DE60026465T2 - Linsenantriebsvorrichtung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Linsenantriebsvorrichtung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE60026465T2
DE60026465T2 DE60026465T DE60026465T DE60026465T2 DE 60026465 T2 DE60026465 T2 DE 60026465T2 DE 60026465 T DE60026465 T DE 60026465T DE 60026465 T DE60026465 T DE 60026465T DE 60026465 T2 DE60026465 T2 DE 60026465T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
shaped
resin
lens driving
substrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60026465T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60026465D1 (de
Inventor
c/o Pioneer Corporation Eiji Tokorozawa-shi Kuroki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Corp filed Critical Pioneer Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60026465D1 publication Critical patent/DE60026465D1/de
Publication of DE60026465T2 publication Critical patent/DE60026465T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0925Electromechanical actuators for lens positioning
    • G11B7/0932Details of sprung supports
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
    • G11B7/22Apparatus or processes for the manufacture of optical heads, e.g. assembly

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linsenantriebsvorrichtung, die für das Aufzeichnen von Informationen (Schreiben von Informationen) auf ein Informationsaufzeichnungsmedium oder das Wiedergeben von Informationen von dem Informationswiedergabemedium (Lesen von Informationen) verwendet wird, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung.
  • Um das Aufzeichnen von Informationen oder das Wiedergeben von Informationen auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine CD (Compact Disk), DVD (Digital Video Disk oder Digital Versatile Disk) oder MD (Mini Disk) optisch durchzuführen, ist es erforderlich, einer Objektivlinse zu einer Informationsspur des Informationsaufzeichnungsmediums zu folgen. Zu diesem Zweck wird ein so genanntes Aufnahmegerät mit einer Linsenantriebsvorrichtung zum elektromagnetischen Antreiben der Objektivlinse in eine Fokussierrichtung und eine Spurführungsrichtung bereitgestellt, um eine Positionssteuerung durchzuführen.
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus einer herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung, die in einem Aufnahmegerät bereitgestellt ist. Diese Linsenantriebsvorrichtung umfasst einen Linsenhalter 2, in dem eine Objektivlinse 1 befestigt ist sowie ein Substrat 7 zum freitragenden Halten des Linsenhalters 2 durch vier elastische Drähte 3, 4, 5, 6.
  • Während die einen Enden der jeweiligen elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 mit den vier Ecken des Linsenhalters 2 verbunden sind, sind die anderen Enden der elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 mit dem Substrat 7 durch Zwischenräume verbunden, die durch vertiefte abgestufte Teile 8, 9, 10, 11, die in vier Ecken des Substrats 7 bereitgestellt sind und gegenüberliegende Bauelemente 12, 13 definiert sind, und des Weiteren sind die Zwischenräume mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 14, 15, 16, 17 gefüllt, die als Dämpfungsmaterial dienen, das mechanische Schwingungen dämpft.
  • Des Weiteren sind, wie in einer schematischen Seitenansicht in 11 dargestellt, ein Magnet 18 und Joche 19, 20, die in dem Substrat 7 befestigt sind, sowie eine in dem Linsenhalter 2 befestigte elektrische Schaltplatte 21 zwischen dem Linsenhalter 2 und dem Substrat 7 bereitgestellt, und eine Fokussierspule und eine Spurführungsspule (nicht dargestellt) sind auf der elektrischen Schaltplatte 21 gebildet. Die elektrische Schaltplatte 21, in der die Fokussierspule und die Spurführungsspule gebildet sind, ist ebenfalls in einem bestimmten Abstand zwischen den Jochen 19 und 20 bereitgestellt.
  • Anschließend wird in einer Fokussierrichtung θF durch Anlegen eines Antriebsstromes an die Fokussierspule Magnetkraft erzeugt, und die Fokussiersteuerung wird durch das Feineinstellen einer Position der Fokussierrichtung θF der Objektivlinse 1 und des Linsenhalters 2 mit Hilfe dieser Magnetkraft durchgeführt. Magnetkraft wird auch in einer Spurführungsrichtung θT durch Anlegen eines Antriebsstromes an die Spurführungsspule erzeugt, und die Spurführungssteuerung wird durch das Feineinstellen einer Position der Spurführungsrichtung θT der Objektivlinse 1 und des Linsenhalters 2 mit Hilfe dieser Magnetkraft durchgeführt.
  • In diesem Fall wird der Linsenhalter 2 durch die vier elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 freitragend so an dem Substrat 7 gehalten, dass der Linsenhalter 2 in Reaktion auf das in dem Fall der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung erzeugte Magnetfeld frei verformbar ist. Als Ergebnis werden die Objektivlinse 1 und der Linsenhalter 2 in eine gewünschte Richtung verschoben, wobei beide schwimmend angeordnet sind, und demzufolge kann das Aufzeichnen von Informationen auf ein Informationsaufzeichnungsmedium DSC oder das Wiedergeben von Informationen von einem Informationswiedergabemedium DSC mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Die elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 sind ebenfalls in dem Substrat 7 befestigt, wobei sie in einem Zustand eingebettet sind, in dem sie von den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 14, 15, 16, 17 umgeben sind, die als ein Dämpfungsmaterial dienen, so dass die mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 14, 15, 16, 17 Schwingungen absorbieren, die in den elastischen Drähten 3, 4, 5, 6 im Falle der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung auftreten, und sie sind so konstruiert, dass die Fokussiersteuerung und die Spurführungssteuerung mit einer guten Reaktionsfähigkeit erzielt wird.
  • Im Übrigen ist, wie in 11 dargestellt, das Substrat 7 auf einem beweglichen Körper 24 befestigt, der durch ein Paar Führungsschafte 22, 23 gehalten wird, die in einem Ge häuse eines Körpers eines Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes bereitgestellt sind. Anschließend wird durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des beweglichen Körpers 24 entlang einer Längsrichtung der Führungsschafte 22, 23 diese Linsenantriebsvorrichtung vorwärts und rückwärts in einer Radialrichtung des Informationsaufzeichungsmediums DSC bewegt (dieselbe Richtung wie die Spurführungsrichtung θT), und des Weiteren wird durch Verwenden in Kombination mit der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung beabsichtigt, das Aufzeichnen von Informationen und das Wiedergeben von Informationen mit großer Genauigkeit durchzuführen.
  • In der oben beschriebenen und in 10 dargestellten herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung tritt ein Durchsickern von Flüssigkeit durch einfaches Füllen der vertieften abgestuften Teile 8, 9, 10, 11 des Substrats 7 mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 14, 15, 16, 17 auf, so dass die gegenüberliegenden Bauelemente 12, 13 anders als das Substrat 7 so angebracht wurden, dass sie an den vertieften abgestuften Teilen 8, 9, 10, 11 befestigt wurden, wodurch die Zwischenräume, mit denen das Durchsickern von Flüssigkeit verhindert werden kann, definiert wurden und deren Zwischenräume mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 14, 15, 16, 17 gefüllt werden konnten. Aus diesem Grund gab es Probleme dahingehend, dass die Anzahl der Teile und somit auch die Anzahl der Herstellungsschritte anstieg. Im Folgenden werden diese Probleme ausführlich in Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
  • Zunächst werden, wie in einer perspektivischen Explosionsdarstellung in 12 dargestellt, das Substrat 7 und die gegenüberliegenden Bauelemente 12, 13 jeweils durch einzelne Elemente geformt. Vertiefte abgestufte Teile 7c, 7d, 7e, 7f zum Einfügen der elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 sind in den vier Ecken des Substrats 7 geformt, und hervorstehende Einpassteile 7g, 7h sind an der Vorderseite eines T-förmigen vorstehenden Teils 7b auf der Seite der vertieften abgestuften Teile 7e, 7f gebildet, und hervorstehende Einpassteile (nicht dargestellt) ähnlich den hervorstehenden Einpassteilen 7g, 7h sind an der Vorderseite eines T-förmigen vorstehenden Teils Ta auf der Seite der vertieften abgestuften Teile 7c, 7d gebildet.
