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Die
Erfindung betrifft einen Entfeuchter für ein Entfeuchtungsklimagerät.
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Herkömmlicherweise
sind Entfeuchter vom Gefrier- und Adsorptionstyp weit verbreitet
im Gebrauch. Was den Trockentyp betrifft, so hat sich der Wabenrotor
mit fixiertem Silicagel in den vergangenen Jahren als Adsorptionstyp
verbreitet.
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Ein
Trocken-Entfeuchter mit einem solchen Wabenrotor ist zur Lieferung
von Luft mit niedrigem Taupunkt geeignet.
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Der
Taupunkt von ausgegebener Luft des Trocken-Entfeuchters ist jedoch
aus dem folgenden Grund begrenzt.
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Der
Trocken-Entfeuchter mit Wabenrotor erzeugt Adsorptionswärme, und
ein Adsorptionsmittel wie Silicagel adsorbiert Feuchtigkeit von
der behandelten Luft, die entfeuchtet werden soll.
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Dies
liegt daran, dass die Temperatur behandelter Luft steigt und die
relative Feuchte zurückgeht, obwohl
der Taupunkt (absolute Feuchte) hoch ist.
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Bei
einer geringen relativen Feuchte ist die Entfeuchtung daher schwierig.
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Zur
Verbesserung der Entfeuchtungsleistung müsste behandelte Luft daher
vorgekühlt
werden.
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Angesichts
dieses Problems wurde zum Beispiel die in dem japanischen offengelegten
Patent Showa 62-68520 offenbarte Technik entwickelt.
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Und
zwar erhält
der Wabenrotor eine sensible Wärmeaustauschfunktion,
wobei die Adsorption erfolgt, während
ein Luftstrom Adsorptionswärme
beseitigt.
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Die
in der oben erwähnten
Spezifikation angegebene Technik bezieht sich auf Geräte, die
die Feuchtigkeit in behandelter Luft adsorbieren, wobei behandelte
Luft durch atmosphärische
Luft gekühlt wird.
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Solche
Geräte
verhindern einen Rückgang des
Adsorptionseffektes durch die Erzeugung von Adsorptionswärme.
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Die
Temperatur eines Kühlmediums
steigt jedoch durch Adsorptionswärme
und bei diesen Geräten
besteht das Problem, dass ein Rückgang
des Adsorptionseffektes immer noch nicht wirksam verhindert wird.
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Die
JP-A-59112193 betrifft ein Entfeuchtungsklimagerät, das einen Trockenmittelrotor
und einen separaten Querstromwärmetauscher
umfasst. Keine der Gruppen von Durchgängen in dem Querstromwärmetauscher
beinhaltet ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, zu versuchen, die obigen Probleme
zu lösen
und einen Entfeuchter mit einem hohen Entfeuchtungspotenzial bereitzustellen.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Entfeuchtungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes
umfasst: ein Adsorptionselement mit mehreren Gruppen von Durchgängen, die
voneinander getrennt werden derart, dass Wärme zwischen jede der Gruppen
von Durchgängen
geleitet werden kann, ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel an der
Innenfläche
jeder der Gruppen von Durchgängen,
Mittel zum Einleiten eines zu behandelnden Gases in eine erste Gruppe von
Durchgängen
und gleichzeitig eines gekühlten Gases
in eine zweite Gruppe von Durchgängen,
wobei die Mittel in einer Adsorptionsphase aktiv sind, und Mittel
zum Einleiten eines Hochtemperatur-Reaktivierungsfluids in die zweite
Gruppe von Durchgängen,
um das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel an der ersten Gruppe von Durchgängen zu desorbieren, wobei
die Mittel in einer Desorptionsphase aktiv sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung außerdem
Mittel zum Einleiten von Wasser in die zweite Gruppe von Durchgängen umfasst,
wodurch das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel in der zweiten Gruppe von
Durchgängen
sowohl durch Desorptionswärme als
auch durch die gekühlte
Luft gekühlt
wird, wobei die Mittel in der Adsorptionsphase aktiv sind.
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Unter
Verwendung der Erfindung ist daher die Adsorption von Wärme vorn
Adsorptionsmittel in einem Durchgang eines Entfeuchtungselements möglich, die
durch Dampfwärme
von Wasser in einem anderen Durchgang des Entfeuchtungselements
reduziert wird.
