DE60021278T2 - Pigmentdispergiermittel aus heterocyclischen gruppen enthaltenden acrylblockcopolymeren - Google Patents

Pigmentdispergiermittel aus heterocyclischen gruppen enthaltenden acrylblockcopolymeren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pigmentdispergiermittel und betrifft spezieller ein Pigmentdispergiermittel, welches ein Acrylblockcopolymer aufweist und mit Hilfe einer Gruppentransferpolymerisation hergestellt wird, bei der einer der Blöcke mit einer polaren heterocyclischen Gruppe modifiziert ist, um die Anlagerung an einer Pigmentoberfläche zu erleichtern.
  • Acrylblockcopolymer-Pigmentdispergiermittel, die mit Hilfe der Gruppentransferpolymerisation (GTP) hergestellt werden, sind bekannt. Normalerweise sind derartige Dispergiermittel vom Typ AB, ABA oder BAB. Alle verfügen mindestens über ein polares Segment, das als das A-Segment bekannt ist und die Anlagerung an einer Pigmentoberfläche erleichtert, und verfügen mindestens über ein nichtpolares Segment, das als das B-Segment bekannt ist und die sterische Stabilisierung der Pigmentpartikel in einer Dispersion verbessert und eine Ausflockung verhindert. Darüber hinaus lässt sich der A-Block mit polaren Seitengruppen modifizieren, um die Wirksamkeit zu erhöhen, wie beispielsweise in Hutchins et al. in der US-P-4 656 226, erteilt am 7. April 1987, gewährt wird. Derartige Zusammensetzungen können auch mit Hydroxyl-funktionellen Gruppen in dem B-Segment hergestellt werden, um ein Vernetzen in der abschließenden warmhärtbaren Anstrichmasse zu ermöglichen, so dass das Dispergiermittel Bestandteil der Netzwerkstruktur wird, wobei jedoch die Eigenschaften des Dispergiermittels negativ beeinflusst werden können. Die EP-A-0 218 436 beschreibt ein Pigmentdispergiermittel, welches ein AB-Blockcopolymer aufweist und bevorzugt Polymethylmethacrylat und Glycidylmethactylat, die mit Hilfe der Gruppentransferpolymerisation hergestellt werden und mit polaren Gruppen und vorzugsweise mit 4-Nitrobenzoesäure umgesetzt werden. Die US-P-4 812 517 beschreibt Acryl-AB-Blockcopolymere, die als Pigmentdispergiermittel verwendbar sind und aromatische Substituenten enthalten, die an dem A-Segment des Blockcopolymers gebunden sind. Für beide AB-Blockcopolymere, die in den EP- und US-Patentschriften beschrieben werden, werden keine A-Segmente offenbart, die eine heterocyclische Gruppe enthalten, welche mindestens ein nicht an einem Wasserstoffatom gebundenes Stickstoffatom enthalten.
  • Fortlaufende Bemühungen haben sich auf die Verbesserung des Verhaltens von Pigmentdispergiermitteln gerichtet und speziell, um eine Klasse von Acrylblockcopolymer-Dispergiermitteln zu finden, die sich zum Dispergieren fester Pigmente in verschiedenen flüssigen Medien und speziell Anstrichsystemen auf Lösemittelbasis gut eignen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gewährt eine Zusammensetzung zur Verwendung als ein Pigmentdispergiermittel, welches ein Acrylblockcopolymer aufweist und vorzugsweise mit Hilfe GTP-Polymerisation hergestellt wird und über mindestens ein relativ polares A-Segment und mindestens ein relativ nichtpolares B-Segment verfügt, die untereinander gebunden sind, wobei jedes Segment ein Grundgerüst hat, das bevorzugt im Wesentlichen aus polymerisierten (Meth)acryl-Monomereinheiten besteht, und wobei das A-Segment über mindestens 2 Gew.-% von einer oder von mehreren polaren heterocyclischen Gruppen daran gebunden verfügt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einem 5- und/oder 6-gliedrigen Ring und/oder einem 5- oder 6-gliedrigen Ring, der mit einem anderen 5- oder 6-gliedrigen Ring kondensiert ist, der ein oder mehrere Stickstoffatome als Bestandteil des Ringes enthält sowie wahlweise ein Sauerstoff- und/oder Schwefelatom, worin der Ring mindestens ein Stickstoff enthält, das nicht an einem Wasserstoffatom gebunden ist.
