DE4332550A1 - Vorrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln in Rauchfiguren und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln in Rauchfiguren und dergleichen

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird angewendet bei Rauchfiguren, die über­ wiegend in anthtropomorpher Gestalt ausgeführt, jedoch auch als Nachbildung von Gegenständen bekannt, als Dekorations­ mittel und zum Abbrennen von mit Duftstoffen versetzten Räucherkerzen, auch Räucherkegel genannt, Verwendung fin­ den. Derartige Räucherfiguren sind vornehmlich aus der Erz­ gebirgischen Volkskunst bekannt.
Charakteristik der bekannten Lösungen
In der Erzgebirgischen Volkskunst sind Räucherfiguren be­ kannt, die aus einem, die Räucherkegel tragenden, Unter­ teil, auch Sockel genannt, und einem, zum Zwecke der Be­ schickung mit den Räucherkegeln abnehmbaren, Oberteil be­ stehen. Die Sockelplatte kann zugleich Grundfläche der Räu­ cherfiguren sein, wird aber häufig aus Gründen der vorbild­ getreuen Gestaltung durch weitere Ausstattungselemente, wie Beine, Füße und Grundplatten ergänzt.
Die Räucherkegel werden zumeist auf einer Scheibe aus me­ tallischen Werkstoffen, die mit der Grundplatte verbunden ist, angeordnet und dort unter Sauerstoffmangel verbrannt, um auf diese Weise eine starke Rauchentwicklung und damit zugleich die Verbreitung der Duftstoffe zu erreichen.
Die Räucherkegel werden dabei an ihrer Spitze angezündet und brennen von oben nach unten langsam ab.
Der wesentlichste Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch den Verbrennungsablauf von oben nach unten die Verbrennungszone, bedingt durch die Kegelform der Räucher­ kegel eine immer größer werdende Fläche erfaßt und dabei die Sauerstoffzufuhr zu den inneren Bereichen der Räucher­ kegel zunehmend erschwert ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Räucherkegel bedingt durch ihre ursprüngliche Zusammensetzung auch nach deren Verbrennung einen weitgehend stabilen Aschekegel bil­ den, der den Sauerstoffzutritt zur Verbrennungszone behin­ dert.
Durch das Abstellen der Räucherkegel auf einer Scheibe aus metallischen Werkstoffen wird denselben in erheblichem Maße Wärmeenergie entzogen, so daß der Verbrennungsprozeß im Be­ reich der Standfläche des Räucherkegels häufig zum Still­ stand kommt. Es verbleibt ein nicht verwertbares Reststück des Räucherkegels.
Der vorstehend beschriebene Nachteil wird noch gefördert durch die bei vielen Räucherfiguren übliche seitliche An­ ordnung der Zuluftbohrung. Bei dieser Anordnung wird die Frischluft oberhalb des Verbrennungshorizonts eingeleitet, dort erwärmt und durch die so erzeugte Auftriebswirkung die Sauerstoffzufuhr zusätzlich vermindert.
Ein weiterer Nachteil der oben beschriebenen Anordnungen besteht darin, daß die Räucherkegel die metallische Scheibe während des Verbrennungsprozesses erwärmen. Ist die Scheibe mittels Klebstoff auf der Sockelplatte befestigt, löst sich diese Verbindung bereits nach kurzer Zeit. Ist die Scheibe genagelt oder durch ausgeprägte Laschen mit der Sockelplat­ te formschlüssig verbunden, kann durch die ständige Erwär­ mung der Sockelplatte auch dann ein Lösen der Standfläche auftreten, wenn das Gefüge des Holzes nachteilig verändert wird.
Da die Verbrennung innerhalb der Räucherkegel einen Schwel­ vorgang bewirkt, kommt es zur Extraktion und Subblimation harz- und teeranaloger Inhaltsstoffe, die sich erfahrungs­ gemäß beim Abklingen des Verbrennungsprozesses auf der Scheibe ablagern. Der dabei entstehende Stoffauftrag wölbt die Oberfläche und bewirkt zugleich Korrosionserscheinungen an der metallischen Scheibe.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Vorrichtungen zum Abbrennen von Räucherkegeln in Rauchfiguren und dergleichen zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweisen.
Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, Lösungen vorzuschlagen, die ein vollständiges Abbrennen der Räucherkegel in Rauchfigu­ ren oder diesen ähnlichen Anordnungen erlauben.
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch geeignete Gestaltung von Haltevorrichtungen die Möglichkeit geschaffen wird, die Räucherkegel nach dem Anzünden dersel­ ben mit der Spitze nach unten in der Brennkammer der Rauch­ figuren zu befestigen, so einen Verbrennungsablauf von un­ ten nach oben zu realisieren und gleichzeitig eine dauer­ hafte Fixierung der Räucherkegel innerhalb der Brennkammer während des Brenn- und nachfolgenden Abkühlungsvorganges zu erreichen. Dabei ist es für das Wesen der Erfindung ohne Belang, welche Außenkontur die Rauchfigur oder ein dieser vergleichbares Gehäuse mit analoger Funktion aufweist.
Eine Brennkammer, die durch eine Grundplatte, auf deren Oberseite sich eine Scheibe aus schwerentflammbarem Material befindet, und ein abnehmbares Oberteil mit integrierten Bohrungen zur Ableitung der Verbrennungsgase gebildet wird, ist mit einem Bügel aus ebenfalls schwerentflammbarem Mate­ rial, vorzugsweise aus metallischen Werkstoffen, der in et­ wa zentrisch auf der Grundplatte befestigt ist, eine Bie­ gung oberhalb der Scheibe besitzt, mit seinem Steg in etwa der Mantelfläche der Räucherkegel folgt und nach erneuter Biegung eine horizontal liegende, offene, Windung bildet, deren Innendurchmesser kleiner ist als der größte Außen­ durchmesser der Räucherkegel. In diesen Bügel werden die Räucherkegel mit der Spitze nach unten eingelegt. Dabei ist es für das Wesen der Erfindung unerheblich, ob die Räucher­ kegel vor dem Einlegen in den Bügel angezündet werden müs­ sen. Ebenso unerheblich ist die Art der Befestigung des Bü­ gels mit der Grundplatte, der Scheibe, die Art der Lagesi­ cherung desselben, sowie die Art der Luftzufuhr zur Brenn­ kammer.
In einer vorteilhaften Ausführung des Bügels bildet die Windung einen vollkommen geschlossenen Kreis, wobei das Ende der Windung im Bereich der Biegung wieder mit dem Bü­ gel unlösbar verbunden ist.
Eine zweckmäßige Ausführung dieser Lösung besteht in einer Umschlingung des Stegs. Eine weitere zweckmäßige Ausführung ist die Umschlingung des Bügels nach der Biegung in die ho­ rizontale Ebene.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist die Verbindung des Bügelendes mit dem Steg im Bereich der Biegung in die hori­ zontale Ebene durch thermisch wirkende Verfahren. Bei die­ ser Lösung bleibt die Kegelform des Bügel uneingeschränkt erhalten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Bügels ist die­ ser in Form einer Kegelfeder gewickelt. Die Kegelform der Feder ist dabei der der Räucherkegel ähnlich. Der Innenraum der Feder entspricht weitgehend dem Volumen der Räucherke­ gel. Ist die Kegelfeder mit gleichbleibender Steigung ge­ wickelt, ergibt sich ein stetig größer werdender Windungs­ abstand und damit eine Materialeinsparung. Ist die Kegelfe­ der mit gleichbleibendem Windungsabstand gewickelt, ergibt sich eine weitgehende Umschlingung der Räucherkegel und da­ mit eine hohe Sicherheit gegen Herausfallen von Teilen der­ selben oder von Verbrennungsrückständen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich bei Ausführung des Bügels als konkav gewickelte Doppelkegelfe­ der. Der unten liegende Kegel kann dabei kleiner gehalten werden. Die Befestigung erfolgt in bekannter Weise mittels formschlüssig die untere Windung umgreifender Elemente.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es für das Wesen der Erfindung ohne Belang, ob die obere und gegebenenfalls die untere Federwindung an die vorhergehende angelegt, geradegeschliffen ist oder ob das Ende der Win­ dung um die vorhergehende Federwindung gewickelt ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform entsteht, indem die sonst als Standfläche dienende Scheibe eine streifen­ förmige Verlängerung, die an ihrem Ende eine Bohrung auf­ weist und zweimal um je 90 Grad abgewinkelt ist, erhält. Durch die zweifache Biegung in gleicher Richtung befindet sich die Bohrung, die in ihrem Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Räucherkegel ist, annähernd über dem Zentrum der Scheibe. Die Bohrung nimmt dann die Räucherke­ gel in der oben beschriebenen Weise auf und fixiert diese.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht in einem mittels bekannter Verfahren hergestellten trichterförmigen Teil, dessen Spitze mit der Platte auf bekannte Weise verbunden ist. In die Mantelfläche sind Durchbrüche eingearbeitet, die die Form einfacher Bohrungen haben oder auch als Lang­ löcher ausgeführt sein können.
