DE60030840T2 - Leistungsschalter - Google Patents

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DE60030840T2
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fixed contact
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contact
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Takao Mitsuhashi
Masahiro Fushimi
Shinji Yamagata
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Mitsubishi Electric Corp
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    • H01H73/18Means for extinguishing or suppressing arc

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Schutzschalter, bei dem die Schaltkreisunterbrechung dadurch erzielt wird, dass ein beweglicher Kontakt eines drehbaren beweglichen Kontaktteils von einem feststehenden Kontakt eines feststehenden Kontaktteils getrennt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Während bei einem Schutzschalter die Verbindung oder Unterbrechung dadurch erzielt wird, dass ein beweglicher Kontakt eines beweglichen Kontaktteils im Hinblick auf einen feststehenden Kontakt eines feststehenden Kontaktteils in Kontakt gebracht und wieder davon getrennt wird, entsteht während der Schaltkreisunterbrechung aufgrund einer an die Schaltung angelegten Spannung ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem gelösten beweglichen Kontakt und dem feststehenden Kontakt. Deshalb ist es beim Schaltkreisunterbrechungsvorgang von großer Bedeutung, wie schnell der Lichtbogen gelöscht werden kann. Bei einem herkömmlichen Schutzschalter, bei dem der bewegliche und der feststehende Kontakt durch Drehen des beweglichen Kontaktteils in Kontakt gebracht oder voneinander gelöst werden, sind Lichtbogenlöschplatten in unmittelbarer Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle angeordnet, damit der Lichtbogen durch diese Lichtbogenlöschplatten gelöscht wird.
  • Bei 16 handelt es sich um Ansichten, die eine herkömmliche Schutzschalteranordnung zeigen, bei der das bewegliche Kontaktteil zur Schaltkreisunterbrechung gedreht wird, wobei 16a eine perspektivische Ansicht und 16b eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 16a und in einer zur unteren Fläche des Schutzunterbrechers senkrechten Ebene ist. In diesen Figuren ist 101 ein Behälter, 102 ist eine auf den Behälter 101 aufgesetzte Abdeckung, wobei die Abdeckung 102 keinen Hochdruck im Behälter staut, so dass innen befindliches Gas nach außen strömen kann.
  • 103 ist ein bewegliches Kontaktteil, das beweglich an einer Betätigungseinheit 107 angebracht ist und einen beweglichen Kontakt 103a aufweist, 104 ist ein feststehendes Kontaktteil, das am Behälter 101 befestigt ist und einen feststehenden Kontakt 104a aufweist, der vom beweglichen Kontakt 103a berührt und wieder davon getrennt werden kann, 105a und 105b sind Anschlüsse des feststehenden Kontaktteils 104, 106 sind Lichtbogenlöschplatten, die in unmittelbarer Nähe des Lichtbogenentstehungsbereichs angeordnet sind, und 107 ist eine Betätigungseinheit zum Drehen des beweglichen Kontaktteils 101, wobei ein Abschnitt von dieser einen Handgriff 107a zur manuellen Betätigung umfasst. 108 ist ein Ablassöffnung, die in der Abdeckung 102 ausgebildet ist, und 109 ist eine Relais-Einheit zum Erfassen eines abnormalen Stroms, die den Betrieb der Betätigungseinheit 107 bewirkt.
  • Bei dem wie vorstehend beschriebenen und wie in den 16a und 16b gezeigten Schutzschalter wird die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 103a und dem feststehenden Kontakt 104a dadurch hergestellt, dass diese miteinander so in Kontakt gebracht werden, dass ein elektrischer Strom durch die jeweiligen Anschlüsse 105a und 105b fließt.
  • Um hingegen den elektrischen Strom zu unterbrechen, der durch die Anschlüsse 105a und 105b fließt, wird die Betätigungseinheit 107 durch die manuelle Betätigung über den Handgriff 107a oder durch eine automatische Betätigung aktiviert, die durch einen Strom hervorgerufen wird, der höher ist als der Nennstrom, wodurch die Betätigungseinheit 107 aktiviert wird, um das bewegliche Kontaktteil 103 zu drehen, um zu bewirken, dass sich der bewegliche Kontakt 103a vom feststehenden Kontakt 104a löst. Dabei entsteht ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem beweglichen Kontakt 103a und dem feststehenden Kontakt 104a. Dieser Lichtbogen wird durch eine Drehbewegung des beweglichen Kontaktteils 103, eine durch den zwischen dem beweglichen Kontaktteil 103 und dem feststehenden Kontaktteil 104 entstehende elektromagnetische Kraft verlängert, und danach wird der Lichtbogen durch die Lichtbogenlöschplatten 106 geteilt und gelöscht, so dass er erlischt. Danach wird das bewegliche Kontaktteil 103 in einem offenen Zustand gehalten, in dem es vom feststehenden Kontakt 104 getrennt ist.
  • Beim herkömmlichen Schutzschalter wird der Lichtbogen während der Unterbrechung durch die Drehbewegung des beweglichen Kontaktteils 103 verlängert, und dieser verlängerte Lichtbogen wird durch die Lichtbogenplatten 106 geteilt und gelöscht, so dass die Unterbrechungsfähigkeit durch die Anzahl der Lichtbogenlöschplatten 106 und den maximalen Trennabstand des beweglichen Kontaktteils 103 oder die Größe der Lichtbogenlöschkammer eingeschränkt ist.
  • Obwohl auch eine Ablassöffnung 108 auf einer Seite in der Lichtbogenlöschkammer vorgesehen ist, um unter Druck stehendes Lichtbogengas abzulassen, das beim Auftreten eines Lichtbogens entsteht, wird das unter Druck stehende Lichtbogengas (nachstehend als Druckgas bezeichnet), da der herkömmliche Schutzschalter über keine ausreichende Gasdichtigkeit des Behälters verfügt, ohne bei der Lichtbogenlöschung genutzt zu werden, durch die Räume abgelassen, die in der Betätigungseinheit und zwischen der Relais-Einheit, dem Behälter, der Abdeckung und dergleichen bestehen.
  • Obwohl darüber hinaus das Lichtbogengas Gase enthält, die für die Lichtbogenlöschung wirksam sind, werden diese nicht wirksam genutzt, und die Lichtbogenlöschfähigkeit unterliegt der Einschränkung durch die Anzahl der Lichtbogenlöschplatten 106 und dem maximalen Trennabstand des beweglichen Kontaktteils 103 oder dem Raumvolumen der Lichtbogenlöschkammer.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorstehende Problem zu lösen, und ihre Aufgabe besteht darin, einen kompakten Schutzschalter mit einer hohen Lichtbogenlöschfähigkeit vorzusehen, indem ein Druckgas genutzt wird, das beim Auftreten eines Lichtbogens entsteht.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen kompakten Schutzschalter mit einer hohen Lichtbogenlöschfähigkeit bereitzustellen, indem ein Gas erzeugt und genutzt wird, das beim Auftreten eines Lichtbogens zur Lichtbogenlöschung wirksam ist und dafür genutzt wird.
