzu kommt, daß die Zentrifugalpumpe eine relativ kompakte Größe besitzen kann, so daß die Pumpe unmittelbar im Bratgefäß angeordnet werden kann, wobei das Laufrad in unmittelbarem Kontakt mit dem darin befindlichen Öl steht. Es ist somit nur eine einzige Strömungsmittelleitung erforderlich, um das Öl aus dem Bratgefäß abzupumpen. Dadurch kann das Öl in wirksamer und zuverlässiger Yteise abgepumpt werden, insbesondere im Vergleich zu den Pumpen des Standes der Technik»die normalerweise am Boden montierte Einheiten umfassen und zwei Leitungen erfordern, wobei eine von der Rotationspumpe zum Bratgefäß und die andere von der Pumpe zum Abzugsgefäß führt. Die kompakte Größe der
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Zentrifugalpumpe wirkt sich ebenfalls für die Lagerung der außer Betrieb befindlichen Pumpe vorteilhaft aus.
Ein weiterer mit dem Einsatz einer Zentrifugalpumpe verbundener Vorteil besteht darin, daß der von der Pumpe auf das Öl aufgebrachte Druck relativ klein gehalten werden kann, da dieser Druck lediglich groß genug sein muß, um eine Überführung des Öls vom Bratgefäß zum Filterelement zu bewirken. Dies steht im Gegensatz zu den Systemen des Standes der Technik, bei denen es erforderlich ist, eine ausreichend große Energie auf das Öl aufzubringen, um dieses durch das Filtermedium zu drücken oder zu saugen. Selbst dann, wenn sich bei der erfindungsgeraäß verwendeten flexiblen Leitung Droeselstellen aufbauen sollten, ist die Zentrifugalpumpe nicht in der Lage, einen solch hohen Druck zu erzeugen, daß die flexible Leitung zerplatzt oder leckt und dadurch das heiße Öl in die Umgebung verspritzt wird und dabei möglicherweise das dort befindliehe Personal verletzt. Erfindungsgemäß wird somit die Sicherheit beim Betrieb der Vorrichtung ebenfalls stark verbessert.
Ferner kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die gleiche Zentrifugalpumpe ohne irgendwelche Modifikationen sowohl zum Abpumpen des Öles aus dem Bratgei'aß zum Sammelgefäß als auch zum Pumpen des filtrierten Öles vom Sammelgefäß zum Bratgefaß verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, die kompakte Zentrifugalpumpe vom Bratgefäß zum Sammelgefäß zu überführen und das Auslaßende der flexiblen Leitung so anzuordnen, daß es das Öl in das Bratgefäß abgibt.
Mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es ferner möglich, die Zentrifugalpumpe zum Mischen
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eines Behandlungsmateriales mit dem Öl, beispielsweise einer Mischung aus Wasser und poröser Hhyoli l.h-Trägermasse, einzusetzen» um lösliche Bestandteile aus dem Öl zu entfernen oder auszufällen und diese während des Filtervorganges im Filter zurückzubehalten« Das Auslaßende der flexiblen Leitung kann dabei vom Gehäuse der Zentrifugalpumpe gelagert werden, um das Behandlungsmaterial mit dem Öl zu vermischen und dasselbe im Bratgefäß wieder umzuwalzen. Auf diese V/eise wird ein viel einfacheres System zum Mischen des Behandlungsmateriales mit dem 01 zur Verfugung gestellt, bei dem man insbesondere keinen manuellen Rührvorgang benötigt, wie dies normalerweise bei den Vorrichtungen des Standes der Technik erforderlich ist.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Piltersystem umfaßt ein Gefäß, das ein zu filtrierendes Speiseöl bzw. Speisefett enthält, ein Ölaufnahinegefäß zur Aufnahme
des filtrieren Öles, ein Filterelement zum Filtrieren des Öles und eine Zentrifugalpumpe, die ein Laufrad, eine Abgabeöffnung und eine flexible Leitung aufweist, die mit einem EinlaEende, das in Strömungsmittelverbindung mit der Pumpenabgabeöffnung steht, und mit einem Auslaßende versehen ist. Die Zentrifugalpumpe besitzt eine solche Größe, daß sie wieder entfernbar im Öl enthaltenden Gefäß angeordnet werden kann, so daß sich das Laufrad in unmittelbarem Kontakt mit dem zu filtrierenden Öl befindet, und das Auslaßende der flexiblen Leitung ist in bezug auf das Filterelement so angeordnet, daß es öl in das Filterelement abgeben kann, welches wiederum so zum Ölaufnahmegefäß angeordnet ist, daß es das filtrierte Öl in das Ölaufnahinegefäß abgeben kann,
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Die vorstehend beschriebene Anordnung führt in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise zu einem vereinfachten System zum zuverlässigeren, sicheren und wirksameren Filtrieren von Speiseöl bzw. Speisefett. Die Zentrifugalpumpe kann vorteilhafterweise so dimensioniert sein, daß sie unmittelbar in das Ölaufnahemgefäß eingebracht und aus diesem wieder entnommen werden kann, um das filtirerte Öl in das Bratgefäß zurückzupumpen, ohne daß hierzu irgendwelche Änderungen der verwendeten Teile erforderlich sind. Auch kann die Anzahl der für das System, insbesondere für die Zentrifugalpumpe, benötigten Teile, minimal gehalten werden, so daß sich auf diese Weise die Kosten des Systems reduzieren lassen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer bevorzugten Ausführungsforin in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Sämtliche gezeigten und beschriebenen Teile können dabei von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Filtersystems, wobei dargestellt ist, wie das Öl direkt von einem Fritiergefäß in einen Filterbeutel abgepumpt wird, wo es filtriert und dann in ein Abzugsgefäß abgegeben wird;
Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen,
der erfindungsgemäß eingesetzten Zentrifugalpumpe;
Figur 3 eine Endansicht, teilweise weggebrochen,
entlang Linie 3-3 in Figur 2 der Zentrifugal pumpe;
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Figur 4 eine perspektivische Ansicht, in der
dargestellt ist, wie das Auslaßende der flexiblen Leitung durch das Filterelement gelagert wird;
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Figur 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich Figur 1, die das Filtersystem zeigt, wie es zum Zurüekpumpen von filtriertem Öl aus dem Abzugsgefäß in das Fritiergefäß .eingesetzt wirdj und
