DE10002096A1

DE10002096A1 - Vorrichtung und Verfahren zum selektiven Herunterladen von Datendateien von einem optischen Scanner

Info

Publication number: DE10002096A1
Application number: DE10002096A
Authority: DE
Inventors: Thomas C Oliver
Original assignee: Hewlett Packard Co
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 1999-05-13
Filing date: 2000-01-19
Publication date: 2000-11-23
Also published as: CN1192593C; JP2000354129A; GB2352355B; GB2352355A; GB0010727D0; US20030184792A1; US6816272B2; CN1274133A

Abstract

Eine Abtastvorrichtung ermöglicht ein effizientes und selektives Herunterladen von Dateien. Ein Abtastmechanismus, der dem Abtastsystem zugeordnet ist, nimmt Bilder von Dokumenten auf. Danach analysiert ein Übersetzer die aufgenommenen Bilder, um Datendateien zu erzeugen. Falls es gewünscht wird, überträgt eine Systemsteuerung der Abtastvorrichtung genügend Daten von den Datendateien, so daß Rohentwurfsbilder der Datendateien erzeugt werden können. Nach dem Betrachten der Rohentwurfsbilder wählt ein Benutzer eine der Datendateien aus und die Systemsteuerung überträgt oder lädt ansprechend darauf die Datendateien herunter. Die ausgewählte Datendatei kann zu einem Computersystem übertragen werden, das die ausgewählte Datendatei für einen Benutzer aufbereitet, oder die ausgewählten Datendateien können direkt zu einem Drucker, der ein Bild der ausgewählten Datendatei druckt, übertragen werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungstechniken und insbesonders auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum selektiven Herunterladen von Datendateien von einem optischen Scanner.

Optische Abtastsysteme sind in der Technik im Gebrauch, um Softwarekopien von Dokumenten zu erzeugen. Herkömmliche optische Abtastsysteme sind in dieser Hinsicht konzipiert, um ein Bild eines Dokuments aufzunehmen und das aufgenommene Bild zu analysieren, um digitale Daten zu definieren, die dem aufgenommenen Bild entsprechen und dasselbe definieren. Diese digitalen Daten können dann zu einem herkömmlichen Computersystem, das die Daten durch wohlbekannte Verfahren verarbeiten kann, wie z. B. einen Personalcomputer (PC), übermittelt und in demselben gespeichert werden. Beispielsweise kann das Computersystem die Daten über einen Anzeigebildschirm, der ein elektronisches Bild des abgetasteten Dokuments erzeugt, aufbereiten oder das Computersystem kann die Daten über einen Drucker, der eine Kopie des abgetasteten Dokuments ausdruckt, aufbereiten. Falls es gewünscht wird, können die Daten durch das Computersystem modifiziert werden.

In jüngerer Zeit sind einige optische Abtastsysteme als alleinstehende, transportable Einheiten konzipiert worden. Ein Benutzer kann daher transportable Abtastsysteme auf eine Geschäftsreise, zu einem Treffen oder anderen Arten von Ereignissen mitnehmen und Dokumente abtasten, während er von seinem PC entfernt ist.

Die tragbare Abtastvorrichtung umfaßt einen Speicher, der es erlaubt, die Daten, die für jedes abgetastete Dokument definiert wurden, in einer Datendatei zu speichern. Sobald der Benutzer zu seinem PC zurückkehrt, kann der Benutzer die transportable Abtastvorrichtung an den PC anschließen und ausgewählte Datendateien herunterladen.

Diesbezüglich sind transportable Abtastvorrichtungen oft konzipiert, um alle Datendateien, die in einem Speicher gespeichert sind, auf einmal herunterzuladen. Ein Benutzer verbindet dazu das Abtastsystem mit einem PC oder einer anderen Verarbeitungsvorrichtung und aktiviert einen Druckknopf oder Schalter, um anzuzeigen, daß die Datendateien heruntergeladen werden sollen. Die Abtastvorrichtung überträgt ansprechend darauf die Daten, die jede der Datendateien definieren, zu dem Computersystem und löscht dann die Datendateien aus dem Speicher der Abtastvorrichtung.

In vielen Fällen ist es nicht effizient, alle Datendateien, die in der Abtastvorrichtung gespeichert sind, auf einmal herunterzuladen, besonders dann, wenn nur eine kleine Anzahl von den Datendateien gewünscht wird. Deshalb sind einige tragbare Abtastvorrichtungen entwickelt worden, um dem Benutzer zu erlauben, bestimmte Datendateien selektiv von der Abtastvorrichtung herunterzuladen und nicht sämtliche Datendateien auf einmal herunterzuladen. Diese Abtast vorrichtungen umfassen in der Regel einen relativ großen (z. B. 50 mm × 50 mm) Anzeigebildschirm, der benutzt wird, um ein Bild, das den gespeicherten Datendateien entspricht, anzuzeigen. Der Benutzer wählt deshalb eine der Datendateien, die in der Abtastvorrichtung gespeichert sind, aus, und die Abtastvorrichtung bereitet die Daten der ausgewählten Datendatei über den Anzeigebildschirm, der ein Bild anzeigt, das mit den aufbereiteten Daten entspricht, auf.

Der Benutzer bestimmt basierend auf dem Bild, das durch den Anzeigebildschirm erzeugt wird, ob die ausgewählte Datendatei eine derjenigen ist, die heruntergeladen werden sollen. Wünscht der Benutzer, die ausgewählten Datendateien herunterladen, so aktiviert der Benutzer einen weiteren Druckknopf oder Schalter, und das Abtastsystem überträgt ansprechend darauf die ausgewählte Datendatei zu dem Computersystem. Möchte der Benutzer die ausgewählte Datendatei jedoch nicht herunterzuladen, so wählt der Benutzer eine andere Datendatei, die daraufhin auf dem Anzeigebildschirm zur Betrachtung durch den Benutzer aufbereitet wird. Dieser Prozeß des Auswählens und Aufbereitens der gespeicherten Datendateien auf dem Anzeigebildschirm wird solange wiederholt, bis der Benutzer jede seiner gewünschten Datendateien heruntergeladen hat.

