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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Abnehmer, der verwendet
wird, Informationen von einem optischen Aufzeichnungsmedium zu lesen und
darauf zu schreiben, und ein Verfahren zur Herstellung dieses optischen
Abnehmers.
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(2) Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
den letzten Jahren werden optische Aufzeichnungsmedien, wie eine
Compact Disk (CD) und eine Digital Versatile Disk (DVD), in zunehmendem Maße verwendet,
um verschiedene Arten von Informationen zu speichern, und solche
Aufzeichnungsmedien kommen schnell in weitverbreiteten Gebrauch.
Ein optischer Abnehmer wird normalerweise als eine optische Vorrichtung
verwendet, die ein Lesen von einem solchen optischen und Schreiben
auf ein solches optisches Aufzeichnungsmedium ausführt.
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1 zeigt
einen Aufbau eines herkömmlichen
optischen Abnehmers 400 in einer vertikalen Schnittansicht.
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Wie
in der Figur gezeigt, hat der optische Abnehmer 400 ein
bewegliches Element 406, welches beweglich ist, und welches
eine Objektivlinse 401 und Spulen 405 trägt. Ein örtlich festgelegtes
Element 407 stützt
das bewegliche Element 406 fast horizontal über vier
Drähte 412,
die zueinander parallel positioniert sind. Das örtlich festgelegte Element 407 wird
an einem optischen Unterteil 409 befestigt.
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Da
diese Figur eine Schnittansicht ist, die durch einen vertikalen
Schnitt durch den optischen Abnehmer 400 erhalten wird,
werden zwei der vier Drähte 421 nicht
in der Figur gezeigt.
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Zusätzlich zum örtlich festgelegten
Element 407, werden ein Joch 410, das einen Magnet 411 stützt, ein
integriertes Bauteil 402, eine Kollimationslinse 420 und
ein Spiegel 403 auf dem optischen Unterteil 409 positioniert.
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Das
integrierte Bauteil 402 enthält einen Halbleiterlaser und
ein Photodetektor. Der Halbleiterlaser strahlt einen Laserstrahl
aus, der dann durch die Kollimationslinse 420 kollimiert
wird, um einen kollimierten Strahl zu erzeugen. Der Spiegel 403 hat einen
optischen Weg des kollimierten Strahls, der um neunzig Grad aufwärts geändert ist,
um den Strahl in die Objektivlinse 401 eintreten zu lassen,
die dann den Strahl auf die Aufzeichnungsoberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums 412 fokussiert. Der
Strahl wird dann von der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 412 reflektiert, und er läuft entlang
dem oben genannten optischen Weg zurück. Der Photodetektor in dem
integrierten Bauteil 402 detektiert diesen Strahl, so dass
ein Signal, das auf dem Aufzeichnungsmedium 412 aufgezeichnet
ist, durch den optischen Abnehmer 400 gelesen werden kann. Im
weiteren wird der Strahl, der von dem Aufzeichnungsmedium 412 reflektiert
wird, "ein Rückstrahl" genannt.
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Optische
Aufzeichnungsmedien neigen dazu, vertikal zu vibrieren, wenn sie
sich drehen. Dementsprechend ist es notwendig, die Aufzeichnungsoberfläche des
optischen Aufzeichnungsmediums 412 innerhalb der Schärfentiefe
des Laserstrahles L1, der durch die Objektivlinse 401 zur
Konvergenz gebracht wird, in Position zu halten, indem man die Objektivlinse 401 in
der Richtung ihrer optischen Achse verschiebt. Exzentrizitäten in der
Umdrehung des optischen Aufzeichnungsmediums 412 machen
es auch notwendig, den Laserstrahl L1 neu zu positionieren, so dass
er einer Spur auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 412 korrekt
folgt. Dementsprechend ist für
einen optischen Abnehmer erforderlich, eine Justierfunktion und
eine Fehlerdetektionsfunktion zu besitzen, damit der Laserstrahl
korrekt auf ein Aufzeichnungsmedium fokussiert wird und damit der
Laserstrahl einer Spur korrekt folgt.
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Der
herkömmliche
optische Abnehmer 400 lässt
folglich den Photodetektor in dem integrierten Bauteil 402 einen
Fokussierfehler und ein Spurfehler durch Empfangen des Rücklichts
detektieren, und steuert geeignet Ströme, die an die Spulen 405 geliefert
werden. Ströme,
die durch die Spulen 405 taufen, wechselwirken mit einem
magnetischen Feld, das durch den Magneten 411 erzeugt wird,
der an dem Joch 410 befestigt ist, so dass Lorentz-Kräfte erzeugt werden.
Infolgedessen bewegt sich die Objektivlinse 401 in eine
fokussierende Richtung (d.h. in eine Richtung des Laserstrahles
L1, der projiziert wird), und in eine Spurrichtung (d.h. in eine
Richtung, die die Spuren überquert),
die den Laserstrahl L1 korrekt auf eine Spur des Aufzeichnungsmediums 412 projizieren
lässt.
Indem diese Operationen durchgeführt werden,
kann der optische Abnehmer 400 genau auf das optische Aufzeichnungsmedium 412 schreiben und
von diesem lesen.
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Bei
diesem herkömmlichen
optischen Abnehmer 400, der die Objektivlinse 410 auf
diese Art verschiebt, sind das integrierte Bauteil 402,
die Kollimationslinse 120 und der Spiegel 403 sämtlich an dem
optischen Unterteil 409 befestigt, obgleich nur die Objektivlinse 401 beweglich
ist, um den Fokussierfehler und den Spurfehler zu beheben. Infolgedessen
wird eine Versetzung zwischen der optischen Achse der Objektivlinse 401 und
einem Hauptstrahl des Laserstrahls erzeugt, der von dem Halbleiterfaser
ausgestrahlt wird, so dass eine Linsenaberration erzeugt wird. Dieses
verschlechtert die optischen Eigenschaften des optischen Abnehmers 400,
und also verringert sich die Präzision
des optischen Abnehmers 400 bei dem Schreiben auf das optische
Aufzeichnungsmedium und Lesen von dem optischen Aufzeichnungsmedium 412.
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Ein
Verfahren zur Lösung
des oben genannten Problems besteht darin, den Halbleiterlaser,
den Photodetektor und die Kollimationslinse 420 in dem beweglichen
Element 406 zu positionieren, das die Objektivlinse 401 stützt, um
das konstante Positions-Verhältnis
zwischen diesen optischen Bauteilen die ganze Zeit beizubehalten
und dadurch zu verhindern, dass optische Versetzungen erzeugt werden.
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2 ist
ein vereinfachtes Diagramm, das einen Aufbau eines optischen Abnehmers 500 zeigt, der
gemäß diesem
Verfahren erhalten wird.
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Wie
in der Figur gezeigt, schließt
der optische Abnehmer 500 ein bewegliches Gehäuse 505, das
eine Objektivlinse 501 trägt, einen Halbleiterlaser 502,
einen Photodetektor 503 und einen Strahlteiler 504 ein.
(Im weiteren wird ein optischer Abnehmer, der ein bewegliches Gehäuse besitzt,
dass sämtliche optische
Bauteile des optischen Systems trägt, ein "Optisches-Bauteil-Integrierter-Optischer-Abnehmer" genannt). Das bewegliche
Gehäuse 505 wird
an einem örtlich
festgelegten Element 506 über vier Drähte 507 in einer Weise
befestigt, die es dem beweglichen Gehäuse 505 ermöglicht,
sich sowohl in die fokussierende Richtung als auch die Spurrichtung zu
bewegen. Der untere Bereich des beweglichen Gehäuses 505 wird auch
mit einer flexiblen Leiterplatine 508 kombiniert, die elektrische
Leistung an den Halbleiterlaser 502 und den Photodetektor 503 liefert und
ein Signal an diese/von diesen überträgt.
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Wenn
das gesamte optische System in dem beweglichen Gehäuse 505 in
dieser Weise enthalten ist, treten Versetzungen wegen der Bewegungen
der Objektivlinse 501 zwischen der optischen Achse der Objektivlinse 501 und
dem Hauptstrahl des Laserstrahls nicht mehr auf. Jedoch übt die flexible
Leiterplatine 508 eine unnötige Kraft auf das bewegliche Gehäuse 505 aus,
das durch die vier Drähte 507 gehalten
wird. Dieses verhindert nicht nur reibungsfreie vertikale und horizontale
Bewegungen des beweglichen Gehäuses 505,
sondern erzeugt auch eine unnötige
Resonanz wegen der Elastizität
der flexiblen Leiterplatine 508, wenn das Gehäuse 505 sich
bewegt. Dieses verhindert, dass der optische Abnehmer 500 einer
Spur korrekt folgt, und folglich wird der Aufbau des obigen Optisches-Bauteil-Integrierter-Optischer-Abnehmers
wertlos. Im weiteren wird die Fähigkeit
eines optischen Abnehmers, einer Spur korrekt zu folgen, eine "Spurfähigkeit" des optischen Abnehmers
genannt.
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Der
herkömmliche
optische Abnehmer 500 weist auch die folgenden Probleme
wegen seines tragenden Aufbaus mit den vier Drähten 507 auf.
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Die
vier Drähte 507 haben
dieselbe Länge und
dieselbe Dicke und sind aus demselben Material hergestellt. Infolgedessen
hat jeder Draht 507 den gleichen Elastizitätskoeffizienten
in sowohl der fokussierende Richtung als auch der Spurrichtung,
und Enden dieser Drähte 507 werden
mit einer fast gleichen Masse (d. h. ein Viertel der Masse des beweglichen
Gehäuses 505)
belastet. Dieses resultiert darin, dass jeder Draht 507 fast
dieselbe Resonanzfrequenz sowohl in der Spurrichtung als auch der
fokussierenden Richtung hat. Wenn eine externe Störung in
einer dieser zwei Richtungen auftritt, wird die andere Richtung
durch diese Störung
ebenso beeinflusst. Dieses kann im schlechtesten Fall dazu führen, dass das
bewegliche Gehäuse 505 sich
im Kreise bewegt, und macht es schwierig, den Laserstrahl einer
Spur korrekt folgen zu lassen.
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Die
US-A-5241528 offenbart eine Anordnung eines optischen Abnehmers,
die eine optische Einheit und ein stationäres Element umfasst. Ein elastisches
Stützelement
stützt
elastisch die optische Einheit, die elektrisch mit einer ersten
und einer zweiten Leiterplatine verbunden ist, wobei die letztere
an dem stationären
Element befestigt ist.
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Die
WO 98 54705 offenbart ebenso eine optische Abnehmervorrichtung.
Das Dokument beschreibt Haltedrähte
zum beweglichen Halten eines Objektivlinsenhalters, wobei beide
Enden der Haltedrähte
mit Aussparungen verbunden sind, die mit Dämpfungspaste ge füllt sind,
so dass der optische Abnehmer Stöße, die
auf diesen während
der Betriebs einwirken, absorbiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, zielt
die vorliegende Erfindung erstens darauf, einen optischen Abnehmer
zur Verfügung
zu stellen, der ein bewegliches Gehäuse enthält, der das optische System
im ganzen trägt,
der Operationen von der Emission eines Laserstrahles bis zu dem
Empfangen eines Rücklichtes
durchführt
und der in der Lage ist, den Laserstrahl korrekt auf einer Spur
eines optischen Aufzeichnungsmediums fokussiert zu halten.
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Das
erste Ziel kann durch einen optischen Abnehmer erzielt werden, der
umfasst: einen Halbleiterlaser, der einen Laserstrahl emittiert;
eine Objektivlinse, die den emittierten Laserstrahl auf ein optisches
Aufzeichnungsmedium fokussiert; ein erstes Element, das wenigstens
den Halbleiterlaser und die Objektivlinse trägt; ein zweites Element; und
eine Vielzahl tragender Elemente, die elastisch sind und jeweils
einen ersten Abschnit sowie einen zweiten Abschnitt enthalten, die
mit dem ersten Element bzw. dem zweiten Element verbunden sind,
wobei das zweite Element das erste Element über die Vielzahl tragende Elemente
so trägt,
dass sich das erste Element in vorgegebenen Richtungen in bezug
auf das zweite Element bewegen kann, wobei die Vielzahl tragender
Elemente elektrisch leitend sind, und wobei wenigstens zwei elektrisch
leitende tragende Elemente als Leitungen wirken, die Strom zu dem
Halbleiterlaser leiten, und wobei die wenigstens zwei elektrisch
leitenden tragenden Elemente gegeneinander isoliert sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die tragenden Elemente, die als die Leitungen
wirken, die Strom leiten, eine größere Oberfläche haben als andere elektrisch
leitende tragende Elemente.
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Für diesen
Aufbau werden die leitenden tragenden Elemente auch als Leitungen
für das
Betreiben des Halbleiterlasers verwendet, so dass eine flexible
Leiterplatine nicht mehr für
den vorliegenden optischen Abnehmer der optisches-bauteil-integrierten
Art notwendig ist. Dieses verbessert die optischen Eigenschaften
eines optischen Abnehmers. Zusätzlich
kann die Zahl von Teilen, die einen optischen Abnehmer bilden, verringert
werden und somit die Produktionseffizienz erhöht werden.
