DE3300394A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von verunreinigter fluessigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von verunreinigter fluessigkeit

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D37/00Processes of filtration
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Description

P 78/589 Dr.F/F ζ.
Idrex, Incorporated Frankfort, Illinois 60423 (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verunreinigter Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen oder Klären von Flüssigkeiten, und sie betrifft insbesondere ein Filtriersystem, das sich speziell für einen Einsatz im Rahmen der Verarbeitung von Speiseölen eignet. Noch spezifischer, aber ohne Beschränkung auf das besondere, im folgenden gezeigte und beschriebene Einsatzgebiet ist die Erfindung mit einem vertikalen Blattfiltersystem befaßt, bei dem die Filterelemente nach Ansammlung einer vorbestimmten Menge an Material aus dem Einlauf ohne öffnen der Filterkammer automatisch gereinigt werden und die Unversehrtheit und Vollständigkeit des Filterkuchens auch während des Anschwemmvorgangs und während des Trocknens des verbrauchten Filterkuchens und des angesammelten Materials aufrechterhalten bleibt.
Der Erfindung stehen zahlreiche Anwendungsgebiete offen, sie erweist sich jedoch ale besonders vorteilhaft für die Prozeßfiltration von Speiseölen, und sie soll daher der bequemeren Veranschaulichung halber nachfolgend unter Bezugnahme auf ihren Einsatz bei der Verarbeitung von Speiseölen beschrieben werden. Wie bekannt enthalten bestimmte Samen wie beispielsweise Sojabohnen, Baumwo11samen, Erdnüsse und andere ebenso wie tierische Fette wie etwa Talg, Schweineschmalz und andere ausreichende Mengen an pflanzlichen Ölen und tierischen Fetten, um eine kommerzielle Rückgewinnung und Bearbeitung für die Lebensmittelindustrie und andere Industriezweige zu rechtfertigen. Bei einer derartigen Verarbeitung werden Öle oder Fette von dem ölhaltigen Material durch Extraktion mit Lösungsmitteln wie Hexan, Alkohol, Azeton, Furfural oder anderen vergleichbaren Flüssigkeiten abgetrennt, wobei solohe Ausrüstungen wie Austreiber, Pressen oder Kombinationen davon zur Anwendung
kommen. Das Öl oder die Miscella, die so abgetrennt werden, erfahren eine Klärung, indem sie durch Filter geschickt werden, in denen eine Abtrennung der Flüssigkeit von den Feststoffen erfolgt zur Wiedergewinnung und Aufbereitung des Öls.
Für manche Anwendungsfälle ist es wünschenswert, das unbearbeitete Öl zu degummieren, um Wasser und lösliche Phosphatide, Kleber usw. daraus zu entfernen. Bei diesen Anwendungen wird das rohe Öl mit Wasser und Phosphorsäure oder einem anderen geeigneten Reagens behandelt, um die Gummi oder Kleber niederzuschlagen. Diese niedergeschlagenen oder ausgefällten Stoffe werden derzeit mittels Zentrifugieren abgetrennt, eine Abtrennung mittels eines geeigneten Filtriersystems würde aber zu einer vollständigeren Entfernung dieser Fremdstoffe führen. Das degummierte Öl wird dann einer weiteren Behandlung zur Reduktion der freien Fettsäuren unterzogen. Je vollständiger die Entfernung von Klebern, Phosphatiden usw. ist, desto bessere Ergebnisse fällt die Wiedergewinnung der freien Fettsäuren aus, die durch physikalische Reinigung reduziert werden. Wenn die Gummi jedoch nicht vollständig entfernt werden oder wenn überhaupt keine Degummierung vorgenommen wird, müssen die Gummi in den freien Fettsäuren durch deren kaustische Neutralisation mit leichtem Laugeüberschuß daraus entfernt werden. Eine derartige kaustische Neutralisierung hydratisiert die Gummi und überführt die freien Fettsäuren in Seifen, die anschließend durch Zentrifugieren abgetrennt werden. Das raffinierte oder neutralisierte und degummierte Öl, das wünschenswerterweise einen Gehalt an freien Fettsäuren von weniger als 0,05 $ aufweist, wird unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme und Vakuum mit Bleichmitteln (Erden) behandelt, um seine Färbung zu vermindern. Diese Bleichmittel werden dann durch Filtrieren abgetrennt .
Wenn eine Herabsetzung des Schmelzpunktes des Öls gewünscht wird, wird das Öl hydriert, wozu man in Gegenwart eines Katalysators Wasserstoff gas durch das Öl hindurchperlen läßt. Dabei hat sich Nickel als ein brauchbarer Katalysator erwiesen, doch ist es schwierig, dieses Nickel wieder aus dem Öl zu entfernen, und es bedarf des Zusatzes von etwas FilterhilfBstoff zu dem Material, um die KatalyBatorentfernung
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zu erleichtern. Der Nickelkatalysator und der Filterhilfsstoff werden anschließend durch Filtrieren entfernt, und das Öl wird nachgebleicht, ein Verfahren, das Nachbleiche nach Hydrierung genannt wird. Das Bleichmittel, im allgemeinen eine neutrale Erde, wird dann zusammen mit etwaigen Katalysatorresten durch Filtrieren aus dem Öl entfernt.
Das Speiseöl kann dann weiterverarbeitet werden beispielsweise durch Winterisieren und/oder durch Deodorieren, was wiederum ein Filtrieren verlangt, um die Entfernung aller Feststoffe aus dem Öl sicherzustellen« Hach dem Deodorieren folgt als abschließender Verfahrensschritt das Füllen, wobei die flüssigen Bestandteile gefiltert werden, um Fremdstoffe zu entfernen.
