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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbrennung
von flüssigem Brennstoff, insbesondere von Alkohol, umfassend
ein Aufnahmebehältnis für den Brennstoff mit einer
in Gebrauchslage oberen Öffnung.
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Vorrichtungen
der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der
WO 2005/040678 A1 bekannt. Als
problematisch bei den darin beschriebenen Vorrichtungen erweist
sich, dass die obere Öffnung als Brennöffnung
dient, wobei der unter der Öffnung befindliche Alkoholspiegel
die Brennebene definiert. Durch die Öffnung kann verdampfter
Alkohol austreten, was zu Verpuffungen führen kann. Weiterhin
wird das Flammenbild bei sinkendem Alkoholspiegel unansehnlicher.
Zusätzlich kann aus der Öffnung Alkohol heraus
laufen, wenn die Vorrichtung schief gestellt wird oder zu Boden
fällt.
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Das
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung
einer Vorrichtung der eingangs genannte Art, bei der ein unerwünschtes
Austreten von flüssigem oder gasförmigem Alkohol
reduziert werden kann und/oder bei der sich das Flammenbild bei
sinkendem Alkoholspiegel weniger stark ändert.
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Dies
wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der
eingangs genannte Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung.
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Gemäß Anspruch
1 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Abdeckmittel umfasst,
das zumindest teilweise die obere Öffnung des Aufnahmebehältnisses
abdecken kann und eine Abrennfläche aufweist, an oder auf
der der flüssige Brennstoff abbrennen kann. Dabei kann
das Abdeckmittel beispielsweise die Öffnung des Aufnahmebehältnisses
verschließen, insbesondere zumindest vergleichsweise flüssigkeitsdicht
verschließen, so dass das Abdeckmittel das Auslaufen des
Brennstoffs verhindern oder zumindest reduzieren kann.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel auch das Austreten von
gasförmigem Alkohol und damit Verpuffungen und Stichflammen
verhindert oder zumindest reduziert. Alternativ dazu kann auch vorgesehen
sein, dass ein Austreten von gasförmigem Brennstoff durch
das Abdeckmittel oder an dem Abdeckmittel vorbei möglich
ist.
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Zusätzlich
kann die Oberfläche des Abdeckmittels als Abrennfläche
dienen, so dass ein sinkender Alkoholspiegel das Flammenbild nicht
oder nur wenig verändert.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ein Transportmittel umfasst,
das insbesondere zumindest abschnittsweise unterhalb des Abdeckmittels
angeordnet ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel
aus einem Material bestehen oder ein Material umfassen, das einen Kapillareffekt
aufweist und/oder saugfähig ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel aus einem festen und/oder
hitzebeständigen Material besteht oder ein festes und/oder
hitzebeständiges Material umfasst.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel
aus einem porösen oder feinporösen Material bestehen
oder ein poröses oder ein feinporöses Material
umfassen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel
aus einem Faserwerkstoff, wie beispielsweise einem Glasfaserwerkstoff,
einem Keramikfaserwerkstoff oder einem Silikatfaserwerkstoff, oder
aus einem Keramikschaum oder aus einem Keramikfaserverbund oder
aus einer Leichtkeramik oder aus einem Metallschaum oder aus einem
Metallgestrick oder aus einem Sinterwerkstoff bestehen oder einen
Faserwerkstoff oder einen Keramikschaum oder einen Keramikfaserverbund oder
eine Leichtkeramik oder einen Metallschaum oder ein Metallgestrick
oder einen Sinterwerkstoff umfassen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel auf der Oberseite des
Transportmittels aufliegt und/oder das Transportmittel zumindest
abschnittsweise umgibt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel und das Transportmittel
miteinander verbunden sind, insbesondere einstückig miteinander
ausgebildet sind.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Transportmittel auf dem Boden des
Aufnahmebehältnisses aufliegt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Transportmittel das Aufnahmebehältnis
zumindest weitgehend ausfüllt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Poren des Abdeckmittels kleiner sind
als die Poren des Transportmittels.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Kapillarwirkung in dem Material des
Transportmittels größer ist als in dem Material
des Abdeckmittels.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmebehältnis eine zusätzliche
Befüllöffnung umfasst, durch die flüssiger
Brennstoff in das Aufnahmebehältnis eingebracht werden
kann.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmebehältnis einen
Boden, mindestens eine Seitenwand und einen Deckel umfasst, in dem
die obere Öffnung ausgebildet ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass in dem Deckel die zusätzliche
Befüllöffnung vorgesehen ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Deckel dicht mit der mindestens einen
Seitenwand verbunden ist, vorzugsweise mit dieser verschweißt
ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass an der Unterseite des Deckels eine Stützhülse
angeordnet ist, die das Abdeckmittel und/oder das Transportmittel
zumindest abschnittsweise umgibt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen Tank umfasst, der
beabstandet von dem Aufnahmebehältnis ist, wobei der Tank
insbesondere über mindestens eine Versorgungsleitung mit
dem Aufnahmebehältnis verbunden ist.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass an dem Tank eine verschließbare
Befüllöffnung vorgesehen ist.
