DE3448044A1 - Pulver-azopigmente mit verbesserten rheologischen eigenschaften und verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Pulver-azopigmente mit verbesserten rheologischen eigenschaften und verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
. HOECHST AKTIENQESELLSCHAFT t HOE 84/F 298 B Dr. Mti/DE
Pulver-Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft Pulver-Azopigmente, die mit 1-20 Gew.-^ der Wirksubstanz eines Additivs der Polyurethanreihe
beschichtet sind, mit verbesserten Theologischen Eigenschaf-" ten für die Verwendung in herkömmlichen und modernen Lacksystemen
vom Typ der "high solids", sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bei der Dispergierung organischer Pigmente in Lacksystemen
muß angestrebt werden, daß eine optimale Stabilisierung der Pigmentteilchen mit den Bindemitteln des Lacksystems
erreicht wird. Für den Grad dieser Stabilisierung ist neben der chemischen Konstitution und der physikalischen Beschaffenheit
der Pigmente die Dispergiermethode und vor allem die Binderaittelart und die Lösemittelmenge des Lacksystems
entscheidend. Mangelhafte Stabilisierung führt neben der Verschlechterung des coloristischen Bildes zu Glanz-,
Viskositäts- und Flockulationsproblemen. Zur Verbesserung dieses Verhaltens der Pigmente sind eine Reihe von Maßnahmen
bekannt, die alle in herkömmlichen Lacksystemen zu einer deutlichen Minderung der Probleme führen.
Als Beispiele hierfür seien folgende genannt:
Die Präparierung von Pigmenten mit oberflächenaktiven Substanzen, beispielsweise Harzseifen, Alkylphenolpolyglykolethersulfonaten
(DE-PS 21 52 485) oder quaternären Ammoniumverbindungen (DE-OS 33 38 806). Außerdem sind
Additive bekannt, welche bei der Lackkonditionierung zugesetzt werden, um eine Flockung der Pigmente im Lack zu
verhindern und eine Verbesserung des Theologischen Verhaltens zu bewirken, wie etwa höhermolekulare Harnstoffderivate
(DE-AS 29 06 111).
-■/- 3U80U
Neuere Entwicklungen auf dem Lackgebiet mit dem Ziel drastischer Verringerung der Lösemittelmenge und deutlicher
Verkleinerung der Bindemittelmoleküle, wie beispielsweise in Richtung "TSA-ITAD" (thermosetting acrylic-non aqueous
dispersion) und "high solids" (Lacksysteme mit einem Bindemittelanteil von mehr als 50$ bei der Verarbeitung) führten
zu erheblichen Schwierigkeiten, eine perfekte Stabilisierung der Pigmente in diesen Lacksystemen zu erreichen. Aus diesem
Grund wurden spezielle Additive entwickelt, die entweder
1. durch gemeinsame mechanische Dispergierung mit den Pigmenten
in Lösemitteln und anschließend Kombination mit dem Lack das Problem lösen sollen oder
2. der Lack/Pigment-Mischung vor der mechanischen Dispergierung zugesetzt werden.
Der erstgenannte Weg wird beispielsweise in den Patentschriften
US-PS 4 029 861, 4 032 698, 4 048 207 und 4 070 388 beschrieben. Hierbei wird das Pigment mit den
polymeren Wirksubstanzen, die in organischen Lösemitteln gelöst vorliegen, im Lacklösemittel einer Vordispergierung
unterworfen, wobei bis zu 50<£ Wirksubstanz, bezogen auf
das eingesetzte Pigment, zur Anwendung gelangen. Die so erhaltene Pigmentdispersion wird dann dem Lackbindemittelsystem
zur Pigmentierung zugesetzt.
Die beschriebenen, zur Dispergierung eingesetzten polymeren Materialien werden durch Verknüpfung von polymeren Lackbausteinen
über mindestens bifunktionelle Isocyanate der aliphatischen und aromatischen Reihe mit organischen Verbindungen,
die saure, basische oder Silan-Endgruppen tragen, hergestellt. Dabei kann die Verknüpfung sowohl über Urethanals
auch über Harnstoffgruppierungen erfolgen.
Auch für den zweiten obengenannten Weg zur Stabilisierung
b 3AA8044
von PIgment/Lack-Disperslon wurden geeignete Hilfsmittel
bekannt, die den pigmentierten Lacken nachträglich zugesetzt werden.
