DE60032353T2 - Kunstfaser mit der eigenschaft feuchtigkeit zu absorbieren und freizusetzen und daraus hergestellte flächengebilde - Google Patents

Kunstfaser mit der eigenschaft feuchtigkeit zu absorbieren und freizusetzen und daraus hergestellte flächengebilde Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen, die zum Herstellen von Bekleidung ohne Steifigkeit und mit ausgezeichnetem Komfort geeignet ist, genauer auf eine synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen, die für ein Kleidungsstück wie etwa Unterbekleidung, Strumpfwaren, Übergangsbekleidung, Sportbekleidung oder dergleichen geeignet verwendet wird und eine solche synthetische Faser des Polyurethantyps mit einer ausgezeichneten Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft, Naßechtkeit gegenüber Reiben und Festigkeitsrückhalteverhältnis unter Nässebedingungen aufweist, auf ein Verfahren zur Herstellung derselben und ein Textilmaterial, in dem eine derartige Faser verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist wohlbekannt, dass der Tragekomfort von Bekleidung durch Verwenden einer synthetischen Faser verbessert wird, die mit einer Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft, einer Wasserabsorptionseigenschaft, einer Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, einer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit oder anderen versehen ist, so dass das Unbehagen aufgrund von Schweiß in der Kleidung gemildert wird. Wenn Bekleidung wie etwa Unterkleidung, Strumpfwaren, Übergangsbekleidung, Sportbekleidung oder andere in direktem Kontakt mit oder in der Nähe menschlicher Haut getragen wird, ist es möglich, die Bekleidung mit einer Funktion zur umgehenden Abgabe von Schweiß aus der Bekleidung durch Anwenden dieses Standes der Technik zu versehen, wodurch eine kühle, von Steifigkeit und klebrigem Gefühl freie Bekleidung selbst dann erhältlich ist, wenn der Träger schwitzt.
  • Versuche, synthetische Fasern eine Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft, eine Wasserabsorptionseigenschaft, eine Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit oder andere zu verleihen, haben sich oft auf synthetische Fasern des Polyamid- und Polyestertyps bezogen. Zum Beispiel offenbart die geprüfte japanische Patentveröffentlichung (Kokoku) Nr. 60-457 ein Verbundgarn, das sich aus einem stark feuchtigkeitsabsorbierenden Filament und einer wenig feuchtigkeitsabsorbierenden Faser zusammensetzt und das geprüfte japanische Gebrauchsmuster (Kokoku) Veröffentlichung Nr. 60-40612, die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 60-215835 offenbart Gestricke und Kettengewirke unter Verwenden des vorstehend angeführten Verbundgarns. In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2-99612, Nr. 4-361616, Nr. 4-361617, Nr. 9-41204, Nr. 9-41221 und anderen werden Textilmaterialien aus synthetischer Faser mit verbesserter Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft offenbart, bei denen eine Verbundfaser des Hülle-Kern-Typs verwendet wird, die durch Verbundspinnen erhalten wurde, wobei ein stark feuchtigkeitsabsorbierendes Harz als Kern verwendet wird, um den ein nicht- oder wenig feuchtigkeitsabsorbierendes Harz angeordnet ist. Bei dem vorstehenden Stand der Technik gibt es eine Offenbarung, dass falls der Anteil des stark feuchtigkeitsabsorbierenden Kerns, der von dem wenig feuchtigkeitsabsorbierenden Hülle-Polyesterharz umgeben ist, höher wird, das Kernharz beim Anfeuchten oder Färben unter Dehnen der Hülle mit Wasser quillt, wodurch unter Zerstören und Schädigen der Faserstruktur Risse in der Faser erzeugt werden, was zur Verschlechterung physikalischer Eigenschaften führt wie etwa der mechanischen Festigkeit führt, wenn die Faser einer Nässebehandlung wie etwa Färben unterzogen wird oder durch einen Träger getragen wird. In der vorstehenden ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 9-41204 und Nr. 9-41221 wird eine Ausgestaltung einer Verbundfaser des Hülle-Kern-Typs offenbart, bei der ein an sich in gewissem Ausmaß feuchtigkeitsabsorbierendes Polyamid als Kern verwendet wird und der Faserquerschnitt nicht rund ist, so dass Schweiß aufgrund einer Kapillarwirkung von der Hautoberfläche zu einem Textilmaterial geleitet wird und anschließend in das feuchtigkeitsabsorbierende Kernharz absorbiert wird, während die Feuchtigkeitsabgabe aus der Bekleidung beschleunigt wird. Selbst bei dieser Ausgestaltung soll jedoch eine Verschlechterung der mechanischen Festigkeit während des Färbeverfahrens aufgrund des Quellens des Kernharzes vorhanden sein. Aus den vorstehenden Gründen ist offensichtlich, dass der Faserstrukturaufbau des Hülle-Kern-Typs nicht auf das Modifizieren ei ner synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen anwendbar ist, bei der die Dehnung der Faser mehrere hundert % groß ist.
  • Feuchtigkeitsabsorbierende synthetische Fasern sind bekannt, wie etwa eine Verbundfaser des Acryltyps mit einer in eine Oberflächenschicht eingeführten Carbonsäuregruppe des Salztyps, eine Faser des Polyacrylattyps, eine Faser des Maleinsäureanhydridtyps, eine Faser des Polyvinylalkoholtyps, eine Faser des Alginattyps oder eine Polyurethanfaser, die sich jeweils aus einem Polymer mit einer wasserabsorbierenden Gruppe im Molekül zusammensetzen.
  • Die meisten synthetischen Fasern mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen wie etwa eine synthetische Faser des Polyurethantyps oder synthetische Faser des Polyetherestertyps werden in Form eines eine hohe Dehnbarkeit zeigenden elastischen Textilmaterials verwendet, das durch deren Mischen mit einer synthetischen Faser des Polyamidtyps, einer synthetischen Faser des Polyestertyps, regenerierter Cellulosefaser, Baumwolle, Seide, Wolle oder anderen erhalten wurde. Aus diesem elastischen Textilmaterial wird eine dehnbare Bekleidung geschneidert, die gleichzeitig ein Gefühl der guten Paßform, die Fähigkeit, einer Bewegung zu folgen und den Tragekomfort befriedigt. Da die dehnbare Bekleidung so ausgelegt ist, dass sich das elastische Textilmaterial immer an den menschlichen Körper anpaßt, muß der Raum zwischen dem menschlichen Körper und dem in engem Kontakt dazu befindlichen Textilmaterial klein sein. Aus dem vorstehenden Grund und auf der Grundlage von Anforderungen an die Gestaltung dehnbarer Bekleidung weist die dehnbare Bekleidung darin einen Nachteil auf, dass sie unter Erniedrigen des Komforts steif sein kann. Es besteht somit ein Grund, dass eine synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen feuchtigkeitsabsorbierend, wasserabsorbierend und feuchtigkeitsabgebend sein muß sowie feuchtigkeitsdurchlässig sein muß.
  • Als dehnbare Bekleidung, die einen engen Kontakt des menschlichen Körpers mit einem Textilmaterial erfordert, muß ein elastisches Textilmaterial eine hohe Farbechtheit zum Beispiel gegenüber durch darüberliegende Bekleidung verursachtem Reiben aufweisen. Zum Beispiel soll bei der darüberliegenden Bekleidung, die mit einer Naturfaser wie etwa Seide oder einer synthetischen Faser des Polyamidtyps vermischt gewoben oder gewirkt ist, ein Verfärben im allgemeinen durch Reibkontakt mit einem elastischen Textilmaterial erfolgen, das im allgemeinen eine schlechtere Farbechtheit bei hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit aufweist, da je höher das Wasserabsorptionsverhältnis der Faser ist, desto niedriger die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen ist (hierin nachstehend einfach als Reibechtheit bezeichnet), wobei eine Verbesserung der Farbechtheit der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hoher Streckbarkeit ist diesbezüglich ebenfalls erwünscht ist.
  • In der EP-A2-0 892 094 wird ein Polyurethangarn offenbart, das ein Wasserabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 200 bis 3000 Gew.-% (bei 25°C) aufweist und durch Schmelzspinnen eines wasserlösliches Polyalkylenetherpolyol enthaltenden Polyurethans mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts in einem Bereich von 2000 bis 13000 in einem Polymermolekül erhalten wurde. Nach Beispielen und anderem in dieser Veröffentlichung gibt es eine Beschreibung, dass diese bekannte wasserabsorbierende Polyurethanfaser eine schlechte Reißfestigkeit aufweist, wenn sie gequollen ist. Es lässt sich sagen, dass eine Faser mit einem 200 Gew.-% bei 25°C überschreitenden Wasserabsorptionsverhältnis und schlechteren physikalischen Eigenschaften, wenn sie gequollen ist, Wasser während des Färbevorgangs unter Verursachen eines Faserbruches absorbieren kann und ein daraus bestehendes Polyurethangarn kann brechen, wenn daraus hergestellte Bekleidung getragen wird oder die Bekleidung (wie etwa ein Badeanzug) schwer wird, wenn sie Wasser absorbiert, so dass sich der Komfort, sowie die Farbechtheit gegenüber Reiben in feuchtem Zustand verschlechtern. Ferner ist nach der Kenntnis der Erfinder wie später ausgeführt eine Faser mit hohem Wasserabsorptionsverhältnis nicht immer eine Faser mit hohem Feuchtigkeitsabgabevermögen.
  • Kokai Nr. 5-271432 offenbart, dass durch das Verwenden einer Verbindung, bei der ein Magnesiumsalz in Polyurethanpolymer gelöst ist, die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit verbessert wird und das Kräuseln des Textilmaterials auf ein Mindestmaß verringert wird. Jedoch weist ein auf diese Weise erhaltener Polyurethangegenstand eine bedeutend verringerte mechanische Festigkeit auf, wenn er Feuchtigkeit absorbiert und die Feuchtigkeit ist schwierig abzugeben, solange sie einmal absorbiert ist, wodurch der Komfort kaum verbessert wird, wenn der Träger schwitzt und es wird keine höhere Farbechtheit erhalten.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen, die eine niedrige Festigkeitsverschlechterung aufweist, wenn sie feucht ist, und verbesserter Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft und ein aus einer derartigen Faser hergestelltes Textilmaterial. Ein konkreterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen, die zum Herstellen eines Textilmaterials zur Verwendung als Bekleidung geeignet ist, die eine gute Verarbeitbarkeit während einer Naßbehandlung wie etwa einem Färbevorgang behält, wobei die Faser frei von Steifheit und hoher Dehnbarkeit ist, was zu einem ausgezeichneten Tragekomfort führt, und eines Textilmaterials, bei dem eine derartige Faser verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine feuchtigkeitsabsorbierende synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen zeigt, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% in einer Umgebung von 20°C × 65% RH bzw. 4,5 Gew.-% oder mehr in einer Umgebung von 30°C × 90% RH hat und eine Differenz zwischen den Absorptionsverhältnissen in beiden Umgebungen von 4,0 Gew.-% oder mehr hat und dass die synthetische Faser eine synthetische Faser vom Polyurethantyp mit einer Reißdehnung von 300% oder mehr und einer elastischen Erholung von 70% oder mehr ist.
  • Sie bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Herstellen einer feuchtigkeitsabsorbierenden synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist und eine Reißdehnung von 300% oder mehr und eine elastische Erholung von 70% oder mehr zeigt, wobei die elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser aus einem Polyurethan-Harnstoff-Polymer erhalten wird, das durch eine Umsetzung eines Polyalkylenetherglykols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 500 bis 10 000 mit einer überschüssigen molaren Menge eines organischen Diisocyanats erhalten wird, um ein Prepolymer zu ergeben, das an beiden Enden Isocyanatgruppen aufweist, das dann mit einem bifunktionellen Amin und einem monofunktionellen Amin reagiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Polyurethan-Harnstoff-Spinnlösung, die durch das Auflösen oder Mikrodispergieren wenigstens eines wasserabsorbierenden Harzes vom Urethantyp in einem Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethan-Harnstoff-Polymer, in einem polaren Lösungsmittel vom Amidtyp erhalten wird, wobei das Harz ein Wasserabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 500 bis 4000 Gew.-% hat und erhalten wird, indem die folgenden Komponenten (a) und (b) oder (a) bis (c) miteinander umgesetzt werden:
    • (a) ein Diol mit hoher Molmasse, das wenigstens 50 Gew.-% eines Polyalkylenetherglykols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 2000 bis 30 000 aufweist, in dem eine Ethylenoxid-Einheit zu wenigstens 70 Gew.-% enthalten ist;
    • (b) ein organischen Diisocyanat und
    • (c) ein Diol mit niedriger Molmasse mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 50 bis 200 oder ein bifunktionelles Amin.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die die Wassermenge zeigt, die von der Trägerin einer aus Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechenden Beispielen beziehungsweise Vergleichsbeispielen verbundgestrickten Strumpfhose verdunstet, die in einer Umgebung bei einer Raumtemperatur von 26°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% RH ruhig auf einem Stuhl sitzt.
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die das Feuchtigkeitabsorptions-/-abgabevermögen einer aus Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verbundgestrickten Strumpfhose aus Tests zeigt, die in heiße Sommerzeit und kalte Winterzeit simulierenden Umgebungen durchgeführt wurden.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die im Vergleich die Feuchtigkeit in einer Bekleidung zeigen, nachdem die Träger, die eine aus Fasern gemäß der vorlie genden Erfindung entsprechenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verbundgestrickte Strumpfhose angezogen hatten, einer Laufbewegung (unter Verwenden eines Laufbandes) unterzogen wurden.
  • 4 sind Profile, die die Feuchtigkeitsverdampfung in einer Bekleidung im Vergleich zeigen, nachdem die Träger, die eine aus Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verbundgestrickte Strumpfhose angezogen hatten, einer Laufbewegung (unter Verwenden eines Laufbandes) unterzogen wurden und anschließend ruhig auf einem Stuhl saßen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist durch eine synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen erreichbar, wobei das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% bei 20°C × 65% RH (relative Feuchtigkeit) und 4,5 Gew.-% oder mehr bei 30°C × 90% RH (relative Feuchtigkeit) ist und die Differenz zwischen den Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnissen in beiden Umgebungen 4,0 Gew.-% oder mehr ist.
  • Die synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Faser mit ausgezeichneter Feuchtigkeitsabsorptions-/Abgabeeigenschaft, die unter Aufweisen einer guten Farbechtheit färbbar ist, ohne eine wesentliche Verschlechterung physikalischer Eigenschaften wie etwa der mechanischen Festigkeit unter Nässebedingungen wie etwa den einer zum Herstellen einer Stretchbekleidung geeigneterweise angewendeten Färbebehandlung.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass die Faser mit den vorstehend angeführten Eigenschaften durch Verspinnen eines Grundmaterials für die bekannte synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen, der eine ausgewählte Menge einer Verbindung mit hohem Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis zugesetzt wurde, hergestellt werden kann.
  • Die in der vorliegenden Erfindung angeführte synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen schließt eine synthetische Faser des Polyurethantyps, synthetische Faser des Polyetherestertyps und ein texturiertes Garn aus synthetischer Faser des Polyester- oder Polyamidtyps ein. Die in diesem Text angeführte synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen ist im allgemeinen eine synthetische Faser mit einer Reißdehnung von 300% oder mehr und einer elastischen Erholung von 70% oder mehr und ist zum Erhalten eines Textilmaterials mit hoher Dehnbarkeit und ausgezeichnetem Paßgefühl, was ein angenehmes Tragen zur Folge hat, geeignet und ist vorzugsweise eine elastische Faser mit einer physikalischen Eigenschaft, die wenigstens einem solchen Wert einer physikalischen Eigenschaft wie vorstehend angeführt genügt. Bei der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt die Faser vorzugsweise eine Reißdehnung von 450% oder mehr und eine elastische Erholung von 80% oder mehr.
  • Die synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen mit einer Reißdehnung von 300% oder mehr und einer elastischen Erholung von 70% oder mehr kann durch Anwenden eines bekannten Spinnverfahrens des Trockentyps, eines Spinnverfahrens des Naßtyps oder Schmelzspinnverfahrens unter Kombinieren der folgenden Modifizierungsmittel auf ein unter Anwenden eines nachstehend beschriebenen bekannten Verfahrens hergestellten faserbildenden Polymers des Polyurethantyps oder Polyetherestertyps hergestellt werden.
