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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Drahtsägeeinrichtung,
die einen abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist, der harzgebundene
bzw. kunstharzgebundene abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen
zum Trennen bzw. Schneiden eines harten, spröden Materials hat, derart wie
ein Siliziumingot bzw. Silizumblock, Kristall, Quarz oder ein Metall.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
abrasive bzw. abreibende Drahtsägeeinrichtung
ist als ein Trenn- bzw. Schneidwerkzeug zum Trennen bzw. Schneiden
eines harten, spröden Materials,
derart wie ein Siliziumingot bzw. Siliziumblock, Kristall, Quarz
oder ein Metall bekannt. Unlängst
hat die abrasive bzw. abreibende Drahtsägeeinrichtung als ein Trenn-
bzw. Schneidwerkzeug Aufmerksamkeit erregt, speziell zum Trennen
bzw. Schneiden eines Siliziumingots bzw. Siliziumblockes, um einen
Siliziumwafer mit großem
Durchmesser herzustellen bzw. anzufertigen, der für die Herstellung
von Halbleitervorrichtungen verwendet wird. Herkömmlicherweise ist eine Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung
zum Trennen bzw. Schneiden eines Siliziumingots bzw. Siliziumblocks
verwendet worden. Der Durchmesser der Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung
ist größer und
größer geworden,
weil sich der Durchmesser des Silizimwafers, der aus einem Siliziumingot
bzw. Siliziumblock gebildet wird, vergrößert hat.
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Es
gibt jedoch eine Beschränkung,
den Durchmesser der Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung zu vergrößern. Das
heißt,
wenn der Durchmesser der Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung vergrößert wird,
um ein Siliziumingot bzw. Siliziumblock zu trennen bzw. zu schneiden,
das bzw. der einen Durchmesser von mehr als 8 Inches hat, gibt es
darum Probleme, weil es eine Beschränkung bei der Erhöhung der
Durchsatzes gibt; wobei der Kerbschnitt- bzw. Sägeschlitzverlust groß ist; und
wobei es schwierig ist, die Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung an eine Trenn-
bzw. Schneidvorrichtung anzubringen. Dementsprechend ist das Verfahren
zum Trennen bzw. Schneiden eines Siliziumingots bzw. Siliziumblocks,
das die Innenblatt-Scheibensägeeinrichtung
verwendet, durch ein Mehrdrahttrenn- bzw. -schneidverfahren ersetzt
worden.
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1 zeigt
einen Aufbau einer herkömmlichen
Drahttrenn- bzw. Drahtschneidvorrichtung zum Trennen bzw. Schneiden
eines Siliziumingots bzw. Siliziumblocks, wobei das Mehrdrahttrennverfahren bzw.
Mehrdrahtschneidverfahren verwendet wird. Die in 1 gezeigte
Drahttrenn- bzw. Drahtschneidvorrichtung verwendet einen Draht 1,
derart wie einen Klaviersaitendraht. Der Draht 1 wird von
einer Haspel 2 für
neuen Draht zugeführt
und wird auf eine Wickelwalze 5 aufgewickelt bzw. aufgespult.
Zwischen der Haspel 2 für
neuen Draht und der Wickelwalze 5 ist der Draht 1 mit
Tänzerrollen 3 und
einer Vielzahl von Hauptrollen bzw. Hauptwalzen 4 im Eingriff.
Der Draht 1 bildet eine Vielzahl paralleler Linien, die
einen vorherbestimmten Abstand dazwischen haben, und zwar durch
im Eingriff sein mit den Hauptrollen bzw. Hauptwalzen 4,
wie dies in 1 gezeigt ist. Ein abrasiver
bzw. abreibender Brei, der eine hohe Viskosität hat, wird auf den Draht 1 von
Breidüsen 7 zugeführt, sodass
der abrasive bzw. abreibende Brei an dem Draht 1 haftet
bzw. klebt, der die parallelen Linien bildet. Ein Siliziumingot
bzw. Siliziumblock 6 wird gegen den Draht 1 gedrückt, während sich
der Draht 1 bewegt und der abrasive bzw. abreibende Brei
auf den Draht 1 zugeführt
wird. Folglich wird der Siliziumingot bzw. Siliziumblock durch den abrasiven
bzw. abreibenden Brei, der an dem Draht 1 haftet bzw. klebt,
getrennt bzw. geschnitten.
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Das
vorstehend erwähnte
Trenn- bzw. Schneidverfahren hat die folgenden Probleme wegen dem
abrasiven bzw. abreibenden Brei, welcher als Industrieabfall beseitigt
werden muss:
- 1) eine große Menge von Industrieabfall
wird erzeugt;
- 2) die Arbeitsumgebung ist extrem ungünstig;
- 3) Betriebskosten sind hoch;
- 4) es ist schwierig, die Siliziumwafer zu reinigen, nachdem
sie getrennt bzw. geschnitten worden sind;
- 5) es ist schwierig, die Trenn- bzw. Schneideffizienz zu erhöhen; und
- 6) Genauigkeit des Trennens bzw. Schneidens ist gering.
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Um
die vorstehend genannten Probleme zu lösen, ist ein galvanisch beschichteter
abrasiver bzw. abreibender Draht entwickelt worden, welcher Schleif-
bzw. Schmirgelmittel aufweist, die an einem Kerndraht angebracht
sind. Solch ein abrasiver bzw. abreibender Draht ist in den Japanischen
Offenlegungs-Patentanmeldungen Nr. 63-22275, Nr. 4-4105, Nr. 7-227767
und Nr. 9-150314 offenbart. Außerdem
ist ein abrasiver bzw. abreibender Draht, der Schleif- bzw. Schmirgelmittel
hat, die mechanisch in einem Drahtmaterial eingebettet sind, in
dem Bericht der Sumitomo Electric Company vom März 1988, Band 132, Seiten 118
bis 122 offenbart. Diese abrasiven bzw. abreibenden Drähte verwenden
ein Metall, um abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen
an einem Kerndraht zu bonden bzw. zu fügen bzw. zu kleben.
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Jedoch
hat der abrasive bzw. abreibende Draht, der ein Metall als ein Bond-
bzw. Fügematerial verwendet,
eine geringe Festigkeit in Bezug auf Torsion und Biegung, weil die
Bond- bzw. Fügematerialschicht
hart ist. Dementsprechend kann ein derartiger abrasiver bzw. abreibender
Draht leicht getrennt werden. Außerdem sind die Herstellungskosten
des galvanisch beschichteten abrasiven bzw. abreibenden Drahtes
hoch, weil es eine lange Zeitdauer erfordert, die Schleif- bzw.
Schmirgelmittel durch galvanisches Beschichten zu bonden bzw. zu
fügen.
Ferner kann der abrasive bzw. abreibende Draht nicht lang genug
für das
Mehrdrahttrenn- bzw. Mehrdrahtschneidverfahren hergestellt werden.
Um das Problem zu beseitigen, das sich auf die Länge des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes bezieht, ist ein abrasiver bzw. abreibender Draht der endlosen
Ausführung
vorgeschlagen worden, der durch Verbinden entgegengesetzter Enden
eines kurzen Drahtes hergestellt wird. Es gibt jedoch insofern ein
Problem, als ein abrasiver bzw. abreibender Draht einer endlosen Ausführung extrem
geringe Festigkeit in Bezug auf Torsion und Biegung hat.
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Um
die vorstehend genannten Probleme zu lösen, ist ein abrasiver bzw.
abreibender Draht entwickelt worden, der ein Harz bzw. Kunstharz
als ein Bond- bzw. Fügematerial
verwendet. Solch ein harzgebundener bzw. kunstharzgebundener abrasiver bzw.
abreibender Draht und ein Herstellungsverfahren davon ist in „Trenn-
bzw. Schneidleistungen der Diamantdrahtsägeeinrichtung der Ausführung gebundener
Schleif- bzw. Schmirgelmittel" („Cutting Performances
of Bonded Abrasives type Diamond Wire Saw"), der Gesellschaft der Schleif- bzw.
-zerkleinerungsingenieure (The Society of Grinding Engineers), Veröffentlichung
des Symposiums 1997, Seiten 369 bis 370, offenbart. Solch ein harzgebundener bzw.
kunstharzgebundener abrasiver bzw. abreibender Draht ist ebenfalls
in den Japanischen Offenlegungs-Patentanmeldungen
Nr. 8-126953, Nr. 9-155631, Nr. 10-138114, Nr. 10-151560, Nr. 10-315049, Nr. 10-328932
und Nr. 10-337612 offenbart. Keine der Literaturunterlagen oder
der Patentdokumente bezieht sich auf die Ausführung von Harz bzw. Kunstharz,
um verwendet zu werden, die Schleif- bzw. Schmirgelmittel zu bonden
bzw. zu binden. Jedoch wird gemäß ihren
Offenbarungsgehalten und darin beschriebenen Ausführungsformen
das Harz bzw. Kunstharz angenommen bzw. vorausgesetzt, das ein thermofixiertes
bzw. in Wärme
ausgehärtetes
Harz bzw. Kunstharz ist, derart wie ein Phenolharz bzw. -kunstharz,
welches zum Schleifen bzw. Schmirgeln von Rädern verwendet worden ist.
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Jedoch
sind bei dem vorstehend erwähnten verbesserten
abrasiven bzw. abreibenden Draht ein Trocknungsverfahren zum Entfernen
von Lösungsmittel
von dem Bond- bzw. Fügematerial
und ein thermisches Härtungsverfahren
zum Härten
des Bond- bzw. Fügematerials
erforderlich, weil ein thermofixiertes bzw. in Wärme ausgehärtetes Harz bzw. Kunstharz
als das Bond- bzw. Fügematerial
verwendet wird. Die Zeitdauer, die für das thermische Härtungsverfahren
erforderlich ist, beträgt
ein paar Minuten für
jeden Teil des abrasiven bzw. abreibenden Draht.
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Außerdem offenbart
die Japanische Offenlegungs-Patentanmeldung Nr. 11-48035 einen abrasiven
bzw. abreibenden Draht, der eine Keramik verwendet um abrasive bzw.
abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen
zu bonden bzw. zu fügen,
um die Haltefestigkeit der abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen
zu vergrößern. Jedoch
ist die Temperatur zum Bilden einer derartigen keramischen Bond-
bzw. Fügeschicht
sehr hoch, und eine Zeitdauer zum Bilden der keramischen Bond- bzw. Fügeschicht
beträgt
ein paar Minuten.
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Dementsprechend
ist es schwierig, den harzgebundenen bzw. kunstharzgebundenen abrasiven
bzw. abreibenden Draht oder den keramisch gebundenen abrasiven bzw.
abreibenden Draht mit Geschwindigkeiten in dem Bereich von einigen
hundert Metern pro Minute bis einigen Kilometern pro Minute zu produzieren.