  • Die Erfindung gewährt ferner eine solche Zusammensetzung, bei der es sich um eine acrylische AB-Blockcopolymerzusammensetzung handelt, die aufweist:
    10% bis 30 Gew.-% eines relativ polaren A-Segments bezogen auf das Gewicht des Copolymers und
    70% bis 90 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Copolymers ein relativ nichtpolares B-Segment, das Hydroxyl-Gruppen enthält;
    wobei jedes Segment ein Grundgerüst vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus polymerisierten Methacryl-Monomereinheiten aufweist;
    worin mindestens 50 Gew.-% der Methacryl-Teile des A-Segments daran entweder direkt über eine Alkylkette oder indirekt über eine Urethan- und/oder Harnstoff-Verknüpfung eine heterocyclische Gruppe aufweisen, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem 5- und/oder 6-gliedrigen Ring und/oder einem 5- oder 6-gliedrigen Ring, der mit einem anderen 5- oder 6-gliedrigen Ring kondensiert ist, der mindestens ein Stickstoffatom enthält, das nicht an einem Wasserstoffatom gebunden ist.
  • Die heterocyclischen Gruppen werden als Seitengruppen entweder direkt an dem A-Segment angebracht oder über Urethan- und/oder Harnstoff-Verknüpfungen eingeführt bereitgestellt. Das Blockcopolymer enthält außerdem vorzugsweise Hydroxyl-funktionelle Gruppen entweder in einem der A- und B-Segmente oder in beiden. Außerdem ist das Blockcopolymer vorzugsweise vom AB-Typ, das bevorzugt lediglich ein A-Segment und ein B-Segment miteinander verbunden enthält.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass ein Einbau der heterocyclischen Gruppen, wie sie vorstehend genannt wurden, an dem A-Segment acrylische Blockcopolymere mit hervorragenden Merkmalen eines Pigmentdispergiermittels gewähren und auch in Gegenwart von Hydroxyl-funktionellen Gruppen an dem Polymer-Grundgerüst, die normalerweise für die Aufgaben des Vernetzens und zur Verbesserung der Kompatibilität mit den anderen Bindemittelbestandteilen benötigt werden, die in der fertigen Anstrichmasse vorhanden sind.
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung durch die beigefügten Ansprüche 2 bis 10 und 12 bis 16 festgelegt.
  • Bevorzugte heterocyclische Gruppen sind Triazol, Pyrimidin, Imidazol, Pyridin, Morpholin, Pyrrolidin, Piperazin, Piperidin, Benzimidazol, Benzothiazol und/oder Triazin. Diese heterocyclischen Gruppen können unsubstituiert sein oder können Substituenten enthalten, wie beispielsweise Alkyl-, Aryl-, Halogen- und Alkoxy-Gruppen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • GTP-Methoden können und werden bevorzugt auch zur Erzeugung der acrylischen Blockcopolymere der vorliegenden Erfindung angewendet. GTP-Methoden sind dafür bekannt, dass sie acrylische Blockcopolymere mit geringem Molekulargewicht erzeugen, und zwar in der Regel mit einer zahlengemittelten, relativen Molekülmasse (Mn) zwischen 1.300 und 20.000 mit einer genauer kontrollierten Molmassenverteilung und Verteilung der Zusammensetzung. Dieses ermöglicht die Erzeugung von Blöcken mit geringer Polydispersität und gleichförmiger Funktionalität und gewährt eine wirksamere Wirkung des Dispergieren. Die GTP-Methoden sind gut bekannt und wurden ausführlich beschrieben in Hutchins et al., US-P-4 656 226, erteilt am 7. April 1987.
  • Nach dieser Methode wird in der Regel ein ungesättigtes Monomer mit einem Initiator und einem Katalysatorsystem in Berührung gebracht, das Silicium enthält, Zinn oder Germanium, und wobei die Polymerisation in kontrollierter Form im Gegensatz zu den für Polymerisationsreaktionen typischen regellosen Ablauf abläuft, so dass ein weitgehend lineares Polymer hergestellt werden kann, das über Polymer-Ketten verfügt, die gleichförmig sind und die angestrebte relative Molekülmasse. Die angestrebte relative Molekülmasse für das Blockcopolymer liegt hierin innerhalb des vorstehend genannten Bereichs, obgleich in der vorliegenden Erfindung eine solche unterhalb von 13.000 Mn besonders bevorzugt ist.
