DE2645326A1 - Abtastkopf fuer eine optische lesevorrichtung - Google Patents

Abtastkopf fuer eine optische lesevorrichtung

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DE2645326A1 DE19762645326 DE2645326A DE2645326A1 DE 2645326 A1 DE2645326 A1 DE 2645326A1 DE 19762645326 DE19762645326 DE 19762645326 DE 2645326 A DE2645326 A DE 2645326A DE 2645326 A1 DE2645326 A1 DE 2645326A1
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Description

Abtastkopf für eine optische Lesevorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Abtastkopf zur Verwendung in einer Vorrichtung zum optischen Lesen einer an einem Aufzeichnungsträger als SjtvT oder Spuren aufgezeichneten Information.
Ein typisches Beispiel des Aufzeichnungsträgers, an dem die optisch abtastbare Information als Spur oder Spuren aufgezeichnet wird, ist ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger, der im allgemeinen als Videoscheibe bezeichnet wird. In diesem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger wird die Information an einer Vielzahl von konzentrischen Spuren oder an einer einzigen spiralförmigen Spur aufgezeichnet. Eine bekannte Vorrichtung zum optischen Lesen der am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Information hat ein optisches System zum Projizieren eines Lichtpunktes auf eine Spur des Aufzeichnungsträgers und eine Positionsabtastvorrichtung, die eine Relativstellung zwischen der Informations spur und dem Lichtpunkt festzustellen vermag.
Eine Ausführungsform einer solohen bekannten Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird eine Videoscheibe 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit von
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-ar.
beispielsweise 1800 UpM um eine Achse 2-2f gedreht. Ein von. einer Laserlichtquelle 3 ausgestrahlter Laserstrahl wird mittels einer Zusatzlinse A1 eines Reflexionsspiegels 5 und eines Projektionsobjektivs 6 an der Videoseheibe 1 fokussiert. In diesem Falle wird der durch die Videoscheibe 1 als dem Aufzeichnungsträger hindurchtretende Laserstrahl entsprechend der in der Videoscheibe 1 aufgezeichneten Information moduliert, Dieser Laserstrahl, mit der modulierten Intensität, wird von einem Photodetektor 7 abgestastet, der ein die an der Videoscheibe 1 aufgezeichnete Information darstellendes elektrisches Ausgangssignal erzeugt. Der Laserstrahl kann vom Aufzeichnungsträger reflektiert werden, und der reflektierte Laserstrahl kann von einem Photodetektor abgestastet werden, der in diesem Falle, bezogen auf die Videoscheibe 1, auf derselben Seite angeordnet ist wie das Projektionsobjektiv 6. Das vom Photodetektor 7 erzeugte Ausgangssignal wird einer Verarbeitungseinheit 8 zugeführt, in der es so verarbeitet wird, daß sich das Originalinformationssignal V ergibt.
Damit die Information aus der Videoscheibe 1 ausgelesen werden kann, muß der vom Projektionsobjektiv 6 an der Videoseheibe fokussierte Lichtpunkt mit der zu lesenden Informationsspur exakt in Deckung sein« Zu diesem Zweck wird in der Vorrichtung das Lichtstrahl-System mit der Laserliohtquelle 3» der Zusatzlinse 4, dem Reflexionsspiegel 5 und dem Projektionsobjektiv 6 relativ zur Videoscheibe 1 entsprechend dem Pfeil A in Fig. 1 durch eine entsprechende Verstellvorrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit rechtwinklig zu einer Abtast- oder Leserichtung verstellt. Zum Ausgleichen von Abweichungen der Informationsspuren und des Lichtpunktes, die durch einen Fehler in der Konfiguration der Spuren und eine Exzentrizität der Videoscheibe 1 bedingt sein können, wird außerdem dtr Reflexionsspiegel 5 um eine zu einer Zeichnungsebene normale Achse geschwenkt, so daß die Lage des auf die Videoscheibe 1 projizierten Lichtpunktes verändert wird. Zu diesem Zweck erzeugt die Verarbeitungseinheit 8 ein Nachlaufsignal C, das einer den Reflexionsspiegel 5 schwenkenden Spiegelverstellvorrichtung 9 zugeführt wird. Damit jedoch eine solche
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Ausrichtung vorgenommen werden kann, muß das Projektionsobjektiv 6 die folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllen:
1) Das Projektionsobjektiv 6 muß in der Lage sein, den Laserstrahl in einen Fleck oder Punkt mit einem gegebenen Durchmesser zu fokussieren, selbst dann, wenn der Reflexionsspiegel 5 geschwenkt wird.
