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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Fotoapparat und ein
Steuerverfahren dafür
und genauer einen digitalen Fotoapparat und ein Steuerverfahren
dafür,
der bzw. das die Verwendung eines Speichermediums ermöglicht,
das mit einer externen Vorrichtung gemeinsam genutzt bzw. damit
geteilt wird.
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In
den letzten Jahren haben sich digitale Fotoapparate (im folgenden
auch "digitale Fotokameras" genannt) weit verbreitet,
die eine Speicherkarte verwenden. Die Speicherkarten, die jeweils
dieselbe Spezifierung aufweisen, werden bei der Ausrüstung verschiedener
integrierter Computer bzw. Einbau-Computer, wie z.B. Personal-Computer
bzw. PCs (im folgenden als PC bezeichnet) verwendet und die Speicherkarte
wird sowohl für
den digitalien Fotoapparat als auch für den PC verwendet.
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Eine
mögliche
Verwendung stellt z.B. folgendes dar. Eine Speicherkarte wird sowohl
von einer digitalen Fotokamera als auch einem PC verwendet, ein
Bild wird von der digitalen Fotokamera mit einer bestimmten Speicherkarte
aufgezeichnet, die Bilddaten auf der Speicherkarte werden klassifiziert
und katalogisiert oder auf dem PC synthetisiert und das Bild wird
wieder durch die digitale Fotokamera reproduziert.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es erforderlich, falls eine Speicherkarte
sowohl für
den digitalen Fotoapparat als auch für den PC verwendet wird, daß ein Format
einer Spei cherkarte mit dem Betriebssystem bzw. Plattenbetriebssystem
("Disk Operating System" bzw. DOS) des PC's übereinstimmt.
Als standardisierte Spezifikationen einer Speicherkarte wurden verschiedene
Typen einer Speicherkarte vorgeschlagen, wobei eine jener standardisierten
Speicherkarten für
einen digitalen Fotoapparat verwendet wird.
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Wenn
die Speicherkarte für
den digitalen Fotoapparat verwendet wird, werden verschiedene Ideen
verfolgt, um die vorbereiteten Dateien wirksam handzuhaben.
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Zum
Beispiel prüft
eine Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung, die in der offengelegten
japanischen Patentschrift Nr. HEI 5-233771 offenbart ist und die
die gemeinsame Nutzung eines Speichermediums mit irgendeiner Vorrichtung,
bei der es sich nicht um die Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung handelt,
ermöglicht,
zur Zeit der Reproduktion eines Bildes ein Attribut einer Datendatei
in einem entsprechenden Rahmen bzw. Frame auf einer Speicherkarte,
die durch einen Steuerschalter spezifiziert ist, und zeigt, wenn
bestimmt wird, daß die
Datendatei keine Bilddatendatei ist, an, daß ein Fehler bei der Reproduktion
auf einem LCD-Anzeigeabschnitt vorliegt, um lästige Nachteile aufgrunddessen
zu vermeiden, daß der
Fehler bei der Reproduktion auftritt.
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Jedoch
kann die Bilddaten-Reproduktionsvorrichtung, die in- der Veröffentlichung
offenbart ist, wenn Daten an irgendeinem anderen Platz als in einem
Dateiverzeichnis bzw. einer Directory (im folgenden „Dateiverzeichnis", „Directory" oder „Verzeichnis" genannt) gespeichert
werden, das bzw. die überprüft werden
kann, eine Attributinformation für
die Daten nicht überprüfen und
nicht bestimmen, ob die Datei nicht reproduziert werden kann oder
es sich um eine Datei handelt, die gelöscht werden kann.
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Wenn
ein Speichermedium (z.B. eine ATA-Karte), die in der Vorrichtung
eines anderen Herstellers (einer digitalen Fotokamera, die durch
irgendeinen anderen Hersteller hergestellt worden ist) verwendet
werden kann, oder ein Speichermedium, das eine leichte Vorbereitung
bzw. Erstellung eines Dateiverzeichnisses auf einem PC ermöglicht,
für die eigene
Kamera bzw. den eigenen Apparat verwendet wird, gibt es manchmal
den Fall, wo ein Dateiverzeichnis, das durch die Vorrichtung eines
anderen Herstellers vorbereitet wurde, oder ein Dateiverzeichnis,
das durch einen PC vorbereitet wurde, in dem Speichermedium zusätzlich zu
dem Dateiverzeichnis existiert, das durch die eigene Kamera vorbereitet
wurde. In diesem Fall können
im allgemeinen nur die Dateien in der Directory, die durch die eigene Kamera
vorbereitet wurde, reproduziert werden.
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Insbesondere
kann, da nur Dateien in dem Verzeichnis, das durch die Kamera vorbereitet
wurde, bei der herkömmlichen
Technologie reproduziert werden können, eine Bestimmung nicht
durchgeführt werden,
ob andere Dateien in dem Speichermedium gespeichert sind oder nicht,
und ebenso kann eine Bestimmung nicht durchgeführt werden, ob irgendein Speichermedium,
das zu formatieren ist, tatsächlich formatiert
werden kann oder nicht.
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Die
JP 05-252474 A zeigt eine Digitalkamera, bei der die Bilddaten,
die durch die Digitalkamera aufgenommen werden, kodiert und auf
eine Speicherkarte gespeichert werden.
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Die
JP 06-078260 A zeigt eine Digitalkamera, die eine Speicherkarte
aufweist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es eine digitale Fotokamera und ein
Steuerverfahren dafür
bereitzustellen, die die obigen Probleme lösen. Die obige Aufgabe wird
durch die unabhängigen
Ansprüche
1 und 8 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis
7 und 9 bis 11. Vorteilhaft wird die die oben beschriebene Bestimmung
zur Zeit der Formatierung eines Speichermediums erleichtert, indem
in dieser ein Modus zur Reproduktion von Dateien in einem Dateiverzeichnis des
Speichermediums bereitgestellt wird, das durch eine digitale Fotokamera
irgendeines anderen Herstellers oder einem PC oder dergleichen vorbereitet bzw.
erstellt wurde.