In einer verbesserten Ausführung sind die Durchbrüche gleichzeitig durchgeprägt, so daß ein Abstand zwischen dem Mantel des Trichters und dem Mantel der Räucherkegel ent­ steht, der der besseren Luftzufuhr beziehungsweise Abfuhr der Verbrennungsgase dient. Für das Wesen der Erfindung ist es dabei ohne Belang, ob die Ränder der Durchbrüche nach innen oder außen durchgeprägt sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht in einer Scheibe, aus der mehrere, durch Ausstechen oder Freischnei­ den erzeugte Zungen nach oben gebogen sind und damit einen der Form der Räucherkegel angenäherten Korb bilden.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform wird ein durch bekannte Herstellungsverfahren erzeugtes gefaltetes, rosettenähnliches Teil, das vorzugsweise aus metallischen Werkstoffen hergestellt ist, eingesetzt. Das Teil ist so gestaltet, daß kleinere Faltungen, die an ihrer Spitze auch flachgedrückt sein können, unten, und größere Faltungen, die mit ihren Faltkanten einen annähernd kegelförmigen Raum, der die Räucherkegel aufnimmt, umschließen.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird nachstehend anhand von 6 Ausführungsbei­ spielen und 8 Figuren näher beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Bei dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ei­ ne Brennkammer 1 durch eine Grundplatte 2 und das Oberteil 3 einer Räucherfigur gebildet. Das Oberteil 3 ist konzen­ trisch gebohrt und kann eine kegel- oder tonnenförmig kon­ vex gewölbte Bohrung haben. Im oberen Bereich der Brennkam­ mer 1 befinden sich Bohrungen 4; 5 zur Ableitung der Ver­ brennungsgase. Die Bohrungen 4; 5 sind weitgehend der ge­ wählten Form der Figur beziehungsweise des Gehäuses ange­ paßt.
Die Räucherfigur besitzt ferner eine Zuluftbohrung 6.
Auf der Grundplatte 2 ist eine Scheibe 7 aus schwerent­ flammbarem Material, vorzugsweise Metall, beliebig befe­ stigt. Diese kann an ihrem Umfangsbereich einen Rand 8 auf­ weisen. Im Bereich der Verbindung 9 zwischen Oberteil 3 und Grundplatte 2 befindet sich ein Dichtelement 10, das vor­ zugsweise als Ring aus elastischem Werkstoff ausgeführt ist und die Verbindung beider Teile abdichtet.
Die Scheibe 7 besitzt eine konzentrisch angeordnete Bohrung 11, durch die der Bügel 12 mit seinem geraden Teil 14 und der Spitze 13 in der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Spit­ ze 13 ist in üblicher Weise als Nagelspitze ausgeführt. Im geraden Teil 14 des Bügels kann dieser entweder angerauht oder mit schraubenähnlichen Windungen versehen sein.
Oberhalb der Scheibe 7 besitzt der Bügel 12 eine Biegung 15, die etwa dem halben Kegelwinkel der Räucherkegel 16 entspricht.