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der im
Fritiergefäß angeordneten Zentrifugalpumpe zum Teilvermischen eines Behändlungsmateriales, das in das Öl eingeführt
worden ist.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Figur 1 zeigt ein Piltersystem 10 zum Filtrieren von Speiseöl bzw. Speisefett, um aus diesem angesammeltes partikelformiges Material zu entfernen. Das Öl befindet sich in einem geeigneten Gefäß, beispielsweise einem üblichen !''ritiergefäß 12, das in Küchen von Restaurants u.ä, Verwendung findet, und wird zur Zubereitung von verschiedenartigen Nahrungsmitteln, beispielsweise Pommes fr-ites, gebratenen Hähnchen etc.,verwendet. Während des Zubereitungsvorganges wird das zu bratende bzw. fritierende Wahrungsmittel in einem geeigneten Behälter oder Korb (nicht gezeigt) aufbewahrt, der in das heiße Öl entleert wird, um das Nahrungsmittel zu braten bzw. zu
sich
fritieren. Für diese Zwecke befindet das Ol normalerweise auf einer Temperatur im Bereich von 160-195 C Während des Bratens bzw. Fritierens nimmt das Öl im Pritiergefäß 12 von dem fritierten Nahrungsmittel partikelformiges Material, lösliche Verunreinigungen und Speisesäfte auf. Bs ist daher erforderlich, diese Verunreinigungen und partikelförmigen Substanzen aus
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dem Öl in bestimmten Zeitabständen zu entfernen, bevor dieses wiederverwendet wird, was mit dem Filtersystem 10 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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Um das 01 zur Entfernung der partikelförmigen Substanzen zu filtrieren, wird eine Zentrifugalpumpe 14 verwendet, die unmittelbar im Fritiergefäß 12, in dem sich das Öl befindet, angeordnet wird. Der Filtrationsvorgang kann vorteilhafter V/eise unmittelbar nach dem Irritieren durchgeführt werden, während das Öl noch heiß ist. Die Zentrifugalpumpe 14 umfaßt ein Laufrad 16, um das Öl durch eine Abgabeöffnung 18 in einen flexiblen Schlauch oder eine Leitung 20 zu drücken, die ein Ende 22 aufweist, das in Strömungsmittelverbindung mit der Abgabeöffnung 18 steht. Die Zentrifugalpumpe 14 ist im Pritiergefäß angeordnet, so daß sich ihr 3laufrad 16 in direktem Kontakt mit dem abzupumpenden Öl befindet, d.h. dem im Fritiergefäß 12 befindlichen Öl, das vor der Wiederverwendung filtriert werden soll. Das andere freie Ende 24 der flexiblen Leitung 20 ist so gelagert, daß es das abgepumpte Öl in ein geeignetes Filterelement 26 abgeben kann, das so in bezug auf ein Abzugs- oder Sammelgefäß 28 angeordnet ist, daß es das filtrierte Öl in dieses abgeben kann. Während eines Filtriervorgangos wird dns Laufrad 16 der Zentrifugalpumpe 14 in Drohungen versetzt, so daß das Öl aus dem Fritiergefciß ]2 durch die flexible Leitung 20 in das Filterelement 26 gepumpt wird. Wenn das die partikelförmigen Substanzen enthaltende heiße Öl in das Filterelement 26 abgegeben wird, werden die partikelförmigen Substanzen vom Filterelement 26 aufgefangen, und das filtrierte Öl kann in das darunter angeordnete Abzugs- oder Sammelgefäß 28 eindringen.
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Wie man den Figuren 2 und 3 entnehmen kann, umfaßt die Zentrifugalpumpe 14 zwei im Abstand voneinander angeordnete, aufrecht stehende Seitenplatten 32, die an ihren oberen Enden ein oberes Gehäuse 34 lagern, dar. einen geeigneten Rotationsmotor (nicht gezeigt) und geeignete Steuerungen enthält. .Der im oberen Gehäune 34 angeordnete Motor umfaßt eine nach unten verlaufende drehbare Welle 36, an deren unterem finde das Laufrad 16 befestigt ist, so daß es sich zusammen mit der Welle drehen kann. Wie am besten in Figur 3 gezeigt ist, weist das Laufrad 16 eine Reihe von radial nach außen gerichteten Flügeln 38 auf, die bei ihrer Rotation das sich mit dem Laufrad 16 in Kontakt befindliche Öl mit einer hohen Geschwindigkeit beaufschlagen. Ein allgemein hohlzylindrisches Gehäuse 40 ist in geeigneter V/eise am oberen Gehäuse 34 befestigt und umgibt die nach unten verlaufende Welle 36. Eine in seitlicher Richtung verlaufende Platte 42 ist am unteren Ende des Gehäuses 40 befestigt und weist eine daran angeordnete hohle Laufradkammer 44 auf, in der das Laufrad 16 rotieren kann. Der Boden der Kammer 44 umfaßt eine mittlere vergrößerte Öffnung 46 für den Durchgang des Öls in das Innere der Laufradkammer 44. Die Laufradkammer 44 ist mit einer sich in seitlicher Richtung erstreckenden Auslaßöffnung 18 versehen, durch die das Öl während eines Pumpvorganges gedruckt wird. Die Abgabeöffnung 18 weist einen Verbindungsnippel auf, der in sie eingeschraubt ist und sich in seitlicher Richtung durch eine geeignete Öffnung in einer der aufrecht stehenden Platten 32 erstreckt. Das äußere Ende des Verbindungsnippels 48 int nach oben gerichtet und ist mit einem aufrecht stehenden Rohr- oder Leitungsabschnitt 50 verbunden. Das obere Ende des Rohres 50 wird durch einen Ring 52 gehalten, der an der Platte 32 befestigt ist, und ist in irgendeiner geeigneten Weise mit einem Auslaßende 22 einer flexiblen Leitung 20 verbunden. Das Einlaß ende 22
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der flexiblen Leitung 20 steht somit in Strömungsmittelverbindung mit der Abgabeöffnung 18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die flexible · Leitung 20 einen flexiblen drahtverstärkten gewundenen Schlauch aus Teflon. Die Drahtverstärkung dient dabei dazu, die Schlauchwindungen aufrechtzuerhalten, und wirkt als mechanischer Schutz gegen Abrieb.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Boden der Laufradkammer 44 so angeordnet, daß er sich etwa in der Höhe der Bodenenden der Seitenplatten 32 befindet. Das zylindrische Gehäuse 40 ist mit einer Reihe von Öffnungen 54 in seiner Wand versehen, durch die das im Fritiergefäß 12 befindliche Öl eindringen und 11P nach unten durch das Innere des Gehäuses 40 fließen kann. Die Platte 42 weist eine Vielzahl von Löchern auf, durch die das Öl im Gehäuse 40 in die Laufradkammer 44 fließen kann.