Die Anzeigebildschirme, die den transportablen Abtastsyste men zugeordnet sind, erhöhen jedoch die Größe und die Kosten der Abtastsysteme. Insbesonders ist es wünschenswert, die Größe der tragbaren Abtastsysteme zu minimieren, um den Transport der Abtastsysteme zu erleichtern. Deshalb existiert ein bisher unerfüllter Bedarf der Industrie nach einer Bereitstellung einer tragbaren optischen Abtast vorrichtung und eines Verfahrens, die es dem Benutzer ermöglichen, selektiv und effizient Datendateien von der Abtastvorrichtung herunterzuladen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die das selektive und effiziente Herunterladen von Datendateien von einer tragbaren optischen Abtastvorrichtung ermöglichen.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 9 und einem Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst.

Die vorliegende Erfindung überwindet Unzulänglichkeiten und Defizite des Stands der Technik, wie es hierin oben erörtert wurde. Allgemein stellt die vorliegende Erfindung eine Abtastvorrichtung und ein Verfahren bereit, die es einem Benutzer ermöglichen, selektiv und effizient Datendateien von der Abtastvorrichtung herunterzuladen.

Die vorliegende Erfindung verwendet einen Abtastmechanismus einen Übersetzer, eine Eingabevorrichtung und eine System steuerung. Der Abtastmechanismus tastet Dokumente ab und nimmt Bilder der Dokumente während eines Abtastprozesses auf. Dannach analysiert der Übersetzer die aufgenommenen Bilder und erzeugt, basierend auf den aufgenommenen Bildern, Datendateien. Eine Eingabevorrichtung empfängt Rohentwurfs -Übertragungsanforderungen ("Thumbnail"-Übertragungsanfor derungen) und fordert das Herunterladen von ausgewählten der Datendateien an. Die Systemsteuerung überträgt Daten einer Mehrzahl von Datendateien ansprechend auf eine Rohentwurfs übertragungsanforderung und überträgt Daten von zumindest einer der Datendateien ansprechend auf eine Anforderung zum Herunterladen.

Die Abtastvorrichtung weist, gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, ferner eine Anzeigevorrichtung auf. Die Systemsteuerung ordnet die Datendateien jeweils einer Mehrzahl von Identifizierern zu und zeigt die Identifizierer, basierend auf Eingaben, die von der Eingabevorrichtung erhalten wurden, selektiv auf der Anzeigevorrichtung an. Die Systemsteuerung überträgt die Daten der einen Datendatei ansprechend auf eine Bestimmung, dahingehend, daß ein Identifizierer, der der einen Datendatei zugeordnet ist, auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, wenn die Anforderung zum Herunterladen empfangen wird.

Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung überträgt die Systemsteuerung die Daten der Datendateien über kabellose Signale.

Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, überträgt die Systemsteuerung die Daten der Datendateien direkt zu einem Drucker.

Die vorliegende Erfindung kann ebenso als eine Bereitstellung eines Verfahrens, das es ermöglicht, Daten effizient und selektiv von einer Abtastvorrichtung herunterzuladen, angesehen werden. Das Verfahren kann, in Kürze beschrieben, durch folgende Schritte grob dargelegt werden: Aufnehmen von Bildern von Dokumenten; Definieren von Datendateien auf der Basis der Bilder; Speichern der Datendateien in einem Speicher; Übertragen von Daten von einer Mehrzahl der Datendateien; Empfangen der Daten, die von der Mehrzahl der Datendateien übertragen wurden; Anzei gen von Rohentwurfsbildern basierend auf den Daten, die bei dem Empfangen-Schritt empfangen wurden; Auswählen eines der Rohentwurfsbilder; Wiedererlangen von Daten einer der Datendateien basierend auf dem Auswählen-Schritt; Übertragen der Daten, die bei dem Wiedererlangen-Schritt wiedererlangt wurden; und Erzeugen eines Bilds basierend auf den Daten, die bei dem Wiedererlangen-Schritt wiedererlangt wurden.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Abtastvorrichtung gemäß den Prinzipien des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;

Fig. 2 ein schematisches Diagramm, das eine mögliche Implementierung von Benutzerschnittstellen für die Abtastvorrichtung von Fig. 1 zeigt;

Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Computersystem veranschaulicht, das zum Herunterladen von Datendateien von der Abtastvorrichtung von Fig. 1 benutzt werden kann; und

Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Architektur und Funk tionalität der Abtastvorrichtung von Fig. 1 veranschaulicht.

Allgemein beschrieben ist die vorliegende Erfindung eine optische Abtastvorrichtung und ein Verfahren, um Bilder von Dokumenten aufzunehmen und die Bilder in Datendateien umzuwandeln. Auf Wunsch überträgt die Abtastvorrichtung einen Abschnitt der Daten jeder Datendatei oder von ausgewählten Datendateien zu einer Ausgabevorrichtung, die die übertragenen Daten für einen Benutzer aufbereitet. Basierend auf Bildern, die von den Daten, die für den Benutzer aufbereitet werden, erzeugt werden, wählt der Benutzer zumindest eine der Datendateien aus, und die Abtastvorrichtung überträgt oder lädt daraufhin die Daten herunter, die die ausgewählte(n) Datendatei(en) definieren. Folglich kann der Benutzer die innerhalb der Abtastvorrichtung gespeicherten Datendateien selektiv herunterladen.

Fig. 1 zeigt die Abtastvorrichtung 20 des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der Betrieb der Abtastvorrichtung 20 wird durch eine Systemsteuerung 24 gesteuert. Die Systemsteuerung 24 kann in Software, Hardware oder einer Kombination davon implementiert sein. Wie auf beispielhafte Weise in Fig. 1 veranschaulicht ist, ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Systemsteuerung 24 der vorliegenden Erfindung, zusammen mit der ihr zugeordneten Methodik, in Software implementiert und in einem Speicher 27 des Systems 20 gespeichert.