  • Die Eigenschaft der Feuchtigkeitsabsorption/-abgabe der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen ist durch Zumischen einer gewünschten Menge einer Verbindung mit einem hohen Wasserabsorptionsverhältnis (hierin nachstehend als Wasserabsorptionsharz bezeichnet) zu der synthetischen Faser oder Einführen einer gewünschten Menge einer hygroskopischen funktionellen Gruppe in das Polymer einstellbar. Als Mittel zum Einführen eines Modifizierungsmittels für die Feuchtigkeitsabsorption wird vorzugsweise ein Mischverfahren angewendet, das weniger Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Polymers hinsichtlich der Auslegung der mechanischen Eigenschaften des Polymers ergibt. Das bei dem Mischverfahren verwendete wasserabsorbierende Harz ist geeigneterweise ein Harz mit einem Wasserabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 500 bis 4000 Gew.-%. Falls das Wasserabsorptionsverhältnis des als Modifizierungsmittel verwendeten wasserabsorbierenden Harzes kleiner als 500 Gew.-% ist, ist es unmöglich, eine ausreichende Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft zu erhalten, während, wenn sie 4000 Gew.-% ü berschreitet, die physikalischen Eigenschaften wie etwa mechanische Festigkeit der synthetischen Faser viel niedriger sein können.
  • Die wasserabsorbierenden Harze schließen ein wasserabsorbierendes Harz des Urethantyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Stärketyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Acrylattyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyvinylalkoholtyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyvinylpyrrolidontyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyetherestertyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyetheramidtyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyetherimidtyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyetheresteramidtyps oder andere ein. Von den vorstehenden wasserabsorbierenden Harzen sind die mit ausgezeichneter Verträglichkeit mit einer synthetischen Faser oder Dispergierbarkeit in der Faser bevorzugt. Das bevorzugteste Harz ist das, das zusammen mit dem Faserpolymer eine mikrophasengetrennte Struktur bilden kann. Das eine derartige Eigenschaft leicht entwickelnde wasserabsorbierende Harz ist vom Urethantyp. Die bei dem Mischverfahren zuzumischende Menge des wasserabsorbierenden Harzes muss mindestens 5 Gew.-% des faserbildenden Polymers sein, um die kleinstmögliche Feuchtigkeitsabsorptions-/Abgabeeigenschaft zu garantieren, obschon sie entsprechend den auf das modifizierende Harz zurückzuführenden Wasserabsorptionskapazitäten schwanken kann. Zum Erleichtern der hohen Dehnung und des hohen Rückformvermögens des faserbildenden Polymers ist der Gehalt des wasserabsorbierenden Harzes vorzugsweise 40 Gew.-% oder weniger. Obschon das Mischen des wasserabsorbierenden Harzes in der Faser durch gleichförmiges Vermischen des geschmolzenen oder des in einem Lösungsmittel gelösten wasserabsorbierenden Harzes oder durch gleichförmiges Dispergieren des zerstäubten wasserabsorbierenden Harzes durchgeführt werden kann, ist das erste Verfahren bevorzugt, da es die mikrophasengetrennte Struktur leicht bilden kann.
  • Die synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen mit einer Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend genauer beschrieben.
  • Was die Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen betrifft, ist es notwendig, die zuzumischende Menge der stark wasserabsorbierenden Verbindung oder der zu pfropfenden Menge der stark wasserabsorbierenden Komponente so zu steuern, dass das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% bei 20°C × 65% RH (hierin nachstehend als Atmosphäre A bezeichnet) und in einem Bereich von 4,5 bis 30 Gew.-% bei 30°C × 90% RH (hierin nachstehend als Atmosphäre B bezeichnet) ist und die Differenz zwischen den Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnissen in beiden Umgebungen 4,0 Gew.-% oder mehr ist.
  • Falls die Differenz des Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen zwischen den beiden Atmosphären A und B (hierin nachstehend als Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabevermögen bezeichnet) 4,0 Gew.-% oder mehr ist, ist es möglich, Kühle zu empfinden, wenn ein diese synthetische Faser verwendendes Textilmaterial als Bekleidung getragen wird. Dieser Wert bestimmt die Kapazität zum Absorbieren von Schweiß von der menschlichen Haut und je größer dieser Wert ist, desto höher ist die Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabekapazität. Die Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabekapazität ist vorzugsweise 10 Gew.-% oder mehr. Das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre A kann 0,5 Gew.-% oder mehr sein. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Feuchtigkeit ist in einem Textilmaterial enthalten. Da der Träger Kühle empfindet, wenn dieses Textilmaterial beim Tragen in direktem Kontakt zu menschlicher Haut steht oder sich in deren Nähe befindet, ist in diesem Fall das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis vorzugsweise 4,0 Gew.-% oder weniger.
  • Andererseits ist das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre B vorzugsweise in einem Bereich von 4,5 bis 30 Gew.-%. Falls das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis kleiner als 4,5 Gew.-% ist, ist nicht ausreichend Feuchtigkeit erhältlich und der Träger empfindet keine Kühle, während beim Überschreiten von 30 Gew.-% darin Probleme auftreten, dass sich die Festigkeit übermäßig erniedrigt, das Gefühl, dass ein Textilmaterial an der Haut klebt, zunimmt oder die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen und das Festigkeitserhaltungsverhältnis sich wie nachstehend beschrieben verschlechtern. Selbst falls das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre B in einem Bereich von 4,5 bis 30 Gew.-% ist, verschlechtern sich das Festigkeitserhaltungsverhältnis und die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen, solange das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre A nicht in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen mit einer Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft in dem vorstehend angeführten Bereich ein Festigkeitserhaltungsverhältnis in der Atmosphäre B von 90% oder mehr bezogen auf das in der Atmosphäre A aufweist. Obschon das in der EP-A2-0 892 094 offenbarte wasserabsorbierende Polyurethangarn ein äußerst hohes Wasserabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 200 bis 3000% aufweist, entspricht dies in der Atmosphäre A gemäß der vorliegenden Erfindung einem Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis von 10 Gew.-%, das dem Träger Kühle vermittelt, während es in der Atmosphäre B dem Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis von 50 Gew.-% oder mehr entspricht, was dem Träger ein Gefühl vermittelt, dass die Bekleidung an der Haut klebt.
  • Im Stand der Technik war eine synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen mit ausreichend zufriedenstellender Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft wegen der Verschlechterung des Festigkeitserhaltungsverhältnis und/oder Farbechtheit unter Nässebedingungen nicht durch bloßes Fördern der Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft erhältlich.
  • Der vorteilhafteste Aspekt der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine durch ein Trockenspinnverfahren erhaltene synthetische Faser des Polyurethantyps. Die synthetische Faser des Polyurethantyps enthält 80% oder mehr aus Urethanverknüpfungen bestehende weiche Segmente und weist eine ausgezeichnete Dehnung und Rückformvermögen auf, wobei keine physikalische Eigenschaft verschlechtert ist, obschon sie sich beim Anfeuchten verformt. Das Trockenspinnverfahren ist das vorteilhafteste Spinnverfahren, das im Vergleich mit einem Naßspinnverfahren leicht eine Struktur höherer Ordnung, die eine starke physikalische Vernetzung ist, bilden und die Naßfestigkeit fördern kann. Davon ist eine synthetische Faser des Polyurethan-Harnstoff-Typs am günstigsten, die eine besonders hohe Dehnung und Rückformvermögen aufweist und durch das Trockenspinnverfahren (hierin nachstehend als elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser bezeichnet) erhalten wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter hauptsächlichem Bezug auf die synthetische Faser des Polyurethantyps genauer beschrieben.
  • Eine modifizierte Faser mit einem Festigkeitserhaltungsverhältnis in der Atmosphäre B von 90% oder mehr bezogen auf das in der Atmosphäre A ist leicht durch die nach einem Trockenspinnverfahren versponnene synthetische Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen des Polyurethantyps mit einer Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft in dem angegebenen Bereich gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlich. Falls sich die Faserfestigkeit beim Anfeuchten erniedrigt, kann während der Nässebehandlung oder während eine aus der Faser hergestellte Bekleidung getragen wird, unter Verschlechtern des Tragekomforts ein Faserbruch auftreten. Falls das Festigkeitserhaltungsverhältnis in der Atmosphäre B 90% oder mehr bezogen auf das in der Atmosphäre A ist, besteht kein derartiges Problem. Da die Wasserabsorption bei dem in der EP-A2-0 892 094 offenbarten Polyurethangarn 200 bis 3000% hoch ist, ist das Festigkeitserhaltungsverhältnis in der Atmosphäre B bezogen auf das in der Atmosphäre A 50% oder weniger.
  • Obschon es ungewiß ist, weshalb die Synthesefaser gemäß der vorliegenden Erfindung ein gutes Festigkeitserhaltungsverhältnis aufweist, wird vermutet, dass bei der durch ein trockenes Verfahren gesponnenen synthetischen Faser des Urethantyps, eine Wasserstoffbindung, die eine starke physikalische Querverbindung ist, wirksam ist, wenn sich das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in dem angegebenen Bereich befindet. Außerhalb dieses Bereichs wird die Wasserstoffbindung durch die engere Affinität zu Wasser gespalten, wenn Feuchtigkeit unter Erniedrigen der Festigkeit absorbiert wird.
  • Hinsichtlich der Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft der synthetischen Faser des Polyurethantyps gemäß der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, die Menge der zuzumischenden Verbindung mit hoher Feuchtigkeitsabsorption oder der Menge der zu pfropfenden Komponente mit hoher Feuchtigkeitsabsorption so zu steuern, dass das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in einer Atmo sphäre mit 20°C × 65% RH (hierin nachstehend als Atmosphäre A bezeichnet) in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% ist, das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in einer Atmosphäre mit 30°C × 90% RH (hierin nachstehend als Atmosphäre B bezeichnet) in einem Bereich von 4,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% ist und die Differenz zwischen den Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnissen in beiden Umgebungen 4,0 Gew.-% oder mehr ist.
  • Wenn das feuchtigkeitsabsorbierende Material für Bekleidung verwendet wird, verschlechtert sich im allgemeinen die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen durch die Reibung mit anderer Bekleidung zum Beispiel aus Baumwolle, Seide oder anderen. Zum Beispiel ist die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen einer derzeit auf dem Markt befindlichen herkömmlichen synthetischen Faser des Polyurethantyps Stufe 3, die des in Kokai Nr. 5-271432 offenbarten feuchtigkeitsabsorbierenden Polyurethans ist in einem Bereich von Stufe 1 bis 2 und die des in der EP-A2-0 892 094 offenbarten wasserabsorbierenden Polyurethangarns ist in einem Bereich von Stufe 1 bis 2. Die Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand eines für Bekleidung verwendeten Materials muß Stufe 3 oder mehr sein. Es ist möglich, ein gefärbtes Produkt der synthetischen Faser des Polyurethantyps gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand mit der Stufe 4 oder mehr zu erhalten. Ein derartiges gefärbtes Produkt mit einer hohen Stufe der Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen ist durch Säurefarbstoffe einschließlich des ausgleichenden Typs, halbwalkfesten Typs, walkfesten Typs, metallierten Monosulfontyps und metallierten Typs, der kein Sulfon ist, erhältlich. Die Verbesserung der Farbechtheit gegenüber dem Reiben im Nässezustand ist auch bei Dispersionsfarbstoffen, kationischen Farbstoffen, Direktfarbstoffen und Reaktivfarbstoffen, obschon nicht so bedeutend wie bei Säurefarbstoffen, offensichtlich.
  • Obschon es unsicher ist, weshalb die Farbechtheit der synthetischen Faser gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber Reiben im Nässezustand verbessert ist, wird vermutet, dass wenn die Faser Wasser in einem Ausmaß absorbiert, das durch einen speziellen Bereich des Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnisses definiert ist, die Affinität zwischen dem Farbstoff und dem Faserpolymer am günstigsten wird, so dass der Farbstoff schwer abgegeben wird.
  • Die Technik zum Versehen der synthetischen Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen mit der Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft schwankt entsprechend den Spinnverfahren zum Erhalten der Faser.
  • Zuerst wird die Herstellung einer synthetischen Faser durch Trockenspinnen wie im Fall einer elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser beschrieben. In diesem Fall wird vorzugsweise eine wasserabsorbierende Harzkomponente in dem Lösungsmittel gelöst, da es ein Verfahren zum Herstellen einer Spinnlösung durch Lösen von Polyurethanpolymer in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps gibt. Zum Beispiel ist ein wasserabsorbierendes Harz des Urethantyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyvinylpyrrolidontyps oder dergleichen bevorzugt. Falls ein wasserabsorbierendes Harz mit einer so kleinen Teilchengröße erhältlich ist, dass während des Trockenspinnverfahrens keine Störungen wie etwa Garnriß verursacht werden, kann es ohne in dem polaren Lösungsmittel des Amidtyps gelöst zu werden verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Harz des Stärketyps, ein Harz des Acrylattyps, ein wasserabsorbierendes Harz des Polyetheresteramidtyps oder dergleichen verwendet werden. Es ist ferner möglich, einem Polyurethan-Harnstoff-Polymer durch Ersetzen eines Teils der Komponenten des ersten durch eine Komponente, die die Eigenschaft einer hohen Wasserabsorption aufweist, eine Wasserabsorption zu verleihen. Zum Beispiel kann ein Teil des als Diol verwendeten Polytetramethylenglykols durch Polyethylenglykol ersetzt werden. Ferner wird einer synthetischen Faser des Polyurethantyps, bei der ein hartes Segment aus Urethanbindungen besteht, die durch ein Trockenspinnverfahren erhalten wurde, auf dieselbe Weise wie bei der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser eine Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft verliehen.
  • Bei den durch ein gewöhnliches Schmelzspinnverfahren erhaltenen synthetischen Fasern des Polyurethantyps und Polyetherestertyps besteht bei den zuzumischenden wasserabsorbierenden Harzen und durch Pfropfen zu polymerisierenden wasserabsorbierenden Komponenten keine Einschränkung, solange sie das Herstellungsverfahren nicht nachteilig beeinflussen.
  • Vorteilhafte Beispiele der zuzumischenden wasserabsorbierenden Harze des Urethantyps sind Harze, die durch die Reaktion der folgenden Verbindungen (a) und (b) oder (a) bis (c) erhalten wurden:
    • (a) ein Diol mit hoher Molmasse, das wenigstens 50 Gew.-% oder mehr eines Polyalkylenetherglykols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 2000 bis 30000 aufweist, das Ethylenoxideinheiten zu wenigstens 70 Gew.-% enthält,
    • (b) ein organisches Diisocyanat und
    • (c) ein Diol mit niedriger Molmasse mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 50 bis 200 oder ein bifunktionelles Amin.
  • Obschon das durch die Reaktion von (a) und (b) erhaltene wasserabsorbierende Harz des Urethantyps ein ausgezeichnetes Wasserabsorptionsverhältnis aufweist, kann manchmal die Menge an wasserlöslicher Komponente höher sein oder die Feuchtigkeitsabgaberate kann niedrig werden. Indem (c) als Kettenverlängerer wirksam ist, kann es ein physikalisches Vernetzen ausbilden und das Quellen des wasserabsorbierenden Harzes stören. Unter Berücksichtigung des Gleichgewichts zwischen der Beschränkung bei der Menge der wasserlöslichen Komponente in dem Harz und dem Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabevermögen ist das beste Harz jedoch eines, bei dem ein bifunktionelles Amin als (c) verwendet wird, das zweitbeste ist eines, bei dem kein (c) verwendet wird und das dritte ist eines, bei dem ein Diol mit niedriger Molmasse verwendet wird. Das Zahlenmittel der Molmasse des wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps ist durch Ändern des Molverhältnisses zwischen (a), (b) und (c) frei einstellbar. Das Zahlenmittel der Molmasse ist vorzugsweise 7000 oder mehr. Falls es weniger als 7000 ist, wird während des Färbeverfahrens aus der synthetischen Faser gemäß der vorliegenden Erfindung eine Oligomerkomponente unter Verunreinigen des Färbebads eluiert oder das feuchte Oligomer verschlechtert die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen. Falls andererseits das Zahlenmittel der Molmasse 300000 überschreitet, wird es für das Harz schwierig zu quellen, so dass sich das Wasserabsorptionsverhältnis erniedrigt. Zum gleichförmigen Mischen des wasserabsorbierenden Harzes in der synthetischen Faser des Polyurethantyps gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Verfahren angewendet, bei dem das Harz in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps wie etwa Dimethyla cetamid gelöst und der synthetischen Faser zugesetzt wird. Falls das Harz jedoch nicht in dem Lösungsmittel des Amidtyps löslich ist, kann es zu Teilchen von 5 μm oder weniger pulverisiert und anschließend gleichförmig in der synthetischen Faser dispergiert werden.