In der EP-OS 01 54 678 werden als Dispergiermittel Additionsverbindungen
vorgeschlagen, die man durch folgende Reaktionsfolge erhält:
Umsetzung von Polyisocyanaten mit einer mittleren Funktionalität von 2,5 bis 6 mit Monohydroxyverblndungen, Umsetzung
des erhaltenen Reaktionsprodukts mit Verbindungen der Formel
G-(E)n
worin E für -OH, -NH2 und/oder -NHR (worin R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt) und η für
2 oder 3 stehen, und G eine aliphatische, cycloaliphatische und/oder aromatische Gruppe darstellt, und weitere Umsetzung
des so erhaltenen Reaktionsproduktes mit Verbindungen der Formel
Z-Q
worin Q für -OH, -NH2, -NHR (wobei R für eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht) oder -SH steht und Z
eine Gruppe bedeutet, die mindestens eine stickstoffhaltige
basische Gruppe enthält.
Die in den vorstehend zitierten Literaturstellen beschriebene Verbesserung des Dispergierverhaltens von Pigmenten
gilt jedoch keinesfalls für alle Pigmente. Insbesondere wird trotz der breiten Zitierung anorganischer und organischer
Pigmente (Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Chinacridonu.a. Pigmente) in keinem Fall das Beispiel eines Azopigmentes
aufgeführt.
Als weiterer Nachteil der genannten bekannten Methoden erweist sich das Fehlen einer universellen Arbeitsweise,
34A8 04A
d.h. Art und Menge des Additivs müssen für das jeweilige
Pigment und Bindemittelsystem empirisch ermittelt werden. Außerdem bringt der etwa "bei handelsüblichen Lackadditiven
empfohlene hohe Anteil an Zusätzen (bis zu 20$ bei der
Lackkonditionierung) den Nachteil einer notwendigen Erhöhung des Lösemittelsanteils im Lacksystem mit sich.
Gerade dies läuft dem Bestreben einer Reduzierung der Lösemittelmenge im Lack entgegen. Ferner wurden Unverträglichkeiten
bereits oberflächenbehandelter Pigmente bei der Lackherstellung in Kombination mit den beschriebenen Additiven
beobachtet.
Somit bestand der Bedarf, Pulverpigmente einer Qualität zu entwickeln, bei denen für die Erreichung optimaler
Theologischer Eigenschaften, vor allem auch in modernen Lacksystemen, wie "TSA-NAD" und "high solids", bei der
Lackkonditionierung keine weiteren Additive mehr benötigt werden.
Es wurde nun gefunden, daß es gelingt, Pulver-Azopigmente ■
mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Ver-. wendung in konventionellen Lacksystemen oder modernen
Lacksystemen vom Typ "high solids" auf Basis Alkyd/Melamin,
Acryl/Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat,
herzustellen, indem man die Basis-Azopigmente während der Pigmentformierung - ggfs. vor, während oder nach dem
Pinish - mit 1 - 20 Gew.-1^ der Wirksubstanz von Additiven
beschichtet, die erhalten werden, wenn man Polyisocyanurate, die noch freie Isocyanatgruppen enthalten (z.B. auf Basis
Toluylendiisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat oder deren Gemische mit folgenden Verbindungen nacheinander
bzw. mit einem Gemisch aus ihnen umsetzt bis keine Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind:
1· Aliphatischen Mono- oder polykondensierten HydroxycarbonsäurealkylC1-C20-estern
(Polykondensationsgrad
KJ
2 - 50), wie z.B. der Polyester aus 1 Mol Decanol und 7 Mol e-Caprolacton.
2. Polyethylenglykolen (Molgewicht 500 - 1500) und
3· 5- oder 6-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Heterocyclen, die meistens ein Stickstoffatom im Ringsystera haben und eine Gruppe tragen, die mit Isocyanaten
reagieren kann und mit der allgemeinen Formel
H_R -R-R (I)
zusammengefaßt werden können.
In dieser Formel steht R. für -0- oder -NH-, R_ für eine
Alkylengruppe mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, und R-. für ein
5- oder 6-gliedriges, gesättigtes oder ungesättigtes, Stickstoffatome
enthaltendes heterocyclisches Ringsystem.