Ist die Systemsteuerung 24 in Software implementiert, so kann diese auf jedem computerlesbaren Medium gespeichert und auf jedes computerlesbare Medium übertragen werden, um von oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungs-System, -Gerät oder einer -Vorrichtung, wie z. B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder einem anderen System, das die Anweisungen des Befehlsausführungs-Systems, der -Vorrichtung oder des -Geräts sich beschaffen und die Anweisungen ausführen kann, benutzt zu werden. Im Kontext dieses Dokuments kann ein "computerlesbares Medium" jede Einrichtung sein, die das Programm enthalten, speichern, kommunizieren und weitertransportieren oder weitergeben kann, um von oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungs-System, -Gerät oder der -Vorrichtung benützt zu werden. Das computerlesbare Medium kann z. B., ist jedoch jedoch nicht darauf begrenzt, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, -Gerät, -Vorrichtung, oder ein -Übertragungsmedium sein. Spezifischere Beispiele (einer nichterschöpfenden Liste) des computerlesbaren Mediums umfassen folgende: eine elektrische (elektronische) Verbindung, die eine oder mehrere Leitungen besitzt, eine transportable Computer diskette (magnetisch), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM; RAM = Random Access Memory) (magnetisch), einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = Read-Only Memory) (magnetisch), einen löschbaren, programmierbaren Nur- Lese-Speicher (EPROM; EPROM = Erasable Programmable Read- Only Memory) (magnetisch), eine Lichtleiterfaser (optisch) und eine transportable Nur-Lese-Speicher-Kompaktdisk (CDROM; CDROM = Compact Disc Read-Only Memory) (optisch). Man beachte, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium, auf dem das Programm ausgedruckt ist, sein kann, da das Programm z. B. über eine optische Abtastung des Papiers oder des anderen Mediums elektronisch aufgenommen, daraufhin kompiliert, interpretiert oder, falls notwendig, auf eine andere passende Art verarbeitet und dann in einem Computerspeicher abgespeichert werden kann. Die Systemsteuerung 24 kann, um ein Beispiel zu geben, auf einem Überlagerungs- (Flash-) Speicher magnetisch gespeichert werden.

Die Vorrichtung 20 umfaßt bevorzugt eine oder mehrere herkömmliche Verarbeitungselemente 32, wie z. B. einen digitalen Signalprozessor (DSP), die mit den anderen Elementen innerhalb der Vorrichtung 20 über eine lokale Schnittstelle 33, die eine oder mehrere Busleitungen umfassen kann, kommunizieren und diese steuern. Weiter kann eine Eingabevorrichtung 36, z. B. eine Tastatur, zur Eingabe von Daten von einem Benutzer der Vorrichtung 20 benutzt werden. Die Vorrichtung 20 umfaßt bevorzugt eine Daten schnittstelle 37, die es ermöglicht, daß die Vorrichtung 20 Daten mit externen Systemen austauscht. Die Datenschnitt stelle 37 kann eine serielle RS-232-Verbindung, Infrarotsignalkommunikationsvorrichtungen und/oder andere Arten herkömmlicher Schnittstellenvorrichtungen aufweisen.

Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 20 umfaßt ferner einen Abtastmechanismus 42, der konzipiert ist, um Bilder von Dokumenten mittels gut bekannter Techniken aufzunehmen. Die Systemsteuerung 24 ist konzipiert, um den Übersetzer 45 aufzurufen, sobald das Bild eines Dokuments aufgenommen ist. Gleichartig zu der Systemsteuerung 24 kann der Übersetzer 45 in Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert sein. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Übersetzer 45 in Software implementiert und in dem Speicher 27 der Vorrichtung 20 gespeichert.

Der Übersetzer 45 ist konfiguriert, um mittels technisch bekannter Verfahren ein Bild, das durch einen Abtastmachanismus 42 aufgenommen wurde, zu analysieren und digitale Daten, die dem aufgenommenen Bild entsprechen zu definieren. Der Übersetzer 45 ist bevorzugt konzipiert, um die digitalen Daten, die das aufgenommene Bild definieren, in dem Speicher 27 als eine Datendatei 52 zu speichern. Die Abtastvorrichtung 42 und der Übersetzer 45, ebenso wie der Prozess zum Aufnehmen eines Bilds und Konvertieren des aufgenommenen Bilds in eine Datendatei 52, sind vollständig in dem U.S.-Patent Nr. 5,825,044 beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.

Die Systemsteuerung ist so konfiguriert, um der Datendatei 52 einen Indentifizierer zuzuordnen, sobald der Übersetzer 45 die Datendatei 52 definiert hat. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Identifizierer eine Nummer, die eindeutig für die Datendatei 52 ist, obwohl andere Arten von Identifizierer möglich sind. Beispielsweise kann die Systemsteuerungsvorrichtung konfiguriert sein, um beginnend mit der Nummer "1", aufeinanderfolgend jeder Datendatei 52 eine Nummer zuzuweisen oder zuzuordnen. Demnach wird der ersten Datendatei 52, die durch den Übersetzer 45 erzeugt wird die Nummer "1" zugeordnet, der zweiten Datendatei 52, die durch den Übersetzer 45 erzeugt wird, wird die Nummer "2" zugeordnet, der dritte Datendatei 52, die durch den Übersetzer 45 erzeugt wird, wird die Nummer "3" zugeordnet, usw. .

