DE60132946T2 - Navigationssystem - Google Patents

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DE60132946T2
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DE
Germany
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landmark
landmarks
road
dimensional
displaying
Prior art date
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DE60132946T
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English (en)
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DE60132946D1 (de
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Sosuke Kawagoe-shi Nishida
Masato Meguro-ku Kazama
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Pioneer Corp
Geotechnologies Inc
Original Assignee
Pioneer Corp
Increment P Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3644Landmark guidance, e.g. using POIs or conspicuous other objects
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3635Guidance using 3D or perspective road maps
    • G01C21/3638Guidance using 3D or perspective road maps including 3D objects and buildings
    • GPHYSICS
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0968Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle
    • G08G1/0969Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle having a display in the form of a map

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem, dass eine Wegleitung basierend auf Kartendaten anzeigt, und insbesondere auf ein Navigationssystem, dass auf dem Bildschirm auffällige Strukturen und Gebäude am Straßenrand als Landmarken anzeigt.
  • In den letzten Jahren sind die Funktionen bei Navigationssystemen stark verbessert worden, bei denen vielfältigere Informationen zur Wegleitung auf dem Bildschirm verfügbar wurden, um die Fahrer von Kraftfahrzeugen zu leiten. Die Informationen zur Wegleitung, die angezeigt werden sollen, enthalten im allgemeinen Straßen in dem Bereich der aktuellen Position und zusätzlich Landmarken, die Einrichtungen und Strukturen entlang der Straße entsprechen. Wenn zum Beispiel Logos zum Anzeigen von bestimmten Einrichtungen, wie z. B. Tankstellen und Verbrauchermärkten, vorgesehen sind und angezeigt werden, um in die Karte eingeblendet zu werden, würde das für die Fahrer beim Finden der Landmarken hilfreich sein, während sie geleitet werden.
  • Mit den neueren Fortschritten der Bildbearbeitungsverfahren besteht ein wachsender Bedarf für Informationen zur Wegleitung, die realistischer angezeigt werden. Es ist daher wünschenswert, realistische Landmarken zu verwenden, die die Gestalt der tatsächlichen Strukturen zusätzlich z. B. Logos anzeigen.
  • Allerdings kann der Bildschirm schrecklich aussehen, wenn eine herkömmliche einem Logo ähnliche Landmarke durch eine realistische ersetzt wird. Mit anderen Worten kann die Landmarke abseits der Straße der tatsächlichen Position angezeigt werden oder ein Teil des Gebäudes, wie z. B. der Eingang zu dem Gebäude, ist so gestellt, dass es nicht der Straße gegenübersteht, was bei dem Nutzer einen starken Eindruck von Ungenauigkeit hervorrufen würde. Dort bestand das Problem, dass die Konfiguration des Bildschirmes nicht so einfach war, wenn eine realistische Landmarke genutzt werden sollte, da er korrekt hinsichtlich der Position und der Richtung des Gebäudes zu der Straße eingestellt werden muss, während der Winkel oder die Position zu der Straße nicht so genau eingestellt zu werden brauchen, wenn die herkömmlichen einem Logo ähnlichen Landmarken verwendet wurden.
  • EP-A-0897110 stellt einen relevanten Stand der Technik in dem Bereich der Anzeige einer Wegleitung nach einer Karte dar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist die Erfindung unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme durchgeführt worden, um als eine Aufgabe die Bereitstellung eines Navigationssystems zu erreichen, dass die Richtung und die Position von Landmarken genau zu naheliegenden Straßen bestimmen kann, wenn realistische Landmarken verwendet werden.
  • Diese Aufgabe der folgenden Erfindung kann durch ein Navigationssystem der vorliegenden Erfindung zur Anzeige der Wegleitung in Übereinstimmung mit Kartendaten gelöst werden. Das System umfasst eine Einrichtung zur Anzeige von Landmarken zum Anzeigen von Strukturen als Landmarken, die den Kartendaten entsprechen. Die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken setzt Bezugspunkte auf die Landmarken und bestimmt den Ort und die Richtung einer Landmarke, so dass sie zu einer nahegelegenen Straße ausgerichtet ist.
  • Wenn nach der vorliegenden Erfindung die Landmarke verwendet wird, die Wegleitung zusammen mit Kartendaten auf einem Bildschirm in einem Navigationsgerät anzuzeigen, setzt die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken den Ort und die Richtung in Bezug auf eine Bezugsposition, die in einer Landmarke zu bestimmen ist. Dann zeigt die Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Landmarken die Landmarken so angeordnet an, dass sie in Kontakt mit einer nahegelegenen Straße kommen. Demzufolge wird die Landmarke in einer genauen Anordnung mit einer realistischen Richtung und Position zu der Straße angezeigt und wird die Sichtbarkeit der Anzeige der Wegleitung in dem Navigationssystem verbessert.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wählt die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken eine Straße aus, die am nächsten zu der Landmarke ist, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke mehrere Straßen vorkommen.