  • Genauer kann das Polyalkylenglykol in einem Diol mit hoher Molmasse weniger als 30 Gew.-% an zum Beispiel 1,2-Propylenoxideinheiten, 2,2-Dimethylpropylenoxideinheiten und Tetramethylenoxideinheiten in der Diolmolekülkette enthalten. Jedoch ist ein allein aus Ethylenoxideinheiten bestehendes Polyethylenglykol am bevorzugtesten. Das Zahlenmittel der Molmasse des Diols mit hoher Molmasse ist vorzugsweise in einem Bereich von 2000 bis 30000, bevorzugter von 5000 bis 20000. Ein Glykol wie etwa Polypropylenetherglykol, Polytetramethylenetherglykol, Polyoxypentamethylenglykol, aus einer Tetramethylengruppe und 2,2-Dimethylpropylengruppe bestehendes, copolymerisiertes Polyetherglykol und aus einer Tetramethylengruppe und 3-Methyltetramethylengruppe bestehendes, copolymerisiertes Polyetherglykol kann in einem 50 Gew.-% nicht überschreitenden Bereich zugemischt werden. Eine derartige Mischung ist zum Erreichen eines hohen Wasserabsorptionsverhältnisses jedoch nicht bevorzugt.
  • Ein organisches Diisocyanat schließt zum Beispiel Trimethylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Pentamethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 3-Methylhexan-1,6-diisocyanat, 3,3'-Dimethylpentan-1,5-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Cyclohexylendiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, m- und p-Xylylendiisocyanat, α,α,α',α'-Tetramethyl-p-xylylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat und 2,4-Tolylendiisocyanat ein. Von diesen sind 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat bevorzugt. Diese können allein verwendet oder miteinander vermischt werden.
  • Ein Diol mit niedriger Molmasse weist eine Molmasse in einem Bereich von 50 bis 200 auf und schließt zum Beispiel Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol und Phenyldiethanolamin ein. Von diesen sind 1,4-Dibutandiol und Ethylenglykol bevorzugt. Diese können allein verwendet oder miteinander vermischt werden.
  • Ein bifunktionelles Amin schließt zum Beispiel Ethylendiamin, 1,2-Propylendiamin, 1,3-Propylendiamin, 2-Methyl-1,5-pentadiamin, Triethylendiamin, m-Xylylendiamin, Piperazin, o-, m- und p-Phenylendiamin, 1,3-Diaminocyclohexan, 1,4-Diaminocyclohexan, 1,6-Hexamethylendiamin und N,N'-(Methylendi-4,1-phenylen)bis[2-(ethylamino)harnstoff] und Gemische davon ein. Von diesen ist ein aus Ethylendiamin und 1,2-Propylendiamin ausgewähltes bevorzugt.
  • Beispiele des wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps sind ein Harz mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 60000 (mit einem Wasserabsorptionsverhältnis von 1800 Gew.-%), das durch Umsetzen von Polyethylenglykol mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 7000, 1,4-Butandiol und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat miteinander erhalten wurde und ein Harz (mit einem Wasserabsorptionsverhältnis von 800 Gew.-%), das durch Umsetzen von Polyethylenglykol mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 20000 und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat erhalten wurde.
  • Das Festigkeitsrückhalteverhältnis und die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen der synthetischen Faser des Polyurethantyps mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Zumischen eines wasserabsorbierenden Harzes, das durch Zusetzen einer Harnstoffverbindung, die sich aus der Reaktion der folgenden Komponenten (A) bis (C) ergibt, in einem Bereich von 1 bis 15% zu einem Polymer des Polyurethantyps erhalten wurde, weiter verbessert werden:
    • (A) einer stickstoffhaltigen Verbindung, die eine bifunktionelle Aminogruppe, die aus wenigstens einer Art eines primären Amins und eines sekundären Amins ausgewählt ist, und eine stickstoffhaltige Gruppe, die aus wenigstens einer Art eines tertiären Stickstoffs und eines heterocyclischen Stickstoffs ausgewählt ist, enthält,
    • (B) einem organischen Diisocyanat und
    • (C) einer Art Verbindung, die aus der Gruppe aus einem Mono-, Dialkylmono amin, Alkylmonoalkohol und organischen Monoisocyanat ausgewählt ist.
  • Obschon die synthetische Faser des Polyurethantyps mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen oft mit einer Polyamidfaser, Polyesterfaser, Baumwolle, Wolle, Seide oder anderen gemischt unter Bilden eines Textilmaterials gestrickt oder gewirkt wird, schrumpft die erste Faser während des Färbeverfahrens mehr als die anderen Fasern und lässt sich schwer Wärmehärten, wodurch ein dahingehendes Problem besteht, dass es schwierig ist, das Textilmaterial in einer vorbestimmten Textilmaterialbreite fertigzustellen. Die Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein derartiges Problem lösen.
  • Das Zahlenmittel der Molmasse der Harnstoffverbindung ist durch Ändern des Molverhältnisses der Reaktion zwischen (A), (B) und (C) frei einstellbar. Die Harnstoffverbindung wird vorzugsweise in einer dem Trockenspinnen zu unterziehenden Spinnlösung eines Polymers des Polyurethantyps gelöst. Daher kann das Zahlenmittel der Molmasse der Harnstoffverbindung eines sein, das das Lösen in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps, vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 10000, bevorzugter von 500 bis 3000 ermöglicht.
  • Eine für die Harnstoffverbindung verwendete stickstoffhaltige Verbindung schließt N-Butyl-bis(2-aminoethyl)amin, N-Butyl-bis(2-aminpropyl)amin, N-Butyl-bis(2-aminobutyl)amin, N,N-Bis(2-aminoethyl)isobutylamin, N,N-Bis(2-aminopropyl)isobutylamin, N,N-Bis(2-aminoethyl)-t-butylamin, N,N-Bis(2-aminoethyl)-1,1-dimethylpropylamin, N,N-Bis(2-aminopropyl)-1,1-dimethylpropylamin, N,N-Bis-(2-aminobutyl)-1,1-dimethylpropylamin, N-(N,N-Diethyl-3-aminopropyl)-bis(2-aminoethyl)amin, N-(N,N-Dibutyl-3-aminopropyl)-bis(2-aminopropyl)amin, Piperazin, Piperazinderivate wie etwa 2-Methylpiperazin, 1-(2-Aminoethyl)-4-(3-aminopropyl)piperazin, 2,5- und 2,6-Dimethylpiperazin, N,N'-Bis(2-aminoethyl)piperazin, N,N'-Bis(3-aminopropyl)piperazin, N-(2-Aminoethyl)piperazin oder N-Amino-(2-aminoethyl)-4-methylpiperazin, Piperidinderivate wie etwa 4-Aminoethylpiperidin, N-Amino-4-(2-aminoethyl)piperidin oder N-Bis(2-aminoethyl)aminopiperidin und Pyrrolidonderivate wie etwa N-Amino-4-(2-aminoethyl)-2-pyrrolidon, N-(3-Aminopropyl)-4-(3-aminopropyl)-2-pyrrolidon oder N-Bis(2-aminoethyl)amin-2-pyrrolidon ein. Von diesen sind Piperazin und Piperazinderivate bevorzugte stickstoffhaltige Verbindungen. Insbesondere sind N-(2-Aminoethyl) piperazin und N-(2-Aminopropyl)piperazin bevorzugt, da die daraus erhaltene Harnstoffverbindung eine äußerst vorteilhafte Löslichkeit in dem Lösungsmittel des Amidtyps aufweist. Sie sind allein oder in Gemischform verwendbar.
  • Ein für die Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendetes organisches Diisocyanat schließt Trimethylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Pentamethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 3-Methylhexan-1,6-diisocyanat, 3,3'-Dimethylpentan-1,5-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Cyclohexylendiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, m- und p-Xylylendiisocyanat, α,α,α',α'-Tetramethyl-p-xylylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 2,4-Tolylendiisocyanat oder andere ein; vorzugsweise ein alicyclisches Diisocyanat wie etwa Isophorondiisocyanat oder 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat. Sie sind allein oder in Gemischform verwendbar.
  • Das für die Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Mono- oder Dialkylmonoamin weist eine Alkylgruppe, Kohlenstoffzahl 1 bis 10, auf und schließt zum Beispiel Isopropylamin, n-Butylamin, t-Butylamin, Diethylamin, 2-Hexylamin, Diisopropylamin, Di-n-butylamin, Di-t-butylamin, Diisobutylamin, Di-2-ethylhexylamin oder andere ein. Ferner kann die Alkylgruppe einen tertiären Stickstoff oder Sauerstoff enthalten und das Monoamin schließt zum Beispiel 3-Dibutylaminopropylamin, 3-Diethylaminopropylamin, 3-Ethoxypropylamin und 3-(2-Ethylhexyloxy)propylamin ein. Diese können allein oder in Gemischform verwendet werden.
  • Der für die Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Alkylmonoalkohol weist eine Alkylgruppe, Kohlenstoffzahl 1 bis 10, auf und schließt zum Beispiel Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 2-Methyl-2-propanol, 1-Butanol, 2-Ethyl-1-hexanol, 3-Methyl-1-butanol oder andere ein. Diese können allein oder in Gemischform verwendet werden.
  • Das vorstehend angeführte Mono- oder Dialkylamin oder der Alkylalkohol können allein oder in Gemischform verwendet werden. Sie werden jedoch vorzugsweise in Einzelform verwendet.
  • Weiter schließt das für die Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfin dung verwendete organische Monoisocyanat n-Butylisocyanat, Phenylisocyanat, 1-Naphthylisocyanat, p-Chlorphenylisocyanat, Cyclohexylisocyanat, m-Tolylisocyanat, Benzylisocyanat, m-Nitrophenylisocyanat oder andere ein. Sie sind allein oder in Gemischform verwendbar. Sie sind jedoch nicht mit dem vorstehend angeführten Mono- oder Dialkylamin oder Alkylalkohol gemischt verwendbar. Dies rührt daher, weil eine Oligomerverbindung erzeugt wird, bei der aktiver Wasserstoff in dem Mono- oder Dialkylamin oder Alkylalkohol durch organisches Monoisocyanat gehindert wird und die während des Behandlungsverfahrens für die synthetische Faser des Urethantyps gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verursachen eines eine Strickmaschine oder ein Färbebad verunreinigenden Schaums ausblutet.
  • Wie zuvor beschrieben wird das zum Herstellen der Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete (C) aus drei Arten Komponenten zum Zweck des Hinderns eines aktiven Endes (Aminogruppe oder Isocyanatgruppe) der aus (A) und (B) erhaltenen Harnstoffverbindung verwendet. Das aktive Ende verschlechtert die Spinnstabilität der synthetischen Faser des Polyurethantyps. Falls das Moläquivalentgewicht der Reaktion von (A) größer als das von (B) ist, muß das organische Monoisocyanat als (C) ausgewählt werden, da das Ende der Harnstoffverbindung eine Aminogruppe ist und falls das von (A) kleiner als das von (B) ist, muß wenigstens eine Art Mono- oder Dialkylamin und Alkylmonoalkohol als (C) ausgewählt werden, da das Ende der Harnstoffverbindung eine Isocyanatgruppe ist. Vorzugsweise wird ein organisches Monoisocyanat ausgewählt.
  • Bei einem Beispiel der Reaktion zum Erhalten der Harnstoffverbindung werden 2 Mol N-(2-Aminoethyl)piperazin als (A), 1 Mol Isophorondiisocyanat als (B) und 2 Mol Phenylisocyanat als (C) 2 Stunden bei 50°C unter Bilden einer 50 gew.-%igen Dimethylacetamidlösung umgesetzt. Die Reaktion wird durch Tropfen von Isophorondiisocyanat und Phenylisocyanat in N-(2-Aminoethyl)piperazin, das in Dimethylacetamid gelöst ist, durchgeführt. Das Reaktionsverfahren sollte jedoch nicht darauf beschränkt sein, sondern es kann jedes andere bekannte Verfahren angewendet werden.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Menge der Harnstoffverbindung ist vorzugsweise 20 Gew.-% oder mehr bezogen auf das wasserabsorbierende Harz. Falls es weniger als 20 Gew.-% ist, wird bei dem Festigkeitserhaltungsverhältnis und der Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand überhaupt keine Verbesserung erhalten. Da die Menge des dem Polymer des Polyurethantyps zuzusetzenden wasserabsorbierenden Harzes 5 Gew.-% oder mehr sein muß, muß die Menge der dem Polymer des Polyurethantyps zuzusetzenden Harnstoffverbindung 1 Gew.-% oder mehr sein. Falls die Harnstoffverbindung dem Polymer des Polyurethantyps in einer 15 Gew.-% übersteigenden Menge zugesetzt wird, verschlechtert sich sowohl die Spinnstabilität aufgrund eines Garnrisses oder anderem als sich auch mechanische Eigenschaften wie etwa Festigkeit, Dehnung, Rückformung oder dergleichen verschlechtern können. Somit ist die Menge der dem Polyurethan zuzusetzenden Harnstoffverbindung vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bevorzugter von 2 bis 10 Gew.-%.
  • Falls außer der Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Art in Kokai Nr. 7-316922 beschriebenes Polymer des Polyacrylnitriltyps, Polyurethanpolymer und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer in der synthetischen Faser des Polyurethantyps enthalten ist, ist das Festigkeitserhaltungsverhältnis und die Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand weniger verbessert als bei der Harnstoffverbindung. Ferner ist die Wärmehärtungswirkung weniger verbessert als bei der Harnstoffverbindung. Von diesen ist Polyurethanpolymer das bevorzugteste thermoplastische Polymer. Diese thermoplastischen Polymeren können zusammen mit der Harnstoffverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die zuzusetzende Gesamtmenge überschreitet 15 Gew.-% jedoch nicht.
  • Wenn das wasserabsorbierende Harz des Urethantyps, die Harnstoffverbindung und die in Kokai Nr. 7-316922 offenbarte Verbindung der synthetischen Faser des Polyurethantyps zugesetzt werden, wird vorzugsweise eine Lösung verwendet, die durch ein Filter mit einer hohen Filtrationsgenauigkeit geführt wurde, nachdem sie in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps gelöst worden war. Wenn diese Verbindungen synthetisiert werden, wird aufgrund einer Nebenreaktion zwangsläufig ein Gel erzeugt und stört die Spinnstabilität bei dem Trockenspinnverfahren unter Verursachen eines Garnrisses oder anderem. Ein zu diesem Zweck verwendetes Filter ist vorzugsweise ein aus Edelstahlfasern gefertigtes mehrschichtiges Sinterfilter statt eines Metallnetzes mit Grundbindung oder Kö perbindung. Falls die Polyurethanspinnlösung unmittelbar vor dem Verspinnen durch dieses Filter filtriert wird, erhöht sich die Spinnstabilität weiter. Das Filter entfernt vorzugsweise 95% oder mehr Gel mit einer Größe von 40 μm oder kleiner.
  • Zum Erhalten des Polymers des Polyurethantyps in der synthetischen Faser des Polyurethantyps kann eine bekannte Technik verwendet werden, bei der nachdem ein Urethanpolymerzwischenprodukt als weiches Segment durch die Reaktion eines Polymerglykols mit einem organischen Diisocyanat synthetisiert worden ist, ein hartes Segment durch einen Kettenverlängerer polymerisiert wird. Falls ein Diol mit niedriger Molmasse als Kettenverlängerer verwendet wird, wird das Polyurethanpolymer erhalten, bei dem sich das harte Segment aus Urethanbindungen zusammensetzt und falls ein bifunktionelles Amin verwendet wird, wird das Polyurethan-Harnstoff-Polymer erhalten, bei dem sich das harte Segment aus Harnstoffbindungen zusammensetzt. Die Synthese des Urethanpolymerzwischenprodukts kann durch die Reaktion in einem inaktiven organischen Lösungsmittel wie etwa einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps durchgeführt werden. Als terminales Abbruchsmittel kann ein monofunktionelles Amin oder ein Monoalkohol verwendet werden, wovon jedes entweder mit dem Kettenverlängerungsmittel gemischt oder einzeln verwendet werden kann.
  • Die elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser kann zum Beispiel durch das folgende Verfahren erhalten werden: zuerst wird ein Diol mit hoher Molmasse wie etwa ein Polyalkylenetherdiol mit einem organischen Diisocyanat wie etwa 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat unter Synthetisieren eines Polymerzwischenprodukts mit einem Isocyanat an beiden Enden umgesetzt. Nachfolgend wird durch Kettenverlängerung durch ein bifunktionelles Amin wie etwa Ethylendiamin in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps wie etwa Dimethylacetamid eine Lösung des Polyurethan-Harnstoff-Polymers erhalten. Die Einstellung der Molmasse des Polymers wird durch Zusetzen einer vorbestimmten Menge des als terminales Abbruchsmittel verwendeten monofunktionellen Amins zu dem als Kettenabbruchsmittel verwendeten bifunktionellen Amin erhalten. Verschiedene Stabilisatoren oder anderes werden der Polymerlösung als Spinnlösung zugesetzt, die durch eine Trockenspinnmaschine unter Ergeben von Polyurethanelastomerfasern versponnen wird.
