DE60029411T2 - Navigationssystem - Google Patents

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DE60029411T2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/38Electronic maps specially adapted for navigation; Updating thereof
    • G01C21/3804Creation or updating of map data
    • G01C21/3859Differential updating map data
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
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    • G01C21/387Organisation of map data, e.g. version management or database structures
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem zum Ausführen eines Navigationsvorgangs, und insbesondere betrifft sie ein Navigationssystem, das die Kartendaten aus einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen selektiv auslesen kann, wovon jede zum Auslesen der Kartendaten eingerichtet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt ein Navigationssystem, das ein DVD-ROM (DVD-Nur-Lese-Speicher)-Laufwerk oder ein CD-ROM (Compact Disc – Nur-Lese-Speicher)-Laufwerk aufweist, Kartendaten liest, die in einer DVD-ROM oder eine CD-ROM als Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, und einen Navigationsvorgang durchführt. Beim Durchführen des Navigationsvorgangs detektiert das Navigationssystem eine Auto-Eigenposition, liest die Kartendaten um das Auto von dem Aufzeichnungsmedium und zeigt dann ein Kartenbild an, das auf der Basis der Kartendaten zusammen mit einer Markierung erzeugt ist, das die Auto-Eigenposition auf einen Anzeigeschirm angibt.
  • Andererseits, kann daran gedacht werden, dass das Navigationssystem mit, zum Beispiel, einer Festplatte als einem nicht-flüchtigen Speicher mit einer großen Kapazität, neben dem Aufzeichnungsmedium ausgerüstet ist. Falls die Kartendaten der DVD-ROM oder von ähnlichem auf der Festplatte installiert sind, und dann die Kartendaten von der Festplatte zum Zeitpunkt des Navigationsvorgangs gelesen werden, kann die DVD-ROM o.ä. für anderes verwendet werden. Das hat also einen Vorteil vom Standpunkt eines schnellen Zeichnens auf einem Anzeigeschirm aus, da eine Zugriffsgeschwindigkeit für die Festplatte sehr schnell ist.
  • Übrigens ist ein Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel eine DVD-ROM o.ä., verfügbar, in dem Musikdaten und Videodaten in einem DVD-Video- oder DVD-Audio-Format gespeichert sind. Folglich ist es erwünscht, eine Wiedergabe eines solchen Speichermediums während eines Auto-Fahrvorgangs durchzuführen. Jedoch erfordert das oben genannte Navigationssystem, dass das Speichermedium, in dem die Kartendaten gespeichert sind, während des Navigationsvorgangs immer in dem DVD-ROM-Laufwerk o.ä, eingelegt ist. Das DVD-ROM-Laufwerk o.ä. ist nämlich von dem Speichermedium für den Navigationsvorgang belegt. Daher ist es schwierig, das DVD-ROM-Laufwerk o.ä. für einen anderen Zweck, wie zum Beispiel eine Wiedergabe der Musikdaten oder der Videodaten, zu verwenden.
  • Andererseits, kann daran gedacht werden, dass das Navigationssystem mit zum Beispiel einer Festplatte als einem nicht-flüchtigen Speicher mit einer großen Kapazität, neben dem Speichermedium ausgerüstet ist. Falls die gesamten Daten der DVD-ROM o.ä. vollständig auf der Festplatte installiert sind, und dann die Kartendaten von der Festplatte zu einem Zeitpunkt des Navigationsvorgangs gelesen werden, können die DVD-ROM o.ä. für andere Zwecke verwendet werden. Das hat auch den Vorteil vom Standpunkt eines schnellen Zeichnens auf einem Anzeigeschirm aus, da eine Zugriffsgeschwindigkeit für die Festplatte sehr schnell ist.
  • Falls jedoch das Navigationssystem so aufgebaut ist, dass die Kartendaten selektiv von entweder der Festplatte oder der DVD-ROM o.ä. gelesen werden, kann es eine Möglichkeit geben, dass die Kartendaten für dasselbe Gebiet in beiden redundant existieren. Zu diesem Zeitpunkt könnten die Dateninhalte der Kartendaten, die in ihnen gespeichert sind, nicht zueinander gleich sein. Zum Beispiel könnte ein Fall auftreten, dass die spätesten Kartendaten in der DVD-ROM gespeichert sind, während die alten Kartendaten, die in der Vergangenheit gespeichert wurden, immer noch ohne Updaten auf der Festplatte gehalten sind. In solch einem Fall, falls die alten Kartendaten für die Navigation verwendet werden, kann eine Situation auftauchen, dass die Kartendaten die tatsächlichen Straßenbedingungen um das Auto selbst herum nicht reflektieren, was dazu führt, dass eine geeignete Navigation nicht durchgeführt werden kann.
  • Ferner, sogar falls das Navigationssystem so aufgebaut ist, dass die Kartendaten selektiv aus der Festplatte oder der DVD-ROM o.ä. ausgelesen werden können, kann der Benutzer wünschen, die DVD-ROM o.ä. zu verwenden, in der die spezielle Version der Kartendaten einschließlich nützlicher Informationen gespeichert sind, um dadurch die Navigation durchzuführen.
  • Auf diese Weise ist es schwierig, die optimale Speichervorrichtung unter ihnen auszuwählen und dann die Kartendaten aus der ausgewählten Speichervorrichtung auszulesen, sogar falls die Kartendaten aus einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen gelesen werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in Anbetracht der oben genannten Probleme vorgeschlagen. Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Navigationssystem bereitzustellen, das eine Mehrzahl von Speichervorrichtungen aufweist, wovon jedes zum Auslesen der Kartendaten eingerichtet ist und auf die optimale Speichervorrichtung unter ihnen zugreifen kann, wenn die Kartendaten gelesen werden, die für den Navigationsvorgang benötigt werden, so dass die Bedienung des Benutzers einfach und komfortabel durchgeführt werden kann.
  • Das obige Ziel der Erfindung kann durch ein erstes Navigationssystem erreicht werden, das vorgesehen ist mit: einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen, wovon jede zum Auslesen von Kartendaten eingerichtet ist, die darin aufgezeichnet sind; eine Navigations-Steuervorrichtung zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; und eine Kartendaten-Lesevorrichtung zum Zugreifen auf eine der Speichervorrichtungen, die gemäß einer vorgegebenen Bedingung ausgewählt ist, und Auslesen der Kartendaten, die für den Navigationsvorgang davon benötigt sind.
  • Gemäß dem ersten Navigationssystem der Erfindung können aus einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen, wie zum Beispiel einer optischen Scheibe z.B. einer DVD-ROM, einer CD-ROM, einer Festplatte o.ä., jeweils die Kartendaten ausgelesen werden. Wenn der Navigationsvorgang gemäß der Momentanposition durchgeführt wird, die von der Momentanposition-Erfassungsvorrichtung erfasst wird, wird eine der Speichervorrichtungen gemäß der vorgegebenen Bedingung ausgewählt, so dass auf die ausgewählte Speichervorrichtung zugegriffen wird, und die für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten werden von der Kartendaten-Lesevorrichtung ausgelesen. Dann werden die ausgelesenen Kartendaten für den Anzeigeprozess usw. für den Navigationsvorgang verwendet.
  • Folglich ist es nicht notwendig, jede Speichervorrichtung während des Navigationsvorgangs zu belegen, da die Kartendaten redundant von den Speichervorrichtungen gehalten werden. Ferner ist es möglich, bestimmte Kartendaten unter ihnen selektiv zu verwenden, die für den Navigationsvorgang optimal sind, falls viele Kartendaten, die dem gleichen Bezirk entsprechen, von den Speichervorrichtungen gehalten werden. Konsequenterweise ist es möglich, den Navigationsvorgang zu verwirklichen, der in hohem Maße für den Benutzer günstig ist.
  • Gemäß einem Aspekt des ersten Navigationssystems der Erfindung wählt die Kartendaten-Lesevorrichtung die Speichervorrichtung, auf die zugegriffen wird, aus, was durch einen Prioritätsmerker angezeigt ist, der im Voraus gesetzt wird.
  • Gemäß diesem Aspekt, wird der Prioritätsmerker im Voraus von einem vorgegebenen Vorgang usw. gesetzt, zum Beispiel von dem Benutzer. Dann wird sich auf den Prioritätsmerker bezogen, und eine der Speichervorrichtungen, aus denen die Kartendaten zu lesen sind, wird von der Kartendaten-Lesevorrichtung ausgewählt. Folglich ist es möglich, einen solchen Navigationsvorgang zu behandeln, dass die Kartendaten, die einer bestimmten Verwendung entsprechen, verwendet werden, indem fest eine bestimmte Speichervorrichtung ausgelesen wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des ersten Navigationssystems der Erfindung wählt die Kartendaten-Lesevorrichtung die Speichervorrichtung aus, auf die zuzugreifen ist, die eingerichtet ist, die kürzlich upgedateten Kartendaten auszulesen.
  • Gemäß diesem Aspekt beurteilt die Kartendaten-Lesevorrichtung das Update-Datum und die Update-Zeit, die in der Speichervorrichtungen aufgezeichnet sind und greift selektiv auf die Speichervorrichtung zu, deren upgedatetes Datum und Update-Zeit die späteste ist, um dadurch die Kartendaten daraus auszulesen. Folglich ist es immer noch möglich, die spätesten Kartendaten unter ihnen zu verwenden, sogar falls die Kartendaten einer nach dem anderen upgedatet werden, so dass viele Kartendaten existieren, deren Grad der Neuheit bezüglich eines bestimmten Bezirks (d.h. die Neuheit der Kartendaten) untereinander verschieden sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des ersten Navigationssystems der Erfindung wählt die Kartendaten-Lesevorrichtung die Speichervorrichtung, auf die zuzugreifen ist, gemäß einer Verwaltungsinformation der Kartendaten, die in den Speichervorrichtungen gespeichert sind, aus.
  • Gemäß diesem Aspekt weist jede Speichervorrichtung die Verwaltungsinformation der Kartendaten auf. Die Kartendaten-Lesevorrichtung bezieht sich auf die jeweilige Verwaltungsinformation und greift selektiv auf eine bestimmte Speichervorrichtung auf der Basis der Verwaltungsinformation zu, um dadurch die Kartendaten daraus auszulesen. Folglich ist es möglich, einfach eine der Speichervorrichtungen auszuwählen, aus der die Kartendaten auszulesen sind, indem die Verwaltungsinformation einer Speichervorrichtung mit der einer anderen Speichervorrichtung verglichen wird.
