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Die
vorliegende Erfindung bezieht auf ein Gerät, ein Verfahren und ein System
zum Lesen und/oder Schreiben von Daten in zumindest einem konformen
Format von/auf einem/einen Aufzeichnungsträger, der in der Lage ist, Daten
in mehreren Formaten aufzuzeichnen, sowie auf einen Träger, um
ein Datenlese-/Schreibprogramm bereitzustellen.
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Seit
einiger Zeit werden verschiedene audio-visuelle Geräte (anschließend als "AV-Geräte" bezeichnet) zum
Lesen und/oder Schreiben von Daten, beispielsweise digitale Standbildkameras
breit verwendet. Folglich wurden entnehmbare Aufzeichnungsträger, bei
denen Flash-Speicher usw. verwendet werden, für diese AV-Geräte entwickelt.
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Diese
Aufzeichnungsträger
sind in der Lage, Daten in mehreren Formatarten simultan aufzuzeichnen, beispielsweise
Bewegtbilddaten, Standbilddaten, Audiodaten (Musikdaten) und Sprachdaten.
Bei diesen Aufzeichnungsträgern
muss ein Benutzer nicht mehrere Aufzeichnungsträger entsprechend verschiedener AV-Geräte verwenden,
um Daten in unterschiedlichen Formaten zu handhaben. Ein einziger
Aufzeichnungsträger
kann anteilig durch mehrere AV-Geräte benutzt werden.
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Beispielsweise
handhabt eine digitale Standbildkamera lediglich Standbilddaten.
Allgemein ist ein AV-Gerät
dazu bestimmt, Daten in einem speziellen Format zu handhaben. Wenn
ein Aufzeichnungsträger,
der Daten in nicht-konformen Formaten speichert, in das AV-Gerät geladen
wird, kann das AV-Gerät
Information, die den Inhalt und den Umfang der Daten in diesen nicht-konformen
Formaten umfasst, nicht erkennen. Dies resultiert aus der Tatsache,
dass das Datenaufzeichnungsverfahren für jedes Format und die Aufzeichnungsstelle
im Aufzeichnungsträger
in der Datenlese-/Schreibeinrichtung nicht deutlich programmiert
sind. Außerdem
gibt es eine große
Vielzahl von Formaten zum Handhaben von Daten.
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Wenn
der Benutzer einen Aufzeichnungsträger, der Daten in mehreren
Formaten speichert, in das AV-Gerät lädt, kann der Benutzer lediglich
die Restaufzeichnungskapazität
des gesamten Aufzeichnungsträgers
erkennen und den Inhalt der Daten in einem konformen Format. Der
Benutzer kann den Inhalt von Daten in nicht-konformen Formaten nicht
erkennen. Die Verwendung eines Aufzeichnungsträgers, der simultan Daten in
mehreren Formaten speichern kann, kann zu einer Verwirrung führen, welche
bei Verwendung eines herkömmli chen
Aufzeichnungsträgers
nicht auftritt, der lediglich mit dem AV-Gerät konform ist, das verwendet wird.
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Die
EP-A 0 697 699 beschreibt einen Aufzeichnungsträger und eine damit verknüpfte Einrichtung
zum Aufzeichnen sowohl von Daten eines ersten Datentypus als auch
von Daten eines zweiten Datentypus, wobei unterschiedliche Steuerungsbereiche
auf dem Aufzeichnungsträger
für Daten
jedes Datentypus vorgesehen sind. Die EP-A 0 737 980 beschreibt
einen Aufzeichnungsträger,
der Daten unterschiedlicher Typen speichern kann und der für eine interaktive
Reproduktion bei einem damit verknüpften Wiedergabesystem in der
Lage ist. Die US-A 5 436 657 beschreibt eine elektronische Standbildkamera
zum Aufzeichnen und zum Regenerieren sowohl von Bilddaten als auch
von Tondaten. Die EP-A 0 473 516 beschreibt eine digitale elektronische Standbildkamera,
welche Zusatzinformation, beispielsweise eine Betriebscharakteristik
der Kamera, ermöglicht,
welche auf einem entfernbaren Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird bzw.
davon reproduziert wird. Die US-A 5 226 145 beschreibt ein Speicherverwaltungssystem
für eine
Speicherkarte, bei der eine Speicherzuordnungstabelle verwendet
wird. Die Patent Abstracts of Japan, Band 017, Nr. 381 (P-1574),
16. Juli 1993 beschreibt ein Speicherverwaltungssystem für eine Speicherkarte.
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Überblick über die Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Gerät, ein Verfahren und ein System
zum Lesen/Schreiben von Daten bereit, sowie einen Träger zum
Bereitstellen eines Datenlese/Schreibprogramms, um die obigen Probleme
bei einem herkömmlichen
Aufzeichnungsträger
zu beseitigen, um in der Lage zu sein, gleichzeitig Daten in mehreren
Formaten aufzuzeichnen und einen Benutzer mit Vorteilen zu versorgen,
sogar, wenn Daten in mehreren Formaten simultan auf einem Aufzeichnungsträger gespeichert
sind.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Datenlese- und Schreibgerät zum Lesen und
Schreiben von Daten in zumindest einem konformen Format von einem
bzw. auf einen Aufzeichnungsträger
bereitgestellt, der in der Lage ist, Daten in mehreren Formaten
aufzuzeichnen wobei das Datenlese- und Schreibgerät nicht
in der Lage ist, Daten in einem nicht-konformen Format vom Aufzeichnungsträger zu lesen bzw.
auf diesen zu schreiben, wobei das Datenlese- und Schreibgerät aufweist:
eine
Lese- und Schreibeinrichtung zum Durchführen von Lesen und Schreiben
bezüglich
des Aufzeichnungsträgers;
und
eine Steuerungseinrichtung, um das Datenlese- und Schreibgerät zu steuern,
um Daten in einem konformen Format in einem vorher festgelegten
Verzeichnis des Aufzeich nungsträgers
aufzuzeichnen, die Daten im konformen Format von dem vorher festgelegten
Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers
zu lesen, und Information, welche Daten im nichtkonformen Format
betrifft, zu erkennen, welches sich vom konformen Format unterscheidet,
indem auf ein anderes Verzeichnis als das vorher festgelegte Verzeichnis
des Aufzeichnungsträgers
bezuggenommen wird.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Datenlese- und Schreibverfahren für ein Datenlese-
und Schreibgerät
zum Lesen und zum Schreiben von Daten in zumindest einem konformen Format
von und zu einem Aufzeichnungsträger
bereitgestellt, der in der Lage ist, Daten in mehreren Formaten aufzuzeichnen,
wobei die Datenlese- und
Schreibvorrichtung nicht in der Lage ist, Daten in einem nicht-konformen
Format von und zu dem Aufzeichnungsträger zu lesen bzw. zu schreiben.
Das Datenlese- und Schreibverfahren umfasst einen Schreibschritt,
um die Daten im konformen Format in ein vorher festgelegtes Verzeichnis
des Aufzeichnungsträgers
zu schreiben. In einem Leseschritt werden die Daten im konformen
Format aus dem vorher festgelegten Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers gelesen.
In einem Erkennungsschritt wird die Information, welche die Daten
im nichtkonformen Format betrifft, welches vom konformen Format
verschieden ist, durch Bezugnahme auf ein anderes Verzeichnis als
das vorher festgelegte Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers erkannt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Datenlese- und Schreibsystem bereitgestellt,
welches einen Aufzeichnungsträger
aufweist, der in der Lage ist, Daten in mehreren Formaten aufzuzeichnen,
und ein Datenlese- und Schreibgerät, um Daten in zumindest einem
konformen Format von dem Aufzeichnungsträger zu lesen bzw. auf diesen
zu schreiben, wobei das Datenlese- und Schreibgerät nicht in
der Lage ist, Daten in einem nicht-konformen Format vom Aufzeichnungsträger zu lesen
bzw. darauf zu schreiben. Das Datenlese- und Schreibsystem umfasst
eine Lese- und Schreibeinheit, um das Lesen und das Schreiben auf
den Aufzeichnungsträger
durchzuführen.