  • Das Diol mit hoher Molmasse schließt verschiedene Diole ein, die sich im wesentlichen aus linearen Homo- oder Copolymeren wie etwa ein Polyesterdiol, Polyetherdiol, Polyesteramiddiol, Polyacryldiol, Polythioesterdiol, Polythioetherdiol, Polycarbonatdiol, Gemische davon oder Copolymere davon zusammensetzen. Von diesen ist ein Polyalkylenetherglykol, das feucht nicht durch Schimmel hydrolysiert wird, wie etwa Polyoxyethylenglykol, Polyoxypropylenglykol, Polytetramethylenetherglykol, Polyoxypentanmethylenglykol, aus einer Tetramethylengruppe und 2,2'-Dimethylpropylengruppe bestehendes, copolymerisiertes Polyetherglykol, aus einer Tetramethylengruppe und 3-Methyltetramethylengruppe bestehendes, copolymerisiertes Polyetherglykol oder Gemische davon bevorzugt. Insbesondere ist Polytetramethylenetherglykol oder aus einer Tetramethylengruppe und 2,2'-Dimethylpropylengruppe bestehendes, copolymerisiertes Polyetherglykol wegen ihrer ausgezeichneten Elastizität bevorzugt. Das Zahlenmittel der Molmasse dieser Diole mit hoher Molmasse ist vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 10000, bevorzugter von 1000 bis 3000.
  • Falls das aus einer Tetramethylengruppe und 2,2'-Dimethylpropylengruppe bestehende, copolymerisierte Polyetherglykol verwendet wird, wird ein in der Hand weiches Textilmaterial mit hoher Dehnung und Rückformvermögen und niedrigem Modul im Vergleich mit einem aus Polytetramethylenetherglykol erhaltenen erhalten.
  • Ein organisches Diisocyanat kann entweder ein aliphatisches, aliphatischcyclisches oder aromatisches Diisocyanat sein, vorausgesetzt, es ist in einem polaren Lösungsmittel des Amidtyps löslich oder es ist vom flüssigen Typ. Beispiele davon sind 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 2,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Diphenyletherdiisocyanat, Toluoldiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, 1,3- und 1,4-Cyclohexylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 3-(α-Isocyanatoethyl)phenylisocyanat, Trimethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Gemische davon und Copolymere davon. Von diesen ist 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat bevorzugt.
  • Das als Kettenverlängerungsmittel verwendete Diol mit niedriger Molmasse schließt zum Beispiel Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,3- Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol und Phenyldiethanolamin ein. Von diesen ist 1,4-Butandiol bevorzugt.
  • Das als Kettenverlängerungsmittel verwendete bifunktionelle Amin schließt zum Beispiel Ethylendiamin, 1,2-Propylendiamin, 1,3-Propylendiamin, 2-Methyl-1,5-pentandiamin, Triethylendiamin, m-Xylylendiamin, Piperazin, o-, m- und p-Phenylendiamin, 1,3-Diaminocyclohexan, 1,4-Diaminocyclohexan, 1,6-Hexamethylendiamin, N,N'-(Methylen-4,1-phenylen)-bis[2-(ethylamino)-harnstoff) und Gemische davon ein. Von diesen ist Ethylendiamin allein oder ein Gemisch aus Ethylendiamin mit 5 bis 40 Mol-% eines aus der Gruppe aus 1,2-Propylendiamin, 1,3-Diaminocyclohexan und 2-Methyl-1,5-pentandiamin ausgesuchten bevorzugt.
  • Das als terminales Abbruchmittel verwendete monofunktionelle Amin schließt zum Beispiel ein Monoalkylamin wie etwa Isopropylamin, n-Butylamin, t-Butylamin oder 2-Ethylhexylamin und ein Dialkylamin wie etwa Diethylamin, Dimethylamin, Di-n-butylamin, Di-t-butylamin, Diisobutylamin, Di-2-ethylhexylamin oder Diisopropylamin ein. Diese können allein oder miteinander gemischt verwendet werden.
  • Der als terminales Abbruchmittel verwendete Monoalkohol schließt zum Beispiel Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 2-Methyl-2-propanol, 1-Butanol, 2-Ethyl-1-hexanol und 3-Methyl-1-butanol ein. Diese können allein oder miteinander gemischt verwendet werden.
  • Das polare Lösungsmittel des Amidtyps schließt zum Beispiel Dimethylacetamid, Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon ein.
  • Die synthetische Faser des Polyetherestertyps ist eine mit einem harten Segment, das zum Beispiel einen aromatischen Polyester wie etwa Polytetramethylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat oder Polyethylenterephthalat einschließt, und einem weichen Segment, das zum Beispiel ein aliphatisches Polyetherglykol wie etwa Polytetramethylenglykol oder Polypropylenglykol und ein aliphatisches Polyesterglykol, das sich aus Adipinsäure und 1,6-Hexandiol oder Azelainsäure und 3-Methyl-1,5-pentandiol zusammensetzt, einschließt.
  • Diesen synthetischen Fasern können üblicherweise verwendete Additive wie etwa ein Antioxidationsmittel, vergilbungshemmendes Mittel, Wärmestabilisator oder Pigment zugesetzt werden. Ferner kann während des Spinnens Öl auf die äußere Oberfläche der Faser aufgebracht werden.
  • Eine so gesponnene synthetische Faser des Polyurethantyps kann mit Öl einschließlich zum Beispiel Polydimethylsiloxan, polyestermodifiziertem Silikon, polyethermodifiziertem Silikon, aminomodifiziertem Silikon, Mineralöl, Mineralpulver wie etwa Siliziumoxid, kolloidales Aluminiumoxid oder Talk, Pulver aus dem Metallsalz einer höheren Fettsäure wie etwa Magnesiumstearat oder Calciumstearat und Wachs in fester Form bei normaler Temperatur wie etwa eine höhere aliphatische Kohlensäure, höherer aliphatischer Alkohol, Paraffin oder Polyethylen versehen werden, die allein oder gegebenenfalls nötigenfalls miteinander gemischt verwendet werden können.
  • Die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung wird selten allein verstrickt oder verwirkt, sondern kann mit einem Garn aus Naturfaser wie etwa Baumwolle, Seide oder Wolle, einer Polyamidfaser wie etwa N6 oder N66, Polyesterfaser wie etwa Polyethylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat oder Polytetramethylenterephthalat, einer mit einem kationischen Farbstoff färbbaren Polyesterfaser, Cuprammonium-Rayon, Viskose-Rayon oder Acetat-Rayon unter Bilden eines Textilmaterials verwendet werden. Oder die synthetische Faser kann mit diesen Fasern unter Bilden eines Verbundgarns, das anschließend unter Bilden eines Textilmaterials gestrickt oder gewirkt wird, umhüllt, verschlungen oder verzwirnt werden.
  • Ein Textilmaterial, bei dem die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann für einen Badeanzug, ein Korsett, einen Büstenhalter, eine Übergangsbekleidung, irgendeine Stretchunterwäsche, eine elastische Sockenkordel, Strumpfhosen, Feinstrumpfhosen, einen Bund, einen Body, Gamaschen, Stretchsportkleidung, Stretchoberbekleidung, einen Verband, einen Träger, medizinische Kleidung, einen Stretchfutterstoff oder eine Windel verwendet werden.
  • Die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung mit ausgezeichneter Feuchtigkeitsabsorption weist auch eine antistatische Wirkung auf, um das Erzeugen von statischer Elektrizität zu verhindern. Zum Beispiel ist es beim Verwenden als Material für eine Strumpfhose möglich, die Unannehmlichkeit zu verhindern, dass ein Rock an der Strumpfhose haftet oder insbesondere während der Winterzeit aufgrund der Reibung mit einem Autositz statische Elektrizität erzeugt wird und dem Insassen einen elektrischen Schock versetzt.
  • Das sich aus der synthetischen Faser gemäß der vorliegenden Erfindung zusammensetzende Textilmaterial kann irgendein gestricktes oder kettengewirktes Textilmaterial sein, wobei das gewirkte Textilmaterial eine Grundbindung, eine Köperbindung, eine Satinbindung und Ableitungen davon einschließt, das gestrickte Textilmaterial ein Einzelrechtsgestrick, Doppelfalschripp, Glattstrick, Pikeestrick und Abwandlungen davon einschließt und das kettengewirkte Textilmaterial ein Halbtrikot, einen Trikotsatin, Abwandlungen davon, ein Raschel-Powernet, ein Raschelsatin und einen Tüll einschließt, die gegebenenfalls gemäß der Verwendung ausgewählt werden. Die Dehnung des Gestricks ist vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 300% in der die Dehnung erfordernden Richtung, während die des gewirkten Textilmaterials in einem Bereich von 5 bis 100% in der die Dehnung erfordernden Richtung oder in zwei zu einander rechtwinkligen Richtungen ist.
  • Das Textilmaterial, bei dem die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird geeigneterweise als Unterbekleidung, Sportbekleidung und Beinkleidung verwendet, wobei die Unterbekleidung ein Unterhemd, Unterhosen, ein Korsett und ein Körperfell einschließt, die Sportbekleidung Gamaschen und Trikotanzüge einschließt und die Beinkleidung Kniestrümpfe, Soken und Strumpfhosen einschließt, die außer zum Abschirmen von der Außenluft zum Warmhalten des Körpers, Modellierung der Körperform und Hindern des Körpers am Zittern zum Zweck der persönlichen Verschönerung verwendet werden.
  • Die Fasergröße der synthetischen Faser gemäß der vorliegenden Erfindung kann gegebenenfalls gemäß der zu verwendenden Garnstärke gewählt werden und ist im allgemeinen in einem Bereich von 3 Denier (3,3 dtex) bis 1080 Denier (1200 dtex). Zum Beispiel kann bei Beinkleidung die Fasergröße in einem Bereich von 3 Denier (3,3 dtex) bis 100 Denier (110 dtex), bei Unterbekleidung von 10 Denier (11 dtex) bis 1080 Denier (1200 dtex) und bei Sportbekleidung von 10 Denier (11 dtex) bis 1080 Denier (1200 dtex) sein. Ein Garn kann von jeder Form einschließlich eines unumhüllten Garns, eines umhüllten Garns, bei dem ein nicht-elastisches Garn mit einem elastischen Garn umhüllt ist, eines verdrillten Garns aus einem nichtelastischen Garn und einem elastischen Garn, eines durch ein Spinnverfahren erhaltenen Kerngarns, eines Verbundgarns des Luftstrahltyps und eines Falschdrahtgarns sein.
  • Die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit anderen Materialien entsprechend ihrer Verwendung gemischt werden, wobei für deren Art, Form und Größe keine Einschränkung besteht. Das Material schließt zum Beispiel eine durch Baumwolle, Wolle oder Ramie dargestellte Naturfaser, durch Viskoserayon oder Cuprammonium-Rayon dargestellte regenerierte Faser, durch Polyester oder Nylon dargestellte synthetische Faser und weiter eine elastische Faser ohne Feuchtigkeitabsorptionsvermögen ein. Ein mit einer durch Baumwolle dargestellten Naturfaser oder anderen Fasern gemischt gesponnenes Spinngarn, ein verschlungenes Mischgarn (mit Fasern mit unterschiedlicher Schrumpfung oder hoher Festigkeit gemischt), ein gezwirntes Halbwollgarn, ein Falschdraht-Verbundgarn oder ein Luftstrahl-texturiertes Garn des Typs mit Doppelzuführung können verwendet werden.
  • Die Konfiguration der Faser kann eine Filamentform oder eine Stapelform sein. Die Fasergröße kann gleichförmig sein oder sich in Längsrichtung ändern. Die Querschnittsform der Faser kann rund, dreieckig, L-förmig, T-förmig, Y-förmig, W-förmig, achtlappig, abgeflacht, hantelförmig, hohl oder undefiniert sein. Bei der Verwendung als Unterbekleidung, Sportbekleidung oder Beinkleidung ist die Gesamtgröße vorzugsweise in einem Bereich von 5 Denier (5,6 dtex) bis 225 Denier (250 dtex) und die Einzelfilamentgröße ist in einem Bereich von 0,1 Denier (0,11 dtex) bis 5 Denier (5,6 dtex), ist aber nicht darauf beschränkt, vorausgesetzt sie paßt zu einer Textilmaterialstruktur.
  • Ein Kettengewirk kann durch Verwenden eines herkömmlichen Kettenstuhls oder eines Fangkettstuhls bei einer üblichen Nadeldichte in einem Bereich von 20 bis 40/inch gewirkt werden, wobei die synthetische Faser gemäß der vorliegenden Erfindung Strickmaschen bildet oder in einer Grundstruktur gelegt wird. Das Textilmaterial ist vorzugsweise von einer Strickstruktur, bei der die synthetische Faser innerhalb der Faser verborgen ist, da die synthetische Faser im Vergleich mit anderen Fasern von schlechterer chemischer Beständigkeit und/oder Lichtbeständigkeit ist und somit die Qualität von Waren, bei denen sie verwendet wird, verschlechtern kann, falls sich die erste in einem unumhüllten Zustand befindet, und da die synthetische Faser einen hohen Reibungswiderstand aufweist und auf diese Weise dem Verbraucher ein unangenehmes Gefühl vermittelt, falls sie die Haut des Verbrauchers direkt berührt. Zum Beispiel ist die Gestrickstruktur vorzugsweise eine, bei der die synthetische Faser in einer rückseitigen Fadenführung aus einer Halbtrikotstruktur verwendet wird oder über eine rückseitige Fadenführung aus einer Powernet- oder Satinstruktur gelegt wird. Das Grundgewicht des Gestricks ist vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 300 g/m2.
  • Ein Gestrick schließt Kniestrümpfe, Socken, Strumpfhosen, Unterwäsche, Gamaschen, Trikotanzüge, Unterhosen, Korsette, Körperfell und dergleichen ein, die zur persönlichen Verschönerung, Abschirmen von der Außenluft zum Warmhalten des Körpers, zum Kompensieren einer Deformation der Körperform oder des Hinderns des Körpers am Zittern verwendet werden. Das Gestrick kann durch Verwenden einer herkömmlichen Rundstrickmaschine, einer Flachkulierwirkmaschine und Flachstrickmaschine bei einer üblichen Nadeldichte im Bereich von 5 bis 40/inch gestrickt werden. Die synthetische Faser in Form eines unumhüllten Garns kann unter Bilden von Strickmaschen zusammen mit einem weiteren Fasergarn verstrickt werden oder kann vor dem Verstricken zu dem Textilmaterial in ein Verbundgarn umgewandelt werden. Zum Beispiel schließt die Gestrickstruktur eine offene Rechtsstrickstruktur und eine offene Rippenstrickstruktur ein. Das Verbundgarn kann zusammen mit anderen Fasern als einstufiges Garn ähnlich dem unverhüllten Garn verstrickt werden oder kann allein unter Bilden eines Rechtsgestricks, Doppelbettgestricks oder halben Sackstichs verstrickt werden. Das Grundgewicht ist vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 200 g/m2.
  • Wie bei einem Gewebe werden umhüllende Garne vorzugsweise sowohl als Kettals auch Schußgarne verwendet, die ein Streckvermögen von 5% oder mehr sowohl in der Kett- als auch Schußrichtung oder einzig in der Schußrichtung auf weisen. Falls das Gewebe als Unterhosen oder Damenuntertaille verwendet wird, um sich der Kühle eines leichten, dünnen Textilmaterials zu erfreuen und den Einfluß auf die Oberbekleidung auf ein Mindestmaß zu verringern, wird vorzugsweise eine Grundbindung eingesetzt, bei der elastische Kett- und Schußgarne zusammen schmelzgebunden werden, so dass die Kreuzungspunkte zwischen den Kett- und Schußfäden gehemmt werden, wenn die Kleidung getragen wird. Das Grundgewicht ist vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 100 g/m2.
  • Als nächstes wird nachstehend Beinkleidung beschrieben, die eine geeignete Verwendung der synthetischen Faser gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Beinkleidung eine Feinstrumpfhose, Strumpfhose, Überkniestrümpfe, Strümpfe, Socken oder dergleichen einschließt.