Folglich ist es sehr schwierig, den harzgebundenen bzw. kunstharzgebundenen
abrasiven bzw. abreibenden Draht oder den keramisch gebundenen abrasiven
bzw. abreibenden Draht, der eine Länge von mehr als 10 Kilometern
hat, welche für
das Mehrdrahttrenn- bzw. Mehrdrahtschneidverfahren erforderlich
ist, mit geringen Kosten zu produzieren.
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Außerdem ist
der harzgebundene bzw. kunstharzgebundene abrasive bzw. abreibende Draht
geringwertiger gegenüber
dem metallgebundenen abrasiven bzw. abreibenden Draht in Bezug auf den
Abrasionswiderstand, die mechanische Festigkeit, Wärmewiderstand
und Trenn- bzw. Schneidfähigkeit.
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Die
Druckschrift WO-A-9835784 offenbart eine Drahtsägeeinrichtung und ihr Herstellungsverfahren.
Die Drahtsägeeinrichtung
weist einen Kerndraht von hoher Festigkeit, eine Schicht einer Harz- bzw.
Kunstharzbindung bzw. -verbindung, die den Kerndraht bedeckt bzw. überzieht,
ein Harz bzw. Kunstharz der Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw. -verbindung
auf, die einen Elastizitätsmodul
von 100 kg/mm2 oder oberhalb und eine Weichmachtemperatur
von 200°C
oder oberhalb hat und wobei die Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw.
-verbindung Füllmaterial
enthält,
das eine Kristallkörner-
bzw. -körnungsgröße kleiner
als 2/3 der Dicke der Harz- bzw. Kunstharzbindungs- bzw. -verbindungsschicht
hat, und wobei abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen
in der Harz- bzw. Kunstharzbindungs- bzw. -verbindungsschicht fixiert
bzw. gebunden sind und eine Kristallkörner- bzw. Körnungsgröße nicht
kleiner als 2/3 der Dicke der Harz- bzw. Kunstharzbindungs- bzw.
-verbindungsschicht haben, aber höchstens eine Hälfte des
Durchmessers des Kerndrahtes haben. Das Verfahren zum Produzieren
der Drahtsägeeinrichtung
weist Folgendes auf: den Schritt des Herstellens bzw. Anfertigens
einer Bedeckungs- bzw. Überzugszusammensetzung,
die eine Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw. -verbindung enthält, das
Bedecken bzw. Überziehen
eines Kerndrahtes mit der Bedeckungs- bzw. Überzugszusammensetzung und das
Aufheizen bzw. Erwärmen
derselben, um eine Schicht der Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw.
-verbindung zu bilden, die an der äußeren peripheren Oberfläche des
Kerndrahts fixiert bzw. gebunden ist, wobei die Bedeckungs- bzw. Überzugszusammensetzung
die Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw. -verbindung aufweist, wobei
ein Harz bzw. Kunstharz der Harz- bzw. Kunstharzbindung bzw. -verbindung
einen Elastizitätsmodul
von 100 kg/mm2 oder oberhalb und eine Weichmachungstemperatur
von 200°C
oder oberhalb hat, wobei abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen
eine Kristallkörner-
bzw. Körnungsgröße nicht
kleiner als 2/3 der Dicke der Harz- bzw. Kunstharzbindungs- bzw.
-verbindungsschicht aber von höchstens
einer Hälfte
des Durchmessers des Kerndrahtes haben und Füllmaterial, das eine Kristallkörner bzw.
Körnungsgröße kleiner als
2/3 der Dicke der Harz- bzw. Kunstharzbindung- bzw. -verbindugsschicht
haben, wobei die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen
und das Füllmaterial
zu einer Lösung
des Harzes bzw. Kunstharzes in einem Lösungsmittel hinzugefügt werden.
Die höchste
Trenn- bzw. Schneidgeschwindigkeit, die in WO-A-9835784 offenbart ist, beträgt 9,5 mm/Minute.
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US-Patent
Nr. 2,793,478 ist auf ein Trenn- bzw. Schneidwerkzeug bezogen und,
genauer gesagt, auf ein Trenn- bzw. Schneidwerkzeug, welches eine
abrasive bzw. abreibende Oberflä che
in allen Lagen hat. Die Offenbarung des Dokuments bezieht sich ebenfalls
auf Verfahren zum Herstellen eines derartigen Trenn- bzw. Schneidwerkzeuges.
Das offenbarte Trenn- bzw. Schneidwerkzeug weist Folgendes auf:
einen Kern, der aus einem flexiblen bzw. elastischen Metalldraht
besteht, eine Schicht von flexiblen, elastischen thermofixierten
bzw. in Wärme ausgehärteten harzreichen
bzw. harzigen Material, das dauerhaft an dem Kern gebunden ist,
und Teilchen von abrasivem bzw. abreibendem Material, die dauerhaft
in dem harzreichen bzw. harzigen Material eingebettet sind. Das
Verfahren des Herstellens eines Trenn- bzw. Schneidwerkzeugs weist
folgende Schritte auf: bedecken bzw. überziehen eines flexiblen bzw.
elastischen Drahtes mit einer Schicht eines anhaftenden bzw. klebenden
thermofixierten bzw. in Wärme
ausgehärteten
Harzes bzw. Kunstharzes, ablagern einer einheitlichen Schicht von
abrasivem bzw. abreibendem Material auf dem Harz bzw. Kunstharz
und Härten
des Harzes bzw. Kunstharzes, wodurch das abrasive bzw. abreibende
Material daran dauerhaft gebonded bzw. gefügt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtsägeeinrichtung,
die abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist und ein Herstellungsverfahren
davon zur Verfügung
zu stellen, bei welchem die vorstehend genannten Probleme beseitigt
sind.
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Eine
spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drahtsägeeinrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die einen abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist,
welcher eine effiziente Trenn- bzw. Schneidwirkung mit hoher Genauigkeit
und einer langen Standzeit bzw. Lebensdauer zur Verfügung stellt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drahtsägeeinrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die einen abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist, welcher
lang genug für
das Mehrdrahttrenn- bzw. -schneidverfahren hergestellt werden kann,
und zwar mit geringen Herstellungskosten.
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Um
die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drahtsägeeinrichtung zur Verfügung gestellt,
die einen abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist, der Folgendes
aufweist: einen Kerndraht; abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen,
die um den Kerndraht herum vorgesehen sind; und eine Bond- bzw.
Fügeschicht,
die an dem Kerndraht gebildet ist, um die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen
an den Kerndraht zu bonden bzw. zu fügen bzw. zu kleben, wobei die Bond-
bzw. Fügeschicht
durch ein lichttrocknendes bzw. lichthärtendes Harz bzw. Kunstharz
gebildet ist.
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Gemäß der vorstehend
genannten Erfindung kann die Zeitdauer zum Herstellen des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes verringert werden, weil das lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz in einer sehr kurzen Zeitdauer gehärtet werden
kann. Die mechanische Festigkeit und Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes kann durch Hinzufügen eines
Füllmaterials,
derart wie anorganische Teilchen oder Fasern zu der Bond- bzw. Fügeschicht,
vergrößert werden.
Außerdem
kann die Adhäsion
bzw. das Haftvermögen
der Bond- bzw. Fügeschicht
durch Vorsehen eines Primers bzw. Haftmittels an dem Kerndraht vergrößert werden,
und zwar vor der Bildung der Bond- bzw. Fügeschicht, wodurch die Standzeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes erhöht wird.
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Die
Bond- bzw. Fügeschicht
kann eine Vielzahl von Schichten enthalten, wobei jede von ihnen aus
einem lichttrocknendem bzw. lichthärtendem Harz bzw. Kunstharz
hergestellt ist, das unterschiedliche Eigenschaften hat. Das heißt, eine
erste Schicht, die den Kerndraht berührt, kann aus einer lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzhaftmittelschicht bzw. Harz- bzw. Kunstharzklebstoffschicht
hergestellt sein, die ein Haftvermögen bzw. eine Adhäsionskraft
hat, das bzw. die stärker
ist als das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharz,
das andere Schichten bildet. Durch Hinzufügen der abrasiven bzw. abreibenden Teilchen
zu der ersten Schicht, können
die abrasiven bzw. abreibenden Teilchen sicher an den Kerndraht gebondet
bzw. gefügt
bzw. geklebt werden. Außerdem
kann die äußerste Schicht
aus einem lichttrocknendem bzw. lichthärtendem Harz bzw. Kunstharz hergestellt
werden, das Abrasions- bzw. Abriebbeständigkeit hat.
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Außerdem ist
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes für eine Drahtsägeeinrichtung
vorgesehen, das folgende Schritte aufweist: Anwenden bzw. Auftragen
einer lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
auf einen Kerndraht, während der
Kerndraht in der Richtung der Längsachse
des Kerndrahtes bewegt wird, wobei die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzflüssigkeit abrasive
bzw. abreibende Kristallkörner
bzw. Körnungen
enthält;
und Trocknen bzw. Härten
der lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz-
bzw. Kunstharzflüssigkeit,
die an dem Kerndraht haftet bzw. klebt, durch projizieren eines
Lichtes auf die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit,
während
der Kerndraht in der Richtung der Längsachse des Kerndrahtes bewegt
wird, um die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen
an den Kerndraht zu bonden bzw. zu fügen bzw. zu kleben.
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Gemäß dieser
Erfindung wird das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharz
zum Bonden bzw. Fügen
bzw. Kleben der abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen
an den Kerndraht verwendet. Weil das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz
bzw. Kunstharz innerhalb einiger Sekunden getrocknet bzw. gehärtet werden
kann, kann der Trocknungs bzw. Härtungsvorgang
ausgeführt
werden, während
der Kerndraht in der Richtung der Längsachse des Kerndrahtes bewegt
wird. Dementsprechend kann ein langer abrasiver bzw. abreibender
Draht bei verringerter Zeitdauer und verringerten Kosten produziert
werden.
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Außerdem wird
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drahtsägeeinrichtung
zur Verfügung
gestellt, die einen abrasiven bzw. abreibenden Draht aufweist, der
Folgendes aufweist: einen Kerndraht; abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnungen,
die um den Kerndraht herum vorgesehen sind; und eine Bond- bzw.
Fügeschicht,
die an dem Kerndraht gebildet ist, um die abrasiven bzw. abreibenden
Kristallkörner
bzw. Körnungen
an den Kerndraht zu bonden bzw. zu fügen bzw. zu kleben, wobei die
Bond- bzw. Fügeschicht
durch ein elektronenstrahltrocknendes bzw. elektronenstrahlhärtendes
Harz bzw. Kunstharz gebildet ist.
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Gemäß der vorstehend
erwähnten
Erfindung kann eine Zeitdauer zum Herstellen des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes verringert werden, weil das elektronenstrahltrocknende
bzw. elektronenstrahlhärtende
Harz bzw. Kunstharz in einer sehr kurzen Zeitdauer getrocknet bzw.
gehärtet
werden kann. Die mechanische Festigkeit und die Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes kann vergrößert werden,
und zwar durch Hinzufügen
eines Füllmaterials,
derart wie anorganische Teilchen oder Fasern an der Bond- bzw. Fügeschicht.