Eine Steuerungseinheit steuert das Datenlese- und Schreibgerät, um die
Daten im konformen Format in einem vorher festgelegten Verzeichnis
des Aufzeichnungsträgers
aufzuzeichnen, um die Daten im konformen Format vom vorher festgelegten
Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers
zu lesen, und um Information, welche die Daten in einem nicht-konformen
Format betrifft, welche sich vom konformen Format unterscheidet,
durch Bezugnahme auf ein anderes Verzeichnis als das vorher festgelegte
Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers
zu erkennen.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Programmbereitstellungsträger vorgesehen,
um ein Datenlese- und Schreibprogramm bereitzustellen, welches bei
einem Datenlese- und Schreibgerät
angewandt wird, um Daten in zumindest einem konformen Format vom
Aufzeichnungsträger
zu lesen bzw. darauf zu schreiben, der in der Lage ist, Daten in
mehreren Formaten aufzuzeichnen, wobei das Datenlese- und Schreibgerät nicht
in der Lage ist, Daten in einem konformen Format vom Aufzeichnungsträger zu lesen
bzw. darauf zu schreiben. Das Datenlese- und Schreibprogramm umfasst
einen Schreibschritt, um die Daten im konformen Format in ein vorher
festgelegtes Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers zu schreiben. In einem
Leseschritt werden die Daten im konformen Format aus dem vorher
festgelegten Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers gelesen. In einem Erkennungsschritt
wird Information, welche die Daten in einem nicht-konformen Format
betrifft, welches sich gegenüber
dem konformen Format unterscheidet, durch Bezugnahme auf ein anderes
Verzeichnis als das vorher festgelegte Verzeichnis des Aufzeichnungsträgers erkannt.
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Folglich
ist es möglich,
einen Benutzer mit Vorteilen zu versorgen, sogar dann, wenn ein
Aufzeichnungsträger
Daten in mehreren Formaten speichert.
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Weitere
besondere und bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den beiliegenden
unabhängigen und
abhängigen
Ansprüchen
herausgestellt. Merkmale der abhängigen
Ansprüche
können
mit Merkmalen der unabhängigen
Ansprüchen,
wenn geeignet kombiniert werden, und in anderer Kombination als
die, die expliziert in den Ansprüchen
herausgestellt sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, in
denen:
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1 eine
Darstellung eines Beispiels der Verzeichnisstruktur in einem Aufzeichnungsträger ist,
der ein Datenlese-/Schreibsystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet;
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2 eine
Darstellung eines Beispiels eines Icons ist, welches angezeigt wird,
wenn Daten, die zu einer konformen Kategorie gehören, nicht auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind;
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3A bis 3E Darstellungen
von Icon-Beispielen für
verschiedene Kategorien sind;
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4 ein
Blockdiagramm der Struktur einer digitalen Standbildkamera ist,
die als AV-Gerät
verwendet wird, welche das Datenlese-/Schreibsystem der Ausführungsform
bildet;
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5 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Prozess zeigt, um ein Verzeichnis
zum Speichern von Daten im konformen Format durch die in 4 gezeigte
digitale Standbildkamera zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Prozess zum Suchen eines Verzeichnisses
zeigt, um Daten in einem nicht-konformen Format durch die in 4 gezeigte
digitale Standbildkamera zu suchen;
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7 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Prozess zeigt, um die Daten, die
zu einer Kategorie gehören,
welche nicht mit der digitalen Standbildkamera, die in 4 gezeigt
ist, konform sind, während
ein Benutzer nach einer Bestätigung
gebeten wird, in Kategorieeinheiten zu löschen;
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8 eine
Darstellung einer Sequenz eines angezeigten Inhalts gemäß einer
Operation zum Löschen unnötiger Daten
ist, wenn die Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers, der
auf die digitale Standbildkamera geladen wird, die in 4 gezeigt
ist, unzureichend wird;
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9 eine
Darstellung einer Sequenz angezeigten Inhalts gemäß einer
Operation zum Empfangen von Information betreffs anderer Kategorien
ist, die auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet ist, der auf die digitale Standbildkamera geladen
ist, die in 4 gezeigt ist; und
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10 eine
Darstellung eines Beispiels der Verzeichnisstruktur im Aufzeichnungsträger ist,
auf dem eine Datei, die den Inhalt eines Verzeichnisses zeigt, in
diesem Verzeichnis gespeichert ist.
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Ein
Datenlese-/Schreibsystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen Aufzeichnungsträger auf,
bei dem ein nicht-flüchtiger
Flash-Speicher verwendet wird, der in der Lage ist, simultan verschiedene
Daten in mehreren Formaten aufzuzeichnen, beispielsweise Bewegtbilddaten,
Standbilddaten, Audiodaten (Musikdaten) und Sprachdaten, sowie ein
audio-visuelles Gerät
(anschließend
als "AV-Gerät bezeichnet),
auf dem der Aufzeichnungsträger
geladen wird/entladen wird, um verschiedene Daten vom Aufzeichnungsträger zu lesen
bzw. auf diesen zu schreiben.
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Das
AV-Gerät
im Datenlese-/Schreibsystem bestimmt deutlich ein Verfahren zum
Aufzeichnen von Daten auf dem Aufzeichnungsträger. Unabhängig vom Datenformat kann das
AV-Gerät
Daten erkennen und diese in einem nicht-konformen Format durch anteiliges
Aufteilen von Minimalinformation handhaben. Dies ermöglicht es
einem Benutzer, die Daten in einem Format zu erkennen, die mit dem
AV-Gerät
nicht-konform sind. Wenn die Kapazität des Aufzeichnungsträgers unzureichend
wird, können
die Daten im nicht-konformen Format gelöscht werden. Insbesondere wird
ein Aufzeichnungsträger,
der Standbilddaten und Audiodaten speichert, in eine digitale Standbildkamera
geladen, die lediglich Standbilddaten hand habt. Der Benutzer kann
die Standbilddaten erkennen, welche die Daten in einem Format sind,
welches mit der digitalen Standbildkamera konform ist, und die Standbilddaten
können
gelesen werden. Der Benutzer kann den Datentypus, der die Audiodaten,
welche die Daten in einem nicht-konformen Format sind, erkennen.
Wenn die Kapazität
zum Aufzeichnen von Standbilddaten im Aufzeichnungsträger unzureichend
ist, können
die Audiodaten, welche die Daten im nicht-konformen Format sind,
gelöscht
werden. In der folgenden Beschreibung wird ein Format, mit dem das
AV-Gerät
konform ist, als konformes Format bezeichnet, und ein Format, mit
dem das AV-Gerät nicht-konform
ist, wird als nicht-konformes Format bezeichnet. Aktuelle Daten,
die auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind, werden als Datei bezeichnet.
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Es
wird ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf dem Aufzeichnungsträger unter
Verwendung des Flash-Speichers beschrieben. Obwohl der Aufzeichnungsträger, bei
dem der Flash-Speicher verwendet wird, als Allgemeinzweck-Aufzeichnungsträger verwendet
werden kann, sei angenommen, dass der Aufzeichnungsträger, bei
dem der Flash-Speicher verwendet wird, durch ein besonderes AV-Gerät verwendet
wird, bei dem der Benutzer den Aufzeichnungsträger verwenden kann, ohne unmittelbare
Aufmerksamkeit auf interne Dateien zu richten. Auf dem Aufzeichnungsträger ist
ein Datenformat einer Datei oder eine Verzeichnisname zum Aufzeichnen
einer Datei definiert. Das AV-Gerät soll Daten auf dem Aufzeichnungsträger gemäß der definierten
Information aufzeichnen. Die folgende Beschreibung definier, wie
eine Datei, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden soll,
angeordnet wird.
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Auf
dem Aufzeichnungsträger
sind, damit das AV-Gerät
die aufgezeichneten Dateien oder Dateien im konformen Format einfach
suchen kann und effizient die Dateien lokalisieren kann, Verzeichnisse
und Dateien gemäß drei Regeln,
die unten beschrieben werden, angeordnet.
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Zunächst wird
eine Datendatei nicht unmittelbar in einem Hauptverzeichnis angeordnet.
Zweitens wird eine Datendatei in einem vorher festgelegten Format
in einem Verzeichnis, welches für
jede Anwendung gebildet wird, aufgezeichnet. Drittens wird eine
Datei, die zu einem Verkäufer
gehört,
in einem Verzeichnis aufgezeichnet, welches für jeden Verkäufer gebildet
wird.
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Der
Verzeichnisnahme und der Dateinahme, die im Hauptverzeichnis gebildet
sind, sind in Tabelle 1 gezeigt. Insbesondere speichert das Hauptverzeichnis
des Aufzeichnungsträgers
eine Datei "MEM*****.ind", die die Art des
Aufzeichnungsträgers
zeigt, beispielsweise einen sogenannten Memory Stick (Warenzeichen von
Sony Corporation), ein Verzeichnis "DCIM" zum
Speichern von Standbilddateien, ein Verzeichnis "VOICE" zum Speichern von Sprachdateien, ein
Verzeichnis "HIFI" zum Speichern von
Audiodateien, ein Verzeichnis "CONTROL" zum Speichern von
Steuerinformationsdateien, ein Verzeichnis "TEL" zum
Speichern von Telefon- und Fax-Informationsdateien, ein Verzeichnis "OPEN-R" zum Speichern von
Unterhaltungsrobot-Informationsdateien, und ein Verzeichnis "MS*****" zum Speichern von
Information, die zu einem Verkäufer
gehört.
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Es
wird nicht zugelassen, dass auf dem Aufzeichnungsträger Verzeichnisse
und Dateien anders als die, die in 1 gezeigt
ist, im Hauptverzeichnis angeordnet sind. Die Verzeichnisse im Hauptverzeichnis
können
wenn notwendig erweitert werden. Die Dateien, die zum Verkäufer gehören, sind
im Verzeichnis "MS*****" angeordnet, welches
für jeden
Verkäufer
definiert ist. Das Verzeichnis und die Dateistruktur im Verzeichnis "MS*****" ist frei.
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Die
Erweiterung der Verzeichnisse im Hauptverzeichnis wird gemäß zwei Regeln,
die unten beschrieben werden, durchgeführt.
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Eine
erste Regel besteht darin, ein neues Verzeichnis gemäß einer
neuen Anwendung zu bilden. Dies verhindert, dass eine Datei für eine bestimmte
Anordnung im Verzeich nis "MS*****" aufgezeichnet wird,
die zu jedem Verkäufer
gehört,
wodurch die Möglichkeit
beseitigt wird, dass ein anderes AV-Gerät Zugriff zu dieser Datei gewinnt.
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Eine
zweite Regel besteht darin, den Namen des Verzeichnisses "MS******" zu registrieren,
welches für
jeden Verkäufer
definiert ist, um eine nicht erwünschte
Duplikation zu vermeiden. Im Prinzip wird der Name des Verzeichnisses "MS*****" registriert, so
dass ein einziger Name für
einen einzigen Verkäufer
vergeben wird.
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1 zeigt
ein Beispiel der Verzeichnisstruktur im Aufzeichnungsträger, welches
gemäß den obigen Regeln
gebildet ist. In diesem Beispiel kann der Aufzeichnungsträger Standbilddateien,
Sprachdateien, Audiodateien und Dateien, die zu einem Verkäufer gehören, speichern.
Unter dem Verzeichnis "MS*****", welches zum Verkäufer gehört, können die
Dateien frei an Stellen gemäß jedem
Verkäufer
angeordnet sein. Unter anderen Verzeichnissen ist es erforderlich,
dass Dateiformate und Stellen gemäß den entsprechenden Formaten sind.
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Mit
den oben festgelegten Regeln kann das AV-Gerät die Datenart, die im geladenen
Aufzeichnungsträger
gespeichert ist, ermitteln.
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Bei
dem Datenlese-/Schreibsystem mit dem Aufzeichnungsträger und
dem AV-Gerät, welches
in der Lage ist, Daten vom Aufzeichnungsträger zu lesen und/oder davon
zu schreiben, kann der Benutzer über
den Inhalt von Dateien informiert werden, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, und über
Zustände als
Antwort auf Operationen, welche durch den Benutzer gemäß den unten
beschriebenen Regeln durchgeführt
werden.
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Bei
dem Datenlese-/Schreibsystem kann der Benutzer durch Anzeigen einer
Information auf einer Anzeigeeinheit des AV-Geräts informiert werden, indem
ein sogenanntes Icon auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, durch Ändern eines
Lichtemissionszustands, d.h., durch Einschalten oder durch Aufblitzenlassen
einer Lichtemissionsdiode (anschließend als "LED" bezeichnet)
oder dgl., welche im AV-Gerät
vorgesehen ist, oder durch Erzeugen eines Pieptons von einem Lautsprecher
des AV-Geräts.
Diese Prozesse, den Benutzer über verschiedene
Zustände
zu informieren, werden anschließend
beschrieben. Wenn notwendig, wird eine Datengruppe in Verzeichniseinheiten
im Hauptverzeichnis des Aufzeichnungsträgers als Kategorie bezeichnet.
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Das
Datenlese-/Schreibsystem bestimmt den Inhalt von Daten, welche auf
dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, und informiert den Benutzer über verschiedene Zustände gemäß der Bestimmung.
Dieser Informationsschritt wird ausgelöst, wenn der Aufzeichnungsträger, der
lediglich Daten in einem Format speichert, welches nicht konform
zum AV-Gerät
ist, geladen wird, und wenn das AV-Gerät in einen Lesemodus eintritt
oder wenn der Benutzer eine Inhaltsbestimmungstaste, welche im AV-Gerät vorgesehen
ist, betätigt.
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In
diesem Fall zeigt, wie bei der digitalen Standbildkamera, welche
lediglich Standbilddateien handhabt, das AV-Gerät, welches konform zu einer
Kategorie ist, eine Information, beispielsweise "kein Bild" auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt)
oder dgl. an, welche zeigt, dass Daten, welche zur konformen Kategorie
gehören,
nicht auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind. Alternativ kann das AV-Gerät ein Icon, wie in 2 gezeigt
ist, auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. anzeigen.
Alternativ veranlasst das AV-Gerät, dass die
LED (nicht gezeigt) eine beliebige Lichtemissionsoperation durchführt oder
einen beliebigen Piepton vom Lautsprecher (nicht gezeigt) erzeugt.
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Im
Gegensatz dazu zeigt bei der digitalen Standbildkamera, welche Standbilddateien
und Audiodateien handhaben, das AV-Gerät konform zu mehreren Kategorien
Informationen an, beispielsweise "kein Bild" und "kein Audio" für
jede Kategorie, oder zeigt Informationen, beispielsweise "unbekannte Daten" und "nicht kompatible
Daten" auf der Anzeigeeinheit
(nicht gezeigt) oder dgl. an. Folglich wird der Benutzer über die
Tatsache informiert, dass Daten, welche zu einer konformen Kategorie
gehören,
nicht auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind. Alternativ zeigt das AV-Gerät das Icon, welches in 2 gezeigt
ist, auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) an und informiert den
Benutzer über
die Tatsache, dass die Daten, welche zu einer konformen Kategorie
gehören,
nicht auf Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind. Durch Anzeigen der Icons, wie in 3A bis 3E gezeigt
ist, von unterschiedlichen Kategorien auf der Anzeigeeinheit (nicht
gezeigt) oder dgl. wird der Benutzer über Kategorien von Daten informiert,
welche auf dem Aufzeichnungsträger
gespeichert sind. Das AV-Gerät
veranlasst, dass die LED (nicht gezeigt) einen beliebigen Lichtemissionsbetrieb
durchführt und
einen beliebigen Piepton vom Lautsprecher (nicht gezeigt) erzeugt.
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Das
Datenlese-/Schreibsystem warnt den Benutzer über verschiedene Zustände als
Antwort auf Operationen, die durch den Benutzer durchgeführt werden.
Das Warnen wird ausgelöst,
wenn der Aufzeichnungsträger,
der keine Daten speichert, die zu einer Kategorie gehören, mit
dem das AV-Gerät
konform ist, in das AV-Gerät
geladen ist, und wenn eine Lesetaste, welche im AV-Gerät vorgesehen
ist, durch den Benutzer betätigt
wird.
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In
diesem Fall zeigt das AV-Gerät
eine Information, beispielsweise "kann nicht spielen" oder "kann nicht lesen" auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt)
oder dgl. an, die zeigt, dass, wenn die Lesetaste durch den Benutzer
betätigt
ist, Daten nicht durch das AV-Gerät gelesen werden können, obwohl
einige Daten im Aufzeichnungsträger
gespeichert sind. Das AV-Gerät
kann außerdem
das Icon, welches in 2 gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit (nicht
gezeigt) anzeigen. Alternativ kann das AV-Gerät bewirken, dass die LED (nicht
gezeigt) einen beliebigen Lichtemissionsbetrieb durchführt oder
einen beliebigen Piepton vom Lautsprecher (nicht gezeigt) erzeugt.
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Wenn
das AV-Gerät
in der Lage ist, Daten sowohl zu lesen als auch zu schreiben, wird
der Benutzer in den folgenden Fällen
gewarnt. Dieses Warnen wird ausgelöst, wenn der geladene Aufzeichnungsträger körperlich
oder elektrisch beschädigt
ist, oder wenn der Aufzeichnungsträger in einem fehlerhaften Dateizuordnungs-Tabellenformat
(FAT) oder in einem anderen Format als dem FAT-Format formatiert
ist, wodurch das Lesen und Schreiben von Daten verhindert wird.
Das Warnen wird außerdem
ausgelöst,
wenn eine Datei, die auf dem geladenen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, nicht gelesen werden kann. Das Warnen wird außerdem ausgelöst, wenn
der geladene Aufzeichnungsträger
verriegelt ist und wenn der Benutzer eine Schreibtaste betätigt, um
Daten zu schreiben. Das Warnen wird außerdem ausgelöst, wenn
der Benutzer die Schreibtaste oder die Lesetaste betätigt, während der
Aufzeichnungsträger
nicht geladen ist. Das Warnen wird außerdem ausgelöst, wenn
es keine Restaufzeichnungskapazität des geladenen Aufzeichnungsträgers gibt
oder wenn die Restaufzeichnungskapazität des geladenen Aufzeichnungsträgers unzureichend
ist. Das Warnen wird ebenfalls ausgelöst, wenn ein leerer Aufzeichnungsträger geladen
ist und wenn der Benutzer die Lesetaste betätigt. Das Warnen wird ebenfalls
ausgelöst,
wenn der Aufzeichnungsträger,
der kopier-geschützte
Daten speichert, in ein AV-Gerät
geladen wird, welches nicht-konform zum Kopierschutz ist. Das Warnen
wird ebenfalls ausgelöst,
wenn ein Aufzeichnungsträger,
der kopier-geschützte
Daten speichert, bei dem das Lesen des Inhalts beschränkt ist,
in das AV-Gerät geladen
wird, und wenn eine Verriegelungstaste eingeschaltet wird und der
Benutzer die Lesetaste betätigt.
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Wenn
das AV-Gerät
lediglich in der Lage ist, Daten zu lesen, wird der Benutzer in
den folgenden Fällen gewarnt.
Dieses Warnen wird ausgelöst,
wenn der geladene Aufzeichnungsträger körperlich oder elektrisch beschädigt ist,
oder wenn der Aufzeichnungsträger
in einem fehlerhaften FAT-Format formatiert ist oder in einem anderen
Format als dem FAT-Format,
wodurch das Lesen von Daten verhindert wird. Das Warnen wird außerdem ausgelöst, wenn
eine Datei, welche auf dem geladenen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, nicht gelesen werden kann. Das Warnen wird außerdem ausgelöst, wenn
der Benutzer die Lesetaste betätigt, während der
Aufzeichnungsträger
nicht geladen ist. Das Warnen wird ebenfalls ausgelöst, wenn
ein leerer Aufzeichnungsträger
geladen ist und wenn der Benutzer die Lesetaste betätigt. Das
Warnen wird ebenfalls ausgelöst,
wenn der Aufzeichnungsträger,
der kopiergeschützte
Daten speichert, in ein AV-Gerät
geladen wird, welches nicht-konform zum Ko pierschutz steht. Das
Warnen wird ebenfalls ausgelöst,
wenn eine Aufzeichnungsträger,
der kopier-geschützte
Daten speichert, bei dem das Lesen des Inhalts beschränkt ist,
in das AV-Gerät geladen
wird und wenn die Verriegelungstaste eingeschaltet ist und der Benutzer
die Lesetaste betätigt.
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Das
Datenlese-/Schreibsystem informiert den Benutzer über den
Zustand der Verknüpfung
zwischen dem AV-Gerät
und dem Aufzeichnungsträger.
Der Benutzer kann beispielsweise durch Anzeigen des Lade-/Entladezustands
des Aufzeichnungsträgers
in bezug auf das AV-Gerät
informiert werden, durch Anzeigen eines Icon in der Nähe eines
Ladeabschnitts, um eine Lage anzuzeigen, bei der Aufzeichnungsträger geladen ist,
und/oder ein Verfahren, um den Aufzeichnungsträger in das AV-Gerät zu laden,
durch Anzeigen, dass der Aufzeichnungsträger in einer speziellen Richtung
geladen/entladen werden kann, durch Anzeigen des Abschlusses eines
korrekten Ladens des Aufzeichnungsträgers, und durch Anzeigen, dass
auf den Aufzeichnungsträger
zugegriffen wird, dieser formatiert wird oder beschrieben wird,
so dass das Laden/Entladen des Aufzeichnungsträgers in/aus dem AV-Gerät durchgeführt wird,
nachdem das Datenschreiben beendet ist.
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Wenn
das AV-Gerät
in der Lage ist, Daten sowohl zu lesen als auch zu schreiben, wird
der Benutzer über
den Zustand dieser Verknüpfungen
in den folgenden Fällen
informiert. Insbesondere wird ein Informationsschritt ausgelöst, wenn
der Aufzeichnungsträger
geladen oder vom AV-Gerät
entladen wird, oder wenn der Aufzeichnungsträger in das AV-Gerät nicht
geeignet geladen wird. Der Informationsschritt wird ebenfalls ausgelöst, wenn
auf den geladenen Aufzeichnungsträger durch das AV-Gerät zugegriffen
wird und wenn ein Zustand, bei dem ein Betrieb nicht akzeptiert
wird, beispielsweise zwei Sekunden oder mehr dauert. Der Informationsschritt
wird ebenfalls ausgelöst,
wenn der Aufzeichnungsträger
gerade formatiert wird oder wenn Daten auf dem Aufzeichnungsträger gerade
aufgezeichnet werden.
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Wenn
das AV-Gerät
lediglich in der Lage ist, Daten zu lesen, wird der Benutzer über den
Zustand in dieser Verknüpfung
informiert, wenn der Aufzeichnungsträger in das AV-Gerät geladen
wird oder daraus entladen wird, oder wenn der Aufzeichnungsträger in das
AV-Gerät
nicht passend geladen ist. Der Informationsschritt wird ebenfalls
ausgelöst,
wenn auf den Aufzeichnungsträger
durch das AV-Gerät
zugegriffen wird und ein Zustand nicht akzeptiert wird, beispielsweise
zwei Sekunden oder mehr dauert.
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Das
Datenlese-/Schreibsystem informiert den Benutzer über die
Restaufzeichnungskapazität
des Aufzeichnungsträgers.
Dies wird ausgelöst,
wenn der Aufzeichnungsträger
in das AV-Gerät
geladen ist oder wenn der Benutzer eine Bestätigungstaste betätigt, um die
Restkapazität
zu bestätigen.
Der Benutzer kann über
die Restkapazität
informiert werden, indem spezielle numerische Werte, beispielsweise
die Anzahl von Dateien und die Zeit, auf der Anzeigeeinheit (nicht
gezeigt) oder dgl. für
jeden Betriebsmodus entsprechend einer Kategorie, bei dem das AV-Gerät Datenschreiben
kann, angezeigt werden. Wenn die Restkapazität nicht durch einen numerischen
Wert ausgedrückt
werden kann, kann das Verhältnis
der Restkapazität
zur Gesamtkapazität
durch ein Balkendiagramm auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt)
oder dgl. angezeigt werden. Es ist außerdem möglich, vom Anzeigen des Verhältnisses
der Restkapazität
zur Gesamtkapazität
umzuschalten, um das Verhältnis
der verwendeten Kapazität
zur Gesamtkapazität
anzuzeigen. In jedem Fall ist es vorteilhaft, dass das AV-Gerät zeigt,
ob die verwendete Kapazität
oder die Restkapazität
angezeigt wird.
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Das
Datenlese-/Schreibsystem warnt den Benutzer über das Löschen von Daten einschließlich einer Initialisierung.
Dieses Warnen ist notwendig, wenn das AV-Gerät in der Lage ist, Daten sowohl
zu lesen als auch zu schreiben.
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Insbesondere
in dem Fall einer Initialisierung wird, wenn ein nicht-formatierter
Aufzeichnungsträger oder
ein Aufzeichnungsträger
in einem anderen Format in das AV-Gerät geladen wird, das Warnen
ausgelöst. Im
Fall einer Initialisierung zeigt das AV-Gerät eine Information, beispielsweise "Formatfehler" auf der Anzeigeeinheit
(nicht gezeigt) an, die zeigt, dass die Initialisierung des Aufzeichnungsträgers notwendig
ist, zusammen mit einer Bestätigungsinformation,
die zeigt, dass alle aufgezeichneten Daten gelöscht werden. Wenn der Aufzeichnungsträger initialisiert
wird, kann das AV-Gerät
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. die verwendete
Aufzeichnungskapazität
des Aufzeichnungsträgers
oder Icons, wie in 3A bis 3E gezeigt ist,
welche die Kategorien der aufgezeichneten Daten zeigen, anzeigen.
Alternativ kann das AV-Gerät
veranlassen, dass die LED (nicht gezeigt) einen beliebigen Lichtemissionsbetrieb
durchführt
oder ein beliebiger Piepton vom Lautsprecher (nicht gezeigt) produziert
wird. In diesem Fall muss das AV-Gerät einen Bestätigungsschritt
oder realen Schutz gegen eine versehentliche Datenlöschung durch
den Benutzer haben.
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Im
AV-Gerät
sind zwei Arten eines Datenlöschens
möglich.
Eine ist das vollständige
Löschen
und die andere ist das selektive Löschen.
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Das
vollständige
Löschen
löscht
alle Daten, unabhängig
von denen, ob die aufgezeichneten Daten auf dem Aufzeichnungsträger zur
Kategorie gehören,
mit der das AV-Gerät
konform ist. Dieser Betrieb ist der gleiche wie die Initialisierung.
Das vollständige
Löschen
wird durchgeführt,
wenn ein nicht-formatierter Aufzeichnungsträger oder ein Aufzeichnungsträger, bei
dem interne Daten beschädigt
sind, in das AV-Gerät
geladen wird. In diesem Fall zeigt das AV-Gerät eine Information, beispielsweise "Format", die zeigt, dass
der Aufzeichnungsträger
zu initialisieren ist, auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder
dgl. an. Wenn der Aufzeichnungsträger initialisiert wird, zeigt
das AV-Gerät
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. die genutzte Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers an,
oder die Icons, die in 3A bis 3E gezeigt
sind, um die Kategorien der aufgezeichneten Daten zu zeigen. Alternativ
kann das AV-Gerät
veranlassen, dass die LED (nicht gezeigt) einen beliebigen Lichtemissionsbetrieb
durchführt
oder ein beliebiger Piepton vom Lautsprecher (nicht gezeigt) erzeugt
wird.
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Das
selektive Löschen
wird breit in zwei Fälle
klassifiziert. Ein Fall besteht darin, Daten zu löschen, welche
zu der Kategorie gehören,
mit dem das AV-Gerät
konform ist. Der andere Fall besteht darin, Daten zu löschen, welche
zu einer Kategorie gehören,
mit der das AV-Gerät
nicht-konform ist.
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Wenn
das Löschen
der Daten, die zur Kategorie gehören,
mit der das AV-Gerät
konform ist, gibt es zwei Fälle,
bei denen alle Daten, die zur konformen Kategorie gehören, gelöscht werden,
und Daten, die zur konformen Kategorie gehören, in Inhaltseinheiten gelöscht werden.
In diesem Fällen
wird eine geschützte
Datei nicht gelöscht.
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Wenn
alle Daten, welche zur konformen Kategorie gehören, gelöscht werden, zeigt das AV-Gerät auf der
Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. eine Bestätigungsinformation
an, beispielsweise "lösche alles" oder "lösche die Musik vollständig", was anzeigt, dass
alle Daten, welche zur konformen Kategorie gehören, gelöscht werden. Wenn der Aufzeichnungsträger eine
nicht-konforme Version der Daten speichert, zeigt das AV-Gerät eine Bestätigungsinformation
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. an, die zeigt,
dass die Daten gelöscht
werden.
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Wenn
im Gegensatz dazu Daten, die zur konformen Kategorie in Inhaltseinheiten
gehören,
gelöscht werden,
zeigt das AV-Gerät
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. eine Bestätigungsinformation
an, beispielsweise "lösche Musik", die zeigt, dass
Daten für
eine Datei, welche zur konformen Kategorie gehören, gelöscht werden. Das AV-Gerät zeigt
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. den Umfang der
zu löschenden
Daten an. Wenn der Aufzeichnungsträger eine nicht-konforme Version
der Daten speichert, zeigt das AV-Gerät auf der Anzeigeeinheit (nicht
gezeigt) oder dgl. eine Bestätigungsinformation
an, die zeigt, dass die Daten gelöscht werden.
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Wenn
Daten, welche zu einer Kategorie gehören, mit dem das AV-Gerät nicht-konform ist, gelöscht werden,
werden die Daten, welche zur nicht-konformen Kategorie gehören, entweder
in Kategorieeinheiten oder Inhaltseinheiten gelöscht. Wenn die Daten, welche zur
nicht-konformen Kategorie gehören,
die im Aufzeichnungsträger
gespeichert sind, durch ein anderes Gerät aufgezeichnet sind, kann
das AV-Gerät
die Daten löschen,
wenn der Inhalt der Daten bestimmbar ist. In diesem Fall wird eine
geschützte
Datei gelöscht.
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Wenn
die Daten, welche zur nicht-konformen Kategorie gehören, in
Kategorieeinheiten gelöscht
werden, zeigt das AV-Gerät
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. eine Bestätigungsinformation
an, beispielsweise "lösche Audiodatei" oder "lösche Audiodatei einschließlich geschützter Datei", die zeigt, dass
die nicht-konforme Kategorie gelöscht
wird. Das AV-Gerät
kann auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. den Umfang
der Kategorie, die gelöscht
wird, anzeigen. Wenn der Aufzeichnungsträger Daten speichert, die die
Kategorie betreffen, die zu löschen
ist, oder eine andere Version der Daten, zeigt das AV-Gerät auf der
Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) eine Bestätigungsinformation an, die
zeigt, dass die Daten gelöscht
werden.
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Wenn
dagegen die Daten, zur nicht-konformen Kategorie gehören, in
Inhaltseinheiten gelöscht
werden, zeigt das AV-Gerät
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) eine Bestätigungsinformation an, beispielsweise "lösche Musik", die zeigt, dass die Daten für eine Datei,
die zu der Kategorie gehören,
die zu löschen
ist, gelöscht
werden. Das AV-Gerät
zeigt den Umfang der zu löschenden
Daten an. Wenn der Aufzeichnungsträger Daten speichert, die die
Daten betreffen, die zu löschen
sind, oder eine andere Version der Daten, zeigt das AV-Gerät eine Bestätigungsinformation
auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) an, die zeigt, dass die Daten
gelöscht
werden.
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Das
selektive Löschen
umfasst das Löschen
aller Kategorien, mit denen das AV-Gerät
nicht-konform ist. Dies wird durchgeführt, um die freie Kapazität des Aufzeichnungsträgers zu
steigern. Wenn der Aufzeichnungsträger die nicht-konformen Kategorien
speichert, die durch ein anderes Gerät aufgezeichnet sind, löscht das
AV-Gerät
alle Kategorien. Insbesondere speichert beispielsweise ein Aufzeichnungsträger Daten
von 1 MB, die durch einen Sprach-Rekorder aufgezeichnet sind, und
Daten von 2 MB, die durch ein Audiogerät aufgezeichnet sind. Dieser
Aufzeichnungsträger
wird in eine digitale Standbildkamera geladen, die lediglich mit Standbilddaten
konform ist. Im Anschluss an das Aufzeichnen von Standbilddaten
von 10 MB kann die digitale Standbildkamera Sprachdaten von 1 MB
und Audiodaten von 2 MB löschen.
In diesem Fall zeigt das AV-Gerät auf
der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) eine Bestätigungsinformation an, beispielsweise "lösche nicht-kompatible Daten", "lösche unbekannte Daten" oder "lösche Daten mit Ausnahme von
Standbilddaten, einschließlich geschützter Datei", die zeigt, dass
alle Daten, die zu nicht-konformen Kategorien gehören, ge löscht werden. Das
AV-Gerät
zeigt auf der Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) oder dgl. die Kapazität der Kategorien
an, die gelöscht
werden.
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Wie
oben beschrieben informiert das Datenlese-/Schreibsystem den Benutzer über verschiedene
Zustände
unter Verwendung der obigen Prozesse.
-
Die
Arbeitsweise gemäß den obigen
Regeln wird unter Verwendung einer digitalen Standbildkamera 10 beschrieben,
um Standbilder aufzunehmen, was in 4 gezeigt
ist, beispielsweise des AV-Geräts.
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Gemäß 4 weist
eine digitale Standbildkamera 10 eine Kameraeinheit 11 auf,
um ein Bild eines Gegenstands aufzunehmen, einen Bildprozessor 12,
um Standbilddaten, welche durch die Kamera 11 aufgenommen
werden, zu verarbeiten, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13,
der als Arbeitsspeicher zum vorübergehenden
Speichern verschiedener Daten verwendet wird, einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) 14, der als Nur-Lese-Speicher verwendet wird, um
ein Datenlese-/Schreibprogramm zum Durchführen verschiedener Verarbeitungen
und verschiedener Information zu speichern, beispielsweise die entsprechende
Verknüpfungsinformation,
welche die entsprechende Verknüpfung
zwischen dem Verzeichnisnamen und dem Inhalt in jeder Kategorie
zeigt, eine Mediumsteuerung 15, um einen Aufzeichnungsträger 30 zu
laden und zu steuern, eine Betätigungseinheit 16,
um es einem Benutzer zu erlauben, verschiedene Informationen einzugeben,
eine Anzeigesteuerung 17, um eine Anzeigeeinheit 18,
die unten beschrieben wird, zu steuern, und einen Mikroprozessor
(MPU) 19, um jede Einheit zu steuern. Bei der digitalen
Standbildkamera 10 sind der Bildprozessor 12, der
RAM 13, der ROM 14, die Mediumsteuerung 15,
die Betätigungseinheit 16,
die Anzeigesteuerung 17 und der MPU 19 über einen
Systembus 20 miteinander verbunden. Der Aufzeichnungsträger 30 speichert
verschiedene Daten einschließlich
Standbilddaten und Audiodaten.
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Wenn
der MPU 19 das Datenlese-/Schreibprogramm, welches im ROM 14 gespeichert
ist, liest und dieses ablaufen lässt,
speichert die digitale Standbildkamera 10 Standbilddaten,
welche durch Aufnehmen eines Bilds des Gegenstands erhalten werden,
auf dem Aufzeichnungsträger 30,
der in die Mediumsteuerungseinrichtung 15 geladen ist.
Die Standbilddaten werden auf dem Aufzeichnungsträger 30 unter
der Verzeichnisstruktur auf der Basis der obigen Regeln aufgezeichnet.
Wenn der MPU 19 das Datenlese-/Schreibprogramm, welches
im ROM 14 gespeichert ist, liest und dieses ablaufen lässt, liest
die digitale Standbildkamera die Standbilddaten, welche im Aufzeichnungsträger 30 gespeichert
sind, der in die Mediumsteuerung 15 geladen ist, und zeigt
die Standbilddaten auf der Anzeigeeinheit 18 an. Insbesondere
beim Schreiben schreibt die digitale Standbildkamera 10 die
Standbilddaten, welche durch Aufnehmen des Bilds erhalten werden,
in das Verzeichnis "DCIM" auf dem Aufzeichnungsträger 30.
Wenn dieses gelesen wird, liest die digitale Standbildkamera 10 die
Standbilddaten vom Verzeichnis "DCIM" und zeigt die Standbilddaten
auf der Anzeigeeinheit 18 an.
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Die
digitale Standbildkamera 10 liest und schreibt Daten, indem
sie den MPU 19 das Datenlese-/Schreibprogramm, welches
im ROM 14 gespeichert ist, lesen und ablaufen lässt. Die
digitale Standbildkamera 10 fuhrt Prozesse durch, wie in 5 und 6 gezeigt
ist, und sucht nach einem Verzeichnis, welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Suchprozess nach einem Verzeichnis
zeigt, welches Daten in einem konformen Format der digitalen Standbildkamera 10 speichert,
nämlich
das Verzeichnis "DCIM". Im Schritt S1 liest
die digitale Standbildkamera 10 Daten vom Aufzeichnungsträger 30 über die
Mediumsteuerung 15 unter der Steuerung des MPU 19 und
erkennt ein beliebiges Verzeichnis aus Verzeichnissen, die auf dem
Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind, beispielsweise das erste Verzeichnis.
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Im
Schritt S2 bestimmt die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19, ob das Verzeichnis auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist.
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Wenn
die Bestimmung nicht negativ ist (Schritt S4), bildet die digitale
Standbildkamera 10 unter der Steuerung des MPU 19 ein
neues Verzeichnis "DCIM", wenn geschrieben
wird, oder zeigt eine Fehlermeldung auf der Anzeigeeinheit 18 an,
um den Benutzer zu informieren, dass das Verzeichnis nicht wiedergewonnen ist.
Der Prozess wird dann beendet.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Bestimmung bejahend ist, bestimmt die digitale
Standbildkamera 10 unter der Steuerung des MPU 19 im
Schritt S3, ob das erkannte Verzeichnis ein Verzeichnis im konformen
Format ist, nämlich
das Verzeichnis "DCIM".
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Wenn
die Bestimmung zustimmend ist, beendet die digitale Standbildkamera 10 den
Prozess. Die digitale Standbildkamera 10 kann eine Nachricht
auf der Anzeigeeinheit 18 anzeigen, die zeigt, dass ein
Verzeichnis im konformen Format auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Bestimmung negativ ist, liest im Schritt S5
die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung des
MPU 19 den Aufzeichnungsträger 30 über die
Mediumsteuerung 15 und erkennt das nachfolgende Verzeichnis,
welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 gespeichert
ist. Der Prozess vom Schritt S2 aufwärts wird wiederholt.
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Folglich
sucht die digitale Standbildkamera 10 nach einem Verzeichnis,
welches Daten im konformen Format speichert, welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist, nämlich
das Verzeichnis "DCIM".
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Suchen nach einem Verzeichnis
zeigt, welches Daten in einem nicht-konformen Format der Standbildkamera 10 speichert,
d.h., ein anderes Verzeichnis als das vorher festgelegte Verzeichnis "DCIM". Im Schritt S11
liest die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung
des MPU 19 den Aufzeichnungsträger 30 über die
Mediumsteuerung 15 und erkennt ein beliebiges Verzeichnis
von Verzeichnissen, die auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind, beispielsweise ein erstes Verzeichnis.
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Im
Schritt S12 bestimmt die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19, ob das Verzeichnis auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
wurde.
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Wenn
die Bestimmung negativ ist, wird der Prozess beendet. Nach Beendigung
kann die digitale Standbildkamera 10 eine Nachricht auf
der Anzeigeeinheit anzeigen, die zeigt, dass das Verzeichnis auf
dem Aufzeichnungsträger 30 nicht
aufgezeichnet ist.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Verzeichnis auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist, bestimmt im Schritt S13 die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19, ob das Datenformat im erkannten
Verzeichnis bekannt ist.
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Wenn
die Bestimmung bejahend ist, führt
im Schritt S14 die Standbildkamera 10 unter der Steuerung des
MPU 19 spezielle Verarbeitungsschritte gemäß jeder
Kategorie durch. Beispielsweise zeigt die digitale Standbildkamera 10 die
Kategorie des Verzeichnisses auf der Anzeigeeinheit 18 an.
Wenn das Verzeichnis gelöscht
wird, zeigt die digitale Standbildkamera 10 eine Nachricht
an, um das Löschen
des Verzeichnisses zu bestätigen.
Nachfolgend läuft
der Prozess weiter zum Schritt S15.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Format des erkannten Verzeichnisses unbekannt
ist, liest im Schritt S15 die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19 den Aufzeichnungsträger 30 über die
Mediumsteuerung 15 und erkennt das nachfolgende Verzeichnis,
welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist. Der Prozess vom Schritt S12 aufwärts wird wiederholt.
-
Folglich
sucht die digitale Standbildkamera 10 nach einem Verzeichnis,
welches Daten im nicht-konformen Format speichert, welches auf dem
Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist, d.h., nach einem anderen Verzeichnis als das Verzeichnis "DCIM".
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Löschen von Daten zeigt, die
zu einer nicht-konformen Kategorie gehören, wobei der Benutzer gebeten
wird, jede Kategorie zu bestätigen.
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Insbesondere
liest im Schritt S21 die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19 Daten im Aufzeichnungsträger 30 über die
Mediumsteuerung 15 und erkennt den Namen eines Verzeichnisses,
welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist. Unter der Steuerung des MPU 19 liest die digitale
Standbildkamera 10 die entsprechende Verknüpfungsinformation,
welche die entsprechende Verknüpfung
zwischen dem Verzeichnisnamen und dem Inhalt für jede Kategorie zeigt, vom
ROM 14 und vergleicht den Namen des Verzeichnisses, welches
auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist, mit dem Verzeichnisnamen, der in der entsprechenden Verknüpfungsinformation
angezeigt wird.
-
Wenn
der Verzeichnisname, der in der entsprechenden Verknüpfungsinformation
angezeigt wird, mit dem Namen des Verzeichnisses übereinstimmt,
welches auf dem Aufzeichnungsträger 30 gespeichert
ist, zeigt im Schritt S22 die digitale Standbildkamera 10 den
Inhalt des Verzeichnisses, welches zeigt, dass das Verzeichnis,
beispielsweise Audiodaten speichert, und eine Bestätigungsnachricht,
um den Benutzer zu bitten, das Verzeichnis zu löschen, auf der Anzeigeeinheit 18 an.
-
Im
Schritt S23 erkennt unter der Steuerung des MPU 19 die
digitale Standbildkamera 10 den Inhalt der Operation, die
durch den Benutzer eingegeben wird, wobei er die Betätigungseinheit 16 als
Antwort auf die Bestätigung
im Schritt S22 betätigt.
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Im
Schritt S24 bestimmt die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19, ob das Verzeichnis gelöscht werden
soll, auf der Basis des Betätigungsinhalts,
der im Schritt S23 erkannt wird.
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Wenn
das Verzeichnis nicht gelöscht
werden soll, löscht
die digitale Standbildkamera 10 dieses Verzeichnis nicht,
und der Prozess wird danach beendet.
-
Wenn
das Verzeichnis gelöscht
werden soll, löscht
im Schritt S25 die digitale Standbildkamera 10 unter der
Steuerung des MPU 19 das Verzeichnis, welches durch den
Benutzer bestimmt wurde, über
die Betätigungseinheit 16,
und die Daten, welche in diesem Verzeichnis gespeichert sind. Danach
wird der Prozess beendet.
-
Folglich
kann die digitale Standbildkamera 10 Daten, welche zur
nicht-konformen Kategorie gehören, die
auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind, löschen,
wobei der Benutzer gebeten wird, jede Kategorie zu bestätigen.
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Gemäß 8 und 9 werden
speziellere Beispiele des Betriebs der digitalen Standbildkamera 10 unter
Verwendung des Inhalts, der auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt
wird, gemäß der Betätigung,
beschrieben.
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Gemäß 8 nimmt
die digitale Standbildkamera 10 ein Bild eines Gegenstands
auf, und die erhaltenen Standbilddaten werden auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet.
Da die Aufzeichnungskapazität des
Aufzeichnungsträgers 30 unzureichend
ist, werden nicht-notwenige Daten gelöscht.
-
Wenn
die Restaufzeichnungskapazität
des Aufzeichnungsträgers 30 zum
Aufzeichnen von Daten für ein
Standbild ausreichend ist, zeigt die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19 eine Information, beispielsweise "ein weiteres Bild
kann aufgenommen werden" auf
der Anzeigeeinheit 18 an, wie auf dem Anzeigebildschirm
D1 in 8 gezeigt ist.
-
Wenn
der Benutzer ein Bild des Gegenstands aufnimmt, zeigt die digitale
Standbildkamera 10 unter der Steuerung des MPU 19 eine
Information, beispielsweise "kein
weiteres Bild kann aufgenommen werden" auf der Anzeigeeinheit 18 an,
wie im Anzeigebildschirm D2 gezeigt ist.
-
Wenn
der Benutzer versucht, ein weiteres Bild des Gegenstands aufzunehmen,
zeigt die digitale Standbildkamera 10 eine Information,
beispielsweise "Speicher
voll" auf der Anzeigeeinheit
an, wie auf dem Anzeigebildschirm D3 gezeigt ist, da die Restaufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers 30 unzureichend
ist.
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Der
Benutzer betätigt
die Betätigungseinheit 16,
und die digitale Standbildkamera 10 zeigt unter der Steuerung
des MPU 19 einen Menübildschirm,
wie auf dem Anzeigebildschirm D4 gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 18 an.
Der Menübildschirm
bietet Alternativen an, beispielsweise "lösche
alle Bilder" zum
Löschen aller
Standbilddaten, welche im Verzeichnis "DCIM" gespeichert
sind, welches die konforme Kategorie ist, "lösche
ausgewähltes
Bild (Bilder)",
zum beliebigen Auswählen
von Standbilddaten der Standbilddaten, welche im Verzeichnis "DCIM" gespeichert sind,
welches die konforme Kategorie ist, und zum Löschen der ausgewählten Standbilddaten,
und "lösche Daten
in anderer Kategorie" zum
Löschen
von Daten, die zu einer nicht-konformen Kategorie gehören.
-
Der
Benutzer wählt "lösche Daten in anderer Kategorie" aus den Alternativen
durch Betätigen
der Betätigungseinheit 16.
Die digitale Standbildkamera 10 sucht unter der Steuerung
des MPU 19 nach einer anderen Kategorie, d.h., der nicht-konformen
Kategorie, welche auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist. Wie auf dem Anzeigebildschirm D5 gezeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit 18 den
Inhalt einer anderen wieder aufgefundenen Kategorie an, und Alternativen,
die den Benutzer bitten, das Verzeichnis und die Daten, welche zu
dieser Kategorie gehören,
zu löschen.
Wenn beispielsweise der Aufzeichnungsträger 30 ein Verzeichnis "HIFI" als weitere Kategorie
speichert, zeigt die Anzeigeeinheit 18 den Inhalt der Kategorie
wie folgt an. Insbesondere umfasst der Inhalt eine Information,
die zeigt, dass Audiodateien (Musikdateien) aufgezeichnet sind, die
Anzahl der Audiodateien, welche im Verzeichnis "HIFI" gespeichert
sind, d.h., die Nummer der Spuren, die Kapazität aller Audiodateien, und die
Anzahl von Standbildern entsprechend dieser Kapazität.
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Wenn
der Benutzer aus den Alternativen durch Betätigung der Betätigungseinheit 16 "NEIN" auswählt, sucht
die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung des
MPU 19 nach einer anderen Kategorie, die auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
ist, im Anschluss an die obige Kategorie. Wie auf dem Anzeigebildschirm
D6 zeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit 18 den Inhalt der
Kategorie an, die wieder aufgefunden wurde, und Alternativen, um
den Benutzer zu bitten, das Verzeichnis zu löschen und Daten, welche zur
Kategorie gehören.
Wenn ein Verzeichnis "Sprache" auf dem Aufzeichnungsträger als
weitere Kategorie aufgezeichnet ist, zeigt die digitale Standbildkamera 10 den
Inhalt der Kategorie wie folgt auf der Anzeigeeinheit 18 an.
Insbesondere umfasst der Inhalt eine Nachricht, die zeigt, dass
Sprachdateien aufgezeichnet sind, die Anzahl der Sprachdateien,
d.h., die Anzahl von Datenfeldern, die Kapazität aller Sprachdateien und die
Anzahl der Standbilder entsprechend dieser Kapazität.
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Wenn
der Benutzer unter den Alternativen "JA" auswählt, indem
er die Betätigungseinheit 16 betätigt, löscht die
digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung des MPU 19 alle
Sprachdateien einschließlich
des Verzeichnisses "Sprache". Wie auf dem Anzeigebildschirm
D7 gezeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit 18 eine Nachricht
an, beispielsweise "gelöscht".
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Wenn
bestätigt
wird, dass alle Sprachdateien einschließlich des Verzeichnisses "Sprache" gelöscht werden,
wobei die Betätigungseinheit 16 durch
den Benutzer betätigt
wird, zeigt die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung
des MPU 19 eine Nachricht, beispielsweise "acht weitere Bilder
können
aufgenommen werden",
wie auf dem Anzeigebildschirm D8 angezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 18 an.
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Somit
kann die digitale Standbildkamera 10 die freie Aufzeichnungskapazität durch
Löschen
nicht notwendiger Daten, welche zur nicht-konformen Kategorie gehören, steigern.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
Information zu empfangen, die andere Kategorien betrifft, beispielsweise eine
Liste der Nummern von Daten, die zur anderen Kategorien gehö ren, die
auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind, zeigt die digitale Standbildkamera 10 eine Serie
von Anzeigebildschirmen auf der Anzeigeeinheit 18 an (9).
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Wenn
die Restaufzeichnungskapazität
des Aufzeichnungsträgers 30 ausreichend
ist, um ein Standbild aufzuzeichnen, zeigt die digitale Standbildkamera 10 unter
der Steuerung des MPU 19 eine Nachricht "ein weiteres Bild
kann aufgenommen werden" auf
der Anzeigeeinheit 18 an, wie auf dem Anzeigebildschirm
D11 in 9 gezeigt ist.
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Wenn
der Benutzer die Betätigungseinheit 16 für den Zweck
betätigt,
einen Menübildschirm
anzuzeigen, um eine Liste der Anzahl von Daten zu empfangen, die
zur anderen Kategorie gehören,
die auf dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind, zeigt die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung
des MPU 19 einen Menübildschirm,
der den Anzeigebildschirm D12 zeigt, auf der Anzeigeeinheit 18 an.
Der Menübildschirm,
der auf dem Anzeigebildschirm D12 gezeigt ist, umfasst Alternativen,
beispielsweise "Liste
von Bildern", um
eine Liste von Information bezüglich
der Standbilddaten anzuzeigen, welche im Verzeichnis "DCIM" gespeichert sind,
welche die konforme Kategorie sind, "Liste anderer Kategorien", um eine Informationsliste von
nicht-konformen Kategorien anzuzeigen, und "Format", um den Aufzeichnungsträger 30 zu
initialisieren.