Wenn Öl vom Fritiergefäß 12 abgepumpt werden soll, wird der Motor betätigt, so daß die Welle 36 das Laufrad 16 antreibt. Wenn das Öl durch die Öffnung 46 in die Laufradkamraer 44 eindringt, wird es durch die Flügel 36 sowohl mit kinetischer als auch mit
2Ί potentieller Energie beaufschlagt und dadurch mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch die Abgabeöffnung 18 in die Kammer 44 gedrückt. Wenn das Öl das Laufrad 16 verläßt, wird dessen relativ hohe Geschwindigkeit in Druck umgewandelt, um dieses nach oben in das Einlaßende 22 der flexiblen Leitung 20 zu drücken. Bei Zentrifugalpumpen handelt es sich grundsätzlich um Hochgeschwindigkeitsmaschinen, die unmittelbar mit dem Antriebsmotor verbunden sind. Aufgrund dieser hohen Geschwindigkeit besitzen diese
3l> Einheiten in bezug auf eine bestimmte Durchflußraenge und einen bestimmten Druck eine relativ geringe Größe, wodurch der erforderliche Bodenraum, das er-
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forderliche Gewicht und die Kosten der Einheit reduziert werden können. Da darüber hinaus keine reibenden !Feile existieren» ist auch kein Verschleiß vorhanden (mit Ausnahme der lager, die jedoch ohne weiteres zugänglich sind und normalerweise während des Betriebes nicht ausgetauscht werden müssen). Schließlich werden keine inneren Ventile benötigt; um die Betriebsweise zu verändern, und es ist möglich, eine auf der Durchflußmenge, dem Saugdruck oder dem Abgabedruck basierende sichere automatische Regulierung vorzusehen.
Das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 kann so angeordnet werden, daß es das öl in ein Filterelement 26 abgibt. Diesbezüglich ist ein Verbindungsnippel 58 in geeigneter Weise am Ende 24 der flexiblen Leitung 20 angeordnet und weist ein damit verbundenes Abgaberohr 60 auf, das winklig zur Achse der flexiblen Leitung 20 angeordnet ist.
Das Filterelement 26 wiest ein Filter auf, wie es beispielsweise in der US-PS 4 052 319 beschrieben ist. Wie man Figur 4 entnehmen kannf umfaßt es eine Filterlagereinheit 62, die aus zwei Stabelementen 64, 66 besteht, von denen ein Filterbeutel 68 getragen wird. Das Stabelement 64 ist vorteilhafterweise so geformt, daß es einen U-förmigen einstückigen Handgriff 70 bildet, der zwei voneinander beabstandete Seitenteile 72 umfaßt. Der Filterbeutel 68 ist mit Hüllenabschnitten versehen, die über die Stabelemente 64, 66 geführt sind, um auf diese Weise den Filterbeutel an der Filterlagereinheit 62 zu haltern. Der Filterbeutel 68 ist vorzugsweise aus einem Polyester- oder PoIytetrafluoräthylen-Material mit glatter Oberfläche hergestellt, das die beim Filtrieren von heißem Öl auftretenden erhöhten Temperaturen aushalten kann. Vor
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besitzt der Filterbeutel 68 eine einheitliche Porengröße im Bereich von etwa 40 bis etwa 60 um und weist eine offene Fläche auf, die etwa 20 bis etwa 30 $ der Gesamtfläche ausmacht. Ein bevorzugtes Polyestermaterial ist Mylar.
Ein derartiger Filterbeutel 68 sorgt für eine reduzierte Filtrationszeit und ein freies Filtrieren ohne Verstopfen. Der Beutel kann in einfacher Weise gesäubert werden, beispielsweise durch Waschen mit heißem Wasser» und danach wieder verwendet werden. Insbesondere ermöglicht ein derartiger Filterbeutel 68 die Filtration von partikelförmigen Substanzen aus dem Öl mittels Schwerkraft. Es ist somit nicht erforderlich, das Öl mit einem ausreichend großen Druck zu beaufschlagen, um es durch die Poren des Beutels 68 zu drücken.
Das Filterelement 26 kann so in bezug auf das Abzugsoder Sammelgefäß 28 gelagert werden, daß es in dieses filtriertes Öl abgeben kann. Dabei bilden die Enden des Trägerstabes 64 und des Handgriffes 70 eine bequeme Einrichtung zur Lagerung des Filterelementes 26 am oberen Rand des Sammelgefäßes 70. Das Sammelgefäß 28 sollte eine ausreichende Größe besitzen, um die vollständige Ölmenge vom Fritiergefäß 12 aufnehmen zu können, so daß das Öl vom Fritiergefäß 12 in einem Vorgang ohne Wechsel des Sammelgefäßes vollständig abgepumpt werden kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 ein geeignetes Lagerelement 74 zur Anordnung des Auslaßendes 24 am Filterelement 26. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise eine Bedienungsperson das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 zur Abgabe des ÖIb in das Filterelement 26 nicht halten muß, was möglicherweise zu Verletzungen durch Herausspritzen des heißen Öls etc. führen könnte. Statt dessen muß die Bedienungs-
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person lediglich das Lagerlement 74 am Filterelement 26 montieren und danach die Zentrifugalpumpe 14 einschalten.