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Vorteilhaft
hat eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer
Bilddatendatei in einer Directory, die durch die Kamera oder durch eine
externe Vorrichtung in einem Speichermedium erstellt wurde, so dass
irgendeine Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die
externe Vorrichtung in dem Speichermedium vorbereitet bzw. erstellt wurde,
reproduziert werden kann, und ein Bediener erfahren bzw. lernen
kann, welcher Typ von Bilddatendateien in dem Speichermedium aufge zeichnet wurde.
Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein
zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert werden kann.
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Vorteilhaft
ermittelt eine Wiedergewinnungseinheit bzw. Ermittlungseinheit,
wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, wieder bzw. liest
sie aus, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht und
eine Reproduktions-Steuereinheit hat Modi zum Reproduzieren einer
Bilddatendatei in einem Verzeichnis, das durch die Kamera oder durch
eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, so
dass eine Wiedergewinnung bzw. Ermittlung bzw. ein Abfragen bzw.
Wiederauffinden dahingehend durchgeführt wird, ob irgendein Dateiverzeichnis,
das durch die externe Vorrichtung vorbereitet wurde, in dem Speichermedium
existiert oder nicht und jede Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis,
das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt
wurde, reproduziert werden kann, und aus diesem Grund kann ein Bediener
erfahren bzw. lernen, welcher Typ von Bilddatendateien in dem Speichermedium
erzeugt worden ist bzw. welche Typen erzeugt worden sind. Infolgedessen
kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes
Speichermedium tatsächlich
formatiert werden kann.
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Vorteilhaft
gewinnt eine Ermittlungseinheit wieder bzw. fragt sie ab, wenn eine
digitale Fotokamera eingeschaltet worden ist, und zwar dahingehend,
ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt bzw. vorbereitet wurde, in einem Speichermedium existiert
oder nicht, eine Berichteinheit berichtet ein Ergebnis der Ermittlung
bzw. der Abfrage durch die Ermittlungseinheit und eine Reproduktions-Steuereinheit
hat Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis,
das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem
Speichermedium erzeugt wurde, so dass eine Ermittlung dahingehend
durchgeführt wird,
ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht, ein
Ergebnis der Ermittlung bzw. Abfrage kann an einen Bediener berichtet
werden und irgendeine Bilddatendatei oder Sprachdatendatei in dem
Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium
erstellt bzw. vorbereitet wurde, kann reproduziert werden, und aus
diesem Grund kann der Bediener über
die Existenz des Dateiverzeichnisses lernen bzw. erfahren, das durch
die externe Vorrichtung erstellt wurde, sowie über die Art der Dateien erfahren,
die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen kann
leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes
Speichermedium zu formatieren ist oder nicht.
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Vorteilhaft
hat eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren einer
Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei in einem Dateiverzeichnis,
das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in einem
Speichermedium erstellt wurde, so dass irgendeine Bilddatendatei
oder eine Sprachdatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe
Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert werden
kann, und aus diesem Grund kann ein Bediener lernen bzw. erfahren,
welche Art von Bilddatendateien oder Sprachdatendateien in dem Speichermedium
aufgezeichnet worden sind. Infolgedessen kann leicht bestimmt werden,
ob oder ob nicht irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert
werden kann.
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Vorteilhaft
schaltet eine Schalteinheit zwischen einem ersten Modus und einem
zweiten Modus, so dass ein Bediener leicht zwischen einem Modus
zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, das durch
die Kamera in einem Speichermedium erstellt wurde, und einem Modus
zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, das durch
die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium
erstellt wurde, umschalten kann.
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Vorteilhaft
handelt es sich bei der externen Vorrichtung um eine digitale Fotokamera,
die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde, oder um einen
PC, so dass irgendeine Datei in dem Dateiverzeichnis in einem Speichermedium,
das durch die digitale Fotokamera, die von irgendeinem anderen Hersteller
erzeugt wurde, oder durch den PC erstellt wurde, reproduziert werden
kann.
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Vorteilhaft
ist das Speichermedium DOS-formatiert bzw. gemäss einem Betriebssystem, insbesondere
einem Microsoft TM – oder
Apple TM-Betriebssystem formatiert und eine Ermittlungseinheit überprüft einen
betriebssystem-gesteuerten Bereich auf dem Speichermedium und trägt ab bzw.
ermittelt, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe
Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert oder nicht, so dass
die Existenz irgendeines Verzeichnisses, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, leicht ermittelt bzw. wiedergefunden werden kann.
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Vorteilhaft
erscheint ein Ergebnis der Ermittlung bzw. Abfrage durch die Ermittlungseinheit
auf einem Anzeigeabschnitt, so dass ein Bediener visuell das Ergebnis
der Ermittlung darauf überprüfen kann.
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Die
oben genannte "Ermittlungseinheit" wird im folgenden
auch als "Abfrageeinheit" bezeichnet.