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Wenn
der Benutzer "Liste
anderer Kategorien" unter
den Alternativen wählt,
indem er die Betätigungseinheit 16 betätigt, sucht
die digitale Standbildkamera 10 unter der Steuerung des
MPU 19 nach der Gesamtheit anderer Kategorien, welche auf
dem Aufzeichnungsträger 30 aufgezeichnet
sind. Wie auf dem Anzeigebildschirm D13 gezeigt ist, zeigt die digitale
Standbildkamera 10 den Inhalt anderer Kategorien auf der
Anzeigeeinheit 18, die wieder aufgefunden sind, sowie die
freie Kapazität
des Aufzeichnungsträger
an. Wenn beispielsweise der Aufzeichnungsträger 30 die Verzeichnisse "HIFI" und "Sprache" speichert, und Dateien,
welche zu unbekannten Kategorien gehören, als andere Kategorien,
zeigt die digitale Standbildkamera 10 den Inhalt der Kategorien
wie folgt auf der Anzeigeeinheit 18 an. Insbesondere umfasst
der angezeigte Inhalt die Anzahl der Audiodateien, welche im Verzeichnis "HIFI" gespeichert sind,
d.h., die Nummer der Spuren, die Kapazität aller Audiodateien, die Anzahl
von Sprachdateien, welche im Verzeichnis "Sprache" gespeichert sind, d.h., die Anzahl
der Posten, die Kapazität
aller Sprachdateien, die Anzahl von Dateien, die zu unbekannten Kategorien
gehören,
die Kapazität
dieser Dateien und die freie Kapazität des Aufzeichnungsträgers 30.
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Der
Benutzer bestätigt
die Information bezüglich
anderer Kategorien durch Betätigung
der Betätigungseinheit 16,
und die digitale Standbildkamera 10 zeigt unter der Steue rung
des MPU 19 eine Information, beispielsweise "ein weiteres Bild
kann aufgenommen werden" auf
der Anzeigeeinheit 18 an, wie auf dem Anzeigebildschirm
D14 gezeigt ist.
-
Somit
ermöglicht
es die digitale Standbildkamera 10 dem Benutzer, Information
in bezug auf andere Kategorien zu empfangen.
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Die
digitale Standbildkamera 100 fuhrt die Verarbeitungsschritte
durch, beispielsweise das Suchen nach der Kategorie und das Löschen der
Kategorie bei der Betätigung,
wie mit Hilfe von 8 und 9 gezeigt
ist, indem die Prozesse, die in 5 bis 7 gezeigt
sind, durchgeführt
werden. Wie oben beschrieben werden die Verarbeitungsschritte durch
Ausführen
des Datenlese-/Schreibprogramms, welches im ROM 14 gespeichert
ist, durch die MPU 19 durchgeführt. Das Datenlese-/Schreibprogramm
wird notwendigerweise nicht vorher im ROM 14 gespeichert.
Beispielsweise kann das Datenlese-/Schreibprogramm dem Benutzer über einen
Speicherträger,
beispielsweise einer CD-ROM oder über Kommunikationsleitungen
geliefert werden, und der Benutzer speichert das Datenlese-/Schreibprogramm
auf einem Speicherträger,
beispielsweise dem RAM 13 oder dgl..
-
Wie
oben beschrieben ist das Datenlese-/Schreibsystem einschließlich des
Aufzeichnungsträgers
und des AV-Geräts
in der Lage, Daten im nicht-konformen Format zu erkennen, wobei
das Verfahren zum Schreiben von Daten auf den Aufzeichnungsträger und
das anteilige Nutzen minimaler Information unabhängig von den Datenformaten
deutlich bestimmt wird. Zusätzlich
kann das Datenlese-/Schreibsystem Daten handhaben, beispielsweise
die Daten im nicht-konformen Format löschen. Sogar, wenn die Daten
im nicht-konformen Format simultan auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind, kann das Datenlese/Schreibsystem dem Benutzer diese Vorteile
bereitstellen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen
wird beispielsweise ein Verzeichnis, beispielsweise das Verzeichnis "DCIM" für jede Anwendung
im Hauptverzeichnis des Aufzeichnungsträgers gebildet. Alternativ kann
ein Verzeichnis für
jede Anwendung in einem anderen vorher festgelegten Verzeichnis
als das Hauptverzeichnis gebildet sein.
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Gemäß den obigen
Ausführungsformen
ist der Fall zum Löschen
von Daten mittels beispielsweise der Verarbeitung von Daten beschrieben,
die zu Kategorien gehören,
mit denen das AV-Gerät
nicht konform ist. Die vorliegende Erfindung ist auch auf andere
Prozesse anwendbar, beispielsweise das Kopieren von Daten.
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Gemäß den obigen
Ausführungsformen
sind Nachrichten, die auf der Anzeigeeinheit 18 gezeigt
sind, beispielhaft dargestellt. Die vorliegende Erfindung kann auch
für Nachrichten
angewandt werden, welche die gleichen Bedeutungen wie die obigen
Nachrichten zei gen. Neben Nachrichten, welche den Inhalt von Fehlern zeigen,
ist es vorteilhaft, dass die Nachrichten zum Informieren des Benutzers,
wie die Fehler zu handhaben sind, angezeigt werden.
-
Gemäß den obigen
Ausführungsformen
wird die digitale Standbildkamera 10 als AV-Gerät verwendet. Die
vorliegende Erfindung kann auch bei einem anderen AV-Gerät angewandt
werden, um Daten zu lesen und/oder zu schreiben, beispielsweise
Audiodaten auf einem geladenen Aufzeichnungsträger. Die vorliegende Erfindung
ist auch bei einem Kombigerät
anwendbar, bei dem sowohl der Aufzeichnungsträger als auch ein anderer Typus
von Speicherträger
verwendet wird.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind nicht nur auf das AV-Gerät anwendbar,
welches mit einer einzelnen Kategorie konform ist, sondern auch
auf ein AV-Gerät,
welches mit mehreren Kategorien konform ist.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind bei einem Gerät anwendbar, welches nicht
in der Lage ist, den Inhalt der Daten zu lesen, sondern die Fähigkeit
hat, den Inhalt von Daten zu kennen und die Restaufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsträgers zu
messen.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind bei einem anderen Aufzeichnungsträger als dem
anwendbar, bei dem der Flash-Speicher verwendet, solange wie der
Aufzeichnungsträger
Daten gemäß den obigen
Regeln speichert.
-
Obwohl
die entsprechende Verknüpfungsinformation,
welche die entsprechende Verknüpfung
zwischen dem Verzeichnisnahmen und dem Inhalt für jede Kategorie zeigt, bei
den obigen Ausführungsformen
im ROM 14 gespeichert ist, ist die vorliegende Erfindung
auch bei einem AV-Gerät
anwendbar, welches die entsprechende Verknüpfungsinformation nicht speichert.
Anders ausgedrückt
ist der Name des Verzeichnisses, der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
ist, definiert beispielsweise als "Sprache", so dass dieser für den Benutzer nicht verständlich ist.
Dies ermöglicht
es dem Benutzer, den Inhalt kennen zu lernen, indem er auf ein angezeigtes
Verzeichnisnamen blickt, sogar wenn das AV-Gerät die entsprechende Verknüpfungsinformation
nicht speichert. Somit kann die vorliegende Erfindung mit einem
Fall umgehen, bei dem eine neue Kategorie gebildet wird.
-
Gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Datei, welche den Inhalt eines Verzeichnisses
zeigt, in diesem Verzeichnis gespeichert, und somit ist es nicht
notwendig, dass das AV-Gerät die
entsprechende Verknüpfungsinformation
speichert. Gemäß 10 wird
eine Datei "purpose.dir.", die anzeigt, dass
das Verzeichnis "HIFH" zum Speichern von
Audiodaten (Musikdaten) im Verzeichnis "HIFI",
welches auf dem Aufzeich nungsträger
aufgezeichnet ist, gespeichert. Durch Bezugnahme auf die Datei erkennt das
AV-Gerät die entsprechende
Verknüpfung
zwischen dem Verzeichnisnamen und dem Inhalt für jede Kategorie.
-
Obwohl
bestimmte Ausführungsformen
hier beschrieben wurden, ist es klar, dass die Erfindung nicht darauf
beschränkt
ist, und dass viele Modifikationen und Ergänzungen innerhalb des Rahmens
der Erfindung durchgeführt
werden können.
Beispielsweise können
verschiedene Kombinationen der Merkmale der folgenden abhängigen Ansprüche mit
den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche
ausgeführt
werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.