Beispiele für Verbindungen der genannten Formel (I) sind 1-(2-Hydroxyethyl)-pyrrolidin, 2-(1-Pyrrolidyl)-ethylamin,
1-(2-Hydroxyethyl)-piperidin, 2-(1-Piperidyl)-ethylamin, 1-(2-Aminopropyl)-piperidin, 4-(2-Hydroxyethyl)-morpholin,
2-(4-Morpholinyl)-ehtylamin, 4-(3-Aminopropyl)-morpholin, 1-(2-Hydroxyethyl)-piperazin, 1-(2-Aminoethyl)-piperazin,
1-(2-Hydroxyethyl)-2-alkyl-imidazoline, 1-(3-Aminopropyl)-imidazol,
1-(3-Hydroxypropyl)-imidazol, (2-Aminoethyl)-pyridin, (2-Hydroxyethyl)-pyridin, (3-Hydroxypropyl)-pyridin,
(2-Hydroxymethyl)pyridin und N-Methyl-2-hydroxymethyl-piperidin.
Die Umsetzungen werden in bekannter Weise, etwa wie in der US-PS 4 032 698 oder in der EP-OS 01 54 678 beschrieben,
in inerten Lösemitteln, beispielsweise Kohlenwasserstoffen, Ethern, Estern, Ketonen oder Säureamiden durchgeführt.
-K-
Die vorliegende Erfindung betrifft Pulver-Azoplgmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung
in Lacksystemen auf Basis Alkyd/MeIamin, Acryl/Melamin,
Acrylat/Isocyanat oder Polyester/Isocyanat sowohl konventioneller Art als auch moderner Art vom Typ der "high
solids", auf welche - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - 1 bis 20 Gew.-% der Wirksubstanz der erfindungsgemäßen
Additive aufgebracht wurden sowie das Verfahren zur Herstellung der beschichteten Azopigmente.
Es war nicht zu erwarten, daß das Ergebnis der Erfindung bei Abwesenheit von Lackbindemitteln ohne Anwendung von
mechanischen Scherkräften, wie beim Additivzusatz im Lack, erzielt werden kann, was aber nicht ausschließt, daß man
die Pigmentsuspension - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - bei der Präparierung Scherkräften aussetzt.
Es war ferner nicht zu erwarten, daß es gelingt, den gleichen maximalen Effekt bei der Applizierung des Urethanharzes
in der Pigmentsuspension - ggfs. vor, während oder nach dem Finish - zu erreichen, da Harzteile, die nicht an
der Pigmentoberfläche fixiert sind, bei der Trocknung des
Pigmentpulvers als gröbere Anteile vorliegen, die bei der Lackkonditionierung bekanntlich nur sehr schwer in Lösung
gehen und den gewünschten Effekt stören würden, wie es in der Tat bei rein mechanischen Mischungen auftritt. Außerdem
war nicht zu erwarten, daß durch geeignetes Aufbringen des Additivs auf die Oberfläche des bei der Herstellung optimal
verteilten Pigments in der Suspension die Menge des Additivs gegenüber dem Einsatz bei der Lackkonditionierung
drastisch verringert und der optimale Effekt erreicht werden kann.
Vor allem war überraschend, daß sich auch Azopigmente zur Beschichtung mit der Wirksubstanz der beschriebenen Additive
eignen. Wie bereits erwähnt, werden bei den oben aufge-
führten bekannten Methoden zur Stabilisierung von Pigment-Lack-Dispersionen
bzw. zur Verbesserung der Theologischen Eigenschaften (DE-PS 2 152 485, DE-AS 2 906 111, DE-OS
3 338 806, US-PS 4 029 861, US-PS 4 032 698, US-PS 4 048 207, US-PS 4 070 388, EP-OS 0 154 678) anorganische
Pigmente, Pigmente der Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Chinacrion-Reihe u.a. chemischer Klassen beschrieben, jedoch
wird in keinem Fall die Behandlung eines Azoplgmentes erwähnt .
Bei den literaturbekannten Verfahren zur Verbesserung der Theologischen Eigenschaften von Azopigmenten in Lackdispersionen
wird der Effekt dagegen durch eine gezielte Veränderung der physikalischen Parameter, wie Vergrößerung
des Pigmentkorns und Veränderung der Korngrößenverteilung, erreicht (z.B. DE-PS 2 302 482 und DE-AS 2 302 509); diese
hat jedoch eine starke Veränderung der coloristischen Eigenschaften, vor allem eine Abnahme der Farbstärke zur
Folge.
Das Aufbringen des Lackadditivs auf die Azopigmentoberflache
kann auf verschiedene Welse erfolgen: Durch Zusatz zur wäßrigen Pigmentsuspension, zur Pigmentsuspension im
Wasser-Lösemittel-Gemisch oder zur Pigmentsuspension in organischen Lösemitteln - ggfs. vor, während oder nach
einem Pigmentfinish.
Der Zusatz des Additivs zur wäßrigen Pigmentsuspension kann in solchen Lösemitteln erfolgen, die mit Wasser mindestens
teilweise mischbar sind, wie aliphatische Alkohole mit 1 bis 3 C-Atomen, wie beispielsweise Ethanol oder Propanol;
Glykole, Glykolether und Glykolester, wie beispielsweise Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Glykolmonoethyl-Cj-Cg-ether,
Diglykolmonoalkyl-C^-CK-ether, Diglykoldimethylether,
Ethylglykolacetat, Methylglykolacetat, Butyldiglykolacetat; Ketone der allgemeinen Formel
344804Α
1^12 wie beispielsweise Aceton,
Methylethylketon, Methyl-isobutylketon oder Diacetonalkohol
(4-Methyl-4-hydroxy-pentanon-(2)); aliphatische Carbonsäuren
von 1-4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Ameisensäure-, Essig- oder Propionsäure, aliphatische Carbonsäureamide
von 1-5 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Dimethylformamid; cyclische Carbonsäureamide, wie
beispielsweise N-Methylpyrrolidon.
In Verbindung mit einem Lösemittelfinish eines Azopigments
- etwa einer thermischen Nachbehandlung des Pigments zur Erhöhung der Deckkraft oder zur Verbesserung der anwendungstechnischen
Eigenschaften - erfolgt die Zugabe des Additivs zweckmäßigerweise in dem Lösemittel, in dem die thermische
Nachbehandlung des Pigments durchgeführt wird.
Als besonders geeignete Lösemittel haben sich dabei solche erwiesen, die in Wasser nicht oder nicht unbegrenzt löslich
sind, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Toluol oder Xylole; halogenierte Aromaten, beispielsweise
Chlorbenzol oder o-Dichlorbenzol; Nltroaromaten, beispiels-
* weise Nitrobenzol; höhere Alkohole mit 4-6 C-Atomen, wie beispielsweise Isobutanol, oder Ester aromatischer Säuren,
beispielsweise Benzoesäuremethyl- oder -ethylester sowie aromatische Ether, wie Anisol oder Phenetol.
Die Zugabe des Additivs bzw. seiner Lösung in einem der genannten Lösemittel kann dabei vor oder nach dem Finish
erfolgen. Durch anschließende Wasserdampfdestillation läßt sich das eingesetzte Lösemittel rasch und quantitativ aus
der Suspension abtreiben und das Additiv besonders einfach und mit hohem Wirkungsgrad auf die Oberfläche des Pigments
aufbringen. Das so präparierte Azopigment kann aus der zurückbleibenden
wäßrigen Suspension in üblicher Weise isoliert werden.
Das Aufbringen der Wirksubstanz in einem der genannten
Lösemittel kann auch ohne vorausgegangene oder nachfolgende thermische Behandlung (Finish) des Pigments erfolgen, indem
unmittelbar nach Zugabe der Additivlösung zur wäßrigen Pigmentsuspension unter intensivem Rühren das verwendete
Lösemittel etwa mit Wasserdampf wieder abdestilliert wird.
Häufig ist das Additiv in einem der genannten Lösemittel nicht verfügbar, d.h. die Wirksubstanz des Additivs liegt bedingt
durch dessen Synthese - in einem anderen Lösemittel oder in einem Lösemittelgemisch vor. Zur überführung der
Wirksubstanz in eine für die Präparierung des jeweiligen Azopigments geeignete Form können folgende Methoden dienen:
1. Ausfällen der Wirksubstanz aus der Additivlösung etwa durch Zusatz aliphatischer Kohlenwasserstoffe, beispielsweise
Hexan, Abtrennen durch Filtration, ggfs. Trocknen bei relativ niedrigen Temperaturen und Lösen der isolierten
Wirksubstanz in einem der gewünschten Lösemittel.
2. Abdestlllieren des Additiv-Lösemittels im Vakuum und
Aufnehmen der zurückbleibenden Wirksubstanz in einem für die Präparierung des Pigments geeigneten Lösemittel.
3· Zusatz eines hoher siedenden Lösemittels zur Additivlösung und anschließendes Abdestillieren des niedriger
siedenden Lösemittels, in dem der Wirkstoff gelöst war, ggfs. bei reduziertem Druck und/oder unter Zusatz von
Wasser zur Bildung eines tiefer siedenden Azeotrops.
Als höher siedende, für die Präparierung des Pigments geeignete Lösemittel haben sich vor allem aliphatische
Carbonsäuren, Glykole und Glykolacetate bewährt.
Die Verwendung von organischen Carbonsäuren empfiehlt sich / besonders in Fällen, bei denen das Additiv schwach basischen
■ Charakter hat. In diesen Fällen kann es dann von Vorteil
sein, nach der Präparierung die organische Säure zu neutralisieren
bzw. die Pigmentsuspension schwach alkalisch zu stellen. Additive mit schwach basischem Charakter können
auch in verdünnten wäßrigen, schwach sauren, vorzugsweise essigsauren Lösungen eingesetzt werden.
Wenn das Additiv basischen Charakter hat, kann es weiterhin
von Vorteil sein, mit äquivalenten Mengen anionischer Hilfsmittel, wie beispielsweise Alkylphenolpolyglykoläthersulfaten,
Harzselfen oder SuIfobernsteinsäureestern zu neutralisieren.
Der Zusatz dieser Hilfsmittel kann jeweils vor, während oder nach dem Finish erfolgen. Es 1st aber nicht erforderlieh,
Additiv und Hilfsmittel in der gleichen Stufe der Pigmentformierung zuzusetzen.
Die erfindungsgemäß präparierten Pulver-Azopigmente zeigen
in allen Lacksystemen, besonders in den üblicherweise schwer pigmentierbaren Systemen, wie "TSA-NAD" und "high
solids", hervorragende rheologische Eigenschaften. Gegenüber
den unbehandelten Vergleichspigmenten zeichnen sie sich in den entsprechenden Lacksystemen durch deutlich
verbessertes Glanz-, Viskositäts- und Flockulationsverhalten, häufig auch durch höhere Farbstärke aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Pulver-Azopigmente
mit verbesserten Theologischen Eigenschaften wird durch nachfolgende Beispiele näher erläutert. Die
dabei angegebenen Teil- und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
In einem Rührgefäß werden 31,5 Teile einer 50$igen Lösung
eines Polyisocyanurates der Idealisierten Struktur der
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--ff-
34480ΑΛ
nachstehenden Formel
OCN - R
NCO
NCO
- NCO
in welcher R den Toluylenrest bedeutet, 31,5 Teile Ethylglykolacetat
sowie 0,OA Teile Dibutylzinndilaurat vorgelegt und auf 5O0C erwärmt. 19,1 Teile eines Polyesters aus 1 Mol
Decanol und 7 Mol t-Caprolacton, gelöst in 19,1 Teilen
Ethylbenzol, werden rasch zugegeben und 1 Stunde bei 80°C gerührt. Der NCO-Gehalt verringert sich dabei von 2>k% zu
Beginn der ersten Teilreaktion auf 1,6/5.
In einem zweiten Reaktionsgefäß werden 8 Teile eines PoIyethylenglykols
(mittleres Molgewicht 1000) und 3,75 Teile N-(3-Aminopropyl)-imidazol in 73,5 Teilen Xylol bei 500C
gelöst. Innerhalb von 30 Minuten wird das Reaktionsprodukt der ersten Reaktionsstufe zugetropft und der Ansatz noch
2 Stunden bei 80°C gerührt. Man erhält ein fast klares, farbloses, niedrigviskoses Produkt mit einem Peststoffgehalt
von 25$, das im IR-Spektrum keine NCO-Bande mehr
aufweist. Mittleres Molgewicht des Peststoffes: 6300.
30 Beispiel 2
100 Teile eines 34,5#igen wäßrigen Preßkuchens von CI.
Pigment Red 188 (12467) werden in 315 Teilen E-Wasser
verrührt und der hierbei erhaltenen Pigmentsuspension l60 Teile Chlorbenzol zugesetzt, in welchem 7 Teile des nach
Beispiel 1 erhaltenen Additivs gelöst worden waren.