Außerdem
kann die Adhäsion
bzw. das Haftvermögen
der Bond- bzw. Fügeschicht
durch Vorsehen eines Primers bzw. Haftmittels an dem Kerndraht vergrößert werden
und zwar vor der Bildung der Bond- bzw. Fügeschicht, wodurch die Standzeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes vergrößert wird.
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Die
Bond- bzw. Fügeschicht
kann eine Vielzahl von Schichten enthalten, wobei jede von ihnen aus
einem elektronenstrahltrocknendem bzw. elektronenstrahlhärtendem
Harz bzw. Kunstharz hergestellt ist, die unterschiedliche Eigenschaften
haben. Das heißt,
eine erste Schicht, die den Kerndraht berührt, kann aus einer elektronenstrahltrocknenden bzw.
elektronenstrahlhärtenden
Harz- bzw. Kunstharzhaftmittelschicht bzw. Harz- bzw. Kunstharzklebstoffschicht
hergestellt werden, die Haftvermögen bzw.
Adhäsionskraft
hat, die stärker
als die des elektronenstrahltrocknendem bzw. elektronenstrahlhärtendem
Harzes bzw. Kunstharzes ist, das andere Schichten bildet. Durch
Hinzufügen
der abrasiven bzw. abreibenden Teilchen an der ersten Schicht, können die
abrasiven bzw. abreibenden Teilchen sicher an den Kerndraht gebondet
bzw. gefügt
bzw. geklebt werden. Außerdem
kann die äußerste Schicht aus
einem lichttrocknendem bzw. lichthärtendem Harz bzw. Kunstharz
hergestellt werden, das Abrasions- bzw. Abriebbeständigkeit
hat.
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Außerdem wird
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes für eine Drahtsägeeinrichtung
zur Verfügung
gestellt, das die folgenden Schritte aufweist: Anwenden bzw. Auftragen
einer elektronenstrahltrocknenden bzw. elektronenstrahlhärtenden
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
auf einem Kerndraht, während
der Kerndraht in einer Richtung einer Längsachse des Kerndrahtes bewegt
wird, wobei die elektronenstrahltrocknende bzw. elektronenstrahlhärtende Harz- bzw.
Kunstharzflüssigkeit
abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw. Körnungen enthält; und
Trocknen bzw. Härten
der elektronenstrahltrocknenden bzw. elektronenstrahlhärtenden
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit,
die an dem Kerndraht haftet bzw. klebt, und zwar durch Projizieren
eines Elektronenstrahls auf die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzflüssigkeit,
während
der Kerndraht in der Richtung der Längsachse des Kerndrahtes bewegt wird,
um die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen an den Kerndraht zu
bonden bzw. zu fügen.
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Gemäß dieser
Erfindung wird das elektronenstrahltrocknende bzw. elektronenstrahlhärtende Harz
bzw. Kunstharz zum Bonden bzw. Fügen
der abrasiven Kristallkörner
bzw. Körnungen
an den Kerndraht verwendet. Weil das elektronenstrahltrocknende
bzw. elektronenstrahhärtende
Harz bzw. Kunstharz innerhalb einer Sekunde getrocknet bzw. gehärtet werden
kann, kann der Trocknungs- bzw. Härtungsvorgang ausgeführt werden,
während
der Kerndraht in der Richtung der Längsachse des Kerndrahtes bewegt
wird. Dementsprechend kann ein langer abrasiver bzw. abreibender
Draht bei verringerter Zeitdauer und verringerten Kosten produziert werden.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher
von den folgenden ausführlichen
Beschreibungen, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Abbildung eines Aufbaus einer herkömmlichen Drahttrenn- bzw. Drahtschneidvorrichtung,
die ein Mehrdrahttrenn- bzw. Mehrdrahtschneidverfahren verwendet;
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2 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Beschreibung einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 2 und 3 gegeben. 2 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine schematische
Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
abrasive bzw. abreibende Draht 11 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen Kerndraht 11a, abrasive
bzw. abreibende Kristallkörner
bzw. Körnungen 22a,
die an dem Kerndraht 11a gebondet bzw. gefügt bzw.
geklebt sind, und eine lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c auf, die an dem Kerndraht 11a gebildet
ist, um die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c an den Kerndraht 11a zu
bonden bzw. zu fügen
bzw. zu kleben. Eine Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b ist
zwischen dem Kerndraht 11a und der lichttrocknenden bzw.
lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c vorgesehen, sodass die
lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c sicher an dem Kerndraht 11a haftet
bzw. klebt. Dies verhindert das Entfernen der lichttrocknenden bzw.
lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c von dem abrasiven bzw.
abreibenden Draht 11 während
eines Trenn- bzw. Schneidvorgangs, wodurch die Standzeit des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes 11 erhöht wird. Außerdem enthält die lichttrocknende bzw.
lichhärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c ein Füllmaterial 22b, um
die mechanische Festigkeit und Hitze- bzw. -Wärmebeständigkeit des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 11 zu erhöhen.
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Spezifisch
wird der Kerndraht 11a aus einem Metalldraht, derart wie
einem Klaviersaitendraht, einem bronzebeschichteten Klaviersaitendraht
oder einem rostfreien Strahldraht hergestellt. Der Kerndraht 11a kann
ebenfalls aus einem anorganischen Material derart wie einer Glasfaser
oder einem organischen Material derart wie Nylon hergestellt werden.
Der Kerndraht 11a kann ein Volldraht oder ein Wickeldraht
bzw. verdrillter Draht sein.
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Die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c sind bevorzugt
aus einem harten Material, derart wie Diamant, kubisches bzw. Würfelbornitrid
(CBN), Aluminiumoxid bzw. Tonerde oder Siliziumkarbid hergestellt.
Ein Diamant-Kristallkorn bzw. -körnung
ist für
die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c am meisten
bevorzugt, weil das Diamant-Kristallkorn bzw. -körnung Überlegenheit bei der Trenn-
bzw. Schneidfähigkeit
hat.
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Die
lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c ist aus einem lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz bzw. Kunstharz hergestellt, derart wie ein durch Ultraviolettstrahlung trocknendes
bzw. härtendes
Harz bzw. Kunstharz oder ein durch sichtbares Licht trocknendes
bzw. härtendes
Harz bzw. Kunstharz, welches innerhalb einiger Sekunden unter Bestrahlung
von jeweils einem ultravioletten Licht oder einem sichtbaren Licht
polymerisiert werden kann. Ein derartiges lichttrocknendes bzw.
lichthärtendes
Harz bzw. Kunstharz wird im Allgemeinen als ein Beschichtungsmaterial
einer optischen Faser verwendet. Folglich kann der abrasive bzw.
abreibende Draht 11 mit einer Geschwindigkeit produziert
werden, die dieselbe ist, wie die der optischen Faser, welche in
dem Bereich von etwa ein paar hundert Meter pro Minute bis ein paar
Kilometer pro Minute ist, wodurch die Produktion eines langen abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes bei niedrigen Kosten ermöglicht wird.
Es sollte bemerkt werden, dass, wenn ein durch ultraviolettes Licht
trocknendes bzw. härtendes
Harz bzw. Kunstharz als das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz
bzw. Kunstharz verwendet wird, ein ultraviolettes Licht, das eine
Wellenlänge
von 200 nm bis 400 nm hat, vorzugsweise verwendet wird. Eine Lichtquelle
zum Erzeugen eines derartigen ultravioletten Lichtes kann eine Quecksilber-Hochdrucklampe,
eine Metall-Halogenlampe, ein He-Cd-Laser oder ein Ar-Laser sein. Wenn
ein durch sichtbares Licht trocknendes bzw. härtendes Harz bzw. Kunstharz
verwendet wird, kann ein Licht, das einen Wellenlängen-Spitzenwert
in dem Bereich von 400 nm bis 800 nm hat, verwendet werden.
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Für das Füllmaterial 22b,
das dem lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz bzw. Kunstharz
hinzugefügt
wird, können
Metallteilchen, die einen Durchmesser von 0,1 μm bis 15 μm und/oder anorganische Teilchen
verwendet werden, die einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,1 μm bis 15 μm haben.
Metallfasern, die einen Durchmesser von 0,1 μm bis 15 μm und eine Länge von 1 μm bis 200 μm, und/oder anorganische Fasern,
die einen Durchmesser von 0,1 μm
bis 15 μm
und eine Länge
von 1 μm bis
200 μm haben,
können
verwendet werden. Das Füllmaterial 22b wird
dem lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt,
so dass das Gemisch bzw. die Mischung das Füllmaterial 22b mit
5 bis 90 Gewichts-% (5 bis 90 Gew.-%) enthält. Das Hinzufügen des
Füllmaterials 22b erhöht die mechanische
Festigkeit und die Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Trocknungs- bzw. Härtungsgeschwindigkeit
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes verringert werden kann oder das lichttrocknende bzw.
lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz nicht vollständig
getrocknet bzw. gehärtet
werden kann und zwar wegen Übertragung,
Absorption oder Reflektion von Licht an oder nahe den Teilchen des
Füllmaterials 22b.
Ein derartiges Problem kann jedoch durch geeignetes Auswählen des
Typs bzw. der Ausführung,
der Größe und der
Menge des Füllmaterials 22b beseitigt
werden.
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Eine
Beschreibung von einem Herstellungsverfahren für den abrasiven bzw. abreibenden
Draht 11 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 3 gegeben.
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Der
Kerndraht 11a, der auf einer Zuführwalze 10 aufgewickelt
bzw. aufgespult ist, wird zu einer ersten Kammer 21A über eine
Walze bzw. Rolle 12 zugeführt, nachdem der Kerndraht 11a einem
Entfettungsverfahren ausgesetzt wurde. Die erste Kammer 21A,
die eine Trichterform hat, enthält
einen Primer bzw. Haftmittel, so dass die Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b an
dem Kerndraht 11a gebildet wird, während der Kerndraht 11a durch
die erste Kammer 21A durchläuft. Die Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b verbessert
bzw. erhöht
die Adhäsion
bzw. das Haftvermögen
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes an dem Kerndraht 11a und fördert die
Trocknung bzw. Härtung
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes. Für
den Primer bzw. das Haftmittel, der bzw. das die Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b bildet, kann
ein Fotopolymerisationsbeschleuniger oder ein Haftvermittler, derart
wie ein Siliziumwasserstoff- bzw. Silanhaftvermittler verwendet
werden.
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Die
japanische Offenlegungs-Patentanmeldung Nr. 10-328932 lehrt das
Vorsehen von Unebenheit auf der Oberfläche eines Kerndrahtes, um die Adhäsion bzw.
das Haftvermögen
einer Harz- bzw. Kunstharzschicht auf dem Kerndraht zu erhöhen. Wenn
ein derartiger Aufbau bzw. Struktur bei dem abrasiven bzw. abreibenden
Draht 11 angewendet wird, kann die mechanische Festigkeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 vermindert werden.