  • Eine Durchgangsbohrung 13a zum Einpassen der hervorstehenden Einpassteile 7g, 7h ist in dem gegenüberliegenden Bauelement 13 gebildet, und eine Durchgangsbohrung 12a ähnlich der Durchgangsbohrung 13a ist in dem gegenüberliegenden Bauelement 12 gebildet.
  • Als nächstes wurden, wie in einer Draufsicht in 13 dargestellt wird, nach dem Einfügen der elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 in die vertieften abgestuften Teile 7c, 7d, 7e, 7f, die elastischen Drähte 3, 4, 5, 6 durch Befestigen der jeweiligen hinteren Enden der plastischen Drähte 3, 4, 5, 6 mit Klebstoff in dem Substrat 7 gehalten, und anschließend wurden die gegenüberliegenden Bauelemente 12,13 an den vorstehenden Teilen 7a, 7b eingepasst, und die dadurch definierten Zwischenräume wurden mit flüssigen mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 14, 15, 16, 17 gefüllt, und die Harze wurden ausgehärtet.
  • Auf diese Art und Weise wurden die gegenüberliegenden Bauelemente 12, 13 befestigt, um zu verhindern, dass die mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 14, 15, 16, 17 aus den vertieften abgestuften Teilen 7c, 7d, 7e, 7f im flüssigen Zustand auslaufen konnten, so dass hierbei Probleme dahingehend entstanden, dass die Anzahl der Teile und somit auch die Anzahl der Herstellungsschritte anstieg.
  • JP-A-11232670 offenbart vier leere Zwischenraumabschnitte, die an den Seiten einer optischen Aufnahmevorrichtung bereitgestellt sind. US-A-6160771 offenbart eine Objektivlinsenantriebsvorrichtung, deren Drähte in Kontakt mit den inneren Wänden der in der Vorrichtung gebildeten Führungslöcher sind. JP-A-08329496 offenbart einen optischen Kopf, der die Schwingungen der an einem Linsenhalter befestigten Drähte dämpfen kann. US-A-5877904 offenbart eine Objektivlinsenantriebsvorrichtung, die den Antrieb der Objektlinse sowohl in einer Fokussierrichtung als auch in einer Spurführungsrichtung stabilisiert. US-A-5636068 offenbart eine Antriebsvorrichtung, die eine Objektivlinse elektromagnetisch antreibt.
  • Die Erfindung wird umgesetzt, um die bei der herkömmlichen Technik auftretenden Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Linsenantriebsvorrichtung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung bereitzustellen, womit die Anzahl der Teile reduziert und die Herstellungsschritte vereinfacht werden können.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Linsenantriebsvorrichtung bereitgestellt, umfassend:
    einen Linsenhalter zum Halten der Objektivlinse und
    ein Substrat, das den Linsenhalter durch elastische Elemente hält, dadurch gekennzeichnet, dass:
    der Linsenhalter oder das Substrat eine Harzgussform ist, die Harzgussform des Weiteren enthält:
    säulenförmige vorstehende Teile, die an jeder Ecke des Hauptkörpers bereitgestellt sind, die ein integraler Bestandteil der Harzgussform sind und die L-förmige Zwischenräume zwischen den säulenförmigen vorstehenden Teilen und dem Hauptkörper definieren, wobei sich die L-förmigen Zwischenräume auf jeder der Flächen der säulenförmigen Teile befinden, die parallel zu den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper zugewandt sind, wobei
    die elastischen Elemente dadurch in den L-förmigen Zwischenräumen gehalten werden, dass sie in einem Dämpfungsmaterial, mit dem die L-förmigen Zwischenräume gefüllt sind, eingebettet sind.
  • Die Linsenantriebsvorrichtung ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume durch einander gegenüberliegende vertiefte Teile und vorstehende Teile gebildet werden, die in der Nähe der elastischen Elemente im Fall des Harzgusses geformt werden.
  • Des Weiteren ist die Linsenantriebsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die vertieften Teile und die vorstehenden Teile in einer länglichen Form entlang einer Längsrichtung der elastischen Elemente geformt sind.
  • Entsprechend der Linsenantriebsvorrichtung mit einem solchen Aufbau werden die elastischen Elemente, während das Substrat integral durch Harzguss geformt wird, darüber hinaus integral in dem Substrat gehalten.
  • Des Weiteren sind die elastischen Elemente in den Zwischenräumen, die integral in dem Substrat durch den Harzguss geformt werden, bereitgestellt und auch darin eingebettet, wobei die elastischen Elemente von dem Dämpfungsmaterial umgeben sind, mit dem die Zwischenräume gefüllt sind. Demzufolge kann mit der hergestellten Linsenantriebsvorrichtung die Anzahl der Teile sowie die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert werden. Des Weiteren kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne Durchsickern des Dämpfungsmaterials bereitgestellt werden, indem die Zwischenräume, in denen die elastischen Elemente bereitgestellt sind, mit dem Dämpfungsmaterial gefüllt werden. Beispielsweise kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne das Durchsickern von Flüssigkeit bereitgestellt werden, selbst wenn mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz als das Dämpfungsmaterial verwendet wird.
  • Eine Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenantriebsvorrichtung einen Linsenhalter, der eine Objektivlinse hält und mit Harz geformt ist, und ein Substrat umfasst, das den Linsenhalter durch elastische Elemente hält, und die elastischen Elemente werden integral in dem Linsenhalter im Fall des Harzgusses gehalten und in den Zwischenräumen bereitgestellt, die in dem Linsenhalter geformt sind, wobei sich die Zwischenräume zu den integral gehaltenen Teilen erstrecken und in einem Dämpfungsmaterial eingebettet sind, mit dem die Zwischenräume gefüllt sind.
  • Die Linsenantriebsvorrichtung ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume durch einander gegenüberliegende vertiefte Teile und vorstehende Teile gebildet werden, die im Fall des Harzgusses in der Nähe der elastischen Elemente geformt sind.
  • Des Weiteren ist die Linsenantriebsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die vertieften Teile und die vorstehenden Teile in einer länglichen Form entlang einer Längsrichtung der elastischen Elemente geformt werden.