  • Die acrylischen Blockcopolymere der vorliegenden Erfindung, die mit Hilfe derartiger Methoden erzeugt werden, verfügen vorzugsweise über mindestens ein relativ stark polares A-Segment, das als eine Verankerungsstelle an der Pigmentoberfläche fungiert, und über mindestens ein relativ nichtpolares, stabilisierendes B-Segment in der Regel mit höherer relativer Molekülmasse, das bevorzugt funktionelle Gruppen zur Reaktion in einer warmhärtenden Anstrichmasse enthält. Das polare A-Segment ist so aufgebaut, dass es auf der Oberfläche eines Pigments durch Säure-Base-Wechselwirkung absorbiert wird, während das B-Segment eine sterische Stabilisierung des Pigmentpartikels gegen Ausflockung gewährt.
  • Im Allgemeinen sollte das A-Segment: (1) für die Wechselwirkung mit der Pigmentoberfläche verfügbar sein; und (2) eine ausreichende Größe haben, um eine irreversible Absorption zu ermöglichen, jedoch nicht so groß sein, dass es die Pigmentoberfläche vollständig bedeckt oder irgend einen Abbau des B-Segments bewirkt (im typischen Fall Mn: 300–5.000). Das B-Segment sollte: (1) eine ausreichende Größe haben, um eine sterische Stabilisierung zu gewähren (im typischen Fall Mn: 1.000 oder größer); und (2) kompatibel sein (ausreichend löslich, um eine Phasentrennung zu vermeiden) mit dem flüssigen Dispersionsmedium (Lösemittel) und dem Matrix-Bindemittelpolymer.
  • Alle hierin angegebenen Molmassen wurden mit Hilfe der GPC (Gelpermeationschromatographie) unter Verwendung von Polystyrol als Standard bestimmt.
  • Das B-Segment, wie es vorstehend genannt wird, enthält außerdem vorzugsweise funktionelle Gruppe, wie beispielsweise Hydroxyl-Gruppen, um für das Vernetzen in einer fertigen warmhärtenden Anstrichmasse zu sorgen und zu ermöglichen, dass das Dispergiermittel Bestandteil der Netzwerkstruktur wird, und um für eine verbesserte Kompatibilität mit den anderen Bindemittelkomponenten zu sorgen. Damit diese Gruppen vorhanden sein können, darf die polare Verankerungsstelle (A-Segment) nicht von diesen anderen funktionellen Gruppen verdrängt werden, da anderenfalls die Pigmentdispersion destabilisiert werden würde.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben entdeckt, dass die Einführung der heterocyclischen Gruppen in die acrylischen Blockcopolymere des vorstehend allgemein beschriebenen Typs nicht nur deren Verhalten als Pigmentdispergiermittel verbessern, sondern haben darüber hinaus auch noch überraschend festgestellt, dass diese heterocyclischen Gruppen als wirksame verankernde Gruppen selbst in Gegenwart von Hydroxyl-Gruppen an dem anderen Segment und in Gegenwart von polaren Lösemitteln wirken, die mit der Adsorption auf der Pigmentoberfläche konkurrieren würden.
  • In der vorliegenden Erfindung hat es sich als bequem erwiesen, zuerst das vorstehend beschriebene zugrunde liegende acrylische Blockcopolymer mit Hilfe der GTP-Methoden zu erzeugen und anschließend die erforderliche heterocyclische Gruppe direkt oder indirekt über funktionelle Gruppen anzulagern, die sich an dem verankernden A-Segment befinden, indem die nachfolgend beschriebenen Methoden zur Anwendung gebracht werden.
  • Bei der Herstellung des zugrunde liegenden Blockcopolymers können die Blöcke in jeder beliebigen Reihenfolge hergestellt werden. Das bedeutet, dass entweder das A-Segment oder das B-Segment als Erstes erzeugt werden können. Nach Erfordernis können darüber hinaus auch ABA- und BAB-Triblöcke hergestellt werden, obgleich AB-Blockcopolymere in der Regel bevorzugt sind. In jedem Fall bestehen die Grundgerüste jedes Segments im Wesentlichen aus mindestens einem polymerisierten Methacrylat- oder Acrylatester, obgleich Methacrylatester am Meisten bevorzugt sind. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung werden die Methacrylat- und Acrylat-Einheiten hierin allgemein als Methacryl- und Acryl-Monomereinheiten bezeichnet.