Jedoch beeinflusst die Bildung der Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b nicht
die mechanische Festigkeit des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11.
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Der
Kerndraht 11a, auf welchem die Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b gebildet
worden ist, wird durch eine Harz bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B geführt, die
eine Trichterform hat. Die Harz bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B enthält eine
Mischungsflüssigkeit 22,
die das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharz
aufweist, das die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c und
das Füllmaterial 22b enthält. Die abrasiven
bzw. abreibenden Kristallkörner
bzw. Körnungen 22c haften
bzw. kleben an dem Kerndraht 11a, und zwar wegen dem lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz bzw. Kunstharz, während
der Kerndraht 11a durch die Harz- bzw. Kunstharz auftragende
Kammer 21B hindurchgeht. Nach dem Hindurchgehen durch die
Harz- bzw. Kunstharz auftragend Kammer 21B wird der Kerndraht 11a durch
eine Durchmessereinstellungs- bzw. Durchmesserfestlegungsvorrichtung 23 geführt, um
irgendwelche übermäßigen Mengen
der Mischungsflüssigkeit 22 zu entfernen,
die an dem Kerndraht 11a haftet bzw. klebt. Dementsprechend
wird die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c eingestellt,
um eine vorherbestimmte Dicke zu haben, und dadurch wird der abrasive
bzw. abreibende Draht 11 eingestellt bzw. festgelegt, einen
vorherbestimmten Durchmesser zu haben.
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Der
Kerndraht 11a tritt nach dem Durchlaufen durch die Durchmesservorrichtung 23 in
eine Licht abstrahlende Vorrichtung 24 ein, welche ein Licht
auf die Mischungsflüssigkeit
projiziert bzw. wirft, die an dem Kerndraht 11a aufgetragen
ist. Das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharz, das
in der Mischungsflüssigkeit 22 enthalten
ist, wird durch das Licht getrocknet bzw. gehärtet, das durch die Licht abstrahlende
Vorrichtung 24 projiziert bzw. geworfen wird und dadurch
wird die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c gebildet.
Dementsprechend werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c sicher
an dem Kerndraht 11a durch die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c gebondet bzw. gefügt bzw.
geklebt und dadurch wird der abrasive bzw. abreibende Draht 11 gebildet, der
in 2 gezeigt ist.
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Nachdem
der somit gebildete abrasive bzw. abreibende Draht 11 die
lichtabstrahlende Vorrichtung 24 verlässt, wird der Durchmesser des
abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 durch eine Durchmessermessvorrichtung 17 gemessen
bzw. bestimmt. Die Messung, die durch Durchmessermessvorrichtung 17 aufgenommen
wird, wird an eine Steuereinheit 16 geliefert bzw. zugeführt. Die
Durchmessermessvorrichtung 17 enthält drei Nichtkontaktverschiebungssensoren,
die in gleichwinkligen Positionen angeordnet sind, die den abrasiven
bzw. abreibenden Draht 11 umgeben, der die lichtabstrahlende Vorrichtung 24 verlässt, um
Exzentrizität
der lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c zu messen bzw. zu bestimmen,
und zwar in Bezug auf den Kerndraht 11a, ebenso gut wie den
Durchmesser des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11.
Spezifisch ist die Durchmessermessvorrichtung 17 imstande,
die Dicke der lichttrocknenden bzw. der lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c an
drei unterschiedlichen Orten um den Umfang des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 11 herum zu messen.
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Die
Steuereinheit 16 detektiert Exzentrizität zwischen dem abrasiven bzw.
abreibenden Draht 11 und der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23,
basierend auf der Messung durch die Durchmessermessvorrichtung 17,
um die Position der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 zu
steuern, so dass der abrasive bzw. abreibende Draht 11 immer
in dem Zentrum bzw. Mittelpunkt der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 gelegen
ist. Die relative Position des Kerndrahtes 11a in Bezug
auf die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 kann geändert werden, und
zwar durch Bewegen der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 oder
Bewegen einer Drahtpositionsjustierrolle (nicht in der Figur gezeigt).
Außerdem steuert
die Steuereinheit 16 die Zufuhrgeschwindigkeit des Kerndrahtes 11a,
so dass die Dicke der lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c einheitlich in der Längsrichtung ebenso
gut wie den radialen Richtungen des Kerndrahtes 11a wird.
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Nach
dem Passieren bzw. Laufen durch die Durchmessermessvorrichtung 17 wird
der abrasive bzw. abreibende Draht 11 über Walzen bzw. Rollen 13, 14 und 15 zu
einer Wickelwalze 20 gerichtet, und wird auf die Wickelwalze 20 gewickelt
bzw. gespult. Die Wickelgeschwindigkeit der Wickelwalze 20 wird durch
die Steuereinheit 16 gesteuert.
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Außerdem wird
die Spannung des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 durch
die Walze bzw. Rolle 15 gesteuert.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das Verfahren zum Trocknen bzw. Härten des
lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes innerhalb einer Stickstoffumgebung oder
einer sauerstoffverringerten Umgebung ausgeführt werden kann, um stabile
Polymerisation des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harzes bzw. Kunstharzes
zu erreichen.
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Gemäß der vorstehend
erwähnten
Herstellungsvorrichtung des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 kann
der abrasive bzw. abreibende Draht 11 kontinuierlich mit
einer Geschwindigkeit von ein paar hundert Metern pro Minute bis
ein paar Kilometern pro Minute produziert werden, weil das lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz, welches die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c an
den Kerndraht 11a bondet bzw. fügt bzw. klebt, in einer kurzen
Zeitdauer, d.h. innerhalb einiger Sekunden, getrocknet bzw. gehärtet wird.
Außerdem
hat, weil der Durchmesser des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 durch
die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 unter der Steuerung
der Steuereinheit 16 justiert wird, der abrasive bzw. abreibende
Draht 11 eine einheitliche Dicke entlang der Längsrichtung
ebenso gut wie der radialen Richtungen. Entsprechend wird, wenn
ein Siliziumingot bzw. Siliziumblock durch den abrasiven bzw. abreibenden
Draht 11 getrennt bzw. geschnitten wird, der Kerbschnitt-
bzw. Sägeschlitzverlust
verringert und eine gute Trenn- bzw.
Schneidqualität
kann erreicht werden.
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Eine
Beschreibung eines Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11 wird
nun gegeben, welcher durch die Herstellungsvorrichtung des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes produziert wurde, wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung hinzugefügt, so dass
die Mischung 30 Gewichts-% feines Kupferpulver enthält. Die
lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung enthält ein Acrylat-Vorpolymer (ein
Oligomer oder ein Monomer) und 1 Gewichts-% (1 Gew.-%) Fotoinitiator
eines Azetolphenon-Derivats. Die Lösung wurde für 10 Minuten
durch einen Homogenisierapparat gemischt. Abrasive bzw. abreibende
Diamant-Kristallkörner
bzw. -körnungen,
die einen Durchmesser von 30 μm
bis 40 μm
haben, was 5 Volumenprozent entspricht, wurden mit einer kleinen
Menge Ethylalkohol benetzt und der Harz bzw. Kunstharzflüssigkeit
hinzugefügt,
um die Mischungsflüssigkeit 22 herzustellen.
Die Mischungsflüssigkeit 22 wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte
Mischungsflüssigkeit 22 wurde
an der Harz- bzw. Kunstharzauftragkammer 21B bereitgestellt.
Danach wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser von 0,20
mm hat, in die Harz- bzw. Kunstharzauftragkammer 21B eingeführt, so
dass der Klaviersaitendraht durch die Mischungsflüssigkeit 22,
einschließlich
der abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörner bzw. -körnungen
bedeckt bzw. ummantelt wurde. Dann wurde der Klaviersaitendraht
durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hindurchgeführt, die
eine Öffnung
hat, deren Durchmesser etwa 0,27 mm beträgt. Der Klaviersaitendraht
wurde durch die Licht abstrahlende Vorrichtung hindurchgeführt, welche
eine Quecksilber-Hochspannungslampe aufweist, die eine Wellenlänge mit
einem Spitzenwert von rund 354 nm hat. Ein abrasiver bzw. abreibender
Draht, der einen Durchmesser von 0,25 mm bis 0,24 mm hat, wurde erlangt.
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Das
lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz, das in dem vorstehend erwähnten Beispiel verwendet wurde,
war ein Harz bzw. Kunstharz der radikalen Polymerisationsausführung wobei radikale
Polymerisation des Oligomers oder Monomers durch ein freies Radikal
induziert wird, das durch den Fotoinitiator erzeugt wird, der durch
das ultraviolette Licht bestrahlt wird. Jedoch sind das Oligomer,
das Monomer und der Fotoinitiator nicht auf diese beschränkt, die
in dem vorstehend erwähnten
Beispiel verwendet wurden, und ungesättigtes Polyester kann als
das Oligomer und Styren kann als das Monomer verwendet werden.
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Für das Oligomer
können
anders als das vorstehende Polyesteracrylat, Polyetheracrylat, Acryloligomeracrylat,
Epoxidacrylat, Polybutadienacrylat oder Siliconacrylat verwendet
werden. Für
das Monomer können
anders als bei dem vorstehenden N-Vinylpyrolidon, Vinylacetat, monofunktionales Acrylat,
bifunktionales Acrylat oder trifunktionales Acrylat verwendet werden.
Für den
Polymerisationsinitiator können
ein Acetophenon-Derivat, derart wie Acetophonon oder Trichloracetophenon,
Benzoinether, Benzophenon oder Xanthon verwendet werden. Außerdem können für das lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz ein Harz bzw. Kunstharz einer Lichtadditionspolymerisationsausführung verwendet
werden, eine licht cationische Polymerisations-Ausführung oder
eine säuretrocknende
bzw. säurehärtende Ausführung anstelle
der radikalen Polymerisationsausführung verwendet werden.
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Außerdem wurde
das feine Kupferpulver als das Füllmaterial 22b bei
dem vorstehend erwähnten Beispiel
verwendet, wobei das Füllmaterial 22b nicht auf
das feine Kupferpulver beschränkt
ist. Das heißt, irgendein
Material kann verwendet werden, solange wie das Material die mechanische
Festigkeit oder die Abriebbeständigkeit
der lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11b verbessern kann, ohne sich
auf die Vollendung des Trocknens bzw. Härtens des lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes nachteilig auszuwirken. Für das Füllmaterial
können
feines Metallpulver, Metalloxid, Metallkarbid oder Nichtmetalloxid oder
Karbid, derart wie ein Halbleitervorrichtungsmaterial verwendet
werden. Das Füllmaterial
kann in der Form eines Teilchens oder einer Faser sein.
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Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde in dem vorstehend erwähnten
Beispiel durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 11 mit
einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine bemerkenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw.
