DE60024245T2 - Verfahren und Vorrichtung zur behandlung der Zitze eines Tieres - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Tierzitzen, insbesondere, aber nicht ausschließlich, in Verbindung mit einem Melkvorgang, wobei die Behandlung das Auftragen einer topischen Substanz auf die Außenflächen der Zitzen umfasst. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung beim Auftragen eines Zitzenbades auf die Zitzen eines Tieres am Ende eines automatischen Melkdurchgangs, wenn die zum Melken verwendeten Zitzenbecher entfernt worden sind, obwohl die Erfindung z.B. auch die Behandlung von Tierzitzen in einem dem Melken vorausgehenden Schritt umfassen kann, falls das gewünscht ist.
  • Ein primärer Zweck zum Auftragen eines Zitzenbades auf die Zitzen eines Tieres besteht im Schutz vor Infektionen, insbesondere Mastitis, der Melktiere leicht ausgesetzt sind, und Zitzenbäder, die ein Desinfektionsmittel umfassen, sind wohlbekannt. Die Zitzenbäder können jedoch auch andere Funktionen haben, wie z.B. die Zitzen gegen Umwelteinflüsse zu schützen, wie etwa intensive Sonne oder lange Feuchtigkeit, oder um die Zitzen zu behandeln, z.B. durch Befeuchtung der Haut, um nachteilige Effekte zu verhindern, die sich als Konsequenz aus einem wiederholten Melken in einer automatischen Melkanlage ergeben könnten. Weiterhin kann es in einigen Fällen von Vorteil sein, daß das Zitzenbad eine Medika tion zur Behandlung von Zitzenverletzungen oder -beschwerden umfasst. Als Konsequenz können also unterschiedlichste Anforderungen im Hinblick auf die Zusammensetzung des Zitzenbades bestehen, die eventuell von einem zum anderen Tier in derselben Herde oder zwischen unterschiedlichen Zitzen desselben Tieres oder zu unterschiedlichen Melkzeiten für dasselbe Tier verschieden sein können.
  • In letzter Zeit sind automatische Melkmaschinen entwickelt worden, die Tiere, insbesondere Kühe, ohne das Erfordernis der Anwesenheit von Personal melken können. Diese automatischen Melkmaschinen umfassen im allgemeinen einen Roboterarm, der die Zitzenbecher an die jeweiligen Zitzen des Euters der Kuh ansetzt. Wenn sie nicht im Gebrauch sind, können die Zitzenbecher in einer Halterung gelagert werden, wie sie z.B. in der WO-A-00/04767 offenbart ist, oder sie können auf dem Roboterarm getragen werden, wie es z.B. in der EP-A-0 535 754 beschrieben ist. Es ist vorgeschlagen worden, daß eine Robotermelkmaschine eine Sprühvorrichtung umfassen soll, die dahingehend betrieben werden kann, daß sie eine Desinfektionsflüssigkeit auf die Zitzen oder über das gesamte Euter der Kuh sprühen kann, nachdem die Kuh gemolken worden ist. In dem in der EP-A-0 535 754 beschriebenen Roboterarm ist deshalb eine Spraydüse fest am Roboterarm befestigt und wird aktiviert, um ein Flüssigkeitsspray zu erzeugen, das dann über das Euter gesprüht wird. Die WO-A-00/04767 weist andererseits eine Sprühvorrichtung auf, die normalerweise auf einer Halterung positioniert ist und vom Roboterarm gegriffen wird, wenn die Zitzen besprüht werden sollen. Diese bekannten Sprühanordnungen für Zitzen haben den Nachteil, daß sie die Euter/Zitzen aller Kühe, die im selben Stand gemolken werden, mit derselben Flüssigkeit besprühen, und die Düsen sind dahingehend angepasst, daß sie Sprühflüssigkeiten mit bestimmten Eigenschaften verwenden und somit einen geringen Rahmen zur Modifikation der Zusammensetzung des Zitzenbades im Zusammenhang mit bestimmten Erfordernissen erlauben.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen oder mindestens zu verringern, indem eine sehr viel größere Auswahl und Flexibilität bei der Zitzenbehandlung im Hinblick auf die Erhaltung der Tierzitzen in guter und gesunder Weise ermöglicht wird. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Auftragen einer topischen Zusammensetzung auf wenigstens einen Teil eines Euters, insbesondere auf eine Zitze, eines Tieres, die einen Roboterarm und wenigstens ein Zusammensetzungsauftragelement umfasst, das durch den Roboterarm zum Auftragen der topischen Zusammensetzung auf die Zitze positioniert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene topische Zusammensetzungen mit wenigstens einem Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen werden können und ein Steuergerät zum Steuern des Roboterarms und des wenigstens einen Zusammensetzungsauftragelements für eine der auf die Zitze aufzutragenden topischen Zusammensetzung vorgesehen ist, die gemäß Informationen über den Gesundheitszustand der Haut einer Tierzitze und/oder die klimatischen Bedingungen der Tierumgebung ausgewählt werden.