  • In diesem Aspekt kann das Navigationssystem ferner mit einer Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung zum Extrahieren der Verwaltungsinformation aus den Speichervorrichtungen und Halten der jeweiligen extrahierten Verwaltungsinformation vorgesehen sein.
  • Indem sie auf diese Weise gebildet wird, werden eine Mehrzahl der Verwaltungsinformationen der Speichervorrichtungen gemeinsam von der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung verwaltet. Die Kartendaten-Lesevorrichtung bezieht sich auf die Verwaltungsinformation, die in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert ist, und greift selektiv auf die Speichervorrichtung zu, aus der die Kartendaten auszulesen sind. Folglich ist es für die Kartendaten-Lesevorrichtung nicht notwendig, sich einzeln auf die Verwaltungsbereiche zu beziehen, in Übereinstimmung mit den jeweiligen Speichervorrichtungen. Konsequenterweise ist es für die Kartendaten-Lesevorrichtung möglich, einfach und schnell auf die Speichervorrichtung zuzugreifen.
  • In diesem Fall kann die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung Namensinformationen halten, die einen Namen der Kartendaten angeben, und die Kartendaten-Lesevorrichtung kann die Speichervorrichtung auswählen, auf die zuzugreifen ist, in der ein Vorhandensein der Kartendaten in Übereinstimmung mit den Namensinformationen bestätigt ist,
  • Durch Bilden auf diese Weise bezieht sich die Kartendaten-Lesevorrichtung auf die Namensinformationen bezüglich der Kartendaten unter den Verwaltungsinformationen, die insgesamt in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert sind. Dann liest die Kartendaten-Lesevorrichtung, nach Bestätigen des Vorhandenseins der Kartendaten in einem bestimmten Speichervorrichtung auf der Basis der Namensinformationen, die gewünschten Kartendaten daraus aus. Folglich ist es möglich, die gewünschten Kartendaten zu verwenden, indem sie mittels der Namensinformationen herausgefunden werden, sogar falls es zwischen den Speichervorrichtungen keine gemeinsamen Kartendaten gibt.
  • Alternativ kann in diesem Fall die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung Datums- und Zeitinformationen halten, die Datum und Zeit angeben, wann die Kartendaten upgedatet sind, und die Kartendaten-Lesevorrichtung kann die Speichervorrichtung auswählen, auf die zuzugreifen ist, die eingerichtet ist, die Kartendaten auszulesen, die den Datums- und Zeitinformationen entsprechen, die das späteste Datum und die späteste Zeit angeben.
  • Durch ein Bilden auf diese Weise bezieht sich die Kartendaten-Lesevorrichtung auf die Datums- und Zeitinformationen unter den Verwaltungsinformationen, die insgesamt in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert sind. Dann ist es für die Kartendaten-Lesevorrichtung möglich, auf der Basis der Datums- und Zeitinformationen die Speichervorrichtung herauszufinden, in der die spätesten Kartendaten gespeichert sind und dann darauf zuzugreifen. Folglich ist es möglich, die spätesten Kartendaten zu verwenden, indem sie leicht mittels der Datums- und Zeitinformationen herausgefunden werden, sogar falls eine Mehrzahl von Kartendaten in unterschiedlichen Versionen existieren, so dass das Datum und die Zeit einer Kartendaten unterschiedlich von denen anderer Kartendaten zwischen den Speichervorrichtungen sind.
  • In einem anderen Aspekt des ersten Navigationssystems der Erfindung kann das Navigationssystem ferner mit einer differenziellen Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung zum Extrahieren der Verwaltungsinformation aus den Speichervorrichtungen und Halten einer differenziellen Verwaltungsinformation, die einen Unterschied zwischen der Verwaltungsinformation, die aus einer Speichervorrichtung extrahiert ist, und der, die aus einer anderen Speichervorrichtung extrahiert ist, angibt, vorgesehen sein, wobei die Kartendaten-Lesevorrichtung die Speichervorrichtung, auf die gemäß der differenziellen Verwaltungsinformation zuzugreifen ist, auswählt.
  • Gemäß diesem Aspekt bezieht sich die Kartendaten-Lesevorrichtung auf die differenzielle Verwaltungsinformation, die in der differenziellen Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung in einer Speichervorrichtung gespeichert ist, und beurteilt den Unterschied zwischen der Verwaltungsinformation in einer Speichervorrichtung und der in einer anderen Speichervorrichtung auf der Basis der differenziellen Verwaltungsinformation, um dadurch die Speichervorrichtung, auf die zum Auslesen der Kartendaten zuzugreifen ist, auszuwählen. Folglich ist es nicht notwendig, einen gemeinsamen oder gleichen Abschnitt der Verwaltungsinformation der Speichervorrichtungen in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung beim Auslesen der Kartendaten zu halten. Folglich ist es möglich, die Kartendaten in der oben beschriebenen Weise mit einer geringeren Speicherkapazität und einer höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verwenden.
  • Das obige Ziel der Erfindung kann auch durch ein zweites Navigationssystem erreicht werden, das vorgesehen ist mit: einer Momentanposition-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Momentanposition; einer ersten Speichervorrichtung, die zum Auslesen von Kartendaten aus einem Aufzeichnungsmedium eingerichtet ist, in dem die Kartendaten aufgezeichnet sind; eine zweite nicht-flüchtige Speichervorrichtung, die zum Auslesen der Kartendaten daraus und Hineinschreiben der Kartendaten darin eingerichtet ist; eine Navigations-Steuervorrichtung zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; eine Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung zum Steuern der ersten Speichervorrichtung zum Auslesen der Kartendaten aus dem Aufzeichnungsmedium zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und dann Übermitteln und Speichern der ausgelesenen Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung; und eine Kartendaten-Lesevorrichtung zum Auswählen der ersten oder der zweiten Speichervorrichtung gemäß einer vorgegebenen Bedingung, Zugreifen auf die ausgewählte erste bzw. zweite Speichervorrichtung und Auslesen der Kartendaten, die für den Navigationsvorgang davon benötigt sind.
  • Gemäß dem zweiten Navigationssystem der Erfindung können kann sie mit der ersten Speichervorrichtung unter Verwendung eines Aufzeichnungsmediums, wie zum Beispiel einer optischen Scheibe, z.B. einer DVD-ROM, einer CD-ROM und der zweiten Speichervorrichtung, wie zum Beispiel einer Festplatte o.ä. vorgesehen sein. Beim Betrieb werden die Kartendaten aus der ersten Speichervorrichtung zu dem vorgegebenen Zeitpunkt ausgelesen und an die zweite Speichervorrichtung übermittelt. Auch wenn der Navigationsvorgang gemäß der Momentanposition durchgeführt wird, die von der Momentanposition-Erfassungsvorrichtung erfasst ist, wird die erste oder zweite Speichervorrichtung gemäß der vorgegebenen Bedingung ausgewählt, so dass auf die ausgewählte Speichervorrichtung zugegriffen wird, und die für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten werden von der Kartendaten-Lesevorrichtung ausgelesen. Dann werden die ausgelesenen Kartendaten für den Anzeigeprozess usw. für den Navigationsvorgang verwendet.
  • Folglich kann der Navigationsvorgang fortgesetzt werden, wenn einmal die Kartendaten zur zweiten Speichervorrichtung übermittelt sind, sogar falls das Aufzeichnungsmedium für die Kartendaten nicht immer auf die erste Speichervorrichtung eingestellt ist. Ferner ist es möglich, selektiv die geeigneten Kartendaten zu verwenden, sogar falls die Typen und/oder Neuheitsgrade der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung und der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung voneinander verschieden sind. Konsequenterweise ist es möglich, den Navigationsvorgang zu verwirklichen, der in hohem Maße für den Benutzer günstig ist.
  • In einem Aspekt des zweiten Navigationssystems gemäß der Erfindung ist das Navigationssystem ferner mit einer Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung zum Extrahieren einer Verwaltungsinformation in der ersten Speichervorrichtung und einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung und zum Halten der jeweiligen extrahierten Verwaltungsinformationen vorgesehen, wobei die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung die Kartendaten auswählt, die gemäß den Verwaltungsinformationen zu übermitteln sind, und die Kartendaten-Lesevorrichtung die erste oder die zweite Speichervorrichtung gemäß den Verwaltungsinformationen auswählt.
  • Gemäß diesem Aspekt sind die Verwaltungsinformation der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung und die Verwaltungsinformation der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung vollständig in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert. Mit Bezugnahme auf die Verwaltungsinformation wird die zu übermittelnde Kartendaten beim Übermitteln der Kartendaten ausgewählt und die erste oder zweite Speichervorrichtung, auf die zuzugreifen ist, ist beim Auslesen der Kartendaten ausgewählt. Folglich ist es möglich, die Kartendaten leicht und schnell zu verwenden, ohne einzeln auf den Verwaltungsbereich in der DVD-ROM und dem Verwaltungsbereich in der Festplatte zum Beispiel zuzugreifen.
  • In diesem Aspekt kann die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung Namensinformationen halten, die einen Namen der Kartendaten angeben, und die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung kann die Namensinformationen der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung mit jenen in der zweiten Speichervorrichtung vergleichen, und die Kartendaten als die zu übermittelnden Kartendaten auswählen, die nicht in der zweiten Speichervorrichtung gespeichert sind.
  • Durch Bilden auf diese Weise, bezieht sich die Kartendaten-Lesevorrichtung auf die Namensinformationen bezüglich der Kartendaten unter den Verwaltungsinformationen, die vollständig in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert sind. Dann werden die zu übermittelnden Kartendaten beim Übermitteln der Kartendaten ausgewählt, nach Bestätigen des Vorhandenseins davon auf der Basis der Namensinformationen. Beim Auslesen der Kartendaten wird der erste oder der zweite Speicher, auf den zuzugreifen ist, ausgewählt, nachdem das Vorhandensein der in den ersten und zweiten Speichervorrichtungen gespeicherten Kartendaten auf der Basis der Namensinformationen bestätigt ist. Folglich ist es möglich, die Kartendaten effizient zu verwenden, auch falls es keine zwischen der ersten und zweiten Speichervorrichtung gemeinsamen Kartendaten gibt.