Fügeschicht
(lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c). Die durchschnittliche
Trenn- bzw. Schneideffizienz war mehr als 35 mm2/min.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun gegeben. 4 ist eine
Abbildung eines Querschnitts eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 4 sind Teilen,
die dieselben wie die Teile sind, die in 2 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben worden, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
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Der
abrasive bzw. abreibende Draht 11A gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie der des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes 11 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, außer dass
die Primer- bzw. Haftmittelschicht 11b des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes 11 durch eine lichttrocknende bzw.
lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA ersetzt
worden ist. Das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharzklebemittel,
das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA bildet,
haftet bzw. klebt an dem Kerndraht 11a stärker als
das lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz, das die lichthärtende bzw. lichttrocknende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c bildet. Außerdem haftet bzw. klebt das
lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz, das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c bildet, stark an der lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA.
Dementsprechend haftet bzw. klebt die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c an dem Kerndraht 11a stärker an,
als wenn die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c direkt
an dem Kerndraht 11a gebildet wird, ohne die lichttrocknende
bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA.
Folglich werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c fester
an den Kerndraht 11a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt, als wenn die abrasiven
bzw. abreibenden Kristallkörner
bzw. Körnungen 22c an
den Kerndraht 11a ausschließlich durch die lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c gebondet bzw. gefügt bzw.
geklebt werden.
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Eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 11A gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 5 gegeben. 5 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 11A gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 5 werden
den Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 3 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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Bei
der Herstellungsvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist, ist der lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharzklebstoff
der die abrasive bzw. abreibende lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw.
Kunstharzschicht 11bA bildet, in der ersten Kammer 21A vorgesehen.
Eine Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A, die denselben
Aufbau wie die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hat,
ist an dem Austritt der Kammer 21A vorgesehen. Die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A entfernt
irgendeine überschüssige Menge
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebstoffes, der an dem Kerndraht 11a haftet
bzw. klebt.
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Nach
dem Verlassen der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A tritt
der Kerndraht 11a in eine lichtabstrahlende Vorrichtung 24A ein,
die denselben Aufbau wie die elektronenstrahlab strahlende Vorrichtung 24 hat.
Folglich wird der lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz bzw. Kunstharzklebstoff,
der an dem Kerndraht 11a anhaftet bzw. klebt, durch das Licht
getrocknet bzw. gehärtet,
das durch die lichtabstrahlende Vorrichtung 24A projiziert
wird. Danach tritt der Kerndraht 11a, der die lichtabstrahlende
Vorrichtung 24A verlässt
in die harz- bzw.
kunstharzauftragende Kammer 21B ein, welche die Mischungsflüssigkeit 22 enthält, die
das lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz aufweist, das die abrasiven bzw. abreibenden
Kristallkörner
bzw. Körnungen 22c und
das Füllmaterial 22b enthält.
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Der
andere Aufbau der Herstellungsvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist, ist derselbe wie der der Herstellungsvorrichtung, die in 3 gezeigt
ist, und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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Eine
Beschreibung wird nun von einem Beispiel des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 11A gegeben, welcher durch die in 5 gezeigt
Herstellungsvorrichtung produziert wurde.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser
von 0,20 mm hat, für den
Kerndraht 11a verwendet. Lichttrocknender bzw. lichthärtender
Harz- bzw. Kunstharzklebstoff der Acrylausführung wurde in der ersten Kammer 21A angeordnet.
Der Kerndraht 11a wurde in die erste Kammer 21A eingeführt, um
die lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA zu
bilden. Der Kerndraht 11a wurde durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A geführt, die
einen inneren Durchmesser von 0,23 mm hat. Dann wurde das lichttrocknende
bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittel durch ein ultraviolettes Licht getrocknet
bzw. gehärtet,
das eine Wellenlänge
mit einem Spitzenwert um 354 nm hat, welches durch die Hochspannungs-Quecksilberlampe 24A abgestrahlt
wurde. Dementsprechend wurde die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA an
dem Kerndraht 11a gebildet.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung hinzugefügt, so dass
die Mischung 30 Gewichts-% feines Kupferpulver enthielt. Die lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung enthielt ein Acrylat-Vorpolymer
(ein Oligomer oder ein Monomer) und 1 Gewichts-% (1 Gew.-%) Fotoinitiator
eines Acetophenonderivats. Die Lösung
wurde für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Abrasive bzw.
abreibende Diamant-Kristallkörper
bzw. -körnungen,
die einen Durchmesser von 30 μm
bis 40 μm
haben, was fünf
Volumenprozent entspricht, wurden mit einer kleinen Menge Ethylalkohol
benetzt, und zu der Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit hinzugefügt, um die
Mischungsflüssigkeit 22 herzustellen.
Die Mischungsflüssigkeit 22 wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte
Mischungsflüssigkeit 22 wurde
in der Harz- bzw. Kunsharzauftragkammer 21B angeordnet.
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Der
Kerndraht 11a, der aus der Quecksilberlampe 24A austritt,
wurde in die Harz- bzw. Kunstharzauftragkammer 21B eingeführt, so
dass der Klaviersaitendraht durch die Mischungsflüssigkeit 22,
die die abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörper bzw.
-körnungen
enthält,
bedeckt bzw. ummantelt wurde. Dann wurde der Kerndraht 11a durch
die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hindurchgeführt, die
eine Öffnung
hat, deren Durchmesser etwa 0,27 mm war. Der Klaviersaitendraht
wurde durch die lichtabstrahlende Vorrichtung 24 hindurchgeführt, welche
eine Hochspannungs-Quecksilberlampe aufweist, die eine Wellenlänge mit
einem Spitzenwert von um 354 nm hat. Folglich wurde der abrasive
bzw. abreibende Draht 11A, der einen Durchmesser von 0,25
mm bis 0,26 mm hat, erlangt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz.
bzw. Kunstharzschicht 11c dieses Beispiels durch dasselbe
Material gebildet wurde, wie die des Beispiels des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes 11 gemäß der vorstehend genannten
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 11A des
vorstehend erwähnten
Beispiels mit einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine bemerkenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw.
Fügeschicht
(lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c). Die durchschnittliche
Trenn- bzw. Schneideffizienz war mehr als 35 mm2/min.
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(Dritte Ausführungsform)
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6 ist
eine Abbildung eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 6 werden
den Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 4 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen. Der abrasive bzw. abreibende Draht 11B gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 4 gezeigt
ist, außer
für eine äußere Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11e, die an der lichttrocknenden bzw.
lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c vorgesehen ist.
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Die äußere Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11e wird durch ein lichttrocknendes
bzw. lichthärtendes Harz
bzw. Kunstharz gebildet, das eine Abriebbeständigkeit hat, die der des lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes überlegen ist,
das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c bildet.
Die äußere Harz- bzw.
Kunstharzschicht 11e kann in derselben Weise wie die der
abrasiven bzw. abreibenden lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11bA oder der lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c gebildet werden.
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Die äußere Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11e kann mit anderen Eigenschaften
versehen werden, derart wie geringe Reibung oder chemische Stabilität, wenn
dies erforderlich ist, und zwar durch Ändern des Materials oder des
Füllmaterials.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
Beschreibung einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 7 gegeben. 7 ist
eine Abbildung eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 7 werden
den Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 4 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
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Der
abrasive bzw. abreibende Draht 11C gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie der abrasive bzw.
abreibende Draht 11A, der in 4 gezeigt
ist, außer
dass die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. -körnungen 22c an
den Kerndraht 11a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt sind, und zwar durch
eine lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC.
Das heißt, bei
der vorliegenden Ausführungsform,
dass die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. -körnungen 22c nicht
zu dem lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz bzw. Kunstharz
hinzugefügt
werden, das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c bildet,
aber zu dem lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz bzw. Kunstharzklebemittel,
das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC bildet. Folglich
werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c sicher
an den Kerndraht 11a durch das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittel gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die lichttrocknende bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC nicht
das Füllmaterial 22b,
weil sich das Füllmaterial 22b nachteilig
auf die Bond- bzw. Fügeeigenschaft
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebemittels auswirken kann. Folglich ereignet sich
das Trocknungs- bzw.
Härtungsverfahren
des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebemittels nicht, bevor lichttrocknendes bzw.
lichthärtendes
Harz bzw. Kunstharzklebemittel durch das Licht bestrahlt wird, das
durch die lichtabstrahlende Vorrichtung projiziert wird. Es sollte
bemerkt werden, dass das Füllmaterial 22b zu
dem lichttrocknenden bzw. lichthärtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt
wird, das die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c bildet.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden,
weil die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c an den
Kerndraht 11a durch das lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz- bzw.
Kunstharzklebemittel gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt werden, das
ein Haftvermögen
bzw. eine Adhäsionskraft
hat, das bzw. die stärker
als das bzw. die des lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harzes
bzw. Kunstharzes ist, das die lichtrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c bildet, wobei die abrasiven bzw.
abreibenden Kristallkörner
bzw. Körnungen 22c sicher
an den Kerndraht 11a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt werden.
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Eine
Beschreibung wird nun von einem Beispiel des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 11C gegeben. Der abrasive bzw. abreibende Draht 11C kann
durch eine Herstellungsvorrichtung produziert werden, die ähnlich der
Herstellungsvorrichtung ist, die in 5 gezeigt
ist.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser
von 0.20 mm hat, für den
Kerndraht 11a verwendet. Zuerst wurde der Kerndraht 11a einem
Entfettungsverfahren ausgesetzt, und dann wurde ein Siliziumwasserstoff-
bzw. Silanhaftvermittler als eine Primer- bzw. Haftmittelschicht
auf den Kerndraht 11a aufgetragen.
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Eine
lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittelflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung, die ein lichttrocknendes
bzw. lichthärtendes
Acrylharz- bzw.
Acrylkunstharzklebemittel und 1 Gewichts-% Fotoinitiator eines Acetophenon-Derivats
aufweist, wurde hergestellt. Dann wurden abrasive bzw. abreibende
Diamant-Kristallkörner
bzw. -körnungen,
die einen Durchmesser von 30 μm
bis 40 μm
haben, was 5 Volumenprozent entspricht, mit einer kleinen Menge Ethylalkohol
benetzt, und der lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzklebemittelflüssigkeit
hinzugefügt.
Die Mischungsflüssigkeit
wurde für
10 Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte
Mischungsflüssigkeit wurde
in der ersten Kammer 21A angeordnet.
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Der
Kerndraht 11a, der mit dem Primer bzw. Haftmittel versehen
wurde, wurde in die erste Kammer 21A eingeführt, um
die lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharadhäsionsschicht 11bC zu
bilden. Der Kerndraht 11a wurde durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A hindurchgeführt, die
einen inneren Durchmesser von 0,23 mm hat. Dann wurde das lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharzklebemittel durch ein ultraviolettes Licht getrocknet
bzw. gehärtet,
das eine Wellenlänge
mit einem Spitzenwert um 354 nm hat, welches durch die Hochspannungs-Quecksilberlampe 24A abgestrahlt
wurde. Dementsprechend wurde die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC (erste
Schicht) an dem Kerndraht 11a gebildet.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer lichttrocknenden bzw. lichthärtenden Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polimerisationsausführung hinzugefügt, so dass
die Mischung 30 Gewichts.-% feines Kupferpulver enthielt. Die lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung enthielt ein Acrylat-Vorpolymer
(ein Oligomer oder ein Monomer) und 1 Gewichts-% Fotoinitiator eines
Acetophenon-Derivats. Die Lösung
wurde für
10 Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt, um die Mischungsflüssigkeit 22 herzustellen.
