DE60122953T2 - Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler, welcher optisch Informationen auf ein bzw. von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium wie z.B. eine Compact-Disk oder eine optischen Platte schreibt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Konventionell ist eine Linsenantriebsvorrichtung 1 für einen Plattenspieler zur Wiedergabe von auf einer optischen Platte wie z.B. einer CD oder einer DVD aufgezeichneter Informationen bekannt. Um auf einer optischen Platte aufgezeichnete Informationen richtig zu lesen, führt die Linsenantriebsvorrichtung 1 für einen Plattenspieler eine Fokusregelung zur Regelung eines Abstands zwischen einer informationstragenden Oberfläche der optischen Platte und einer Objektivlinse in Bezug auf Verwerfung oder Verbiegung der optischen Platte und eine Nachführregelung zum Folgeregeln der Objektivlinse in Bezug auf die Exzentrizität einer Informationsspur auf der optischen Platte durch. Der Aufbau der Linsenantriebsvorrichtung 1 für einen Plattenspieler wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Eine Aufnahmevorrichtung 1 umfasst: eine plattenförmige Aktuatorbasis 4 mit Jochen 3, die einander gegenüberliegend vorgesehen sind und an denen ein Paar Magnete 2 jeweils befestigt sind; einen beweglichen Teil 7, welcher über vier Tragdrähte 6a6b mittels einer Tragbasis 5, welche z.B. mittels einer Schraube (nicht gezeigt) an einer Seitenfläche der Aktuatorbasis 4 befestigt ist, beweglich getragen wird; einen kastenförmigen Aktuatordeckel 14 zum Schutz des beweglichen Teils 7, welcher aus einer Metallplatte oder einem Harz besteht und welcher ein Öffnungsloch 14A für eine Objektivlinse 8 in einem oberen Teil davon enthält; und einen Aufnahmekörper (nicht gezeigt) zum Einschluss von Bauteilen wie z.B. einer Lichtquelle, einer Kollimatorlinse und eines Strahlteilers. Der bewegliche Teil 7 umfasst: einen Linsenhalter 10, der die Objektivlinse 8 enthält und vier feststehende Arme 9 aufweist, welche in Nachführ richtungen vorstehen; eine Fokusspule 11, die um den Körper des Linsenhalters 10 gewickelt ist; und vier D-förmige Nachführspulen 12, welche an den jeweiligen Seitenflächen des Linsenhalters 10 jeweils gegenüber den Magneten 2 befestigt sind. Der bewegliche Teil 7 wird in Bezug auf die Aktuatorbasis 4 beweglich getragen, indem die vier feststehenden Arme 9 des Linsenhalters 10 in der Tragbasis 5 vorgesehen sind und die vier feststehenden Arme 9 an den vier Tragdrähten 6a6d befestigt sind.
  • Die vier Tragdrähte 6a6d werden verwendet, um den beweglichen Teil 7 beweglich zu tragen, und werden auch als Verbindungsleitung zur Versorgung der Fokusspule 11 und der vier Nachführspulen 12 mit Antriebsstrom verwendet. Daher besteht jeder der vier Tragdrähte 6a6d aus einem elastischen Glied mit hoher Leitfähigkeit.
  • Ein Ende der um den Körper des Linsenhalters 10 gewickelten Fokusspule 11 ist zum Beispiel mit dem Tragdraht 6a verbunden, und das andere Ende der Fokusspule 11 ist mit dem Tragdraht 6b verbunden. Indem daher den zwei Tragdrähten 6a und 6b der Tragbasis 5 ein Fokusantriebsstrom zugeführt wird, wird der bewegliche Teil 7 in einer Fokusrichtung angetrieben.
  • Die vier Nachführspulen 12, welche an den jeweiligen Seitenflächen des Linsenhalters 10 befestigt sind, sind mittels der zwei Tragdrähte 6c und 6d und eines Verdrahtungsgliedes 13 in Reihe verbunden. Spezieller ist ein Tragdraht 6c mit einem Leitungsende einer der zwei Nachführspulen 12 verbunden, welche an einer Seitenfläche des Linsenhalters 10 befestigt sind und welche in Reihe miteinander verbunden sind, und der andere Tragdraht 6d ist mit einem Leitungsende einer der zwei Nachführspulen 12 verbunden, welche an der anderen Seitenfläche des Linsenhalters 10 befestigt sind und welche in Reihe miteinander verbunden sind. Die Leitungsenden der anderen Nachführspulen 12 sind durch das Verdrahtungsglied 13 miteinander verbunden. Daher sind die vier Nachführspulen 12 in Bezug auf die zwei Tragdrähte 6c und 6d in Reihe verbunden. Indem daher den zwei Tragdrähten 6c und 6d ein Nachführantriebsstrom zugeführt wird, wird der bewegliche Teil 7 in einer Nachführrichtung angetrieben.
  • Der bewegliche Teil 7 der Aufnahmevorrichtung 1 wird durch die vier Tragdrähte 6 beweglich getragen, wie oben beschrieben. Wenn daher der bewegliche Teil 7 zum Beispiel eine starke Schwingung erfährt, kann er sich um eine große Strecke in einer Fokusrichtung bewegen, so dass die Objektivlinse 9 gegen die auf der Oberfläche der optischen Platte aufgezeichneten Informationen stößt, wodurch die informationstragende Oberfläche zerkratzt wird. Daher reguliert die Aufnahmevorrichtung 1 eine Bewegung in einer Fokusrichtung im Allgemeinen durch Bereitstellen des Aktuatordeckels 14.
  • In den letzten Jahren hat es zusammen mit der Ausbreitung von Wiedergabe mit hoher doppelter Geschwindigkeit in einer Optikplattenantriebsvorrichtung erhöhten Bedarf nach einer höheren Antriebskraft eines Spindelmotors, d.h. einer Zunahme der Größe des Spindelmotors gegeben. Wie in 2A und 2B gezeigt, umfasst die Optikplattenantriebsvorrichtung einen axial auf einem Spindelmotor 15 getragenen Drehtisch 16 und einen Transportmechanismus 18 zum Bewegen der Aufnahmevorrichtung 1 in einer Radialrichtung (einer in der Figur durch K angezeigten Richtung) einer optischen Platte 17. Der Transportmechanismus 18 umfasst: eine Welle 20 zum verschiebbaren Tragen eines Aufnahmekörpers 19, auf dem die Linsenantriebsvorrichtung 1 für einen Plattenspieler in der Radialrichtung der optischen Platte 17 montiert ist; eine axial auf der Welle 20 getragene Zahnstange 21; und ein Getriebe 22, das axial auf einem Gewindemotor (nicht gezeigt) getragen ist. Im Aufnahmekörper 19, auf dem die Aufnahmevorrichtung 1 montiert ist, dreht sich das Getriebe 22 zusammen mit der Drehung des Gangmotors, und die Drehung des Getriebes 22 wird auf die Zahnstange 21 übertragen. Zusammen mit der Drehung der Welle 20 bewegt sich der Aufnahmekörper 19 in der Radialrichtung der optischen Platte 17.
  • Der Aufnahmekörper 19, auf dem die Aufnahmevorrichtung 1 montiert ist, wird mittels des Transportmechanismus 18 in einer Innenumfangsrichtung der optischen Platte 17 transportiert. Wie in 2B gezeigt, kann sich der Aufnahmekörper 19 jedoch nicht über eine Position hinaus bewegen, in der er den Spindelmotor 15 berührt. Andererseits kann sich die Aufnahmevorrichtung 1 nicht über eine Position hinaus bewegen, in der der Aktuatordeckel 14 den Drehtisch 16 berührt. Wie oben beschrieben, hat man zusammen mit der Ausbreitung von Wiedergabe mit hoher doppelter Geschwindigkeit in einer Optikplattenantriebsvorrichtung verlangt, dass der Spindelmotor eine höhere Antriebskraft hat, und seine Größe hat daher zugenommen. Als Folge wird zusätzlicher Raum, dem sich die Aufnahmevorrichtung unterhalb des Drehtisches nähern kann, vermindert, wodurch es schwierig gemacht wird, den innersten Umfang einer Platte zu lesen.
  • Die US-5,467,328 (vgl. den Oberbegriff von Anspruch 1) offenbart einen Linsenantriebsmechanismus für einen Optikplattenspieler, welcher eine Objektivlinse zum Fokussieren eines kohärenten Lichtstrahls auf eine optische Platte, einen Linsenhalter, der die Objektivlinse trägt, und Fokus- und Nachführspulen enthält, die an entgegengesetzten Teilen eines Umfangs des Linsenhalters befestigt sind. Der Linsenantriebsmechanismus enthält außerdem Permanentmagnete und Joche sowie eine Mehrzahl von Traggliedern, die an einem Ende mit dem Umfang des Linsenhalters und am entgegengesetzten Ende mit einer Traghalterung zum Tragen der beweglichen Einheit für Bewegung in Fokussier- und Nachführrichtungen im Wesentlichen senkrecht zueinander verbunden ist. Ein oberer Satz der Tragglieder hat eine Federkonstante, die von jener eines unteren Satzes der Tragglieder verschieden ist, und das Produkt der Federkonstante des oberen Satzes der Tragglieder multipliziert mit einem Abstand vom Schwerpunkt der beweglichen Einheit zu einer Befestigungsposition des oberen Satzes der Tragglieder ist so gewählt, dass es gleich dem Produkt der Federkonstante des unteren Satzes der Tragglieder multipliziert mit einem Abstand vom Schwerpunkt der beweglichen Einheit zu einer Befestigungsposition des unteren Satzes der Tragglieder ist.
  • AUFGABE UND KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Probleme gemacht, und ihre Aufgabe ist es, eine Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler bereitzustellen, welche den innersten Umfang einer Platte leicht erreichen kann und welche eine Verminderung von ihrer Größe und ihrem Gewicht verwirklichen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 angegeben. Die abhängigen Ansprüche geben Ausführungsformen der Erfindung an.