  • Alternativ in diesem Aspekt kann die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung Datums- und Zeitinformationen halten, die Datum und Zeit angeben, wann die Kartendaten upgedatet werden, und die Kartendaten- Übermittlungsvorrichtung kann die Datums- und Zeitinformationen der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung mit jenen in der zweiten Speichervorrichtung vergleichen, und kann die Kartendaten als die zu übermittelnden Kartendaten auswählen, deren Datum- und Zeitwert in der zweiten Speichervorrichtung älter ist als jener in der ersten Speichervorrichtung.
  • Durch ein Bilden auf diese Weise, bezieht sich die Kartendaten-Lesevorrichtung auf die Datums- und Zeitinformationen unter den Verwaltungsinformationen, die vollständig in der Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung gespeichert sind. Dann werden die spätesten Kartendaten beim Übermitteln der Kartendaten auf der Basis der Datums- und Zeitinformationen ausgewählt. Beim Auslesen der Kartendaten wird der erste oder der zweite Speicher, auf den zuzugreifen ist, in Abhängigkeit von dem Alter und der Neuheit der in den ersten und zweiten Speichervorrichtungen gespeicherten Kartendaten auf der Basis der Datums- und Zeitinformationen ausgewählt. Folglich ist es möglich, die neuesten Kartendaten zu verwenden, auch falls eine Mehrzahl von Kartendaten in unterschiedlichen Versionen existieren, so dass die Update-Zeit und das Update-Datum einer Kartendaten von denen anderer Kartendaten zwischen den ersten und zweiten Speichervorrichtung verschieden sind. Ferner ist es möglich, sie durch die neuen Kartendaten zu ersetzen, falls die Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung älter sind.
  • In einem anderen Aspekt des zweiten Navigationssystems der Erfindung übermittelt die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung die Kartendaten, wenn das Aufzeichnungsmedium auf die erste Speichervorrichtung eingestellt ist.
  • Gemäß diesem Aspekt liest die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung die Kartendaten aus und übermittelt und speichert sie dann in die zweite Speichervorrichtung auf die oben beschriebene Weise, wenn das Aufzeichnungsmedium auf das erste Speichervorrichtung eingestellt ist. Folglich ist es möglich, den Inhalt der zweiten Speichervorrichtung zu ersetzen, d.h. die alten Kartendaten durch die neuen Kartendaten, sogar falls das Aufzeichnungsmedium, das die Kartendaten aufgezeichnet aufweist, die von den alten Kartendaten in der Vergangenheit upgedatet sind, verwendet wird.
  • In einem anderen Aspekt des zweiten Navigationssystems gemäß der Erfindung ist die zweite Speichervorrichtung eingerichtet, die Kartendaten mit einer Zugriffsgeschwindigkeit zu schreiben und zu lesen, die schneller ist als jene der ersten Speichervorrichtung.
  • Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, die Kartendaten aus der zweiten Speichervorrichtung in einer kürzeren Zeitspanne auszulesen, nachdem die Kartendaten übermittelt sind, so dass der schnelle Navigationsvorgang durchgeführt werden kann, da die Zugriffsgeschwindigkeit der zweiten Speichervorrichtung höher ist als die der ersten Speichervorrichtung.
  • In diesem Aspekt kann die zweite Speichervorrichtung eine Festplatten-Vorrichtung aufweist.
  • Durch ein Bilden auf diese Weise ist es möglich, die zweite Speichervorrichtung anzuwenden, indem die Kartendaten auf die zweite Speichervorrichtung übermittelt werden, auf die schnell zugegriffen werden kann, die eine große Speicherkapazität aufweist, und deren Flexibilität hoch ist, da die Festplatten-Vorrichtung als zweite Speichervorrichtung verwendet wird.
  • In einem anderen Aspekt des zweiten Navigationssystems der Erfindung sind eine Mehrzahl von Blockkartendaten, die durch Teilen einer Gesamtkarte auf jeden Einheitsblock erhalten ist, in dem Aufzeichnungsmedium gespeichert, wobei die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung die Blockkartendaten übermittelt, und die Kartendaten-Lesevorrichtung die Blockkartendaten liest.
  • Gemäß diesem Aspekt, da die in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Kartendaten einen Satz der Blockkartendaten für jeden Einheitsblock aufweisen, der durch Teilen der Gesamtkarte auf jeden Einheitsblock erhalten ist. Dann führen die erste und die zweite Speichervorrichtung die Übermittlungsprozess- und/oder die Zugriffsvorrichtung bezüglich der jeweiligen Blockkartendaten als eine Einheit aus. Folglich ist es möglich, durch ein solches Behandeln der Kartendaten, dass eine Datei den Kartendaten für jeden Einheitsblock zugeordnet ist, den Leseprozess und den Schreibprozess noch einfacher durchzuführen.
  • Das obige Ziel der Erfindung kann auch durch ein drittes Navigationssystem erreicht werden, das vorgesehen ist mit: einer Momentanposition-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Momentanposition; einer ersten Speichervorrichtung, die zum Auslesen von Kartendaten aus einem Aufzeichnungsmedium eingerichtet ist, in dem die Kartendaten aufgezeichnet sind; einer zweiten nicht-flüchtigen Speichervorrichtung, die zum Auslesen der Kartendaten daraus und Hineinschreiben der Kartendaten eingerichtet ist; einer Navigations-Steuervorrichtung zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; einer differenziellen Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung zum Vergleichen einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung mit einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und Erzeugen einer differenziellen Verwaltungsinformation, die einen Unterschied zwischen den verglichenen Verwaltungsinformationen angibt; einer differenziellen Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung zum Speichern der erzeugten differenziellen Verwaltungsinformation; und einer Kartendaten-Lesevorrichtung zum Auswählen der ersten oder der zweiten Speichervorrichtung gemäß der differenziellen Verwaltungsinformation, Zugreifen auf die ausgewählte erste bzw. zweite Speichervorrichtung und Auslesen der Kartendaten, die für den Navigationsvorgang davon benötigt sind.
  • Gemäß dem dritten Navigationssystem der Erfindung ist sie mit den ersten und zweiten Speichervorrichtungen in der gleichen Weise wie die oben beschriebene zweite Navigationssystem der Erfindung vorgesehen. Beim Betrieb wird auf die Verwaltungsinformation in der ersten Speichervorrichtung und die Verwaltungsinformation in der zweiten Speichervorrichtung zu dem vorgegebenen Zeitpunkt zugegriffen, und die differenzielle Verwaltungsinformation wird durch den Vergleich der beiden erzeugt. Dann wird die erzeugte differenzielle Verwaltungsinformation in der differenziellen Verwaltungs-Speichervorrichtung gespeichert. Auch beim Durchführen des Navigationsvorgang in Übereinstimmung mit der Momentanposition, die von der Momentanposition-Erfassungsvorrichtung erfasst ist, wird die differenzielle Verwaltungsinformation ausgelesen. Dann wird , auf der Basis der differenziellen Verwaltungsinformation auf die erste oder die zweite Speichervorrichtung selektiv zugegriffen. Dann werden die für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten aus der ausgewählten Speichervorrichtung ausgelesen und für den Navigationsvorgang, wie zum Beispiel einen Anzeigevorgang o.ä. verwendet.
  • Folglich ist es möglich, die Kartendaten in der oben beschriebenen Weise mit einer kleineren Speicherkapazität und mit einer höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verwenden, da es ausreichend ist, nur den zwischen der Verwaltungsinformation in der ersten Speichervorrichtung und den in der zweiten Speichervorrichtung unterschiedlichen Abschnitt zu halten.
  • Die Natur, Nützlichkeit und weitere Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung klarer, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, die nachstehend kurz beschrieben sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Navigationssystems als einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Konzept eines Blocks als einer Teileinheit von Kartendaten in dem Ausführungsbeispiel erklärt;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, wenn die Kartendaten in einer DVD-ROM in dem Ausführungsbeispiel aufgezeichnet sind;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines RAMs zeigt, das einem Kartendaten-Übermittlungsprozess und einem Leseprozess im Vergleich mit dem DVD-ROM-Band der Festplatte in dem Ausführungsbeispiel entspricht;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines Übermittlungsprozesses beim Einstellen der DVD-ROM in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Übermittlungprozess einer Zieldatei von der DVD-ROM auf die Festplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das den Vorgang des Übermittelns der Zieldatei von der DVD-ROM auf die Festplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Leseprozess einer benötigten Zieldatei von der DVD-ROM oder der Festplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses beim Einstellen der DVD-ROM in einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Leseprozess einer benötigten Zieldatei von der DVD-ROM oder der Festplatte in dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Navigationssystems als Ausführungsbeispiel zeigt. Das in 1 gezeigte Navigationssystem ist mit einer CPU 11, einem ROM 12, einem RAM 13, einem DVD-ROM-Laufwerk 14, einer Festplatte 15, einer Sensoreinheit 16, einem GPS-Empfänger 17, einer Schnittstelle 18, einer Eingabevorrichtung 19, einer Anzeigevorrichtung 20, einer Anzeigesteuerung 21, einem Pufferspeicher 22, einem Audio-Verarbeitungsschaltkreis 23 und einem Lautsprecher 24 vorgesehen.
  • In 1 steuert die CPU 11 den gesamten Betrieb des Navigationssystems. Die CPU 11 ist durch einen internen Bus mit den jeweils bildenden Elementen des Navigationssystems gekoppelt. Die CPU 11 liest ein Steuerungsprogramm, das in dem ROM 12 gespeichert ist, durch den internen Bus. Die CPU 11 führt das Steuerungsprogramm aus, während Daten, die gegenwärtig verarbeitet werden, vorübergehend im RAM 13 gespeichert werden. Die CPU 11 wirkt als Beispiel einer Kartendaten-Lesevorrichtung, einer Navigations-Steuervorrichtung und einer Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung der Erfindung.
  • Das DVD-ROM-Laufwerk 14 wirkt als ein Beispiel einer ersten Speichervorrichtung der Erfindung, enthält eine DVD-ROM 1 zum Speichern der Kartendaten und führt einen Lesevorgang der Kartendaten aus. Die DVD-ROM 1 ist ein Aufzeichnungsmedium mit einer großen Speicherkapazität, wie zum Beispiel 4, 7 Gigabyte im Fall eines einseitigen einschichtigen Typs, und 8,5 Gigabyte im Fall eines einseitigen, zweischichtigen Typs. Vertiefungen (Pits), die den aufgezeichneten Daten entsprechen, sind auf der DVD-ROM 1 gebildet. Die aufgezeichneten Daten werden gelesen, indem ein optischer Aufnehmer des DVD-ROM-Laufwerks 14 verwendet wird. Die DVD-ROM 14 erfasst den Einstell- oder Ladezustand der DVD-ROM 1 darin und gibt ein Erfassungssignal aus, das diesem entspricht.