2) Im allgemeinen ist es schwierig, den Betrag der Exzentrizität der Videoscheibe 1 auf 0,1 mm zu begrenzen. Das Projektionsobjektiv 6 muß daher in einem Bereich von wenigstens 0,1 am an der Oberfläche der Videoscheibe 1 frei von Aberration sein.
3) Da eine Breite der Spur an der Videoscheibe 1 normalerweise weniger als 1 μα beträgt, muß das Projektionsobjektiv 6 eine numerische Apertur von etwa 0,4 aufweisen·
4) Damit der Lichtpunkt an der Oberfläche der Videoscheibe 1 fokussiert werden kann, muß das Projektionsobjektiv 6 rechtwinklig zur Oberfläche der Videoscheibe 1 verstellt werden können. Das Gewicht des Projektions objektive 6 muß daher gering sein, vorzugsweise weniger als 10 g betragen.
Bei der Konstruktion eines Projektionsobjektivs, das die oben aufgezählten Eigenschaften aufweist, ergibt sich natürlich eine hohe Linsenzahl. Es ist daher schwierig, ein Objektiv von ausreichend geringem Gewicht zu erzielen. Zudem ist bei einem solchen Objektiv mit hohen Herstellungskosten zu rechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Informations-Abtastkopf zur Verwendung in einer Vorrichtung zum optischen Lesen der an einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Information zu schaffen, bei dem ein Projektionsobjektiv benutzbar ist, das die obengenannten, hohen Forderungen nicht zu erfüllen braucht.
Bei einem Abtastkopf zur Verwendung in einer Vorrichtung zum optischen Lesen einer an einem Aufzeichnungsträger als Spur
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oder Spuren aufgezeichneten Information, mit einem optischen System mit einem Projektionsobjektiv zum Projizieren eines Lichtpunktes auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, und mit einer Vorrichtung zum Abtasten einer Relativstellung zwischen dem Lichtpunkt und der zu lesenden Spur, weist das optische System erfindungsgemäß weiterhin eine Tragvorrichtung auf, die das Projektionsobjektiv in einer Richtung rechtwinklig zu einer optischen Achse des Projektionsobjektivs beweglich abzustützen vermag, und eine Vorrichtung zum Verstellen des Projektionsobjektivs in dieser Richtung, wodureh die Verstellvorrichtung durch ein Signal steuerbar ist, das die Positionsabtastvorrichtung erzeugt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Lese- oder Abtastkopfes nach der Erfindung besteht die Verstellvorrichtung aus einem System von beweglichen Spulen.
Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen und in der nachstehenden Beschreibung gekennzeichnet.