  • Eine Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform hat einen Aufbau derart, dass ein Linsenhalter einschließlich einer Objektivlinse, Fokusspulen und Nachführspulen, die daran befestigt sind, von einer Mehrzahl von freitragenden drahtförmigen elastischen Gliedern getragen wird, und treibt den Linsenhalter in Fokus- und Nachführrichtungen an. Die drahtförmigen elastischen Glieder enthalten innenumfangsseitige drahtförmige elastische Glieder und außenumfangsseitige drahtförmige elastische Glieder, welche in der Nachführrichtung voneinander getrennt angeordnet sind, so dass ein Punkt der Ausübung einer von den Fokusspulen erzeugten Fokusantriebskraft zwischen ihnen liegt. Die innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder und die außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder haben jeweils verschiedene Federkonstanten bei Ablenkung in der Fokusrichtung und haben jeweils verschiedene Abstände zu dem Punkt der Ausübung in der Nachführrichtung.
  • Eine Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist eine solche, bei der die Federkonstante der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder größer als die Federkonstante der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder ist und der Abstand von den innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern zu dem Punkt der Ausübung kleiner als der Abstand von den außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern zu dem Punkt der Ausübung ist.
  • Bei einer Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform weisen die Federkonstanten der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder und der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder und die Abstände zu dem Punkt der Ausübung eine Beziehung FiTi = FoTo auf (worin: Fi ist die Federkonstante der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder; Ti ist der Abstand von den innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern zu dem Punkt der Ausübung; Fo ist die Federkonstante der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder; und To ist der Abstand von den außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern zu dem Punkt der Ausübung).
  • Bei einer Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform sind die innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder und die außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder durch Blattfedern mit derselben Dicke in der Fokusrichtung ausgebildet und ist eine Breite jedes der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder in der Nachführrichtung größer als eine Breite jedes der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder in der Nachführrichtung.
  • Die Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform weist einen Linsenhalter einschließlich einer Objektivlinse, Fokus spulen und Nachführspulen auf, die daran befestigt sind, welcher von einer Mehrzahl von freitragenden drahtförmigen elastischen Gliedern getragen wird, und treibt den Linsenhalter in Fokus- und Nachführrichtungen an. Die drahtförmigen elastischen Glieder enthalten oberseitige drahtförmige elastische Glieder und unterseitige drahtförmige elastische Glieder, welche in der Fokusrichtung voneinander getrennt angeordnet sind, so dass ein Punkt der Ausübung einer von den Nachführspulen erzeugten Nachführantriebskraft zwischen ihnen liegt, und die oberseitigen drahtförmigen elastischen Glieder und die unterseitigen drahtförmigen elastischen Glieder haben jeweils verschiedene Federkonstanten bei Ablenkung in der Nachführrichtung und haben jeweils verschiedene Abstände zu dem Punkt der Ausübung in der Fokusrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Skizze, die einen Aufbau einer konventionellen Aufnahmevorrichtung zeigt;
  • 2A und 2B sind Skizzen, die ein Problem der konventionellen Aufnahmevorrichtung zeigen;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die eine Aufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, die die Aufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die die Innenumfangsseite der Aufnahmevorrichtung in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Aktuatorabschnitt zeigt, der einen Teil der Aufnahmevorrichtung bildet;
  • 7A und 7B sind Perspektivansichten, die einen Linsenhalter bzw. eine Aktuatorbasis zeigen, die einen Teil eines beweglichen Teils bilden;
  • 8 ist eine Skizze, die einen Aufbau einer Leiterplatte-A-Spule zeigt, die einen Teil eines beweglichen Teils bildet;
  • 9 ist eine Skizze, die einen Aufbau einer Leiterplatte-B-Spule zeigt, die einen Teil eines beweglichen Teils bildet;
  • 10 ist eine Skizze, die einen Aufbau eines oberen Aufhängungsrahmens zeigt, der in dem beweglichen Teil verwendet wird;
  • 11 ist eine Skizze, die einen Aufbau eines unteren Aufhängungsrahmens zeigt, der in dem beweglichen Teil verwendet wird;
  • 12 ist eine Skizze, die einen Aufbau eines wichtigen Teils einer beim Formen einer Aufhängungseinheit verwendeten Form zeigt;
  • 13 ist eine Perspektivansicht, die eine eingeschlossene Gestalt der Aufhängungseinheit zeigt;
  • 14 ist eine Skizze, die einen Schnittabschnitt des oberen Aufhängungsrahmens zeigt, mit dem ein Linsenhalter und eine Aufhängungsbasis einstückig geformt sind;
  • 15 ist eine Skizze, die einen Schnittabschnitt des unteren Aufhängungsrahmens zeigt, mit dem ein Linsenhalter und eine Aufhängungsbasis einstückig geformt sind;
  • 16 ist eine Perspektivansicht, die einen Aufbau zeigt, wenn Leiterplattenspulen mit der Aufhängungseinheit verbunden sind;
  • 17A17C sind Skizzen, die einer Prozedur zum Einbau des Aktuatorabschnitts in die Aufhängungsbasis zeigen;
  • 18A und 18B sind Skizzen, die zur Darstellung der Funktion eines Anschlaggliedes verwendet werden;
  • 19 ist eine Skizze, die ein Anschlagglied in Übereinstimmung mit einem anderen Beispiel zeigt;
  • 20 ist eine Skizze, die zur Darstellung von Unterdrückung eines Drehmoments verwendet wird;
  • 21 ist eine Skizze, die zur Darstellung der Unterdrückung eines Drehmoments verwendet wird;
  • 22 ist eine Skizze, die zur Darstellung der Unterdrückung eines Drehmoments verwendet wird;
  • 23 ist eine Skizze, die zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Leiterplattenspule und einem Gegengewicht verwendet wird;
  • 24 ist eine Skizze, die zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Leiterplattenspule und einem Gegengewicht verwendet wird;
  • 25 ist eine Skizze, die zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Leiterplattenspule und einem Gegengewicht verwendet wird;
  • 26 ist eine Skizze, die eine andere Form einer Leiterplattenspule zeigt; und
  • 27 ist eine Skizze, die zur Darstellung von Fokus- und Nachführantriebskräften verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen wichtigen Teil einer Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist eine Draufsicht, die die Aufnahmevorrichtung 200 zeigt, und 5 ist eine Seitenansicht, die die Aufnahmevorrichtung 200 zeigt, wenn von der Seite eines Spindelmotors 180 gesehen. Der Aufbau der Aufnahmevorrichtung 200 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 35 beschrieben.
  • Die Aufnahmevorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Aktuatorabschnitt 140, in dem ein beweglicher Teil 130 einschließlich einer Leiterplatte-A-Spule 50 und einer Leiterplatte-B-Spule 60, welche an den jeweiligen Seitenflächen eines Lin senhalters 30 befestigt sind, der eine Objektivlinse 37 enthält, durch vier drahtförmige elastische Glieder 74, 94, 80 und 104 mit einer Aktuatorbasis 40 verbunden ist, um beweglich getragen zu werden; eine Aufhängungsbasis 150, die an den jeweiligen Seitenflächen des beweglichen Teils 130 ein Paar Joche 152 enthält, an denen ein paar mehrfach polarisierte Magnete 151, welche I-förmige N-Pole und U-förmige S-Pole haben und welche so angeordnet sind, dass sie einander mit einem vorbestimmten magnetischen Abstand gegenüberliegen, befestigt sind, und stehende Teile 153 enthält, welche so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen und die Seitenflächen des beweglichen Teils 130 in Nachführrichtungen (mit Pfeilen T in der Figur angezeigten Richtungen) umgeben; und einen Aufnahmekörper 170 zum Einschluss von optischen Bauteilen (nicht gezeigt) wie z.B. einer Lichtquelle, einer Kollimatorlinse und einem Strahlteiler, welcher durch Aluminiumdruckguss oder dergleichen ausgebildet wird und einen halbkreisförmigen konkaven Teil 171 entlang einer Seitenfläche enthält, welche sich dem Spindelmotor 180 nähert (nachstehend wird so eine Annäherungsrichtung als eine "Innenumfangsrichtung" bezeichnet und durch einen Pfeil Si in den Figuren dargestellt, und eine der Innenumfangsrichtung entgegengesetzte Außenumfangsrichtung wird mit So bezeichnet).
  • Der Aktuatorabschnitt 140 wird durch Einführen einer Schraube mit einer Feder (nicht gezeigt) und einer Befestigungsschraube (nicht gezeigt) in zwei Montagelöcher 41 und 42 der Aktuatorbasis 40 befestigt. Der Aktuatorabschnitt 140 wird nach Durchführung einer Positionsausrichttätigkeit in den durch Pfeile R1 in 3 angezeigten Richtungen durch eine auf der Unterseite der Aktuatorbasis 40 ausgebildete V-förmige Rille 44 und eine in der Aufhängungsbasis ausgebildete M-förmige vorstehende Platte 155 befestigt. Ein Ende des Aktuatorabschnitts 140 wird rings um einen Pol mit einer an einem Aufnahmekörper 170 befestigten Feder 173 eingeführt, und sein anderes Ende wird mit einer Befestigungsschraube 174 befestigt. Die Aktuatorbasis 150 wird nach Durchführung einer Positionsausrichttätigkeit in den durch Pfeile R2 in der Figur angezeigten Richtungen durch in den stehenden Teilen 153a und 153b ausgebildeten Vorsprünge und M-förmige Halter 172 des Aufnahmekörpers 170 befestigt.
  • Bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist der halbkreisförmige konkave Teil 171 entlang einer Seitenfläche des Aufnahmekörpers 170 in der Innenumfangsrichtung Si ausgebildet, wodurch es für die Aufnahmevorrichtung leichter wird, nahe an den Spindelmotor 180 heranzukommen.