  • Die DVD-ROM 1 speichert darin die Kartendaten, die Straßenzustandsdaten enthalten, die für einen Navigationsvorgang notwendig sind. Ferner sind verschiedene damit verwandte Daten, wie zum Beispiel Daten verwandter Einrichtungen, Namensdaten u.ä. gespeichert, während sie mit den Straßenzustandsdaten korreliert sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Karte in Blöcke als Gitter-Einheitsgebiete aufgeteilt. Die Kartendaten, die jedem Block entsprechen, werden jeweils als „Blockkartendaten" verwaltet. Eine Mehrzahl von Blockkartendaten ist in der DVD-ROM 1 aufgezeichnet.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Konzept eines Blocks erklärt, der als Teileinheit der Kartendaten in der DVD-ROM 1 dient. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Kartendaten der DVD-ROM 1 in jeweilige vermaschte Blöcke aufgeteilt, so dass das gesamte Gebiet auf der Karte in M Blöcke in Ost- und Westrichtung und N Blöcke in Süd- und Nordrichtung aufgeteilt ist, und verwaltet. In 2 ist Block (i, j) als Block in einem Raster i von Westen und in einem Raster j vom Norden definiert. Insgesamt sind M × N Blöcke mit der gleichen Form von einem Block (1, 1) in der Nordwestecke bis zu einem Block (M, N) in der Südostecke zusammengefasst und bilden die gesamten Kartendaten.
  • In 2 ist beschrieben, dass das gesamte Gebiet auf der Karte rechteckig ist und ferner ein Block in jeder Einheit auch ein rechteckiger Bereich ist. Tatsächlich kann ein Fall auftreten, mit einer Karte mit einer komplexen Gesamtform umzugehen. So sind die Formen der jeweiligen Blöcke nicht auf die gleiche Form beschränkt. In der folgenden Erklärung wird zum Zwecke einer einfachen Erklärung angenommen, dass die jeweiligen Blöcke rechteckige Bereiche mit der gleichen Form sind. Jedoch kann die Erfindung auf einen Fall angewendet werden, dass die Form des Blocks komplexer ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, wenn die Kartendaten in jeder in 2 gezeigten Blockeinheit in der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sind. In 3 weisen alle Blockkartendaten die Straßenzustandsdaten jedes Blocks und die verwandten zugeordneten Daten auf. Allen Blockkartendaten in jedem Block ist ein bestimmter Name gegeben, um identifiziert zu sein. Eine Mehrzahl von Blockkartendaten sind sequenziell in der DVD-ROM 1 für die jeweiligen M × N Blöcke angeordnet und aufgezeichnet. Eine Datenreihenfolge der in 3 gezeigten Blockkartendaten ist nur ein Beispiel. Sie können in einer Datenreihenfolge gespeichert sein, die davon verschieden ist. Sie können auch in einem unterschiedlichen Speicherbereich für jeden Datentyp jeden Blocks gespeichert sein. Obwohl alle Blockkartendaten in Verbindung mit einer oder einer Mehrzahl von Dateien behandelt werden können, wird ein Fall, dass alle Blockkartendaten mit nur einer Datei verbunden sind, in diesem Ausführungsbeispiel aus Vereinfachungsgründen erklärt.
  • Wieder in 1 ist die Festplatte 15 ein Speicher eines nicht-flüchtigen Typs zum Lesen und Schreiben der verschiedenen Daten, wie zum Beispiel der Kartendaten u.ä., und wirkt als ein Beispiel einer zweiten Speichervorrichtung der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Festplatte 15 für viele Zwecke verwendet werden und die verschiedenen Daten, wie zum Beispiel Musikdaten, Videodaten, ein Anwendungsprogramm u.ä. können darin gespeichert sein. Ein Abschnitt der Festplatte 15 ist als Kartendaten-Speicherbereich 15b bestimmt, der ein Bereich zum Speichern der zu übermittelnden Kartendaten ist. Zum Beispiel können ungefähr 1 bis 2 Gigabyte in der Festplatte 15 dem Kartendaten-Speicherbereich 15b zugewiesen sein. Je größer die Speicherkapazität der Festplatte 15 wird, um so größer kann die Speicherkapazität sein, die dem Kartendaten-Speicherbereich 15b zugewiesen wird. Zusätzlich wird der Übermittlungsvorgang der Kartendaten auf die Festplatte 15 später im Detail beschrieben.
  • Die Sensoreinheit 16 ist mit verschiedenen Sensoren vorgesehen, die zum Erfassen einer Auto-Eigenposition nötig sind. Tatsächlich weist sie einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Wegdistanzsensor und einen Azimuthsensor zum Erfassen einer Reisesituation des Autos u.ä. auf. Der GPS-Empfänger 17 empfängt eine elektrische Welle von einem GPS (Global Positioning System)-Satellit und gibt Messdaten aus. Auf der Basis der Sensorausgaben von der Sensoreinheit 16 und der Messdaten von dem GPS-Empfänger 17, erfasst die CPU 11 synthetisch die Auto-Eigenposition des Fahrzeugs während des Fahrens. Insbesondere wirken die Sensoreinheit 16 und der GPS-Empfänger 17, zusammen mit der CPU 11, als Beispiel einer derzeitigen Position-Erfassungsvorrichtung der Erfindung.
  • Die Schnittstelle 18 führt einen Schnittstellenvorgang zwischen (i) der Sensoreinheit 16 und dem GPS-Empfänger 17 und (ii) der CPU 11 durch. Die CPU 11 erhält die Auto-Eigenpositionsdaten auf der Basis der Messdaten des GPS-Empfänger 17 und der Sensorausgaben der Sensoreinheit 16. Die Auto-Eigenpositionsdaten sind mit den oben genannten Kartendaten mittels der CPU 11 korreliert und korrigiert, indem ein Kartenabgleichprozess u.ä. verwendet werden.
  • Die Eingabevorrichtung 19 ist aus einem Schlüsselabschnitt, der auf einem Hauptkörper des Navigationssystems montiert ist, oder einer Fernsteuerung mit einem Schlüsselabschnitt gebildet und sendet ein Signal, das einer Schlüsseleingabe in die CPU 11 entspricht, zum Durchführen eines gewünschten Vorgangs in dem Navigationsvorgang.
  • Die Anzeigevorrichtung 20 wird für den Navigationsvorgang verwendet und ist, zum Beispiel, aus einer CRT, einer Flüssigkristallanzeige o.ä. gebildet. Die Kartendaten werden auf der Anzeigevorrichtung 20 in unterschiedlichen Weisen unter der Steuerung der Anzeigesteuerung 21 angezeigt. Die Auto-Eigenposition wird als Automarkierung angezeigt, die sich mit den Kartendaten überlappt. Die Anzeigesteuerung 21 erzeugt die Anzeigedaten, die auf der Anzeigevorrichtung 20 anzuzeigen sind. Während die Anzeigedaten vorübergehend in dem Pufferspeicher 22 gespeichert werden, liest die Anzeigesteuerung 21 die Anzeigedaten zu einem geeigneten Zeitpunkt aus dem Pufferspeicher 22 aus, gibt sie an die Anzeigevorrichtung 20 aus und zeigt sie darauf an.
  • Der Audio-Verarbeitungsschaltkreis 23 erzeugt ein vorgegebenes Audiosignal unter der Steuerung der CPU 11. Das von dem Audioprozessschaltkreis 23 auf einen geeigneten Pegel verstärkte Audiosignal wird als Ton von einem Lautsprecher 24 nach außen ausgegeben. Als solch ein Audiosignal gibt es zum Beispiel eine Führungsstimme zum Führen auf einer Route für das Auto.
  • Als Nächstes wird die Struktur des RAMs 13 in Übereinstimmung mit dem Übermittlungsprozess, dem Leseprozess usw. der Kartendaten in dem Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme auf 4 erklärt. In 4 sind die Speicherbereiche, die den Kartendaten zugeordnet sind, im Vergleich zueinander für die DVD-ROM 1, die Festplatte 15 und den RAM 13 angezeigt.
  • Ein Verwaltungsbereich 141 der DVD-ROM 1 ist ein Speicherbereich, wo verschiedene Verwaltungsinformationen für eine Mehrzahl von Blockkartendaten, die als Dateien aufgezeichnet sind, in der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sind. Ein Datenbereich 142 der DVD-ROM 1 ist ein Speicherbereich, wo eine Mehrzahl von Dateien, die von der Verwaltungsinformation 141 angezeigt sind, aufgezeichnet sind.
  • Ein Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 ist ein Speicherbereich, wo verschiedene Verwaltungsinformationen für die gespeicherten Dateien aufgezeichnet sind. Ein Differenz-Verwaltungsbereich 152 der Festplatte 15 ist ein Speicherbereich, wo Unterschieds-Verwaltungsinformation aufgezeichnet sind, in dem ein unterschiedlicher Punkt oder unterschiedliche Punkte zwischen dem Aufzeichnungsinhalt eines später beschriebenen HD-Verwaltungsbereichs 133 und eines später beschriebenen DVD-Verwaltungsbereichs 132 extrahiert sind. Ein Datenbereich 153 der Festplatte 15 ist ein Speicherbereich, wo jeweilige Dateien nacheinander gespeichert sind. In dem Datenbereich 153 entspricht der Bereich, wo die Blockkartendaten aufgezeichnet sind, dem oben beschriebenen Kartendaten-Speicherbereich 15a.
  • Als die oben genannten Unterschieds-Verwaltungsinformation sind z.B. Dateinamen (i) einer Datei, die nicht mit einer Datei übereinstimmt, die von dem HD-Verwaltungsbereich 133 angezeigt sind, unter Dateien, die von dem DVD-Verwaltungsbereich 132 angezeigt sind, und (ii) solch einer Datei, dass eine Datei, die von den HD-Verwaltungsbereichen 133 einen Datums- und Zeitwert aufweist, die älter sind als diejenigen einer Datei, die von dem DVD-Verwaltungsbereich 132 angezeigt wird, aufgezeichnet. Ein konkreter Prozess, der die Unterschieds-Verwaltungsinformation in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 132 verwendet, wird später beschrieben.