Genauer gesagt umfaßt das Lagerelement 74 für das Auslaßende 24 der flexiblen Löitung 20 ein Drahtelement mit zwei voneinander beabstandeten, allgemein parallelen Stababschnitten 76. An einem Ende sind die Stababschnitte 76 miteinander verbunden, während sie am anderen Ende in geeigneter Weise am Verbindungsnippel 58 befestigt sind. Das Lagerelement 74 aus Draht weist einen ersten Abschnitt 78 auf, der gekrümmt ausgebildet ist und vom Verbindungsnippel wegführt, und einen zweiten Abschnitt 80 zur Montage des Lagerelementes am Handgriff 70 des Filterelementes 26. Der zweite Abschnitt 80 ist mit zwei voneinander beabstandeten Bogenabschnitten 82 versehen, die so geformt sind, daß sie über den einstückigen Handgriff 70 eines Filterelementes gesetzt werden können» Die Bogenabschnitte 82 sind im Abstand voneinander angeordnet und weisen seitliche Ausnehmungen auf, die so bemessen sind, daß sie die Seitenteile 72 des Handgriffes 70 aufnehmen können, wenn dieser durch die beiden Bogenabschnitte 82 eingesetzt wird. Dies entspricht der Lagerung für den Rührer des in der US-PS 4 052 319 beschriebenen Filterelementes. Aufgrund der engen Passung zwischen den Ausnehmungen des Lagerelementes 74 und den Seitenteilen 72 des einstückigen Handgriffes 70 am Filterelement 26 verbleibt die flexible Leitung 20 in ihrem am Filterelement 26 gelagerten Zustand, wenn das Lagerelement 74 und der Handgriff 70 montiert worden sind. Der gekrümmte erste Abschnitt 78 des Lagerelementes 74 ist so geformt und weist eine solche Größe auf, daß das Abgaberohr 60 der flexiblen Leitung 20 nach unten gerichtet und so angeordnet ist, daß es sich in der
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Mitte des unmittelbar darunter vorgesehenen Filterbeutels 68 befindet. Auf diese. Weise wird das durch die flexible Leitung 20 gepumpte Öl in den Filterbeutel 68 eingeführt, dort filtriertund in das Sammelgefäß 28 abgegeben.
Um das System 10 zur Durchführung eines Filtriervorganges in Tätigkeit zu setzen, wird die Zentrifugalpumpe 14 eingeschaltet, um das Laufrad 16 in Drehungen zu versetzen, nachdem die Zentrifugalpumpe unmittelbar im Fritiergefäß 12 angeordnet und das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 am Filterelement 26 montiert, und am Sammelgefäß 28 gelagert worden ist. Durch die Rotation des Laufrades 16 wird das Öl mit einer hohen Geschwindigkeit beaufschlagt und durch die Abgabeöffnung 18 in die flexible Leitung 20 gedrückt, in der es zum Auslaßende 24 gepumpt und in den Filterbeutel 68 abgegeben wird. Der Filterbeutel 68 dient dazu, die partxkelförmigen Bestandteile aus dem heißen Öl zu filtrieren, wenn dieses den Filterbeutel zum Sammelgefäß 28 durchläuft. Zur Betätigung der Zentrifugalpumpe 14 weist diese vorzugsweise einen geeigneten Schalter 84 mit mindestens einer EIN-Stellung 85 und einer AUS-Stellung 86' auf. Wenn sich der Schalter 84 in der EIN-Stellung 85 befindet, wird der Rotationsmotor der Zentrifugalpumpe mit Energie versorgt und dreht die Welle 36 mit hoher Geschwindigkeit, so daß das Laufrad 16 in Drehungen versetzt wird. Wenn sich der Schalter 84 in seiner AUS-Stellung 86 befindet, wird die Energiezufuhr zum Motor unterbrochen und das Laufrad wird nicht mehr gedreht. Die Energiezufuhr zum Motor kann über ein geeignetes elektrisches Kabel 87 erfolgen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Zentrifugalpumpe 14 mit einem U-förmigen Siebelement 88 versehen» das eine Reihe von Durchflußöffnungen 90 aufweist, um
den offenen Bereich sswischen den Seitenplatten 32 zu verschließen. Genauer gesagt sind zwischen den Seitenplatten 32 seitlich verlaufende Lagerelemente 92 vorgesehen, die sich entlang den gegenüberliegenden Rändern der Seitenplatten unmittelbar unterhalb des oberen Gehäuses 34 erstrecken, wie in Figur 2 und 6 gezeigt ist. Das Siebelement 88 weist zwei aufrecht stehende Seitenteile 94 auf, die über eine Bodenplatte 96 miteinander verbunden sind. Das obere Ende eines jeden Seitenteiles 94 ist mit einer Lippe 98 zur Lagerung über dem entsprechenden Lagerelement versehen, um auf diese Weise das Siebelement 88 an den Seitenplatten 32 zu haltern. Das Siebelement besteht aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, und besitzt eine relativ dünnwandige Konstruktion, so daß etwas flexibel ist. Es wird an den Seitenplatten 32 montiert, indem es an seinen oberen Enden nach außen auf die gegenüberliegenden Seitenteile 94 gezogen, seine Bodenplatte 96 gegen den Boden der Platten 32 gesetzt und danach eine Einwärtsbewegung der oberen Enden zugelassen wird, so daß die Lippen 98 an den entsprechenden Lagerelementen 92 gelia.lterb sind. In den Seiten 94 des U-förmigen Siebelementes 88 kann eine vergrößerte Öffnung 100 vorgesehen sein, um ein Auseinanderziehen der Seitenteile 94 zur Montage zu ermöglichen.