  • Eine Feinstrumpfhose ist aus dünnen Strümpfen mit einem Höschen, die aus einem Bundteil einschließlich eines Hüftbundes, einem Höschenteil einschließlich eines Hüftteils, einem Beinteil (einschließlich eines Fußteils und eines Fersenteils) und einem Zehenteil besteht.
  • Allgemein gesagt werden bei einer Feinstrumpfhose verschiedene Garne in deren entsprechenden Abschnitten verwendet, so dass sich der Hüftteil, Höschenteil und Zehenteil oft aus Falschdraht-texturiertem Garn, einer synthetischen Faser des Polyurethantyps oder einem umhüllten Garn zusammensetzt, bei dem eine synthetische Faser des Polyurethantyps mit einem Falschdraht-texturiertem Garn einfach oder doppelt umhüllt ist, und der Zehenteil kann sich allein aus Falschdraht-texturiertem Garn zusammensetzen. Feinstrumpfhosen werden gemäß der Art des im Beinteil verwendeten Garns in einen Wolletyp, bei dem ein Falschdraht-texturiertes Garn verwendet wird, einen gängigen Typ, bei dem 100% umhülltes Garn aus der synthetischen Faser des Polyurethantyps, die mit einem rohen Garn oder einem Falschdraht-texturiertem Garn einfach oder doppelt umhüllt ist, verwendet wird, einen Mischstricktyp, bei dem das umhüllende Garn und das rohe Garn oder das Falschdraht-texturierte Garn gemischt verstrickt sind, und einen durchscheinenden Typ eingeteilt, bei dem ein verzwirntes Garn aus dem rohen Garn oder Falschdraht-texturierten Garn verwendet wird.
  • Strumpfhosen sind dicke Strümpfe mit einem Höschen, die aus einem Bundteil einschließlich eines Hüftgummis, einem Höschenteil einschließlich eines Hüftteils, einem Beinteil und einem Zehenteil bestehen. Allgemein gesagt setzen sich bei den Strumpfhosen der Bundteil, der Höschenteil und Zehenteil oft aus Falschdraht-texturiertem Garn, einer synthetischen Faser des Polyurethantyps oder einem umhüllten Garn zusammen, bei dem eine synthetische Faser des Polyurethantyps einfach oder doppelt mit einem Falschdraht-texturierten Garn umhüllt ist, und der Beinteil und der Zehenteil kann sich aus derselben Garnart zusammensetzen. Strumpfhosen werden gemäß der Art des im Beinteil verwendeten Garns in einen Wolletyp, bei dem ein Falschdraht-texturiertes Garn verwendet wird, einen gängigen Typ, bei dem 100% umhülltes Garn aus der synthetischen Faser des Polyurethantyps, das mit einem rohen Garn oder einem Falschdrahttexturierten Garn einfach oder doppelt umhüllt ist, verwendet wird, einen Mischstricktyp, bei dem das umhüllte Garn und das Falschdraht-texturierte Garn gemischt verstrickt sind, und einen durchscheinenden Typ eingeteilt, bei dem ein verzwirntes Garn des Falschdraht-texturierten Garn verwendet wird.
  • Überkniestrümpfe, Strümpfe und Socken sind Strümpfe ohne Höschen, die aus einem Oberteil, in den ein Gummifaden eingeführt ist, einem Beinteil und einem Zehenteil bestehen. Einer mit einem bis zum Oberschenkel reichenden Beinteil ist ein Überkniestrumpf, ein bis zu einem unteren Teil des Knies reichender ist ein Kniestrumpf und ein bis zur Wade reichender ist eine Socke. Allgemein gesagt setzen sich der Oberteil und der Zehenteil oft aus einem Falschdraht-texturierten Garn, einer synthetischen Faser des Polyurethantyps oder einem umhüllten Garn zusammen, bei dem eine synthetische Faser des Polyurethantyps mit einem Falschdraht-texturierten Garn einfach oder doppelt umhüllt ist, und der Beinteil und der Zehenteil können sich aus demselben Garn zusammensetzen. Diese werden gemäß der Art des im Beinteil verwendeten Garns in einen Wolletyp, bei dem ein Falschdraht-texturiertes Garn verwendet wird, einen gängigen Typ, bei dem 100% umhülltes Garn aus der synthetischen Faser des Polyurethantyps, das mit einem rohen Garn oder einem Falschdraht-texturierten Garn einfach oder doppelt umhüllt ist, verwendet wird, einen Mischstricktyp, bei dem das umhüllte Garn und das rohe Garn oder das Falschdraht-texturierte Garn gemischt verstrickt sind, und einen durchscheinenden Typ eingeteilt, bei dem ein verzwirntes Garn aus dem rohen Garn oder Falschdraht-texturiertes Garn verwendet wird.
  • Das Falschdraht-Texturierverfahren kann durch Verwenden irgendwelcher herkömmlicher Vorrichtungen einschließlich eines Nadeltyps, eines Reibungstyps, eines Spaltbandtyps, eines Luftverwirbelungstyps oder anderer durchgeführt werden. Solange der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht behindert wird, kann die synthetische Faser des Polyurethantyps im Verbund mit anderen Fasern wie etwa Cellulosefasern durch ein Umhüllungsverfahren, ein Verschlingungsverfahren, ein Verzwirnungsverfahren oder ein Verbund-Falschdrahtverfahren gemischt werden. Ein Mischstricken mit anderen Fasern kann ebenfalls geeignet verwendet werden.
  • Die zu der Beinkleidung verwendete synthetische Faser des Polyurethantyps gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fasergröße in einem Bereich von 3 Denier (3,3 dtex) bis 100 Denier (110 dtex), vorzugsweise von 5 Denier (5,6 dtex) bis 40 Denier (44 dtex) auf. Das zum offenen Stricken verwendete rohe Garn oder das Falschdraht-texturierte Garn aus der synthetischen Faser des Polyurethantyps weist eine Fasergröße in einem Bereich von 3 Denier (3,3 dtex) bis 100 Denier (110 dtex), vorzugsweise von 5 Denier (5,6 dtex) bis 70 Denier (78 dtex) auf. Falls die Fasergröße kleiner als 3,3 dtex ist, fällt die Garnfestigkeit ab und verursacht Schwierigkeiten wie etwa Reißen beim Strickverfahren oder verschlechtert die Dehnbarkeit und die Strapazierfähigkeit der sich ergebenden Strümpfe. Falls im Gegensatz dazu 100 Denier (110 dtex) überschritten werden, wird sowohl die Bindekraft übermäßig stark und vermittelt dem Träger ein beklemmendes Gefühl als auch die Lichtdurchlässigkeit verloren und der harte Griff bei den sich ergebenden Strümpfen erhöht wird.
  • Wenn das verzwirnte Garn verwendet wird, kann die Drehungszahl des Garns ungeachtet der Größe des rohen Garns oder Falschdrahtgarns wahlfrei sein, vorausgesetzt, die Garnkollektivität wird erhalten und die Stoßelastizität wird im Vergleich mit dem rohen Garn oder dem Falschdrahtgarn verbessert. Die Drehungszahl ist jedoch vorzugsweise in einem Bereich von 50 bis 3000 T/M, bevorzugter von 75 bis 1500 T/M, am bevorzugtesten von 100 bis 500 T/M. Falls die Drehungszahl kleiner als 50 T/M ist, werden Einzelfilamente unter Verlieren der Lichtdurchlässigkeit voneinander getrennt oder das Einzelfilament verfängt sich unter Bilden eines sogenannten „tsure" (japanisch). Falls im Gegensatz dazu 3000 T/M überschritten werden, können während des Strickens Knötchen auftreten und teilweise in Maschen eines Textilmaterials unter bedeutendem Verschlechtern des Aussehens eingestrickt werden. Falls sich das Gestrick durch die Verwendung gezwirnter Garne verspannt, kann wahlweise ein S-verzwirntes Garn und Z-verzwirntes Garn zum Stricken verwendet werden. Wenn der Beinteil nur mit verzwirnten Garnen gestrickt wird, ist die Fasergröße in einem Bereich von 5 Denier (5,6 dtex) bis 200 Denier (220 dtex), vorzugsweise von 10 Denier (11 dtex) bis 100 Denier (110 dtex), bevorzugter von 15 Denier (17 dtex) bis 75 Denier (84 dtex). Falls die Fasergröße kleiner als 5 Denier (5,6 dtex) ist, kann das sich ergebende Produkt aufgrund von Festigkeitsmangel reißen. Falls im Gegensatz dazu 200 Denier (220 dtex) überschritten werden, wird das Produkt zu dick und verliert die Lichtdurchlässigkeit.
  • Ein herkömmliches Verfahren kann zum Herstellen einer Feinstrumpfhose verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Feinstrumpfhosen-Rundstrickmaschine mit vorzugsweise 300 bis 600 Nadeln und einem Zylinderdurchmesser in einem Bereich von 7,62 bis 12,7 cm zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Die Wirkstruktur der Strumpfhose ist nicht begrenzt und schließt eine Wirkstruktur, eine Faltenstruktur, eine Bundstruktur und Kombinationen davon ein. Es können dabei Muster gebildet werden.
  • Ferner ist die Maschengröße der Strumpfhose nicht begrenzt. Zum Beispiel kann eine solche Behandlung angewendet werden, bei der der Strickvorgang durchgeführt wird, während die Maschendichte in Laufrichtung, welches die Fangtiefe der Nadel ist, verändert wird oder die Maschengröße eines sogenannten Paarungsgarns kann verändert werden, was bei gemischt gestrickten Socken wie etwa einem umhüllten Garn, einem geraden Garn oder einem Falschdraht-texturierten Garn angewendet wird.
  • Die voreingestellten Bedingungen, Nähbedingungen, Färbebedingungen, Bedingungen für ein Endbearbeitungsmittel und Endeinstellungsbedingungen für die Strumpfhose sind nicht begrenzt und können wahlfrei gewählt werden.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die bevorzugten Beispiele genauer beschrieben, aber der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte dadurch nicht eingeschränkt werden. In dieser Hinsicht sind in den Beispielen dargestellte Messungen der jeweiligen Eigenschaften wie folgt:
  • [A] Wasserabsorptionsverhältnis des wasserabsorbierenden Harzes
  • Das wasserabsorbierende Harz wird unter verringertem Druck 2 Stunden bei 70°C getrocknet und dessen absolutes Trockengewicht wird gemessen. Anschließend wird das Harz 24 Stunden bei 25°C in Wasser getaucht und das Gewicht mit enthaltenem Wasser wird gemessen, woraus das Wasserabsorptionsverhältnis durch die folgende Gleichung berechnet (1) wird: Wasserabsorptionsverhältnis (Gew.-%) = (Gewicht mit enthaltenem Wasser – absolutes Trockengewicht) × 100/absolutes Trockengewicht (1)
  • [B] Reißfestigkeit, Reißdehnung und Festigkeitserhaltungsverhältnis der synthetischen Faser
  • Die synthetische Faser wird 24 Stunden in einer Atmosphäre bei 20°C × 65% RH (Atmosphäre A) oder bei 30°C × 90% RH (Atmosphäre B) belassen und in der jeweiligen Atmosphäre durch ein von K. K. TOYO BALDWIN erhältliches Zugprüfgerät UTM-111-100 getestet. Die Meßbedingungen sind die, dass ein Teststück auf eine Anfangslänge von 50 mm eingestellt wird und mit einer Geschwindigkeit von 500 mm/min bis zum Reißen gedehnt wird. Die Reiß- und Dehnfestigkeit (bezogen auf die Anfangslänge: %) werden gemessen. Das Festigkeitserhaltungsverhältnis wird durch die Gleichung (2) berechnet: Festigkeitserhaltungsverhältnis (%) = (Reißfestigkeit in Atmosphäre B/Reißfestigkeit in Atmosphäre A) × 100 (2)
  • [C] Rückformvermögen der synthetischen Faser
  • Die Messung wird unter Verwenden des in Atmosphäre A eingebrachten Meßinstruments durchgeführt. Ein Teststück wird bezogen auf die Anfangslänge (L0) um 300% gedehnt und mit derselben Geschwindigkeit rasch auf die Anfangslänge zurückgeführt, wobei der Zyklus drei Mal wiederholt wird. Wenn die das Teststück greifende Spannvorrichtung im dritten Zyklus in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt (der Anfangslänge L0 entsprechend), wird die Länge L gemessen, bei der die an die Spannvorrichtung angelegte Spannung null wird. Das bedeutet, dass das Verhältnis des Rückformvermögens durch die Gleichung (2-1) berechnet wird: Rückformvermögen (%) = (4L0 – L) × 100/3L0 (2-1)
  • Je größer das Rückformvermögen ist, desto besser ist die Erholung.
  • [D] Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft der synthetischen Faser
  • Das absolute Trockengewicht einer vorbestimmten Menge der synthetischen Faser wird abgemessen (die Trocknungsbedingungen sind 2 Stunden bei 70°C unter verringertem Druck). Nachdem 24 Stunden in der Atmosphäre A oder B belassen wurde, wird das Gewicht erneut gemessen. Auf der Grundlage dieser gemessenen Werte wird das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre (A) durch die Gleichung (3) berechnet, das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Atmosphäre (B) wird durch die Gleichung (4) berechnet und das prozentuale Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabevermögen wird durch die Gleichung (5) berechnet: Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in Atmosphäre A (Gew.-%) = (Gewicht in Atmosphäre A – absolutes Gewicht) × 100/absolutes Gewicht (3) Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in Atmosphäre B (Gew.-%) = (Gewicht in Atmosphäre A – absolutes Gewicht) × 100/absolutes Gewicht (4) Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabevermögen (Gew.-%) = Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in Atmosphäre B – Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in Atmosphäre A (5)
  • Je größer das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis ist, desto mehr Feuchtigkeit wird absorbiert. Das Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabevermögen ist die Triebkraft zum Erhalten von Komfort und ist vorzugsweise so groß wie möglich.
  • [E] Farbechtheit der synthetischen Faser gegenüber Reiben unter Nässebedingungen
  • Ein unumhülltes Gestrick wird durch eine Rundstrickmaschine Typ CR-C (erhältlich von KOIKE SEISAKUSHO K.K.) hergestellt. Das unumhüllte Gestrick aus der Testfaser mit 1,2 g und ein unumhülltes Gestrick aus Polyamid (Leona 12 d/7 f, erhältlich von ASAHI KASEI KOGYO K.K.) mit 4,8 g werden in einen Edelstahlbehälter gelegt und mit einem nicht sulfonierten Metallfarbstoff (von Bayer K.K. erhältliches Irgalan Black BGL200) mit 4% owf in einem Färbebad mit pH 4,0 (durch Essigsäure und Ammoniumsulfat eingestellt) bei 95°C 60 Minuten gefärbt. Danach werden eine Fixierbehandlung mit Gerbsäure (von DAINIPPON SEIYAKU K.K. erhältliches HIFIX SLA) und eine Verseifungsbehandlung durchgeführt und anschließend wird das Gestrick mit Wasser gespült und unter Ergeben eines unumhüllten Gestricks zum Testen an der Luft getrocknet.
  • Die Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen wird gemäß JIS L 0849 beurteilt. Die Beurteilung wird im Vergleich mit den Kriterien von Stufe 1 bis Stufe 5 durchgeführt, wobei Stufe 1 am schlechtesten ist und Stufe 5 am besten ist. Diesbezüglich wird die Beurteilung zwischen Stufe 4 und 5 mit dem bloßen Auge in einer Stufe von 0,2 exakter durchgeführt.
  • [F] Herstellung von Strümpfen und Beurteilung deren Tragekomfort
  • Graue Strumpfhosen werden durch Verwenden einer nachstehend beschriebenen herkömmlichen Strumpfhosen-Rundstrickmaschine hergestellt. Ein Bundteil wird mit der synthetischen Faser des Polyurethantyps mit 140 Denier (155 dtex), einem Falschdraht-texturierten Garn (a) aus Nylon 66 mit 56 dtex/17 f und einem Hüllgarn (b), das durch Verwenden einer von KATAOKA KIKAI K.K. erhältlichen Hüllmaschine durch Dehnen einer elastischen Faser des Polyurethantyps mit 40 Denier (44 dtex) bei einem Zugverhältnis von 3,0 hergestellt wurde und mit einem Falschdraht-texturierten Garn aus Nylon 66 mit 30 Denier (33 dtex)/10 f, das mit 600 T/M in der S- und Z-Richtung verzwirnt ist, einfach umhüllt ist, gemischt gestrickt (in einer 1:1-Faltenstrickstruktur), und ein Höschenteil und ein Zehenteil werden mit dem Falschdraht-texturierten Garn (a) und dem Hüllgarn (b) in einer Rechtsstrickstruktur gemischt verstrickt. Ein Teil des Höschenteils wird mit denselben Garnen zum Zweck der Laufmaschenverhinderung in einer 1:1-Faltenstrickstruktur gestrickt. Ein Beinteil wird nur mit einem Hüllgarn (c) gestrickt, das durch Verwenden der von KATAOKA KIKAI K.K. erhältlichen Hüllmaschine durch Dehnen einer elastischen Faser des Polyurethantyps mit 20 Denier (22 dtex) bei einem Streckverhältnis von 3,0 erhalten wurde und mit einem Falschdraht-texturierten Garn aus Nylon 66 mit 12 Denier (13 dtex)/3 f, das in S- und Z-Richtung mit 1800 T/M verzwirnt ist, einfach umhüllt ist.