Für die verschiedenen im Rahmen der Speiseölverarbeitung erforderlichen Filtriervorgänge werden bisher Filtriersysteme verwendet, bei denen es jedesmal, wenn die Filterelemente einer Reinigung zur Entfernung des verbrauchten, mit Schlamm und Fremdstoffen versetzten Filterkuchens unterzogen werden müssen, einer Zerlegung des gesamten Filterapparats bedarf. Bei einer solchen Zerlegung gelangen Dämpfe, die mitunter giftig sind, in die Atmosphäre, wo sich das Bedienungspersonal oder andere Personen aufhalten, und es entsteht eine unerwünschte und mitunter gefährliche Arbeitsumgebung. Die Filterelemente werden dann aus der Filterkammer herausgenommen, und ihre Scheidewände werden von Hand geschrubbt, was häufig zu Beschädigungen der Filterelemente durch Verbiegen oder Durchlöchern der die Scheidewände bildenden Filtertücher aus Drahtgewebe führt. Wenn dann die Reinigung abgeschlossen ist, müssen die Filterelemente innerhalb der Filterkammer wieder zusammengebaut werden, wobei häufig ihre Abdichtung mangelhaft ausfällt. Eine derartige mangelhafte Abdichtung im Verein mit einem Durchstoßen oder Verzerren der Filterscheidewand gibt vielfach Anlaß zu einer Verseuchung des Filtrate durch den noch nicht behandelten Filtereinlauf. Dieses Problem hat man bisher dadurch anzugehen versucht, daß man zusammen mit den Anschwemmfilterhilfsstoffen faserige Filtermittel eingesetzt hat, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen und die Unversehrtheit der Scheidewände aufrechtzuerhalten. Die Verwendung solcher faseriger Filterhilfsstoffe ist jedoch sehr
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kostspielig, und die Notwendigkeit einer Abdichtung auf diesem Wege macht die "bisher üblichen Filtriersysteme sowohl teuer als auch wenig wirksam im Betrieb.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie sich der Filtriervorgang insbesondere dahingehend verbessern läßt, daß die Unversehrtheit des auf der Filterscheidewand gebildeten Filterkuchens während des Anschwemmens ebenso wie während des Filtrierens selbst und vor allem auch während des der Ablösung des Filterkuchens mit den angesammelten Fremdstoffen von der Filterscheidewand vorangehenden Flüssigkeitsabzugs aus der Filterkammer erhalten bleibt, wobei außerdem eine automatische Reinhaltung der Filterelemente zur Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades ohne eine Entfernung der Filterelemente aus der Filterkammer gewährleistet und die Gewinnung von trockenem Abfall- oder Schlammaustrag ohne eine Erhitzung des Austragmaterials ermöglicht werden soll.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen oder Klären von Verunreinigungen enthaltender Flüssigkeit, wie sie in den Patentansprüchen angegeben sind.
Die Erfindung arbeitet dabei mit einem Filtriersystem, das eine Mehrzahl von koaxialen, vertikal angeordneten Filterelementen zum Reinigen oder Klären einer hindurchgeleiteten Flüssigkeit aufweist. Nach Ansammlung einer vorbestimmten Menge an Material auf oder in dem Filterkuchen wird die Filterkammer abgeschlossen, und der Flüssigkeitsinhalt wird abgezogen, indem beiderseits der Filterelemente eine Druckdifferenz erzeugt wird, also ein Druckunterschied auf der einen Seite jedes Filterelements gegenüber seiner anderen Seite eingestellt wird, der die Unversehrtheit oder Vollständigkeit des Filterkuchens auf der Filterscheidewand erhalten bleiben läßt. Nachdem der Flüssigkeitsinhalt aus der Filterkammer abgezogen worden ist, wird die Filterkammer ausgeprägt unter Druck gesetzt, um alles im Filterkuchen noch verbliebene Filtrat zu entfernen und den Filterkuchen auf der Filterscheidewand zu
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trocknen, "bevor er abgelöst wird. Der verbrauchte Filterkuchen samt den Ansammlungen darin wird von der Filterscheidewand abgelöst und durch ein Austragsystem aus der Filterkammer ausgebracht. Die Filterkammer wird mit Flüssigkeit gefüllt, und die Filterscheidewand wird mechanisch geschrubbt, um alles restliche Material davon abzulösen. Eine gewisse Menge an Anschwemm- oder Filterhilfsmittel wird der Flüssigkeit in* der Filterkammer zugesetzt, und die mit Filterhilfsmittel versetzte Flüssigkeit wird in einer geschlossenen Schleife in Umlauf durch die Filterelemente und das ganze Filtriersystem gehalten, um auf der Filterscheidewand einen Anschwemmfilterkuchen auszubilden. Die Strömungsgeschwindigkeit bei diesem Flüssigkeitsumlauf wird ausreichend bemessen, um den Zusammenhalt des so gebildeten Filterkuchens aufrechtzuerhalten, bis der Filterkuchen eine hinreichende Menge Fremdstoffmaterial aus dem Einlauf abgeschieden hat, damit sich eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen den beiden Filterseiten ausbildet, die dann die Unversehrtheit des Filterkuchens auf der Filterscheidewand bei der Strömungsgeschwindigkeit des Einlaufe aufrechterhält.
Zur weiteren Yeranschaulichung der Erfindung und ihrer Ziele, Merkmale und Vorteile wird für die folgende Beschreibung auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines die Erfindung verkörpernden Filtriersystems unter Weglassung oder Phantomwiedergabe eines Teils des inneren Aufbaus der Filterkammer im Interesse besserer Übersicht,
Fig. 2 eine perspektivische Frontansicht einee Teils des Filtriersystems von Fig. 1 unter Weglassung von.Teilen und abschnittsweiser Teildarstellung für eine bessere Veranschaulichung der inneren Struktur der Filterkammer, '
Fig. 3 eine im Maßstab vergrößerte Schnittdarstellung der vertikalen Filterelemente in der Filterkammer zur besseren Veransohaulichung der Art der Ablösung des verbrauchten Filterkuchens und der angesammelten Stoffe von der Filterecheidewand,
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Filterelemente und
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Pig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anschwemmeinrichtung des Filtriersystems von Pig. 1 unter Teildarstellung einzelner Abschnitte zu "besserer Veranschaulichung des inneren Aufbaus.
Das in Pig. 1 dargestellte Filtriersystem umfaßt eine Filtriereinheit 100 und eine Anschwemmeinheit 200. Diese beiden Einheiten 100 und 200 stehen miteinander und mit einer Quelle für zu reinigende bzw. zu klärende Flüssigkeit über ein ventilgesteuertes Netz von Rohrleitungen in Verbindung. Pur die Abführung von Piltrat und für den Austrag von festem Abfallmaterial sind ein Piltratauslaß 40 bzw. ein Austragauslaß 50 vorgesehen, über die Flüssigkeiten und Peststoffe aus den Einheiten 100 und 200 entfernt werden können, wie dies unten im einzelnen erläutert wird.
Als Einlauf wird ungeklärte Flüssigkeit in das FiItriersystem von Pig. 1 durch einen Einlaufeinlaß 20 hindurch mittels einer Einlaufpumpe 21 hineingepumpt, die von jeder geeigneten handelsüblichen Bauart sein »nn, Der Einlauf wird durch ein pneumatisch gesteuertes Ventil 22 hindu 1Ch in eine Einlaufeinlaßleitung 23 gepumpt und gelangt von dort zu einer angeschlossenen Filterp^mpe 24, deren Punktion unten noch im einzelnen erläutert wird. Über eine anschließende Filterpumpenausgangsleitung 25 gelangt der Einlauf sodann durch ein oberes Filtereinlaßverteilerrohr 26 und ein unteres Filtereinlaßverteilerrohr 27 zu der Filtriereinheit 100. In den Verbindungen von der Leitung 25 zu den Verteilerrohren 26 und 27 sind passende Rückschlagventile 28 vorgesehen, die einen umgekehrten Fluß des Einlaufe verhindern.
Die Piltriereinheit 100 weist eine Filterkammer 110 auf, die an beiden Enden durch Deckel 111 abgeschlossen ist, die dicht, aber lösbar daran angebracht sind und Wartungsarbeiten an dem inneren Mechanismus wie den Austausch abgenutzter Bauteile erleichtern. Am Boden der Filterkammer 110 ist eine Wanne 112 ausgebildet, durch die in der Längsrichtung der Filterkammer 110 eine in Lagern 114 drehbar gehaltene Austragschnecke 113 hindurchgeht. Ein Austragschneckenantriebsmotor versetzt bei seiner Erregung die Schnecke 113 in eine Drehbewegung» die in die Wanne 112 fallendes Peststoffmaterial zum Austragauslaß 50 transportiert, wobei auf einem Schneckenschaft 113a befestigte Flügel
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116 das Feststoffmaterial innerhalb eines pneumatisch gesteuerten Drehschützes 117 komprimieren, das periodisch geöffnet wird, um das Feststoffmaterial durch den Austragauslaß 50 hindurch aus dem Filtriersystem auszubringen. Bei diesem Kompressionsvorgang herausgepreßte Flüssigkeit fließt über eine Filterkammerabzugleitung 118, durch die der flüssige Inhalt der Filterkammer 110 abgezogen werden kann, und ein pneumatisch gesteuertes Ventil 119 zu einer Filterabzugpumpe 120.
Ungeklärte Flüssigkeit, die in die Filterkammer 110 über das obere Verteilerrohr 26 bzw. über das untere Verteilerrohr 27 eingespeist wird, durchläuft zu ihrer Reinigung in der Filterkammer 110 koaxial und vertikal angeordnete Filterelemente 160 bis zu einem hohlen Filterrohr 162 und gelangt dann gereinigt nach außen über den Filtratauslaß 40 oder über eine Filtratabgabeleitung 30» von wo aus sie über pneumatisch gesteuerte Ventile 51, 32 oder 33 abhängig von dem jeweiligen Phasenzyklus für den Systembetrieb weitergeleitet wird, wie dies unten noch im einzelnen erläutert wird.
Sie Filterelemente 160 sitzen koaxial auf dem Filterrohr 162 und werden durch eine Vielzahl von Abstandshaltern I64 in solcher Weise voneinander getrennt gehalten, daß in dem Filterrohr 162 vorgesehene Löcher I63 in Verbindung mit dem Inneren der einzelnen Filterscheiben kommen, wie dies am besten aus der Barstellung in Fig. 3 ersichtlioh ist. Das hohle Filterrohr 162 ist an einem Ende drehbar in einem geeigneten dichten Lager 151 gehalten, das an dem einen Deckel 111 der Filterkammer 110 befestigt ist, und sitzt mit seinem anderen Ende ebenfalls drehbar in einem anderen dichten Lager in einem Filterauslaßgehäuse 109. Das Filterrohr 162 ist an beiden Enden geschlossen ausgebildet und enthält als Öffnungen für den Flüssigkeitsdurohgang nur die Löcher I63 als Verbindung zum Inneren der einzelnen Filterelemente 160 sowie weitere Löcher als Verbindungen zu dem Filtratauslaß 40, wie sie in Fig. 3 dargstellt sind und über die geklärte Flüssigkeit aus der Filtriereinheit 100 abgegeben werden kann.
Jedes Filterelement I60 weist als inneren Träger eine Stützstruktur 167 auf, die mit einer Scheidewand I68 in Form eines feinmaschigen
Siebes überzogen ist. Die Stützstrukturen 167 halten die Scheidewände 168 so, daß sich eine sich vom Zentrum zum Außenrand hin verjüngende Scheibenform für die Filterelemente I60 ergibt. Bas Filtertuch oder Filtergewebe der Scheidewände 168 auf der jeweiligen Stützstruktur besitzt eine solche Maschenweite, daß alle in der zu reinigenden Flüssigkeit suspendierten Feststoffteilchen mit einer Größe von wenigstens 47 Mikron an dem Sieb zurückgehalten werden, wenn die Flüssigkeit durch das Filterelement I6O hindurchgepumpt wird. Jedoch hängt die Maschenweite im Einzelfall von der Teilchengröße der verwendeten FiI-terhilfsstoffe und der Teilchengröße der in der Flüssigkeit suspendierten Verunreinigungen ab. Am Außenumfang ist jedes Filterelement mit einem metallischen Rand I69 versehen, der die Scheidewände I68 geringfügig überlappt und als äußere Abdichtung für das jeweilige Filterelement I60 gegen einen Feststoffdurchtritt dient.
Zwischen den Filterelementen I60 sind zur Reinigung von deren äußerer Oberfläche Wischer 180 in entsprechender Anzahl vorgesehen. Diese Wischer 180 werden jeweils von den zwischen den einzelnen Filterelementen 160 angeordneten Abstandshaltern I64 getragen, so daß die Wischer 180 zwischen den Filterelementen I60 jeweils mit den einander zugewandten Oberflächen zweier benachbarter Filterelemente I60 in Berührung stehen. Mit dem Filterrohr 162 ist ein Filterelementantriebsmotor I65 gekoppelt, der bei seiner Betätigung das Filterrohr 162 und damit die Filterelemente I60 in Drehung um dessen Achse versetzt. Wenn auf diese Weise die Filterelemente I6O während eines unten noch im einzelnen zu beschreibenden Abschnitts im Phasenzyklus des Systembetriebes relativ zu den Wischern 180 verdreht werden, bringt diese Relativbewegung zwischen den Wischern 180 und den Filterelementen I60 die gesamte äußere Oberfläche jedes einzelnen Filterelements I60 unter den Einfluß der Wischwirkung.
Jeder der Wischer 180 weist einen Wischarm 181 auf, an dem in geeigneter Weise Wischborsten 182 befestigt sind. Jeder solche Wischarm 181 erstreckt sich von dem Filterrohr 162 radial nach außen und umschließt jeweils einen der darauf sitzenden Abstandshalter I64 als seine innere Stütze. An der Innenwandung der Filterkammer 110 sind an geeigneten
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Stellen Anschläge 186 jeweils paarweise angebracht, die ein Hitdrehen der Wischer 180 mit dem Filterrohr 162 und den Filterelementen 16O bei deren Rotationsbewegung unter Antrieb durch den Motor I65 verhindern. Die Wischer 180 behalten daher eine stationäre Lage bei, und die Wischborsten 182 schrubben die gesamte Außenfläche der Filterelemente I60 mechanisch, sobald der Filterelementantriebsmotor I65 in Gang gesetzt wird.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine Drehzahl des Motors I65, bei der die Relativgeechwindigkeit zwischen den Wischborsten 182 und den Filterelementen I60 nicht größer ist als etwa 2,5 m/min und vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und etwa 1,0 m/min liegt, zu einer befriedigenden Ablösung des Filterkuchens von der FiIterscheidewand I68 führt.
Zum besseren Verstehen der Erfindung sollen nunmehr die Phasenzyklen im Betrieb des Filtriersystems erläutert werden, wobei auoh noch einige zusätzliche strukturelle Merkmale im einzelnen beschrieben werden.
Bei der anfänglichen Inbetriebnahme sind sowohl die Filtriereinheit 100 als auch die Anschwemmeinheit 200 frei von jeder Flüssigkeit, und die Filterelemente I60 tragen keinen Filterkuchen auf den Filterscheidewänden I68. Die Einlaufpumpe 21 und die Filterpumpe 24 werden in Gang gesetzt und pumpen Einlauf von dem Einlaß 20 durch das offene Ventil 22 in der Einlaufeinlaßleitung 2J und im Anschluß an die Filterpumpe 24 durch die Filterpumpenausgangsleitung 25 und die Verteilerrohre 26 und 27 in die Filterkamraer 110 hinein. In dieser ist an den Eintrittsstellen für den Einlauf aus dem Verteilerrohr 26 eine gekrümmte Prallplatte 108 angeordnet, die eine unmittelbare-Abgabe von Einlauf auf die Filterelemente I60 verhindert.
Wenn der Einlauf die Filterkammer 110 füllt, fließt Flüssigkeit durch die Filterelemente I60 hindurch in das Filterauslaßgehäuse .109 hinein und über die Filtratabgabeleitung JO durch das geöffnete Ventil 31 *n einer Umlaufleitung 54 und durch das geöffnete Ventil 33 in einer Frischflüssigkeitsleitung 36. Dabei strömt so lange Flüssigkeit durch
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durch die Leitung 36 zu einem Anschwemmtank 210 der Anschwemmeinheit 100, bis in diesem Tank 210 ein vorbestimmter Flüssigkeitspegel erreicht ist, vorauf dann eine Flüssigkeitspegelsteuerung 212 anspricht und das offene Ventil 33 schließt, womit der Flüssigkeitsstrom in der Leitung 36 zum Stillstand kommt» Ein Flüssigkeitsstrom durch eine das Ventil 32 enthaltende Anschwemmfüll-Leitung 35 setzt erst ein, wenn Filterhilfsstoff für die Ausbildung eines Anschwemmfilterkuchens zugesetzt werden soll, wie dies unten im einzelnen erläutert wird.
Wenn die Filterkammer 110 und der Anschwemmtank 210 mit Flüssigkeit gefüllt sind, ist das Filtriersystem bereit für den Beginn der Anschwemmphase des Systembetriebszyklus. Zur Auslösung des Anschwemmen an den Scheidewänden 168 der Filterelemente I60 wird das Ventil 22 geschlossen, und eine Anschwemmpumpe 213 wird zusammen mit der Filterpumpe 24 in Betrieb gesetzt, um einen Flüssigkeitsumlauf aus dem Anschwemmtank 210 durch die Anschwemmpumpe 213, eine Anschwemmpumpenausgangeleitung 214 und das obere Verteilerrohr 26 in die Filterkammer hinein in Gang zu bringen· Wenn die Anschwemmpumpe 213 in. Betrieb geht, wird das Ventil 32 in der Leitung 35 geöffnet und gestattet dann einen Durchgang von Flüssigkeit aus der Filtratabgabeleitung 30 zum Anschwemmtank 210. Die umlaufende Flüssigkeit durchströmt dabei die Filterelemente 160, das Filterrohr 162, die Filtratabgabeleitung 30, die Umlaufleitung 34 und die Frischflüssigkeitsleitung 36, da die Inbetriebnahme der Anschwemmpumpe 213 den Pegel der im Anschwemmtank 210 enthaltenen Flüssigkeit zum Absinken bringt, wodurch sich in Reaktion auf das Ansprechen eines zweiten Flüssigkeitspegelreglers 211 das Ventil 33 öffnet. Die Inbetriebnahme der Filterpumpe 24 läßt Flüssigkeit durch die Umlaufleitung 34 und die Filterpumpe 24 in die Filterpumpenausgangsleitung 25 und von dort in das obere und das untere Verteilerrohr 26 bzw. 27 strömen.
Während eo Flüssigkeit in geschlossenem Kreislauf durch das Filtriersystem strömt, wird der im Anschwemmtank 210 enthaltenen Flüssigkeit mittels eines Filterhilfsstoffspeisers 220 trockenes Filterhilfsmittel oder oder Anschwemm-Material zugesetzt. Der Filterhilfsstoffspeiser weist einen Behälter 221 auf, durch den längs seiner Achse eine Welle
222 hindurchgeht, die einen Rührer 223 und. eine Speiseschnecke 224 trägt. Im unteren Teil des Behälters 221 ist darin ein kegelförmiger Boden 225 "befestigt, der verhindert, daß im Behälter befindlicher Anschwemm- oder Filterhilfsstoff an anderer Stelle austreten kann als an einem Auslaß 226 am Grunde des Bodens 225. Me Welle 222 wird in passenden Lagern drehbar gehalten, die an oben und unten an den Wänden des Behälters 221 befestigten Konsolen angeordnet sind, und sie läßt sich mit Hilfe eines mechanisch damit gekoppelten Anschwemmspeiserantriebsmotors 227 in eine Drehung um ihre Längsachse versetzen, so daß bei Inbetriebnahme des Motors 227 mit der Welle 222 auch der Rührer und die Speiseschnecke 224 zu rotieren beginnen. Durch eine geeignete Übersetzung und die Steigung der Schnecke 224 wird dem Anschwemmtank 210 eine kontrollierte und vorabgemessene Menge an Filterhilfsmittel aus dem Behälter 221 zugeführt. Die Turbulenz der durch den Anschwemmtank 210 hindurchströmenden Flüssigkeit führt darin zur Ausbildung eines Schlammes, der mittels der Anschwemmpumpe 213 durch die Leitung 214 hindurchgepumpt wird und das Filtriersystem in einer geschlossenen Schleife durchläuft.
Wenn die gewünschte Menge an Filterhilfsstoff in den Anschwemmtank 210 eingebracht worden ist, wird der Motor 227 stillgesetzt, die Anschwemmpumpe 213 bleibt jedoch weiter in Betrieb und hält den Inhalt des Anschwemmtanks 210 in Umlauf zur Filterkammer 110, durch die Filterelemente 160 hindurch und zurück zum Anschwemmtank 210 oder durch die Filterpumpe 24 hindurch zurück durch die Filterkammer 110. Die Betätigung sowohl der Anschwemmpumpe 213 als auch der Filterpumpe 24 sorgt dabei für eine hohe Strömungsgeschwindigkeit oder einen hohen Durchsatz bei diesem Umlauf durch die Filterkammer 110 und durch die Filterelemente 160 hindurch, so daß sich auf deren Scheidewänden I68 sehr rasch ein Anschwemmfilterkuchen ausbildet, der sich durch hohe Gleichförmigkeit auszeichnet. Das der Flüssigkeit zugesetzte Filterhilfsstoffmaterial läuft in der geschlossenen Schleife um und bleibt an den Filterscheidewänden I68 hängen, wo es die gewünschte Filterkuchenanschwemmung bildet. Die Flüssigkeit wird dabei so lange in Umlauf gehalten, bis ein in dem zum oberen Verteilerrohr 26 fahrenden Abschnitt der Leitung 214 vorgesehenes Schauglas 45 vollkommen klar und sauber
erscheint, was anzeigt, daß aller FiIterhilfsstoff aus der Flüssigkeit abgeschieden und auf den Filterscheidewänden 168 angesammelt worden ist, um dort eine vollständige Filteranschwemmung auf den Filterelementen 16O zu "bilden.
Wenn die Scheidewände I68 der Filterelemente I60 ihre Anschwemmung erhalten haben, wird die Einlaufpumpe 21 in Betrieb genommen, und das Ventil 22 öffnet sich für den am Einlaß 20 ankommenden Einlauf. Da sich der Flüssigkeitspegel im Anschwemmtank 210 von der Anschwemmphase des Betriebszyklus her auf der gewünschten Höhe befindet, ist das Yentil 33 unter dem Einfluß der Flüssigkeitspegelsteuerung 212 geschlossen. Die Anschwemmpumpe 213 ist außer Betrieb, das Ventil 32 ist geschlossen, und das mit dem FiItratauslaß 40 gekoppelte Ventil wird geöffnet, so daß FiItrat aus der Filterkammer 110 abgezogen werden kann.
Nach Abschluß des Anschwemmvorgangs wird zur Aufrechterhaltung der Unversehrtheit und Vollständigkeit der An3chwemmfilterkuchen auf den Scheidewänden I68 die Filterpumpe 24 während des Anfangsabschnitts der Filtrierphase des Betriebszyklus in Betrieb gehalten, um eine ausreichende Druckdifferenz quer über den Filterkuchen aufrechtzuerhalten, die den Filterkuchen an einem Abrutschen von den Filterscheidewänden 168 hindert. Um diesen erhöhten Durchsatz aufrechtzuerhalten, wird das Ventil 3I geöffnet und gestattet dann einen erneuten Umlauf von durch die Filterelemente I6O hindurchgegangenem FiItrat zur Filtratabgabeleitung 30, durch die Umlaufleitung 34 und zurück in die Einlaufeinlaßleitung 23 hinein, von wo aus es an die Filterpumpe 24 abgegeben wird, die es erneut in die Filterkammer 110 einspeist. Die vom Einlaufeinlaß 20 her in die Einlaufeinlaßleitung 23 einströmende ungeklärte Flüssigkeit vereinigt sich mit dem erneut umlaufenden Filtrat aus der Umlaufleitung 34, und die Serienschaltung der Einlaufpumpe 21 und der Filterpumpe 24 hält einen höheren Durchsatz durch die Filterelemente 160 aufrecht, so daß eine vorbestimmte Druckdifferenz quer durch die Filterkuchen auf den Filterelementen I60 erhalten bleibt. Sowie der ungeklärte Einlauf die Filterelemente I60 durchströmt, kommt es diesen zu einem Druckanstieg infolge der Abscheidung von Material aus dem Einlauf und der Ansammlung dieses Materials auf oder in den Filterkuchen.
Nachdem eine vorbestimmte Menge an Fremdstoffen in oder auf den Filterkuchen angesammelt ist, ergibt sich eine Druckdifferenz zwischen den pneumatisch gesteuerten Ventilen 3I und- 22. Wenn zugelassen würde, daß sich diese Druckdifferenz hinreichend vergrößert, könnte ein Rückfluß von ungeklärter Flüssigkeit über das Ventil 3I in der Umlaufleitung 34 in das Filterauslaßgehäuse 109 einströmen. Aus diesem Grunde ist daher ein druckempfindlicher Schalter 61 vorgesehen, der anspricht, wenn der Druck an den Filterelementen I60 einen vorbestimmten Wert erreicht, und dann das Ventil 3I schließt, um so ein Einströmen von ungeklärter Flüssigkeit über die Umlaufleitung 34 in das FilterauslaßgehäuBe 109 zu verhindern. Das Ansprechen des Schalters beendet auch den Betrieb der Filterpumpe 24» so daß dann der Filtriervorgang mit dem durch die Einlaufpumpe 21 allein bestimmten Durchsatz weiterläuft.
Der Filtriervorgang geht dann so lange weiter, bis der Druckabfall an den Filterelementen I60 bis zu einem Pegel ansteigt, der durch einen zweiten druckempfindlichen Schalter 62 bestimmt ist, der in Reaktion auf den von einem Druckanzeiger 63 angezeigten Druck in der Filterkammer 110 betätigt wird. Wenn dieser vorbestimmte Druckpegel erreicht ist, wird die Filtrierphase im Betriebszyklus unterbrochen, und der flüssige Inhalt der Filterkammer 110 wird abgezogen, die Filterelemente I60 werden von den verbrauchten Filterkuchen und den angesammelten Fremdstoffen gesäubert, und die Feststoffe werden aus der Filterkammer 110 ausgetragen, womit dann die Vorbereitungen für ein erneutes Anschwemmen der gereinigten Filterscheidewände I68 und einen automatischen Übergang des Filtriersystems zu erneuter Aufnahme des Filtriervorganges getroffen sind.
Da aus dem Einlauf Feststoffe abgetrennt und an den Filterscheidewänden 168 angesammelt bzw. von dem darauf sitzenden Filterkuchen festgehalten werden, an dem auch gelöste Gase adsorbiert werden, nimmt durch diese Ansammlung die Druckdifferenz über die Filterelemente I60 zu, bie der Filterkuchen verbraucht ist und die Ansammlungen von den Filterelementen I60 entfernt werden müssen, damit die Filtration des Einlaufs wirksam fortgesetzt werden kann. Wenn die
Filtrierphase im Betriebszyklus infolge des Verbrauchs des Filterkuchens zu Ende geht, werden die Einlaufpumpe 21 und die Filterpumpe 24 stiigesetzt, nd das Ventil 22 wird geschlossen, die Filterabzugpumpe 120 wird in Betrieb gesetzt, und das normalerweise geschlossene Ventil 119 in der Filterkammerabzugleitung 118 wird ebenso wie ein ebenfalls normalerweise geschlossenes pneumatisch gesteuertes Ventil 129 in einer Filtratabzugleitung 128 geöffnet, um den gesamten Flüssigkeitsinhalt der Filterkammer 110 abzuziehen. Dieser Flüssigkeitsinhalt der Filterkammer 110 kann in einen Vorratsbehälter gepumpt werden, aus dem er wieder in die Einlaufeinlaßleitung 23 zurückgeführt werden kann, er kann aber auch in sonst einen geeigneten Behälter abgeleitet werden.
Um nun ein Abrutschen von Filterkuchen von den FiIterseheidewänden 168 während dieses Flüssigkeitsabzugs aus der Filterkammer 110 zu verhindern, muß die Filterabzugpumpe 120 ausreichend kräftig ausgelegt sein, damit sie an den Filterelementen I60 eine Druckdifferenz erzeugen kann, die den verbrauchten Filterkuchen in die Filterscheidewände 168 hinein komprimiert. An der Filterkammer 110 sind außerdem Rückschlagventile 65 vorgesehen, die ein rasches Abziehen des Flüssigkeitsinhalts der Filterkammer 110 erlauben, damit diese Druckdifferenz geschaffen werden kann. Die in der Filterkammer 110 enthaltene Flüssigkeit wird abgezogen über die Wanne 112 und durch die Filtratabzugleitung 128, die zwischen dem Filterauslaßgehäuse 109 und der Filterkamm er abzugleitung 118 liegt und das pneumatisch gesteuerte Ventil 129 enthält. Die durch die Filterelemente I60 hindurch in das Filterauslaßgehäuse 109 gelangte Flüssigkeit geht durch das Ventil 129 hindurch und strömt so durch die Filtratabzugleitung 128 in die Filterkammerabzugleitung 118. Diejenige in der Filterkammer 110 enthaltene Flüssigkeit, die nicht durch die Filterelemente I60 hindurchgegangen ist, wird unmittelbar über die Filterkammerabzugleitung 118 abgezogen, die mit der Wanne 112 in Verbindung steht. Während dieser Abziehfolge sind alle Ventile v/is auf die Ventile 119 und 129 automatisch geschlossen. Wenn der Flüssigkeitsinhalt der Filterkammer 110 daraus abgezogen worden ist, werden die Ventile 119 und 129 geschlossen, und ein Lufteinlaßventil 66 und das Ventil im Filtratauslaß 40 werden geöffnet, so daß Luft - oder auch ein anderes geeignetes Gas - in die Filterkammer
/Pi.
1/-
110 einströmen und dort einen Überdruck aufbauen kann, der alle noch in den Filterkuchen festgehaltene Flüssigkeit heraustreibt und in das Filterrohr 162 preßt. Auf diese Weise wird das Filterkuchenmaterial getrocknet, und man erhält gleichzeitig eine zusätzliche Rückgewinnung an FiItrat und eine maximale Filterkuchentrockenheit, bevor der Filterkuchen von den Filterscheidewänden 168 abgelöst und aue der Filterkammer 110 ausgetragen wird.
Wenn der Flüssigkeitsinhalt der Filterkammer 110 abgezogen worden ist und die in die Filterkammer 110 eingeführte Preßluft alle restliche Flüssigkeit durch den Filterkuchen hindurchgedrückt hat, ist der Filterkuchen auf den Filterscheidewänden 168 komprimiert, getrocknet und bereit für seine Entfernung aus der Filterkammer 110. Dazu wird der Filterelementantriebsmotor I65 in Betrieb gesetzt, der dann das Filterrohr 162 und die Filterelemente I60 relativ zu den stationären Wischern 180 verdreht. Diese Verdrehung der Filterelemente I60 relativ zu den Wischern 180 löst den verbrauchten Filterkuchen samt den Ansammlungen darin und darauf von den Filterscheidewänden I68 ab und läßt ihn in die Wanne 112 fallen, von wo aus diese Materialien durch die rotierende Austragschnecke 113 aus der Filterkammer 110 ausgetragen werden.
Um eine vollständige Austragung des Filterkuchens und der Ansammlungen darin sicherzustellen und jede Anhäufung in dem Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Hauptteil der Filterkammer 110 und der Wanne 112 zu vermeiden, sind in einem Teilbereich der Filterkamraer 110 seitliche Yibratorplatten 145 angeordnet, so daß die von den Filterscheidewänden I68 abgelösten Materialien zunächst auf diese Vibratorplatten 145 fallen, die sie dann durch ihre Vibrationsbewegung nach unten in die Wanne 112 überführen, wo sie durch die Austragschnecke 113 weiterbefördert und ausgebracht werden. Wenn B-ich die Schnecke II5 dreht, werden das Filterkuchenmaterial und die Ansammlungen aus der Filterkammer 110 durch das Drehschütz 117 hindurch nach außen befördert und dort beseitigt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer, wenn alles Material ausgetragen ist, werden der Filterelementantriebsmotor 165 und der Austragschneckenantriebsmotor 115 stillgesetzt und das Drehschütz 117 geschlossen.
Wenn der verbrauchte Filterkuchen und die Ansammlungen aus der Filterkammer 110 ausgebracht sind, tritt ein gewisser Flüssigkeitsverlust auf, der den Flüssigkeitspegel im Anschwemmtank 210 absinken läßt. Wenn dies geschieht, wird der Anschwemmtank 210 wieder auf den gewünschten Pegel aufgefüllt, indem der Flüssigkeitspegelregler 211 anspricht und das Ventil 55 öffnet, das eine ausreichende Menge an Filtrat über die Leitung 36 zufließen läßt, um den Flüssigkeitspegel im Anschwemmtank 210 auf den durcxi die Flüssigkeitspegelsteuerung bestimmten gewünschten Stand ansteigen zu lassen.'
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei einer Überführung des verbrauchten Filterkuchens und der Ansammlungen in halbtrockenen Zustand die Wischer 180 zwischen den einzelnen Filterelementen I60 die Scheidewände 168 nicht in für manche Anwendungsfälle wie die Verarbeitung von Speiseöl ausreichendem Maße vollständig genug reinigen. Daher wird in diesen Fällen die Filterkammer 110 nach dem Ausbringen der Feststoffe erneut mit Flüssigkeit gefüllt. Dies kann durch erneute Einleitung der zuvor aus der Filterkammer 110 in einen Vorratsbehälter abgezogenen Flüssigkeit über eine ventilgesteuerte Leitung 68 oder auch durch Einspeisung von Einlauf aus der Leitung 23 unter Inbetriebnahme der Einlaufpumpe 21 und der Filterpumpe 24 geschehen.
Hach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, die ein vollständiges Auffüllen der Filterkammer 110 gewährleistet, werden die Einlaufpumpe 21 und die Filterpumpe 24 stillgesetzt, und der Filterelementantriebsmotor 165 wird eingeschaltet. Die Filterelemente I60 erfahren eine Drehbewegung relativ zu den Wischern 100, und es erfolgt eine gründliche Nachreinigung der Scheidewände 168 durch die Schrubbwirkung der Wischer 180 auf die in die Flüssigkeit in der Filterkammer 110 eintauchenden Filterelemente I60. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeitdauer wird der Filterelementantriebsmotor I65 dann wieder stillgesetzt, und das Filtr^ersystem ist bereit für den Eintritt in die Anschwemmphase des nächstfolgenden Betriebszyklus.
α/ι.
Leerseite -

Claims (1)

  1. §ufw§i§§fi4§ FiIt§5 feis
    auf
    l§§ Bu?§fe!L§it§s v§b j 4aß ä£§
    §is§? Itii
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    auf 4§? filt§gg§fe§£ä§wa8ä (1
    ¥§ü Fiiti^ifeiuihg
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    An§@,mmlwag von
    wisd, dtt»©b dl© ffiltes binaus dem l@Mlt©r abgeleitet auf des Filtereebeidewand sdu^eh gekenng©iebn©t, daß di© Filter (160) nach Anan Yssun^einifimgen witeaTbroehen
    ©atbaltende Flüssigkeit ©d©s einem Du^eheatg aus dem dem der Filterkuchen wisd, um ein Loslösen (16§) zu verhindern, und (ΐβ8) getragen© Filterkuchenv©ß &a§ unter DbuqIs in den Behälter v©ß Bimskgag duroh den Filterlcuehen zur ääiiü ©Rthaltiaes Flüssigkeit getrooknet wird.
    daß Verunrei-
    v©& des Filtersohsidewand (168) 4§a I§hält§i (110) ausgetragen wird, daß der (11©) Vii§t§5 ait flHEsigkeit gefüllt und die Filter-(ill) ^m latft^auag vqs peitlighem, darauf verblie-
    wird, daß des im Behälter (110) flä§8ifkeiti ©ist Y©sl3©§tiinmte Menge an einen An-
    Material für die Ausbildung eines und daß der Ansohwemmsohlamm
    auf der Filterscheide-
    3. Verfahren zum Klären von suspendierte und gelöste Verunreinigungen enthaltender Flüssigkeit unter Ausscheidung und Ansammlung der Verunreinigungen aus der Flüssigkeit und Abführung der so erhaltenen Ansammlungen, bei dem Verunreinigungen führende ungeklärte Flüssigkeit durch innerhalb eines verunreinigte Flüssigkeit aufnehmenden Behälters angeordnete und durch eins Filterscheidewand getragenen Filterkuchen für die Ansammlung von Verunreinigungen aufweisende Filter hindurchgeleitet wird, durch die Filter hindurchgegangene geklärte Flüssigkeit aus dem Behälter abgeleitet wird und auf oder in dem Filterkuchen auf der Filterscheidewand Verunreinigungen angesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchleiten von Flüssigkeit durch die Filter (160) nach Ansammlung einer vorbestimmten Menge an Verunreinigungen unterbrochen wird, daß Verunreinigungen tragender Filterkuchen von der Filterscheidewand (168) abgelöst und aus dem Behälter (11O) ausgetragen wird, daß der im Behälter (11O) enthaltenen Flüssigkeit eine vorbestimmte Menge an einen Anschwemmfilterkuchen bildendem Material für die Ausbildung eines Anschwemmschlammes zugesetzt wird, daß der Anschwemmschlamm zur Ausbildung eines Anschwemmfilterkuchens auf der Filterscheidewand (168) in Umlauf gebracht wird, und daß abgezogenes Filtrat durch den Anschwemmfilterkuchen hindurch für die Ausbildung einer vorbestimmten Druckdifferenz über die Filter (160) zur Aufrechterhaltung der Unversehrtheit des Anschwemmfilterkuchens in Umlauf gehalten wird.
    4« Vorrichtung zum Klären von verunreinigter Flüssigkeit unter Entfernung und Ansammlung von Verunreinigungen daraus und automatischer Austragung der so angesammelten Verunreinigungen, insbesondere in Durchführung des Verfahrens 1^Ch einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem verunreinigte Flüssigkeit mit darin suspendierten und gelösten Verunreinigungen aufnehmenden Behälter und mit darin angeordneten und eine Filterscheidewand als Träger für Filterkuchenmaterial aufweisenden Filtern zum Abscheiden und Ansammeln suspendierter und gelöster Verunreinigungen aus der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit und zum Abführen von geklärter Flüssigkeit daraus, gekennzeichnet durch zustandsabhängige
    Mittel (62), die auf die Ansammlung einer vorbestimmten Menge an Verunreinigungen durch die Filter (I60) ansprechen und die weitere Abtrennung und Ansammlung von Verunreinigungen aus der im Behälter (HO) enthaltenen verunreinigten Flüssigkeit und die Abgabe von geklärter Flüssigkeit aus dem Behälter (HO) unterbrechen, durch eine mit dem Behälter (110) betriebsmäßig verbundene Abzugeinrichtung (120) zum Abziehen von Flüssigkeit aus dem Behälter (HO) mit zum Komprimieren des von der Filterscheidewand (168) der Filter (160) getragenen Filterlcuchens ausreichendem und damit eine Ablösung von Filterkuchen von der Filterscheidewand (I68) verhinderndem Durchsatz und durch eine mit dem Behälter (HO) in Fluidverbindung stehende Druckerzeugungseinrichtung (66) zum Einführen von ausgeprägtem Gasdruck in den Behälter (HO) zum Hindurchpressen von Gas durch den Filterkuchen der Filter (160) zur Entfernung von darin enthaltener Flüssigkeit und zum Trocknen des Filterkuchenmaterials auf der Filterscheidewand (168).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch im Behälter (110) in betriebsmäßigem Kontakt mit den Filtern (160) angeordnete Reinigungsmittel (I8O) zum Ablösen von angesammelte Verunreinigungen enthaltendem Filterkuchenmaterial von der Filterscheidewand (I68) für ein späteres Ausbringen dieses Materials aus dem Behälter (HO), durch Mittel (68; 23) zu erneutem Füllen des Behälter (HO) mit Flüssigkeit, durch Mittel (165) zum Betätigen der Reinigungsmittel (ISO) für ein Schrubben der Filterscheidewand (168) in der Flüssigkeit zum Entfernen von allem restlichen darauf verbliebenen Filterkuchenmaterial und durch eine Anschwemmeinrichtung (200) zum Zusetzen einer vorbestimmten Menge an Anschwemmfilterkuchen bildendem Material zu der im Behälter (HO) enthaltenen Flüssigkeit zur Ausbildung eines Anschwemmschlammes und zum Zirkulieren dieses Anschwemmschlammes durch die Filter (160) zur Bildung eines Anschwemmfilterkuchens auf der Filterscheidewand (I68).
    -A-
    6. Vorrichtung zum Klären von verunreinigter Flüssigkeit unter Entfernung und Ansammlung von Verunreinigungen daraus und automatischer Austragung der so angesammelten Verunreinigungen, insbesondere in Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5> mi-t einem verunreinigte Flüssigkeit mit darin suspendierten und gelösten Verunreinigungen aufnehmenden Behälter und mit darin angeordneten und eine Filterscheidewand als Träger für Filterkuchenmaterial aufweisenden Filtern zum Abacheiden und Ansammeln suspendierter und gelöster Verunreinigungen aus der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit und zum Abführen von geklärter Flüssigkeit daraus, gekennzeichnet durch zustandsabhängige Mittel (62), die auf die Ansammlung einer vorbestimmten Menge an Verunreinigungen durch die Filter (16O) ansprechen und die weitere Abtrennung und Ansammlung von Verunreinigungen aus der im Behälter (11O) enthaltenen verunreinigten Flüssigkeit und die Abgabe von geklärter Flüssigkeit aus dem Behälter (11 θ) unterbrechen, durch im Behälter (110) in betriebsmäßigem Kontakt mit den Filtern (16O) angeordnete Reinigungsmittel (1OO) zum Ablösen von angesammelte Verunreinigungen enthaltendem Filterkuchenmaterial von der Filterscheidewand (168) für ein Ausbringen dieses Materials au3 dem Behälter (11O), durch eine Anschwemmeinrichtung (200) zum Zusetzen einer vorbestimmten Menge an Anschwemmfilterkuchen bildendem Material zu Flüssigkeit im Behälter (11O) zur Ausbildung eines Anschwemmschlammes und zum Zirkulieren dieses Schlammes durch dxe Filter (16O) für die Ausbildung eines Anschwemmfilterkuchens auf der FilterschoidGwand (16O) und durch Mittel (30, 34) zum Wiedereinführen von durch die Filter (I60) abgegebenem Filtrat durch diesen Anschwemmfilterkuchen hindurch zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Differenzdruckes daran fü^ eine Erhaltung der Unversehrtheit des Anschwemmfilterkuchens auf der Filterscheidewand (I68),
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