Nachdem eine Datendatei 52 einem Identifizierer zugeordnet ist, ist die Systemsteuerung 24 bevorzugt konzipiert, um Daten, die den Identifizierer definieren, an einer Anzeige vorrichtung 55, die z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD; LCD = Liquid Crystal Display) sein kann, zu übertragen. Die Anzeigevorrichtung 55 ist konzipiert, um ansprechend darauf die Daten, die den Identifizierer definieren, für den Benutzer aufzubereiten. Aus diesem Grund bereitet die Anzeigevorrichtung 55, solange es hierin nicht andersweitig angegeben ist, kontinuierlich den Identifizierer, der der zuletzt durch den Übersetzer 45 erzeugten Datendatei 52 zugeordnet ist, auf. Der Benutzer kann folglich im Normalfall bestimmen, wieviele Datendateien durch den Übersetzer 45 erzeugt und in dem Speicher 27 abgespeichert wurden, indem er den Identifizierer, der momentan durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird, analysiert.

In dieser Hinsicht entspricht die Anzahl der Dateien 52 in dem Speicher 27 der Nummer, die durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird. Es sei z. B. angenommen, daß der Speicher 27 zehn Datendateien 52 umfaßt. Wird den Datendateien 52, wie hierin oben beschrieben, aufeinanderfolgend eine Nummer zugeordnet, so wird der letzten Datendatei 52, die durch den Übersetzer 45 erstellt wurde, die Nummer "10", die durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird, zugeordnet. Deshalb kennzeichnet die, durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigte Nummer (d. h. die Nummer "10") die Anzahl der Datendateien 52, die in dem Speicher 27 gespeichert sind.

Falls es gewünscht ist, kann der Benutzer Datendateien aus dem Speicher 27 löschen. Der Benutzer liefert in dieser Hinsicht bevorzugt über die Eingabevorrichtung 36 Eingaben, die die Datendatei 52, die gelöscht werden soll, identifizieren. Die Eingabevorrichtung 36 kann z. B. einen "Nächstfolgend"-Druckknopf 57 und einen "Vorhergehend"-Druckknopf 58, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfassen. Ansprechend auf eine Aktivierung des "Nächstfolgend"-Druckknopfs 57 erhöht die Anzeigevorrichtung 55 die durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigte Nummer und, während sie ansprechend auf eine Aktivierung des "Vor hergehend"-Druckknopfs 58, die durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigte Nummer erniedrigt. Wird die Nummer, die der zu löschenden Datendatei 52 zugeordnet ist, angezeigt, kann der Benutzer einen "Löschen"-Druckknopf 59 aktivieren. Die Systemsteuerung 24 ist konzipiert, um ansprechend darauf die Datendatei 52, die der Nummer oder dem Identifizierer, der durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird, wenn der "Löschen"-Druckknopf aktiviert wird, zugeordnet ist, aus dem Speicher 27 zu löschen. Sobald die ausgewählte Datendatei 52 gelöscht ist, kann jeder der Identifizierer, die den Dateien 52 zugeordnet sind, die nach der gelöschten Datendatei 52 erstellt wurden, modifiziert werden, um der Löschung der Datendatei 52 Rechnung zu tragen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Identifizierer um 1 vermindert. Sobald der Löschprozeß vorbei ist, überträgt die Systemsteuerung 24 bevorzugt Daten, die den Identifizierer der zuletzt erzeugten Datei 52 definieren, zu der Anzeigevorrichtung 55, die die Daten für den Benutzer aufbereitet.

Sobald die Datendateien 52 definiert und in dem Speicher 27 gespeichert sind, kann es wünschenswert sein, eine oder mehrere der Datendateien 52 zu einem externen Computersy stem, wie z. B. dem Computersystem 61, das in Fig. 3 gezeigt ist, herunterzuladen. Gemäß Fig. 3 kann das Computersystem 61 eine Systemsteuerung 65 zum Steuern des Betriebs umfassen. Gleichartig wie bei der Systemsteuerung 24 von Fig. 1 kann die Systemsteuerung 65 in Software, Hardware oder einer Kombination derselben implementiert sein, wobei bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch die Systemsteuerung 65 zusammen mit der ihr zugeordneten Methodik in Software implementiert und in dem Speicher 67 gespeichert ist.

Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Computersystems 61 von Fig. 3 weist eine oder mehrere herkömmliche Verarbeitungselemente 72, wie z. B. einen digitalen Signalprozessor (DSP), auf, die mit den anderen Elementen innerhalb des Systems 61 über eine lokale Schnittstelle 74, die eine oder mehrere Busleitungen aufweisen kann, kommunizieren oder diese steuern. Weitergehend kann eine Eingabevorrichtung 76, wie z. B. eine Tastatur oder eine Maus, benutzt werden, um Daten von einem Benutzer in das System 61 einzugeben, und eine Anzeigevorrichtung 78, wie z. B. ein Monitor oder ein Drucker 81, kann benutzt werden, um Daten zu dem Benutzer auszugeben. Ein Plattenspeichermechanismus 83 kann mit der lokalen Schnitt stelle 74 verbunden sein, um Daten zu und von einer nicht-flüchtigen Platte (z. B. magnetisch, optisch, usw.) zu übertragen. Das System 61 kann mit einer Datenschnittstelle 86 verbunden sein, die es dem System 61 erlaubt, Daten mit externen Systemen, wie z. B. der Abtastvorrichtung 20 (Fig. 1), auszutauschen.

Gemäß den Fig. 1 und 3 ist die Systemsteuerung 24, zum se lektiven Herunterladen von Datendateien 52 von der Abtastvorrichtung 20 zu dem Computersystem 61, bevorzugt so konfiguriert, um einen Abschnitt 52a der Daten von jeder der Datendateien 52 und der Identifizierer, der jeder der Datendateien 52 zugeordnet ist, zu dem System 61 über die Schnittstellen 37 und 86 mittels gut bekannter Techniken zu übertragen. Der Abschnitt 52a der übertragenen Daten von jeder Datendatei 52 reicht bevorzugt aus, um ein Rohentwurfsbild des größeren Bilds, das durch die Datendatei 52 definiert ist, anzuzeigen. Diesbezüglich ist ein Rohentwurfsbild eine kleinere Version eines entsprechenden Bilds. Da das Rohentwurfsbild kleiner ist, kann das Rohentwurfsbild mit weniger Daten definiert werden, als das entsprechende Bild und kann deshalb schneller übertragen werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Übertragung des Abschnitts 52a zur Erzeugung der Rohentwurfsbilden wesentlich schneller als die Übertragung der Dateien 52 ist, da der Abschnitt 52a der von jeder Datendatei 52 übertragenen Daten weniger als die Gesamtmenge der Daten, die in jeder der Datendateien 52 gespeichert ist, ist.