  • Die JP 09330642 wird als der naheliegendste Stand der Technik angesehen und erörtert einen Schutzschalter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Schutzschalter nach der vorliegenden Erfindung umfasst ein feststehendes Kontaktteil mit einem feststehenden Kontakt, ein bewegliches Kontaktteil mit einem beweglichen Kontakt an einem Ende, der in der Lage ist, mit dem feststehenden Kontakt einen Kontakt herzustellen und sich von diesem zu trennen und am anderen Ende einen Drehungsmittelpunkt hat; wobei ein Lichtbogenlöschkammerbehälter den feststehenden Kontakt und den beweglichen Kontakt umgibt und einen Druckspeicherraum auf einer Seite einer Lichtbogenentstehungsposition, auf der ein elektrischer Lichtbogen entsteht, bildet, um zeitweise ein unter Druck stehendes Gas zu speichern, das durch den zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt entstehenden Lichtbogen bei der Stromunterbrechung mit Druck beaufschlagt wird, ein Hauptkörpergehäuse, das mindestens einen der Lichtbogenlöschkammerbehälter enthält, wobei der Hauptkörperbehälter aus einem Sockel zur Unterbringung des mindestens einen der Lichtbogenlöschkammerbehälter und einer über dem Sockel angebrachten Abdeckung besteht, und eine Ablassöffnung, die am anderen Ende der Lichtbogenentstehungsposition im Lichtbogenlöschkammerbehälter und Hauptkörpergehäuse so angeordnet ist, dass das im Speicherraum gespeicherte, unter Druck stehende Gas bei der Stromunterbrechung zwischen Lichtbogenpunkten abgelassen wird, die am feststehenden Kontakt und am beweglichen Kontakt gebildet sind.
  • Darüber hinaus ist eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas an der Position zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt in einem Strömungsweg zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt ausgehend vom Druckspeicherraum an der der Strömungsquerschnittsfläche zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt vorgeordneten Position kleiner ausgelegt als eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas.
  • Auch kann der Lichtbogenlöschkammerbehälter als Hexaeder aufgebaut sein und eine Länge c in der Richtung senkrecht zur Drehungsebene des beweglichen Kontakts, eine Länge b in der Richtung der anfänglichen Trennung des beweglichen Kontakts und eine Länge a senkrecht zu b und c haben, wobei die Anordnung dergestalt ist, dass a > b > c ist.
  • Auch kann von den beiden Räumen, die durch Aufteilung eines Raums in der Lichtbogenlöschkammer durch eine Ebene gebildet sind, die durch die Mittelpunkte der am beweglichen Kontaktteil und feststehenden Kontaktteil ausgebildeten Lichtbogenpunkte und senkrecht zu einer Drehbewegungsebene des beweglichen Kontaktteils verläuft, das Volumen des Raums, der mit der Ablassöffnung versehen ist, so eingerichtet sein, dass es kleiner ist als das Volumen des anderen Raums.
  • Auch kann sich die Ablassöffnung bei einer Trennung in unmittelbarer Nähe des feststehenden Kontakts oder des beweglichen Kontakts befinden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht des Schutzschalters einer ersten Ausführungsform, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 2 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Lichtbogenlöscheinheit.
  • 3a ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die schematisch die in 2 gezeigte Lichtbogenlöscheinheit darstellt.
  • 3b ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, welche die Passflächen der in 2 gezeigten Lichtbogenlöscheinheit darstellen.
  • 3c ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, die das bewegliche Kontaktteil und einen Teil der in 2 gezeigten Lichtbogenlöscheinheit darstellt.
  • 3d ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, welche die Passflächen der in 2 gezeigten Lichtbogenlöscheinheit darstellt.
  • 4 ist eine Ansicht, die den in 1 gezeigten Schutzschalter bei der Stromunterbrechung darstellt.
  • 5 ist eine Ansicht, welche die Anordnung zeigt, die den Schutzschalter schematisch darstellt.
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die den Strom und den Druck im Zeitverlauf aufgetragen, gemäß einem Versuch zeigt.
  • 7a ist eine Ansicht, welche die Strömung von Metalldampf zeigt.
  • 7b ist eine Ansicht, welche die Strömung von Metalldampf zeigt, wenn die Lage der Ablassöffnung verändert ist.
  • 8 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters nach einer zweiten Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des feststehenden Kontaktteils der zweiten Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel des feststehenden Kontaktteils der zweiten Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel des feststehenden Kontaktteils der zweiten Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 12a ist eine perspektivische Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters einer dritten Ausführungsform zeigt, die Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • 12b ist eine schematische, geschnittene Draufsicht auf die in 12a gezeigte Lichtbogenlöscheinheit.
  • 13 ist eine Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters einer vierten Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters einer fünften Ausführungsform zeigt, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 15 ist eine schematische, geschnittene Draufsicht auf die Lichtbogenlöscheinheit einer sechsten Ausführungsform, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 16a ist eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung eines herkömmlichen Schutzschalters zeigt.
  • 16b ist eine schematische, geschnittene Seitenansicht des in 16a gezeigten Schutzschalters.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht des Schutzschalters nach der ersten Ausführungsform. In der Figur ist 1 ein Sockel zur Aufnahme einer Lichtbogenlöscheinheit 3 oder dergleichen, 2 ist eine auf den Sockel 1 aufgesetzte Abdeckung, 3 ist ein Behälter zur Aufnahme einer Lichtbogenlöschvorrichtung wie eines feststehenden und eines beweglichen Kontakts (nachstehend als Lichtbogenlöscheinheit bezeichnet), wobei die Lichtbogenlöscheinheit 3 ein linkes Teil 3a und ein rechtes Teil 3b umfasst. Die Lichtbogenlöscheinheit 3 ist luftdicht verschlossen, um unter Druck stehendes Gas, das bei der Stromunterbrechung entsteht, zeitweise im Druckspeicherraum zu speichern, der in der Lichtbogenlöscheinheit 3 gebildet ist.
  • 4 ist eine Relais-Einheit zur Erfassung abnormalen Stroms und zum Aktivieren einer Betätigungseinheit 5. 5 ist die Betätigungseinheit zum Öffnen und Schließen der Kontakte über die Querstange 3c und besitzt einen Handgriff 5a zur manuellen Betätigung. Wenn der Schutzschalter so aufgebaut wird, dass die jeweiligen wie vorstehend beschriebenen Bauteile vereinheitlicht und die Einheiten kombiniert werden, ist der Zusammenbau einfach und es kann eine Kostensenkung erzielt werden.
  • Indem die Lichtbogenlöschvorrichtung in der Lichtbogenlöscheinheit 3 untergebracht wird, wird auch die Druckzunahme im Schutzschalter während der Unterbrechung nicht direkt vom Sockel 1 und der Abdeckung 2 aufgenommen. Während der Sockel und die Abdeckung nach der herkömmlichen Auslegung aus einem mechanisch festen, teuren Formmaterial hergestellt waren, kann deshalb, indem die Lichtbogenlöscheinheit 3 im Gehäuse vorgesehen wird, die Menge des Materials für das Gehäuse, das mit Druck beaufschlagt wird, gesenkt werden, wodurch eine Kostensenkung erzielt wird.
  • Da die Lichtbogenlöschvorrichtung von der Lichtbogenlöscheinheit umschlossen ist, kommt auch das heiße Gas bei der Unterbrechung nicht mit dem Relaisabschnitt in Kontakt, wodurch die Betriebszuverlässigkeit des Relais erhöht wird. Auch kann das heiße, Metalldampf enthaltende Gas kaum in eine andere Poleinheit eindringen, so dass eine Verschlechterung der Isolierung zwischen den Phasen nach der Unterbrechung unterdrückt werden kann.
