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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Feueranzünder für Festbrennstoff-Heizvorrichtungen.
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Das
Anzünden
von Festbrennstoff-Heizvorrichtungen, die aus Kohle, Holzkohle,
Torf und dergleichen aufgebaut sind, stellt eine Reihe praktischer Schwierigkeiten
dar, da die meisten Festbrennstoffe langsam brennen und schwierig
anzuzünden
sind, jedoch eine nennenswerte Energiemenge freigeben, wenn sie
angezündet
sind. Kohlefeuer sind besonders schwer anzuzünden, teilweise weil Kohlenstaub eine
gerade angezündete
Flamme leicht löschen kann.
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Gegenwärtig kann
die Entzündung
von Kohlefeuern durch die Verwendung von im Handel erhältlichen
Feueranzündern
unterstützt
werden. Im Allgemeinen bestehen diese aus einem festen, im Allgemeinen
kubischen Feueranzünderblock,
der einen Brennstoff auf Paraffinbasis enthält. Diese werden verwendet,
indem der Feueranzünderblock
in der Feuerstelle platziert wird, wo das Feuer gemacht werden soll,
der Block angezündet
wird und dann Kohle oben auf dem Feueranzünderblock in einem Versuch,
die Kohle über
den Block anzuzünden,
platziert wird. Das Anzünden
derartiger Blöcke
ist schwierig, erfordert die Verwendung von kleinen Klumpen Kohle,
die auf dem Feueranzünder
platziert werden, um das Löschen
der Flamme zu vermeiden, und die Flamme kann, wenn sie angezündet ist,
leicht durch Kohlenstaub erstickt werden. Als ein Vorschlag zur
Lösung
für dieses
Problem wurden gestaltete Feueranzünder konzipiert, von denen
Beispiele in FR779656, DE3510429, DE3608969 und GB609069 zu sehen
sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Feueranzünder für eine Festbrennstoff-Heizvorrichtung
bereitgestellt, wobei der Feueranzünder einen Körper, der
im Wesentlichen aus brennbarem Material gebildet ist, beinhaltet,
wobei der Körper
einen Hohlraum definiert, der mindestens teilweise durch den Rest
des Körpers
und die Anzündmittel, die
sich in den Hohlraum erstrecken und im Wesentlichen von diesem umgeben
sind, eingeschlossen ist, wobei der Körper ferner ein Belüftungsmittel,
das sich von einer Außenfläche des
Körpers
zum Kommunizieren mit dem Hohlraum erstreckt, umfasst, wobei das
Belüftungsmittel
mindestens eine Öffnung,
die sich durch eine obere Fläche
des Körpers
erstreckt, umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass:
- der Feueranzünder einteilig
aus dem brennbaren Material geformt ist; und
- die Anzündmittel
mindestens einen Vorsprung, der integral mit dem Körper aus
dem brennbaren Material gebildet ist, beinhalten.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Feueranzünderpackung bereitgestellt,
wobei jeder Feueranzünder
einen Feueranzünder
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung beinhaltet, wobei jeder Feueranzünder einteilig
geformt ist, indem ein brennbares Material in eine Gussform gegossen
wird und das Material an Ort und Stelle in der Gussform aushärten kann,
wobei die Gussform eine vakuumgebildete Mulde beinhaltet, die die
Verpackung für den
Feueranzünder
bereitstellt, und wobei die vakuumgebildete Mulde eine Reihe von
Gussformen, in denen die Feueranzünder gebildet werden, definiert.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in
denen:
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1A, 1B und 1C eine
perspektivische Ansicht, einen seitlichen Querschnitt und eine Unteransicht
eines Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei das Beispiel
im Wesentlichen eine kubische Form aufweist;
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2 die
Querschnittsseitenansicht aus 1B mit
zusätzlichen,
den Luftstrom anzeigenden Linien zeigt;
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3 einen
Querschnitt eines zweiten Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,
wobei diese Ausführungsform
eine im Wesentlichen gewölbte Form
aufweist;
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4 einen
Querschnitt eines dritten Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,
das ferner einen Rahmen umfasst;
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5A ein
gewölbt
gestaltetes Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, 5B ein
pyramidisch gestaltetes Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt
und 5C ein im Wesentlichen zylindrisches Beispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6A ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem die Luftdurchlässe bogenförmig sind
und in die Unterseite der Seitenflächen des Feueranzünders schneiden, 6B eine
Querschnittsansicht dieses Beispiels zeigt und 6C eine
Seitenansicht dieses Beispiels zeigt;
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7A ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem der Feueranzünder in
einem einzelnen Stück
geformt ist, wobei die Luftdurchlässe durch zwei Schlitze gebildet
sind, 7B eine Schnittansicht des Feueranzünders aus 7A entlang
der Linie A–A
zeigt und 7C eine Querschnittsansicht
des Feueranzünders
aus 7A entlang der Linie B–B zeigt, die das Anzündmittel
zeigt, das sich von der Vorderseite zur Rückseite des Feueranzünders erstreckt;
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8A eine
Schnittansicht des geformten Feueranzünders aus 7A, 7B und 7C zeigt,
in denen die Luftdurchlässe
durch Schlitze in den Seiten und auf der Oberseite des Feueranzünders bereitgestellt
werden, und 8B eine perspektivische Ansicht
des Feueranzünders
aus 8A ist;
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9 einen
Aufriss des geformten Feueranzünders
aus 8A und 8B zeigt,
bei dem sich das Anzündmittel
von der festen Basis des Feueranzünders nach oben erstreckt;
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10 einen
Feueranzünder
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, in dem es zwei Hohlräume gibt, von denen jeder Anzündmittel
enthält;
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11 einen
Feueranzünder
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, in dem ein eingeschlossenes Netzgehäuse von
der Unterseite des brennbaren Materials abhängt; und
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12A einen teilweisen Querschnitt einer Feueranzünderpackung
zeigt, die unter Verwendung von vakuumgebildeten Mulden gebildet
ist, und 12B eine Draufsicht von 20 derartigen
aneinander gefügten
vakuumgebildeten Mulden zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1A einen
Feueranzünder 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesem Beispiel ist das brennbare Material ein fester
Brennstoff auf Paraffinbasis 12, der stabil in der Luft
ist, aber Feuer fängt, wenn
er mit einer nackten Flamme in Kontakt kommt. Das Material kann
das gleiche sein wie das, das bei herkömmlichen Feueranzündern verwendet
wird. Luftdurchlässe 14 befinden
sich im ganzen Feueranzünder
und bestehen aus im Wesentlichen röhrenförmigen Löchern im Gewebe des Brennstoffs
auf Paraffinbasis 12. Die Luftdurchlässe können zylindrisch, im Wesentlichen
quadratisch im Querschnitt oder von jeder beliebigen anderen geeigneten Gestalt
sein. Zusätzlich
kann ihre Breite konstant oder variabel sein.
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1B zeigt
eine Querschnittsansicht dieser Ausführungsform des Feueranzünders 10.
Diese Ansicht zeigt klar den Brennstoff auf Paraffinbasis 12, die
Luftdurchlässe 14,
die sich von der äußeren Fläche des
Feueranzünders
zu dem Hohlraum 20, innerhalb dessen sich das Anzündmittel 16 befindet,
erstrecken. Das Anzündmittel 16 in
diesem Beispiel ist aus dem gleichen Brennstoff auf Paraffinbasis
aufgebaut wie der Rest des Körpers
des Feueranzünders. Der
Hohlraum 20 stellt einen Raum um das Anzündmittel 16 bereit,
durch den Luft zirkulieren kann.
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1C zeigt
eine Unteransicht der Ausführungsform
von 1A und 1B. Wie
in dieser Figur gesehen werden kann, wird das Anzündmittel 16 auf
vier Seiten von dem Brennstoff auf Paraffinbasis 12 eingeschlossen
und von dem Brennstoff durch den Hohlraum 20 getrennt.
Luftdurchlässe 14 werden durch
die gepunkteten Linien angezeigt.
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Bei
Gebrauch wird der Feueranzünder 10 in der
Feuerstelle 18 eines Feuers (nicht gezeigt) platziert,
so dass das Feueranzündmittel 16 nach
unten zeigt. Vor oder nach dem Platzieren des Feueranzünders 10 auf
der Feuerstelle 18 wird das Anzündmittel 16 angezündet. Sobald
der Feueranzünder
auf der Feuerstelle platziert ist, fängt er Feuer. Wie aus 2 ersichtlich
ist, ermöglicht
der Aufbau des Feueranzünders 10 das
Zirkulieren 22 von Luft um den Hohlraum 20. Luftzirkulation 22 verbessert
die Effizienz des Brennens und hält
die Flamme durch das Sicherstellen einer konstanten Sauerstoffzufuhr
an die Flamme am Leben. Sobald der Feueranzünder angezündet worden ist, können Kohle
und/oder anderer Festbrennstoff einfach auf den Feueranzünder aufgehäuft werden.
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Wenn
der Feueranzünder
angezündet
ist, wird die Flamme in dem Feueranzünder 10 am Feueranzündmittel 16 zurück gehalten,
was es der Flamme ermöglicht,
sich frei von den Auswirkungen von Kohlenstaub und dem Gewicht der
Kohle zu entwickeln. Dies wird erreicht, weil die äußere Fläche des Feueranzünders eine
Grenze gegen das Gewicht der Kohle bereitstellt und die Luftdurchlässe 14 es
Luft ermöglichen,
sich an der Flamme vorbei zu bewegen, wodurch ein Aufstauen von
Kohlenstaub verhindert und Luft an das Feuer geliefert wird. Folglich
ist herausgefunden worden, dass im Vergleich zu herkömmlichen
festen Blockfeueranzündern
eine intensivere Flamme von der gleichen Art brennbaren Materials
produziert wird.
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3 zeigt
ein zweites Beispiel eines Feueranzünders 28 gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem der Feueranzünder
im Wesentlichen gewölbt gestaltet
ist, ansonsten aber im Wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform
sein kann. In diesem Beispiel ist das Feueranzündmittel erneut aus Brennstoff
auf Paraffinbasis 32 aufgebaut, umfasst aber ferner einen
Docht 34. Der Docht 34 ist aus Kerzendocht oder
anderem leicht brennbarem Material gefertigt und erstreckt sich
vom Ende des Brennstoffs auf Paraffinbasis nach außen zur
Außenseite
des Körpers
des Feueranzünders.
Der Docht ist biegsam und kann lang genug sein, um von einem der
Luftdurchlässe
vorzustehen, was es ermöglicht,
den Feueranzünder
nach dem Platzieren in der Feuerstelle anzuzünden. Der Docht 34 wird
verwendet, um Brennstoff auf Paraffinbasis 32 anzuzünden. Wie
bei dem in 1 dargestellten Beispiel wird
der Feueranzünder
bei Gebrauch auf einer Feuerstelle 38 platziert, und das
Vorhandensein von Luftdurchlässen 30 im
Körper
des Feueranzünders 36 ermöglicht es
Luft, um den Hohlraum 42 zu zirkulieren, wodurch eine Sauerstoffzufuhr
an die Flamme sichergestellt wird. Der Docht 34 könnte in
andere Ausführungsformen einbezogen
sein.
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Es
ist ebenfalls vorstellbar, dass das Anzündmittel einen festen Teilabschnitt
enthalten könnte,
der aus Holz oder einem ähnlich brennbaren
Material aufgebaut ist, und von einem der Luftdurchlässe oder
unter der unteren Fläche
des Feueranzünders
vorsteht. Zusätzlich
kann dieser feste Teilabschnitt ferner ein zweites brennbares Material
enthalten, das sich bei der Anwendung von Reibung darauf entzündet. Der
erste und zweite Teilabschnitt gleichen einem Zündholz. Die Verwendung dieser
Anordnung würde
einen Feueranzünder
ergeben, der leicht durch das Anwenden von Reibung auf das zweite
brennbare Material in einer ähnlichen
Weise wie die, die beim Anstreichen eines Streichholzes angewendet
wird, entzündet
werden kann.
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Das
Anzündmittel
des Feueranzünders
kann auch ausgeführt
sein, um einen Schlitz zu enthalten, in den die Unterseite eines
Zündholzes
passen kann. Das Zündholz
wird in dem Schlitz festgemacht und erstreckt sich von dem Feueranzünder nach
außen, so
dass sich der Kopf des Streichholzes außerhalb des Feueranzünders befindet.
Der Feueranzünder kann
durch das Anstreichen des Streichholzes angezündet werden, das dann herunterbrennt
und das Anzündmittel
des Feueranzünders
anzündet.
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4 zeigt
ein weiteres Beispiel eines Feueranzünders gemäß der vorliegenden Erfindung.
In diesem Beispiel ist der Körper
des Feueranzünders, der
aus auf Paraffin basierendem Material konstruiert ist, im Wesentlichen
wie in 1 gezeigt. Alternativ kann das auf Paraffin basierende
Material in der Form eines festen Blocks vorliegen. Ein Rahmen 52 wird
durch die gestrichelte Linie angezeigt. Der Rahmen ist aus einem
Plastiknetz oder dergleichen konstruiert und wird verwendet, um
dem Feueranzünder vor
dem Gewicht des Festbrennstoffs zusätzlichen Schutz zu bieten.
Zusätzlich
kann der Raum 54 zwischen dem Rahmen 52 und dem
Körper
des Feueranzünders
mit Kleinholz oder dergleichen gefüllt werden, um die Entflammbarkeit
des Feueranzünders
zu erhöhen.
In diesem Beispiel ist der Rahmen 52 so entworfen, dass
er schmilzt, sobald sich das Feuer stabilisiert hat. Es ist jedoch
ebenfalls vorstellbar, dass ein wiederverwendbarer Rahmen aus einem hitzebeständigen Material
aufgebaut werden könnte.
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Feueranzünder gemäß der vorliegenden
Erfindung können
aus einem einzigen Stück
Brennstoff auf Paraffinbasis geformt sein und sind als solche leicht
und billig in einer Auswahl verschiedener Formen herstellbar. Alternativ
können
einzelne Komponenten der vorliegenden Erfindung wie etwa die Feueranzündmittel 16, 32 und 34 und
der obere Teilabschnitt 40 separat aufgebaut und zusammengebaut werden.
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Feueranzünder gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in Zellophan, Folie oder dergleichen für einfache Lagerung und Handhabung
eingewickelt sein und können
einzeln oder in Mehrstückverpackungen
verpackt sein. Zusätzlich
kann sich ein Ende des Dochts außerhalb der Hülle befinden
und als solches ein Mittel bereitstellen, um den Feueranzünder anzuzünden, ohne
ihn aus seiner Hülle
zu entfernen. Alternativ könnte
die Hülle
aus einem entflammbaren Material wie etwa Papier oder dergleichen
gefertigt sein.
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Beispiele
unterschiedlich geformter Feueranzünder gemäß der vorliegenden Erfindung
sind in 5 zu sehen. 5A zeigt
einen gewölbt
gestalteten Feueranzünder, 5B zeigt
einen pyramidisch gestalteten Feueranzünder und 5C zeigt einen
zylindrisch gestalteten Feueranzünder.
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6A, 6B und 6C zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall ist der Feueranzünder im
Wesentlichen quadratisch. Die Luftdurchlässe werden durch die Teilabschnitte 60 bereitgestellt,
die in die Unterseite des Feueranzünderblocks geschnitten sind.
In diesem Fall sind die Luftdurchlässe bogenförmig. Es versteht sich jedoch,
dass anders geformte Luftdurchlässe
angefertigt werden könnten.
Die Luftdurchlässe
sind in diesem Beispiel um die gesamte untere Fläche des Feueranzünders angeordnet.
Dieser Entwurf vereinfacht den Herstellungsprozess, während er
all die Merkmale umfasst, die den verbesserten Feueranzünder wirksam
brennen lassen. Das Anzündmittel 66 ist
aus Feueranzündermaterial
aufgebaut und ist in diesem Fall ausgehöhlt worden, um eine Rohrform
zu bilden. Es versteht sich, dass das Anzündmittel von jeder beliebigen
anderen Art sein könnte,
wie hier beispielhaft gezeigt.
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7A, 7B und 7C stellen
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
eines Feueranzünders 70 dar,
der hergestellt werden kann, indem das brennbare Material in einer
Gussform ausgehärtet
wird. 7A zeigt den Feueranzünder 70, der
zwei Belüftungslöcher enthält. In diesem
Fall liegen die Löcher
in Form von zwei verlängerten
Schlitzen 72 vor, die sich von der oberen Fläche des
Feueranzünders
zu dem innerhalb des Körpers
des Feueranzünders
befindlichen Hohlraum 74 erstrecken, wie in 7B gezeigt.
Der Hohlraum wird durch das Anzündmittel 76 halbiert,
das integral mit dem Rest des Feueranzünders gebildet ist und sich
entlang der Länge
des Feueranzünders
erstreckt, wie in 7C gezeigt. Zusätzlich zum
Bereitstellen der Mittel zum Anzünden
des Feueranzünders
versorgt der Entwurf des in 7B und 7C gezeigten
Anzündmittels 76 den
Feueranzünder
mit zusätzlicher
Stärke,
während
es Luft ermöglicht
wird, durch den Hohlraum zu zirkulieren, um ausreichendes Brennen
zu ermöglichen.
Das Belüftungsmittel
dieser Ausführungsform umfasst
ebenfalls Bögen 73,
die um den Umfang der Unterseite des Feueranzünders gebildet sind und mit dem
Hohlraum 74 kommunizieren.
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8A und 8B zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung 80, in der Luftdurchlässe durch
Schlitze in den Seiten und der Oberseite des Feueranzünders bereitgestellt
werden. Zusätzlich
weist der Feueranzünder 80 eine
feste, flache Basis 82 auf, und Luftdurchlässe 84 werden durch
eingeschlossene Schlitze 84 in der Seite des Feueranzünders bereitgestellt.
Das Anzündmittel 86 hängt von
der inneren oberen Fläche
des Hohlraums 88 nach unten.
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9 zeigt
einen Feueranzünder 90 einer ähnlichen
Art wie dem in 8A und 8B offenbarten.
In diesem Fall ist das Anzündmittel
jedoch mit der festen Basis 92 verbunden und erstreckt
sich nach oben in den Hohlraum 98.
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10 zeigt
einen Feueranzünder 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung, von einem ähnlichen
Aufbau wie dem in 1B offenbarten. In diesem Beispiel
gibt es zwei Hohlräume 102 und 104, von
denen jeder entsprechend ein Anzündmittel 106 und 108 enthält. Die
Hohlräume
sind durch eine Trennwand 110 getrennt, die vorzugsweise
aus brennbarem Material gefertigt ist. Es versteht sich, dass die
Verwendung eines Feueranzünders
mit mehr als einer Trennwand nicht auf dieses Beispiel begrenzt
ist, sondern auf jeden beliebigen der Feueranzünder der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann.
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11 zeigt
einen Feueranzünder 112 gemäß der vorliegenden
Erfindung, in dem das brennbare Material 114 an einem eingeschlossenen
Gehäuse 116 angebracht
ist. Das Gehäuse 116 ist
an der Unterseite des Feueranzünders
angebracht und stellt einen Luftdurchlass für das Zirkulieren von Luft hoch
durch den Basisabschnitt des Feueranzünders 112 bereit,
um einen Durchzug von Luft zu ermöglichen. Dies wird weiter durch
das Vorhandensein von einem Luftdurchlass 120 unterstützt. Der
Feueranzünder 112 wird über den
Docht 122 angezündet.
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Geformte
Feueranzünder
der oben beschriebenen Art können
auf eine bekannte Weise hergestellt werden, indem Feueranzündermischung
in eine vakuumgebildete Mulde gegossen und aushärten gelassen wird. Ein Foliendeckel
kann dann an der Mulde angebracht werden und der Feueranzünder in
dieser Form an den Kunden verkauft werden. Der Feueranzünder kann
aus der Mulde entfernt werden, indem die Unterseite der Mulde heruntergedrückt wird, was
verursacht, dass der Foliendeckel zerreißt und der Feueranzünder herausspringt.
Die Ausführungsformen
aus 6 und 7 eignen sich besonders zum
einteiligen Formen auf diese Weise und werden aus diesem Grund besonders
bevorzugt, da sie unter der Verwendung von existierenden Anlagen,
die nur die Verwendung von geeigneten Formmulden erfordern, besonders
einfach und kostengünstig
herzustellen sind.
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12A zeigt einen Teilquerschnitt einer Feueranzünderpackung,
die auf diese Weise gebildet wurde, indem sie einen Teil einer vakuumgebildeten
Mulde 150 zeigt, die eine Reihe von einzelnen Gussformen 152 definiert,
von denen jede brennbares Material 154 enthält, das
eine Vielzahl von Feueranzündern
der Art, die in 7 dargestellt sind, bildet,
und durch eine Schicht Folie 156 bedeckt ist. 12B zeigt eine Draufsicht 20 derartiger
Mulden, die in diesem Fall aneinander gefügt sind, um eine große Mulde 160 zu
bilden. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Mulden 152 enthalten
Perforationen, die es ihnen ermöglichen,
leicht von den anderen getrennt zu werden. Die große Mulde
ist besonders geeignet, um die Mulden während der Produktion mit Feueranzündermaterial
zu füllen
und die Feueranzünder
nach der Produktion zu lagern.
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Alternativ
können
Feueranzünder
gemäß der vorliegenden
Erfindung gefertigt werden, indem eine Menge flüssige Feueranzündermischung
in Mulden gegossen wird. Sobald sich das Feueranzündermaterial
teilweise verfestigt hat, werden hydraulisch betätigte Gussformen verwendet,
um einen Eindruck in dem Material in der Gestalt von entweder vollständigen Feueranzündern oder
Teilen davon zum Zusammenbau zu schaffen.
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Die
vorliegende Erfindung kann ebenfalls draußen für Grillfeiern und dergleichen
verwendet werden. Tests haben gezeigt, dass der Feueranzünder bei
starkem Wind angezündet
bleibt und dass feuchter Brennstoff von dem Feueranzünder entzündet werden
kann. Da der Entwurf einen Feueranzünder mit einer intensiveren
Flamme bereitstellt, wenn er mit bekannten Kerosinfeueranzündermaterialien verwendet
wird, wird eine weitere Modifikation des Entwurfs in Erwägung gezogen,
in der eine Mischung aus langsamer brennenden und schneller brennenden
Materialien in einem einzigen Feueranzünder verwendet wird. Diese
Kombination wird es dem Feueranzünder
ermöglichen,
länger
angezündet
zu bleiben, als wenn er nur aus dem schneller brennenden Material
konstruiert wäre.
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Verbesserungen
und Modifkationen können angebracht
werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.