  • Spezieller wird das B-Segment bevorzugt aus einem Alkylmethacrylat oder einem Blend von Alkylmethacrylaten hergestellt, wie beispielsweise Methylmethacrylat (MMA), Butylmethacrylat (BMA) und 2-Ethylhexylmethacrylat. Nach Erfordernis können die Hydroxyl-funktionellen Gruppen über Hydroxyalkylmethacrylat-Monomere eingeführt werden, wie beispielsweise Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) und Hydroxypropylmethacrylat. Allerdings müssen die Hydroxyl-Gruppen vor der Polymerisation geblockt sein, um eine Reaktion mit dem in der GTP verwendeten Initiator zu vermeiden. Ein möglicher Weg zum Blockieren der Hydroxyl-Gruppe ist der mit Trimethylsilyl oder Derivaten. Die blockierte Hydroxyl-Gruppe kann nach der Erzeugung des Blockcopolymers durch Hydrolyse entblockt werden. In der Regel werden in dem acrylischen Blockcopolymer Hydroxyl-Gruppen benötigt. Das acrylische Blockcopolymer sollte in der Regel über einen Hydroxyl-Wert zwischen 5 und 120 haben. Das A-Segment erfordert andererseits das Vorhandensein von funktionellen Gruppen für die Anlagerung der polaren heterocyclischen Gruppen. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird, können für diese Aufgabe Epoxy-funktionelle Methacrylate, wie beispielsweise Glycidylmethacrylat (GMA), Hydroxyfunktionelle Methacrylate, wie beispielsweise Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), sowie Aminofunktionelle Methacrylate, wie beispielsweise tert-Butylaminoethylmethacrylat (t-BAEMA) verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung weist das A-Segment in der Regel etwa 2% bis 60 Gew.-% und bevorzugt von etwa 10% bis 30 Gew.-% Blockcopolymer auf und das B-Segment in der Regel etwa 40 bis 98 Gew.-% und bevorzugt etwa 70% bis 90 Gew.-% Blockcopolymer.
  • Für eine optimale Wirksamkeit verfügen in der vorliegenden Erfindung darüber hinaus mindestens etwa 2 Gew.-% und am Meisten bevorzugt mindestens 50 Gew.-% der (Meth)acryl-Monomereinheiten des A-Segments über eine daran gebundene heterocyclische Gruppe. Die heterocyclische Gruppe kann ein 5- und/oder 6-gliedriger Ring sein oder ein 5- oder 6-gliedriger Ring, der mit einem anderen 5- oder 6-gliedrigen Ring kondensiert ist und ein oder mehrere Ring-Stickstoffatome hat und wahlweise ein Ringsauerstoff- und/oder Schwefelatom und mindestens ein Ring-Stickstoffatom hat, das kein Wasserstoffatom enthält. Bevorzugte heterocyclische Gruppen sind Triazol-, Pyrimidin-, Imidazol-, Pyridin-, Morpholin-, Pyrrolidin-, Piperazin-, Piperidin-, Benzimidazol-, Benzothiazol- und/oder Triazin-Gruppen. Diese können unsubstituiert sein oder können Substituenten enthalten, wie beispielsweise Alkyl-, Aryl-, Halogen- und Alkoxy-Gruppen. Besonders bevorzugt sind mit niedrigem Alkyl substituierte Imidazolderivate, wie beispielsweise 2-Methylimidazol und 4-Methylimidazol.
  • Die heterocyclischen Gruppen können direkt an dem verankernden A-Segment über eine Reaktion eines heterocyclischen Derivats mit funktionellen Gruppen gebunden sein, die in dem A-Segment bereitgestellt werden. Als ein Beispiel, wie es nachfolgend ausgeführt wird, können die heterocyclischen Gruppen als Seitengruppen an dem verankernden A-Segment über eine Reaktion eines heterocyclischen Derivats mit Epoxy-funktionellen Gruppen angelagert werden. Die Synthese von Blockcopolymeren aus polymerisierten(Meth)acryl-Monomereinheiten, bei der eines der erzeugten Segmente, Epoxy-funktionelle Gruppen enthält, wurde gut von Hutchins et al. in der US-P-4 656 226, erteilt am 7. April 1987, beschrieben. Beispielsweise lässt sich die Epoxy-Gruppe durch Copolymerisation von z.B. Glycidylmethacrylat (Beispiel 1) erhalten. Die Epoxy-Gruppe kann anschließend in einer nachfolgenden Reaktion mit einer heterocyclischen Verbindung umgesetzt werden, die ein aktives Wasserstoffatom hat, wie beispielsweise -NH-, -NH2, -COOH und -SH. Im Fall einer Verbindung mit zwei aktiven H-Atomen, wie beispielsweise -NH2, muss die Menge der Glycidyl-funktionellen Gruppen so ausgewogen sein, dass ein Vernetzen und eine Gelbildung vermieden werden. In diesem Fall kann die primäre Amino-funktionelle Gruppe-NH2 auch zuerst zu einer sekundären -NH-Gruppe durch Reaktion mit einem Monoepoxy-Derivat modifiziert werden. Beispiele für heterocyclische Verbindungen mit einem aktiven H-Atom sind nachfolgend gegeben:
  • Figure 00050001
  • Andere Möglichkeiten, die eine direkte Bindung des heterocyclischen Derivats als Seitengruppen an dem Blockcopolymer erlauben, sind die durch Reaktion eines Carboxy-funktionellen heterocyclischen Derivats mit den Epoxy-Gruppen in dem A-Segment.