  • Geeigneterweise umfasst die Vorrichtung eine Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen zum Auftragen von verschiedenen entsprechenden topischen Zusammensetzungen und das Steuergerät ist so bedienbar, daß ein aus einer Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen Ausgewähltes vom Roboterarm mit Bezug auf die zu behandelnde Zitze positioniert und die entsprechende topische Zusammensetzung auf die Zitze aufgetragen wird.
  • Geeigneterweise ist der Roboterarm derselbe Roboterarm, der zum Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen eines Tieres in einer automatischen Melkstation verwendet wird, es könnte aber auch ein separater Roboterarm verwendet werden, falls gewünscht.
  • Es ist möglich, eine Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen, insbesondere Sprühdüsen, fest am Roboterarm zu befestigen, wobei eine jeweilige Sprühdüse betätigt wird, wenn sie zum Auftragen der bestimmten Zusammensetzung ausgewählt wird, die durch diese Sprühdüse abgegeben wird.
  • Natürlich können die Düsen dann mit den jeweiligen Zufuhreinheiten für unterschiedliche topische Zusammensetzungen verbunden sein. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Roboterarm jedoch die Aufgabe, das gewählte Zusammensetzungsauftragelement von einem vorbestimmten Bereitschaftsort zu holen und das Zusammensetzungsauftragelement nach Abschluss der Zitzenbehandlung zum Bereitschaftsort zurückzubringen. Geeigneterweise ist der Roboterarm mit einer Greifvorrichtung ausgestattet, die das ausgewählte Zusammensetzungsauftragelement ergreift und wieder loslässt. In dieser Ausführungsform können eins oder mehrere der Zusammensetzungsauftragelemente eine Sprühdüse umfassen, es ist jedoch auch möglich, ein Zusammensetzungsauftragelement mit einem Behälter zu verwenden, insbesondere einer Tauchschale oder einer Flasche, die die aufzutragende Zusammensetzung enthält und in die die Zitze eingetaucht wird, indem der Behälter so manipuliert wird, daß die Zitze durch eine Öffnung darin eingeführt und in den Behälterinhalt eingetaucht wird. Eine Eintauchvorrichtung dieser Form kann verwendet werden, um eine größere Anzahl von topischen Zusammensetzungen zu verwenden, die dann effektiv durch eine Sprühdüse ausgegeben werden und Zusammensetzungen umfassen wie Lotionen, Cremes, Sonnencremes usw., wie auch Flüssigkeiten, die sich ebenfalls zum Sprühen eignen. Es ist z.B. herausgefunden worden, daß ein Zitzenbad aus einer fettigen Flüssigkeit vorteilhaft sein kann, wenn es auf die Zitzen von oft gemolkenen Kühen aufgetragen wird, insbesondere unter heißen klimatischen Be dingungen, wenn die Zitzen intensiver Sonne ausgesetzt sein können, und sich die fettigen Flüssigkeiten nicht zum Sprühen eignen. Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann natürlich auch ein Zusammensetzungsauftragelement in der Form einer Sprühdüse zum Auftragen einer Flüssigkeit mit relativ niedriger Viskosität umfassen und ein anderes Zusammensetzungsauftragelement in der Form eines Eintauchbehälters zum Auftragen einer viskoseren Zitzentauchbadzusammensetzung. Weiterhin können Zusammensetzungsauftragelemente anderer Arten gleichfalls verwendet werden, umfassend ein Wischelement, z.B. ein Tuch oder ein Schwamm, das mit einer zähflüssigen Zusammensetzung von Euterfett imprägniert sein oder diese tragen kann, die dann durch Wischen auf die Zitze aufgetragen wird. In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Behandeln wenigstens eines Teiles eines Euters, insbesondere einer Zitze, eines Tieres durch Auftragen einer topischen Zusammensetzung darauf vorgesehen, wobei das Verfahren das Positionieren von wenigstens einem Zusammensetzungsauftragelement zum Auftragen der topischen Zusammensetzung auf die Zitze und das Auftragen der Zusammensetzung umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene topische Zusammensetzungen vorgesehen sind und von dem wenigstens einem Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen werden können, eine topische Zusammensetzung zum Auftragen auf eine Zitze in Abhängigkeit von Informationen über den Hautgesundheitszustand des Tieres und/oder die klimatischen Bedingungen der Tierumgebung ausgewählt wird und die ausgewählte topische Zusammensetzung durch Betätigen des Zusammensetzungsauftragelements zum Auftragen der ausgewählten topischen Zusammensetzung aufgetragen wird.