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Insbesondere
wird ein Adsorptionselement mit mehreren Gruppen von Durchgängen bereitgestellt,
die voneinander getrennt sind, wobei Wärme zwischen jede der mehreren
Gruppen von Durchgängen
geleitet werden kann, wobei sich ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel
an der Innenfläche
von einer Gruppe der Durchgänge
des Adsorptionselements befindet, wobei in dem Entfeuchtungsverfahren
der zu behandelnden Luft die zu behandelnde Luft in eine Gruppe
der Durchgänge
des Adsorptionselements strömt
und zur gleichen Zeit gekühlte
Luft zum Verdampfen des in der anderen Gruppe von Durchgängen verbleibenden
Wassers in die andere Gruppe von Durchgängen strömt, und in dem Desorptionsverfahren
des Feuchtigkeitsadsorptionsmittels ein Hochtemperatur-Reaktivierungsfluid
wie Wässer
in der anderen Gruppe von Durchgängen
des Adsorptionselements weiterhin strömt.
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Im
Folgenden wird ein die Erfindung verkörpernder Entfeuchter beispielhaft
unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung, die das Adsorptionsverfahrensprinzip
darstellt;
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2 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung für ein Desorptionsverfahren;
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3 zeigt
im vergrößerten Maßstab einen Hauptteil
eines Adsorptionselements der Vorrichtung aus den 1 und 2;
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4 zeigt
eine der 3 ähnliche Darstellung eines Feuchtigkeitsadsorptionselements
einer Entfeuchtungsvorrichtung;
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5 ist
eine der 4 ähnliche Darstellung einer alternativen
Ausgestaltung des Elements;
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6 ist
eine Perspektivansicht eines Adsorptionsrotors der Entfeuchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
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7 zeigt
den Rotor aus 6 mit Stützrollen, über die er beim Gebrauch gedreht
werden kann;
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8 zeigt
eine schematische Darstellung von Strömungen durch den Rotor der 6 und 7;
und
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9 zeigt
schematisch eine dritte Ausgestaltung des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten
Rotors.
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Zunächst Bezug
nehmend auf die 1 und 2, diese
zeigen ein Adsorptionselement 1 eines Querstromtyps, das
einen ersten Durchgang 2, zu dem behandelte Luft strömt, und
einen zweiten Durchgang 3 hat, zu dem Kühlluft strömt. Die ebenen Schichten 4 und
die wellenartigen Schichten 5 werden zu einem Stapel zusammengesetzt,
wobei das Schichten so erfolgt, dass jede Lage um eine Einheit von
90 Grad mit Bezug auf die nächste
Lage versetzt ist.
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In 2 ist
ein Desorptionsverfahren dargestellt. Die Spülluft, die die Luft wegspült, die
die Feuchtigkeit enthält,
die desorbiert wurde, fließt durch
den ersten Durchgang 2.
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Heizfluid,
wie Dampf heiße
und nasse Luft mit einer Temperatur von 60°C und einer relativen Feuchte
von 90% oder heißes.
Wasser mit einer Temperatur von 60°C, wird durch den zweiten Durchgang 3 geführt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist auf der Innenseite oder an Grenzwänden des
ersten Durchgangs 2 ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 wie
Silicagel, Ionenaustauschharz oder hydrophiler Zeolith angebracht.
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Wie
in 4 zu sehen ist, ist auf der Innenseite oder den
Grenzwänden
des zweiten Durchgangs 3 ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 wie
Silicagel, Ionenaustauschharz oder hydrophiler Zeolith als ein Material
zur Wasseraufnahme angebracht.
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Anstatt
das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 anzubringen, werden
die Innen- oder Grenzflächen des
zweiten Durchgangs 3 alternativ durch Alumite-Behandlung
oder durch die Erzeugung einer feinen Unebenheit als ein hydrophiles
Medium hergestellt. Oder es kann, wieder wie in 5 gezeigt,
ein Vliesstoff 7' zum
Beispiel durch Kleben auf die Innen- oder Grenzwand der zweiten
Durchgänge 3 befestigt werden,
oder aber es kann mit Porosität
oder einem porösen
Klebstoff gearbeitet werden.
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Mit
dem wie zuvor hierin beschrieben konstruierten Adsorptionselement 1 erfolgt
die Entfeuchtung wie folgt.