Die somit hergestellte Mischungsflüssigkeit 22 wurde
in der Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B angeordnet.
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Danach
wurde der Kerndraht 11a, der die Quecksilberlampe 24A verlassen
hat, in die Harz- bzw.
Kunstharz auftragende Kammer 21B eingeführt, so dass die Mischung 22 auf
den Kerndraht 11a aufgetragen wurde, der mit der lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC bedeckt
bzw. ummantelt wurde, welche die abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörper bzw.
-körnungen
an den Kerndraht 11a bondet bzw. fügt bzw. klebt. Dann wurde der
Kerndraht 11a durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hindurchgeführt, die
eine Öffnung
des Durchmessers um 0,27 mm hat. Der Kerndraht 11a wurde
durch die lichtabstrahlende Vorrichtung 24 hindurchgeführt, welche
eine Hochspannungs-Quecksilberlampe aufweist, die eine Wellenlänge mit
einem Spitzenwert um 354 nm hat. Folglich wurde die lichttrocknende bzw.
lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c auf der lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bC gebildet,
und dadurch wurde der abrasive bzw. abreibende Draht 11C,
der einen Durchmesser von 0,25 mm bis 0,26 mm hat, erlangt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die lichttrocknende bzw. lichthärtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 11c dieses Beispiels durch dasselbe
Material gebildet wurde, wie das des Beispiels des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes 11 gemäß der vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 11C des
vorstehend erwähnten
Beispiels mit einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine nennenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw. Fügeschicht
(lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 11c). Die durchschnittliche
Trenn- bzw. Schneideffizient war mehr als 35 mm2/min.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
Beschreibung einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 8 und 9 gegeben. 8 ist eine
Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine
schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Der
abrasive bzw. abreibende Draht 31 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist einen Kerndraht 31a, abrasive bzw. abreibende Kristallkörner bzw.
Körnun gen 22c,
die an den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw.
geklebt sind, und eine Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c auf, die an dem Kerndraht 31a gebildet ist,
um die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c an den
Kerndraht 31a zu bonden bzw. zu fügen bzw. zu kleben. Eine Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b ist
zwischen dem Kerndraht 31a und der Elektronenstrahl trocknenden
bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c vorgesehen, so dass die
Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c sicher an dem Kerndraht 31a anhaftet
bzw. klebt. Dies verhindert das Entfernen der Elektronenstrahl trocknenden
bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c von dem abrasiven bzw.
abreibenden Draht 31 während
eines Trenn- bzw. Schneidvorganges, wodurch die Standzeit des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes 31 erhöht wird. Außerdem enthält die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c ein
Füllmaterial 22b,
um die mechanische Festigkeit und Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes 31 zu erhöhen.
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Spezifisch
wird der Kerndraht 31a aus einem Metalldraht, derart wie
einem Klaviersaitendraht, einem bronzebeschichteten Klaviersaitendraht
oder einem rostfreien Stahldraht hergestellt. Der Kerndraht 31a kann
ebenfalls aus einem anorganischen Material, derart wie einer Glasfaser
oder einem organischen Material, derart wie Nylon hergestellt werden. Der
Kerndraht 31a kann ein Volldraht oder ein Wickeldraht bzw.
verdrillter Draht sein.
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Die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c werden
bevorzugt aus einem harten Material, derart wie ein Diamant, kubisches
bzw. Würfelbornitrid
(CBN), Aluminiumoxid bzw. Tonerde oder Siliziumkarbid, hergestellt.
Ein Diamant-Kristallkorn bzw. -körnung
ist am meisten für die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c bevorzugt,
weil das Diamantkristallkorn bzw. -körnung Überlegenheit bei der Trenn- bzw. Schneidfähigkeit
hat.
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Die
Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c ist aus einem Elektronenstrahl
trockenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz bzw. Kunstharz
hergestellt, welches innerhalb einer Sekunde unter Bestrahlung eines
Elektronenstrahls polymerisiert werden kann. Folglich kann der abrasive
bzw. abreibende Draht 31 mit einer Geschwindigkeit von
mehr als einem Kilometer pro Minute produziert werden, wodurch die
Produktion eines langen abrasiven bzw. abreibenden Drahtes mit niedrigen
Kosten ermöglicht wird.
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Für das Füllmaterial 22b,
das dem Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt
wird, können Metallteilchen,
die einen Durchmesser von 0,1 μm
bis 15 μm
und/oder anorganische Teilchen verwendet werden, die einen durchschnittlichen
Durchmesser von 0,1 μm
bis 15 μm
haben. Metallfasern, die einen Durchmesser von 0,1 μm bis 15 μm und eine
Länge von
1 μm bis
200 μm haben
und/oder anorganische Fasern, die einen Durchmesser von 0.1 μm bis 15 μm und eine
Länge von
1 μm bis
200 μm haben,
können verwendet
werden. Das Füllmaterial 22b wird
dem Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt,
so dass die Mischung 5 Gewichts-% bis 90 Gewichts-% Füllmaterial 22b enthält. Das
Hinzufügen
des Füllmaterials 22b erhöht die mechanische
Festigkeit und die Hitze- bzw. Wärmebeständigkeit
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31.
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Es
sollte bemerkt werden, dass, wenn ein lichttrocknendes bzw. lichthärtendes
Harz bzw. Kunstharz verwendet wird, wie dies bei den vorstehend
genannten Ausführungsformen
der Fall ist, die Trocknungs- bzw. Härtungsgeschwindigkeit des lichttrocknenden
bzw. lichthärtenden
Harzes bzw. Kunstharzes verringert werden kann, oder das lichttrocknende
bzw. lichthärtende
Harz bzw. Kunstharz wegen Übertragung,
Absorption oder Reflektion des Lichtes an oder nahe den Teilchen
des Füllmaterials 22b nicht
vollständig
getrocknet bzw. gehärtet
werden kann. Jedoch kann ein derartiges Problem durch Verwenden
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harzes bzw. Kunstharzes beseitigt werden, weil der Transmissionsgrad des
Elektronenstrahls mehr als dreimal so viel wie der eines Lichtstrahls,
derart wie ein ultravioletter Strahl ist.
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Eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 31 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 9 gegeben.
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Der
Kerndraht 31a, der auf eine Zuführrolle 10 gewickelt
bzw. gespult ist, wird über
eine Rolle bzw. Walze 12 zu einer ersten Kammer 21A zugeführt, nachdem
der Kerndraht 31a einem Entfettungsverfahren ausgesetzt
wurde. Die erste Kammer 21A enthält einen Primer bzw. Haftmittel,
so dass die Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b auf dem
Kerndraht 31a gebildet wird, während der Kerndraht 31a durch
die erste Kammer 21A hindurchgeführt wird. Die Primer- bzw.
Haftmittelschicht 31b verbessert die Adhäsion bzw.
das Haftvermögen
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harzes
bzw. Kunstharzes an dem Kerndraht 31a und fördert das
Trocknen bzw. Härten
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harzes
bzw. Kunstharzes. Für
den Primer bzw. das Haftmittel, der bzw. das die Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b bildet,
kann ein Polymerisationsbeschleuniger oder ein Haftvermittler, derart
wie ein Silan-Haftvermittler, verwendet werden.
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Die
japanische Offenlegungspatentanmeldung Nr. 10-328932 lehrt das Vorsehen
von Unebenheit auf der Oberfläche
eines Kerndrahtes, um die Adhäsion
bzw. das Haftvermögen
einer Harz- bzw. Kunstharzschicht an dem Kerndraht zu erhöhen. Wenn
ein derartiger Aufbau bei dem abrasiven bzw. abreibenden Draht 31 angewendet
bzw. aufgetragen wird, kann die mechanische Festigkeit des abrasiven bzw.
abreibenden Drahtes 31 verringert werden. Jedoch beinflusst
die Bildung der Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b nicht
die mechanische Festigkeit des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31.
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Der
Kerndraht 31a, auf welchem die Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b gebildet
worden ist, wird durch eine Harz- bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B hindurchgeführt, die
eine Trichterform hat. Die Harz- bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B enthält eine
Mischungsflüssigkeit 32,
die das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz aufweist, das die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c und
das Füllmaterial 22b enthält. Die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c haften
bzw. kleben an dem Kerndraht 31a mit dem Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz bzw. Kunstharz,
während
der Kerndraht 31a durch die Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B läuft. Nach
dem Durchlaufen der Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B wird
der Kerndraht 31a durch eine Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 geführt, um
irgendwelche übermäßigen Mengen
der Mischungsflüssigkeit 32 zu
entfernen, die an dem Kerndraht 31a anhaftet bzw. klebt. Dementsprechend
wird die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c justiert, um eine vorherbestimmte
Dicke zu haben, und dadurch wird der abrasive bzw. abreibende Draht 31 eingestellt,
um einen vorherbestimmten Durchmesser zu haben.
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Der
Kerndraht 31a, der die Durchmesservorrichtung 23 durchläuft, betritt
eine Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung (Elektronenstrahlbeschleuniger) 26,
welche einen Elektronenstrahl auf die Mischungsflüssigkeit
projiziert, die auf den Kerndraht 31a aufgetragen wird.
Das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz, das in der Mischungsflüssigkeit 32 enthalten
ist, wird durch den Elektronenstrahl getrocknet bzw. gehärtet, der
durch die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26 projiziert
wird, und dadurch wird die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c gebildet. Dementsprechend
werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c sicher
an den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt, und zwar durch
die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c, und dadurch wird der abrasive
bzw. abreibende Draht 31 gebildet, der in 8 gezeigt
ist.
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Nachdem
der somit gebildete abrasive bzw. abreibende Draht 31 die
Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26 verlässt, wird
der Durchmesser des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 durch eine
Durchmessermessvorrichtung 17 gemessen bzw. bestimmt. Die
Messung der Durchmessermessvorrichtung 17 wird einer Steuereinheit 16 zugeführt. Die
Durchmessermessvorrichtung 17 enthält drei Nichtkontakt-Verschiebungssensoren,
die in gleichwinkligen Positionen angeordnet sind, die den abrasiven
bzw. abreibenden Draht 31 umgeben, der die Elektronenstrahl
abstrahlende Vorrichtung 26 verlässt, um Exzentrizität der Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c in
Bezug auf den Kerndraht 31a ebenso gut wie den Durchmesser
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 zu messen bzw.
zu bestimmen. Spezifisch ist die Durchmessermessvorrichtung 17 imstande,
die Dicke der Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl
härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c an drei Orten um den Umfang
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 herum zu messen.