  • Geeigneterweise würde die topische Zusammensetzung durch ein Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen, das durch einen Roboterarm relativ zum Euter positioniert wird, wobei das Zusammensetzungsauftragelement aus einer Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen ausgewählt wird, die jeweils zum Auftragen einer jeweils anderen topischen Zusammensetzung vorgesehen sind.
  • Wie oben angedeutet, können die Zusammensetzungsauftragelemente jeweils Bereitschaftsorte haben, wobei die Auswahl des zum Behandeln einer Zitze zu verwendenden Elementes durch den Roboterarm bewirkt wird, der dieses Element von seinem Bereitschaftsort holt, an den es dann vom Roboterarm wieder zurück verbracht wird, wenn die Zitzenbehandlung beendet ist. Es ist möglich, daß zwei oder mehr Zusammensetzungsauftragelemente in eine gemeinsame Einheit mit einem Bereitschaftsort integriert sind, der Roboterarm die gemeinsame Einheit von ihrem Bereitschaftsort holt, wenn ein darin integriertes Zusammensetzungsauftragelement zum Auftragen der entsprechenden topischen Zusammensetzung verwendet werden soll, und das ausgewählte Zusammensetzungsauftragelement betätigt wird, um die topische Zusammensetzung aufzutragen. Welches Zusammensetzungsauftragelement, und somit welche topische Zusammensetzung, für die Behandlung der Zitze eines Tieres ausgewählt werden soll, kann geeigneterweise durch das Steuergerät in Übereinstimmung mit tierbezogenen Daten bestimmt werden. Die Daten, die sich auf individuelle Kühe beziehen, können somit geeigneterweise zu denjenigen Zeiten gesammelt werden, wenn die Kühe gemolken werden, und dann z.B. in einem Computer gespeichert werden, um sie für die Entscheidung zu verwenden, welche Zitzentauchbadzusammensetzung nach dem nächsten Melken verwendet werden sollte. Insbesondere können Daten auf den Hautzustand der Zitzen der Tiere durch eine Erfassungsvorrichtung erfasst werden, die geeigneterweise eine Kamera umfassen kann. Eine anhand der Kameraausgabe ausgeführte Bildanalyse kann verwendet werden, um eine Zitzenentzündung und/oder Traumata zu erkennen, umfassend verschiedenste Hautimtationen, wie Ausschläge oder Risse, die natürlich insbesondere während des Melkens für das Tier eine gewisse Pein darstellen. Zusätzlich oder auch alternativ können Daten gespeichert werden, die sich auf die Umgebung der Tiere, insbesondere die herrschenden klimatischen Bedingungen, beziehen, und als Grundlage zum Auswählen einer topischen Zusammensetzung verwendet werden, wobei das entsprechende Zusammensetzungsauftragelement zur Behandlung der Zitzen eines Tieres verwendet werden kann. Umgebungsbezogene Parameter, die in diesem Kontext von Bedeutung sein können, umfassen die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonnenintensität und andere. Ein Computer kann programmiert sein, um die günstigste Auswahl der aufzutragenden topischen Zusammensetzung zu erreichen und damit das zu verwendende Zusammensetzungsauftragelement zum Auftragen auf eine Zitze. Obwohl es möglich ist, eine einzige Wahl für alle Zitzen eines Tieres zu verwenden, umfasst die Erfindung die Möglichkeit, diese Wahl für jede Zitze individuell zu treffen, was von Vorteil sein kann, da nicht alle Zitzen desselben Euters dieselben Leiden oder Infektionen aufweisen und jede Zitze somit in der günstigsten Weise im Hinblick auf die herrschenden Bedingungen dieser individuellen Zitze behandelt werden kann.
