DE19826596B4 - Digitaler Fotoapparat und Steuerverfahren dafür - Google Patents

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Abstract

Digitale Fotokamera, die die Verwendung eines Speichermediums (9) ermöglicht, das gemeinsam mit einer externen Vorrichtung verwendet wird, und die Folgendes umfasst:
eine Bilderfassungseinrichtung (3), um ein Bild eines zu erfassenden Objekts zu erfassen, um Bilddaten zu erhalten;
eine LCD (10), um Bilddaten als ein Bild anzuzeigen;
eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung (13), um die Bilddaten in dem Speichermedium (9) als eine Bilddatendatei in einem spezifischen Format aufzuzeichnen;
eine Abfrageeinrichtung (13), um, wenn die digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, abzufragen, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in dem Speichermedium (9) existiert oder nicht;
eine Reproduktions-Steuereinrichtung (13), um eine reproduzierende Operation einer Bilddatendatei zu steuern, die in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet wurde;
wobei die Reproduktions-Steuereinrichtung (13) einen ersten Modus zum Anzeigen einer Bilddatendatei von einem Dateiverzeichnis hat, das durch die Kamera in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, und einen zweiten Modus hat, um eine Bilddatendatei...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Fotoapparat und ein Steuerverfahren dafür und genauer einen digitalen Fotoapparat und ein Steuerverfahren dafür, der bzw. das die Verwendung eines Speichermediums ermöglicht, das mit einer externen Vorrichtung gemeinsam genutzt bzw. damit geteilt wird.
  • In den letzten Jahren haben sich digitale Fotoapparate (im folgenden auch "digitale Fotokameras" genannt) weit verbreitet, die eine Speicherkarte verwenden. Die Speicherkarten, die jeweils dieselbe Spezifierung aufweisen, werden bei der Ausrüstung verschiedener integrierter Computer bzw. Einbau-Computer, wie z.B. Personal-Computer bzw. PCs (im folgenden als PC bezeichnet) verwendet und die Speicherkarte wird sowohl für den digitalien Fotoapparat als auch für den PC verwendet.
  • Eine mögliche Verwendung stellt z.B. folgendes dar. Eine Speicherkarte wird sowohl von einer digitalen Fotokamera als auch einem PC verwendet, ein Bild wird von der digitalen Fotokamera mit einer bestimmten Speicherkarte aufgezeichnet, die Bilddaten auf der Speicherkarte werden klassifiziert und katalogisiert oder auf dem PC synthetisiert und das Bild wird wieder durch die digitale Fotokamera reproduziert.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es erforderlich, falls eine Speicherkarte sowohl für den digitalen Fotoapparat als auch für den PC verwendet wird, daß ein Format einer Spei cherkarte mit dem Betriebssystem bzw. Plattenbetriebssystem ("Disk Operating System" bzw. DOS) des PC's übereinstimmt. Als standardisierte Spezifikationen einer Speicherkarte wurden verschiedene Typen einer Speicherkarte vorgeschlagen, wobei eine jener standardisierten Speicherkarten für einen digitalen Fotoapparat verwendet wird.
  • Wenn die Speicherkarte für den digitalen Fotoapparat verwendet wird, werden verschiedene Ideen verfolgt, um die vorbereiteten Dateien wirksam handzuhaben.
  • Zum Beispiel prüft eine Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung, die in der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. HEI 5-233771 offenbart ist und die die gemeinsame Nutzung eines Speichermediums mit irgendeiner Vorrichtung, bei der es sich nicht um die Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung handelt, ermöglicht, zur Zeit der Reproduktion eines Bildes ein Attribut einer Datendatei in einem entsprechenden Rahmen bzw. Frame auf einer Speicherkarte, die durch einen Steuerschalter spezifiziert ist, und zeigt, wenn bestimmt wird, daß die Datendatei keine Bilddatendatei ist, an, daß ein Fehler bei der Reproduktion auf einem LCD-Anzeigeabschnitt vorliegt, um lästige Nachteile aufgrunddessen zu vermeiden, daß der Fehler bei der Reproduktion auftritt.
  • Jedoch kann die Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung, die in- der Veröffentlichung offenbart ist, wenn Daten an irgendeinem anderen Platz als in einem Dateiverzeichnis bzw. einer Directory (im folgenden „Dateiverzeichnis", „Directory" oder „Verzeichnis" genannt) gespeichert werden, das bzw. die überprüft werden kann, eine Attributinformation für die Daten nicht überprüfen und nicht bestimmen, ob die Datei nicht reproduziert werden kann oder es sich um eine Datei handelt, die gelöscht werden kann.
  • Wenn ein Speichermedium (z.B. eine ATA-Karte), die in der Vorrichtung eines anderen Herstellers (einer digitalen Fotokamera, die durch irgendeinen anderen Hersteller hergestellt worden ist) verwendet werden kann, oder ein Speichermedium, das eine leichte Vorbereitung bzw. Erstellung eines Dateiverzeichnisses auf einem PC ermöglicht, für die eigene Kamera bzw. den eigenen Apparat verwendet wird, gibt es manchmal den Fall, wo ein Dateiverzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers vorbereitet wurde, oder ein Dateiverzeichnis, das durch einen PC vorbereitet wurde, in dem Speichermedium zusätzlich zu dem Dateiverzeichnis existiert, das durch die eigene Kamera vorbereitet wurde. In diesem Fall können im allgemeinen nur die Dateien in der Directory, die durch die eigene Kamera vorbereitet wurde, reproduziert werden.
  • Insbesondere kann, da nur Dateien in dem Verzeichnis, das durch die Kamera vorbereitet wurde, bei der herkömmlichen Technologie reproduziert werden können, eine Bestimmung nicht durchgeführt werden, ob andere Dateien in dem Speichermedium gespeichert sind oder nicht, und ebenso kann eine Bestimmung nicht durchgeführt werden, ob irgendein Speichermedium, das zu formatieren ist, tatsächlich formatiert werden kann oder nicht.