  • Bei der Aufnahmevorrichtung 200, wie in 4 gezeigt, wird ein Abstand Ti von den drahtförmigen elastischen Gliedern 80 und 104, die den beweglichen Teil 130 tragen, zu einer optischen Mittellinie der Objektivlinse 37 (der Linie, welche eine optische Achse der Objektivlinse 37 enthält und welche zu einer Nachführrichtung senkrecht ist: die Linie ist mit Oc bezeichnet) kleiner eingestellt als ein Abstand To von den drahtförmigen elastischen Gliedern 74 und 94 zur optischen Mittellinie Oc der Objektivlinse 37. Indem die drahtförmigen elastischen Glieder 74 und 94 und die drahtförmigen elastischen Glieder 80 und 104, die jeweils den beweglichen Teil 130 tragen, auf die oben beschriebene Weise in asymmetrischen Positionen in Bezug auf die optische Mittellinie Oc der Objektivlinse 37 vorgesehen wird, kann die Objektivlinse 37 der Aufnahmevorrichtung 200 näher an den Innenumfang der optischen Platte herankommen.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung der halbkreisförmige konkave Teil 171 im Aufnahmekörper 170 vorgesehen, und die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 94, 80 und 104, die den beweglichen Teil 130 tragen, sind in asymmetrischen Positionen in Bezug auf die optische Mittellinie Oc der Objektivlinse 37 befestigt. Als Folge kann die Aufnahmevorrichtung 200 näher an den Spindelmotor 180 und den Innenumfang der optischen Platte herankommen.
  • Der so aufgebaute bewegliche Teil 130 erzeugt zwar ein Drehmoment, die Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung verwirklicht aber eine geringe Größe und ein geringes Gewicht, ohne ein Drehmoment zu erzeugen, indem der Aufbau des Aktuatorabschnitts 140 ersonnen wird. Der Gesamtaufbau des bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Aktuatorabschnitts 140 wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, und Aufbauten von Bestandteilen, die den Aktuatorabschnitt 140 ausbilden, werden nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt, hat der Aktuatorabschnitt 140 einen Aufbau derart, dass der bewegliche Teil 130, in dem die Leiterplatte-A-Spule 50 an einer Seitenfläche des die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalters 30 in einer Vorwärtsrichtung (der durch einen Pfeil Sf in den Figuren angezeigten Richtung) befestigt ist und die Leiterplatte-B-Spule 60 an einer Seitenfläche des Linsenhalters 30 in einer Rückwärtsrichtung (der durch einen Pfeil Sb in den Figuren angezeigten Richtung) befestigt ist, durch die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104, welche an der Aktuatorbasis 40 befestigt sind, beweglich getragen wird. Die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104, die einen Teil des Aktuatorabschnitts 140 bilden, werden durch Spritzgießen einstückig geformt, wenn der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis 40 aus einem Harz geformt werden.
  • Der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis 40, die Teile des Aktuatorabschnitts 140 bilden, haben den in 7A bzw. den in 7B gezeigten Aufbau. 7A ist eine Perspektivansicht, die den Linsenhalter 30 zeigt, und 7B ist eine Perspektivansicht, die die Aktuatorbasis 40 zeigt.
  • Der Linsenhalter 30 ist ein aus Harz geformtes Glied mit einer allgemein rechtwinkligen Gestalt und einem hohlen Aufbau. Der Linsenhalter 30 umfasst: ein offenes Fenster 32 für die Objektivlinse 37, welches ungefähr in der Mitte einer Oberseite 31 vorgesehen ist; ein Paar feststehende Arme 34a und 34b, welche an den elastischen Gliedern befestigte Teile sind, die näher an der Rückwärtsrichtung Sb des Linsenhalters 30 vorgesehen sind und horizontal in der Innenumfangsrichtung Si von der Oberseite 31 bzw. von einer Unterseite 33, die in einer von der Oberseite 31 getrennten Position vorgesehen ist, in einer Fokusrichtung (der durch einen Pfeil F in der Figur angezeigten Richtung) vorstehen; ein Paar feststehende Arme 35a und 35b, welche an den elastischen Gliedern befestigte Teile sind, die näher an der Rückwärtsrichtung Sb des Linsenhalters 30 vorgesehen sind und horizontal in der Außenumfangsrichtung So von der Oberseite 31 bzw. von der Unterseite 33 vorstehen; und ein Paar vorstehende Teile 36a und 36b, welche Anschlussbefestigungsteile sind, die näher an der Vorwärtsrichtung Sf des Linsenhalters 30 vorgesehen sind und horizontal in der Außenumfangsrichtung So von der Oberseite 31 bzw. von der Unterseite 33 vorstehen.
  • Wie in 7B gezeigt, ist die Aktuatorbasis 40 ein aus Harz geformtes Glied mit einer allgemein rechtwinkligen Gestalt. Die Aktuatorbasis 40 umfasst: zwei Montagelöcher 41 und 42, welche dafür ausgebildet sind, an der Aufhängungsbasis 150 befestigt zu werden; Rillen 43a und 43b, mit denen die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104 einstückig an den jeweiligen Seiten in der Längsrichtung geformt sind, und die V-förmige Rille 44, welche für eine Positionsausrichttätigkeit verwendet wird und welche auf deren Unterseite vorgesehen ist.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Leiterplatte-B-Spule 60, welche Antriebsspulen ausbildende Teile des beweglichen Teils 13 sein sollen, unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. Da die in 8 gezeigte Leiterplatte-A-Spule 50 an der Seitenfläche des Linsenhalters 30 in der Vorwärtsrichtung Sf befestigt wird, sind Spulen und Anschlüsse, welche später beschrieben werden, auf der Seite des Linsenhalters 30 ausgebildet. Daher sind diese Spulen und Anschlüsse zu Darstellungszwecken durch das Substrat 51 hindurch gezeigt. Die Spulen und Anschlüsse sind auf derselben Ebene auf der Rückseite des Papiers der Figur ausgebildet. Da die in 9 gezeigte Leiterplatte-B-Spule 60 an der Seitenfläche des Linsenhalters 30 in der Rückwärtsrichtung Sb befestigt wird, zeigt 9 einen Zustand, in dem Spulen und Anschlüsse auf derselben Ebene auf der Vorderseite der Figur ausgebildet sind.
  • Bei der Leiterplatte-A-Spule 50 werden Spulen, Drähte und dergleichen auf dem ebenen Substrat 51 wie in 8 gezeigt mittels Musterausbildung durch Kupferplattierung ausgebildet, und eine Nachführung-A-Spule 52a, eine Nachführung-B-Spule 52b, eine Fokus-A-Spule 53 und vier durch Kupferfolien ausgebildete Anschlussteile (ein Nachführung-A-Eingangsanschlussteil 54, ein Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55, ein Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 und ein Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57) werden auf derselben Ebene ausgebildet. Die Nachführung-A-Spule 52a und die Nachführung-B-Spule 52b sind oberhalb des Substrats 51 angeordnet und sind in derselben Gestalt symmetrisch in Bezug auf eine optische Achse La ausgebildet. Die Spulenmitte der Fokus-A-Spule 53 liegt auf der optischen Achse La, und die Fokus-A-Spule 53 ist unterhalb einer Wirklinie DL ausgebildet, die die Spulenmitte der Nachführung-A-Spule 52a mit der Spulenmitte der Nachführung-B-Spule 52b verbindet. Da das Substrat 51 auch ein später beschriebenes Gegengewicht des beweglichen Teils 130 trägt, enthält es einen Kerbenteil 58, an dem ein oberer Teil des Substrats 51 eingekerbt ist, und einen konvexen Teil 59, an dem ein unterer Teil davon vorsteht.
  • Als Nächstes wird nachfolgend ein Verbindungsverfahren der Leiterplatte-A-Spule 50 beschrieben. Die Nachführung-A-Spule 52a, welche mit dem Nachführung-A-Eingangsanschlussteil 54 verbunden ist, wird im Gegenuhrzeigersinn vom Außenumfang in Richtung auf den Innenumfang ausgebildet und wird über ein Durchgangsloch und eine Kupferfolie (nicht gezeigt) mit der Nachführung-B-Spule 52b verbunden. Die Nachführung-B-Spule 52b wird im Uhrzeigersinn vom Innenumfang in Richtung auf den Außen umfang ausgebildet und wird mit dem Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55 verbunden. Daher werden die Nachführung-A-Spule 52a und die Nachführung-B-Spule 52b zwischen dem Nachführung-A-Eingangsanschlussteil 54 und dem Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55 in Reihe miteinander verbunden.
  • Die Fokus-A-Spule 53, welche mit dem Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 verbunden ist, wird im Uhrzeigersinn vom Außenumfang in Richtung auf den Innenumfang ausgebildet und wird über ein Durchgangsloch und eine Kupferfolie mit dem Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57 verbunden.
  • Bei der in 9 gezeigten Leiterplatte-B-Spule 60 werden Spulen, Drähte und dergleichen auf einem ebenen Substrat 61 mittels Musterausbildung durch Kupferplattierung auf dieselbe Weise wie bei der Leiterplatte-A-Spule 50 ausgebildet, und eine Nachführung-C-Spule 62a, eine Nachführung-D-Spule 62b, eins Fokus-B-Spule 63 und vier durch Kupferfolien ausgebildete Anschlussteile (ein Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64, ein Nachführung-B-Ausgangsanschlussteil 65, ein Fokus-B-Eingangsanschlussteil 66 und ein Fokus-B-Ausgangsanschlussteil 67) werden auf derselben Ebene ausgebildet. Die Nachführung-C-Spule 62a und die Nachführung-D-Spule 62b sind oberhalb des Substrats 61 angeordnet und sind in derselben Gestalt symmetrisch in Bezug auf eine optische Achse La ausgebildet. Die Spulenmitte der Fokus-B-Spule 63 liegt auf der optischen Achse La, und die Fokus-B-Spule 63 ist unterhalb einer Wirklinie DL ausgebildet, die die Spulenmitte der Nachführung-C-Spule 62a mit der Spulenmitte der Nachführung-D-Spule 62b verbindet. Das Substrat 61 enthält einen Kerbenteil 68, an dem ein oberer Teil des Substrats 61 eingekerbt ist, und einen konvexen Teil 69, an dem ein unterer Teil davon vorsteht.
  • Als Nächstes wird nachfolgend ein Verbindungsverfahren der Leiterplatte-B-Spule 60 beschrieben. Die Nachführung-C-Spule 62a, welche mit dem Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64 verbunden wird, wird im Uhrzeigersinn vom Außenumfang in Richtung auf den Innenumfang ausgebildet und wird über ein Durchgangsloch und eine Kupferfolie (nicht gezeigt) mit der Nachführung-D-Spule 62b verbunden. Die Nachführung-D-Spule 62b wird im Gegenuhrzeigersinn vom Innenumfang in Richtung auf den Außenumfang ausgebildet und wird mit dem Nachführung-B-Ausgangsanschlussteil 65 verbunden. Daher werden die Nachführung-C-Spule 62a und die Nachführung-D-Spule 62b zwischen dem Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64 und dem Nachführung-B- Ausgangsanschlussteil 65 in Reihe miteinander verbunden.