  • 2 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, welche die in 1 gezeigte Lichtbogenlöscheinheit darstellt, und 3a ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, welche die in 2 gezeigte Lichtbogenlöscheinheit darstellt, wobei das rechte Teil 3b der Lichtbogenlöschvorrichtung wie auch der Rotor weggelassen wurden. In der Figur ist 31 ein bewegliches Kontaktteil, das drehbeweglich an einem Ende am Halteleiter 38 angebracht und um den Drehungsmittelpunkt 31 drehbar ist. 31b ist ein Rotor, um über die Betätigungseinheit 5 und die Querstange 3c die Drehbewegung zu übertragen, und 31c ist eine Kontaktdruckfeder.
  • 32 ist ein beweglicher Kontakt, der am anderen Ende des beweglichen Kontaktteils 31 befestigt ist. 33 ist ein feststehender Kontakt, der zwischen den zwei Teilen 3a und 3b der Lichtbogenlöscheinheit befestigt ist, und 34 ist ein feststehender Kontakt, der am feststehenden Kontaktteil 33 befestigt ist, wobei der feststehende Kontakt so angeordnet ist, dass er mit dem beweglichen Kontakt 32 durch die Drehung des beweglichen Kontaktteils 31 in Kontakt gebracht und wieder davon gelöst werden kann. Wenn er geschlossen ist, befindet sich der bewegliche Kontakt 32 des beweglichen Kontaktteils 31 in dem in die Uhrzeigerrichtung gedrückten Zustand, wie in der Figur durch die Kontaktfeder 31c dargestellt ist.
  • 35 ist ein Anschlussabschnitt des Halteleiters 30, der elektrisch an das bewegliche Kontaktteil 31 angeschlossen ist. 36 ist ein Anschlussabschnitt auf der entgegengesetzten Seite des feststehenden Kontakts 34 des feststehenden Kontaktteils 33, und bei 37 handelt es sich um Lichtbogenlöschplatten, die an Lichtbogenlöschseitenplatten 37a befestigt sind. 38 ist ein Halteleiter zur drehbeweglichen Halterung des beweglichen Kontakts 31. 39 ist eine Ablassöffnung, die im Gehäusehauptkörper 3a der Lichtbogenlöscheinheit 3 vorgesehen ist, wobei sich die Position der Ablassöffnung 39 in der wie in der Figur dargestellten offenen Stellung in unmittelbarer Nähe des beweglichen Kontakts befindet.
  • Mit Ausnahme der Ablassöffnung 39 ist die Lichtbogenlöscheinheit 3 in einem im Wesentlichen dicht verschlossenen Zustand angeordnet, so dass innen befindliches Gas (unter Druck stehendes Gas) nicht so einfach entweichen kann, wobei ein Druckspeicherraum U auf einer Seite der Stelle, an welcher der Lichtbogen entsteht, gebildet ist, um zeitweise darin das unter Druck stehende Gas zu speichern, das durch einen elektrischen Lichtbogen mit Druck beaufschlagt wird, der bei der Stromunterbrechung zwischen den getrennten Kontakten entsteht. Im Spezielleren ist der Druckspeicherraum U in unmittelbarer Nähe des Drehungsmittelpunkts 31a des beweglichen Kontaktteils 31 (um den Halteleiter 38 herum) in der Lichtbogenlöscheinheit 3 gebildet.
  • Da die beiden Teile 3a und 3b der Lichtbogenlöscheinheit 3 durch Schrauben, Niete, Klebemittel oder dergleichen fest verbunden sind, kann die Dichtigkeit der Lichtbogenlöscheinheit 3 in hohem Maße aufrechterhalten werden. Auch sind die Passflächen des Sockels 1 und der Abdeckung 2 wie auch die Passflächen zwischen den Teilen 3a und 3b der Lichtbogenlöscheinheit 3 im Wesentlichen vertikal angeordnet, so dass die Menge des über die Passflächen austretenden Gases noch mehr eingeschränkt werden kann. Darüber hinaus sind, wie in 3b gezeigt, die Passflächen der Lichtbogenlöscheinheit 3 in ihrer unmittelbaren Nähe mit überlappenden Abschnitten 3b versehen, so dass selbst dann, wenn die Passflächen aufgrund des Druckanstiegs in der Lichtbogenlöscheinheit 3 etwas auseinanderweichen, der Gasaustritt unterdrückt wird. Der einfacheren Darstellung halber sind diese überlappenden Abschnitte außer in 3b nicht dargestellt.
  • 3c ist eine perspektivische Ansicht, die nur das linke Teil 3a der Lichtbogenlöscheinheit 3 und das bewegliche Kontaktteil 31 zeigt. Die Lichtbogenlöscheinheit 3 ist mit einer U-förmigen Rille 3e versehen, durch welche sich die Querstange 3c erstreckt und in der sie sich verschiebt. Andererseits ist ein kreisförmiger Ausnehmungsabschnitt 3f im Inneren der Lichtbogenlöscheinheit vorgesehen, und ein Rotor 31b ist in im Wesentlichen engem Kontakt mit der Lichtbogenlöscheinheit 3 angeordnet, wenn er in die Lichtbogenlöscheinheit 3 eingebaut ist, so dass die Menge des durch die U-förmige Rille 3e austretenden Gases herabgesetzt wird.
  • Wie in 3d auch gezeigt ist, ist eine flexible dünne Platte 31d zwischen dem Rotor 31b und der Lichtbogenlöscheinheit 3 so angeordnet, dass sich der Rotor 31b ruckfrei drehen und die U-förmige Rille 3e durch den Druckunterschied in Bezug auf das Äußere der Lichtbogenlöscheinheit 3 geschlossen werden kann, wodurch die Gasdichtigkeit der Lichtbogenlöscheinheit 3 weiter erhöht werden kann.
  • Was das Material für die Lichtbogenlöscheinheit 3 betrifft, kann auch ein organisches Isoliermaterial wie ein Kunststoffmaterial vorteilhaft eingesetzt werden, so dass ein Gas mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit durch den zwischen dem beweglichen Kontakt 32 und dem feststehenden Kontakt 34 bei der Stromunterbrechung entstehenden Lichtbogen erzeugt werden kann.
  • Nun wird der Funktionsablauf beschrieben. 4 ist eine Ansicht, die den in 1 gezeigten Schutzschalter bei der Stromunterbrechung zeigt. Der einfachen Erläuterung halber unterleibt die Erklärung der Lichtbogenlöschplatten 37 und der Lichtbogenlöschseitenplatten 37a.
  • Der gewöhnliche Öffnungs- und Schließvorgang wird manuell durch Betätigung des Handgriffs 5a bewerkstelligt. Diese Griffbetätigung bewirkt, dass sich der Rotor 31b durch die Betätigungseinheit 5 und die Querstange 3c dreht, um das bewegliche Kontaktteil zu bewegen. Auch wenn ein hoher Strom wie etwa ein Kurzschlussstrom fließt, bewirken die elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem beweglichen Kontakt und dem feststehenden Kontakt wie auch die elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem beweglichen Kontakt 32 und dem feststehenden Kontakt 34, dass sich das bewegliche Kontaktteil 31 dreht, ohne auf die Betätigung der Betätigungseinheit 5 zu warten, um einen elektrischen Lichtbogen A zu erzeugen. Die Wärme aus dem Lichtbogen A erhöht die Temperatur des diesen umgebenden Gases, so dass der Druck des diesen umgebenden Gases steigt.