  • Nachdem die so erhaltene Strumpfhose durch ein herkömmliches Verfahren zusammengestellt wurde, wird sie als nächstes mit einem Nähfaden (durch Vernähen und Verzwirnen zweier Falschdraht-texturierter (Garne aus Nylon 66 mit 30 Denier (33 dtex)/10 f hergestellt) vernäht. Anschließend wird die Strumpfhose durch ein herkömmliches Verfahren mit einem Säurefarbstoff braun gefärbt, was eine gebräuchliche Farbe ist, mit einem Endbehandlungsmittel behandelt und letzten Vorgaben für das Endprodukt unterzogen.
  • (1) Tragekomfort
  • Zehn die Strumpfhose tragende Personen wurden 15 Minuten einer leichten Übung in einem Raum bei einer Temperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 70% RH unterzogen. Die leichte Übung ist ein Gehen mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h. Nach Abschluß der Übung befinden sie sich 10 Minuten ruhig an frischer Luft und anschließend wird eine Anhörung zum Tragekomfort einschließlich sensorischer Punkte wie „es wird keine Steifigkeit oder Kleben gefühlt", „Hautgefühl ist gut", „es besteht ein trockenes Gefühl", „Dehnbarkeit ist gut", „Tragkraft ist gut" und „es liegt ein Tragekomfort vor" durchgeführt. Der jeweilige sensorische Punkt wird durch ein Fünf-Stufen-Beurteilungssystem abgeschätzt, wobei 5 sehr gut ist, 4 gut ist, 3 unbestimmt ist, 2 geringfügig nicht gut ist und 1 nicht gut ist. Der Durchschnittswert aus den zehn Personen wird als Schätzwert verwendet.
  • (2) Lichtdurchlässigkeit des Beinteils
  • Eine sensorische Beurteilung wird durch die zehn die Strumpfhose tragenden Personen ausgeführt, um die Lichtdurchlässigkeit des Beinteils durch ein Fünf-Stufen-Beurteilungssystem zu beurteilen, wobei 5 sehr gut ist, 4 gut ist, 3 unbestimmt ist, 2 geringfügig nicht gut ist und 1 nicht gut ist. Der Durchschnittswert aus den zehn Personen wird als Schätzwert verwendet.
  • (3) Aussehen des Textilmaterials im Beinteil
  • Eine sensorische Beurteilung wird durch die zehn die Strumpfhosen tragenden Personen zum Beurteilen des Aussehens eines Textilmaterials des Beinteils durch ein Fünf-Stufen-Beurteilungssystem zu beurteilen, wobei 5 sehr gut ist, 4 gut ist, 3 unbestimmt ist, 2 geringfügig nicht gut ist und 1 nicht gut ist. Der Durchschnittswert aus den zehn Personen wird als Schätzwert verwendet.
  • (4) Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft
  • Tests werden zum Simulieren der Bewegung in einer heißen Sommerumgebung und zum Simulieren der Bewegung in einer kalten Winterumgebung ausgeführt.
  • Die Testbedingungen sind wie folgt:
    • 1) Nach 15 Minuten ruhigen Sitzens auf einem Stuhl in einem auf eine Raumtemperatur von 26°C und eine relative Feuchtigkeit von 60% RH klimatisierten Umgebungstestraum trägt die Person die Strumpfhose in dem Umgebungstestraum. Die Menge an aus einem Oberschenkelteil der Person verdampfter Feuchtigkeit wird durch ein von NISSHIN SANGYO K.K. erhältliches Evaporimeter gemessen.
    • 2) Nach 15 Minuten ruhigen Sitzens auf einem Stuhl in einem auf eine Raumtemperatur von 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH klimatisierten Umgebungstestraum tritt die Person in einen weiteren, auf eine Raumtemperatur von 30°C und eine relative Feuchtigkeit von 90% RH klimatisierten Umgebungstestraum über, um eine heiße Sommerumgebung zu simulieren und trägt die Strumpfhose. Nach 15 Minuten ruhigen Sitzens auf einem Stuhl kehrt die Person in den vorherigen, auf eine Raumtemperatur von 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH klimatisierten Umgebungstestraum zurück und sitzt 15 Minuten ruhig auf dem Stuhl. Diese Reihe von Umgebungsbedingungen ist eine Simulation des täglichen Lebens in der Sommerzeit, wobei die Umgebungsbedingung bei einer Raumtemperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% RH eine Simulation ist, wenn sich die Person ruhig draußen befindet und die Umgebungsbedingung bei einer Raumtemperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% RH ist eine Simulation, wenn die Person in ein klimatisiertes Haus übertritt und sich dort aufhält. Gemäß diesem Test trägt die Person zum so nahen wie möglichen Simulieren der tatsächlichen Bekleidungssituation ferner Sommeroberbekleidung (einen Büstenhalter, Unterhosen (100% Baumwolle), ein Halbarmhemd (50% Baumwolle/50% Polyester), einen halbengen Rock (100% Polyester ohne Futter), Socken (100% Baumwolle)). Die Feuchtigkeit innerhalb der Strumpfhose wird alle 30 Sekunden an einem Punkt auf einem Oberschenkel 10 cm über der Patella durch Verwenden eines von SHIN-EI K.K. erhältlichen Sensors zum Messen von Temperatur/Feuchtigkeit in der Kleidung gemessen.
    • 3) Nach 15 Minuten ruhendem Aufenthalt in dem auf 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH klimatisierten Umgebungstestraum tritt die Person in einen weiteren auf eine Raumtemperatur von 10°C und eine relative Feuchtigkeit von 40% RH klimatisierten, Winterzeit simulierenden Umgebungstestraum über und trägt die Strumpfhose. Nach 15 Minuten ruhigen Sitzens auf einem Stuhl kehrt die Person erneut in den vorherigen, auf eine Raumtemperatur von 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH klimatisierten Umgebungstestraum zurück. Diese Reihe von Umgebungsbedingungen ist eine Simulierung des täglichen Lebens in der Winterzeit, wobei die Umgebungsbedingung bei einer Raumtemperatur von 10°C und einer relativen Feuchtigkeit von 40% RH eine Simulation ist, wenn sich die Person draußen befindet und die Umweltbedingung bei einer Raumtemperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% RH ist eine Simulation, wenn die Person in ein warmes Haus übertritt und sich dort aufhält. Gemäß diesem Test trägt die Person zum so nahen wie möglichen Simulieren der tatsächlichen Bekleidungssituation Winteroberbekleidung (einen Büstenhalter, Unterhosen (100% Baumwolle), ein Langarmhemd (50% Baumwolle/50% Polyester), einen halbengen Rock (100% Polyester ohne Futter), Socken (100% Baumwolle) und einen Wintermantel (einen wattierten Jumper)). Die Feuchtigkeit innerhalb der Strumpfhose wird alle 30 Sekunden an einem Punkt auf einem Oberschenkel 10 cm über der Patella durch Verwenden eines von SHIN-EI K.K. erhältlichen Sensors zum Messen von Temperatur/Feuchtigkeit in der Kleidung gemessen.
    • 4) Nach 15 Minuten ruhigem Sitzen auf einem Stuhl in einem auf eine Raumtemperatur von 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 65% RH klimatisierten Umgebungstestraum tritt die Person in einen weiteren, auf eine Raumtemperatur von 30°C und eine relative Feuchtigkeit von 90% RH klimatisierten Umgebungstestraum über und trägt eine Strumpfhose. Nach 10 Minuten ruhigem Sitzens auf einem Stuhl wird die Person 15 Minuten dem Gehen auf einem Laufband mit 4,5 km/h unterzogen, wonach die Person in einen weiteren, auf eine Temperatur von 26°C und eine relative Feuchtigkeit von 60% RH klimatisierten Umgebungstestraum übertritt und 15 Minuten ruhig auf einem Stuhl sitzt. Diese Serie von Umgebungsbedingungen ist eine Simulation des täglichen Lebens in der Sommerzeit, wobei die Umgebungsbedingung einer Raumtemperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% RH eine Simulation ist, wenn die Person draußen geht und die Umgebungsbedingung einer Raumtemperatur von 26°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% RH ist eine Simulation, wenn die Person in ein klimatisiertes Haus übertritt und sich dort aufhält.
  • Gemäß diesem Test trägt die Person zum so nahen wie möglichen Simulieren der tatsächlichen Bekleidungssituation ferner Sommeroberbekleidung (einen Büstenhalter, Unterhosen (100% Baumwolle), ein Halbarmhemd (50% Baumwolle/50% Polyester), einen halbengen Rock (100% Polyester ohne Futter), Socken (100% Baumwolle)).
  • Die Feuchtigkeit innerhalb der Strumpfhose wird alle 30 Sekunden an einem Punkt auf einem Oberschenkel 10 cm über der Patella durch Verwenden eines von SHIN-EI K.K. erhältlichen Sensors zum Messen von Temperatur/Feuchtigkeit in der Kleidung gemessen.
  • Die Menge an aus dem Teil des Oberschenkels der Person verdampften Feuchtigkeit wird durch ein von NISSHIN SANGYO K.K. erhältliches Evaporimeter gemessen.
  • (Beispiel 1)
  • Ein Polymerzwischenprodukt mit endständigem Isocyanat wurde durch Umsetzen von 10000 Gewichtsteilen Polytetramethylenglykol mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 1830 mit 168,1 Gewichtsteilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat in einer Stickstoffgasatmosphäre bei 65°C unter 1 Stunde Rühren des Gemisches erhalten. Dieses Polymerzwischenprodukt wurde durch getrocknetes Dimethylacetamid unter Erhalten einer Lösung mit einer Konzentration des Polymers in Gewicht gelöst. Anschließend wurde eine 14 Gewichtsteile Ethylendiamin und 2,7 Gewichtsteile Diethylamin enthaltende Dimethylacetamidlösung der heftig gerührten Polymerzwischenproduktlösung unter Erhalten einer Polyurethan-Harnstoff-Polymerlösung mit einer Konzentration von ungefähr 35% zugesetzt.
  • Ein wasserabsorbierendes Harz des Urethantyps mit einem Zahlenmittel der Molmasse (hierin nachstehend als Mn bezeichnet) von 60000 und einem Wasserabsorptionsverhältnis von 1800 Gew.-%, das sich aus Polyethylenglykol mit einem Mn von 7000, 1,4-Butandiol und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat zusammensetzte, wurde zugesetzt und mit dem Polyurethan-Harnstoff-Polymer zu 25 Gew.-% gemischt. Diese Lösung wurde mit einem Antioxidationsmittel, einem vergilbungshemmenden Mittel oder anderen gemischt, das heißt, dem Polyurethanpolymer werden 1,5 Gew.-% des Isobutylenaddukts aus dem Additionspolymer von p-Kresol und Dicyclopentadien, 2,5 Gew.-% N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-t-butylamin, 0,3 Gew.-% 2-(2'-Hydroxy-3',5-dibenzylphenyl)benzotriazol und 0,05 Gew.-% Magnesiumstearat zugesetzt, um eine Trockenspinnlösung darzustellen. Der Feststoffgehalt der Spinnlösung wurde auf 35 Gew.-% eingestellt.
  • Die Spinnlösung wurde einer Trockenspinnmaschine mit einer Heißlufttemperatur von 240°C zugeführt und mit 800 m/min abgenommen, was zu einer elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 20 Denier/2 Filamenten führte.
  • Eine Strumpfhose wurde unter Verwenden dieser elastischen Faser in einem Beinteil davon hergestellt und einem Tragetest unterzogen. Verschiedene physikalische Eigenschaften der elastischen Faser und Ergebnisse des Tragetests werden in Tabelle 1 dargestellt. Die elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser wies eine ausgezeichnete Dehnung, Rückformvermögen und Feuchtigkeitsabsorptions-/- abgabeeigenschaft auf. Die aus der elastischen Faser erhaltene Strumpfhose wies eine gute Paßform auf und war frei von einem steifen oder klebrigen Gefühl.
  • Das bedeutet, dass Ergebnisse der sensorischen Beurteilung des Unbehagens wie etwa Steifheit und Kleben und des Tragegefühls wie etwa Hautgefühl oder die Paßform beim Tragen der Strumpfhosen in Tabelle 1 dargestellt werden, woraus gefunden wurde, dass die Strumpfhose eine ausgezeichnete Wasserabsorption, Aussehen des Textilmaterials, Lichtdurchlässigkeit und Tragekomfort aufweist.
  • 1 bis 4 zeigen Ergebnisse von Simulationstests.
  • 1 zeigt die Menge verdampftes Wasser beim ruhigen Sitzen auf einem Stuhl, wobei je größer die verdampfte Wassermenge ist, desto besser der Feuchtigkeitsabgabevorgang ist. 2 zeigt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose an einem Punkt auf dem Oberschenkel, wenn die Person in verschiedene Umgebungen übertritt, wobei je niedriger die Feuchtigkeit ist, desto geringer das steife und klebrige Gefühl in einer Umgebung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit von 30°C und 90% RH ist. Ferner zeigt 2, dass in einer Umgebung niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit von 10°C und 40% RH die feuchtigkeitsrückhaltende, temperaturrückhaltende Wirkung offensichtlicher ist, wenn die Feuchtigkeit niedriger ist. 3 zeigt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose an einem Punkt auf einem Oberschenkel, wobei die Person nach dem ruhigen Sitzen auf einem Stuhl in einer Umgebung mit 30°C × 70% RH 15 Minuten einem Laufen auf dem Laufband 15 Minuten in einer weiteren Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen wurde, anschließend in noch eine weitere Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat und ruhig auf einem Stuhl saß. Wie aus dieser Figur offensichtlich ist, ist je niedriger die Feuchtigkeit während des Gehens auf dem Laufband in der Umgebung mit 30°C × 70% RH ist, desto besser das Ergebnis; das bedeutet, je schneller der Feuchtigkeitsverlust nach dem Übertritt in die Umgebung mit 26°C × 60% RH nach Abschluß des Gehens auf dem Laufband ist, desto besser die Feuchtigkeitsabgabewirkung unter Verringern der Steifigkeit, Klebrigkeit oder Kälte ist. 4 zeigt die Menge verdampftes Wasser in einer Umgebung mit 26°C × 60% RH nach dem Gehen auf dem Laufband in einer Umgebung mit 30°C × 70% RH. Aus 4 ist zu verstehen, dass je niedriger die Menge verdampftes Wasser ist, desto weniger das steife und klebrige Gefühl auftritt.
  • Ergebnisse der Simulationstests werden nachstehend genauer beschrieben. Wie aus 1 deutlich wird, ist die Menge des verdampften Wassers in der Umgebung mit 26°C × 60% RH, als die die Strumpfhose gemäß der vorliegenden Erfindung tragende Person ruhig auf einem Stuhl saß, größer als in dem Fall einer herkömmlichen Strumpfhose und wird immer bei einem konstanten Wert gehalten. Wie aus 2 deutlich wird, nimmt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil, wenn die Person aus einer Umgebung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit mit 30°C × 90% RH in eine Standardumgebung mit 20°C × 65% RH übertritt, nach dem Übertritt unvermittelt ab, was die vorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person weniger Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wenn die Person von der Standardumgebung mit 20°C × 65% RH in eine Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit mit 10°C × 40% RH übertritt, nimmt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil nach dem Übertritt im allgemeinen allmählich ab, was die vorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt.
  • Wie aus 3 deutlich wird, nimmt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil, wenn die Person aus einer Umgebung mit 26°C × 60% RH, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in einer Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen wurde, unvermittelt ab, was die vorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person weniger Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wie aus 4 deutlich wird, wurde die Menge verdampftes Wasser nicht immer konstant gehalten, als die Person, die in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übergetreten war und ruhig auf einem Stuhl saß, nachdem sie 15 Minuten Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, was anzeigt, dass der unbemerkte Schweiß aufgrund der ausgezeichneten Transpiration während des Gehens nach dem Gehen nicht zurückbleibt.