  • Die Fokus-B-Spule 63, welche mit dem Fokus-B-Eingangsanschlussteil 66 verbunden wird, wird im Uhrzeigersinn vom Außenumfang in Richtung auf den Innenumfang ausgebildet und wird über ein Durchgangsloch und eine Kupferfolie mit dem Fokus-B-Ausgangsanschlussteil 67 verbunden.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104, welche durch Spritzgießen ausgebildet werden, wenn der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis aus Harz geformt werden, unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. 10 ist eine Draufsicht, die einen oberen Aufhängungsrahmen 70 zeigt, nachdem ein Metallblech einem Pressprozess oder dergleichen unterzogen worden ist, um unnötige Teile auszustanzen, wodurch die zwei drahtförmigen elastischen Glieder 74 und 80 und Verbindungsteile davon ausgebildet werden. 11 ist eine Draufsicht, die einen unteren Aufhängungsrahmens 90 zeigt, nachdem ein Metallblech einem Pressprozess oder dergleichen unterzogen worden ist, um unnötige Teile auszustanzen, wodurch die zwei drahtförmigen elastischen Glieder 94 und 104 und Verbindungsteile davon ausgebildet werden.
  • Der obere Aufhängungsrahmen 70 wird auf der Seite der Oberseite 31 des Linsenhalters 30 angeordnet, wenn er einstückig mit dem Linsenhalter 30 geformt wird, und trägt einen Nachführungs-Eingangsanschluss 72 und einen Nachführungs-Ausgangsanschluss 78, welche später beschrieben werden. Der untere Aufhängungsrahmen 90 wird auf der Seite der Unterseite 33 des Linsenhalters 30 angeordnet, wenn er einstückig mit dem Linsenhalter 30 geformt wird, und trägt einen Fokus-Eingangsanschluss 92 und einen Fokus-Ausgangsanschluss 102, welche später beschrieben werden.
  • Da der obere Aufhängungsrahmen 70 und der untere Aufhängungsrahmen 90 eine Aufhängungsfunktion und eine Verdrahtungsfunktion für die Zufuhr von Antriebsstrom zu den Leiterplattenspulen 50 und 60 haben, werden sie jeweils durch dünne (zum Beispiel ungefähr 0,1 mm dicke) Metallplatten 71 und 91 ausgebildet, die jeweils Elastizität und hohe Leitfähigkeit haben, z.B. Titankupfer, Phosphorbronze oder Berylliumkupfer. Jede der Metallplatten 71 und 91 ist ein Ringglied mit großer Länge. Die Metallplatten 71 und 91 werden durch einen Stanzprozess mit einem Stempel ausgebildet, um die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104 und deren Verbindungsteile durch eine Mehrzahl von Haltegliedern 76 mit einem Rahmenglied 77 zu verbinden. Unter Berücksichtigung der Produktivität werden eine Mehrzahl von Metallplatten 71 und 91 mit einer vorbestimmten Teilung vorgesehen.
  • Im oberen Aufhängungsrahmen 70, wie in 10 gezeigt, sind der Nachführungs-Eingangsanschluss 72, welcher in der Aufhängungsbasis 150 spritzgeformt ist, und ein Nachführung-A-Eingangsverbindungsteil 73, welcher im Linsenhalter 30 spritzgeformt ist, durch das drahtförmige elastische Glied (Außenumfang-A-Draht) 74 und ein A-Kopplungsglied 75 verbunden und durch die Halteglieder 76 vom Rahmenglied 77 gehalten. Der Nachführungs-Ausgangsanschluss 78, welcher im oberen Aufhängungsrahmen 70 spritzgeformt ist, und ein Nachführung-B-Ausgangsverbindungsteil 79, welcher im Linsenhalter 30 spritzgeformt ist, sind durch das drahtförmige elastische Glied (Innenumfang-A-Draht) 80 verbunden und durch die Halteglieder 76 vom Rahmenglied 77 gehalten. Das Rahmenglied 77 des oberen Aufhängungsrahmens 70 enthält eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 81 für seine genaue Befestigung in einer vorbestimmten Position einer später beschriebenen Form.
  • Im unteren Aufhängungsrahmen 90, wie in 11 gezeigt, sind der Fokus-Eingangsanschluss 92, welcher in der Aufhängungsbasis 150 spritzgeformt ist, und ein Fokus-A-Eingangsverbindungsteil 93, welcher im Linsenhalter 30 spritzgeformt ist, durch das drahtförmige elastische Glied (Außenumfang-B-Draht) 94 und ein B-Kopplungsglied 95 verbunden und durch die Halteglieder 96 vom Rahmenglied 97 gehalten. Ein Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 79, welcher durch ein C-Kopplungsglied 98 mit dem Außenumfang-B-Draht 94 verbunden ist, ist durch ein Kopplungsglied 100 mit einem Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 101 verbunden.
  • Der Fokus-Ausgangsanschluss 102, welcher in der Aufhängungsbasis 150 spritzgeformt ist, und ein Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 103, welcher im Linsenhalter 30 spritzgeformt ist, sind durch das drahtförmige elastische Glied (Innenumfang-B-Draht) 104 verbunden und über die Halteglieder 96 vom Rahmenglied 97 gehalten. Ein Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106 ist über ein E-Kopplungsglied 105 mit dem Innenumfang-B-Draht 104 verbunden, und ein Nachführung-B-Eingangsverbindungsteil 108 ist über ein F-Kopplungsglied 107 mit dem Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106 verbunden. Wie im oberen Aufhängungsrahmen 70 sind eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 109 im Rahmenglied 97 des unteren Aufhängungsrahmens 90 ausgebildet.
  • Der obere Aufhängungsrahmen 70 und der untere Aufhängungsrahmen 90 werden durch die Metallplatten 71 und 91 mit derselben Dicke (H) ausgebildet. Der Außenumfang-A-Draht 74 des oberen Aufhängungsrahmens 70 und der Außenumfang-B-Draht 74 des unteren Aufhängungsrahmens 90 werden in denselben Positionen in Bezug auf die Rahmenglieder 77 bzw. 97 ausgebildet, und sie werden so ausgebildet, dass sie dieselbe Breite (Wo) haben. Der Innenumfang-A-Draht 80 des oberen Aufhängungsrahmens 70 und der Innenumfang-B-Draht 104 des unteren Aufhängungsrahmens 90 werden in denselben Positionen in Bezug auf die Rahmenglieder 77 bzw. 97 ausgebildet, und sie werden so ausgebildet, dass sie dieselbe Breite (Wi) haben. Die Breite (Wo) jedes Außenumfang-A-Drahts 74 des oberen Aufhängungsrahmens 70 und jedes Außenumfang-B-Drahts 94 des unteren Aufhängungsrahmens 90 wird so eingestellt, dass sie kleiner ist als die Breite (Wi) jedes Innenumfang-A-Drahts 80 des oberen Aufhängungsrahmens 70 und jedes Innenumfang-B-Drahts 104 des unteren Aufhängungsrahmens 90 (Details werden später beschrieben). Der Aufbau der den Aktuatorabschnitt 140 bildenden Bauteile ist wie oben beschrieben.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Aktuatorabschnitts 140 unter Bezugnahme auf 12 bis 17C beschrieben. Zuerst werden ein Aufbau einer Form und eine beim einstückigen Formen des Linsenhalters 30 und der Aktuatorbasis 40 unter Verwendung des oberen Aufhängungsrahmens 70 und des unteren Aufhängungsrahmens 90 verwendete Harzformprozedur unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Die Form erhält man durch einstückiges Ausbilden eines Harzraums für den Linsenhalter 30 und für die Aktuatorbasis 40. Zu Zwecken einer vereinfachten Darstellung ist 12 jedoch eine den Aufbau eines wichtigen Teils der Form zeigende Skizze, welche nur den Teil des Linsenhalters 30 zeigt, und die Details davon sind darin weggelassen.
  • Wie in 12 gezeigt, besteht die Form aus vier Formteilen, d.h. einem unteren feststehenden Formteil 110, einem Paar aus einem linken beweglichen Formteil 111 und einem rechten beweglichen Formteil 112, und einem oberen beweglichen Formteil 113. Die Form enthält auch ein Einspritzloch 114 zum Einspritzen von Harz in den oberen beweglichen Formteil 113. Zuerst wird der untere Aufhängungsrahmen 90 an dieser Form befestigt.
  • Der untere Aufhängungsrahmen 90 wird an einer vorbestimmten Position im unteren feststehenden Formteil 110 der Form befestigt. Da der untere feststehende Formteil 110 Positionierungsstifte (nicht gezeigt) enthält, werden die Positionierungsstifte in die Befestigungslöcher 109 des unteren Aufhängungsrahmens 90 eingeführt, wodurch der untere Aufhängungsrahmen 90 in Bezug auf den unteren feststehenden Formteil 110 genau positioniert wird. Als Nächstes werden der linke bewegliche Formteil 111 und der rechte bewegliche Formteil 112 in vorbestimmten Positionen des unteren feststehenden Formteils 110 montiert, so dass der untere Aufhängungsrahmen 90 dazwischen liegt. Danach wird der obere Aufhängungsrahmen 70 an vorbestimmten Positionen des linken beweglichen Formteils 111 und des rechten beweglichen Formteils 112 befestigt. Wie bei dem unteren feststehenden Formteil 110 enthält der linke bewegliche Formteil 111 oder der rechte bewegliche Formteil 112 Positionierungsstifte (nicht gezeigt), und die Positionierungsstifte werden in die Befestigungslöcher 81 des oberen Aufhängungsrahmens 70 eingeführt, wodurch der obere Aufhängungsrahmen 70 in Bezug auf den linken beweglichen Formteil 111 und den rechten beweglichen Formteil 112 genau positioniert wird. Schließlich wird der obere bewegliche Formteil 113 auf dem linken beweglichen Formteil 111 und dem rechten beweglichen Formteil 112 montiert, so dass der obere Aufhängungsrahmen 70 dazwischen liegt. Damit ist der Einschluss des oberen Aufhängungsrahmens 70 und des unteren Aufhängungsrahmens 90 in der Form vollendet, und ein Harzraum 115 für den Linsenhalter ist so ausgebildet, dass er den oberen Aufhängungsrahmen 70 und den unteren Aufhängungsrahmen 90 umgibt. Der oben beschriebene Schritt ist ein erster Schritt des Herstellungsverfahrens.