  • Das auf diese Weise mit Druck beaufschlagte Druckgas wird auf der Seite der Ablassöffnung 39 direkt über diese abgelassen und wird auf der Seite des Druckspeicherraums U, welche der Ablassöffnung 39 entgegengesetzt ist, nachdem es zeitweise im Druckspeicherraum U gespeichert wurde, zu einer gebündelten starken Gasströmung ausgehend vom Druckspeicherraum U zur Ablassöffnung 39. Diese Gasströmung wird durch die Ablassöffnung 39 abgelassen, nachdem sie den Raum durchflossen hat, der zwischen dem beweglichen Kontakt 32 und dem feststehenden Kontakt 34 besteht, die zwischen dem Druckspeicherraum U und der Ablassöffnung 39 angeordnet sind. Das heißt, die Anströmung des unter Druck stehenden Gases wird in die Querrichtung zum Lichtbogen A geblasen, der zwischen dem beweglichen Kontakt 32 und dem feststehenden Kontakt 34 entstanden ist. Im Ergebnis wird der Lichtbogen durch den starken Strahl der Gasströmung gelöscht und die elektrische Isolierung wieder hergestellt, was zum Erlöschen des Lichtbogens führt.
  • Da darüber hinaus die Lichtbogenlöscheinheit 3 aus einem organischen Isolierteil besteht, wird dieses organische Isoliermaterial durch das Licht aus dem Lichtbogen A abgetragen oder vom heißen Gas kontaktiert, so dass ein Zersetzungsgas entsteht, das stark zum Druckanstieg beiträgt und eine niedrige elektrische Leitfähigkeit hat. Deshalb nimmt der Druck im Druckspeicherraum U zu, wenn das Zersetzungsgas entsteht, wodurch eine stärkere Gasströmung entstehen kann. Da dieses Zersetzungsgas eine niedrige elektrische Leitfähigkeit hat, kann eine höhere Unterbrechungsfähigkeit erzielt werden.
  • Da der Lichtbogen A, wie in 4 dargestellt, nach rechts gekrümmt ist, kann dadurch, dass die Lichtbogenlöschplatten 37 während der Trennung an einer Stelle nahe am beweglichen Kontakt angeordnet werden, die Lichtbogenlöschfunktion der Lichtbogenlöschplatten 37 noch weiter verbessert werden, und auch die Lichtbogenlöschfähigkeit kann noch weiter verbessert werden.
  • Die Ergebnisse der zugrundeliegenden Versuche mit der simulierten Lichtbogenlöscheinheit werden nachstehend beschrieben. Wie in 5(a) gezeigt ist, wurde ein Kunststoffbehälter 300, der nach der Lichtbogenlöscheinheit eines Schutzschalters hergestellt wurde, vorbereitet, Kupferelektroden 302 und 303, die den beweglichen und den feststehenden Kontakt simulieren sollten, wurden auf der Seite der Ablassöffnung 301 des Behälters bereitgestellt, und ein Wechselstrom wurde aus einer Wechselstromquelle 404 zwischen den Elektroden 302 und 303 angelegt. Um den Druck im Druckspeicherraum U bei der Entstehung des Lichtbogens zu messen, wurde ein Drucksensor 305 am unteren Abschnitt des Behälters 300 (der Ablassöffnung 301 entgegengesetzt) angeordnet. Mit Ausnahme der einzigen Ablassöffnung 301 wurde der Behälter 300 hermetisch verschlossen. Bei diesen Versuchen wurde der Abstand zwischen den Kupferelektroden 302 und 303 auf 20 mm eingestellt, die Wechselspannung der Wechselstromquelle 304 betrug 600 V, der Wechselstrom 60 Hz und der Stromspitzenwert wurde auf 8,5 kA gesetzt.
  • 6 stellt Kurven dar, die den Strom und den Druck aufgetragen im Zeitverlauf zeigen, die durch den Versuch unter den vorstehenden Bedingungen ermittelt wurden. Wie aus den Kurven zu sehen ist, ist der Druck im Druckspeicherraum U des Behälters 300 nach dem Anstieg und bis der Strom unterbrochen wird, höher als der atmosphärische Druck. Und zwar fließt ein Gas (durch Pfeile dargestellt) aus dem Druckspeicherraum U zur Ablassöffnung 301, bis der Strom unterbrochen wird.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Versuchen wurden auch weitere Versuche durchgeführt, bei denen der Behälter entfernt und eine zusätzliche Ablassöffnung auf der Seite des Druckspeicherraums U des Behälters bereitgestellt wurde, und die ermittelten Ergebnisse bestanden darin, dass sich die auf den Lichtbogen wirkende Gasströmung verlor oder abnahm.
  • Wurde darüber hinaus die Ablassöffnung übermäßig groß ausgelegt, reichte der Druckanstieg nicht aus, und es war nicht möglich, eine ausreichend starke Gasströmung zu erzielen. Ein gutes Ergebnis wurde erreicht, als die Ablassöffnung in etwa oder weniger als die Hälfte betrug.
  • Zusätzlich zu den vorstehende Versuchen wurde auch ein Versuch über die Position der Ablassöffnung durchgeführt. Die 7a und 7b sind Ansichten, welche die Strömungen des Metalldampfs in der Lichtbogenlöscheinheit zeigen, wenn die Position der Ablassöffnung 301 verändert wurde, wobei 7a eine Ansicht ist, in der sich die Ablassöffnung im zentralen Abschnitt befindet, und 7b eine Ansicht ist, in der die Ablassöffnung von der Mitte zu einer Seite verschoben ist.
  • Befindet sich die Ablassöffnung 301 in der Mitte, sind die Strömungen des von der Elektrode 302 und 303 abgegebenen Metalldampfs im Wesentlichen symmetrisch, wie in 7a gezeigt ist, und der Dampf strömt ausgehend von den Elektroden 302 und 303, bildet eine Kollisionsfläche in der Mitte und wird durch die Gasströmung ausgestoßen. Allerdings zirkuliert ein gewisser Anteil der Dampfströmung in zwei Bereichen im Behälter 300. Wenn sich die Ablassöffnung 301 hingegen an einer verschobenen Position befindet, sind die Strömungen im Behälter 300 asymmetrisch, wie in 7b gezeigt ist.
  • Und zwar werden die Strömungen des von der Elektrode 302 abgegebenen Metalldampfs auf der Seite nahe der Ablassöffnung 301 zum wesentlichen Teil durch die Gasströmung ausgestoßen, und nur ein gewisser Anteil des von der anderen Elektrode 303 abgegebenen Metalldampfs zirkuliert im Behälter 300 in einem größeren Bereich. Deshalb wird der Metalldampf, wenn die Ablassöffnung 301 zentral angeordnet ist, innerhalb kurzer Zeit mit dem Gas im Druckspeicherraum U wirksam vermischt, und die Unterbrechungsfähigkeit verschlechtert sich. Das heißt, die asymmetrische Strömung, bei der sich der Metalldampf weniger leicht mit dem Gas vermischt, stellt eine höhere Unterbrechungsfähigkeit bereit.
  • Auch wenn der Gasstrom um die Elektrode herum konzentriert ist, ist die Kommutierung der Lichtbogenpunkte einfacher, und die Abgaberichtung des Metalldampfs kann leicht zur Ablassöffnung hin gelenkt werden, wodurch die Unterbrechungsfähigkeit verbessert wird.
  • Ferner wurden auch Versuche durchgeführt, bei denen der Rauminhalt des Behälters 300 unter den Elektroden 302 und 303 (des Druckspeicherraums) verändert wurde. Entsprechend den Versuchen wurde das Gas weniger leicht in dem Behälter mit kleinerem Speichervolumen gespeichert und strömte zu einem frühen Zeitpunkt aus (der Druck im Behälter sank in einem frühen Stadium), wodurch die Unterbrechungsfähigkeit gesenkt wird. Ist das Volumen hingegen zu groß, steigt der Innendruck nicht ausreichend hoch an, wodurch die Unterbrechungsfähigkeit verschlechtert wird. Deshalb gibt es ein ideales Volumen, bei dem die Unterbrechungsfähigkeit maximal ausgelegt werden kann. Betrachtet man jedoch die praktische Größe der Schutzschalter, ist das Volumen der Lichtbogenlöschkammer ausreichend kleiner als die Größe mit dem idealen Wert, und deshalb lässt sich sagen, dass die Unterbrechungsfähigkeit umso höher ist, je größer das Volumen der Lichtbogenlöschkammer ist.