Unter intensivem Rühren wird die Suspension auf 9O0C erhitzt
und 1 Stunde "bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird das organsiche Lösemittel durch Einleiten
von Wasserdampf-abdest-illiert und das Pigment aus der zurückbl eisende η wäßrigen Suspension abfiltriert. Nach dem
Trocknen "bei 60 - 700C und Mahlen erhält man 35,3 Teile
präpariertes Pigmentpulver. Die damit hergestellten VoIltonlackierungen
zeichnen sich durch sehr gute Theologische Eigenschaften und hervorragenden Glanz aus.
Wiederholt man zum Vergleich die beschriebene Behandlung
des CI. Pigment Red 188 im Chlorbenzol-Wasser-Gemisch ohne Zusatz des Additivs, so erhält man 34 Teile des
Azopigments, dessen Volltonlackierungen einen deutlichen
Glanzschleier aufweisen.
Zum Vergleich der Glanzwerte wurden die im Ofen eingebrannten Volltonfolienaufgüsse von unter gleichen Bedingungen
hergestellten Taigen "TSA-NAS"-Lacken, die vor dem
Aufguß auf eine Viskosität von 20 Sekunden (gemessen im Pordbecher Qr 4 mm) mit Lacklösemitteln eingestellt worden
waren, mit dem Glanzmessgerät Hunterlab D48D unter einem Winkel von 20° gemessen, wobei folgende Glanzwerte abgelesen
wurden:
Präpariertes Azopigment: 88 Vergleichspigment: 36.
100 Teile CI. Pigment Red 188 (12 467) werden in-Form
eines 34,5^igen Preßkuchens in einem Gemisch von 315
Teilen Wasser und 160 Teilen Chlorbenzol unter Rühren 1 Stunde auf 90°C erhitzt. Danach setzt man der Mischung
100 Teile einer 2^igen (bezogen auf Wirksubstanz) wäßrigen, schwach essigsauren Lösung des Additivs zu, die nach
344804A
folgendem Verfahren enthalten worden war: Durch Zugabe der 1,5- bis 2-fachen Menge η-Hexan zu dem
gemäß Beispiel 1 hergestellten Additiv wurde dessen Wirksubstanz ausgefällt. 2 Teile des isolierten Urethanharzes
wurden in 10 Teilen Essigsäure gelöst und die Lösung mit Wasser auf 100 Teile verdünnt.
Aus der mit der Additivlösung versetzten Pigmentsuspension ' wird anschließend durch Einleiten eines Wasserdampfstromes
das organische Lösemittel abdestilliert. Nach Absaugen der wäßrigen Suspension und Trocknen des feuchten Preßkuchens
erhält man 35,8 Teile des präparierten Azopigments, dessen Volltonlackierung wiederum hohe Glanzwirkung zeigen.
Glanzwert: 82,5.
Beispiel 4
Beispiel 4
14 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Additivs werden unter reduziertem Druck von den flüchtigen Anteilen befreit.
Das zurückbleibende Harz wird bei etwa 75°C in 115 Teilen Isobutanol gelöst. Die Isobutanol-Lösung der Additiv-Wirksubstanz
wird anschließend unter Rühren bei 75 800C mit der Suspension von 36 Teilen des Kupplungsprodukts
von diazotiertem o-Trifluormethyl-anilin auf 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon
(CAS Nr. 68134-22-5) in 450 Teilen Wasser vermischt. Man erwärmt die Pigmentsuspension unter
Rühren auf 88°C, hält^.1 Stunde bei dieser Temperatur und
destilliert anschließend das organische Lösemittel durch Einleiten von Wasserdampf ab. Nach Filtration des Pigments
aus der wäßrigen Suspension, Trocknen bei 60 - 700C und
Mahlen erhält man 38,4 Teile präpariertes Pulver-Azopigment.
Im Gegensatz zu dem in analoger Weise, jedoch ohne Additiv-Zusatz
behandelten Vergleichspigment weist das präparierte
-Χι
Pigmentpulver im Vollton (7/5iger TSA-NAD-Lack) hervorragenden
Glanz auf, entsprechend starken Meßwertunterschieden bei der in Beispiel 2 beschriebenen Glanzmessung:
Präpariertes Azopigment: 82 Vergleichspigment: 20.