  • Wenn in den Gebieten nahe der Landmarke mehrere Straßen vorkommen, ordnet die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken die Landmarke so an, dass die Bezugsposition der Landmarke in Kontakt mit der am nächsten gelegenen Straße kommt. Somit werden verschiedene Strukturen, die als Landmarken ausgedrückt sind, genau auf der Straße angeordnet und erscheint die angezeigte Wegleitung natürlich.
  • Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung setzt die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken die Priorität in Abhängigkeit von den Arten der Straßen und wählt eine Straße mit der höchsten Priorität aus, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke mehrere Straßen vorkommen.
  • Wenn in den Gebieten nahe der Landmarke mehrere Straßen vorkommen, ordnet nach diesem Gesichtspunkt die Einrichtung zur Anzeige von Landmarken die Landmarke so an, dass die Bezugsposition der Landmarken in Kontakt mit der Straße mit der höchsten Priorität kommt. Somit werden verschiedene Strukturen, die im allgemeinen eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, sich z. B. an großen Straßen zu befinden, angeordnet, um die Wirklichkeit anschaulich darzustellen. Somit erscheint die angezeigte Wegleitung natürlich.
  • Nach einem breiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Landmarke drei-dimensionale Landmarken, die drei-dimensional den Kartendaten entsprechende Strukturen darstellen.
  • In dem die drei-dimensionalen Landmarken verwendet werden, werden nach diesem Gesichtspunkt Strukturen in verschiedene Einrichtungen realistisch dargestellt und auf dem Bildschirm mit Ort und Richtung zu der nahegelegenen Straße wie oben beschrieben angezeigt. Somit werden verschiedene Einrichtungen auf der Straße genau in einer realistischen Darstellung angeordnet, woraus sich eine Verbesserung der Sichtbarkeit der Wegleitung ergibt, die auf dem Navigationssystem angezeigt wird.
  • Wenn nicht genügend Platz zur Anzeige der drei-dimensionalen Landmarke sichergestellt ist, werden nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die drei-dimensionalen Landmarken durch ebene Landmarken ersetzt. Somit können die Landmarken von den Nutzern identifiziert werden und die am besten geeignete Wegleitung wird in Übereinstimmung mit dem Status der Umgebung angezeigt, selbst wenn der Platz zur Anzeige klein und mit verschiedenen Einrichtungen überfüllt ist.
  • Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein computerlesbares Auszeichnungsmedium nach Anspruch 6 vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das den gesamten Aufbau des Navigationssystems in Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Anzeigebildschirmes zeigt, bei dem eine drei-dimensionale Landmarke verwendet wird, das ein grundlegendes Konzept der Erfindung ist.
  • 3 ist eine Darstellung, die das Konzept der Anordnung der Landmarke unter Berücksichtigung der die Lage betreffenden Beziehung und Richtung der Landmarke zu der Straße erklärt und die den Aufbau der Landmarke und den Bereich um die Kreuzung auf der Karte zeigt.
  • 4 ist eine Darstellung, die das Konzept der Anordnung der Landmarke unter Berücksichtigung der die Lage betreffende Beziehung und Richtung der Landmarke zu der Straße erklärt und die die Anordnung der Landmarken um den Bereich der Kreuzung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Bearbeitung der Anzeige der Landmarken zeigt, die ausgeführt wird, während die Navigation durchgeführt wird.
  • 6 ist eine Darstellung, die die Bearbeitung der Ortskorrektur der Landmarken erklärt und die drei Muster der die Lage betreffenden Beziehung zwischen der Straßenverbindung und der Landmarke zeigt.
  • 7 ist eine Darstellung, die die Bearbeitung der Ortskorrektur einer Landmarke erklärt und die eine weitere Ortskorrektur zeigt, wenn die Landmarke mit einer Straße als Ergebnis der ersten Ortskorrektur überlappt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist nachfolgend für den Fall einer Anwendung der Erfindung bei einem Navigationssystem, das in einem Kraftfahrzeug installiert ist, erklärt.
  • 1 ist Blockschaltbild, das den gesamten Aufbau des Navigationssystems in Bezug zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Navigationssystem, das in der 1 gezeigt ist, weist eine CPU 1, ein ROM 2, ein ROM 3, ein DVD-ROM-Laufwerk 4, einen Sensor 5, einen GPS-Empfänger 6, eine Schnittstelle 7, eine Bedienungseinheit 8 und eine Anzeige 9 auf.