  • Die JP 05-252474 A zeigt eine Digitalkamera, bei der die Bilddaten, die durch die Digitalkamera aufgenommen werden, kodiert und auf eine Speicherkarte gespeichert werden.
  • Die JP 06-078260 A zeigt eine Digitalkamera, die eine Speicherkarte aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine digitale Fotokamera und ein Steuerverfahren dafür bereitzustellen, die die obigen Probleme lösen. Die obige Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7 und 9 bis 11. Vorteilhaft wird die die oben beschriebene Bestimmung zur Zeit der Formatierung eines Speichermediums erleichtert, indem in dieser ein Modus zur Reproduktion von Dateien in einem Dateiverzeichnis des Speichermediums bereitgestellt wird, das durch eine digitale Fotokamera irgendeines anderen Herstellers oder einem PC oder dergleichen vorbereitet bzw. erstellt wurde.
  • Vorteilhaft hat eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einer Directory, die durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in einem Speichermedium erstellt wurde, so dass irgendeine Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium vorbereitet bzw. erstellt wurde, reproduziert werden kann, und ein Bediener erfahren bzw. lernen kann, welcher Typ von Bilddatendateien in dem Speichermedium aufge zeichnet wurde. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
  • Vorteilhaft ermittelt eine Wiedergewinnungseinheit bzw. Ermittlungseinheit, wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, wieder bzw. liest sie aus, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht und eine Reproduktions-Steuereinheit hat Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einem Verzeichnis, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, so dass eine Wiedergewinnung bzw. Ermittlung bzw. ein Abfragen bzw. Wiederauffinden dahingehend durchgeführt wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung vorbereitet wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht und jede Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert werden kann, und aus diesem Grund kann ein Bediener erfahren bzw. lernen, welcher Typ von Bilddatendateien in dem Speichermedium erzeugt worden ist bzw. welche Typen erzeugt worden sind. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
  • Vorteilhaft gewinnt eine Ermittlungseinheit wieder bzw. fragt sie ab, wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, und zwar dahingehend, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt bzw. vorbereitet wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht, eine Berichteinheit berichtet ein Ergebnis der Ermittlung bzw. der Abfrage durch die Ermittlungseinheit und eine Reproduktions-Steuereinheit hat Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erzeugt wurde, so dass eine Ermittlung dahingehend durchgeführt wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht, ein Ergebnis der Ermittlung bzw. Abfrage kann an einen Bediener berichtet werden und irgendeine Bilddatendatei oder Sprachdatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt bzw. vorbereitet wurde, kann reproduziert werden, und aus diesem Grund kann der Bediener über die Existenz des Dateiverzeichnisses lernen bzw. erfahren, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, sowie über die Art der Dateien erfahren, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes Speichermedium zu formatieren ist oder nicht.
  • Vorteilhaft hat eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in einem Speichermedium erstellt wurde, so dass irgendeine Bilddatendatei oder eine Sprachdatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert werden kann, und aus diesem Grund kann ein Bediener lernen bzw. erfahren, welche Art von Bilddatendateien oder Sprachdatendateien in dem Speichermedium aufgezeichnet worden sind. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
  • Vorteilhaft schaltet eine Schalteinheit zwischen einem ersten Modus und einem zweiten Modus, so dass ein Bediener leicht zwischen einem Modus zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera in einem Speichermedium erstellt wurde, und einem Modus zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, umschalten kann.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei der externen Vorrichtung um eine digitale Fotokamera, die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde, oder um einen PC, so dass irgendeine Datei in dem Dateiverzeichnis in einem Speichermedium, das durch die digitale Fotokamera, die von irgendeinem anderen Hersteller erzeugt wurde, oder durch den PC erstellt wurde, reproduziert werden kann.
  • Vorteilhaft ist das Speichermedium DOS-formatiert bzw. gemäss einem Betriebssystem, insbesondere einem Microsoft TM – oder Apple TM-Betriebssystem formatiert und eine Ermittlungseinheit überprüft einen betriebssystem-gesteuerten Bereich auf dem Speichermedium und trägt ab bzw. ermittelt, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert oder nicht, so dass die Existenz irgendeines Verzeichnisses, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, leicht ermittelt bzw. wiedergefunden werden kann.
  • Vorteilhaft erscheint ein Ergebnis der Ermittlung bzw. Abfrage durch die Ermittlungseinheit auf einem Anzeigeabschnitt, so dass ein Bediener visuell das Ergebnis der Ermittlung darauf überprüfen kann.
  • Die oben genannte "Ermittlungseinheit" wird im folgenden auch als "Abfrageeinheit" bezeichnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen, dabei können verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer digitalen Fotokamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Formats in einer Speicherkarte zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, die in einem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich ("Directory-Entry-Bereich") der Speicherkarte gespeichert ist;
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Dateiverzeichnisstruktur der Speicherkarte zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Dateiverzeichnisstruktur der Speicherkarte zeigt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung der digitalen Fotokamera zeigt;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das die Dateiverzeichnis-Ermittlungsverarbeitung zeigt;
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das die Reproduktionsverarbeitung zeigt;
  • 9 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines Ergebnisses einer Dateiverzeichnis-Ermittlung bzw. einer Dateiverzeichnis-Abfrage zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines Auswahlbildschirms für einen Reproduktionsmodus zeigt;
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis zeigt, das durch die Kamera erstellt wurde; und
  • 12 ist eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis zeigt, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde.