  • Entsprechend der Linsenantriebsvorrichtung mit einem solchen Aufbau werden die elastischen Elemente, während der Linsenhalter integral durch den Harzguss geformt wird, auch integral in dem Linsenhalter gehalten. Des Weiteren werden die elastischen Ele mente in den Zwischenräumen, die integral in dem Linsenhalter durch den Harzguss geformt werden, bereitgestellt und auch darin eingebettet, wobei die elastischen Elemente von dem Dämpfungsmaterial umgeben sind, mit dem die Zwischenräume gefüllt sind. Demzufolge kann mit der hergestellten Linsenantriebsvorrichtung die Anzahl der Teile sowie die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert werden. Des Weiteren kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne Durchsickern des Dämpfungsmaterials bereitgestellt werden, indem die Zwischenräume, in denen die elastischen Elemente bereitgestellt sind, mit dem Dämpfungsmaterial gefüllt werden. Beispielsweise kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne das Durchsickern von Flüssigkeit bereitgestellt werden, selbst wenn mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz als das Dämpfungsmaterial verwendet wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren eine Herstellungsvorrichtung für eine Linsenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bereitgestellt, wobei die Herstellungsvorrichtung umfasst:
    eine Form mit Kavitäten, die Kavitäten enthalten eine erste Vertiefung zum Formen einer Basis des Linsenhalters oder des Substrats, einen vorstehenden Teil, angrenzend an die erste Vertiefung, und eine zweite Vertiefung, angrenzend an den vorstehenden Teil, die erste und die zweite Vertiefung erstrecken sich zu einer Wand der Form, die durch einen vertieften Eckteil definiert ist, wobei:
    die Kavitäten der Form so angeordnet sind, dass, wenn die Form mit Kunstharz gefüllt wird und die elastischen Elemente zwischen dem vorstehenden Teil der Form und der durch den vertieften Eckteil definierten Wand ausgestreckt werden, die elastischen Elemente in der durch das Kunstharz, mit dem die Kavitäten gefüllt werden, geformten Basis gehalten werden und in L-förmigen Zwischenräumen, die durch den vorstehenden Teil gebildet werden, bereitgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass
    die zweite Vertiefung derartig angeordnet ist, dass bei Verwendung ein säulenförmiger vorstehender Teil an einer Ecke des Hauptkörpers und die L-förmigen Zwischenräume definierend darin geformt wird, so dass sich die gebildeten L-förmigen Zwischenräume an jeder der Flächen befinden, die den säulenförmigen vorstehenden Teil definieren, die parallel zu den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper der aus Harz geformten Komponente zugewandt sind,
    wobei die elastischen Elemente so in der Form angeordnet sind, dass sie danach durch das Füllen der L-förmigen Zwischenräume mit dem Dämpfungsmaterial in einem Dämpfungsmaterial eingebettet sind.
  • Entsprechend der Herstellungsvorrichtung der Linsenantriebsvorrichtung werden, während das Substrat oder der Linsenhalter integral durch den Harzguss geformt wird, die elastischen Elemente auch integral in dem Substrat oder dem Linsenhalter gehalten. Des Weiteren werden die elastischen Elemente in den jeweiligen Zwischenräumen, die integral in dem Substrat oder dem Linsenhalter durch den Harzguss geformt werden, bereitgestellt und auch darin eingebettet, wobei die elastischen Elemente von dem Dämpfungsmaterial umgeben sind, mit dem die Zwischenräume gefüllt sind. Demzufolge kann mit der hergestellten Linsenantriebsvorrichtung die Anzahl der Teile sowie die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert werden. Des Weiteren kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne Durchsickern des Dämpfungsmaterials bereitgestellt werden, indem die Zwischenräume, in denen die elastischen Elemente bereitgestellt sind, mit dem Dämpfungsmaterial gefüllt werden. Beispielsweise kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne das Durchsickern von Flüssigkeit bereitgestellt werden, selbst wenn mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz als das Dämpfungsmaterial verwendet wird.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung auch ein Herstellungsverfahren der Linsenantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bereit, das Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte:
    Einpassen der elastischen Elemente in eine Form mit Kavitäten, die Kavitäten enthalten eine erste Vertiefung zum Formen einer Basis entweder des Linsenhalters oder des Substrats, einen vorstehenden Teil, angrenzend an die erste Vertiefung, und eine zweite Vertiefung, angrenzend an den vorstehenden Teil, wobei sich die erste und die zweite Vertiefung zu einer Wand der Form, die durch einen vertieften Eckteil definiert ist, erstrecken,
    integrales Halten der elastischen Elemente in der durch das Kunstharz, mit dem die Kavitäten gefüllt sind, geformten Basis und Bereitstellen der elastischen Elemente in L-förmigen Zwischenräumen, die zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung durch Füllen der Kavitäten der Form mit Kunstharz gebildet werden, das Verfahren ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Formen eines säulenförmigen vorstehenden Teils an einer Ecke des Hauptkörpers, der die L-förmigen Zwischenräume definiert, in der zweiten Vertiefung, so dass sich die gebildeten L-förmigen Zwischenräume an jeder der Flächen befinden, die den säulenförmigen vorstehenden Teil definieren, die parallel mit den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper der aus Harz geformten Komponente zugewandt sind, und
    Einbetten der elastischen Elemente in einem Dämpfungsmaterial durch Füllen der L-förmigen Zwischenräume mit dem Dämpfungsmaterial nach dem Trennen der Form.
  • Entsprechend dem Herstellungsverfahren der Linsenantriebsvorrichtung werden, während das Substrat oder der Linsenhalter integral durch den Harzguss geformt wird, auch die elastischen Elemente integral in dem Substrat oder dem Linsenhalter gehalten. Des Weiteren werden die elastischen Elemente in den jeweiligen Zwischenräumen, die integral in dem Substrat oder dem Linsenhalter durch den Harzguss geformt werden, bereitgestellt und auch darin eingebettet, wobei die elastischen Elemente von dem Dämpfungsmaterial umgeben sind, mit dem die Zwischenräume gefüllt sind. Demzufolge kann mit der hergestellten Linsenantriebsvorrichtung die Anzahl der Teile sowie die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert werden. Des Weiteren kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne Durchsickern des Dämpfungsmaterials bereitgestellt werden, indem die Zwischenräume, in denen die elastischen Elemente bereitgestellt sind, mit dem Dämpfungsmaterial gefüllt werden. Beispielsweise kann die Linsenantriebsvorrichtung ohne das Durchsickern von Flüssigkeit bereitgestellt werden, selbst wenn mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz als das Dämpfungsmaterial verwendet wird.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Konfiguration einer Linsenantriebsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Seitenform der Linsenantriebsvorrichtung darstellt;
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine Musterform einer Fokussierspule und einer Spurführungsspule zeigt, die auf einer elektrischen Schaltplatte gebildet werden;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Aufbau einer Form zum Formen der Linsenantriebsvorrichtung mit Harz zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Form eines Leiterrahmens zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht, die eine weitere Form des Leiterrahmens zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung zeigt;
  • 7 ist eine Draufsicht, die eine weitere Form des Leiterrahmens zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung zeigt;
  • Die 8A und 8B sind Draufsichten, die einen Schritt darstellen, in dem ein Linsenhalter und ein Substrat mit dem Leiterrahmen integral geformt werden.
  • Die 9A bis 9C sind vertikale Querschnittsdarstellungen, die ein Herstellungsverfahren zum Formen des Substrats mit Harz illustrieren;
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Konfiguration einer herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung zeigt;
  • 11 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Seitenform der herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung zeigt;
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Herstellungsverfahren der herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung zeigt; und
  • 13 ist eine Draufsicht, die eine Befestigungsanordnung des Substrats und der elastischen Elemente in der herkömmlichen Linsenantriebsvorrichtung darstellt.
  • Im Folgenden wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine externe Konfiguration einer Linsenantriebsvorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt, und 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Seitenform der Linsenantriebsvorrichtung darstellt.
  • Zunächst wird eine Konfiguration der Linsenantriebsvorrichtung beschrieben. In 1 ist die Linsenantriebsvorrichtung eine Vorrichtung, die in Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten wie beispielsweise CD-Playern, DVD-Playern oder MD-Playern eingesetzt wird, und sie umfasst ein Substrat 25 und einen Linsenhalter 26, die mit Kunstharz geformt werden und vier elastische Elemente (im Folgenden als elastische Drähte bezeichnet) 27, 28, 29, 30, die zwischen dem Substrat 25 und dem Linsenhalter 26 angeordnet sind.
  • Langlängen der vertieften Teile 31, 32, 33, 34, die sich zu der Seite des Linsenhalters 26 erstrecken, und vertiefte abgestufte Teile 35, 36, 37, 38 werden integral geformt, wobei sie sich jeweils in vier Ecken des Substrats 25 gegenüberliegen.