  • In der 1 steuert die CPU 1 den gesamten Betrieb des Navigationssystems. Die CPU 1 ist mit jeder Komponente des Navigationssystems verbunden und liest das Steuerprogram aus, das in dem ROM 2 gespeichert ist, und führt verschiedene Bearbeitungen durch, während es vorübergehend Daten speichert, die in dem RAM 3 bearbeitet werden.
  • Das DVD-ROM-Laufwerk 4 weist die Platte 10 auf, die die Kartendaten in Übereinstimmung mit dem DVD-Format speichert, die auf ihr angebracht sind, und liest die erforderlichen Kartendaten. Die Platte 10 ist ein Informationsspeichermedium mit einer großen Speicherkapazität, von z. B. ungefähr 4,7 Gigabyte in einer einzelnen Schicht auf der einzelnen Seite, und speichert die Kartendaten, die Straßenverbindungsdaten und Knotendaten umfassen, die zum Anzeigen der Wegleitung als auch für verschiedene zugeordnete Informationen verwendet werden.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden verschiedene Daten zum Anzeigen der Landmarken zusätzlich zu den Kartendaten in der Platte 10 gespeichert. Insbesondere sind die gespeicherten Daten: Daten, die die Art der Einrichtung anzeigen, die der Landmarke entspricht, Ortsdaten, die den Ort von jeder Landmarke zeigen, Darstellungsdaten zur Anzeige von jeder Landmarke und weiterer Daten. Weiterhin umfassen die Arten der Landmarken Einrichtungen wie z. B. Tankstellen und Verbrauchermärkte und verschiedene Arten von Firmen, die verschiedene Einrichtungen betreiben. Weiterhin speichert die Platte 10 Daten, die die Art der Straße und den Grad der Priorität für jede Art von Straße anzeigen, die später erklärt wird, die in den Kartendaten enthalten sind, wenn eine Landmarke angezeigt wird.
  • Dann ist der Sensor 5 mit den verschiedenen Sensoren ausgestattet, die erforderlich sind, um den aktuellen Ort zu erfassen. Insbesondere enthält er einen Geschwindigkeitssensor, um die Fahrzustände des Fahrzeuges zu erfassen, einen Reiseentfernungssensor, einen Azimutsensor und andere Sensoren. Der GPS-Empfänger 6 empfängt Funkwellen von GPS-Satelliten (globales Positionsbestimmungssystem) und gibt die gemessenen Positionsdaten aus. Die Schnittstelle 7 dient als eine Schnittstelle zwischen dem Sensor 5, dem GPS-Empfänger 6 und der CPU 1, und die CPU 1 berechnet die Ortsdaten, um den aktuellen Ort des Fahrzeuges basierend auf den gemessenen Positionsdaten von dem GPS-Empfänger 6 und der Sensorausgabe von dem Sensor 5 anzuzeigen.
  • Die Bedienungseinheit 8 weist einen Tastenabschnitt, der an dem Hauptteil des Navigationssystems angebracht ist, oder eine Fernsteuerung, die mit dem Tastenabschnitt ausgerüstet ist, und so weiter auf, und sie führt der CPU 1 in Übereinstimmung mit der Tasteneingabe Signale zu, um die angeforderten Vorgänge während der Navigation durchzuführen.
  • Die Anzeige 9 ist eine Anzeigevorrichtung, die zum Betrieb der Navigation verwendet wird, und sie umfasst z. B. eine CRT, ein Flüssigkristallanzeigeelement und weitere. Die Anzeige 9 zeigt verschiedene Formen der Kartendaten und eine Fahrzeugmarke an, die den aktuellen Ort des Fahrzeugs überlagert auf ihnen anzeigt. Weiterhin wird die Wegleitung mit den Landmarken, die in Übereinstimmung mit der nachfolgend beschriebenen Bearbeitung angeordnet sind, in der Anzeige 9 angezeigt.
  • Dann wird das grundlegende Konzept der Erfindung unter Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben. Die Erfindung kann angewendet werden, wenn die Richtung und die die Lage betreffende Beziehung einer Landmarke zu einer Straße zu der Zeit der Bildschirmanzeige bei dem Navigationssystem in Betracht gezogen werden muss.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige mit einer drei-dimensionalen Landmarke, wenn die Erfindung angewandt wird. Wie in der 2 gezeigt ist, zeigt ein Bildschirm 11 in der Anzeige 9 ein drei-dimensionales Bild eines Bildes, das mit den Augen des Fahrers betrachtet wird. Die drei-dimensionale Anzeige liefert dem Fahrer ein realistischeres Bild als die Anzeige einer ebenen Karte, wodurch die Navigation komfortabel wird, wenn das Navigationssystem arbeitet.