  • Im folgenden erfolgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die betreffenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer digitalen Fotokamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die digitale Fotokamera, die in 1 gezeigt ist, umfaßt ein Objektiv 1, eine mechanische Vorrichtung 2, die Autofocus einschließt, eine CCD 3, eine CDS-Schaltung 4, einen A/D-Konverter 5, eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 6, eine Kompressions-/Expansionsschaltung 7, einen DRAM 8, eine Speicherkarte 9, eine LCD 10, einen Treiber 11, eine SG 12, eine CPU 13, einen Betriebsabschnitt 14, einen Blitz 15, ein Mikrophon 16, einen AMP/FILTER bzw. VERSTÄRKER/FILTER 17, einen D/A-Konverter 18, eine Sprachdaten-Kompressions-/-Expansions-Schaltung 19, einen A/D-Konverter 20, einen AMP/FILTER bzw. VERSTÄRKER/FILTER 21 und eine OSD 22.
  • Eine Objektiveinheit umfaßt das Objektiv 1 und eine mechanische Funktion 2 einschließlich des Autofokus (AF), eine Blende und einen Filterabschnitt, und einen mechanischen Verschlußmechanismus der mechanischen Funktion 2, die parallel bzw. gleichzeitig zwei Felder bzw. Halbbilder belichtet (ein Vollbild wird auch als Rahmen bzw. Frame bezeichnet). Die CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) 3 konvertiert ein Videosignal, das über die Objektiveinheit empfangen wird, in elektrische Signale (analoge Bilddaten). Die CDS("Correlation Duplex Sampling" bzw. "Korrelations-Duplex-Abtast")-Schaltung 4 ist eine Schaltung zum Reduzieren von Rauschen für eine Bilderfassungsvorrichtung vom CCD-Typ. Der A/D-Konverter 5 konvertiert analoge Bilddaten, die von der CCD 3 über die CDS-Schaltung 4 empfangen werden, in digitale Bilddaten. Es wird nämlich ein Ausgangssignal von der CCD 3 in ein digitales Signal mit einer optimalen Abtastfrequenz (z.B. einem ganzzahligen Vielfachen einer Sub-Träger-Frequenz eines NTSC-Signals bzw. eines Signals nach der US-TV-Norm oder gemäß einer anderen TV-Norm) durch den A/D-Konverter 5 über die CDS-Schaltung 4 konvertiert.
  • Ebenso unterteilt der digitale Signalverarbeitungsabschnitt 6 die Bilddaten, die von dem A/D-Konverter 5 empfangen wurden, in Daten zur Farbdifferenz und Daten zur Helligkeit, die der Datenverarbeitung für verschiedene Verarbeitungen, Korrekturen und zur Bildkompression/-expansion unterzogen werden.
  • Die Bildkompressions/-expansionsschaltung 7 führt z.B. orthogonale Transformationen/invertierte orthogonale Transformationen als einen Prozeß während der Kompression/Expansion durch, die dem JPEG sowie der Huffman-Kodierung/Huffman- Dekodierung folgt, und zwar als ein Prozeß während der Bildkompression/-expansion, die dem JPEG folgt.
  • Auf der anderen Seite wird Sprache in elektrische Signale durch eine elektrische Sprachsignal-Konvertiervorrichtung, wie z.B. das Mikrophon 16, konvertiert, um Sprachdaten zu erhalten. Die Sprachdaten werden in digitale Sprachdaten mit einer Abtastfrequenz umgewandelt, die doppelt so hoch ist, wie das durch den D/A-Konverter 18 spezifizierte Band, und zwar nach der Verstärkung durch den AMP/FILTER 17, und sie werden abgeschnitten, um ein erforderliches Band zu bilden. Weiter werden diese digitalen Sprachdaten einem Kompressions- und Kodierprozeß durch den Daten-Kompressions/-Expansionsabschnitt 19 unterzogen.
  • Das DRAM 8 speichert temporär darin komprimierte Bilddaten. Komprimierte Bilddaten werden auf der Speicherkarte 9 als eine Bilddatendatei aufgezeichnet und komprimierte Sprachdaten werden darauf als eine Sprachdatendatei aufgezeichnet.
  • Ein Bild, das Bilddaten entspricht, die auf der Speicherkarte 9 aufgezeichnet werden, erscheint auf der LCD 10. Ein Einstellzustand bei der digitalen Fotokamera, wie z.B. ein eingestellter Modus oder ein Fehler, erscheint ebenso auf der LCD 10. Der Betriebsabschnitt 14 hat Knöpfe bzw. Tasten, die zur Auswahl von Funktionen verwendet werden, und um zu befehlen, Daten zu erfassen bzw. aufzugreifen, und für manche andere Einstellungen, die von außen ausgeführt werden.
  • Die CPU 13 stellt eine Steuerung über jeden Abschnitt der digitalen Fotokamera gemäß einem Steuerprogramm bereit, das in einem ROM gespeichert ist, der in der Figur nicht gezeigt ist, und zwar in Antwort auf einen Befehl von dem Betriebsabschnitt 14, oder gemäß einem Befehl durch einen Betrieb von außen, wie z.B. einer Fernsteuerung, die in der Figur nicht gezeigt ist. Zum Beispiel stellt die CPU 13 Steuerungen für Aufzeichnungsoperationen von Bilddaten oder Sprachdaten auf der Speicherkarte 9, für Reproduktionsoperationen einer Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei, die auf der Speicherkarte 9 aufgezeichnet ist, und für Ermittlungsoperationen bzw. Abfrageoperationen eines Dateiverzeichnisses, wie in 7 gezeigt, bereit. Es führt nämlich die CPU 13 Funktionen einer Aufzeichnungssteuereinheit, einer Reproduktionssteuereinheit, einer Dateiverzeichnis-Abfrageeinheit bzw. Dateiverzeichnis-Ermittlungseinheit und einer Berichteinheit oder dergleichen durch.
  • Als nächstes werden Aufzeichnungsoperationen von Bilddaten in der digitalen Fotokamera beschrieben. Als erstes wird ein Bild eines erfaßten Objekts, das über das Objektiv 1 eingegeben bzw. erfaßt wurde, in elektrische Signale (analoge Bilddaten) durch die CCD 3 konvertiert und die analogen Bilddaten, die in den A/D-Konverter 5 eingegeben werden, werden in digitale Bilddaten über die CDS 4 konvertiert. Die konvertierten digitalen Bilddaten werden in digitale Signale durch die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 6 umgewandelt und die verarbeiteten digitalen Bilddaten werden in dem DRAM 8 über einen CPU-Bus gespeichert. Die digitalen Bilddaten, die in dem DRAM 8 gespeichert werden, werden in eine Kompressions-/Expansionsschaltung 7 über den CPU-Bus eingegeben, einer Kompression unterzogen und wieder in dem DRAM 8 gespeichert. Nachdem die Kompression beendet ist, zeichnet die CPU 13 die komprimierten Bilddaten, die in dem DRAM 8 gespeichert sind, auf der Speicherkarte 9 über den CPU-Bus als eine Bilddatendatei in einem spezifizierten Format auf.
  • Als nächstes wird die Reproduktion von Operationen der digitalen Fotokamera beschrieben. Wenn eine Bilddatendatei, die auf der Speicherkarte 9 zu reproduzieren ist, durch einen Betrieb des Betriebsabschnittes 14 spezifiziert wird, können die komprimierten Bilddaten für die spezifizierte Bilddatendatei ausgelesen werden und in dem DRAM 8 gespeichert werden. Die Bilddaten, die in diesem DRAM 8 gespeichert werden, werden in der Kompressions-/Expansionsschaltung 7 durch den CPU-Bus eingegeben, einer Expansion unterzogen und wieder in dem DRAM 8 gespeichert. Die expandierten Bilddaten, die in dem DRAM 8 gespeichert sind, werden in die digitale Signalverarbeitungsschaltung 6 durch den CPU-Bus eingegeben und in Videosignale konvertiert, die auf der LCD 10 anzuzeigen sind.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Formats einer Speicherkarte 9 zeigt. Dieses Format ist in dem JEIDAIC Memory Card Guide Line Version 4.1 (PCMCIA R 2.0) definiert. Dieses Format ist dasselbe wie jenes des DOS für einen PC.
  • Die Speicherkarte 9 hat, wie in 2 gezeigt ist, einen Attributspeicher 91 und einen gemeinsamen Speicher 92. In dem Attributspeicher 91 ist eine Karten-Attributinformation gespeichert, wie z.B. Typ der Vorrichtung, eine Zugriffsgeschwindigkeit und eine Speicherkapazität bzw. Informationen, die das Speichern und Lesen auf der Karte oder von der Karte betreffen. Der gemeinsame Speicher 92 hat einen Attributinformationsbereich 93 und dieser Attributinformationsbereich 93 umfaßt einen Datenbereich 94, der einen Speicher-Steuerbereich 95 und einen Datendateibereich 99 umfaßt.
  • Der Speicher-Steuerbereich 95 weist eine DOS-Information, die darin gespeichert ist, auf und umfaßt einen Bootsektorbereich bzw. einen Urladeblockbereich 96, einen FAT-Bereich ("File Allocation Table" bzw. eine Dateibelegungstabelle) 97 und einen Dateiverzeichnis-Eintragsbereich ("Directory-Entry-Area") 98.
  • In dem Bootsektorbereich 96 sind Parameter aufgezeichnet, die benötigt werden, wenn Daten in die Speicherkarte 9 geschrieben werden oder von dieser gelesen werden, nämlich die Anzahl der FATs und die Anzahl der Dateiverzeichniseinträge oder dergleichen.
  • In den FAT-Bereich 97 sind FAT-Einträge als Information geschrieben, die anzeigen, wie die Daten in einer jeden Datei darin aufgezeichnet sind. Bemerkenswert ist, daß eine Position eines Speichers, wo Daten aufgezeichnet werden, durch eine Cluster-Nummer (Speicherbereichs-Nummer bzw. Sektorengruppe) angezeigt ist, und zwar als eine Zahl einer Datenschreibeinheit.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, die in dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 gespeichert ist.
  • In dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 ist, wie in der 3 gezeigt ist, Information über einen Dateinamen, ein Dateiattribut, einen Reservierungsbereich, eine Erstellungs-/Aktualisierungszeit, ein Erstellungs-/Aktualisierungsdatum, eine physikalische Position (FAT-Startzahl) einer entsprechenden Datei oder eines Unterverzeichnis-Eintrags (subdirectory entry) und einer Größe der Datei jeweilig aufgezeichnet. Wenn der Dateiname einer Datendatei entspricht, wird ein Dateiname, der eine Extension bzw. einen Namensuffix enthält, die bzw. der eine Attributinformation für die Datei darstellt, darin aufzeichnet, und wenn der Dateiname einem Unterverzeichnisnamen entspricht, wird darin der Verzeichnisname aufgezeichnet. Bemerkenswert ist, daß, wenn ein Unterverzeichnis in dem Verzeichnis erstellt wird, ein Verzeichniseintrag für das Unterverzeichnis ebenso darin eingeschrieben wird.
  • In dem Datendateibereich 99 sind eine Bilddatendatei 100, eine Sprachdatendatei 101 und eine relationale Datei 102 gespeichert. Die Bilddatendatei umfaßt einen Header bzw. einen Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen aufgezeichnet wird) und eine Bilddatei (z.B. JPEG-Daten) und die Sprachdatendatei umfaßt einen Header bzw. Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen aufgezeichnet wird) und Sprachdaten (z.B. ADPCM-Daten). Die relationale Datei 102 ist eine Datei, um darin eine Reihenfolge der Aufzeichnungen sowie Information über Kombination zu speichern, und sie umfaßt einen Header bzw. einen Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen aufgezeichnet wird) und Daten (verknüpfte Information bzw. Beziehungsinformation zwischen den Dateien).
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Dateiverzeichnisstruktur der Speicherkarte 9 zeigt. Diese Figur zeigt Schichten der Dateiverzeichnisstruktur in dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98.
  • Wie in 4 gezeigt ist, werden ein Unterverzeichnis (IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, und ein Unterverzeichnis (ABCDEFGH), das durch die Kamera eines anderen Herstellers (eine digitale Fotokamera, die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde) oder durch einen PC erstellt wurde, darin ausgebildet. In der unteren Schicht des Unterverzeichnisses (IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, befinden sich die Dateien RIM000001.JPG, RIM000002.JPG, RIM000003.JPG, RIM000004.JPG, .... Ebenso in der unteren Schicht des Unterverzeichnisses (ABCDEFGH), das durch die Kamera eines anderen Herstellers oder durch einen PC erstellt wurde, befinden sich die Dateien XXX000001.JPG, XXX000002.JPG, XXX000003.JPG, XXX000004.JPG, ....
  • 5 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Verzeichnisstruktur der Speicherkarte 9 zeigt. Diese Figur zeigt Schichten der Verzeichnisstruktur in dem Verzeichnis-Eintragsbereich 98.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wurde nur das Unterverzeichnis (IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, darin ausgebildet. In der unteren Schicht des Unterverzeichnisses (IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, befinden sich die Dateien RIM000001.JPG, RIM000002.JPG, RIM000003.JPG, RIM000004.JPG, ....
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Beispiels von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung der digitalen Fotokamera gegeben, die die obige Konfiguration hat, und zwar unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in den 6 bis 8 gezeigt ist.
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung der digitalen Fotokamera zeigt.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Ermittlungsverarbeitung bzw. Abfrageverarbeitung hinsichtlich des Verzeichnisses zeigt.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das die Reproduktionsverarbeitung zeigt.
  • In 6 bestimmt die CPU 13 zuerst, wenn die digitale Fotokamera eingeschaltet wird und ihr Leistung bzw. Strom zugeführt wird (Schritt S1), im Schritt S2, ob die Speicherkarte 9 in die digitale Fotokamera eingeführt wurde oder nicht. Infolgedessen zeigt, wenn bestimmt wurde, daß die Speicherkarte 9 nicht in die digitale Fotokamera eingeführt wurde, die CPU 13 eine Nachricht oder ein Zeichen an, um zu bewirken, daß die Speicherkarte 9 nicht eingeführt wurde, und zwar auf der LCD 10, und sendet einen Bericht hierüber an den Bediener.
  • Wenn bestimmt wurde, daß die Speicherkarte 9 darin eingeführt wurde, geht die Verarbeitung zum Schritt S3 über, wonach Attributinformation (Karten-Attributinformation bzw. Information, die die Karte betrifft), die in dem Attributspeicher der Speicherkarte 9 gespeichert ist, ausgelesen wird. Infolgedessen führt die CPU 13, wenn die Karte verwendbar ist, eine Dateiverzeichnis-Ermittlungsverarbeitung bzw. eine Dateiverzeichnis-Abfrageverarbeitung im Schritt S4 durch.
  • Es werden nun die detaillierten Inhalte dieser Dateiverzeichnis-Abfrageverarbeitung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in 7 gezeigt ist, gegeben. Bei dieser Verarbeitung weist "Vorrichtung anderer Hersteller" auf eine externe Vorrichtung hin, wie z.B. eine digitale Fotokamera, die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde, oder einen PC.
  • Als erstes liest die CPU 13 eine DOS-Information von dem Speicher-Steuerbereich 95 aus dem gemeinsamen Speicher 92 der Speicherkarte 9 (Schritt S10). In diesem Fall liest die CPU 13 ebenso den Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 aus, durchsucht den Dateiverzeichnis-Eintragsbereich, um zu bestimmen, ob irgendein Verzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers vorbereitet wurde, darin existiert oder nicht (Schritt S11). Infolgedessen, wenn bestimmt wird, daß das Verzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde, darin existiert, zeigt die CPU 13, wie in 9 gezeigt ist, z.B. eine Nachricht oder ein Zeichen an, um zu zeigen, daß das Dateiverzeichnis der Vorrichtung des anderen Herstellers darin existiert, und zwar auf der LCD (Schritt S12), indem eine OSD-Anzeige oder dergleichen verwendet wird, sendet einen Bericht darüber, daß das Dateiverzeichnis des anderen Herstellers darin existiert, an einen Bediener und beendet den Dateiverzeichnis-Abfrage- bzw. Ermittlungsprozeß. Bemerkenswert ist, daß neben einer Anzeige oder anstelle einer Anzeige auch eine Sprachnachricht erfolgen kann, um dem Bediener einen Bericht zu übermitteln, daß ein Dateiverzeichnis eines anderen Herstellers existiert.
  • Die Reproduktionsverarbeitung wird im Schritt S5 in 6 ausgeführt. Die Beschreibung erfolgt hinsichtlich der detaillierten Inhalte dieses Reproduktionsprozesses unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in 8 gezeigt ist.
  • Bemerkenswert ist, daß die digitale Fotokamera (CPU 13) als Reproduktionsmodi einen Modus 1 hat, um nur eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren, das durch die Kamera erzeugt wurde, und einen Modus 2 hat, um ebenso eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers oder durch die Kamera erstellt wurde. Eine "Datei", die im folgenden beschrieben wird, bezeichnet eine Bilddatendatei oder eine Sprachdatendatei.