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Bei
diesem Aufbau kann die Wärme,
die durch den Halbleiterlaser erzeugt wird, über die tragenden Elemente
einer größeren Fläche abgegeben werden.
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Hierbei
kann das erste Element weiter enthalten: eine erste reflektierende
Einheit, die eine erste Fläche
hat, die einen von dem Halbleiterlaser emittierten Laserstrahl reflektiert;
und eine zweite reflektierende Einheit, die eine zweite Fläche hat,
die den durch die erste Fläche
reflektierten Laserstrahl auf die Objektivlinse zu reflektiert.
Die erste Fläche
und die zweite Fläche
können
parallel sein.
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Bei
diesem Aufbau ist ein Hauptstrahl eines Laserstrahles, der von dem
Halbleiterlaser ausgestrahlt worden ist und in die erste reflektierende
Einheit eintritt, parallel zu einem Hauptstrahl des Laserstrahles,
der durch die zweite reflektierende Einheit reflektiert worden ist
und in die Objektivlinse eintritt. Infolgedessen kann ein bestimmter
Abstand zwischen diesen zwei Hauptstrahlen beibehalten werden, selbst
wenn der Halbleiterlaser nicht genau während der Zusammensetzung positioniert
wird. Dementsprechend kann die Präzision des Positionierens des
optischen Abnehmers während
der Zusammensetzung verringert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und die andere Gegenstände,
Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
derselben in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich,
die eine spezielle Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen.
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Zu
den Zeichnungen:
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1 zeigt
einen Aufbau der Hauptteile eines herkömmlichen optischen Abnehmers
in einer vertikalen Schnittansicht.
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2 zeigt
einen Aufbau der Hauptteile eines herkömmlichen optischen Abnehmers
von der optisches-bauteil-integrierten Art in einer vertikalen Schnittansicht.
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3 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers in perspektivischer Ansicht
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
einen Verlauf eines Herstellungsverfahrens für den optischen Abnehmer der
ersten Ausführungsform.
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5A zeigt
einen Zustand der Drähte,
die an ein bewegliches Gehäuse
und ein örtlich
festgelegtes Element in dem Herstellungsverfahren gelötet werden,
das in 4 gezeigt wird, und 5B zeigt einen
Zustand, in dem eine Menge von Lötmittel
reguliert wird, um eine tragende Länge jedes tragenden Elementes
gleich auszubilden, wenn jedes tragende Element eine unterschiedliche
Länge aufweist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus eines optischen Abnehmers
entsprechend der zweiten Ausführungsform.
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7A–7E zeigen
Herstellungsverfahren für
den optischen Abnehmer von 6.
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8 zeigt
einen vertikalen Schnitt eines optischen Abnehmers der dritten Ausführungsform.
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9 ist
eine ebene Ansicht, die den optischen Abnehmer von 8 zeigt.
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10 zeigt
ein örtlich
festgelegtes Element und tragende Elemente in einer vertikalen Schnittansicht,
die durch einen Schnitt entlang der Linie B-B' in 9 erhalten
wird.
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11 ist
eine Schnittansicht, die durch einen Schnitt entlang der Linie C-C' in 10 erhalten wird.
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12A–12E zeigen ein Herstellungsverfahren für den optischen
Abnehmer der dritten Ausführungsform.
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13 ist
eine ebene Ansicht eines optischen Abnehmers der vierten Ausführungsform.
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14 zeigt
einen Zustand von Aushöhlungen
in einem örtlich
festgelegten Element des optischen Abnehmers von 13 in
einer vertikalen Schnittansicht.
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15 zeigt
einen anderen Zustand von Aushöhlungen
in einem örtlich
festgelegten Element des optischen Abnehmers von 13 in
einer vertikalen Schnittansicht.
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16 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers der fünften Ausführungsform in einer ebenen
Ansicht.
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17 zeigt
einen Zustand von Aushöhlungen
in einem örtlich
festgelegten Element des optischen Abnehmers der fünften Ausführungsform
in einer vertikalen Schnittansicht.
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18 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers der sechsten Ausführungsform
in einer vertikalen Schnittansicht.
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19 ist
eine ebene Ansicht des optischen Abnehmers von 18.
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20 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, indem man ein örtlich festgelegtes
Element des optischen Abnehmers von 19 entlang einer
Linie G-G' schneidet.
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21 ist
eine vertikale Schnittansicht, die durch Schneiden entlang einer
Linie H-H' in 19 erhalten
wird.
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22 zeigt
vertikale Schnitte von Aushöhlungen
und tragenden Elementen in einem örtlich festgelegten Element
des optischen Abnehmers der sechsten Ausführungsform als Modifikationsbeispiel.
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23 zeigt
vertikale Schnitte von Aushöhlungen
und tragenden Elementen in einem örtlich festgelegten Element
des optischen Abnehmers der sechsten Ausführungsform als ein anderes
Modifikationsbeispiel.
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24 zeigt
vertikale Schnitte von Aushöhlungen
und tragenden Elementen in einem örtlich festgelegten Element
des optischen Abnehmers der sechsten Ausführungsform als ein anderes
Modifikationsbeispiel.
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25 zeigt
vertikale Schnitte von Aushöhlungen
und tragenden Elementen in einem örtlich festgelegten Element
eines optischen Abnehmers der siebten Ausführungsform.
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26 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, wenn ein Aufbau,
der in 25 gezeigt wird, entlang eine
Linie I-I' geschnitten
wird.
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27 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers der achten Ausführungsform
in einer perspektivischen Ansicht.
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28 zeigt
vertikale Schnitte, die durch vertikales Schneiden des optischen
Abnehmers von 27 entlang einer Linie A-A' erhalten werden.
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29 zeigt
einen reflektierenden Hologrammbereich, der in einer reflektierenden
Oberfläche
ausgebildet ist, die innerhalb des optischen Abnehmers der achten
Ausführungsform
angebracht wird.
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30 zeigt
einen Aufbau eines lichtausendenden/-empfangenden Substrates, das
innerhalb des optischen Abnehmers von 29 positioniert
ist.
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31 zeigt
ein Herstellungsverfahren für den
optischen Abnehmer der achten Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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3 zeigt
einen vereinfachten Aufbau eines optischen Abnehmers 100 der
ersten Ausführungsform
von der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
Um Anschlüsse
zwischen den Bauteilen innerhalb eines beweglichen Gehäuses und
Drähten
deutlich zu zeigen, wird das bewegliche Gehäuse durchscheinend gezeigt.
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Wie
in der Figur gezeigt, schließt
der vorliegende optische Abnehmer 100 ein bewegliches Gehäuse 105,
ein örtlich
festgelegtes Element 106 und sechs Drähte 109, welche tragende
Elemente darstellen, ein. Das örtlich
festgelegte Element 106 hält das bewegliche Gehäuse 105 über die
sechs Drähte 109.
Das bewegliche Gehäuse 105 enthält die folgenden
Bauteile in seinem Innern: eine Objektivlinse 101; einen
Halbleiterlaser 102; einen Photodetektor 103;
und einen ansteigenden Spiegel 104 und so weiter. Eine
treibende Spule und optische Vorrichtungen, wie ein Strahlteiler,
die zwischen dem Halbleiterlaser 102 und dem Photodetektor 103 positioniert werden,
und der ansteigende Spiegel 104 werden nicht in der Figur
gezeigt. Das bewegliche Gehäuse 105 wird
von einem örtlich
festgelegten Element 106 über sechs Drähte 109 auf
eine Weise getragen, die es dem beweglichen Gehäuse 105 ermöglicht,
sich sowohl in der Spurrichtung (eine Rich tung "X" in
der Figur) als auch der fokussierenden Richtung (eine Richtung "Z") zu bewegen.
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Um
den vorliegenden optischen Abnehmer 100 deutlich zu zeigen,
werden in der Figur nicht alle Verbindungsdrähte 110 gezeigt.
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Von
den sechs Drähten 109 verbinden
drei (im weiteren "eine
obere Drahtgruppe" genannt)
obere Bereiche des optischen Abnehmers 100 und andere drei
Drähte
(im weiteren "eine
untere Drahtgruppe" genannt)
verbinden untere Bereiche des optischen Abnehmers 100.
Drei Drähte
in den Gruppen der oberen und unteren Drähte werden in gleichen Abständen und
parallel zueinander positioniert und weisen eine vorteilhafte Leitfähigkeit
auf. Die sechs Drähte 109 werden
von einander isoliert, und Enden von einigen Drähten 109 werden über Verbindungsdrähte 110 an
den Halbleiterlaser 102 oder den Photodetektor 103 angeschlossen.
Dieses ermöglicht
es, dass die sechs Drähte 109 auch
als Leitungen für
das Zuliefern von Strom (im weiteren "Energieversorgungsleitungen") und als Signalleitungen
verwendet werden, und folglich ist eine herkömmliche Leiterplatine, wie
in 2 gezeigt, nicht mehr notwendig, und der vorliegende
optische Abnehmer ist von der angegebenen optisches-bauteil-integrierten
Art. Infolgedessen wird keine unnötige Resonanz, die die optischen
Eigenschaften des optischen Abnehmers verschlechtert, erzeugt.
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Zusätzlich helfen
die sechs Drähte 109 wirksamer
als vier Drähte,
die für
den herkömmlichen
optischen Abnehmer benutzt werden, Schwankungen der Eigenschaften
der Drähte 109,
die effektiv auf eine vertikale Bewegung und eine horizontale Bewegung
des beweglichen Gehäuses 105 reagieren, auszumitteln.
Dieses ermöglicht
es dem optischen Abnehmer 100, Bewegungen einer optischen
Disc glatt zu folgen. Gleichzeitig können eine Zunahme der Temperaturen
des Halbleiterlasers 102 und des Photodetektors 103 verringert
werden, da die Drähte 109 Wärme abgeben
oder leiten, die durch den Halbleiterlaser 102 und den
Photodetektor 103 erzeugt wird. Infolgedessen kann ein
optischer Abnehmer, der zum Durchführen von Lesen und Schreiben,
das sehr wenige Fehler aufweist, in der Lage ist, zur Verfügung gestellt
werden.
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Außerdem kann,
da die sechs Drähte 109 von
einander isoliert sind, eine notwendige Anzahl von Elektrodenanschlüssen zum
Betreiben des Halbleiterlasers 102 und des Photodetektors 103 und
zum Ausgeben von Signalen erhalten werden.
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Wenn
drei Drähte 109 in
den Gruppen der oberen und unteren Drähte in gleichen Abständen und
parallel zu einander positioniert werden, kann eine gleichmäßige Last
auf jeden Draht 109 gegeben werden, ohne dass eine sehr
große
Last nur auf einen Draht 109 gegeben wird. Infolgedessen
kann verhindert werden, dass eine anomale Resonanz erzeugt wird,
und folglich kann der optische Abnehmer 100 Bewegungen
des optischen Aufzeichnungsmediums glatt folgen.
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4 zeigt
einen beispielhaften Verlauf eines Herstellungsverfahrens für den optischen
Abnehmer 100.
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Das
bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106 werden ausgebildet (P1). Dieses
kann durchgeführt
werden, indem man Körper
des beweglichen Gehäuses 105 und
des örtlich
festgelegten Elements 106 aus Kunststoffen ausbildet, und
ein Verdrahtungsbrett an den seitlichen Oberflächen des beweglichen Gehäuses 105 und
denen des örtlich
festgelegten Elementes 106 anbringt, an dem die Drähte 109 angeschlossen
werden.
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Das
bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106 werden in einem vorbestimmten Abstand
dazwischen positioniert (P2). Drei Drähte 109 in der unteren
Drahtgruppe werden in eine vorbestimmte Stellung zwischen dem beweglichen
Gehäuse 105 und
dem örtlich
festgelegte Element 106 positioniert, und Enden der Drähte 109 werden
an das bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106 gelötet. Ähnlich werden Drähte 109 der
oberen Drahtgruppe an ihren Enden an das bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106 (P3) gelötet.
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Der
Prozess in P3 wird durch Roboter durchgeführt, so dass optische Abnehmer
ohne Variationen unter den unterschiedlichen optischen Abnehmern,
die hergestellt werden, in Masse produziert werden können.
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5A zeigt
einen Beispielzustand der Drähte 109,
die zwischen dem beweglichen Gehäuse 105 und
dem örtlich
festgelegten Element 106 entsprechend dem oben genannten
Verfahren angeschlossen werden.
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Wie
oben angeführt,
werden Verdrahtungsbretter (nicht in der Figur gezeigt) auf Verdrahtungsseiten
des beweglichen Gehäuses 105 und
des örtlich
festgelegten Elementes 106 angebracht. Metallfilme, die
einfach anzulöten
sind, werden auf Teilen des Verdrah tungsbrettes aufgetragen, an
welchen Drähte 109 angeschlossen
werden sollen. Drei Drähte 109 in
jeder Drahtgruppe werden über
die Lötmittelverbindungen 111 auf
den Verdrahtungsbrettern des beweglichen Gehäuses 105 und des örtlich festgelegten
Elementes 106 in konstanten Abständen und parallel zu einander
befestigt.
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Die
sechs Drähte 109 sind
ungefähr
15 mm lang, 100 μm
breit und 50 μm
dick und zum Beispiel aus Phosphorbronze, Berylliumkupfer oder Titankupfer
hergestellt. Das bewegliche Gehäuse 105 wird zum
Beispiel aus Kunststoff hergestellt, und ist achtzehn mm in der
Richtung der Länge
der Drähte 109 lang,
vierzehn mm in der Richtung "X" lang, und 3,4 mm
dick.
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Phosphorbronze,
Berylliumkupfer und Titankupfer werden chemisch stabilisiert und
sind somit rostbeständig.
Dieses lässt
den optischen Abnehmer 100 eine hohe Spurfähigkeit
semipermanent beibehalten.
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Selbst
wenn die sechs Drähte 109 unterschiedliche
Längen
haben, ist es möglich,
eine gleichförmige
Spannung auf jeden Draht 109 zu geben, indem man eine Menge
jeder Lötmittelverbindung 111,
wie in 5B gezeigt, innerhalb eines
Bereiches reguliert, der es ermöglicht,
dass beide Enden jedes Drahts 109 Lötmittelverbindungen 111 erreichen,
um eine Länge "d" von einer Spitze einer Lötmittelverbindung 111 zu
einer anderen für
alle Drähte 109 gleich
auszubilden. Man beachte, dass diese Länge "d" der
vorher erwähnten
tragenden Länge
zwischen zwei verbundenen Bereichen jedes tragenden Elementes gleich
ist. Dieses verhindert, dass eine große Last nur auf einen Draht 109 gegeben
wird, und folglich tritt keine anomale Resonanz auf.
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Nach
dem Prozess von P3 für
das Anschließen
der Drähte 109,
werden optische Bauteile, wie die Objektivlinse 101, der
Halbleiterlaser 102 und der Photodetektor 103,
in dem beweglichen Gehäuse 105 positioniert.
Der Halbleiterlaser 102 und der Photodetektor 103 werden über Verbindungsdrähte an ein
Verdrahtungsbrett angeschlossen, an welches Drähte 109 angeschlossen
werden (P4). Dieses beendet das Herstellungsverfahren des optischen
Abnehmer 100. Man beachte, dass der oben genannte Prozess
P4 vor dem Prozess von P3 für
das Anschließen
der Drähte 109 durchgeführt werden
kann.
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Ein
Verfahren zum Befestigen der Drähte 109 an
dem beweglichen Gehäuse 105 und
dem örtlich
festgelegte Element 106 ist nicht auf das oben genannte
Löten begrenzt.
Stattdessen können
andere Verfahren, wie ein Verfahren, um ultraviolett(UV)-härtende Kunststoffe
an den Verbindungen aufzutragen und die Kunststoffe mit einem UV-Strahl zu
bestrahlen, oder ein Verfahren, geschmolzenes Glas an den Verbindungen
aufzutragen und es abkühlen
zu lassen, verwendet werden. Bei diesen alternativen Verfahren ist
es notwendig, eine elektrische Verbindung zwischen den Drähten 109 und
dem Halbleiterlaser 102 oder dergleichen zur Verfügung zu
stellen, indem man Bleileitungen auf Enden der Drähte 109 lötet, da
sowohl die UV-härtenden
Kunststoffe als auch geschmolzenes Glas elektrisch isolierende Materialien
sind.
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Alternativ
ist es möglich,
ein "Einsatzformverfahren" zu verwenden, um
die Drähte 109 an
dem optischen Abnehmer 100 zu befestigen. Entsprechend
diesem Verfahren werden Kunststoffe in Formen des beweglichen Gehäuses 105 und
des örtlich festgelegten
Elements 106 eingespritzt, die Enden der Drähte 109 halten.
Diese Verfahren erleichtert nicht nur einen anschließenden Verbindungsprozess der
Drähte 109,
sondern hilft auch, die Spannung auf jeden Draht 109 gleichmäßig zu verteilen.
Dieses Einsatzformverfahren wird in einer anderen Ausführungsform
im Detail beschrieben.
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Die
vorliegende Ausführungsform
beschreibt die Zahl der Drähte 109 zu
sechs. Jedoch kann die Zahl der Drähte 109 größer als
sechs sein, wenn mehr Energieversorgungsleitungen oder Signalleitungen
notwendig sind, wie wenn der Photodetektor 103 mehr Anschlüsse benötigt oder
eine Betriebsspule in dem beweglichen Gehäuse 105 positioniert wird.
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Wenn,
wie bei dem herkömmlichen
optischen Abnehmer, vier Drähte
ein bewegliches Gehäuse
stützen,
wird eine Resonanzfrequenz in der vertikalen und horizontalen Richtungen
gleich. Wenn externe Störungen
in einer dieser Richtungen auftreten, kann das bewegliche Gehäuse in einem
Extremfall sich im Kreise bewegen. Bei dem vorliegenden optischen
Abnehmer 100 werden andererseits sechs tragende Elemente
verwendet, wobei drei tragende Elemente horizontal in den oberen
und unteren Bereichen des optischen Abnehmers 100 positioniert sind,
und zwei tragende Elemente vertikal in jedem verbindenden Bereich
des optischen Abnehmers 100 positioniert sind. Dieses kann
das Auftreten anomaler Kreisbewegungen, die bei dem herkömmlichen optischen
Abnehmer auftreten, verhindern. Im Allgemeinen wird, wenn die höhere Zahl
tragender Elemente verwendet wird, der Einfluss von Schwankungen
in anderen strukturellen Elementen kleiner, so dass keine anomale
Resonanz auftritt. Auch können, wenn
ein größerer Unterschied
zwischen der Zahl tragender Elemente, die vertikal und der Zahl
der tragenden Elemente, die horizontal positioniert sind, zur Verfügung gestellt
wird, unnötige
Bewe gungen, wie Kreisbewegungen, effektiv verhindert werden. In
jedweden der oben genannten Fälle,
ist es wünschenswert,
eine gerade Zahl der tragenden Elemente in den Richtungen "X" und "Y" in
bezug auf eine Mittelachse des beweglichen Gehäuses 105 symmetrisch in
Position zu bringen, um gleichmäßig Spannung
auf den Drähten 109 zu
verteilen. Dieses ist darin begründet,
dass anomale Erschütterungen
wahrscheinlich auftreten, wenn eine große Spannung auf nur einen bestimmten
Draht verteilt wird. Hierbei bezieht sich die oben genannte Mittelachse
des beweglichen Gehäuses
auf eine Linie, die durch den Schwerpunkt des beweglichen Gehäuses 105 verläuft und
die zu einer Richtung der Länge
der Drähte 109 parallel
ist.
-
Es
ist auch möglich,
die Breite jedes Drahts 109, der an den Halbleiterlaser 102 angeschlossen wird,
zu vergrößern, um
diesen Draht mit einer größeren Fläche als
der der anderen Drähte 109 zu
versehen. Dieses ermöglicht
es, dass die Wärme,
die durch den Halbleiterlaser 102 erzeugt wird, über diesen
Draht 109 wirksamer nach außen abgegeben wird. Alternativ
ist es möglich,
diesen Draht 109 der vergrößerten Breite in das bewegliche
Gehäuse 105 auszudehnen
und den ausgedehnten Draht 109 direkt an den Halbleiterlaser 102 anzuschließen, um Wärme noch
effektiver abzugeben. Normalerweise sind zwei Drähte erforderlich, um Ströme an einen Halbleiterlaser
zu liefern. Dementsprechend ist es wünschenswert, vier Drähte vorzubereiten,
von denen zwei als die Energieversorgungsleitungen verwendet werden,
die breiter als andere Leitungen sind, und die vier Leitungen in
der vertikalen und horizontalen Richtungen in bezug auf die Mittelachse des
beweglichen Gehäuses 105 symmetrisch
in Position zu bringen, um die Spannung auf diese Drähte 109 gleichmäßig zu verteilen.
-
Zweite Ausführungsform
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines vereinfachten Aufbaus eines optischen
Abnehmers 150 entsprechend der zweiten Ausführungsform,
die nicht in den Bereich der Erfindung fällt, jedoch für das weitere
Verständnis
nützlich
ist.
-
Wie
in der Figur gezeigt, schließt
der vorliegende optische Abnehmer 150 ein bewegliches Gehäuse 105 ein,
in dem die folgenden Bauteile positioniert sind: eine Objektivlinse 101;
ein Halbleiterlaser 102; ein Photodetektor 103;
ein ansteigender Spiegel 104 und andere Bauteile. Das bewegliche
Gehäuse 105 wird
von einem örtlich
festgelegten Element 106 über vier Drahtgruppen 112a und 112b gestützt. Optische
Bauteile, wie ein Strahlteiler, die zwischen dem Halbleiterlaser 102 und
dem Photodetektor 103 positio niert werden, und der ansteigende
Spiegel 104 sind in der Figur ausgelassen, da der Aufbau
solcher Bauteile weithin bekannt ist und der vorliegende optische
Abnehmer 150, ohne dass diese Bauteile gezeigt werden,
deutlich gezeigt werden kann.
-
Die
vier Drahtgruppen 112a und 112b bestehen aus:
(a) zwei Drahtgruppen 112a, von denen jede drei Drähte 113 enthält; und
(b) zwei Drahtgruppen 112b, von denen jede drei Drähte 114 enthält. Die
Drahtgruppe 112a verbindet obere Bereiche des beweglichen
Gehäuses 105 mit
denen des örtlich festgelegten
Elementes 106, und die Drahtgruppe 112b verbindet
untere Bereiche des beweglichen Gehäuses 105 mit denen
des örtlich
festgelegten Elementes 106. Drei Drähte 113 und 114 in
jeder Drahtgruppe werden in Abständen
von ungefähr
200 μm und
parallel zueinander positioniert, um einen Draht außer Kontakt
mit einem anderen zu halten, wenn die Drähte 113 und 114 bis
zu einem gewissen Grad verbogen werden. Die Drähte 113 und 114 sind
ungefähr 15
mm zwischen dem beweglichen Gehäuse 105 und dem örtlich festgelegten
Element 106 lang, ungefähr 100 μm breit und
ungefähr
50 μm dick
und werden aus, zum Beispiel, Phosphorbronze, Berylliumkupfer oder
Titankupfer hergestellt.
-
Die
Drähte 113 werden
in Form des Buchstabens "L" innerhalb des beweglichen
Gehäuses 105 nach
innen gebogen, und ihre Enden bilden Verzweigungen mit optischen
Bauteilen, die in dem beweglichen Gehäuse 105 positioniert
werden.
-
Das
bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106 werden zum Beispiel aus Kunststoff
hergestellt, und das bewegliche Gehäuse 105 erstreckt
sich 18 mm in der Richtung der Länge
der Drähte 113–114,
ist 14 mm tief in der Richtung "X" und 3,4 mm dick.
-
Die
Verzweigungen, die durch die Drähte 113 gebildet
werden, werden elektrisch über
eine Mehrzahl von Verbindungsdrähten 110 mit
dem Halbleiterlaser 102 und dem Photodetektor 103 verbunden,
die in dem beweglichen Gehäuse 105 positioniert
sind. 6 zeigt nur einige von den sämtlichen Verbindungsdrähten 110,
um die Verbindungen deutlich zu zeigen.
-
Die
vier Drahtgruppen 112a und 112b verbinden das
bewegliche Gehäuse 105 mit
dem örtlich festgelegten
Element 106 in einer Weise, die es dem beweglichen Gehäuse 105 ermöglicht,
zu schwingen. Diese Drahtgruppen 112a und 112b können auch
als Energieversorgungsleitungen und Signalleitungen verwendet werden.
Dementsprechend ist die herkömmliche
flexible Leiterplatine 508 nicht mehr notwendig, so dass
das Auftreten einer unnötigen Resonanz
verhindert werden kann.
-
Insbesondere
bestehen in der vorliegenden Ausführungsform die Drahtgruppen 112a und 112b jede
aus drei Drähten 113 und 114,
so dass die Spannung gleichmäßig auf
jeden Draht innerhalb jeder Drahtgruppe verteilt wird. Infolgedessen
kann das Auftreten einer anomalen Resonanz wirksamer verhindert
werden, als wenn nur ein Draht 109 anstelle von einer Gruppe
von Drähten
als ein tragendes Element wie in der ersten Ausführungsform benutzt wird.
-
Außerdem ist
Phosphorbronze und Berylliumkupfer, die für die Drähte 113–114 benutzt
werden, rostbeständiger
als Kupfer, was es ermöglicht,
dass der optische Abnehmer 150 mit Stabilität unabhängig von
der Gebrauchsumgebung für
eine lange Zeit funktionieren kann.
-
Im
folgenden wird mit Bezug auf 7a–7e ein
Verfahren beschrieben, um den optischen Abnehmer 150 der
vorliegenden Ausführungsform
herzustellen.
-
Eine
Metallplatte 120, wie in 7A gezeigt, wird
bereitgestellt, um den vorliegenden optischen Abnehmer 150 herzustellen.
Zum Beispiel ist diese Metallplatte 120 ungefähr 50 μm dick und
wird aus Phosphorbronze, Berylliumkupfer oder Titankupfer hergestellt.
Indem man die Metallplatte 120 einer Ätzung oder einem Drucken unterzieht,
wird eine Metallplatte 120',
die zwei Drahtgruppen 112a besitzt, wie in 7B gezeigt,
hergestellt.
-
Ein
Einsatzformprozess wird unter Verwendung dieser Metallplatte 120' wie folgt durchgeführt. Vorbestimmte
Bereiche der Metallplatte 120' werden zwischen Formen einer oberen
Hälfte 115a (im
weiteren "ein oberes
Gehäuse 105a" genannt) des beweglichen
Gehäuses 150 und
Formen einer oberen Hälfte 116a (im
weiteren "ein oberes
Element 106a") des örtlich festgelegten
Elementes 106 eingeklemmt. Kunststoffe werden in diese
Formen eingespritzt.
-
Hiernach
werden unnötige
Bereiche, die Bereiche sind, die auf der rechten Seite des oberen
Elementes 106a in 7C gezeigt
werden, geschnitten und entfernt, so dass ein oberer Körper 150a des
optischen Abnehmers 150, wie in 7D gezeigt,
hergestellt wird.
-
In
einem ähnlichen
Prozess zu einem Prozess, der für
den oberen Körper 150a verwendet wird,
wird ein unterer Körper 150b des
optischen Abnehmers 150 produziert. Der obere Körper 150a und der
untere Körper 150b werden
mit einem Kleber, wie in 7E gezeigt,
miteinander verbunden. Infolgedessen kann das bewegliche Gehäuse 105 und
das örtlich
festgelegte Element 106, die mit den Drahtgruppen 112a und 112b verbunden
sind, erhalten werden.
-
Hiernach
werden optische Bauteile, wie die Objektivlinse 101, der
Halbleiterlaser 102 und der Photodetektor 103,
in das bewegliche Gehäuse 115 eingebaut,
so dass schließlich
der optische Abnehmer 150 hergestellt wird.
-
Bei
dem oben genannten Verfahren werden unnötige Bereiche auf der rechten
Seite von dem oberen Element 106a und dem unteren Element 106b entfernt,
bevor der obere Körper 150a und
der untere Körper 150b miteinander
verbunden werden. Jedoch ist es möglich, alle diese unnötigen Teile, nachdem
der obere Körper 150a und
der untere Körper 150b miteinander
verbunden worden sind, zusammen zu entfernen. Auch können optische
Bauteile, wie die Objektivlinse 101, der Halbleiterlaser 102 und
der Photodetektor 103, innerhalb des beweglichen Gehäuses 105 positioniert
werden, bevor der obere Körper 150a und
der untere Körper 150b miteinander
verbunden werden.
-
Die
Produktion des Körpers
des optischen Abnehmers entsprechend dem oben genannten Einsatzformverfahren
hat die folgenden Vorteile.
- (1) Der Formprozess
für den
oberen Körper 150a kann
gleichzeitig mit dem Verbindungsprozess für Drahtgruppen 112a durchgeführt werden,
und der Formprozess für
den unteren Körper 150b kann gleichzeitig
mit dem Verbindungsprozess für
die Drahtgruppen 112b durchgeführt werden. Indem man nur den
oberen Körper 150a und
den unteren Körper 150b miteinander
verbindet, kann der optische Abnehmer 150 hergestellt werden,
und folglich sind Prozesse, wie Löten, das eine beträchtliche
Zeit und Arbeit erfordert, nicht mehr notwendig. Infolgedessen kann
der Herstellungsprozess vereinfacht werden, und so können die Herstellungskosten
verringert werden.
- (2) Eine gleichmäßige Dicke
kann für
jeden Draht erreicht werden, der die Drahtgruppen 112a und 112b bildet,
da jeder Draht aus derselben Metallplatte 120 hergestellt
wird. Infolgedessen können Schwankungen
der Eigenschaften, wie eines Elastizitätskoeffizienten, der Drähte verringert werden.
Außerdem
können,
wenn Ätzen
oder Drucken der Metallplatte durchgeführt werden, viele Drähte zur
selben Zeit hergestellt werden. Dieses kann ebenso die Herstellungskosten
für den
optischen Abnehmer verringern.
- (3) Eine Mehrzahl von Drähten 113 und 114 kann leicht
gehandhabt werden, weil Einsatzformen für die Drähte 113 und 114 durchgeführt wird,
die in einer Form der Metallplatte 120' sind, und unnötige Teile werden später entfernt.
Zusätzlich
kann der Einsatzformprozess einen gleichmäßigen Verbindungszustand der
Drähte 113 und 114 mit dem
beweglichen Gehäuse 105 und
dem örtlich festgelegten
Element 106 zur Verfügung
stellen, indem man eine gleichmäßige tragende
Länge und
eine gleichmäßige Spannung
für jeden
Draht erzielt. Infolgedessen können
herkömmlich
erzeugte Schwankungen in dem Verbindungszustand zwischen den unterschiedlichen
optischen Abnehmern wegen Prozesse, wie eines Lötens, verringert werden. Infolgedessen
können
optische Abnehmer, die Schreiben und Lesen durchführen können, erhalten
werden, die zuverlässiger sind.
-
Dritte Ausführungsform
-
8 zeigt
einen vertikalen Schnitt eines optischen Abnehmers 200 der
vorliegenden Ausführungsform,
der nützliche
Merkmale in Kombination mit der ersten Ausführungsform zeigt.
-
Wie
in 8 gezeigt, schließt der vorliegende optische
Abnehmer 200 ein bewegliches Gehäuse 206 ein, in dem
die folgenden Bauteile positioniert werden: eine Objektivlinse 201;
ein integriertes Bauteil 202, das einen Halbleiterlaser
und ein Photodetektor enthält,
die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind; Spiegel 202a–203b;
ein optisches Hologrammbauteil 204 und Betriebsspulen 205.
Das bewegliche Gehäuse 206 wird
von sechzehn tragenden Elementen 208 in einer Weise getragen,
die es dem beweglichen Gehäuse 206 ermöglicht,
relativ zu dem örtlich
festgelegten Element 207 zu schwingen.
-
Das örtlich festgelegte
Element 207 und ein Joch 210, das Magnete 211 hält, sind
auf einem optischen Unterteil 209 befestigt. Ströme, die
durch die Betriebsspulen 205 innerhalb des beweglichen
Gehäuses 206 laufen,
wechselwirken mit einem magnetischen Feld, das durch die Magnete 211 erzeugt wird,
so dass Lorentz-Kräfte
erzeugt werden, und das bewegliche Gehäuse 206 bewegt sich
in die fokussierende Richtung und die Spurrichtung in bezug auf ein
optisches Aufzeichnungsmedium 212.
-
Vierzehn
tragende Elemente 208, von allen sechzehn tragenden Elementen 208,
werden nicht in der Figur gezeigt, weil acht von ihnen sich in der
oberen Hälfte
des optischen Abnehmers 200 befinden, welche nicht in der
Figur gezeigt wird, und sechs von ihnen werden von zwei tragenden
Elementen 208, die in dieser Figur gezeigt werden, bedeckt.
Enden der tragenden Elemente 208 an der Seite des örtlich festgelegten
Elementes 207 werden über
eine flexible Leiterplatine oder dergleichen an Stromkreise, wie einen
Steuerstromkreis, angeschlossen. Ein Lichtstrahl L2 in der Figur
zeigt einen Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser ausgestrahlt
wird, und einen Rückstrahl,
welcher von dem optischen Aufzeichnungsmedium 212 reflektiert
worden ist.
-
9 ist
eine ebene Ansicht, die den optischen Abnehmer 200 von
oben gesehen zeigt. Diese Figur zeigt nicht das optische Unterteil 209 und
die Magnete 211, die in 8 gezeigt
werden, um andere Bauteile deutlich zu zeigen. Wie in der Figur
gezeigt, werden die tragenden Elemente 208 parallel zueinander
und symmetrisch in bezug auf eine Mittelachse A-A' des optischen Abnehmers 200 positioniert.
Die tragende Länge
ist für
jedes tragende Element 208 dieselbe. Diese tragenden Elemente 208 werden
zusammen mit dem beweglichen Gehäuse 206 und
dem örtlich
festgelegten Element 207 durch den Einsatzformprozess hergestellt.
-
Die
tragenden Elemente 208 haben unterschiedliche Breiten,
wobei ein tragendes Element, das näher an der Mittelachse A-A' positioniert ist, schmaler
ist, und Änderungen
in ihren Breiten symmetrisch in bezug auf die Mittelachse A-A' stattfinden. Indem
man den tragenden Elementen 208 auf diese Art unterschiedliche
Breiten gibt, können
unterschiedliche Elastizitätskoeffizienten
den tragenden Elementen 208 zugewiesen werden. Dieses kann verhindern,
dass alle tragenden Elemente 208 dieselbe Resonanzfrequenz
aufweisen, und verringert folglich einen Resonanzfaktor für eine bestimmte
Resonanzfrequenz. Dementsprechend kann eine anomale Resonanz, die
die Präzision
beeinflussen kann, mit der der optische Abnehmer 200 ein
Lesen/Schreiben durchführt,
unterdrückt
werden.
-
Es
ist alternativ möglich,
die Breite der tragenden Elemente 208 in einer Weise zu ändern, so dass
ein Element näher
an der Mittelachse A-A' eine größere Breite
hat, obgleich 9 die tragenden Elemente 208 in
der gegenteiligen Weise zeigt. Die tragenden Elemente 208 werden
aus Berylliumkupfer hergestellt, obgleich sie stattdessen aus Phosphor- Bronze
oder Titankupfer hergestellt werden können.
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Die
tragenden Elemente 208 werden von einander isoliert und
auch als Energieversorgungsleitungen und Signalleitungen für den Halbleiterlaser und
den Photodetektor verwendet.
-
10 zeigt
das örtlich
festgelegte Element 207 und die tragenden Elemente 208 in
einer vertikalen Schnittansicht, die durch Schneiden entlang der Linie
B-B' in 9 erhalten
wird.
-
Wie
in der Figur gezeigt, sind Enden der tragenden Elemente 208 in
dem örtlich
festgelegten Element 207 eingebettet, das eine Aushöhlung 213 auf
der Seite des beweglichen Gehäuses 206 hat. Die
Aushöhlung 213 wird
mit einem Dämpfungsmaterial 214,
das aus UV-härtendem
Silikon-Gel hergestellt ist, gefüllt,
das untere Bereiche der tragenden Elemente 208 umgibt.
Dieses Dämpfungsmaterial 214 absorbiert
Erschütterungen,
so dass die Erzeugung einer Resonanz für jedes tragende Element 208 weiter
unterdrückt
werden kann.
-
11 ist
eine Schnittansicht, die erhalten wird, indem man vertikal das örtlich festgelegte
Element 207 entlang einer Linie C-C', die in 10 gezeigt
ist, schneidet. Wie in der Figur gezeigt, befinden sich untere Bereiche
von acht tragenden Elementen 208 in jeder Aushöhlung 213,
die links und rechts vom örtlich
festgelegten Element 209 enthalten sind, so dass eine Resonanz
auf der rechten und linken Seite separat verhindert werden kann.
-
Im
folgenden wird ein Herstellungsverfahren für den optischen Abnehmer 200 der
vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf 12A–12E beschrieben.
-
Ätzend oder
Drucken werden für
eine dünne Metallplatte 217 durchgeführt, wie
in 12A gezeigt, so dass eine erste Metallplatte 218 hergestellt wird. Ähnlich wird
eine zweite Metallplatte 219 hergestellt. Die erste und
zweite Metallplatte 218 und 219 enthalten Bereiche,
die die tragenden Elemente 208 bilden sollen. Ein Drucken
wird für
Bereiche um "F" in 12B der ersten Metallplatte 218 durchgeführt, um,
wie in einer vergrößerten Ansicht
von 12C gezeigt, Oberflächen von
Anschlussbereichen 218a–218b bis zu der Höhe des oberen
tragenden Elementes 208, das in 8 gezeigt
wird, anzuheben.
-
Die
erste Metallplatte 218 und die zweite Metallplatte 219 werden
positioniert, wobei die erstere unter der letzteren liegt. Vorbestimmte
Bereiche der ersten und zweiten Metallplatte 218 und 219 werden zwischen
Formen des beweglichen Gehäuses 206 und
des örtlich
festgelegten Elements 207 eingeklemmt, und dann wird ein
Einsatzformprozess durchgeführt,
indem man ihnen Kunststoffe einspritzt. Infolgedessen kann ein Körper des
optischen Abnehmers 200, wie in 12D gezeigt,
erhalten werden.
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Die
oben genannten Formen haben Konturen, die es ermöglichen, dass das bewegliche
Gehäuse 206 und
das örtlich
festgelegte Element 207 gleichzeitig geformt werden. Infolgedessen
können das
bewegliche Gehäuse 206 und
das örtlich
festgelegte Element 207 durch nur einen Formprozess hergestellt
werden.
-
Wie
in 12D gezeigt, befinden sich Oberflächen der
Bereiche 218a–218b und 219a–219b,
die einen Anschlussbereich "T" des Körpers des
optischen Abnehmers bilden, in der gleichen vertikalen Position,
weil die Anschlussbereiche 218a–218b der ersten Metallplatte 218 zu
der vorbestimmten Höhe angehoben
worden sind.
-
Hiernach
werden unnötige
Teile um das bewegliche Gehäuse 206 und
das örtlich
festgelegte Element 207 und unnötige Teile von den Anschlussbereichen 218a–218b und 219a–219b geschnitten, so
dass jedes der tragenden Elemente 208 elektrisch isoliert
werden kann, um als Leiter verwendet zu werden.
-
Wenn
das bewegliche Gehäuse 206 und
das örtlich
festgelegte Element 207 gleichzeitig auf diese Art aus
Kunststoffen geformt werden, wobei die tragenden Elemente 208 zwischen
den Formen des beweglichen Gehäuses 206 und
des örtlich
festgelegten Elements 207 eingeklemmt sind, wird es möglich, eine
tragende Länge
für alle
tragenden Elemente 208 gleich auszubilden, und folglich
kann eine gleichmäßige Spannung
auf jedes tragende Element 209 gegeben werden. Dieses verhindert,
dass eine anomale Resonanz erzeugt wird und stabilisiert den Betrieb des
optischen Abnehmers 200. Zusätzlich können, durch das oben genannte
Herstellungsverfahren, die tragenden Elemente 208 gehandhabt
werden, als wenn sie aus Drähten
erzeugt werden, und ihre Produktionskosten werden stark verringert.
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Für den vorliegenden
optischen Abnehmer 200 werden optische Bauteile, wie die
Objektivlinse 206, der Halbleiterlaser und der Photodetektor,
in dem beweglichen Gehäuse 206 positioniert,
so dass ihr positionelles Verhältnis
immer dasselbe sein kann. Infolge dessen kann eine Verschlechterung
der optischen Eigenschaften des vorliegenden optischen Abnehmers 200 aufgrund
von Linsenaberration oder dergleichen verhindert werden, wenn der
optische Abnehmer 200 einer Spur des Aufzeichnungsmediums 212 folgt.
Zusätzlich
kann eine anomale Resonanz, die ein Lesen durch den optischen Abnehmer 200 beeinflusst,
verhindert werden, da das bewegliche Gehäuse 208 über die
tragenden Elemente 208, die unterschiedliche Breiten und
unterschiedliche Elastizitätskoeffizienten
besitzen, mit dem örtlich festgelegten
Element 207 verbunden ist, wodurch ein Resonanzfaktor für eine bestimmte
Resonanzfrequenz verringern werden kann.
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In
der oben genannten Ausführungsform, wird
der Einsatzformprozess für
das Verbinden der tragenden Elemente 208 mit dem beweglichen
Gehäuse 206 und
dem örtlich
festgelegten Element 207 ausgeführt. Jedoch ist es alternativ
möglich,
einen Lötvorgang
durchzuführen
oder UV-Kunststoffe oder geschmolzenes Glas zu verwenden, um die
tragenden Elemente 208 entweder mit dem beweglichen Gehäuse oder
dem örtlich
festgelegten Element 207 zu verbinden.
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Vierte Ausführungsform
-
13 ist
eine ebene Ansicht eines optischen Abnehmers 200 der vierten
Ausführungsform, die
nicht in den Bereich der Erfindung fällt, aber für das weitere Verständnis nützlich ist.
Der vorliegende optische Abnehmer 200 unterscheidet sich
von dem optischen Abnehmer der dritten Ausführungsform dadurch, dass die
vorliegenden tragenden Elemente 208 dieselbe Breite haben
und dadurch, dass das vorliegende örtlich festgelegte Element 207 einen einheitlichen
Aufbau zum Halten jedes tragenden Elementes 208 hat.
-
14 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, indem man das örtlich festgelegte
Element 207 entlang einer Linie D-D' in 13 schneidet.
Wie in der Figur gezeigt, werden acht Aushöhlungen 213 innerhalb
des örtlich
festgelegten Elementes 207 zur Verfügung gestellt, und jede Aushöhlung umgibt
untere Bereiche von zwei tragenden Elementen 208, die aus
einem oberen Element und einem unteren Element bestehen. Vier Arten
von Dämpfungsmaterialien 214,
die Gele sind und unterschiedliche Viskoelastizitäten aufweisen,
werden in zwei der acht Aushöhlungen 213 gefüllt, die
symmetrisch in bezug auf eine Linie A-A' sind. Dieses ermöglicht es, dass die tragenden
Elemente 208 unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen.
-
Wie
in 15 gezeigt, ist es alternativ möglich, vier
Aushöhlungen 213 zur
Verfügung
zu stellen, von denen jede vier tragende Elemente 208 umgibt, und
zwei Arten von Gel-Dämpfungsmaterialien 214, die
unterschiedliche Viskoelastizitäten
aufweisen, in die vier Aushöhlungen 213 zu
füllen,
so dass eine Art von Dämpfungsmaterial 214,
die in jede Aushöhlung zu
füllen
ist, symmetrisch in bezug auf die Mittelachse A-A' unterschiedlich
ist, obgleich in dem Fall von 14 die
Dämpfungsmaterialien 214 von
vier Arten in die acht Aushöhlungen 213 gefüllt werden.
-
Die
Gesamtzahl der Arten von Dämpfungsmaterialien
und die Zahl von tragenden Elementen 208, auf die ein Dämpfungsmaterial 214 derselben Art
angewendet wird, kann abhängig
von der Gesamtzahl der tragenden Elemente 208 schwanken.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein UV-härtendes
Silikon-Gelmaterial als das Dämpfungsmaterial 214 benutzt,
und Berylliumkupfer wird für
die tragenden Elemente 208 benutzt. Die tragenden Elemente 208 können jedoch
stattdessen aus Phosphorbronze oder Titankupfer hergestellt werden.
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Jedes
tragende Element 208 wird isoliert und als eine Energieversorgungsleitung
und eine Signalleitung für
den Halbleiterlaser und den Photodetektor verwendet.
-
Für den vorliegenden
optischen Abnehmer 200 wird jedes optische Bauteil in dem
beweglichen Gehäuse 206 positioniert,
und folglich können
stabile optische Eigenschaften wie in der dritten Ausführungsform
erreicht werden. Gleichzeitig kann der vorliegenden optische Abnehmer 200 ein
optisches Lesen/Schreiben mit einer erhöhten Präzision durchführen, da
seine tragenden Elemente 208 unterschiedliche Resonanzfrequenzen
zum Unterdrücken der
unnötigen
Resonanz aufweisen.
-
Fünfte Ausführungsform
-
16 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers 200 der fünften Ausführungsform,
die nicht unter den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt, jedoch
für das
weitere Verständnis
nützlich
ist, in einer ebenen Ansicht. Der vorliegende optische Abnehmer 200 unterscheidet
sich von dem optischen Abnehmer der dritten Ausführungsform dadurch, dass die
tragenden Elemente der vorliegenden Ausführungsform eine konstante Breite
haben und darin, dass zwei Arten von Materialien für diese
tragenden Elemente benutzt werden. Genauer wird Berylliumkupfer
für die
ersten tragenden Elemente 215 benutzt, und Phosphorbronze
wird für
die zweiten tragenden Elemente 216 benutzt. Die ersten
tragenden Elemente 215 bestehen aus acht tragenden Elementen
(zwei obere Elemente und zwei untere Elemente auf jeder Seite von
einer Mittelachse A-A'),
die weiter von der Mittelachse A-A' in 16 entfernt
positioniert sind, und die zweiten tragenden Elemente 216 bestehen
aus acht tragenden Elementen, die näher an dieser Mittelachse A-A' positioniert werden.
Da die ersten und zweiten tragenden Elemente 205 und 206 aus
den unterschiedlichen Materialien gebildet werden, können die
ersten und zweiten tragenden Elemente 205 und 206 mit
unterschiedlichen Resonanzfrequenzen versehen werden. Dieses kann
einen Resonanzfaktor für
eine bestimmte Frequenz verringern und unterdrückt folglich eine anomale Resonanz,
die die optische Eigenschaften des optischen Abnehmers 200 beeinflussen.
Die Zahl der tragenden Elementen insgesamt, die Zahl der ersten
tragenden Elementen 215 und die Zahl der zweiten tragenden Elementen 215,
ist nicht auf das oben genannte begrenzt, und andere Anzahlen können für diese
tragenden Elemente alternativ gewählt werden.
-
Jedes
der ersten und zweiten tragenden Elemente 215 und 216 wird
von einem anderen isoliert, und als Energieversorgungsleitung und
als Signalleitung für
den Halbleiterlaser und den Photodetektor verwendet.
-
17 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, indem man das örtlich festgelegte
Element 207 entlang einer Linie E-E' in 16 schneidet.
In einer ähnlichen
Weise wie in der dritten Ausführungsform
werden zwei Aushöhlungen 213 innerhalb
des örtlich
festgelegten Elementes 207 zur Verfügung gestellt, und Unterteilbereiche
von vier der ersten und zweiten tragenden Elemente 215 und 216 befinden
sich in jeder Aushöhlung 213.
Ein Dämpfungsmaterial 214,
das ein UV-härtendes
Silikon-Gel ist, das Viskoelastizität hat, wird in die zwei Aushöhlungen 213 gefüllt, um
Erschütterungen
zu absorbieren, die von den ersten und zweiten tragenden Elementen 215 und 216 erzeugt
werden, und um eine Resonanz zu unterdrücken.
-
Wie
in den dritten und vierten Ausführungsformen
hat der optische Abnehmer 200 der vorliegenden Ausführungsform
auch stabile optische Eigenschaften, da optische Bauteile zusammen
in dem beweglichen Gehäuse 206 positioniert
werden, und er kann ein optisches Lesen mit einer erhöhten Präzision durchführen, da
seine tragenden Elemente 215 und 216 unterschiedliche
Resonanzfrequenzen aufweisen, um eine unnötige Resonanz zu unterdrücken.
-
Sechste Ausführungsform
-
Die
vorliegende Ausführungsform
und die folgende Ausführungsform
sind dadurch einheitlich, dass jedes tragende Element aus Schichten
unterschiedlicher Materialien besteht, obgleich in den oben genannten
ersten bis fünften
Ausführungsform ein
tragendes Element aus einem einzelnen Material hergestellt wird.
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18 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers 200 der vorliegenden
Ausführungsform in
einer vertikalen Schnittansicht, der nicht unter den Bereich der
Erfindung fällt,
jedoch für
das weitere Verständnis
nützlich
ist, und 19 ist eine ebene Ansicht des
optischen Abnehmers 200. Wie in der Figur gezeigt, wird
ein bewegliches Gehäuse 206 von einem örtlich festgelegten
Element 207 über
acht tragende Elemente 220 gestützt, die symmetrisch in bezug
auf eine Mittelachse A-A' in 19 positioniert sind,
wobei vier von ihnen auf der Rechten und die anderen vier auf Linken
der Mittelachse A-A' positioniert sind.
Jedes tragende Element 220 hat, wie in 20 gezeigt,
einen geschichteten Aufbau.
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20 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, indem man das örtlich festgelegte
Element 207 entlang einer Linie G-G' schneidet. Jedes tragende Element 220 hat
einen geschichteten Aufbau, der aus zwei Metallelementen 221 und
einem isolierenden Element 222 besteht, wobei das isolierende
Element 222 sich zwischen den Metallelementen 221 befindet.
Jedes Metallmitglied 221 wird entweder aus Phosphorbronze,
Berylliumkupfer, aus Titankupfer oder dergleichen hergestellt und
wird elektrisch isoliert, um als Energieversorgungsleitungen und
als Signalleitungen für
den Halbleiterlaser und den Photodetektor verwendet zu werden.
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Wie
in 20 gezeigt, werden untere Bereiche jedes tragenden
Elementes 220 in das örtlich festgelegte
Element 207 eingebettet und befestigt, das zwei Aushöhlungen 224 hat
(siehe 21). Ein Dämpfungsmaterial 225,
das, wie in den oben genannten Ausführungsformen, ein UV-härtendes
Silikon-Gelmaterial ist, das Viskoelastizitäten hat, wird in die zwei Aushöhlungen 224 gefüllt, um
die unteren Bereiche von vier tragenden Elementen 220 zu
umgeben und zu befestigen und eine Erschütterung zu absorbieren, die
von jedem tragenden Element 220 erzeugt wird.
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21 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, indem man entlang
einer Linie H-H' in 19,
schneidet. Wie in der Figur gezeigt, hat das örtlich festgelegte Element 207 die
zwei Aushöhlungen 224,
und vier tragende Elemente 220 befinden sich in jeder Aushöhlung 224.
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Der
vorliegende optische Abnehmer 200 hat auch einen Aufbau
der optisches-bauteilintegrierten Art, so dass dasselbe Positions-Verhältnis zwischen einer
Objektivlinse 201 und anderen optischen Bauteilen, wie
einem Halbleiterlaser, einem Photodetektor und einem Spiegel, beibehalten
wird. Dieses kann eine Verschlechterung in den optischen Eigenschaften
aufgrund einer Linsenaberration verhindern, die erzeugt wird, wenn
der optische Abnehmer 200 einer Spur des Aufzeichnungsmediums 212 folgt.
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Zusätzlich kann
die Zahl der tragenden Elemente 220 verringert werden,
da jedes von ihnen zwei Metallelemente 221 einschließt, die
elektrisch durch das Isolationselement 222 isoliert werden,
und die zwei Metallelemente 221 können als Energieversorgungsleitungen
und Signalleitungen für
den Halbleiterlaser und den Photodetektor verwendet werden. Da ein
einzelnes tragendes Element 208 auf diese Art für zwei Leitungen
verwendet werden kann, kann die Größe des optischen Abnehmer 200 im
ganzen verringert werden. Es sollte klar sein, dass die Anzahl solcher
Leitungen durch die Erhöhung
der Zahl von Schichten von Metallelementen und Isolationselementen,
die in jedem tragenden Element 222 enthalten sind, erhöht werden
kann.
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Wenn
das angegebene Gel-Dämpfungsmaterial
für die
isolierenden Elemente 222 benutzt wird, können die
unnötigen
Erschütterungen,
die von jedem tragenden Element 220 erzeugt werden, von diesen
isolierenden Elementen 222 absorbiert werden, und folglich
kann die Erzeugung einer unnötigen Resonanz
verringert werden.
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Für den vorliegenden
optischen Abnehmer 200 kann der Einsatzformprozess ebenso
durchgeführt
werden, indem man vorbestimmte Bereiche der tragenden Elemente 220 zwischen
Formen des beweglichen Gehäuses 206 und
des örtlich
festgelegten Elements 207 einklemmt. Dieses erlaubt nicht
nur den tragenden Elementen 220, eine gleichmäßige Länge zu haben
und unter einen konstanten Spannung zu stehen, sondern minimiert
auch Schwankungen in dem zusammengebauten optischen Abnehmer.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
hat jedes tragende Element 220 im wesentlichen die gleiche
Resonanzfrequenz, wie jedes von ihnen von derselben Größe ist und
aus der gleichen Kombination von Materialien hergestellt wird. Der
vorher erwähnte Gebrauch
des Dämpfungsmaterials
als isolierende Elemente 222 unterdrückt zu einem gewissen Grad, aber
nicht vollständig,
eine Resonanz. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass jedes tragende Element 220 eine
andere Resonanzfrequenz durch bestimmte Verfahren, unabhängig von
dem oben genannten Gebrauch des Dämpfungsmaterials als isolierende
Elemente 222, aufweist.
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Eine
Vielzahl von Verfahren kann verwendet werden, um dieses zu erzielen,
aber die vorliegende Ausführungsform
beschreibt die folgenden vier Verfahren als beispielhafte Modifikationen:
(1) Bereitstellen der unterschiedlichen Breiten der tragenden Elemente 202;
(2) Bereitstellen von Querschnitten unterschiedlicher Größen der
tragenden Elemente 202; (3) Verwendung unterschiedlicher
Dämpfungsmaterialien,
die für
die tragenden Elemente 220 verwendet werden; und (4) Verwendung
von unterschiedlichen Materialien für unterschiedliche tragende
Elemente 220.
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22–24 sind
vertikale Schnittansichten, die erhalten werden, indem man das örtlich festgelegte
Element 207 entlang der Linie G-G' in 19 für jede beispielhafte
Modifikation schneidet.
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(1) Bereitstellen eine
unterschiedlichen Breite
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Wie
in 22 gezeigt, werden tragende Elemente 202,
die in zwei Arten entsprechend ihren Breiten eingeteilt werden können, symmetrisch
in bezug auf die Mittelachse A-A' des
optischen Abnehmers 200 positioniert, der in 19 gezeigt
wird. Infolgedessen können
die acht tragenden Elemente 220 zumindest mit zwei Resonanzfrequenzen
versehen werden. In der Figur haben vier tragende Elemente 220 näher an der
Mitte eine schmalere Breite als andere vier Elemente 220,
die sich weiter von der Mitte entfernt befinden. Jedoch ist es alternativ
möglich,
tragende Elemente 220 einer schmaleren Breite weiter von
der Mitte in Position zu bringen. Man beachte, dass, wenn die Gesamtzahl
der tragenden Elemente 220 höher als acht ist, diese tragenden
Elemente 220 entsprechend ihren Breiten in einer Weise,
anders als oben beschrieben, positioniert werden können.
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(2) Bereitstellen eines
Querschnitts von verschiedener Größe
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Wie
in 23 gezeigt, werden zwei Arten von Querschnittsflächen, die
von ähnlichen
Formen einer unterschiedlichen Größe sind, für die tragenden Elemente 208 zur
Verfügung
gestellt. Diese tragenden Elemente 208 der zwei Arten werden
symmetrisch in be zug auf die Mittelachse A-A' des optischen Abnehmers 200 positioniert.
Infolgedessen können die
acht tragenden Elemente 220 mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen
versehen werden.
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(3) Verwendung von unterschiedlichen
Dämpfungsmaterialien
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Wie
in 24 gezeigt, werden vier Aushöhlungen 226 und 227 innerhalb
des örtlich
festgelegten Elementes 207 bereitgestellt, wobei zwei obere und
untere tragende Elemente sich in jeder Aushöhlung befinden. Zwei Arten
von Dämpfungsmaterialien 228a und 228b,
die eine unterschiedliche Elastizität haben, werden in die Aushöhlungen 226 näher an der
Mittelachse A-A' bzw.
in die Aushöhlungen 227 weiter
von der Mittelachse A-A' entfernt
gefüllt.
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(4) Verwendung von unterschiedlichen
Materialien als tragende Elemente
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Dasselbe
Dämpfungsmaterial
wird in sämtliche
Aushöhlungen 226 und 227 in 24 gefüllt, aber
ein Material des Metallelements 221 und/oder das des isolierenden
Elementes 222 kann unterschiedlich sein in: (a) vier tragende
Elementen 220 näher
an der Mittelachse A-A';
und (b) andere vier tragende Elemente 220 weiter von der
Mittelachse A-A' entfernt. Infolgedessen
können
die vier inneren tragenden Elemente 220 und die anderen
vier tragenden Elemente 220 weiter von der Mittelachse A-A' entfernt mit unterschiedlichen
Resonanzfrequenzen versehen werden.
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Auf
diese Art kann wegen der oben genannten Aufbauten mit einer unterschiedlichen
Resonanzfrequenz versehen werden jedes der: (a) vier inneren tragenden
Elemente 220 näher
an der Mitte; und (b) der vier äußeren tragenden
Elemente 220 weiter von der Mitte entfernt. Dieses verringert
einen Resonanzfaktor für
eine bestimmte Frequenz und verhindert folglich effektiv eine Verschlechterung
in der Genauigkeit, mit der der optische Abnehmer 200 ein
Lesen und Schreiben durchführt.
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Siebte Ausführungsform
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Der
optische Abnehmer 200 der vorliegenden Ausführungsform,
der nicht unter den Bereich der Erfindung fällt, jedoch für das weitere
Verständnis nützlich ist,
unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform in der Form und
einem geschichteten Aufbau der tragenden Elemente. Genauer weisen
die tragenden Elemente der vorliegenden Ausführungsform einen geschichteten
Aufbau auf, in dem unterschiedliche Materialien konzentrisch geschichtet werden,
obgleich in der sechsten Ausführungsform unterschiedliche
Materialien nur in einer Richtung geschichtet werden.
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25 zeigt
untere Bereiche der tragenden Elemente 230 in der Querschnittansicht,
die erhalten wird, indem man an derselben Position wie beim Erhalten
des Querschnitts von 21 in der sechsten Ausführungsform
schneidet.
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Wie
in der Figur gezeigt, wird jedes tragende Element 230 wie
ein Zylinder geformt und besteht aus einem Metallrohr 231,
einem Isolationsmaterial 233 in einer Zylinderform und
einem Metallkern 232. Das Metallrohr 231 umgibt
den Metallkern 232, und das isolierende Material 233 wird
zwischen dem Metallrohr 231 und dem Metallkern 232 eingeführt.
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26 ist
eine vertikale Schnittansicht, die erhalten wird, wenn der Aufbau,
der in 25 gezeigt wird, entlang eine
Linie I-I' geschnitten
wird. Untere Bereiche der tragenden Elemente 230 werden
in dem örtlich
festgelegten Element 207 eingebettet und befestigt, und
eine Aushöhlung 234 befindet
sich nahe an den eingebetteten unteren Bereichen. Ein Dämpfungsmaterial 235 wird
in die Aushöhlung 234 gefüllt, um
eine Erschütterung
jedes tragenden Elementes 230 zu absorbieren.
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Wenn
ein Dämpfungsmaterial
für die
isolierenden Materialien 233 benutzt wird, können sie
nicht nur vertikale und horizontale Erschütterungen wie in der sechsten
Ausführungsform
absorbieren, sondern, wegen des geschichteten Aufbaus der vorliegenden
tragenden Elemente 230, in denen unterschiedliche Materialien
konzentrisch geschichtet werden, auch Erschütterungen in jeder anderen Richtung.
Zudem können
diese tragenden Elemente 230 als sechzehn Signalleitungen
und Energieversorgungsleitungen verwendet werden, indem man jedes
tragende Element 230 elektrisch isoliert. Es sollte klar
sein, dass die Anzahl solcher Leitungen sich weiter erhöht, wenn
die Zahl der Schichten der Metallrohre und der Isolationsmaterialien,
aus denen jedes tragende Element 230 besteht, erhöht wird.
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Man
beachte, dass es in der vorliegenden Ausführungsform auch möglich ist,
tragende Elemente zu verwenden, die in ihren Durchmessern oder in den
Materialien unterschiedlich sind, und diese tragenden Elemente unterschiedlicher
Arten in bezug auf die Mittelachse des örtlich festgelegten Elementes 207 symmetrisch
in Position zu bringen. Al ternativ können Dämpfungsmaterialien unterschiedlicher
Arten in die Aushöhlungen 234 symmetrisch
in bezug auf die Mitte des örtlich
festgelegten Elementes gefüllt
werden. Dieses führt
zu einer unterschiedlichen Resonanzfrequenz unter den: (a) vier
inneren tragenden Elementen 230 näher an der Mitte; und (b) vier äußeren tragenden
Elementen 230 weiter von der Mitte entfernt, und so kann
ein Resonanzfaktor für eine
bestimmte Frequenz verringert werden. Dementsprechend ist es möglich, eine
Verschlechterung in der Genauigkeit, mit der der optische Abnehmer 200 ein
Schreiben und Lesen durchführt,
effektiv zu verhindern.
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Achte Ausführungsform
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27 zeigt
einen Aufbau eines optischen Abnehmers 300 der vorliegenden
Ausführungsform in
einer perspektivischen Ansicht, die nützliche Merkmale in Kombination
mit der erste Ausführungsform bereitstellt.
Der vorliegende optische Abnehmer 300 schließt das folgende
ein: ein bewegliches Gehäuse 301,
das beweglich ist und eine Objektivlinse 313 und ein lichtemittierendes/-empfangendes
Bauteilsubstrat (nicht in der Figur gezeigt) trägt, auf welchem ein Halbleiterlaser
und ein Photodetektor integriert sind; ein örtlich festgelegtes Element 302,
das auf einem optischen Unterteil (nicht in der Figur gezeigt) befestigt
ist; und sechzehn elastische tragende Elemente 303, die
elektrisch leitend sind und das bewegliche Gehäuse 301 mit dem örtlich festgelegten
Element 302 in einer Weise verbinden, die es dem beweglichen
Gehäuse 301 ermöglicht,
sich zu bewegen.
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Betriebsspulen 304 sind
in dem beweglichen Gehäuse 301 positioniert.
Die Betriebsspulen 304 bestehen aus einer fokussierenden
Spule 304a, die das bewegliche Gehäuse 301 in der fokussierenden Richtung
verschiebt, und aus einer Spurspule 304, die das bewegliche
Gehäuse 301 in
der Spurrichtung verschiebt.
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Zwei
Magnete 305a und 305 werden innerhalb eines Jochs 317 so
in einer Weise positioniert, dass ihre gegenüberliegenden Magnetpole sich
gegenüberliegen.
Im weiteren werden die zwei Magnete 305a und 305 zusammen
Magnete 305 genannt. Die Magnete 305 bilden zusammen
mit den Betriebsspulen 304 einen magnetischer Stromkreis
für das Erzeugen
einer magnetischen Kraft in der fokussierenden Richtung und der
Spurrichtung. Das Joch 317 ist auf dem optischen Unterteil
befestigt.
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In
dieser Spezifikation wird eine Richtung, die senkrecht zu sowohl
der Spurrichtung als auch der fokussierenden Richtung ist, eine "Längsrichtung" genannt. Für den vorliegenden optischen
Abnehmer 300 werden Stützpunkte,
an denen die sechzehn tragenden Elemente 303 das bewegliche
Gehäuse 301 stützen, an
fast der gleichen Position in der Längsrichtung positioniert, an
der sich ein Energiepunkt befindet, an dem eine magnetische Kraft
auf die Betriebsspule 304 wirkt. Gleichzeitig wird der Schwerpunkt
des beweglichen Gehäuses 301 in
der Längsrichtung
fast in dieselbe Position gelegt, in der sich die oben genannten
Stützpunkte
befinden. Diese Positionseinstellungen werden zum Beispiel durchgeführt, indem
man Regulierungen an den Bauteilformen und Belastungsgewichten in
dem optischen Abnehmer 300 vornimmt. Die sechzehn Drähte 303 werden
von einander isoliert, und ihre Enden auf der Seite des beweglichen
Gehäuses 301 werden elektrisch
an dem Halbleiterlaser und dem Photodetektor auf dem lichtemittierenden/-empfangenden Bauteilsubstrat
und den Betriebsspulen 304 angeschlossen, während andere
Enden auf der Seite des örtlich
festgelegten Elementes 302 an einem Signalverarbeitungsstromkreis
(nicht in der Figur gezeigt) angeschlossen werden.
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Im
folgenden wird ein interner Aufbau des beweglichen Gehäuses 301 beschrieben. 28 zeigt
einen vereinfachten internen Aufbau in einer vertikalen Schnittansicht,
die erhalten wird, indem man den vorliegenden optischen Abnehmer 300 entlang
der Linie A-A' in 27 schneidet.
Wie in der Figur gezeigt, enthält
das bewegliche Gehäuse 301 das
lichtemittierenden/-empfangenden Bauteilsubstrat 306, auf
dem der Halbleiterlaser und der Photodetektor integriert werden.
Eine erste reflektierende Oberfläche 310 wird
in einen optischen Weg eines Laserstrahles positioniert, der von
dem Halbleiterlaser ausgestrahlt wird. Die erste reflektierende
Oberfläche 310 weist
einen reflektierenden Hologrammbereich 308 auf, die durch Ätzen oder
einen Kunststoffschmelzprozess ausgebildet wird. Die erste reflektierende
Oberfläche 310 und
die Objektivlinse 313 werden in einem Stück als Objektivlinsen-/Hologrammbauteil 314 geformt,
das aus transparenten Materialien, wie Kunststoffen, geformt wird,
und wird in dem beweglichen Gehäuse 301 eingepasst.
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Optische
Bauteile werden innerhalb des beweglichen Gehäuses 301 positioniert
und befestigt, um einen Laserstrahl abzulenken, der wie folgt von dem
Halbleiterlaser ausgestrahlt wird. Eine zweite reflektierende Oberfläche 311 wird
parallel zu der ersten reflektierenden Oberfläche 310 und in einen
optischen Weg des Laserstrahles positioniert, der durch die erste
reflektierende Oberfläche 310 reflektiert wird.
Der Strahl, der durch die zweite reflektierende Oberfläche 311 reflektiert
wird, wird durch die Objektivlinse 313 auf ein optisches
Aufzeichnungsmedium 318 fokussiert.
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In
bezug auf das optische Aufzeichnungsmedium 318 hat die
Objektivlinse 313 eine Brennweite, die für ihre Blendenöffnung (NA)
geeignet ist, die für eine
Wiedergabe des optischen Aufzeichnungsmediums 318 erforderlich
ist. Mit dem vorliegenden optischen Abnehmer 300 kann eine
Zuverlässigkeit
des optischen Systems erreicht werden, da das lichtemittierende/-empfangende
Bauteilsubstrat 306 sich innerhalb des beweglichen Gehäuses 301 befindet, das
durch das Objektivlinsen-/Hologrammbauteil 314 versiegelt
wird.
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Das
folgende beschreibt den Betrieb des optischen Abnehmers 300.
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Der
Halbleiterlaser in dem beweglichen Gehäuse 301 strahlt einen
Laserstrahl aus, der zuerst durch die erste reflektierende Oberfläche 310 und dann
durch die zweite reflektierende Oberfläche 311 reflektiert
wird, so dass der Strahl in die Objektivlinse 313 eintritt.
Da die erste reflektierende Oberfläche 310 parallel zu
der zweiten reflektierenden Oberfläche 311 ist, wird
der Hauptstrahl des Laserstrahles, der von dem Halbleiterlaser ausgestrahlt
wird, zu dem des Laserstrahls, der in die Objektivlinse 313 eingetreten
ist, parallel. Eine Breite des Laserstrahles wird in Übereinstimmung
mit der Länge
des optischen Weges dieses Laserstrahles zwischen der ersten reflektierenden
Oberfläche 310 und
der zweiten reflektierende Oberflächen 311 vergrößert.
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Dieser
Strahl, dessen Breite vergrößert worden
ist, tritt in die Objektivlinse 313 ein und wird auf die
Aufnahmeschicht des optischen Aufzeichnungsmediums 318 fokussiert.
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Dieser
Strahl wird durch das optische Aufzeichnungsmedium 318 reflektiert,
so dass ein Rückstrahl
wieder durch die Objektivlinse 313 verläuft, und er wird durch die
zweite reflektierende Oberfläche 311 reflektiert,
und er wird durch den reflektierenden Hologrammbereich reflektiert
und gebeugt, der auf der ersten reflektierenden Oberfläche 310 ausgebildet
ist. Der gebeugte Rückstrahl
wird auf den Photodetektor auf das lichtemittierende/-empfangende Bauteilsubstrat 306 fokussiert,
und der Rückstrahl wird
als Fokussierfehlerdetektionssignal, ein Spurfehlerdetektionssignal
und ein Informationsaufzeichnungssignal detektiert.
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29 zeigt
diesen reflektierenden Hologrammbereich 308. Wie in der
Figur gezeigt, wird der reflektierende Hologrammbereich 308 durch
eine Trennlinie 308c, die zu den Spuren des optischen Aufzeichnungsmediums 318 im
wesentlichen parallel verläuft,
in zwei Hologrammunterbereiche 308a und 308b geteilt,
welche den Rückstrahl
reflektieren und beugen. Der reflektierende Hologrammbereich 308 hat
eine wellenfrontumwandelnde Funktion (d.h. einen Linseneffekt),
um eine unterschiedliche Brennweite für gebeugtes Licht ein positiv
erster Ordnung und ein gebeugtes Licht negativ erster Ordnung zur Verfügung zu
stellen, die durch denselben Hologrammunterbereich gebeugt werden.
Der reflektierende Hologrammbereich 308 hat auch ein Kurvenmuster, das
in Betrachtung der Einfallswinkelabhängigkeit festgestellt wird,
wenn der Strahl reflektiert wird. Die Hologrammunterbereiche 308a und 308b weisen Beugungsgitter
auf, deren Gitterabstände
unterschiedlich sind, um einen unterschiedlichen Beugungswinkel
in den Unterbereichen 308a und 308b zur Verfügung zu
stellen.
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30 zeigt
einen Aufbau des lichtemittierenden/-empfangenden Bauteilsubstrats 306 in
einer perspektivischen Ansicht. Der Halbleiterlaser 312 und
ein Photodetektorsubstrat 315 werden auf dem lichtemittierenden/-empfangenden
Bauteilsubstrat 306 positioniert. Dreiteilig aufgeteilte
Photodetektoren 315a–315d werden
auf dem Photodetektorsubstrat 315 bereitgestellt, so dass
gebeugtes Licht positiv erster Ordnung und gebeugtes Licht negativ
erster Ordnung, das durch die Hologrammunterbereiche 308a und 308b gebeugt
worden ist, auf diese Photodetektoren 315a–315d fokussiert
wird. Eine Detektion des Fokussierfehlers wird unter Verwendung
der Photodetektoren 315a–315d gemäß dem Punktgrößendetektionsverfahren
durchgeführt,
in welchem Punktdurchmesser des gebeugten Lichts positiver und negativer
erster Ordnung ermittelt werden. Eine Detektion des Spurfehlers
wird entsprechend dem Push-Pull-Verfahren durchgeführt, in
welchem Differentialwerte, die von den Photodetektoren 315a–315d ermittelt
werden, verwendet werden.
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Ein
Strom wird an die Fokussierspule 304a in Übereinstimmung
mit dem Fokussierfehler geliefert, der durch die Photodetektoren 315a–315d auf
dem Photodetektorsubstrat 315 ermittelt wird, so dass die Fokussierspule 304a,
die sich in einen magnetischen Stromkreis befindet, betrieben wird
und das bewegliche Gehäuse 301 in
einer Richtung einer optischen Achse der Objektivlinse 313 verschiebt.
Auf diese Art führt
der optische Abnehmer 300 einen Fokussierservo, d.h. das
Fokussieren des Laserstrahls auf die Aufnahmeschicht des optischen
Aufzeichnungsmediums 318, durch. Danach wird ein Strom
an die Spurspule 304b in Übereinstimmung mit dem Spurfehler geliefert,
der auf der Grundlage der Resultate des Lichtempfangs durch die
Photodetektoren 315a–315d erhalten
worden ist. Eine magnetische Antriebskraft wirkt sodann auf die
Spurspule 304b, die dann das bewegliche Gehäuse 301 in
der Spurrichtung verschiebt. Auf diese Art führt der optische Abnehmer 300 den
Spurservo, d.h. die neuerlich Setzung des Laserstrahl auf eine Spur,
von der Daten gelesen werden sollen, durch. Danach detektieren die
Photodetektoren 315a–315d ein
Informationsaufzeichnungssignal.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besitzt der optische Abnehmer 300 sechzehn elastische tragende
Elemente 303, die elektrisch leitend sind. Jedoch muss
die Zahl der elastischen tragenden Elemente 303 nicht sechzehn
sein und kann eine andere Zahl sein, die in Übereinstimmung mit einer notwendigen
Anzahl von Signalleitungen bestimmt werden kann. Auch es ist nicht
nötig,
alle elastischen tragenden Elemente 303 für die Energieversorgungsleitungen
und Signalleitungen zu verwenden. Jedoch sollte klar sein, dass
der vorliegende optische Abnehmer 300 die elastischen tragenden
Elemente 303 aufweist, deren Zahl hinreichend groß ist, um
externe Störungen
zu absorbieren wie auch um externe Störungen zu unterdrücken. Auch
sollte die Zahl der elastischen tragenden Elementen 303 vorzugsweise eine
gerade Zahl oder ein ganzes Vielfaches von vier sein, und es sollten
die tragenden Elemente 303 von gleicher Zahl symmetrisch
in bezug auf eine Mittelachse des optischen Abnehmers 300,
die in der vertikalen Richtung oder der horizontalen Richtung verläuft, angeordnet
werden.
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In
der oben genannten Ausführungsform
besitzt der optische Abnehmer 300 das bewegliche Gehäuse 301,
das das Objektivlinsen/Hologrammbauteil 314 trägt, in dem
die Objektivlinse 313 und die erste reflektierende Oberfläche 310 zusammenhängend ausgebildet
sind, und die erste reflektierende Oberfläche 310 weist den
reflektierenden Hologrammbereich 308 auf. Jedoch kann der
reflektierende Hologrammbereich 308 alternativ auf der
zweiten reflektierenden Oberfläche 311 ausgebildet
werden, und das Objektivlinsen/Hologrammbauteil 314 kann unterschiedlichen
optischen Bauteilen bestehen. Genauer können ein reflektierendes optisches
Hologrammbauteil, die erste reflektierende Oberfläche und
die zweite reflektierende Oberfläche
und die Objektivlinse jedes ein unterschiedliches optisches Bauteil
sein, oder es können
mindestens zwei dieser Bauteile in einem Stück ausgebildet werden, um die Zahl
der optischen Bauteile zu verringern und hierdurch eine Anzahl von
notwendigen Schritten für
den Ausrichtungsprozess zu verringern.
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In
der oben genannten Ausführungsform wird
die erste reflektierende Oberfläche 310 parallel zu
der zweiten reflektierenden Oberfläche 311 gelegt, obgleich
dieses nicht notwendiger Weise der Fall ist, wenn der Laserstrahl
vertikal in die Objektivlinse 313 eintritt. Auch die Zahl
solcher reflektierenden Oberflächen
ist nicht auf zwei begrenzt und kann eins oder mehr als zwei sein.
Jedoch sollte es klar sein, dass, indem man die zwei reflektierenden
Oberflächen 310 und 311 parallel
zu einander in Position bringt, ein konstanter Abstand zwischen
einem Hauptstrahl eines Laserstrahls, der auf die erste reflektierende
Oberfläche 310 einfällt, und
einem Hauptstrahl eines Laserstrahles, der von der zweiten reflektierenden
Oberfläche 311 reflektiert
wird, unabhängig
von der Position des Halbleiterlasers 312 eingehalten werden
kann. Wenn die zwei reflektierenden Oberflächen 310 und 311 auf
diese Art parallel sind, wird es auch möglich, den Hauptstrahl des
Laserstrahls, der auf die erste reflektierende Oberfläche 310 einfällt, parallel
zu dem Hauptstrahl des Laserstrahles in Position zu bringen, der
durch die zweite reflektierende Oberfläche 311 reflektiert
wird, so dass eine nur verhältnismäßig niedrige
Genauigkeit erforderlich ist, um den optischen Abnehmer zusammenzubauen.
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In
der oben genannten Ausführungsform wird
der Halbleiterlaser 312 mit dem Photodetektorsubstrat 315 integriert,
das die Photodetektoren 315a–315d für das Ermitteln
der Spur- und Fokussierfehler in einer hybriden Weise enthält. Jedoch kann
der Halbleiterlaser 312 auf dem Photodetektorsubstrat 315 in
einer monolithischen Weise gebildet werden, oder der Halbleiterlaser 312 und
das Photodetektorsubstrat 315 können separat zur Verfügung gestellt
werden. Es ist auch möglich,
auf dem Photodetektorsubstrat 315 eine Aushöhlung zu
bilden, die eine reflektierende Oberfläche enthält, die eine 45-Grad-Steigung aufweist,
und in der Aushöhlung einen
Halbleiterlaser einer Endflächenemissionsart anstelle
des Halbleiterlasers 312 in Position zu bringen.
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Der
Halbleiterlaser 312 kann ein Halbleiterbauteil mit einem
konstanten Wellenlängenbereich, zwei
oder mehr Halbleiterlaser, von denen jeder ein anderes Wellenlängenband
besitzt, oder ein monolithischer Vielfachwellenlängenhalbleiterlaser, der Emissionspunkte
hat, die mindestens zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen
entsprechen, sein. Wenn Laserstrahlen mehrere Wellenlängenbänder aufweisen,
kann der optische Abnehmer 300 eine Wiedergabe und eine
Aufnahme für
mehrere Arten von optischen Aufzeichnungsmedium durchführen, indem
eine unterschiedliche Wellenlänge
vorgewählt
wird, die für
jede Aufzeichnungsmediumart geeignet ist.
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Weiterhin
kann der Halbleiterlaser 312 durch zwei oder mehr Halbleiterlaser,
von denen jeder eine unterschiedliche Lichtleistung (Lichtemissionsleistung)
besitzt, oder durch einen monolithischer Vielfachwellenlängenhalbleiterlaser,
der Emissionspunkte hat, die mindestens zwei unterschiedlichen Lichtleistungen
entsprechen, ersetzt werden. Wenn ein Hochleistungshalbleiterlaser
im Niederleistungsbereich für
eine Wiedergabe eines optischen Aufzeichnungsmediums arbeitet, ist
normalerweise eine Hochfrequenz(HF)-Multiplexverarbeitung notwendig, um
ein Rauschen des Rücklichtes
zu verringern. Auf der anderen Seite weist ein bei niedriger Leistung betriebener
Halbleiterlaser eine selbstangeregte Oszillationsfunktion auf und
erfordert folglich keine solche HF-Multiplexverarbeitung während der
Wiedergabe eines optischen Aufzeichnungsmediums. Dementsprechend
kann, wenn ein optischer Abnehmer zwei Halbleiterlaser einschließt, die
unterschiedliche Lichtleistungen haben, so dass die zwei Halbleiterlaser
selektiv benutzt werden, je nachdem ob eine Aufnahme oder eine Wiedergabe
durchgeführt
wird, sowohl eine Aufnahme als auch eine Wiedergabe ohne den HF-Multiplexstromkreis
durchgeführt
werden, der in der Peripherie des optischen Abnehmers angebracht
ist.
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Es
ist auch möglich,
auf dem Photodetektorsubstrat 315 eine integrierte Schaltung
für das
Durchführen
von Operationen in bezug auf das Fokussierfehlerdetektionssignal
und das Spurfehlerdetektionssignal bereitzustellen. Solche Operationen
umfassen eine Umwandlung, eine Berechnung und eine Auswahl eines
Stromes und einer Spannung für
diese Signale. Dieses kann einen Aufbau eines optischen Rekorders/Abspielers
vereinfachen, der den optischen Abnehmer besitzt, da die oben genannte
integrierte Schaltung nicht außerhalb
des optischen Abnehmers platziert zu werden braucht.
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Optische
Bauteile, wie die Objektivlinse und das optische Hologrammbauteil,
können
aus Materialien, die von Kunststoffen verschieden sind, wie stattdessen
aus Glas, hergestellt werden. Jedoch kann die Formgebung mit Kunststoffen
freier als mit Glas durchgeführt
werden, und folglich ist die Verwendung von Kunststoffen für das Formen
zum Beispiel von Graten einfacher, die benutzt werden, um die Bauteile
an dem beweglichen Gehäuse
anzubringen und zu befestigen, und um ein optisches Bauteil mit
einem anderen zu kombinieren.
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Im
folgenden wird ein Herstellungsverfahren für den optischen Abnehmer 300 der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. 31 zeigt das Herstellungsverfahren
für den
vorliegenden optischen Abnehmer 300.
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Zwei
leitende Platten 321a und 321b werden benutzt,
um die elastischen tragenden Elemente 303 zu bilden. Zum
Beispiel werden die Platten 321a und 321b aus
Phosphorbronze, Titankupfer oder Berylliumkupfer hergestellt. Indem Ätzen oder
Drucken für diese
Platten 312a–312b durchführt, um
vorbestimmte Bereiche von den Platten 312a–312b zu
entfernen, können
ein oberes Element 322b und ein unteres Element 322a,
die die oberen und unteren elastischen tragenden Elemente 303 bilden
sollen, kann erhalten werden.
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Bereiche
näher an
dem Ende des oberen Elementes 322b sind auf die Seite des
beweglichen Gehäuses 301 unter
Verwendung einer verbiegenden Form (nicht in der Figur gezeigt)
gebogen, um die Oberfläche
von den verbogenen Teilen so zu bilden, dass sie ungefähr dieselbe
Höhe wie
eine Oberfläche
des unteren Elementes 322a hat. Dieses erleichtert elektrische
Verdrahtungsprozesse, wie das Verbinden von Drähten und Anschlüssen, und
verkürzt
den Abstand von den Anschlussbereichen der tragenden Elemente 303 zu
dem Halbleiterlaser 306 und dem Photodetektorsubstrat 315,
so dass die notwendige Länge
der Verbindungsdrähte
verringert werden kann. Es ist alternativ möglich, Endbereiche des unteren
Elementes 322b oder Endbereiche sowohl des oberen Elements 322b als
auch der unteren Elemente 322a zu biegen, oder den Biegeprozess entsprechend
dem Layout und dem Zustand der Installation des Halbleiterlasers 312 und
des Photodetektorsubstrats 315 auszulassen.
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Hiernach
wird das untere Element 322a horizontal auf eine untere
Form (nicht in der Figur gezeigt) gesetzt, und dann werden Seitenformen
von rechts und links in bezug auf eine Richtung angewendet, in der
sich die elastischen tragenden Elemente 303 erstrecken.
Infolgedessen sind die Teile der unteren Form und der seitlichen
Formen in Kontakt in einer Weise, in der die untere Form das untere
Element 322a hält
und die seitlichen Formen das untere Element 322a nach
unten drücken.
Danach wird das obere Element 322b auf die seitlichen Formen
gesetzt, und dann bedeckt eine obere Form (nicht gezeigt) die Oberseite.
Infolgedessen sind Teile der oberen Form und der seitlichen Formen
in einer Weise in Kontakt, in der die seitlichen Formen das obere Element 322b halten
und die obere Form das obere Element 322b nach unten drückt.
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Danach
wird der Einsatzformprozess unter Verwendung von Kunststoffen durchgeführt, während das
untere Element 322a und das obere Element 322b fest
durch die oben genannten Formen (in Schritt (a) in 31)
befestigt sind, um das bewegliche Gehäuse 301 und das örtlich festgelegte
Element 302 an vorbestimmten Positionen in einer Weise auszubilden,
in der sie die elastischen tragenden Elemente 303 einklemmen.
Hiernach wird das lichtemittierende/-empfangende Bauteilsubstrat 306 in dem
beweglichen Gehäuse 301 angebracht,
und die zweite reflektierende Oberfläche 311 wird gebildet. Das
Objektivlinsen-/Hologrammbauteil 314 wird dann in dem beweglichen
Gehäuse 301 eingepasst, und
die Betriebsspulen 304 werden angebracht. Hiernach werden
die elastischen tragenden Elemente 303 elektrisch an den
elektrischen Anschlüssen
innerhalb des beweglichen Gehäuses 301 unter
Verwendung eines Lötmittels,
von Verbindungsdrähten oder
dergleichen angeschlossen.
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Danach
werden unnötige
Bereiche, wie rahmenartige Bereiche, von dem oberen Element 322b und
dem unteren Element 322a entfernt, um jedes tragende Element 303 (Schritt
(b) in der Figur) elektrisch zu trennen. Infolgedessen können die
elastischen tragenden Elemente 303 als Energieversorgungsleitungen
für den
Halbleiterlaser 312, den Photodetektor 315 und
die Betriebsspule 304 und als Signalleitungen für Detektionssignale
von dem Photodetektor 315 verwendet werden.
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Hiernach
werden die viskoelastischen Materialien (nicht in der Figur gezeigt)
in Aushöhlungen 320 in
dem örtlich
festgelegten Element 302 gefüllt (siehe 27),
um eine Resonanz zu unterdrücken. Zuletzt
wird das örtlich
festgelegte Element 302 auf dem optischen Unterteil (nicht
gezeigt) befestigt, auf das das Joch 317, das die Magnete 305 trägt, befestigt
ist.
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Man
beachte, dass der Prozess im Schritt (b) zum Entfernen der unnötigen Bereiche
durchgeführt werden
kann, bevor das optische System angebracht wird oder nachdem das örtlich festgelegte
Element 302 auf dem optischen Unterteil befestigt worden
ist.
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Wie
oben beschrieben werden bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren
für den
optischen Abnehmer 300 das bewegliche Gehäuse 301 und das örtlich festgelegte
Element 302 aus Kunststoffen zusammen geformt, wobei das
untere Element 322a und das obere Element 322b durch
die Formen während
des Formprozesses befestigt werden. Infolgedessen muss ein Prozess
zum Verbinden des beweglichen Gehäuses 301 und des örtlich festgelegten
Elements 302 mit den elastischen tragenden Elementen 303 nicht
mehr unabhängig
durchgeführt werden,
und Verformungen der elastischen tragenden Elemente 303 wegen
Kunststofffließens
und -schrumpfens während
eines Kunststoff formprozesses können
verringert werden. Zusätzlich
können
bei diesem Herstellungsverfahren Schwankungen in den Eigenschaften
des zusammengebauten optischen Ab nehmers unterdrückt werden, und die Produktionsleistung
wird erhöht.
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Die
oben genannten Ausführungsformen sind
verwendet worden, um den optischen Abnehmer und das Herstellungsverfahren
für diesen
optischen Abnehmer der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, obgleich
es klar sein sollte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt
ist. Zum Beispiel sind die folgenden Änderungen möglich.
- (1)
Der optische Abnehmer, der in der achten Ausführungsform beschrieben wird,
besitzt einen Aufbau des sogenannten "Moving-Coil-Type-Aktuators", wofür die Betriebsspulen 304 in
dem beweglichen Gehäuse 301 positioniert
werden und die Magnete 306 auf dem optischen Unterteil
positioniert werden. Jedoch kann der vorliegende optische Abnehmer
alternativ einen Aufbau des sogenannten "Moving-Magnetic-Type-Aktuators" besitzen, wofür Betriebsspulen
auf dem optischen Unterteil positioniert werden und Magnete in dem beweglichen
Gehäuse 301 positioniert
werden.
- (2) In den oben genannten Ausführungsformen sind eine Objektivlinse,
ein Halbleiterlaser, und ein Photodetektor in einem beweglichen
Element enthalten, und jedes der Mehrzahl der tragenden Elemente
ist elektrisch leitend. Jedoch muss nicht jedes tragende Element
elektrisch leitend sein, und stattdessen kann mindestens eines der
tragenden Elemente elektrisch leitend sein, um an den Halbleiterlaser
angeschlossen zu werden. Besonders für einen optischen Abnehmer,
der nur für
ein Aufnehmen benutzt wird, braucht der Photodetektor nicht in dem
beweglichen Element enthalten zu sein, und folglich ist es hinreichend, wenn
mindestens zwei an den Halbleiterlaser anzuschließende tragende
Elemente elektrisch leitend sind. Weiterhin müssen nicht sämtliche
tragenden Elemente voneinander elektrisch isoliert werden, und es
ist hinreichend, wenn nur tragende Elemente, die als Leitungen fungieren,
um Strom und/oder ein Signal zu leiten, von einander isoliert sind.
- (3) In der sechsten und siebten Ausführungsform besitzen sämtliche
tragenden Elemente einen Schichtaufbau, der aus einem Metallelement
und einem isolierenden Element besteht. Jedoch ist es möglich, dass
nur einige der sämtlichen
tragenden Elemente einen Schichtaufbau besitzen.
- (4) In den oben genannten Ausführungsformen sind die unteren
Bereiche sämtlicher
tragender Elemente auf der Seite des örtlich festgelegten Elementes
von einem Dämp fungsmaterial
umgeben. Jedoch kann eine Resonanz zu einem gewissen Grad unterdrückt werden,
selbst wenn ein unterer Bereich von mindestens einem tragenden Element
von dem Dämpfungsmaterial
umgeben ist.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung vollständig über Beispiele
mit Bezug auf begleitende Zeichnungen beschrieben worden ist, soll
bemerkt werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
für die
Fachleute offensichtlich sind. Folglich sind sie, sofern solche Änderungen
und Modifikationen nicht den Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen,
als hierin eingeschlossen anzusehen.