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Mit
Bezug auf 1 wird das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 im
zweiten Durchgang 3 zunächst
mit Wasser befeuchtet.
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Als
nächstes
wird behandelte Luft, zum Beispiel Außenluft, zum ersten Durchgang 2 geführt. Kühlluft,
zum Beispiel Außenluft,
wird zum zweiten Durchgang 3 geführt.
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Durch
diesen Vorgang, damit, adsorbiert das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im
ersten Durchgang 2 und die Feuchtigkeit in der behandelten
Luft wird getrocknet und wird zu trockener Luft, die den ersten
Durchgang 2 als solche verlässt.
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Zu
diesem Zeitpunkt erzeugt das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 Adsorptionswärme. Die
Adsorptionswärme
wird zum zweiten Durchgang 3 geführt, erwärmt das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7, so
dass es zur Desorption des Wassers kommt, das das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 adsorbiert
hat.
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Kühlluft strömt zum zweiten
Durchgang 3, und die Feuchtigkeit, die vom Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 freigesetzt
oder desorbiert wird, wird zur Außenseite abgegeben. Folglich
wird das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 durch Desorptionswärme und
Kühlluft
gekühlt.
Auf diese Weise wirkende Wärme,
die vom Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im ersten Durchgang 2 stammt,
wird somit vom zweiten Durchgang 3 aufgenommen.
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Die
Temperatur im ersten Durchgang 2 wird auf diese Weise niedrig
gehalten und der Entfeuchtungseffekt ist hoch.
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Wenn
das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im ersten Durchgang
mit Wasser getränkt
oder fast getränkt
ist und eine Entfeuchtung nicht mehr möglich ist, findet Desorption
statt. In diesem Fall wird, wie in 2 dargestellt,
Heizfluid zum zweiten Durchgang 3 geführt.
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Als
Heizfluid wird ein solches Fluid verwendet, das nach dem Durchströmen des
zweiten Durchgangs 3 Wasser darin hinterlässt, d.h.
50–100°C heißes Wasser,
Dampf oder warme Luft hoher Feuchtigkeit.
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Wanne
Luft hoher Feuchtigkeit bedeutet hier, dass sie eine Temperatur
zwischen 50 und 100°C
hat und eine hohe relative Feuchte, die Tau oder Kondensation im
zweiten Durchgang 3 erzeugt.
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Durch
das Leiten von Heizfluid in den zweiten Durchgang 3 steigt
die Temperatur des zweiten Durchgangs 3 um die sensible
Wärme,
die dieses Heizfluid hat, und diese sensible Wärme wird zum ersten Durchgang 2 übertragen
und es findet die Desorption der Feuchtigkeit statt, die das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im
ersten Durchgang 2 adsorbiert hat. Durch Führen von
Spülluft
zum ersten Durchgang 2 verdampft die Feuchtigkeit, die
desorbiert wurde, zu diesem Zeitpunkt als Dampf und wird abgegeben.
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Nach
vollständigen
Abschluss der Desorption am Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im
ersten Durchgang 2 wird der Fluss des Heizfluids zum zweiten
Durchgang 3 gestoppt.
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Durch
Messen der Feuchtigkeit der aus dem ersten Durchgang 2 austretenden
Luft wird überwacht,
ob das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 im ersten Durchgang 2 vollständig desorbiert
wurde.
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Geht
die Feuchtigkeit der aus dem ersten Durchgang 2 austretenden
Luft ganz zurück,
dann kann davon ausgegangen werden, dass das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 vollständig desorbiert
wurde. Oder es kann nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit, in der
das Heizfluid zum zweiten Durchgang 3 geführt wird,
ermittelt werden, ob das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 6 vollständig desorbiert
wurde. Oder es kann eine Bewertung durch Erfassen der Differenz
zwischen der Eintrittstemperatur und Austrittstemperatur des zum
zweiten Durchgang 3 geführten und
davon weggeführten
Heizfluids erfolgen, insbesondere dann, wenn eine vorbestimmte Temperaturdifferenz
erreicht wurde.
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Nach
Abschluss der Desorption des Feuchtigkeitsadsorptionsmittels 6 im
ersten Durchgang 2 wird die Innen- oder Grenzwand des zweiten
Durchgangs 3 durch Heizfluid befeuchtet.