Es sei angemerkt, daß das Konzept von Rohentwurfsbildern in der Technik wohl bekannt ist, und es Fachleuten klar sein sollte, wie ein Rohentwurfsbilder aus Daten, die ein entsprechendes Bild, das größer als das Rohentwurfsbild ist, definieren, zu erzeugen ist. Zum Beispiel beschreibt das U.S.-Patent Nr. 5,761,655, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist, ein System, das Rohentwurfsbilder erzeugt und anzeigt.

Nach dem Empfangen der Abschnitte 52a, die von der Abtastvorrichtung 20 übertragen werden, zeigt das Computersystem 61 die Rohentwurfsbilder und die Identifizierer, die durch die übertragenen Daten definiert werden, an. Das Computersystem 61 kann z. B. konfiguriert sein, um die Daten über die Anzeigevorrichtung 78 aufzubereiten oder das System 61 kann konfiguriert sein, um Daten über einen Drucker 81 aufzubereiten. Beim Aufbereiten der Daten über die Anzeigevorrichtung 78 zeigt die Anzeigevorrichtung 78 bevorzugt die Rohentwurfsbilder und die den Rohentwurfsbildern zugeordneten Identifizierer an. Beim Aufbereiten der Daten über den Drucker 81 druckt der Drucker 81 bevorzugt eine oder mehrere Seiten, die die Rohentwurfsbilder und die Identifizierer umfassen. Weiter sind beim Aufbereiten der Daten die Rohentwurfsbilder und die Identifizierer bevorzugt miteinander korreliert, so daß der Benutzer bestimmen kann, welcher Identifizierer welchem Rohentwurfsbild zugeordnet ist.

Der Benutzer betrachtet die angezeigten Bilder und wählt zumindest eines der Rohentwurfsbilder über die Ein gabevorrichtung 36 aus. Wenn beispielsweise das gewünschte Rohentwurfsbild dem Identifizierer "5" zugeordnet ist, kann der Benutzer die Nummer "5" über die Eingabevorrichtung 36 eingeben, um das gewünschte Rohentwurfsbild auszuwählen. Die Systemsteuerung 24 bestimmt ansprechend auf die Eingabe des Benutzers, daß die Datendatei 52, der der ausgewählte Identifizierer zugeordnet ist (z. B. die Nummer "5" bei dem vorhergehenden Beispiel) heruntergeladen werden soll.

Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Benutzer auswählen, welche Datei 52 heruntergeladen werden soll, in dem er den "Vorhergehend"-Druckknopf 58 und/oder den "Nächstfolgend"-Druckknopf 57 solange aktiviert, bis die Anzeigevorrichtung 55 den Identifizierer (z. B. die Nummer "5" bei dem vorhergehenden Beispiel) anzeigt, der der herunterzuladenden Datendatei 52 zugeordnet ist. Sobald die Anzeigevorrichtung 55 den richtigen Identifizierer anzeigt (z. B. den Identifizierer, der der herunterzuladenden Datei 52 zugeordnet ist), kann der Benutzer einen "Herunterladen"-Druckknopf 87 (Fig. 2), der in der Eingabevorrichtung 36 enthalten ist, aktivieren. Die Systemsteuerung 24 wählt ansprechend darauf die herunterzuladende Datei 52 basierend auf dem Identifizierer, der durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird, wenn der "Herunterladen"-Druckknopfs 87 aktiviert wird, aus. Deshalb ist der ausgewählten Datei 52 der Identifizierer (z. B. die Nummer "5" bei dem vorhergehenden Beispiel) zugeordnet, der durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird, wenn der "Herunterladen"-Druckknopfs 87 aktiviert wird.

Die Systemsteuerung 24 ist konfiguriert, um die Datendatei 52 über die Schnittstellen 37 und 86 zu dem Computersystem 61 zu übertragen, sobald die Systemsteuerung 24 bestimmt, welche Datei 52 heruntergeladen werden soll. Falls es gewünscht wird, kann die Systemsteuerung 24 die heruntergeladene Datendatei 52 aus dem Speicher 27 löschen. Das Computersystem 61 ist konfiguriert, um die Daten, die die Datendatei 52 definieren, von der Abtastvorrichtung 20 zu empfangen und die Daten mittels herkömmlicher Verarbei tungstechniken zu verarbeiten. Die heruntergeladene Datendatei 52 kann z. B. in dem Speicher 67 gespeichert werden, und/oder die Datendatei 52 kann durch die Anzeigevorrichtung 78 und/oder den Drucker 81 aufbereitet werden.

Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Datendatei 52, die von der Abtastvorrichtung 20 übertragen wurde, direkt zu dem Drucker 81, der mit dem Computersystem 61 gekoppelt ist oder eine alleinstehende Konfiguration aufweist, kommuniziert werden. Es kann beispielsweise möglich sein, die Datenschnittstelle 37 mit dem Drucker 81 zu koppeln und die Identifizierer und die Abschnitte 52a, die die Rohentwurfsbilder für jede der Datendateien 52 definieren, zu dem Drucker 81 zu übertragen. Der Drucker 81 zeigt dann (d. h. er druckt) die Rohentwurfsbilder und Identifizierer, die mit den Rohentwurfsbilder auf der (den) gedruckten Seite(n) geeignet korreliert sind, an. Der Benutzer wählt daraufhin eines der Rohentwurfsbilder aus, und gibt den Identifizierer, der dem ausgewählten Rohentwurfsbild zugeordnet sind, über die Eingabevorrichtung 36 in die Abtastvorrichtung 20 ein, wie es hierin obenstehend beschrieben ist. Ansprechend darauf bestimmt die Systemsteuerung 24, daß die Datendatei 52, die dem eingegebenen Identifizierer zugeordnet ist, zu dem Drucker 81 heruntergeladen werden soll und überträgt diese Datendatei 52 zu dem Drucker 81. Der Drucker 81 zeigt dann (d. h. er druckt) das Bild, das durch die geladene Datendatei 52 definiert ist, an.

Es sollte erwähnt werden, daß der Drucker 81 und die Daten schnittstelle 37 konfiguriert sein können, um die vorher genannten Daten ohne eine physische Verbindung, die zwischen den Drucker 81 und die Datenschnittstelle 37 gekoppelt ist, übertragen zu können. Zum Beispiel können der Drucker 81 und die Datenschnittstelle 37 konfiguriert sein, um die Daten über Drahtlos-Signale zu übertragen. Einige Beispiele von Drahtlos-Signalen, die jedoch nicht begrenzend sind, umfassen Infrarotsignale, Funksignale, Hochfrequenzsignale (HF-Signale), usw. Folglich kann die Schnittstelle 37 Drahtlos-Sender zum Senden der Daten mittels gut bekannter Techniken umfassen, und der Drucker 81 kann Drahtlos-Empfänger zum Empfangen der Daten mittels gut bekannter Techniken umfassen.

Es sollte ferner bemerkt werden, daß es nicht notwendig ist, für jede der Datendateien 52, die in dem Speicher 27 gespeichert sind, Rohentwurfsbilder aufzubereiten. Falls es gewünscht wird, kann der Benutzer auswählen, welche der Datendateien 52 zum Erzeugen der Rohentwurfsbilder benutzt werden. In dieser Hinsicht kann der Benutzer über die Eingabevorrichtung 36 Eingaben liefern, die anzeigen, welche der Datendateien 52 zum Erstellen der Rohentwurfsbilder benutzt werden sollten. Der Benutzer kann z. B. über die Eingabevorrichtung 36 die Identifizierer auswählen (d. h. eingeben oder andersweitig identifizieren), die den Datendateien 52 zugeordnet sind, die zum Erstellen eines Rohentwurfsbilds benutzt werden sollen. Statt des Übertragens eines Abschnitts 52a einer jeden in dem Speicher 27 gespeicherten Datendatei 52, um die Rohentwurfsbilder zu definieren, ist die Systemsteuerung 24 konzipiert, um einen Abschnitt 52a nur von jeder der Dateien 52 zu übertragen, die den Identifizierern zugeordnet sind, die vom Benutzer ausgewählt wurden. Daher werden nur Rohentwurfsbilder, die den ausgewählten Datendateien 52 zugeordnet sind, aufbereitet. Der Benutzer kann aus diesen Rohentwurfsbilden zumindest eine der Datendateien 52 mittels den hierin beschriebenen Verfahren zum Herunterladen auswählen.

Der bevorzugte Gebrauch und Betrieb der Abtastvorrichtung 20 und die zugeordnete Methodik werden nachfolgend beschrieben.

Es sei für veranschaulichende Zwecke angenommen, daß zehn Bilder von dem Abtastmechanismus 42 getrennt voneinander in den Blöcken 101 und 104 der Fig. 4 aufgenommen werden. Der Übersetzer 45 analysiert die Bilder und erzeugt eine Datendatei 52 für jedes aufgenommene Bild, wie es durch Block 106 gezeigt ist. Weiter ordnet die Systemsteuerung 24 feder Datendatei 52 einen Identifizierer zu, wie es durch einen Block 108 gezeigt ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jeder durch den Übersetzer 45 erzeugten Datendatei 52 aufeinanderfolgend eine Nummer "1" bis "10" zugeordnet. Zum Beispiel wird der ersten, durch den Übersetzer 45 erzeugten Datendatei 52 die Nummer "1" zugeordnet, der zweite durch den Übersetzer 45 erzeugten Datendatei 52 wird die Nummer "2" zugeordnet, der dritten durch den Übersetzer 45 erzeugten Datendatei 52 wird die Nummer "3" zugeordnet, usw. . Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Datendateien 52 ver schiedenen numerischen und/oder nicht-numerischen Identifi zierern zugeordnet sein.

Nachdem die Datendateien 52 erzeugt sind, sei angenommen, daß es wünschenswert ist, die siebte durch den Übersetzer 45 erstellte Datendatei 52 (d. h. die Datendatei 52, die im vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Nummer "7" zugeordnet ist) zu dem Computersystem 61 oder den Drucker 81 herunterzuladen. Deshalb erzeugt der Benutzer eine Rohent wurfsübertragungsanforderung, indem er einen "Erzeuge- Rohentwürfe"-Druckknopf 92, der in der Eingabevorrichtung 36 enthalten ist, aktiviert. Ansprechend darauf überträgt die Systemsteuerung 24 genügend Daten jeder Datendatei 52, so daß Rohentwurfsbilder, die jeweils jeder Datendatei 52 entsprechen und die Identifizierer, die jeweils jeder Datendatei 52 zugeordnet sind, angezeigt werden können, wie es in den Blöcken 112 und 115 gezeigt ist. Der Drucker 81 empfängt diese Daten und gebraucht diese Daten, um die Rohentwurfsbilder und die Identifizierer für jede der Datendateien 52 auf einem oder mehreren Blättern Papier auszudrucken. Bevorzugt wird jedes Rohentwurfsbild und jeder Identifizierer angezeigt, so daß der Benutzer bestimmen kann, welcher Identifizierer welchem Rohentwurfsbild zugeordnet ist.