  • Die heterocyclische Gruppe kann in das Acrylblockcopolymer indirekt über Urethan- und/oder Harnstoff-Verknüpfungen eingebaut werden. Als ein Beispiel, das nachfolgend gegeben wird, kann N-(3-Aminopropyl)imidazol mit Isophorondiisocyanat auf Molbasis unter Erzeugung eines intermediären Imidazol-funktionellen Harnstoffes mit einer nichtumgesetzten Isocyanat-funktionellen Gruppe umgesetzt werden, die in einem nachfolgenden Schritt mit Amino-Gruppen in einem der Segmente umgesetzt wird. Diese Amino-funktionelle Gruppe kann über die Copolymerisation von z.B. tert-Butylaminoethylmethacrylat (Beispiel 2) oder durch Reaktion einer Epoxy-funktionellen Gruppe mit einem Monoamin oder Ammoniak erhalten werden. Beispiele für Monoamine sind Ethylamin, Propylamin, Laurylamin, Ethanolamin, Isopropanolamin und 2-Aminobutanol. Das Isocyanat-funktionelle heterocyclische Harnstoff-Intermediat kann auch mit einer Hydroxyl-Gruppe an dem Grundgerüst unter Erzeugung einer Urethan-Verknüpfung umgesetzt werden. Heterocyclische funktionelle Intermediate mit einer Isocyanat-funktionellen Gruppe lassen sich auch durch Reaktion von Hydroxyl-funktionellen heterocyclischen Derivaten mit Di- und/oder Polyisocyanaten erzeugen. Ein Beispiel dafür ist 2-Hydroxyethylmorpholin. Derartige Hydroxy-funktionelle Intermediate können auch durch Reaktion eines Amino-funktionellen heterocyclischen Derivats mit einem cyclischen Carbonat wie Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Butylencarbonat, Glycerincarbonat erzeugt werden. Andere Beispiele für Diisocyanate schließen die folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: Toluoldiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat (MDI), hydriertes MDI, Trimethylhexamethylendiisocyanat. Mögliche polyfunktionelle Isocyanate sind Cyclotrimere und Biurete oder Reaktionsprodukte eines Überschusses der Diisocyanate mit einem Polyol-Präkursor.
  • Die neue Klasse von heterocyclischen Acrylblockcopolymeren der vorliegenden Erfindung zeigt ein hervorragendes Verhalten als Dispergiermittel für Pigmente in flüssigen Medien und speziell in Anstrichsystemen auf Lösemittelbasis, wie beispielsweise solchen, die in der Automobilindustrie, beim Fischen und bei Oberflächenbearbeitungen verwendet werden und die zusätzlich ein Pigment und das Dispergiermittel enthalten, ein Bindemittel oder Filmbildner, ein organisches Lösemittel (d.h. flüssige Dispersionsmedien) und konventionelle andere Additive. Die Pigmente und Dispergiermittel können dem flüssigen Anstrichmittel einzeln zugesetzt werden oder in Dispersionsform, die am Meisten bevorzugt wird. Sofern eine Dispersion zum Einsatz gelangt, enthält die Dispersion in der Regel Pigment und Dispersionsmittel (Lösemittel), die mit dem flüssigen Anstrichmittel kompatibel sind.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter anhand spezieller Beispiele beschrieben. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Anteile und Prozentangaben auf Gewicht bezogen.