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Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsformen,
dabei können
verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert
werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer digitalen Fotokamera gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Formats in einer Speicherkarte
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, die in
einem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich ("Directory-Entry-Bereich") der Speicherkarte
gespeichert ist;
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Dateiverzeichnisstruktur der
Speicherkarte zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Dateiverzeichnisstruktur
der Speicherkarte zeigt;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung der
digitalen Fotokamera zeigt;
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das die Dateiverzeichnis-Ermittlungsverarbeitung zeigt;
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das die Reproduktionsverarbeitung zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines Ergebnisses einer Dateiverzeichnis-Ermittlung
bzw. einer Dateiverzeichnis-Abfrage zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel eines Auswahlbildschirms für einen
Reproduktionsmodus zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem
Dateiverzeichnis zeigt, das durch die Kamera erstellt wurde; und
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12 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem
Dateiverzeichnis zeigt, das durch die Vorrichtung eines anderen
Herstellers erstellt wurde.
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Im
folgenden erfolgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die betreffenden
Zeichnungen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer digitalen Fotokamera gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
digitale Fotokamera, die in 1 gezeigt ist,
umfaßt
ein Objektiv 1, eine mechanische Vorrichtung 2,
die Autofocus einschließt,
eine CCD 3, eine CDS-Schaltung 4, einen A/D-Konverter 5,
eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 6, eine Kompressions-/Expansionsschaltung 7,
einen DRAM 8, eine Speicherkarte 9, eine LCD 10,
einen Treiber 11, eine SG 12, eine CPU 13,
einen Betriebsabschnitt 14, einen Blitz 15, ein
Mikrophon 16, einen AMP/FILTER bzw. VERSTÄRKER/FILTER 17,
einen D/A-Konverter 18,
eine Sprachdaten-Kompressions-/-Expansions-Schaltung 19,
einen A/D-Konverter 20,
einen AMP/FILTER bzw. VERSTÄRKER/FILTER 21 und eine
OSD 22.
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Eine
Objektiveinheit umfaßt
das Objektiv 1 und eine mechanische Funktion 2 einschließlich des Autofokus
(AF), eine Blende und einen Filterabschnitt, und einen mechanischen
Verschlußmechanismus
der mechanischen Funktion 2, die parallel bzw. gleichzeitig
zwei Felder bzw. Halbbilder belichtet (ein Vollbild wird auch als
Rahmen bzw. Frame bezeichnet). Die CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) 3 konvertiert
ein Videosignal, das über
die Objektiveinheit empfangen wird, in elektrische Signale (analoge
Bilddaten). Die CDS("Correlation
Duplex Sampling" bzw. "Korrelations-Duplex-Abtast")-Schaltung 4 ist
eine Schaltung zum Reduzieren von Rauschen für eine Bilderfassungsvorrichtung
vom CCD-Typ. Der A/D-Konverter 5 konvertiert analoge Bilddaten,
die von der CCD 3 über
die CDS-Schaltung 4 empfangen werden, in digitale Bilddaten.
Es wird nämlich
ein Ausgangssignal von der CCD 3 in ein digitales Signal mit
einer optimalen Abtastfrequenz (z.B. einem ganzzahligen Vielfachen
einer Sub-Träger-Frequenz
eines NTSC-Signals bzw. eines Signals nach der US-TV-Norm oder gemäß einer
anderen TV-Norm) durch den A/D-Konverter 5 über die
CDS-Schaltung 4 konvertiert.
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Ebenso
unterteilt der digitale Signalverarbeitungsabschnitt 6 die
Bilddaten, die von dem A/D-Konverter 5 empfangen wurden,
in Daten zur Farbdifferenz und Daten zur Helligkeit, die der Datenverarbeitung
für verschiedene
Verarbeitungen, Korrekturen und zur Bildkompression/-expansion unterzogen werden.
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Die
Bildkompressions/-expansionsschaltung 7 führt z.B.
orthogonale Transformationen/invertierte orthogonale Transformationen
als einen Prozeß während der
Kompression/Expansion durch, die dem JPEG sowie der Huffman-Kodierung/Huffman- Dekodierung folgt,
und zwar als ein Prozeß während der
Bildkompression/-expansion, die dem JPEG folgt.
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Auf
der anderen Seite wird Sprache in elektrische Signale durch eine
elektrische Sprachsignal-Konvertiervorrichtung, wie z.B. das Mikrophon 16,
konvertiert, um Sprachdaten zu erhalten. Die Sprachdaten werden
in digitale Sprachdaten mit einer Abtastfrequenz umgewandelt, die
doppelt so hoch ist, wie das durch den D/A-Konverter 18 spezifizierte
Band, und zwar nach der Verstärkung
durch den AMP/FILTER 17, und sie werden abgeschnitten, um
ein erforderliches Band zu bilden. Weiter werden diese digitalen
Sprachdaten einem Kompressions- und Kodierprozeß durch den Daten-Kompressions/-Expansionsabschnitt 19 unterzogen.
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Das
DRAM 8 speichert temporär
darin komprimierte Bilddaten. Komprimierte Bilddaten werden auf
der Speicherkarte 9 als eine Bilddatendatei aufgezeichnet
und komprimierte Sprachdaten werden darauf als eine Sprachdatendatei
aufgezeichnet.
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Ein
Bild, das Bilddaten entspricht, die auf der Speicherkarte 9 aufgezeichnet
werden, erscheint auf der LCD 10. Ein Einstellzustand bei
der digitalen Fotokamera, wie z.B. ein eingestellter Modus oder
ein Fehler, erscheint ebenso auf der LCD 10. Der Betriebsabschnitt 14 hat
Knöpfe
bzw. Tasten, die zur Auswahl von Funktionen verwendet werden, und
um zu befehlen, Daten zu erfassen bzw. aufzugreifen, und für manche
andere Einstellungen, die von außen ausgeführt werden.