  • Der Bildschirm 11 in der 2 zeigt eine Abbildung um die Kreuzung 12, die ein Kreuzungspunkt von einer Straße 13, auf der das Fahrzeug fährt, und einer kreuzenden Straße 14 ist. Die drei-dimensionale Landmarke 15, die eine Einrichtung wie z. B. einen Verbrauchermarkt darstellt, wird an einer Ecke der Kreuzung 12 dreidimensional dargestellt. Die drei-dimensionale Landmarke 15 wird in einer Struktur mit einem Eingang 15a als eine Bezugsposition dargestellt. Der Eingang 15a liegt an der Straße 14. Es wäre unnatürlich, wenn der Eingang nicht so angeordnet wäre, dass er in Kontakt mit der Straße ist, demzufolge muss die Richtung berücksichtigt werden, wenn die drei-dimensionale Landmarke angezeigt werden soll. Weil der Eingang 15a angeordnet ist, zu der Straße ausgerichtet zu sein, muss der Ort der Landmarke 15 auf dem Bildschirm 11 genau gesetzt werden. Zu diesem Zweck kann das Navigationssystem unter Bezug auf die Erfindung einen genauen Ort und die Richtung der drei-dimensionalen Landmarke 15 gegen die nahe gelegene Straße mit dem Verfahren bereitstellen, das später beschrieben wird.
  • Das Konzept der Anordnung der Landmarke unter Berücksichtigung des Ortes und der Richtung gegen eine Straße, wenn eine Landmarke auf dem Bildschirm angezeigt wird, wird mit den 3 und 4 erklärt. In der 2 wird ein Beispiel einer drei-dimensionalen Landmarke 15 gezeigt. Allerdings kann die Erfindung ungeachtet der Dimensionen der Landmarke angewendet werden, ob sie dreidimensional oder eben ist, solange dort das Erfordernis vorliegt, die die Lage betreffende Beziehung und die Richtung gegen eine Straße zu setzen. Um die Erklärung zu vereinfachen, wird das Verfahren zum Anzeigen der Landmarken in Bezug auf die Erfindung nachfolgend mit einer ebenen Zeichnung erklärt.
  • Die 3 zeigt den Aufbau der Landmarke 20, die angezeigt wird, und die Umgebung der Kreuzung 22 auf der Karte, bei der sich die Landmarke 20 befindet. Die Bezugsposition 21, die dem Eingang und so weiter entspricht, ist in der Landmarke 20 gesetzt. Die Landmarke 20 soll an den Orten A bis E um die Kreuzung 22 der Straßen 23 und 24 angeordnet werden. Es wird angenommen, dass die Straße 23 eine breite Straße wie z. B. eine Bundesstraße ist, und dass die Straße 24 eine enge Straße ist. Weiterhin entsprechen die Orte A bis D den vier Ecken der Kreuzung 22 und entsprechen die Orte E und F bestimmten Orten auf der Straße 24 entfernt von der Kreuzung 22.
  • Die 4 zeigt eine Abbildung der Landmarke 20, die in allen Orten A bis F um die Kreuzung 22 angeordnet ist. Die Landmarke 20 und die Bezugsposition 21, die in den Orten A bis F angeordnet sind, werden als Landmarken 20A bis 20F bzw. als Bezugspositionen 21A bis 21F dargestellt. In der 4 ist auch jede Richtung mit einem Pfeil nach N, S, E und W gezeigt.
  • In der 4 weisen die Landmarken 20A und 20B, die in den Orten A und B in der 3 angeordnet sind, Bezugspositionen 21A und 21B auf, die zu der Straße 23 zu der Richtung von S ausgerichtet sind. Auch weisen die Landmarken 20C und 20D, die in den Orten C und D in der 3 angeordnet sind, jeweils Bezugspositionen 21C und 21D auf, die zu der Straße 23 in die Richtung von N ausgerichtet sind. Auch weist die Landmarke 20E, die in dem Ort E in der 3 angeordnet ist, eine Bezugsposition 21E auf, die zu der Straße 24 in die Richtung von W ausgerichtet ist. Auch weist die Landmarke 20F, die in dem Ort F in der 3 angeordnet ist, eine Bezugsposition 21F auf, die zu der Straße 24 in der Richtung von E ausgerichtet ist.
  • Wenn wie oben beschrieben sich der Ort der Landmarke 20 verändert, verändert sich auch die Straße, auf die sich die Bezugsposition 21 ausrichtet, und die Richtung, der sie zugeordnet ist. Wenn die Landmarke 20 angezeigt wird, muss demzufolge die die Lage betreffende Beziehung der Landmarke 20 zu einer Straße und die Richtung, zu der sie angeordnet werden soll, identifiziert werden, bevor die Bearbeitung der Anzeige durchgeführt wird. Darüber hinaus sind die Landmarken 20A bis 20D in den Orten A bis D in der 4 auf der Straße 23 anstelle auf der Straße 24 angeordnet, obwohl sie sich nahe beiden Straßen 23 und 24 befinden. Der Grund dafür liegt darin, dass eine höhere Priorität für die größere Straße 23 als für die Straße 24 eingestellt ist. Hinsichtlich der Priorität der Straßen wird eine detaillierte Erklärung später gegeben.