  • In einer besonderen Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung kann das Steuergerät so programmiert sein, daß es eine topische Zusammensetzung auf die Zitzen eines Tieres nach bestimmten Melkvorgängen aufträgt und eine andere topische Zusammensetzung bei anderen Melkvorgängen. Das ist z.B. dann geeignet, falls die Zitzen nur in einer gewissen Periode einer Behandlung mit einer bestimmten Zitzentauchbadzusammensetzung bedürfen. Nach einer anderen Ausführungsform kann eine Zitzentauchbadzusammensetzung unter Sommerbedingungen aufgetragen werden und eine andere unter Winterbedingungen.
  • Um die Erfindung genauer zu verstehen, wird nun eine Ausführungsform einer Melkanlage in Übereinstimmung mit der Erfindung und ihr Betrieb in größerem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Schrägansicht eines Teiles eines Melkstandes in einer automatischen Melkinstallation; und
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt und zeigt eine Zitze, auf die eine Zitzentauchbadzusammensetzung mittels einer Tauchschale aufgetragen wird.
  • Die in 1 gezeigte Melkinstallation umfasst einen Melkstand 1, in dem eine Kuh während eines Melkvorgangs steht. Entlang des Standes ist ein Roboter mit einem Roboterarm 2 vorgesehen, der an seinem freien Ende mit einem Greifer 3 mit einem Paar von Klauen 3a, 3b versehen ist, die dahingehend steuerbar sind, daß sie Objekte, die sich zwischen den Klauen befinden, greifen und wieder freigeben können, umfassend Zitzenbecher 4, die an die jeweiligen Zitzen des Euters der Kuh während des Melkens angesetzt werden, und Zusammensetzungsauftragelemente 5, die in größerem Detail unten beschrieben werden. Eine Halterung 8 befindet sich an der Seite des Standes und dient zum Lagern der vier Zitzenbechern 4, wenn sie nicht im Gebrauch sind, wobei der Roboterarm so betrieben werden kann, daß er jeden der Zitzenbecher 4 nacheinander von der Halterung 8 holt und ihn an die jeweilige Zitze der Kuh ansetzt. Am Ende des Melkvorgangs können die Zitzenbecher wieder durch den Roboterarm in die Halterung 8 zurückgelegt werden oder alternativ kann ein separater Rückführmechanismus, wie er per se bekannt ist, verwendet werden.
  • An der Seite des Melkstandes 1 ist weiterhin eine zweite Halterung 9 befestigt, die die Zitzenauftragelemente 5 an vorbestimmten Bereitschaftsorten in Bereitschaft für die Verwendung trägt. Wie dargestellt, können zwei Sprühdüsen 5a, 5b dahingehend betrieben werden, daß sie ein Zitzenbad mit relativ niedriger Viskosität auf die Zitzen und/oder das gesamte Euter durch Sprühen auftragen, und zwei Tauchschalen 5c, 5d können verwendet werden, um eine Zitzenein tauchflüssigkeit mit niedriger Viskosität oder mit höherer Viskosität, wie etwa fettige Flüssigkeiten, aufzutragen oder Lotionen, die nicht leicht durch Sprühen aufgetragen werden können. Auf einer separaten Halterung 10 an der Seite des Melkstandes 1 befindet sich ein weiteres Zusammensetzungsauftragelement, das ein Paar von Schwämmen oder Geweberollen 5e umfasst, die zum Auftragen einer Zusammensetzung, wie etwa ein Euterfett, durch Wischen auf die Zitzen verwendet werden.