Der Benutzer analysiert die Rohentwurfsbilder und iden tifiziert das Rohentwurfsbild, das durch die Datendatei 52, die heruntergeladen werden soll, definiert ist (d. h. die Datendatei 52, die bei dem vorhergehenden Beispiel der Nummer "7" zugeordnet ist). Deshalb aktiviert der Benutzer den "Nächstfolgend"-Druckknopf 57 und/oder den "Vorhergehend"-Druckknopf 58 in der Eingabevorrichtung 36 solange, bis die Anzeigevorrichtung 55 die Nummer "7" anzeigt. Dann aktiviert der Benutzer den "Herunterladen"-Druckknopf 87, um die Vorrichtung 20 aufzufordern, eine Datendatei 52 herunterzuladen. Ansprechend darauf bestimmt die Systemsteuerung 24, daß die Nummer "7" durch die Anzeigevorrichtung 55 angezeigt wird und bestimmt deshalb, daß die, der Nummer "7" zugeordnete Datendatei 52 heruntergeladen werden soll, wie durch die Blöcke 118 und 121 gezeigt ist. Die Systemsteuerung 24 erlangt dann die Daten wieder, die die Datendatei 52, der die Nummer, die auf der Anzeigevorrichtung 55 angezeigt ist (d. h. die Nummer "7"), zugeordnet ist, definieren, und überträgt diese Daten direkt zu dem Drucker 81, wie durch die Blöcke 123 und 126 gezeigt ist. An diesem Punkt ist es die Datendatei 52, der der Identifizierer mit der Nummer "7" zugeordnet ist, die betrachtet wird, zu dem Drucker 81 heruntergeladen zu werden, wobei der Drucker 81 die heruntergeladenen Daten mittels wohlbekannter Techniken nach Wunsch manipulieren oder verarbeiten kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel druckt der Drucker 81 beispielsweise das Bild, das durch die heruntergeladene Datendatei 52 definiert ist, für den Benutzer aus.

Wenn es gewünscht wird, kann der Benutzer die heruntergeladene Datendatei 52 löschen. Dazu aktiviert der Benutzer den "Löschen"-Druckknopf 59 während die Anzeigevorrichtung 55 die Nummer "7" anzeigt. Ansprechend darauf bestimmt die Systemsteuerung 24, daß die Datendatei 52, die der Nummer "7" zugeordnet ist, gelöscht werden soll, und die Systemsteuerung 24 löscht diese Datendatei 52 aus dem Speicher 27. Danach dekrementiert die Systemsteuerung 24 jeden Identifizierer, der eine höhere Nummer als der Identifizierer der gelöschten Datendatei 52 besitzt. Daher werden die Identifizierer mit den Nummern "8", "9" und "10" jeweils auf "7", "8" und "9" dekrementiert. Folglich sind die verbleibenden Datendateien 52 aufeinanderfolgend Identifizierern der Nummern "1" bis "9" zugeordnet.

Obwohl der Betrieb der vorliegenden Erfindung hierin oben bezüglich eines direkten Kommunizierens von Daten von der Vorrichtung 20 zu dem Drucker 81 errörtert wurde, sollte erwähnt werden, daß es auch möglich ist, die Daten mit dem Computersystem 61 zu kommunizieren. Dazu überträgt die Systemsteuerung 24 die Abschnitte 52a und die Identifizierer ansprechend auf eine Rohentwurfsübertragungsanforderung zu dem Computersystem 61 und nicht zu dem Drucker 81. Die Systemsteuerung 65 bereitet dann die übertragenen Daten für den Benutzer über die Anzeige 78, den Drucker 81 oder andere geeignete Vorrichtungen auf. Nachdem eine der Datendateien 52 ansprechend auf eine Herunterladeanforderung zum Herunterladen ausgewählt wurde, überträgt die Systemsteuerung 24 die ausgewählte Datendatei 52 zu dem Computersystem 61 oder dem Drucker 81, das oder der die heruntergeladenen Datendateien 52 mittels gut bekannter Techniken manipuliert. Zum Beispiel kann die Systemsteuerung die ausgewählte Datendatei 52 zu dem Computersystem 61 übertagen, das die Datendatei 52 für den Benutzer über die Anzeigevorrichtung 78 aufbereitet.

Claims

1. Abtastvorrichtung (20), die es ermöglicht, Daten effizient und selektiv von der Vorrichtung herunter zuladen, mit folgenden Merkmalen:
einem Abtastmechanismus (42), der konfiguriert ist, Bilder von Dokumenten aufzunehmen;
einem Übersetzer (45), der konfiguriert ist, Datendateien (52) basierend auf den Bildern zu erzeugen;
einer Eingabevorrichtung (36), die konfiguriert ist, eine Rohentwurfsübertragungsanforderung und eine Anforderung zum Herunterladen von mindestens einer der Datendateien (52) zu empfangen; und
einer Systemsteuerung (24), die konfiguriert ist, um Daten von einer Mehrzahl der Datendateien (52) ansprechend auf die Rohentwurfsübertragungsanforderung zu übertragen und Daten von der einen Datendatei (52) ansprechend auf die Anforderung zum Herunterladen zu übertragen.

2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, die ferner eine Anzeigevorrichtung (55) aufweist, bei der die System steuerung (24) ferner konfiguriert ist, um die Datendateien (52) einer Mehrzahl von Identifizierern jeweils zuzuordnen, um die Identifizierer basierend auf Eingaben, die von der Eingabevorrichtung (36) empfangen wurden, über die Anzeigevorrichtung (55) selektiv anzuzeigen und um die Daten der einen Datendatei (52), ansprechend auf eine Bestimmung, dahingehend daß ein Identifzierer, der der einen Datendatei (52) zugeordnet ist, durch die Anzeigevorrichtung (55) angezeigt wird, wenn die Anfrage zum Herunterladen empfangen wird, zu übertragen.