  • In dem Ausführungsbeispiel weisen der Verwaltungsbereich 141 der DVD-ROM 1 und der Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 die gemeinsamen Datenstrukturen auf. Als Aufzeichnungsinhalte der Verwaltungsbereiche 141 und 151, können ein Dateiname jeder in den jeweiligen Datenbereichen 142 und 153 aufgezeichneten Datei, Daten- und Zeitinformationen, die das Datum und die Zeit angeben, als jede Datei zuletzt upgedatet wurde, Dateigrößen-Informationen, die die Datengröße jeder Datei angeben, Dateiattribut-Informationen, die ein Dateiattribut jeder Datei angeben usw. enthalten sein.
  • Andererseits wirkt der RAM 13 als Beispiel einer Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung und einer Unterschieds-Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung der Erfindung. In vorgegebenen Adressen im RAM 13 sind ein Merkerbereich 131, der DVD-Verwaltungsbereich 132, der HD-Verwaltungsbereich 133 und der Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 vorbereitet. Der Merkerbereich 131 ist ein Speicherbereich, wo verschiedene Merker (Flags), die für den später beschriebenen Prozess nötig sind, aufgezeichnet sind. Jene verschiedenen Merker weisen einen Prioritätsmerker auf, der anzeigt, welche der DVD-ROM-Laufwerks 15 bzw. der Festplatte 15 eine Zugriffspriorität aufweist, um dadurch die für den Navigationsvorgang benötigten Datei auszulesen.
  • Der DVD-Verwaltungsbereich 132 ist ein Speicherbereich, wo der Aufzeichnungsinhalt des Verwaltungsbereichs 141 der DVD-ROM 1, so wie er ist, aufgezeichnet ist. Und zwar kann die gleiche Funktion des sich auf den Verwaltungsbereich 141 der DVD-ROM 1 beziehens erhalten werden, indem sich auf den DVD-Verwaltungsbereich 132 bezogen wird. In dem Ausführungsbeispiel wird die Verwaltungsinformation zum Zeitpunkt wenn das DVD-ROM-Laufwerk 14 auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 eingestellt oder geladen ist, aus dem Verwaltungsbereich 141 ausgelesen und in den DVD-Verwaltungsbereich 132 des RAMs 13 kopiert.
  • Der HD-Verwaltungsbereich 133 ist ein Speicherbereich, wo der Aufzeichnungsinhalt des Verwaltungsbereichs 151 der Festplatte 15, so wie er ist, aufgezeichnet ist. Und zwar kann die gleiche Funktion des sich auf den Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 beziehens erhalten werden, indem sich auf den HD-Verwaltungsbereich 133 bezogen wird. Zum Beispiel können die Verwaltungsinformationen in dem Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 ausgelesen werden und in den HD-Verwaltungsbereich 133 des RAMs 13 kopiert werden, wenn die Stromversorgung des Navigationssystems eingeschaltet wird. Nur der Abschnitt des Verwaltungsbereichs 151 der Festplatte 15, der dem Kartendaten-Speicherbereich 15a entspricht, kann in den HD-Verwaltungsbereich 133 aufgenommen werden.
  • Der Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 ist ein Speicherbereich, wo der Aufzeichnungsinhalt des Unterschieds- Verwaltungsbereichs 152 der Festplatte, so wie er ist, aufgezeichnet ist. Und zwar kann die gleiche Funktion des sich auf den Unterschieds-Verwaltungsbereich 152 der Festplatte 15 beziehens erhalten werden, indem sich auf den Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 bezogen wird. Zum Beispiel können die Unterschieds-Verwaltungsinformationen in dem Verwaltungsbereich 152 der Festplatte 15 ausgelesen werden und in den Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 des RAMs 13 kopiert werden, wenn die Stromversorgung des Navigationssystems eingeschaltet wird. Falls die Datenmenge der in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 152 aufgezeichneten Unterschieds-Verwaltungsinformationen zu groß ist, um in dem RAM 13 gespeichert zu werden, kann sich direkt auf die Unterschieds-Verwaltungsinformation in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 152 der Festplatte 15 bezogen werden, ohne sie in dem RAM 13 zu speichern.
  • Als Nächstes wird der Übermittlungsprozess der Kartendaten auf die Festplatte 15, sowie der Leseprozess der Kartendaten von der Festplatte 15 als erstes Ausführungsbeispiel des Navigationssystems nachstehend mit Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben. Hier sind der Übermittlungprozess der Festplatte 15, der im Fall durchgeführt wird, dass die die Kartendaten speichernde DVD-ROM 1 auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 eingestellt ist, wenn der Navigationsvorgang in einem Auto gestartet wird, und der Leseprozess der Festplatte 15 oder der DVD-ROM 1 während des Navigationsvorgangs erklärt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Übermittlungsprozess der Kartendaten beim Einstellen der DVD-ROM gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • In 5 wird zuerst auf der Basis des Erfassungssignals von dem DVD-ROM-Laufwerk 14 (Schritt S1) beurteilt, ob die DVD-ROM 1 auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 eingestellt ist. Falls die DVD-ROM 1 nicht eingestellt ist (Schritt S1: NEIN), wird gemäß dem Beurteilungsergebnis das Beurteilen in Schritt S1 wiederholt. Falls die DVD-ROM 1 eingestellt ist (Schritt S1: JA), geht der Vorgangsablauf zu Schritt S2 weiter.
  • Dann wird auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 zugegriffen, so dass der Aufzeichnungsinhalt des Verwaltungsbereichs 141 des eingestellten DVD-ROM-Laufwerks 14 ausgelesen und in den DVD-Verwaltungsbereich 132 des RAMs 13 geschrieben wird, um ihn dadurch upzudaten (Schritt S2). Andererseits wird angenommen, dass der HD-Verwaltungsbereich 133 zu diesem Zeitpunkt auf der Basis des Aufzeichnungsinhalts des Verwaltungsbereichs 151 der Festplatte 1 in der Vergangenheit bereits geschrieben wurde.
  • Dann wird sich mit Bezugnahme auf die jeweiligen Dateien der Blockkartendaten als Zieldateien, die in der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sind, sowohl auf den DVD-Verwaltungsbereich 132 als auch auf den HD-Verwaltungsbereich 133 bezogen und die Dateinamen der Zieldaten werden miteinander verglichen. Falls bestimmte Blockkartendaten sowohl in der DVD-ROM 1 als auch auf der Festplatte 15 aufgezeichnet sind, ist es nämlich möglich, die gleichen Dateinamen als Ergebnis des Vergleichs der aufgezeichneten Inhalte zwischen dem DVD-Verwaltungsbereich 132 und dem HD-Verwaltungsbereich 133 herauszufinden.
  • Dann wird auf der Basis des Vergleichsergebnisses in Schritt S3 (Schritt S4) beurteilt, ob die Zieldatei der DVD-ROM 1 bereits auf der Festplatte 15 gespeichert ist oder nicht. Falls nämlich der Dateiname, der der gleiche ist wie der der Zieldatei in dem HD-Verwaltungsbereich 133, nicht herausgefunden werden kann, wird die Zieldatei nicht auf der Festplatte HD (Schritt S4: NEIN) gespeichert, und der Vorgangsablauf schreitet zu einem Schritt S5 voran. Andererseits ist die Zieldatei bereits auf der Festplatte HD (Schritt S4: JA) gespeichert und der Vorgangsablauf schreitet zu einem Schritt 56 voran, falls der Dateiname, der der gleiche ist wie der der Zieldatei in dem HD-Verwaltungsbereich 133 herausgefunden werden kann.
  • Dann wird in Schritt S5 die Zieldatei aus der DVD-ROM 1 ausgelesen und der Übermittlungsprozess der Kartendaten auf die Festplatte 15 wird durchgeführt. Hier ist der Übermittlungsprozess der Kartendaten auf die Festplatte in Schritt S5 mit Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 im Detail erklärt.
  • In 6 wird auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 zugegriffen (Schritt 5100), so dass die auf der DVD-ROM 1 aufgezeichnete Zieldatei ausgelesen wird, wenn der Übermittlungsprozess der Kartendaten gestartet ist. Zum Auslesen wird die Zieldatei vorübergehend in dem RAM 13 gespeichert, um den Anzeigeprozess o.ä. durchzuführen.
  • Dann wird vor dem Speichern der Zieldatei auf der Festplatte 15 beurteilt, ob der leere Speicherbereich des Kartendaten-Speicherbereichs 15a ausreichend ist oder nicht (Schritt S101). Dieser Schritt wird zum Reservieren des leeren Speicherbereichs auf der Festplatte 15 vorher durchgeführt, da es notwendig ist, die Zieldatei, die aus der DVD-ROM 1 in Schritt S100 ausgelesen wird, auf die Festplatte 15 zu übermitteln und zu speichern, um die gespeicherte Zieldatei wieder zu verwenden. Dieser Schritt wird nämlich unter Berücksichtigung eines solchen Falls durchgeführt, dass die neue Zieldatei nicht auf die Festplatte 15 geschrieben werden kann, da sie die Speicherkapazität übersteigt, die dem Kartendaten-Speicherbereich 15a zugewiesen ist. Falls als Ergebnis der Beurteilung in Schritt S101, der leere Speicherbereich nicht ausreichend ist (Schritt S101: NEIN), wird eine der Dateien in dem Kartendaten-Speicherbereich 15a gelöscht (Schritt S102). Zum Beispiel kann die Datei der Blockkartendaten, die dem Block entspricht, der der am weitesten von der Auto-Eigenposition entfernte ist oder die Datei der Blockkartendaten, deren Datums- und Zeitwert der älteste ist, gelöscht werden. Dadurch wird es möglich, die neue Zieldatei in den Kartendaten-Speicherbereich 15a zu schreiben.
  • Andererseits, wenn ein Beurteilungsergebnis in Schritt S101, falls der leere Speicherbereich ausreichend ist (Schritt S101: JA), oder nach dem Schritt S102, die Zieldatei aus dem RAM 13 auf die Festplatte 15 übermittelt ist, um dadurch die Zieldatei in den Kartendaten-Speicherbereich 15a zu schreiben.
  • Als Nächstes wird die Verwaltungsinformation, die der neuen Zieldatei zugeordnet ist, dem Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 und dem HD-Verwaltungsbereich 133 des RAMs 13 hinzugefügt (Schritt S104).
  • Folglich wird die Zieldatei als ein Ergebnis des Prozesses von Schritt S100 bis Schritt S104 aus der DVD-ROM 1 auf die Festplatte 15 übermittelt und gespeichert. Folglich ist es danach möglich, die Zieldatei aus der Festplatte 15 zu lesen, falls die gleichen Blockkartendaten für den Navigationsvorgang benötigt werden.