  • (Beispiel 2)
  • Eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser und eine Strumpfhose wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen dass die zuzusetzende Menge des wasserabsorbierenden Harzes des Polyurethantyps 11 Gewichtstei le ist. Verschiedene physikalische Eigenschaften der so erhaltenen elastischen Faser sowie der Tragekomfort der Strumpfhosen werden ähnlich in Tabelle 1 dargestellt. Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist war der Tragekomfort der Strumpfhosen gut.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Beurteilung, das heißt des Unbehagens wie etwa ein steifes oder klebriges Gefühl aufgrund des Tragens der Strumpfhosen und das Tragegefühl wie etwa Hautgefühl oder Dehnbarkeit werden in Tabelle 1 dargestellt, woraus es offensichtlich ist, dass die Feuchtigkeitsabsorption, das Aussehen des Textilmaterials, die Lichtdurchlässigkeit und der Tragekomfort ausgezeichnet sind.
  • Als nächstes werden die Ergebnisse der Simulationstests in 1 bis 4 dargestellt. Das bedeutet, dass wie aus 1 deutlich wird, die Menge des verdampften Wassers, wenn die die Strumpfhosen gemäß der vorliegenden Erfindung tragende Person ruhig auf einem Stuhl in der Atmosphäre mit 26°C × 60% RH sitzt, größer als in dem Fall ist, bei dem die Person die herkömmlichen Strumpfhosen trägt und immer bei einem konstanten Wert gehalten wird. Ferner wird aus 2 deutlich, dass wenn die Person aus der Umgebung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit mit 30°C × 90% RH in die Standardumgebung mit 20°C × 65% RH übertritt, die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil unvermittelt abfällt, was die vorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person weniger Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wenn anschließend von der Standardumgebung mit 20°C × 65% RH in die Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit mit 10°C × 40% RH übergetreten wird, fällt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil allmählich ab, was eine vorteilhafte Feuchtigkeitsrückhaltewirkung zeigt.
  • Aus 3 wird ferner deutlich, dass als die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil unvermittelt abfiel, was die vorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person weniger Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wie aus 4 deutlich wird, wird die Menge des verdampften Wassers immer konstant gehalten, wenn die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat und ruhig auf einem Stuhl saß, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, was zeigte, dass der unbemerkte Schweiß aufgrund der ausgezeichneten Transpiration während des Gehens nach dem Gehen nicht zurückbleibt.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser und eine Strumpfhose wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen dass das wasserabsorbierende Harz des Urethantyps nicht zugesetzt wird. Verschiedene physikalische Eigenschaften der so erhaltenen elastischen Faser sowie das Tragegefühl der Strumpfhosen werden ähnlich in Tabelle 1 dargestellt. Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, waren eine Steifigkeit und Klebrigkeit zu erkennen, wodurch der Wert der Beurteilung niedrig ist.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Beurteilung wie etwa des Unbehagens, das gefühlt wird, wenn die Strumpfhose getragen wird, wie etwa eine Steifigkeit oder Klebrigkeit und das Hautgefühl oder die Dehnbarkeit werden in Tabelle 1 dargestellt. Wie daraus offensichtlich ist, sind die Feuchtigkeitsabsorption, das Aussehen des Textilmaterials, die Lichtdurchlässigkeit und der Tragekomfort schlechter.
  • Als nächstes werden die Ergebnisse der Simulationstests in 1 bis 4 dargestellt. Wie aus 1 deutlich wird, ist die Menge des verdampften Wassers, wenn die Person ruhig auf einem Stuhl in der Atmosphäre mit 26°C × 60% RH sitzt, kleiner und wird nicht immer konstant gehalten. Aus 2 wird deutlich, dass wenn die Person aus der Umgebung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit mit 30°C × 90% RH in die Standardumgebung mit 20°C × 65% RH übertritt, die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil nach dem Übertritt nicht unvermittelt abfällt, was die unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wenn anschließend von der Standardumgebung mit 20 °C × 65% RH in die Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit mit 10°C × 40% RH übergetreten wird, fällt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil unvermittelt ab, was eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsrückhaltewirkung zeigt.
  • Aus 3 wird deutlich, dass als die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil nicht unvermittelt abfiel, was die unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt, wodurch die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wie aus 4 deutlich wird, wurde Wasser nicht immer konstant verdampft, als die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat und ruhig auf einem Stuhl saß, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, sondern die Menge des verdampften Wassers schwankte mit der Zeit. Da ferner die Transpiration während des Gehens unvorteilhaft ist, bleibt der unbemerkte Schweiß nach dem Gehen unter Erhöhen der Menge des verdampften Wassers zurück.
  • Figure 00460001
  • (Beispiel 3 bis 12)
  • Wie in Tabelle 2 dargestellt wurden wasserabsorbierende Harze des Urethantyps mit verschiedenen Wasserabsorptionsverhältnissen, Harnstoffverbindungen und ein bekanntes Additiv (in Beispiel 4 der Kokai Nr. 7-316922 beschriebene Polyurethanverbindungen) der Polyurethan-Harnstoff-Verbindung des Beispiels 1 zugesetzt und polymere Polyurethan-Harnstoff-Fasern wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten. Alle Fasern wiesen sowohl eine geeignete Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft als auch ein ausgezeichnetes Festigkeitserhaltungsverhältnis und Farbechtheit gegenüber Reiben im feuchten Zustand auf.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Menge des wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps in Beispiel 3 auf 2% verringert ist. Da die zugesetzte Menge zu klein war, war die Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft unzufriedenstellend.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Beurteilung, wenn die Person die Strumpfhose trägt, wie etwa Unbehagen einschließlich Steifigkeit und Klebrigkeit, Hautgefühl oder Dehnbarkeit werden in Tabelle 1 dargestellt, woraus deutlich wird, dass die Strumpfhose bei der Feuchtigkeitsabsorption, Aussehen des Textilmaterials, Lichtdurchlässigkeit und Tragekomfort schlechter ist.
  • Die Ergebnisse der Simulationstests werden in 1 bis 4 dargestellt. Wie aus 1 deutlich wird, ist die Menge des verdampften Wassers kleiner und wird nicht immer konstant gehalten, als die Person in der Umgebung mit 26°C × 60% RH ruhig auf einem Stuhl saß. Wie aus 2 deutlich wird, fällt die Menge der Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil nach dem Übertritt nicht unvermittelt ab, wenn die Person aus der Umgebung hoher Temperatur und Feuchtigkeit mit 30°C × 90% RH in die Standardumgebung mit 20°C × 65% RH übertritt, wodurch eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung gezeigt wird und wobei die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte fühlt. Wenn die Person anschließend von der Standardumgebung mit 20°C × 65% RH in die Umgebung niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit mit 10°C × 40% RH übertritt, fällt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschen kelteil nach dem Übertritt unvermittelt ab, was die unvorteilhafte Feuchtigkeitsrückhaltewirkung zeigt.
  • Wie aus 3 ferner deutlich wird, fällt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil nicht unvermittelt ab, wenn die Person in eine Umgebung mit 26°C × 60% RH übertritt, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen wurde, wodurch eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung gezeigt wird und wobei die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wie aus 4 deutlich wird, verdampfte das Wasser nicht immer konstant, als die Person, die in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übergetreten war und ruhig auf einem Stuhl saß, nachdem sie 15 Minuten einem Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 km/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH unterzogen worden war, sondern die Menge des verdampften Wassers schwankte mit der Zeit. Da ferner eine Transpiration während des Gehens ungünstig ist, bleibt unbemerkter Schweiß nach dem Gehen und erhöht die Menge des verdampften Wassers.
  • (Vergleichsbeispiel 3)
  • Eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Menge des wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps in Beispiel 8 auf 50% erhöht ist. Da die zugesetzte Menge zu groß war, fällt die Festigkeit in hohem Maße ab, wenn Feuchtigkeit absorbiert wird und die Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand ist ebenfalls schlechter. Weiter weist das Produkt ein großes Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis auf, was zu einem klebrigen Gefühl führt.
  • (Vergleichsbeispiel 4)
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser durch Verwenden eines wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps erhalten, das aus einem sich aus im Verhältnis 2:8 gemischten Polyethylenglykol mit einem Mn von 7000 und Polytetramethylenglykol mit einem Mn von 3000 zusammensetzenden Diol mit hoher Molmasse anstatt des in Beispiel 1 verwendeten Diols mit hoher Molmasse erhalten wurde. Die Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft dieser Faser war unzufriedenstellend.
  • (Vergleichsbeispiel 5)
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser durch Zufügen von 8 Gew.-% in Beispiel 1 der Kokai Nr. 5-271432 offenbartem Magnesiumchlorid anstatt des wasserabsorbierenden Harzes des Urethantyps aus Beispiel 1 erhalten.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Beurteilung einer Unannehmlichkeit wie etwa Steifheit oder Klebrigkeit und das Tragegefühl wie etwa Hautgefühl oder die Paßform beim Tragen der Strumpfhosen werden in Tabelle 1 dargestellt, woraus gefunden wurde, dass die Strumpfhose bei der Feuchtigkeitsabsorption, Aussehen des Textilmaterials, Lichtdurchlässigkeit und Tragekomfort schlechter ist.
  • Die Ergebnisse der Simulationstests werden in 1 bis 4 dargestellt. Wie aus 1 deutlich wird, ist die Menge des verdampften Wassers, als die Person ruhig auf einem Stuhl in der Umgebung mit 26°C × 60% RH saß, kleiner und wird nicht immer konstant gehalten. Wie aus 2 deutlich wird, fällt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil nach dem Übertritt nicht unvermittelt ab, als die Person von der Umgebung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit mit 30°C × 90% RH in die Standardumgebung mit 20°C × 65% RH übertrat, wodurch eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung gezeigt wird und wobei die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wenn dann die Person von der Standardumgebung mit 20°C × 65% RH in die Umgebung niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit mit 10°C × 40% RH übertritt, fällt die Feuchtigkeit in der Strumpfhose in einem Oberschenkelteil nach dem Übertritt unvermittelt ab, was eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsrückhaltewirkung zeigt.
  • Wie aus 3 deutlich wird, fällt die Feuchtigkeit in den Strumpfhosen in einem Oberschenkelteil nicht unvermittelt ab, wenn die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertritt, nachdem sie 15 Minuten Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 m/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH ausgesetzt worden war, was eine unvorteilhafte Feuchtigkeitsabgabewirkung zeigt und wobei die Person in hohem Maße Steifigkeit, Klebrigkeit und Kälte empfindet. Wie aus 4 deutlich wird, wurde Wasser nicht immer konstant verdampft, als die Person in die Umgebung mit 26°C × 60% RH übertrat und ruhig auf einem Stuhl saß, nachdem sie 15 Minuten Gehen auf dem Laufband mit einer Geschwindigkeit von 4,5 m/h in der Umgebung mit 30°C × 70% RH ausgesetzt worden war, sondern die Menge des verdampften Wassers schwankte mit der Zeit. Da ferner eine Transpiration während des Gehens ungünstig ist, bleibt unbemerkter Schweiß nach dem Gehen und erhöht die Menge des verdampften Wassers.
  • (Vergleichsbeispiel 6)
  • Ein Polyurethanharz mit einem Wasserabsorptionsverhältnis von 1600 Gew.-% wurde durch Umsetzen von 1 Mol Polyethylenglykol mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 6000, 2 Mol 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 0,25 Mol 1,4-Butandiol miteinander erhalten. Dieses Harz wurde geschmolzen und unter Erhalten einer synthetischen Monofilamentfaser des Polyurethantyps mit 20 Denier aus einer Düse extrudiert. Die aus Vergleichsbeispiel 5 und 6 erhaltenen Fasern wiesen ein großes Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis auf und waren klebrig. Ferner waren die Festigkeit und die Farbechtheit gegenüber dem Reiben im Nässezustand in hohem Maße verschlechtert.
  • Tabelle 3 zeigt die Festigkeit, das Festigkeitserhaltungsverhältnis, Feuchtigkeitsabsorptions-/-abgabeeigenschaft und die Farbechtheit gegenüber Reiben im Nässezustand in der Atmosphäre A beziehungsweise B in Beispiel 3 bis 12 und Vergleichsbeispiel 1 bis 6.
  • Figure 00510001
  • Figure 00520001
  • (Beispiel 13)
  • Die Spinnlösung des in Beispiel 3 erhaltenen Polyurethan-Harnstoff-Polymers wurde einer Trockenspinnmaschine bei einer Heißlufttemperatur von 240°C zugeführt und unter Ergeben einer elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 40 Denier (44 dtex)/4 Filamenten mit einer Wickelgeschwindigkeit von 800 m/min abgenommen. Ein einfach rechtsgestricktes Textilmaterial wurde aus der so erhaltenen elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 40 Denier (44 dtex)/4 Filamenten und einer Nylonfaser mit 70 Denier (78 dtex)/68 Filamenten durch Verwenden einer Rundstrickmaschine unter den folgenden Bedingungen erhalten und es wurden daraus Unterhosen gefertigt. Die Beurteilung wurde bei den Unterhosen auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt sind. Die Unterhosen wiesen einen ausgezeichneten Tragekomfort auf, das heißt, sie waren frei von Steifigkeit und Klebrigkeit.
  • Bedingungen für das Wirken des einfach rechtsgestrickten Textilmaterials:
    Strickmaschine: hergestellt durch Okuma Morat K.K., Feinheit 24/Zoll; 11 Upm
    Mischungsverhältnis der elastischen Polyurethanfaser: 18,6%,
    Zufuhrgeschwindigkeit der Nylonfaser: 37 m/min
    Verzugsverhältnis der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser: 2,5
  • Das erhaltene einfach rechtsgestrickte Textilmaterial wurde unter den folgenden Bedingungen gefärbt:
    Auswaschen: SCOUROL FC-250 (erhältlich von KAO K.K., Handelsname), 2 g/l, 60°C × 20 Minuten
    Vorgabe: 180°C × 45 Sekunden
    Färben: schmutzig-weiß; Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs: 2°C/Minute, 90°C × 30 Minuten,
    Endeinstellung: 170°C × 45 Sekunden; Dichte: 75 Maschenreihen/Zoll und 48 Maschenstäbchen/Zoll
  • (Beispiel 14)
  • Die Spinnlösung des in Beispiel 3 erhaltenen Polyurethan-Harnstoff-Polymers wurde einer Trockenspinnmaschine bei einer Heißlufttemperatur von 240°C zugeführt und unter Ergeben einer elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 280 Denier (310 dtex)/36 Filamenten mit einer Wickelgeschwindigkeit von 500 m/min abgenommen. Ein Raschelgewirk wurde aus der so erhaltenen elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 280 Denier (310 dtex) und einer Nylonfaser mit 50 Denier (56 dtex)/17 Filamenten durch Verwenden einer Raschelstrickmaschine unter den folgenden Bedingungen erhalten und es wurde ein Korsett daraus gefertigt. Die Beurteilung des Korsetts wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Das Korsett wies einen ausgezeichneten Tragekomfort auf, das heißt, es war frei von Steifigkeit und Klebrigkeit.
  • Bedingungen für das Wirken des Raschelgewirks:
    Strickmaschine: durch KARL MEYER K.K. hergestellte Raschelstrickmaschine; Feinheit 28/Zoll Struktur: 6-Maschenreihen-Satinnetz
    vorne 10/01/10/12/21/12 hinten 00/22/11/33/11/12
    Lauflänge
    vorne 113,5 cm
    hinten 10,0 cm
  • Die elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser wurde unter Strecken um 100% gewirkt. Die vorstehenden Bedingungen sind Maschineneinstellbedingungen.
  • Maschinenmaschenreihen: 90 Maschenreihen/Zoll Mischungsverhältnis der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser: 20%.
  • Das so erhaltene Raschelgewirk wurde unter den folgenden Bedingungen gefärbt:
    Auswaschen: SCOUROL FC-250 (erhältlich von KAO K.K., Handelsname), 2 g/l, 60°C × 20 Minuten
    Vorgabe: 190°C × 45 Sekunden
    Färben: schmutzig-weiß; Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs: 2°C/Minute, 90°C × 30 Minuten,
    Endeinstellung: 170°C × 45 Sekunden; Dichte: 60 Maschenreihen/Zoll und 40 Maschenstäbchen/Zoll
  • (Beispiel 15)
  • Die Spinnlösung des in Beispiel 3 erhaltenen Polyurethan-Harnstoff-Polymers wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 unter Ergeben einer elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 40 Denier (44 dtex)/4 Filamenten versponnen. Ein Raschelgewirk wurde aus der so erhaltenen elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser mit 40 Denier (44 dtex) und einer Nylonfaser mit 50 Denier (56 dtex)/17 Filamenten durch Verwenden einer Trikotstrickmaschine unter den folgenden Bedingungen erhalten und es wurden Gamaschen daraus gefertigt. Die Beurteilung der Gamaschen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Gamaschen wiesen einen ausgezeichneten Tragekomfort auf, das heißt, sie waren frei von Steifigkeit und Klebrigkeit.