Cöpy
Claims (8)
1. Pulver-Azopigmente mit verbesserten Theologischen Eigenschaften
für die Verwendung in Lacksystemen auf Basis Alkyd/Melamin, Acryl/Melamin, Acrylat/Isocyanat oder
Polyester/lsocyanat sowohl konventioneller Art als auch
moderner Art vom Typ der "high solids" auf welche - ggfs. vor, während oder nach einem Finish - 1 bis 20 Gew.-^
der Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, hergestellt durch Umsetzung von Polyisocyanuraten,
die noch freie Isocyanatgruppen tragen, auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder
deren Gemische mit (1) aliphatischen Mono- oder PoIyhydroxycarbons'aurealkyl-C.-CpQ-estern
(Polykondensationsgrad 2 - 50), (2) Polyethylenglykolen (Molgewicht 500 - 1500) und (3) 5- oder 6-gliedrigen, gesättigten
oder ungesättigten Heterocyclen, die mindestens 1 Stickstoffatom im Ring enthalten und reaktionsfähige Amino-
oder Hydroxyalkyl-C.-Cg-gruppen enthalten, bis keine
Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind, aufgebracht wurde(n).
2. Verfahren zur Herstellung von Pulver-Azopigmenten mit verbesserten Theologischen Eigenschaften für die Verwendung
in Lacksystemen auf Basis Alkyd/Melamin, Acryl/ Melamin, Acrylat/Isocyanat oder Polyester/lsocyanat
sowohl konventioneller Art als auch moderner Art vom Typ der "high solids", dadurch gekennzeichnet, daß man
die Basispigmente - ggfs. vor, während oder nach dem
Finish - mit 1 bis 20 Gew.-^ der Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe, hergestellt durch
Umsetzung von Polyisocyanaten auf Basis von Toluylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat oder deren Gemischen
mit (1) aliphatischen Mono- oder Polyhydroxycarbonsäurealkyl-C.-CpQ-estern
(Polykondensationsgrad 2 - 50), (2) Polyethylenglykolen (Molgewicht 500 -
1500) und (3) 5- oder 6-gliedrigen, gesättigten oder ungesättigten Heterocyclen, die mindestens 1 Stick-
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Stoffatomen im Ring enthalten und noch reaktionsfähige
Amino- oder Hydroxy-alkyl-C^-Cg-Gruppen tragen, bis
keine Isocyanatgruppen mehr nachweisbar sind, behandelt.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe
in einem Lösemittel eingesetzt wird, das in Wasser nicht oder nicht unbegrenzt löslich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe
gelöst in einem aliphatischen Alkohol von M - 6 Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Kohlenwasserstoff,
halogenierten Aromaten, Nltroaromaten, einem Ester aromatischer Säuren oder einem aromatischen Ether eingesetzt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs der Polyurethanreihe,
gelöst in einem organischen Lösemittel, das mindestens teilweise in Wasser mischbar ist, verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksubstanz eines Lackadditivs.der Polyurethanreihe,
gelöst in Ethanol, Propanol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Glykolmonoalkyl-C-pCg-Ä'ther,
Diglykolmonoalkyl-C^-Ch-äther, Diglykoldimethyläther,
Ethylglykolacetat, Methylglykolacetat, Butyldiglykolacetat, Aceton, Methylethylketon, Methyllsobutyl-keton,
Diacetonalkohol, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon
verwendet wird.
7· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwach basische Wirksubstanz eines Lackadditivs
rT HOE 84/F 29 8 B
der Polyurethanreihe in verdünnter, wäßriger, schwach
saurer, vorzugsweise essigsaurer Lösung eingesetzt wird.
saurer, vorzugsweise essigsaurer Lösung eingesetzt wird.
8. Verwendung der in Anspruch 1 "beschriebenen Pulver-Azopigmente
zum Pigmentieren von Lacksystemen.
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DE8686900660T DE3569563D1 (en) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | Pulverulent azoic pigments having improved rheologic properties, method for the production and utilization thereof |
AU53512/86A AU599311B2 (en) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | Pulverulent azoic pigments having improved rheologic properties, method for the production and utilization thereof |
BR8507128A BR8507128A (pt) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | Pigmentos azoicos em po com propriedade reologicas aperfeicoadas e processo para sua preparacao e sua aplicacao |
KR1019860700573A KR930010506B1 (ko) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | 유동성이 증진된 분말형 아조안료 및 이의 제조방법 |
PCT/EP1985/000699 WO1986003762A1 (en) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | Pulverulent azoic pigments having improved rheologic properties, method for the production and utilization thereof |
JP61500831A JP2529676B2 (ja) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | 改善された流動学的性質を有する粉末―アゾ顔料及びその製法 |
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