  • Am Ende eines Melkvorgangs, wenn die Zitzenbecher von den Zitzen entfernt worden sind, bestimmt ein in die Melkinstallation integrierter Computer aus den dort gespeicherten Daten die von allen verfügbaren topischen Zusammensetzungen für die Behandlung einer Zitze am meisten geeignete, und der Roboterarm greift das entsprechende Zusammensetzungsauftragelement 5 aus seiner Bereitschaftsposition und verbringt das ausgewählte Element in eine Position zum Auftragen der Zusammensetzung. Für den Fall, daß eine der Sprühdüsen 5a, 5b ausgewählt wird, kann die Düse in eine Position zum Besprühen der zu behandelnden Zitze gebracht werden. Wird eine der Tauchschalen 5c, 5d verwendet, führt der Roboterarm die Schale unter das Euter und hebt sie direkt unter die Zitze, so daß die Zitze in die Öffnung an der Oberseite der Schale eingesetzt und in die in der Zusammensetzungsschale befindliche Zusammensetzung eingetaucht wird, wie in 2 dargestellt. Sollten die Wischrollen 5e ausgewählt werden, greift der Roboterarm die Rollen von der Halterung 10 und führt sie in eine Position, so daß sie die entsprechende topische Zusammensetzung auf die zu behandelnde Zitze aufbringen können. Ist eine Zitze behandelt worden, kann der Roboterarm das ausgewählte Zusammensetzungsauftragelement 5 direkt zu einer anderen Zitze führen oder er kann es in seine Bereitschaftsposition zurückführen, wonach eine Entscheidung im Hinblick auf die für die nächste zu behandelnde Zitze geeignete topische Zusammensetzung getroffen wird, und das Verfahren wird dann für diese Zitze wiederholt.
  • Wie oben erwähnt, können die gespeicherten Daten, auf denen die Entscheidungen hinsichtlich des für die Behandlung einer Zitze auszuwählenden Zusammensetzungsauftragelementes basieren, Daten im Hinblick auf die Umgebung und auf den Zustand der Zitzenhaut umfassen. Zum Sammeln der letzteren Informationen kann eine Kamera 15 vorgesehen sein, wie auf dem Roboterarm 2 befestigt ist, wie in 1 gezeigt.
  • Die Sprühdüsen 5a, 5b sind in der Zeichnung dahingehend dargestellt, daß sie Zufuhrschläuche 12a, 12b haben, wobei den entsprechenden Zitzen Eintauchflüssigkeiten durch diese Schläuche aus jeweiligen Speichermitteln 13a, 13 zugeführt werden, wenn diese Düsen verwendet werden. Die Tauchschalen 5c, 5d sind auch mit Zufuhrschläuchen 12c, 12d gezeigt, so daß jede Zitzentauchbadzusammensetzung aus den jeweiligen Speichermitteln 13c, 13d zugeführt werden kann, um sicherzustellen, daß diese Tauchschalen hinreichend gefüllt werden, um ein effektives Eintauchen der Zitzen zu ermöglichen. Dies ist jedoch nicht wesentlich und es könnte z.B. eine Füllanordnung zur Zufuhr der entsprechenden Zitzentauchbadzusammensetzung in die Tauchschalen 5c, 5d vorgesehen sein, wenn sie sich in ihren Bereitschaftspositionen befinden. Der Zitzentauchbadbehälter 5, wie er schematisch in 2 mit einer darin eingesetzten Tierzitze 20 gezeigt ist, hat zum Boden des Behälters hin einen Einlass 21 und zur Oberseite des Behälters hin einen Auslass 22. Mittels des Einlasses und des Auslasses, der daran befestigen Schläuche und einer Zirkuliervorrichtung, wie etwa einer Pumpe, kann das flüssige Zitzentauchbad 23 durch den Behälter zirkulieren, um sicherzustellen, daß der Behälter gefüllt ist, wenn eine Zitze eingesetzt wird, und somit die Zitze vollständig ins Zitzenbad eingetaucht ist. Der Behälter hat eine Dichtlippe oder -kante 24, die die Öffnung umgibt, durch die die Zitze eingesetzt wird, und die gegen das Euter 19 an der Basis der Zitze 20 abdichtet, um zu vermeiden, daß etwas vom Zitzentauchbad durch die Öffnung 25 verloren geht, wenn das Zitzentauchbad im Behälter zirkuliert.