  • In 8 zeigt zuerst die CPU 13 einen Auswahlbildschirm für Reproduktionsmodi auf der LCD 10 an (Schritt S20). Hierin erscheint, wenn irgendein Verzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde, existiert, z.B. ein Auswahlmenü für die Reproduktionsmodi, die in 1 gezeigt sind, auf der LCD 10. In 10 erscheint das Auswahlmenü für die Befehlsauswahl von entweder dem Modus 1 (Modus, um nur eine Datei in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, das durch die Kamera erstellt wurde) oder dem Modus 2 (Modus, um ebenso eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde).
  • Dann wird eine der Reproduktionsmodi durch eine Eingabeoperation des Betriebsabschnittes 14 durch den Bediener ausgewählt (Schritt S21). Die CPU 13 bestimmt, ob der Modus 1 oder der Modus 2 ausgewählt wurde (Schritt S22), und setzt, wenn bestimmt wurde, daß der Modus 1 ausgewählt wurde, den Modus 1, um nur eine Datei in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren bzw. nachzubilden, das durch die Kamera erstellt wurde, und zwar als einen Reproduktionsmodus (Schritt S23). Auf der anderen Seite setzt, wenn bestimmt wird, daß der Modus 2 ausgewählt wurde, die CPU 13 den Modus 2, um ebenso eine Datei in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde (Schritt S24). Dann reproduziert die CPU 13 die spezifizierte Datei auf der Speicherkarte 9, wenn irgendeine zu reproduzierende Datei auf der Speicherkarte 9 durch die Operation des Betriebsabschnittes 14 durch den Bediener spezifiziert wird (Schritt S25, Schritt S26). Bemerkenswert ist, daß die CPU 13, wenn der Modus 1 eingestellt worden ist und falls irgendeine Datei in dem Dateiverzeichnis eines anderen Herstellers spezifiziert ist, eine Nachricht oder ein Zeichen auf der LCD 10 darstellt oder anzeigt, daß die Reproduktion nicht durchgeführt werden kann. Obwohl die digitale Fotokamera eine derartige Konfiguration hat, daß ein Reproduktionsmodus von dem Auswahlmenü ausgewählt wird, das auf der LCD 10 zum Schalten angezeigt wird, kann die Konfiguration derartig durchgeführt werden, daß Schalter zum Schalten zwischen dem Modus 1 und dem Modus 2 in dem Betriebsabschnitt 14 bereitgestellt werden und ein Modus geschaltet wird, indem einer jener Schalter ausgewählt wird.
  • Die CPU 13 beendet, wenn eine Beendigung des Reproduktionsmodus durch eine Eingabeoperation des Bedienungsabschnittes 14 durch den Bediener befohlen wird, den Reproduktionsprozeß, wohingegen sie zu dem Schritt S25 zurückkehrt, wenn die Beendigung des Reproduktionsmodus nicht befohlen wird.
  • 11 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera erstellt wurde und wobei Bilddaten auf der LCD 10 erscheinen und wobei ein Dateiname "RIM000002" ebenso in der rechten oberen Seite des Bildschirmes erscheint, wie in 11 zu sehen ist.
  • 12 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde, und die Bilddaten erscheinen auf dem Anzeigebildschirm der OSD 22 und ein Dateiname "XXX000002" in der rechten oberen Seite des Bildschirmes sowie ein Dateiverzeichnisname "ABC-DEFGH" in der rechten unteren Seite davon erscheint ebenso, wie in 12 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben ist, hat diese Ausführungsform eine derartige Konfiguration, daß die CPU 13 ermittelt bzw. abfragt („Retrieve"-Operation), wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt wurde (Vorrichtung eines anderen Herstellers: z.B. eine digitale Fotokamera, die durch irgendeinen anderen Hersteller hergestellt wurde, oder ein PC), auf einer Speicherkarte 9 existiert oder nicht, und eine Nachricht oder ein Zeichen auf der LCD 10 anzeigt, wenn ermittelt bzw. abgefragt wird, daß das Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert und dies einem Bediener berichtet, und zusätzlich weist die CPU 13 einen Reproduktionsmodus auf, wobei es sich ebenso um einen Modus zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis handelt, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung auf der Speicherkarte 9 erstellt wurde.
  • Dementsprechend wird eine Abfrage bzw. eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob irgendein Verzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt wurde, auf einer Speicherkarte 9 existiert oder nicht. Ein Ergebnis der Abfrage kann einem Bediener berichtet werden. Jede Datei in irgendeiner der erstellten Dateiverzeichnisse auf der Speicherkarte 9 kann reproduziert werden, während der Bediener über die Existenz irgendeines Dateiverzeichnisses erfahren kann, das durch eine externe Vorrichtung darauf erstellt wurde, und ebenso über die Art der Dateien erfahren kann, die darauf aufgezeichnet wurden. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht die Speicherkarte 9, die zu formatieren ist, tatsächlich formatiert werden kann bzw. sollte.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist bei der Erfindung eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in einem Speichermedium erstellt wurde, so daß jede Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert werden kann, und ein Bediener kann über die Art der Bilddatendateien, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden, erfahren. Infolgedessen ist es möglich, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise bestimmen kann, ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann oder nicht.
  • Gemäß der Erfindung fragt eine Abfrageeinheit ab, wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht, und eine Reproduktions-Steuereinheit weist Modi auf, um eine Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, so daß eine Ermittlung dahingehend durchgeführt wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung vorbereitet wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht. Weiter kann jede Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert werden, und zu diesem Zweck kann ein Bediener über die Art der Bilddatendateien erfahren, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen ist es möglich, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise bestimmen kann, ob irgendein Speichermedium, das zu formatieren ist, tatsächlich formatiert werden kann.