  • Bedingungen für das Wirken des Trikotgewirks:
    Strickmaschine: durch KARL MEYER K.K. hergestellte Trikotstrickmaschine; Feinheit 28/Zoll Struktur: Halbtrikot
    vorne 23/10 hinten 10/12
    Lauflänge
    vorne 160 cm hinten 80 cm
  • Die elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser wurde unter Strecken um 100% gewirkt. Die vorstehenden Bedingungen sind Maschineneinstellbedingungen.
    Maschinenmaschenreihen: 90 Maschenreihen/Zoll
    Mischungsverhältnis der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser: 20,5%.
  • Das so erhaltene Trikotgewirk wurde unter den folgenden Bedingungen gefärbt:
    Auswaschen: SCOUROL FC-250 (erhältlich von KAO K.K., Handelsname), 2 g/l, 60°C × 20 Minuten
    Vorgabe: 190°C × 45 Sekunden Färben:
    schwarz; Irgalan Black BGL 2,7% owf
    Ammoniumsulfat 3,0% owf
    Essigsäure 0,2% owf
    Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs 2°C/min, 80°C × 30°C
    Fixierbehandlung
    HIFIX SLA (von DAINIPPON SEIYAKU K.K. erhältlich) 3% owf Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs 2°C/min, 80°C × 20 Minuten
    Endeinstellung: 170°C × 45 Sekunden; Dichte: 114 Maschenreihen/Zoll und 75 Maschenstäbchen/Zoll
  • (Beispiel 16)
  • Die aus Beispiel 6 erhaltene elastische Polyurethanfaser mit 20 Denier (22 dtex)/2 Filamenten wurde mit einer Nylon-66-Faser mit 20 Denier (22 dtex)/24 Filamenten bei einem Hüllverzugsverhältnis von 3,0 unter Ergeben eines Hüllgarns mit 1000 T/M umhüllt. Ein Stretchtextilmaterial wurde durch Verwenden des Hüllgarns als Kette und eines Garns mit 20 Denier (22 dtex)/7 Filamenten als Schuss unter den folgenden Bedingungen gewoben, wobei aus dem Textilmaterial Unterhosen gefertigt wurden. Die Beurteilung der Unterhosen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Unterhosen wiesen einen ausgezeichneten Tragekomfort auf, das heißt, sie sind frei von Steifigkeit und Klebrigkeit.
  • Webmaschine: eine durch TSUDAKOMA K.K. hergestellte Greifer-Webmaschine
    Rieteinzugsbreite: 204 cm
    Anzahl der Schußeinträge: 110 Durchschüsse/Zoll
    Gesamtzahl der Kettgarne: 14500
    Dichte des grauen Textilmaterials: Kettdichte 200/Zoll; Schußdichte 110/Zoll
    Mischungsverhältnis der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser: 10,6%
  • Das sich ergebende Textilmaterial wurde unter den folgenden Bedingungen gefärbt:
    Auswaschen: SCOUROL FC-250 (erhältlich von KAO K.K., Handelsname), 2 g/l, 60°C × 20 Minuten
    Vorgabe: 200°C × 45 Sekunden
    Färben: schmutzig-weiß; Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs: 2°C/Minute, 130°C × 30 Minuten,
    Endeinstellung: 170°C × 45 Sekunden
    Enddichte: Kette 330/Zoll und Schußdichte 120/Zoll
  • (Beispiel 17)
  • Die in Beispiel 6 erhaltene elastische Polyurethanfaser mit 20 Denier (22 dtex)/2 Filamenten wurde mit einer Nylon-66-Faser mit 20 Denier (22 dtex)/24 Filamenten bei einem Hüllverzugsverhältnis von 3,0 unter Ergeben eines Hüllgarns mit 1000 T/M umhüllt. Ein Stretchtextilmaterial wurde durch Verwenden des Hüllgarns sowohl als Schuß als auch als Kette unter den folgenden Bedingungen gewoben, wobei aus dem Textilmaterial Unterhosen gefertigt wurden. Die Beurteilung der Unterhosen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Unterhosen wiesen einen ausgezeichneten Tragekomfort auf, das heißt, sie waren frei von Steifigkeit und Klebrigkeit.
    Webmaschine: eine durch TSUDAKOMA K.K. hergestellte Greifer-Webmaschine
    Rieteinzugsbreite: 204 cm
    Anzahl der Schußeinträge: 110 Durchschüsse/Zoll
    Gesamtzahl der Kettgarne: 14500
    Dichte des grauen Textilmaterials: Kettdichte 120/Zoll; Schußdichte 110/Zoll
    Mischungsverhältnis der elastischen Polyurethan-Harnstoff-Faser: 25,0%
  • Das sich ergebende Textilmaterial wurde unter den folgenden Bedingungen gefärbt:
    Auswaschen: SCOUROL FC-250 (erhältlich von KAO K.K., Handelsname), 2 g/l, 60°C × 20 Minuten
    Vorgabe: 200°C × 45 Sekunden
    Färben: schmutzig-weiß; Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs: 2°C/Minute, 130°C × 30 Minuten,
    Endeinstellung: 170°C × 45 Sekunden
    Enddichte: Kette 170/Zoll und Schußdichte 145/Zoll
  • (Vergleichsbeispiel 9)
  • Ein rechtsgestricktes Textilmaterial wurde aus einer elastischen Faser des Polyurethantyps (erhältlich von ASAHI KASEI K.K.; Handelsname Roica SC Type) mit 40 Denier (44 dtex) und einer Nylonfaser mit 70 Denier (78 dtex)/68 Filamenten auf dieselbe Weise wie in Beispiel 13 hergestellt und daraus wurden Unterhosen gefertigt. Die Beurteilung der Unterhosen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Steifigkeit und die Klebrigkeit der Unterhosen waren unzufriedenstellend.
  • (Vergleichsbeispiel 10)
  • Ein Raschelgewirk-Textilmaterial wurde aus einer elastischen Faser des Polyurethantyps (erhältlich von ASAHI KASEI K.K.; Handelsname Roica SC Type) mit 280 Denier (310 dtex) und einer Nylonfaser mit 50 Denier (56 dtex)/17 Filamenten auf dieselbe Weise wie in Beispiel 14 hergestellt und daraus wurde ein Korsett gefertigt. Die Beurteilung des Korsetts wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Steifigkeit und die Klebrigkeit des Korsetts waren unzufriedenstellend.
  • (Vergleichsbeispiel 11)
  • Ein Netztrikot wurde aus einer elastischen Faser des Polyurethantyps (erhältlich von ASAHI KASEI K.K.; Handelsname Roica SC Type) mit 40 Denier (44 dtex) und einer Nylonfaser mit 50 Denier (56 dtex)/68 Filamenten auf dieselbe Weise wie in Beispiel 15 hergestellt und daraus wurden Gamaschen gefertigt. Die Beurteilung der Gamaschen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Steifigkeit und die Klebrigkeit der Gamaschen waren unzufriedenstellend.
  • (Vergleichsbeispiel 12)
  • Ein Stretchtextilmaterial wurde aus einer elastischen Faser des Polyurethantyps (erhältlich von ASAHI KASEI K.K.; Handelsname Roica SC Type) mit 20 Denier (22 dtex)/2 Filamenten und einer Nylon-66-Faser mit 20 Denier (22 dtex)/24 Filamenten auf dieselbe Weise wie in Beispiel 16 hergestellt und daraus wurden Unterhosen gefertigt. Die Beurteilung der Unterhosen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Steifigkeit und die Klebrigkeit der Unterhosen waren unzufriedenstellend.
  • (Vergleichsbeispiel 13)
  • Ein Stretchtextilmaterial wurde aus einer elastischen Faser des Polyurethantyps (erhältlich von ASAHI KASEI K.K.; Handelsname Roica SC Type) mit 20 Denier (22 dtex)/2 Filamenten und einer Nylon-66-Faser mit 20 Denier (22 dtex)/24 Filamenten auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 hergestellt und daraus wurden Unterhosen gefertigt. Die Beurteilung der Unterhosen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, deren Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt werden. Die Steifigkeit und die Klebrigkeit der Unterhosen waren unzufriedenstellend.
  • Figure 00600001
  • INDUSTRIELLE NUTZBARKEIT
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine synthetische Faser wie etwa eine Polyurethanfaser oder Polyurethan-Harnstoff-Faser mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen erhältlich, die darin absorbierte Feuchtigkeit abzugeben vermag und deren Festigkeit sich selbst bei einer Naßbehandlung wie etwa einem Färbeverfahren nicht so sehr verringert. Ferner kann die Faser gemäß der vorliegenden Erfindung mit hoher Dehnung und hohem Rückformvermögen gemischt mit einer anderen Faser ein dehnbares Textilmaterial bilden, dessen Festigkeit sich selbst bei einer Naßbehandlung wie etwa einem Färbeverfahren nicht so sehr verringert und das eine hohe Farbechtheit gegenüber Reiben unter Nässebedingungen aufweist. Somit kann die vorliegende Erfindung eine dehnbare Bekleidung mit ausgezeichnetem Tragekomfort bereitstellen, die frei von einem Steifegefühl ist.

Claims (17)

  1. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Feuchtigkeits-Absorptionsverhältnis in einem Bereich von 0,5 bis 4,0 Gew.-% in einer Umgebung von 20°C× 65% RH (relative Feuchtigkeit) bzw. 4,5 Gew.-% oder mehr in einer Umgebung von 30°C× 90% RH hat und eine Differenz zwischen den Absorptionsverhältnissen in beiden Umgebungen von 4,0 Gew.-% oder mehr hat und dass die synthetische Faser eine synthetische Faser vom Polyurethantyp mit einer Reißdehnung von 300% oder mehr und einer elastischen Erholung von 70% oder mehr ist und dass die synthetische Faser ein Wasserabsorptionsharz, das die folgenden Gleichungen (1) und (2) erfüllt, in einem Bereich von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die synthetische Faser, enthält; (1) das Wasserabsorptionsharz hat ein Wasserabsorptionsverhältnis im Bereich von 500 bis 4000 Gew.-% und (2) das Wasserabsorptionsharz ist wenigstens eines der Wasserabsorptionsharze vom Urethantyp, die durch die Reaktion der folgenden Komponenten (a) und (b) oder (a) bis (c) erhalten werden: (a) einem Diol mit hoher Molmasse, das wenigstens 50 Gew.-% eines Polyalkylenetherglycols mit einem Zah lenmittel der Molmasse in einem Bereich von 2000 bis 30 000 aufweist, in dem eine Ethylenoxid-Einheit zu wenigstens 70 Gew.-% enthalten ist; (b) einem organischen Diisocyanat und (c) einem Diol mit niedriger Molmasse mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 50 bis 200 oder einem bifunktionellen Amin.
  2. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 1, wobei das Feuchtigkeitsabsorptionsverhältnis in der Umgebung von 30°C × 90% RH von 4,5 bis 30 Gew.-% beträgt.
  3. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 1, wobei die synthetische Faser eine synthetische Faser vom Polyurethantyp ist, die durch Trockenspinnen erhalten wird.
  4. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 3, wobei das Rückhalteverhältnis der Reißdehnung in der Umgebung von 30°C × 90% RH in Bezug auf dasjenige in der Umgebung von 20°C × 65% RH in der synthetischen Faser vom Polyurethantyp 90% oder mehr beträgt.
  5. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 3 oder 4, wobei die synthetische Faser vom Polyurethantyp eine Farbstabilität gegenüber ei nem Reiben in einem nassen Zustand des Grades 4 oder höher aufweist, wenn sie mit einem Säurefarbstoff gefärbt wird.
  6. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 1, wobei das Diol mit hoher Molmasse Polyethylenglycol ist, das organische Diisocyanat wenigstens eines von 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat ist, das Diol mit niedriger Molmasse wenigstens eines von 1,4-Butandiol und Ethylenglycol ist und das bifunktionelle Amin wenigstens eines von Ethylendiamin und 1,2-Propylendiamin ist.
  7. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 1, wobei die synthetische Faser vom Urethantyp eine Harnstoffverbindung enthält, die durch die Reaktion der folgenden Komponenten (A) bis (C) in einem Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Polymer vom Polyurethan-Typ, erhalten wird: (A) einer stickstoffhaltigen Verbindung, die eine bifunktionelle Aminogruppe, die aus einem primären Amin und einem sekundären Amin ausgewählt ist, und eine stickstoffhaltige Gruppe, die aus einem tertiären Stickstoff und einem heterocyclischen Stickstoff ausgewählt ist, enthält, (B) einem organischen Diisocyanat und (C) einer Verbindung, die aus einem Mono- oder Dialkylmonoamin, einem Alkylmonoalkohol und einem organischen Monoisocyanat ausgewählt ist.
  8. Feuchtigkeitsabsorbierbare synthetische Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die synthetische Faser vom Polyurethantyp eine elastische Polyurethan-Harnstoff-Faser ist, die aus einem Polyurethan-Harnstoff-Polymer stammt, das erhältlich ist durch eine Umsetzung eines Polyalkylenetherglycols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 500 bis 10 000 mit einer überschüssigen molaren Menge eines organischen Diisocyanats, was zu einem Prepolymer mit Isocyanatgruppen an beiden Enden führt, das dann mit einem bifunktionellen Amin und einem monofunktionellen Amin umgesetzt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung einer feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser nach Anspruch 1 mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist und eine Reißdehnung von 300% oder mehr und eine elastische Erholung von 70% oder mehr hat, wobei die elastische Polyurethan-Harnstofffaser aus einem Polyurethan-Harnstoff-Polymer erhalten wird, das durch eine Umsetzung eines Polyalkylenetherglycols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 500 bis 10 000 mit einer überschüssigen molaren Menge eines organischen Diisocyanats, um ein Prepolymer zu ergeben, das an beiden Enden Isocyanatgruppen aufweist, das dann mit einem bifunktionellen Amin und einem monofunktionellen Amin reagiert, erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Polyurethan-Harnstoff-Spinnlösung, die durch das Auflösen oder Mikrodispergieren wenigstens eines wasserabsorbierenden Harzes vom Urethantyp in einem Bereich von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethan-Harnstoff-Polymer, in einem polaren Lösungsmittel vom Amidtyp erhalten wird, wobei das Harz ein Wasserabsorptionsverhältnis in einem Bereich von 500 bis 4000 Gew.-% hat und erhalten wird, indem die folgenden Komponenten (a) und (b) oder (a) bis (c) miteinander umgesetzt werden: (a) einem Diol mit hoher Molmasse, das wenigstens 50 Gew.-% eines Polyalkylenetherglycols mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 2000 bis 30 000 aufweist, in dem eine Ethylenoxid-Einheit zu wenigstens 70 Gew.-% enthalten ist; (b) einem organischen Diisocyanat und (c) einem Diol mit niedriger Molmasse mit einem Zahlenmittel der Molmasse in einem Bereich von 50 bis 200 oder einem bifunktionellen Amin.
  10. Verfahren zur Herstellung einer feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft, die eine hohe Dehnung und ein hohes Rückformvermögen aufweist, nach Anspruch 9, wobei die synthetische Faser vom Polyurethantyp erhalten wird, indem eine Harnstoffverbindung, die durch die Reaktion der folgenden Komponenten (A) bis (C) in einem Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Polymer vom Polyurethan-Harnstoff-Typ, in einem polaren Lösungsmittel vom Amidtyp aufgelöst wird: (A) einer stickstoffhaltigen Verbindung, die eine bifunktionelle Aminogruppe, die aus einem primären Amin und einem sekundären Amin ausgewählt ist, und eine stickstoffhaltige Gruppe, die aus einem tertiären Stickstoff und einem heterocyclischen Stickstoff ausgewählt ist, enthält, (B) einem organischen Diisocyanat und (C) einer Verbindung, die aus einem Mono- oder Dialkylmonoamin, einem Alkylmonoalkohol und einem organischen Monoisocyanat ausgewählt ist.
  11. Textilmaterial, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  12. Gestrick, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  13. Kettengewirk, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  14. Gewebe, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  15. Beinbekleidung, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  16. Unterwäsche, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  17. Sportbekleidung, bestehend aus der feuchtigkeitsabsorbierbaren synthetischen Faser mit einer verbesserten Feuchtigkeitsabgabeeigenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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