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Die
CPU 13 stellt eine Steuerung über jeden Abschnitt der digitalen
Fotokamera gemäß einem Steuerprogramm
bereit, das in einem ROM gespeichert ist, der in der Figur nicht
gezeigt ist, und zwar in Antwort auf einen Befehl von dem Betriebsabschnitt 14,
oder gemäß einem
Befehl durch einen Betrieb von außen, wie z.B. einer Fernsteuerung,
die in der Figur nicht gezeigt ist. Zum Beispiel stellt die CPU 13 Steuerungen
für Aufzeichnungsoperationen
von Bilddaten oder Sprachdaten auf der Speicherkarte 9,
für Reproduktionsoperationen
einer Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei, die auf der Speicherkarte 9 aufgezeichnet
ist, und für
Ermittlungsoperationen bzw. Abfrageoperationen eines Dateiverzeichnisses, wie
in 7 gezeigt, bereit. Es führt nämlich die CPU 13 Funktionen
einer Aufzeichnungssteuereinheit, einer Reproduktionssteuereinheit,
einer Dateiverzeichnis-Abfrageeinheit bzw. Dateiverzeichnis-Ermittlungseinheit
und einer Berichteinheit oder dergleichen durch.
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Als
nächstes
werden Aufzeichnungsoperationen von Bilddaten in der digitalen Fotokamera
beschrieben. Als erstes wird ein Bild eines erfaßten Objekts, das über das
Objektiv 1 eingegeben bzw. erfaßt wurde, in elektrische Signale
(analoge Bilddaten) durch die CCD 3 konvertiert und die
analogen Bilddaten, die in den A/D-Konverter 5 eingegeben
werden, werden in digitale Bilddaten über die CDS 4 konvertiert.
Die konvertierten digitalen Bilddaten werden in digitale Signale
durch die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 6 umgewandelt
und die verarbeiteten digitalen Bilddaten werden in dem DRAM 8 über einen
CPU-Bus gespeichert. Die digitalen Bilddaten, die in dem DRAM 8 gespeichert
werden, werden in eine Kompressions-/Expansionsschaltung 7 über den
CPU-Bus eingegeben, einer Kompression unterzogen und wieder in dem
DRAM 8 gespeichert. Nachdem die Kompression beendet ist,
zeichnet die CPU 13 die komprimierten Bilddaten, die in
dem DRAM 8 gespeichert sind, auf der Speicherkarte 9 über den
CPU-Bus als eine Bilddatendatei in einem spezifizierten Format auf.
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Als
nächstes
wird die Reproduktion von Operationen der digitalen Fotokamera beschrieben. Wenn
eine Bilddatendatei, die auf der Speicherkarte 9 zu reproduzieren
ist, durch einen Betrieb des Betriebsabschnittes 14 spezifiziert
wird, können
die komprimierten Bilddaten für
die spezifizierte Bilddatendatei ausgelesen werden und in dem DRAM 8 gespeichert
werden. Die Bilddaten, die in diesem DRAM 8 gespeichert
werden, werden in der Kompressions-/Expansionsschaltung 7 durch
den CPU-Bus eingegeben, einer Expansion unterzogen und wieder in
dem DRAM 8 gespeichert. Die expandierten Bilddaten, die
in dem DRAM 8 gespeichert sind, werden in die digitale
Signalverarbeitungsschaltung 6 durch den CPU-Bus eingegeben
und in Videosignale konvertiert, die auf der LCD 10 anzuzeigen sind.
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2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Formats einer Speicherkarte 9 zeigt.
Dieses Format ist in dem JEIDAIC Memory Card Guide Line Version 4.1
(PCMCIA R 2.0) definiert. Dieses Format ist dasselbe wie jenes des
DOS für
einen PC.
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Die
Speicherkarte 9 hat, wie in 2 gezeigt ist,
einen Attributspeicher 91 und einen gemeinsamen Speicher 92.
In dem Attributspeicher 91 ist eine Karten-Attributinformation
gespeichert, wie z.B. Typ der Vorrichtung, eine Zugriffsgeschwindigkeit
und eine Speicherkapazität
bzw. Informationen, die das Speichern und Lesen auf der Karte oder
von der Karte betreffen. Der gemeinsame Speicher 92 hat
einen Attributinformationsbereich 93 und dieser Attributinformationsbereich 93 umfaßt einen
Datenbereich 94, der einen Speicher-Steuerbereich 95 und
einen Datendateibereich 99 umfaßt.
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Der
Speicher-Steuerbereich 95 weist eine DOS-Information, die
darin gespeichert ist, auf und umfaßt einen Bootsektorbereich
bzw. einen Urladeblockbereich 96, einen FAT-Bereich ("File Allocation Table" bzw. eine Dateibelegungstabelle) 97 und
einen Dateiverzeichnis-Eintragsbereich ("Directory-Entry-Area") 98.
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In
dem Bootsektorbereich 96 sind Parameter aufgezeichnet,
die benötigt
werden, wenn Daten in die Speicherkarte 9 geschrieben werden
oder von dieser gelesen werden, nämlich die Anzahl der FATs und
die Anzahl der Dateiverzeichniseinträge oder dergleichen.
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In
den FAT-Bereich 97 sind FAT-Einträge als Information geschrieben,
die anzeigen, wie die Daten in einer jeden Datei darin aufgezeichnet
sind. Bemerkenswert ist, daß eine
Position eines Speichers, wo Daten aufgezeichnet werden, durch eine
Cluster-Nummer (Speicherbereichs-Nummer
bzw. Sektorengruppe) angezeigt ist, und zwar als eine Zahl einer
Datenschreibeinheit.
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Datenstruktur zeigt, die in
dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 gespeichert ist.
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In
dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 ist, wie in der 3 gezeigt
ist, Information über
einen Dateinamen, ein Dateiattribut, einen Reservierungsbereich,
eine Erstellungs-/Aktualisierungszeit, ein Erstellungs-/Aktualisierungsdatum,
eine physikalische Position (FAT-Startzahl) einer entsprechenden Datei
oder eines Unterverzeichnis-Eintrags
(subdirectory entry) und einer Größe der Datei jeweilig aufgezeichnet.