  • Bei der Erfindung fragt eine Abfrageeinheit ab, wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht, eine Berichteinheit berichtet über ein Ergebnis der Abfrage durch die Abfrageeinheit und eine Reproduktions-Steuereinheit weist Modi zur Reproduktion einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, so daß eine Abfrage bzw. Ermittlung durchgeführt wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht. Ein Ergebnis der Abfrage kann einem Bediener berichtet werden. Irgendeine Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde und die sich in dem Speichermedium befindet, kann reproduziert werden und zu diesem Zweck kann der Bediener über die Existenz des Dateiverzeichnisses erfahren, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, sowie über die Art der Dateien, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen ist es möglich, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise bestimmen kann, ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung weist eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei in einem Dateiverzeichnis auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in einem Speichermedium erstellt wurde, so daß jede Bilddatendatei oder Sprachdatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde und die sich in dem Speichermedium befindet, reproduziert werden kann, und zu diesem Zweck kann ein Bediener erfahren, welche Art von Bilddatendateien oder Sprachdatendateien in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen ist es möglich, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die leicht bestimmen kann, ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung schaltet eine Schalteinheit zwischen einem ersten Modus und einem zweiten Modus um, so daß es möglich ist, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, bei der ein Bediener leicht zwischen einem Modus zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, die durch die Kamera in dem Speichermedium erstellt wurde, und einem Modus zum Reproduzieren einer Datei in einem Verzeichnis, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, umschalten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine externe Vorrichtung eine digitale Fotokamera, die durch einen anderen Hersteller hergestellt wird, oder ein PC, so dass es möglich ist, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, mit der jede Datei in dem Dateiverzeichnis in einem Speichermedium, das durch die digitale Kamera, die durch einen anderen Hersteller hergestellt wurde, oder durch den PC erstellt wurde, reproduziert werden kann bzw. durch die Kamera darauf zugegriffen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Speichermedium DOS-formatiert und eine Abfrageeinheit überprüft einen DOS-gesteuerten Bereich auf dem Speichermedium und fragt ab, ob ein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert oder nicht, so dass es möglich ist, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, mit der ein beliebiges Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, leicht abgefragt werden kann bzw. darauf zugegriffen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung erscheint ein Ergebnis der Abfrage bzw. Ermittlung durch eine Abfrageeinheit auf einem Anzeigeabschnitt, so dass es möglich ist, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, mit der ein Bediener visuell das Ergebnis der Abfrage überprüfen kann.
  • Das Reproduzieren einer Datei entspricht insbesondere dem Vorgang auf die Datei zuzugreifen und sie auf einer Anzeige, insbesondere der digitalen Kamera, darzustellen. Auf das Speichermedium 9 kann sowohl durch die Kamera als auch durch die externe Vorrichtung zugegriffen werden, es ist demnach gemeinsam nutzbar. Externe Vorrichtungen sind insbesondere solche Kameras, die Daten unter einem anderen Format und/oder mit einem anderen Attribut (z.B. Extension) und/oder in einem Dateiverzeichnis abspeichern, das von dem Dateiverzeichnis unabhängig oder dazu nebengeordnet ist, das durch die beanspruchte digitale Kamera erstellt wird.
  • Bei der oben beschriebenen Abfrage bzw. Ermittlung werden insbesondere Daten bzw. Dateien in dem Speicher aufgefunden und insbesondere zur Kamera übertragen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Ermittlung bzw. Abfrage insbesondere der gemeinsam genutzte Speicher durchsucht bzw. abgefragt und/oder eine Betriebssystemfunktion hierzu verwendet, um „fremde" Dateiverzeichnisse (also von externen Geräten) aufzufinden bzw. zu ermitteln. Auch können in einem weiteren Speicher Charakteristiken von Dateiverzeichnissen und/oder Dateien und/oder Dateieinträgen (gängiger) externer Geräte gespeichert werden, um diese durch Vergleichen mit dem Inhalt des gemeinsamen Speichers zu erkennen und um vorzugsweise auch anzuzeigen welchem Gerät die jeweilige Datei oder das Verzeichnis zuzuordnen ist. Insbesondere wird vorzugsweise eine Konvertierungsfunktion bereitgestellt, um Dateien externer Geräte in das Format der beanspruchten digitalen Kamera zu konvertieren und umgekehrt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die digitale Kamera (bevorzugt für Foto, aber auch für Fotosequenzen und Filme) insbesondere eine Bilderfassungseinheit, Aufzeichnungseinheit, Reproduktionseinheit und Ermittlungseinheit, wie z.B. im Anspruch 1 beansprucht. Erfinungsgemäß ist weiterhin bevorzugt die Ermittlungseinrichtung vorgesehen, die ermittelt, ob Dateien externer Geräte auf dem gemeinsamen Speichermedium vorhanden sind. Das Ermittlungsergebnis wird bevorzugt von der Kamera weiterverarbeitet. Eine Möglichkeit der Weiterverarbeitung besteht in der Anzeige des Ermittlungsergebnisses an den Benutzer. Alternativ oder zusätzlich hierzu können Modifunktionen (erster und zweiter Modus) vorgesehen sein, wie dies z.B. durch die Reproduktions-Steuereinrichtung nach Anspruch 1 realisiert ist.
  • Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
    Wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, fragt die CPU (13) der digitalen Fotokamera ab, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung (eine Vorrichtung eines anderen Herstellers: z.B. eine digitale Fotokamera, die von einem anderen Hersteller hergestellt wurde, oder ein PC) erstellt wurde, auf einer Speicherkarte (9) existiert oder nicht. Die CPU zeigt an, wenn durch den Abfragevorgang erfaßt wurde, daß das Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, auf der Speicherkarte existiert, und zwar durch eine Nachricht oder ein Zeichen auf einer LCD (10). Weiter berichtet die CPU dies einem Bediener. Zusätzlich oder alternativ weist die CPU (13) einen Reproduktionsmodus auf, und zwar einen Modus, um eine Datei in dem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, die durch eine externe Vorrichtung auf der Speicherkarte (9) erstellt wurde.