  • Natürlich sind Modifikationen des beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abgewichen wird. Z.B. können anstelle der Zitzentauchbadauftragelemente, wie die Sprühdüsen 5a, 5b, die Tauchschalen 5c, 5d und die Wischrollen 5e, die voneinander getrennt sind, so daß der Roboterarm ein bestimmtes Element für die Zitzenbehandlung auswählt, auch eine Mehrzahl von Zitzentauchbadauftragelementen in einer einzigen Einheit integriert sein, die von einer Bereitschaftsposition genommen und unter die Kuh verbracht wird, wobei der Computer dann das ausgewählte Element, das heißt die Tauchschale, die Sprühdüse oder das Wischelement, auswählt, um das ausgewählte Zitzenbad aufzutragen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein Zitzentauchbadauftragelement, z.B. eine Sprühdüse, mit Zufuhren für verschiedene Zitzenbäder über Ventile verbunden ist, die so betrieben werden, daß ein ausgewähltes Zitzentauchbad auf eine Zitze aufgetragen wird.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Auftragen einer topischen Zusammensetzung auf wenigstens einen Teil eines Euters, insbesondere auf eine Zitze, eines Tieres, die einen Roboterarm (2) und wenigstens ein Zusammensetzungsauftragelement (5) umfasst, das durch den Roboterarm zum Auftragen der topischen Zusammensetzung auf die Zitze positioniert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene topische Zusammensetzungen mit dem wenigstens einen Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen werden können und ein Steuergerät zum Steuern des Roboterarms (2) und des wenigstens einen Zusammensetzungsauftragelements (5) für eine der auf die Zitze aufzutragenden topischen Zusammensetzungen vorgesehen ist, die gemäß Informationen über den Gesundheitszustand der Haut einer Tierzitze und/oder die klimatischen Bedingungen der Tierumgebung ausgewählt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen (5) zum Auftragen von verschiedenen entsprechenden topischen Zusammensetzungen vorgesehen ist und das Steuergerät so bedienbar ist, dass ein aus der Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen (5) Ausgewähltes von dem Roboterarm mit Bezug auf die zu behandelnde Zitze positioniert und die entsprechende topische Zusammensetzung auf die Zitze aufgetragen wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Roboterarm (2) die Aufgabe hat, das gewählte Zusammensetzungsauftragelement (5) von einem vorbestimmten Bereitschaftsort zu holen und das Zusammensetzungsauftragelement nach Abschluss der Zitzenbehandlung zum Bereitschaftsort zurückzubringen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Roboterarm (2) mit einer Greifvorrichtung (3) ausgestattet ist, die das ausgewählte Zusammensetzungsauftragelement (5) ergreift und wieder loslässt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei zwei oder mehr der Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen in einer gemeinsamen Einheit integriert sind, die der Roboterarm von einem vorbestimmten Bereitschaftsort holt, wobei der Betrieb eines gewählten, in der gemeinsamen Einheit integrierten Zusammensetzungsauftragelements durch das Steuergerät zum Auftragen der entsprechenden topischen Zusammensetzung gesteuert wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei wenigstens eines der Zusammensetzungsauftragelemente einen Behälter (5c, 5d) mit einer Öffnung umfasst, um die Zitze in die im Behälter enthaltene Zusammensetzung einzutauchen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Behälter einen Einlass und einen Auslass für eine fluide Zitzentauchzusammensetzung hat und eine Fluidzirkulationsvorrichtung die Aufgabe hat, eine fluide Zitzentauchzusammensetzung durch den Behälter zu zirkulieren, wenn die Zitze in den Behälter eingetaucht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei wenigstens eines der Zusammensetzungsauftragelemente eine Sprühdüse (5a, 5b) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei wenigstens eines der Zusammensetzungsauftragelemente ein Wischteil (5e) zum Auftragen der entsprechenden topischen Zusammensetzung durch Wischen über die Zitze umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei i das Steuergerät das zum Behandeln einer Zitze eines Tieres gemäß Daten bezüglich dieses bestimmten Tieres zu verwendende Zusammensetzungsauftragelement (5) auswählt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Daten bezüglich des bestimmten Tieres in einem oder mehreren vorherigen Melkabläufen an diesem Tier gesammelt und in einem Computer gespeichert werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei ein Messgerät (15), das eine Kamera umfasst, die Aufgabe hat, einen Hautzustand einer Zitze zu erfassen, wobei das Steuergerät eines der Zusammensetzungsauftragelemente in Abhängigkeit von dem erfassten Zitzenzustand auswählt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Steuergerät ein Mittel zum Analysieren des Kameraausgangs beinhaltet, um Hautverletzungen zu erfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Roboterarm (2) in einer automatischen Melkanlage enthalten ist und die Aufgabe hat, Zitzenbecher (4) an den Zitzen eines Tieres anzubringen.