Sie Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine vereinfachte Barstellung eines bekannten Abtastkopfes zum optischen Lesen,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines Abtastkopfee zum optischen Lesen nach der Erfindung,
Pig. 3 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Projektionsobjektiv/ des Abtastkopfes nach der Erfindung,
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der ProjektionsObjektiveinheit nach der Erfindung,
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten von zwei Ausführungsformen des Abtastkopfes nach der Erfindung, bei
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denen das Projekt ions objektiv in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen verstellbar ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Abtastkopfes, bei der das Projektionsobjektiv dreidimensional verstellbar ist,
Pig. 8 einen Querschnitt durch den Abtastkopf gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht von unten desselben Abtastkopfes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer ersten abgewandelten Ausführungsform des Abtastkopfes gemäß Fig. 7,
Fig. 11 in der linken Zeichnungshälfte eine Ansieht von vorn, in der rechten Zeichnungshälfte einen Querbchnitt durch eine zweite abgewandelte Ausführungsform des Abtastkopfes gemäß Fig. 7» und
Fig. 12 eine perspektivische Ansieht einer dritten abgewandelten Ausführungsform des Abtastkopfes gemäß Fig. 7.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Sarstellung einen grundsätzlichen Aufbau eines Abtastkopfes zum optischen Lesen nach der Erfindung. Ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger 11 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit um eine Achse 12-12» gedreht. Ein laserstrahl aus einer Laserquelle 13 wird mittels einer Linse 14, eines Reflexionsspiegels 15 und eines Projektionsobjektives 16 auf eine Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 11 projiziert. Der Laserstrahl, der durch im Aufzeichnungsträger 11 aufgezeichnete Information moduliert wird, wird von einem Photodetektor 17 abgetastet. Dieser liefert ein Ausgangssignal an eine Verarbeitungseinheit 13, die ein Informationssignal V und ein Nachlaufsignal C erzeugt. Erfindungsgemäß ist der Reflexionsspiegel 15 nicht schwenkbar gelagert, sondern steht fest, und das Projektionsobjektiv 16 ist in einer Projektionsobjektiveinheit 16* so abgestützt, daß es rechtwinklig zu seiner optischen Achse und zur Spurriehtung verstellbar ist·
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Wenn der auf den Aufzeichnungsträger 11 projizierte Lichtpunkt gegenüber cter Spur in einer zur Spurrichtung rechtwinkligen Richtung verschoben ist, ruft die Intensität des durch den Aufzeichnungsträger 11 durchtretenden Lichtstrahls Ungleichgewicht links und rechts vom Zentrum der Spur hervor. Dieses Ungleichgewicht kann vom Photodetektor 17 in bekannter Weise abgestastet bzw. festgestellt werden. Sie Verarbeitungseinheit 18 erzeugt ein Nachlaufsignal C, das für die Abweichung des Lichtpunktes vom Spurzentrum Richtung und Betrag angibt. Sas Nachlaufsignal G wird einer Verstellschaltung 19 zugeführt, die ein Verstellsignal Mf für die Verstellvorrichtung des Projektionsobjektivs 16 erzeugt. Auf diese Weise kann das Projektionsobjektiv 16 entsprechend Pig. 2 in der waagerechten Richtung so verstellt werden, daß der Lichtpunkt mit der abzutastenden Spur in Deckung kommt. Die Projektionsobjektiveinheit I6f, der Photodetektor 17, die Verarbeitungseinheit und die Verstell schaltung 19 bilden einen Regelkreis mit Rückführung. In diesem Regelkreis mit - Rückführung ist eine Abweichung des Lichtpunktes von der optischen Achse eine Entfernung oder Strecke, über die das Projektionsobjektiv 16 verstellt wird, und ist somit, wenn die Vergrößerung des Projektionsobjektives 16 M ist, eine Abweichung der Informationsspur multipliziert mit M. Beispiel: Wenn die Vergrößerung des Projektion»Objektivs 16 1/20 ist und die Abweichung der Spur 0,1 mm beträgt, dann ist die Abweichung des Lichtpunktes gegenüber der optischen Achse nur 0,005 mm. Dies bedeutet, daß es genügt, wenn das Projektionsobjektiv 16 nur in einem Bereich von 0,005 Uwe frei von Aberration ist. Enthält der durch das Projektionsobjektiv 16 gehende Laserstrahl parallele Strahlen, dann ist MsO und somit ist die Abweichung des Lichtpunktes gegenüber der optischen Achse vollständig auf Null reduziert. In diesem Fall genügt es, wenn das Projektionsobjektiv 16 nur an der optischen Achse frei von Aberration ist.