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Es
ist daher nicht notwendig, das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel 7 des
zweiten Durchgangs 3 vor einem nachfolgenden Entfeuchtungsverfahren
zu befeuchten.
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Die
Entfeuchtung eines Raums kann durch die abwechselnde Wiederholung
der oben erwähnten
Entfeuchtungs- und Desorptionsverfahren erfolgen.
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Im
Folgenden wird die zweite Ausgestaltung der Erfindung erläutert.
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Mit
den Vorrichtungen der zweiten Ausgestaltung können Adsorption und Desorption
kontinuierlich stattfinden, indem mehrere Adsorptionselemente 1 in
einer kreisförmigen
Anordnung in einem Rotor zusammengesetzt werden, wobei 6 eine perspektivische
Darstellung dieses Adsorptionsrotors 8 ist.
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7 ist
ein perspektivisches Schaubild eines erfindungsgemäßen Entfeuchters
mit dem Rotor 8 aus 6.
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8 ist
ein Luftströmungsdiagramm,
das die Luftströmmung
des Entfeuchters aus 7 darstellt.
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Da
alle Adsorptionselemente gleich sind, ist in 6 nur ein
Adsorptionselement 1 dargestellt und die anderen Adsorptionselemnente
wurden für eine
deutlichere Darstellung weggelassen, obwohl der Adsorptionsrotor 8 zwölf Adsorptionselemente 1 hat.
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Alle
Adsorptionselemente 1 haben eine ebene Schicht 4 und
eine wellenartige Schicht 5, wie in den 1 bis 4 dargestellt
ist.
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Ein
Ring 9 mit großem
Durchmesser und ein Ring 10 mit kleinem Durchmesser werden
jeweils aus einem geeigneten Material wie Stahl hergestellt und haben
jeweils einen „L"-förmigen Querschnitt.
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Alle
Adsorptionselemente 1 werden durch Befestigen ihrer oberen
und unteren Seiten zwischen dem Ring 9 mit großem Durchmesser
und dem Ring 10 mit kleinem Durchmesser kreisförmig kombiniert.
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Der
Adsorptionsrotor 8 wird drehbar auf einer Rollenanordnung 11 getragen, 7.
Obwohl im Hinblick auf die Rollenanordnung 11 nur zwei
Rollenpaare in 7 dargestellt sind, sind zum
Tragen des Rotors, damit er sich richtig dreht, drei Rollenpaare erforderlich,
wobei ein Rollenpaar 11 hinter einer Desorptionseinlasskammer 12 in 7 versteckt
und somit nicht dargestellt ist. Der Adsorptionsrotor 8 wird von
einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben.
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Die
Desorptionseinlasskammer 12 ist so geformt, dass sie auf
der oberen (wie dargestellt) Fläche
des Adsorptionsrotors 8 verläuft; hier fließt heißes Desorptionsgas,
wie Dampf durch.
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Die
Desorptionseinlasskammer 12 ist an einem Rahmen (nicht
dargestellt) befestigt, der die gesamte Vorrichtung trägt.
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Die
Desorptionseinlasskammer 12 bedeckt etwa ein Viertel der
Oberflächen
des Adsorptionsrotors 8.
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Die
Desorptionsauslass- bzw. -abzugskammer 13 befindet sich
auf der gegenüberliegenden Seite
der Desorptionseinlasskammer 12. Das heißt, über die
Desorptionseinlasskammer 12 eingetretenes Desorptionsgas
fließt
durch den Adsorptionsrotor 8 und dann in die Desorptionsauslasskammer 13. In 7 ist
ein Teil der Desorptionsauslasskammer 13 dargestellt.
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Eine
Desorptionsabzugskammer 14 ist so geformt, dass sie entlang
der Innenseite des Adsorptionsrotors 8 verläuft und
etwa ein Viertel des Adsorptionsrotors 8 bedeckt. Die Desorptionsabzugskammer 14 ist
in der gleichen Winkelposition ausgebildet wie die Desorptionseinlasskammer 12 und
am Rahmen (nicht dargestellt) befestigt, der die gesamte Vorrichtung
trägt.
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Folglich
wird Außenluft,
die über
die Außenfläche des
Adsorptionsrotors 8 eintritt, aus der Desorptionsabzugskammer 14 abgelassen.