Das Siebelement 88 umfaßt eine Vielzahl von Durchflußöffnungen 90 in den Seitenteilen 94, so daß das im Pritiergefäß 12 befindliche Öl durch diese Öffnungen in das hohle Innere der Zentrifugalpumpe 14 strömen kann, das von den Seitenteilen 94 des Siebelementes 88 und den Seitenplatten 32 begrenzt wird. Der Innenraum der Zentrifugalpumpe füllt sich somit mit Öl, wenn diese in das Pritiergefäß 12 eingesetzt wird. Durch das Siebelement 88 wird jedoch in vorteil-
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hafter Weise ein Durchgang von großen Partikeln, beispielsweise im Fritiergefäß 12 verbliebenen Lebensmittelstücken, verhindert, so daß derartige Partikel nicht mit dem Laufrad 16 oder der Laufradkammer 44 in Kontakt treten und den Ölzustrom zur flexiblen Leitung 20 blockieren können. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die Durchflußöffnungen 90 einen Durchmesser im Bereich von 6,4 mm auf,
Nachdem das Öl vom Fritiergefäß 12 in das Sammelgefäß 28 abgepumpt worden ist, muß es im filtrierten Zustand wieder zum Filtriergefäß 12 zurückgeführt werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch durchgeführt werden, daß die Zentrifugalpumpe 14 vom Fritiergefäß 12 entfernt und in einen Behälter oder ein Gefäß 102 eingesetzt wird, in dem sich das filtrierte Öl befindet. Dies ist in Figur 4 verdeutlicht. Dabei kann das Gefäß 102 mit dem filtrierten Öl das Sammelgefäß 28 sein, in das das filtrierte Öl abgegeben worden ist, oder es kann sich dabei um ein separates zusätzliches Sammelgefäß handeln. Um zu vermeiden, daß das Filterelement unmittelbar nach dem Abpumpen des heißen Öles vom Fritiergefäß 12 vom Sammelgefäß 28 entfernt werden muß, wird ein separates Gefäß 107 verwendet, das das filtrierte Öl enthält. In jedem Fall wird ,jedoch die Zentrifugalpumpe 14, nachdem sie vom Fritiergefäß 12 entfernt worden ist, in das das filtrierte Öl enthaltende Gefäß 102 eingesetzt, und das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 wird so angeordnet, daß das filtrierte Öl in das Fritiergefäß abgegeben werden kann. Da die Zentrifugalpumpe möglicherweise mit partikelfb'rmigen Substanzen
\cj verschmutzt sein kann, nachdem sie aich im Fritierftefäß 12 befunden hat, und/oder um einen weiteren Kiltrationsschritt vorzusehen, wird vorzugsweise ein
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Filterelement 104 zwischen dem Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 und dem Fritiergefäß 12 angeordnet, um vollständig filtriertes Öl zum Fritiergefäß 12 zurückzuführen. Das Filterelement 104 kann ein separates Filterelement umfassen, das Poren einer geringeren Größe aufweist als die Poren des Filterelementes 26, das in Verbindung mit dem Abpumpen des Öls vom Fritiergefäß 12 Verwendung findet, oder es kann sich hierbei um das gleiche Filterelement 26 handeln. Ferner kann das ursprüngliche Filterelement 26 vor seiner Wiederverwendung in Verbindung mit der Rückführung des Öls zum Fritiergefäß 12 gereinigt werden, je nach dem wie groß die Menge der aus dem Öl während des ersten Filtervorganges entfernten Verschmutzungen und partikelförmigen Substanzen ist.
Die Rückführung des filtrierten Öls zum Fritiergefäß 12 wird danach vervollständigt, indem die Zentrifugalpumpe 14 eingeschaltet wird, um das filtrierte Öl vom Gefäß 10? durch die flexible Leitung 20 zu pumpen und in das Filterelement 104 abzugeben, in dem weiteres partikelförmiges Material entfernt wird. Das vollständig filtrierte Öl wird danach in das Fritiergefäß 12 zurückgeführt. Wiederum wird das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 bei der bevorzugten Ausführungsform durch das Filterelement gelagert, welches wiederum am oberen Ende des Fritiergefäßes 12, in das das Öl zurückgeführt werden soll, angeordnet ist.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Filtersystem 10 ist besonders vorteilhaft einsetsbar, wenn es in Verbindung mit einem Behandlungsmaterial verwendet wird, das zur Entfernung der Verunreinigungen und anderen Verschmutzungen beiträgt, die im Öl vorhanden sein
können. In der schwebenden amerikanischen Patentanmeldung 157849 ist ein bevorzugtes Behandlungsmaterial und ein Verfahren zur Entfernung von löslichen Verunreinigungen und Speisesäften aus Nahrungsmitteln, die gebraten bzw. fritiert worden sind, beschrieben. Das in dieser Patentanmeldung beschriebene Behandlungsmaterial besteht vorzugsweise aus Wasser und einer porösen Rhyolith-Trägermasse, die dazu dient, die Auswirkungen von bestimmten unerwünschten Verunreinigungon im gebrauchten Öl, wie beispielsweise löslichen Speisesäften und Fettsäuren, die sich auf das Öl nachteilig auswirken können, zu beseitigen oder zu neutralisieren. Bei Verwendung eines derartigen Behandlungsmaterials ist es oft erforderlich, dieses in das Öl einzurühren und mit diesem zu vermischen. In der Vergangenheit wurden solche Rühroder Mischvorgänge üblicherweise von Hand mit einem geeigneten Rührer durchgeführt. Dies ist natürlich nicht wünschenswert, da es nicht nur die Zeit des Küchenpersonals in Anspruch nimmt sondern auch mögliche Gefahren mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß ein derartiges Behandlungsmaterial üblicherweise zugegeben und verrührt wird, während das Öl heiß ist. Auch ist oft, wenn derartige Materialien über eine bestimmte Zeitdauer gerührt werden müssen, um ihre richtige Mischung mit dem Öl sicherzustellen, der Hührvorgang nicht bis zum Ende durchgeführt worden.
Erfindungsgemäß kann die Zentrifugalpumpe 14 verwendet werden, um einen derartigen Rühr- und Mischvorgang automatisch durchzuführen. Die Zentrifugalpumpe ist hierzu mit zwei voneinander beabstandeten Ringelementen 106 versehen, die an einem der aufrecht stehenden Plattenolemente 32 befestigt sind. Die Ringelemente sind in der Lage, das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 aufzunehmen und dieses zu haltern (sh.Pig.6).