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Es
besteht die Möglichkeit, dass das Abdeckmittel und/oder
das Transportmittel einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen
mit einem in Gebrauchslage vertikalen Schenkel, der sich in das
Aufnahmebehältnis hinein erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage
horizontalen Schenkel, dessen Oberseite die Abbrennfläche
aufweist. Dabei kann insbesondere der vertikale Schenkel sehr schmal
gestaltet sein, so dass das mit flüssigem Brennstoff befüllte Aufnahmebehältnis
sehr klein gestaltet werden kann. Dies erweist sich bei zusätzlicher
Verwendung eines separaten Tanks als sehr vorteilhaft, weil einerseits
in dem Tank große Mengen des Brennstoffs zur Verfügung gestellt
werden können und andererseits die entflammbare, in dem
Aufnahmebehältnis vorgesehene Menge des Brennstoff sehr
klein ist, so dass eine mögliche Verpuffungsgefahr von
größeren Brennstoffmengen für den Benutzer
minimiert wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine
perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung gemäß 1
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3 eine
Explosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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4 eine
perspektivische Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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5 eine
stirnseitige Ansicht der darin verwendeten Transport- und Abdeckmittel;
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6 eine
Seitenansicht der darin verwendeten Transport- und Abdeckmittel;
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7 einen
Querschnitt durch das Aufnahmebehältnis der Vorrichtung
gemäß 4 mit schematisch angedeuteten
Transport- und Abdeckmitteln.
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In
den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Das
in den 1 und 2 abgebildete erste Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein
Aufnahmebehältnis 1, das eine im wesentlichen
kubische Gestalt aufweist. Das Aufnahmebehältnis 1 umfasst
einen Boden, vier Seitenwände 2 und einen Deckel 3.
Boden, Seitenwände 2 und Deckel 3 sind
dicht miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt.
Im Gebrauchszustand (siehe 2) ist das
Aufnahmebehältnis 1 mit Alkohol gefüllt.
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Es
besteht durchaus auch die Möglichkeit, dass der Boden eine
andere Form aufweist, wie beispielsweise einen kreisförmigen
oder ovalen Umriss oder auch einen dreieckigen oder sechseckigen
oder dergleichen. Dementsprechend können dann auch anders
geformte Seitenwände vorgesehen werden, wie beispielsweise
eine in Form eines Zylindermantels umlaufende Seitenwand.
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In
dem Deckel 3 ist eine länglich rechteckige Öffnung 4 vorgesehen.
Weiterhin ist in einer der Ecken des Deckels 3 eine mit
einem Verschluss 8 versehene Befüllöffnung
vorgesehen. Von der Unterseite des Deckels 3 ragt eine
Stützhülse 5 nach unten, deren Innenkontur
derjenigen der Öffnung 4 entspricht.
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In
dem Aufnahmebehältnis 1 ist ein Transportmittel 6 und
oberhalb des Transportmittels 6 ein Abdeckmittel 7 vorgesehen.
Das Abdeckmittel 7 kann im Gebrauchszustand (siehe 2)
bündig mit der Oberseite des Deckels 3 abschließen
und die Öffnung 4 passend ausfüllen.
Insbesondere kann das Abdeckmittel 7 derart passend in
der Öffnung 4 befestigt sein, dass es die Öffnung 4 flüssigkeitsdicht verschließt.
Auf diese Weise kann das Abdeckmittel 7 als Auslaufschutz
für den Alkohol dienen. Unter Umständen kann das
Abdeckmittel 7 auch nur eine eingeschränkte Flüssigkeitsdichtigkeit
aufweisen, so dass Brennstoff durch das Abdeckmittel 7 heraustropfen
aber nicht herauslaufen kann.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Abdeckmittel 7 so dicht
ist, dass es auch das Austreten von gasförmigem Alkohol
und damit Verpuffungen und Stichflammen verhindert oder zumindest
reduziert. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass ein Austreten
von gasförmigem Alkohol durch das Abdeckmittel 7 oder
an dem Abdeckmittel 7 vorbei möglich ist.
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Das
Abdeckmittel 7 und teilweise auch das Transportmittel 6 können
von der Stützhülse 5 umgeben sein.
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Es
besteht die Möglichkeit, dass das Abdeckmittel 7 nicht
nur auf der Oberseite des Transportmittels 6 vorgesehen
ist, sondern dieses zumindest abschnittsweise umgibt. Beispielsweise
kann das Abdeckmittel 7 das Transportmittel 6 ganz
oder teilweise umhüllen. Insbesondere kann das Transportmittel 6 von
dem Abdeckmittel 7 umwickelt sein.
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Das
Transportmittel 6 kann aus einer Mineralwolle oder einer
Stahlwolle oder einem Keramikschwamm oder einem Metallschaum oder
einem Metallgestrick oder einem Sinterwerkstoff bestehen oder eine
Mineralwolle oder eine Stahlwolle oder einen Keramikschwamm oder
einem Metallschaum oder einem Metallgestrick oder einem Sinterwerkstoff
umfassen. Auf diese Weise weist das Transportmittel 6 Poren
und damit einen Kapillareffekt auf, so dass es Alkohol nach oben
transportieren kann.
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Anstelle
des in 1 abgebildeten im mittleren Bereich des Aufnahmebehältnisses 1 angeordneten
Blocks kann das Transportmittel 6 auch das Aufnahmebehältnis 1 vollständig
ausfüllen.
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Das
Abdeckmittel 7 kann aus einem Faserwerkstoff, wie beispielsweise
einem Glasfaserwerkstoff, einem Keramikfaserwerkstoff oder einem
Silikatfaserwerkstoff, oder aus einem Keramikschaum oder aus einem
Keramikfaserverbund oder aus einer Leichtkeramik oder aus einem
Metallschaum oder aus einem Metallgestrick oder aus einem Sinterwerkstoff
bestehen oder einen Faserwerkstoff oder einen Keramikschaum oder
einen Keramikfaserverbund oder eine Leichtkeramik oder einen Metallschaum oder
ein Metallgestrick oder einen Sinterwerkstoff umfassen. Auf diese
Weise weist das Abdeckmittel 7 Poren und damit einen Kapillareffekt
auf, so dass es ebenfalls Alkohol nach oben transportieren kann.
Allerdings kann dabei vorgesehen sein, dass die Poren des Abdeckmittels 7 kleiner
sind als die Poren des Transportmittels 6, so dass die
Kapillarwirkung in dem Material des Transportmittels 6 größer
ist als in dem Material des Abdeckmittels 7.
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Der
durch das Transportmittel 6 und das Abdeckmittel 7 nach
oben transportierte Alkohol kann auf der eine Abbrennfläche
bildenden Oberseite des Abdeckmittels 7 verbrennen. Zumindest
die Oberfläche des Abdeckmittels 7 ist daher hitzebeständig ausgebildet.
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Es
besteht die Möglichkeit, das Transportmittel 6 und
das Abdeckmittel 7 in einem Teil zusammenzufassen. Dieses
kann dabei entweder aus einem einzigen, einlagigen, porösen
und hoch hitzebeständigen Material bestehen oder mehrlagig
aufgebaut sein, wobei eine untere Lage mit einem besseren Kapillareffekt
von einer oberen, dichteren Lage abgeschlossen werden kann.
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Insbesondere
bietet sich als einlagiges oder mehrlagiges Material ein keramisch
beschichtetes Gewebe an. Die Beschichtung kann unter Einsatz eines
Keramikschlickers erfolgen. Die Beschichtung kann auf diverse Gewebearten
wie beispielsweise Metallgewebe, Glasgewebe oder Keramikgewebe appliziert
werden. Derartige Materialien können Einsatztemperaturen
von bis zu 1.500°C aufweisen.
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Die
Vorrichtung gemäß 3 weist
ein deutlich kleineres Aufnahmebehältnis 1 auf,
das hinsichtlich seiner Abmessungen etwa der Stützhülse 5 des ersten
Ausführungsbeispiels entspricht. Es hat zwar einen Boden,
weist aber eine Innenkontur auf, die etwa der Außenkontur
des Transportmittels 6 entspricht. Dies füllt
also das Innere des Aufnahmebehältnisses 1 im
Wesentlichen aus.
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Die
Vorrichtung gemäß 3 umfasst
zusätzlich einen Tank 9 für den Brennstoff.
Der Tank 9 ist oben mit einem Deckel 10 verschlossen,
in dem eine Befüllöffnung 11 mit einem
Verschluss 12 versehen ist. Die Befüllöffnung 11 kann
entweder wie abgebildet oben in dem Deckel 10, oder aber
unten oder auch seitlich an dem Tank 9 angeordnet sein. Die
Befüllöffnung 11 kann aufgeschweißt
oder aufgestülpt oder Teil eines blasgeformten Tanks 9 sein.
Es besteht dabei die Möglichkeit, dass der Tank ein Metalltank
oder ein Kunststofftank ist.
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Der
Tank ist in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel über
zwei Versorgungsleitungen 13 mit dem Aufnahmebehältnis 1 verbunden,
um den Brennstoff aus dem Tank 9 in das Aufnahmebehältnis 1 zu überführen.
Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, mehr oder
weniger Versorgungsleitungen 13, wie beispielsweise eine
oder drei oder mehr vorzusehen.
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Durch
den von dem eigentlichen Brenner separierten Tank 9 wird
der Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung
für den Benutzer sicherer, weil die Gefahr, dass sich unbeabsichtigt
Brennstoff entzündet, minimiert wird.
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Die
Ausführungsform gemäß den 4 bis 7 weist
ebenfalls einen von dem eigentlichen Brenner separierten Tank auf,
der in den 4 bis 7 nicht
abgebildet ist. In 4 sind lediglich kurze Abschnitte
der Versorgungsleitungen 13 angedeutet.
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Die
von dem Tank ausgehenden Versorgungsleitungen 13 sind in
dem in 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel mit
einem sehr kleinen Aufnahmebehältnis 1 verbunden,
das in Querrichtung der 4 vergleichsweise lang, in die
Zeichenebene der 4 hinein jedoch sehr schmal
ist. 7 zeigt einen Querschnitt durch diese Aufnahmebehältnis 1.
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Das
Aufnahmebehältnis 1 weist oben eine Öffnung 4 auf,
die den gleichen schmalen Querschnitt wie der sich von der Öffnung 4 nach
unten erstreckende Teil des Aufnahmebehältnisses aufweist. Allerdings
erstreckt sich im Bereich der Öffnung 4 die in 7 linke
der Seitenwände 2 unter einem Winkel von 90° nach
links und bildet eine Auflagefläche 14 für
einen Teil des Transportmittels 6 und/oder des Abdeckmittels 7.
Daran anschließend geht die Auflagefläche 14 in
einen etwas höher angeordneten Teil des Deckels 3 über,
der mit dem sich an die in 7 rechte
Seitenwand anschließenden Teil des Deckels 3 in horizontaler
Richtung fluchtet.
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In
dem in den 4 bis 7 abgebildeten Ausführungsbeispiel
sind das Transportmittel 6 und das Abdeckmittel 7 in
einem Teil, der im Nachfolgenden Transport- und Abdeckmittel 6, 7 genannt
wird, zusammengefasst. Diese Transport- und Abdeckmittel 6, 7 können
dabei entweder aus einem einzigen, einlagigen, porösen
und hoch hitzebeständigen Material bestehen oder mehrlagig
aufgebaut sein, wobei eine untere Lage mit einem besseren Kapillareffekt von
einer oberen, dichteren Lage abgeschlossen werden kann.
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In 7 sind
die Transport- und Abdeckmittel 6, 7 schematisch
angedeutet, wobei diese insbesondere die in den 5 und 6 abgebildete Form
mit einer oberen abgerundeten Ecke aufweisen können. Die
Transport- und Abdeckmittel 6, 7 sind winkelförmig
ausgebildet und weisen einen sich in Gebrauchslage vertikal erstreckenden
Schenkel 15, der sich von oben nach unten in das Aufnahmebehältnis 1 hineinerstreckt,
und einen sich in Gebrauchslage horizontal erstreckenden Schenkel 16 auf,
der sich von der Oberseite des sich vertikal erstreckenden Schenkels 15 zur
Seite erstreckt. Der horizontale Schenkel 16 kann auf der
Auflagefläche 14 aufliegen, wobei dessen Oberseite
als Abbrennfläche dient. Diese Abbrennfläche fluchtet
im Wesentlichen mit der Oberseite des Deckels 3.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass der vertikale Schenkel 15 und
der horizontale Schenkel 16 einstückig oder mehrstückig
aus dem gleichen Material hergestellt sind. Sie können
dann zugleich als Transportmittel und als Abdeckmittel dienen. Optional
könnte auch auf der Oberseite des horizontalen Schenkels 15 eine
Lage eines dichteren Materials angeordnet sein, die als Abdeckmittel
dient.
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Alternativ
besteht auch die Möglichkeit, dass der vertikale Schenkel 15 aus
einem poröseren Material besteht als der horizontale Schenkel 16,
so dass der vertikale Schenkel als Transportmittel und der horizontale
Schenkel als Abdeckmittel dient.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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