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Die
Steuereinrichtung 16 detektiert Exzentrizität zwischen
dem abrasiven bzw. abreibenden Draht 31 und der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23,
basierend auf der Messung bzw. Bestimmung der Durchmessermessvorrichtung 17,
um die Position der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 zu
steuern, so dass der abrasive bzw. abreibende Draht 31 immer
in dem Zentrum bzw. Mittelpunkt der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 gelegen
ist. Die relative Position des Kerndrahtes 31a in Bezug auf
die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 kann durch Bewegen
der Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 oder Bewegen
einer Draht positionsjustierrolle (nicht in der Figur gezeigt) geändert werden. Außerdem steuert
die Steuereinheit 16 die Zuführgeschwindigkeit des Kerndrahtes 31a,
so dass die Dicke der Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl
härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c einheitlich in der Längsrichtung
ebenso gut wie radialen Richtungen des Kerndrahtes 31a wird.
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Nach
dem Passieren der Durchmessermessvorrichtung 17 wird der
abrasive bzw. abreibende Draht 31 über Rollen bzw. Walzen 13, 14 und 15 zu
einer Wickelwalze 20 geführt, und wird auf die Wickelwalze 20 gewickelt
bzw. gespult. Die Wickelgeschwindigkeit der Wickelwalze 20 wird
durch die Steuereinheit 16 gesteuert. Außerdem wird
die Spannung des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 durch
die Walze 15 gesteuert.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das Verfahren zum Trocknen bzw. Härten des
Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harzes bzw. Kunstharzes innerhalb einer Stickstoffatmosphäre oder
einer Sauerstoff reduzierten Atmosphäre ausgeführt werden kann, um stabile
Polymerisation des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl
härtenden
Harzes bzw. Kunstharzes zu erreichen.
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Gemäß der vorstehend
erwähnten
Herstellungsvorrichtung für
den abrasiven bzw. abreibenden Draht kann der abrasive bzw. abreibende
Draht 31 kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von einigen Kilometern
pro Minute produziert werden, weil das Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende
Harz bzw. Kunstharz, welches die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c an
den Kerndraht 31a bondet bzw. fügt bzw. klebt, in einer kurzen
Zeitdauer, d.h. innerhalb einer Sekunde getrocknet bzw. gehärtet wird.
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Außerdem hat,
weil der Durchmesser des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 durch
die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 unter der Steuerung
der Steuereinheit 16 justiert wird, der abrasive bzw. abreibende
Draht 31 eine einheitliche Dicke entlang der Längsrichtung
ebenso gut wie der radialen Richtungen. Dementsprechend wird, wenn
ein Siliziumingot bzw. Siliziumblock durch den abrasiven bzw. abreibenden
Draht 31 getrennt bzw. geschnitten wird, der Kerbschnitt
bzw. Sägeschlitzverlust
verringert und eine gute Trenn- bzw. Schneidqualität kann erreicht
werden.
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Eine
Beschreibung eines Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31,
welcher durch die Herstellungsvorrichtung des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes produziert wurde, die in 9 gezeigt
ist, wird nun gegeben.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser
von 0,20 mm hat, für den
Kerndraht 31a verwendet. Zuerst wurde der Kerndraht 31a einem
Entfettungsverfahren ausgesetzt, und dann wurde ein Siliziumwasserstoff-
bzw. Silanhaftvermittler als ein Primer bzw. Haftmittel auf den
Kerndraht 31a aufgetragen.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung hinzugefügt, so dass
die Mischung 30 Gewichts-% feines Kupferpulver enthielt. Die Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit der
radikalen Polymerisationsausführung
enthielt ein Acrylat-Vorpolymer (ein Oligomer oder ein Monomer) und
1 Gewichts-% Fotoinitiator eines Acetophenon-Derivats. Die Lösung wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Abrasive bzw. abreibende
Diamant-Kristallkörner
bzw. -körnungen, die
einen Durchmesser von 30 μm
bis 40 μm
haben, was 5 Volumenprozent entspricht, wurden mit einer kleinen
Menge Ethylalkohol benetzt und der Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
hinzugefügt,
um die Mischungsflüssigkeit 32 herzustellen.
Die Mischungsflüssigkeit 32 wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte Mischungsflüssigkeit 32 wurde
an der Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B bereitgestellt. Danach
wurde der Klaviersaitendraht, welcher dem Primer- bzw. Haftmittelverfahren
ausgesetzt worden ist, in die Harz- bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B eingeführt, so
dass der Klaviersaitendraht durch die Mischungsflüssigkeit 32,
die die abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörner bzw.
-körnungen enthält, bedeckt
bzw. ummantelt. Dann wurde der Klaviersaitendraht durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hindurchgeführt, die
eine Öffnung
des Durchmessers um 0,27 mm hat. Der Klaviersaitendraht wurde durch
die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung hindurchgeführt, die
eine Kapazität
von etwa 300 keV hat. Ein abrasiver bzw. abreibender Draht, der
einen Durchmesser von 0,25 mm bis 0,26 mm hat, wurde erlangt.
-
Das
Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz, das bei dem vorstehend erwähnten Beispiel verwendet wurde,
war ein Harz bzw. Kunstharz der radikalen Polymerisationsausführung, welches
radikale Polymerisation durch bestrahlt werden durch den Elektronenstrahl
erzeugt. Jedoch sind das Oligomer und das Monomer nicht auf diese
beschränkt,
die in dem vorstehend erwähnten
Beispiel verwendet werden.
-
Für das Oligomer
oder das Monomer können Polyethylen,
Polypropylen, Hyparon, Polystyren, Polyacrylsäure, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat,
Nylon, Polychloropren, Polydimethyl, Siloxan, Epoxid, Polyester,
Polyvinyl, Polyvinylbutyral, Polyurethan, Polyamid, Melamin oder
Harnstoff (Urea) verwendet werden.
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Außerdem wurde
das feine Kupferpulver als das Füllmaterial 22b bei
dem vorstehend erwähnten Beispiel
verwendet, wobei das Füllmaterial 22b nicht auf
das feine Kupferpulver beschränkt
ist. D.h. irgendein Material kann verwendet werden, solange wie
das Material die mechanische Festigkeit oder die Abriebbeständigkeit
der Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31b verbessern kann, ohne sich nachteilig
auf die Vollendung des Trocknens bzw. Härtens des Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harzes bzw. Kunstharzes auszuwirken.
Für das
Füllmaterial
können
feines Metallpulver, Metalloxid, Metallkarbid oder Nichtmetalloxid
oder Karbid, derart wie ein Halbleitervorrichtungsmaterial, verwendet
werden. Das Füllmaterial
kann in der Form eines Teilchens oder einer Faser sein.
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Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde in dem vorstehend erwähnten
Beispiel durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 31 mit
einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine nennenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw. Fügeschicht
(Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw.
Kunstharzschicht 31c). Die durchschnittliche Trenn- bzw.
Schneideffizienz war mehr als 50 mm2/min.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Eine
Beschreibung einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun gegeben. 10 ist
eine Abbildung eines Querschnittes eines abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 10 werden
Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 8 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
-
Der
abrasive bzw. abreibende Draht 31A gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie der des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes 31 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, außer
dass die Primer- bzw. Haftmittelschicht 31b des abrasiven
bzw. abreibenden Drahtes 31 durch eine Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA ersetzt
wurde. Das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz bzw.
Kunstharzklebemittel, das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA bildet,
haftet bzw. klebt an dem Kerndraht 31a stärker als
das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz, das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c bildet. Außerdem haftet bzw. klebt das
Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz, das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c bildet, stark an der Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harzadhäsionsschicht 31bA.
Dementsprechend haftet bzw. klebt die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c stärker an dem Kerndraht 31a,
als wenn die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw.
Kunstharzschicht 31c direkt an dem Kerndraht 31a gebildet
ist, ohne die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA.
Folglich werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
Körnungen 22c fester
an den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt, als wenn die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c an den Kerndraht 31a ausschließlich durch
die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c gebondet bzw. gefügt bzw.
geklebt werden.
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Eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens des abrasiven bzw. abreibenden
Drahtes 31A gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 11 gegeben. 11 ist
eine schematische Abbildung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31A gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 11 werden
Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 9 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
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Bei
der Herstellungsvorrichtung, die in 11 gezeigt
wird, wird die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsmischung,
die die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA bildet, in
der ersten Kammer 21A bereitgestellt. Eine Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A,
die denselben Aufbau wie die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 hat,
ist an dem Ausgang der Kammer 21A vorgesehen. Die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A entfernt
irgendeine übermäßige Menge
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebstoffes, der an dem Kerndraht 31a anhaftet
bzw. klebt.
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Nach
dem Verlassen der Durchmessereinstellvorrichtung 23A, dringt
der Kerndraht 31a in eine Elektronenstrahl abstrahlende
Vorrichtung 26A ein, die denselben Aufbau hat, wie die
Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 24. Folglich
wird das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittel, das an dem Kerndraht 31a anhaftet
bzw. klebt, durch den Elektronenstrahl getrocknet bzw. gehärtet, der
durch die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26A projiziert
wird. Danach dringt der Kerndraht 31a, der die Elektronenstrahl
abstrahlende Vorrichtung 26A verlässt, in die Harz- bzw. Kunstharz
auftragende Kammer 21B ein, welche die Mischungsflüssigkeit 32 enthält, die
das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz
bzw. Kunstharz aufweist, das die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
-körnungen 22c und
das Füllmaterial 22b enthält.
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Der
andere Aufbau der Herstellungsvorrichtung, die in 11 gezeigt
ist, ist derselbe wie der der Herstellungsvorrichtung, die in 9 gezeigt
ist, und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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Eine
Beschreibung eines Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31A,
welcher durch die Herstellungsvorrichtung produziert wurde, die
in 11 gezeigt ist, wird nun gegeben.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser
von 0,20 mm hat, für den
Kerndraht 31a verwendet. Elektronstrahl trocknendes bzw.
Elektronenstrahl härtendes
Harz- bzw. Kunstharzklebemittel des Acryl-Typs wurde in die erste
Kammer 21A gefüllt.
Der Kerndraht 31a wurde in die erste Kammer 21A eingeführt, um
die Elektronenstrahl trocknen de bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA zu
bilden. Der Kerndraht 31a wurde durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A hindurchgeführt, die einen
inneren Durchmesser von 0,23 mm hat. Dann wurde das Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzklebemittel durch
einen Elektronenstrahl getrocknet bzw. gehärtet, der durch die Elektronenstrahl
abstrahlende Vorrichtung 26A abgestrahlt wurde, die eine
Kapazität von
300 KeV hat. Dementsprechend wurde die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA auf
dem Kerndraht 31a gebildet.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
einer radikalen Polymerisationsausführung hinzugefügt, so dass die
Mischung 30 Gewichts-% feines Kupferpulver enthielt. Die Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung enthielt ein Acrylat-Vorpolymer
(ein Oligomer oder ein Monomer) und 1 Gewichts-% eines Fotoinitiators
eines Acetophenon-Derivats. Die Lösung wurde für 10 Minuten
durch einen Homogenisierapparat gemischt. Abrasive bzw. abreibende
Diamant-Kristallkörner bzw.