  • In dieser Ausführungsform wird das unter Druck stehende Gas, das durch den Lichtbogen mit Druck beaufschlagt wird, der bei der Stromunterbrechung entsteht, zeitweise in dem durch den Doppelbehälter gebildeten Druckspeicherraum gespeichert. Dieses im Druckspeicherraum gespeicherte Gas wird durch die Ablassöffnung ausgestoßen, nachdem es zwischen den Lichtbogenpunkten hindurchgeströmt ist, die auf dem beweglichen und feststehenden Kontaktteil entstanden sind, so dass genügend unter Druck stehendes Gas auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann, was zu einem Schutzschalter führt, der kompakt ist und eine hohe Unterbrechungsfähigkeit hat.
  • Da die Lichtbogenlöscheinheit auch aus einem organischen Isoliermaterial besteht, kann ein unter Druck stehendes Gas mit hoher Unterbrechungsfähigkeit erzeugt werden, so dass durch das unter Druck stehende Gas mit einer hohen Unterbrechungsleistung der Gasdruck erhöht und die Lichtbogenunterbrechungsfähigkeit verbessert werden kann.
  • Da die Ablassöffnung auch von der zentralen Stelle (in unmittelbarer Nähe des feststehenden Kontakts oder beispielsweise des offenen beweglichen Kontakts) verschoben ist, können die Strömungen des unter Druck stehenden Gases in der Lichtbogenlöscheinheit asymmetrisch ausgelegt werden, was die Unterbrechungsfähigkeit noch mehr verbessert.
  • Da die Lichtbogenlöscheinheit mit Ausnahme der Ablassöffnung im Wesentlichen hermetisch aufgebaut ist, indem kleine Öffnungen durch die überlappenden Abschnitte oder separate Teile abgedichtet werden, kann eine starke Gasströmung aufrechterhalten werden, bis der Lichtbogen erlischt, wodurch ein Schutzschalter mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit erhalten werden kann.
  • Da es sich bei der Lichtbogenlöscheinheit auch im Wesentlichen um ein Hexaeder handelt und die Längenabmessung senkrecht zur Drehebene des beweglichen Kontaktteils am kleinsten ist, kann der Großteil der Gasströmung wirksam genutzt werden, um auf den Lichtbogen zu wirken, um einen Schutzschalter mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit zu erhalten.
  • Da die Lichtbogenlöscheinheit auch so angeordnet ist, dass die Längenabmessung in der die Anschlüsse verbindenden Richtung am größten ist, kann ein ausreichend großer Druckspeicherraum aufrechterhalten werden, um eine hohe Unterbrechungsfähigkeit zu realisieren.
  • Da darüber hinaus die Länge des beweglichen Kontaktteils der Lichtbogenlöscheinheit in der Richtung der anfänglichen Trennung als Mindestlänge ausgelegt ist, in welcher der feststehende Kontakt und der bewegliche Kontakt am weitesten voneinander entfernt untergebracht werden können, kann die Gasströmung, die einen anderen Weg nimmt als den durch den Lichtbogen, auf ein Mindestmaß reduziert werden, was zu einer effizienten Wirkung der Gasströmung auf den Lichtbogen führt.
  • Da in der Lichtbogenlöscheinheit 3 auch der Rauminhalt auf der Seite der Ablassöffnung vom Lichtbogen A aus gesehen im Vergleich zum Rauminhalt auf der anderen Seite klein ist, um einen großen Druckspeicherraum zu erreichen, kann ein ausreichend großer Druckspeicherraum sichergestellt und die Unterbrechungsfähigkeit weiter verbessert werden.
  • Obwohl auch ein flexibler Leiter, der dazu verwendet wird, das bewegliche Kontaktteil und den Relaisabschnitt elektrisch miteinander zu verbinden, bei vielen Schutzschaltern den vorstehenden Druckspeicherraum einnimmt, wird das bewegliche Kontaktteil in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch den Halteleiter gehalten, so dass ein großer Druckspeicherraum aufrechterhalten werden kann, wodurch ein Schutzschalter mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit realisiert werden kann.
  • Ausführungsform 2
  • Während in der ersten Ausführungsform das Löschen des Lichtbogens hauptsächlich durch einen Gasströmungsstoß erzielt wurde, nutzt diese zweite Ausführungsform einen durch eine elektromagnetische Kraft verstärkten Gasstoß, um den Lichtbogen zu löschen.
  • 8 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht der Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters nach der zweiten Ausführungsform, und ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht, in der das rechte Teil der Lichtbogenlöscheinheit, eine der Lichtbogenlöschseitenplatten und der Rotor weggelassen wurden. In dieser Figur ist 33a ein umgekehrt U-förmiges, feststehendes Kontaktteil (japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 3-32031), bei dem der Stoß durch die elektromagnetische Kraft bei der Stromunterbrechung verstärkt wird, und 40 ist ein Isolierteil, das am feststehenden Kontaktteil 33a angebracht ist. Das umgekehrt U-förmige, feststehende Kontaktteil ist in 10 perspektivisch allein dargestellt. In den anderen Hinsichten ist der Aufbau ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform, so dass seine Erklärung unterbleibt. Die Erläuterung des Funktionsablaufs wird auch weggelassen, weil er ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, das der Gasstoß bei der Stromunterbrechung durch die um das feststehende Kontaktteil 33a herum wirkende elektromagnetische Kraft verstärkt wird.
  • Zusätzlich zum Aufbau des in 8 gezeigten feststehenden Kontaktteils kann das in 9 gezeigte U-förmige, feststehende Kontaktteil oder der wie in 11 gezeigte und im japanischen Gebrauchsmuster mit der Offenlegungsnummer 55-96548 offenbarte feststehende Kontakt 2 verwendet werden, um einen Schutzschalter mit noch besserer Unterbrechungsfähigkeit zu erhalten, weil der Lichtbogen dem von der elektromagnetischen Kraft herrührenden Gasstoß zusätzlich zu dem der Strömung von 8 entsprechenden Gasstoß ausgesetzt wird.
  • Ausführungsform 3
  • In der ersten Ausführungsform ist die Strömungswegfläche des unter Druck stehenden Gases an einer Stelle zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt in dem Strömungsweg, der durch den Raum zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt verläuft, gleich der Strömungswegfläche des unter Druck stehenden Gases an einer einem Raum zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt vorgeordneten Stelle ausgelegt. Im Gegensatz dazu ist in dieser dritten Ausführungsform die Strömungswegfläche des unter Druck stehenden Gases an einer Stelle zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt kleiner ausgelegt als die Strömungswegfläche des unter Druck stehenden Gases an einer dem Raum zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt vorgeordneten Stelle.