  • BEISPIELE
  • In den folgenden Beispielen 1 und 2 wird das Herstellungsverfahren der zugrunde liegenden AB-Blockcopolymere beschrieben, an denen die verschiedenen heterocyclischen Gruppen gebunden sind: Alle Monomere und Lösemittel wurden durch Überleiten von 4A-Molekularsieben getrocknet und vor der Verwendung unter Stickstoff aufbewahrt.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung von GMA//nBMA/MMA/HEMA 5//10/10/2 (molar)
  • Es wurde ein 3-Liter-Vierhalsrundkolben mit Kühler/Trockenrohr, Digitalthermometersonde und N2-Einlass, Rührwerk und Monomer-Zugabetrichter ausgestattet. Beim Spülen mit Stickstoff wurden 1.016,4 g THF, 50,0 g g 1-Methoxy-1-trimethylsiloxy-2-methylpropen über den Zugabetrichter zugegeben und mit einer Spritze 2,5 g Mesitylen zugesetzt. Der Kolben wurde auf dem Eisbad bis 4,8°C gekühlt und 2,5 ml einer 1 M Lösung Tetrabutylammonium-in-chlorbenzoat in Acetonitril eingespritzt. Über den Zugabetrichter wurde über eine Dauer von 30 Minuten Glycidylmethacrylat (GMA) (203,8 g) zugegeben. Die Temperatur stieg in 25 Minuten bis 34°C und das Kühlen wurde erneut begonnen, um die Temperatur für die restliche Dauer der GMA-Zugabe unterhalb von 35°C zu halten. 40 Minuten von Beginn betrug die GMA-Umwandlung 99,95%, das Eisbad wurde entfernt und mit der zweiten Monomerzugabe (B-Block) begonnen. Die primären Komponenten des B-Blockes waren n-Butylmethacrylat (nBMA) (407,8 g), methyl Butylmethacrylat (287,4 g) und 2-[Trimethylsiloxy]hydroxyethylmethacrylat (TMS-HEMA) (116,2 g). Bei 50 Minuten wurden 0,6 ml Katalysator eingespritzt, um die Reaktion zu beschleunigen. Die Temperatur stieg am Ende der Zugabe (85 Minuten) auf 70,2°C an. Die Monomerumwandlung bei 208 Minuten betrug mindestens 99,6%. 333 Minuten nach Beginn wurden 7,7 g Wasser zugesetzt und der Kolben auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Der tatsächliche Feststoffgehalt des Polymers betrug 47,94%, Mn = 4.139 (theor. 3.500), D (Dispersität) = 1,38.
  • BEISPIEL 2
  • Herstellung von nBMA/MMA/HEMA//t-BAEMA 10/10/2//3 (molar)
  • Es wurde ein 3-Liter-Vierhalsrundkolben mit Kühler/Trockenrohr, Digitalthermometersonde und N2-Einlass, Rührwerk und Monomer-Zugabetrichter ausgestattet. Der Kolben wurde sodann mit N2 gespült und mit einer Heißluftpistole getrocknet. Während des Spülens des Kolbens mit N2 wurden 1.100,9 g THF, 50,0 g 1-Methoxy-1-trimethylsiloxy-2-methylpropen über den Zugabetrichter zugegeben und mit einer Spritze 2,5 g Mesitylen zugesetzt. Bei Raumtemperatur wurden 4,8 ml einer 1 M Lösung von Tetrabutylammonium-m-chlorbenzoat in Acetonitril (nachfolgend als Katalysator bezeichnet) eingespritzt und die erste Monomerzuführung gestartet. Die primären Komponenten des B-Blockes, der in diesem Beispiel zuerst erzeugt wurde, waren n-Butylmethacrylat (nBMA) (408,0 g), Methylmethacrylat (MMA) (287,5 g) und 2-[Trimethylsiloxy]hydroxyethylmethacrylat (TMS-HEMA) (116,7 g) und wurden über den Zugabetrichter über eine Dauer von 45 Minuten zugegeben. Die Temperatur stieg auf 34,5°C in 4 Minuten an und es wurde ein Kühlbad verwendet, um die Temperatur unterhalb von 40°C zu halten. Nach 160 Minuten von Beginn betrug die Monomerumwandlung mindestens 99,6%, was mit Hilfe der HPLC bestimmt wurde. Das Eisbad wurde entfernt und mit der Zugabe des zweiten Monomers nach 205 Minuten begonnen. Die primäre Komponente des A-Blocks war tert-Butylaminoethylmethacrylat (t-BAEMA) (160,1 g). Die Charge II wurde 235 Minuten nach Beginn beendet, als die Temperatur bei 32,7°C ein Maximum hatte. Bei 335 Minuten wurde Wasser (32 g) zugesetzt und die Reaktionszusammensetzung auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die effektiven Feststoffe des Polymers betrugen 44,81%, Mn = 3.996 (theor. 3.300), D = 1,81.
