DE202010003300U1 - Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff Download PDF

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/40Burners using capillary action the capillary action taking place in one or more rigid porous bodies

Abstract

Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere von Alkohol, umfassend ein Aufnahmebehältnis (1) für den Brennstoff mit einer in Gebrauchslage oberen Öffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Abdeckmittel (7) umfasst, das zumindest teilweise die obere Öffnung (4) des Aufnahmebehältnisses (1) abdecken kann und eine Abrennfläche aufweist, an oder auf der der Brennstoff abbrennen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere von Alkohol, umfassend ein Aufnahmebehältnis für den Brennstoff mit einer in Gebrauchslage oberen Öffnung.
  • Vorrichtungen der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der WO 2005/040678 A1 bekannt. Als problematisch bei den darin beschriebenen Vorrichtungen erweist sich, dass die obere Öffnung als Brennöffnung dient, wobei der unter der Öffnung befindliche Alkoholspiegel die Brennebene definiert. Durch die Öffnung kann verdampfter Alkohol austreten, was zu Verpuffungen führen kann. Weiterhin wird das Flammenbild bei sinkendem Alkoholspiegel unansehnlicher. Zusätzlich kann aus der Öffnung Alkohol heraus laufen, wenn die Vorrichtung schief gestellt wird oder zu Boden fällt.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannte Art, bei der ein unerwünschtes Austreten von flüssigem oder gasförmigem Alkohol reduziert werden kann und/oder bei der sich das Flammenbild bei sinkendem Alkoholspiegel weniger stark ändert.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannte Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Abdeckmittel umfasst, das zumindest teilweise die obere Öffnung des Aufnahmebehältnisses abdecken kann und eine Abrennfläche aufweist, an oder auf der der flüssige Brennstoff abbrennen kann. Dabei kann das Abdeckmittel beispielsweise die Öffnung des Aufnahmebehältnisses verschließen, insbesondere zumindest vergleichsweise flüssigkeitsdicht verschließen, so dass das Abdeckmittel das Auslaufen des Brennstoffs verhindern oder zumindest reduzieren kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel auch das Austreten von gasförmigem Alkohol und damit Verpuffungen und Stichflammen verhindert oder zumindest reduziert. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass ein Austreten von gasförmigem Brennstoff durch das Abdeckmittel oder an dem Abdeckmittel vorbei möglich ist.
  • Zusätzlich kann die Oberfläche des Abdeckmittels als Abrennfläche dienen, so dass ein sinkender Alkoholspiegel das Flammenbild nicht oder nur wenig verändert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ein Transportmittel umfasst, das insbesondere zumindest abschnittsweise unterhalb des Abdeckmittels angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel aus einem Material bestehen oder ein Material umfassen, das einen Kapillareffekt aufweist und/oder saugfähig ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel aus einem festen und/oder hitzebeständigen Material besteht oder ein festes und/oder hitzebeständiges Material umfasst.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel aus einem porösen oder feinporösen Material bestehen oder ein poröses oder ein feinporöses Material umfassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel aus einem Faserwerkstoff, wie beispielsweise einem Glasfaserwerkstoff, einem Keramikfaserwerkstoff oder einem Silikatfaserwerkstoff, oder aus einem Keramikschaum oder aus einem Keramikfaserverbund oder aus einer Leichtkeramik oder aus einem Metallschaum oder aus einem Metallgestrick oder aus einem Sinterwerkstoff bestehen oder einen Faserwerkstoff oder einen Keramikschaum oder einen Keramikfaserverbund oder eine Leichtkeramik oder einen Metallschaum oder ein Metallgestrick oder einen Sinterwerkstoff umfassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel auf der Oberseite des Transportmittels aufliegt und/oder das Transportmittel zumindest abschnittsweise umgibt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und das Transportmittel miteinander verbunden sind, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Transportmittel auf dem Boden des Aufnahmebehältnisses aufliegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Transportmittel das Aufnahmebehältnis zumindest weitgehend ausfüllt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Poren des Abdeckmittels kleiner sind als die Poren des Transportmittels.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Kapillarwirkung in dem Material des Transportmittels größer ist als in dem Material des Abdeckmittels.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmebehältnis eine zusätzliche Befüllöffnung umfasst, durch die flüssiger Brennstoff in das Aufnahmebehältnis eingebracht werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmebehältnis einen Boden, mindestens eine Seitenwand und einen Deckel umfasst, in dem die obere Öffnung ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in dem Deckel die zusätzliche Befüllöffnung vorgesehen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Deckel dicht mit der mindestens einen Seitenwand verbunden ist, vorzugsweise mit dieser verschweißt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an der Unterseite des Deckels eine Stützhülse angeordnet ist, die das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel zumindest abschnittsweise umgibt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen Tank umfasst, der beabstandet von dem Aufnahmebehältnis ist, wobei der Tank insbesondere über mindestens eine Versorgungsleitung mit dem Aufnahmebehältnis verbunden ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass an dem Tank eine verschließbare Befüllöffnung vorgesehen ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen mit einem in Gebrauchslage vertikalen Schenkel, der sich in das Aufnahmebehältnis hinein erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage horizontalen Schenkel, dessen Oberseite die Abbrennfläche aufweist. Dabei kann insbesondere der vertikale Schenkel sehr schmal gestaltet sein, so dass das mit flüssigem Brennstoff befüllte Aufnahmebehältnis sehr klein gestaltet werden kann. Dies erweist sich bei zusätzlicher Verwendung eines separaten Tanks als sehr vorteilhaft, weil einerseits in dem Tank große Mengen des Brennstoffs zur Verfügung gestellt werden können und andererseits die entflammbare, in dem Aufnahmebehältnis vorgesehene Menge des Brennstoff sehr klein ist, so dass eine mögliche Verpuffungsgefahr von größeren Brennstoffmengen für den Benutzer minimiert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung gemäß 1
  • 3 eine Explosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine stirnseitige Ansicht der darin verwendeten Transport- und Abdeckmittel;
  • 6 eine Seitenansicht der darin verwendeten Transport- und Abdeckmittel;
  • 7 einen Querschnitt durch das Aufnahmebehältnis der Vorrichtung gemäß 4 mit schematisch angedeuteten Transport- und Abdeckmitteln.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in den 1 und 2 abgebildete erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Aufnahmebehältnis 1, das eine im wesentlichen kubische Gestalt aufweist. Das Aufnahmebehältnis 1 umfasst einen Boden, vier Seitenwände 2 und einen Deckel 3. Boden, Seitenwände 2 und Deckel 3 sind dicht miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt. Im Gebrauchszustand (siehe 2) ist das Aufnahmebehältnis 1 mit Alkohol gefüllt.
  • Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, dass der Boden eine andere Form aufweist, wie beispielsweise einen kreisförmigen oder ovalen Umriss oder auch einen dreieckigen oder sechseckigen oder dergleichen. Dementsprechend können dann auch anders geformte Seitenwände vorgesehen werden, wie beispielsweise eine in Form eines Zylindermantels umlaufende Seitenwand.
  • In dem Deckel 3 ist eine länglich rechteckige Öffnung 4 vorgesehen. Weiterhin ist in einer der Ecken des Deckels 3 eine mit einem Verschluss 8 versehene Befüllöffnung vorgesehen. Von der Unterseite des Deckels 3 ragt eine Stützhülse 5 nach unten, deren Innenkontur derjenigen der Öffnung 4 entspricht.