  • 7 zeigt schematisch den Übermittlungsvorgang der Zieldatei von der DVD-ROM 1 auf die Festplatte 15. Wie in 7 gezeigt ist, ist die Zieldatei vorübergehend in einem Übermittlungspuffer 13a des RAMs 13 gespeichert, nachdem auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 zugegriffen ist und die in der DVD-ROM 1 aufgezeichnete Zieldatei ausgelesen ist. Der Übermittlungspuffer 13a ist ein Speicherbereich in dem RAM 13, der dem Übermittlungsprozess gewidmet ist und eine Speicherkapazität von gleich oder mehr als einer Datei aufweist. In der Folge davon wird auf die Festplatte 15 zugegriffen und die in dem Übermittlungspuffer 13a gespeicherte Zieldatei wird in den Kartendaten-Speicherbereich 15a an einer vorgegebenen Aufzeichnungsposition davon geschrieben. Die CPU 11 steuert die Zeitpunkte des Übermittlungsvorgangs zwischen dem DVD-ROM-Laufwerk 14 und dem RAM 13 sowie den Übermittlungsvorgang zwischen dem RAM 13 und der Festplatte 15.
  • Wieder in 5 werden die Datums- und Zeitinformationen unter den Verwaltungsinformationen in dem DVD-Verwaltungsbereich 132 und denen in dem HD-Verwaltungsinformationsbereich 133 für die gleiche Zieldatei miteinander verglichen (Schritt S6). Sogar falls die gleichen Dateinamen in dem DVD-Verwaltungsbereich 132 und dem HD-Verwaltungsbereich 133 gespeichert sind, kann nämlich ein Fall auftreten, dass die Dateninhalte voneinander verschieden sind, da die Versionen der Blockkartendaten voneinander verschieden sind, falls das Update-Datum und die Update-Zeit in dem DVD-Verwaltungsbereich 132 von der in dem HD-Verwaltungsbereich 133 verschieden ist.
  • Dann wird auf der Basis des Vergleichsergebnisses in Schritt S6 (Schritt S7) beurteilt, ob das Update-Datum oder die Update-Zeit der Zieldatei in der Festplatte 15 älter ist als die in der DVD-ROM 1 oder nicht. Falls die Zieldatei in der Festplatte 15 als älter beurteilt wird (Schritt S7: JA), schreitet der Vorgangsablauf zu einem Schritt S8 voran.
  • Andererseits, falls die Zieldatei in der Festplatte 15 nicht als älter beurteilt wird (Schritt S7: NEIN), schreitet der Vorgangsablauf zu einem Schritt S10 voran.
  • Dann wird der vorher genannte Übermittlungsprozess der Kartendaten, der in 6 gezeigt ist, durchgeführt (Schritt S8), und die Zieldatei, deren Datum und Zeit älter ist, von der Festplatte 15 gelöscht (Schritt S9). Die originale alte Zieldatei wird nämlich aus dem Kartendaten-Speicherbereich 15a gelöscht und die neue Zieldatei wird dort hinein geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verwaltungsinformation der gelöschten Datei auch aus dem Verwaltungsbereich 151 auf der Festplatte 15 und dem HD-Verwaltungsbereich 133 gelöscht.
  • Dem Schritt S5, dem Schritt S7 oder dem Schritt S9 folgend wird beurteilt, ob der oben genannte Prozess für alle Dateien, die den in der DVD-ROM 1 aufgezeichneten Blockkartendaten entsprechen, abgeschlossen ist (Schritt S10). Als ein Ergebnis dieser Beurteilung kehrt der Vorgangsablauf zu dem Schritt S4 zurück, um die Prozesse vom Schritt S4 bis zum Schritt S9 wieder durchzuführen, falls irgendeine der Dateien zurückbleibt (Schritt S10: NEIN). Andererseits sind die Prozesse in 5 beendet, falls die Prozesse für alle Dateien (Schritt S10: JA) abgeschlossen sind.
  • Es ist möglich das Navigationssystem so aufzubauen, dass der Übermittlungsprozess, beim Einstellen oder Laden der DVD-ROM 1, das in 5 gezeigt ist, nicht mit den Benutzereinstellungen durchgeführt wird. Zum Beispiel, falls die DVD-ROM 1, deren Kartendaten vollständig erneuert sind, auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 eingestellt ist, sind alle Datums- und Zeitinformationen der Dateien der Kartendaten in der DVD-ROM 1 im Vergleich zu jenen auf der Festplatte 15 neu. Folglich wird angenommen, dass eine große Menge Dateien auf die Festplatte 15 zu übermitteln ist. In diesem Fall ist es möglich, ein solches Ereignis, dass es zu lange dauert, den Übermittlungsvorgang der Kartendaten durchzuführen, zu vermeiden, falls der Übermittlungsprozess nicht mit den Benutzereinstellungen durchgeführt wird.
  • Folglich kann auf einer Initialisierungs-Einstellbildebene der Navigation eingestellt werden, ob die Kartendaten auf die Festplatte 15 übermittelt werden, wenn die DVD-ROM 1 ausgetauscht ist. Falls der Übermittlungsprozess nicht mit den Benutzereinstellungen durchgeführt wird, wird nur der Updateprozess des DVD-Verwaltungsbereichs 132 durchgeführt, aber die Prozesse bei und nach dem Schritt S3 sind angehalten. In diesem Fall werden, in Übereinstimmung mit einem später beschriebenen Flussdiagramm aus 8, die für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten für die Zeit aus der DVD-ROM 1 auf die Festplatte 15 übermittelt.
  • Es ist auch möglich, Informationen, die ein Übermittlungsprozess-Verbot der Kartendaten anzeigen, im Voraus auf der Festplatte 15 aufzuzeichnen und den Übermittlungsprozess automatisch anzuhalten, wenn die DVD-ROM 1 mit den Benutzereinstellungen eingestellt oder geladen ist.
  • Als Nächstes ist 8 ein Leseprozess der Zieldatei, die den benötigten Blockkartendaten entspricht, von der DVD-ROM oder der Festplatte. Hier wird der Leseprozess der Zieldatei, die für den Navigationsvorgang, wie zum Beispiel dem Anzeigeprozess der Anzeigevorrichtung 20 usw. nötig ist, erklärt.
  • In 8 wird zuerst, unter Bezugnahme auf einen Prioritätsmerker, der im Merkerbereich 131 des RAMs 13 aufgezeichnet ist, beurteilt, ob die Einstellung des Prioritätsmerkers so sind, dass die Blockkartendaten aus der DVD-ROM 1 mit Priorität zu lesen sind oder nicht (Schritt S11).
  • Dieser Prioritätsmerker kann von dem Benutzer mittels der Eingabevorrichtung 19 eingestellt werden. Im Allgemeinen solch ein Einstellen ist bequemer, dass die Priorität an die Festplatte 15 gegeben wird, deren Zugriffsgeschwindigkeit bezüglich der gleichen Art von Kartendaten schneller ist. Jedoch kann ein Fall auftreten, in dem solch ein Einstellen bequemer ist, dass die Priorität an die DVD-ROM 1 gegeben wird, z.B. in einem Fall, in dem die DVD-ROM 1, auf der Sightseeing-Informationen, die einem bestimmten Verwendung entsprechen, wie zum Beispiel das Sightseeing in einem bestimmten Bezirk zusätzlich zu den Kartendaten, vorzugsweise verwendet werden. Im Fall der DVD-ROM 1, die der bestimmten Verwendung auf diese Weise entspricht, kann diese Tatsache auf der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sein, und der Prioritätsmerker kann automatisch eingestellt sein, die Priorität zum Zeitpunkt des Einstellens oder Ladens der DVD-ROM 1 an die DVD-ROM 1 zu geben.
  • Als ein Ergebnis der Beurteilung in Schritt S11 verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt 513, falls der Prioritätsmerker eingestellt ist, um die Priorität an die Festplatte 15 zu geben (Schritt S11: NEIN). Andererseits verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S12, falls der Prioritätsmerker eingestellt ist, um die Priorität an die DVD-ROM 1 zu geben (Schritt S11: JA).
  • Dann wird in Schritt S12 auf das DVD-ROM-Laufwerk 14 zugegriffen und der Leseprozess der Zieldatei, die auf der DVD-ROM 1 aufgezeichnet ist, wird durchgeführt. Die ausgelesene Zieldatei wird vorübergehend in dem RAM 13 für den Anzeigeprozess usw. gespeichert und zu einem geeigneten Zeitpunkt zum Beispiel für den Anzeigeprozess bei der Anzeigesteuerung 21 verwendet. Dann sind die Prozesse beendet.
  • Andererseits wird in Schritt S13 auf den HD-Verwaltungsbereich 133 des RAMs 13 zugegriffen und die Verwaltungsinformation der Zieldatei wird damit identifiziert. Dann wird basierend auf dem Dateinamen der entsprechenden Blockkartendaten unter den Verwaltungsinformationen für die Zieldatei beurteilt, ob die Zieldatei für den Leseprozess auf der Festplatte 15 gespeichert ist, oder nicht (Schritt S14). Als Ergebnis der Beurteilung verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S15, falls die Zieldatei auf der Festplatte 15 gespeichert ist (Schritt S14: JA). Andererseits verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S17, falls die Zieldatei nicht auf der Festplatte 15 gespeichert ist (Schritt S14: NEIN).
  • Bei Schritt S15 wird auf der Basis des Vergleichsergebnisses beurteilt, ob das Update-Datum oder die Update-Zeit der Zieldatei, die auf der Festplatte 1 gespeichert ist, älter ist als jene der Zieldatei, die in der DVD-ROM 1 gespeichert sind oder nicht. Als Ergebnis des Beurteilens verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S17, falls die Zieldatei auf der Festplatte 15 als älter beurteilt wird (Schritt S15: JA). Andererseits verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S16, falls die Zieldatei auf der Festplatte 15 nicht als älter beurteilt wird (Schritt S15: NEIN).
  • Dann wird in Schritt S16 auf die Festplatte 15 zugegriffen und der Leseprozess der darauf gespeicherten Zieldatei wird durchgeführt. Die ausgelesene Zieldatei wird vorübergehend in dem RAM 13 gespeichert und zum Beispiel zu einem geeigneten Zeitpunkt für den Anzeigeprozess bei der Anzeigesteuerung 21 verwendet. Dann sind die Prozessbereiche abgeschlossen.