  • Die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 sind in den hinteren Enden 47, 48, 49, 50 des Substrats 25 befestigt, wobei die elastischen Drähte jeweils in die L-förmigen Zwischenräume 39, 40, 41, 42 eingefügt sind, die durch die vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 und die vertieften abgestuften Teile 35, 36, 37, 38 definiert sind (wobei die elastischen Drähte in keinem Kontakt mit den vorstehenden Teilen 31, 32, 33, 34 und mit den vertieften abgestuften Teilen 35, 36, 37, 38 sind), und des Weiteren sind die Zwischenräume 39, 40, 41, 42 durch mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46 gefüllt, die als Dämpfungsmaterial dienen.
  • Im Übrigen ist aus Gründen einer einfachen Beschreibung das hintere Ende 48 in 1 nicht dargestellt, das hintere Ende 48 befindet sich jedoch an der Unterseite des hinteren Endes 47 in einer gleichen Art und Weise wie das hintere Ende 50, das sich an der Unterseite des hinteren Endes 49 befindet.
  • Im Gegensatz dazu wird das integrale Verbinden durch das Einbetten der jeweiligen anderen Enden der elastischen Drähte 27, 28, 29, 20 in die vier Ecken des Linsenhalters 26 durchgeführt, und eine Objektivlinse 52 ist in einem Linsenbefestigungsabschnitt 52, der sich in dem Mittelteil des Linsenhalters 26 befindet, bereitgestellt.
  • Des Weiteren ist, wie in 2 dargestellt, ein Magnetschaltkreis (Referenznummer weggelassen) zum Durchführen der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung in einem Zwischenraum zwischen dem Linsenhalter 26, dem Substrat 25 und den elastischen Drähten 27, 28, 29, 30 bereitgestellt.
  • Dieser Magnetschaltkreis umfasst Joche 54, 55, die in einem Halteelement 53, das auf der Oberseite des Substrats 25 befestigt ist, eingehängt und befestigt sind, einen Magneten 56, der an der Unterseite der Joche 54, 55 befestigt ist und eine elektrische Schaltplatte 57, die zwischen den Jochen 54, 55 bereitgestellt und an einer Seite des Linsenhalters 26 befestigt ist.
  • Hier sind eine Fokussierspule CF und vier Spurführungsspulensätze CT1, CT2, CT3, CT4, wie in 3 dargestellt, auf der Oberfläche der elektrischen Schaltplatte 57 durch Metallabscheidungs- oder Metallätzverfahren gebildet, und die elektrische Schaltplatte 57 ist mit der Fokussierspule CF und den Spurführungsspulen CT1, CT2, CT3, CT4 zu den Jochen 54, 55 gerichtet bereitgestellt.
  • Anschließend wird Magnetkraft in einer Fokussierrichtung θF durch Anlegen eines Antriebsstromes für die Fokussiersteuerung an die Elektroden PF1, PF2, die an beiden Enden der Fokussierspule CF bereitgestellt sind, erzeugt, und die Fokussiersteuerung wird durch Feineinstellen einer Position der Fokussierrichtung θF der Objektivlinse 52 und des Linsenhalters 26 mit Hilfe dieser Magnetkraft durchgeführt.
  • Es wird auch Magnetkraft in einer Spurführungsrichtung θT durch Anlegen eines Antriebsstromes für die Spurführungssteuerung an jede Elektrode P11, P12, P21, P22, P31, P32, P41, P42, die an den Spurführungsspulen CT1, CT2, CT3, CT4 bereitgestellt ist, erzeugt, und die Spurführungssteuerung wird durch Feineinstellen einer Position der Spurführungsrichtung θT der Objektivlinse 52 und des Linsenhalters 26 mit Hilfe dieser Magnetkraft durchgeführt.
  • Des Weiteren wird der Linsenhalter 26 durch die vier elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 freitragend mit den Substrat 25 verbunden, so dass der Linsenhalter 26 in Reaktion auf die Magnetkraft, die im Fall der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung erzeugt wird, frei verformbar ist. Infolgedessen werden die Objektivlinse 52 und der Linsenhalter 26 in eine gewünschte Richtung verschoben, wobei beide schwimmend angeordnet sind, wodurch das Aufzeichnen von Informationen auf ein Informationsaufzeichnungsmedium DSC oder das Wiedergeben von Informationen von dem Informationsaufzeichnungsmedium DSC mit großer Genauigkeit durchgeführt werden kann. Des Weiteren werden die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 in einem Zustand bereitgestellt, in dem sie von mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46, die als Dämpfungsmaterial dienen, umgeben sind, so dass die mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 43, 44, 45, 46 Schwingungen absorbieren, die in den elastischen Drähten 27, 28, 29, 30 im Fall der Fokussiersteuerung und der Spurführungssteuerung auftreten, und sie sind so aufgebaut, dass die Fokussiersteuerung und die Spurführungssteuerung mit einer guten Reaktionsfähigkeit erreicht werden kann.
  • Darüber hinaus ist das Substrat 25, wie in 2 dargestellt, auf einem beweglichen Körper 60 befestigt, der durch ein Paar Führungsschafte 58, 59 gehalten wird, die in einem Gehäuse eines Körpers der Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte wie beispielsweise CD-Playern, DVD-Playern oder MD-Playern bereitgestellt sind. Anschließend wird durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des beweglichen Körpers 60 entlang einer Längsrichtung (einer vertikalen Richtung relativ zu der Papieroberfläche) der Führungsschafte 58, 59 diese Linsenantriebsvorrichtung vorwärts oder rückwärts in einer Radialrichtung des Informationsaufzeichungsmediums DSC bewegt (dieselbe Richtung wie die Spurführungsrichtung θT), und des Weiteren kann durch die Fokussiersteuerung und die Spurführungssteuerung das Aufzeichnen von Informationen und die Wiedergabe von Informationen mit großer Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung in Bezug auf die 4 bis 9 beschrieben. 4 ist ebenfalls eine perspektivische Darstellung, die einen Aufbau einer Form zeigt, die in der Herstellungsvorrichtung bereitgestellt ist, und 5 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Form eines Leiterrahmens zeigt, und die 6 und 7 sind Draufsichten, die die Form eines Leiterrahmens zeigen, und die 8A und 8B sind Darstellungen, die einen Schritt zeigen, in dem die Linsenantriebsvorrichtung mit dem Leiterrahmen geformt wird, und die 9A bis 9C sind Querschnittdarstellungen, die die Funktionsweise der Herstellungsvorrichtung illustrieren.
  • In 4 ist die Herstellungsvorrichtung mit einer Form bereitgestellt, die eine obere bewegliche Form 100, eine untere bewegliche Form 200, eine linke bewegliche Form 300 und eine rechte bewegliche Form 400 umfasst. Wie des Weiteren in 5 dargestellt ist, wird ein Paar gestanzter Metall-Leiterrahmen 500, 600 in eine vorgegebene Richtung Z verschoben, während ein vorgegebener Abstand eingehalten wird, und es ist vorgesehen, das Substrat 25 mit dem Harz relativ zu den Metall-Leiterrahmen 500, 600 durch die beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 zu formen, die senkrecht zu der Verschiebungsrichtung Z angeordnet sind.
  • Wie in 6 dargestellt, werden die elastischen Drähte 27, 29, die Halteteile 27L , 27R , 29L , 29R zum Formen des Linsenhalters 26 und des Substrats 25 mit Harz an beiden Enden (linke und rechte Seiten in der Zeichnung) dieser elastischen Drähte 27, 29 und eine Vielzahl von Positionierlöchern HU zum Positionieren der oberen beweglichen Form 100 zuvor in dem Metall-Leiterrahmen 500 durch Stanzen gebildet. Darüber hinaus wird der in 5 dargestellte gürtelförmige Metall-Leiterrahmen 500 durch kontinuierliches Stanzen entsprechend einer Linsenantriebsvorrichtung in einer Längsrichtung des Metall-Leiterrahmens 500 gebildet.