  • Als Nächstes wird ein Harz durch das Einspritzloch 114 in den Harzraum 115 gefüllt. Nachdem das Harz ausgehärtet ist und das Formen des Linsenhalters 30 und der Aktuatorbasis 40 vollendet ist, wird die Form in einer umgekehrten Reihenfolge zu der oben beschriebenen Formzusammenbauprozedur auseinandergebaut. In der Auseinanderbauprozedur werden der linke bewegliche Formteil 111 und der rechte bewegliche Formteil 112 demontiert, indem sie nach links bzw. nach rechts verschoben werden. Der linke bewegliche Formteil 111 und der rechte bewegliche Formteil 112 werden erst einmal befestigt, wenn sie nach links bzw. nach rechts verschoben sind, und dann wird ein ultraviolett aushärtbares Harzdämpfungsmaterial auf die oben genannten Rillen 43a und 43b aufgebracht, welche an den jeweiligen Seiten der Aktua torbasis 40 ausgebildet sind. Danach werden der linke bewegliche Formteil 111 und der rechte bewegliche Formteil 112 demontiert. 13 zeigt einen Zustand, nachdem die oben beschriebene Form auseinandergebaut ist, d.h. eine Aufhängungseinheit 120 mit einer Mehrzahl der oberen Aufhängungsrahmen 70 und der unteren Aufhängungsrahmen 90 in einer Leiterform, mit welcher die Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasen 40 einstückig geformt sind, ist vollendet. Der oben genannte Schritt ist ein zweiter Schritt des Herstellungsschritts.
  • Bevor ein dritter Schritt des Herstellungsverfahrens beschrieben wird, in dem Anschlüsse der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Leiterplatte-B-Spule 60 (nachfolgend als "zwei Leiterplattenspulen 50 und 60" bezeichnet), welche am Linsenhalter 30 befestigt sind, mit den vier drahtförmigen elastischen Gliedern 74, 80, 94 und 104 und deren Verbindungsteilen, welche am Linsenhalter 30 befestigt sind, verbunden werden, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 14 und 15 ein Schritt beschrieben, die Rahmenglieder 77 und 97 angrenzend an den oberen Aufhängungsrahmen 70 bzw. den unteren Aufhängungsrahmen 90 sowie unnötige Glieder abzuschneiden, welcher vor dem dritten Schritt durchgeführt wird.
  • 14 ist eine Phantom-Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis 40 einstückig im oberen Aufhängungsrahmen 70 geformt sind. Der Linsenhalter 30 zeigt das Paar feststehende Arme 34a und 35a und den vorstehenden Teil 36a, welche an der Seite der Oberseite 31 ausgebildet sind. Wie in 14 gezeigt, wird die Befestigung durchgeführt, während Teile des Außenumfang-A-Drahts 74, des Innenumfang-A-Drahts 80, von denen Kopplungsteilen und dergleichen im Harz eingeschlossen sind und Enden der Verbindungsteile vom Harz bloßliegen. 15 ist eine Phantom-Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis 40 einstückig im unteren Aufhängungsrahmen 90 geformt sind. Der Linsenhalter 30 zeigt das Paar feststehende Arme 34b und 35b und den vorstehenden Teil 36b, welche an der Seite der Unterseite 33 ausgebildet sind. Wie in 15 gezeigt, wird die Befestigung durchgeführt, während Teile des Außenumfang-B-Drahts 94, des Innenumfang-B-Drahts 104, von denen Kopplungsteile und dergleichen im Harz eingeschlossen sind und Enden der Verbindungsteile vom Harz bloßliegen.
  • Durch Entfernen der mit punktierten Rahmen in den Figuren angezeigten Teile werden der obere Aufhängungsrahmen 70 und der untere Aufhängungsrahmen 90 von den Rahmengliedern 77 bzw. 97 abgeschnitten, während der Linsenhalter 30 und die Aktuatorbasis 40 mit den vier drahtförmigen elastischen Gliedern 74, 80, 94 und 104 verbunden sind, wodurch man die Aufhängungseinheit 120 erhält.
  • Die zwei Teile des oberen Aufhängungsrahmens 70, welche in der Figur mit den punktierten Rahmen a und b angezeigt sind, werden durch Laserschneiden oder einen Stanzprozess entfernt, wie in 14 gezeigt. Der Außenumfang-B-Draht 94, welcher mit dem Nachführungs-Eingangsanschluss 72 verbunden ist, welcher einstückig in der Aktuatorbasis 40 geformt wird und vom Rahmenglied 77 abgeschnitten wird, wird vom Rahmenglied 77 abgeschnitten und am feststehenden Arm 35a des Linsenhalters 30 befestigt, und der Nachführung-A-Eingangsverbindungsteil 73, welcher durch das A-Kopplungsglied 75 mit dem Außenumfang-A-Draht 74 verbunden ist, wird an dem vorstehenden Teil 36a befestigt, während er von der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt. Der Innenumfang-A-Draht 80, der mit dem Nachführungs-Ausgangsanschluss 76 verbunden ist, welcher einstückig in der Aktuatorbasis 40 geformt wird und vom Rahmenglied 77 abgeschnitten wird, wird vom Rahmenglied 77 abgeschnitten und am feststehenden Arm 34a des Linsenhalters 30 befestigt, und der Nachführung-B-Ausgangsverbindungsteil 79, welcher mit dem Innenumfang-A-Draht 80 verbunden ist, wird befestigt, während er von der hinteren Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt.
  • Wie in 15 gezeigt, werden fünf Teile des unteren Aufhängungsrahmens 90, welche in der Figur durch gestrichelte Linien c–g angezeigt sind, mittels desselben Verfahrens wie im Obigen entfernt. Der Außenumfang-B-Draht 94, der mit dem Fokus-Eingangsanschluss 92 verbunden ist, welcher einstückig in der Aktuatorbasis 40 geformt wird und vom Rahmenglied 97 abgeschnitten wird, wird vom Rahmenglied 97 abgeschnitten und am feststehenden Arm 35b des Linsenhalters 30 befestigt. Der Fokus-A-Eingangsverbindungsteil 93, welcher durch das B-Kopplungsglied 95 mit dem Außenumfang-B-Draht 94 verbunden ist, wird an dem vorstehenden Teil 36b befestigt, während er von der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt. Der Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 99, welcher vom Außenumfang-B-Draht 94 abgeschnitten wird, wird befestigt, während er von der hinteren Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt, und der Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 102, welcher durch das D-Kopplungsglied 100 mit dem Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 99 verbunden ist, wird befestigt, während er von der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt.
  • Der Innenumfang-B-Draht 104, welcher mit dem Fokus-Ausgangsanschluss 102 verbunden ist, welcher einstückig in der Aktuatorbasis 40 geformt wird und vom Rahmenglied 97 abgeschnitten wird, wird vom Rahmenglied 97 abgeschnitten und am feststehenden Arm 34b des Linsenhalters 30 befestigt, und der Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 103, welcher mit dem Innenumfang-B-Draht 104 verbunden ist, wird befestigt, während er von der hinteren Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt. Der Nachführung-B-Eingangsverbindungsteil 108, welcher vom Rahmenglied 97 abgeschnitten wird, wird befestigt, während er von der hinteren Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt, und der Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106, welcher durch das F-Kopplungsglied 107 mit dem Nachführung-B-Eingangsverbindungsteil 108 verbunden ist, wird befestigt, während er von der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 16 ein Verbindungsverfahren zwischen dem Linsenhalter 30 und den zwei Leiterplattenspulen 50 und 60 beschrieben, welches der oben genannte dritte Schritt des Herstellungsverfahrens ist. Um das Verständnis des Aufbaus eines gelöteten Teils zu erleichtern, zeigt 16 einen Zustand, in dem die Leiterplatte-A-Spule 50 und die Leiterplatte-B-Spule 60 in von den jeweiligen Seitenflächen des Linsenhalters 30 getrennten Positionen angeordnet sind und die Verbindungsteile, welche einstückig im Linsenhalter 30 geformt werden, schematisch verlängert sind (in den Figuren durch punktierte Linien angezeigt).
  • Die Verbindungsteile des die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalters 30 werden so ausgebildet, dass sie eine Positionsbeziehung derart haben, dass sie Anschlüsse berühren, die in der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Leiterplatte-B-Spule 60 ausgebildet sind, welche an vorbestimmten Positionen des Linsenhalters 30 befestigt sind.
  • Spezieller, wie in 16 gezeigt, haben die vier Anschlüsse der Leiterplatte-A-Spule 50 (der Nachführung-A-Eingangsanschluss 54, der Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55, der Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 und der Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57) eine Positionsbeziehung derart, dass sie an Stirnflächen der vier Verbindungsteile anstoßen, welche so ausgebildet sind, dass sie von der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegen (d.h., der Nachführung-A-Eingangsverbindungsteil 73, der Fokus-A-Eingangsverbindungsteil 93, der Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 102 und der Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106), während sie an den vorbestimmten Positionen auf der vorderen Seitenfläche des Linsenhalters 30 befestigt sind. Die vier Anschlüsse der Leiterplatte-B-Spule 60 (der Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64, der Nachführung-B-Ausgangsanschlussteil 65, der Fokus-B-Eingangsanschlussteil 66 und der Fokus-B-Ausgangsanschlussteil 67) haben eine Positionsbeziehung derart, dass sie an Stirnflächen der vier Verbindungsteile anstoßen, welche so ausgebildet sind, dass sie von der hinteren Seitenfläche des Linsenhalters 30 bloßliegen (d.h., der Nachführung-B-Ausgangsverbindungsteil 79, der Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 99, der Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 103 und der Nachführung-B-Eingangsverbindungsteil 108). Daher wird der Aktuatorabschnitt 140 durch Löten dieser Teile ausgebildet.