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Nachdem die Zentrifugalpumpe 14 in das Pritiergefäß 12 eingesetzt worden ist, wobei das Ende 24 in den Halteringen 106 gelagert wird, wird sie in Tätigkeit gesetzt, um das Öl und das Behandlungsmaterial unmittelbar im Pritiergefäß 12 wieder umzuwälzen, so daß auf diese Weise das Behandlungsmaterial mit dem Öl vollständig vermischt wird. Beispielsweise kann das Behandlungsmaterial in einfacher Weise in das Pritiergefäß geschüttet und die Zentrifugalpumpe danach über eine spezielle Zeitdauer eingeschaltet werden, um eine richtige Mischung des Behandlungsmateriales mit dem heißen Ul sicherzustellen.
Bei dieser bevorzugten AusfÜhrungsform ist die Pumpe ferner vorzugsweise mit einem Timer einer herkömmlichen Bauart versehen, und der Schalter 84 besitzt eine dritte Stellung 108 zur Betätigung des Timers, um dem Motor über die spezielle Zeitdauer (sh. Figur 6) Energie zuzuführen. Derartige Timer zum Betreiben eines Motors über eine vorgegebene Zeitdauer sind bekannt» Nachdem diese Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Schalter 84 automatisch in die AUS-Stellung 86 zurückgeführt. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, da hierdurch kein Personal erforderlich ist, um das Behandlungsmaterial mit dem Öl manuell zu vermischen. Das Personal wird vielmehr frei und kann anderen Arbeiten in der Küche nachgehen. Ein derartiger Timer hat es desweiteren den Vorteil, daß er sicherstellt, daß der erforderliche Mischungsgrad zwischen dem Behandlungsmaterial und dem Öl erreicht wird.
Wie vorstehend erwähnt, sitzt die Zentrifugalpumpe 14 eine solche Größe, daß sie unmittelbar in das Gefäß 12 eingesetzt werden kann. Da normalerweise die Breite des Fritiergefäßes 12 die kritische Größe ist, sind die seitlichen Abmessungen der
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Zentrifugalpumpe geringer als die Breite des Fritiergefäßes, so daß die Pumpe unmittelbar in das Fritiergefäß eingesetzt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzen beispielsweise die seitlichen Plattenelemente 32 eine Breite im Bereich von etwa 15,24 cm und weisen einen Abstand voneinander auf, der in einem Bereich von etwa 20,32 cm liegt. Die Höhe der Pumpe ist so gewählt, daß das obere Gehäuse 34 nicht in das Öl getaucht wird, wenn die Pumpe im Fritiergefäß 12 angeordnet wird. Diese Abmessung kann in Abhängigkeit von der Größe der Fritiergefäße, bei denen die Pumpe eingesetzt werden soll, schwanken. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Lagerelemente 92 etwa 21,60 cm über der Bodenkante der Platten 32 angeordnet»
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Pumpe 14 unmittelbar in das Fritiergefäß 12 eingesetzt und auf dem Boden desselben gelagert werden kann, um das heiße Öl vom Pritiergefäß abpumpen zu können. Bei den Systemen des Standes der Technik, insbesondere denen, die nicht mit Abzugseinrichtungen versehen sind, ist es erforderlich ein Saugrohr manuell in das Pritiergefäß einzuführen und die Pumpe zu betätigen. Dies bringt gewisse Sicherheitarisiken mit sich, die durch Verspritzen von Öl verursacht werden, und kann zu Verletzungen bzw. Verbrennungen des in der Nähe befindlichen Personals führen.
Nachdem daa Öl vom Pritiergefäß 12 abgepumpt worden ist, wird die Zentrifugalpumpe entfernt und das Pritiergefäß in üblicher Weise gesäubert. Danach kann die Pumpe in ein Gefäß 102 eingebracht werden, das filtriertes Öl aufweist, und das Öl kann dann in das Pritiergefäß 12 gepumpt werden. Dabei sind keine zeitraubenden Vorgänge in bezug auf das Austauschen
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von Rohren, Schläuchen etc. erforderlich, und es muß auch kein umsteuerbarer Motor verwendet werden. Bas erfindungsgemäße Verfahren und System sichert daher einen einfacheren, zuverlässigeren und sichereren Filtrationsbetrieb.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß geeignete Drücke unter Einsatz eines viel kleineren Motors erzeugt werden können als dies mit Rotationspumpen möglich war. Beispielsweise besaßen die in Verbindung mit Rotationspumpen eingese bzten Motoren normalerweise eine Leisiung im Bereich von einem Drittel PS. Bei der erfindungsgemäß eingesetzten Zentrifugalpumpe 14 muß der Motor jedoch nur eine Leistung im Bereich von einem Zwanzigstel PS besitzen. Die erfindungsgemäß eingesetzte Zentrifugalpumpe besitzt ferner eine längere Lebensdauer und iot zuverlässiger über eine größere Zeitspanne als die Rotationspumpen' des Standes der Technik. Insbesondere sind keine Wellendichtungen bei einer Zentrifugalpumpe erforderlich, und Verschleißflächen sind minimal vorhanden. Auch sind keine engen Toleranzen für die verschiedenen Bauteile erforderlich. Es wird daher davon ausgegangen, daß die erfindungsgemäß eingesetzte ZentrJ-fugalpumpe eine nutzbare Lebensdauer im Hereich von 5 bis 10 Jahren besitzt, während die Kotationspumpen des Standes der Technik nur eine solche von 3 Jahren aufweisen. Die Kosten der für den Filtriervorgang erforderlichen Ausrüstung sind daher minimal.
Ein anderer Vorteil, der aus dem Einsatz einer Zentrifugalpumpe anstelle einer Rotationspumpe resultiert, besteht darin, daß normalerweise keine hohen Drücke erzeugt werden. Beispielsweise besitzen die Rotationspumpen des Standes der Technik dio Fähigkeit, eine sehr hohe Druckdifferenz, normalerweise im Bereich von
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4,14 bar, zu erzeugen. Um die Druckdifferenz auf einem annehmbaren V/erb zu halten, mußte man daher dafür Sorge tragen, daß in den Schläuchen oder Leitungen keine Drosselstellen auftraten, die zu einer zu großen h Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Schlauches und somit zu einem Zerplatzen oder Lecken desselben führen konnten^ wodurch heißes Öl in die Umgebung verspritzt wurde. Mit der erfindungsgemäß eingesetzten Zentrifugalpumpe wird mit Hilfe einer niedrigen Druckdifferenz das Öl vom Fritiergefaß 12 in das Filterelement 26 geführt, and es werden keine hohen DruckdifJ'erenzen erzeugt, wie dies bei Rotationspumpen der t'a].l iot. Mögliche Gefahren, die bei den Vorrichtungen den Standes der Technik auftreten, sind
1') daher minimal.
Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zum Filtrieren von Speiseöl aus- einem Gefäß 12 zur Verfügung gestellt, bei dem ein Sammelgefäß 28, ein Filterelement 26 und eine Zentrii fugalpumpe 14 bereit gestellt werden, wobei die Zentrifugalpumpe 14 ein Laufrad 16, eine Abgabeöffnung 18 und eine flexible Leitung 20 aufweist, deren Einlaßendc 22 in Strömungsmittelverbindung mit der Abgabeöffnung I8 steht und die mit einem Auslaßende
2ri 24 versehen ist. Das Filterelement 26 wird relativ zu dem Sammeltefaß 28 so gelagert, daß es sich in einer Position zur Aufnahme des zu filtrierenden Öles und zur Abgabe des filtrierten Öls in das Sammelgefäß 28, nachdem dioses durch das Filterelement 26 filtriet worden ist, befindet. Die Zentrifugalpumpe 14 wird in das Fribier- bzw. Bratgefäß 12 eingesetzt, so daß mindestens das Laufrad 16 in direktem Kontakt mit dem im Gefäß 12 befindlichen, zu filtrierenden Öl steht. Das Auolaßonde 24 der flexiblen Leitung 20 wird so
V) angeordnet, dan es Öl in das Filterelement 26 abgeben kann. Danach wird die Zentrifugalpumpe 14 eingeschaltet, um das Laufrad 16 in Drehungen zu versetzen und dadurch Öl vom Gefäß 12 durch die flexible Leitung 20
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in das Filterelement 26 zu pumpen, wobei partikelförmige Substanzen und andere Verunreinigungen im Öl entfernt werden und ein filtriertes Öl erhalten wird. Danach kann die Zentrifugalpumpe 14 vom Gefäß 12 entfernt und in ein filtriertes Öl enthaltendes Gefäß (entweder das Sammelgefäß 28 oder ein separates Gefäß 102, das filtriertes Öl enthält) eingesetzt werden. Das Auslaßende 24 der flexiblen Leitung 20 wird dann so angeordnet, daß es Öl in das Fritier- bzw. Bratgefäß 12 abgeben kann, und die Zentrifugalpumpe 14 wird eingeschaltet, um das Laufrad 16 in Drehungen zu versetzen und Öl vom Gefäß 28, 102 durch die flexible Leitung 20 in das Gefäß 12 abzupumpen. Falls gewünscht, kann ein separates Filterelement 104 beim Rückführen des filtrierten Öls zum Gefäß 12 vorgesehen sein.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Kiltorsystem 10 umfaßt ein Öl enthaltendes Gefäß, wie beispielsweise ein Bratgefäß oder ein Fritiergefäß 12, das das zu filtrierende Öl enthält, ein Ölaufnahmegefäß 28, das das filtrierte Öl aufnimmt, ein Filterelement 26 zum Filtrieren dos Öls und eine Zentrifugalpumpe 14. Die Zentrifugalpumpe 14 umfaßt ein Laufrad 16, eine Abgabeöffnung 18 und eine flexible Leitung 20 mit einem Einlaßende 22, das mit der Abgabeöffnung 1b in Strömungsmittelverbindunp: steht, und oinem Auslaßende 24. Die Zentrifugalpumpe 14 besitzt eine solche Größe, daß sie in wieder entfernbarer Weise in das Öl enthaltende Gefäß 12 eingesetzt werden kann, so daß mindestens das Laufrad 16 in direktem Kontakt mit dem zu filtrierenden Öl steht, und das Auslaßende ?4 der flexiblen Leitung 20 ist so zum Filterelement 26 angeordnet, daß Öl in das Filterelement 26 abgegeben werden kann. En sind Einrichtungen 84 zur Betätigung der Zentrifugal pumpe 14 vorgesehen, um deren Laufrad in Drehungen zu versetzen un<1 dndurch Öl vom Öl ent-
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haltenden Gefäß 12 durch die flexible Leitung 20 in das Filterelement 26 zu pumpen.
Brfindungngemäß wird somit ein Verfahren und ein System zum Filtrieren von Speiseöl in Brat- bzw. Pritiergefäßen vorgeschlagen, bei dem ein Gefäß zum Sammeln dos filtrierten Öls, ein Filterelement zum Filtrieren von Verunreinigungen und partikelformiften Substanzen aus dem Öl und eine Zentrifugalpumpe, die ein Laufrad, eine Abgabeöffnung und eine flexible Leitung mit einem Einlaßende, das mit der Abgabeöffnung verbunden ist, und einem Auslaßende aufweist, bereitgestellt werden. Das Filterelement wird relativ zum Sammelgefäß so gelagert, daß es das zu filtrierende öl aufnehmen und das filtrierte Öl in daa SammelgefUß abgeben kann. Die Zentrifugalpumpe kann unmittelbar in das Brat- bzw. Fritiergefaß eingesetzt werden, bo daß mindestens ihr Laufrad in direktem Kontakt mit dem zu filtrierenden öl steht, und dar. Auslaßende der flexiblen Leitung wird so angeordnet, daß es das durch die Leitung gepumpte Öl in das Fi]terelement abgeben kann.