  • Die 12a und 12b sind Ansichten, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters der dritten Ausführungsform zeigen, wobei 12a eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht ist, in der die Lichtbogenlöschplatten, die Lichtbogenlöschseitenplatten und die Gehäuseabdeckung der Lichtbogenlöscheinheit weggelassen wurden, und 12b eine Draufsicht der Lichtbogenlöscheinheit im Schnitt ist. In der Figur ist 41 ein dicker Abschnitt, bei dem die Dicke der Seitenwand der Lichtbogenlöscheinheit 3 in unmittelbarer Nähe des Lichtbogenentstehungsbereichs größer ist. Die Pfeile in 12b veranschaulichen die Strömungsrichtung des unter Druck stehenden Gases. In den anderen Hinsichten ist diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnlich, weshalb die Erläuterungen hierzu unterbleiben.
  • Da die Fließgeschwindigkeit in der Lichtbogenlöscheinheit 3 bei der hohen Stromunterbrechung auf dem Niveau von Schallgeschwindigkeit ist, kann der Gasstoß, der zum Lichtbogen gestrahlt wird, noch stärker ausgelegt werden, indem der Aufbau in der Lichtbogenlöscheinheit 3 näher in die unmittelbare Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle gerückt wird (Düseneffekt). Deshalb kann der Schutzschalter so ausgelegt werden, dass er eine höhere Unterbrechungsfähigkeit hat.
  • Während in dieser Ausführungsform der Lichtbogenströmungsbereich, durch den die Gasströmung in unmittelbarer Nähe des Lichtbogens verläuft, kleiner wurde, indem die Dicke der Seitenwände größer ausgelegt wurde, ist die Anordnung nicht auf diesen besonderen Aufbau beschränkt, sondern es kann auch ein Teil der Seitenwand in der unmittelbaren Nähe des Lichtbogens nach innen abgelenkt sein, oder ein separates Teil kann zusätzlich an der Innenfläche der Seitenwand angebracht sein.
  • Während in dieser Ausführungsform auch der seitliche Abstand zwischen den Seitenwänden kleiner ausgelegt ist, kann der vertikale Abstand zwischen den Seitenwänden ebenfalls kleiner ausgelegt werden.
  • Ausführungsform 4
  • In dieser Ausführungsform sind das bewegliche und das feststehende Kontaktteil auf ihren Kontaktseiten mit Elektroden wie Lichtbogennasen oder Lichtbogenschienen versehen, und eine Ablassöffnung steht bei der Stromunterbrechung in der Richtung der Elektrodenoberfläche bereit.
  • 13 ist eine Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters der vierten Ausführungsform zeigt, wobei es sich um eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht handelt, in der die Lichtbogenlöschplatten, die Lichtbogenlöschseitenplatten und die Gehäuseabdeckung der Lichtbogeneinheit nicht dargestellt sind. In der Figur ist 42 eine Elektrode (nachstehend als Elektrodennase bezeichnet), die bereitgestellt wird, indem der Spitzenabschnitt des beweglichen Kontaktteils 31 verlängert wird, 43 ist eine Elektrode (nachstehend als Elektrodenschiene bezeichnet), die bereitgestellt wird, indem der Spitzenabschnitt des feststehenden Kontaktteils 33 verlängert wird, und 39 ist eine Ablassöffnung, die so angeordnet ist, dass die untere Fläche der Lichtbogennase 42 im offenen Zustand zu dieser Ablassöffnung 39 hin gerichtet ist. In den anderen Hinsichten ist der Aufbau ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform, weshalb die Erklärung hierzu unterbleibt.
  • Obwohl der Lichtbogen, der bei der Stromunterbrechung zwischen den Kontakten 32 und 34 entsteht, im Allgemeinen auf die Elektroden 42 und 43 übertragen wird, entweicht während der Lichtbogenentstehung metallisches Elektrodenmaterial als Dampf über die Grenzflächen zwischen dem Lichtbogen und den Elektroden 42 und 43. Es ist von Nachteil, wenn ein solcher Metalldampf in dem unter Druck stehenden Gas im Druckspeicherraum enthalten ist. Jedoch ist in dieser wie in 13 gezeigten Ausführungsform die Anordnung dergestalt, dass die Senkrechte der Oberfläche der Lichtbogennase 42 zur Ablassöffnung 39 gerichtet ist, so dass der an der Grenzfläche zwischen dem Lichtbogen und der Lichtbogennase 42 entstehende Metalldampf mühelos durch die Ablassöffnung 39 ausgestoßen werden kann, um die Verschlechterung der Isolierung zwischen den Kontakten zu unterdrücken, was zu einem Schutzschalter mit einer höheren Unterbrechungsfähigkeit führt.
  • Auch wird in dieser Ausführungsform die Lichtbogennase durch Verlängerung des beweglichen Kontaktteils bereitgestellt, und die Lichtbogenschiene wird durch Verlängerung des feststehenden Kontaktteils bereitgestellt, sie können gleichermaßen aber auch als separate Teile vorgesehen werden; wodurch sich ähnliche vorteilhafte Ergebnisse erzielen lassen.
  • Auch befindet sich in dieser Ausführungsform die Ablassöffnung an einer der unteren Fläche der Lichtbogennase entgegengesetzten Stelle, die Ablassöffnung kann aber auch so angeordnet werden, dass sie der Oberfläche der Lichtbogenschiene entgegengesetzt ist.
  • Ausführungsform 5
  • In der fünften Ausführungsform ist ein organisches Isolierteil in der unmittelbaren Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle vorgesehen.
  • 14 ist eine Ansicht, welche die Lichtbogenlöscheinheit des Schutzschalters der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der es sich um eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht handelt, welche die Lichtbogenlöschplatten, die Lichtbogenlöschseitenplatten und die Gehäuseabdeckung der Lichtbogenlöscheinheit schematisch darstellt. In der Figur ist 44 ein organisches Isolierteil, das in der unmittelbaren Umgebung der Lichtbogenentstehungsstelle angeordnet ist, 45 ist ein organisches Isolierteil, das am Rotor 31b angebracht ist. In den anderen Hinsichten ist der Aufbau ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform, weshalb die Erklärung hierzu unterbleibt.
  • Da sich das organische Material im Allgemeinen zersetzt und ein Gas erzeugt, wenn es einem elektrischen Lichtbogen ausgesetzt wird, kann jedes beliebige organische Material für die organischen Isolierteile 44 und 45 verwendet werden, ist aber vorzugsweise ein poröses Polymermaterial wie Polyacetal, das eine relativ große Menge an Zersetzungsgas erzeugt. Mit einem solchen Material entsteht eine große Menge an Zersetzungsgas bei der Bestrahlung durch einen Lichtbogen, so dass der Druck in der Lichtbogenlöscheinheit 3 erhöht werden kann, um eine starke Gasströmung zu erhalten, was zu einem Schutzschalter mit einer höheren Unterbrechungsfähigkeit führt.
  • Das bei der Lichtbogenentstehung in der Lichtbogenlöscheinheit 3 entstehende Gas kann in drei Hauptgruppen eingeteilt werden, nämlich Metalldämpfe, die von den Kontakten und den Leitern erzeugt werden, organische Gase, die von den Isolatoren wie der Lichtbogenlöscheinheit 3 erzeugt werden, und Luft. Der Metalldampf, bei dem es sich um elektrisch stark leitfähiges Gas handelt, ist die Ursache für eine Abnahme der Unterbrechungsfähigkeit, und die übrigen beiden Gase, die über eine relativ schwache elektrische Leitfähigkeit verfügen, tragen zur Unterbrechungsleistung bei. Indem deshalb ein organisches Isolierteil bereitgestellt wird, das in der wie in 14 gezeigten Lichtbogenlöscheinheit 3 ein organisches Gas mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit erzeugt, wird das Gas des organischen Isoliermaterials mit der niedrigen elektrischen Leitfähigkeit aktiv abgeleitet, so dass der Druck in der Lichtbogenlöscheinheit 3 noch weiter ansteigt, um eine starke Gasströmung auf den Lichtbogen wirken zu lassen, und da das organische Gas selbst eine Unterbrechungsfunktion hat, kann die Unterbrechungsfähigkeit weiter verbessert werden.
