DE60011218T2 - Landungsfahrzeug für Küsten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Landungsfahrzeug zum raschen Aus- und Einschiffen von Lasten, wie insbesondere von Personen, zivilen oder militärischen Fahrzeugen an nicht befestigten Küsten, wobei zugleich eine schnelle Überführung, z. B. zwischen einem Schiff im Meer und der Küste, möglich sein soll.
  • Derzeit werden Ausschiffungen von einem Schiff zum Strand mithilfe von Landungsbooten vom Lastkahn-Typ, durch Luftkissenfahrzeuge oder mithilfe von Hubschraubern durchgeführt.
  • Ein Landungsboot vom Lastkahn-Typ weist einen geringen Tiefgang auf, was eine Ausschiffung an schwach ansteigenden Küsten erlaubt, aber es hat den Nachteil einer geringen Geschwindigkeit infolge seiner Formen und begrenzte Ausbaumöglichkeiten, die sich aus seinem geringen Tiefgang und seiner beträchtlichen Innen-Garnierung ergeben.
  • Ein Schnellboot hat notwendigerweise einen bedeutenden Tiefgang, der ihm die Annäherung an einen flachen Strand verbietet.
  • Schließlich erfordert die Verwendung von Hubschraubern zum Ausschiffen von Fahrzeugen von einem Schiff die Verwendung von speziellen, mit einer Plattform ausgestatteten Schiffen, und zum anderen ist auch ihre Traglast begrenzt, was einen größeren Nachteil darstellt, wenn es um das Ausschiffen von gepanzerten Fahrzeugen, insbesondere von Tanks geht.
  • Aus FR-A-2 258 303 ist ein Schiff vom Katamaran-Typ für den Transport von Flachbooten (Bargen) bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Landungsfahrzeug zu schaffen, das sich einerseits durch eine bedeutende Transportgeschwindigkeit und andererseits durch seine Fähigkeit auszeichnet, Lasten an flachen Stränden auszuschiffen.
  • Folglich hat diese Erfindung zum Gegenstand ein Landungsfahrzeug zum Ein- und Ausschiffen von Lasten, insbesondere von Personal und Fahrzeugen auf nicht befestigten Küsten, des Katamaran-Typs, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die besagten Mechanismen in folgender Weise ausgeführt:
    • – die beiden seitlichen Rümpfe des besagten Katamarans sind am Oberteil und an jedem ihrer er Enden jeweils durch Träger verbunden und
    • – es sind Hebemittel vorgesehen, die es erlauben, die besagte Plattform jeweils in ihre obere oder Beförderungsstellung und in ihre untere, oder Ausschiffungs/Einschiffungsstellung zu bringen, wobei die besagte Plattform ein zusätzliches Auftriebsmittel bildet, welches eine Verringerung des Tiefgangs des Landungsfahrzeugs sicherstellt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können die beiden Rümpfe außerdem im unteren Teil durch Querträger oder Balken in Flügelform verbunden sein, wobei der die besagte bewegliche Plattform bildende Kasten so ausgeführt ist, dass in der unteren Stellung die besagten Querträger unter der unteren Fläche des besagten Kastens eingefasst sind. Nach der vorliegenden Erfindung können bewegliche Klappen an den besagten profilierten Querträgern angeordnet werden, um die Navigationsplattform abhängig von der Ausrichtung der Massen und der Meeresbedingungen einstellen zu können, wobei diese Klappen außerdem als Stabilisierungsvorrichtungen für schnelle Überfahrten auf bewegtem Meer genutzt werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Hebemittel der Plattform von einer Bauart mit mechanischer Führung durch Gelenkarme, mit Verriegelung in der oberen und in der unteren Stellung und mit einer Zweirichtungs-Steuerung.
  • Erfindungsgemäß können die Führungsmittel der beweglichen Plattform in Form eines mechanischen Führungssystems auf Schienen oder mithilfe von Ketten oder aus jedem anderen geeigneten System gebildet sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Verriegelung der Plattform in der oberen oder der unteren Position mithilfe eines Spindelsystems oder eines Systems von ggf. einziehbaren Konsolen oder mithilfe mechanischer Verriegelungen ausgeführt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden sich aus der hiernach gegebenen Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ergeben, die ein Ausführungsbeispiel davon ohne jeglichen einschränkenden Charakter darstellen. In den Zeichnungen
  • sind die 1 und 2 schematische Seitenansichten des Landungsfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, jeweils in einer Transportstellung und einer Ausschiffungs-Stellung;
  • stellen die 3 und 4 das erfindungsgemäße Landungsfahrzeug perspektivisch jeweils in einer Transportstellung und einer Ausschiffungs-Stellung dar und
  • ist die 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich den 3 und 4, die das Landungsfahrzeug ohne die bewegliche Plattform darstellt, und
  • ist die 6 eine Frontalansicht des erfindungsgemäßen Landungsfahrzeugs.
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen sieht man, dass das erfindungsgemäße Landungsfahrzeug in Form eines Katamarans aufgebaut ist, dessen beide Rümpfe 10 und 12 miteinander an ihren beiden Enden und im Oberteil durch Balken 11 und 13 verbunden sind. Man stellt so eine Struktur her, die die Eigensteifigkeit der Baugruppe unabhängig von der hiernach beschriebenen beweglichen Plattform sicherstellt. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rümpfe 10 und 12 außerdem im unteren Teil und an ihren beiden Enden durch flache, profilierte Querträger 16 und 17 in Höhe des profilierten Kiels der Rümpfe 10 und 12 verbunden, wobei diese Querträger bevorzugt flügelförmig sind, so dass sie Teil-Tragfunktionen haben, wodurch verhältnismäßig hohe Geschwindigkeiten ermöglicht werden. Diese Querträger 16 und 17 können mit beweglichen Klappen 21 ausgestattet werden, wie man es in der 6 sehen kann, so dass man die Navigations-Trimmlage abhängig von der Ausbalancierung der Massen und den Meeresbedingungen einstellen kann. Diese Klappen können außerdem als Stabilisatoren genutzt werden, um insbesondere bei aufgewühltem Meer schnelle Überfahrten zu ermöglichen.
  • Die in Gestalt eines dichten Senkkastens ausgeführte bewegliche Plattform 15 ist zwischen den beiden Rümpfen 10 und 12 angeordnet, und sie ist als dichter Kasten ausgeführt, dessen Oberteil eine Fahrbahn-Oberfläche bildet, die die Last trägt, welche in den 1 bis 5 durch Panzerfahrzeuge und in 6 durch Lastwagen dargestellt ist. An jedem der Enden der beweglichen Plattform 15 ist jeweils eine ausfahrbare Rampe 18, 19 vorgesehen, so dass die Plattform 15 und die Rampen 18, 19 einen Ladegang mit gleichmäßiger Breite bilden, die gleich dem Zwischenraum zwischen den beiden Rümpfen 10 und 12 ist (s. 4). Vorzugsweise sind die Rampen von einer faltbaren Ausführung. In der gefalteten Stellung schützen sie die von dem Landungsfahrzeug transportierten Lasten vor Wellen und Gischt (s. 3).
  • Wenn die Rümpfe 10 und 12 miteinander im unteren Teil durch Querträger wie 16 und 17 (5) verbunden sind, so werden diese letzteren, wenn die bewegliche Plattform in abgesenkter Stellung ist, unter der unteren Fläche der Plattform eingefasst, und dadurch beim Auflaufen auf den Strand geschützt (s. 2).
  • Das Landungsfahrzeug umfasst außerdem schematisch in den Figuren bei 20 und 20' angedeutete Hebemittel, die so beschaffen sind, dass sie die Plattform 15 jeweils in die obere oder Transportstellung und in die untere oder Aus- und Einschiffungsstellung bringen können, in welcher Position der die Plattform bildende Kasten einen zusätzlichen Auftriebskörper darstellt, der eine Reduzierung des Tiefgangs sicherstellt und den Zugang zum Ufer erlaubt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Hebemittel können diese von einer Bauart mit mechanischer Führung durch Gelenkarme sein, mit einer Verriegelung in der oberen und der unteren Stellung und mit Zweirichtungs-Steuerung. Diese Zweirichtungs-Steuerung kann z. B. mithilfe von doppelt wirkenden Hubzylindern realisiert werden, oder mithilfe eines Endlosschrauben-Zahnstangen-Systems. Die Verschiebungen der Plattform werden vom Kommandoposten aus gesteuert.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei 24 das Führungssystem der beweglichen Plattform 15 dargestellt, wobei dieses von einem mechanischen Schienen-Führungssystem gebildet sein kann, oder, wie oben erwähnt, mit Gelenkarmen oder auch durch Ketten oder jede andere geeignete Vorrichtung. In derselben 6 sind die Vorrichtungen zum Verriegeln der beweglichen Plattform 15 in der oberen Stellung 22 oder der unteren Stellung 23 schematisch angedeutet. Diese Vorrichtungen können in Form von Spindeln oder Konsolen, die ggf. wegklappbar sein können, oder mit mechanischen Verriegelungen ausgeführt werden, oder mit jedem anderen geeigneten System.
  • Gemäß der Erfindung kann die oben erwähnte Zweirichtungs-Steuerung, die in 6 schematisch bei 25 dargestellt ist, in Form von doppelt wirkenden Hubzylindern ausgeführt werden, die auf die bewegliche Plattform 15 direkt, oder mittels der oben erwähnten Gelenkarme, oder mittels Zahnstangen oder mit Seilwinden einwirken, oder auch mithilfe von Getriebemotoren, die Ketten antreiben. Man kann ferner zu diesem Zweck Kombinationen der vorerwähnten Systeme oder jedes andere Mittel zur Kraftsteuerung in zwei Richtungen verwenden.
  • Der Vortrieb wird vorzugsweise durch Hydrojets mit lenkbarer Düse und Umkehrschub sichergestellt, wodurch eine vorzügliche Manövrierbarkeit und sehr kurze Anhaltewege erreicht werden. Diese in den Zeichnungen nicht dargestellten Hydrojets werden symmetrisch in beiden Rümpfen 10 und 12 angeordnet, im Wesentlichen über dem Boden der letzteren. Man kann des Weiteren seitliche Propeller im Vorderteil der Rümpfe vorsehen, um die seitliche Steuerung des Landungsfahrzeugs zu erleichtern.
  • Bei der Überführung (1 und 3) hat das erfindungsgemäße Landungsfahrzeug eine Fahrt-Konfiguration auf seinen beiden profilierten Rümpfen 10 und 12, was eine hohe Geschwindigkeit selbst auf bewegtem Meer ermöglicht. Die Last wird auf der Plattform 15 in deren oberer Stellung auf den Rümpfen getragen und sie ist von den vorderen und hinteren Rampen 18 und 19 geschützt.
  • Bei der Annäherung an die Küste (2 und 4) wird die Plattform 15 abgesenkt bis in Höhe des Unterteils der Rümpfe 10 und 12, und in dieser Stellung trägt sie ergänzend zum Auftrieb des Landungsfahrzeugs bei, wodurch eine Reduzierung des Tiefgangs auf einen hinreichend geringen Wert ermöglicht wird, um an die Wasserkante des Strandes zu gelangen, wobei die Rampe 18 dann ausgefahren wird, um in der üblichen Weise die Ausschiffung des Personals und der Fahrzeuge zu erlauben.
  • Man erkennt, dass die Plattform 15 und ihre Rampen 18 und 19 einen Ladegang mit einheitlicher Breite bilden, was sich im Rahmen einer Aufstellung von Landungsfahrzeugen in einer Reihe hintereinander beim Transport von Lastkähnen nutzen lässt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für jeden schnellen Transport von Personen, Gütern, Fahrzeugen auf maritimen oder Flusswegen genutzt werden, wie z. B.:
    • – Transport von Materialien für den Umweltschutz, wobei es möglich ist, an jeden Punkt eines Küste oder eines Flussufers Maschinen für den Zivilschutz zu bringen;
    • – Transport für humanitäre Aktionen an einer nicht befestigten Küste;
    • – Transport und Ausschiffung von militärischen Materialien und Personalen;
    • – Fluss- oder Meerestransport ohne Hafenanlage, oder mit begrenzten Anlagen oder bei sehr geringem Wasserstand;
    • – Meerestransport von Produkten aus einem Hochseeschiff nach einem Ufer oder einer Küste, die nicht mit Hafenanlagen ausgestattet sind oder nur einen sehr geringen Wasserstand haben.
  • Die von dem erfindungsgemäßen Landungsfahrzeug geschaffenen Vorteile sind insbesondere die folgenden:
    • – bedeutende Geschwindigkeitskapazität für die Überführung selbst auf bewegtem Meer, wenn die Plattform in der oberen Stellung ist;
    • – bedeutende Reduzierung des Tiefgangs, die es erlaubt, sehr nahe an die Wasserkante eines Strandes zu gelangen, wobei die Lade-Plattform in der unteren Stellung ist und ihre Fahrbahn-Oberfläche sich über dem Wasserspiegel befindet, wobei die Anwesenheit der vorderen Rampe noch die Länge der Strecke des zu durchquerenden Wassers verringert;
    • – vorzügliche Manövrierbarkeit in der Transportstellung und in der Ausschiffungsstellung;
    • – große Auftriebsfläche im „Strandgang"-Modus, die zu einer geringen Empfindlichkeit gegen die Verlagerung der Massen führt und eine große Freiheit der Verteilung der Beladung gewährt;
    • – Option zum Vorsehen von Klappen wie 21 in den unteren profilierten Querträgern wie 16 und 17, wobei diese Klappen so profiliert sind, dass die Navigations-Trimmlage abhängig von der Massenverteilung und den Meeresbedingungen einstellbar ist, und dass sie als Stabilisationssystem verwendet werden können.
  • Es bleibt wohlverstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist, die hiervor als nicht einschränkende Beispiele beschrieben und/oder erwähnt wurden, sondern dass sie alle Varianten davon umfasst.

Claims (11)

  1. Landungsfahrzeug zum Ein- und Ausschiffen von Lasten, insbesondere von Personal und Fahrzeugen, an nicht befestigten Küsten, vom Katamaran-Typ, umfassend zwei seitliche Rümpfe (10, 12), zwischen denen eine bewegliche Plattform (15) vorgesehen ist, wobei diese Plattform in Gestalt eines dichten Kastens ausgeführt ist, dessen Oberteil die Lasten trägt, mit Mechanismen (20, 20'), die dazu vorgesehen sind, die Relativstellung der beweglichen Plattform (15) und der Rümpfe (10, 12) des Katamarans entweder mittels allein der Rümpfe des Katamarans oder mittels der gesamten Oberfläche der besagten Plattform und der Rümpfe des besagten Katamarans zu verändern, so dass das Landungsfahrzeug entweder mittels allein der Rümpfe des Katamarans oder mittels der gesamten Fläche der besagten Plattform und der Rümpfe des besagten Katamarans schwimmt, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausfahrbare Rampe (18, 19) an jedem Ende der besagten Plattform vorgesehen ist, wobei diese letztere und die besagten Rampen in ausgefahrener Stellung einen eine Rollbahn bildenden Ladegang mit einer einheitlichen Breite bilden, die gleich dem Zwischenraum zwischen den beiden Rümpfen ist.
  2. Landungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mechanismen in folgender Art ausgeführt sind: – die beiden seitlichen Rümpfe (10, 12) des besagten Katamarans sind am Oberteil und an jedem ihrer Enden jeweils durch Träger (11, 13) verbunden und – Hebemittel (20, 20') erlauben es, die besagte Plattform (15) jeweils in ihre obere oder Beförderungsstellung und in ihre untere, oder Ausschiffungs/Einschiffungsstellung zu bringen, wobei die besagte Plattform ein zusätzliches Auftriebsmittel bildet, welches eine Verringerung des Tiefgangs des Landungsfahrzeugs sicherstellt.
  3. Landungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rümpfe (10, 12) außerdem im unteren Teil durch Querträger in Flügelform (16, 17) verbunden sind, wobei der die besagte bewegliche Plattform bildende Kasten (15) so ausgeführt ist, dass in der unteren Stellung die besagten Querträger unter der unteren Fläche des besagten Kastens eingefasst sind.
  4. Landungsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Querträger (16, 17) mit profilierten beweglichen Klappen (21) ausgestattet sind.
  5. Landungsfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebemittel (20, 20') der beweglichen Plattform (15) von einer Bauart mit mechanischer Führung mit Verriegelung in der oberen und in der unteren Stellung sind und eine Zweirichtungs-Steuerung haben.
  6. Landungsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel der beweglichen Plattform (15) durch eine mechanische Schienenführung oder von einem Gelenkhebel- oder Kettensystem gebildet sind.
  7. Landungsfahrzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der beweglichen Plattform (15) in der oberen Position (22) oder der unteren Position (23) mithilfe eines Spindelsystems oder eines Systems von ggf. einziehbaren Konsolen oder mithilfe mechanischer Verriegelungen ausgeführt ist.
  8. Landungsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweirichtungs-Steuerung der Hebemittel (20, 20') mithilfe von doppelt wirkenden Hubzylindern sichergestellt ist, oder mithilfe von Winden, welche auf Seile einwirken oder auch mithilfe von durch Getriebemotoren bewegten Ketten.
  9. Landungsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweirichtungs-Steuerung der Hebemittel (20, 20') mithilfe eines Endlos-Schrauben- und Zahnstangen-Systems sichergestellt ist.
  10. Landungsfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Vortriebssystem vom Typ Hydrojet ausgestattet ist, das symmetrisch in den beiden seitlichen Rümpfen (10, 12) angeordnet ist.
  11. Landungsfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem Hilfs-Vortriebsmittel umfasst, die im Vorderteil jedes der beiden Rümpfe (10, 12) angeordnet sind.
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