Wenn der Dateiname einer Datendatei entspricht, wird ein Dateiname,
der eine Extension bzw. einen Namensuffix enthält, die bzw. der eine Attributinformation
für die
Datei darstellt, darin aufzeichnet, und wenn der Dateiname einem
Unterverzeichnisnamen entspricht, wird darin der Verzeichnisname
aufgezeichnet. Bemerkenswert ist, daß, wenn ein Unterverzeichnis
in dem Verzeichnis erstellt wird, ein Verzeichniseintrag für das Unterverzeichnis ebenso
darin eingeschrieben wird.
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In
dem Datendateibereich 99 sind eine Bilddatendatei 100,
eine Sprachdatendatei 101 und eine relationale Datei 102 gespeichert.
Die Bilddatendatei umfaßt
einen Header bzw. einen Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen
aufgezeichnet wird) und eine Bilddatei (z.B. JPEG-Daten) und die
Sprachdatendatei umfaßt
einen Header bzw. Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen aufgezeichnet
wird) und Sprachdaten (z.B. ADPCM-Daten). Die relationale Datei 102 ist
eine Datei, um darin eine Reihenfolge der Aufzeichnungen sowie Information über Kombination
zu speichern, und sie umfaßt
einen Header bzw. einen Kopf (wo ein Dateiattribut oder dergleichen
aufgezeichnet wird) und Daten (verknüpfte Information bzw. Beziehungsinformation
zwischen den Dateien).
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Dateiverzeichnisstruktur der
Speicherkarte 9 zeigt. Diese Figur zeigt Schichten der
Dateiverzeichnisstruktur in dem Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98.
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Wie
in 4 gezeigt ist, werden ein Unterverzeichnis (IMRDCX01),
das durch die Kamera erstellt wurde, und ein Unterverzeichnis (ABCDEFGH), das
durch die Kamera eines anderen Herstellers (eine digitale Fotokamera,
die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde) oder durch einen
PC erstellt wurde, darin ausgebildet. In der unteren Schicht des Unterverzeichnisses
(IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, befinden sich die
Dateien RIM000001.JPG, RIM000002.JPG, RIM000003.JPG, RIM000004.JPG,
.... Ebenso in der unteren Schicht des Unterverzeichnisses (ABCDEFGH),
das durch die Kamera eines anderen Herstellers oder durch einen
PC erstellt wurde, befinden sich die Dateien XXX000001.JPG, XXX000002.JPG, XXX000003.JPG,
XXX000004.JPG, ....
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5 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Verzeichnisstruktur
der Speicherkarte 9 zeigt. Diese Figur zeigt Schichten
der Verzeichnisstruktur in dem Verzeichnis-Eintragsbereich 98.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wurde nur das Unterverzeichnis
(IMRDCX01), das durch die Kamera erstellt wurde, darin ausgebildet.
In der unteren Schicht des Unterverzeichnisses (IMRDCX01), das durch
die Kamera erstellt wurde, befinden sich die Dateien RIM000001.JPG,
RIM000002.JPG, RIM000003.JPG, RIM000004.JPG, ....
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Beispiels von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung
der digitalen Fotokamera gegeben, die die obige Konfiguration hat,
und zwar unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in den 6 bis 8 gezeigt
ist.
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6 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung
der digitalen Fotokamera zeigt.
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Ermittlungsverarbeitung bzw. Abfrageverarbeitung hinsichtlich
des Verzeichnisses zeigt.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das die Reproduktionsverarbeitung zeigt.
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In 6 bestimmt
die CPU 13 zuerst, wenn die digitale Fotokamera eingeschaltet
wird und ihr Leistung bzw. Strom zugeführt wird (Schritt S1), im Schritt
S2, ob die Speicherkarte 9 in die digitale Fotokamera eingeführt wurde
oder nicht. Infolgedessen zeigt, wenn bestimmt wurde, daß die Speicherkarte 9 nicht
in die digitale Fotokamera eingeführt wurde, die CPU 13 eine
Nachricht oder ein Zeichen an, um zu bewirken, daß die Speicherkarte 9 nicht
eingeführt wurde,
und zwar auf der LCD 10, und sendet einen Bericht hierüber an den
Bediener.
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Wenn
bestimmt wurde, daß die
Speicherkarte 9 darin eingeführt wurde, geht die Verarbeitung zum
Schritt S3 über,
wonach Attributinformation (Karten-Attributinformation bzw. Information,
die die Karte betrifft), die in dem Attributspeicher der Speicherkarte 9 gespeichert
ist, ausgelesen wird. Infolgedessen führt die CPU 13, wenn
die Karte verwendbar ist, eine Dateiverzeichnis-Ermittlungsverarbeitung
bzw. eine Dateiverzeichnis-Abfrageverarbeitung im Schritt S4 durch.
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Es
werden nun die detaillierten Inhalte dieser Dateiverzeichnis-Abfrageverarbeitung
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm,
das in 7 gezeigt ist, gegeben. Bei dieser Verarbeitung
weist "Vorrichtung
anderer Hersteller" auf
eine externe Vorrichtung hin, wie z.B. eine digitale Fotokamera,
die durch einen anderen Hersteller erzeugt wurde, oder einen PC.