  • Der Außenumfang-A-Draht 74, welcher mit dem Nachführungs-Eingangsanschluss 72 verbunden ist, wird über das A-Kopplungsglied 75 mit dem Nachführung-A-Eingangsanschluss 54 verbunden, und der Nachführung-A-Eingangsanschluss 54 wird an den Nachführung-A-Eingangsanschluss 54 der Leiterplatte-A-Spule 50 gelötet. Der Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55 der Leiterplatte-A-Spule 50 wird an den Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106 des Linsenhalters 30 gelötet, und der Nachführung-B-Eingangsverbindungsteil 108 des Linsenhalters 30, welcher über das F-Kopplungsglied 107 mit dem Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 106 verbunden ist, wird an den Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64 der Leiterplatte-B-Spule 60 gelötet. Der Innenumfang-A-Draht 80, welcher mit dem Nachführungs-Eingangsanschluss 78 verbunden ist, wird mit dem Nachführung-B-Ausgangsverbindungsteil 79 verbunden, und der Nachführung-B-Ausgangsverbindungsteil 79 wird an den Nachführung-B-Ausgangsanschlussteil 66 der Leiterplatte-B-Spule 60 gelötet.
  • Die Nachführung-A-Spule 52a und die Nachführung-B-Spule 52b der Leiterplatte-A-Spule 50 werden zwischen dem Nachführung-A-Eingangsanschlussteil 54 und dem Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55 in Reihe miteinander verbunden, wie oben beschrieben, und die Nachführung-C-Spule 62a und die Nachführung-D-Spule 62b der Leiterplatte-B-Spule 60 werden zwischen dem Nachführung-B-Eingangsanschlussteil 64 und dem Nachführung-B-Ausgangsanschlussteil 65 in Reihe miteinander verbunden. Daher werden die vier Nachführungsspulen 51a, 52b, 62a und 62b zwischen dem Nachführungs-Eingangsanschluss 72 und dem Nachführungs-Ausgangsanschluss 72 in Reihe verbunden.
  • Der Außenumfang-B-Draht 94, welcher mit dem Fokus-Eingangsanschluss 92 verbunden ist, wird über das B-Kopplungsglied 95 mit dem Fokus-A-Eingangsverbindungsteil 93 verbunden, und der Fokus-A-Eingangsverbindungsteil 93 wird an den Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 der Leiterplatte-A-Spule 50 gelötet. Der Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57 der Leiterplatte-A-Spule 50 wird an den Fokus-A-Ausgangsverbindungsteil 101 des Linsenhalters 30 gelötet, und der Fokus-B-Eingangsverbindungsteil 99 des Linsenhalters 30, welcher über das D-Kopplungsglied 100 mit dem Nachführung-A-Ausgangsverbindungsteil 101 verbunden ist, wird an den Fokus-B-Eingangsanschlussteil 66 der Leiterplatte-B-Spule 60 gelötet. Der Innenumfang-B-Draht 104, welcher mit dem Fokus-Ausgangsanschluss 102 verbunden ist, wird mit dem Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 103 verbunden, und der Fokus-B-Ausgangsverbindungsteil 103 wird an den Fokus-B-Ausgangsanschlussteil 67 der Leiterplatte-B-Spule 60 gelötet.
  • Die Fokus-A-Spule 53 der Leiterplatte-A-Spule 50 wird zwischen dem Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 und dem Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57 verbunden, wie oben beschrieben, und die Fokus-B-Spule 63 der Leiterplatte-B-Spule 60 wird zwischen dem Fokus-B-Eingangsanschlussteil und dem Fokus-B-Ausgangsanschlussteil 67 verbunden. Daher werden die Fokus-A-Spule 53 und die Fokus-B-Spule 63 zwischen dem Fokus-Eingangsanschluss 92 und dem Fokus-Ausgangsanschluss 102 in Reihe miteinander verbunden. Der oben genannte Schritt ist der dritte Schritt des Herstellungsverfahrens.
  • Bei dem bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Aktuatorabschnitt 140 werden die vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104 einstückig mit dem Linsenhalter 30 und der Aktuatorbasis geformt, und die Kopplungsteile zur Verbindung der Leiterplatte-A-Spule 50 mit der Leiterplatte-B-Spule 60 werden einstückig damit geformt, wie oben beschrieben. Daher besteht keine Notwendigkeit, sie unter Verwendung von Verdrahtungsgliedern extern zu verbinden. Daher wird der Herstellungsschritt vereinfacht, und man kann einen sehr zuverlässigen Aktuatorabschnitt 140 erhalten.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 17A bis 17C eine Prozedur zum Einbau des Aktuatorabschnitts 140 in die Aufhängungsbasis 150 beschrieben. 17A ist eine Perspektivansicht, die den Aktuatorabschnitt 140 zeigt, 17B ist eine Perspek tivansicht, die ein Anschlagglied 157 zeigt, und 17C ist eine Perspektivansicht, die die Aufhängungsbasis 150 zeigt.
  • Die V-förmige Rille 44 der Aktuatorbasis 40 wird auf den zwei M-förmigen vorstehenden Platten 155 der Aufhängungsbasis 150 montiert, wie oben beschrieben, und der Aktuatorabschnitt 140 wird nach Durchführung einer Positionsausrichttätigkeit unter Verwendung einer Schraube mit einer Feder 45 und einer Befestigungsschraube 46 befestigt. Daher wird der bewegliche Teil 130 beweglich getragen, während ein vorbestimmter magnetischer Raum in Bezug auf das Paar Magnete 151 ausgebildet wird. Danach wird das Anschlagglied 157 in Einführlöcher 154 des Paares stehende Teile 153 eingeführt, welche in der Aufhängungsbasis 150 vorgesehen sind, um den beweglichen Teil 130 zu umgeben.
  • Das Anschlagglied 157 ist ein drahtförmiges Glied, welches so gebogen ist, dass es eine allgemeine "]"-Gestalt hat, wie in 17B gezeigt. Halteteile 158a und 158b, welche in Richtung auf das Innere der stehenden Teile 153 vorstehen, d.h. in Richtung auf den beweglichen Teil 130, sind an den Enden der "]"-Gestalt vorgesehen. Wenn das Anschlagglied 157 in die Einführlöcher 154 der stehenden Teile 153 eingeführt wird, werden die Enden der Halteteile 158a und 158b von der Außenseite der stehenden Teile 153 eingeführt. Daher besteht das Anschlagglied 157 aus einem elastischen Glied mit einer Federwirkung.
  • Im Aktuatorabschnitt 140, welcher auf der Aufhängungsbasis 150 montiert ist, regulieren das Paar stehende Teile 153, welche den beweglichen Teil 130 umgebend vorgesehen sind, einen Bewegungsbereich des beweglichen Teils 130 in einer Nachführrichtung, und das Anschlagglied 157 reguliert einen Bewegungsbereich des beweglichen Teils 130 in einer Fokusrichtung.
  • Die Details werden nun unter Bezugnahme auf 18A und 18B beschrieben. 18A ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Aktuatorabschnitt 140, den stehenden Teilen 153 der Aufhängungsbasis 150 und dem Anschlagglied 157 zeigt, und 18B ist eine Seitenansicht, die die Positionsbeziehung zwischen dem Linsenhalter 30 einschließlich der Objektivlinse 37, den stehenden Teilen 153 und dem Anschlagglied 157 zeigt.
  • Wie in 18A und 18B gezeigt, wenn das Anschlagglied 157 in die Einführlöcher 154 der stehenden Teile 153 eingeführt wird, wird der eine Halteteil 158a des Anschlaggliedes 157 ungefähr in der Mitte zwischen den feststehenden Armen 34a und 34b angeordnet, welche im Linsenhalter 30 ausgebildet sind, so dass sie in einer Fokusrichtung voneinander getrennt sind, und der andere Halteteil 158b des Anschlaggliedes 157 wird ungefähr in der Mitte zwischen den feststehenden Armen 35a und 35b angeordnet, welche im Linsenhalter 30 ausgebildet sind, so dass sie in einer Fokusrichtung voneinander getrennt sind. Wird daher der bewegliche Teil 130 in der Fokusrichtung nach oben getrieben, wird der Bewegungsbereich auf einen Abstand M2 zwischen den linken und rechten feststehenden Armen 34b und 35b, die auf der Seite der Unterseite 33 des Linsenhalters 30 ausgebildet sind, und den Halteteilen 158a und 158b begrenzt. Wird der bewegliche Teil 130 in der Fokusrichtung nach unten getrieben, wird der Bewegungsbereich auf einen Abstand M1 zwischen den rechten und linken feststehenden Armen 34a und 35a, die auf der Seite der Oberseite 31 des Linsenhalters 30 ausgebildet sind, und den Halteteilen 158a und 158b begrenzt. Da die feststehenden Arme 34a und 35b, welche feststehende Teile des elastischen Gliedes sind, als Mechanismus zum Regulieren der Bewegungsbereiche in den Fokusrichtungen verwendet werden, wie oben beschrieben, wird eine Kostensenkung verwirklicht.
  • Als die in den stehenden Teilen 153 ausgebildeten Einführlöcher 154 können ein Paar Einführlöcher 156a und 156b vorgesehen werden, in denen jeweils eine Mehrzahl von Einführpositionen ausgebildet sind. Mit so einem Aufbau wird es möglich, den Bewegungsbereich nach oben und den Bewegungsbereich nach unten des beweglichen Teils 130 verschieden zu definieren, wodurch die allgemeine Anwendbarkeit der Aufhängungsbasis 150 verbessert wird.
  • Wie oben beschrieben, nachdem der Aktuatorabschnitt 140 an der Aufhängungsbasis 150 befestigt ist, wird das Anschlagglied 157 in die Einführlöcher 154 der stehenden Teile 153 eingeführt. Danach wird die Aufhängungsbasis 150 am Aufnahmekörper 170 befestigt, wodurch die Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung vervollständigt wird.
  • Wie oben beschrieben, werden bei dem beweglichen Teil 130, der einen Teil der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung bildet, seine Bewegungsbereiche in den Nachführrichtungen mittels der stehenden Teile 153 der Aufhängungsbasis 150 reguliert, und seine Bewegungsbereiche in den Fokusrichtungen werden mittels des Anschlaggliedes 157 reguliert. Daher erfordert die Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung keinen Aktuatordeckel, wodurch eine kleine und leichte Aufnahmevorrichtung verwirklicht werden kann.