Danach folgt ein Steg 17 der Mantelfläche 18 des Räucherke­ gel 16 bis zur Biegung 19. Durch die Biegung 19 wird der Bügel 12 zu einer horizontal liegenden Windung 20, mit ei­ nem Durchmesser, der kleiner als der größte Durchmesser der verwendeten Räucherkegel 16 ist, umgeformt.
Die Windung 20 des Bügels ist nicht geschlossen, so daß sich das freie Ende 21 desselben elastisch an die Form der Räucherkegel 16 anpassen kann.
In den durch Steg 17 und die Windung 20 umschlossenen Raum werden Räucherkegel 16 eingelegt und abgebrannt.
Ausführungsbeispiel 2
In einem weiteren, in den Fig. 2 bis Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine weitere vorteilhafte Ausge­ staltung der Erfindung beschrieben.
Anstelle des Bügel 12 wird eine Kegelfeder 22 in die Boh­ rung 11 eingebracht. Die Spitze 13 der Kegelfeder 22 kann dabei analog der des Bügel 12 bearbeitet sein. Die Kegelfe­ der 22 ist annähernd im gleichen Kegelwinkel gewickelt, wie ihn die Räucherkegel 16 aufweisen. Der Steigungswinkel 43 der Federwindungen 23 ist konstant.
In einer, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Kegelfeder 22 so gewickelt, daß sich ein gleicher Windungs­ abstand 44 ergibt. Durch diese Federform werden die Räu­ cherkegel 16 in vorteilhafter Weise umschlossen.
In einer, in Fig. 4 näher dargestellten Form der Kegelfeder 22 ist diese als Doppelkegelfeder 24 ausgeführt. Die unten­ liegende Federwindung 25 ist angelegt und befindet sich da­ durch in Horizontallage. Die Doppelkegelfeder 24 wird durch die Scheibe 7 fixiert, indem aus dieser wenigstens 2 Zungen 26 ausgeschnitten und hochgebogen sind. Die untenliegende Federwindung 25 der Doppelkegelfeder 24 wird durch die Zungen 26 auf der Scheibe 7 gehalten.
Ausführungsbeispiel 3
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des oben beschrie­ benen Ausführungsbeispiels ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei hat die Scheibe 7 an einer Seite einen streifenförmigen Ansatz 38, an dessen Ende 42 eine Bohrung 39 eingebracht ist. Der streifenförmige Ansatz 38 wird an den Kanten 37 und 38 um jeweils etwa 90 Grad im gleichen Richtungssinn nach oben abgewinkelt, so daß die Bohrung 39 sich annähernd zentrisch über der Scheibe 7 befindet. In die Bohrung 39 werden die Räucherkegel in der oben beschriebenen Weise eingelegt.
Die Scheibe 7 kann entweder vor oder nach Biegung des streifenförmigen Ansatzes 38 auf der Grundplatte 2 befe­ stigt werden.
Ausführungsbeispiel 4
In einem weiteren, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbei­ spiel wird ein trichterähnliches Teil 26, das mittels be­ kannter Verfahren mit der Scheibe 7 verbunden ist und ei­ nen, dem Kegelwinkel der Räucherkegel weitgehend entspre­ chenden, Öffnungswinkel besitzt.
Der Mantel 27 des trichterförmigen Teils 26 besitzt eine beliebige Anzahl beliebig großer Bohrungen 28, die im we­ sentlichen gleichmäßig über den Mantel 27 verteilt angeord­ net sind.
In einer vorteilhaften, ebenfalls in Fig. 5 dargestellten Ausführung sind die Bohrungen als Langlöcher 29 ausgeführt, um auf diese Weise eine größere Fläche für die Luftzufuhr zu erreichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der oben be­ schriebenen Ausführungsform sind die Ränder 30 der Bohrun­ gen 28 oder 29 nach innen gezogen und bilden so Erhebungen 31, die einen Mindestabstand zwischen Räucherkegel 16 und trichterförmigem Teil 26 sichern und damit die Luftzufuhr beziehungsweise das Ableiten von Verbrennungsgasen erleich­ tern.