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Als
erstes liest die CPU 13 eine DOS-Information von dem Speicher-Steuerbereich 95 aus
dem gemeinsamen Speicher 92 der Speicherkarte 9 (Schritt
S10). In diesem Fall liest die CPU 13 ebenso den Dateiverzeichnis-Eintragsbereich 98 aus,
durchsucht den Dateiverzeichnis-Eintragsbereich, um zu bestimmen,
ob irgendein Verzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen
Herstellers vorbereitet wurde, darin existiert oder nicht (Schritt
S11). Infolgedessen, wenn bestimmt wird, daß das Verzeichnis, das durch
die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde, darin
existiert, zeigt die CPU 13, wie in 9 gezeigt
ist, z.B. eine Nachricht oder ein Zeichen an, um zu zeigen, daß das Dateiverzeichnis
der Vorrichtung des anderen Herstellers darin existiert, und zwar
auf der LCD (Schritt S12), indem eine OSD-Anzeige oder dergleichen
verwendet wird, sendet einen Bericht darüber, daß das Dateiverzeichnis des
anderen Herstellers darin existiert, an einen Bediener und beendet
den Dateiverzeichnis-Abfrage- bzw. Ermittlungsprozeß. Bemerkenswert
ist, daß neben
einer Anzeige oder anstelle einer Anzeige auch eine Sprachnachricht
erfolgen kann, um dem Bediener einen Bericht zu übermitteln, daß ein Dateiverzeichnis
eines anderen Herstellers existiert.
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Die
Reproduktionsverarbeitung wird im Schritt S5 in 6 ausgeführt. Die
Beschreibung erfolgt hinsichtlich der detaillierten Inhalte dieses
Reproduktionsprozesses unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm,
das in 8 gezeigt ist.
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Bemerkenswert
ist, daß die
digitale Fotokamera (CPU 13) als Reproduktionsmodi einen
Modus 1 hat, um nur eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren,
das durch die Kamera erzeugt wurde, und einen Modus 2 hat, um ebenso
eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren, das durch die Vorrichtung
eines anderen Herstellers oder durch die Kamera erstellt wurde.
Eine "Datei", die im folgenden beschrieben
wird, bezeichnet eine Bilddatendatei oder eine Sprachdatendatei.
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In 8 zeigt
zuerst die CPU 13 einen Auswahlbildschirm für Reproduktionsmodi
auf der LCD 10 an (Schritt S20). Hierin erscheint, wenn
irgendein Verzeichnis, das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers
erstellt wurde, existiert, z.B. ein Auswahlmenü für die Reproduktionsmodi, die
in 1 gezeigt sind, auf der LCD 10. In 10 erscheint
das Auswahlmenü für die Befehlsauswahl
von entweder dem Modus 1 (Modus, um nur eine Datei in einem Dateiverzeichnis
zu reproduzieren, das durch die Kamera erstellt wurde) oder dem
Modus 2 (Modus, um ebenso eine Datei in einem Verzeichnis zu reproduzieren,
das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde).
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Dann
wird eine der Reproduktionsmodi durch eine Eingabeoperation des
Betriebsabschnittes 14 durch den Bediener ausgewählt (Schritt
S21). Die CPU 13 bestimmt, ob der Modus 1 oder der Modus
2 ausgewählt
wurde (Schritt S22), und setzt, wenn bestimmt wurde, daß der Modus
1 ausgewählt wurde,
den Modus 1, um nur eine Datei in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren
bzw. nachzubilden, das durch die Kamera erstellt wurde, und zwar
als einen Reproduktionsmodus (Schritt S23). Auf der anderen Seite
setzt, wenn bestimmt wird, daß der
Modus 2 ausgewählt
wurde, die CPU 13 den Modus 2, um ebenso eine Datei in
einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, das durch die Vorrichtung
eines anderen Herstellers erstellt wurde (Schritt S24). Dann reproduziert
die CPU 13 die spezifizierte Datei auf der Speicherkarte 9,
wenn irgendeine zu reproduzierende Datei auf der Speicherkarte 9 durch
die Operation des Betriebsabschnittes 14 durch den Bediener
spezifiziert wird (Schritt S25, Schritt S26). Bemerkenswert ist,
daß die
CPU 13, wenn der Modus 1 eingestellt worden ist und falls
irgendeine Datei in dem Dateiverzeichnis eines anderen Herstellers
spezifiziert ist, eine Nachricht oder ein Zeichen auf der LCD 10 darstellt
oder anzeigt, daß die
Reproduktion nicht durchgeführt
werden kann. Obwohl die digitale Fotokamera eine derartige Konfiguration
hat, daß ein
Reproduktionsmodus von dem Auswahlmenü ausgewählt wird, das auf der LCD 10 zum
Schalten angezeigt wird, kann die Konfiguration derartig durchgeführt werden,
daß Schalter
zum Schalten zwischen dem Modus 1 und dem Modus 2 in dem Betriebsabschnitt 14 bereitgestellt
werden und ein Modus geschaltet wird, indem einer jener Schalter
ausgewählt wird.
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Die
CPU 13 beendet, wenn eine Beendigung des Reproduktionsmodus
durch eine Eingabeoperation des Bedienungsabschnittes 14 durch
den Bediener befohlen wird, den Reproduktionsprozeß, wohingegen
sie zu dem Schritt S25 zurückkehrt,
wenn die Beendigung des Reproduktionsmodus nicht befohlen wird.
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11 zeigt
ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis,
das durch die Kamera erstellt wurde und wobei Bilddaten auf der LCD 10 erscheinen
und wobei ein Dateiname "RIM000002" ebenso in der rechten
oberen Seite des Bildschirmes erscheint, wie in 11 zu
sehen ist.
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12 zeigt
ein Anzeigebeispiel einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis,
das durch die Vorrichtung eines anderen Herstellers erstellt wurde, und
die Bilddaten erscheinen auf dem Anzeigebildschirm der OSD 22 und
ein Dateiname "XXX000002" in der rechten oberen
Seite des Bildschirmes sowie ein Dateiverzeichnisname "ABC-DEFGH" in der rechten unteren
Seite davon erscheint ebenso, wie in 12 gezeigt
ist.