-körnungen,
die einen Durchmesser von 30 μm bis
40 μm haben,
was 5 Volumenprozent entspricht, wurden mit einer kleinen Menge
Ethylalkohol benetzt, und der Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
hinzugefügt,
um die Mischungsflüssigkeit 22 herzustellen. Die
Mischungsflüssigkeit 22 wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte
Mischungsflüssigkeit 22 wurde
in der Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B bereitgestellt.
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Der
Kerndraht 31a, der die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26A verlässt, wurde
in die Harz- bzw. Kunstharz auftragende Kammer 21B eingeführt, so
dass der Kerndraht 31a, der die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA hat, durch
die Mischungsflüssigkeit 32,
die die abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörner- bzw.
-körnungen
enthält,
bedeckt bzw. ummantelt. Dann wurde der Kerndraht 31a durch
die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 geführt, die
eine Öffnung
hat, deren Durchmesser um 0,27 mm war. Der Kerndraht 31a wurde
durch die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26 hindurchgeführt, die
eine Kapazität von
300 KeV hat. Folglich wurde der abrasive bzw. abreibende Draht 31A,
der einen Durchmesser von 0,25 mm bis 0,26 mm hat, erlangt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Elektronenstrahl trocknende bzw.
Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c dieses Beispiels durch dasselbe
Material wie die des Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 gemäß der vorstehend
erwähnten
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wurde. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wurde die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw.
Kunstharzadhäsionsschicht 31bA (erste Schicht),
die an dem Kerndraht 31a gebildet ist, aus dem Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz- bzw. Kunstharzklebemittel hergestellt.
Jedoch kann die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bA durch
die lichttrocknende bzw. lichthärtende
Harz- bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 11bA ersetzt
werden, die in 4 gezeigt ist.
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Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 31A des
vorstehend erwähnten
Beispiels mit einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine nennenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw. Fügeschicht
(Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw.
Kunstharzschicht 31c). Die durchschnittliche Trenn- bzw.
Schneideffizienz war mehr als 50 mm2/min.
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(Siebte Ausführunsgform)
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12 ist
eine Abbildung eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 12 werden
Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 10 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibungen werden
weggelassen. Der abrasive bzw. abreibende Draht 31B gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie die sechste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 10 gezeigt
ist, außer
einer äußeren Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31e, die an der Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c vorgesehen
ist.
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Die äußere Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31e wird durch ein Elektronenstrahl
trocknendes bzw. Elektronenstrahl härtendes Harz- bzw. Kunstharz
gebildet, das Abriebbeständigkeit
hat, die der des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl
härtenden
Harzes bzw. Kunstharzes überlegen
ist, das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härten de Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c bildet. Die äußere Harz- bzw. Kunstharzschicht 31e kann
in derselben Weise gebildet werden wie die der Elektronenstrahl
härtenden
bzw. Elektronenstrahl trocknenden abrasiven bzw. abreibenden Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31bA oder die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c. Die äußere Harz- bzw. Kunstharzschicht 31e kann
mit anderen Eigenschaften versehen werden, derart wie geringe Reibung oder
chemische Stabilität,
falls dies notwendig ist, und zwar durch Ändern des Materials oder des
Füllmaterials.
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(Achte Ausführunsgsform)
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Eine
Beschreibung einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 13 gegeben. 13 ist
eine Abbildung eines abrasiven bzw. abreibenden Drahtes gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 13 werden
Teilen, die dieselben wie die Teile sind, die in 10 gezeigt
sind, dieselben Bezugszeichen gegeben, und ihre Beschreibung wird
weggelassen.
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Der
abrasive bzw. abreibende Draht 31C gemäß der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie der abrasive bzw.
abreibende Draht 31A, der in 10 gezeigt
ist, außer
dass die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c an den
Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt sind, und zwar durch
eine Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bC.
D.h., bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. Körnungen 22c nicht
dem Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt,
das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c bildet, sondern dem Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz- bzw. Kunstharzklebemittel,
das die anhaftende bzw. klebende Elektronstrahl trocknende bzw.
Elektronenstrahl härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31bC bildet. Folglich werden die
abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. -körnungen 22c sicher
an den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt, und zwar durch
das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittel.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzadhäsionsschicht 31bC nicht
das Füllmaterial 22b, weil
sich das Füllmaterial 22b nachteilig
auf die Bond- bzw. Fügeeigenschaften
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebemittels auswirken kann. Folglich ereignet sich
das Trocknungs- bzw. Härtungsverfahren
des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebemittels nicht, bevor das Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzklebemittel durch
das Licht bestrahlt wird, das durch die Licht abstrahlende Vorrichtung
projiziert wird. Es sollte bemerkt werden, dass das Füllmaterial 22b zu
dem Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz bzw. Kunstharz hinzugefügt
wird, das die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c bildet.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden,
weil die abrasiven bzw. abreibenden Kristallkörner bzw. -körnungen 22c an
den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt werden, und
zwar durch das Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzklebemittel, das eine Adhäsionskraft hat, die stärker als
die des Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harzes bzw. Kunstharzes hat, das die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c bildet, wobei die abrasiven
bzw. abreibenden Kristallkörner bzw.
-körnungen 22c sicher
an den Kerndraht 31a gebondet bzw. gefügt bzw. geklebt sind.
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Eine
Beschreibung eines Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31C wird
nun gegeben. Der abrasive bzw. abreibende Draht 31C kann durch
eine Herstellungsvorrichtung produziert werden, die ähnlich der
Herstellungsvorrichtung ist, die in 11 gezeigt
ist.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein Klaviersaitendraht, der einen Durchmesser
von 0,20 mm hat, für den
Kerndraht 31a verwendet. Zuerst wurde der Kerndraht 31a einem
Entfettungsverfahren ausgesetzt, und dann wurde ein Siliziumwasserstoff-
bzw. Silanhaftvermittler als ein Primer bzw. Haftmittel auf den
Kerndraht 31a aufgetragen.
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Eine
Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzhaftmittelflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung, die ein Elektronenstrahl
trocknendes bzw. Elektronenstrahl härtendes Acrylat-Harz- bzw.
-kunstharzklebemittel und 1 Gewichts-% eines Initiators eines Acetophenon-Derivats
aufweist, wurde hergestellt. Dann wurden abrasive bzw. abreibende
Diamant-Kristallkörner
bzw. -körnungen,
die einen Durchmes ser von 30 μm
bis 40 μm
haben, was 5 Volumenprozent entspricht, mit einer kleinen Menge Ethylalkohol
benetzt, und der Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl
härtenden
Harz- bzw. Kunstharzklebemittelflüssigkeit hinzugefügt. Die
Mischungsflüssigkeit
wurde für
10 Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt. Die somit hergestellte
Mischungsflüssigkeit
wurde in der ersten Kammer 21A angeordnet.
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Der
Kerndraht 31a, der mit dem Primer bzw. Haftmittel versehen
wurde, wurde in die erste Kammer 21A eingeführt, um
die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittelschicht 31bC zu bilden. Der Kerndraht 31a wurde
durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23A hindurchgeführt, die
einen inneren Durchmesser von 0,23 mm hat. Dann wurde das Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzklebemittel durch
eine Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung getrocknet bzw. gehärtet, die
eine Kapazität
von 300 keV hat. Dementsprechend wurde die Elektronenstrahl trocknende
bzw. Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzklebemittelschicht 31bC (erste Schicht) an
dem Kerndraht 31a gebildet.
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Feines
Kupferpulver, das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2 μm hat, wurde
einer Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit
der radikalen Polymerisationsausführung hinzugefügt, so dass
die Mischung 30 Gewichts-% feines Kupferpulver enthielt. Die Elektronenstrahl
trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw. Kunstharzflüssigkeit der
radikalen Polymersiationsausführung
enthielt ein Acrylat-Vorpolymer (ein Oligomer oder ein Monomer) und
1 Gewichts-% eines Initiator eines Acetophenon-Derivats. Die Lösung wurde
für 10
Minuten durch einen Homogenisierapparat gemischt, um die Mischungsflüssigkeit 32 herzustellen.
Die somit hergestellte Mischungsflüssigkeit 32 wurde
in der Harz- bzw. Kunstharz auftragenden Kammer 21B bereitgestellt.
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Danach
wurde der Kerndraht 31a, der die Quecksilberlampe 24A verlassen
hatte, in die Harz- bzw.
Kunstharz auftragende Kammer 21B eingeführt, so dass die Mischung 32 auf
den Kerndraht 31a aufgetragen wurde, der mit der Elektronenstrahl
trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden Harz- bzw. Kunstharzklebemittelschicht 31bC bedeckt
bzw. ummantelt wurde, welche die abrasiven bzw. abreibenden Diamant-Kristallkörner bzw.
-körnungen
an den Kerndraht 31a bondet bzw. fügt bzw. klebt. Dann wurde der
Kerndraht 31a durch die Durchmessereinstellungsvorrichtung 23 geführt, die
eine Öffnung
hat, deren Durchmesser etwa 0,27 mm war. Der Kerndraht 31a wurde
durch die Elektronenstrahl abstrahlende Vorrichtung 26 geführt, welche
einen Elektronenstrahl auf die Mischungsflüssigkeit 32 projiziert.
Folglich wurde die Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl
härtende
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31c auf der abrasiven bzw.
abreibenden Elektronenstrahl trocknenden bzw. Elektronenstrahl härtenden
Harz- bzw. Kunstharzschicht 31bC gebildet, und dadurch
wurde der abrasive bzw. abreibende Draht 31C, der einen
Durchmesser von 0,25 mm bis 0,26 mm hat, erlangt.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die Elektronenstrahl trocknende bzw.
Elektronenstrahl härtende Harz-
bzw. Kunstharzschicht 31c dieses Beispiels durch dasselbe
Material wie das des Beispiels des abrasiven bzw. abreibenden Drahtes 31 gemäß der vorstehend
erwähnten
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wurde.
-
Ein
Siliziumingot bzw. Siliziumblock mit einem Durchmesser von 3 Inch
wurde durch den abrasiven bzw. abreibenden Draht 31C des
vorstehend erwähnten
Beispiels mit einer Trenn- bzw.
Schneidgeschwindigkeit von 300 m/min getrennt bzw. geschnitten.
Es gab keine nennenswerte Abrasion bzw. Abrieb der Bond- bzw. Fügeschicht
(Elektronenstrahl trocknende bzw. Elektronenstrahl härtende Harz- bzw.
Kunstharzschicht 31c). Die durchschnittliche Trenn- bzw.
Schneideffizienz war mehr als 50 mm2/min.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifisch offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
und Variationen und Modifikationen können gebildet werden, ohne
von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
dies durch die Patentansprüche
definiert ist.