Wie oben erläutert, wird die Größe der Abweichung des Lichtpunktes gegenüber der optischen Achse erfindungsgemäß um den der Vergrößerung M des Projektionsobjektive 16 entsprechenden
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Paktor verringert. Das Projektionsobjektiv 16, das die obengenannten Forderungen erfüllt, kann, selbst wenn die numerische Apertur 0,4 ist, mit höchstens drei sphärischen Linsen verwirklicht werden. Bei Verwendung eines nichtsphärischen Linsensystems ist es möglich, das Projektionsobjektiv mit nur einer einzigen nichtsphärischen Linse aufzubauen. Es ist daher ziemlich einfach, das Projektionsobjektiv 16 mit einem Gewicht von weniger als 10 g zu verwirklichen. Zudem ist die Konstruktion des Projektionsobjektivs 16 einfach, und das Projektionsobjektiv 16 kann mit einfachen Mitteln wirtschaftlich hergestellt werden.
Bei der in Pig. 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Projektionsobjektiveinheit 16* ist das Projektionsobjektiv 16 an einem unteren Ende eines Bohrkörpers 21 befestigt, dessen oberes Ende mit einem Flansch versehen ist, an dem eine spiralig gewickelte Spule 22 befestigt ist. Die Spule 22 ist zwischen Polstücken eines Paares Dauermagneten 23 und 24 angeordnet. Der Spule 22 ist das Verstellsignal M* aus der Verstellschaltung 19 (Pig. 2) über Zuleitungsdrähte 25 zuführbar. Das obere Ende des Rohrkörpers 21 ist mit einem unteren Ende eines elastischen Trägers 26 verbunden, von dem ein oberes Ende an einer Basis 27 befestigt ist.
Wenn das Verstell signal M* über die Zuleitungsdrähte 25 der Spule 22 zugeführt wird, wird die Spule 22 einer entsprechend Pig. 3 seitlich gerichteten Kraft ausgesetzt. Daher wird der Rohrkörper 21, und somit das Projektionsobjektiv 16, in der zur optischen Achse reehtwinkligen Richtung verstellt. Auf diese Weise läßt sich durch Verändern des durch die Spule 22 fließenden Stromes der Lichtpunkt mit der Spur des Aufzeichnungsträgers 11 in Deckung bringen. Bei dieser Ausführungsform sind zwei als Dauermagnete ausgebildete Magnete 23 und 24 verwendet, im Prinzip würde es jedoch ausreichen, den einen oder den anderen von ihnen zu benutzen.
Bei der in Pig. 4 in perspektivischer Ansicht gezeigten zweiten Aueführungsform des Abtastkopfes zum optischen Lesen nach der
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Erfindung ist nur der einzelne Magnet 23 verwendet. Der übrige Aufbau des Abtastkopfes dieser Ausführungsform ist völlig derselbe wie bei der ersten Ausführungsfona gemäß Fig. 3.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers, beispielsweise einer Videoscheibe, schwankt, weicht der Lichtpunkt in der Richtung der Informationsspur ab. Daraus ergibt sich beim reproduzierten Signal ein Zeitbasisfehler, der bei der bekannten Vorrichtung mit Hilfe eines ziemlich komplizierten elektronischen Gerätes elektrisch ausgeglichen wird.
Erfindungsgemäß läßt sich die Abweichung des Lichtpunktes in der Spurrichtung durch Verstellen des Projektions objektives in der Richtung der Spur ausgleichen.