3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Systemsteuerung (24) die Daten von der Mehrzahl der Datendateien (52) und die Daten von der einen Datendatei (52) zu einem externen Computersystem überträgt.

4. Die Vorrichtung (20) nach einem der von Ansprüche 1 bis 3 bei der die Vorrichtung ferner einen Drahtlos-Sender aufweist und die Systemsteuerung (24) ferner konfiguriert ist, um die Daten von der Mehrzahl von Datendateien (52) und die Daten von der einen Datendatei (52) über den Drahtlos-Sender zu übertragen.

5. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Systemsteuerung (24) ferner konfiguriert ist, um jede der Datendateien (52) jeweils einem einer Mehrzahl von Identifizierern zuzuordnen und die eine Datendatei (52) ansprechend auf die Anforderung zum Herunterladen basierend auf einem Identifizierer, der der einen Datendatei (52) zugeordnet ist, zu identifizieren.

6. Vorrichtung (20) nach Anspruch 5, die ferner eine Anzeigevorrichtung (55) aufweist, bei der die Systemsteuerung (24) ferner konfiguriert ist, um den Identifizierer über die Anzeigevorrichtung (55) ansprechend auf Eingaben, die von der Eingabevor richtung (36) empfangen werden, aufzubereiten und den Identifizierer basierend auf den Eingaben auszuwählen.

7. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Systemsteuerung (24) die Daten der Mehrzahl der Datendateien (52) und die Daten von der einen Datendatei (52) direkt zu einem Drucker (81) überträgt.

8. Vorrichtung (20) nach Anspruch 7, bei der die Vorrichtung ferner einen Infrarotsender aufweist und die Systemsteuerung (24) ferner konfiguriert ist, um die Daten von der Mehrzahl der Datendateien (52) und die Daten von der einen Datendatei (52) über den Infrarotsender zu dem Drucker (81) zu übertragen.

9. Abtastvorrichtung (20), die es ermöglicht, Daten effizient und selektiv von der Vorrichtung (20) herunterzuladen, mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung (42) zum Aufnehmen von Bildern von Dokumenten;
einer Einrichtung (45) zum Definieren von Datendateien (52) basierend auf den Bildern, wobei jede der Datendateien (52) zumindest eines der aufgenommenen Bilder definiert;
einer Einrichtung zum Speichern der Datendateien (52);
einer Einrichtung zum Übertragen von Daten von einer Mehrzahl der Datendateien (52);
einer Einrichtung zum Empfangen der Daten, die von einer Mehrzahl der Datendateien (52) übertragen wurden;
einer Einrichtung zum Anzeigen von Rohentwurfsbildern basierend auf den Daten, die mittels der Empfangsein richtungen empfangen wurden, wobei die Rohentwurfsbil der den aufgenommenen Bildern zugeordnet sind;
einer Einrichtung zum Wiedererlangen einer der Datendateien ansprechend auf Eingaben durch einen Benutzer; und
einer Einrichtung zum Erstellen eines Bilds basierend auf der einen Datendatei (52), die durch die Wiedererlangungseinrichtung wiedererlangt wurde.

10. Vorrichtung (20) nach Anspruch 9, bei der die Empfangseinrichtung ein Drucker (81) ist.

11. Vorrichtung (20) nach Anspruch 10, bei der die Übertragungseinrichtung die Daten der Mehrzahl von der Datendateien (52) zu dem Drucker (81) über Drahtlos- Signale überträgt.

12. Abtastverfahren, das es ermöglicht, Daten effizient und selektiv von einer Abtastvorrichtung (20) herunterzuladen, mit folgenden Schritten:
Aufnehmen (104) von Bildern von Dokumenten;
Definieren (106) von Datendateien (52) basierend auf den Bildern;
Speichern der Datendateien (52) in einem Speicher (27);
Übertragen (115) von Daten von einer Mehrzahl der Datendateien (52);
Empfangen der Daten, die von der Mehrzahl der Datendateien (52) übertragen wurden;
Anzeigen von Rohentwurfsbilder basierend auf den Daten, die bei dem Empfangen-Schritt empfangen wurden;
Auswählen (121) von einem der Rohentwurfsbilder;
Wiedererlangen (123) von Daten von der Datendateien (52) basierend auf dem Auswählen-Schritt;
Übertragen (126) der Daten, die bei dem Wiedererlangen-Schritt wiedererlangt wurden; und
Erzeugen eines Bilds basierend auf den Daten, die in dem Wiedererlangen-Schritt (123) wiedererlangt wurden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner folgende Schritte aufweist:
Zuordnen (108) von Identifizierern zu den Datendateien (52);
Übertragen (115) von Daten, die die Identifizierer definieren; und
Anzeigen der Identifizierer zusammen mit den Rohent wurfsbildern.

14. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner folgende Schritte aufweist:
Zuordnen (108) von Identifizierern zu den Datendateien (52);
Übertragen (115) von Daten, die die Identifizierer definieren;
Anzeigen der Identifizierer zusammen mit den Rohent wurfsbilden basierend auf den Daten, die die Identifizierer definieren;
Empfangen (112) von Eingaben von einem Benutzer;
selektives Anzeigen von einem der Identifizierer ansprechend auf die Eingaben;
Bestimmen, welcher der Identifizierer in dem Schritt des selektiven Anzeigens angezeigt wird; und
Durchführen des Wiedererlangen-Schritts (123) basierend auf dem Bestimmen-Schritt.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, das ferner den Schritt des Übertragens (126) der Daten, die in dem Wiedererlangen-Schritt (123) wiedererlangt wurden, über Drahtlos-Signale aufweist.

16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Drahtlos- Signale Infrarotsignale sind.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, das ferner den Schritt des Empfangens der Drahtlos-Signale durch ein Computersystem (61) aufweist.

18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, das ferner den Schritt des Empfangens der Drahtlos-Signale durch einen Drucker (81) aufweist.