  • Als Nächstes werden die Gestaltung der vier drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104, die den beweglichen Teil 130 tragen, und die Funktion, den beweglichen Teil 130 vom Drehen abzuhalten, unter Bezugnahme auf 20 und 21 beschrieben. Obwohl der bewegliche Teil 130 tatsächlich von den vier drahtförmigen elastischen Gliedern 74, 80, 94 und 104 getragen wird, zeigen diese Figuren nur den Außenumfang-A-Draht 74 und den Innenumfang-A-Draht 80, um eine komplizierte Erläuterung zu vermeiden. Dies bewirkt keinen Unterschied im Betrieb. 20 ist eine Draufsicht, die den Aktuatorabschnitt 140 darstellt, und 21 ist eine Prinzipskizze zur Darstellung eines Drehmoments des beweglichen Teils 130.
  • Bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 20 gezeigt, wird der Abstand Ti vom Innenumfang-A-Draht 80, der den beweglichen Teil 130 trägt, zur optischen Mittellinie Oc der Objektivlinse 37 kleiner eingestellt als der Abstand To vom Außenumfang-A-Draht 74 zur optischen Mittellinie Oc der Objektivlinse 37, wie oben beschrieben. Dementsprechend werden der Innenumfang-A-Draht 80 und der Außenumfang-A-Draht 74 zwar so ausgebildet, dass sie dieselbe Dicke H haben, die Breite Wi des Innenumfang-A-Drahts 80 wird aber größer eingestellt als die Breite Wo des Außenumfang-A-Drahts 74 (Wi > Wo).
  • Daher wird eine Federkonstante Ki, wenn der Innenumfang-A-Draht 80 in einer Fokusrichtung abgelenkt wird, durch den folgenden Ausdruck (1) dargestellt. Ki∞Ti3H (1)
  • Ähnlich wird eine Federkonstante Ko des Außenumfang-A-Drahts 74 durch den folgenden Ausdruck (2) dargestellt. Ko∞To3H (2)
  • Aufgrund der oben genannten Beziehung Wi > Wo ist daher die Federkonstante Ki des Innenumfang-A-Drahts 80 größer als die Federkonstante Ko des Außenumfang-A-Drahts 74.
  • Wird ein Ablenkbetrag eines jeden Innenumfang-A-Drahts 80 und Außenumfang-A-Drahts 74 in einer Fokusrichtung, wenn der bewegliche Teil 130 durch eine Antriebskraft Fd in einer Fokusrichtung verlagert wird, durch x dargestellt, so wird eine Rückstellkraft Fi des Innenumfang-A-Drahts 80, wenn der bewegliche Teil 130 in einer Fokusrichtung verlagert wird, wie in 21 gezeigt, durch den folgenden Ausdruck (3) dargestellt. Fi = Kix (3)
  • Ähnlich wird eine Rückstellkraft Fo des Außenumfang-A-Drahts 74 durch den folgenden Ausdruck (4) dargestellt. Fo = Kox (4)
  • Aufgrund der oben genannten Beziehung Ki > Ko ist die Rückstellkraft Fi des Innenumfang-A-Drahts 80 größer als die Rückstellkraft Fo des Außenumfang-A-Drahts 74 (Fi > Fo).
  • Das Drehmoment des beweglichen Teils 130 erhält man durch Multiplizieren der Abstände zwischen dem Schwerpunkt Gt des beweglichen Teils 130 (der Angriffspunkt der Fokusantriebskraft fällt mit dem Schwerpunkt des beweglichen Teils 130 auf der optischen Achse La zusammen) und den Federn (dem Innenumfang-A-Draht 80 und dem Außenumfang-A-Draht 74) mit den Rückstellkräften in den Positionen, in denen die Federn (der Innenumfang-A-Draht 80 und der Außenumfang-A-Draht 74) befestigt sind. Sind daher das Drehmoment der Rückstellkraft Fi des Innenumfang-A-Drahts 80 und das Drehmoment der Rückstellkraft Fo des Außenumfang-A-Drahts 74 im Gleichgewicht, so wird das Drehmoment 0. Daher wird der bewegliche Teil 130 nicht gedreht.
  • Daher werden die Breite Wi des Innenumfang-A-Drahts 80 und die Breite Wo des Außenumfang-A-Drahts 74 so eingestellt, dass sie eine Beziehung erfüllen, die durch den folgenden Ausdruck (5) dargestellt wird. FiTi = FoTo (5)
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung der Abstand Ti von den Innenumfang-A-Drähten 80 und 104, die den beweglichen Teil 130 tragen, zur optischen Mittellinie Oc der Objektivlinse 37 kleiner eingestellt als der Abstand To von den Außenumfang-A-Drähten 74 und 94 zur optischen Mittellinie Oc der Objektivlinse 37, und die Breite Wi jedes der Innenumfang-A-Drähte 80 und 104 wird größer eingestellt als die Breite Wo jedes der Außenumfang-A-Drähte 74 und 94. Folglich kann man, ohne Drehen des beweglichen Teils 130 aufgrund des Drehmoment zu verursachen, die Innenumfangsseite des Aktuatorabschnitts 140, d.h. die näher am Spindelmotor liegende Seite, kleiner als seine Außenumfangsseite gestalten und zulassen, dass die Objektivlinse näher an der Innenumfangsseite der optischen Platte liegt.
  • Die Federkonstanten der drahtförmigen elastischen Glieder 74, 80, 94 und 104 sind in dem obigen Beispiel zwar so eingestellt, dass sie zwischen den innenumfangsseitigen Gliedern und den außenumfangsseitigen Gliedern verschieden sind, man kann die Federkonstanten aber auch so einstellen, dass sie zwischen den drahtförmigen elastischen Gliedern 74 und 94 auf der Seite der Fokusrichtung nach oben und den drahtförmigen elastischen Gliedern 80 und 104 auf der Seite der Fokusrichtung nach unten verschieden sind. Spezieller, wie in 22 gezeigt, um die Erzeugung von Drehmomenten aufgrund der Rückstellkräfte der Federn in dem Fall zu unterdrücken, dass der Abstand Ti zwischen dem Schwerpunkt Gt des beweglichen Teils 130 und den oberseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern 74 und 80 vom Abstand To zwischen dem Schwerpunkt Gt des beweglichen Teils 130 und den unterseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern 94 und 104 verschieden ist und der Schwerpunkt Gt durch eine Antriebskraft Ft in einer Nachführrichtung angetrieben wird, werden die Federkonstante, wenn die oberseitigen drahtförmigen elastischen Glieder 74 und 80 in einer Nachführrichtung abgelenkt werden, und die Federkonstante, wenn die unterseitigen drahtförmigen elastischen Glieder 94 und 104 in einer Nachführrichtung abgelenkt werden, passend so eingestellt, dass sie den oben beschriebenen Ausdruck (5) erfüllen.
  • Die Einstellung der Federkonstanten muss nicht immer den oben beschriebenen Ausdruck (5) erfüllen. Solange die Federkonstanten verschieden eingestellt werden, um ein kleineres auf den beweglichen Teil ausgeübtes Drehmoment als in dem Fall zu haben, in dem die Federkonstanten dieselben sind, kann so eine Einstellung zur Unterdrückung des Drehens des beweglichen Teils beitragen.
  • Als Nächstes wird der Schwerpunkt des beweglichen Teils 130 unter Bezugnahme auf 23 bis 26 beschrieben. In der Realität sind die Leiterplatte-A-Spule 50 und die Leiterplatte-B-Spule 60 zwar am beweglichen Teil 130 befestigt, da aber die Substrate 51 und 61 der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Leiterplatte-B-Spule 60 so ausgebildet sind, dass sie dieselbe Gestalt haben, können sie dieselbe Schwerpunktposition haben. Daher ist in 23 und in 26 jeweils nur die Leiterplatte-A-Spule 50 gezeigt, um eine komplizierte Beschreibung zu vermeiden. 23 ist eine Skizze, die den Schwerpunkt des Linsenhalters 30 zeigt, wenn die Objektivlinse darin enthalten ist, und 24 ist eine Skizze, die den Schwerpunkt der Leiterplatte-A-Spule 50 zeigt. 25 ist eine Skizze, die den Schwerpunkt des beweglichen Teils 130 zeigt, und 26 zeigt ein Beispiel, in dem die Fokus-A-Spule weiter unten vorgesehen ist.
  • Da der Linsenhalter 30 ein aus Harz geformtes Glied mit einer allgemein rechtwinkligen Gestalt und einem hohlen Aufbau ist und er die Oberseite 31 enthält, wie oben beschrieben, ist der Schwerpunkt des Linsenhalters 30, wie in 23 gezeigt, bei Gb in der Figur angeordnet, was näher an der Oberseite 31 liegt als die Mitte des Linsenhalters 30. Wird die Objektivlinse 37 in diesen Linsenhalter 30 eingeschlossen, bewegt sich der Schwerpunkt des Linsenhalters 30 in eine durch Gn in der Figur angezeigte Position, welche näher an der Oberseite 31 liegt.
  • Die Leiterplatte-A-Spule 50 enthält den Kerbenteil 58 mit einer konkaven Gestalt, welcher in einem oberen Teil des Substrats 51 ausgebildet ist, und den konvexen Teil 59, welcher in einem unteren Teil des Substrats 51 zwischen der Nachführung-A-Spule 52a und der Nachführung-B-Spule 52b ausgebildet ist. Die Leiterplatte-A-Spule 50 enthält die Nachführung-A-Spule 52a und die Nachführung-B-Spule 52b, welche in Bezug auf die optische Achse La symmetrisch vorgesehen sind. Daher liegt der Schwerpunkt der Nachführung-A-Spule 52a und der Nachführung-B-Spule 52b an einem Schnittpunkt (durch Gt in 24 dargestellt) zwischen der Wirklinie DL einer Nachführantriebskraft, welche die Mitten der zwei Nachführungsspulen 52a und 52b miteinander verbindet, und der optischen Achse La. Der Schwerpunkt der Fokus-A-Spule 53 liegt an einem durch Gf in der Figur angezeigten Punkt, welcher die Mitte der Fokus-A-Spule 53 ist und sich mit der optischen Achse La schneidet. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Leiterplatte-A-Spule 50 an einem durch Gp in der Figur angezeigten Punkt, welcher sich unter dem Schwerpunkt Gt der zwei Nachführungsspulen 52a und 52b befindet und welcher sich über dem Schwerpunkt Gf der Fokus-A-Spule 53 befindet.
  • 25 zeigt einen Zustand, in dem die Leiterplatte-A-Spule 50 am Linsenhalter 30 befestigt ist. Ist die Leiterplatte-A-Spule 50 in einer Position befestigt, in der die Oberseite 31 des Linsenhalters 30 und die Oberseite des Substrats 51 eine gerade Linie bildet, ist der konvexe Teil 59 der Leiterplatte-A-Spule 50 befestigt, wobei er unter die Unterseite 33 des Linsenhalters 30 vorsteht.
  • Ist ein Abstand N1 zwischen dem Schwerpunkt Gn des die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalters 30 und der Wirklinie DL der Nachführantriebskraft gleich einem Abstand N2 zwischen dem Schwerpunkt Gp der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Wirklinie DL der Nachführantriebskraft, während die Leiterplatte-A-Spule 50 am die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalter 30 befestigt ist, ist ein Schwerpunkt Gm des beweglichen Teils 130 auf der optischen Achse La der Objektivlinse 37 und auch auf der Wirklinie DL der Nachführantriebskraft ausgebildet.
  • Daher werden bei der Leiterplatte-A-Spule 50 die Abmessung des Kerbenteils 58 und die Abmessung des konvexen Teils 59 beim Gestalten des Substrats 51 so eingestellt, dass der Abstand N1 zwischen dem Schwerpunkt Gn des die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalters 30 und der Linie, die die Mitten der Nachführungsspulen 52a und 52b verbindet, d.h. die Wirklinie DL der Nachführantriebskraft, gleich einem Abstand N2 zwischen dem Schwerpunkt Gp der Leiterplatte-A-Spule 50 und der Wirklinie DL ist. Dementsprechend kann der Schwerpunkt des beweglichen Teils 130 auf den Schnittpunkt zwischen der Wirklinie DL der Nachführantriebskraft und der optischen Achse La eingestellt werden, und daher wird kein Drehmoment erzeugt, wenn der bewegliche Teil 130 in einer Nachführrichtung angetrieben wird. Wie oben beschrieben, da das Gewicht der Fokus-A-Spule 53 im vorliegenden Beispiel als Gegengewicht verwendet werden kann, anders als in dem Fall, in dem ein dediziertes Gegengewicht verwendet wird, kann eine nachteilige Wirkung aufgrund eines Drehmoments vermieden werden, ohne das Gewicht des beweglichen Teils 130 zu vergrößern.
  • Der Kerbenteil 58, welcher an einem oberen Teil des Substrats 51 ausgebildet ist, kann den Schwerpunkt der Leiterplatte-A-Spule 50 leichter machen und den Abstand zwischen der Wirklinie DL der zwei Nachführungsspulen und dem Schwerpunkt Gp der Leiterplatte-A-Spule 50, d.h. N2, vergrößern. Als Folge wird die Gewichtswirkung als Gegengewicht vergrößert. Spezieller, indem der Kerbenteil 58 im Substrat 51 vorgesehen wird, kann das Gewicht als Gegengewicht wesentlich vergrößert werden, ohne das Gesamtgewicht des beweglichen Teils 130 zu vergrößern. Daher wird die Freiheit in Bezug auf das Gewicht der Objektivlinse vergrößert, wodurch die allgemeine Anwendbarkeit verbessert wird.
  • Die Leiterplatte-A-Spule 50 kann so gestaltet werden, dass die Leiterplatte-A-Spule 50 weiter unten angeordnet ist, wie in 26 gezeigt. Da bei so einem Aufbau der Schwerpunkt Gf der Fokus-A-Spule 53 niedriger als in 24 dargestellt angeordnet wird, wird der Schwerpunkt Gp der Leiterplatte-A-Spule 50 ebenfalls nach unten bewegt. Bei so einem Aufbau ist jedoch das Gewicht das Substrats 51 größer als in dem in 24 dargestellten Beispiel, und der konvexe Teil 59 des Substrats 51 wird ebenfalls vergrößert, wodurch der Bewegungsbereich des beweglichen Teils 130 in der Fokusrichtung nach unten begrenzt wird. Daher wird die Gestalt der Leiterplatte-A-Spule 50 in Übereinstimmung mit der Position des Schwerpunkts des die Objektivlinse 37 einschließenden Linsenhalters 30 eingestellt.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des beweglichen Teils der Aufnahmevorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 27 beschrieben. 27 ist eine Skizze, die eine relative Positionsbeziehung zwischen der Leiterplatte-A-Spule 50 und dem Magneten 151 zeigt, wenn der bewegliche Teil 130 in einer normalen Position ist.
  • Der Magnet 151 ist ein mehrfach polarisierter Magnet, bei dem ein N-Pol mit einer allgemein rechtwinkligen Gestalt in seiner Mitte vorgesehen ist und ein S-Pol mit einer allgemeinen U-Gestalt so vorgesehen ist, dass er den N-Pol zum Beispiel von den drei Seiten umgibt. Der N-polarisierte Bereich erzeugt einen magnetischen Fluss senkrecht zum Papier der Figur, welcher in einer Richtung von der Rückseite zur Vorderseite der Figur orientiert ist, und der S-polarisierte Bereich erzeugt einen magnetischen Fluss senkrecht zum Papier der Figur, welcher in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Figur orientiert ist. Wie in 27 gezeigt, ist die Mitte jeder in der Leiterplatte-A-Spule 50 ausgebildeten Spule auf der Grenze zwischen dem N-Pol und dem S-Pol des Magneten 151 angeordnet.
  • Wenn ein durch einen Pfeil in der Figur angezeigter Strom durch die Nachführung-A-Spule 52a und die Nachführung-B-Spule 52b fließt, indem ein Nachführantriebsstrom zwischen dem Nachführung-A-Eingangsanschlussteil 54 und dem Nachführung-A-Ausgangsanschlussteil 55 zugeführt wird, wird eine Nachführantriebskraft in der durch einen Pfeil T in der Figur angezeigten Richtung nach links erzeugt. Wird ein Antriebsstrom in der entgegengesetzten Richtung zugeführt, wird eine Nachführantriebskraft in der Richtung nach rechts erzeugt, welche der durch den Pfeil T in der Figur angezeigten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Wenn ein Strom in einer durch einen Pfeil in der Figur angezeigten Richtung durch die Fokus-A-Spule 53 fließt, indem dem Fokus-A-Eingangsanschlussteil 56 und dem Fokus-A-Ausgangsanschlussteil 57 ein Fokusantriebsstrom zugeführt wird, wird eine Fokusantriebskraft in der durch einen Pfeil F in der Figur angezeigten Richtung nach oben erzeugt. Ähnlich, wird ihnen ein Antriebsstrom in der entgegengesetzten Richtung zugeführt, wird eine Fokusantriebskraft in der Richtung nach unten erzeugt, welche der durch den Pfeil F in der Figur angezeigten Richtung entgegengesetzt ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann man eine Linsenantriebsvorrichtung bereitstellen, welche einen Aktuator genau ansteuern kann und welche einen guten Raumfaktor hat, da man eine durch eine optische Achse getrennte Seite kleiner als die andere Seite machen kann, ohne ein Drehmoment zu erzeugen.

Claims (4)

  1. Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler, zum Antrieb eines Linsenhalters (30) in Fokus- und Nachführrichtungen (F, T), welche Vorrichtung den Linsenhalter (30) einschließlich einer Objektivlinse (37), Fokusspulen (53, 63) und Nachführspulen (52a, 52b, 62a, 62b), die daran befestigt sind, aufweist und welche von einer Mehrzahl von freitragenden drahtförmigen elastischen Gliedern (80, 104, 74, 94) getragen wird, wobei die drahtförmigen elastischen Glieder innenumfangsseitige drahtförmige elastische Glieder (80, 104) und außenumfangsseitige drahtförmige elastische Glieder (74, 94) enthalten, welche in der Nachführrichtung (T) voneinander getrennt angeordnet sind, so dass ein Punkt (Gf) der Ausübung einer von den Fokusspulen (53, 63) erzeugten Fokusantriebskraft zwischen ihnen liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) und die außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) jeweils verschiedene Federkonstanten (ki, ko) bei Ablenkung in der Fokusrichtung (F) haben und jeweils verschiedene Abstände (Ti, To) zu dem Punkt (Gf) der Ausübung in der Nachführrichtung (T) haben.
  2. Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) größer als die Federkonstante der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) ist und dass der Abstand (Ti) von den innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern (74, 94) zu dem Punkt der Ausübung kleiner als der Abstand (To) von den außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern (74, 94) zu dem Punkt der Ausübung ist.
  3. Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstanten (Ki, Ko) der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) und der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) und die Abstände (Ti, To) zu dem Punkt der Ausübung eine Beziehung FiTi = FoTo aufweisen, worin: Fi ein durch Multiplizieren eines Verschiebungswerts mit der Federkonstante der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) erhaltener Wert ist; Ti der Abstand von den innenumfangs seitigen drahtförmigen elastischen Gliedern (80, 104) zu dem Punkt der Ausübung ist; Fo ein durch Multiplizieren des Verschiebungswerts mit der Federkonstante der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) erhaltener Wert ist; und To der Abstand von den außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Gliedern (74, 94) zu dem Punkt der Ausübung ist.
  4. Linsenantriebsvorrichtung für einen Plattenspieler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) und die außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) durch Blattfedern mit derselben Dicke in der Fokusrichtung ausgebildet sind und eine Breite (Wi) jedes der innenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (80, 104) in der Nachführrichtung größer als eine Breite (Wo) jedes der außenumfangsseitigen drahtförmigen elastischen Glieder (74, 94) in der Nachführrichtung ist.
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