  • In dem Aufnahmebehältnis 1 ist ein Transportmittel 6 und oberhalb des Transportmittels 6 ein Abdeckmittel 7 vorgesehen. Das Abdeckmittel 7 kann im Gebrauchszustand (siehe 2) bündig mit der Oberseite des Deckels 3 abschließen und die Öffnung 4 passend ausfüllen. Insbesondere kann das Abdeckmittel 7 derart passend in der Öffnung 4 befestigt sein, dass es die Öffnung 4 flüssigkeitsdicht verschließt. Auf diese Weise kann das Abdeckmittel 7 als Auslaufschutz für den Alkohol dienen. Unter Umständen kann das Abdeckmittel 7 auch nur eine eingeschränkte Flüssigkeitsdichtigkeit aufweisen, so dass Brennstoff durch das Abdeckmittel 7 heraustropfen aber nicht herauslaufen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel 7 so dicht ist, dass es auch das Austreten von gasförmigem Alkohol und damit Verpuffungen und Stichflammen verhindert oder zumindest reduziert. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass ein Austreten von gasförmigem Alkohol durch das Abdeckmittel 7 oder an dem Abdeckmittel 7 vorbei möglich ist.
  • Das Abdeckmittel 7 und teilweise auch das Transportmittel 6 können von der Stützhülse 5 umgeben sein.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das Abdeckmittel 7 nicht nur auf der Oberseite des Transportmittels 6 vorgesehen ist, sondern dieses zumindest abschnittsweise umgibt. Beispielsweise kann das Abdeckmittel 7 das Transportmittel 6 ganz oder teilweise umhüllen. Insbesondere kann das Transportmittel 6 von dem Abdeckmittel 7 umwickelt sein.
  • Das Transportmittel 6 kann aus einer Mineralwolle oder einer Stahlwolle oder einem Keramikschwamm oder einem Metallschaum oder einem Metallgestrick oder einem Sinterwerkstoff bestehen oder eine Mineralwolle oder eine Stahlwolle oder einen Keramikschwamm oder einem Metallschaum oder einem Metallgestrick oder einem Sinterwerkstoff umfassen. Auf diese Weise weist das Transportmittel 6 Poren und damit einen Kapillareffekt auf, so dass es Alkohol nach oben transportieren kann.
  • Anstelle des in 1 abgebildeten im mittleren Bereich des Aufnahmebehältnisses 1 angeordneten Blocks kann das Transportmittel 6 auch das Aufnahmebehältnis 1 vollständig ausfüllen.
  • Das Abdeckmittel 7 kann aus einem Faserwerkstoff, wie beispielsweise einem Glasfaserwerkstoff, einem Keramikfaserwerkstoff oder einem Silikatfaserwerkstoff, oder aus einem Keramikschaum oder aus einem Keramikfaserverbund oder aus einer Leichtkeramik oder aus einem Metallschaum oder aus einem Metallgestrick oder aus einem Sinterwerkstoff bestehen oder einen Faserwerkstoff oder einen Keramikschaum oder einen Keramikfaserverbund oder eine Leichtkeramik oder einen Metallschaum oder ein Metallgestrick oder einen Sinterwerkstoff umfassen. Auf diese Weise weist das Abdeckmittel 7 Poren und damit einen Kapillareffekt auf, so dass es ebenfalls Alkohol nach oben transportieren kann. Allerdings kann dabei vorgesehen sein, dass die Poren des Abdeckmittels 7 kleiner sind als die Poren des Transportmittels 6, so dass die Kapillarwirkung in dem Material des Transportmittels 6 größer ist als in dem Material des Abdeckmittels 7.
  • Der durch das Transportmittel 6 und das Abdeckmittel 7 nach oben transportierte Alkohol kann auf der eine Abbrennfläche bildenden Oberseite des Abdeckmittels 7 verbrennen. Zumindest die Oberfläche des Abdeckmittels 7 ist daher hitzebeständig ausgebildet.
  • Es besteht die Möglichkeit, das Transportmittel 6 und das Abdeckmittel 7 in einem Teil zusammenzufassen. Dieses kann dabei entweder aus einem einzigen, einlagigen, porösen und hoch hitzebeständigen Material bestehen oder mehrlagig aufgebaut sein, wobei eine untere Lage mit einem besseren Kapillareffekt von einer oberen, dichteren Lage abgeschlossen werden kann.
  • Insbesondere bietet sich als einlagiges oder mehrlagiges Material ein keramisch beschichtetes Gewebe an. Die Beschichtung kann unter Einsatz eines Keramikschlickers erfolgen. Die Beschichtung kann auf diverse Gewebearten wie beispielsweise Metallgewebe, Glasgewebe oder Keramikgewebe appliziert werden. Derartige Materialien können Einsatztemperaturen von bis zu 1.500°C aufweisen.
  • Die Vorrichtung gemäß 3 weist ein deutlich kleineres Aufnahmebehältnis 1 auf, das hinsichtlich seiner Abmessungen etwa der Stützhülse 5 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Es hat zwar einen Boden, weist aber eine Innenkontur auf, die etwa der Außenkontur des Transportmittels 6 entspricht. Dies füllt also das Innere des Aufnahmebehältnisses 1 im Wesentlichen aus.
  • Die Vorrichtung gemäß 3 umfasst zusätzlich einen Tank 9 für den Brennstoff. Der Tank 9 ist oben mit einem Deckel 10 verschlossen, in dem eine Befüllöffnung 11 mit einem Verschluss 12 versehen ist. Die Befüllöffnung 11 kann entweder wie abgebildet oben in dem Deckel 10, oder aber unten oder auch seitlich an dem Tank 9 angeordnet sein. Die Befüllöffnung 11 kann aufgeschweißt oder aufgestülpt oder Teil eines blasgeformten Tanks 9 sein. Es besteht dabei die Möglichkeit, dass der Tank ein Metalltank oder ein Kunststofftank ist.
  • Der Tank ist in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel über zwei Versorgungsleitungen 13 mit dem Aufnahmebehältnis 1 verbunden, um den Brennstoff aus dem Tank 9 in das Aufnahmebehältnis 1 zu überführen. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, mehr oder weniger Versorgungsleitungen 13, wie beispielsweise eine oder drei oder mehr vorzusehen.
  • Durch den von dem eigentlichen Brenner separierten Tank 9 wird der Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Benutzer sicherer, weil die Gefahr, dass sich unbeabsichtigt Brennstoff entzündet, minimiert wird.
  • Die Ausführungsform gemäß den 4 bis 7 weist ebenfalls einen von dem eigentlichen Brenner separierten Tank auf, der in den 4 bis 7 nicht abgebildet ist. In 4 sind lediglich kurze Abschnitte der Versorgungsleitungen 13 angedeutet.
  • Die von dem Tank ausgehenden Versorgungsleitungen 13 sind in dem in 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel mit einem sehr kleinen Aufnahmebehältnis 1 verbunden, das in Querrichtung der 4 vergleichsweise lang, in die Zeichenebene der 4 hinein jedoch sehr schmal ist. 7 zeigt einen Querschnitt durch diese Aufnahmebehältnis 1.
  • Das Aufnahmebehältnis 1 weist oben eine Öffnung 4 auf, die den gleichen schmalen Querschnitt wie der sich von der Öffnung 4 nach unten erstreckende Teil des Aufnahmebehältnisses aufweist. Allerdings erstreckt sich im Bereich der Öffnung 4 die in 7 linke der Seitenwände 2 unter einem Winkel von 90° nach links und bildet eine Auflagefläche 14 für einen Teil des Transportmittels 6 und/oder des Abdeckmittels 7. Daran anschließend geht die Auflagefläche 14 in einen etwas höher angeordneten Teil des Deckels 3 über, der mit dem sich an die in 7 rechte Seitenwand anschließenden Teil des Deckels 3 in horizontaler Richtung fluchtet.
  • In dem in den 4 bis 7 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind das Transportmittel 6 und das Abdeckmittel 7 in einem Teil, der im Nachfolgenden Transport- und Abdeckmittel 6, 7 genannt wird, zusammengefasst. Diese Transport- und Abdeckmittel 6, 7 können dabei entweder aus einem einzigen, einlagigen, porösen und hoch hitzebeständigen Material bestehen oder mehrlagig aufgebaut sein, wobei eine untere Lage mit einem besseren Kapillareffekt von einer oberen, dichteren Lage abgeschlossen werden kann.
  • In 7 sind die Transport- und Abdeckmittel 6, 7 schematisch angedeutet, wobei diese insbesondere die in den 5 und 6 abgebildete Form mit einer oberen abgerundeten Ecke aufweisen können. Die Transport- und Abdeckmittel 6, 7 sind winkelförmig ausgebildet und weisen einen sich in Gebrauchslage vertikal erstreckenden Schenkel 15, der sich von oben nach unten in das Aufnahmebehältnis 1 hineinerstreckt, und einen sich in Gebrauchslage horizontal erstreckenden Schenkel 16 auf, der sich von der Oberseite des sich vertikal erstreckenden Schenkels 15 zur Seite erstreckt. Der horizontale Schenkel 16 kann auf der Auflagefläche 14 aufliegen, wobei dessen Oberseite als Abbrennfläche dient. Diese Abbrennfläche fluchtet im Wesentlichen mit der Oberseite des Deckels 3.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der vertikale Schenkel 15 und der horizontale Schenkel 16 einstückig oder mehrstückig aus dem gleichen Material hergestellt sind. Sie können dann zugleich als Transportmittel und als Abdeckmittel dienen. Optional könnte auch auf der Oberseite des horizontalen Schenkels 15 eine Lage eines dichteren Materials angeordnet sein, die als Abdeckmittel dient.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass der vertikale Schenkel 15 aus einem poröseren Material besteht als der horizontale Schenkel 16, so dass der vertikale Schenkel als Transportmittel und der horizontale Schenkel als Abdeckmittel dient.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/040678 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere von Alkohol, umfassend ein Aufnahmebehältnis (1) für den Brennstoff mit einer in Gebrauchslage oberen Öffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Abdeckmittel (7) umfasst, das zumindest teilweise die obere Öffnung (4) des Aufnahmebehältnisses (1) abdecken kann und eine Abrennfläche aufweist, an oder auf der der Brennstoff abbrennen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) die Öffnung (4) des Aufnahmebehältnisses (1) verschließt, insbesondere zumindest vergleichsweise derart flüssigkeitsdicht verschließt, dass das Abdeckmittel (7) das Auslaufen des Brennstoffs verhindern oder zumindest reduzieren kann.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Transportmittel (6) umfasst, das insbesondere zumindest abschnittsweise unterhalb des Abdeckmittels (7) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) und/oder das Transportmittel (6) aus einem Material bestehen oder ein Material umfassen, das einen Kapillareffekt aufweist und/oder saugfähig ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) aus einem festen und/oder hitzebeständigen Material besteht oder ein festes und/oder hitzebeständiges Material umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) und/oder das Transportmittel (6) aus einem porösen oder feinporösen Material bestehen oder ein poröses oder ein feinporöses Material umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) und/oder das Transportmittel (6) aus einem Faserwerkstoff, wie beispielsweise einem Glasfaserwerkstoff, einem Keramikfaserwerkstoff oder einem Silikatfaserwerkstoff, oder aus einem Keramikschaum oder aus einem Keramikfaserverbund oder aus einer Leichtkeramik oder aus einem Metallschaum oder aus einem Metallgestrick oder aus einem Sinterwerkstoff bestehen oder einen Faserwerkstoff oder einen Keramikschaum oder einen Keramikfaserverbund oder eine Leichtkeramik oder einen Metallschaum oder ein Metallgestrick oder einen Sinterwerkstoff umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) auf der Oberseite des Transportmittels (6) aufliegt und/oder das Transportmittel (6) zumindest abschnittsweise umgibt und/oder dass das Abdeckmittel (7) und das Transportmittel (6) miteinander verbunden sind, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Tank (9) umfasst, der beabstandet von dem Aufnahmebehältnis (1) ist, wobei der Tank (9) insbesondere über mindestens eine Versorgungsleitung (13) mit dem Aufnahmebehältnis (1) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (7) und/oder das Transportmittel (6) einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen mit einem in Gebrauchslage vertikalen Schenkel (15), der sich in das Aufnahmebehältnis (1) hinein erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage horizontalen Schenkel (16), dessen Oberseite die Abbrennfläche aufweist.
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