  • Andererseits wird in Schritt S17 der vorgenannte Kartendaten-Übermittlungsprozess, der in 6 gezeigt ist, durchgeführt. Die ausgelesene Zieldatei wird zum Beispiel zu einem geeigneten Zeitpunkt für den Anzeigeprozess bei der Anzeigesteuerung 21 verwendet.
  • Dann wird die Zieldatei, deren Datum und Zeit auf der Festplatte 15 alt ist, gelöscht (Schritt S18). Die originale alte Zieldatei, die mit der neuen Zieldatei, die aus der DVD-ROM 1 übermittelt ist, redundant ist, wird nämlich aus dem Kartendaten-Speicherbereich 15a gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Verwaltungsinformation der gelöschten Datei ebenfalls aus dem Verwaltungsbereich 151 der Festplatte 15 und dem HD-Verwaltungsbereich 133 gelöscht. Dann sind die Prozesse beendet.
  • Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, die Kartendaten redundant in den zwei unterschiedlichen Speichervorrichtungen zu halten, da die in der DVD-ROM 1 aufgezeichneten Kartendaten auf die Festplatte 15 übermittelt werden. Folglich ist es möglich, die für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten selektiv aus der DVD-ROM 1 und der Festplatte 15 auszulesen. Zum Beispiel wird es während des Navigationsvorgangs ermöglicht, eine andere Disk in dem DVD-ROM-Laufwerk 14 wiederzugeben, was einen komfortablen Navigationsvorgang für den Benutzer verwirklicht. Ferner kann auf verschiedene Weise bestimmt werden, ob die Kartendaten aus der DVD-ROM 1 oder der Festplatte 15 ausgelesen werden, z.B. wird die geeignete unter Bezugnahme auf die Dateinamen, die Datums- und Zeitinformationen usw. zum Zeitpunkt des Leseprozesses ausgewählt, oder eine davon ist durch Einstellen eines Prioritätsmerkers fest ausgewählt, was den Komfort für den Benutzer verbessert.
  • Als Nächstes wird, als zweites Ausführungsbeispiel des Navigationssystems der Erfindung, mit Bezugnahme auf die 9 und 10 ein Fall erklärt, in dem unterschiedliche Verwaltungsinformationen, die in unterschiedlichen Verwaltungsbereich 134 des RAMs 13 gespeichert sind, sowohl für den Leseprozess der Kartendaten als auch den Prozess zum Zeitpunkt des Einstellens der DVD-ROM 1 verwendet werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Zeitpunkt des Einstellens der DVD-ROM 1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • In 9 werden der Beurteilungs-Prozess, ob die DVD-ROM 1 eingestellt ist oder nicht (Schritt S21), der Update-Prozess des DVD-Verwaltungsbereichs 132 (Schritt S22) und der Vergleich-Prozess der Dateinamen der Zieldateien (Schritt S23) und der Bestätigungs-Prozess, ob die Zieldatei bereits auf der Festplatte 15 gespeichert ist oder nicht (Schritt S24), auf die gleiche Weise durchgeführt wie jene jeweiligen Schritte S1 bis S4 in 5, wobei die detaillierten Erklärungen davon weggelassen werden.
  • Andererseits wird der Dateiname der Zieldatei in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registriert (Schritt S25), falls das Beurteilungsergebnis in Schritt S24 „NEIN" ist, d.h. falls die Zieldatei noch nicht auf der Festplatte 15 gespeichert ist (Schritt S24: NEIN). Verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel nämlich, in dem die Zieldatei in diesem Schritt auf die Festplatte 15 übermittelt wird, ist das zweite Ausführungsbeispiel unterschiedlich, indem die Zieldatei einfach von der Unterschieds-Verwaltungsinformation in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 definiert ist.
  • Andererseits werden der Vergleich-Prozess der Datums- und Zeitinformation der Zieldatei (Schritt S26) und der Beurteilungsprozess, ob die Datums- und Zeitinformation auf der Festplatte 15 älter ist als die auf der DVD-ROM 1 oder nicht (Schritt S27), auf die gleiche Weise durchgeführt wie die Prozesse in Schritt S6 und Schritt S7, die jeweils in 5 gezeigt sind, wobei die detaillierte Erklärung davon weggelassen ist, falls das Beurteilungsergebnis in Schritt S24 „JA" ist, d.h. die Zieldatei bereits auf der Festplatte 15 gespeichert ist (Schritt S24: JA).
  • Andererseits, nachdem das Beurteilungsergebnis in Schritt S27 zu „JA" wird, wird der Dateiname der Zieldatei in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registriert (Schritt S28). In Schritt S28 wird die Zieldatei einfach durch die Unterschieds-Verwaltungsinformation in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 definiert anstelle eines Übermittelns der Kartendaten auf die Festplatte 15, auf die gleiche Weise wie in Schritt S25.
  • In Schritt S29 wird auf die gleiche Weise wie in Schritt S9 aus 5 beurteilt, ob die oben genannten Prozesse für alle Dateien abgeschlossen sind, die den Blockkartendaten entsprechen, die auf der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sind. Dann sind die in 9 gezeigten Prozesse, nach Wiederholen der Prozesse in den Schritten S24 bis S28 für die nichtverarbeitete(n) Datei oder Dateien schließlich abgeschlossen.
  • Wenn alle Prozesse in 9 abgeschlossen sind, werden die Dateinamen der Datei, die nicht auf der Festplatte 15 gespeichert ist, und der Datei, deren Datum und Zeit alt ist, obwohl sie auf der Festplatte 15 gespeichert ist, in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 unter den jeweiligen Dateien aufgelistet, die den Blockkartendaten entsprechen, die in der DVD-ROM 1 aufgezeichnet sind. Folglich ist es für die in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registrierten Dateien möglich zu beurteilen, dass die in der DVD-ROM 1 aufgezeichneten Datei für den Navigationsvorgang vorzugsweise verwendet wird.
  • Als Nächstes ist 10 ein Flussdiagramm, das den Leseprozess der Zieldatei, die den benötigten Blockkartendaten aus der DVD-ROM 1 oder der Festplatte 15 in dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht, zeigt. In 10 wird angenommen, dass der Prioritätsmerker eingestellt ist, um die Priorität an die Festplatte 15 zu geben.
  • In 10 wird zuerst auf den Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 des RAMs 13 zugegriffen und die Verwaltungsinformation davon wird damit identifiziert (Schritt S31). Dann werden die Dateinamen damit identifiziert unter der Verwaltungsinformation in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134, so dass beurteilt wird, ob die Zieldatei in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registriert ist, oder nicht (Schritt S32). Falls die Zieldatei in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registriert ist (Schritt S32: JA), verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S33. Andererseits verzweigt der Vorgangsablauf zu Schritt S34, falls die Zieldatei nicht in dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 registriert ist (Schritt S32: NEIN). In Schritt S34 wird die Zieldatei aus der Festplatte 15 ausgelesen, vorübergehend in dem RAM 13 gespeichert und für die Anzeigesteuerung o.ä. verwendet. Nach diesem sind die Prozesse in 10 beendet.
  • In Schritt S33 wird die Zieldatei in Übereinstimmung mit dem in 6 gezeigten Flussdiagramm von der DVD-ROM 1 auf die Festplatte 15 übermittelt.
  • Dann wird der Dateiname der Zieldatei aus dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 152 auf der Festplatte 15 und dem Unterschieds-Verwaltungsbereich 134 gelöscht (Schritt S35), da die gleiche Zieldatei, wie die in der DVD-ROM 1 aufgezeichnete, jetzt auf der Festplatte 15 gespeichert ist. Dann sind die Prozess in 10 abgeschlossen. Dadurch wird die Zieldatei aus der Festplatte 15 ausgelesen, wenn die Prozesse in 9 danach wieder durchgeführt werden, da das Beurteilungsergebnis in Schritt S32 „NEIN" wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel, werden die Kartendaten auf der DVD-ROM 1 und die Kartendaten auf der Festplatte 15 miteinander verglichen und die Unterschieds-Verwaltungsinformation wird aufgelistet, um dadurch die Unterschieds-Verwaltungsinformation zu konstruieren. Folglich ist es möglich, die für das Übermitteln der Kartendaten benötigte Zeitspanne zu verkürzen, während die für die Verwaltung benötigte Datenmenge reduziert wird, falls es viele gemeinsame Abschnitte zwischen der DVD-ROM 1 und der Festplatte 15 gibt. Andererseits kann geeignet auf die Kartendaten, die von der Unterschieds-Verwaltungsinformation angezeigt sind, abgezielt werden, wenn die DVD-ROM 1 oder die Festplatte 15 zum Auslesen der für den Navigationsvorgang benötigten Kartendaten auszuwählen ist. Folglich ist es möglich, den Leseprozess schnell durchzuführen und die für den Benutzer komfortable Navigation kann verwirklicht werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die DVD-ROM 1 als eine Speichervorrichtung verwendet, in der die Kartendaten aufgezeichnet sind, während die Festplatte als andere Speichervorrichtung verwendet wird, auf die die Kartendaten übermittelt und gespeichert werden. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Erfindung auf so einem Fall angewendet werden, dass das Navigationssystem konstruiert ist, indem eine Mehrzahl von Speichervorrichtungen verwendet werden, die die Kartendaten auslesen können.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die DVD-ROM 1 als die erste Speichervorrichtung verwendet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Kartenserver, der an einem externen Abschnitt des bewegbaren Körpers angeordnet ist, als erste Speichervorrichtung verwendet werden. In diesem Fall wird eine Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel ein tragbares Telefon o.ä. zum Erhalten der Kartendaten aus dem externen Kartenserver benötigt. Die aus dem externen Kartenserver erhaltenen Kartendaten sind auf der Festplatte 15 gespeichert.