  • Wie in 7 dargestellt, werden die elastischen Drähte 28, 30, die Halteteile 28L , 28R , 30L , 30R zum Formen des Linsenhalters 26 und des Substrats 25 mit Harz an beiden Enden (linke und rechte Seiten in der Zeichnung) dieser elastischen Drähte 28, 30 und eine Vielzahl von Positionierlöchern HL zum Positionieren der unteren beweglichen Form 200 auch zuvor in dem Metall-Leiterrahmen 600 durch Stanzen gebildet, und der in 5 dargestellte gürtelförmige Metall-Leiterrahmen 600 wird durch kontinuierliches Stanzen entsprechend einer Linsenantriebsvorrichtung in einer Längsrichtung des Metall-Leiterrahmens 600 gebildet.
  • Diese Metall-Leiterrahmen 500, 600 werden in die Verschiebungsrichtung Z verschoben, während die Leiterrahmen parallel in einem konstanten einander gegenüberliegenden Abstand gehalten werden, und das Substrat 25 wird mit Harz durch die beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 zu einer vorgegebenen Zeit geformt.
  • Nach dem Formen des Substrats 25 mit Harz wird das Substrat 25, wie in einer Draufsicht in 8A und einer Seitenansicht in 8B dargestellt, aus den beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 entfernt, die Leiterrahmen 500, 600 von beiden Seiten des Substrats 25 und des Linsenhalters 26 werden entlang virtueller Linien CUT1, CUT2 abgeschnitten, und nicht erforderliche Teile der Leiterrahmen 500, 600 werden entfernt, womit ein Zwischenprodukt der Linsenantriebsvorrichtung hergestellt ist. Des Weiteren ist es vorgesehen, die Linsenantriebsvorrichtung durch das Einbauen des Magnetschaltkreises (siehe 2) zu vervollständigen, während die Objektivlinse 52 (siehe 1) in dem Linsenbefestigungsabschnitt 51 des Linsenhalters 26 befestigt wird.
  • Im Übrigen ist vorgesehen, den Linsenhalter 26 mit Harz durch eine Form in einer ähnlichen Art und Weise wie das Substrat 25 zu formen, an dieser Stelle erfolgt jedoch keine Beschreibung eines Aufbaus der Form.
  • Anschließend wird in Bezug auf 4 der Aufbau jeder beweglichen Form 100, 200, 300, 400 beschrieben. Kavitäten mit der im Wesentlichen gleichen Form werden auf den gegenüberliegenden Flächen der oberen beweglichen Form 100 und der unteren beweglichen Form 200 gebildet.
  • In Bezug auf einen typischen Aufbau einer Kavität 201 der unteren beweglichen Form 200 werden eine nahezu rechteckige Vertiefung 202 zum Bilden eines Teils des Körpers des Substrats 25, Vertiefungen 203, 204, die sich an der Hinterseite der Vertiefung 202 erstrecken und Vertiefungen 205, 206, die sich zu den Vertiefungen 203, 204 und an der Vorderseite erstrecken (der Seite des Linsenhalters 26), gebildet.
  • Schlitznuten 209, 210, die sich von der Vorderseite der unteren beweglichen Form 200 zu den Vertiefungen 203, 204 erstrecken, werden auf den jeweiligen Oberflächen der Langlängen der vorstehenden Teile (im Folgenden als vorstehende Linienteile bezeichnet) 207, 208 zwischen der Vertiefung 202 und den Vertiefungen 205, 206 gebildet. Des Weiteren werden Schlitznuten 211, 212, die sich zu den Schlitznuten 209, 210 erstre cken, bereitgestellt, die sich zu der Hinterseite der unteren beweglichen Form 200 durch die Vertiefungen 203, 204 erstrecken.
  • Die Schlitznuten 209, 211 dienen zum Einpassen des elastischen Drahtes 28, der in dem Leiterrahmen 600 durch Stanzen gebildet wird, und die Schlitznuten 210, 212 dienen zum Einpassen des elastischen Drahtes 30, der in dem Leiterrahmen 600 durch Stanzen gebildet wird, und die Vertiefungen 202, 203, 204, 205, 206 sind bereitgestellt, um mit Kunstharz gefüllt zu werden.
  • Im Übrigen wird in 4 nur ein Teil der Schlitznuten 109, 110 (den Schlitznuten 209, 210 entsprechend), die auf der oberen beweglichen Form 100 gebildet werden, dargestellt, die obere bewegliche Form 100 hat jedoch ebenfalls denselben Aufbau wie die untere bewegliche Form 200.
  • Die linke bewegliche Form 300 und die rechte bewegliche Form 400 haben jeweils einen symmetrischen Aufbau. Diese linke und rechte bewegliche Form 300, 400 verfügen jeweils über Körperabschnitte 301, 401 mit ungefähr derselben Dicke W' wie eine Dicke W des Substrats 25, und rechteckige Vertiefungen 302, 402 zum Definieren einer Tiefe und einer Breite des Substrats 25 werden in den Oberteilen der Körperabschnitte 301, 401 ausgebildet.
  • Des Weiteren werden plattenförmige rechteckige regulierende vorstehende Teile 304, 305, die einander gegenüberliegen, in einem tiefen Teil der Vertiefung 302 der linken beweglichen Form 300 ausgebildet, und eine rechteckige Kerbe 307 wird an dem hinteren Ende der regulierenden vorstehenden Teile 304, 305 ausgebildet.
  • Es werden auch plattenförmige rechteckige regulierende vorstehende Teile 404, 405, die einander gegenüberliegen, in einem tiefen Teil der Vertiefung 402 der rechten beweglichen Form 400 ausgebildet, und eine rechteckige Kerbe 407 wird an dem hinteren Ende der regulierenden vorstehenden Teile 404, 405 ausgebildet. Im Übrigen wird aus Gründen einer einfachen Beschreibung der regulierende vorstehende Teil 405 nicht dargestellt, der regulierende vorstehende Teil 405 ist jedoch unter dem regulierenden vorstehenden Teil 404, wobei beide Teile einander gegenüberliegen, bereitgestellt.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen der Linsenantriebsvorrichtung in Bezug auf die 9A bis 9C beschrieben, bei dem diese beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 verwendet werden.
  • Im Übrigen sind die 9A und 9B vertikale Querschnittsdarstellungen der beweglichen Formen 100, 200, 300, 400, die in 4 gezeigt werden und stellen Querschnitte an einer virtuellen ebenen Senkrechten zu den vorstehenden Linienteilen 209, 210 der unteren beweglichen Form 200 dar. 9C zeigt einen Querschnitt des Substrats 25 in der virtuellen Ebene.
  • Zunächst werden, wie oben beschrieben, die Leiterrahmen 500, 600 in die Verschiebungsrichtung Z und an eine Position verschoben, an der die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30, die in den Leiterrahmen 500, 600 ausgebildet sind, den beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 gegenüberliegen. Infolgedessen liegen somit, wie in 9A dargestellt, die elastischen Drähte 27, 29 jeweils den Schlitznuten 109, 110 der oberen beweglichen Form 100 gegenüber, und die elastischen Drähte 28, 30 liegen somit den Schlitznuten 209, 210 der unteren beweglichen Form 200 gegenüber.
  • Anschließend werden, wie in 9B dargestellt, die linke bewegliche Form 300 und die rechte bewegliche Form 400 an einer vorgegebenen Position zwischen den Leiterrahmen 500, 600 eingefügt, und darüber hinaus wird die obere bewegliche Form 100 und die untere bewegliche Form 200 zu einer vorgegebenen Position auf der Seite der Leiterrahmen 500, 600 bewegt, wodurch diese beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 kombiniert werden.