Ausführungsbeispiel 5
In einem weiteren, in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind aus der Scheibe 7 wenigstens drei durch Ausste­ chen oder auch durch Freischneiden erzeugte Zungen 32, die zum Zentrum 33 der Scheibe 7 weiterhin materialeinheitlich verbunden bleiben, so nach oben gebogen, daß eine Aufnahme für die Räucherkegel 16 entsteht.
Die Zungen 32 können auch durch bekannte Verfahren nach­ träglich auf der Scheibe 7 befestigt worden sein.
Ausführungsbeispiel 6
In einem weiteren, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbei­ spiel wird ein scheibenförmiges Teil durch Falten und gleichzeitiges Tiefziehen so verformt, daß eine Rossette 34 mit zum Boden hin kleineren 35, zur Brennkammer 1 hin hohen Falten 36 entsteht. Die hohen Falten 36 sind so dimensio­ niert, daß deren Falzkanten 37 einen annähernd kegelförmi­ gen Raum zur Aufnahme der Räucherkegel bilden. Die Rosette 34 kann mittels bekannter Elemente und Verfahren auf der Grundplatte 2 oder auf der Scheibe 7 befestigt werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Abbrennen von Räucherkegeln in Rauchfi­ guren, Rauchhäuschen und dergleichen, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer aus Oberteil (3) und Grundplatte (2) gebilde­ ten Brennkammer (1) eine Einrichtung mit kegelförmigem Mantel als auf der Spitze stehender Kegel angeordnet ist, im ke­ gelförmigen Mantel Aussparungen zur Zuführung von Verbren­ nungsluft aufweist und konzentrisch über einer, gegebenen­ falls einen erhöhten Rand (8) aufweisenden, Scheibe (7) ange­ ordnet und befestigt ist, wobei der Räucherkegel (16) auf der Spitze stehend in die Einrichtung eingelegt und abgebrannt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit kegelförmigem Mantel durch einen Bügel (12), mit in der Grundplatte (2) befestigter Spitze (13), einer Biegung (15), einem Steg (17), einer Biegung (19) und einer horizontal liegenden, offenen, Windung (20) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (21) der Windung (20) im Bereich der Biegung (19) fest mit dem Steg (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Kegelfeder (22), die einen Win­ dungsabstand (44)Drahtdurchmesser hat, zum Einsatz kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfeder mit gleichem Steigungswinkel (43) gewic­ kelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfeder mit gleichem Windungsabstand (44) gewic­ kelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an ihrer Spitze (13) ei­ nen geraden Teil (14) besitzt, der in eine Bohrung (11) der Scheibe (7) eingreift und beide mit der Grundplatte (2) ver­ bindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet da­ durch, daß die Einrichtung die Form einer Doppelkegelfeder mit etwa mittig angeordnetem kleinsten Durchmesser dmin hat, wobei die untenliegende Windung (25) mit der Scheibe (7) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe (7) einen streifenförmigen Ansatz (38), an des­ sen Ende (42) eine Bohrung (39) angeordnet ist, aufweist und die Bohrung (39) durch zwei gleichsinnig ausgeführte Biegun­ gen (40) und (41) über dem Zentrum (33) der Scheibe (7) liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Einrichtung in Form eines trichterähnlichen Teils (26) mit einem Mantel (27) aus Blech verwendet wird, wobei der Mantel (27) eine große Anzahl der Luftzufuhr dienender Öff­ nungen (28) besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Mantel (27) des trichterähnlichen Teils (26) gewellt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mantel (27) Öffnungen (28) in Form von Lang­ löchern (29) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mantel (27) Öffnungen (28), deren Rand (30) nach innen gezogen ist, aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung die Form einer Rossette (34) hat, deren kleine Falten (35) auf der Grundplatte (2) aufliegen, und deren große Falten (36) mit ihren Falzkanten (37) einen kegelförmigen Mantel zur Aufnahme der Räucherkegel (16) bilden.
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