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Mit
Bezug auf die 7 und 8 ist eine Kühleinlasskammer 15 so
geformt, dass sie auf der Oberfläche
des Adsorptionsrotors 8 verläuft und etwa drei Viertel der
Oberfläche
des Adsorptionsrotors 8 bedeckt.
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Eine
Kühlauslasskammer 16 ist
so geformt, dass sie auf der Unterseite des Adsorptionsrotors 8 verläuft und
etwa drei Viertel der Unterseite des Adsorptionsrotors 8 bedeckt.
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Die
Kühleinlasskammer 15 und
die Kühlauslasskammer 16 sind
in 7 mit gestrichelten Linien dargestellt.
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Die
Kühleinlasskammer 15 und
die Kühlabzugskammer 16 liegen
in dieser Ausgestaltung einander gegenüber.
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Folglich
passiert Außenluft,
die behandelte Luft ist, die über
die Kühleinlasskammer 15 eintritt, den
Adsorptionsrotor 8 und wird aus der Kühlabzugskammer 16 abgegeben.
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Die
Kühleinlasskammer 15 und
die Kühlabzugskammer 16 sind
an dem Rahmen (nicht dargestellt) befestigt, der die gesamte Vorrichtung
trägt.
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Mit
Bezug auf 8 ist eine Einlasskammer für behandelte
Luft 17 so geformt, dass sie auf der Innenseite des Adsorptionsrotors 8 verläuft und
etwa drei Viertel der Innenfläche
des Adsorptionsrotors 8 bedeckt.
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Folglich
passiert die Luft, die über
die Einlasskammer für
behandelte Luft 17 eintritt, den Adsorptionsrotor 8 und
wird über
die Außenfläche des Adsorptionsrotors 8 als
Produktluft abgelassen.
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Die
Einlasskammer für
behandelte Luft 17 ist an dem Rahmen (nicht dargestellt)
befestigt, der die gesamte Vorrichtung trägt.
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Die
zweite Ausgestaltung der Erfindung, deren Betrieb nachfolgend beschrieben
wird, wird wie oben beschrieben ausgeführt.
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Zunächst wird
der Betrieb des Adsorptionselements 1 in der Position erläutert, die
der Desorptionseinlasskammer 12, der Desorptionsauslasskammer 13 und
der Desorptionsabzugskammer 14 gegenüberliegt.
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Desorptionsgas,
wie Dampf oder Luft hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wird
zur Desorptionseinlasskammer 12 geführt.
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Die
Temperatur des Desorptionsgases liegt vorzugsweise bei etwa 50 bis
100°C.
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Anschließend strömt das Desorptionsgas durch
den zweiten Durchgang 3 des Adsorptionselements 1,
das sich gegenüber
der Desorptionseinlasskammer 12 befindet, und wird aus
der Desorptionsauslasskammer 13 abgelassen, wobei der erste Durchgang 2 erwärmt wird.
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Feuchtigkeit
wird von dem Adsorptionsmittel im zweiten Durchgang 3 aufgenommen,
während
die Feuchtigkeit, die das Adsorptionsmittel im ersten Durchgang 2 adsorbiert
hat, desorbiert wird.
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Das
heißt,
die Temperatur des Desorptionsgases beträgt 100°C oder weniger und enthält viel Feuchtigkeit.
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Während Desorptionsgas
durch die Innenseite des zweiten Durchgangs 3 strömt, bewegt
sich die Wärme
folglich zum ersten Durchgang 2, die Temperatur sinkt und
Taukondensation entsteht im zweiten Durchgang 3.
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Die
Desorption des Adsorptionsmittels im ersten Durchgang 2 wird
im Folgenden ausführlicher beschrieben.
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Während Außenluft
durch den ersten Durchgang 2 strömt, wird sie durch die Wärme von
dem zweiten Durchgang 3 erwärmt.
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Die
Desorption des Adsorptionsmittels im ersten Durchgang 2 erfolgt
durch diese Erwärmung, und
die Feuchtigkeit, die desorbiert wurde, wird aus der Desorptionsabzugskammer 14 abgelassen.
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Der
Betrieb des Adsorptionselements 1, das der Kühleinlasskammer 15,
der Kühlabzugskammer 16 und
der Einlasskammer für
behandelte Luft 17 zugewandt ist, wird im Folgenden erklärt.