  • Dadurch werden die elastischen Drähte 27, 29 in die Schlitznuten 109, 110 der oberen beweglichen Form 100 eingepasst, und die elastischen Drähte 28, 30 werden in die Schlitznuten 209, 210 der unteren beweglichen Form 200 eingepasst.
  • Des Weiteren werden die regulierenden vorstehenden Teile 304, 305, 404, 405 der linken und rechten beweglichen Form 300, 400 an einer Position der Kanten der Vertiefung 102 der oberen beweglichen Form 100 und der Vertiefung 202 der unteren beweglichen Form 200 eingefügt. Als Ergebnis entsteht ein Zustand, bei dem der regulierende vorstehende Teil 304 die Vertiefung 105 der oberen beweglichen Form 100 und die Ver tiefung 107, in die der elastische Draht 27 eingepasst ist, blockiert, und der regulierende vorstehende Teil 305 die Vertiefung 205 der unteren beweglichen Form 200 und die Vertiefung 207, in die der elastische Draht 28 eingepasst ist, blockiert, und der regulierende vorstehende Teil 404 die Vertiefung 106 der oberen beweglichen Form 100 und die Vertiefung 210, in die der elastische Draht 30 eingepasst ist, blockiert.
  • Anschließend wird der Kunstharz aus einem Kunstharzeinspritzloch (Referenznummer weggelassen), das in einem vorgegebenen Teil der oberen beweglichen Form 100 bereitgestellt ist, eingespritzt, und die Kavitäten, die durch die beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 ausgebildet sind, werden mit Kunstharz gefüllt.
  • Als nächstes werden, nachdem der Kunstharz, mit dem die Kavitäten gefüllt werden, ausgehärtet wurde, die beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 getrennt. Dementsprechend wird das Substrat 25, wie in 9C dargestellt, integral mit den elastischen Drähten 27, 28, 29, 30 geformt.
  • Wenn das Substrat 25 mit Harz in dieser Art und Weise geformt wird, werden die hinteren Enden 47, 48, 49, 50 in den vier Ecken des Substrats 25 durch das Kunstharz gebildet, mit dem die Vertiefungen 203, 204 der unteren beweglichen Form 200 und die Vertiefungen (entsprechend den Vertiefungen 203, 204) der oberen beweglichen in 4 dargestellten Form 100 gefüllt sind, und die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 werden darüber hinaus in diesen hinteren Enden 47, 48, 49, 50 eingebettet und integriert.
  • Darüber hinaus werden, wie in 9B dargestellt, Langlängen der vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 in den vier Ecken des Substrats 25 durch das Kunstharz geformt, mit dem die in der oberen beweglichen Form 100 ausgebildeten Vertiefungen 105, 106 und die in der unteren beweglichen Form 200 ausgebildeten Vertiefungen 205, 206 gefüllt sind.
  • Des Weiteren wird, wie in den 9A und 9B dargestellt, die Vertiefung 105 mit dem Kunstharz in einem Schritt gefüllt, in dem der elastische Draht 27 in die Schlitznut 109 des vorstehenden Linienteils 107 der oberen beweglichen Form 100 eingepasst wird, und die Vertiefung 105 wird mit dem vorstehenden Linienteil 107 und dem regulierenden vorstehenden Teil 304 der linken beweglichen Form 300 blockiert. Als Ergebnis werden, wie in 9C dargestellt, der vertiefte abgestufte Teil 35, der dem vorstehen den Teil 31 gegenüberliegt und der Zwischenraum 39, der durch den vorstehenden Teil 31 und den vertieften abgestuften Teil 35 definiert ist, in dem Substrat 25 ausgebildet, und des Weiteren wird der elastische Draht 27 in dem Zwischenraum 39 bereitgestellt, wobei der elastische Draht schwimmend angeordnet ist.
  • Die übrigen vorstehenden Teile 32, 33, 34 und die vertieften abgestuften Teile 35, 36, 37, 38 werden in dergleichen Art und Weise ausgebildet, und die elastischen Drähte 28, 29, 30 werden jeweils in den Zwischenräumen 40, 41, 42 bereitgestellt, wobei die elastischen Drähte schwimmend angeordnet sind.
  • Anschließend werden die Zwischenräume 39, 40, 41, 42 mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46 gefüllt, die als ein Dämpfungsmaterial für die Harze fungieren. Die engen Zwischenräume 39, 40, 41, 42, die durch die vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 und die vertieften abgestuften Teile 35, 36, 37, 38 definiert werden und zwischen denen die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 eingefügt sind, werden mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46 gefüllt, so dass eine Oberflächenspannung entsteht. Als Ergebnis werden, selbst wenn die flüssigen mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 43, 44, 45, 46 eingefüllt werden, die Harze aufgrund der entstehenden Oberflächenspannung ausgehärtet, ohne dass Flüssigkeit aus den Zwischenräumen 39, 40, 41, 42 austritt.
  • Als nächstes wird, wie in 8A dargestellt, nach dem Bilden des Zwischenproduktes durch Abschneiden des vorgegebenen Teils der Leiterrahmen 500, 600, die Linsenantriebsvorrichtung durch Einbauen eines Magnetschaltkreises fertig gestellt, während die Objektivlinse 52 in dem Linsenhalter 26 des Zwischenproduktes befestigt wird.
  • Dementsprechend wird durch das Wiederholen der oben beschriebenen Herstellungsschritte beabsichtigt, kontinuierlich eine Vielzahl von Linsenantriebsvorrichtungen herzustellen.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel werden demzufolge, wie in den 1 und 4 dargestellt ist, die säulenförmigen vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 integral in den vier Ecken des Substrats 25 geformt, und die Zwischenräume 39, 40, 41, 42, die zwischen den vorstehenden Teilen und den vertieften abgestuften Teilen 35, 36, 37, 38, die die sen vorstehenden Teilen 31, 32, 33, 34 gegenüberliegen, mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46 gefüllt, um die Harze in einem Zustand auszuhärten, in dem die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 freitragend gehalten werden, so dass das so genannte Durchsickern der mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 43, 44, 45, 46 verhindert werden kann.
  • Die Zwischenräume 39, 40, 41, 42, die mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen 43, 44, 45, 46 gefüllt werden sollen, werden durch das integrale Formen der säulenförmigen vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 mit dem Substrat 25 mit Hilfe der beweglichen Formen 100, 200, 300, 400 ausgebildet, so dass die herkömmlichen einander gegenüberliegenden Bauelemente 12, 13 wegfallen. Als Ergebnis dieses Verfahrensschrittes können sowohl die Anzahl der Herstellungsschritte als auch die Anzahl der Teile reduziert werden. Darüber hinaus kann eine Miniaturisierung und eine Gewichtsreduzierung der Linsenantriebsvorrichtung erreicht werden.
  • Im Übrigen wurde der Fall, in dem die säulenförmigen vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 integral in den vier Ecken des Substrats 25 geformt und die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 mit Hilfe der mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze 43, 44, 45, 46 befestigt werden, beschrieben, die säulenförmigen vorstehenden Teile können jedoch in ähnlicher Art und Weise wie die säulenförmigen vorstehenden Teile 31, 32, 33, 34 integral in den vier Ecken des Linsenhalters 26 geformt werden, und die Zwischenräume, die zwischen deren vorstehenden Teilen und einem Teil des Körpers des Linsenhalters 26 ausgebildet sind, können mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen gefüllt werden, um die Harze in einem Zustand auszuhärten, in dem die oberen Enden der elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 freitragend gehalten werden.