  • Nun wird die Bearbeitung der Anzeige der Landmarke hinsichtlich des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben. Die 5 ist ein Flussdiagramm, das die Bearbeitung der Anzeige der Landmarke zeigt, die ausgeführt wird, wenn die Navigation in dem Navigationssystem des bevorzugten Ausführungsbeispiels aktiviert ist. Immer wenn der Navigationsbildschirm aktualisiert wird, da die aktuelle Position des Kraftfahrzeuges sich verändert, wird die Bearbeitung der 5 durchgeführt.
  • Zuerst wird die Landmarke 20, die sich nahe dem aktuellen Ort befindet, in der 5 ausgewählt (Schritt S1). Die Daten des aktuellen Ortes, die den aktuellen Ort des Fahrzeuges entsprechen, werden basierend auf der Sensorausgabe von dem Sensor 5 und die Positionsmessdaten von dem GPS-Empfänger 6 erhalten. Dann werden die Daten des Ortes der Landmarke 20, die in der Platte 10 gespeichert sind, mit den Daten des aktuellen Ortes verglichen, und die Landmarke 20, die in einem bestimmten Abstand von dem aktuellen Ort gesetzt ist, wird ausgewählt (Schritt S1). Der Abstand kann im allgemeinen so gesetzt werden, dass er innerhalb des Anzeigebildschirmes gebracht werden kann.
  • Dann werden die Straßen nahe der Landmarke 20, die in dem Schritt S1 ausgewählt wurde, gesucht (Schritt S2). Mit anderen Worten wird auf die Karendaten nahe dem Bereich, der auf dem Bildschirm angezeigt wird, verwiesen und die Straße, die innerhalb des bestimmten Bereiches nahe der Landmarke 20 verläuft, wird von denen, die in den Kartendaten enthalten sind, ausgewählt. Und eine Entscheidung wird getroffen, ob als ein Ergebnis der Suche des Schrittes S2 nur eine Straße ausgewählt wird oder mehrere Straßen ausgewählt werden (Schritt S3). Die Schritte S4 und S5 werden durchgeführt, wenn das Ergebnis war, dass nur eine Straße ausgewählt wurde (Schritt S3, ja), und die Schritte S6 bis S8 werden durchgeführt, wenn mehrere Straßen ausgewählt wurden (Schritt S3, nein).
  • Wenn die Bearbeitung mit den Schritten S4 und S5 fortfährt, wird die Landmarke 20 auf der Straße angeordnet, die in den Schritt S2 gesucht wurde. Zuerst wird bewirkt, dass die Bezugsposition 21 der Landmarke 20 mit der gesuchten Straße übereinstimmt (Schritt S4). In diesem Fall wurde nur eine Straße gesucht, so dass die Landmarke 20 mit einem geeigneten Winkel gedreht und die Richtung so angepasst wird, dass die Bezugsposition 21 zu der Straße ausgerichtet ist.
  • Dann wird der Ort der Landmarke 20 basierend auf der relativen die Lage betreffende Beziehung zu der Straße korrigiert (Schritt S5). Mit anderen Worten wird der Abstand zwischen der Straße und der Landmarke 20 in dem Schritt S4 nicht optimiert, aus diesen Gründen ist der Ort der Landmarke 20 so zu korrigieren, dass die Bezugsposition 21 in Kontakt mit der Straße kommt.
  • Nun wird die Bearbeitung des Schrittes S5 mit den 6 und 7 erklärt. Die 6 zeigt drei Muster einer die Lage betreffende Beziehung zwischen der Verbindung 30 der betreffenden Straße und der Landmarke 20. In der 6A ist die Straßenverbindung 30 so angeordnet, dass sie einen Abstand d1 von dem Zentrum 200 der Landmarke 20 aufweist. In dieser Situation kommt die Straßenverbindung 30 in Kontakt mit der Landmarke 20, demzufolge ist es nicht notwendig, den Ort der Landmarke 20 zu korrigieren. Auch kann der Abstand d1 zwischen der Straßenverbindung 30 und dem Zentrum 200 der Landmarke basierend auf dem Breitengrad und dem Längengrad, die in den entsprechenden Daten des Ortes enthalten sind, berechnet werden.
  • In der 6B ist andererseits die Straßenverbindung 30 mit einem Abstand d2 (d2 < d1) von dem Zentrum 200 der Landmarke 20 angeordnet. Die Situation ist so, dass die Straße und die Landmarke 20 sich überlappen, so dass der Ort der Landmarke 20 korrigiert werden muss. Demzufolge wird die Landmarke 20 von der Straßenverbindung 30 weggesetzt, um den Ort 31, der in der 6B mit einer gestrichelten Linie gezeigt ist, so zu korrigieren, dass die Anordnung ähnlich der wird, die in der 6A gezeigt ist.
  • Auch weist in der 6C die Straßenverbindung 30 einen Abstand d3 (d3 > d1) von dem Zentrum 200 der Landmarke 20 auf. In diesem Fall sind die Landmarke 20 und die Straße zu weit voneinander entfernt, so dass der Ort der Landmarke 20 korrigiert werden muss. Demzufolge wird die Landmarke 20 zu der Straßenverbindung 30 an den korrigierten Ort 31 versetzt, der in der 6B mit einer gestrichelten Linie gezeigt ist, so dass die Anordnung ähnlich der ist, die in der 6A gezeigt ist.
  • Wenn die Korrektur des Ortes, die in der 6 beschrieben ist, durchgeführt wird, kann währenddessen die Landmarke 20 mit anderen Straßen überlappen. Die 7 erklärt die Korrektur des Ortes der Landmarke 20 unter der Annahme dieses Falles. Ein Beispiel, das nachfolgend beschrieben wird, ist der Fall des Überlappens der Landmarke 20 mit anderen Straßen als ein Ergebnis der Korrektur des Ortes, die in der 6B gezeigt ist.
  • Die 7 zeigt Verbindungen 30a und 30b der zwei Straßen. Es wird angenommen, dass der Ort der Landmarke 20, der nach dem Verfahren korrigiert wurde, das in der 6B gezeigt ist, nicht mit der Straßenverbindung 30a überlappt, und dass die Landmarke 20 auf den korrigierten Ort 34 übertragen wird. Dann ist die Anordnung so, dass der korrigierte Ort 34 mit der anderen Straßenverbindung 30b überlappt. Somit wird die Landmarke 20 entlang der Straßenverbindung 30a von dem korrigierten Ort 34 auf einen korrigierten Ort 35 übertragen, der einen Abstand d4 von der Straßenverbindung 30b aufweist. Demzufolge ist die Landmarke 20 auf eine Weise angeordnet, dass sie weder mit der Straßenverbindung 30a noch mit der Straßenverbindung 30b überlappt.
  • Außerdem ist es wünschenswert, bei der Bearbeitung, die in den 6 und 7 durchgeführt wird, zusätzlich zu der Straßenverbindung 30 die Breite der Straße in Betracht zu ziehen, da die Straße tatsächlich eine gesetzt Straßenbreite aufweist.
  • Die Kartendaten umfassen die Daten der Straßenbreite, so dass der Abstand, der äquivalent zu der Straßenbreite ist, angepasst werden kann, wenn der Abstand zwischen der Straße und der Landmarke 20 berechnet wird.
  • Dann wird unter erneutem Bezug auf die 5 die Priorität zwischen der Straße, die am nächsten zu der Landmarke 20 ist, und der zweitnächsten Straße von 2 oder mehren Straßen bestimmt, die in dem Schritt S2 gesucht wurden, für den Fall, dass die Bearbeitung mit den Schritten S6 bis S8 (Schritt S6) fortfährt. Dies ist eine Bearbeitung, die außerhalb der Reihenfolge durchgeführt wird, um die Straße zu bestimmen, zu der die Bezugsposition 21 ausgerichtet sein sollte, wie in der 4 gezeigt ist, wenn z. B. die Landmarke 20 an einer Ecke der Kreuzung angeordnet werden soll.
  • Die Priorität in diesem Ausführungsbeispiel wird in Übereinstimmung mit den Arten der Straßen und den Arten der Landmarke 20 bestimmt. Was die Arten der Straßen betrifft, ist die Reihenfolge der Priorität von der höchsten zu der niedrigsten im wesentlichen: Autobahnen, für Kraftfahrzeuge reservierte Straßen, Bundesstraßen, Schnellstraßen, Stadtstraßen und Straßen. Was die Arten der Landmarke 20 betrifft, können z. B. Polizeistationen und Krankenhäuser notwendigerweise nicht entlang einer Autobahn oder einer für Kraftfahrzeuge reservierten Straße liegen. Für diesen Fall ist die Reihenfolge der Priorität von der höchsten zu der niedrigsten: Schnellstraßen, Bundesstraßen, Stadtstraßen, Straßen, für Kraftfahrzeuge reservierte Straßen und dann Autobahnen. Was die Priorität für die Straßen betrifft, kann die Reihenfolge voreingestellt sein oder die Konfiguration kann so sein, dass die Einstellungen verändert werden können, was eine bestimmte Bedienung bei der Bedienungseinheit 8 erfordert.
  • In dem Schritt S6 wird eine Straße mit der höchsten Priorität in Übereinstimmung mit der voreingestellten Priorität für die Straßen ausgewählt. Bei der Bearbeitung in dem Schritt S7, die dem Schritt S6 folgt, wird eine Bearbeitung ähnlich zu der, die oben in dem Schritt S4 beschrieben wurde, durchgeführt, und bei der Bearbeitung des Schrittes S8 wird eine Bearbeitung, die ähnlich zu der des Schrittes S5 ist, durchgeführt. Auch muss insbesondere bei dem Schritt S8 der Ort korrigiert werden, so dass die Landmarke 20 nicht mit Straßen mit geringerer Priorität überlappt.
  • Wenn zwei Straßen den gleichen Grad an Priorität erhalten, dann kann auch in dem Schritt S6 die Straße, die der Landmarke 20 näher ist, ausgewählt werden. Mit anderen Worten wird die Länge rechtwinklig von der Mitte 200 der Landmarke 20 zu jeder Straße verglichen und wird die Straße ausgewählt, die als näher gelegen bestimmt wurde. Oder von mehreren Straßen in der Nähe kann die Straße ausgewählt werden, die am nächsten zu der Landmarke 20 liegt, ohne dass Entscheidungen hinsichtlich der Priorität in dem Schritt S6 getroffen wurden.
  • Wenn die Bearbeitung in dem Schritt S5 oder S8 beendet ist, wird bestimmt, ob alle Landmarken 20, die in dem Schritt S1 ausgewählt wurden, angeordnet sind oder nicht (Schritt S9). Wenn das Ergebnis ist, dass dort einige übriggebliebene Landmarken 20 vorliegen, die noch anzuordnen sind (Schritt S9, nein) wird die Bearbeitung in dem Schritt S2 wiederholt. Wenn alle Landmarken 20 gesetzt und angeordnet sind (Schritt S9, ja), wird unterdessen jede Landmarke 20 gezeichnet und auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S10), dann wird die Bearbeitung in der 5 beendet.
  • Nun werden als ein modifiziertes Beispiel der Bearbeitung der 5 Fälle erklärt, bei denen eine drei-dimensionale Landmarke 15, wie sie in der 2 gezeigt ist, und allgemeine Landmarken für verschiedene Zwecke verwendet werden. Im Vergleich mit allgemeinen Landmarken erfordert im allgemeinen die dreidimensionale Landmarke 15 einen großen Anzeigebereich auf dem Bildschirm. Demzufolge ist es schwierig, alle Gebäude mit drei-dimensionalen Landmarken in einen überfüllten Bereich, wie z. B. einer Ecke einer Kreuzung, anzuzeigen. Andererseits ist die Menge an Informationen, die von einem Anzeigebildschirm erhalten wird, verringert, wenn die Anzahl der drei-dimensionalen Landmarken 15, die angezeigt werden sollen, begrenzt ist. Wenn die drei-dimensionalen Landmarken 15 auf eine überfüllte Weise angeordnet werden oder wenn die drei-dimensionalen Landmarken in einen kleinen Bereich angeordnet werden, der von Straßen usw. umgeben ist, würde es somit effektiv sein, die drei-dimensionalen Landmarken 15 mit allgemeinen Landmarken zu ersetzen.
  • Bei der Bearbeitung der 5 wird in dem Schritt S8 z. B. dass Unvermögen bestimmt, aufgrund der Überlappung der Straßen und der anderen Landmarken dem Bereich zur Anzeige der drei-dimensionalen Landmarke 15 zu sichern. In diesem Fall kann eine allgemeine Landmarke einer ähnlichen Art angeordnet werden, um die drei-dimensionale Landmarke 15 zu ersetzen. Darüber hinaus werden die Landmarken überhaupt nicht angezeigt, wenn der Platz selbst bei Benutzung von allgemeinen Landmarken nicht bereitgestellt werden kann. Wenn die Bearbeitung in der Reihenfolge der Nähe zu dem aktuellen Ort durchgeführt wird, kann die Sichtbarkeit der Wegleitung verbessert werden, weil umso näher eine Landmarke zu dem aktuellen Ort liegt, desto höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass der drei-dimensionalen Landmarke Priorität bei der Anzeige erteilt wird.