Bei der in Pig. 5 in perspektivischer Ansicht gezeigten dritten Ausführungsfora des Abtastkopfes zum optischen Lesen nach der Erfindung läßt sich das Projektionsobjektiv sowohl in der Richtung der Spur als auch in der zur Spur rechtwinkligen Richtung verstellen, lei dieser Ausführungsform muß die Verarbeitungseinheit 18 sowohl ein Zeitbasisfehlersignal als auch das Nachlauf signal C erzeugen. Ein Projektions· objektiv 16 ist an einem unteren Ende eines Rohrkorpers 21 befestigt, dessen oberes Ende an einer !Tragplatte 28 befestigt ist. An einer Oberfläche der Tragplatte 28 ist ein Paar Spulen 22 und 32 angeordnet. Die Spule 22 ist durch das Haehlaufsignal G erregbar, das über Zuleitungsdrähte 25 zugeführt wird, und die Spule 32 ist durch das Zeitbasisfehlersignal erregbar, das über Zuleitungsdrähte 35 zugeführt wird. Über der Spule 22 ist ein erster, beim gezeigten Beispiel als Dauermagnet ausgebildeter Hagnet 23» über der Spule 32 ein zweiter, beim gezeigten Beispiel als Dauermagnet ausgebildeter Hagnet 33 angeordnet. Der erste Hagnet 23 ist in einer Richtung A angeordnet, die zu einer Spur T rechtwinklig verläuft. Der zweite Hagnet 33 ist in einer zur Richtung der Spur T parallelen Richtung B angeordnet o Di© fragplatte 28
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ist mit einer Basis 27 durch einen elastischen Träger verbunden, der bei dieser Ausführungsform aus vier elastischen Drähten 29 zusammengesetzt ist. Durch, diese Maßnahme läßt sich das Projektionsobjektiv 16 im wesentlichen parallel zu den Eichtungen A und B verstellen.
Wenn das Nachlaufsignal C der ersten Spule 22 zugeführt wird, ist die Spule 22 einer Kraft in der Sichtung A ausgesetzt und das Projektionsobjektiv 16 wird somit in der Richtung A rechtwinklig zur Spur T verstellt. Wenn das Zeitbasisfehlersignal der zweiten Spule 32 zugeführt wird, ist die Spule 32 einer Kraft in der Richtung B ausgesetzt, so daß das Projektionsobjektiv 16 in der Richtung B der Spur T bewegt wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Lichtpunkt mit einer bestimmten Stelle an der abzutastenden Spur T durch Verändern der durch die Spulen 22 und 32 fließenden Ströme in Deckung zu bringen.
Bei der in Fig. 6 in perspektivischer Ansicht gezeigten abgewandelten Ausführungsform des Abtastkopfes nach der Erfindung besteht ein elastischer Träger aus einer L-förmigen Blattfeder 39 mit einem ersten und einem zweiten geraden Abschnitt 39a und 39b. Der erste Abschnitt 39a wird gebogen, wenn das Projektionsobjektiv 16 in die Richtung A bewegt wird, während der zweite Abschnitt 39b gebogen wird, wenn das Projektionsobjektiv 16 in der Richtung B verstellt wird.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 können zwei weitere Magnete vorgesehen sein, die je, ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, den Magneten 23 und 33 gegenüber angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, muß der Lichtpunkt während des Abtastens auf die Spur fokussiert sein. Zu diesem Zweck ist es notwendig, das Projektionsobjektiv 16 in einer zu seiner optischen Achse parallelen Richtung zu verstellen.
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Bei einer in Pig. 7 bis 9 dargestellten anderen Ausführangs- . form des Abtastkopfes nach der Erfindung ist ein Projektionsobjektiv 16 dreidimensional verstellbar, d.h.. in einer Richtung A rechtwinklig zur Spurrichtung, in einer Spurrichtung B und in einer Richtung C* rechtwinklig zu den Richtungen A und B und somit in Richtung der optischen Achse. Die Vorrichtung, mit der das Projektionsobjektiv in den Richtungen A und B beweglich abgestützt ist, ist die gleiche wie in Pig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die elastischen Drähte 29 mit einer kreisringförmigen Scheibe 40 verbunden, die mittels Blattfedern 41 an einer Basis 27 so befestigt ist, daß sie in der Richtung C1 der optischen Achse des Projektionsobjektivs 16 verstellbar ist. Gemäß Pig. 8 ist an der Oberseite der kreisringförmigen Scheibe 40 ein zylindrischer Körper 42 befestigt, lfm die Außenfläche des zylindrischen Körpers 42 ist eine Spule 43 gewickelt, die in einem an der Basis 27 befestigten, kreisringförmigen Dauermagneten 44 angeordnet ist. Somit ist die Spule 43» wenn sie erregt wird, einer Kraft in der Richtung 0» ausgesetzt, so daß das Projektionsobjektiv 16 in diese Richtung 0» bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform muß die Verarbeitungseinheit 18 (Pig. 2) sowohl ein Signal für die selbsttätige Fokussierung oder Autofokussiersignal erzeugen, welches einen Betrag und eine Richtung darstellt, mit dem und in der der Lichtpunkt am Aufzeichnungsträger defokussiert ist, als auch das Nach!aufsignal C und das Zeitbasisfehlersignal abgeben.