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Claims (10)

Tedtke -Bühling - KjjiiiE. :-::". .::.SSSÄÄ If*. Grupe - Pellmann - Grai*s.-: * :~·: :·" "--"SiS Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Jng. R Grupe Dipl.-lng. B. Peilmann Dipl.-lng. K. Grams Bavariaring 4, Postfach 20 24 G 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Münche 22. Spptemhrr DE 2468/cHse (Ht 5.0 0(37 Π( KMANY Patentansprüche
1. Verfahren zum Filtrieren von Speiseöl bzw. Speisefett in einem Zubereitungsgefäß (Bratgefäß, Fritiergefäß), bei dem ein Filterelement relativ zu einem Sammelgefäß so angeordnet wirdt daß es das zu filtrierende Öl aufnehmen und das filtrierte Öl in das Sammelgefäß abgeben kann, nachdem dieses durch das Filterelement filtriert worden ist, und bei dem eine Pumpvorrichtung betätigt wird, um das Öl vom Zubereitungsgefäß in das Filterelement abzupumpen, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpvorrichtung eine Zentrifugalpumpe verwendet wird, die ein Laufrad, eine Abgabeöffnung und eine flexible Leitung mit einem Einlaßende, das in Strömungsmittelverbindung mit der Abgabeöffnung steht, und einem Auslaßende aufweist, daß die Zentrifugalpumpe unmittelbar in das Zubereitungsgefäß eingesetzt wird, so daß mindestens das Laufrad in direktem Kontakt mit dem zu filtrierenden Öl im Zubereitungsgefäß steht, und daß das Auslaßende der flexiblen Leitung so angeordnet wird, daß es das Öl in das Filterelement abgeben kann.
Dresdner Bank (München) Klo. 3 839 844 Bayer. Vereins!»* SM8nelwn} Kto, 806941 PoiHcfwek !Manchen) Kto. 670-43-804
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abpumpen des Öls von dem Zubereitungsgefäß die Zentrifugalpumpe in ein Gefäß eingebracht wird, das filtriertes Speiseöl enthält, so daß mindestens das Laufrad der Zentrifugalpumpe in direktem Kontakt mit dem im Gefäß befindlichen Öl steht, daß das Auslaßende der flexiblen Leitung so angeordnet wird, daß es Öl in das Zubereitungsgefäß abgeben kann, und daß danach die Zentrifugalpumpe betätigt wird, um deren Laufrad in Drehungen zu versetzen und Öl von dem das filtrierte Öl enthaltenden Gefäß durch die flexible Leitung in das Zubereitungsgefäß zu pumpen.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Auslaßende der flexiblen Leitung zur Abgabe des Öles in das Filterelement so anordnet, daß man das Auslaßende unmittelbar an dem Filterelement lagert.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als weiteren Schritt das Speiseöl mit einem Material behandelt, um bestimmte Verunreinigungen im Öl zu entfernen, bevor man die Zentrifugalpumpe zum Abpumpen des Öls aus dem Zubereitungsgefäß betätigt, wobei man ein Behandlungsmaterial in das Speiseöl einbringt, das Auslaßende der flexiblen Leitung so anordnet, daß Öl in das Zubereitungsgefäß abgegeben werden kann, nachdem die Zentrifugalpumpe in das Zubereitungsgefäß eingesetzt worden ist, und daß man das Laufrad der Zentrifugalpumpe in Drehungen versetzt, um das Öl und das Behandlungsmaterial im Zubereitungsgefäß mindestens vor der Anordnung des Auslaßendes der flexiblen Leitung relativ zum Filterelement abzupumpen und zu vermischen, und die Zentrifugalpumpe betätigt.
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5. Filtersystem für Speiseöl bzw. Speisefett mit einem Gefäß, das das zu filtrierende Speiseöl bzw. Speisefett enthält, einem Gefäß zur Aufnahme des filtrierten Spieseöles, einem !Filterelement zum FiI-trieren des Speiseöles und einer Pumpvorrichtung für das Speiseöl, die in der Lage ist, das Öl von dem Öl enthaltenden Gefäß durch eine Leitung in das Filterelement abzupumpen, das relativ zu dem Ölaufnahmegefäß so angeordnet ist, daß es das filtrierte Öl in das Ölaufnahmegefäß abgeben kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung eine Zentrifugalpumpe (14) umfaßt, die ein Laufrad (16), eine Abgabeöffnung (18) und eine flexible Leitung (20) aufweist, die mit einem Einlaßende (22), das in Strömungsmittelverbindung mit der Abgabeöffnung steht, und einem Auslaßende (24) versehen ist, das relativ zu dem Filterelement (26) so angeordnet ist, daß Öl in das Filterelement abgegeben werden kann, und daß die Zentrifugalpumpe eine solche Größe besitzt, daß sie in wieder entfernbarer Weise in das Öl-enthaltende Gefäß (12) eingesetzt werden kann, so daß mindestens ihr Laufrad in direktem Kontakt mit dem zu filtrierenden Öl steht.
6. System nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch Lagereinrichtungen (74) für das Auslaßende der flexiblen Leitung am Filterelement.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement einen einstückigen Handgriff (70) mit voneinander beabstandeten, länglichen, gegenüberliegenden Seitenteile (72) aufweist und daß die Lagere inri chtungen ein Lagerelement (74) benachbart zum Auslaßende der flexiblen Leitung umfassen, das mit Bogenabschnitten (82) versehen ist, die
über Abschnitte der gegenüberliegenden Seitenteile des einstückigen Handgriffes gepaßt werden und diese aufnehmen können, um das Auslaßende der flexiblen Leitung am einstückigen Handgriff zu lagern. 5
8. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalpumpe ein Gehäuse (34) umfaßt, das Einrichtungen (106) zum Halten des AuslaßendeB der flexiblen Leitung in einer Position aufweist, in der das durchgeführte Öl unmittelbar in das Öl enthaltende Gefäß abgegeben werden kann, wenn das Auslaßende von den Einrichtungen gehalten wird.
9· System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalpumpe einen Timer aufweist, der in der Lage ist, das Laufrad über eine vorgegebene Zeitdauer rotieren zu lassen.
10. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölaufnahmegefäß (28) eine solche Größe besitzt, daß die Zentrifugalpumpe in wieder entfernbarer Weise in das Ölaufnahmegefäß so eingesetzt werden kann, daß deren Laufrad in direktem Kontakt mit dem in dem Ölaufnahmegefäß befindlichen filtrierten Öl steht.
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