  • Auch ist die Gestaltung oder dergleichen des organischen Isolierteils nicht besonders eingeschränkt, und es braucht nur an einer Stelle nahe an der Lichtbogenentstehungsposition vorgesehen zu werden.
  • Auch kann das organische Isolierteil 40 des feststehenden Kontaktteils 33a gemeinsam mit dem wie in 8 dargestellten organischen Gaserzeugungsteil verwendet werden. Insbesondere wenn ein organisches Isolierteil vom Lichtbogen aus gesehen in der der Ablassöffnung entgegengesetzten Richtung vorgesehen ist, entsteht eine ideale, auf den Lichtbogen wirkende Gasströmung ausgehend vom organischen Isolierteil, bei dem es sich um die Druckerzeugungsquelle handelt, zur Ablassöffnung, die ein Strömungsauslass ist, wodurch ein Schutzschalter mit einer höheren Unterbrechungsfähigkeit erzielt werden kann. Insbesondere wenn das Isolierteil 40, wie in 8 gezeigt, auf der Seite des feststehenden Kontaktteils 33a angeordnet ist, entsteht das Lichtbogenlöschgas unmittelbar nach der Trennung des beweglichen Kontaktteils, die Menge des unter Druck stehenden Gases nimmt zu und die Anströmung wird stärker, wodurch ein Schutzschalter mit einer höheren Unterbrechungsfähigkeit erzielt werden kann.
  • Ausführungsform 6
  • Im Allgemeinen hat ein Lichtbogen mit einem geringen Stromwert eine geringe Energie und der erzeugte Druck ist niedrig. Im Ergebnis ist die Strömungsgeschwindigkeit des auf den Lichtbogen gestrahlten Gases gering, und manchmal kann keine ausreichende Gasströmung erzielt werden, wenn der Druckspeicherraum übermäßig groß ist.
  • In dieser Ausführungsform ist deshalb eine kleine Kammer in der unmittelbaren Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle in der Innenwandfläche der Lichtbogenlöscheinheit vorgesehen, und diese kleine Kammer wird als Druckspeicherraum verwendet, so dass eine ausreichend starke Gasströmung auch dann auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann, wenn der Stromwert des Lichtbogens gering ist.
  • 15 ist eine Draufsicht im Schnitt, in welcher die Lichtbogenlöscheinheit der sechsten Ausführungsform von oben zu sehen ist. In der Figur handelt es sich bei 46 um kleine Kammern, die an den Seitenwänden der Lichtbogenlöscheinheit 3 in unmittelbarer Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle angeordnet sind. Diese kleinen Kammern 46, die in unmittelbarer Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle vorgesehen sind, haben einen Öffnungsabschnitt, der sich zur Lichtbogenentstehungsstelle hin öffnet, und der andere dieser Öffnungsabschnitte ist luftdicht verschlossen, um den Druckspeicherraum zu bilden. Der Öffnungsabschnitt ist so zur Ablassöffnung hin gerichtet, dass das aus diesem Öffnungsabschnitt ausgestoßene, unter Druck stehende Gas auf den Lichtbogen auftreffen kann.
  • Auf diese Weise wird durch die Bereitstellung der kleinen Kammern 46 das bei der Lichtbogenentstehung mit Druck beaufschlagte und dann unter Druck stehende Gas zeitweise in dem in den kleinen Kammern 46 gebildeten Druckspeicherraum gespeichert, und danach werden die Gasströme aus den kleinen Kammern 46 in der durch die Pfeile in 15 gezeigten Richtung auf den Lichtbogen abgestrahlt. Da die kleinen Kammern 46 nur einen geringen Rauminhalt haben, entsteht ein hoher Druck, weil der Druck umgekehrt proportional zum Volumen ist, und es kann ein starker Druck mit einer niedrigen Lichtbogenenergie erzeugt werden, wenn der Rauminhalt der kleinen Kammern 46 gering ist.
  • Auch wenn ein Material, das eine große Gasmenge durch die Lichtbogenenergie erzeugt, vorgesehen wird, um den Druck zu erhöhen, der in den kleinen Kammern entsteht, kann ein Schutzschalter mit noch besserer Unterbrechungsfähigkeit erzielt werden.
  • Wie beschrieben wurde, umfasst der Schutzschalter nach der vorliegenden Erfindung eine feststehendes Kontaktteil mit einem feststehenden Kontakt, ein bewegliches Kontaktteil, das an einem Ende einen bewegliche Kontakt hat, der in der Lage ist, mit dem feststehenden Kontakt einen Kontakt herzustellen und sich von diesem zu trennen und am anderen Ende einen Drehungsmittelpunkt hat, wobei ein Lichtbogenlöschkammerbehälter den feststehenden Kontakt und den beweglichen Kontakt umgibt und einen Druckspeicherraum auf einer Seite einer Lichtbogenentstehungsposition, auf der ein elektrischer Lichtbogen entsteht, bildet, um zeitweise ein unter Druck stehendes Gas zu speichern, das durch den zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt entstehenden Lichtbogen bei der Stromunterbrechung mit Druck beaufschlagt wird, ein Hauptkörpergehäuse, das mindestens einen der Lichtbogenlöschkammerbehälter enthält, und eine Ablassöffnung, die am anderen Ende der Lichtbogenentstehungsposition im Lichtbogenlöschkammerbehälter und Hauptkörpergehäuse so angeordnet ist, dass das im Speicherraum gespeicherte, unter Druck stehende Gas bei der Stromunterbrechung zwischen Lichtbogenpunkten abgelassen wird, die am feststehenden Kontakt und am beweglichen Kontakt gebildet sind, so dass eine starke Gasströmung auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann, bis dieser erlischt, wodurch eine gute Unterbrechungsfähigkeit realisiert wird.
  • Auch kann der Lichtbogenlöschkammerbehälter als Hexaeder aufgebaut sein und eine Länge c in der Richtung senkrecht zur Drehungsebene des beweglichen Kontakts, eine Länge b in der Richtung de anfänglichen Trennung des beweglichen Kontakts und eine Länge senkrecht zu b und c haben, und kann so aufgebaut sein, dass ein Verhältnis a > b > c gilt, so dass ein großer Druckspeicherraum sichergestellt und das unter Druck stehende Gas wirksam auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann.
  • Auch kann von den beiden Räumen, die durch Aufteilung eines Raums in der Lichtbogenlöschkammer durch eine Ebene gebildet sind, die durch die Mittelpunkte der am beweglichen Kontaktteil und feststehenden Kontaktteil ausgebildeten Lichtbogenpunkte und senkrecht zu einer Drehbewegungsebene des beweglichen Kontaktteils verläuft, das Volumen des Raums, der mit der Ablassöffnung versehen ist, so eingerichtet sein, dass es kleiner ist als das Volumen des anderen Raums, so dass selbst mit einer kompakten Lichtbogenlöscheinheit ein großer Druckspeicherraum aufrechterhalten werden kann.
  • Auch kann sich die Ablassöffnung bei einer Trennung in unmittelbarer Nähe des feststehenden Kontakts oder des beweglichen Kontakts befinden, die Strömungen des unter Druck stehenden Gases können asymmetrisch ausgelegt sein, wodurch weitere Verbesserungen bei der Unterbrechungsfähigkeit möglich werden.