  • Das heißt, durch Formen des Linsenhalters 26 mit Harz mit Hilfe einer Form für Linsenhalter, die die Vertiefungen 105, 106, 203, 204, 205, 206, die Schlitznuten 109, 110, 209, 210, und die vorstehenden Linienteile 107, 108, 207, 208, die in den beweglichen Formen 100, 200 bereitgestellt sind, und die plattenförmigen regulierenden vorstehenden Teile 304, 305, 404, 408 und die vertieften Nuten 307, 407, die in den beweglichen Formen 300, 400, wie in 4 dargestellt, bereitgestellt sind, enthält, können die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 in dem Linsenhalter 26 befestigt werden, und des Weiteren können die Zwischenräume mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen gefüllt werden. Entsprechend einem solchen Aufbau können die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 mit den mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harzen, die in die Seiten des Linsenhalters 26 gefüllt werden, gedämpft werden.
  • Die elastischen Drähte 27, 28, 29, 30 können auch gedämpft werden, indem die mit Ultraviolettlicht ausgehärteten Harze sowohl in den Linsenhalter 26 als auch in das Substrat 25 gefüllt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden des Weiteren mit Ultraviolettlicht ausgehärtete Harze als ein Dämpfungsmaterial verwendet, es können jedoch auch andere ausgehärtete Harze wie beispielsweise thermoplastische Harze verwendet werden.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Erfindung werden Zwischenräume, wenn ein Substrat oder ein Linsenhalter mit Harz geformt wird, integral in einer Basis des Substrats oder in einer Basis des Linsenhalters geformt, und auch die elastischen Drähte werden in die Basis integriert, und darüber hinaus werden die elastischen Drähte durch Füllen dieser Zwischenräume mit dem Dämpfungsmaterial in einem Dämpfungsmaterial eingebettet, so dass die Anzahl der Teile und die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert werden kann, während das Durchsickern des Dämpfungsmaterials verhindert wird.

Claims (12)

  1. Linsenantriebsvorrichtung, umfassend: einen Linsenhalter (26) zum Halten einer Objektivlinse (52) und ein Substrat (25), das den Linsenhalter durch elastische Elemente (27, 28, 29, 30) hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenhalter oder das Substrat eine Harzgussform ist, die Harzgussform des Weiteren enthält: säulenförmige vorstehende Teile (31, 32, 33, 34), die an jeder Ecke des Hauptkörpers bereitgestellt sind, die ein integraler Bestandteil der Harzgussform sind und die L-förmige Zwischenräume (39, 40, 41, 42) zwischen den säulenförmigen vorstehenden Teilen und dem Hauptkörper definieren, wobei sich die L-förmigen Zwischenräume auf jeder der Flächen der säulenartigen Teile befinden, die parallel zu den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper zugewandt sind, wobei die elastischen Elemente dadurch in den L-förmigen Zwischenräumen gehalten werden, dass sie in einem Dämpfungsmaterial (43, 44, 45, 46), mit dem die L-förmigen Zwischenräume gefüllt sind, eingebettet sind.
  2. Linsenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die L-förmigen Zwischenräume (39, 40, 41, 42) eine längliche Form haben und mit ihrer längsten Abmessung in die Längsrichtung der elastischen Elemente (27, 28, 29, 30) ausgerichtet sind.
  3. Linsenantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die säulenartigen vorstehenden Teile durch eine Form (100, 200, 300, 400) für Harzguss geformt werden.
  4. Linsenantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Dämpfungsmaterial (43, 44, 45, 46) mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz ist.
  5. Linsenantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzahl der L-förmigen Zwischenräume vier ist.
  6. Linsenantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die vier L-förmigen Zwischenräume in den vier Ecken des Substrats vorhanden sind.
  7. Herstellungsvorrichtung für eine Linsenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Herstellungsvorrichtung umfasst: eine Form (100, 200) mit Kavitäten, die Kavitäten enthalten eine erste Vertiefung (202) zum Formen einer Basis des Linsenhalters (26) oder des Substrats (25), einen vorstehenden Teil (207, 208), angrenzend an die erste Vertiefung, und eine zweite Vertiefung (205, 206), angrenzend an den vorstehenden Teil, die erste und die zweite Vertiefung erstrecken sich zu einer Wand der Form, die durch einen vertieften Eckteil (203, 204) definiert ist, wobei die Kavitäten der Form so angeordnet sind, dass, wenn die Form mit Kunstharz gefüllt wird und die elastischen Elemente (27, 28, 29, 30) zwischen dem vorstehenden Teil der Form und der durch den vertieften Eckteil definierten Wand ausgestreckt werden, die elastischen Elemente in der durch das Kunstharz, mit dem die Kavitäten gefüllt werden, geformten Basis gehalten werden und in L-förmigen Zwischenräumen (39, 40, 41, 42), die durch den vorstehenden Teil gebildet werden, bereitgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vertiefung derartig angeordnet ist, dass bei Verwendung ein säulenförmiger vorstehender Teil (31, 32, 33, 34) an einer Ecke des Hauptkörpers und die L-förmigen Zwischenräume definierend darin geformt wird, so dass sich die gebildeten L-förmigen Zwischenräume an jeder der Flächen befinden, die den säulenförmigen vorstehenden Teil definieren, die parallel zu den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper der aus Harz geformten Komponente zugewandt sind, wobei die elastischen Elemente so in der Form angeordnet sind, dass sie danach durch das Füllen der L-förmigen Zwischenräume mit dem Dämpfungsmaterial in einem Dämpfungsmaterial (43, 44, 45, 46) eingebettet sind.
  8. Herstellungsvorrichtung für eine Linsenantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Form umfasst: eine erste Form (100) und eine zweite Form (200), die durch gegenseitiges Kombinieren die erste und die zweite Vertiefung (105, 106, 205, 206) und einen ersten vorstehenden Teil (107, 108, 207, 208) bilden, und eine dritte Form (300, 400) mit einem regulierenden vorstehenden Teil, in Kontakt mit dem Oberteil des ersten vorstehenden Teils eingefügt, während sie zwischen die erste und die zweite Form eingefügt wird, und das Öffnungsende der zweiten Vertiefung blockierend, wobei die Formen so geformt sind, dass die zweite Vertiefung derartig angeordnet ist, dass bei Verwendung nach Füllen der Kavitäten mit dem Kunstharz der säulenförmige vorstehende Teil (31, 32, 33, 34) in Ausrichtung mit der Basis durch einen L-förmigen Zwischenraum, der durch den ersten vorstehenden Teil und den regulierenden vorstehenden Teil ausgebildet wird, geformt wird.
  9. Herstellungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Form eingerichtet ist, um vier L-förmige Zwischenräume zu formen.
  10. Herstellungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die vier L-förmigen Zwischenräume in den vier Ecken des Substrats vorhanden sind.
  11. Herstellungsverfahren der Linsenantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte: Einpassen der elastischen Elemente (27, 28, 29, 30) in eine Form mit Kavitäten, die Kavitäten enthalten eine erste Vertiefung (202) zum Formen einer Basis entweder des Linsenhalters (26) oder des Substrats (25), einen vorstehenden Teil (207, 208), angrenzend an die erste Vertiefung, und eine zweite Vertiefung (205, 206), angrenzend an den vorstehenden Teil, wobei sich die erste und die zweite Vertiefung zu einer Wand der Form, die durch einen vertieften Eckteil (203, 204) definiert ist, erstrecken, integrales Halten der elastischen Elemente in der durch das Kunstharz, mit dem die Kavitäten gefüllt sind, geformten Basis und Bereitstellen der elastischen Elemente in L-förmigen Zwischenräumen (39, 40, 41, 42), die zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung durch Füllen der Kavitäten der Form mit Kunstharz gebildet werden, das Verfahren ist gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Formen eines säulenförmigen vorstehenden Teils (31, 32, 33, 34) an einer Ecke des Hauptkörpers, der die L-förmigen Zwischenräume definiert, in der zweiten Vertiefung, so dass sich die gebildeten L-förmigen Zwischenräume an jeder der Flächen befinden, die den säulenförmigen vorstehenden Teil definieren, die parallel mit den elastischen Elementen sind und die dem Hauptkörper der aus Harz geformten Komponente zugewandt sind, und Einbetten der elastischen Elemente in einem Dämpfungsmaterial durch Füllen der L-förmigen Zwischenräume mit dem Dämpfungsmaterial nach dem Trennen der Form.