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Außen- oder
Umgebungsluft wird zur Kühleinlasskammer 15 und
Einlasskammer für
behandelte Luft 17 geführt.
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Anschließend strömt die Außenluft,
die über die
Einlasskammer für
behandelte Luft 17 eintrat, in den ersten Durchgang 2.
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Die
Feuchtigkeit der zum ersten Durchgang 2 geführten Außenluft
wird vom Adsorptionsmittel im ersten Durchgang 2 adsorbiert.
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Die
Außenluft
wird getrocknet und wird zu Produktluft durch den ersten Durchgang 2 und
verlässt
den ersten Durchgang 2.
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Zu
diesem Zeitpunkt erzeugt das Adsorptionsmittel im ersten Durchgang 2 Adsorptionswärme. Die
erzeugte Adsorptionswärme
wird zum zweiten Durchgang 3 übertragen und erhöht die Temperatur des
zweiten Durchgangs 3.
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An
der Innenseite des zweiten Durchgangs 3 befindet sich Tau
von der Feuchtigkeit, die das Desorptionsgas hat, oder das Adsorptionsmittel
im zweiten Durchgang 3 enthält Feuchtigkeit.
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Folglich
wird das im zweiten Durchgang 3 kondensierte Wasser verdampft
oder desorbiert.
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Zu
diesem Zeitpunkt sinkt die Temperatur im zweiten Durchgang 3 aufgrund
der Verdampfungswärme
oder Desorptionswärme.
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Die über die
Kühleinlasskammer 15 in
den zweiten Durchgang 3 eingetretene Außenluft reduziert die Temperatur
des zweiten Durchgangs 3, während durch die Verdampfung
oder Desorption erzeugte Feuchtigkeit ausgetrieben wird, und verlässt den
zweiten Durchgang über
die Kühlabzugskammer 16.
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Die
Adsorptionswärme,
die erzeugt wird, wenn die in Außenluft innerhalb des ersten
Durchgangs 2 enthaltene Feuchtigkeit adsorbiert wird, wird von
der Desorptionswärme
oder Verdampfungswärme
im zweiten Durchgang 3 aufgenommen und ein Temperaturanstieg
des ersten Durchgangs 2 wird unterdrückt.
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Aus
diesem Grund kann ein Rückgang
der Adsorptionsleistung durch den die Adsorption begleitenden Temperaturanstieg
unterdrückt
werden und die Adsorptionsleistung des Adsorptionsmittels im ersten
Durchgang 2 kann hoch gehalten werden.
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Eine
dritte Ausgestaltung der Erfindung ist in 9 dargestellt.
Diese dritte Ausgestaltung hat im Grunde den gleichen Aufbau wie
die Vorrichtung der oben erwähnten
zweiten Ausgestaltung, hat im Vergleich zur Vorrichtung der zweiten
Ausgestaltung jedoch einen höheren
wärmeenergetischen
Wirkungsgrad.
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Die
dritte Ausgestaltung beinhaltet die Funktionselemente der zweiten
Ausgestaltung, wobei diese Elemente die gleiche Bezugsziffer haben
wie die der zweiten Ausgestaltung und der Kürze halber nicht noch einmal
erklärt
werden.
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Eine
Erwärmungs-/Befeuchtungsvorrichtung 18 ist
am Ausgang der Desorptionsauslasskammer 13 angeschlossen
und appliziert die Wärme
und Feuchtigkeit, die während
des Durchströmens
des zweiten Durchgangs 3 verloren gingen.
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Der
Auslass der Erwärmungs-/Befeuchtungsvorrichtung 18 ist
mit der Desorptionseinlasskammer 12 verbunden.
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Die
Querstromwärmetauscher-Vorrichtung 19 aus 9 ist
so angeordnet, dass der Wärmeaustausch
zwischen der Luft hoher Temperatur am Auslass der Desorptionsabzugskammer 14 und
Außenluft
stattfinden kann.
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Außenluft
wird durch die Luft hoher Temperatur am Auslass der Desorptionsabzugskammer 14 erwärmt und
strömt
in den ersten Durchgang 2 des Adsorptionselements 1 durch
die Desorptionseintrittskammer 20.
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Die
Vorrichtung dieser dritten Ausgestaltung weist im Hinblick auf die
Entfeuchtung die gleiche Funktionsweise wie die zweite Ausgestaltung 2 auf. Da
Abwärme
von der Querstromwärmetauscher-Vorrichtung 19 wiedergewonnen
wird und nur die mit der Erwärmungs-/Befeuchtungsvorrichtung 18 verloren gegangene
Wärme und
Feuchtigkeit appliziert werden, hat die Vorrichtung der dritten
Ausgestaltung einen hohen wärmeenergetischen
Wirkungsgrad.
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Die
Ausgestaltungen 1–3
sind ein Beispiel für die
Verwendung von Desorptionsfluid, durch das Wasser im zweiten Durchgang 3 bleibt.
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Die
Entfeuchtung wird veranlasst, wobei das Wasser in den zweiten Durchgang 3 in
einem Entfeuchtungsverfahren als ein anderes Mittel gesprüht wird,
so dass der gleiche Effekt wie bei der Vorrichtung der Ausgestaltungen
1 bis 3 erreicht werden kann.
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Aufgrund
des oben genannten Aufbaus des erfindungsgemäßen Entfeuchters wird die Adsorptionswärme, die
im ersten Durchgang entsteht, während
des Betriebs mit der Verdampfungswärme und der Desorptionswärme des
zweiten Durchgangs genommen, und da der Anstieg der Temperatur des
ersten Durchgangs gering ausfällt,
kann das Adsorptionsmittel im ersten Durchgang eine effektive Leistung
erbringen.
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Aus
diesem Grund kann eine hohe Adsorptionsleistung demonstriert werden.
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Ferner
kann der erfindungsgemäße Entfeuchter
kontinuierlich entfeuchtet werden, indem ein Adsorptionselement
wie in der zweiten Ausgestaltung kreisförmig angeordnet wird.
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Außerdem kann
der erfindungsgemäße Entfeuchter
die Abwärme
eines Desorptionsabzugsgases wie in der dritten Ausgestaltung sammeln
und den wärmeenergetischen
Wirkungsgrad für
ein Desorptionsabgas durch Wiedererwärmung und Wiederbefeuchtung
erhöhen.
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[1]
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Die
perspektivische Darstellung des Adsorptionsverfahrensprinzips des
erfindungsgemäßen Entfeuchters.
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[2]
-
Die
perspektivische Darstellung des Desorptionsverfahrensprinzips des
erfindungsgemäßen Entfeuchters.
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[3]
-
Die
Vergrößerung des
Adsorptionselements, das für
den erfindungsgemäßen Entfeuchter
verwendet wird.
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[4]
-
Die
Vergrößerung des
Adsorptionselements, das für
den erfindungsgemäßen Entfeuchter
verwendet wird.
-
[5]
-
Die
Vergrößerung des
Adsorptionselements, das für
den erfindungsgemäßen Entfeuchter
verwendet wird.
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[6]
-
Die
perspektivische Darstellung des Adsorptionsrotors, der für die zweite
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Entfeuchters
verwendet wird.
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[7]
-
Die
perspektivische Darstellung des Entfeuchters der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung.
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[8]
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Die
Luftströmungsfigur,
die die Luftströmung des
erfindungsgemäßen Entfeuchters
der zweiten Ausgestaltung zeigt.
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[9]
-
Die
Luftströmungsfigur,
die die Luftströmung des
erfindungsgemäßen Entfeuchters
der dritten Ausgestaltung zeigt.
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- 1
- Adsorptionselement
- 2
- Erster
Durchgang
- 3
- Zweiter
Durchgang
- 4
- Ebene
Schicht
- 5
- Wellenartige
Schicht
- 6
und 7
- Feuchtigkeitsadsorptionsmittel
- 8
- Adsorptionsrotor
- 9
- Großer Ring
- 10
- Kleiner
Ring
- 11
- Rolle
- 12
- Desorptionseinlasskammer
- 13
- Desorptionsauslasskammer
- 14
- Desorptionsauslasskammer
- 15
- Kühleinlasskammer
- 16
- Kühlabzugskammer
- 17
- Einlasskammer
für behandelte
Luft
- 18
- Erwärmungs-/Befeuchtungsvorrichtung
- 19
- Querstromwärmetauscher-Vorrichtung
- 20
- Desorptionseintrittskammer