Claims (11)

  1. Digitale Fotokamera, die die Verwendung eines Speichermediums (9) ermöglicht, das gemeinsam mit einer externen Vorrichtung verwendet wird, und die Folgendes umfasst: eine Bilderfassungseinrichtung (3), um ein Bild eines zu erfassenden Objekts zu erfassen, um Bilddaten zu erhalten; eine LCD (10), um Bilddaten als ein Bild anzuzeigen; eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung (13), um die Bilddaten in dem Speichermedium (9) als eine Bilddatendatei in einem spezifischen Format aufzuzeichnen; eine Abfrageeinrichtung (13), um, wenn die digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, abzufragen, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in dem Speichermedium (9) existiert oder nicht; eine Reproduktions-Steuereinrichtung (13), um eine reproduzierende Operation einer Bilddatendatei zu steuern, die in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet wurde; wobei die Reproduktions-Steuereinrichtung (13) einen ersten Modus zum Anzeigen einer Bilddatendatei von einem Dateiverzeichnis hat, das durch die Kamera in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, und einen zweiten Modus hat, um eine Bilddatendatei von einem Dateiverzeichnis anzuzeigen, das durch die Kamera oder durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium (9) erstellt wurde; und einen Betriebsabschnitt (14), um den ersten oder zweiten Modus durch eine Eingabe eines Bedieners auszuwählen, wenn ein Dateiverzeichnis existiert, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde und um die anzuzeigende Bilddatendatei von dem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, oder von dem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera oder durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, durch eine Eingabe des Bedieners zu spezifizieren; wobei die Bilddaten der spezifizierten Bilddatendatei als Bild durch die LCD (10) angezeigt werden.
  2. Digitale Fotokamera nach Anspruch 1, die weiter eine Berichteinrichtung (13) aufweist, um ein Ergebnis einer Abfrage durch die Abfrageeinrichtung (13) zu berichten.
  3. Digitale Fotokamera nach Anspruch 1 oder 2, die weiter eine Spracheingabeeinrichtung (1619) aufweist, um Sprache in elektrische Signale zu konvertieren, um Sprachdaten zu erhalten; eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung (13), um die Sprachdaten als eine Sprachdatendatei in einem spezifischen Format in dem Speichermedium (9) zu speichern; und eine Reproduktions-Steuereinrichtung (13), um den Betrieb einer Reproduktion der Sprachdatendatei, die in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet ist, zu steuern.
  4. Digitale Fotokamera nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, die weiter eine Schalteinrichtung aufweist, um zwischen dem ersten Modus und dem zweiten Modus zu schalten.
  5. Digitale Fotokamera nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die externe Vorrichtung eine digitale Fotokamera ist, die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde oder die eine andere digitale Fotokamera ist, oder bei welcher sie ein PC ist.
  6. Digitale Fotokamera nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Speichermedium (9) DOS-formatiert ist und die Abfrageeinrichtung (13) einen DOS-gesteuerten Bereich auf dem Speichermedium (9) überprüft und abfragt, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert oder nicht.
  7. Digitale Fotokamera nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, bei welcher die Berichteinrichtung (13) ein Ergebnis der Abfrage durch die Abfrageeinrichtung (13) auf einem Anzeigeabschnitt (10) anzeigt.
  8. Steuerverfahren einer digitalen Fotokamera, das die Verwendung eines Speichermediums (9) ermöglicht, das mit einer externen Vorrichtung gemeinsam nutzbar ist, und das die folgenden Schritte umfasst: ein Bild eines zu erfassenden Objekts wird erfasst, um Bilddaten zu erhalten; die Bilddaten werden in dem Speichermedium (9) als eine Bilddatendatei in einem spezifischen Format aufgezeichnet; eine Reproduktionsoperation einer Bilddatendatei wird gesteuert, die in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet ist; wenn die digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, wird abgefragt, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, in dem Speichermedium (9) existiert oder nicht; wobei der Steuerschritt einen ersten Modus hat, um eine Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis anzuzeigen, das durch die Kamera in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, und einen zweiten Modus hat, um eine Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis anzuzeigen, das durch die Kamera oder durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium (9) erstellt wurde; ein erster oder zweiter Modus wird durch eine Eingabe eines Bedieners ausgewählt, wenn ein Dateiverzeichnis existiert, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde; die anzuzeigende Bilddatendatei von dem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera in dem Speichermedium (9) erstellt wurde oder von dem Dateiverzeichnis, das durch die Kamera oder durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium (9) erstellt wurde, wird durch eine Eingabe des Bedieners spezifiziert; und die Bilddaten der spezifizierten Bilddatendatei wird als Bild durch eine LCD (10) angezeigt.
  9. Steuerverfahren nach Anspruch 8, das weiter den folgenden Schritt umfasst: ein Ergebnis der Abfrage durch den Abfrageschritt wird berichtet.
  10. Steuerverfahren nach Anspruch 8 oder 9, das weiter die folgenden Schritte umfasst: Sprache wird in elektrische Signale konvertiert, um Sprachdaten zu erhalten; die Sprachdaten werden als eine Sprachdatendatei in einem spezifischen Format in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet; und eine Reproduktionsoperation der Sprachdatendatei, die in dem Speichermedium (9) aufgezeichnet ist, wird gesteuert.
  11. Steuerverfahren nach Anspruch 9 oder 10, das weiter den folgenden Schritt umfasst: ein Ergebnis der Abfrage durch den Abfrageschritt wird auf einem Anzeigeabschnitt (10) angezeigt.
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