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Wie
oben beschrieben ist, hat diese Ausführungsform eine derartige Konfiguration,
daß die
CPU 13 ermittelt bzw. abfragt („Retrieve"-Operation), wenn eine digitale Fotokamera
eingeschaltet ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine
externe Vorrichtung erstellt wurde (Vorrichtung eines anderen Herstellers:
z.B. eine digitale Fotokamera, die durch irgendeinen anderen Hersteller
hergestellt wurde, oder ein PC), auf einer Speicherkarte 9 existiert
oder nicht, und eine Nachricht oder ein Zeichen auf der LCD 10 anzeigt,
wenn ermittelt bzw. abgefragt wird, daß das Dateiverzeichnis, das
durch die externe Vorrichtung erstellt wurde, darauf existiert und
dies einem Bediener berichtet, und zusätzlich weist die CPU 13 einen
Reproduktionsmodus auf, wobei es sich ebenso um einen Modus zum
Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis handelt, das durch
die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung auf der Speicherkarte 9 erstellt
wurde.
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Dementsprechend
wird eine Abfrage bzw. eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob
irgendein Verzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt
wurde, auf einer Speicherkarte 9 existiert oder nicht.
Ein Ergebnis der Abfrage kann einem Bediener berichtet werden. Jede
Datei in irgendeiner der erstellten Dateiverzeichnisse auf der Speicherkarte 9 kann
reproduziert werden, während
der Bediener über
die Existenz irgendeines Dateiverzeichnisses erfahren kann, das
durch eine externe Vorrichtung darauf erstellt wurde, und ebenso über die
Art der Dateien erfahren kann, die darauf aufgezeichnet wurden.
Infolgedessen kann leicht bestimmt werden, ob oder ob nicht die
Speicherkarte 9, die zu formatieren ist, tatsächlich formatiert
werden kann bzw. sollte.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist bei der Erfindung eine Reproduktions-Steuereinheit
Modi zum Reproduzieren einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis
auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in
einem Speichermedium erstellt wurde, so daß jede Bilddatendatei in dem
Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung in dem Speichermedium
erstellt wurde, reproduziert werden kann, und ein Bediener kann über die Art
der Bilddatendateien, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden,
erfahren. Infolgedessen ist es möglich,
eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise
bestimmen kann, ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert
werden kann oder nicht.
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Gemäß der Erfindung
fragt eine Abfrageeinheit ab, wenn eine digitale Fotokamera eingeschaltet worden
ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert oder nicht, und
eine Reproduktions-Steuereinheit weist Modi auf, um eine Bilddatendatei
in einem Dateiverzeichnis zu reproduzieren, das durch die Kamera
oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt
wurde, so daß eine
Ermittlung dahingehend durchgeführt
wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
vorbereitet wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht. Weiter
kann jede Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die
externe Vorrichtung in dem Speichermedium erstellt wurde, reproduziert
werden, und zu diesem Zweck kann ein Bediener über die Art der Bilddatendateien
erfahren, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen
ist es möglich,
eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise
bestimmen kann, ob irgendein Speichermedium, das zu formatieren
ist, tatsächlich
formatiert werden kann.
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Bei
der Erfindung fragt eine Abfrageeinheit ab, wenn eine digitale Fotokamera
eingeschaltet worden ist, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine
externe Vorrichtung erstellt wurde, in einem Speichermedium existiert
oder nicht, eine Berichteinheit berichtet über ein Ergebnis der Abfrage
durch die Abfrageeinheit und eine Reproduktions-Steuereinheit weist
Modi zur Reproduktion einer Bilddatendatei in einem Dateiverzeichnis
auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in
dem Speichermedium erstellt wurde, so daß eine Abfrage bzw. Ermittlung
durchgeführt
wird, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, in dem Speichermedium existiert oder nicht. Ein
Ergebnis der Abfrage kann einem Bediener berichtet werden. Irgendeine
Bilddatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde und die sich in dem Speichermedium befindet, kann
reproduziert werden und zu diesem Zweck kann der Bediener über die
Existenz des Dateiverzeichnisses erfahren, das durch die externe Vorrichtung
erstellt wurde, sowie über
die Art der Dateien, die in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden.
Infolgedessen ist es möglich,
eine digitale Fotokamera bereitzustellen, die auf einfache Weise bestimmen
kann, ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert
werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung weist eine Reproduktions-Steuereinheit Modi zum Reproduzieren
einer Bilddatendatei oder einer Sprachdatendatei in einem Dateiverzeichnis
auf, das durch die Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in
einem Speichermedium erstellt wurde, so daß jede Bilddatendatei oder
Sprachdatendatei in dem Dateiverzeichnis, das durch die externe
Vorrichtung erstellt wurde und die sich in dem Speichermedium befindet,
reproduziert werden kann, und zu diesem Zweck kann ein Bediener
erfahren, welche Art von Bilddatendateien oder Sprachdatendateien
in dem Speichermedium aufgezeichnet wurden. Infolgedessen ist es
möglich, eine
digitale Fotokamera bereitzustellen, die leicht bestimmen kann,
ob irgendein zu formatierendes Speichermedium tatsächlich formatiert
werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung schaltet eine Schalteinheit zwischen einem ersten Modus
und einem zweiten Modus um, so daß es möglich ist, eine digitale Fotokamera
bereitzustellen, bei der ein Bediener leicht zwischen einem Modus
zum Reproduzieren einer Datei in einem Dateiverzeichnis, die durch
die Kamera in dem Speichermedium erstellt wurde, und einem Modus
zum Reproduzieren einer Datei in einem Verzeichnis, das durch die
Kamera oder durch eine externe Vorrichtung in dem Speichermedium
erstellt wurde, umschalten kann.