  • Wie zum Beispiel in 11 gezeigt ist, können die Blockkartendaten auf ein Auto 100 durch ein Kommunikationsnetzwerk 200 anstelle des Aufzeichnungsmediums, wie zum Beispiel einer DVD-ROM auf der die Kartendaten aufgezeichnet sind, von einem Kartenserver 202 übermittelt werden, der in einem Verwaltungszentrum 201 eingerichtet ist, der die Kartendaten vollständig verwaltet und der außerhalb des Autos 100 angeordnet ist. In diesem Fall kann ein tragbares Telefon 102 in dem Auto 100 als Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung eingerichtet sein, so dass, wenn die auf der Festplatte 15 (nicht in 12 gezeigt) in einem Navigationssystem 101 zu speichernden Blockkartendaten auf der Seite des Autos 100 bestimmt werden, wobei auf den Kartenserver 202 in dem Verwaltungszentrum 201 durch das Kommunikationsnetzwerk 200 mittels des tragbaren Telefons 102 zugegriffen werden kann. Dann werden die von dem Auto 100 angeforderten Blockkartendaten heruntergeladen. Durch ein Übermitteln der Kartendaten von dem Kartenserver 202 durch das Kommunikationsnetzwerk 200 auf diese Weise, ist das Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel eine DVD-ROM o.ä. eines Nur-Lese-Typs, auf dem die Kartendaten aufgezeichnet sind, nicht notwendig.
  • Das Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel ist nicht auf den Fall beschränkt, indem es als individuelles Navigationsvorrichtung erzielt wird. Zum Beispiel kann es durch die Kombination mit einem PC mit einer Festplatte erzielt werden. In diesem Fall kann die Funktion des Ausführungsbeispiels erzielt werden, indem eine Software zum Ausführen des Übermittlungsprozesses gemäß der Erfindung in dem PC laufen gelassen wird.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Navigationssystem in einem Auto eingerichtet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Navigationssystem der Erfindung in einem anderen bewegbaren Körper als ein Auto eingerichtet sein, oder es kann in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung eingerichtet sein, wie zum Beispiel einem tragbaren Telefon, einem mobilen Computer, einem Laptop-Computer o.ä., die zur Navigation einer gehenden Person verwendet werden können. In anderen Worten, der bewegbare Körper als Ziel des Navigationsvorgangs kann eine Person sein, die so eine tragbare elektronische Vorrichtung verwendet.
  • Wie oben beschrieben ist, wird eine aus einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen, die die Kartendaten auslesen kann, gemäß der Erfindung in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Zustand ausgewählt und es wird darauf zugegriffen. Dann werden die Kartendaten aus der ausgewählten Speichervorrichtung ausgelesen und für den Navigationsvorgang verwendet. Folglich können die erwünschte Kartendaten aus der optimalen Speichervorrichtung erhalten werden, um dadurch den Navigationsvorgang durchzuführen, sogar falls der Kartendatentyp oder das Kartendaten-Datum oder die Kartendaten-Zeit in einer Speichervorrichtung von jenen in einer anderen Speichervorrichtung verschieden sind. Ferner ist es möglich, die Kartendaten aus der spezifischen Speichervorrichtung auszulesen, indem der Prioritätsmerker eingestellt wird, oder die Auswahl der Speichervorrichtung, auf die zuzugreifen ist, kann leicht durchgeführt werden, indem die einheitliche Verwaltungsinformation gehalten wird, so dass der Navigationsvorgang durchgeführt werden kann, während der Komfort für den Benutzer verbessert wird.

Claims (17)

  1. Navigationssystem, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem aufweist: eine Momentanposition-Erfassungsvorrichtung (16, 17) zum Erfassen einer Momentanposition; eine Mehrzahl von Speichervorrichtungen (14, 15), wovon jede zum Auslesen von Kartendaten eingerichtet ist, die darin aufgezeichnet sind; eine Navigations-Steuervorrichtung (11) zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; und eine Kartendaten-Lesevorrichtung (11) zum Zugreifen auf eine der Speichervorrichtungen, die gemäß einer vorgegebenen Bedingung ausgewählt ist, und Auslesen der Kartendaten, die für die Navigationsvorgang davon benötigt sind.
  2. Navigationssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung (14, 15) auswählt, auf die zuzugreifen ist, was von einem Prioritätsmerker angezeigt ist, der im Voraus gesetzt ist.
  3. Navigationssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung (14, 15) auswählt, auf die zuzugreifen ist, die eingerichtet ist, die kürzlich upgedateten Kartendaten auszulesen.
  4. Navigationssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung (14, 15), auf die zuzugreifen ist, gemäß einer Verwaltungsinformation der Kartendaten, die in den Speichervorrichtungen gespeichert sind, auswählt.
  5. Navigationssystem gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem ferner eine Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) zum Extrahieren der Verwaltungsinformation aus den Speichervorrichtungen (14, 15) und Halten der jeweiligen extrahierten Verwaltungsinformation aufweist.
  6. Navigationssystem gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) Namensinformationen hält, die einen Namen der Kartendaten angeben, und die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung (14, 15) auswählt, auf die zuzugreifen ist, in der ein Vorhandensein der Kartendaten in Übereinstimmung mit den Namensinformationen bestätigt ist.
  7. Navigationssystem gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) Datums- und Zeitinformationen hält, die Datum und Zeit angeben, wann die Kartendaten upgedatet ist, und die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung (14, 15) auswählt, auf die zuzugreifen ist, die eingerichtet ist, die Kartendaten auszulesen, die den Datums- und Zeitinformationen entsprechen, die das späteste Datum und die späteste Zeit angeben.
  8. Navigationssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem ferner aufweist eine differenzielle Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (13, 15) zum Extrahieren der Verwaltungsinformation aus den Speichervorrichtungen (14, 15) und Halten einer differenziellen Verwaltungsinformation, die einen Unterschied zwischen der Verwaltungsinformation, die aus einer Speichervorrichtung extrahiert ist, und der, die aus einer anderen Speichervorrichtung extrahiert ist, angibt, und die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Speichervorrichtung, auf die gemäß der differenziellen Verwaltungsinformation zuzugreifen ist, auswählt.
  9. Navigationssystem, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem aufweist: eine Momentanposition-Erfassungsvorrichtung (16, 17) zum Erfassen einer Momentanposition; eine erste Speichervorrichtung (14), die zum Auslesen von Kartendaten aus einem Aufzeichnungsmedium (1) eingerichtet ist, in dem die Kartendaten aufgezeichnet sind; eine zweite nicht-flüchtige Speichervorrichtung (15), die zum Auslesen der Kartendaten daraus und Hineinschreiben der Kartendaten darin eingerichtet ist; eine Navigations-Steuervorrichtung (11) zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; eine Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) zum Steuern der ersten Speichervorrichtung zum Auslesen der Kartendaten aus dem Aufzeichnungsmedium zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und dann Übermitteln und Speichern der ausgelesenen Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung; und eine Kartendaten-Lesevorrichtung (11) zum Auswählen einer der ersten oder zweiten Speichervorrichtungen gemäß einer vorgegebenen Bedingung, Zugreifen auf die ausgewählte der ersten und zweiten Speichervorrichtungen und Auslesen der Kartendaten, die für den Navigationsvorgang davon benötigt sind.
  10. Navigationssystem gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem ferner eine Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) zum Extrahieren einer Verwaltungsinformation in der ersten Speichervorrichtung (14) und einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung (15) und Halten der jeweiligen extrahierten Verwaltungsinformationen aufweist, die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) die Kartendaten auswählt, die gemäß den Verwaltungsinformationen zu übermitteln sind, und die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) eine der ersten und zweiten Speichervorrichtungen gemäß den Verwaltungsinformationen auswählt.
  11. Navigationssystem gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) Namensinformationen hält, die einen Namen der Kartendaten angeben, und die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) die Namensinformation der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung (14) mit jenen in der zweiten Speichervorrichtung (15) vergleicht, und die Kartendaten als die zu übermittelnden Kartendaten auswählt, die nicht in der zweiten Speichervorrichtung gespeichert sind.
  12. Navigationssystem gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11, 13, 15) Datums- und Zeitinformationen hält, die Datum und Zeit angeben, wann die Kartendaten upgedatet werden, und die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) die Datums- und Zeitinformationen der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung (14) mit jenen in der zweiten Speichervorrichtung (15) vergleicht, und die Kartendaten als die zu übermittelnden Kartendaten auswählt, deren Datum und Zeit in der zweiten Speichervorrichtung älter ist als jene in der ersten Speichervorrichtung.
  13. Navigationssystem gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) die Kartendaten übermittelt, wenn das Aufzeichnungsmedium (1) auf die erste Speichervorrichtung (14) eingestellt ist.
  14. Navigationssystem gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass die zweite Speichervorrichtung (15) eingerichtet ist, die Kartendaten mit einer Zugriffsgeschwindigkeit zu schreiben und zu lesen, die schneller ist als jene der ersten Speichervorrichtung (14).
  15. Navigationssystem gemäß Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass die zweite Speichervorrichtung (15) eine Festplatten-Vorrichtung aufweist.
  16. Navigationssystem gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass eine Mehrzahl von Block-Kartendaten, die durch Teilen einer Gesamtkarte für jeden Einheitsblock erhalten ist, in dem Aufzeichnungsmedium (1) gespeichert sind; die Kartendaten-Übermittlungsvorrichtung (11) die Block-Kartendaten übermittelt, und die Kartendaten-Lesevorrichtung (11) die Block-Kartendaten liest.
  17. Navigationssystem, gekennzeichnet dadurch, dass das Navigationssystem aufweist: eine Momentanposition-Erfassungsvorrichtung (16, 17) zum Erfassen einer Momentanposition; eine erste Speichervorrichtung (14), die zum Auslesen von Kartendaten aus einem Aufzeichnungsmedium (1) eingerichtet ist, in dem die Kartendaten aufgezeichnet sind; eine zweite nicht-flüchtige Speichervorrichtung (15), die zum Auslesen der Kartendaten daraus und Hineinschreiben der Kartendaten eingerichtet ist; eine Navigations-Steuervorrichtung (11) zum Steuern eines Navigationsvorgangs gemäß der erfassten Momentanposition, indem die Kartendaten verwendet werden; eine differenzielle Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (11) zum Vergleichen einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der ersten Speichervorrichtung mit einer Verwaltungsinformation der Kartendaten in der zweiten Speichervorrichtung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und Erzeugen einer differenziellen Verwaltungsinformation, die einen Unterschied zwischen den verglichenen Verwaltungsinformationen angibt; eine differenzielle Verwaltungsinformation-Speichervorrichtung (13, 15) zum Speichern der erzeugten differenziellen Verwaltungsinformation; und eine Kartendaten-Lesevorrichtung (11) zum Auswählen einer der ersten oder zweiten Speichervorrichtungen gemäß einer vorgegebenen Bedingung, Zugreifen auf die ausgewählte der ersten und zweiten Speichervorrichtungen und Auslesen der Kartendaten, die für den Navigationsvorgang davon benötigt sind.
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