Bei der in Pig. 10 in perspektivischer Ansieht gezeigten abgewandelten Ausführungsform des Abtastkopfes gemäß Fig. 7 ist der Rohrkörper 21 von einer Spiralblattfeder 45 abgestützt, welche mit einem Basisabschnitt 27* verbunden ist.
Pig. 11 zeigt in der rechten Zeichnungshälfte einen Querschnitt, in der linken Hälfte eine Ansicht von vorn einer zweiten abgewandelten Ausführungsform, bei der der Rohrkörper 21 mit einer an der Basis 27 befestigten Schraubenfeder 46 aufgehängt ist.
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Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 12 ist der Rohrkörper 21 durch ein Paar elastischer Träger in den Richtungen A, B und C* beweglich abgestützt. Die Tragvorrichtung setzt sich aus elastischen Stäben 46* und 47 zusammen, die gemäß Pig. 12 eine spezielle Biegeverformung aufweisen, d.h. sie sind dreidimensional gebogen, so daß sie Bewegung des Projektionsobjektivs 16 in den drei Richtungen A, B und C* zulassen.
Die obenbeschriebenen Ausführungsformen verwenden Dauermagnete und die Erregung der Spulen erfolgt durch das Nachlauf signal, das Zeitbasisfehlersignal und das Autofokussiersignal. Es kann jedoch ein Elektromagnet verwendet sein, und die Steuersignale können einer Wicklung am Elektromagneten zugeführt werden. Außerdem kann der Aufzeichnungsträger reflektierend sein. Die Informationsspuren können statt spiralig konzentrisch aufgezeichnet sein. Der Aufzeichnungsträger kann ein zylindrischer Körper sein, in dem die Aufzeichnungsspur spiralig ausgebildet ist.
/Ansprüche
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    M .J Abtastkopf zur Verwendung in einer Vorrichtung zum optischen Lesen einer an einem Aufzeichnungsträger als Spur oder Spuren aufgezeichneten Information, mit einem optischen System mit einem Projektionsobjektiv zum Projizieren eines Lichtpunktes auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, und mit einer Vorrichtung zum Abtasten einer Relativstellung zwischen dem Lichtpunkt und der zu lesenden Spur, dadurch gekennzeichnet , daß das optische System weiterhin eine Tragvorrichtung (elastischer Träger 26) aufweist, die das Projektionsobjektiv (16) in einer Richtung (A) rechtwinklig zu einer optischen Achse des Projektionsobjektivs (16) und zur Spurrichtung (B) beweglich abzustützen vermag, und eine Vorrichtung (Spule 22, Magnete 23,24) zum Verstellen des Projektionsobjektivs (16) in dieser Richtung (A), wodurch die Verstellvorrichtung (22,23»24) durch ein Signal (Verstellsignal M*) steuerbar ist, das die Positionsabtastvorrichtung (Photodetektor 17) erzeugt·
    2. Abtastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung eine Spule (22) und einen Magneten (23;24) aufweist, dessen Polstücke über der Spule (22) angeordnet sind.
    3. Abtastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragvorrichtung (Drähte 29; Blattfeder 39) das Projektionsobjektiv (16) so abstützt, daß es sowohl in der genannten Richtung (A) als auch in einer zur Spur (T) parallelen Richtung (B) verstellbar ist.
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    4. Abtastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die fräsvorrichtung (Drähte 29, Blattfedern 41; Spiralblattfeder 45; Schraubenfeder 46; Stäbe 46», 47) das Projektionsobjektiv (16) so abstützt, daß es dreidimensional verstellbar ist, d.h. in einer ersten Richtung (A) rechtwinklig zur Spur (IE), in einer zur Spur (T) parallelen zweiten Richtung (B) und in einer dritten Richtung (C ) parallel zur optischen Achse des Projektionsobjektivs (16).
    5. Abtastkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsobjektiv (16) in einem Rohrkörper (21) angeordnet ist, daß die Spule (22) aa Bohrkörper (21) befestigt ist, und daß der RohrkSrper (21) mit elastischen Blattfedern (41) aufgehängt ist·
    6. Abtastkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsobjektiv (16) in einem RohrkSrper (21) angeordnet ist, daß die Spulen (22,32) am RohrkSrper (21) befestigt sind, und daß der Rohrkörper (21) mit elastischen Drähten (29) aufgehängt ist.
    7· Abtastkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektioneobjektiv (16) in einem Rohrkörper (21) angeordnet ist, daß die Spulen (22,32) am Rohrkörper (21) befestigt sind, und daß der Rohrkörper (21) mit einer L-fÖrmigen Blattfeder (39) abgestützt ist, die in einer Ebene angeordnet ist, welche zu einer Ebene, in der das Projektionsobjektiv (16) verstellbar ist, parallel ist.
    8. Abtastkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung erste, zweite und dritte Spule-Magnet-Gruppen (Spule 22, Hagnet 23; Spule 32, Hagnet 33; Spule 43, Hagnet 44) zum Verstellen des Pro j ekti ons objektive (16) in der ersten, zweiten und dritten Richtung (A, B, C*) aufweist.
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    9« Abtastkopf nach. Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daS das Projektionsobjektiv (16) in einem Rohrkörper (21) angeordnet ist, an dem die Spulen (22, 32) der ersten und der zweiten Spule-Magnet-Gruppe (22,23; 32,33) befestigt sind, daß der SohrkSrper (21) mit elastischen Drähten (29) an einer kreisringfSteigen Scheibe (40) angehängt ist, die in der dritten Richtung (C) beweglich mit einer Basis (27) verbunden ist, und daß die Spule (43) der dritten Spule-Magnet-Gruppe (43,44) an der Scheibe (40) befestigt ist.
    10. Abtastkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsobjektiv (16) in einem Rohrkörper (21) angeordnet ist, an dem die Spulen (22, 32, 43) der ersten, zweiten und dritten Spule-Magnet-Gruppe (22,23| 32,33J 43,44) befestigt sind, und daß der RohrkSrper (21) mit einer Spiralblattfeder (45) abgestutzt ist.
    11. Abtastkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektimsobjektiv (16) in einem BohrkSrper (21) angeordnet ist, daß die Spulen (22, 32, 43) der ersten, zweiten und dritten Spule-Magnet-Gruppe (22,23; 32,33; 43,44) am Hohrkörper (21) befestigt sind, und daß der Rohrkörper (21) mit einer spiraligen Schraubenfeder (46) abgestützt ist«
    12. Abtastkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsobjektiv (16) in einem Rohrkörper (21) angeordnet ist, daß die Spulen (22, 32, 43) der ersten, zweiten und dritten Spule-Magnet-Gruppe (22,23; 32,33; 43,44) am Rohrkörper (21) befestigt sind, und daß der Rohrkörper (21) mit einem Paar dreidimensional gebogener elastischer Stäbe (46»,47) abgestützt ist.
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DE2645326A 1975-10-08 1976-10-07 Lesekopf für eine optische Lesevorrichtung Expired DE2645326C2 (de)

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