  12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 11, wobei in dem Schritt des Einbettens der elastischen Elemente mit Ultraviolettlicht ausgehärtetes Harz als das Dämpfungsmaterial (43, 44, 45, 46) verwendet wird.
DE60026465T 1999-11-22 2000-11-09 Linsenantriebsvorrichtung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben Expired - Fee Related DE60026465T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP33179899A JP3981509B2 (ja) 1999-11-22 1999-11-22 レンズ駆動装置とその製造装置及びレンズ駆動装置の製造方法
JP33179899 1999-11-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60026465D1 DE60026465D1 (de) 2006-05-04
DE60026465T2 true DE60026465T2 (de) 2006-09-28

Family

ID=18247769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60026465T Expired - Fee Related DE60026465T2 (de) 1999-11-22 2000-11-09 Linsenantriebsvorrichtung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6462892B1 (de)
EP (1) EP1107035B1 (de)
JP (1) JP3981509B2 (de)
CN (1) CN1174388C (de)
DE (1) DE60026465T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003098614A1 (fr) * 2002-05-17 2003-11-27 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Pilote de lentille d'objectif
KR100547360B1 (ko) * 2003-09-16 2006-01-26 삼성전기주식회사 권선 코일이 일체화된 보빈, 이를 채용한 광픽업액추에이터 및 그 제조 방법
JP2005127914A (ja) * 2003-10-24 2005-05-19 Fujinon Corp 干渉計装置の被検レンズ載置台
US7052746B2 (en) * 2003-11-26 2006-05-30 E. I. Du Pont De Nemour And Company Privacy screen for a display
US7247356B2 (en) * 2003-11-26 2007-07-24 E. I. Du Pont De Nemours And Company Privacy screen for a display
US7201955B2 (en) * 2003-11-26 2007-04-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Privacy screen for a display
JP2005251295A (ja) * 2004-03-04 2005-09-15 Funai Electric Co Ltd 光ピックアップ
WO2006019068A1 (ja) * 2004-08-20 2006-02-23 Pioneer Corporation 部品成形方法、樹脂部品および部品成形金型
US7170680B2 (en) * 2005-01-06 2007-01-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Privacy screen for a display
US7484378B2 (en) * 2005-05-10 2009-02-03 Emp Advanced Development, Llc Cooling system and method for cooling a heat producing system
KR101452960B1 (ko) * 2013-04-29 2014-10-22 도시바삼성스토리지테크놀러지코리아 주식회사 대물렌즈 구동장치 및 이를 채용한 광디스크 드라이브
JP7007574B2 (ja) * 2018-02-06 2022-02-10 ミツミ電機株式会社 カメラ用アクチュエータ、カメラモジュール、およびカメラ搭載装置
CN114545707A (zh) * 2018-02-06 2022-05-27 三美电机株式会社 摄像机用致动器、摄像机模块及摄像机搭载装置

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4794581A (en) * 1987-06-25 1988-12-27 International Business Machines Corporation Lens support system enabling focussing and tracking motions employing a unitary lens holder
JP2684762B2 (ja) * 1989-04-20 1997-12-03 ソニー株式会社 対物レンズ駆動装置
JP2978588B2 (ja) * 1991-05-27 1999-11-15 パイオニア株式会社 光ピックアップにおけるレンズ駆動装置の製造方法
JP3411603B2 (ja) * 1992-07-28 2003-06-03 ペンタックス株式会社 光学式情報記録再生装置の対物レンズ電磁駆動装置
US5724337A (en) * 1993-10-29 1998-03-03 Tdk Corporation Optical pickup with a compact design
JPH08329496A (ja) * 1995-05-31 1996-12-13 Mitsumi Electric Co Ltd 光ヘッド
JPH10289455A (ja) * 1997-02-12 1998-10-27 Tdk Corp 対物レンズ駆動装置及びその製造方法
JPH10269598A (ja) * 1997-03-25 1998-10-09 Tdk Corp 対物レンズ駆動装置及びその製造方法
US6160771A (en) * 1997-02-12 2000-12-12 Tdk Corporation Objective lens drive device and method of manufacturing the same
JPH10312558A (ja) * 1997-05-14 1998-11-24 Mitsumi Electric Co Ltd 光ピックアップ装置
JPH11191231A (ja) * 1997-12-26 1999-07-13 Nhk Spring Co Ltd 対物レンズアクチュエータ
JPH11232670A (ja) * 1998-02-17 1999-08-27 Alps Electric Co Ltd 光学式ピックアップ
MY121078A (en) * 1998-08-14 2005-12-30 Sony Corp Biaxial actuator, optical part and optical disk device
JP2000215483A (ja) * 1999-01-27 2000-08-04 Mitsumi Electric Co Ltd 光ピックアップおよびその組立方法
US6166867A (en) * 1999-09-13 2000-12-26 Acute Applied Technologies Objective lens holder

Also Published As

Publication number Publication date
JP3981509B2 (ja) 2007-09-26
CN1174388C (zh) 2004-11-03
JP2001148131A (ja) 2001-05-29
DE60026465D1 (de) 2006-05-04
EP1107035A2 (de) 2001-06-13
EP1107035B1 (de) 2006-03-08
EP1107035A3 (de) 2002-03-27
US6462892B1 (en) 2002-10-08
CN1297226A (zh) 2001-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60026465T2 (de) Linsenantriebsvorrichtung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE60116674T2 (de) Optisches Abtastgerät und Verfahren zur Herstellung
DE60025892T2 (de) Optisches Abtastgerät mit verbesserten optischen Eigenschaften, und Herstellungsverfahren des Optischen Abtastgerätes
DE19806597A1 (de) Plattenvorrichtung und Gerät zum Einschreiben eines Bezugssignals in die Vorrichtung
DE3048778A1 (de) Signalaufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtung und schutzhuelle fuer ein darin auswechselbar einzusetzendes aufzeichnungsmedium
DE19524000C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Schwingspulenmotors eines Festplattenantriebs
DE60118107T2 (de) Linsenantriebsvorrichtung für CD-Abspielgerät sowie auf Leiterplatte gedruckte Spulen dafür
DE69728311T2 (de) Antriebseinheit für Objectivlinse
DE10340300A1 (de) Schreibkopf für ein Magnetband-Aufzeichnungssystem
DE60102880T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungskopf und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3048773A1 (de) Magnetwandleraufbau mit mehreren stegen
DE4314167C2 (de) Magnetanordnung für einen Pendel-Stellantrieb
DE3916978C2 (de)
DE10009948B4 (de) Kopfaufhängung, Aufbauverfahren und Plattenvorrichtung
DE4102596C2 (de) Magnetkopf
DE4010290C2 (de) Optische Kopfvorrichtung
DE3602654C2 (de) Verfahren zur Bildung einer Verbund-Magnetkopf-Stuktur und Verbund-Magnetkopf-Struktur
DE3538632C2 (de)
DE4122611C2 (de) Magnetkopf
DE3104930A1 (de) "magnetkopf"
DE3543979C2 (de)
DE3213621A1 (de) Bandkassette und kassettenrecorder
DE60303626T2 (de) Optische Abtastvorrichtung
DE19607379C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Dünnfilm-Magnetkopfgleiters
DE2335851A1 (de) Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee