DE102023205512A1 - Brennstoffbehälter für ein Tischfeuer - Google Patents

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Christian Wassermann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter für ein Tischfeuer, der am oberen Ende einen Schwamm (15) umfasst, wobei der Brennstoffbehälter (7) so eingerichtet ist, dass im Brennstoffbehälter (7) befindlicher flüssiger Brennstoff in den Schwamm (15) hineintransportiert wird.Durch einen solchen Brennstoffbehälter kann die Flamme eines Tischfeuers besonders gleichmäßig in gewünschter Höhe brennen.Die Erfindung betrifft außerdem ein Tischfeuer.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter für ein Tischfeuer. Die Erfindung betrifft außerdem ein Tischfeuer mit dem Brennstoffbehälter.
  • Mit Brennstoffbehälter im Sinne der vorliegenden Erfindung wird einen Behälter zur sicheren Bevorratung und sicheren Entnahme von Brennstoff bezeichnet, insbesondere auch während des Brennvorgangs. Ein Brennstoffbehälter kann insbesondere als Kanister, Kartusche, Flasche oder Zylinder aus Materialien wie Glas, Keramik, Blech, sonstige Metalle oder geeignete Kunststoffe ausgeführt sein. Der Brennstoffbehälter kann als überwiegend geschlossener Behälter ohne Nachfüllmöglichkeit ausgeführt sein. Der Brennstoffbehälter kann an seiner Oberseite zumindest teilweise offen sein. Der Brennstoffbehälter kann eine wiederverschließbare Nachfüllöffnung umfassen. Bevorzugt besteht der Brennstoffbehälter aus rostfreiem Metall. Der Brennstoffbehälter ist dann zuverlässig feuerfest und kann auf technisch einfache Weise gefertigt werden.
  • Brennstoff bezeichnet einen chemischen Stoff, dessen gespeicherte Energie durch Verbrennung freigesetzt wird. Insbesondere (Bio-)Ethanol, Alkohol, Benzin, Öl oder Wachs sind Brennstoffe. Ein Brennstoff kann bei Raumtemperatur insbesondere in flüssiger Form, in fester Form, als Gel oder als Paste vorliegen.
  • Bei einem Tischfeuer, meist mit einem Glaszylinder als Außenhülle, kann die Flamme mit verwirbelter Luft in Drehung versetzt werden, so dass sich aufgrund des „tornadoartigen“ Erscheinungsbildes eine besondere optische Anziehung für die Betrachter ergibt. Bei Einsatz von Bioethanol und ähnlichen Brennstoffen sind Feuersäulen auch für den Einsatz in Innenräumen geeignet und dienen vorwiegend der Dekoration, aber auch der Erholung der Bewohner, wie es häufig offenen Kaminen (oder nachgebildeten Kaminfeuern auf Monitoren) zugeschrieben wird. Zudem werden Tischfeuer in Außenbereichen, beispielsweise auf Terrassen, eingesetzt, wobei diese dann an kälteren Abenden auch als Licht- und Wärmespender dienen können.
  • Aus der Druckschrift WO 2020/069770 A1 ist ein Tischfeuer bekannt, das einen Brennstoffbehälter für Bioethanol und ähnliche Brennstoffe umfasst. Der Brennstoffbehälter ist am oberen Ende offen. Der im Brennstoffbehälter enthaltene Brennstoff kann unter Erzeugung einer großen, hohen und spiralförmigen Flamme verbrennen. Dies ist optisch attraktiv und sorgt für eine besonders saubere Verbrennung.
  • Während des Betriebs des aus der Druckschrift WO 2020/069770 A1 bekannten Tischfeuers verändert sich die Höhe und die Sichtbarkeit der erzeugten Flamme. Unmittelbar nach dem Anzünden ist die Flamme regelmäßig sehr klein und kaum sichtbar. Erst nach einer gewissen Zeit, oftmals erst nach 1 bis 2 Minuten, erreicht die Flamme die gewünschte Höhe und Sichtbarkeit. Ist der Brennstoff im Brennstoffbehälter zum großen Teil aufgebraucht, hat dies ebenfalls eine geringere Flammenhöhe zur Folge.
  • Wird ein Gel als Brennstoff verwendet, so können nachteilhaft Rückstände im Brennstoffbehälter verbleiben. Flüssiger Brennstoff wie flüssiges Bioethanol kann leicht aus einem nach oben offenen Brennstoffbehälter austreten. Außerdem kann dann zu viel Ruß entstehen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen besser geeigneten Brennvorgang für Tischfeuer sicherzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Brennstoffbehälter gelöst, der am oberen Ende einen Schwamm umfassen kann. Der Brennstoffbehälter ist so eingerichtet, dass im Brennstoffbehälter befindlicher flüssiger Brennstoff in den Schwamm hineintransportiert wird. Der Brennstoffbehälter ist so eingerichtet, dass der im Schwamm enthaltene Brennstoff angezündet werden kann, um eine Flamme zu erzeugen. Der Schwamm kann also eine Brennzone sein. Es kann so erreicht werden, dass eine gleichmäßig hohe Flamme erzeugt werden kann und zwar weitgehend unabhängig vom Füllstand des Brennstoffs im Brennstoffbehälter. Durch den Schwamm kann unproblematisch flüssiger Brennstoff wie Bioethanol eingesetzt werden, da der Schwamm einem Überschwappen von Brennstoff entgegenwirkt. Zwar kann Flüssigkeit einen Schwamm passieren. Dennoch kann der Schwamm einem Überschwappen entgegenwirken. Durch den Schwamm kann die Menge an Brennstoff reguliert und damit eine übermäßige Rußbildung vermieden werden. Ein Brennstoffbehälter mit Schwamm kann ohne großen technischen Aufwand besonders genau reproduzierbar hergestellt werden.
  • Der Brennstoffbehälter ist flüssigkeitsdicht. Es kann also flüssiger Brennstoff im Brennstoffbehälter dauerhaft gehalten werden. Der Brennstoffbehälter umfasst einen Boden und eine umlaufende Seitenwand. Der Boden und/oder die umlaufende Seitenwand können aus Metall bestehen. Boden und Seitenwand weisen aus Sicherheitsgründen grundsätzlich keine verschließbare Öffnung auf. Boden und Seitenwand sind flüssigkeitsdicht und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden, um so den flüssigkeitsdichten Behälter zu bilden.
  • Mit Schwamm ist ein poröses Gebilde gemeint, das in der Lage ist, eine Flüssigkeit aufzunehmen und zu halten. Wird ein Schwamm auf einem Untergrund abgelegt, so behält der Schwamm grundsätzlich zumindest im Wesentlichen seine Form. Ein Schwamm verformt sich dann also kaum aufgrund seines Eigengewichts. Grundsätzlich kann der Schwamm dann durch Druck elastisch verformt werden.
  • Der Schwamm kann aus einem schlecht brennbaren Material wie Baumwolle gebildet sein. Der Schwamm wird aber vorzugsweise aus einem nicht brennbaren Material gebildet, um ein dauerhaft gleiches Erscheinungsbild besonders zuverlässig zu gewährleisten. Der Schwamm kann aus Aramid, Glas, so zum Beispiel aus Glasfasern, oder aus Metall bestehenden Fasern gebildet sein. Der Schwamm kann nachgiebig sein, also verformt werden und zwar vorzugsweise elastisch verformt werden. Die Höhe des Schwamms kann kleiner als seine Tiefe und Breite bzw. sein Durchmesser sein. Wird der Schwamm aus Fasern gebildet, so können die Fasern sich in alle Richtungen erstrecken. Es kann dann also beispielsweise sein, dass Fasern vorhanden sind, die im Wesentlichen horizontal verlaufen, und/oder Fasern vorhanden sind, die im Wesentlichen vertikal verlaufen und/oder Fasern vorhanden sind, die im Wesentlichen schräg dazu verlaufen. Fasern in einem Schwamm können also in verschiedenen Richtungen verlaufen. Der Schwamm kann wie eine Watte sein. Es kann aber auch sein, dass die Fasern zumindest im Wesentlichen nur in einer Richtung verlaufen, so zum Beispiel zumindest überwiegend im Wesentlichen nur horizontal.
  • An die Unterseite des Schwamms können ein oder mehrere Dochte angrenzen. Die ein oder mehreren Dochte sind so angeordnet, dass diese flüssigen Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter in den Schwamm hineintransportieren können. Die ein oder mehreren Dochte können bei der Oberseite des Brennstoffbehälters befestigt sein und in den Brennstoffbehälter hineinragen. Die ein oder mehreren Dochte können an einer Abdeckung befestigt sein, die die Oberseite des Brennstoffbehälters zumindest teilweise abdeckt. Die ein oder mehreren Dochte können unterhalb des Schwamms befestigt sein.
  • Die ein oder mehreren Dochte können in Richtung des Grunds des Brennstoffbehälters reichen. Die Dochte können bis zum Grund des Brennstoffbehälters reichen oder aber zumindest fast bis zum Grund des Brennstoffbehälters, um Brennstoff auch vom Grund in Richtung Schwamm transportieren zu können.
  • Die ein oder mehreren Dochte können aus dem gleichen Material wie der Schwamm bestehen. Die ein oder mehreren Dochte können aus einem anderen Material als der Schwamm bestehen. Da der Docht von der Flamme durch den Schwamm getrennt ist, kann das Material des Dochtes lediglich aus einem schlecht brennbaren Material bestehen, ohne dadurch Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Docht bezeichnet einen Gegenstand, der geeignet ist, mit Hilfe von Kapillarkräften flüssigen Brennstoff entgegen der Schwerkraft der Verbrennungszone zuzuführen. Ein Docht ist grundsätzlich langgestreckt. Die Länge eines Dochtes ist also grundsätzlich größer als sein Durchmesser bzw. seine Breite und Tiefe. Insbesondere kann ein Docht ganz oder teilweise gesponnen, geflochten oder gewebt sein. Fasern eines Dochtes können entlang der Längserstreckung des Dochtes verlaufen, also nicht quer zur Längserstreckung des Dochtes. Fasern eines Dochtes können umwebt und/oder teilweise verklebt sein, um innenliegende Fasern zu halten.
  • Ein Docht ist grundsätzlich nicht geeignet, um auf einer Stirnseite abgestellt zu werden. Ein Docht würde dann in der Regel umfallen oder sogar in sich zusammenfallen, ähnlich wie dies bei einer Schnur der Fall wäre.
  • Ein Docht kann aus pflanzlichen, tierischen, chemischen oder sonstigen Fasern bestehen. Ein Docht kann beispielsweise aus Hanf, Kokos, Sisal, Baumwolle, Glas, Metall und/oder Aramid gebildet sein.
  • Grundsätzlich kann der Docht besser eine Flüssigkeit nach oben transportieren als der Schwamm. Dies liegt grundsätzlich daran, dass Fasern des Dochtes im montierten Zustand von unten nach oben verlaufen.
  • Der Durchmesser bzw. Breite und Tiefe eines Dochtes sind kleiner als der Durchmesser bzw. Breite und Tiefe des Schwamms. Es können daher eine Mehrzahl von Dochten an die Unterseite des Schwamms grenzen. Es können daher beispielsweise theoretisch wenigstens fünf oder wenigstens zehn oder wenigstens 15 Dochte an die Unterseite des Schwamms grenzen. In der Praxis grenzen wenigstens zwei oder drei Dochte und/oder nicht mehr als sechs Dochte an die Unterseite des Schwamms an, um dem Schwamm eine geeignete Menge an Brennstoff zuzuführen.
  • Die Dochte weisen untereinander bevorzugt gleiche Abstände auf, um den Schwamm möglichst gleichmäßig mit Brennstoff zu versorgen. Es sind insbesondere dann mehrere Dochte vorhanden, wenn der Brennstoffbehälter relativ hoch ist und beispielsweise eine Höhe von wenigstens 70 mm aufweist. Bei einem Brennstoffbehälter mit geringer Höhe können auch ein oder zwei Dochte genügen.
  • In einer bevorzugten Ausführung bestehen die Fasern des Dochtes aus feuerfesten, also nicht brennbaren Werkstoffen.
  • Feuerfeste Werkstoffe sind Werkstoffe, welche der Flamme des Tischfeuers widerstehen, insbesondere weder verbrennen noch schmelzen, wie beispielsweise Glas, Minerale, Metall oder Aramid. Insbesondere Werkstoffe mit einer Einsatztemperatur von über 300°C oder über 400 °C sind feuerfeste Werkstoffe.
  • Mehrere Dochte sind zu bevorzugen, um so verbessert zu erreichen, dass unabhängig vom Füllstand genügend Brennstoff zum Schwamm transportiert werden kann. Zu bevorzugen sind daher wenigstens zwei oder wenigstens vier Dochte. Je mehr Dochte vorhanden sind, umso tiefer kann der Brennstoffbehälter sein, ohne dass sich dies nachteilhaft auf das Flammenbild auswirken könnte.
  • Das obere Ende eines Dochtes kann in den Schwamm hineinreichen und den Schwamm dadurch lokal eindrücken, also lokal verformen. Es wird dadurch eine besonders innige Verbindung zwischen dem Schwamm und dem Docht erreicht. Die Zufuhr von Brennstoff in den Schwamm hinein wird so besonders zuverlässig sichergestellt. Die ein oder mehreren Dochte können nach oben gegenüber dem benachbarten Bereich der Abdeckung vorstehen. Dies kann dazu beitragen, dass die vorstehenden Enden im montierten Zustand in den Schwamm hineingedrückt sind.
  • Das obere Ende eines Dochtes kann mit dem Schwamm fest verbunden sein, damit der Docht Brennstoff in den Schwamm hinein transportieren kann.
  • Beim unteren Ende eines Dochtes kann ein Gewicht befestigt sein, damit der Docht zuverlässig möglichst weit in Richtung Grund des Brennstoffbehälters hineinreicht. Das Gewicht kann aus Metall oder Keramik bestehen. Das Gewicht kann eine Hülse sein, die den Docht umgibt. Die Hülse kann beispielsweise aufgrund einer Presspassung fest mit dem Docht verbunden sein. Eine Hülse kann auch die Stabilität des Dochtes verbessern. Zur Verbesserung der Stabilität kann aber auch ein Band oder Drahtring genügen, das um einen Bereich des Dochts gewickelt ist.
  • Die Oberseite des Brennstoffbehälters kann durch eine Abdeckung überwiegend verschlossen sein. Die Abdeckung kann aus Metall bestehen. Die Abdeckung kann mit der Seitenwand des Brennstoffbehälters flüssigkeitsdicht verbunden sein. Die Abdeckung kann mit der Seitenwand stoffschlüssig verbunden sein. Die Abdeckung kann mit der Seitenwand verklebt, verlötet oder verschweißt sein.
  • Die Abdeckung kann eine wannenförmige Aufnahme für den Schwamm umfassen. Der Schwamm kann in die Aufnahme eingesetzt und so gehalten sein. Die Form und die Dimensionen der Aufnahme können an die Form und die Dimensionen des Schwamms angepasst sein. Der Schwamm grenzt dann seitlich an die Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme an. Durch Vorsehen einer wannenförmigen Aufnahme für den Schwamm kann besonders genau reproduzierbar gefertigt werden.
  • Länge und Breite der wannenförmigen Aufnahme und Länge und Breite des Schwamms können im Wesentlichen gleich groß sein. Die Höhe des Schwamms kann kleiner als die Höhe der wannenförmigen Aufnahme sein, damit der Schwamm und der darin enthaltene Brennstoff besonders zuverlässig innerhalb der wannenförmigen Aufnahme gehalten werden können. Auch kann dies ein Nachfüllen des Brennstoffbehälters mit flüssigem Brennstoff erleichtern.
  • Die wannenförmige Aufnahme und/oder der Schwamm können in Aufsicht gesehen kreisrund sein. Der Innendurchmesser der wannenförmigen Aufnahme und der Außendurchmesser des Schwamms können im Wesentlichen gleich groß sein. Diese Angabe bezieht sich auf den trockenen Zustand des Schwamms. Wenn sich der Schwamm vollsaugt, so kann dies zu einer Volumenzunahme führen. Der Schwamm kann dann Toleranzen ausgleichen und sich an die Form der wannenförmigen Aufnahme anschmiegen. Der Schwamm kann also so sein, dass sein Volumen davon abhängt, ob der Schwamm trocken ist oder sich mit Flüssigkeit vollgesaugt hat.
  • Die Abdeckung kann von außen nach innen stufenförmig verlaufen, um eine wannenförmige Aufnahme bereitzustellen. Die Brennzone erstreckt sich dann aus Sicherheitsgründen vorteilhaft nicht über die gesamte Oberseite des Brennstoffbehälters.
  • Oberhalb des Schwamms kann ein flächiges, flüssigkeitsdurchlässiges Bauteil eingesetzt sein, um den Schwamm innerhalb der wannenförmigen Aufnahme zu halten. Dieses flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann ein Gitter, ein Sieb wie zum Beispiel ein Lochblech, eine Maschenware oder ein Geflecht sein. Der Schwamm kann dann durch das Gitter, das Sieb, die Maschenware oder das Geflecht innerhalb der wannenförmigen Aufnahme gehalten sein.
  • Das Gitter oder das Sieb können beispielsweise aus einer Keramik oder aus Metall bestehen. Die Maschenware oder das Geflecht können zum Beispiel aus Metall oder aus Glasfasern bestehen.
  • Das Gitter ist eine geometrische Struktur aus sich kreuzenden Linien oder Stäben, die ein regelmäßiges Muster von gleichmäßig angeordneten, meist quadratischen oder rechteckigen Zellen bilden können.
  • Ein Sieb ist ein flächiges, mit Löchern versehenes Bauteil, das verwendet werden kann, um Feststoffe von Flüssigkeiten oder anderen Feststoffen zu trennen. Es kann einen flachen Rahmen umfassen, der beispielsweise mit einem feinmaschigen Gitter oder einem perforierten Blech oder einer Maschenware bespannt ist.
  • Ein Lochblech ist ein aus Metall bestehendes Blech, das mit Löchern durchbohrt ist. Die Löcher können regelmäßig angeordnet sein. Die Löcher können kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder andere Formen haben und unterschiedliche Durchmesser oder Abstände aufweisen. Die Löcher können auch in verschiedenen Mustern und Anordnungen gestanzt werden, um eine Vielzahl von Effekten zu erzielen.
  • Eine Maschenware wird aus miteinander verflochtenen Fäden, Schnüren, Bändern oder anderen flexiblen Materialien gebildet.
  • Ein Geflecht ist ein Gewebe oder Netz aus miteinander verflochtenen Fäden, Schnüren, Bändern oder anderen flexiblen Materialien. Das Geflecht wird durch die Überkreuzung von horizontalen und vertikalen Fäden hergestellt, wobei die Fäden in der Regel abwechselnd über und untereinander verlaufen, um ein stabiles, flexibles und belastbares Material zu schaffen. Das Geflecht kann aus Metall oder Glasfasern gebildet sein.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann oberhalb des Schwamms an der Abdeckung befestigt sein, um so den Schwamm besonders zuverlässig halten zu können. Das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann stoffschlüssig, formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Abdeckung verbunden sein. Zu bevorzugen ist eine Rastverbindung, durch die das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil an der Abdeckung befestigt ist. Eine Rastverbindung ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem flüssigkeitsdurchlässigen Bauteil und der Abdeckung, die durch Einrasten oder Einstecken hergestellt wird. Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Drehung oder Druck wieder gelöst werden. Zu bevorzugen ist aber aus Sicherheitsgründen eine Rastverbindung, die entweder nur durch Zerstörung oder nur mithilfe von Werkzeug wieder gelöst werden kann.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann ein oder mehrere elastisch verformbare Laschen umfassen, die Teil der Rastverbindung sein können. Die ein oder mehreren Laschen können entlang eines Rands des flüssigkeitsdurchlässigen Bauteils angeordnet sein. Die ein oder mehreren Laschen können schräg nach außen von dem Rand abstehen. Die Abdeckung kann eine Öffnung mit einem Durchmesser bzw. Dimensionen umfassen, die geringfügig kleiner sind als der Durchmesser bzw. die Dimensionen des Rands des flüssigkeitsdurchlässigen Bauteils. Das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann dann in die Öffnung eingesetzt werden, dass die ein oder mehreren Laschen zunächst nach innen gebogen werden, um schließlich hinter dem Rand der Öffnung einzurasten. Im Anschluss daran kann das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil nur durch Zerstörung oder mithilfe des Werkzeugs wieder gelöst werden.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann in die wannenförmige Aufnahme eingesetzt sein. Die wannenförmige Aufnahme kann eine Öffnung mit einem Rand umfassen, hinter dem die ein oder mehreren Laschen einrasten können.
  • Die wannenförmige Aufnahme kann aus genau zwei Teilen gefertigt worden sein, um eine Öffnung mit dem vorgenannten Rand mit geringem technischen Aufwand fertigen zu können. Die beiden Teile können stoffschlüssig miteinander verbunden worden sein, also beispielsweise durch Löten oder Schweißen. Die beiden Teile können durch eine Schraub- oder Nietverbindung miteinander verbunden worden sein.
  • Die wannenförmige Aufnahme kann aber auch aus einem Stück, also in einem Arbeitsschritt, gefertigt worden sein. Die wannenförmige Aufnahme aus mehr als zwei Teilen gefertigt worden sein.
  • Die Abdeckung kann für jeden Docht eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch der Docht hindurchreichen kann. Eine Öffnung kann sich im Grund der wannenförmigen Aufnahme befinden. Der Durchmesser bzw. der Querschnitt der Öffnung kann an den Durchmesser bzw. des Querschnitts des Dochtes angepasst sein.
  • Ein Docht kann bei seiner Oberseite mit einer Halterung versehen sein, durch die ein Docht an der Abdeckung gehalten werden kann. Die Halterung kann eine Hülse mit einer ringförmigen Verbreiterung sein. Die ringförmige Verbreiterung kann auf der Oberseite der Abdeckung aufliegen, um so den Docht zu halten. Die ringförmige Verbreiterung kann beispielsweise auf dem Grund der wannenförmigen Aufnahme aufliegen.
  • Beim unteren Ende eines Dochtes kann ein Gewicht befestigt sein, damit der Docht zuverlässig möglichst weit in Richtung Grund des Brennstoffbehälters hineinreicht. Das Gewicht kann aus Metall oder Keramik bestehen. Das Gewicht kann eine Hülse sein, die den Docht umgibt. Die Hülse kann beispielsweise aufgrund einer Presspassung fest mit dem Docht verbunden bzw. klemmend gehalten sein.
  • Docht und Schwamm können alternativ oder ergänzend so sein, dass ein Docht durch den Schwamm in Richtung Grund gedrückt wird.
  • Eine Hülse kann sich an einem Ende trichterförmig verbreitern, um einen Docht zuverlässig und einfach in die Hülse hineindrücken und schließlich geeignet weit hindurchziehen zu können. Der Innendurchmesser bzw. der Querschnitt der Hülse kann geringfügig kleiner sein als der Außendurchmesser bzw. Querschnitt des Dochtes, damit die Hülse durch Klemmwirkung mit dem Docht verbunden werden kann.
  • Die wannenförmige Aufnahme umfasst einen Grund und eine umlaufende Seitenwand. Im Grund und/oder in der Seitenwand können ein oder mehrere Nachfüllöffnungen für ein Wiederbefüllen des Brennstoffbehälters mit flüssigem Brennstoff bereitzustellen. Die ein oder mehreren Nachfüllöffnungen können Langlöcher sein. Die ein oder mehreren Nachfüllöffnungen können kreisrund sein. Zu bevorzugen ist, dass sowohl in der Seitenwand als auch im Grund Nachfüllöffnungen für ein Wiederbefüllen vorhanden sind, um besonders sicher Wiederbefüllen zu können. Die Löcher für ein Wiederbefüllen sind nicht durch Dochte oder andere Elemente verschlossen. Die ein oder mehreren Nachfüllöffnungen sind vorzugsweis aus Sicherheitsgründen durch den Schwamm abgedeckt. Auf das Vorsehen von einem Deckel für das Verschließen einer Nachfüllöffnung aus Sicherheitsgründen kann dann vorteilhaft verzichtet werden.
  • Die Distanz zwischen Oberfläche Schwamm und einer Nachfüllöffnung, wo die Flüssigkeit in den Behälter abfließt, kann möglichst kurz gewählt sein, damit der Fließwiederstand minimal ist. Die Distanz kann beispielsweise kleiner als 5 mm oder kleiner als 3 mm sein. Die Distanz kann beispielsweise größer als 1 mm sein.
  • Der Brennstoffbehälter kann am Außenrand Auflagen für eine Außenhülle aufweisen. Es sind grundsätzlich drei Auflagen vorhanden, die untereinander gleiche Abstände aufweisen können. Auf die Auflagen kann die Außenhülle aufgesetzt werden, die dann eine Flamme umgeben kann. Die Außenhülle kann ein Zylinder sein, so zum Beispiel dann, wenn der Querschnitt des Brennstoffbehälters kreisrund ist. Der Querschnitt der Außenhülle kann aber auch beispielsweise quadratisch sein, so zum Beispiel dann, wenn der Querschnitt des Brennstoffbehälters quadratisch ist. Die Außenhülle kann aus Glas bestehen, damit die Flamme sichtbar ist. Die Außenhülle kann aber auch aus einem Gitter oder Lochblech bestehen, damit die Flamme zumindest teilweise sichtbar ist. Die Außenhülle kann dann aus einem anderen nicht brennbaren Material wie Metall oder Keramik bestehen. Es kann so mit besonders geringem technischen Aufwand ein Tischfeuer geschaffen werden, also eine kleine Feuerstelle, die auf einem Tisch platziert werden kann, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen oder um einen Raum zu erwärmen. Ein solches Tischfeuer kann sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich verwendet werden.
  • Der Brennstoffbehälter kann aber auch für ein Tischfeuer vorgesehen sein, durch das beispielsweise eine Wirbelflamme erzeugt werden kann, wie dies zum Beispiel aus der Druckschrift DE 20 2019 005 839 U1 bekannt ist. Das Tischfeuer wird in dieser Druckschrift Feuersäule genannt.
  • Eine Wirbelflamme ist eine Flamme, die durch Luft in Drehung versetzt wird und daher spiralförmig ist. Ein solches Tischfeuer kann Luftleitelemente umfassen, die von einer Außenhülle umgegeben sein können. Die Luftleitelemente können zwischen einer Außenhülle und einem Sockel angeordnet sein. Die Luftleitelemente können schraubenlinienförmig so verlaufen, dass dadurch von unten einströmende Luft in Drehung versetzt werden kann, um so eine Wirbelflamme zu erzeugen.
  • Außenhülle bezeichnet die äußere Hülle des Tischfeuers. Diese äußere Hülle ist am oberen und am unteren Ende offen, aber bildet insbesondere über den gesamten Bereich der Flamme hinweg eine zumindest überwiegend geschlossene Barriere gegen den horizontalen Austausch mit der Luft außerhalb der Hülle. Die äußere Hülle kann über den Bereich der Flamme hinweg keine Öffnungen aufweisen, durch die Luft hindurchströmen kann. Die Außenhülle bildet dann in der Horizontalen eine vollkommen geschlossene Barriere. Insbesondere kann die Hülle transparent oder lichtdurchlässig sein oder transparente oder lichtdurchlässige Abschnitte umfassen. Grundsätzlich besteht die Außenhülle aus einem Stück und ist in einem Arbeitsschritt einstückig gefertigt worden, um die Zahl der Teile gering zu halten.
  • Die Außenhülle kann mehrteilig sein. Die Außenhülle kann dann aus verschiedenen Materialien gebildet sein. Auf Höhe der Flamme kann die Außenhülle beispielsweis aus Glas gebildet sein, damit die Flamme sichtbar ist. Darunter kann die Außenhülle beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Eine Außenhülle kann beispielsweise als runder Glaszylinder oder als Metallzylinder mit verglasten Durchbrüchen ausgeführt sein. Darüber hinaus ist nahezu jede weitere Formgebung möglich, ob nun eckig, bauchig, konisch, konkav, gestreckt, gestaucht, symmetrisch, asymmetrisch oder unregelmäßig. Zu bevorzugen ist allerdings ein kreisrunder Durchmesser, wenn ein besonders gleichmäßiges Flammenbild erzeuget werden soll. Die Außenhülle kann aus jedem nicht brennbarem Material oder Materialmix bestehen, einschließlich transparentem, geschliffenem, getöntem oder eingefärbtem Glas, Rauchglas, Metall oder Keramik.
  • Sockel bezeichnet einen im unteren Bereich des Tischfeuers befindlichen Block, welcher regelmäßig der Aufstellung, der Aufnahme des Brennstoffbehälters und/oder als Halterung für die Außenhülle dient. Insbesondere kann der Sockel als Standfuß ausgeführt sein oder einen Standfuß, einen Erdspieß oder eine sonstige Befestigungsmöglichkeit umfassen. Der Sockel kann mit einem Standfuß oder einem Erdspieß verbunden werden oder verbunden sein. Der Sockel kann aus einem Stück bestehen und ist dann in einem Arbeitsschritt einstückig gefertigt worden, um die Zahl der Teile gering zu halten. Der Sockel kann aber auch aus mehreren Teilen gebildet worden sein, die zum Sockel zusammengefügt worden sind.
  • Der Sockel kann zur vollständigen oder teilweisen Aufnahme oder zum unmittelbaren oder mittelbaren Anschluss des Brennstoffbehälters geeignet sein.
  • Der überwiegende Teil der Außenhülle kann oberhalb des Sockels positioniert sein. Ein unteres Ende der Außenhülle kann den Sockel seitlich teilweise oder vollständig umschließen.
  • Luftleitelement bezeichnet ein konstruktives Element zur Umlenkung eines von der Flamme thermisch erzeugten Luftstroms, durch den die Flamme in Drehung versetzt wird. Es entsteht so eine Wirbelflamme. Die Wirbelflamme ähnelt der Form einer Spirale. Insbesondere kann ein Luftleitelement als gerader oder gebogener, geschlossener oder halboffener Kanal ausgeführt sein. Ein Luftleitelement kann eine plane oder gebogene Fläche umfassen. Ein Luftleitelement kann aus einem Blech gefertigt worden sein. Das Luftleitelement kann mit weiteren Elementen des Tischfeuers zusammenwirken, um Luft so zu leiten, dass sich eine Wirbelflamme bilden kann. Das weitere Element kann die Außenhülle und/oder der Sockel sein. Insbesondere kann ein Luftleitelement im Sockel oder der Außenhülle integriert oder an ihnen befestigt sein. Im aufgestellten Zustand schließt das Luftleitelement vorzugsweise einen spitzen Winkel mit der Horizontalen ein. Es ist also gegenüber der Horizontalen nur geringfügig gekippt.
  • Der Brennstoffbehälter kann einen maximalen Durchmesser von 400 mm oder von 300 mm oder von 200 mm oder von 100 mm aufweisen. Der Brennstoffbehälter kann einen minimalen Durchmesser von 30 mm oder von 40mm oder von 50 mm aufweisen. Dies kann entsprechend für die Breite und Tiefe gelten, wenn der Brennstoffbehälter in Aufsicht gesehen nicht kreisrund ist. Der Brennstoffbehälter kann eine minimale Höhe von 40 mm oder von 50 mm aufweisen. Der Brennstoffbehälter kann eine maximale Höhe von 200 mm oder von 100 mm aufweisen.
  • Der Schwamm kann maximal 50 mm oder maximal 40 mm oder maximal 30 mm oder maximal 20 mm hoch sein. Der Schwamm kann wenigstens 5 mm oder wenigstens 10 mm hoch sein. Der Durchmesser bzw. Tiefe und Breite des Schwamms können wenigstens 20 mm oder wenigstens 40 mm oder wenigstens 50 mm betragen. Der Durchmesser bzw. Tiefe und Breite des Schwamms können nicht mehr als 150 mm oder nicht mehr als 100 mm oder nicht mehr als 70 mm betragen.
  • Die ein oder mehreren Dochte können wenigstens 4 cm oder wenigstens 6 cm lang sein. Die ein oder mehreren Dochte können maximal 20 cm lang oder maximal 15 cm lang sein. Der Durchmesser bzw. Tiefe und Breite der ein oder mehreren Dochte können wenigstens 3 mm oder 5 mm betragen. Der Durchmesser bzw. Tiefe und Breite der ein oder mehreren Dochte können nicht mehr als 20 mm oder nicht mehr als 15 mm oder nicht mehr als 10 mm betragen.
  • Ein Tischfeuer mit einem Brennstoffbehälter kann maximal 150 cm oder maximal 100 cm oder maximal 80 cm hoch sein. Ein Tischfeuer mit einem Brennstoffbehälter kann minimal 20 cm oder minimal 30 cm oder minimal 50 cm hoch sein.
  • Als Brennstoff kann ein Alkohol wie zum Beispiel Ethanol oder Bioethanol eingesetzt werden.
  • Der Flammpunkt des Brennstoffs liegt aus Sicherheitsgründen vorteilhaft bei wenigstens 50°C oder bei wenigstens 80°C oder bei wenigstens 100°C. Der Flammpunkt des Brennstoffs liegt aus Gründen der Praktikabilität vorteilhaft bei nicht mehr als 150°C oder nicht mehr als 120°C. Als Brennstoff kann daher beispielsweise Ethylenglycol oder Propylenglykol oder eine Mischung aus Ethanol und Propylenglykol und/oder Ethylenglykol verwendet werden. Der Flammpunkt liegt dann bei ca. 105°C.
  • Der Flammpunkt eines Stoffes ist nach DIN V 14011 die niedrigste Temperatur, bei der sich über einem Stoff ein zündfähiges Dampf-Luft-Gemisch bilden kann.
  • Ein Brennstoffbehälter kann ein oder mehrere ringförmige Scheiben umfassen, die beispielsweise lose auf die Oberseite des Brennstoffbehälters aufgesetzt werden können. Die ein oder mehreren ringförmigen Scheiben weisen eine Öffnung auf, die im Fall von mehreren ringförmigen Scheiben unterschiedlich groß sein können. Insbesondere kann eine ringförmige Scheibe oberhalb eines flächigen, flüssigkeitsdurchlässigen Bauteils aufgelegt werden. Es gibt dann einen Abstand zwischen der ringförmigen Scheibe und dem flächigen, flüssigkeitsdurchlässigen Bauteil. Dadurch kann erreicht werden, dass die ringförmige Scheibe relativ kühl bleibt und nicht oder nur kaum zur Verdampfung des Brennstoffs beiträgt. Durch Auflegen einer ringförmigen Scheibe kann die Höhe einer Flamme verändert werden. Sind mehrere ringförmige Scheiben vorhanden, so können unterschiedlich hohe Flammen eingestellt werden. Ist eine ringförmige Scheibe so angeordnet, dass diese relativ kühl bleibt, so kann die Höhe der Flamme dauerhaft reduziert werden. Die Brenndauer kann entsprechend verlängert werden.
  • Eine jede ringförmige Scheibe kann einen abstehenden Kragen umfassen, durch den die Position einer Scheibe beispielsweise fixiert werden kann. Der Kragen kann sich bei der Innenseite einer ringförmigen Scheibe befinden.
  • Weist die ringförmige Scheibe im aufgelegten Zustand einen nach untern abstehenden, innenliegenden Kragen auf, so kann der Kragen die Begrenzung der Höhe einer Flamme weiter verbessert unterstützen. Der Kragen kann dann so angeordnet sein, dass durch diesen eine Fixierung nicht unterstützt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt ein Tischfeuer.
    • 2 zeigt einen Schnitt durch einen Brennstoffbehälter.
    • 3 zeigt einen Schnitt durch den Brennstoffbehälter aus 2 in einer um 90° verdrehten Ansicht.
    • 4 zeigt eine Aufsicht auf den Brennstoffbehälter aus 2.
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des Brennstoffbehälters aus 2.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Brennstoffbehälters aus 2.
    • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters.
    • 8 zeigt ein Tischfeuer mit dem Brennstoffbehälter aus 7.
    • 9 zeigt das Tischfeuer aus 8 im Schnitt.
    • 10 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters.
    • 11 zeigt weitere Ausführungsform eines Tischfeuers.
    • 12 zeigt Teile einer weiteren Ausführungsform eines Brennstoffbehälters.
    • 13 zeigt eine weiteren Ausführungsform eines Brennstoffbehälters mit den Teilen aus 12.
    • 14 zeigt eine weiteren Ausführungsform eines Brennstoffbehälters im Schnitt.
    • 15 zeigt die weitere Ausführungsform der 14 in einer perspektivischen Ansicht.
    • 16 zeigt ein Tischfeuer mit dem Brennstoffbehälter aus den 14 und 15.
    • 17 zeigt Teile eines Brennstoffbehälters mit einem Dochtbündel.
    • 18 zeigt einen Brennstoffbehälter umfassend die Teile aus 17.
    • 19 zeigt einen Brennstoffbehälter mit Drähten.
    • 20 zeigt eine ringförmige Scheibe.
    • 21 zeigt die ringförmige Scheibe aus 20 in einer Seitenansicht.
    • 22 zeigt die ringförmige Scheibe im aufgelegten Zustand.
    • 23 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters.
    • 24 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters.
    • 25 zeigt eine den Brennstoffbehälter der 24 im Schnitt.
  • Die 1 zeigt ein Tischfeuer 1, das eine Außenhülle 2 und einem Sockel 3 umfassen kann. Die Außenhülle 2 und/oder der Sockel 3 können einteilig gefertigt worden sein. Die Außenhülle 2 und/oder der Sockel 3 können aus zwei oder mehr Teilen gefertigt worden sein, die anschließend zusammengefügt wurden. Der Sockel 3 kann so sein, dass in den Sockel 3 ein Brennstoffbehälter eingesetzt werden kann. Alternativ kann der Sockel 3 der Brennstoffbehälter sein. An der Außenseite des Sockels 3 können Luftleitelemente 4 befestigt sein. Die Luftleitelemente 4 können schraubenlinienförmig um die Außenseite des Sockels 3 herum verlaufen, um eine Wirbelflamme erzeugen zu können. Die Luftleitelemente 4 können einen Winkel mit der Horizontalen einschließen, der kleiner als 60° oder kleiner als 45° ist. Die Luftleitelemente 4 können einen Winkel mit der Horizontalen einschließen, der größer als 5° oder größer als 10° ist. Es können genau drei oder genau vier Luftleitelemente 4 vorgesehen sein. Die Luftleitelemente können bandförmig sein. Die Luftleitelemente 4 können durch einen Zuschnitt hergestellt worden sein, so zum Beispiel durch einen Blechzuschnitt. Die Luftleitelemente 4 können an der Außenseite des Sockels 3 und/oder an der Innenseite der Außenhülle 2 befestigt worden sein, so zum Beispiel stoffschlüssig durch Löten, Schweißen oder Kleben. Die Luftleitelemente 4 können einteilig mit dem Sockel 3 und/oder der Außenhülle 2 hergestellt worden sein. Sockel und Luftleitelemente können beispielsweise ein Gussteil sein. Die Außenhülle 2 und die Luftleitelemente 4 können in einem Arbeitsgang beispielsweise aus Glas hergestellt worden sein. Die Außenhülle 2 kann aus zwei Teilen bestehen. Ein unteres Teil der Außenhülle 2 kann einteilig mit Luftleitelementen 4 hergestellt worden sein. Unterhalb der Luftleitelemente 4 können Vorsprünge 5 beispielsweise in Form von Stiften 5 an dem Sockel 3 befestigt sein, die als Auflage für die Außenhülle dienen können. Auf den Vorsprüngen 5 kann die Außenhülle 2 also aufgesetzt sein bzw. aufliegen. Durch die Vorsprünge 5 wird erreicht, dass Luft von unten in die Außenhülle 2 hineinströmen kann. Die Außenhülle 2 kann lösbar auf die Vorsprünge 5 aufgesetzt oder an den Vorsprüngen 5 befestigt sein. sein. Zu bevorzugen ist für die Außenhülle 2 eine Dreipunktauflage. Es sind dann genau drei Vorsprünge 5 bzw. genau drei Auflagen vorhanden. Die Vorsprünge 5 können einteilig mit dem Sockel 3 verbunden sein, also in einem Arbeitsschritt gefertigt worden sein. Die Vorsprünge 5 können getrennt von dem Sockel 3 hergestellt und im Anschluss daran mit dem Sockel 3 verbunden worden sein. Die Vorsprünge 5 können an dem Sockel 3 beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Löten, Nieten oder Schrauben verbunden worden sein. Der Sockel 3 kann an der Unterseite mit einer Platte 6 verbunden sein, die als Standfuß dient. Der Sockel 3 und/oder die Platte 6 und/oder die Vorsprünge 5 können beispielsweise aus Metall und/oder Stein und/oder Kunststoff und/oder Keramik und/oder Zement und/oder Beton und/oder Glas bestehen. Die Platte 6 kann mit dem Sockel 3 verschraubt, verklebt, vernietet, verlötet oder verschweißt sein. Die Platte 6 kann mit dem Sockel 3 einteilig verbunden sein, also in einem Stück gefertigt worden sein. Fehlen Vorsprünge 5, so kann die Außenhülle 2 bei ihrer Unterseite Löcher oder Ausnehmungen aufweisen, über die Luft in die Außenhülle 2 hineinströmen kann. Insbesondere sind dann die Löcher oder Ausnehmungen unterhalb der Luftleitelemente 4 angeordnet. Die Außenhülle 2 kann auf dem Untergrund oder auf der Platte 6 lösbar aufgesetzt sein. Die Außenhülle 2 kann mit der Platte 6 verbunden sein.
  • Die 2 zeigt einen Brennstoffbehälter 7, der einen Boden 8 und eine umlaufende Seitenwand 9 umfasst. Der Boden 8 bildet den Grund des Brennstoffbehälters 7. Der Boden 8 und die umlaufende Seitenwand 9 bilden einen flüssigkeitsdichten Behälter. Der Boden 6 und/oder die Seitenwand 9 können aus beispielsweise aus Metall, Glas, Stein, Zement, Beton oder Kunststoff bestehen. Der Boden 6 und/oder die Seitenwand 9 können aus einem Stück gefertigt worden sein, um Dichtigkeitsprobleme zu vermeiden. Der Boden 6 und/oder die Seitenwand 9 können aus mehreren Stücken gefertigt worden sein, die anschließend zusammengefügt worden sind.
  • Am oberen Ende des Brennstoffbehälters 7 kann ein Schwamm 15 vorhanden sein. An die Unterseite des Schwamms 15 können ein oder mehrere Dochte 10 angrenzen. Die ein oder mehreren Dochte 10 können in Richtung des Grunds des Brennstoffbehälters 7, also in Richtung des Bodens 8, reichen. Die Dochte 10 können den Boden 8 des Brennstoffbehälters 7 berühren, um Brennstoff auch vom Grund in Richtung Schwamm 15 transportieren zu können.
  • Das obere Ende 11 eines jeden Dochtes 10 kann in den Schwamm 15 hineinreichen und den Schwamm 15 dadurch lokal eindrücken. Beim unteren Ende eines jeden Dochtes 10 kann ein Gewicht befestigt sein. Das Gewicht kann eine Hülse 12 sein, die den Docht 10 umgibt.
  • Die Oberseite des Brennstoffbehälters 7 kann durch eine Abdeckung 13 überwiegend verschlossen sein. Die Abdeckung 13 kann mit der Seitenwand 9 des Brennstoffbehälters 7 flüssigkeitsdicht verbunden sein. Die Abdeckung 13 kann nach innen versetzt sein, um ein unplanmäßiges Überschwappen von flüssigem Brennstoff zu vermeiden, so zum Beispiel während eines Nachfüllens. Die Abdeckung 13 weist dann einen Abstand zum oberen Rand der Seitenwand 9 auf. Dieser Abstand kann wenigstens 1 mm oder wenigstens 2 mm betragen. Dieser Abstand kann nicht mehr als 10 mm oder nicht mehr als 5 mm betragen. Die Abdeckung kann am Rand nach oben umlaufend abgebogen sein. Die umlaufende Abbiegung 14 kann mit der Innenwand der Seitenwand 9 beispielsweise stoffschlüssig verbunden sein, so zum Beispiel durch Löten, Schweißen oder Kleben.
  • Die Abdeckung 13 kann eine wannenförmige Aufnahme 16 für den Schwamm 15 umfassen. Der Schwamm 15 kann in die Aufnahme 16 eingesetzt und so gehalten sein. Die Form und die Dimensionen der Aufnahme 16 können an die Form und die Dimensionen des Schwamms 15 angepasst sein. Der Schwamm 15 grenzt dann seitlich an die Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 an. Der Schwamm 15 kann auf dem Grund der wannenförmigen Aufnahme 16 aufliegen.
  • Die Höhe des Schwamms 15 kann kleiner als die Höhe der wannenförmige Aufnahme 16 sein, damit der Schwamm 15 und der darin enthaltene Brennstoff besonders zuverlässig innerhalb der wannenförmigen Aufnahme 16 gehalten werden können. Auch kann dies ein Nachfüllen des Brennstoffbehälters mit flüssigem Brennstoff erleichtern.
  • Die Abdeckung 13 kann von außen nach innen stufenförmig verlaufen, um eine wannenförmige Aufnahme 16 bereitzustellen. Die wannenförmige Aufnahme 16 weist dann einen Abstand zur Seitenwand 9 auf.
  • Oberhalb des Schwamms 16 kann ein flächiges, flüssigkeitsdurchlässiges Bauteil eingesetzt sein, um den Schwamm 15 innerhalb der wannenförmigen Aufnahme 16 zu halten. Dieses flüssigkeitsdurchlässige Bauteil kann ein Sieb 17 umfassen. Der Schwamm 16 kann dann durch das Sieb 17 innerhalb der wannenförmigen Aufnahme 16 gehalten sein.
  • Am Rand des Siebs 17 können ein oder mehrere elastisch verformbare Laschen 18 angebracht sein. Die ein oder mehreren Laschen 18 können schräg nach außen von dem Rand des Siebs 17 abstehen.
  • Die Abdeckung 13 kann eine Öffnung 19 mit einem Durchmesser bzw. Dimensionen umfassen, die geringfügig kleiner sind als der Durchmesser bzw. die Dimensionen des Rands des Siebs 17. Das Sieb 17 kann dann in die Öffnung 19 eingesetzt werden. Die ein oder mehreren Laschen 18 werden dann zunächst elastisch nach innen gebogen werden, um schließlich hinter dem Rand der Öffnung 19 einzurasten. Im Anschluss daran kann das Sieb 17 nur durch Zerstörung oder mithilfe des Werkzeugs wieder aus der wannenförmigen Aufnahme 16 herausgenommen werden. Das Sieb 17 kann also in die wannenförmige Aufnahme eingesetzt und dadurch verrastet worden sein. Hinter dem Rand der Öffnung 19 können die ein oder mehreren Laschen 18 dann eingerastet sein.
  • Die wannenförmige Aufnahme 16 kann, wie in der 2 gezeigt, aus genau zwei Teilen gefertigt worden sein, um eine Öffnung 19 mit dem vorgenannten Rand mit geringem technischen Aufwand fertigen zu können.
  • Die Abdeckung 13 kann für jeden Docht 10 eine Öffnung 24 aufweisen. Durch eine jede Öffnung 24 kann ein Docht 10 hindurchreichen. Eine jede Öffnung 24 kann sich im Grund der wannenförmigen Aufnahme 16 befinden. Der Durchmesser bzw. der Querschnitt der Öffnung 24 kann an den Durchmesser bzw. des Querschnitts des zugehörigen Dochtes 10 angepasst sein. Ein Docht 10 kann einen Durchmesser von mehr als 1 mm oder mehr als 2 mm oder mehr als 3 mm aufweisen. Ein Docht 10 kann einen maximalen Durchmesser von 20 mm oder 15 mm oder 10 mm aufweisen. Die Öffnungen 24 weisen dann einen ähnlich großen Durchmesser wie die Dochte 10 auf. Es können genau drei Dochte 10 oder genau vier Dochte 10 vorgesehen sein. Die Dochte 10 können untereinander gleiche Abstände aufweisen.
  • Ein Docht 10 kann bei seiner Oberseite mit einer Halterung versehen sein, durch die ein Docht 10 an der Abdeckung gehalten werden kann. Die Halterung kann eine Hülse 20 mit einer ringförmigen Verbreiterung 21 sein. Die ringförmige Verbreiterung 21 kann auf der Oberseite des Grunds der wannenförmigen Aufnahme 16 aufliegen, um so den Docht 10 zu halten.
  • Eine jede Hülse 12, 20 kann einem Ende trichterförmig verbreitern, also in einen Trichter 22 einmünden, um einen Docht 10 zuverlässig und einfach in die Hülse 12, 20 hineindrücken und schließlich geeignet weit hindurchziehen zu können.
  • Die wannenförmige Aufnahme 16 umfasst einen Grund und eine umlaufende Seitenwand. Im Grund und/oder in der Seitenwand können ein oder mehrere Nachfüllöffnungen 23 für ein Wiederbefüllen des Brennstoffbehälters 7 mit flüssigem Brennstoff bereitzustellen. In der 2 sind Nachfüllöffnungen 23 zu sehen, die sich in der Seitenwand der wannenförmige Aufnahme 16 befinden. Die ein oder mehreren Nachfüllöffnungen 23 können Langlöcher sein. Die ein oder mehreren Nachfüllöffnungen sind aus Sicherheitsgründen vorzugsweise nur durch den Schwamm 15 abgedeckt. Darüber hinaus sind die Nachfüllöffnungen 23 dann nicht durch Dochte 10 oder andere Elemente verschlossen oder abgedeckt.
  • Nachfüllöffnungen 23 in der Seitenwand bewirken, dass besonders schnell nachgefüllt werden kann. Nachfüllöffnungen 23 im Grund, also im Boden der wannenförmigen Aufnahme 16, stellen sicher, dass Brennstoff, der durch den Schwamm 15 sickert, weiter in den Brennstoffbehälter 7 hineingelangen kann.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt durch den Brennstoffbehälter 7 aus 2 in einer um 90° verdrehten Ansicht. Es ist dadurch zu erkennen, dass ein oder mehrere Nachfüllöffnungen 23 auch im Grund der wannenförmigen Aufnahme 16, also im Boden, vorhanden sein können.
  • Die 4 zeigt eine Aufsicht auf den Brennstoffbehälter aus 2. Das Sieb 17 kann eine Markierung „MAX“ umfassen, die die maximale Füllhöhe für Brennstoff signalisieren kann. Die Abdeckung 13 kann Entlüftungsbohrungen 25 aufweisen, die sehr klein sind, um ein Austreten von flüssigem Brennstoff zu vermeiden. Die Entlüftungsbohrungen 25 können einen Durchmesser von weniger als 3 mm oder weniger als 2 mm aufweisen. Die Entlüftungsbohrungen 25 können einen Durchmesser von wenigstens 0,5 mm oder wenigstens 1 mm aufweisen. Um einen Flammrückschlag in die Dose (zündfähiges Ethanol/Luft Gemisch zu verhindern wurde der Durchmesser auf kleiner 1 mm festgelegt)
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile, die zu dem in der 2 gezeigten Brennstoffbehälter 7 durch Formschluss zusammengesetzt werden können. Der 5 ist zu entnehmen, dass Nachfüllöffnungen 23, die in der Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 vorhanden sind, aus Sicherheitsgründen auf die untere Hälfte der Seitenwand beschränkt sein können. Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Brennstoffbehälters, bei dem die Einzelteile aus der 5 zusammengesetzt worden sind.
  • Die 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters 7. Ein unterer Teil der Seitenwand 9 ist von einem oberen Teil der Seitenwand beispielsweise durch eine Stufe 26 getrennt. Der Brennstoffbehälter weist also einen unteren Durchmesser auf, der sehr viele breiter als ein oberer Durchmesser sein kann, damit der Brennstoffbehälter einen tiefliegenden Schwerpunkt aufweist. Dadurch kann der Brennstoffbehälter 7 sehr stabil aufgestellt werden und ein großes Flüssigkeitsvolumen aufnehmen. An dem oberen Teil der Seitenwand sind Luftleitelemente 4 mit einer integrierten Auflage 5 für eine Außenhülle angebracht. Die Auflage 5 kann durch eine beispielsweise stufenförmige Verbreiterung 5 bereitgestellt sein. Beispielsweise auf der Stufe 26 kann eine verschließbare Einfüllöffnung 27 für Brennstoff vorhanden sein. Es wird dann erreicht, dass flüssiger Brennstoff nur bis auf Höhe der Einfüllöffnung 27 in den Brennstoffbehälter 7 gefüllt werden kann. Dadurch wird ein besonders tiefer Schwerpunkt sichergestellt. Ansonsten kann der Brennstoffbehälter 7 so aufgebaut sein wie der in Brennstoffbehälter aus den 2 bis 6.
  • In der 8 wird der Brennstoffbehälter 7 mit aufgesetzter Außenhülle 2 gezeigt. Es wird so ein Tischfeuer bereitgestellt, das eine Wirbelflamme erzeugen kann. Die Außenhülle 2 sitzt auf den Auflagen 5 auf. Zwischen der Unterseite der Außenhülle 2 und der Stufe 26 verbleibt ein Spalt, durch den hindurch Luft zu den Luftleitelementen 4 strömen kann.
  • Die 9 zeigt das Tischfeuer aus 8 im Schnitt. Es wird zusätzlich ein Löschdeckel 28 gezeigt, der mithilfe einer an dem Löschdeckel befestigten Schnur 29 auf den Brennstoffbehälter 7 so aufgesetzt werden kann, dass dadurch eine Flamme erstickt werden kann. Eine weiter Emission durch Verdampfen des Brennstoffs wird verhindert. „Die Dose trocknet nicht aus“
  • Die 10 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters 7. Die Höhe des Brennstoffbehälters 7 ist kleiner als sein Durchmesser, um einen tiefliegenden Schwerpunkt zu erhalten. Der Brennstoffbehälter 7 kann daher besonders stabil aufgestellt werden. Er kann Auflagestellen 30, so zum Beispiel drei oder vier Auflagestellen 30, an seiner Unterseite aufweisen, um den Brennstoffbehälter 7 auch auf einem unebenen Untergrund stabil aufstellen zu können. Benachbarte Auflagestellen 30 können gleiche Abstände aufweisen. Die Auflagestellen 30 können in der Nähe des Außenumfangs angeordnet sein, um einen stabilen Stand zu gewährleisten. Da die Höhe eines solchen Brennstoffbehälters 7 relativ gering sein kann, können ein oder zwei Dochte 10 genügen, um den Schwamm 15 ausreichend mit Brennstoff versorgen zu können. Bei einem solchen Brennstoffbehälter 7 können der Durchmesser der Abdeckung 13 bzw. die Tiefe und Breite der Abdeckung 13 um wenigstens 50% oder wenigstens 80% größer sein als der Durchmesser des Schwamms 15 bzw. die Tiefe und Breite des Schwamms 15. Entlüftungsbohrungen können innerhalb der wannenförmigen Aufnahme 16 oberhalb von Nachfüllöffnungen vorgesehen sein. Die genannten ein oder zwei Dochte können dann einen Durchmesser von 5 bis 15 mm, so zum Beispiel einen Durchmesser von 10 mm haben.
  • Die 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Tischfeuers 1. Der Brennstoffbehälter 7 entspricht dem Brennstoffbehälter 7 aus der 10. Der Unterschied besteht in Stiften 5, die von der Seitenwand 9 abstehen. Eine Außenhülle 2 ist auf den Stiften 5 aufgesetzt und zwar in Einkerbungen 32 eingesetzt, die auf der Oberseite der Stifte vorhanden sind. Durch die Einkerbungen 32 wird die Außenhülle sicher gehalten.
  • Ein Löschdeckel 28 weist einen erhöhten Rand 31 auf, der auf den Rand der Öffnung 19 aufgesetzt werden kann. Der daran angrenzende innere Teil des Löschdeckels 28 reicht dann in die Öffnung 19 hinein. Eine Flamme kann dadurch besonders schnell und zuverlässig gelöscht werden.
  • Anstelle von Stiften 5 können auch anders geformte Auflagen vorgesehen sein, so zum Beispiel plattenförmige Auflagen.
  • Die 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines weiteren Brennstoffbehälters. Bei einem Brennstoffbehälter, der die in der 12 gezeigten Teile umfasst, weist der Schwamm einen Durchgang 33 auf, durch den ein oberes Ende eines Dochts 10a hindurchgeführt sein kann. Zwischen dem Durchgang 33 und dem Docht 10a gibt es dann vorzugsweise eine Spielpassung. Es kann aber auch ein geringes Spiel vorliegen oder eine Presspassung. Der Docht 10a kann länger als die anderen Dochte 10 sein. Der Docht 10a kann so lang sein, dass er einerseits bis zum Grund des Brennstoffbehälters reicht und andererseits durch den Schwamm 15 hindurch in eine daran angepasste Erhebung 34 des Siebes 17 hinein. Diese Ausgestaltung des Brennstoffbehälters ist für den Betrieb eines Brennstoffes mit hoher Flammpunkt von beispielsweise mehr als 90°C oder mehr als 100°C besonders gut geeignet, weil die Erhebung 34 für eine Flamme eines Feuerzeugs gut erreichbar ist und daher gut auf höhere Temperarturen erhitzt werden kann. Die Erhebung 34 kann zylinderförmig sein. Diese Form ist besonders gut für einen Docht geeignet. Anstelle des Dochts kann aber auch der Schwamm 15 in eine solche Erhebung hineinreichen 34. Insbesondere dann kann die Erhebung 34 auch anderes geformt sein, so zum Beispiel wie ein Hügel.
  • Zu bevorzugen ist allerdings, dass ein Docht 10a in die Erhebung 34 hineinreicht, da ein Docht grundsätzlich besser als der Schwamm 15 Brennstoff von unten nach oben durch den Docht hindurch transportieren kann.
  • Auf der Oberfläche des Siebs 17 oder eines anderen flächigen, flüssigkeitsdurchlässigen Bauteils können auch eine Mehrzahl von Erhebungen 34 vorhanden sein, um ein Anzünden zu erleichtern. Als Brennstoff können vor allem dann auch relativ schwer entzündliche Brennstoffe wie Propylenglykol oder Ethylenglycol eingesetzt sein.
  • Ein Brennstoffbehälter, der die in der 12 gezeigten Teile umfasst, ist für relativ schwer entzündliche Brennstoffe optimiert. Die seitlichen Nachfüllöffnungen 23 können dann unproblematisch größer sein als die seitlichen Nachfüllöffnungen 23, die in der 5 zu sehen sind. Im Fall der 5 sind die seitlichen Nachfüllöffnungen aus Sicherheitsgründen nur halb so hoch wie die seitliche Wand der wannenförmigen Aufnahme 16 und grenzen an den Grund der wannenförmigen Aufnahme an. Die seitlichen Nachfüllöffnungen 23 können also aus Sicherheitsgründen in der unteren Hälfte einer Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 angeordnet sein. Die Nachfüllöffnungen für ein Wiederbefüllen, die sich in der Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 befinden, können also auf die untere Hälfte der Seitenwand, wie in der 5 gezeigt, beschränkt sein.
  • Kann auf erhöhte Sicherheitsanforderungen wegen Verwendung eines relativ schwer entzündlichen flüssigen Brennstoffs verzichtet werden, dann können sich die seitlichen Nachfüllöffnungen 23 zumindest im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 erstrecken, wie dies in der 12 gezeigt wird. Auch kann ein Abstand zwischen zwei seitlichen Nachfüllöffnungen 23 unproblematisch sehr gering sein im Vergleich zu dem in der 5 gezeigten Fall. In diesem Fall kann auch auf die Bohrungen 25 verzichtet werden
  • In der 13 wird der Brennstoffbehälter 7 im Schnitt gezeigt, der aus den in der 12 gezeigten Teilen zusammengesetzt ist.
  • Der in den 12 und 13 gezeigte Brennstoffstoffbehälter ist selbst dann besonders vorteilhaft, wenn dieser keinen Schwamm umfasst, aber mit einem Brennstoff betrieben wird, der einen hohen Flammpunkt von beispielsweise mehr als 90°C oder mehr als 100°C aufweist und somit relativ schwer entzündlich ist. Es können dann eine Mehrzahl von Dochten 10a vorhanden sein, die in aus Metall bestehende Erhebungen 34 hineinreichen. Die Erhebungen 34 unterstützen das Anzünden des relativ schwer entzündlichen Brennstoffs.
  • In der 14 wird eine weitere Ausführungsform eines Brennstoffbehälters 7 im Schnitt gezeigt. In der 15 wird dieser Brennstoffbehälter 7 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Der Brennstoffbehälter 7 weist eine umlaufende Vertiefung 35 auf, in die eine Außenhülle 2 eingesetzt werden kann und soll. Bei dieser Ausführungsform kann sich das Sieb 17 auf gleicher Höhe wie der maximale Füllstand des Brennstoffs im Brennstoffbehälter befinden oder etwas darüber. Dennoch kann ein sehr standsicherer Behälter mit tiefliegendem Schwerpunkt geschaffen werden. Eine Außenhülle 2 kann sehr sicher gehalten werden. Um das Befüllen zu ermöglichen, können wieder Entlüftungslöcher wie in 4 vorhanden sein.
  • An der Innenseite der Vertiefung 35 können Luftleitelemente 4 befestigt sein. Die Innenseite der Vertiefung 35 kann nach oben in der aus der 14 ersichtlichen Seite gegenüber der Außenwand 9 und der daran anschließenden Oberfläche 37 vorstehen. Die Luftleitelemente können sich schraubenlinienförmig über die gesamte Höhe der Innenseite der Vertiefung 35 erstrecken, um einen hinreichenden Luftwirbel erzeugen und um eine eingesetzte Außenhülle hinreichend stabil halten zu können. Die Außenhülle kann auf Vorsprüngen 5 der Luftleitelemente 4 aufsitzen.
  • Der Brennstoffbehälter 7 kann einen Innenbehälter 36 umfassen, der in der gezeigten Weise aus Gründen der thermischen Isolation einen Abstand zur Seitenwand 9 und zum Boden 8 aufweisen kann. Der Innenbehälter 36 kann mit Füßen 38 auf dem Boden 8 aufstehen. Der Innenbehälter 36 kann den Brennstoff aufnehmen. Ein solcher Brennstoffbehälter 7 schützt aufgrund des Innenbehälters 36 verbessert vor einem Auslaufen von Brennstoff.
  • Der Innenbehälter 36 kann einstückig aus einem Blech gefertigt worden sein. Die umlaufende Vertiefung einschließlich der Oberfläche 37 können einstückig aus einem Blech gefertigt worden sein. Diese beiden Teile können randseitig stoffschlüssig verbunden worden sein und außerdem mit der Seitenwand 9.
  • In der 16 wird ein Tischfeuer mit dem Brennstoffbehälter 7 aus den 14 und 15 gezeigt.
  • In der 17 werden Teile eines Brennstoffbehälters gezeigt, der anstelle eines Schwamms ein Bündel umfasst, das aus einer Vielzahl von Dochten 10 gebildet ist. Die Dochte 10 können sich untereinander kontaktieren. Der Querschnitt des Bündels kann an die Form und die Dimensionen der Öffnung 19 angepasst sein. Der Querschnitt des Bündels kann an die Form und die Dimensionen der Öffnung 19 so angepasst sein, dass das Bündel kraftschlüssig durch die Öffnung 19 gehalten ist, wenn das Bündel eingesetzt ist. Das Bündel kann an ein Gitter 17 heranreichen. Das Gitter 17 kann aus Metall bestehen. Im montierten Zustand kann das Gitter die Dochte 10 nach oben hin begrenzen. Das Gitter 17 kann im montierten Zustand formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt sein. Ein aus diesen Teilen zusammengesetzter Brennstoffbehälter ist besonders gut für einen Betrieb mit Brennstoff geeignet, der einen Flammpunkt von mehr als 90°C oder mehr als 100°C aufweist. Ein Brennstoff mit einem hohen Flammpunkt ist aus Sicherheitsgründen zu bevorzugen. Das aus Metall bestehende Gitter kann das Anzünden des Brennstoffs unterstützen, wenn die Dochte 10 an das Gitter 17 heranreichen.
  • Anstelle des Bündels kann nur ein Docht vorhanden sein. Der eine Docht kann einen besonders großen Durchmesser aufweisen.
  • Anstelle des Gitters können auch anders geformte, aus Metall bestehende Elemente vorhanden sein, an die an die ein oder mehreren Dochte angrenzen, um ein Anzünden zu unterstützen. Es kann sich beispielsweise um ein oder mehrere Drähte handeln. Drähte können sich kreuzen. Durch solche Elemente wird nicht nur das Anzünden unterstützt, sondern auch das nachfolgende Verdampfen, um das Verbrennen zu unterstützen.
  • In der 18 wird der Brennstoffbehälter 7 gezeigt, der aus den in der 18 gezeigten Teilen zusammengesetzt ist.
  • In der 19 wird ein Brennstoffbehälter 7 gezeigt, der keinen Schwamm, sondern nur Dochte 10 umfasst. Die Dochte 10 kontaktieren Drähte 39, die aus Metall bestehen. Die Drähte 39 können das Anzünden und Verdampfen von Brennstoff unterstützen. Dadurch ist der Brennstoffbehälter 7 für den Betrieb mit einem Brennstoff mit hohem Flammpunkt geeignet.
  • Der Brennstoffbehälter kann nach oben weitgehend offen sein. Dies gilt vor allem für den Fall, dass ein Brennstoff mit einem hohen Flammpunkt von beispielsweise wenigstens 90°C oder wenigstens 100°C eingesetzt wird.
  • In den 20 und 21 wird eine ringförmige Scheibe 40 gezeigt, die lose auf die Oberseite eines Brennstoffbehälters gelegt werden kann. Die ringförmige Scheibe 40 kann auf einer Abdeckung 13 aufliegen. Die ringförmige Scheibe 40 kann auf einer obersten Stufe einer Abdeckung 13 aufliegen, wenn die Abdeckung 13 stufenförmig ist, um relativ kühl bleiben zu können. Die ringförmige Scheibe 40 weist eine Öffnung 41 auf, die kleiner als eine Öffnung 19 bei einem Brennstoffbehälter 7 sein kann. Der Durchmesser der ringförmigen Scheibe 40 kann größer als die Öffnung 19 sein, um am Rand der Öffnung 19 aufliegen zu können. Die ringförmige Scheibe 40 kann oberhalb eines flächigen, flüssigkeitsdurchlässigen Bauteils aufgelegt werden. Es gibt dann einen Abstand zwischen der ringförmigen Scheibe 40 und dem flächigen, flüssigkeitsdurchlässigen Bauteil des Brennstoffbehälters. Dadurch kann erreicht werden, dass die ringförmige Scheibe 40 relativ kühl bleibt und nicht oder nur kaum zur Verdampfung des Brennstoffs beiträgt. Die ringförmige Scheibe 40 kann beispielsweise kreisrund oder quadratisch sein. Die Öffnung 41 kann beispielsweise kreisrund oder quadratisch sein. Die Öffnung 41 kann zentral angeordnet sein.
  • Die ringförmige Scheibe 40 kann einen abstehenden Kragen 42 umfassen. Steht der Kragen 42 im aufgelegten Zustand nach unten ab, so kann der Kragen 42 die Begrenzung der Höhe einer Flamme weiter verbessert unterstützen.
  • Die Lage einer aufgelegten ringförmigen Scheibe 40 kann beispielsweise durch die Seitenwand 9 des Brennstoffbehälters oder durch eine umlaufende Abbiegung 14 gegen ein seitliches Verrutschen gesichert und so fixiert werden. Der Kragen 42 muss also nicht zu einer Fixierung beitragen, sondern kann allein deshalb vorgesehen sein, um die Flammenhöhe in dadurch einstellbarer Weise zu begrenzen.
  • Die 22 zeigt im Schnitt die ringförmige Scheibe 40 im aufgelegten Zustand. Zwischen dem Kragen 42 und der Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme 16 gibt es einen deutlichen Abstand. Der Kragen 42 kann daher nicht vor einem seitlichen Verrutschen schützen. Dies wird stattdessen durch die umlaufende Abbiegung 14 erreicht. Da der Kragen 42 nach unten reicht, trägt der Kragen 42 zur Begrenzung der Flammenhöhe bei. Die ringförmige Scheibe 40 einschließlich des Kragens 42 weist einen deutlichen Abstand zum Sieb 17 auf.
  • Die 23 zeigt eine Ausführungsform eines Brennstoffbehälters 7 ohne Schwamm. Die Dochte 10 ragen nach oben in eine wannenförmige Aufnahme hinein und grenzen an gekreuzte Drähte 39 an. Diese Ausführungsform ist vor allem für Brennstoffe mit hohem Flammpunkt von beispielsweise mehr als 90°C oder mehr als 100°C geeignet.
  • Die 24 zeigt eine Ausführungsform eines Brennstoffbehälters 7, die ohne Schwamm betrieben werden kann. Die Oberseite wird durch ein ebenes Sieb oder Netz 40 gebildet, von der aus Erhebungen 34 nach oben vorstehen. In die Erhebungen können Dochte 10 hineinreichen. Ein solcher Brennstoffbehälter ist für einen Betrieb mit einem Brennstoff mit hohem Flammpunkt gut geeignet.
  • In der 25 wird der Brennstoffbehälter 7 der 24 im Schnitt gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020069770 A1 [0005, 0006]
    • DE 202019005839 U1 [0053]

Claims (21)

  1. Brennstoffbehälter, der am oberen Ende einen Schwamm (15) umfasst, wobei der Brennstoffbehälter (7) so eingerichtet ist, dass im Brennstoffbehälter (7) befindlicher flüssiger Brennstoff in den Schwamm (15) hineintransportiert wird.
  2. Brennstoffbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Dochte (10) vorhanden sind, die an die Unterseite des Schwamms (15) angrenzen.
  3. Brennstoffbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Dochte (10) an einer Abdeckung (13) des Brennstoffbehälters (7) befestigt sind.
  4. Brennstoffbehälter nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Dochte (10) in den Schwamm (15) hineingedrückt sind.
  5. Brennstoffbehälter nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein oder wenigstens drei Dochte (10) an die Unterseite des Schwamms (15) grenzen.
  6. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwamm (15) in einer wannenförmigen Aufnahme (16) ist.
  7. Brennstoffbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schwamm (15) ein flächiges, flüssigkeitsdurchlässiges Bauteil (17) aufgebracht ist.
  8. Brennstoffbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige, flüssigkeitsdurchlässige Bauteil (17) durch eine Rastverbindung (18, 19) befestigt ist.
  9. Brennstoffbehälter nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige, flüssigkeitsdurchlässige Bauteil ein Sieb (17) ist.
  10. Brennstoffbehälter nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige, flüssigkeitsdurchlässige Bauteil (17) ein oder mehrere Erhebungen (34) aufweist, in die ein Docht (10a) oder der Schwamm (15) hineinreicht.
  11. Brennstoffbehälter nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenförmige Aufnahme (16) in ihrer Seitenwand und/oder in ihrem Grund Nachfüllöffnungen (23) für ein Wiederbefüllen des Brennstoffbehälters (1) mit Brennstoff umfasst.
  12. Brennstoffbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Nachfüllöffnungen (23) für ein Wiederbefüllen, die sich in der Seitenwand der wannenförmigen Aufnahme (16) befinden, auf die untere Hälfte der Seitenwand beschränkt sind.
  13. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwamm (15) aus Fasern gebildet ist, die aus Glas oder Metall bestehen.
  14. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter (7) außen Auflagen (5) für eine Außenhülle umfasst.
  15. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter (7) außen schraubenlinienförmig verlaufende Luftleitelemente (4) umfasst.
  16. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Brennstoffbehälter Alkohol als flüssiger Brennstoff befindet.
  17. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Brennstoffbehälter Bioethanol oder Ethylenglycol oder Propylenglykol befindet.
  18. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Vertiefung (35) für ein Einsetzen einer Außenhülle (2) vorhanden ist.
  19. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenbehälter (36) vorhanden ist.
  20. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige Scheibe (40) vorhanden ist, die auf der Oberseite des Brennstoffbehälters (7) aufgelegt sein kann.
  21. Tischfeuer (1) umfassend einen Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Außenhülle (2).
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US388609A (en) 1888-08-28 Adolfo saenz yanez
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WO2020069770A1 (de) 2018-10-04 2020-04-09 Thomas Kaiser Feuersäule

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