  • In den folgenden Beispielen 3 bis 6 wurden ausgewählte AB-Blockcopolymere aus den vorangegangenen Beispielen mit einer heterocyclischen Gruppe zur Erzeugung von AB-Dispergiermitteln der vorliegenden Erfindung umgesetzt. In Vergleichsbeispiel 1 wurden jedoch die angegebenen AB-Blockcopolymere mit einem tertiären aliphatischen Amin umgesetzt, um eine tert-Amin-Seitengruppenfunktionalität an dem Copolymer anstelle der heterocyclischen Funktionalität zu ergeben. In Vergleichsbeispiel 2 wurden an dem zugrunde liegenden AB-Blockcopolymer keinerlei Modifikationen vorgenommen, um eine "Benchmark" zu erhalten.
  • BEISPIELE 3, 4 UND 5
  • Herstellung eines heterocyclisch modifizierten AB-Blockcopolymers durch Modifikation von AB-Blockcopolymer aus Beispiel 1
  • In einem mit einem Kühler ausgestatteten 2-Liter-Rundkolben wurden 1.000 g AB-Blockcopolymerlösung aus Beispiel 1 mit 55,5 g 2-Methylimidazol (Beispiel 3), 55,5 g 4-Methylimidazol (Beispiel 4) und 58,8 g Morpholin (Beispiel 5) durch Refluxieren über 4 Stunden umgesetzt. Anschließend wurde die Polymer-Lösung mit n-Butylacetat auf 40% Feststoffe verdünnt.
  • Das AB-Blockcopolymer von Beispiel 3 hatte eine relative Molekülmasse (Mn) von 3.800 (Dispersität (D) = 1,48), Beispiel 4 hatte 3.700 (D = 1,48) und Beispiel 5 hatte 5.800 (D = 1,48).
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Prozedur der Beispiele 3, 4 und 5 wurde unter Verwendung von 50,7 g 2-Methylethanolamin anstelle der heterocyclischen Derivate für Vergleichszwecke wiederholt. Dieses führte zu einem AB-Blockcopolymer mit tert-Amin-Gruppen in einem der Blöcke entsprechend Hutchins et al., US-P-4 656 226.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Für Vergleichszwecke wurde das AB-Blockcopolymer von Beispiel 1 ohne Modifikationen eingesetzt.
  • BEISPIEL 6
  • Herstellung eines heterocyclisch modifizierten AB-Blockcopolymers durch Modifikation von AB-Blockcopolymer aus Beispiel 2
  • In einem 6-Liter-Rundkolben wurden 130 g (1 Mol) n-3-Aminopropylimidazol in 1.000 g n-Butylacetat mit 222 g (1 Mol) Isophorondiisocyanat aufgelöst in 387 g n-Butylacetat durch Rühren für 10 Minuten bei Raumtemperatur umgesetzt, um ein Isocyanat-funktionelles Harnstoff-Imidazol-Intermediat zu erzeugen. Dieses Intermediat wurde weiter mit 2.300 g Blockcopolymer aus Beispiel 2 umgesetzt. Dieses führte zu einem mit Imidazol-Harnstoff-modifizierten AB-Blockcopolymer mit einer zahlengemittelten relativen Molekülmasse von 5.600 und einer massegemittelten relativen Molekülmasse von 10.200.
  • BEISPIEL 7
  • Bewertung der Eigenschaften des Dispergiermittels
  • Die Qualität des Dispergiermittels im Allgemeinen wird durch Mahlen einer Mischung von Pigment, Lösemittel und Dispergiermittel in einer Sandmühle gemessen und ermittelt, welcher Anteil von Dispergiermittel (sofern überhaupt) einen gleichförmige Dispersion ergibt, die in einer optischen Vergrößerung von 250-fach wie gefärbtes Glas aussieht. Im Gegensatz dazu hat ausgeflocktes Pigment zwischen Bereichen mit relativ klarem Lösemittel eingestreute Farbinseln. Auf einer willkürlichen Skala, die nachfolgend angegeben ist, wird der Grad der Dispersion beschrieben.
  • Nachfolgend werden 5 Pigmente bewertet: Perylen-Maroon r-6436 von Bayer, Phtalocyaningrün 264-0414 von Sun Chemical, Phtalocyaninblau bt-617-d von Clariant, Carbonblack 5000 ii-Pulver von Columbian Chemicals und Chinacridonmagenta rt-143-d von Ciba Geigy. In der Bewertung wurden 30 g Ottawa-Sand mit 3,38 g einer Polymerlösung mit 40% Feststoffen (außer im Fall des Carbonblack wurden 11,25 g verwendet), 4,5 g Pigment und 40 g n-Butylacetat (nichtpolares organisches Lösemittel) in einem Kreiselmischer für 15 Minuten gemahlen.