  • Auch kann ein Leiterabschnitt, um das bewegliche Kontaktteil zu halten, in der Lichtbogenlöschkammer so angeordnet sein, dass das bewegliche Kontaktteil drehbeweglich und der Druckspeicherraum in unmittelbarer Nähe des Leiterabschnitts gebildet ist, wodurch das unter Druck stehende Gas aus der Seitenrichtung auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann.
  • Auch kann eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas an der Position zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt in einem Strömungsweg zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt ausgehend vom Druckspeicherraum an der der Strömungsquerschnittsfläche zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt vorgeordneten Position kleiner ausgelegt sein als eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt, so dass eine starke Gasströmung auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann, wodurch die Unterbrechungsfähigkeit weiter verbessert wird.
  • Auch ist eine Seitenwand des Lichtbogenlöschkammerbehälters in der unmittelbaren Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle mit einer Kammer ausgestattet, die einen Öffnungsabschnitt in Richtung auf den Lichtbogen besitzt, so dass eine starke Gasströmung selbst bei einem Lichtbogen mit schwachem Strom auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann, wodurch eine gute Unterbrechungsfähigkeit bereitgestellt wird.
  • Auch kann der Lichtbogenlöschkammerbehälter aus einem organischen Isoliermaterial bestehen, so dass der Gasdruck erhöht und die Lichtbogenunterbrechungsfähigkeit durch das unter Druck stehende Gas mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit erhöht werden kann.
  • Auch kann ein organisches Isoliermaterial in der unmittelbaren Nähe der Lichtbogenentstehungsstelle im Lichtbogenlöschkammerbehälter angeordnet sein, so dass der Gasdruck erhöht und die Lichtbogenunterbrechungsfähigkeit durch das unter Druck stehende Gas mit einer hohen Unterbrechungsfähigkeit erhöht werden kann.
  • Darüber hinaus kann eine Ablassöffnung bei der Trennung in der unmittelbaren Nähe des feststehenden oder beweglichen Kontakts vorgesehen sein, und der organische Isolator kann bei der Trennung in der unmittelbaren Nähe des jeweils anderen Kontakts vorgesehen sein, so dass eine gleichmäßige Gasströmung ausgehend vom organischen Isolator, bei dem es sich um die Gaserzeugungsquelle handelt, zur Ablassöffnung hin, bei der es sich um eine Auslassöffnung handelt, entstehen kann, wodurch eine gute Unterbrechungsfähigkeit bereitgestellt wird.
  • Auch kann eine Elektrode zur Kommutierung jedes der Lichtbogenpunkte in der unmittelbaren Nähe des feststehenden Kontakts des feststehenden Kontaktteils oder des beweglichen Kontakts des beweglichen Kontaktteils angeordnet sein, und die Richtung der Senkrechten der Ebene, in welche der Lichtbogenpunkt kommutiert, kann näher zur Ablassöffnung hin gerichtet sein als die Richtung der Senkrechten der Ebene der Kontaktfläche des beweglichen oder des feststehenden Kontakts, so dass der von den Elektroden erzeugte Metalldampf ohne Weiteres aus der Ablassöffnung ausgestoßen werden kann, was die Unterbrechungsfähigkeit verbessert.
  • Auch kann eine kleine Öffnung des Lichtbogenlöschkammerbehälters mit Ausnahme der Ablassöffnung durch ein dort eingesetztes separates Teil verschlossen werden, so dass ein Streuverlust des unter Druck stehenden Gases aus den anderen Öffnungen als der Ablassöffnung gesenkt werden kann, wodurch das unter Druck stehende Gas mit einer ausreichenden Stärke und ausreichend lang auf den Lichtbogen gestrahlt werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Schutzschalter zum Unterbrechen und Schützen einer/eines elektrischen Schaltung/Schaltkreises bei der Entstehung eines abnormalen Stroms und ist als Schutzschalter für die/den elektrische/n Schaltung/Schaltkreis und das Elektrogerät nützlich.

Claims (5)

  1. Schutzschalter, der Folgendes umfasst: ein feststehendes Kontaktteil (33) mit einem feststehenden Kontakt (34); ein bewegliches Kontaktteil (31, 33) mit einem beweglichen Kontakt (32) an einem Ende, der in der Lage ist, mit dem feststehenden Kontakt einen Kontakt herzustellen und sich von diesem zu trennen und am anderen Ende einen Drehungsmittelpunkt (31a, 31b) hat; wobei ein Lichtbogenlöschkammerbehälter (3) den feststehenden Kontakt und den beweglichen Kontakt umgibt und einen Druckspeicherraum auf einer Seite einer Lichtbogenentstehungsposition, auf der ein elektrischer Lichtbogen (4) entsteht, bildet, um zeitweise ein unter Druck stehendes Gas zu speichern, das durch den zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt entstehenden Lichtbogen bei der Stromunterbrechung mit Druck beaufschlagt wird; ein Hauptkörpergehäuse, das mindestens einen der Lichtbogenlöschkammerbehälter enthält, wobei der Hauptkörperbehälter aus einem Sockel (1) zur Unterbringung des mindestens einen der Lichtbogenlöschkammerbehälter und einer über dem Sockel angebrachten Abdeckung besteht; und eine Ablassöffnung (39), die am anderen Ende der Lichtbogenentstehungsposition im Lichtbogenlöschkammerbehälter und Hauptkörpergehäuse so angeordnet ist, dass das im Speicherraum gespeicherte, unter Druck stehende Gas bei der Stromunterbrechung zwischen Lichtbogenpunkten abgelassen wird, die am feststehenden Kontakt und am beweglichen Kontakt gebildet sind; dadurch gekennzeichnet, dass eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas an der Position zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt in einem Strömungsweg zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt ausgehend vom Druckspeicherraum an der der Strömungsquerschnittsfläche zwischen dem feststehenden Kontakt und dem beweglichen Kontakt vorgeordneten Position kleiner ausgelegt ist als eine Strömungsquerschnittsfläche für das unter Druck stehende Gas.
  2. Schutzschalter nach Anspruch 1, wobei der Lichtbogenlöschkammerbehälter als Hexaeder aufgebaut ist und eine Länge c in der Richtung senkrecht zur Drehungsebene des beweglichen Kontakts, eine Länge b in der Richtung der anfänglichen Trennung des beweglichen Kontakts und eine Länge a senkrecht zu b und c hat, wobei die Anordnung dergestalt ist, dass a > b > c ist.
  3. Schutzschalter nach Anspruch 1, wobei von den beiden Räumen, die durch Aufteilung eines Raums in der Lichtbogenlöschkammer durch eine Ebene gebildet sind, die durch die Mittelpunkte der am beweglichen Kontaktteil und feststehenden Kontaktteil ausgebildeten Lichtbogenpunkte und senkrecht zu einer Drehbewegungsebene des beweglichen Kontaktteils verläuft, das Volumen des Raums, der mit der Ablassöffnung versehen ist, so eingerichtet ist, dass es kleiner ist als das Volumen des anderen Raums.
  4. Schutzschalter nach Anspruch 1, wobei sich die Ablassöffnung bei einer Trennung in unmittelbarer Nähe des feststehenden Kontakts oder des beweglichen Kontakts befindet.
  5. Schutzschalter nach Anspruch 1, wobei eine Feinbohrung des Lichtbogenlöschkammerbehälters mit Ausnahme der Ablassöffnung durch ein darin eingesetztes separates Teil verschlossen ist.
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