  15. Verfahren zum Behandeln von wenigstens einem Teil eines Euters, insbesondere einer Zitze, eines Tieres durch Auftragen einer topischen Zusammensetzung darauf, wobei das Verfahren das Positionieren von wenigstens einem Zusammensetzungsauftragelement zum Auftragen der topischen Zusammensetzung auf die Zitze und das Auftragen der Zusammensetzung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene topische Zusammensetzungen vorgesehen sind und von dem wenigstens einen Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen werden können, eine topische Zusammensetzung zum Auftragen auf eine Zitze in Abhängigkeit von Informationen über den Hautgesundheitszustand des Tieres und/oder die klimatischen Bedingungen der Tierumgebung ausgewählt wird und die ausgewählte topische Zusammensetzung durch Betätigen des Zusammensetzungsauftragelements zum Auftragen der ausgewählten topischen Zusammensetzung aufgetragen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die topische Zusammensetzung durch ein Zusammensetzungsauftragelement aufgetragen wird, das durch einen Roboterarm relativ zum Euter positioniert wird, und das Zusammensetzungsauftragelement aus einer Mehrzahl von Zusammensetzungsauftragelementen ausgewählt wird, die jeweils zum Auftragen einer anderen repräsentativen topischen Zusammensetzung vorgesehen sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Zusammensetzungsauftragelemente Bereitschaftsorte haben und die Auswahl des zum Behandeln einer Zitze zu verwendenden Elements durch den Roboterarm bewirkt wird, der dieses Element von seinem Bereitschaftsort holt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei zwei oder mehr Zusammensetzungsauftragelemente in einer gemeinsamen Einheit mit einem Bereitschaftsort integriert sind, der Roboterarm die gemeinsame Einheit von ihrem Bereitschaftsort holt, wenn ein darin integriertes Zusammensetzungsauftragelement zum Auftragen der entsprechenden topischen Zusammensetzung verwendet werden soll, und das ausgewählte Zusammensetzungsauftragelement betätigt wird, um die topische Zusammensetzung aufzutragen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei Informationen über individuelle Tiere gespeichert werden und ein Zusammensetzungsauftragelement zum Behandeln einer Zitze eines Tieres in Abhängigkeit von den gespeicherten Informationen über dieses bestimmte Tier ausgewählt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Informationen über individuelle Tiere den Hautzustand der Zitzen der Tiere beinhalten und Informationen über den Hautzustand einer Zitze eines Tieres mit Hilfe einer Kamera gesammelt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die von der Kamera gesammelten Informationen analysiert werden, um Hautverletzungen zu erfassen.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei die jeweiligen Zitzen des Euters eines Tieres der Reihe nach behandelt werden und unmittelbar vor der Behandlung der jeweiligen Zitzen ein Zusammensetzungsauftragelement ausgewählt wird, um eine geeignete topische Zusammensetzung auf die entsprechende Zitze aufzutragen.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei wenigstens ein Zusammensetzungsauftragelement einen Behälter mit der daraus aufzutragenden topischen Zusammensetzung umfasst, wobei nach der Auswahl dieses Zusammensetzungsauftragelements der Roboterarm den Behälter zu der zu behandelnden Zitze führt und die Zitze in den Inhalt des Behälters eintaucht.
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