  • Danach wurden die Pigmentdispersionen in Bezug auf ihre Ausflockung durch Betrachtung der Ausflockung unter dem Mikroskop bewertet. Bei einer Bewertung von 0 bis 10 (0: keine Ausflockung, 10: starke Ausflockung) war der Mittelwert der verschiedenen AB-Blockcopolymere für die vorstehend genannten 5 Pigmente wie folgt:
  • ERGEBNISSE
    Figure 00090001
  • Die vorgenannten Ergebnisse zeigen, dass die mit der heterocyclischen Gruppe modifizierten AB-Copolymere bessere Merkmale der Pigmentbenetzung und dementsprechend eine verbesserte Dispersion mit verringerter Ausflockung zeigten.

Claims (16)

  1. Zusammensetzung zur Verwendung als ein Pigmentdispergiermittel, aufweisend ein Acrylblockcopolymer mit relativ polarem A-Segment und einem relativ nichtpolaren B-Segment, worin das A-Segment mindestens 2 Gew.-% einer heterocyclischen Gruppe enthält, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem 5- und/oder 6-gliedrigen Ring und/oder einem 5- oder 6-gliedrigen Ring, der mit einem anderen 5- oder 6-gliedrigen Ring kondensiert ist, der mindestens ein Stickstoffatom enthält, das nicht mit einem Wasserstoffatom verbunden ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Blockcopolymer durch Gruppentramsferpolymerisation (GTP) erhalten werden kann.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Blockcopolymer aus polymerisierten (Meth)acrylmonomeren erhalten werden kann.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Blockcopolymer aus polymerisierten Methacrylmonomeren erhalten werden kann.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Segment, welches die heterocyclische Gruppe enthält, durch Reaktion einer Epoxy-funktionellen Gruppe an dem Segment mit einer heterocyclischen Verbindung deriviert wird, die eine NH-, -NH2-, -COOH- oder -SH-funktionelle Gruppe enthält.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die heterocyclische Gruppe an dem A-Segment über eine Harnstoff- und/oder Urethan-Verknüpfung gebunden ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Blockcopolymer einen Hydroxylwert von 5 bis 120 hat und ein zahlengemitteltes Gesamtmolekulargewicht (Mn) von 1.300 bis 13.000.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die heterocyclische Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituiertem oder substituiertem Triazol, Pyrimidin, Imidazol, Pyridin, Morpholin, Pyrrolidin, Piperazin, Piperidin, Benzimidazol, Benzothiazol und Triazin.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die heterocyclische Gruppe ein Imidazol-Derivat ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1 der AB-Konfiguration, worin das Copolymer lediglich ein A-Segment und ein B-Segment enthält, die miteinander gebunden sind.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung eine acrylische AB-Blockcopolyerzusammensetzung ist, aufweisend: 10% bis 30 Gew.-% eines relativ polaren A-Segments bezogen auf das Gewicht des Copolymers und 70% bis 90 Gew.-% eines relativ nichtpolaren B-Segments, enthaltend Hydroxyl-Gruppen; jedes Segment mit einem Grundgerüst, im Wesentlichen bestehend aus polymerisierten Methacryl-Monomereinheiten; worin mindestens 50 Gew.-% der Methacryl-Teile des A-Segments daran entweder direkt über eine Alkylkette oder indirekt über eine Urethan- und/oder Harnstoff-Verknüpfung eine heterocyclische Gruppe aufweisen, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem 5- und/oder 6-gliedrigen Ring und/oder einem 5- oder 6-gliedrigen Ring, der mit einem anderen 5- oder 6-gliedrigen Ring kondensiert ist, der mindestens ein Stickstoffatom enthält, das nicht an einem Wasserstoffatom gebunden ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, worin die heterocyclische Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituiertem oder substituiertem Triazol, Pyrimidin, Imidazol, Pyridin, Morpholin, Pyrrolidin, Piperazin, Piperidin, Benzimidazol, Benzothiazol und Triazin.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, worin die heterocyclische Gruppe ein Imidazol-Derivat ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, worin die heterocyclische Gruppe 2-Methylimidazol oder 4-Methylimidazol ist.
  15. Pigmentdispersion in einem organischen Lösemittel, dispergiert mit Hilfe einer Zusammensetzung nach Anspruch 1.
  16. Beschichtungsmasse, aufweisend eine Pigmentdispersion nach Anspruch 15, einem Filmbildner und ein flüssiges Medium.
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