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Gemäß der Erfindung
ist eine externe Vorrichtung eine digitale Fotokamera, die durch
einen anderen Hersteller hergestellt wird, oder ein PC, so dass
es möglich
ist, eine digitale Fotokamera bereitzustellen, mit der jede Datei
in dem Dateiverzeichnis in einem Speichermedium, das durch die digitale
Kamera, die durch einen anderen Hersteller hergestellt wurde, oder
durch den PC erstellt wurde, reproduziert werden kann bzw. durch
die Kamera darauf zugegriffen werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Speichermedium DOS-formatiert und eine Abfrageeinheit überprüft einen
DOS-gesteuerten Bereich auf dem Speichermedium und fragt ab, ob
ein Dateiverzeichnis, das durch eine externe Vorrichtung erstellt
wurde, darauf existiert oder nicht, so dass es möglich ist, eine digitale Fotokamera
bereitzustellen, mit der ein beliebiges Dateiverzeichnis, das durch
die externe Vorrichtung erstellt wurde, leicht abgefragt werden kann
bzw. darauf zugegriffen werden kann.
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Gemäß der Erfindung
erscheint ein Ergebnis der Abfrage bzw. Ermittlung durch eine Abfrageeinheit
auf einem Anzeigeabschnitt, so dass es möglich ist, eine digitale Fotokamera
bereitzustellen, mit der ein Bediener visuell das Ergebnis der Abfrage überprüfen kann.
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Das
Reproduzieren einer Datei entspricht insbesondere dem Vorgang auf
die Datei zuzugreifen und sie auf einer Anzeige, insbesondere der
digitalen Kamera, darzustellen. Auf das Speichermedium 9 kann
sowohl durch die Kamera als auch durch die externe Vorrichtung zugegriffen
werden, es ist demnach gemeinsam nutzbar. Externe Vorrichtungen
sind insbesondere solche Kameras, die Daten unter einem anderen
Format und/oder mit einem anderen Attribut (z.B. Extension) und/oder
in einem Dateiverzeichnis abspeichern, das von dem Dateiverzeichnis
unabhängig
oder dazu nebengeordnet ist, das durch die beanspruchte digitale
Kamera erstellt wird.
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Bei
der oben beschriebenen Abfrage bzw. Ermittlung werden insbesondere
Daten bzw. Dateien in dem Speicher aufgefunden und insbesondere
zur Kamera übertragen.
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Erfindungsgemäß wird zur
Ermittlung bzw. Abfrage insbesondere der gemeinsam genutzte Speicher
durchsucht bzw. abgefragt und/oder eine Betriebssystemfunktion hierzu
verwendet, um „fremde" Dateiverzeichnisse
(also von externen Geräten) aufzufinden
bzw. zu ermitteln. Auch können
in einem weiteren Speicher Charakteristiken von Dateiverzeichnissen
und/oder Dateien und/oder Dateieinträgen (gängiger) externer Geräte gespeichert
werden, um diese durch Vergleichen mit dem Inhalt des gemeinsamen
Speichers zu erkennen und um vorzugsweise auch anzuzeigen welchem
Gerät die
jeweilige Datei oder das Verzeichnis zuzuordnen ist. Insbesondere
wird vorzugsweise eine Konvertierungsfunktion bereitgestellt, um
Dateien externer Geräte
in das Format der beanspruchten digitalen Kamera zu konvertieren
und umgekehrt.
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Erfindungsgemäß umfaßt die digitale
Kamera (bevorzugt für
Foto, aber auch für
Fotosequenzen und Filme) insbesondere eine Bilderfassungseinheit, Aufzeichnungseinheit,
Reproduktionseinheit und Ermittlungseinheit, wie z.B. im Anspruch
1 beansprucht. Erfinungsgemäß ist weiterhin
bevorzugt die Ermittlungseinrichtung vorgesehen, die ermittelt,
ob Dateien externer Geräte
auf dem gemeinsamen Speichermedium vorhanden sind. Das Ermittlungsergebnis
wird bevorzugt von der Kamera weiterverarbeitet. Eine Möglichkeit
der Weiterverarbeitung besteht in der Anzeige des Ermittlungsergebnisses
an den Benutzer. Alternativ oder zusätzlich hierzu können Modifunktionen
(erster und zweiter Modus) vorgesehen sein, wie dies z.B. durch
die Reproduktions-Steuereinrichtung nach Anspruch 1 realisiert ist.
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Die
Erfindung läßt sich
insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Wenn eine digitale Fotokamera
eingeschaltet worden ist, fragt die CPU (13) der digitalen
Fotokamera ab, ob irgendein Dateiverzeichnis, das durch eine externe
Vorrichtung (eine Vorrichtung eines anderen Herstellers: z.B. eine
digitale Fotokamera, die von einem anderen Hersteller hergestellt
wurde, oder ein PC) erstellt wurde, auf einer Speicherkarte (9)
existiert oder nicht. Die CPU zeigt an, wenn durch den Abfragevorgang
erfaßt
wurde, daß das
Dateiverzeichnis, das durch die externe Vorrichtung erstellt wurde,
auf der Speicherkarte existiert, und zwar durch eine Nachricht oder
ein Zeichen auf einer LCD (10). Weiter berichtet die CPU
dies einem Bediener. Zusätzlich oder
alternativ weist die CPU (13) einen Reproduktionsmodus
auf, und zwar einen Modus, um eine Datei in dem Dateiverzeichnis
zu reproduzieren, die durch eine externe Vorrichtung auf der Speicherkarte
(9) erstellt wurde.