  • Die oben erwähnte Weise des Ausführungsbeispiels zeigt nur ein Beispiel, wie die Erfindung bei einem Navigationssystem angewendet werden kann. Sie ist nicht darauf beschränkt, die Erfindung kann auf andere Ausgestaltungen angewendet werden. Z. B. kann die Konfiguration der Landmarken und das Setzen für die Prioritäten für die Straßen nach der Art des Ausführungsbeispiels verändert werden, auf das die Erfindung angewendet wird.
  • Obwohl der Fall bei dem das Navigationssystem in einem Fahrzeug verwendet wird, in diesem Ausführungsbeispiel erklärt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und kann auf einen Fall angewendet werden, bei dem ein Navigationssystem verwendet wird, das mit anderen beweglichen Teilen als ein Fahrzeug verwendet werden kann. Z. B. kann ein Vorteil erwartet werden, wenn die Funktion des Navigationssystems von den vorliegenden Ausführungsbeispielen einer herkömmlich verwendeten tragbaren Telefoneinheit hinzugeführt wird.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf den Fall angewendet werden, bei dem das Navigationssystem jeweils mit dem Internet verbunden ist. In diesem Fall werden ein Server für die Navigation, ein Server für die Kartensuche oder dergleichen verwendet.

Claims (10)

  1. Navigationssystem zur Anzeige der Wegleitung in Übereinstimmung mit Kartendaten, welches umfasst: eine Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zum Anzeigen von Strukturen als Landmarken (15, 20, 20A20F), die den Kartendaten entsprechen, worin die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken Bezugspunkte (21, 21A21F) auf die Landmarken (15, 20, 20A20F) setzt und den Ort und die Richtung einer Landmarke (15, 20, 20A20F) bestimmt, so dass sie zu einer nahe gelegenen Straße ausgerichtet ist.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1, worin die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken eine Straße (14, 23, 24) auswählt, die am nächsten zu der Landmarke (15, 20, 20A20F) liegt, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke (15, 20, 20A20F) mehrere Straßen (13, 14, 23, 24) vorkommen.
  3. Navigationssystem nach Anspruch 1, worin die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken die Priorität in Abhängigkeit von den Straßentypen (13, 14, 23, 24) setzt und eine Straße (14, 23, 24) mit der höchsten Priorität auswählt, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke (15, 20, 20A20F) mehrere Straßen (13, 14, 23, 24) vorkommen.
  4. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Landmarke (15, 20, 20A20F) drei-dimensionale Landmarken (15) umfaßt, die drei-dimensional den Kartendaten entsprechende Strukturen darstellen.
  5. Navigationssystem nach Anspruch 4, worin die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken eine dreidimensionale Landmarke (15) mit einer ebenen Landmarke ersetzt, wenn nicht genügend Platz zur Anzeige der drei-dimensionalen Landmarke (15) sichergestellt werden kann.
  6. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Navigationsprogramm aufgezeichnet ist, so dass das Programm von einem Computer in einem Navigationssystem gelesen werden kann, welches die Wegleitung in Übereinstimmung mit Kartendaten anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm den Computer dazu bringt zu funktionieren als: Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zum Anzeigen von Strukturen als Landmarken (15, 20, 20A20F), worin die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken Bezugspunkte (21, 21A21F) auf die Landmarken (15, 20, 20A20F) setzt und den Ort und die Richtung einer Landmarke (15, 20, 20A-20F) bestimmt, so dass sie zu einer nahe gelegenen Straße ausgerichtet ist.
  7. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, worin das Programm den Computer dazu bringt, als die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zu funktionieren, die eine Straße (14, 23, 24) auswählt, die am nächsten zu der Landmarke (15, 20, 20A-20F) liegt, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke (15, 20, 20A-20F) eine Vielzahl an Straßen (13, 14, 23, 24) vorkommt.
  8. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, worin das Programm den Computer dazu bringt, als die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zu funktionieren, die die Priorität in Abhängigkeit zu den Typen der Straßen (13, 14, 23, 24) setzt und eine Straße (14, 23, 24) mit der höchsten Priorität auswählt, wenn in den Gebieten nahe der Landmarke (15, 20, 20A-20F) eine Vielzahl an Straßen (13, 14, 23, 24) vorkommt.
  9. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin das Programm den Computer dazu bringt, als die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zu funktionieren, die die Landmarke (15, 20, 20A20F) abbildet, einschließlich dreidimensionaler Landmarken (15), die den Kartendaten entsprechende Strukturen drei-dimensional abbilden.
  10. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, worin das Programm den Computer dazu bringt, als die Einrichtung (1) zur Anzeige von Landmarken zu funktionieren, die eine drei-dimensionale Landmarke (15) mit einer ebenen Landmarke ersetzt, wenn nicht genügend Platz zur Anzeige der drei-dimensionalen Landmarke (15) sichergestellt werden kann.
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